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DE2230639C3 - Sämlingsbehälter - Google Patents

Sämlingsbehälter

Info

Publication number
DE2230639C3
DE2230639C3 DE2230639A DE2230639A DE2230639C3 DE 2230639 C3 DE2230639 C3 DE 2230639C3 DE 2230639 A DE2230639 A DE 2230639A DE 2230639 A DE2230639 A DE 2230639A DE 2230639 C3 DE2230639 C3 DE 2230639C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
peat
water
mass
rooting
seedlings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2230639A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2230639B2 (de
DE2230639A1 (de
Inventor
Stephen Mark Creighton
William Chee Kay
David Lawrence Mitchell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alberta Research Council
Original Assignee
Alberta Research Council
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alberta Research Council filed Critical Alberta Research Council
Publication of DE2230639A1 publication Critical patent/DE2230639A1/de
Publication of DE2230639B2 publication Critical patent/DE2230639B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2230639C3 publication Critical patent/DE2230639C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G24/00Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
    • A01G24/60Apparatus for preparing growth substrates or culture media
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F11/00Other organic fertilisers
    • C05F11/02Other organic fertilisers from peat, brown coal, and similar vegetable deposits
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05GMIXTURES OF FERTILISERS COVERED INDIVIDUALLY BY DIFFERENT SUBCLASSES OF CLASS C05; MIXTURES OF ONE OR MORE FERTILISERS WITH MATERIALS NOT HAVING A SPECIFIC FERTILISING ACTIVITY, e.g. PESTICIDES, SOIL-CONDITIONERS, WETTING AGENTS; FERTILISERS CHARACTERISED BY THEIR FORM
    • C05G5/00Fertilisers characterised by their form
    • C05G5/10Solid or semi-solid fertilisers, e.g. powders
    • C05G5/12Granules or flakes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05GMIXTURES OF FERTILISERS COVERED INDIVIDUALLY BY DIFFERENT SUBCLASSES OF CLASS C05; MIXTURES OF ONE OR MORE FERTILISERS WITH MATERIALS NOT HAVING A SPECIFIC FERTILISING ACTIVITY, e.g. PESTICIDES, SOIL-CONDITIONERS, WETTING AGENTS; FERTILISERS CHARACTERISED BY THEIR FORM
    • C05G5/00Fertilisers characterised by their form
    • C05G5/30Layered or coated, e.g. dust-preventing coatings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

Tabelle I
Die Erfindung betrifft einen Sämlingsbehäller mit einer an beiden Enden abgeflachten, zylindrischen, verdichteten Verwurzelungsmasse aus Torfund Wasser und einem die Verwurzelungsmasse umgebenden rohrförmigen undurchlässigen und biegsamen KunststofTgehäuse. 4c
Ein derartiger Sämlingsbehälter ist bereits aus der CA-PS 8 44 279 bekannt. Zur Herstellung dieses bekannten Sämlingsbehälters wird ein aus im wesentlichen trockenem Torf gepreßter Körper lose in einen manschettenähnlichen Behälter aus Polyäthylen oder einem anderen thermoplastischen Material eingebracht. Der Preßkörper wird in Wasser getaucht wodurch das gepreßte Torfmaterial expandiert bis praktisch das gesamte Volumen des Kunststoffbehälter ausgefüllt ist. M>
Dieser bekannte Sämlingsbehälter ist insofern nachteilig, als sich die Dichte der feuchten Torfmassc weder hinsichtlich des Dichtegrades noch hinsichtlich der Gleichmäßigkeit kontrollieren läßt.
Aus der CH-PS 5 06 940 ist ein Pflanzenwachstums- ss medium bekannt, welches im wesentlichen aus CeIIulosefasern besteht, an welche ein Polymerisat eines olefinisch ungesättigten Monomeren, vorzugsweise Acrylnitril, chemisch gebunden ist. Die erhaltene polymermodifizierte Ccllulosefasermasse wirü dann (« zu einer verfilzten Matte verarbeitet und getrocknet. Der in der genannten Veröffentlichung dargestellte Behälter ist aufgrund seiner seitlichen Durchtriltsöffnungen flüssigkeitsdurchlässig und besteht aus steifem Polystyrol, was den Nachteil mit sich bringt, daß (>s die eingepflanzten Sämlinge sehr anfällig für die Frosthebung sind.
Torf enthält mindestens 50 Gewichtsprozente orga-
VON % aufge Faserabmessung
POST- nommener (mm)
G rad Wert pro
100 g 2,0 2-0,1 0,1
Trockentorf
Sumpfmoos I
Sumpfmoos 5
1935
373
57,4
5,7
22,3 20,3
35,8 58,5
Torfe enthalten gewöhnlich ionische Salze, die lösbar sind, wie z. B. Alkalimetallsalze. Da diese Salze gewöhnlich nachteilig für das Pflanzenwachstum sind, wird es vorgezogen, für Sämlingsbehälter Torf mit geringem Anteil ausscheidbarer Salze auszuwählen.
Torf ist durch Porigkeit und Wasserdurchlässigkeit gekennzeichnet. Mit anderen Worten, er hat Hohlräume, die geeignet sind, Wasser zu halten. Viele dieser Hohlräume sind untereinander verbunden, so daß sich die Feuchtigkeit leicht durch die Masse hindurch bewegen kann. Das Vermögen und das Maß der Wasseraufnahme und der Wasserabgabe des Torfes werden daher durch dessen Porigkeit und Durchlässigkeit bewirkt.
Die Hohlräume oder Poren innerhalb des Materials haben unterschiedliche Größe. Diese Größenverteilung ist für die Eignung des Torfes als Vcrwurzelungsmassc auf dem Feld von Bedeutung. Näher erläutert bedeutet dies, daß sich der größte Anteil des durch den Torf gehaltenen Wassers in verhältnismäßig großen Poren befindet, das als »abführbares Wasser« bezeichnet wird. Dieses Wasser kann sich frei aus dem Torf heraus und in den umgebenden Boden hinein bewegen, wenn der Boden trocken sein sollte. Gewöhnlich wird das abführhare Wasser als das Wasser bezeichnet, das aus dem Torf bei Drücken von 1Z111 bar bis '/|, bar (d. h. bei 0,105 bis 0,352 kp/cnv) verdrängt werden kann. Ein zweiter Teil des durch den Torf gehaltenen Wassers wird als »kapillurgcbundcnes Wasser« bezeichnet. Dieses Wasser kann nicht in den umliegenden Boden abgegeben werden; es kann jedoch von der Pflanze aufgenommen werden. Kapillargebundencs Wasser wird gewöhnlich als das Wasser bezeichnet.
das aus dem Torf bei Drücken von '/jbar bis 15 bar (d. h. bei 0,35 bis 1,05 kp/cnr) verdrängt werden kann. Das im Torf verbleibende Wasser wird als »hygroskopisches Wasser« bezeichnet. Es wird in den kleinsten Kapillaren mit einer Kraft zurückgehallen, die größer ist als der von dem Wurzelsystem ausgeübte Druck.
Das Wasseraufnahmevermögen des Torfes und der Zustand der Kapillaren werden durch den Bearbeitungsvorgang, dem das Material gewöhnlich unterworfen wird, ungünstig beeinflußt. Da der Torf in seinem natürlichen Zustand gewöhnlich naß ist, wird er durch Ofentrocknunj? üblicherweise auf einen verbleibenden Feuchtigkeitsgehalt von etwa 40% bis 50% getrocknet. Durch die Ofentrocknung tritt bei einer Anzahl von Kapillaren ein Zusammenfallen ein, wodurch das Wasservolumen vermindert wird, das der Torf im kapillargebundenen Zustand halten kann.
Der Torf sollte dazu beitragen, daß die Sämlinge ein angemessenes Wachstumsmaß im Gewächshaus erreichen. In dieser Beziehung sollte die Torfmissc genügend groß bemessen und imstande sein, einen geeigneten Speicher für Wasser und wasserlösliche Nährstoffe für die Pflanze zu bilden. Der Torf sollte hinreichend locker sein, so daß die Pflanzenwurzeln leicht durch ihn hindurchdringen können. Wenn der Sämling ausgepflanzt wird, sollte die Torfniasse als Speicher wirken und besondere Eigenschaften aufweisen, die das Überleben der Pflanze unterstützen. Hierzu sollte die Torfmasse imstande sein, Wasser leicht aufzunehmen und langsam abzugeben, so daß sie Feuchtigkeit aus dem Boden ansammeln kann, wenn sie verfügbar ist, und in sich Wasser zurückhalten, wenn der Boden trocken ist. Der Torf sollte außerdem die Fähigkeit besitzen, eine verhältnismäßig große Menge kapillargebundenes Wasser zu besitzen; dieses zurückgehaltene Wasser hilft der Pflanze, über Trockenperioden hinwegzukommen. Da die Torfmasse während des Pflanzens gehandhabt werden muß, sollte sie eine genügende mechanische Festigkeil besitzen, um während dieses Arbeitsvorganges zusammenzuhalten.
Der äußere Behälter sollte ebenfalls verschiedene besondere Eigenschaften besitzen. Erstens sollte er eine »luftbeschneidende« Öffnung besitzen, um die Entwicklung eines kräftigen Wurzelsystems während des Aufenthaltes im Gewächshaus zu fördern. Es ist bekannt, daß die Wurzeln bei Berührung mit Luft welken; diese Tatsache wird in vorteilhafter Weise durch die Anordnung einer luftbeschneidenden Öffnung am Boden des Behälters benutzt. Wenn eine Wurzei durch die Öffnung hindurchdringt und von Luft bestrichen wird, entwickeln sich andere Wurzeln; auf diese Weise wird ein kräftiges Wachstum der Wurzeln entfaltet. Zweitens sollte der Behälter beim Pflanzen entfernbar oder zerstörbar sein. Dies ermöglicht ein sehr gutes Übergreifen der Wurzeln aus der Torfmasse und unterstützt die Möglichkeit der Entwicklung eines System:, von Wurzeln, die sich sowohl seitlich als auch senkrecht in den Boden erstrecken. Hierdurch wird eine sichere Verankerung erreicht mit dem Ergebnis, daß die Pflanze der Anhebung durch Frost widerstehen kann. Auch die Versorgung der Pflanze mit Nährstoffen wird hierdurch während der kritischen Zeit des Einsetzens im Feld vergrößert. Drittens sollte der äußere Behälter, wenn er teilweise am Wurzelballen belassen bleibt, dazu eingerichtet sein, sich an die Umrisse des Loches anzupassen, in das er eingepflanzt ist. Der sich hierdurch ergebende Reibungssitz unterstützt die Widerstandsfähigkeit gegen FrosUinhebung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen s Sämlingsbehälter der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß die Entwicklung der Sämlinge unter verschiedenen klimatischen Bedingungen gefördert und die Widerstandsfähigkeit der Sämlinge gegen Frostar.hebung verringert werden kann.
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verwurzelungsmasse durch Extrudieren von zerkleinertem Torf mit einem Wassergehalt von 70 bis 85 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Masse, hergestellt worden ist und eine im wesentliehen gleichmäßige Dichte von etwa 0,13 bis
O,25g/cmJ (Trockengewicht/Naßvolumen) aufweist, und daß das Kunststoffgehäuse nur die Seitenfläche der Verwurzelungsmasse umschließt.
Die Erfindung beruht auf dem Leitgedanken, daß
ίο die Dichte der feuchten Torfmasse iur das Wachstum und den Züchtungserfolg der in den Behältern existierenden Sämlinge kritisch ist, insbesondere dann, wenn das Pflanzenwachstum unter niedrigen klimatischen Bedingungen erfolgen soll. Der vorstehend genani.ie Dichtebereich für die im erfindungsgemäßen Sämlingsbehälter vorhandene Verwurzelungsmasse ermöglicht ein besonders vorteilhaftes Wasseraufnahme- bzw. Wasserabgabeverhalten der Torfmasse. In klimatischen Regionen, in denen der Regen im
jo allgemeinen nur in Form kurzzeitiger Schauer fällt, kann die Turfmasse das Wasserausdem umgebenden Erdboden relaiiv schnell aufnehmen. Andererseits ist die Wasserabgabegeschwindigkeit relativ niedrig, so daß das Wasser über längere Zeit in der Torfmasse verbleibt. Außerdem hat die Torfmasse ein hohes Aufnahmevermögen für kapillargebundenes Wasser, d. h. für das in den Kapillaren der Torfmasse gespeicherte Wasser, welches dem Sämling bzw. Setzling auch über längere Trockenperioden zur Verfugung steht,
.jo da es nicht im Erdboden versickert.
Dadurch, daß der erfindungsgemäße Sämlingsbehälter nur die Seitenfläche der Verwurzelungsmasse umschließt ist eine ungestörte Entwicklung der Pfllanzenwurzeln gewährleistet, so daß das Wurzelwachstum in keiner Weise behindert ist. Diese Ausgestaltung beinhaltet auch den Vorteil, daß beim Kultivieren der Sämlinge im Gewächshaus die unteren Enden der aus der Torfmasse austretenden Wurzeln an der Luft verdorren, worauf neue Wurzeln gebildet werden.
Die Erfindung wird nun im einzelnen anhand eines Ausführungsbeispiels in Anlehnung an die Figuren und graphischen Darstellungen beschrieben. Es zeigt Fig. i ein Übersichtsschema über die Herstellungsstufen einer Sämlingsbehältereinheit;
Fig. 2 einen Querschnitt einer Strangpreßvorrichtung, die bei der Herstellung einer Bi:hältereinheit verwendet wird;
Fig. 3 ein Diagramm, in dem der Feuchtigkeitsgehalt des Aufgabegutes der Dichte der Wurzelver-
fto mittlungsmasse gegenübergestellt ist;
Fig. 4 ein Diagramm, in dem der Einfluß der Dichte der Wurzelvermittlungsmasse auf ihr Wasserabgabevermögen durch Gegenüberstellung des Feuchtigkeitsgehaltes des Pfropfens zur Zeit dargestellt ist;
ns Fig. 5 ein Diagramm, in dem der Einfluß des Entfcrnens des äußeren Behälters auf das Wasserabgabevermögen durch Gegenüberstellung des Feuchtigkeitsgehaltes der Masse zur Zeit damestcllt ist:
F ig. 6 ein Diagramm, in dem der Einfluß zwischen der Entwässerung heim Strangpressen und Dichtcuntcrschiedcn durch (icgcnüherstcllung des Feuchtigkeitsgehaltes der Masse zur Zeit dargestellt ist; und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Sämlingsbehiiltereinheit gemäß der Erfindung.
Die Wurzelvermittlungsmasse (nachfolgend als '>Behältcrpfropfen« bezeichnet) besteht aus einem verpreßbarcn, wasscraufnehmcnden und -zurückhal- !cndcn Material, in dem Pflanzenwurzel wachsen können. Dieses Material besieht vorzugsweise aus Tori oder einer Mischung, in der Torf den Hauptanleil hai. Beispiele für das letztere sind Mischungen aus Borke und Torf oder aus Vermiculite (Wurmstein). Sand und Torf. Der Pfropfen kann auch aus künstlichen Verwurzelungsmittcln bestehen wie solchen aus porigen oder durchlässigen Kunststoffschaumcn.
tun geeigneter Torf wird von fvioss Spur, Manitoba, hergestellt und durch die Western Moss I.td. vertrieben. Der Torf hat folgende Eigenschaften:
VON POST-Grad
pH
Stickstoff, "n
Feuchtigkeit. ■'"■.
Asche, %
Lösbare ionische Salze
Wasscraufnahmcwerl .
7i„ bar Feuchtigkeit . .
'/, bar Feuchtigkeit . .
15 bar Feuchtigkeit . .
0.'«)
41
5.4
135 micromhos/cm
(»S/cm) bei 25 c
73Og IUVIOOg
Trockentorf
387 g I l·O/100 g
Trockentorf
244 g 11:0/100 g
I rockenlorf
130g II,O/KKIg
Trockentorf
Flüssigkeiisgehall der Masse
Die Zugabe des Wassers oder eines gleichwertigen Mittels zu der Wurzelvermittlungsmasse vor dem Strangpressen erfordert eine geeignete Einrichtung zur Überwachung der Dichte (Trockcngewicht/Naßvolumen) des Pfropfens. Das Wasser wirkt als Verdünnungs- und Schmiermittel. Es füllt einige der Poren in dem Torf aus und begrenzt dadurch das Ausmaß, in dem diese Poren wahrend der Verdichtungsstufe des Vorganges geschlossen werden. Die Schmiereigenschaften des Wassers helfen den Torfteilchen, sich wahrend des Verdicntens aneinander zu legen mit dem Ergebnis, daß die großen Poren teilweise mit kleinen Teilchen gefüllt werden. Die Verwendung von Wasser ermöglicht es dem Torf außerdem, sich durch die Teile der Strangpresse mit verminderter Reibung und Zerkleinerung zu bewegen.
Wenn eine Strangpreßeinrichtung verwendet wird, wie sie z. B. nachfolgend beschrieben ist, sollte die Wasserzugabe zum Torf zwischen etwa 60% und 95% des Gewichtes der Mischung betragen. Wenn der dem Strangpreßvorgang zugeführte Brei weniger als 60% Wasser enthält, ist der Pfropfen zu dicht, um einen angemessenen Grad des Sämlingswachstums zu unterstützen. Dies ist wahrscheinlich der übermäßigen Zerreibung des Torfes zuzuschreiben. Wenn mehr als 90% Wasser verwendet werden, ist der Brei zum Strangpressen zu flüssig. Dabei findet eine beträchtliche Wasserableitung statt mit dem Ergebnis, daß sich das Wasser in dem Beschickieil der Vorrichtung aufstaut, wodurch der Arbeitsvorgang sehr schwierig wird Außerdem ist der Pfropfen weich und neigt zurr Zusammenfallen.
Vorzugsweise wird ein Wasseranteil von 70% bi; 85% verwendet. Bei dieser Dichte ist der Brei leich preßbar, wenn ein Druckverhältnis von 2 : I oder 3 : I verwendet wird. Der Dichtcbercich des Finderzeug nisscs ist jedoch genügend breit, um den meisten dci gewünschten Anforderungen zu genügen. Der Bercicl von 70% bis 85% Wasscrmgabc ermöglicht die Her Stellung von Pfropfen mit einer Dichte in Bezug au das Verhältnis Trockengewicht zu Naßvolumen zwi sehen etwa 0.25 und 0,13.
Sichtung
Der Torf wird durch ein 12-mm-Sieb hindurch geführt, um Steine, Zv ngc u. dgl. zu entfernen.
Mischen
Der Torf wird daraufhin mit Wasser zu einer dick flüssigen, breiälinlichen Masse vermischt. Hierzu wer den die Materialien 35 Minuten lang in einer Vorrichtung des Modells 2030-MarionMischer gemischt, dei 2s mit K) 1 i/min umläuft. Nach dem derartigen Mischer wird es dem Brei ermöglicht, sich während 30 Minuter ins Gleichgewicht zu bringen, d. Ii. auszugleichen, um wird dann gepreßt.
'" Strangpressen und Abtrennen
Im Anschluß an das Ausgleichen wird die Masse de; Breies einem Preßvorgang unterworfen, wobei der Bre verdichtet und durch eine Preßform in eine dünn
's wandige rohrförmige KunstsJofTumhüllung gepreß wird.
Eine geeignete Strangpreßvorrichtung ist in I· ig. ', dargestellt. Die Strangpresse besteht aus eine Schnecke I, die mittels der Welle 2 angetrieben wird
■]'■ Die Welle 2 ist mit der Antriebswelle 3a eines 3-PS Motors 3 gekuppelt, der einen Ausgangsdrehzahl bereich von 90 bis 900 U/min hat. Das Gehäuse der Strangpresse ist trichterförmig ausgebildet um weist eine geriffelte, mit Chrom beschichtete innen
-15 Oberfläche auf. Die Steigung der Schneckengängi verändert sich von der Guteinführung 8 bis zum Kopf um eine Verdichtung von 2:1 zu erreichen. Fiini abnehmbare I'reßdüse von 20.3 cm x 2.5 cm Außen durchmesser ist am Kopf 5 angebracht. Die Düsi und der Kopf sind in ihrem Inneren mit einen reibungsarrren Film wie Teflon (Polyfluortetraäthylen eingetragenes Warenzeichen) überzogen. Ein Einfüll trichter 7 führt den Brei dem Presseneingang 8 zu.
Ein 4,6 m langes, 0,025 mm dickes Polyäthylen Gehäuse 9 von 2,5 cm Außendurchmesser ist auf di< Düse 6 aufgezogen. Wenn der Brei gepreßt wird, füll er das Gehäuse 9 und bildet einen langen Behälter Eine Arbeitskraft hilft mit der einen Fland beim Zu fuhren des Breies zur Schnecke 1 und beaufschlag
f>o mit der anderen Hand das Gehäuse 9 mit leichten Zug. Der lange Behälter wird mit einem Fräsersat (nicht dargestellt) in kurze Längen geschnitten, die au Tabletts oder ähnlich abgelegt werden.
fti Behältereinheit
Das Erzeugnis ist eine zylindrische Behältereinheil die einen innenliegenden Pfropfen 11 und ein außen
liegendes Gehäuse 12 umfaßt, wie Fig. 7 zeigt. Die Behältereinheit hat vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 2,5 cm i.nd eine Länge von etwa 7,6 cm. Der Pfropfen ist eine zusammenhängende Masse von ausreichender mechanischer Festigkeit, um während der gewöhnlichen Handhabung unversehrt zu bleiben. Der Pfr>ilen ist gleichmäßig dicht und hat eine Dichte zwischen 0,13 und 0,25. Er ist gekennzeichnet durch ein verbessertes Verhältnis von Wasseraufnahme und Wasserabgabe und einem Gehalt an kapillargcbundenem Wasser im Vergleich zu den bisherigen von Hand gestopften Pfropfen. Der Pfropfen ist vorzugsweise aus Torf hergestellt und ist frei von Zusätzen wie Zellstoff oder Bindemitteln, die dem Pflanzenwachstum schädlich sein können (diese Materialien neigen dazu, das Aufkommen unerwünschter Bakterien zu fördern). Das Kunststoffgehäuse 12 ist dünn, biegsam, undurchüässi" für Wasser ijnH zylindrisch in der Form. Das Gehäuse weist eine verhältnismäßig große luftdurchlässige Öffnung 13 an seiner Grundfläche auf. Das Gehäuse ist leicht zu entfernen, da es von Ende zu Ende aufgeschlitzt und abgelöst werden kann. Außerdem ist das Gehäuse zerstörbar in dem Sinne, daß es mit Löchern versehen werden kann, um seitliche Ausgänge für die Wurzeln vorzusehen. Wenn das Gehäuse nicht entfernt wird, ermöglicht seine Biegsamkeit eine gute und zweckmäßige Haftung an den Seiten des Loches, in das die Behältereinheit gepflanzt worden ist.
Die "rfindung wird nun näher anhand der folgenden Beispiele erläutert.
Beispiel I
Um die Bedeutung zu erläutern, die der Wassergehalt bei der Überwachung der Dichte des Pfropfens spielt, ist eine Anzahl von Meßreihen unter Verwendung der oben beschriebenen Anlage und mit den Bedingungen des Beispiels VIII durchgeführt worden, wobei Torf und verschiedene Anteile von Wasser verwendet worden sind. Tabelle II gibt die zugehörigen Daten wieder.
Tabelle II H2O Antriebs- Strang Dichte des
Meß geschwin preßbetrag Pfropfens
reihe digkeit
Nr. (%) (U/min) (m/mim) (Tr.- gew./
Naßvol.)
74,3 400 5,82 0,245
5 79,5 450 7,71 0,212
1 82,07 740 12,19 0,182
11 84,18 250 3,84 0,165
25
Tabelle I S Reihe I IO Reihe 2 20 Reihe 5 III Dichte Abmessung und
Pfropfen Herstellungsart Art des Gehäuses
(Tr,-μ cw /
Naßvol.)
κ Reihe 3 0,09 2,5 cm Außen
handgeslopft durchmesser;
mit nicht- feste Kunststoff
l>„;u„ λ stranggcprcßtcm hülse
Torf 0,10 2,5 cm Außen
handgestopft durchmesser;
mit strang- feste Kunststoff
gcpreßtcm Torf hülse
0,16 2,5 cm Außcn-
stranggepreßl durchmesser;
in Umman Ummantelung
telung l\ 1 (1
.„Ill durchmesser;
in Umman Kunststoff
telung überzug
0,22 2,c -m Außen
stranggepreßt durchmesser;
in Umman Kunststoff
telung überzug
Fig. 3 zeigt den linearen Zusammenhang, der zwischen der Pfropfendichte und der Veränderung des Wasseranteils im Aufgabegut besteht.
Beispiel II
Dieses Beispiel veranschaulicht die Behauptung, daß ein Pfropfen, der aus stranggepreßtem Torf gebildet ist, das Wasser schneller abgibt als ein Pfropfen aus nicht stranggepreßtem Torf.
Eine Reihe von Behältern mit den folgenden Ausfuhrungsarten sind aus Moss Spur Torf vorbereitet worden.
Die Behälter waren luftgetrocknet auf 5% Feuchtigkeitsgehall und auf wassergesättigtem Sandboden gelagert. Wie Fig. 4 zeigt, benötigten die nicht stranggepreßten, von Hand gestopften Pfropfen der Reihe 1 etwa 12 Stunden, um einen Feuchtigkeitsgehalt von 50% zu erreichen, wohingegen die stranggepreßten, von Hand gestopften Propfen der Reihe 2 etwa 6 Stunden benötigten, um das gleiche Ergebnis zu erreichen.
Wie Fig. 4 weiter zeigt, benötigten die stranggepreßten, dichten Pfropfen der Reihen 3, 4 und 5 nur etwa 2 Stunden, um jeweils die 50-%-Grenze durch Feuchtigkeitswiederaufnahme zu erreichen. Die Unterschiede in der Dichte der Pfropfen der Reihen 3 bis 5 hatten geringen Einfluß auf den Betrag der Feuchtigkeitswiederaufnahme.
Beispiel III
Dieses Beispiel veranschaulicht die erzielte Verbesserung hinsichtlich des Anteils der wiederaufgenommenen Feuchtigkeitsmenge, wenn das Behältergehäuse entfernt wird.
Es sind zwei stranggepreßte Behälter vorbereitet wosden, von denen jeder eine Dichte von 0,15 hatte und die auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 15 bar getrocknet waren. An einem Pfropfen ist das Gehäuse belassen worden. Der Pfropfen ist auf feuchten Sandboden gestellt worden, so daß Feuchtigkeit nur durch die Öffnung am Bodenquerschnitt aufgenommen werden konnte. Von dem zweiten Pfropfen ist das Gehäuse entfernt worden. Dieser Pfropfen ist in einen gesättigten Sandboden eingegraben worden, so daß die Feuchtigkeit durch die Seiten- und die Bodenfläche des Pfropfens aufgenommen werden konnte. Fig. 5 zeigt das Verhältnis der Wasserwiederaufnahme der beiden Pfropfen. Der entkleidete Pfropfen erreichte innerhalb einer Stunde einen Feuchtigkeitsgehalt von 80%, wohingegen der andere Pfropfen 2 Stunden benötigte, um einen Feuchtigkeitsgehalt von 65% zu erreichen, und die 75-%-Grenze nicht Oberschritten hatte.
Beispiel IV
Dieses Beispiel veranschaulicht die erzielte Verbesserung des Anteils der Wasserabgabe bei einem stranggepreßter Pfropfen.
Eine Reihe von 2,5 X 7,6 cm großen Pfropfen war wie folgt vorbereitet worden:
Tabelle IV
l'fropfcn-Nr.
Vorgang
Dichte
Reihe 8 handgestopft, nicht stranggepreßt 0,10
Reihe 9 handgestopft, stranggepreßt 0,10
Reihe 10 stranggepreßt Ü,i56
Reihe 11 verstärkt slranggcprclJl 0,185
Jeder der Pfropfen wurde mit Wasser gesättigt und daraufhin in der Luft getrocknet. Es wurde eine klare Tendenz hinsichtlich der Verzögerung des Betrages der Wasserabgabe bei ansteigender Dichte beobachtet, als die Ergebnisse zu dem Diagramm in Fig. 6 zusammengestellt wurden.
Beispiel V
Eine Anzahl von Murrays-Kiefern-Sämlingen (pinus murrayana) ist unter kontrollierten Gewächshausbedingungen in Behältern mit stranggepreßten und nicht stranggepreßten Pfropfen von unterschiedlicher Dichte aufgezogen worden. Die folgenden Wachstumswertc wurden erzielt:
Tabelle V Pfropfendichte Sämlingstrockengewicht (mg)
nach
10 12
Versuchs
reihe
g Wochen Wochen
Wochen 80,7 114,6
0,095 (nicht 57,0
Reihe 12 stranggepreßt) 87,7 99,8
0,110 (nicht 74,1
Reihe 13 stranggepreßt) 84,4 109,1
0,156 45,6
Reihe 14 (stranggepreßt) 64,9 68,9
0,185 41,5
Reihe 15 (stranggepreßt) 42,6 52,9
0,224 35,5
Reihe 16 (stranggepreßt)
Aus diesen Werten ist ersichtlich, daß die stranggepreßten Pfropfen niedriger Dichte (0,156) ein ebenso gutes Wachstum zeigten wie die handgestopften Pfropfen. Die Sämlinge der dichten Pfropfen (0,185 und 0,224) waren nicht imstande, ebenso schnell xu wachsen wie ihre Gegenstücke in porigen Pfropfen; es wurde aber noch ein annehmbares Maß an stetigem Wachstum erreicht
Beispiel Vl
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß unter trockenen Bedingungen in stranggepreßte Pfropfen eingesetzte Sämlinge im allgemeinen ein besseres Wachstum haben als Sämlinge, die in handgestopften Pfropfen mit locker eingefüllter Masse eingepflanzt sind. Murrays-Kiefern-Sämlinge wurden in den beiden, wie
ι» im Beispiel V beschriebenen Bchältcrartcn aufgezogen. Nach 12 Wochen wurden die in den locker gefüllten Kunststoffhülsen gezogenen Sämlinge mit unversehrter Hülse unmittelbar in 15,2 cm dicken Boden gepflanzt; von den in .stranggepreßten Behältern ge-
is /ogenen Sämlingen wurde die Kunststoffummantelung vor dem Pflanzen abgestreift. Die fünf Behandlungsarten waren in Blöcken von vier Sämlingen pro Hache im Abstand von io,2cm gepflanzt worden. Zwölf sich wiederholende Flächen sind in einem
>n Gewächshaus aufgestellt worden. Ihre Anordnung und Stellung in dem Gewächshaus sind willkürlich gewählt worden, um Unterschiede im Gewächshaus auf ein Mindestmaß zu beschränken. Der Boden wurde 2 I ngc lang mit Wasser durchdrängt, daraufhin wurde
>5 der Bewässerungszustand 10 Wochen lang vollständig unterbrochen, um Trockenbedingungen nachzuahmen. Die Sämlinge wurden einen Tag um den anderen überprüft, und der Tag, an dem das Welken begann, wurde zu Protokoll genommen. Der Zustand des WeI-
(o kens unterlag einer qualitativ subjektiven Einschätzung des Sämlingszustandes, der durch den Wechsel der Nadelfarbe, den Glanz, das Hängenlassen des Kopfes und die Steifheit abgeschätzt wurde. Wenn 50% einer Behandlungsart verwelkt waren, wurde die Anzahl der Tage vom Beginn der Trockenheit an aufgeschrieben. Nach 10 Wochen Trockenheit wurde die Erde mehrere Tage lang mit Wasser durchtränkt und die endgültige Sterblichkeitsziffer festgestellt. Die Blöcke wurden ausgewaschen, und die Gewichtszunähme und die prozentuale Gewichtszunahme der Sämlinge aus 12 Wochen wurden sowohl für die überlebenden als auch für die abgestorbenen Sämlinge bestimmt.
Tabelle Vl veranschaulicht das Wachstum sowohl der überlebenden als auch der toten Sämlinge, die in den beiden Behälterarten geprüft worden waren, und zwar a) die Wurzelmasse der von Hand in eine Kunststoffhülse gestopften und b) diejenige der aus gepreßtem Torf stranggepreßten Pfropfen, bei denen die Unhüllung entfernt wurde. Wenn auch die Behandlungsarten 3 und 4 größere Mittelwerte im Falle der überlebenden Sämlinge ergaben, so hat die Auswertung mittels des statistischen T-Tests zum Vergleich der Versuchsreihen ergeben, daß diese Unterschiede nicht als signifikant verschieden eingestuft werden konnten. Der T-Test war unempfindlich, weil die Anzahl der überlebenden Sämlinge in den verschiedenen Versuchsreihen gering war. Im Falle der toten Sämlinge zeigte der gleiche statistische Test deutlich, daß deren Wachstum signifikant größer war zugunsten der stranggepreßten Behälter mit der niedrigsten Dichte. Hieraus wurde geschlossen, daß das Wachstum im Falle der stranggepreßten Behälter 14 P und 15 P während einer längeren Zeitspanne andauerte und der Beginn des Absterbens deutlich hinausgeschoben war. Diese Auslegung steht in Übereinstimmung mit den für verdichtete stranggepreßte Zylinder abgeleiteten Feuchtigkeitsverhältnissen des Torfes.
12
Tabelle VI
Uehälterart und Siimlingswachslum während der Trockenheit1)
Versuchs
reihe
Hehiiltcrurt Ή: it i'i
12
13
14 P')
15 P')
16 l>:)
handgestopftc Hülse
handgestopfte Hülse
stranggeprellter Pfropfen
stranggeprcßlcr Pfropfen
st ι anggepreßter Pfropfen
t(i : l-i I'i
!'-statistischer Vergleich Ί i.1 Il I'I
ZU U) '(H 14 I1I
Ή: μ η
zu b) 1IKi 14 I1I
'(I.' 14 I'I
ZU C) 1Il 1 14 ΙΊ
zu d)
Dichte Überlebende Sämlinge
Gewichtszunahme
Tote Sämlinge
Gewichtszunahme
iibsolut a) %
b)
absolut
c)
% el)
0,095 0,110 0,156 0,185 0,224
0,53 0,14
0,77 0,52
5,04 1,75 4,52 2.05 115,2 mg3)
106,9 mg
103,6 mg
153,8 mg
124,8 mg
100
107
128
210
162
'(I.' IS I1I
t|l 1 IS I1,
1Il' IS I')
1IlI IS I'I
Ίι: is i'i
1IIl |S ΙΊ
lii: is i'i
1ILl IS I1I
32,4 mg
71,4 mg
95,8 mg
99,1 mg
55,0 mg
1,57
i ,76
1,86
2.03
6,47
2,31
4,43
2,47
118
135
(H)
') Trockenperiode für in Boden gi"">fl;in/.te Sämlinge: 12 bis 22 Wochen (72. Tag der Trockenheit).
'> Versuchsreihen 14 I», 15 I', 16 1': I' deutet an. daß die KunslstolTumhüHiing entfernt war und der Block als ein slrang-
geprcßtcr Pfropfen mil Sämling gepflanzt war.
) I-Stulislisch geprüft zum Vergleich der Mittelwerte bei folgenden Sicherheitsgrenzen: (-) kein gesicherter Unterschied,
( + ) 90% Sicherheit, ( + + ) 95% und ( + + + ) W„ Sicherheit.
Beispiel VlI
Dieses Beispiel veranschaulicht die verbesserte Überlebenschance und Widerstandsfähigkeit gegenüber Frostanhebung für im Feld in handgestopften Hülsen gepflanzte Sämlinge. Es wurden zwei Arten von Behältern geprüft: a) 2,5 X 7,6 cm große stranggepreßte Behälter der Art, die im Beispiel VIII hergestellt wurde, und b) 1,9 X 7,6 cm große handgestopfte Hülsen mit fester Wandung und mit locker eingefülltem Torf. Beide Arten wurden mit Murrays Kiefer (pinus murrayana), Weißfichte (picea canadensis) und Douglasie angesät. Die Sämlinge wurden ins Feld gepflanzt, wenn sie ungefähr 20 Wochen alt waren, und zwar auf eine durch Lockern vorbereitete abgeholzte Stelle, die wegen ihrer ernstzunehmenden Eigenschaften bezüglich der Frostanhebung bekannt ist. Bei diesem Versuch wurden die Kunststoffhülsen der stranggepreßten Behälter an vielen Stellen vor dem Pflanzen gelocht. Die Hülsen mit fester Wandung wurden mit und ohne unversehrter Hülse gepflanzt Die Hülsen wurden nach Überleben und Wachstum
π ausgewählt und wurden als durch Frost angehoben gezählt, wenn der Behälter oder der Inhalt 0,6cm oder mehr aus der ursprünglichen Pflanztiefe angehoben wurde.
Die Ergebnisse in der Tabelle VII zeigen, daß die Überlebenschance in 2,5 cm großen stranggepreßten Behältern (über 90%) besser isi im Vergleich zu 1,9 cm großen Hülsen, gleichgültig ob die fest' Hülse entfernt worden ist oder nicht, und das Wachstum scheint überlegen zu sein. Verschiedene Faktoren sind wahrscheinlich für dieses Ergebnis verantwortlich, wie das Volumen der Massen und die oben erläuterten Feuchtigkeitsverhältnisse des Torfes. Die Wirkung der nachgiebigen gelochten Behälterwandung oder des Pfropfens zeigt sich ebenfalls deutlich in dem abnehmenden Vorkommen der Frostanhebung im Vergleich zu Behältern mit fester Wandung. Diese Wirkung ist der gegebenen Begünstigung einer früheren Wurzelverankerung zuzuschreiben.
Tabelle VII
Überlebenschance und Vergleichszahler, Pflanzzeit August 1969, Standort Rocky Mountains
Wachszeitraum 1970 überlebende Sämlinge vom Frost angehobene Sämlinge
11
2,5 cm, stranggepreßter Behälter
Murrays Kiefer 50 94 6 44 - 9 66
Weißfichte 24 92 8 22 - 45 55
Douglasie 5 20 80
18
6 0 3
21 3 2
20 1
Fortsct/unii
Wachszeilraum 1970
überlebende Sämlinge
12 3 4
vom Irosi angehobene Sämlinge
11 12 13
1,9 cm, Hülsen
Murrays Kiefer
Hülse entfernt 87 61 39
Hülse unversehrt 93 61 39
Weißfichte
Hülse entfernt 79 63 37
Hülse unversehrt 77 59 41
Schlüssel zu den Spalten in Tabelle VII
54
55
48
45 4 27
19
31
56
47
35
35
28
20
29
27
7 5
10
4
2 4 2
29 96
7 53
19 8 90 41
18 36
7 28
gezählte Anzahl
% der überlebenden Sämlinge
% der toten Sämün.ge
gezählte Anzahl
% 0,635 cm
% 1,27 cm
% 2,54 cm
Beispiel VIII = % 3,81 cm
= % 5,08 cm
= % 7,62 cm
= vom Frost angehoben
= überlebend
13 = tot
Dieses Beispiel veranschaulicht ein geeignetes Verfahren zur Ausführung der Erfindung. Ein Ballen Gartentorf (0,17 m3) mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 48% wurde 30 Minuten mit etwa 85,7 kg Wasser in einem Paddelmischer (0,849 m3) gerührt, der eine Schaufelgeschwindigkeit von 20 U/min hatte. Die Mischung, die einen gleichmäßigen Feuchtigkeitsgehalt von 81,45% hatte, wurde abgeführt und dem Einfülltrichter einer herkömmlich ausgebildeten Strangpresse in Übereinstimmung mit Fig. 1 zugeführt Die Mischung wurde durch eine Schnecke, die mit 600 U/min umlief und eine Auslaßdüse von 2,5 X 20,3 cm aufwies, bei einem Druckverhältnis von 2: 1 in eine rohrförmige Polyäthylenhülle von 2,5 cm Durchmesser und 0,025 mm Dicke am Vorderende gepreßt Längen von 4,6 m bis 6,1 m der Hülle sind auf die Düse aufgezogen worden, die mit einer bajonettform ige π Fassung zum schnellen Auswechseln ausgerüstet war. Ein Satz von zehn Düsen war in einer turnusmäßigen Belade- und Füllfolge verwendet worden. Strangpreßgeschwindigkeiten von 10,6 bis 12,2 m/min wurden unter diesen Bedingungen erhalten. Die Längen der gefüllten Behälter wurden auf einem umlaufenden Tisch gesammelt
Die Längen der gefüllten Behälter wurden in 7,6 cm lange Abschnitte unter Verwendung eines Fräsersatzes aufgeteilt, der mit zehn hinterschnittenen Kreismessern ausgerüstet war. Die Kreismesser Hefen mit einer Geschwindigkeit von 600 U/min um und waren im Abstand von 7,6 cm angeordnet. Zufällig ausgewählte Behälter wurden in Gramm gewogen und ihre Durchmesser und Längen in Zentimeter gemessen. Die Trokkengewicht/Naßvolumen-Dichte betrug 0,182 g/ccm bei einem VariationskoefTmenten von 5% oder weniger. Die abgetrennten Abschnitte wurden auf Tabletts (98 Behälter pro Tablett) abgelegt. Saatvertiefungen von l,3X0.64cr<i wurden mittels einem schnellaufenden, mit Druckluft betriebenen Bohrer angebracht, und Samen von Murrays Kiefer, Weißfichte oder Douglasie wurde mittels einer Vakuumsämaschine mit 98er Düse zugeführt. Die Tablettanordnung ermöglichte Stapel- und Palletiervorgänge.
Die eingesäten Behälter wurden einem Gewächshaus übergeben, in dem Belichtungs-, Dunstbildungs-, Temperatur- und Feuchtigkeitskontrollen, Bewässerung und Nährstoffzugaben entsprechend den festgelegten Wuchsvorgängen während der Dauer von 8 bis 10 Wochen ausgeführt wurden, woran sich eine Periode von wenigstens 8 Wochen im Freien anschloß, um die Sämlinge abzuhärten.
Die Feldpflanzung erfolgte in Löcher von 2,5 X7,6 cm Größe in entsprechend feiner, vorzugsweise aufgelockerter Erde und zwar entweder durch Verwendung eines Pflanzstocks oder einer Erdbohrvorrichtung. Die dünne Kunststoffhülle wurde entweder von Hand gelocht oder durch Einritzen entfernt und zwar derart, daß der Pfropfen aus Verwurzelungsmasse und die Pflanze in das Loch eingesetzt worden sind.
Beispiel IX
Dieses weitere Beispiel veranschaulicht die verbes-
serte Überlebenschance, das Wachstum und die Widerstandsfestigkeit gegen Frostanhebung von im Feld gepflanzten und in stranggcpreßlen Pfropfen gezogenen 18 Wochen alten Kiefernsämlingen im Vergleich zu im Feld gepflanzten 18 Wochen alten Sämlingen, die in locker gefüllten von Hand gestopften, festen Kunststoffhülsen von gleicher Wurzelvermittlungsmasse gezogen waren. Die Pflanzstelle war ein ebenes Feld von dunklem Lehm, das frei von Unkraut und wetl eifernder Vegetation war. Die stranggepreßten Behaltet von 2,5 cm Durchmesser wurden im Abstand vor 1,2 m gepflanzt, wobei entweder die PolyäthylenhülU entfernt oder der Länge nach in wenigstens vier glei chen Abständen entlang dem Umfang geschlitzt war Nach der Pflanzung im Hochsommer erhielt die Stellt für den Rest des Sommers und während des Herbste; geringfügigen Regen; während des Winters fielen etw; 2 m Schnee. Es wurde eine Anzahl von Behandlungs arten untersucht, um die Wirkung des Zusammen pressens des Torfes in den Zylindern zu veranschau
ft? liehen, um die Wirkung des Umhüllens auf die Wurzel Vermittlungsmasse zu überprüfen und um die Dicht der Wurzelvermittlungsmasse zu überwachen. Di Vergleichsbehiilter bestanden aus Torf von geringe
IS
Dichte, der locker eingefüllt und handgestopft in Hülsen von 2,5 cm Durchmesser mit fester Wandung eingebracht war.
Tabelle VIII zeigt deutlich die höhere Überlebenschance und besseren Wachstumseigenschaften von Sämlingen, die in verdichteten stranggepreßten Pfropfen (Versuchsreihen 17, 18, 19, 20, 21, 22) mit oder ohne Behälterwand gewachsen waren im Vergleich zu Sämlingen, die in locker gefüllter Masse gleichen Volumens (Versuchsreihe 23) gewachsen waren. Diese Ergebnisse wurden den oben beschriebenen Feuchtigkeitsverhältnissen des Torfes gegenübergestellt Der Einfluß der Frostanhebung, der bei Behältern mit fester Hülse verstärkt ist, kommt deutlich in den drei untersuchten Versuchspaaren zum Ausdruck (Versuchsreihen 17-18 bzw. 19-20 bzw. 21-22).
Tabelle VIII Überlebende Sämlinge und Wachstum von Murrays Kiefer
Versuchsreihe 19 20 21 22 23
17 18
Behälterart Zylinder locker gefüllt.
zusammengepreßter handge-topfl
Dichte 0,187 0,206 0,110
0,142
Spalte 3 4 5 6 7
1 2
Anzahl gepflanzt, Juli 1970 58 59 58 50 29 28 18 Pflanzsterblichkeit, Ausfall 1970, % 5,7 8,5 9,0 10,2 17,2 3,6 27,8 Winter-Sterblichkeit, Frühling 1971, % 3,7 5,6 4,3 11,3 0 3,7 23,0 Kumulatives Überleben1), Frühling 1971, % 90,6 86,4 77,6 79,7 82,8 92,9 55,6 Mittlere Höhe der Sämlinge (cm)2) 7,8 6,2 8,0 6,2 8,6 8,5 4,0 Vom Frost angehoben, % 2 40 2 28 0 7 0 Durchschnittl. Höhe der angehobenen 2,5 1,7 2,5 2,4 0 1,6 0 Behälter (cm)
Z<i? 23)""2,84
Z,20 23)-l'S5 (+);
Z„g «,-2,45 (+++); Ζ,,,23)-·,7Ο (+);
Z(22 23)-2,94 (+++).
1(19 231-7^6 (+++); t(2123)-8,60 (+++).
Schlüssel zu den Spalten in Tabelle VIII: Behandlungsart der Umhüllung
1 =3 = 5= Polyäthylenhülle geschlitzt oder entfernt 2=4 = 6= eingelagert in feste Hülsen
7 = feste Hülsen
Beispiel X
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung einer Torf-Lehmmischung zum Anbau von Gemüse und Blumen. Versuchsanordnungen, die im Verhältnis Gartentorf und fruchtbaren dunklen Lehm enthielten, wurden gemischt und auf den in Tabelle IX angegebenen Wassergehalt eingestellt. 50 Behälter jeder VerTabelle IX
suchsreihe wurden mit Tomate, Blattsalat, Kopfsalat, Ringelblumen und Astern besät. Die Behälter wurden unter einer Leuchtstofflampe mit 2,44 m langer Röhre bei 16stündiger Belichtungszeit während 8 Wochen gehalten. Zufriedenstellende Sämlinge wurden in den Versuchsreihen 23, 24, 25, 26, 27 und 28 erha^n. Im sauren Medium der Versuchsreihen 29, 30 und 31 wurden unterentwickelte Pflanzen erzeugt.
Ver Verhältnis Eingabe Annehm
suchs Torf: Erde feuchtigkeit bare
reihe Pflanzen
nach
8 Wochen
23 24 25 26 27 28
ja ja ja ja ja
Fortsetzung
Ver Verhältnis Eingabe- Annehm
suchs Torf: Erde leuchligkejt bare
reihe Pflanzen
nach
(%) 8 Wochen
29
30
31
19: 1 19: 1 19:1
65 69
74
Die beschriebenen Pflanzbehältereinheiten können selbstverständlich für andere als Baumsämlinge verwendet werden. '
Die besonderen beschriebenen Behältereinheiten und das Verfahren zu deren Herstellung haben folgende Vorteile.
Das Verfahren ist zum kontrollierten Verändern der Dichte des Torfes in einfacher Weise geeignet, da die Eigenschaften des Torfes, insbesondere das Verhältnis von Wasseraufnahme zu Wasserabgabe und die Aufnahmefähigkeit von kapillargebundenem Wasser, überwacht werden können. Diese Abänderungen spiegeln sich in der Veränderung der Teilchengröße und dem Teilchenabstand wieder. Wird beachtet, daß diese Veränderungen innerhalb gewissen Grenzen gehalten werden (ausgedrückt durch Dichteangaben), dann haben diese Veränderungen einen vorteilhaften Einfluß auf das Verhältnis von Wasseraufnahme und Wasserabgabe des Torfes. Außerdem kann mehr Torf in eine Volumeneinheit eingebrach: werden als es z. B. bei von Hand gestopftem Torf der Fall ist. Der Gesamtfeuchtigkeitsgehalt und das Aufnahmevermögen an kapillargebundenem Wasser des Pfropfens werden nein
nein
nein
hierdurch ebenfalls angehoben, wodurch sich eine folgende Verbesserung hinsichtlich der Feuchtigkeitsreserve ergibt, die der Pflanze während Trockenperioden zur Verfügung steht. Ein bedeutsam verbesserter Pfropfen ist hiermit durch die Möglichkeit der Anpassung der Pfropfendichte an die Boden- und Klimabedingungen des Feldes, in das der Pfropfen eingepflanzt werden soll, maßgeschneidert worden.
Der Pfropfen ist mit einem äußeren Gehäuse verbunden, das teilweise oder vollständig entfernbar ist Wenn der Pfropfen ausgepflanzt ist, befinden sich die Seiten- und Grundfläche des entblößten Pfropfens in unmittelbarer Berührung mit dem Boden. Ein guter Feuchtigkeitsaustausch zwischen dem Pfropfen und dem Boden und ein Verschmelzen der Begrenzungslinien des Pfropfens und des Bodens werden daher erhalten, was zu einem verbesserten Wachstum und zu einer erhöhten Überlebenschance führt
Der Herstellvorgang des Pfropfens kann in einem ununterbrochenen Arbeitsablauf erfolgen und kann in hohem Grade automatisiert und mechanisiert werden. Hierdurch ergeben sich verminderte Kosten und steigende Herstellungsraten.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sämlingsbehälter mit einer an beiden Enden abgeflachten zylindrischen verdichteten Verwurzclungsmasse aus Torf und Wasser und einem die Verwurzelungsmasse umgebenden rohrförmigen undurchlässigen und biegsamen KunststofTgehäuse, dadurch gekenzeichnct, daß die Verwurzelungsmasse durch Extrudieren von zerkleinertem Torf mit einem Wassergehalt von 70 bis 85 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Masse, hergestellt worden ist und eine im wesentlichen gleichmäßige Dichte von etwa 0,13 bis 0,25g/cmJ (Trockengewicht/Naßvolumen) aufweist, und daß das KunststofTgehäuse nur die Seitenfläche der Verwurzelungsmasse umschließt.
2. Verfahren zur Herstellung des Sämlingsbehälters nach Anspruch 1 durch Einbringen einer verdichteten Vefwurzelungsmasse in ein flexibles rohrförmiges undurchlässiges Kunststoffgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß man zerkleinerten Torf mit 70 bis 85 Gewichtsprozent Wasser, bezogen auf das Gewicht des Gemisches, vermengt und zu einer zylindrischen Verwurzelungsmasse mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Dichte von etwa 0,13 bisO^g/cm^Trockengewicht/Naßvolumenlextrudiert, diese in das KunststofTgehäuse einbringt und zur Bildung einzelner Sämlingsbehälter quer unterteilt.
nische Heslandtejle. Die organischen Bestandteile sind das Abbauprodukt verschiedener Pflanzenarten. Torf, der aus Sumpfmoos entstanden ist, ist lange Zeit für Gartenzwecke wegen seiner außergewöhnlichen wasseraufnehmenden und zurückhaltenden Eigenschaften bevorzugt worden.
Torfe werden meist nach ihrem Zersetzungszustand unterteilt. Eine verhältnismäßig unzersetzte Masse umfaßt unversehrte Gerippe von Blättern und Stengeln. Dieses Material hat faserige Form und als Anhäufung eine lockere, porige Struktur. Torf im fortgeschrittenen Zustand der Zersetzung weist einen amorphen und kolloidalen Aufbau auf. Die erste Art ist geeignet, große Mengen von Wasseraufzunehmen und zu halten, wohingegen die letztere Art diese Eigenschaften nicht aufweist. Gewöhnlich wird die VON POST-Skala benutzt, um den Zersetzungszustand zu bezeichnen. Die Skala reicht von 1 bis 10. Die meisten für Gartenzwecke verwendeten Torfe haben einen VON POST-Grad von 1 oder 2.
Tabelle 1 veranschaulicht die Unterschiede in dem Wasseraufnahmevermögen und die Teilchengröße von zwei Torfarten bei verschiedenem Zustand der Zersetzung:
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