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DE69033594T2 - Struktur für Halbleitersubstrat verwendet für IC-Hochleistungsanordnung - Google Patents

Struktur für Halbleitersubstrat verwendet für IC-Hochleistungsanordnung

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Publication number
DE69033594T2
DE69033594T2 DE69033594T DE69033594T DE69033594T2 DE 69033594 T2 DE69033594 T2 DE 69033594T2 DE 69033594 T DE69033594 T DE 69033594T DE 69033594 T DE69033594 T DE 69033594T DE 69033594 T2 DE69033594 T2 DE 69033594T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
semiconductor
type
junction
semiconductor layer
Prior art date
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Application number
DE69033594T
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English (en)
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DE69033594D1 (de
Inventor
Akio Nakagawa
Tsuneo Ogura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
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Publication date
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
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Publication of DE69033594D1 publication Critical patent/DE69033594D1/de
Publication of DE69033594T2 publication Critical patent/DE69033594T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/70Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components formed in or on a common substrate or of parts thereof; Manufacture of integrated circuit devices or of parts thereof
    • H01L21/71Manufacture of specific parts of devices defined in group H01L21/70
    • H01L21/76Making of isolation regions between components
    • H01L21/761PN junctions

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Element Separation (AREA)
  • Bipolar Transistors (AREA)
  • Metal-Oxide And Bipolar Metal-Oxide Semiconductor Integrated Circuits (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Halbleitervorrichtungen und insbesondere einen zur Integration einer Schaltungsanordnung für Hochspannungstransistoreneinschließlich IC-Leistungs-Vorrichtungen geeigneten Halbleiterwafer.
  • Leistungshalbleitervorrichtungen, beispielsweise bipolare Transistoren und Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFETs), sind im allgemeinen miteinander in Reihe in einer Inverterschaltung oder dgl. geschaltet. In einer solchen Schaltung sind Dioden oft parallel mit jeweils in Reihe geschalteten Transistoren geschaltet. Tatsächlich stellten viele Hersteller von Halbleiter-ICs Schaltungsmodule her, in denen auf diese Weise miteinander in Reihe geschaltete Transistoren und mit diesen parallel geschaltete Dioden in einen einzigen Chip gepackt sind.
  • Eine solche Schaltungsmodule verwendende Schaltungen ist eine Dreiphaseninverterschaltung, die das genannte Schaltungsmodul mit Reihentransistor / parallelen Dioden und Gateschaltungen zum Betreiben und Steuern des Moduls umfaßt. Typischerweise umfaßt eine solche Inverterschaltung drei Sätze von Transistorreihenschaltungen, wobei jeder- Satz aus einigen miteinander in Reihe geschalteten bipolaren Transistoren besteht. Sechs Dioden sind jeweils mit diesen bipolaren Transistoren parallel geschaltet. Jeder dieser Transistoren ist mit einer Gateschaltung für seinen Betrieb ausgestattet. Die drei Sätze von Transistorschaltungen besitzen zwei gemeinsame Anschlußpole, von denen einer als Spannungsversorgungspol dient und der andere als Massepol fungiert.
  • Bei einer solchen Anordnung, wenn die sechs Gateschaltungen zusammen auf einen Chip integriert werden sollen, kann eine optimale Trennung der Zonen aufgrund des Unterschieds bezüglich der elektrischen Arbeitsumgebung zwischen den verschiedenen Gateschaltungsmodulen auf dem gleichen Wafersubstrat nicht durchgeführt werden. Dieses Problem stellt einen ernstzunehmenden Faktor dar, der die Realisierung einer IC-Integration von bereits seit langem stark geforderten Hochspannungsschaltungen für Leistungshalbleitervorrichtungen verzögert. Der Unterschied in der elektrischen Arbeitsumgebung kann in einem Fall verursacht werden, in dem eine bestimmte Gateschaltung von den Gateschaltungen mit dem gleichen Elementaufbau konstant durch eine höhere Spannung vorgespannt ist, oder in einem Fall, in dem die Bezugsspannung zu einer speziellen Gateschaltung von den Gateschaltungen in Abhängigkeit von den Betriebszuständen einer anderen benachbarten Schaltung stark innerhalb des Bereichs einer Netzteilspannung zu einem Massepotential variiert.
  • Derzeit verfügbare dielektrische Isolationsverfahren können verwendet werden, um die "Trennung von Zonen mit individueller Unabhängigkeit" auf dem gleichen Wafersubstrat durchzuführen, d. h. eine bestimmte Gateschaltungsmodulzone von den übrigen elektrisch so abzutrennen, daß sie unabhängig von den Arbeitszuständen der übrigen arbeiten kann. Ein die dielektrische Trennstruktur aufweisendes Wafersubstrat leidet jedoch an mehreren Nachteilen, d. h. einem komplizierten Herstellungsverfahren, begrenzter Integration und hohen Kosten. Diese Nachteile lassen die Hersteller von Halbleitern bezüglich einer Anwendung der dielektrischen Trennstruktur auf die Integration von Hochspannungstransistoren und Peripherschaltungen hierfür zögern. Wenn unterschiedliche Arbeitsumgebungen der jeweiligen Gate schaltungen durch Techniken beim Schaltungsdesign kompensiert werden, wird die Gesamtschaltungsanordnung ungünstigerweise kompliziert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines neuen und verbesserten Verfahrens für Trenn-Elementausbildungs-Zonen von Halbleiterwafern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer neuen und verbesserten Halbleiterwaferstruktur, die bezüglich Elementtrenneigenschaften hervorragend ist und daher günstigerweise für Leistungshalbleiter-ICs verwendet werden kann.
  • Gemäß den genannten Aufgaben wird durch die vorliegende Erfindung eine Halbleitervorrichtung bereitgestellt, mit folgenden Merkmalen:
  • einem Halbleitersubstrat eines ersten Leitfähigkeitstyps, einer ersten Halbleiterschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die auf einer Oberfläche des Halbleitersubstrats vorgesehen ist, und einen PN-Übergang mit dem Halbleitersubstrat bildet;
  • einer ersten Trennungsschicht, die mit einem Dotierungsmaterial des zweiten Leitfähigkeitstyps stark dotiert ist und durch eine eingegrabene Schicht, die eine erste, vollständig von der ersten Trennungsschicht umgebene, geschlossene Zone und eine zweite Zone als die restliche Zone benachbart zu der ersten Zone festlegt, gebildet wird;
  • einem in der ersten geschlossenen Zone gebildeten PN-Übergang, der durch eine zweite Halbleiterschicht des ersten Leitfähigkeitstyps und die erste Halbleiterschicht des zweiten Leitfähigkeitstyps, die über der zweiten Halbleiterschicht angeordnet ist, gebildet wird, wobei die erste und die zweite Halbleiterschicht schwach dotiert und im wesentlichen von gleicher Dicke sind;
  • mindestens einem ersten Halbleiterelement, das in der ersten Halbleiterschicht in der geschlossenen Zone angeordnet ist;
  • einer zweiten Trennungsschicht des ersten Leitfähigkeitstyps, die so ausgebildet ist, daß sie mindestens ein erstes Halbleiterelement umgibt und sich durch die erste Halbleiterschicht erstreckt, um mit der zweiten Halbleiterschicht des ersten Leitfähigkeitstyps verbunden zu sein, und die einen PN-Übergang mit der Halbleiterschicht bildet, wodurch eine PN-Trennungsstruktur zwischen den ersten Halbleiterelementen bereitgestellt wird;
  • mindestens einem zweiten Halbleiterelement, das in der ersten Halbleiterschicht der zweiten Zone B angeordnet ist;
  • einer dritten Trennungsschicht des ersten Leitfähigkeitstyps, die so ausgebildet ist, daß sie die zweiten Halbleiterelemente umgibt und sich durch die erste Halbleiterschicht erstreckt, um mit dem Halbleitersubstrat · verbunden zu sein, und die einen PN-Übergang mit der ersten Halbleiterschicht bildet, wodurch eine PN-Trennungsstruktur zwischen den zweiten Halbleiterelementen bereitgestellt wird; und
  • einer vierten flachen schwach dotierten Halbleiterschicht des zweiten Leitfähigkeitstyps, die in dem Oberflächenabschnitt des Halbleitersubstrats unter der ersten Halbleiterschicht gebildet ist und die die erste Trennungsschicht umgibt.
  • Die FR-A-2 309 040 offenbart eine Epitaxialstruktur, wobei NPN-Transistoren mit einem ungenutzten Abschnitt zwischen benachbarten Strukturen hergestellt werden können. Ein PN-Übergang als solcher wird jedoch nicht vollständig umschlossen, und sofern eine Umschließung vorliegt, sind die umgebenden Strukturen praktisch nicht stark dotiert.
  • Die FR-A-2 154 786 offenbart die Verwendung eines doppelten PN-Übergangs zur Trennung von Transistoren, wodurch ein gegebener Transistor in einer von hochdotierten Trennungsschichten umgebenen Zone ausgebildet wird.
  • L'Onde Electrique 67 (1987), Nr. 6, S. 58-69, beschrieb eine "RESURF"-Schicht verwendende Vorrichtung zum Einsatz in Hochspannungsschaltungen. Es liegt keine vollständige Umschließung einer PN-Struktur durch eine stark dotierte Schicht vor. In Fig. 1 liegt kein in der durch die n&spplus;-Schicht umschlossenen Zone gebildeter isolierender PN-Übergang vor.
  • In IEDM 84 beschreiben Ohake u. a. ein Herstellungsverfahren, bei dem die Elemente auf einer zwei unterschiedliche Dicken aufweisenden Epitaxialschicht ausgebildet werden. Eine verbesserte Vorrichtung wird ebenfalls beschrieben, wobei eine Vertiefungsschicht mit geringem Widerstand in der Epitaxialschicht ausgebildet ist.
  • Die geschlossene Zone in Strukturen gemäß der vorliegenden Erfindung dient als Elementausbildungszone, die die Bildung eines aktiven Halbleiterelements, beispielsweise eines Hochspannungstransistors, ermöglicht, der darin eine PN-Übergang-Abtrennung erfährt. Diese "Doppel-PN-Übergang-Abtrennung"-Struktur ermöglicht die Herstellung einer Mehrzahl getrennter Halbleiterelemente durch die Bereitstellung von P/N-Laminatschichten innerhalb einer geschlossenen Zone so, daß diese den gleichen Leitfähigkeitstyp wie die außerhalb der geschlossenen Zone besitzen. Die erfindungsgemäße Struktur kann in zufriedenstellender Weise durch Verwendung eines derzeit verfügbaren Herstellungsverfahrens hergestellt werden.
  • Diese Erfindung kann anhand der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genauer verstanden werden, wobei:
  • Fig. 1 in einem Diagramm schematisch eine Querschnittstruktur in einem Hauptteil eines Epitaxialhalbleiterwafers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2A und 2D in Diagrammen schematisch Querschnittstrukturen zeigen, die in Hauptstufen eines Herstellungsverfahrens für den Wafer in Fig. 1 erhalten wurden;
  • Fig. 3 in einem Diagramm schematisch eine Querschnittstruktur in einem Hauptteil einer Vorrichtung zeigt, die durch einstückiges oder integrales Ausbilden von Transistoren in Elementausbildungszonen des Wafers in Fig. 1 erhalten wurde;
  • Fig. 4 in einem Diagramm eine elektrische Äquivalentschaltung der Vorrichtung in Fig. 3 zeigt;
  • Fig. 5 in einem Diagramm schematisch eine Querschnittstruktur in einem Hauptteil eines lediglich zu Illustrationszwecken gezeigten Epitaxialhalbleiterwafers zeigt;
  • Fig. 6 in einem Diagramm schematisch eine Querschnittstruktur in einem Hauptteil eines Epitaxialhalbleiterwafers des technischen Hintergrunds zeigt;
  • Fig. 7 in einem Diagramm schematisch eine Querschnittstruktur einer Herstellungszwischenstufe eines Epitaxialhalbleiterwafers gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 A bis 8E in Diagrammen schematisch Querschnittstrukturen zeigen, die in den Hauptstufen eines Herstellungsverfahrens für den Wafer in Fig. 7 erhalten wurden; und
  • Fig. 9A und 9B in Diagrammen eine Querschnittstruktur von IC-Vorrichtungen zeigen, die durch einstückiges oder integrales Ausbilden einer Mehrzahl von Transistoren in Elementausbildungszonen des Epitaxialwafers in Fig. 7 erhalten wurden.
  • Unter Bezug auf Fig. 1 wird nun ein Epitaxialhalbleiterwafer gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung im allgemeinen durch die Bezugszahl "20" bezeichnet. Der Halbleiterwafer 20 weist ein Siliciumsubstrat 21 eines schwach dotierten P-Leitfähigkeitstyps (im folgenden als "P&supmin;- Typ") auf. Das Substrat 21 weist eine erste Zone A auf, in der eine Mehrzahl von durch PN-Übergang-Abtrennung voneinander elektrisch getrennten Elementen ausgebildet werden sollen, und eine zweite, außerhalb der Zone A befindliche Zone B. Die zweite Zone B ist ebenfalls eine Zone, in der eine Mehrzahl von durch PN-Übergang-Abtrennung voneinander elektrisch getrennten Elementen ausgebildet werden sollen.
  • In der ersten Zone A wird eine stark dotierte eingegrabene Schicht 22 vom N-Typ (N&spplus;-Typ) durch Diffusion in dem Substrat 21 vom P&supmin;-Typ ausgebildet. Eine Halbleiterschicht 23 vom P&supmin;-Typ wird durch epitaxiales Aufwachsen in der Diffusionsschicht 22 vom N&spplus;-Typ ausgebildet. Diese Epitaxialschicht 23 besitzt praktisch die gleiche Größenordnung der Fremdatomkonzentration (impurity concentration) wie das Substrat 21. Eine schwach dotierte flache Halbleiterschicht 24 vom N-Typ (N&supmin;-Typ) wird durch epitaxiales Aufwachsen oder Züchten auf der gesamten äußersten Oberfläche des Substrats 21 durchgängig über die Zonen A und B ausgebildet. Die Halbleiterschicht 24 dient als Schicht hohen Widerstands.
  • Eine flache Halbleiterschicht 25 vom N&supmin;-Typ, die als "Feldschicht verminderter Oberfläche" ("reduced surface field layer") oder kurz "RESURF-Schicht" bezeichnet wird, wird unter der Hoch-Widerstands-Schicht 24 in dem Substrat 21 so ausgebildet, daß sie die Diffusionsschicht 22 vom N&spplus;-Typ umgibt. Eine Halbleiterschicht 26 vom N&spplus;-Typ wird in der Hoch-Widerstands-Schicht 24 als Niedrig-Widerstands-Schicht so ausgebildet, daß sie der planaren Gestalt der Zone vom N&spplus;-Typ der Diffusionsschicht 22 entspricht. Die Niedrig-Widerständs-Schicht 26 besitzt eine größere Tiefe als die Hoch-Widerstands- Schicht 24; deshalb dringt die Niedrig-Widerstands- Schicht 26 durch die Hoch-Widerstands-Schicht 24, und sie ist elektrisch mit der darunter liegenden Schicht 22 verbunden, wodurch das Potential der Diffusionsschicht 22 auf der äußersten Oberfläche des Substrats 21 "freiliegt".
  • Bei einem solchen Epitaxialwafer 20 können sowohl die erste Zone A als auch die zweite Zone B "N-/P-"- Strukturen aufweisen. Dadurch können in jeder der ersten und zweiten Zonen A und B nach einer normalen PN-Übergang-Abtrennungstechnik eine Mehrzahl von Elementen erfolgreich ausgebildet werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform können einzelne der auf dem Wafer integrierten Elemente durch PN-Übergang- Abtrennung von den anderen Elementen erfolgreich abgetrennt werden. Außerdem wird eine "Doppel-PN-Übergang-Abtrennung"-Struktur erhalten, in der jeweils mehrere Elementarten enthaltende Schaltungszonen voneinander durch PN-Übergang-Abtrennung getrennt sind. Da eine derartige Waferstruktur es ermöglicht, daß jede Schaltungszone frei auf ein gewünschtes unterschiedliches Potential unabhängig von den übrigen Zonen gebracht wird, eignet sich die Waferstruktur besonders zur Integration von Hochspannungstransistoren und ihren Peripherschaltungen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des Epitaxialhalbleiterwafers 20 wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 2A bis 2D beschrieben. Ein Siliciumsubstrat 11 vom P&supmin;-Typ wird hergestellt. Eine Rille (groove) 31 einer vorgewählten Tiefe wird in der ersten Zone des Substrats 21 unter Verwendung einer Siliciumätztechnologie, beispielsweise eines reaktiven Ionenätzverfahrens, ausgebildet. Eine Diffusionsschicht 22 vom N&spplus;-Typ mit einer hohen Fremdatomkonzentration wird an der Innenfläche der Rille 31, wie in Fig. 2A gezeigt, ausgebildet.
  • Anschließend wird, wie in Fig. 2B gezeigt, eine Schicht 23 vom P&supmin;-Typ durch Epitaxial-Züchtung auf der gesamten äußersten Oberfläche der erhaltenen Schichtstruktur ausgebildet. Die Waferoberfläche wird anschließend einer Überlappungsbehandlung (lapping treatment) unterzogen, so daß die Waferoberfläche eben gemacht wird, wobei die epitaxialgezüchtete Schicht 23 vom P&supmin;-Typ lediglich in der Rille 31, wie in Fig. 2C gezeigt, übrigbleibt. Eine als RESURF-Schicht dienende Schicht 25 vom IC-Typ wird auf dem ebenen obersten Oberflächenabschnitt des Substrats 21 ausgebildet.
  • Danach wird, wie in Fig. 2D gezeigt, eine epitaxialgezüchtete Schicht 24 vom N&supmin;-Typ, 24a, auf dem erhaltenen Wafersubstrat 21 ausgebildet. Schließlich wird eine Diffusionsschicht 26 vom N&spplus;-Typ ausgebildet.
  • Fig. 3 zeigt eine IC-Struktur, die durch integrales Ausbilden einer Mehrzahl von Transistoten in der ersten und zweiten Zone A und B des genannten Epitaxialhalbleiterwafers 20 erhalten wird. In Fig. 3 sind Transistoren in jeder der Zonen A und B ausgebildet, wobei lediglich ein Transistor Q1 in der Zone A sichtbar ist, während lediglich ein Transistor Q2 in der Zone B sichtbar ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, werden Kollektoren in Form eingegrabener Schichten 41a und 41b, die in der in Fig. 1 gezeigten vorherigen Waferstruktur weggelassen sind, jeweils in den Elementausbildungszonen A und B vor der Bildung einer Epitaxialschicht 24, 24a ausgebildet. Jede Elementausbildungszone ist vom übrigen Teil der Waferstruktur durch eine Schicht 42a oder 42b vöm P&spplus;-Typ durch einen PN-Übergang abgetrennt (PN junction-separated), d. h. durch einen PN-Übergang elektrisch abgetrennt. In der Zone A sind eine Basisschicht 43a, eine Emitterschicht 44a vom N&spplus;-Typ, eine Kollektorschicht 41a vom N&spplus;-Typ und eine Kollektorspannungsausgangsschicht 45a vom N&spplus;-Typ ausgebildet, wodurch der Transistor Q1 aufgebaut ist. In der anderen Zone B sind eine Basisschicht 43b, eine Emitterschicht 44b vom N&spplus;-Typ, eine Kollektorschicht 41b vom N&spplus;-Typ und eine Kollektorspannungsausgangsschicht 45b vom N&spplus;-Typ so ausgebildet, daß dadurch der Transistor Q2 aufgebaut ist.
  • Die Transistorschaltungen in der ersten und zweiten Zone A und B stellen die Gateschaltungen G1 bzw. G2 in einem in Fig. 4 gezeigten Äquivalentschaltungsdiagramm dar. Deshalb fungiert ein Anschluß P1, der die Trennungsschicht 42a vom P&spplus;-Typ in der ersten Zone A mit den Schichten 22 und 26 vom N&spplus;-Typ zum Abtrennen der Schicht A von der Schicht B zusammen schaltet, als ein Bezugsspannungspotential, dessen Spannungspotential sich innerhalb eines Bereichs zwischen 0 V und einer Netzteilspannung Vcc ändert. Ein Anschluß P2, der an die Trennungsschicht 42b vom P&spplus;-Typ in der zweiten Zone B angeschlossen ist, fungiert als fester Masseanschluß.
  • Die RESURF-Schicht 25 vom IC-Typ besitzt eine Dosierung von etwa 5 · 10¹¹/cm² bis 3 · 10¹²/cm². Der Wert des spezifischen Widerstands der als Elementausbildungszone dienenden Epitaxialschicht 24, 24a vom N&supmin;-Typ wird auf der Basis der Eigenschaften der Transistoren Q1 und Q2 bestimmt; er kann von 1 bis 20 Ohm · cm reichen.
  • Bei der im Vorhergehenden genannten "Doppel-PN- Übergang-Abtrennung"-Struktur kann das Gesamtpotential der in der ersten Zone A gebildeten Gateschaltung erfolgreich innerhalb eines Bereichs vom Massepotential ( = 0 V) bis zur Netzteilspannung Vcc unabhängig von der in der zweiten Region B gebildeten Gateschaltung variiert werden. Dadurch wird die Ausbildung der Gateschaltungen G1 und G2 zum Steuern und Betreiben eines Transistorschaltungsmoduls in Fig. 4 auf einen "Einzelchip" unabhängig von anderen Schaltungen möglich. Außerdem wird es möglich, durch eine passende Anordnung der Fremdatomdotierung der RESURF-Schicht 25 vom N&supmin;-Typ die erste Zone A wirksam auf einem hohen Potential zu halten.
  • Eine lediglich zu Erläuterungszwecken offenbarte Halbleitervorrichtung wird im allgemeinen durch die Bezugszahl "50" in Fig. 5 bezeichnet. In dieser Vorrichtung sind unter Verwendung des Epitaxialhalbleiterwafers aus Fig. 1 ein Hochspannungs-MOSFET und dessen Steuergateschaltung zusammen einstückig ausgebildet.
  • Wie in der Ausführungsform in Fig. 3 wird beispielsweise eine Gateschaltung in einer ersten Zone A unter Verwendung einer Mehrzahl von voneinander durch PN-Übergang-Abtrennung abgetrennten Transistoren ausgebildet. Ein Hochspannungs-MOSFET wird in einer zweiten Zone B gebildet. Der Hochspannungs-MOSFET wird aus einer als Kanalschicht dienenden Basisschicht 51 vom P-Typ, einer in der Schicht 51 ausgebildeten Sourceschicht 52 vom N-Typ, einer oberhalb der Basisschicht 51 vom P-Typ durch eine Gateisolierschicht 53 in isolierter Weise angebrachte Gateelektrodenschicht 54, eine mit der Sourceschicht 52 und der Basisschicht 51 vom P-Typ in elektrischem Kontakt stehende leitende Sourceelektrodenschicht 55 und einer mit einer Diffusionsschicht 26 vom N&spplus;-Typ elektrisch in Kontakt stehende leitende Drainelektrodenschicht 56 gebildet.
  • In dieser Vorrichtung wird, wenn das Potential der Drainelektrode 56 als Reaktion auf einen Einschalt-/Ausschaltvorgang des MOSFET variiert, eine in der ersten Zone A ausgebildete Gateschaltung ohne irgendeinen Einfluß auf die Schaltung in der zweiten Zone B vollständig geändert und befähigt, eine gewünschte Schaltungsoperation durchzuführen. Es ist anzumerken, daß diese Vorrichtung der Ausführungsform ebenfalls unter Verwendung des unter Bezug auf die Fig. 2A bis 2D beschriebenen Herstellungsverfahrens hergestellt werden kann.
  • Ein Epitaxialhalbleiterwafer 60 gemäß dem technischen Hintergrund wird in Fig. 6 gezeigt. Unter Verwendung des in den Fig. 2A bis 2D gezeigten Herstellungsverfahrens wird eine Rille 23 in einem Siliciumsubstrat 21 vom P&supmin;-Typ ausgebildet. Eine Diffusionsschicht 22 vom N&spplus;-Typ wird auf der Innenfläche der Rille 23 ausgebildet. Diese Rille 23 wird eine Elementausbildungszone. Durch Anwendung eines Verfahrens zur epitaxialen Züchtung und einer Überlappungstechnik wird eine Halbleiterschicht 61 vom N&supmin;-Typ in der Rille 23 abgelagert. Eine RESURF-Schicht 25 vom N&supmin;-Typ wird dann rings um diese Elementzone auf die gleiche Weise wie in den oben genannten Ausführungsformen ausgebildet. Mit dem Wafer können ein Hochspannungshalbleiterelement oder -elemente, beispielsweise Hochspannungs-MOSFETs und / oder bipolare Transistoren effektiv in der Schicht 61 vom N&supmin;-Typ ausgebildet werden.
  • Im Hinblick auf Fig. 7 wird ein Epitaxialhalbleiterwafer gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im allgemeinen durch die Bezugszahl "70" bezeichnet. Ein Siliciumsubstrat 21-1 vom P&spplus;-Typ wird mit einer darauf aufgebrachten Siliciumschicht 21-2 vom P&supmin;-Typ hergestellt, wodurch ein Siliciumsubstrat 21 vom N&supmin;-Typ aufgebaut ist. Auf dem Siliciumsubstrat 21 wird eine Epitaxialschicht 23 vom P&supmin;-Typ gebildet. Auf der Epitaxialschicht 23 vom P&supmin;-Typ wird eine Epitaxialschicht 24, 24a vom N&supmin;-Typ, die voraussichtlich als Elementbildungsschicht dient, ausgebildet.
  • In Fig. 7 ist das Substrat in drei Zonen A&sub1;, A&sub2; und C aufgeteilt, von denen jede eine Elementausbildungszone ist, in der ein Element oder eine Mehrzahl von Elementen ausgebildet werden sollen. Zwischen den Elementausbildungszonen A&sub1;, A&sub2; und C sind Trennzonen D ausgebildet. Die in den Elementausbildungszonen A&sub1; und A&sub2; gelegenen Epitaxialschichten 24a vom N&supmin;-Typ und die in der Elementausbildungszone C gelegene Epitaxialschicht 24 vom N&supmin;-Typ sind voneinander unter Verwendung von Diffusionsschichten 71 vom P&spplus;-Typ durch PN-Übergang- Abtrennung elektrisch abgetrennt. Diese Diffusionsschichten 71 vom P&spplus;-Typ sind so ausgebildet, daß sie eine ausreichende Tiefe von der äußersten Oberfläche des Wafers bis zum Erreichen der darunterliegenden Epitaxialschicht 23 vom P&supmin;-Typ in den Trennzonen D besitzen.
  • Bei den Elementausbildungszonen ist in den ersten Zonen A&sub1; und A&sub2; im Gegensatz zur zweiten Zone C eine Halbleiterschicht 22 vom N&spplus;-Typ als eine erste Elementtrennungsschicht ausgebildet und zwischen der Epitaxialschicht 23 vom P&supmin;-Typ und dem Substrat 21 eingegraben. Die Diffusionsschichten 26 vom N&spplus;-Typ mit jeweils einer Tiefe von der Waferoberfläche ausgehend bis zum Erreichen der entsprechenden Schichten 22 vom N&spplus;-Typ sind rings um die ersten Zonen A&sub1; und A&sub2; ausgebildet. Diffusionsschichten 26 vom N&spplus;-Typ dienen als zweite Elementtrennschichten. Eine in Fig. 7 gezeigte Schicht 25 vom N&supmin;-Typ ist außerhalb jeder der Schichten 26 vom N&spplus;-Typ ausgebildet. In dem Epitaxialwafer 70 dieser Ausführungsform besitzt wie in den genannten Ausführungsformen jede der Elementzonen A&sub1;, A&sub2; und C die "N&supmin;/P&supmin;"-Übergang- Abtrennungsstruktur.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des Epitaxialwafers 70 wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 8A bis 8E beschrieben, wobei die Zonen A&sub2;, C und D in Fig. 7 gezeigt sind.
  • Wie in Fig. 8A gezeigt, wird eine eine ausgewählt hohe Fremdatomkonzentration aufweisende Schicht 22 vom N&spplus;-Typ durch Diffusion auf der äußersten Oberfläche eines Siliciumsubstrats, das eine aus den Schichten 21-1 und 21-2 bestehende Stapelstruktur aufweist, ausgebildet. Wie in Fig. 8B gezeigt, wird eine Epitaxialschicht 23 vom P&supmin;-Typ auf der gesamten Oberfläche des Substrats 21 gebildet.
  • Danach wird, wie in Fig. 8C gezeigt, eine RESURF- Schicht 25 vom N-Typ durch Ionenimplantation auf dem Substrat 11 rings um eine Elementausbildungszone, in der die Schicht 22 vom N&spplus;-Typ ausgebildet ist, gebildet, und eine Schicht 26-1 vom N&spplus;-Typ zum Umgeben der Elementzone zusammen mit der Schicht 22 vom N&spplus;-Typ wird gebildet. Die Schicht 26 vom N&spplus;-Typ wird so ausgebildet, daß sie eine Tiefe bis zum Erreichen der Schicht 22 vom N&spplus;-Typ besitzt, wodurch ein durch eine PN-Übergang-Abtrennung abgetrennter Schichtbereich 23 festgelegt wird.
  • Anschließend wird, wie in Fig. 8D gezeigt, eine Epitaxialschicht 24 vom N&supmin;-Typ so gezüchtet, daß sie die gesamte äußerste Oberfläche des erhaltenen Wafers bedeckt. In der in Fig. 8E gezeigten Stufe wird eine weitere Schicht 26-2 vom N&spplus;-Typ durch Diffusion so ausgebildet, daß sie gerade die Schicht 26-1 vom N&spplus;-Typ überlappt, wodurch der Schichtabschnitt 24a vom N&supmin;-Typ innerhalb der Schicht 26-2 vom N&spplus;-Typ festliegt. Außerdem wird zur Abtrennung jeder Elementausbildungszone durch eine PN-Übergang-Abtrennung eine Schicht 71 vom P&spplus;-Typ durch Diffusion bezüglich jeder Abtrennungszone zwischen diesen Elementausbildungszonen ausgebildet. Die Schicht 71 vom P&spplus;-Typ wird so gebildet, daß sie eine zum Erreichen und Berühren der darunter liegenden Schicht 23 vom P&supmin;-Typ ausreichende Tiefe aufweist.
  • Aufmerksamkeit sollte dem folgenden Punkt entgegengebracht werden: Gemäß dem in den Fig. 8A bis 8E gezeigten Herstellungsverfahren werden die als Elementabtrennungsschichten zusammen mit den eingegrabenen Schichten 22 vom N&spplus;-Typ dienenden aufeinandergestapelten Diffusionsschichten 26-1 und 26-2 vom N&spplus;-Typ in den Elementausbildungszonen A&sub1; und A&sub2; einzeln in zwei Diffusionsstufen ausgebildet, doch können diese Schichten 26-1 und 26-2 vom N&spplus;-Typ so modifiziert werden, daß sie zusammen in lediglich einer Diffusionsstufe in dem Verfahren ausgebildet werden.
  • Die Fig. 9A und 9B zeigen die Hauptquerschnittstrukturen von Ausführungsmustern von IC-Vorrichtungen, die durch einstückiges Ausbilden einer Mehrzahl von Transistoren in Elementausbildungszonen des Epitaxialwafers 70 in Fig. 7 erhalten wurden. In den Fig. 9A und 9B sind zwei der Mehrzahl von Elementausbildungszonen des Epitaxialwafers 70 gezeigt: Fig. 9A zeigt eine von einer Schicht 26 vom N&spplus;-Typ umgebene erste Zone B; während Fig. 9B eine außerhalb der ersten Zone A&sub2; befindliche zweite Zone C zeigt. In jeder der angegebenen Zonen ist in typischer Weise ein Transistor ausgebildet.
  • In jeder Zonen A&sub2; und C wird ein Kollektor in Form einer eingegrabenen Schicht 41 vom N&spplus;-Typ ausgebildet, bevor eine Epitaxialschicht 24a vom N&supmin;-Typ gebildet wird. (Der Kollektor in Form einer eingegrabenen Schicht 41 vom N&spplus;-Typ ist in der Ausführungsform in Fig. 7 weggelassen.) Um Elemente in den Zonen voneinander abzutrennen, wird in der zweiten Zone C gleichzeitig mit der Bildung einer Schicht 71 vom P&spplus;-Typ zur PN-Übergang-Abtrennung von der ersten Zone A&sub2; eine Schicht 71 vom P&spplus;-Typ und in der ersten Region A&sub2; eine Schicht 72 vom P&spplus;-Typ zur Abtrennung von Elementen voneinander ausgebildet. Wie in Fig. 9A oder 9B gezeigt, werden in einer von diesen Schichten 71 und 72 umgebenen Zone eine Basisschicht 43 vom P-Typ, eine Emitterschicht 44 vom N-Typ und eine Kollektorausgangsschicht 45 gebildet. Es ist anzumerken, daß in diesen Komponenten das Suffix "b" (der Buch stabe "b" kommt von der Zone A&sub2;) üblicherweise in Fig. 9A angefügt wird, während ein Suffix "c" (der Buchstabe "c" kommt von der Zone C) in Fig. 9B lediglich zur Erläuterung angefügt ist.
  • Die Transistorschaltung in der ersten Zone B stellt beispielsweise eine in Fig. 4 gezeigte Gateschaltung G1 dar; die Transistorschaltung in der zweiten Zone C stellt beispielsweise eine in Fig. 4 gezeigte Gateschaltung G2 dar. In einem solchen Fall, in der Transistorschaltung in Figur DA in der ersten Zone A&sub2;, wird der Anschluß P1, der gemeinsam an die Schicht 26 vom N&spplus;-Typ und die als Trennungsschicht für eine von der Schicht 26 von N&spplus;-Typ umgebene Innenzone dienende Schicht 71 vom P&spplus;-Typ geschaltet ist, als Bezugsspannungsanschluß mit einer Spannung, die innerhalb eines Bereichs von 0 V bis zur Netzteilspannung Vcc wechselt, verwendet. Andererseits wird in der in Fig. 9B gezeigten Transistorschaltung in der zweiten Zone C ein an die Trennungsschicht 71 vom P&spplus;-Typ angeschlossener Anschluß P2 als Masseanschluß verwendet, an den ein festes Massepotential angelegt wird.
  • In den Fig. 9A und 9B wurde oben der Fall beschrieben, bei dem NPN-Transistoren einstückig ausgebildet sind. Die auf dem Substrat auszubildenden Elemente können jedoch andere, aus Gateschaltungen bestehende Elementtypen, beispielsweise CMOS-Transistoren, Dioden, Widerstände, Kondensatoren und so weiter umfassen.

Claims (6)

  1. Eine Halbleitervorrichtung (20,70) mit folgenden Merkmalen:
    einem Halbleitersubstrat (21) von einem ersten Leitfähigkeitstyp, einer ersten Halbleiterschicht (24) von einem zweiten Leitfähigkeitstyp, die auf einer Oberfläche des Halbleitersubstrats (21) vorgesehen ist und einen PN-Übergang mit dem Halbleitersubstrat bildet;
    einer ersten Trennungsschicht (22, 26), die mit einem Dotierungsmaterial vom zweiten Leitfähigkeitstyp stark dotiert ist, die durch eine vergrabene Schicht (22), die eine erste, vollständig von der ersten Trennungsschicht (22, 26) umgebene geschlossene Zone (A) und eine zweite Zone (B) als die restliche Zone benachbart zu der ersten Zone (A) definiert, gebildet wird;
    einem in der ersten geschlossenen Zone (A) gebildeten PN-Übergang, der durch eine zweite Halbleiterschicht (23) vom ersten Leitfähigkeitstyp und der ersten Halbleiterschicht (24a) vom zweiten Leitfähigkeitstyp, die über der zweiten Halbleiterschicht (23) angeordnet ist, gebildet wird, wobei die erste und zweiten Halbleiterschicht (23, 24a) leicht dotiert und im wesentlichen von gleicher Dicke sind;
    mindestens einem ersten Halbleiterelement(Q1), das in der ersten Halbleiterschicht (24a) in der geschlossenen Zone
    A) angeordnet ist;
    einer zweiten Trennungsschicht (42a,72) vom ersten Leitfähigkeitstyp, die so gebildet ist, um mindestens ein erstes Halbleiterelement (Q1) zu umgeben, und die sich durch die erste Halbleiterschicht (24a) erstreckt, um mit der zweiten Halbleiterschicht (23) vom ersten Leitfähigkeitstyp verbunden zu sein, und die einen PN-Übergang mit der Halbleiterschicht (24a) bildet, wodurch eine PN- mindestens einem zweiten Halbleiterelement(Q2), das in der ersten Halbleiterschicht (24) der zweiten Zone (B) angeordnet ist;
    einer dritten Trennungsschicht (42b,71) vom ersten Leitfähigkeitstyp, die so gebildet ist, um die zweiten Halbleiterelemente (Q2) zu umgeben, und die sich durch die erste Halbleiterschicht (24) erstreckt, um mit dem Halbleitersubstrat (21) verbunden zu sein, und die einen PNÜbergang mit der ersten Halbleiterschicht (24) bildet, wodurch eine PN-Trennungsstruktur zwischen den zweiten Halbleiterelementen (Q2) bereitgestellt wird; und
    einer vierten flachen, leicht dotierten Halbleiterschicht (25) vom zweiten Leitfähigkeitstyp, die in dem Oberflächenabschnitt des Halbleitersubstrats (21) unter der ersten Halbleiterschicht (24) gebildet ist und die die erste Trennungsschicht (22, 26) umgibt.
  2. 2. Eine Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite leicht dotierte Schicht (23, 24) des PN-Übergangs eine Epitaxialschicht aufweisen.
  3. 3. Eine Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite leicht dotierte Schicht (23, 24) des PN-Übergangs Epitaxialschichten sind.
  4. 4. Eine Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite leicht dotierte Schicht (23, 24) des PN-Übergangs eine Diffusionsschicht aufweisen.
  5. 5. Eine Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine aktive Halbleiterelement einen Hochspannungstransistor (Q1) umfaßt.
  6. 6. Eine Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein restlicher Abschnitt der ersten Halbleiterschicht (24a), der einen Teil des PN- Übergangs in der geschlossenen Zone (A) bildet und der von einem Abschnitt verschieden ist, in dem das mindestens das eine erste Halbleiterelement (Q1) angeordnet ist, ein Bereich zum Bilden weiterer Halbleiterelemente unter Verwendung des PN-Übergangs zwischen der ersten Halbleiterschicht (24) in der geschlossenen Zone (A) und der zweiten Halbleiterschicht (23) als ein erster Teil eines Isolierungsmittels ist, und
    der restliche Abschnitt der ersten Halbleiterschicht (24), der verschieden von einem Abschnitt ist, in dem das mindestens eine zweite Halbleiterelement (Q2) angeordnet ist, als ein Bereich zum Bilden weiterer Halbleiterelemente unter Verwendung des PN-Übergangs zwischen der ersten Halbleiterschicht (24) und dem zweiten Halbleitersubstrat (21) als ein zweiter Teil des Isolierungsmittels gebildet ist.
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