DE69222210T2 - Verfahren und Schaltung zur Korrektur des Nullkreuzungssignals in einem optischen Scheibensystem - Google Patents
Verfahren und Schaltung zur Korrektur des Nullkreuzungssignals in einem optischen ScheibensystemInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltung zur Korrektur eines Spur-Nulldurchgangssignals, welches aus einem Signal erzeugt wird, das durch einen optischen Kopf detektiert worden ist, in einem optischen Plattensystem zur Bewirkung einer Suchsteuerung durch ein Spur-Kreuzungssignal, welches dadurch erhalten wird, indem ein optischer Strahl von dem optischen Kopf auf eine optische Platte aufgestrahlt wird, um dadurch die Suchsteuerung zuverlässiger zu gestalten.
- Im Vergleich zu einem Magnetplattensystem besitzt ein optisches Plattensystem und ein Optomagnet-Plattensystem den Vorteil, daß die Speicherkapazität groß ist, jedoch deren Anwendung begrenzt ist, und zwar aufgrund der niedrigen Zugriffsgeschwindigkeit.
- Für den größten Teil wird die Zugriffsgeschwindigkeit beeinflußt und durch die Suchoperation belegt. Wenn dieser Suchvorgang mit einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden kann und darüber hinaus exakt ausgeführt werden kann, kann die Zugriffsgeschwindigkeit verbessert werden und der Bereich der Anwendung des optischen Plattensystems und Optomagnet-Plattensystems kann erweitert werden. Daher ist eine hohe Geschwindigkeit und eine genaue Suchoperation erforderlich.
- 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik Bei einem optischen Plattensystem sind ein optischer Kopf zum Aufstrahlen eines optischen Strahls auf eine optische Platte und ein Motor (ein Schwingspulenmotor) zum Antreiben des optischen Kopfes in einer radialen Richtung der optischen Platte bei der optischen Platte (magneto-optischen Platte) vorgesehen, die durch einen Spindelmotor in Drehung versetzt wird.
- Bei einer optischen Platte ist andererseits eine Spur zwischen Führungsnuten angeordnet und der Reflexionsstrahl des optischen Strahls, der von dem optischen Kopf aufgestrahlt wurde, von der optischen Platte liefert ein Spurfehlersignal. Eine Spur-Servosteuerungschaltung erhält das Spurpositionsfehlersignal des optischen Strahls von einem Spurfehler(Spurnachlauffehler) -Signal TES von dem optischen Kopf und steuert den optischen Kopf, so daß der optische Strahl die Spur beleuchtet.
- Dieses Spurfehlersignal TES ist eine sinusförmige Welle, und zwar für jede Spur-Kreuzungsperiode und die tatsächliche Geschwindigkeit des optischen Kopfes kann gemessen werden aus der Periode dieses Spurfehlersignals und der Zahl der überkreuzten Spuren kann aus der Zahl der Spurfehlersignale TES in Erfahrung gebracht werden.
- Eine Suchsteuereinheit bringt die tatsächliche Geschwindigkeit des optischen Kopfes und die momentane Spurposition aus dem Spurfehlersignal TES in Erfahrung, bewirkt eine Suchsteuerung eines Motors und positioniert den optischen Kopf auf einer gewünschten Spurposition.
- Bei einer optischen Platte ist ein Spiegelabschnitt an dem Ende eines ID-Abschnitts angeordnet, der vorformatiert ist, und zwar für jede Spur (Adresseninformationen, die im voraus aufgezeichnet wurden), und die Führungsnuten oder -rillen sind an diesem Spiegelabschnitt unterbrochen. Bei einem optischen Plattensystem, welches ein System verwendet, das den Spurverfolgungsversatz (Offset) durch diesen unterbrochenen Abschnitt detektiert, wird der Spiegelabschnitt dazu verwendet, um den Spurverfolgungsversatz (Offset) zu detektieren. Nebenbei bemerkt, verwendet das optische Plattensystem, welches in dieser Beschreibung offenbart ist, nicht in positiver Weise den genannten Spiegelabschnitt.
- Da der Spiegelabschnitt in solcher Weise angeordnet ist, wird das Spurfehlersignal TES von dem ID-Abschnitt an dessen Schwanzteil abgetrennt, wenn ein Suchvorgang durchgeführt wird, und zwar bei einer relativ niedrigen Geschwindigkeit der Spur-Überkreuzungsperiode von 50 bis 100 msec und es erscheinen Impulsüberschüsse in einem Spur- Nulldurchgangssignal TZC, welches durch Aufspalten des Spurfehlersignals TES durch einen Nuilpegel erzeugt wird.
- Eine Frequenz des Spurfehlersignals TES liegt bei ca. 500 KHz, und zwar während der Hochgeschwindigkeitssuchoperation. Daher wird die Amplitude des Spurfehlersignals TES selbst klein, und zwar aufgrund der Frequenzeigenschaf ten eines Verstärkers und&sub1; wenn auf dem Signal ID- Störsignale erscheinen, kann eine Spurkreuzung durch das Nulldurchgangssignal TZC nicht detektiert werden.
- Um diese Erscheinung zu korrigieren, offenbart beispielsweise die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (KOKAI) Nr. 2-137129 ein Verfahren, welches das Spur- Nulldurchgangssignal dadurch korrigiert, indem eine Korrekturschaltung vorgesehen ist, die Pseudo-Impulssignale erzeugt.
- Dieses herkömmliche Verfahren mißt die Periode T des Spur-Nulldurchgangssignals TZC, erzeugt den Pseudo-Impuls, wenn ein Flankenimpuls des Spur-Nulldurchgangssignals TZC nicht innerhalb eines Intervalls 1,5 T erscheint und addiert dieses zu dem Flankenimpuls, um dadurch den Spur- Kreuzungsimpuls zu korrigieren.
- Jedoch ist die herkömmliche Technik mit den folgenden Problemen behaftet:
- (i) Da der Pseudo-Impuls lediglich eingeschoben wird, kann das übermäßige Spur-Nulldurchgangssignal TZC, welches sich aus dem Abtrennen des Spurfehlersignals TES, wie oben beschrieben worden ist, ergibt, nicht beseitigt werden und es tritt ein Fehler in der Zahl der überkreuzten Spuren auf und eine genaue Suchoperation kann nicht durchgeführt werden.
- (ii) Da der Pseudo-Impuls an der Position von 1,5mal der Periode T erzeugt wird, wie oben beschrieben wurde, weicht die Geschwindigkeit stark von der tatsächlichen Geschwindigkeit ab und die Geschwindigkeitssteuerung kann nicht in korrekter Weise durchgeführt werden, wenn die Geschwindigkeit aus der Periode des Spur-Nulldurchgangssignals TZC erhalten wurde.
- (iii) Die Kanten- oder Flankenimpulse der Spur- Nulldurchgangssignale TZC innerhalb dem 1,Sfachen der früheren Periode werden alle als korrekte Impulse gehandhabt, selbst wenn die Wellenform des Spurfehlersignals TES früher gestört worden ist. Daher weicht die detektierte Geschwindigkeit stark von der tatsächlichen Geschwindigkeit ab, wenn die Geschwindigkeit aus der Periode des Spur-Nulldurchgangssignals TZC erhalten worden ist und die Geschwindigkeitssteuerung kann nicht in korrekter Weise durchgeführt werden.
- (iv) Wenn die Amplitude des Spurfehlersignals TES klein ist, wie oben beschrieben wurde, kann der Pseudo-Impuls nicht erzeugt werden, da das Spur-Nulldurchgangssignal TZC nicht fortlaufend erhalten werden kann. Es tritt demnach ein Fehler in der Zahl der durchkreuzten Spuren auf und eine genaue Suchoperation kann nicht vorgenommen werden.
- Die oberbegriffe der Ansprüche 1 und 5 definieren jeweils ein Verfahren und ein Gerät zum Korrigieren eines rohen Spur-Nulldurchgangssignals von einem optischen Kopf in einem Platten-Lese- und/oder -Schreibsystem, wie es aus der Druckschrift EP-A-0 401 973 bekannt ist.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Schaltung anzugeben, die das Auftreten eines Fehlers in der Zahl der durchkreuzten Spuren verhindern kann und exakt die tatsächliche Geschwindigkeit detektieren kann.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erzeugung von korrigierten Spurfehlersignalen aus einer rohen Ausgangsgröße eines Spur-Fehlerdetektors geschaffen, welches Verfahren dazu verwendet wird, um einen Lesekopf in einem optischen Plattensystem zu positionieren, mit den im Anspruch 1 aufgeführten Schritten.
- Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Spur-Fehlerkorrekturschaltung und ein optisches Platten-Lese- und/oder -Schreibgerät, welches auf diesem Verfahren basiert, wie in dem Anspruch 5 bzw. Anspruch 10 angegeben ist.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist eine strukturelle Ansicht eines optischen Kopfes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Spur-Servosteuerschaltung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer VCM-Servoschaltung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 5A und 5B sind Wellenformdiagramme zur Erläuterung der Suchoperation bei der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer TZC-Signalkorrekturschaltung bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 7 ist ein Schaltungsdiagramm einer Maskensignalerzeugungsschaltung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 8 und 9 sind Schaltungsdiagramme und Steuersignalerzeugungsschaltungen in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 10 und 11 sind Schaltungsdiagramme von Fenstererzeugungsschaltungen bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 12 und 13 sind Schaltungsdiagramme von Sequenzschaltungen in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 14 ist ein Schaltungsdiagramm einer Spur-Zählerschaltung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 15A bis 15K zeigen Wellenformdiagramme zur Erläuterung einer Betriebsweise der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 16A bis 16K zeigen Wellenformdiagramme zur Erläuterung einer anderen Betriebsweise der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 17A bis 17I sind Wellenformdiagramme zur Erläuterung einer anderen Betriebsweise der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- In Fig. 1 wird eine optische Platte 10 mit einer konstanten Geschwindigkeit durch einen Spindelmotor 12 in Drehung versetzt und wird durch einen optischen Strahl 16 von einem optischen Kopf 14 gelesen/beschrieben.
- Der optische Kopf 14 wird zur Durchführung einer Suchoperation durch einen Schwingspulenmotor 18 auf einer Schiene 20 in einer radialen Richtung der optischen Platte bewegt und eine Spur-Servosteuerschaltung 22 treibt eine Betätigungsvorrichtung für eine später erscheinende Objektivlinse an und steuert diese Betätigungsvorrichtung basierend auf einem Spurfehlersignal TES von dem optischen Kopf 14. Ferner treibt eine Schwingspulenmotor(VCM)-Servoschaltung 24 den Schwingspulenmotor 18 an und steuert diesen. Auf diese Weise verwendet dieses System ein Doppel-Servosystem für die Spureinstellung und Steuerung des optischen Strahls 16.
- Eine TZC-Korrekturschaltung 26 korrigiert ein Spur- Nulldurchgangssignal TZC von dem Spur-Servosteuerschaltung 22 und gibt ein korrigiertes Spur-Nulldurchgangssignal aus. Eine Spur-Zählerschaltung 28 zählt die Zahl der überkreuzten Spuren und detektiert die tatsächliche Geschwindigkeit basierend auf dem korrigierten Spur-Nulldurchgangssignal .
- Eine Steuereinheit 30 (MPU) besteht aus einem Mikroprozessor und bestimmt die Soll-Geschwindigkeit aus der Zahl der gekreuzten Spuren, die durch die Spur-Zählerschaltung 28 gezählt wurden und gibt einen Befehlsstrom aus, welcher dem Fehler in der tatsächlichen Geschwindigkeit entspricht, gemessen durch die Spur-Zählerschaltung 28, und zwar an eine VCM-Servoschaltung 24 (im Falle eines gewöhnlichen Suchvorgangs) oder an die Servosteuerschaltung 22 (im Falle eines Linsensuchvorgangs).
- Fig. 2 ist eine Konstruktionsansicht des optischen Kopfes 14, der in Fig. 1 gezeigt ist.
- Der ausgehende Strahl eines Halbleiterlasers 32 wird durch eine Sammellinse 34 umgesetzt und gelangt durch ein Strahlteilerprisma 36 und wird durch einen Reflexionsspiegel 38 reflektiert, wird durch eine Objektivlinse (Betätigungsvorrichtung) 40 verdichtet und bestrahlt die Oberfläche der optischen Platte 10. Der von dem Strahlteilerprisma 36 reflektierte Strahl fällt auf einen optischen Sensor 42 und wird dazu verwendet, um die Ausgangsgröße des Halbleiterlasers 32 zu stabilisieren.
- Zu diesem Zeitpunkt liefert ein Magnet 44, der so angeordnet ist, daß er zu der optischen Platte 10 hinweist, eine magnetische Kraft und die optische Platte 10 wird gelesen/eingeschrieben/gelöscht, und zwar als eine opto-magnetische Platte.
- Der reflektierte Strahl von der optischen Platte 10 wird durch die Objektivlinse 40 verdichtet, wird durch den Reflexionsspiegel 38 und das Strahlteilerprisma 36 reflektiert, wird durch eine Sammellinse 48 über eine 1/2-Wellenlängenplatte 46 umgesetzt, verläuft durch einen Polarisationsstrahlteiler 50, bestrahlt einen zweiteiligen Photodetektor 52 für eine Spureinstellung und wird zu einem vierteiligen Photodetektor 54 für eine Fokussierung hin reflektiert.
- Der zweiteilige Photodetektor 52 für die Spureinstellung ist in zwei Segmente aufgeteilt, so daß er den Bewegungsabstand in der Spurrichtung auf der Oberfläche der optischen Platte 10 detektieren kann und er gibt Ausgangsgrößen A und B aus, die durch eine AVR-Schaltung 66 (automatische Verstärkungsregelung) (siehe Fig. 3) hindurchgelangen, wobei dann ein Differenzverstärker 56 die Differenz berechnet und ein Spurfehlersignal TES erzeugt.
- Der vierteilige Photodetektor 54 zum Fokussieren subtrahiert die Ausgangsgröße der zwei inneren Strahlempfangsvorrichtungen von der Ausgangsgröße der zwei äußeren Strahlempfangsvorrichtungen mit Hilfe eines Differenzverstärkers 58 und erzeugt ein Fokusfehlersignal FES.
- Ferner addiert ein Additionsverstärker 60 die Ausgangsgröße der zwei äußeren Strahlempfangsvorrichtungen des vierteiligen Photodetektors 54 zum Fokussieren zu der Ausgangsgröße der zwei inneren Strahlempfangsvorrichtungen und ein Additionsverstärker 62 addiert die Ausgangsgrößen A und B des zweiteiligen Photodetektors 52 für eine Spureinstellung. Diese Summe wird von der Summe des Additionsverstärkers 60 mit Hilfe eines Differenzverstärkers 64 subtrahiert, um ein Reproduktionssignal RS zu erzeugen.
- Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der Spur-Servosteuerschaltung 22, die in Fig. 1 gezeigt ist.
- Die Ausgangsgrößen A und B des zweigeteilten Photodetektors 52 für die Spureinstellung werden einer AVR durch eine AVR-Schaltung 66 unterworfen und werden aus Stromsignalen in Spannungssignale umgesetzt und deren Differenz wird mit Hilfe des Differenzverstärkers 56 berechnet, um ein rohes Spurfehlersignal TES zu erzeugen. Der Grund für die AVR besteht darin, die Änderung der optischen Leistung des Halbleiterlasers zu korrigieren und einen Reflexionsfaktor eines Mediums zu korrigieren.
- Der Spurversatz von der MPU 30 wird in ein analoges Signal durch einen Digital-/Analogumsetzer 68 umgesetzt und wird durch eine Additionsschaltung 70 zu dem Spurfehlersignal TES addiert. Die Verstärkung dieses Signals wird durch eine Verstärkungssteuerschaltung 72 eingestellt und dessen Phase wird vorgestellt, und zwar mit Hilfe einer Phasenkompensationsschaltung 74, um einen Betätiger-/Treiberstrom zu erzeugen.
- Wenn die Spur-Servosteuerung EIN ist, wird ein Schalter 76 EIN gehalten und ein Treiberstrom wird an eine Treibereinheit 80 über eine Additionsschaltung 78 angelegt. Daher wird eine Betätigungswicklung 82 angetrieben und bewirkt die Spur-Servosteuerung durch Antreiben der Objektivlinse 40.
- Andererseits spaltet ein Komparator 84 das Spurfehlersignal TES durch den Spurversatz von dem Digital-/Analogumsetzer 68 auf und erzeugt ein hochpegeliges Spur-Nulldurchgangssignal TZC, wenn das Spurfehlersignal TES über dem Spurversatz liegt, und erzeugt ein niedrigpegeliges Spur- Nulldurchgangssignal TZC, wenn das Signal TES unter dem Spurversatz liegt.
- Eine Phasenkompensationsschaltung 86 und ein Schalter 88 sind vorgesehen, um ein Weglaufen der Betätigungsvorrichtung 82 während der gewöhnlichen Suchoperation (Positionssuchoperation) zu verhindern. Der Schalter 88 wird EIN-geschaltet, und zwar durch ein Linsen-Verriegelungssignal von der MPU 30 und die Betätigungsvorrichtung 82 wird an einem neutralen Punkt fixiert gehalten, und zwar mit Hilfe eines Linsenpositionssignals LPOS von dem optischen Kopf 14.
- Die Schalter 90 und 92 bilden einen Teil einer Schaltung zur Bewirkung einer Rückstoßsteuerung (kick control). Während des Ein-Spur-Zustandes bewirkt diese Schaltung ein Springen des optischen Strahls um eine Spur, wenn der optische Strahl sich im Begriff befindet, sich zur inneren Seite hin zu bewegen. Der Schalter 90 wird EIN-geschaltet, und zwar durch die Steuerung der MPU 30, um eine gepulste Beschleunigungsspannung in einer Außenrichtung an eine Treibereinheit 80 anzulegen, und der Schalter 92 wird EIN-geschaltet, um eine gepulste Beschleunigungsspannung in einer nach innen verlaufenden Richtung an die Treibereinheit 80 anzulegen. Diese Schalter 90 und 92 werden auch zu dem Zweck einer Verzögerung zum Zeitpunkt des Stoppens unmittelbar vor der Ankunft bei einer Zielspur verwendet.
- Ein Digital-/Analogumsetzer 94 ist eine Schaltung zur Bewirkung einer Suchoperation der Linse durch Steuern der Obj ektivlinse-Betätigungsvorrichtung 82. Um eine Linsensuchoperation innerhalb eines relativ kurzen Abstandes (1 bis 100 Spuren) zu bewirken, setzt diese den Betätigungsvorrichtungsstrom, was sehr viel langsamer ist als die Positionssuchoperation durch die MPU 30, in eine analoge Größe um und legt diese an die Treibereinheit 80 an. Die MPU steuert den Betätigungsvorrichtungsstrom, um die Zielspur zu erreichen.
- Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild der VCM-Servoschaltung 24, die in Fig. 1 gezeigt ist.
- Während der Spur-Servovorgang sich in Anwendung befindet, wird ein Schalter 96 EIN-geschaltet, und zwar durch ein Doppel-Servo-EIN-Signal von der MPU 30. Die Phase des Linsenpositionssignals LPOS von dem optischen Kopf 14 wird mit Hilfe einer Phasenkompensationsschaltung 98 vorgestellt und wird in ein Geschwindigkeitssignal umgesetzt und es werden mechanische Resonanzkomponenten f0, f1 durch ein
- Sperrfilter 102 über eine Addierschaltung 100 weggeschnitten. Das Signal wird dann an eine Treibereinheit 104 angelegt, um den VCM anzutreiben.
- Der Schalter 96 wird AUS-geschaltet, und zwar zum Zeitpunkt der Positionssuchoperation und ein VCM-Strom in Form eines digitalen Signals wird von der MPU 30 an einen Digital-/Analogumsetzer 106 angelegt. Nachdem die mechanischen Resonanzkomponenten f0, f1 mit Hilfe des Sperrfilters 102 über die Addierschaltung 100 weggeschnitten worden sind, wird die Strom an die Treibereinheit 104 angelegt, um den VCM 18 zu treiben.
- Die Fig. 5A und 5B sind Wellenformdiagramme zur Erläuterung der Suchoperation.
- Wenn ein Suchbefehl von einer Steuereinheit, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, geliefert wird, schaltet die MPU 30 die Spur-Servooperation EIN (durch AUS- schalten des Schalters 76 der Spur-Servoschaltung und EIN- schalten des Schalters 88) und bewegt den optischen Kopf 14 in einer gewünschten Richtung und um eine bezeichnete Differenz.
- Es gibt zwei Arten von Suchoperationen. Eine dieser Operationen ist eine Linsensuchoperation zur Steuerung der Objektivlinsen-Betätigungsvorrichtung 40 und die andere ist eine Positionssuchoperation zur Steuerung des VCM 18.
- Die Positionssuchoperation ist eine Hochgeschwindigkeitssuchoperation zum Antreiben und Bewegen des VCM und diese Operation positioniert den optischen Kopf 14 auf eine Zielspur mit hoher Geschwindigkeit.
- Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die MPU 30 eine Zielgeschwindigkeit aus der Suchrichtung ein und die Differenz, wie in Fig. 5A gezeigt ist, bestimmt einen Geschwindigkeitsfehler und sie legt einen VCM-Strom, der in Fig. 5B gezeigt ist, an einen Digital-/Analogumsetzer 106 der VCM- Servoschaltung 24 an, so daß dieser Geschwindigkeitsfehler zu Null wird.
- Die MPU 30 liest die Zahl der überkreuzten Spuren und die gegenwärtige Geschwindigkeit von der Spur-Zählerschaltung 28 (siehe Fig. 1), subtrahiert die Zahl der überkreuzten Spuren von der Sollzahl der Spuren, um die Zahl von verbleibenden Spuren zu bestimmen, berechnet eine Zielgeschwindigkeit und eine Vorwärtsfördergröße in Einklang mit der Zahl der verbleibenden Spuren, rechnet den Geschwindigkeitsfehler aus (Zielgeschwindigkeit - vorhandene Geschwindigkeit + Vorwärtsfördergröße) und schickt den VCM-Strom zu dem Digital-/Analogumsetzer 106 der VCM-Servoschaltung 24, so daß der Geschwindigkeitsfehler zu Null wird.
- Diese Vorwärtsfördergröße (feedforward quantity) bildet die Information, die erforderlich ist, um den optischen Kopf 14 zu verzögern, wenn der Kopf die Soll-Geschwindigkeit erreicht und sich eng der Zielspur nähert, und diese Größe wird im voraus in dem Speicher der MPU 30 gespeichert.
- Die Linsensuchoperation wird für eine Suchoperation angewendet, bei der eine Bewegung innerhalb eines relativ kurzen Abstandes (1 bis 100 Spuren) stattfindet. Der Betätigungsvorrichtungsstrom bei einer Geschwindigkeit, die weit niedriger liegt als diejenige der Positionssuchoperation der MPU 30 wird an den Digital-/Analogumsetzer 94 ausgegeben, wird in eine analoge Größe umgesetzt und wird an die Treibereinheit 80 angelegt, um die Objektivlinsen- Betätigungsvorrichtung 82 anzutreiben. Die MPU 30 steuert in ähnlicher Weise den Betätigungsvorrichtungsstrom, um die Zielspur zu erreichen.
- Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild der TZC-Korrekturschaltung, die in Fig. 1 gezeigt ist.
- Gemäß der Zeichnung synchronisiert eine Synchronisationsschaltung 108 das Spur-Nulldurchgangssignal TZC von der Spur-Servosteuerschaltung 22 mit einem Systemtakt SCL (etwa 10 MHz) mit einer ausreichend höheren Frequenz als die Spur-Kreuzungsperiode. Eine Auf-Flanke-Generatorschaltung 110 erzeugt einen Auf-Flanke-Impuls NP beim Anstieg des synchronisierten Spur-Nulldurchgangssignals TZC. Eine Ab- Flanke-Generatorschaltung 112 erzeugt einen Ab-Flanken-Impuls FP beim Abfallen des synchronisierten Spur-Nulldurchgangssignals TZC.
- Eine Maskensignal-Generatorschaltung 114 detektiert die Periode des Spur-Nulldurchgangssignals TZC von dem Auf- Flanken-Impuls NP, wie dies an späterer Stelle unter Hinweis auf Fig. 7 beschrieben werden soll, vergleicht diese mit der Maximalperiode, welche durch die MPU 30 eingestellt worden ist&sub1; erzeugt ein Maskensignal MS, wenn die detektierte Periode größer ist als die Maximalperiode und verhindert den Betrieb der später auf scheinenden Sequenzschaltungen 116 und 118.
- Wie an späterer Stelle unter Hinweis auf Fig. 12 erläutert werden soll, gibt die Sequenzschaltung 116 lediglich den Auf-Flanken-Impuls NP innerhalb der Periode eines Anstiegsfenstersignals WU von einer später aufscheinenden Steuersignalgeneratorschaltung 122 aus, und zwar als einen korrigierten Auf-Flanken-Impuls ONP, wenn das Maskensignal MS nicht erzeugt wird, und gibt einen erwarteten Auf-Flanken-Impuls HNP von der Steuersignalgeneratorschaltung 122 aus, und zwar als einen korrigierten Auf-Flanken-Impuls ONP, wenn der Auf-Flanken-Impuls NP nicht innerhalb der Periode des Anstiegsfenstersignals WU vorhanden ist.
- Wie an späterer Stelle unter Hinweis auf auf Fig. 13 erläutert werden soll, gibt die Sequenzschaltung 118 lediglich den Ab-Flanken-Impuls FP innerhalb der Periode eines Abfallfenstersignals WD von einer später aufscheinenden steuersignalgeneratorschaltung 120 aus, und zwar als einen korrigierten Ab-Flanken-Impuls , wenn das Maskensignal MS nicht erzeugt wird, und gibt einen erwarteten Ab-Flanken-Impuls HFP von der Steuersignalgeneratorschaltung 120 aus, und zwar als einen korrigierten Ab-Flanken-Impuls , wenn der Ab-Flanken-Impuls FP nicht innerhalb der Periode des Abfallfenstersignals WD vorhanden ist.
- Wie an späterer Stelle unter Hinweis auf Fig. 8 erläutert werden soll, mißt die Steuersignalgeneratorschaltung 120 den Intervall zwischen dem normalen Auf-Flanken-Impuls ONP, der durch die Sequenzschaltung 116 ausgegeben wird, und dem normalen Ab-Flanken-Impuls OFP, der durch die Sequenzschaltung 118 ausgegeben wird, erzeugt das Abfailfen stersignal WD mit einer Position, die von dem Intervall als Zentrum zu erwarten ist, und erzeugt einen erwarteten Ab- Flanken-Impuls HFP an der erwarteten Position.
- Wie an späterer Stelle unter Hinweis auf Fig. 9 erläutert werden soll, mißt die Steuersignalgeneratorschaltung 122 den Intervall zwischen dem normalen Ab-Flanken-Impuls OFP, der von der Sequenzschaltung 118 ausgegeben wird, und dem normalen Auf-Flanken-Impuls ONP, der von der Sequenzschaltung 116 ausgegeben wird, erzeugt das Anstiegsfenstersignal WU mit einer Position, die von dem Intervall als Znetrum zu erwarten ist, und erzeugt einen erwarteten Auf- Flanken-Impuls HNP an der erwarteten Position.
- Ein Flip-Flop 124 zum Erzeugen des Spur-Nulldurchgangssignals wird durch den korrigierten Auf-Flanken-Impuls von der Sequenzschaltung 116 gesetzt, wird durch den korrigierten Ab-Flanken-Impuls von der Sequenzschaltung 118 zurückgesetzt und erzeugt ein korrigiertes Spur- Nulldurchgangssignal .
- Fig. 7 ist ein Schaltungsdiagramm der Maskensignal- Generatorschaltung 114, die in Fig. 6 gezeigt ist.
- Ein Einperiodenzähler 125 wird durch einen detektierten Auf-Flanken-Impuls NP von der Auf-Flanken-Generatorschaltung 110 zurückgesetzt, startet den Zähivorgang, zählt die Zahl der Systemtakte SCL und zählt den Intervall der detektierten Auf-Flanken-Impulse NP (die Periode des Spur- Nulldurchgangssignals TZC). Ein Einperioden-Rückhalte-Flip- Flop 127 hält den Zählwert des Zählers 125 durch den detektierten Auf-Flanken-Impuls NP von der Auf-Flanken-Generatorschaltung 110. Eine Vergleichsschaltung 130 vergleicht die Zeit A von einer Periode, die durch den Flip-Flop 127 gehalten wird, mit dem Maximalwert B von einer Periode von der MPU 30 und erzeugt ein Hochpegel-Maskensignal MS, wenn A > B.
- Wenn daher bei einer niedrigen Geschwindigkeit und der Periode A des Spur-Nulldurchgangssignals TZC der eingestellte Maximalwert B überschritten wird, erzeugt diese das Hochpegel-Maskensignal MS und macht die Operation der Sequenzschaltungen 116 und 118 ungültig.
- Die TZC-Korrekturschaltung 26 der vorliegenden Erfindung korrigiert das Nulldurchgangssignal TZC durch Begrenzen der Änderung der Periode des Nulldurchgangssignals TZC, welches bei irregulären Intervallen innerhalb eines vorbestimmten Bereiches erzeugt wird. Wenn die Suchgeschwindigkeit unter einem vorbestimmten Wert liegt oder mit anderen Worten, wenn der Impulsintervall des Nulldurchgangssignals TZC oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, so ist der Wert des Impulsintervalls als eine inverse Zahl der Geschwindigkeit groß. Demzufolge ist die Änderungsgröße des Wertes des Impulsintervalls ebenfalls groß, und zwar selbst bei dem normalen Nulldurchgangssignal. Wenn die oben beschriebene Korrektur ausgeführt wird, wird ein nicht wünschenswertes Ergebnis auftreten. In einem solchen Fall wird das Maskensignal MS in der zuvor erwähnten Maskensignalgeneratorschaltung 114 (siehe Fig. 7) erzeugt und wird an die Sequenzschaltungen 116, 118 angelegt, um deren Operationen zu maskieren und somit keine Korrektur des Nulldurchgangssignals zu bewirken.
- Nebenbei bemerkt, wird die Korrektur des Nulldurchgangssignals aufgrund des Maskensignals nicht ausgeführt, und zwar während einer Suchoperation mit niedriger Geschwindigkeit. Es kann jedoch die Beseitigung von Rauschkomponenten in einfacher Weise innerhalb des Bereiches erreicht werden, in welchem die Frequenz des Nulldurchgangssignals niedrig ist, indem der Komparator 84 (Fig. 3) so ausgebildet wird, daß er eine geeignete Hysterese besitzt.
- Die Fig. 8 und 9 sind Schaltungsdiagramme der Steuersignal-Generatorschaltungen 120 und 122, die in Fig. 6 jeweils gezeigt sind. Die Fig. 10 und 11 sind Schaltungsdiagramme der Fenster-Generatorschaltungen 124 und 126, die in Fig. 8 bzw. Fig. 9 gezeigt sind.
- Bei der Steuersignal-Generatorschaltung 120, die in Fig. 8 gezeigt ist, wird ein Hoch-Zeit-Zähler 128 (High time counter) durch den korrigierten Auf-Flanken-Impuls ONP von der Sequenzschaltung 116 zurückgesetzt, beginnt den Zählvorgang und zählt den Systemtakt SCL. Ein UND-Gatter 130 läßt den normalen Ab-Flanken-Impuls OFP von der Sequenzschaltung 118 durch, wenn das Maskensignal MS von der Maskensignal-Generatorschaltung 114 sich auf einem niedrigen Pegel befindet. Ein Hoch-Zeit-Halte-Flip-Flop 132 hält den Zählwert des Zählers 128 durch den Ab-Flanken-Impuls OFP von dem UND-Gatter 130.
- In einem Erwartungs-ab-Flanken-Generator-Zeitgeber 134 wird der gehaltene Wert des Flip-Flops 132 (der Intervall von dem Auf-Flanken-Impuls ONP zu dem Ab-Flanken-Impuls OFP, das heißt die Hoch-Zeit des Spur-Nulldurchgangssignals TZC), TH durch den korrigierten Auf-Flanken-Impuls geladen, es werden die Systemtakte SCL nach unten hin gezählt und ein erwarteter Ab-Flanken-Impuls HFP wird erzeugt, und zwar nach dem Durchgang der Hoch-Zeit (erwartete Zeit) des Spur-Nulldurchgangssignals TZC.
- Wie unter Hinweis auf Fig. 10 erläutert werden soll, vergleicht die Fenster-Generatorschaltun.g 124 die letzte Hoch-Zeit TH, die durch den Flip-Flop 132 gehalten wird, mit dem Zählwert des Zählers 128 und, wenn die Hoch-Zeit und der Zählwert miteinander kooinzidieren (die erwartete Zeitgabe), erzeugt sie ein Abfailfenstersignal WD einer vorbestimmten Breite, und zwar mit dieser Zeitgabe als Zentrum.
- Wie an späterer Stelle mit weiteren Einzelheiten erläutert werden soll, bilden die korrigierten Auf-Flanken- Impulse eine ODER-Verknüpfung der normalen Auf-Flanken-Impulse ONP und der erwarteten Auf-Flanken-Impulse HNP. Die normalen Auf-Flanken-Impulse ONP sind solche Impulse unter den detektierten Auf-Flanken-Impulsen NP, die innerhalb des Anstiegsfensters WU exisitieren. In ähnlicher Weise bilden die korrigierten Ab-Flanken-Impulse die ODER-Verknüpfung der normalen Ab-Flanken-Impulse OFP und der erwarteten Ab-Flanken-Impulse HFP. Die normalen Ab- Flanken-Impulse OFP sind solche Impulse unter den detektierten Ab-Flanken-Impulsen FP, die innerhalb des Abfallfensters WD existieren. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird der korrigierte Auf-Flanken-Impuls dazu verwendet, um die Zähler 128 und 134 zurückzustellen, es wird jedoch der normale Ab-Flanken-Impuls OFP dafur verwendet, die Hoch-Zeit in dem Flip-Flop 132 zu halten. Wie an späterer Stelle in Einzelheiten beschrieben werden soll, werden dann, wenn der normale Impuls ONP oder OFP mit einer Zeitsteuerung ausgegeben wird, die später liegt als der erwartete Impuls HNP oder HFP, die zwei Impulse fortlaufend ausgegeben, und zwar als der korrigierte Impuls oder . Daher wird die Hoch-Zeit zum Zeitpunkt der normalen Impulse ONP, OFP gehalten, um dadurch die neueste Hoch-Zeit zu erhalten. In diesem Fall werden selbst dann, wenn die Zähler 128 und 134 durch den erwarteten Auf-Flanken-Impuls HNP zurückgesetzt werden, diese erneut durch den normalen Auf-Flanken-Impuls ONP zurückgesetzt, der unmittelbar danach folgt, so daß der Intervall zwischen dem normalen Auf-Flanken-Impuls ONP und dem normalen Ab-Flanken-Impuls OFP als die Hoch-Zeit gehalten wird.
- In der Fenster-Generatorschaltung 124, die in Fig. 10 gezeigt ist, besteht eine Schiebeschaltung 136 aus einer großen Anzahl von Multiplexern und diese schiebt die Hoch- Zeit TH, die durch den Flip-Flop 132 gehalten wird, nach rechts, um eine Anzahl von Bits, die durch einen Fensterrand Wm bezeichnet oder festgelegt sind, der durch die MPU 30 eingestellt wurde, und erzeugt eine Fensterbreite W.
- Eine Addierstufe 138 addiert die Hoch-Zeit TH zu der Fensterbreite W und eine Subtrahierstufe 140 subtrahiert die Fensterbreite W von der Hoch-Zeit TH. Ein Komparator 142 vergleicht die Ausgangsgröße A (= TH + W) der Addierstufe 138 mit dem Zählwert B des Zählers 128 und erzeugt eine hochpegelige Ausgangsgröße, wenn A > B.
- Ein Komparator 144 vergleicht den Zählwert A des Zählers 128 mit der Ausgangsgröße B (= TH - W) des Subtrahierers 140 und erzeugt eine Hochpegel-Ausgangsgröße, wenn A > B.
- Ein UND-Gatter 146 berechnet den UND-Wert (logisches Produkt) zwischen den Ausgangsgrößen dieser Komparatoren 142 und 144 und erzeugt ein Abfallfenstersignal WD mit einer Breite ±W, und zwar mit einer Zeitgabe, die nach der Hoch-Zeit TH als Zentrum liegt.
- In der Steuersignal-Generatorschaltung 122, die in Fig. 9 gezeigt ist, wird ein Niedrigzeit-Zähler 148 durch den korrigierten Ab-Flanken-Impuls und der Sequenzschaltung 118 zurückgesetzt und zählt den Systemtakt SCL. Ein UND-Gatter 150 erlaubt den Durchgang des normalen Auf- Flanken-Impulses ONP von der Sequenzschaltung 116, wenn das Maskensignal MS von der Maskensignal-Generatorschaltung 114 sich auf einem niedrigen Pegel befindet. Ein Niedrigzeit- Halte-Flip-Flop 152 hält den Zählwert des Zählers 148 durch den Auf-Flanken-Impuls ONP von dem UND-Gatter 150.
- In dem Erwartungs-Auf-Flanken-Generator-Zeitgeber 154 wird der gehaltene Wert des Flip-Flops 152 (der Intervall von dem Ab-Flanken-Impuls OFP zu dem Auf-Flanken-Impuls ONP, das heißt die Niedrig-Zeit des Spur-Nulldurchgangssignals TZC), TL durch den korrigierten Ab-Flanken-Impuls geladen, der Systemtakt SCL wird nach unten gezählt und ein erwarteter Auf-Flanken-Impuls HNP wird erzeugt, und zwar nach dem Durchgang der Niedrigzeit TL (erwartete Zeit des Spur-Nulldurchgangssignals TZC).
- Wie unter Hinweis auf Fig. 11 erläutert werden soll, vergleicht die Fenster-Generatorschaltung 126 die letzte Niedrig-Zeit TL, die in dem Flip-Flop 152 zurückgehalten wurde, mit dem Zählwert des Zählers 148 und erzeugt ein Anstiegsfenstersignal WU einer vorbestimmten Breite mit dem Zeitpunkt (erwarteter Zeitpunkt), bei dem die Niedrig-Zeit TL mit dem Zählwert komzidiert, als Zentrum.
- Aus dem gleichen Grund wie demjenigen, der unter Hinweis auf die Steuersignal-Generatorschaltung 120 erläutert wurde, werden die Zähler 148 und 154 durch die Zeitgabe des korrigierten Ab-Flanken-Impulses zurückgesetzt und es wird die Niedrig-Zeit TL durch den Flip-Flop 152 zum Zeitpunkt des normalen Auf-Flanken-Impulse ONP gehalten.
- In der Fenster-Generatorschaltung 126, die in Fig. 11 gezeigt ist, besteht eine Schiebeschaltung 156 aus einer großen Anzahl von Multiplexern und sie schiebt die Niedrig- Zeit TL, die durch den Flip-Flop gehalten wird, um eine Anzahl von Bits nach rechts, die durch den Fensterrand Wm bezeichnet sind, und erzeugt die Fensterbreite W.
- Eine Addierstufe 158 addiert die Niedrig-Zeit TL zu der Fensterbreite W und eine Subtrahierstufe 160 subtrahiert die Fensterbreite W von der Niedrigzeit TL.
- Ein Komparator 162 vergleicht die Ausgangsgröße A (= TL + W) der Addierstufe 158 mit dem Zählwert B des Zählers 148 und erzeugt ein Hochpegel-Ausgangssignal, wenn A > B.
- Ein Komparator 164 vergleicht den Zählwert A des Zählers 148 mit der Ausgangsgröße B (= TL - W) der Subtrahierstufe 160 und erzeugt ein Hochpegel-Ausgangssignal, wenn A > B.
- Ein UND-Gatter 166 erzeugt ein Anstiegsfenstersignal WU einer Breite ±W mit einer Zeitgabe, bei der die Niedrig- Zeit TL verstrichen ist, mit dem Zentrum durch Berechnen der UND-Verknüpfung (logisches Produkt) zwischen den Ausgangsgrößen der Komparatoren 162 und 164.
- Die Fig. 12 und 13 sind Schaltungsdiagramme der Sequenzschaltungen 116 und 118, die in Fig. 6 jeweils gezeigt sind.
- In Fig. 12 wird das Anstiegsfenster WU der Ab-Flanken- Impuls-Generatorschaltung 168 und der Auf-Flanken-Impuls Generatorschaltung 160 eingespeist und der Ab-Flanken-Impuls und der Auf-Flanken-Impuls des Anstiegsfensters WU werden jeweils erzeugt.
- Ein ODER-Gatter 164 berechnet den ODER-Wert (logische Summe) zwischen dem Auf-Flanken-Impuls NP von der Auf-Flanken-Generatorschaltung 170 (siehe Fig. 6) und dem Ab-Flanken-Impuls von dem Anstiegsfenster WU von der Ab-Flanken- Generatorschaltung 168.
- Ein Flip-Flop 174, der durch den Auf-Flanken-Impuls des Anstiegsfensters WU von der Auf-Flanken-Generatorschaltung 170 gesetzt wurde, wird durch die Ausgangsgröße des ODER-Gatters 172 zurückgesetzt und erzeugt ein Torsteuersignal.
- Ein ODER-Gatter 176 berechnet den ODER-Wert (logische Summe) zwischen dem Torsteuersignal von dem Flip-Flop 174 und dem invertierten Freigabesignal von der MPU 30.
- Das invertierte Freigabesignal von der MPU 30 wird zugeführt, um Operationen dieser Schaltung 116 während der Periode nichtig zu machen, in welcher die Periode des Spur- Nulldurchgangssignals TZC noch nicht ausreichend stabilisiert worden ist, wie bei der Anfangs-Suchstufe, und um die Schaltung während des Durchlauf s von zwei zu drei Spuren zu initialisieren, bis die Periode des Spur-Nulldurchgangssignals TZC stabilisiert ist.
- Ein UND-Gatter 178 erlaubt den Durchgang von lediglich solchen Impulsen unter den Auf-Flanken-Impulsen NP von der Auf-Flanken-Generatorschaltung 110 (Fig. 6), die während der Periode des Fenstersignals von dem ODER-Gatter 176 als die normalen Auf-Flanken-Impulse ONP existieren. Ein Flip- Flop 180, der durch die Ausgangsgröße des UND-Gatters 178 gesetzt worden ist, wird durch den korrigierten Ab-Flanken- Impuls zurückgestellt, der von der Sequenzschaltung 118 ausgegeben wird, und erzeugt ein Torsteuersignal für den erwarteten Impuls.
- Ein UND-Gatter 182 wird durch die -Ausgangsgröße des Flip-Flops 180 geöffnet und durch das UND-Signal zwischen dem Freigabesignal EN und dem invertierten Maskensignal geöffnet und erlaubt den Durchgang des erwarteten Auf-Flanken-Impulses HNP von der Steuersignal-Generatorschaltung 122. Ein ODER-Gatter 184 berechnet den ODER-Wert zwischen dem normalen Auf-Flanken-Impuls ONP, der durch das UND-Gatter 178 hindurchgelangt und den erwarteten Auf-Flanken-Impuls HNP von dem UND-Gatter 182, und gibt den korrigierten Auf-Flanken-Impuls aus.
- Wenn demnach der detektierte Auf-Flanken-Impuls NP in einer Periode erscheint, die verschieden ist von,der Periode des Anstiegsfensters WU, wird der Impuls durch das UND- Gatter 178 abgeschnitten und, wenn der detektierte Auf- Flanken-Impuls NP innerhalb der Periode des Anstiegsfensters WU erscheint, wird der erwartete Auf-Flanken-Impuls HNP durch das UND-Gatter 182 durch die Niedrigpegel-Ausgangsgröße von abgeschnitten. Wenn der detektierte Auf- Flanken-Impuls NP nicht während der Periode des Anstiegsfensters WU erscheint, wird der erwartete Auf-Flanken-Impuls HNP durch das UND-Gatter 182 durch die Hochpegel- Ausgangsgröße von ausgegeben.
- Gemäß Fig. 13 wird das Abfallfenster WD der Ab-Flanken-Generatorschaltung 186 eingespeist und auch der Auf- Flanken-Generatorschaltung 188 und es werden der Auf-Flanken-Impuls des Abfallfensters und der Ab-Flanken-Impuls des Abfallfensters jeweils erzeugt.
- Ein ODER-Gatter 190 erzeugt den ODER-Wert (logische Summe) zwischen dem Ab-Flanken-Impuls FP von der Ab-Flanken-Generatorschaltung 112 (Fig. 6) und dem Ab-Flanken-Impuls des Abfallfensters WD von der Ab-Flanken-Generatorschaltung 186.
- Ein Flip-Flop 192, der durch den Auf-Flanken-Impuls von dem Abfailfenster WD gesetzt worden ist, wird durch die Ausgangsgröße des ODER-Gatters 190 zurückgesetzt und erzeugt ein Torsteuersignal.
- Ein ODER-Gatter 194 berechnet den ODER-Wert (logische Summe) zwischen dem Torsteuersignal von dem Flip-Flop 192 und dem invertierten Freigabesignal von der MPU 30.
- Ein UND-Gatter 196 erlaubt den Durchgang von lediglich solchen Impulsen unter den Ab-Flanken-Impulsen FP von der Ab-Flanken-Generatorschaltung 112, die während der Periode des Fenstersignals von dem ODER-Gatter 194 als die normalen Ab-Flanken-Impulse OFP existieren.
- Ein Flip-Flop 198, der durch die Ausgangsgröße des UND-Gatters 196 gesetzt worden ist, wird durch den korrigierten Auf-Flanken-Impuls zurückgesetzt, der von der Sequenzschaltung 116 ausgegeben wird, und erzeugt das Torsteuersignal für die erwarteten Impulse. Ein UND-Gatter 200 wird durch die Q-Ausgangsgröße des Flip-Flops 198 geöffnet und auch durch das UND-Signal zwischen dem Freigabesignal EN und dem invertierten Maskensignal und erlaubt den Durchtritt des erwarteten Ab-Flanken-Impulses HFP von der Steuersignal-Generatorschaltung 120. Eine ODER-Schaltung 202 berechnet den ODER-Wert zwischen dem normalen Ab-Flanken-Impuls OFP, der durch das UND-Gatter 196 hindurchgelangt ist, und dem erwarteten Ab-Flanken-Impuls HFP, der durch das UND-Gatter 200 hindurchgelangt ist, und gibt den korrigierten Ab-Flanken-Impuls aus.
- Wenn demzufolge der detektierte Ab-Flanken-Impuls FP während der Periode erscheint, die verschieden ist, von der Periode des Abfallfensters WD, wird dieser durch das UND- Gatter 196 beschnitten und, wenn der detektierte Ab-Flanken-Impuls FP innerhalb der Periode des Abfallfensters WD erscheint, wird der erwartete Ab-Flanken-Impuls HFP durch das UND-Gatter 200 beschnitten, und zwar aufgrund der Niedrigpegel-Ausgangsgröße von , und, wenn der detektierte Ab-Flanken-Impuls FP nicht während der Periode des Abfallfensters WD erscheint, gibt das UND-Gatter 200 den erwarteten Ab-Flanken-Impuls HFP aus, und zwar aufgrund der Hochpegel-Ausgangsgröße von .
- Wenn in Fig. 12 oder in Fig. 13 der normale Auf-Flanken-Impuls ONP oder der normale Ab-Flanken-Impuls OFP früher erscheint als der erwartete Auf-Flanken-Impuls HNP oder der erwartete Ab-Flanken-Impuls HFP, wird der erwartete Auf-Flanken-Impuls HNP oder der erwartete Ab-Flanken-Impuls HFP durch das Gatter 192 oder das Gatter 200 geprüft. Wenn jedoch der erwartete Auf-Flanken-Impuls HNP oder der erwartete Ab-Flanken-Impuls HFP früher erscheint, werden sie nicht geprüft. Demnach erscheinen die zwei Impulse fortlaufend am Ausgang des ODER-Gatters 184 oder des ODER-Gatters 202. Selbst wenn solch ein Fall auftritt, werden die Zähler 128, 134, 148, 154 in der Steuersignal-Generatorschaltung, die in Fig. 8 oder 9 gezeigt ist, erneut durch den späteren Impuls zurückgesetzt und die Rückhalteoperation wird bei der Zeitgabe des normalen Auf-Flanken-Impulses ONP oder des normalen Ab-Flanken-Impulses OFP bewirkt. Aus diesem Grund werden die Fenster WD, WU und die erwarteten Impulse HFP, HNP immer aus den neuesten Daten generiert.
- Fig. 14 ist ein Blockschaltbild der Spur-Zählerschaltung 28, die in Fig. 1 gezeigt ist. In Fig. 14 erzeugt eine Nulldurchgangs-Impulsgeneratorschaltung 204 einen Nulldurchgangsimpuls, der synchronisiert ist mit dem Takt bei der Anstiegs- oder Abfallzeitgabe des Spur-Nulldurchgangssignals , und zwar abhängig davon, ob ein Polaritätssignal POL, welches eine nach innen verlaufende oder nach außen verlaufende Richtung anzeigt, sich auf dem H-Pegel oder auf den L-Pegel befindet. Eine Sperrimpuls-Generatorschaltung 206 erzeugt einen Sperrimpuls in Einklang mit dem Sperrsignal von der MPU 30. Eine Frequenzteilerschaltung 208 ändert ein Frequenzteilungsverhältnis des Systemtaktes in Einklang mit der Frequenzschaltinstruktion von der MPU und erzeugt einen Betriebstakt. Eine Lastimpuls-Generatorschaltung 210 erzeugt einen Lastimpuls in Einklang mit dem Befehl von der MPU 30.
- Ein Intervallzähler 212 mißt den Intervall der Nulldurchgangsimpulse durch Zählen der Betriebstakte. Eine Intervall-Verriegelungsschaltung (latch) 214 verriegelt den gemessenen Wert (Nulldurchgangsintervall) des Intervallzählers durch den Nulldurchgangsimpuls. Ein Daten-Festhalte- Flip-Flop 216 hält den Verriegelungsinhalt (den spätesten Nulldurchgangsintervall) der Intervall-Verriegelungsschaltung 214 durch den Verriegelungsimpuls. Ein Daten-Rückhalte-Flip-Flop 218 verriegelt und hält den gemessenen Wert (die Zahl der Zählschritte von dem spätesten Nulldurchgang von der Gegenwart an) des Intervallzählers 202 durch den Verriegelungsimpuls.
- Ein Inverter 220 berechnet ein Komplement der Sollzahl der Spuren von der MPU 30 und das Ergebnis wird einem Gekreuzte-Spur-Zahl-Zähler 222 in Einklang mit dem Lastimpuls eingegeben. Da der Nulldurchgangsimpuls an den Freigabeanschluß EN des Gekreuzte-Spur-Zahl-Zählers 222 angelegt wird, wird die Zahl der verbliebenen Spuren gezählt. Ein Daten-Zurückhalte-Flip-Flop 224 hält die Zahl der verbliebenen Spuren des Gekreuzte-Spur-Zahl-Zählers 222 in Einklang mit dem Verriegelungsimpuls.
- Bei dieser Ausführungsform zählt der Intervallzähler 212 den Intervall der Nulidurchgangsimpulse, um die Intervall-Verriegelungsschaltung 214 auf den neuesten Stand zu bringen. Das Komplement der Sollzahl der Spuren wird in den Gekreuzte-Spur-Zahl-Zähler 222 vor der Suchoperation eingeladen, der die Nulldurchgangsimpulse zählt und die Zahl der verbliebenen Spuren mißt.
- Die MPU 30 erzeugt das Verriegelungssignal, wenn die Daten gelesen werden, um den Verriegelungsimpuls auszugeben, und sie veranlaßt den Flip-Flop 216, den letzten Nulldurchgangsintervall der Intervall-Verriegelungsschaltung 214 zu halten. Die MPU 30 veranlaßt den Flip-Flop 218, die Zahl der Zählschritte zu halten, und zwar bis zur Gegenwart von den letzten Nuildurchgangsimpulsen des Intervallzählers 212, und veranlaßt den Flip-Flop 224, die Zahl der verbliebenen Spuren zu halten. Die MPU 30 liest die Daten der Flip-Flops 216, 218, 224, erhält die tatsächliche Geschwindigkeit von der invertierten Zahl des letzten Nulldurchgangsintervalls und berechnet die Soll-Geschwindigkeit aus der Zahl der verbleibenden Spuren. Die Zahl der Zählschritte von dem letzten Nulldurchgangsimpuls bis zur momentanen Zahl der Zählschritte wird dazu verwendet, eine Positionsdetektion durchzuführen, und zwar für den Zweck einer Geschwindigkeitssteuerung zum Zeitpunkt der Anhalte-Steuerung.
- Das Frequenz-Teilungsverhältnis des Systemtaktes wird in Einklang mit dem Frequenz-Schaltbefehl von der MPU 30 geändert, und zwar für den Zweck einer Anpassung der Ein- Spur-Durchlauf zeit innerhalb der Bits des Zählers 212 durch die Verwendung einer hohen Frequenz (etwa 4 MHz), wenn der Nulldurchgangsintervall in dem Hochgeschwindigkeits-Betriebsmodus kurz ist, wie beispielsweise während der Suchoperation, und durch Verwendung einer niedrigeren Frequenz (etwa 1 MHz) als die Frequenz zum Zeitpunkt der Beschleunigung, wenn der Nulldurchgangsintervall relativ lang ist.
- Die Fig. 15A bis 15K zeigen Wellenformdiagramme, welche die Betriebsweise einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutern. Fig. ISA gibt den Fall wieder, bei dem die Vorderflanke des Spurfehlersignals TES gestört ist, und zwar durch das Vorhandensein des ID-Abschnitts und des Spiegelabschnitts.
- Ein Hoch-Zeit-Zähler 128 (siehe Fig. 8) der Steuersignal-Generatorschaltung 120 wird durch den korrigierten Auf-Flanken-Impuls zurückgesetzt und startet den Zählvorgang der Hoch-Zeit des Spur-Nulldurchgangssignals TZC. Die Hoch-Zeit dieses Hoch-Zeit-Zählers 128 wird immer mit der früheren Hoch-Zeit verglichen, die durch den Flip-Flop 132 gehalten wird, und zwar in den Komparatoren 142, 144 der Fenster-Generatorschaltung 124, und es wird das Abfallfenstersignal WD mit der Zeitsteuerung erzeugt, bei der die frühere Hoch-Zeit verstrichen ist, und zwar als Zentrum, wie dies in Fig. 15e gezeigt ist.
- Es wird die frühere Hoch-Zeit, die durch den Flip-Flop 132 gehalten wird, in den Ab-Flanken-Generator-Zeitgeber 134 (siehe Fig. 8) durch den korrigierten Auf-Flanken-Impuls eingeladen. Wenn die Systemtakte SCL abwärts gezählt werden und die Hoch-Zeit TH von aus verstrichen ist, wird der erwartete Ab-Flanken-Impuls HFP erzeugt, wie dies in Fig. 15H gezeigt ist.
- In ähnlicher Weise wird der Niedrig-Zeit-Zähler 148 (Fig. 9) der Steuersignal-Generatorschaltung 122 durch den Ab-Flanken-Impuls zurückgesetzt und startet den Zählvorgang der Niedrig-Zeit der Spur-Nulldurchgangssignale TZC. Die Niedrig-Zeit des Niedrig-Zeit-Zählers 148 wird immer mit der früheren Niedrig-Zeit TL in den Komparatoren 162, 164 der Fenster-Generatorschaltung 126 verglichen und das Anstiegsfenstersignal WU wird zu einer Zeit erzeugt, bei der die frühere Niedrig-Zeit verstrichen ist, und zwar mit dem Zentrum, wie in Fig. 15C gezeigt ist.
- Es wird in den Auf-Flanken-Generator-Zeitgeber 164 (Fig. 9) die frühere Niedrig-Zeit TL, die durch den Flip- Flop 152 gehalten wird, durch den Ab-Flanken-Impuls eingeladen und dieser zählt die Systemtakte SCL nach unten. Wenn die Niedrig-Zeit TL von aus verstrichen ist, wird der erwartete Auf-Flanken-Impuls HNP erzeugt, wie in Fig. 15G gezeigt ist.
- Wenn der detektierte Auf-Flanken-Impuls NP in der Periode erscheint, die verschieden ist von der Periode des Anstiegsfensters WU in der Sequenzschaltung 116 (Fig. 12), wird dieser durch das UND-Gatter 128 abgeschnitten. Wenn der Auf-Flanken-Impuls NP innerhalb der Periode des Anstiegsfensters WU erscheint, wird der erwartete Auf-Flanken-Impuls HNP durch das UND-Gatter 182 aufgrund der Niedrigpegel-Ausgangsgröße von des Flip-Flops 180 abgeschnitten. Wenn der detektierte Auf-Flanken-Impuls NP nicht innerhalb der Periode des Anstiegsfensters WU erscheint, gelangt der erwartete Auf-Flanken-Impuls HNP durch das UND- Gatter 182, und zwar aufgrund der Hochpegel-Ausgangsgröße von des Flip-Flops 180.
- Wenn in ähnlicher Weise der detektierte Ab-Flanken-Impuls FP in der Periode erscheint, die verschieden ist von der Periode des Abfallfensters WD in der Sequenzschaltung 118 (Fig. 13), wird dieser durch das UND-Gatter 196 abgeschnitten und, wenn der detektierte Ab-Flanken-Impuls FP innerhalb der Periode des Abfallfensters WD erscheint, wird der erwartete Ab-Flanken-Impuls HFP durch das UND-Gatter 200 abgeschnitten, und zwar aufgrund der Niedrigpegel-Ausgangsgröße . Wenn der detektierte Ab-Flanken-Impuls FP nicht innerhalb der Periode des Abfallfensters WD erscheint, gelangt der erwartete Ab-Flanken-Impuls HFP durch das UND-Gatter 200, und zwar aufgrund der Hochpegel-Ausgangsgröße von des Flip-Flops 198.
- Auf diese Weise wird, wie in den Fig. 15A bis 15K gezeigt ist, der detektierte Auf-Flanken-Impuls NP, der wiedergegeben ist durch , durch das Anstiegsfenster WU beschnitten, der erwartete Auf-Flanken-Impuls HNP, der durch wiedergegeben ist, wird eingefügt und das korrigierte Spur-Nulldurchgangssignal kann auf diese Weise erhalten werden.
- Die Fig. 16A bis 16K und die Fig. 17A bis 171 sind Wellenformdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 16A bis 16K veranschaulichen den Fall, bei dem die Vorderflanke des Spurfehlersignals TES etwas gestört ist und die Fig. 17A bis 17I veranschaulichen den Fall, bei dem die Amplitude des Spurfehlersignals TES gestört ist und damit der Nulldurchgang nicht detektiert werden kann.
- In den Fig. 16A bis 16K existiert der detektierte Auf- Flanken-Impuls NP, der durch wiedergegeben ist, innerhalb der Periode des Anstiegsfensters WU und wird daher nicht beschnitten. Der erwartete Auf-Flanken-Impuls HNP an der erwarteten Position von wird beschnitten, und zwar aufgrund des detektierten Auf-Flanken-Impulses NP von der zuerst innerhalb der Periode des Anstiegsfensters WU erscheint.
- Wenn der detektierte Ab-Flanken-Impuls FP nach der erwarteten Position innerhalb der Periode des Abfallfensters WD erscheint, wie durch angegeben ist, werden der erwartete Ab-Flanken-Impuls HFP und der detektierte Ab-Flanken Impuls FP als Ab-Flanken-Impuls nach der Korrektur ausgegeben, jedoch verneint der Flip-Flop 124 (Fig. 6) den detektierten Ab-Flanken-Impuls FP. Der Niedrig-Zeit-Zähler 148 (Fig. 4) der Steuersignal-Generatorschaltung 122 wird einmal durch den erwarteten Ab-Flanken-Impuls HFP zurückgesetzt, wird jedoch erneut durch den detektierten Ab-Flanken-Impuls FP zurückgesetzt, so daß die Messung der Niedrigzeit durch den detektierten Ab-Flanken-Impuls FP möglich wird.
- In den Fig. 17A bis 17I werden der erwartete Ab-Flanken-Impuls-Generator-Zeitgeber 134 und der Hoch-Zeit-Meß- Zeitgeber 128 bei und durch den erwarteten Auf-Flanken-Impuls HNP zurückgesetzt und der erwartete Auf-Flanken- Impuls-Generator-Zeitgeber 154 und der Niedrig-Zeit-Meß- Zeitgeber 148 werden durch den erwarteten Ab-Flanken-Impuls HFP bei und zurückgesetzt. Demzufolge können der erwartete Flankenimpuls und das Fenstersignal in Aufeinanderfolge erzeugt werden.
- Neben der oben beschriebenen Ausführungsform läßt sich die vorliegende Erfindung in den folgenden Weisen abwandeln.
- i) Obwohl die vorliegende Erfindung unter Hinweis auf das Opto-Magnet-Plattensystem beschrieben wurde, kann sie in gleicher Weise bei einem optischen Plattensystem angewandt werden.
- ii) Obwohl die oben beschrieben Ausführungsform sowohl Auf-Flanken- als auch Ab-Flanken-Impulse des Spur- Nulldurchgangssignals TZC verwendet, kann eine Korrektur auch durchgeführt werden, indem eines der Signale verwendet wird.
- Obwohl die vorliegende Erfindung unter Hinweis auf die bevorzugte Ausführungsform derselben beschrieben wurde, kann die Erfindung natürlich geändert und modifiziert werden, und zwar in verschiedener Weise, ohne dadurch den Rahmen derselben zu verlassen, und derartige Änderungen und Modifikationen fallen somit in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
- Wie oben erläutert wurde, erzielt die vorliegende Erfindung die folgenden Wirkungen.
- i) Die vorliegende Erfindung mißt die Periode des Spur-Nulldurchgangssignals, erzeugt ein Fenstersignal und den erwarteten Impuls an der erwarteten Position des Flankenimpulses des nächsten Spur-Nulldurchgangssignals von der in dieser Weise gemessenen Periode und maskiert den detektierten Impuls durch das Fenstersignal. Es können demzufolge Impulse, die an Positionen detektiert werden, die verschieden sind von der erwarteten Position, weggeschnitten werden und das übermäßig große Spur-Nulldurchgangssignal TZC kann beschnitten werden, so daß das Spur-Nulldurchgangssignal TZC, welches durch das gestörte Spurfehlersignal TES zur Abweichung gebracht wurde, korrigiert werden kann.
- ii) Wenn der detektierte Flankenimpuls nicht innerhalb des Fenstersignals erscheint, wird der erwartete Impuls ausgegeben und, wenn der detektierte Impuls innerhalb des Fenstersignals erscheint, wird der detektierte Impuls ausgegeben und es wird der korrigiert Spur-Nulldurchgangsimpuls ausgegeben. Demnach kann der erwartete Impuls an der erwarteten Position eingefügt werden und die Abweichung der Periode kann verhindert werden und die tatsächliche Geschwindigkeit kann genau detektiert werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Erzeugung von korrigierten
Spur-Kreuzungssignalen ( ) aus einem rohen Spurfehlersignal (TES),
welches von einem Spurfehlerdetektor (56) erhalten wurde,
der dazu verwendet wird, einen optischen Kopf (14) in einem
optischen Plattensystem zu positionieren, mit den folgenden
Schritten:
- Detektieren (bei 132, 134) der Nulldurchgänge des
rohen Spurfehlersignals (TES) und Erzeugen von
Spur-Kreuzungsimpulsen (NP, FP) entsprechend den detektierten
Nulldurchgängen;
- Erzeugen (bei 152, 154) erwarteter Impulse (HFP,
HNP), deren Zeitlagen synchronisiert sind mit den Spur-
Kreuzungsimpulsen (NP, FP), die erwartungsgemäß auf der
Grundlage der vergangenen detektierten
Spur-Kreuzungsimpulse zu erzeugen sind;
- Erzeugen eines Zeitsteuersignals, welches jeweilige
erwartete Zeitfenster (WU, WD) festlegt, innerhalb welchen
die erwarteten Spur-Kreuzungsimpulse positioniert sind;
- Zulassen (bei 162, 164) eines Durchgangs der
erzeugten Spur-Kreuzungsimpulse als Flanken des korrigierten
Spur-Kreuzungssignals ( ), wenn solche Impulse innerhalb
von deren entsprechenden erwarteten Zeitfenstern (WU, WD)
erzeugt werden;
- Beseitigen der erzeugten Spur-Kreuzungsimpulse, wenn
sie außerhalb von deren entsprechendem erwarteten
Zeitfenster (WU, WD) auftreten; und
- Einfügen der erzeugten erwarteten Impulse (HFP, HNP)
als Flanken des korrigierten Spur-Kreuzungssignals ( )
wenn keine Spur-Kreuzungsimpulse innerhalb von deren
jeweiligen erwarteten Zeitfenstern (WU, WD) erzeugt wurden;
dadurch gekennzeichnet, daß das rohe Spurfehlersignal
(TES) von dem Spurfehlerdetektor (56) in eine rohe Spur-
Nulldurchgangs-Rechteckwelle (TZC) mit Hilfe eines
Nulldurchgangsdetektors (68, 84) transformiert wird, und daß
die vorhergehenden Flanken der Rechteckwelle (TZC) dazu
verwendet werden, um die Zeitfenster (WU, WD) und die
erwarteten Impulse (HFP, HNP) zu bestimmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Flanken der
rohen Spur-Nulldurchgangs-Rechteckwelle (TZC), die erwarteten
Impulse (HFP, HNP) und die erwarteten Zeitfenster (WU, WD)
jeweils Auf-Flanken und Ab-Flanken der rohen
Spur-Nulldurchgangs-Rechteckwelle (TZC), erwartete
Auf-Flanken-Impulse und Ab-Flanken-Impulse und erwartete Zeitfenster der
Auf-Flanken und Ab-Flanken enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit dem
Schritt einer Bestimmung der Geschwindigkeit des Kopfes in
einem Suchmodus durch Detektieren der Zeitintervalle
zwischen detektierten Nulldurchgängen der rohen
Spur-Nulldurchgangs-Rechteckwelle (TZC);
wobei:
die Schritte gemäß einer Beseitigung der erzeugten
Spur-Kreuzungsimpulse, wenn diese außerhalb von deren
entsprechenden erwarteten Zeitfenstern (WU, WD) auftreten, und
der Schritt des Einfügens anstelle der erzeugten erwarteten
Impulse (HFP, HNP) des korrigierten Spur-Kreuzungssignals
(TZC) bei einer Bedingung durchgeführt werden, daß der Kopf
(14) eine Suchgeschwindigkeit aufweist, die oberhalb einer
vorbestimmten Grenze liegt; und
alle die Flanken der rohren
Spur-Nulldurchgangs-Rechteckwelle (TZC) die Möglichkeit erhalten, als Flanken des
korrigierten Spur-Nulldurchgangssignals durchzulaufen, wenn
die Suchgeschwindigkeit unter dem vorbestimmten Grenzwert
liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem bei dem
Erzeugungsschritt die erwarteten Impulse (HFP, HNP) und die
erwarteten Zeitfenster (WU, WD) basierend auf den
vergangenen erzeugten Spur-Kreuzungsimpulsen, denen erlaubt wurde,
beim Zulassungsschritt hindurchzulaufen, erzeugt werden.
5. Schaltung zur Erzeugung von korrigierten
Spur-Kreuzungssignalen ( ) aus einem rohen Spurfehlersignal (TES)
von einem Spurfehlerdetektor (56), der dazu verwendet wird,
um den optischen Kopf (14) in einem optischen Plattensystem
zu positionieren, wobei die Schaltung folgendes aufweist:
- eine Einrichtung zum Detektieren der Nulldurchgänge
des rohen Spurfehlersignals (TES) und zum Erzeugen von
Spur-Kreuzungsimpulsen (NP, FP) entsprechend den
detektierten Null durchgängen;
- eine Einrichtung (152, 154) zum Erzeugen von
erwarteten Impulsen (HFP, HNP), deren Zeitlagen synchronisiert
sind mit den Spur-Kreuzungsimpulsen (NP, FP), die auf der
Grundlage der vergangenen detektierten
Spur-Kreuzungsimpulse erwartet werden, daß sie erzeugt werden;
- eine Einrichtung zum Erzeugen eines
Zeitsteuersignals, welches jeweils erwartete Zeitfenster (WU, WD)
festlegt, innerhalb welchen die erwarteten
Spur-Kreuzungsimpulse positioniert sind;
- eine Einrichtung (162, 164), um den erzeugten Spur-
Kreuzungsimpulsen zu erlauben, als Flanken des korrigierten
Spur-Kreuzungssignals ( ) hindurchzulaufen, wenn solche
Impulse innerhalb von deren entsprechenden erwarteten
Zeitfenstern (WU, WD) erzeugt werden;
- eine Einrichtung zum Beseitigen der genannten
erzeugten Spur-Kreuzungsimpulse, wenn diese außerhalb von
deren entsprechenden erwarteten Zeitfenstern (wu, WD)
auftreten; und
- eine Einrichtung zum Einfügen der erzeugten
erwarteten Impulse (HFP, HNP) als Flanken des korrigierten Spur-
Kreuzungssignals ( ), wenn keine Spur-Kreuzungsimpulse
innerhalb von deren jeweiligen erwarteten Zeitfenstern (WU,
WD) erzeugt wurden;
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine
Nulldurchgangs-Detektoreinrichtung (68, 84) aufweist, um das rohe
Spurfehlersignal (TES) von dem Detektor (56) in eine rohe
Spur-Nulldurchgangs-Rechteckwelle (TZC) zu transformieren,
wobei vorhergehende Flanken der Rechteckwelle (TZC) dazu
verwendet werden, die Zeitfenster (WU, WD) und die
erwarteten Impulse (HFP, HNP) zu bestimmen.
6. Schaltung nach Anspruch 5, bei der die Nulldurchgangs-
Detektoreinrichtung (68, 84) eine Sequenz-Steuereinrichtung
aufweist mit einer ersten Torsteuerschaltung, die es
erlaubt, daß die erzeugten Spur-Kreuzungsimpulse (NP, FP)
durch diese als Flankenimpulse für das korrigierte Spur-
Kreuzungssignal ( ) durch dieselbe hindurchgelangen,
während das Fenstersignal aktiv ist, und eine zweite
Torsteuerschaltung aufweist, die erlaubt, daß die erzeugten
erwarteten Flankenimpulse (HFP, HNP) durch diese als
Flankenimpulse hindurchgelangen, und zwar für das korrigierte Spur-
Kreuzungssignal ( ), wenn der detektierte Flankenimpuls
nicht erscheint, während das Fenstersignal (WU) aktiv ist.
7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Flanken
der rohen Spurkreuzungs-Rechteckwelle (TZC) die erwarteten
Impulse (HFP, HNP) und die erwarteten Zeitfenster (WUI WD)
Auf-Flanken und Ab-Flanken der rohen Spur-Nulldurchgangs-
Rechteckwelle, erwartete Auf-Flanken-Impulse und
Ab-Flanken-Impulse und die erwarteten Zeitfenster der Auf-Flanken
und der Ab-Flanken enthalten.
8. Schaltung nach Anspruch 5, 6 oder 7, ferner mit einer
Einrichtung zum Bestimmen der Geschwindigkeit des Kopfes
(14) durch Detektieren der Zeitintervalle zwischen
detektierten Nulldurchgängen der rohen Spur-Nulldurchgangs-
Rechteckwelle (TZC); und mit einer Steuereinrichtung, die
auf die Geschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung anspricht,
um:
- die Ausgabe der Einfügungseinrichtung für den
erzeugten erwarteten Impuls (HPF, HNP) zu ermöglichen, wenn
die Kopfgeschwindigkeit über einem vorbestimmten Grenzwert
liegt; und
- die Ausgabe der Einfügungseinrichtung für die
erzeugten erwarteten Impulse (HFP, HNP) zu verhindern und um
die Nulldurchgangs-Detektoreinrichtung (68, 84) zu
veranlassen, alle die Flanken der rohen Spur-Nulldurchgangs-
Rechteckwelle (TZC) als Flanken des korrigierten
Spur-Kreuzungssignals durchzulassen, wenn die Suchgeschwindigkeit
unter dem vorbestimmten Grenzwert liegt.
9. Schaltung nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, bei der die
erwarteten Impulse (HFP, HNP) und die erwarteten
Zeitfenster (WU, WD) auf der Grundlage der passierten erzeugten
Spur-Kreuzungsimpulse erzeugt werden, die die Erlaubnis
erhalten haben, durchzulaufen.
10. Optischer Plattenantrieb zum Lesen und/oder Schreiben
von bzw. auf einer optischen Platte (10) mit Spuren,
umfassend:
- einen optischen Kopf (14), der einen Lichtstrahl zum
Auflenken auf eine optische Platte erzeugt und ein
Lichtsignal, welches von der optischen Platte reflektiert wurde,
empfängt und welcher das Lichtsignal in elektrische Signale
umsetzt, wobei die elektrischen Signale ein
Spurfehlersignal umfassen, welches eine Abweichung der
Aufstrahlposition des Lichtstrahls von den Spuren anzeigt;
- eine Betätigungsvorrichtung (18, 82) zum Bewegen der
Aufstrahlposition;
- eine Servoeinrichtung (22, 24) zum Treiben der
Betätigungsvorrichtung; und
- eine Schaltung nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis
9 zum Erzeugen von korrigierten Spur-Kreuzungssignalen
( ) aus den rohen Spurfehlersignalen (TES) von dem
optischen Kopf.
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