DE69109324T2 - Presswalze. - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Preßwalze, die mit einer Gegenwalze so zusammenwirkt, daß eine Presse mit einem langen Einzugskeil für Papier- oder Kartonmaschinen gebildet wird, umfassend zwei Seitenwände, eine röhrenförmige, elastische, flüssigkeitsundurchlässige Ummantelung, die an ihren Randabschnitten mit Hilfe eines Befestigungsmittels an den Außenabschnitten der Seitenwände befestigt ist; feststehende Stützelemente zur Stützung der Seitenwände, letztere umfassend Lagermittel, so daß eine Rotation der Ummantelung und der Seitenwände im Verhältnis zu den feststehenden Stützelementen um eine Rotationsachse möglich ist; und einen Preßschuh, der zusammen mit der Gegenwalze eine Preßzone mit dem langen Einzugskeil bildet, wobei die Ummantelung bei der Rotation in Gleitkontakt mit dem Preßschuh durch die Preßzone bewegt wird.
- Pressen des in der Einleitung beschriebenen Typs sind beispielsweise bekannt durch die folgenden Patente: US 4 563 245, US 4 584 059, US 4 625 376, US 4 707 222, DE 3 607 941 und DE 3 805 350. In der Preßzone solcher Pressen wird die Ummantelung mittels der Gegenwalze nach innen in den Gleitkontakt mit dem Preßschuh gedrückt. Der Teil der Ummantelung, der gegen den Preßschuh gedrückt wird, liegt sodann in Achsrichtung radial innerhalb einer Linie, die sich zwischen den äußeren Seitenwandabschnitten erstreckt, welche die Befestigungspunkte für die Randabschnitte der Ummantelung bilden, wobei der radiale Abstand zwischen diesen Linien zwischen 20 und 40 mm beträgt. Aufgrund dieses Anpreßdrucks entsteht in der Ummantelung eine hohe, lokale Axialbelastung, wenn sich die Ummantelung durch die Preßzone bewegt. Diese lokale Belastung hört demzufolge sofort auf, sobald die Ummantelung die Preßzone verlassen hat. Die dermaßen in der Ummantelung wiederholt auftretende Belastung verursacht nicht nur Materialermüdung, sondern auch beträchtliche Spannungen an den Befestigungspunkten der Seitenwände sowie auf den Seitenwandlagern. Die Nutzlebenszeit der Ummantelung reduziert sich zu stark, und sowohl die Ummantelung als auch die Seitenwandlager müssen in regelmäßigen Abständen ersetzt werden, womit Stillstandszeiten und Produktionsverluste einhergehen. Zur Befestigung der Ummantelung an den Seitenwänden werden Befestigungsmittel verwendet, die Löcher und/oder Aussparungen in der Ummantelung selbst umfassen, durch welche Schrauben eingeführt werden, die mittels eines Klemmrings die Ummantelung gegen die Seitenwand klemmen. An den Löchern und Aussparungen treten lokale Belastungen auf, die zu Beschädigungen der Ummantelung führen können, und die Spannung verteilt sich über den Umfang hinweg ungleichmäßig. Des weiteren kann sich die Ummantelung an einer oder mehreren Stellen lockern, da der Klemmring und die Schrauben eine zu geringe Klemmkraft entwickeln, um die Ummantelung in dem erforderlichen Spannungszustand zu halten. Die Verwendung von Löchern und Aussparungen an den Randabschnitten der Ummantelung bringt erhöhte Kosten bei der Herstellung der Ummantelung entsprechend den sorgfältig spezifizierten Abmessungen jeder Axialgröße der Preßwalze mit sich.
- Das Patent DE A1 3 338 487 beschreibt besondere Verbindungsmittel, die an den Rändern der Ummantelung und den äußeren Seitenwandabschnitten so angebracht sind, daß die Randabschnitte der Ummantelung im Verhältnis zu den Seitenwänden axial beweglich sind. Die Verbindungsmittel umfassen Eingreifmittel, die unmittelbar an den Randabschnitten der Ummantelung gebildet sind, oder separate, axial bewegliche Eingreifelemente, die sich biegen oder rollen können und welche die Randabschnitte der Ummantelung durch ein fest angebrachtes Befestigungselement mit den Seitenwänden verbinden, oder elastische Dichtelemente, die den Randabschnitt der Ummantelung durch ein axial bewegliches Befestigungselement mit den Seitenwänden verbinden, oder eine Kombination der beiden zuerst genannten Ausführungsbeispiele. Die Verwendung von an den Randabschnitten der Ummantelung gebildeten Eingreifmitteln bringt erhöhte Kosten bei der Herstellung der Ummantelung in Entsprechung zu den sorgfältig spezifizierten Abmessungen jeder Axialgröße der Preßwalze mit sich. Die Verwendung axial beweglicher Eingreifelemente, die sich biegen oder rollen können, bringt das Risiko mit sich, daß die Randabschnitte der Ummantelung nach wiederholten axialen Hin- und Herbewegungen der Randabschnitte aus ihrer Eingreifposition herausgezogen werden. Des weiteren sind alle Ausführungsbeispiele der Verbindungsmittel relativ kompliziert in der Herstellung und Anbringung.
- Ziel der vorliegende Erfindung ist es, eine Preßwalze mit verbesserten Befestigungsmitteln zu schaffen, welche die Ummantelung mit ausreichender Kraft an den Seitenwänden befestigen, wobei diese Kraft zudem gleichmäßig um den Umfang jedes Randabschnitts der Seitenwand verteilt wird und die Befestigung so funktioniert und ausgeführt ist, daß keine Löcher oder ähnliches in der elastischen Ummantelung erforderlich sind. Die Ummantelung kann demgemäß auf beträchtlich einfachere Art und Weise hergestellt und angebracht werden als bekannte Ummantelungen.
- Dieses Ziel wird durch die Erfindung erreicht, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes Befestigungsmittel zur Befestigung eines Randabschnitts der Ummantelung an der Seitenwand ein rundes Klemmelement umfaßt, das einen Keilkörper aufweist, sowie eine kreisförmige Rille, die sich an der Innenseite der Seitenwand befindet, um die Randabschnitte der elastischen Ummantelung und des Keilkörpers aufzunehmen, wobei die Rille und der Keilkörper mit zusammenwirkenden, keilformenden Oberflächen ausgestattet sind. Die Erfindung ist des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement Mittel umfaßt, die den Keilkörper in die Rille zwingen und ihn dort festhalten, um die Randabschnitte der Ummantelung mittels Keilwirkung gegen die Seitenwand zu klemmen.
- Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 23 beschrieben.
- Es folgt eine genauere Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
- Figur 1 ist eine schematische Teilansicht, hauptsächlich im Vertikalschnitt, einer Preßwalze und des benachbarten Bauteil einer Naßpresse, wobei die Preßwalze Befestigungsmittel gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zur Befestigung einer Ummantelung an den Preßwalzenseitenwänden aufweist.
- Figur 2 ist eine vergrößerte, fragmentarische Querschnittansicht eines der Befestigungsmittel gemäß Figur 1, bei dem die Rille der Befestigungsmittel in der benachbarten Seitenwand der Preßwalze gebildet ist.
- Figur 3 ist eine vergrößerte, fragmentarische Querschnittansicht eines Befestigungsmittels gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels, worin die Rille von einem Außenring der Seitenwand umgeben ist.
- Figur 4 ist eine vergrößerte, fragmentarische Querschnittansicht eines der anderen Seitenwand zugehörigen Befestigungsmittels gemäß Figur 3 und der Preßwalze sowie eines Hilfsmittels zur Befestigung der Ummantelung an der Seitenwand.
- Figur 5 ist eine vergrößerte, fragmentarische Querschnittansicht eines Befestigungsmittels gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels.
- Figur 6 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts der Seitenwand mit den Befestigungsmitteln gemäß Figur 5.
- Figur 7 ist eine Figur 5 ähnliche Ansicht eines Befestigungsmittels gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels.
- Figur 8 ist eine Querschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie VIII-VIII in Figur 7.
- Figur 1 ist eine schematische Darstellung von Teilen einer Naßpresse, die in der Naßpartie einer Papiermaschine oder einer Kartonagemaschine angebracht ist, um Wasser aus einem geformten, nassen Faserbahn 65 zu pressen und dieses zu verfestigen.
- Die Naßpresse umfaßt eine drehbare Gegenwalze 1 und eine Preßwalze 2, die eine röhrenförmige, verstärkte und flüssigkeitsundurchlässige Ummantelung 3 und zwei gegenüberliegende kreisförmige Seitenwände 4, 5 aufweist, wobei die Randabschnitte 8 und 9 der Ummantelung wasser- und luftdicht mit den Außenabschnitten 6 bzw. 7 der Seitenwände 4, 5 verbunden sind, wie weiter unten beschrieben. Die Ummantelung ist elastisch und in ihren Abmessungen stabil. Die Preßwalze ist mittels Auflageelementen in Form zweier fest montierter Lagerzapfen 12, 13 mit kreisförmigem Querschnitt auf zwei Ständern 10, 11 befestigt, wobei die beiden Lagerzapfen luft- und flüssigkeitsabgedichtet durch zentrierte Öffnungen in den Seitenwänden 4, 5 reichen. Die Seitenwände 4, 5, die Ummantelung 3 und die Lagerzapfen 12, 13 bilden dermaßen eine luft- und flüssigkeitsdichte Kammer 14, die unter ausreichend Druck gesetzt werden kann, z.B. 0,1 bar Überdruck, um die Seitenwände 4, 5 voneinander zu entfernen und dadurch die Ummantelung 3 ausreichend gespannt zu halten. Die Seitenwände 4, 5 sind demnach axial verschiebbar im Verhältnis zu den Lagerzapfen 12, 13. Als Alternative können auch (nicht dargestellte) Federmittel in der Preßwalze angebracht werden, die gegen beide oder eine der Seitenwände drücken, um die Ummantelung in axialer Richtung zu strecken. Zu diesem Zweck können auch pneumatische oder hydraulische Zylinder verwendet werden, oder auch eine geeignete Kombination der drei beschriebenen Anordnungen.
- Die Preßwalze 2 umfaßt auch einen Preßschuh 15, der gegenüber der Gegenrolle 1 angebracht ist und gemeinsam mit dieser eine Preßzone mit einem langen Einzugskeil innerhalb eines festgelegten Sektors der Gegenwalze 1 bildet, wo die Ummantelung 3 nach unten gegen den Preßschuh gedrückt wird und den festgelegten Sektor der Gegenwalze 1 umhüllt. Der Preßschuh 15 wird von einem inneren Gerüst 16 unterstützt, vorzugsweise in Form eines Balkens, der an den axial inneren Abschnitten der Lagerzapfen 12, 13 befestigt ist. Stützmittel geeigneter Form, wie etwa axiale Latten oder Bänder (nicht dargestellt), können an der Innenseite der Ummantelung angebracht sein, um die Ummantelung zu stützen, wenn sie befestigt wird. Derartige Stützmittel können an das innere Gerüst 16 mittels (nicht dargestellter) Verstrebungen befestigt sein.
- Die zu entwässernde Faserbahn ist zwischen den Filzen 66, 67 eingeschlossen, die jeweils so angebracht sind, daß sie in einer Schleife über mehrere (nicht dargestellte) Walzen und durch die Preßzone laufen. Während des Arbeitsablaufs läuft die kontinuierlich nasse Faserbahn 65 gemeinsam mit den Filzen 66, 67 durch die Preßzone, wobei die Filze die aus den faserigen Bahnen herausgepreßte Flüssigkeit absorbieren. Nach Bedarf kann der der Gegenwalze 1 benachbarte Filz 67 auch weggelassen werden, wodurch sich eine Einfachfilzpresse ergibt.
- Es kann jeder geeignete Preßschuh verwendet werden. Der dargestellte Schuh 15 besteht aus einem Gleitteil 17 und einem Rahmenteil 18, wobei der Gleitteil 17 eine Gleitfläche aufweist, entlang der sich die Ummantelung 3 in Gleitkontakt bewegt. Der gegenüber der Gegenwalze 1 angebrachte Schuh 15 erstreckt sich quer über die Ummantelung 3, parallel zu der Rotationsachse 19 der Gegenwalze 1, und weist dieselbe Länge als die Gegenwalze 1 auf bzw. ist ein wenig kürzer. Diese wiederum ist kürzer als die Preßwalze 2, so daß in der Ummantelung 3 geneigte, gekerbte Abschnitte 20, 21 gebildet werden, die sich axial außerhalb der Gegenwalze befinden, innerhalb des Bereichs für die Preßzone. In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Preßschuh 15 über eine Übertragungseinheit 22 mit mehreren Übertragungselementen 23 mit dem Gerüst 16 verbunden, mittels deren der Druck des Preßschuhs 15 auf die Ummantelung 3 und die Faserbahn geregelt werden kann. Im Preßschuh 15 befindet sich auch ein (nicht dargestelltes) Kanalsystem für die Zufuhr von Schmiermitteln an die Gleitfläche des Gleitteils 17, wodurch ein reibungsvermindernder Film zwischen der Ummantelung 3 und dem Preßschuh 15 entsteht und erhalten wird. Der Preßschuh 15 kann mit (nicht dargestellten) hydrostatischen Drucktaschen versehen sein, die mit Druckflüssigkeit gefüllt sind, welche auf die Innenseite der Ummantelung 3 wirkt, um die Faserbahn auf kontrollierte Art und Weise zu komprimieren.
- Die Seitenwände 4, 5 umfassen ein kreisförmiges Lagermittel 35 zur Rotation der Ummantelung 3 und eines Abschnitts 68 jeder Seitenwand radial außerhalb der Lagermittel 35 um eine Rotationsachse 36, die nicht unbedingt mit der Mittelachse der Lagerzapfen 12, 13 zusammenfallen muß. In dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Lagermittel 35 aus rollenden Lagern, wie Kugel- oder Rollenlagern. Es können als Alternative auch Gleitlager mit flachen oder kugelförmigen Gleitflächen verwendet werden. Des weiteren umfaßt jede Seitenwand 4, 5 zylindrische Gleitlager 37, die so angeordnet sind, daß eine axiale Verschiebung der Seitenwand 4, 5 im Verhältnis zu den Lagerzapfen 12, 13 möglich ist. Als Alternative kann auch nur eine der Seitenwände mit einem solchen Gleitlager 37 versehen sein, um die axiale Verschiebung der Seitenwand 4 oder 5 zu bewirken. Die Seitenwände 4, 5 können die Einfassungsmittel 38 beinhalten, die konzentrisch mit der Rotationsachse 36 der Ummantelung und so angeordnet sind, daß eine freie axiale Bewegung der äußeren Seitenwandabschnitte 6, 7 in Richtung aufeinander zu und dem Preßschuh 15 oder den Einzugskeilbereich durch Wirkung der axialen Belastung möglich wird, die in der Ummantelung 3 bei deren Durchgang durch die Preßzone auftritt. Die Erfindung ist natürlich auch anwendbar auf Preßwalzen, die mit keinen derartigen Mitteln 38 ausgestattet sind.
- Die Randabschnitte 8, 9 der Ummantelung 3 sind starr verbunden mit den äußeren Abschnitten 6, 7 der Seitenwände, um eine ausreichend starke und feste Verbindung zu ergeben. Die äußeren Seitenwandabschnitte 6, 7 sind formstabil und bestehen aus einem geeigneten metallischen Material. Im folgenden werden dieselben Bezugszeichen zur Beschreibung von Teilen und Elementen verwendet, die in den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen ähnlich oder im wesentlichen ähnlich sind. Gemäß der Erfindung umfaßt jedes Befestigungsmittel eine kreisförmige Rille 24 an der Innenseite jedes äußeren Seitenwandabschnitts 6, 7, die zwei gegenüberliegende Seitenwände 25, 26 aufweist, welche einen kleinen Winkel zueinander bilden, so daß die Breite der Rille 24, d.h. deren radiale Ausdehnung, in Richtung der Rillensohle 27 abnimmt. Der Winkel beträgt im Normalfall ungefähr 5º. Eine der Seitenwände, namentlich die Seitenwand 26, nimmt die Ummantelung 3 auf und verläuft vorzugsweise axial (d.h. im allgemeinen parallel zur Achse 36). Das Befestigungsmittel enthält des weiteren ein kreisförmiges Klemmelement 32 mit einem Keilkörper 28, dessen Form der Form der Rille 24 entspricht, so daß der Keilkörper und die Rille zusammenwirkende, keilformende Oberflächen 25, 33 bzw. 26, 34 aufweisen, um die Randabschnitte 8, 9 der Ummantelung durch Keilwirkung festzuklemmen. Die gegenüberliegenden keilformenden Oberflächen 33, 34 des Keilkörpers 28 bilden einen kleinen Winkel zueinander, der dem von den Seitenwänden 25, 26 der Rille 24 gebildeten Winkel entspricht. Das Klemmelement 32 ist mit mehreren axialen Gewindelöchern 30 versehen, die an den axialen Löchern 31 in der Seitenwand so ausgerichtet sind, daß die Schrauben 29 von der Außenseite der Seitenwand eingeführt werden können sowie zum Eingriff mit dem Loch 30 des Klemmelements. Durch die Schrauben 29 wird der Keilkörper 28 in die Rille 24 gezwungen, so daß der Randabschnitt 8, 9 der Ummantelung durch die zunehmende Keilwirkung zwischen dem Keilkörper 28 und der Seitenwand 26 der Rille festgeklemmt wird. Es versteht sich, daß der Keilkörper 28 und die Rille 24 aufeinander abgestimmt dimensioniert sind, so daß der Keilkörper die Sohle 27 der Rille nicht berührt.
- Im Ausführungsbeispiel der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Befestigungsmittel wird die Rille 24 durch eine Aussparung in der Seitenwand 5, 6 in einem geringen Abstand von der äußeren Oberfläche der Seitenwand gebildet. Aus Praktischen Gründen muß der Keilkörper 28 an der Außenseite der Ummantelung angebracht sein, die radial innere Seitenwand 26 der Rille 24 ist demnach axial ausgerichtet, um den Randabschnitt 8, 9 der Ummantelung aufzunehmen. Der Keilkörper 28 ist in mehrere kreisförmige, identische Bogensegmente unterteilt, z.B. 3 bis 6 Segmente, die mit den erwähnten axialen Löchern 30 für die Schrauben 29 versehen sind.
- In den Ausführungsbeispielen der in den Figuren 3 bis 8 dargestellten Befestigungsmittel wird die Rille 24 zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der Seitenwand und einem separaten Außenring 70 gebildet, der die Seitenwand 4, 5 umfaßt. Der Außenring 70 hat im wesentlichen einen L-förmigen Querschnitt mit einem axial verlaufenden Schaft 71 und einem radial nach innen verlaufenden Schaft 72.
- In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 3 und 4 weist der Schaft 72 einen axial abstehenden Vorsprung 73 auf, der so angeordnet ist, daß er an der Außenseite der Seitenwand 4, 5 von einer kreisförmigen Aussparung 74 aufgenommen wird, die dem Vorsprung 73 entspricht, um die Lage des Außenrings 70 radial zu der Seitenwand zu fixieren. Der Außenring 70 ist an die Seitenwand mittels mehrerer axialer Schrauben 75 geschraubt, die durch axiale Löcher 39 in dem Schaft 72 verlaufen und in axiale Gewindelöcher 76 in der Seitenwand 4, 5 verschraubt sind. Die Rille 24 wird demnach durch den axialen Schaft 71 und die Seitenwand 4, 5 gebildet. Der Großteil der inneren Seitenwand 26, die in radialer Richtung der Rille 24 gegen ihre Sohle 27 zu konvergiert, ist axial in bezug auf die Rotationsachse 36 der Ummantelung 3, während ein kleiner Teil der Seitenwand 26 so abgeschrägt ist, daß er eine konische Führungsfläche 77 bildet, um dermaßen beim Anbringen der Ummantelung das Einfügen der Randabschnitte 8, 9 der Ummantelung 3 in die Rille 24 zu erleichtern. Um die Montage des Außenrings 70 zu erleichtern, ist dieser in mehrere identische, kreisförmige Bogensegmente unterteilt, z.B. in sechs Segmente. Um die Montage der Ummantelung 3 auf den Seitenwänden 4, 5 zu erleichtern, kann ein Hilfsmittel der Art verwendet werden, wie es in der Figur 4 dargestellt ist. Das Hilfsmittel besteht aus mehreren Führungsstiften 78, die zwischenzeitlich eine bestimmte Anzahl (z.B. jede zweite) der Schrauben 75 ersetzen, die normaler Weise den Außenring 70 an der Seitenwand 4, 5 halten. Die für die Führungsstifte 78 ausgewählten Löcher sind durchgebohrt, so daß an der Innenseite der Seitenwand 4, 5 ein konisch zusammenlaufender Führungsabschnitt 79 jedes Führungsstiftes 78 plaziert ist. Die konische Führungsfläche 77 der Rille 24 wirkt gemeinsam mit den konischen Führungsabschnitten 79 der Führungsstifte 78, so daß der Randabschnitt 8, 9 der Ummantelung von den konischen Führungsabschnitten 79 zu den Führungsflächen 77 und dann in die Rille 24 auf deren Sohle 27 oder in die Nähe derselben geführt werden kann. Die den Keilkörper 28 bildenden Segmente werden in der Folge durch die Schrauben 29 befestigt, so daß die Ummantelung wie oben beschrieben fest eingekeilt wird.
- In den in Figuren 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen der Befestigungsmittel wird der radiale Schaft 72 von einer dazupassenden Aussparung 80 auf der äußeren Umfangsoberfläche der Seitenwand aufgenommen. Der Außenring 70 wird mittels mehrerer radialer Schrauben 81 an die Seitenwand geschraubt, die sich durch die radialen Löcher 90 in den Schaft 72 erstrecken und in radiale Gewindelöcher 82 in der Seitenwand geschraubt sind. Die Rille 24 wird in diesem Fall ebenfalls vom axialen Schaft 71 und der Seitenwand 4, 5 gebildet. Während die Klemmelemente 32 der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele an der Außenseite der Ummantelung 3 angebracht sind, sind die Klemmelemente 32 nach den Figuren 5 bis 8 an der Innenseite der Ummantelung 3 angebracht. In diesem Fall wird die radial äußere Seitenwand 26 der Rille 24 axial gebildet, um die Randabschnitte der Ummantelung auf zunehmen, und die radial innere Seitenwand 25 ist abgeschrägt. Zusätzlich zu dem vorher beschriebenen Keilkörper 28 enthalten die Klemmelemente 32 gemäß Figuren 5 bis 8 auch einen Spannkörper 83, der axial innerhalb des Keilkörpers 28 angebracht ist und einen radial äußeren Abschnitt 91 sowie einen radial inneren Abschnitt 92 aufweist. Der innere Abschnitt 92 verläuft vom Keilkörper 28 radial nach innen und ist in axialer Richtung in einem Abstand von der Seitenwand angebracht, damit der Keilkörper 28 in die Rille 24 gedrückt werden kann. Der Keilkörper 28 ist der Form der Rille 24 so wie oben beschrieben angepaßt. In den Ausführungsbeispielen gemäß Figuren 5 und 6 sind der Keilkörper 28 und der Spannungskörper 83, im Querschnitt gesehen, als integrales Stück geformt, wohingegen in den Ausführungsbeispielen gemäß Figuren 7 und 8 die beiden Körper 28, 83 als getrennte Teile geformt sind. Die Oberfläche des der Ummantelung gegenüberliegenden Spannungskörpers 83 ist mit einer konischen Führungsoberfläche 88 geformt, welche die Einführung des Keilabschnitts der Ummantelung 3 in die Rille 24 erleichtern soll, wenn die Ummantelung angebracht wird. Der radial innere Abschnitt 92 des Spannkörpers 83 weist axiale Gewindelöcher 30 auf, die an den axialen Durchlöchern 31 in der Seitenwand ausgerichtet sind, damit die Schrauben 29 von der Außenseite der Seitenwand eingeführt werden können und damit in die Löcher 30 des Spannkörpers 83 eingegriffen werden kann. Mittels der Schrauben 29 wird der radial innere Abschnitt 92 des Spannungskörpers 83 gegen die Seitenwand 4, 5 gezogen, so daß der radial äußere Abschnitt 91 des Spannungskörpers 83 den Keilabschnitt 28 in die Rille 24 drückt.
- Um eine gleichmäßige Verteilung der Keilwirkung über den gesamten Umfang zu bewirken, sind die Klemmelemente 32 gemäß den Figuren 5 bis 8 mit mehreren Schlitzen versehen, z.B. 12 Schlitzen, die radial und axial verlaufen. Im Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 5 und 6 ist der Keilkörper 28 mit Durchschlitzen 84 versehen, und der radial äußere Abschnitt 91 des Spannungskörpers 83 ist mit Durchschlitzen 89 versehen, die an den Schlitzen 84 ausgerichtet sind, wohingegen in den Ausführungsbeispielen gemäß Figuren 7 und 8 nur der Keilkörper 28 mit den Durchschlitzen 84 versehen ist. Im ersten Fall ist die Anbringung einer Dichtung 85 zwischen dem Außenring 70 und der Seitenwand zweckmäßig, wohingegen im zweiten Fall (eine) ähnliche Dichtung(en) 85 an der selben Stelle und/oder zwischen dem Spannungskörper 83 des Klemmelements und einem Teil der Seitenwand angebracht werden können. Dieser Teil kann aus einem Auflagering 86 bestehen, der aus der Innenseite der Seitenwand hervorragt. Wenn das Klemmelement 32 im Zusammenhang mit der Demontage der Ummantelung gelockert werden muß, kann sich die Verwendung mehrerer Preßschrauben 87 als nützlich erweisen, die in die axialen Gewindelöcher des radialen Schafts 72 des Außenrings geschraubt werden, wobei die Preßschrauben an der Rille 24 wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ausgerichtet werden. Die Preßschrauben 87 werden mit dem Keilkörper 28 in Verbindung geschraubt und wirken so lange auf den Keilkörper ein, bis die Keilverbindung gelöst ist. Bevor die Preßschrauben 87 eingeschraubt werden, werden die axialen Schrauben 29 und dann die radialen Schrauben 81 gelockert, so daß das Klemmelement 32 frei beweglich ist, wenn die Preßschrauben eingeschraubt werden.
- Der Außenring 70 der in den Figuren 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiele kann aus mehreren identischen, kreisförmigen Bogensegmenten bestehen. Das Klemmelement 32 gemäß Figur 5 kann als einteiliger Umfangsring gestaltet sein, oder aber in identische Segmente mit oder ohne die beschriebenen Schlitze aufgeteilt sein. Der Keilkörper 28 gemäß Figur 7 kann aus einem einteiligen Umfangsring gebildet sein, oder aber aus einem in identische Segmente unterteilten Ring mit oder ohne die beschriebenen Schlitze, wohingegen der Keilkörper 83 aus einem einteiligen Umfangsring oder einem in identische Segmente aufgeteilten Ring besteht.
- Die Anbringung der Klemmelemente 32 radial innerhalb der Ummantelung, wie in den Figuren 5 bis 8 dargestellt, hat den Vorteil, daß keine Notwendigkeit besteht, dieselben im Falle eines Austauschs der Ummantelung zu entfernen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Klemmelemente 32 eine zylindrische Außenfläche 26 aufweisen, so daß sie an den Seitenwänden befestigt und auf einfache Weise auf die gewünschte Rundheit und den erforderlichen Außendurchmesser zurechtgeschliffen werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Querschnitt des Außenrings 70 beträchtlich verringert ist, was sich in einem wesentlich geringeren Gewicht der einzelnen Segmente niederschlägt, wodurch die Handhabung der Segmente im Falle eines Austauschs der Ummantelung erleichtert wird, insbesondere in Verbindung mit Walzen größeren Durchmessers.
- Bevor die Schrauben 29 vollständig festgezogen werden, ist es ratsam, die Kammer 14 durch Lufteinblasen in einen geringen Überdruck zu versetzen. Die Ummantelung 3 wird dann danach trachten, eine gleichmäßige Umfangsform anzunehmen, und bei allfälligen Unregelmäßigkeiten werden die Unterschiede in den axialen Belastungen an den Randabschnitten 8, 9 der Ummantelung wirksam. Da die axiale Bewegung der Randabschnitte nunmehr möglich ist, werden diejenigen Umfangssektoren der Randabschnitte, auf die die größte Belastung wirkt, so weit herausgezogen, bis ein gleichförmiger Zustand erreicht ist. Danach werden die Schrauben 29 endgültig festgezogen, um die gewünschte starke Keilverbindung zu erhalten.
Claims (23)
1. Preßwalze (2), die mit einer Gegenwalze (1)
so zusammenwirkt, daß eine Presse mit einem langen
Einzugskeil für Papier- oder Kartonmaschinen gebildet
wird, umfassend zwei Seitenwände (4, 5), eine
röhrenförmige, elastische, flüssigkeitsundurchlässige
Ummantelung (3), die an ihren Randabschnitten (8, 9) mit
Hilfe eines Befestigungsmittels an den Außenabschnitten
(6, 7) der Seitenwände (4, 5) befestigt ist;
feststehende Stützelemente (12, 13) zur Stützung der
Seitenwände, letztere umfassend Lagermittel (35), so daß
eine Rotation der Ummantelung (3) und der Seitenwände
(4, 5) in Relation zu den feststehenden Stützelementen
(12, 13) um eine Rotationsachse (36) möglich ist; und
einen Preßschuh (15), der zusammen mit der Gegenwalze
(1) eine Preßzone mit dem langen Einzugskeil bildet,
wobei die Ummantelung (3) mittels der Rotation in
Gleitkontakt mit dem Preßschuh (15) durch die Preßzone
bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Befestigungsmittel zur Befestigung eines Randabschnittes (8,
9) der Ummantelung an der Seitenwand (4, 5) eine
kreisförmige Klemmvorrichtung (32) aufweist, umfassend einen
Keilkörper (28) und eine runde Rille (24) , die an der
Innenseite der Seitenwand (4, 5) angebracht ist, um den
Randabschnitt (8, 9) der elastischen Ummantelung (3)
und den Keilkörper (28) aufzunehmen, wobei die Rille
(24) und der Keilkörper (28) mit zusammenwirkenden
keilformenden Oberflächen (25, 33; 26, 34) versehen
sind; und weiters dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmvorrichtung (32) Mittel (29) enthält, die den
Keilkörper (28) in die Rille (24) treiben und in dieser
halten, um den Randabschnitt (8, 9) der Ummantelung (3)
mittels der Keilwirkung an die Seitenwand (4, 5) zu
klemmen.
2. Preßwalze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rille (24) nach innen zu gegen ihren
Boden (27) konvergiert; und daß die Seitenwand (26) der
Rille (24), mit der die Ummantelung in Kontakt sein
soll, im wesentlichen parallel zu der Rotationsachse
(36) der Ummantelung verläuft.
3. Preßwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rille (24) von einer äußeren
Umfangsfläche der Seitenwand (4, 5) und einem äußeren
Ring (70) gebildet wird, der an der Seitenwand mit
mehreren Schrauben (75; 81) befestigt ist.
4. Preßwalze nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (32) an der
Innenseite der Ummantelung (3) angebracht ist.
5. Preßwalze nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (32) an der
Außenseite der Ummantelung (3) angebracht ist.
6. Preßwalze nach Anspruch 4 oder 5 in
Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Ring (70) einen im wesentlichen L-förmigen
Querschnitt hat und einen axial verlaufenden, die Rille
(24) umschließenden Schaft (71) und einen radial
verlaufenden Schaft (72) mit Löchern (39; 90) für die
Schrauben (75; 81) zur Befestigung des äußeren Rings
(70) an der Seitenwand (4, 5) aufweist.
7. Preßwalze nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Löcher (90) in dem radial
verlaufenden Schaft (72) im rechten Winkel zu der Achse (36)
stehen und radial an den radialen Gewindelöchern (82)
in der Seitenwand ausgerichtet sind, so daß die
Schrauben (81) in diese geschraubt werden können.
8. Preßwalze nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Löcher (39) in dem radial
verlaufenden Schaft (72) parallel zu der Achse (36) verlaufen
und axial an den axialen Gewindelöchern (76) in der
Seitenwand ausgerichtet sind, so daß die Schrauben (75)
in diese geschraubt werden können.
9. Preßwalze nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der radiale Schaft (72) einen axial
verlaufenden Vorsprung (73) aufweist, und daß die
Seitenwand (4, 5) eine diesem Vorsprung (73) entsprechende
Vertiefung (74) aufweist, um den Vorsprung (73)
aufzunehmen und damit die Position des äußeren Rings (70)
radial in Relation zu der Seitenwand (4, 5) zu
fixieren.
10. Preßwalze nach Anspruch 3 oder einem der
Ansprüche 4 - 9 in Verbindung mit dem Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ring (70) von
mehreren identischen, kreisförmigen Bogensegmenten
gebildet wird.
11. Preßwalze nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Führungsstifte (78)
vorgesehen sind, welche das Einführen der Ummantelung (3)
in die Rille (24) erleichtern, wobei die Stifte (78) in
Durchgangslöchern (76) in der Seitenwand (4, 5)
eingeführt werden und jede einen freien Führungsabschnitt
(79) aufweist, der sich an der Innenseite der
Seitenwand befindet, radial innerhalb und in der Nähe der
Rille (24), so daß der Randabschnitt (8, 9) der
Ummantelung von den freien Führungsabschnitten (79) in
die Rille (24) geführt werden kann.
12. Preßwalze nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt (79) konisch
geformt und so angeordnet ist, daß er mit einer
konischen Führungsoberfläche (77) der Rille (24)
zusammenwirkt, um eine gleitende Beförderung des Randabschnitts
(87 9) der Ummantelung zu gewährleisten.
13. Preßwalze nach einem der Ansprüche 1 - 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (32) mit
axialen Gewindelöchern (30) versehen ist, die so
angebracht sind, daß sie an axialen Durchgangslöchern (31)
in der Seitenwand (4, 5) oder dem äußeren Ring (70)
derselben ausgerichtet werden können; und daß die
Mittel zum Eintreiben des Keilkörpers in die Rille (24)
und dem Halten desselben in dieser eine entsprechende
Zahl von Schrauben (29) zum Einschrauben in den
Klemmteil (32) enthalten.
14. Preßwalze nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Löcher (30) im Klemmteil (32) zur
Aufnahme der Schrauben (29) im Keilkörper (28) des
Klemmteils angebracht sind.
15. Preßwalze nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmteil (32) einen Spannkörper (83)
enthält, der axial innerhalb des Keilkörpers (28)
angebracht ist und einen radialen äußeren Teil (91) und
einen radialen inneren Teil (92) enthält, die sich vom
Keilkörper (28) radial nach innen erstreckt, wobei der
radiale innere Teil (92) in axialer Distanz von der
Seitenwand (4, 5) entfernt angebracht ist, damit der
Keilkörper (28) in die Rille (24) geschoben werden
kann; und weiters dadurch gekennzeichnet, daß die
Löcher (30) des Klemmteils (32) für die Schrauben (29)
im radial inneren Teil (92) des Spannkörpers (83)
angebracht sind.
16. Preßwalze nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmteil (32) eine
Führungsoberfläche (88) enthält zur Führung der Ummantelung (3) in
die Rille (24) , wenn die Ummantelung befestigt wird.
17. Preßwalze nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Keilkörper (28) und der
Spannkörper (83) einen integralen Ring bilden.
18. Preßwalze nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Keilkörper (28) und der
Spannkörper (83) als getrennte Ringe angebracht sind.
19. Preßwalze nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmteil (32) mehrere Schlitze (84)
aufweist, die sich axial und radial durch den
Keilkörper (28) erstrecken.
20. Preßwalze nach Anspruch 15 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmteil (32) mehrere Schlitze
(84) aufweist, die sich axial und radial durch den
Keilkörper (28) erstrecken, und mehrere Schlitze (89)
die sich axial und radial durch den radialen äußeren
Abschnitt (91) des Spannkörpers (83) erstrecken.
21. Preßwalze nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze (84) im Keilkörper (28) an
den Schlitzen (89) im radialen äußeren Abschnitt (91)
des Spannkörpers ausgerichtet sind.
22. Preßwalze nach einem der Ansprüche 6, 15
- 21, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckschrauben
(87) im radialen Schaft (72) des äußeren Rings (70)
axial angebracht und an der Rille (24) ausgerichtet
sind, wobei die Schrauben (87), wenn sie in die Rille
(24) geschraubt sind und gegen den Keilkörper (28)
drücken, so angeordnet sind, daß sie die Keilwirkung
auslösen.
23. Preßwalze nach Anspruch 5 und 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Keilkörper (28) von mehreren
identischen, kreisförmigen Bogenabschnitten gebildet
wird.
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