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Technisches Gebiet
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Ein
neuer Mischmetalloxidkatalysator zur Herstellung von Acrylsäure durch
katalytische Dampfphasen-Partialoxidation
von Propan.
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Der
Katalysator wird durch Herstellen einer Mo, V, Ga, Pd, Nb und mindestens
ein Element aus der Gruppe La, Te, Ge, Zn, Si, In und W enthaltenden
Mischung, Trocknen der Mischung und dann Calcinieren der getrockneten
Mischung zu dem Katalysator gebildet.
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Stand der Technik
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In
der vorliegenden Anmeldung wird auf mehrere Veröffentlichungen bezug genommen.
Auf diese Druckschriften, in denen der Stand der Technik, den die
vorliegende Erfindung betrifft, beschrieben wird, wird hiermit ausdrücklich Bezug
genommen.
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Die
zweistufige Dampfphasenoxidation von Propylen zur Herstellung von
Acrylsäure
ist in der Technik bekannt. Es gibt jedoch kein kommerzielles Verfahren,
das auf der Oxidation von Propan zu Acrylsäure basiert. Die Herstellung
von Acrylsäure
aus Propan wäre
aufgrund des beträchtlichen
Preisunterschieds zwischen Propan und Propylen attraktiver.
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In
der Literatur gibt es wenige Druckschriften, die sich auf die Herstellung
von Acrylsäure
aus Propan beziehen. In der US-PS 5,198,580 wird ein Verfahren zur
Partialoxidation von Propan zu Acrylsäure, Propylen, Acrolein, Essigsäure und
Kohlenstoffoxiden durch Umsetzung von Propan in Abmischung mit einem
molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas in einer Reaktionszone mit
einem BibMocVvAaDdEeOx enthaltenden
Katalysator beschrieben; wobei A für K, Na, Li, Cs und/oder Tl
steht; D für
Fe, Ni, Co, Zn, Ce und/oder La steht; E für W, Nb, Sb, Sn, P, Cu, Pb,
B, Mg, Ca und/oder Sr steht; die Werte für a, d und e 0 bis 10 betragen,
b gleich 0,1 bis 10 ist, c gleich 0,1 bis 20 ist, v gleich 0,1 bis
10 ist, c:b gleich 2:1 bis 30:1 und v:b gleich 1:5 bis 1:8 ist. Die
mit dem Bismuthmolybdat-Katalysatortyp erhaltende Acrylsäure-Ausbeute
beträgt
5,4% bei einem Propan-Umsatz von 19% bei einem Druck von 1,4 × 105 Pa (20 psig) und einer Temperatur von 400°C.
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In
der europäischen
Patentschrift 0 608 838 A2 von Takashi et al. wird ein Verfahren
zur Herstellung einer ungesättigten
Carbonsäure,
meistens im explosiven Bereich der Mischung aus Propan, Luft und
Wasser bei 380°C
in Gegenart eines ein Mischmetalloxid von MoVTeXO umfassenden Katalysators
beschrieben, wobei X für
mindestens ein unter Bismuth, Cer, Indium, Tantal, Wolfram, Titan,
Zirconium, Chrom, Mangan, Eisen, Ruthenium, Kobalt, Rhodium, Nickel,
Palladium, Platin und Antimon, Niob, Aluminium und Bor ausgewähltes Element
steht, wobei der Anteil der jeweiligen wesentlichen Komponenten
sich auf die Gesamtmenge der wesentlichen Komponenten ausschließlich Sauerstoff
bezieht und den folgenden Formeln genügt: 0,25 < VMo< 0,98, 0,003 < Vv < 0,5, 0,003 < VTe < 0,5, 0,003 < VX < 0,5, wobei VMo Vv, VTe und
VX molare Fraktionen von Mo, V, Te und X
sind.
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Kürzlich beschrieben
Takashi et al. in einer anderen JP-Patentschrift Nr. 10 45 643 (98
45 643 – Feb. 1998)
die Bildung von Acrylsäure
und Acrolein in Gegenwart von PaMobVcWdXeOn (X = Nb, Ta,
Ti, Zr, Sb; wenn a = 1, dann b = 1-18, c = 0-4, d = 0-4 und e =
0,05-20) bei 380°C
mit einer Acrolein-Ausbeute von 0,9% und einer Acrylsäure-Ausbeute
von 3,5% bei einem Propan-Umsatz von 12%.
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Die
oben aufgeführten
und in der Literatur beschriebenen Katalysatoren führen zu
geringen Acrylsäure-Ausbeuten bei verhältnismäßig hohen
Temperaturen und ergeben als eines der wesentlichen Nebenprodukte
Propy len. Die Abtrennung von Propylen kann teuer sein, insbesondere
in einem Recycling-Betriebsmodus.
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Daher
werden in keinem Stand der Technik Katalysatoren beschrieben oder
nahegelegt, die für
die selektive Produktion von Acrylsäure und Acrolein bei niedrigen
Temperaturen durch ein Gasphasen-Partialoxidationsverfahren von
Propan sorgen.
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Wünschenswert
wäre die
Bereitstellung eines Katalysators, der so konzipiert ist, daß ein einziger
Katalysator selektiv Acrylsäure
und Acrolein aus Propan erzeugt, ohne daß beträchtliche Mengen an Zwischenprodukten
wie Propylen gebildet werden.
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Aufgaben der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung der oben aufgeführten Nachteile.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten
Katalysatorsystems zur katalytischen Oxidation von Propan zu Acrylsäure.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
verbesserten Katalysatorsystems für die einstufige Oxidation
von Propan zu Acrylsäure.
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Die
obigen und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in
der folgenden Beschreibung dargelegt oder gehen aus dieser hervor.
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Kurze Darstellung der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein verbessertes Katalysatorsystem zur selektiven
Oxidation von Propan und Verfahren zur Herstellung und Verwendung
des Katalysatorsystems. Propan wird in einer Gasphasenreaktion bei
Temperaturen von 150°C
bis 450°C
und bei Drücken
von 1–50
bar selektiv mit molekularem Sauerstoff zu Acrylsäure und
Acrolein oxidiert. Dies wird mit einem neuen Katalysator mit einer
calcinierten Zusammensetzung von MoaVbGacPddNbeXf erreicht, wobei:
X
= mindestens ein aus der Gruppe bestehend aus La, Te, Ge, Zn, Si,
In und W ausgewähltes
Element;
a gleich 1 ist;
b gleich 0,01 bis 0,9 ist;
c
größer 0 bis
0,2 ist;
d gleich 0,0000001 bis 0,2 ist;
e größer 0 bis
0,2 ist; und
f größer 0 bis
0,5 ist.
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Die
Zahlenwerte von a, b, c, d, e und f geben die relativen Grammatomverhältnisse
der Elemente Mo, V, Ga, Pd, Nb bzw. X im Katalysator wieder. Die
Elemente liegen in Kombination mit Sauerstoff in Form verschiedener
Oxide vor.
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Das
verbesserte Katalysatorsystem wird vorzugsweise nach den in den
Beispielen beschriebenen Verfahrensweisen hergestellt.
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Andere
Aufgaben sowie Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus dem Studium der vorliegenden Beschreibung einschließlich der
Ansprüche
und der spezifischen Beispiele.
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Beschreibung der Figuren
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1 ist
ein Röntgenbeugungsmuster
eines Katalysators gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
ein Röntgenbeugungsmuster
eines Vergleichskatalysators.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Ein
Aspekt der Erfindung betrifft ein verbessertes katalytisches System
zur selektiven Oxidation von Propan. Das Katalysatorsystem umfaßt vorzugsweise
eine calcinierte Zusammensetzung von MoaVbGacPddNbeXf, wobei:
X
gleich mindestens ein aus der Gruppe bestehend aus La, Te, Ge, Zn,
Si, In und W ausgewähltes
Element ist;
a gleich 1 ist;
b gleich 0,01 bis 0,9 ist;
c
größer 0 bis
0,2 ist;
d gleich 0,0000001 bis 0,2 ist;
e größer 0 bis
0,2 ist; und
f größer 0 bis
0,5 ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung umfaßt
die Katalysatorzusammensetzung MoaVbGacPddNbeXfOy,
wobei y eine durch die Valenzerfordernisse der anderen Elemente
in der Katalysatorzusammensetzung bestimmte Zahl ist. Der erfindungsgemäße Katalysator
kann mit oder ohne einen Träger
verwendet werden. Geeignete Träger
für den
Katalysator sind u. a. Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Titanoxid, Zirconiumoxid,
Zeolithe, Siliciumcarbid, Mo-Carbid,
Molsiebe und andere mikro-/nichtporöse Materialien und Mischungen
davon. Bei Verwendung mit einem Träger umfaßt der geträgerte Katalysator in der Regel
etwa 10 bis 50 Gew.-% der Katalysatorzusammensetzung und 50 bis
95 Gew.-% des Trägermaterials.
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Die
Wahl der verwendeten Verbindungen sowie die speziellen Verfahrensweisen,
die bei der Herstellung eines Katalysators befolgt werden, können einen
beträchtlichen
Einfluß auf
die Leistungsfähigkeit
eines Katalysators haben. Die Elemente der Katalysatorzusammensetzung
liegen vorzugsweise in Kombination mit Sauerstoff als Oxide vor.
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Vorzugsweise
wird der Katalysator aus einer Lösung
von löslichen
Verbindungen (Salzen, Komplexen oder anderen Verbindungen) jedes
der Metalle hergestellt. Bei der Lösung handelt es sich vorzugsweise
um ein wäßriges System
mit einem pH-Wert von 1 bis 10 und besonders bevorzugt einem pH-Wert
von 1 bis 7 bei einer Temperatur von etwa 30°C bis etwa 100°C.
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Im
allgemeinen stellt man eine Mischung von die Elemente enthaltenden
Verbindungen her, indem man ausreichende Mengen löslicher
Verbindungen löst
und die unlöslichen
Verbindungen dispergiert, so daß die
gewünschten
Grammatomverhältnisse
der Elemente in der Katalysatorzusammensetzung bereitgestellt werden.
Dann wird durch Entfernung des Wassers und/oder anderen Lösungsmittels
aus der Mischung der Verbindungen in dem Lösungssystem die Katalysatorzusammensetzung
hergestellt. Der getrocknete Katalysator wird durch Erhitzen auf
eine Temperatur von 250°C
bis 450°C
in Luft oder Sauerstoff über
einen Zeitraum von einer Stunde bis 16 Stunden calciniert, wobei
man die gewünschte
Katalysatorzusammensetzung erhält.
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Das
Molybdän
wird vorzugsweise in Form von Ammoniumsalzen wie Ammoniumparamolybdat,
oder Salzen von Molybdän
mit organischen Säuren
wie Acetaten, Oxalaten, Mandelaten und Glycolaten in die Lösung eingetragen.
Andere teilweise wasserlösliche
Molybdänverbindungen,
die verwendet werden können, sind
u. a. Molybdänoxide,
Molybdänsäure und
Chloride von Molybdän.
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Das
Vanadium wird vorzugsweise in Form von Ammoniumsalzen wie Ammoniummetavanadat
und Ammoniumdecavanadat oder in Form von organischen Vanadiumsalzen
wie Acetaten, Oxalaten und Tartraten in die Lösung eingetragen. Es können auch
teilweise wasserlösliche
Vanadiumverbindungen wie Vanadiumoxide und Sulfate von Vanadium
verwendet werden. Zur Erzielung einer vollständigen Löslichkeit kann man eine bestimmte
Menge Oxal- oder Weinsäure
zugeben.
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Das
Gallium wird vorzugsweise in Form von Galliumsalzen wie Oxid, Chlorid,
Nitrat und dergleichen in die Katalysatoraufschlämmung eingetragen.
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Das
Palladium wird vorzugsweise in Form von Pd auf Aktivkohle oder Aluminiumoxid
oder in Form einer Lösung
von Palladiumsalzen wie Acetaten, Chloriden, Nitraten und dergleichen
in die Katalysatoraufschlämmung
eingetragen.
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Die
anderen Metalle werden vorzugsweise in Form von Salzen von Oxiden,
Acetaten, Chloriden, Nitraten oder dergleichen in die Katalysatoraufschlämmung eingetragen.
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Das
Niob wird vorzugsweise in Form von Oxalaten oder Oxidhydraten verwendet.
Andere Quellen dieses Metalls in löslicher Form sind u. a. Verbindungen,
in denen das Metall an ein Beta-Diketonat, eine Carbonsäure, ein
Amin, einen Alkohol oder ein Alkanolamin koordiniert, gebunden oder
komplexiert ist.
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Der
Katalysator kann nach der folgenden allgemeinen Verfahrensweise
hergestellt werden. Es werden separat wäßrige Lösungen von Vanadium und Molybdän hergestellt.
Die Vanadiumlösung
wird bei einer bestimmten Temperatur und einem bestimmten pH-Wert
mit der Molybdänlösung vermischt.
Die übrigen
benötigten
Komponenten werden langsam zu der vereinigten Gellösung gegeben.
Nach Mischen wird das erhaltene Gel unter kontinuierlichem Rühren und
bis zur beginnenden Nässe
getrocknet.
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Nach
16 Stunden Trocknen der erhaltenen Gelmischung bei 120°C wird der
erhaltene Katalysator mit etwa 2°C
pro Minute auf etwa 350°C
erhitzt und bei dieser Temperatur in Luft vier Stunden calciniert,
was die gewünschte
Oxidzusammensetzung ergibt.
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Das
erfindungsgemäße Katalysatorsystem
kann zur selektiven Oxidation von Propan zu Acrylsäure verwendet
werden.
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Bei
dem als Propanquelle verwendeten Ausgangsmaterial kann es sich um
einen Gasstrom handeln, der mindestens drei Volumenprozent Propan
oder eines Propylen/Propan-Gemischs
enthält.
Der Gasstrom kann auch C2- oder C8-Alkane
enthalten. Vorzugsweise enthält
der Gasstrom jeweils weniger als 30 Volumenprozent C2-
oder C4-Alkane und -Alkene. Der Gasstrom
kann auch größere Mengen,
mehr als fünf
Volumenprozent, an Verdünungsmitteln,
wie Stickstoff/Argon, Kohlendioxid und Wasser in Form von Dampf
enthalten.
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Bei
der Durchführung
des Verfahrens enthält
die Reaktionsmischung im allgemeinen ein Mol Propan, 0,01 bis 2,0
mol molekularen Sauerstoff entweder in Form von reinem Sauerstoff
oder in Form von Luft und 0 bis 4,0 Mol Wasser in Form von Dampf.
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Quellen
für molekularen
Sauerstoff für
den Einsatzstoff sind u.a. gereinigter Sauerstoff, Luft und sauerstoffangereicherte
Luft, je nach der Wirtschaftlichkeit der Trennung und des erzielten
Kohlenwasserstoffumsatzes. Das Verhältnis von Propan zu Sauerstoff
variiert mit dem gewünschten
Umsatz und der Selektivität
der Katalysators, liegt aber im allgemeinen im Bereich von 1/5-5/1.
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Die
Sauerstoffkonzentration in der Einsatzgasmischung kann innerhalb
weiter Grenzen variieren, von 0,1 bis 50% oder mehr des Einsatzgemischs,
durch Anwendung geeigneter Maßnahmen
zur Vermeidung von Explosionsproblemen. Die bevorzugte Sauerstoffquelle
im Einsatz ist Luft. Die vorliegende Sauerstoffmenge kann eine stoi chiometrische
Menge der Kohlenwasserstoffe im Einsatz sein oder darunter liegen.
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Die
Umsetzung kann auch insbesondere in Gegenwart von Verdünnungsmitteln
wie Argon, Stickstoff oder Wasserdampf durchgeführt werden. Das Verhältnis von
Propan zu Verdünnungsmitteln
kann im Bereich von 1/5-1/1 liegen.
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Der
Wasserdampf in Mengen im Bereich von 0 bis 60 Vol.-% kann als Reaktionsverdünnungsmittel und
als Wärmemoderator
für die
Umsetzung verwendet werden. Er kann auch als Desorptionsbeschleuniger für das Reaktionsprodukt
bei der Dampfphasen-Oxidationsreaktion fungieren. Es können auch
andere Gase als Reaktionsverdünnungsmittel
oder Wärmemoderatoren
verwendet werden, wie Helium, Stickstoff und Kohlendioxid.
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Die
flüssigen
Produkte der Umsetzung können
von den nichtumgesetzten Einsatz-Kohlenwasserstoffen durch Kondensation
oder Waschen, in der Regel mit Wasser oder verdünnter Säure, abgetrennt werden.
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Zu
den gasförmigen
Komponenten der Reaktionsmischung gehören vorzugsweise Propan, Sauerstoff oder
Sauerstoff und Verdünnungsmittel,
und diese Komponenten werden vorzugsweise vor dem Eintragen in die
Reaktionszone einheitlich vermischt. Die Komponenten können einzeln
oder nach dem Vermischen vor dem Eintragen in die Reaktionszone,
die eine Temperatur von etwa 150°C
bis etwa 450°C
haben sollte, vorerhitzt werden.
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Die
Reaktionszone weist im allgemeinen einen Druck von 1 bis 50 bar
und vorzugsweise 1 bis 30 bar; eine Temperatur von etwa 150°C bis etwa
450°C und
vorzugsweise 200 bis 300°C;
eine Kontaktzeit zwischen der Reaktionsmischung und dem Katalysator
von etwa 0,01 Sekunden bis 100 Sekunden und vorzugsweise 0,1 Sekunden
bis 10 Sekunden und eine Katalysatorbelastung von etwa 50 bis 50
000 h–1,
vorzugsweise 100 bis 10 000 h–1 und ganz besonders
bevorzugt 200 bis 3 000 h–1 auf.
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Die
Kontaktzeit ist definiert als das Verhältnis zwischen dem scheinbaren
Volumen der Katalysatorschüttung
und dem Volumen des gasförmigen
Reaktionsmischungseinsatzes für
die Katalysatorschüttung
unter den gegebenen Reaktionsbedingungen in einer Zeiteinheit.
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Die
Berechnung der Katalysatorbelastung erfolgt durch die Bestimmung
des Gesamtreaktorauslaßgasäquivalents
in Liter des Gesamtaustragsstroms über einen Zeitraum von einer
Stunde dividiert durch die Liter Katalysator im Reaktor. Dieses
Raumtemperaturvolumen wird auf das Volumen bei 0°C bei 1 bar umgerechnet.
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Der
Reaktionsdruck kann anfangs durch den Einsatz des gasförmigen Reaktanten
und des Verdünnungsmittels
bereitgestellt werden und nach Beginn der Umsetzung durch Verwendung
eines geeigneten Staudrucksteuergeräts am Reaktorauslaßstrom aufrechterhalten
werden.
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Die
Reaktionstemperatur wird durch Anordnung der Katalysatorschüttung in
einem Röhrenkonverter mit
Wänden,
die in einem auf die gewünschte
Reaktionstemperatur erhitzten Ofen angeordnet sind, bereitgestellt.
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Ein überraschender
Vorteil der erfindungsgemäßen Katalysatorsysteme
besteht in den erzielten höheren
Acrylsäure-Ausbeuten.
Vorzugsweise kann die Oxidation eine Acrylsäure-Ausbeute von mindestens
30% liefern.
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Die
durchgeführte
Oxidation liefert vorzugsweise eine Acrylsäure-Selektivität von mindestens
50% pro Durchgang durch die Reaktionszone, besonders bevorzugt mindestens
70%.
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Die
erfindungsgemäßen Katalysatorsysteme
liefern eine Selektivität
von 80% zu den sauerstoffhaltigen Produkten Acrylsäure, Acrolein
und Essigsäure.
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Vorzugsweise
wird unter Verwendung des Katalysatorsystems weniger als 1% Propylen
gebildet. Besonders bevorzugt wird kein nachweisbares Propylen als
Nebenprodukt gebildet.
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Mindestens
ein Reaktant in der Fluidphase kann mit den obigen erfindungsgemäßen Katalysatorsystemen
in Berührung
gebracht werden, um eine katalytische chemische Reaktion in der
Fluidphase zu bewirken, bei der die Fluidphasenreaktanten in ein
oder mehrere Fluidphasenprodukte umgewandelt werden. Bei den Fluidphasenreaktanten
kann es sich um C2-C8-Alkane
oder -Alkene handeln, die zu den entsprechenden Säuren oxidiert
werden. Vorzugsweise umfassen die Fluidphasenreaktanten alpha,beta-ungesättigte aliphatische
Aldehyde und Sauerstoff und die Fluidphasenprodukte alpha,beta-ungesättigte Carbonsäuren. Besonders
bevorzugt umfassen die Fluidphasenreaktanten Propan und Sauerstoff
und die Fluidphasenprodukte Acrylsäure.
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Das
Verfahren wird im allgemeinen in einer einzigen Stufe durchgeführt, wobei
der gesamte Sauerstoff und die gesamten Reaktanten in Form eines
einzigen Einsatzes zugeführt
werden, wobei nichtumgesetzte Ausgangsreaktanten recycliert werden.
Man kann aber auch Sauerstoff oder Kohlenwasserstoff mehrstufig
zugeben und/oder nicht umgesetzte Gase mit Spülmodus recyclieren, um die
Gesamtproduktivität
und/oder Gesamtausbeute der gewünschten
Produkte zu verbessern.
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Das
Verfahren kann in einem Reaktor durchgeführt werden, in dem die Reaktionszone
entweder in Form einer festen Schüttung oder in Form einer Wirbelschicht,
d. h. eines Feststofffließbetts,
vorliegt.
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Die
Verfahren zur Verwendung des Katalysators sind nicht auf die Oxidation
von Propan zu Acrylsäure und
Acrolein beschränkt.
Der Katalysator kann auch zur Oxidation von n-/iso-C4, C5 in der
Dampfphase mit molekularem Sauerstoff zu den entsprechenden alpha,
beta-ungesättigten
Carbonsäuren
verwendet werden.
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Beispiele
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Die
folgenden Beispiele erläutern
einige der Produkte, die in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
fallen. Sie sollen die Erfindung natürlich in keiner Weise einschränken. In
bezug auf die Erfindung können
zahlreiche Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden.
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Die
in den Beispielen hergestellten Katalysatorproben wurden mit Hilfe
des folgenden Verfahrens evaluiert.
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Katalysatorprüfung:
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Es
wurden Katalysatorevaluierungen in einem Festbettrohrreaktor aus
rostfreiem Stahl unter Standardverfahrensbedingungen durchgeführt. Die
für die
Evaluierung der Katalysatoren verwendeten Gaseinsatzzusammensetzungen
enthielten Propan, Sauerstoff und Stickstoff. Die Umsetzungen wurden
bei einer Temperatur von 300°C,
einem Druck von 1,0 × 105 Pa (15 psig) und einer Katalysatorbelastung
von etwa 1 090 h–1 durchgeführt.
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Die
Reaktionsprodukte wurden online mittels Gaschromatographie analysiert.
Sauerstoff, Argon und Kohlenmonoxid wurden unter Verwendung einer
2,5 m mal 3 mm großen
Säule von
13X Molsieb analysiert. Kohlendioxid, Propan und Propylen wurden
unter Verwendung einer 2 m mal 3 mm großen Säule, die mit einem unter dem
Handelsnamen HAYESEP Q® vertriebenen Material
gepackt war, analysiert. Flüssige
Produkte (Acrylsäure,
Acrolein, Essigsäure
und Wasser) wurden über
einen bestimmten Zeitraum in der Kühlfalle aufgefangen und unter
Verwendung einer 2 m mal 3 mm großen Säule, die mit einem unter dem
Warenzeichen PORAPAK Q® vertriebenen Material
gepackt war, analysiert. In allen Fällen basierten die Berechnungen
des Umsatzes und der Selektivität
auf der Reaktionsstoichiometrie.
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Beispiel 1: [Mo1V0,398Ga1,0E-05Pd1,90E-04Nb0,125Te0,23]
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Ammoniummetavanadat
(Aldrich Chemicals, Gehalt = 99,0%) in einer Menge von 7,6 Gramm
wurde zu 80 ml destilliertem Wasser gegeben und unter Rühren auf
90°C erhitzt.
Dann wurde die Vanadatlösung
mit 3,4 Gramm Nioboxid (80% Nb2O5), 28 Gramm Oxalsäure und 28,8 g Ammoniumparamolybdattetrahydrat
(Aldrich Chemicals, A.C.S.-12054-85-2) versetzt, was eine Gelmischung
ergab. Dann wurde die benötigte
Menge Palladium gefolgt von Tellursäure und Galliumoxid langsam
zu der Gelmischung gegeben. Die Gelmischung wurde kräftig gerührt, was
eine homogene Gelmischung ergab, die dann langsam unter kontinuierlichem
Rühren
bis zur beginnenden Trockne getrocknet wurde.
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Der
erhaltene Feststoff wurde in eine Porzellanschale gegeben und außerdem in
einem Ofen bei 120°C
weiter getrocknet. Die getrocknete Substanz wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt
und in einen Ofen gestellt, in dem der Katalysator vier bis 16 Stunden
bei 350°C
calciniert wird. Die Temperatur wurde mit 2°C/min von Raumtemperatur auf
350°C erhöht und danach
vier Stunden bei 350°C
gehalten.
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Der
calcinierte Katalysator wurde zu einheitlichen Teilchen der Größe 0,25–0,42 mm
(40-60 Mesh) formuliert und für
die Propanoxidationsreaktion evaluiert. Die Evaluierung des Katalysators
erfolgte bei einer Temperatur von 300°C unter Verwendung einer Propan:Sauerstoff:Stickstoff
(20:10:70) enthaltenden Einsatzmischung. Das Reaktionsprodukt zeigte
die folgenden Ergebnisse:
Propan-Umsatz
(%): | 26,45 |
Acrylsäure-Sel.
(%): | 31 |
Acrolein-Sel.
(%): | 1 |
Essigsäure-Sel.
(%): | 21 |
COx-Sel. (%): | 47 |
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Die
Gesamtreaktionsprodukte zeigten 53% sauerstoffhaltiges Produkt und
47% Gesamtoxidationsprodukt.
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Beispiel 2: [Mo1V0,398Ga1,0E-05Pd1,90E-04Nb0,125Te0,23La1,0E-05]
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Es
wurde wie in Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch die benötigte Lanthannitratmenge
ebenfalls im letzten Herstellungsschritt zugegeben wurde.
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Der
calcinierte Katalysator wurde zu einheitlichen Teilchen der Größe 0,25–0,42 mm
(40-60 Mesh) formuliert und für
die Propanoxidationsreaktion evaluiert. Die Evaluierung des Katalysators
erfolgte bei einer Temperatur von 300°C unter Verwendung einer Propan:Sauerstoff:Stickstoff
(20:10:70) enthaltenden Einsatzmischung. Das Reaktionsprodukt zeigte
die folgenden Ergebnisse:
Propan-Umsatz
(%): | 21,21 |
Acrylsäure-Sel.
(%): | 21 |
Acrolein-Sel.
(%): | 1 |
Essigsäure-Sel.
(%): | 13 |
COx-Sel. (%): | 65 |
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Die
Gesamtreaktionsprodukte zeigten 35% sauerstoffhaltiges Produkt und
65% Gesamtoxidationsprodukt.
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Beispiel 3: [Mo1V0,398Ga1,0E-05Pd1,90E-04Nb0,125Te0,23La1,0E-05]
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Unter
Zugabe von Lanthannitrat wurde in Analogie zu Beispiel 1 ein Katalysator
hergestellt. Der Katalysator wurde unter Verwendung einer Propan
und Sauerstoff (80:20) enthaltenden Einsatzmischung bei 320°C evaluiert.
Das Reaktionsprodukt zeigte eine Acrylsäure-Selektivität von 65%, eine Essigsäure-Selektivität von 10%,
eine Propylen-Selektivität
von 5% und eine Selek tivität
zu COx-Produkten von 20% bei einem Propan-Umsatz
von 10,4%. Das Gesamtreaktionsprodukt zeigte eine Selektivität zu sauerstoffhaltigen
Wertprodukten von etwa 75%.
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Beispiel 4: [Mo1V0,398Ga1,0E-05Pd1,90E-04Nb0,125Te0,23Zn1,0E-05]
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Es
wurde in Analogie zu Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch die benötigten Zinknitrat-
und Tellursäuremengen
ebenfalls im letzten Herstellungsschritt zugegeben wurden. Der calcinierte
Katalysator wurde zu einheitlichen Teilchen der Größe 0,25–0,42 mm
(40-60 Mesh) formuliert und für
die Propanoxidationsreaktion evaluiert. Die Evaluierung des Katalysators
erfolgte bei einer Temperatur von 300°C unter Verwendung einer Propan:Sauerstoff:Stickstoff
(20:10:70) enthaltenden Einsatzmischung. Das Reaktionsprodukt zeigte
die folgenden Ergebnisse:
Propan-Umsatz
(%): | 20 |
Sauerstoff-Umsatz
(%): | 100 |
Acrylsäure-Sel.
(%): | 26 |
Acrolein-Sel.
(%): | 1 |
Essigsäure-Sel.
(%): | 15 |
COx-Sel. (%): | 58 |
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Die
Gesamtreaktionsprodukte zeigten 42% sauerstoffhaltiges Produkt und
58% Gesamtoxidationsprodukt.
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Beispiel 5: [Mo1V0,398Ga1,0E-05Pd1,90E-04Nb0,125Te0,23]
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Der
Katalysator ist der gleiche wie in Beispiel 1. Der calcinierte Katalysator
wurde zu einheitlichen Teilchen der Größe 0,25–0,42 mm (40-60 Mesh) formuliert
und unter Verwendung einer Propan:Sauerstoff (95,25:4,75) enthaltenden
Einsatzmischung bei einer Temperatur von 300°C evaluiert. Das Reaktionsprodukt zeigte
die folgenden Ergebnisse:
Propan-Umsatz
(%): | 4,22 |
Sauerstoff-Umsatz
(%): | 100 |
Acrylsäure-Sel.
(%): | 45,5 |
Acrolein-Sel.
(%): | 5,5 |
Essigsäure-Sel.
(%): | 12 |
COx-Sel. (%): | 37 |
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Die
Gesamtreaktionsprodukte zeigten 63% sauerstoffhaltiges Produkt und
37% Gesamtoxidationsprodukt.
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Beispiel 6: [Mo1V0,398Ga1,0E-05Pd1,90E-04Nb0,125Te0,23]
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Der
für dieses
Beispiel verwendete Katalysator ist der gleiche wie in Beispiel
1. Der calcinierte Katalysator wurde zu einheitlichen Teilchen der
Größe 0,25–0,42 mm
(40-60 Mesh) formuliert und für
die Propanoxidationsreaktion evaluiert. Der Katalysator wurde unter
Verwendung einer Propan:Sauerstoff (90:10) enthaltenden Einsatzmischung
bei einer Temperatur von 300°C
evaluiert.
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Die
Reaktionsprodukte zeigten die folgenden Ergebnisse:
Propan-Umsatz
(%): | 9 |
Sauerstoff-Umsatz
(%): | 100 |
Acrylsäure-Sel.
(%): | 35,5 |
Acrolein-Sel.
(%): | 3,5 |
Essigsäure-Sel.
(%): | 10 |
COx-Sel. (%): | 51 |
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Die
Gesamtreaktionsprodukte zeigten 49% sauerstoffhaltiges Produkt und
51% Gesamtoxidationsprodukt.
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Beispiel 7: [Mo1V0,398Ga1,0E-05Pd1,15E-04Nb0,125Te0,30]
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Der
Katalysator wird in Analogie zu Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch
andere Mengen an Pd und Tellur zugegeben wurden. Der calcinierte
Katalysator wurde zu einheitlichen Teilchen der Größe 0,25–0,42 mm (40-60 Mesh) formuliert
und für
die Propanoxidationsreaktion evaluiert. Die Evaluierung des Katalysators
erfolgte unter Verwendung einer Propan:Sauerstoff: Stickstoff (20:10:70)
enthaltenden Einsatzmischung bei einer Temperatur von 300°C. Die Reaktionsprodukte
zeigten die folgenden Ergebnisse:
Propan-Umsatz
(%): | 17,14 |
Sauerstoff-Umsatz
(%): | 100 |
Acrylsäure-Sel.
(%): | 13 |
Acrolein-Sel.
(%): | 1 |
Essigsäure-Sel.
(%): | 10 |
COx-Sel. (%): | 76 |
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Die
Gesamtreaktionsprodukte zeigten 24% sauerstoffhaltiges Produkt und
76% Gesamtoxidationsprodukt.
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Die
BET-Oberfläche
für die
in den obigen Beispielen 1–6
beschriebenen Katalysatoren variierte von 20–35 m2/g.
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Ein
Röntgenbeugungsmuster
für einen
Katalysator gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist in 1 gezeigt. Die in der vorliegenden
Erfindung offenbarten Katalysatoren haben vorzugsweise eine Struktur, die
diffuse oder schlecht kristallisierte Muster mit einem starken Reflexionspeak
bei einem 2-Theta-Wert von 22 (4,00 Ångström) und einem sehr breiten Peak
bei einem 2-Theta-Wert von 27 (3,57 Ångström) ergibt. Zum Erhalt dieser
Struktur muß ein
Katalysator im allgemeinen nach den oben beschriebenen Methoden
hergestellt werden. Der sehr breite Peak bei 3,57 Ångström ist eine
Art von diffusem Peak und nur schwer irgendeiner Phase zuzuordnen.
Bei Calcinierung dieser Katalysatortypen bei höheren Temperaturen tauchen
jedoch andere gut definierte Reflexe auf, die für die Aktivierung von Alkanen
zu sauerstoffhaltigen Produkten nicht aktiv sind, wie in Beispiel
Nr. 8 (unten) gezeigt.
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Die
erfindungsgemäßen Katalysatoren
zeigten ein optimales Redoxverhalten, das zu einer hohen Aktivität und hohen
Selektivität
zu den Partialoxidationsprodukten führt. Auf der Grundlage der
Katalysedaten kann für
die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Katalysato ren auf
die folgenden allgemeinen Eigenschaften geschlossen werden:
- 1. Die Katalysatoren zeigen eine hohe Acrylsäure-Selektivität bei niedriger
Temperatur.
- 2. Die Oxidation von Propan zeigt eine niedrigere ΔT von 10–15°C. Eine niedrigere ΔT kann einen
positiven Einfluß auf
das Reaktordesign haben.
- 3. Die relative Selektivität
zu sauerstoffhaltigen Produkten (Acrylsäure, Acrolein und Essigsäure) hängt von der
Katalysatorzusammensetzung, der Reaktionstemperatur, der Katalysatorbelastung,
dem Druck und der Einsatzzusammensetzung (Alkan, Sauerstoff, Wasserdampf,
Stickstoff) ab.
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Vergleichsbeispiel 8: [Mo1V0,39Nb0,125Te0,23]
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Die
Katalysatorzusammensetzung und die Verfahrensweise sind die gleichen
wie in der EP-Patentveröffentlichung
Nr. 0 608 838 zu Vergleichszwecken. Der Katalysator wurde wie in
der EP-Patentveröffentlichung beschrieben
bei 600°C
calciniert. Das Röntgenbeugungsmuster
des Katalysators, 2, zeigt alle gut definierten
Reflexe bei 22,1, 28,2, 36,2, 45,2 und 50 bei 2-Theta-Werten, wie in der
EP-Patentveröffentlichung
beschrieben. Der calcinierte Katalysator wurde zu einheitlichen
Teilchen der Größe 0,25–0,42 mm
(40-60 Mesh) formuliert und für
die Propanoxidationsreaktion unter Verwendung einer Propan:Sauerstoff:Stickstoff (20:10:70)
enthaltenden Einsatzmischung bei Temperaturen von 300 und 380°C evaluiert.
Der Katalysator war bei beiden Temperaturen nicht aktiv.
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Die
obige Beschreibung der Erfindung soll der Veranschaulichung und
nicht der Einschränkung
dienen. Dem Fachmann können
verschiedene Änderungen
oder Modifikationen der beschriebenen Ausführungsformen einfallen. Diese
können
vorgenommen werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.