DE7640180U1 - Niederspannungs-Stromschienenvorrichtung - Google Patents

Description

8. HRZ. 1977

Niedorspannungs-Stroraschienenvorrichtung

tie Neuerung betrifft eineNiederspannungs-Stromschienenvorrichtung zum Speisen von elektrischen Niederspannungsgeräten, insbesondere Halogenleuchten.

is ist bekaiiiit, Laspsn oder Leuchtkörper mit Hilfe einer Verbindungsschnur und eines Steckers über eine Steckdose mit aen Netz zu verbinden, wobei die Forderung besteht, daß sowohl -ie Verbindungsschnur als auch der Stecker und die zugeordnete tfandsteckdose bestimmten DIN-Vorschriften entspricht.

3ei einer Niederspannungs-Stromschienenvorrichtung sind die 3chutzanforderungen und Isolierprobleme sehr viel kleiner, insbesondere dann, wenn es sich um eine Niederspannung zwischen 6 und 2ii. Volt handelt.

"arüberhinaus gibt es bereits Leuchten mit Niederspannungs- !aapen, in denen ein Hetstransformator unmittelbar in das betreffende Gehäuse eingebaut ist, wodurch jsdoch die betreffenden Leuchten bzis. deren Gehäuse relativ großvolumig ausgeführt »erden süsser., us auch den Transformator aufzunehmen.

Bsi aen herkömmlichen Leuchten und Leuchtkörpern ist außerdem von Nachteil, äaS sie issier mit einer elektrischen Vartlniur.j-sschnur ausr-stattet TteTcev. srässes und auch an einen r-sti!T2:t-en Platz ;in^d ?au.i·"·. r-cuni^n cind

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Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Niederspannungs-Stromschienensystem zum Speisen von elektrischen Niederspannungsgeräten, insbesondere Kalogenleuchten zu schaffen, welches vollständig ohne die herkömmliche elektrische Verbindungsschnur auskommt und auch nicht an einem bestiöinton Platz gebunden ist.

Diese Aufgabe y/ird durch die vorliegende Neuerung gelöst durch eine an einer '.Vand oder Decke angeordnete, mit sich gegenüberliegenden Nuten versehene Stromschiene und durch einen auf der Stromschiene verschiebbar angeordneten Haiterungssockel, der die Niederspannung von der Stromschiene abgreift und dem Niederspannungsgerät zuführt.

Neuerungsgemäß dient also der Halterungssockel für das betreffende Niederspannungsgerät bzw. Halogenleuchte gleichzeitig als Abgriffvorrichtung zum Abgreifen der Niederspannung von der Stromschiene, wobei der Halterungssockel zwec&mässig so gestaltet ist, daß er von einem Ende der Stromschiene her auf diese aufgeschoben werden kann.

Das elektrische Niederspannungsgerät bzv/. Halogenleuchte läßt sich somit innerhalb des Erstreckungsbereiches der Stromschiene an jeder beliebigen Stelle anordnen und in Betrieb nehmen, wobei keinerlei Einrichtungen wie beispielsweise eine elektrische Verbindungsschnur oder eine Anschlußbuchse mehr erforderlich sind.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsforni des Stromschienensystems nach der Neuerung ist vorgesehen, daß die Stromschiene aus einem Isolierstoff besteht und daß in dem sich gegenüberliegenden Bodenflächen der Nuten elektrische Leiterbahnen ausgebildet sind. Diese elektrisches Leiterbahnen sind daher durch den Schienenkörper selbst gegeneinander isoliert

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und durch ihre Anordnung entsprechend aaf der Bodenfläche der sich gegenüberliegenden Nuten ist auch ein gewisser Schutz und Isolation der Leiterbahnen gewährleistet.

Zweckmässig besitzt die Stromschiene einen doppel-T-förmigen Quei-achnitt und auch der Halterungssockel besteht zv/eckrnässig aus einem Isolierstoff und ist C-förmig gestaltet, so daß seine sich gegenüberliegenden Enden jeweils in eine der Nuten der Stromschiene eingreifen. Die Enden des C-förraig gestalteten Halterungssockels sind zweckmässig mit Kontakt teiler, ausgestattet, die beispielsweise aus Federelementen bestehen korken, um dadurch eine feste sichere Kontaktierung des verschiebbaren Halterungssockels auf der Stromschiene zu gewährleisten.

Im einzelnen kann die Neuerung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß die Stromschiene mit einem an einem Ende derselben aufgesteckten Anschlußstecker versehen ist. Dieser Anschlußstecker besitzt zweckrsässig eine C-förmige Gestalt und kann ebenso wie der Halterungssockel mit Kontaktteilen an den sich gegenüberliegenden Enden des C-förmig gestalteten Abschnitts ausgestattet sein, so daß dadurch eine sichere Kontaktgabe gewährleistet wird.

Der genannte aufsteckbare Anschlußstecker kann über eine geeignete elektrische Leitung mit der Sekundärseite ei£es Transformators verbunden sein, wobei der Transformator beispielsweise in einerAusnehmung einer Wand eingelassen sein kann oder auf andere V/eise angeordnet sein kann und mit dem Versorgungsnetz verbunden sein kann.

Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausführungsforin sind mehrert Stromschienen vorgesehen und sind sternförmig zueinander angeordnet, wobei die sternförmig angeordneten Stromschienen durch ein sternförmiges Verbindunsstück miteinander elektrisch verbunden sein können»

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Zwei senkrecht aufeinander stoßende Stromschienen können auch mit Hilfe eines T-förmigen Verbindungsstückes miteinander elektrisch verbunden v/erden, v/obei zweckmässig die Verbindungsleitungen innerhalb des Verbindungsstückes nach außen unsichtbar geführt sind.

: Schließlich können auch zwei unter Bildung eines rechten

• Winkels zueinander verlaufende Schienenstücke mit Hilfe

j eines winkelförmigen Verbindungsstückes miteinander elektrisch

< verbunden sein.

• Das HiederKpannungs-Stromschienensystem nach der Neuerung

I *äßt sich sowohl an einer Decke, an einer V/and oder auf dem

ί Fußboden eines Raumes in einfachster Weise installieren und

• ist auch offensichtlich nicht auf Leuchten beschränkt, sondern ; · kann auch dazu verwendet v/erden irgendwelche andere Mieder-*

; Spannungsgeräte in vorteilhafter Weise mit Strom zu versorgen.

I Im folgenden wird die Neuerung an Hand von Ausfuhrungsoei-

j- spielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert.

Es zeit:

Fig« 1 eine perspektivische Darstellung der Stromschiene nach _; der Neuerung;

i Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Stromschiene von Fig. 1

\ mit aufgeschobenem Halterungssockel;

: Fig. 5 eine Draufsicht auf die Stromschiene mit aufgestecktes

* Verbindungsstecker;

I Fig. k eine Ansicht des Verbindungssteckers von Fig. 3 in

Sichtung des Pfeiles F;

Fig. 5 si" sternförmig angeordnetes Schienensystesi, welches

durch ein sternförmiges Verbindungsüeil elektrisch sit-

• einander verbunden ist; und

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Fig· ο ein aus St?ei Schienen bestehenda^ Sciiienensystes, §J

welches über ein T— for-siges Yeroindunssteil -nitein— i;

ander verbunden 1st. %

_ S'

Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung das nieder- Fj

spannungs-Stromschienensystes nach der Srflridung, welches |. zum einen aus einer Stromschiene 1 mit sich gegenüberliegenden I'

Die Stromschiene 1 besitzt zv/eckmässig einen doppel-T-förmigen
Querschnitt 6, v/odurch der Vorteil erreicht vnrd, daß beide
Leiterbahnen im Inneren der Stromschiene 1 angeordnet sind ;
und dadurch ein gewisser Isolierschutz gev/ährleitstei wird*

Fig. 2. zeigt die Stromschiene 1 im Suerschnitt mit auf geschobenem Halterungssockel 8, an v/elchem v/ie bei 13 angedeutet ist, irgendein Niederspannungsgerät beispielsweise
eine Halogenleuchte befestigt sein kann. Der Halterungssockel 8 besitzt eine C-förraige Gestalt mit zwei aufeinander
zuweisenden Kontaktschenkeln 9 und 1o, die an ihren freien
Enden mit Kontaktteilen 11 und 12 ausgestattet sind, die

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Hüten 2 und j> und zum anderen aus eines In Fig. 2 gezeigten
Halterungssockel 3 besteht, der oeispielsv/eise von des Ihide
6 der Stromschiene 1 her auf diese aufgeschoben wird.

Die sich gegenüberliegenden Bodenflächen des zwecksässiger— |"

weise aus einem Isolierstoff bestehenden Schienenkörpsrs 1 fr

sind mit einer elektrischen Leiterbahn oder leitenden Fläche E-

ausgestattet, wobei diese zwei Leiterbahnen L· und 5 3®- %.

weils an den positiven und negativen Pol der Sekundär- ψ

seite eines Netztransformators abgeschlossen sind» |^:

Die Stromschiene selbst kann beispielsweise mit Hilfe von |f

Bohrungen 7« die zv/eckmässig in einem Abstand von ca»3o cm |:

entlang der Schiene ausgebildet sind, und mit Hilfe von ' f

Schrauben an einer Wund oder Decke befestigt v/erden.

beispielsweise aus Federeleaenten bestehen können, um da— | durch eine sichere und feste Kontaktgabe zu gewährleisten. Der Salterungssockel 8 kann ebenfalls z"S?eckmässig aus einem elektrisch isolierenden Material bestehen.

Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Stromschiene 1₃ auf deren einem Ende ein Anschlußstecker 1 If aufgesteckt ist₃ um die Stromschiene 1 über elektrische Leitungen 17 und 18 mit der Sekundärseite eines Netztransformators (nicht gezeigt) zu verbinden.

Der Anschlußstecker 14 1st C-förmig gestaltet und besitzt zv/ei sich gegenüberliegende Kont-aktschenkel 15 und 16« die auf den einander zugekehrten Seiten mit Kontaktteilen 19 und 2o ausgestattet sind, wie dies aus Fig» 4 hervergeht, die eine Ansicht des Steckers 11f in Sichtung des Heiles F gemäß Fig» zeigt.

Auch die Kontaktteile 19 und 2o können zv/eckmässig aus Federelementen bestehen, um dadurch die Kontaktgabe zu verbessern.

! Die Seuerung ist jedoch nicht auf eine einzige Stromschiene

beschränkt, sondern läßt sich theoretisch mit beliebig vielen Stromschienen realisieren«

Fig. 5 zeigt beispielsweise eine sternförmige Anordnung von Stromschienen 1a,1b,Ic und 1d, die mit Hilfe eines sternförmigen Verbindungsteiles 21 elektrisch miteinander verbunden sind. Die einzelnen Anschlußstellen für die Aufnahme der Schienenenden können genauso gestalteu sein wie der Aufnahmeabschnitt des Steckers 14 gemäß den Fig„ 3 und 4. Das sternförmige Verbindungsteil 21 läßt sich beispielsweise in einfachster V/eise mit Hilfe einer Schraube an einer Wand oder Decke befestigen.

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Fig. 6 zeigt sv/ei senkrecht zueinander verlaufende Strom- f

schienen la¹ und To¹, die mit Hilfe eines Ϊ—förisigen Verbindungsteile s 22. elektrisch miteinander "verbunden sind.

Eine weitere Möglichkeit besteht auch darin, beispielsweise z?.'ei einen rechten ¥/inkel zueinander einschließende Stromschienen über ein winkelförmiges Verbindungsteil elektrisch miteinander zu verbinden.

Ss ist offensichtlich, daß die Verbindungsteile in sehr verschiedener Form und Gestalt ausgeführt werden können, wobei zTrecksässiger ?/eise die elektrischen Verbindungen im Inneren des Verbindunssteiles geführt sind»

Auch besteht die Möglichkeit, den Stromversorgungsanschluß nicht mit Hilfe eines Anschlußsteckers vorzusehen, sondern unmittelbar über eines der Verbindungsstücke, v/obei die Anschlußdrähte seitlich aus dem betreffenden Verbindungsstück herausgeführt sein können, um sie mit der Sekundärseite des Transformators entweder direkt oder über eine bereits fest verlegte Leitung anzuschließen*

Zweckmässig können dl<- Halogen-leucht^n (1HV/8V?) als Zylinder ausgebildet sein, %~.v ^ ^i^-nk- und drehbar Ist. Die Halogenleuchten können ferner durch eine offene Blende begrenzt sein und sind durch eine Blende unten verschraubt.

Durch die Verwendung des getrennten Transformators können die Halogenstrahl»r sehr kl"!.-, z'·«* ··-^r> ^J '"^: ' (beispielsweise ca. 5x8 cm), so da& die Strahler unauffällig in die Umgebung integriert werden können, uadurch ergibt sich ferner eine hohe Punktstrahlfählgkeit über iaehrers Meter sowie eine s-;hr höh«· Lumenaus be ut^ b^-i Verwendung einer Halogen-Kai tlichtspieg&llampe.

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Claims (9)

Schutzans Drü-che

1. siederspannungs—Strosschsienvorrichtung zum speisen von elektrischen Siecerspannungsgeraten-, insbesondere Halogenleuchten, gekennzeichnet durch eine an einer Wand oder Decke, anrs'cifciiyt—, mit sich gegenüberliegenden Nuten (2,5) versehene Stromschiene (1; la-Id; la¹, Ib¹) und duaii;h einen auf der Strosschiene verschiebbar angeordneten Halterungssockel (8).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene U; -a-ldjla¹, 1b·) aus eine*? Isolierstoff besteht und daß in den sich gegenüberliegenden Bodenflachen der Hüten (2,3) elektrische Leiterbahnen (4,5) ausgebildet s

3. Vorrichtung nach aen Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (1; Ia-Id; la¹, Ib¹) einen doppel-T-förmigen Querschnitt aufweist und daß der Halteruugssockel (3) aus Isolierstoff besteht uni ^-försig gestaltet ist, so daß seine sich gegenüberliegenden Znden (9,¹C) jeweils in eine der Nuten (2,3) der Stroaschier.e (1) eingreifen.

Zi. Vorrichtung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, iaß ^ie "r.äen des Cl-förmig gestalteten HaltsrungssDckelc- 'S) mit Kontc-ktteilon (11,12) ausgestattet sind*

5. Vorrichtung naah Ar..--rruch '., ^a'Ux-ch gekennzoichnpt, daß die Vor. tak 11 :· i ! e (1' , 12 ) aur· ~ι; τ - '< \ r.e r,te r. be s tt h'. η.

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6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (1) sit einem an einem "Inde derselben aufgesteckten Asschlußstecker OO versehen Ist.

?· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daS der Anschlu3stecker (14) C-fcrmig gestaltet Ist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5₃ dadurch gekennzeichnet, daS mehrere Stromschienen (Ia-Id) vorgeseher, sind und sternförmig angeordnet sind, und daß die sternförmig angeordneten Stromschienen durch ein sternförmiges Verbindungsstück (2i) natelnander verbunden sind.

9. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stromschienen (la¹, Ib¹) durch ein

ί T-för-siges "verblndungsstück (22) miteinander verbunden sind.

1o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ί bis 5/ dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stromschienen durch ein winkelförmiges Verbindungsstück miteinander verbunden sind»

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