DE2412712C3 - Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MethacrylsäureInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure durch Umsetzung von Methacrolein mit molekularem Sauerstoff in der Dampfphase bei
einer Temperatur von 250—4500C in Gegenwart von
Wasserdampf und in Gegenwart eines Molybdän, Phosphor und Antimon enthaltenden Oxyd-Katalysators.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-AS 12 45 363
bekannt. Es ist jedoch nicht zur industriellen Herstellung von Methacrylsäure aus Methacrolein geeignet da die
Ausbeuten äußerst gering sind. Dies hat seinen Grund darin, daß Methacrolein sich leicht zersetzt Es zerfällt
bei der Zersetzung unter vollständiger Oxydation in Kohlenmonoxyd und/oder Kohlendioxyd. Darüber
hinaus ist Methacrolein leicht polymerisierbar. Weitere herkömmliche ebenfalls unzureichende Katalysatoren
sind in den US-Patentschriften 33 58 020 und 34 35 069 sowie DE-Offenlegungsschriften 22 52 037
und 22 20 799 beschrieben. Diese Katalysatoren eignen sich gut für die Herstellung. Sie zeigen aber nur sehr
schlechte Ergebnisse bei der Herstellung von Methacrylsäure.
Es ist so somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure
durch Oxydation von Methacrolein mit Hilfe von molekularem Sauerstoff zu schaffen, welches mit hoher
Ausbeute und großer Selektivität zum angestrebten Produkt führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure durch
Umsetzung von Methacrolein mit molekularem Sauerstoff in der Dampfphase bei einer Temperatur von
25O-45O"C in Gegenwart von Wasserdampf und in
Gegenwart eines Molybdän, Phosphor und Antimon enthaltenden Oxyd-Katalysators gelöst, welches da
durch gekennzeichnet ist, daß man einen Katalysator
der allgemeinen Formel I
Mo12P0, -3Sb0-1 -9X0,1 -
wobei X mindestens eines der Elemente Wolfram, Barium, Chrom, Blei, Niob, Tantal, Zinn, Nickel, Eisen
oder Zirkon bedeutet und 6 der Oxydationsstufe der Elemente entspricht oder der allgemeinen Formel II
Mo12P04 -3Sb01 -9X0J -7Y0.1 -
wobei X und δ der obigen Definition entsprechen und Y
mindestens eines der Elemente Strontium, Titan,
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden oxydative Nebenreaktionen auf ein Minimum herabgedrückt oder völlig eliminiert und ferner wc cf auch die
Polymerisationsreaktion unterdrückt Mit dem erfin
dungsgemäßen Verfahren erzielt man eine Umwand
lung von Methacrolein zu Methycralsäure bzw. eine Selektivität im Bereich von 60 - 90 bzw. 79 - 85.
Bevorzugte Katalysatoren haben die folgende Zusammensetzung:
-5X1-5 ΟΛ
wobei δ dem Oxydationsstadium von Mo, P, Sb und X entspricht Wenn jedes dieser Elemente in hochoxydier-
jo tem Zustand vorliegt so bedeutet δ vorzugsweise
36-87. Katalysatoren, bei denen X, W, Ba, Fe, Zr oder
zeigen überlegene Eigenschaften.
)5 de Zusammensetzung:
Mo12P1
wobei δ dem Oxydationszustand von Mo, P, Sb, X und Y
entspricht Falls die Komponenten in hochoxydiertem Zustand vorliegen, liegt δ im Bereich von 44 bis 108.
Bei einer bevorzugten Gruppe von Katalysatoren bedeuten X mindestens eines der Elemente W. Ba, Cr,
Pb und Y mindestens eines der Elemente Sr, Nb1Ta, Ce,
Fe, Zr und Ni. Bei einer weiter bevorzugten Gruppe von Katalysatoren bedeuten X mindestens eines der
Elemente Nb, Ta, Sn und Ni und Y mindestens eines der Elemente Zr, Sr und Ti. Bei einer weiteren bevorzugten
Gruppe von Katalysatoren bedeuten X mindestens
v> eines der Elemente Fe und Zr und Y mindestens eines
der Elemente Ge, Ce, Ag und Ti.
Der erfindungsgemäße Katalysator kann in verschiedener Weise hergestellt werden. Vorzugsweise wird der
Katalysator hergestellt in dem man eine Losung oder
« eine Suspension mit den gewünschten Komponenten
einengt und das erhaltene Konzentrat trocknet Dabei wird das getrocknete Produkt bei einer Temperatur von
150 bis 5000C und vorzugsweise bei 200 bis 420"C
während etwa 1 bis etwa 48 Stunden an Luft calciniert.
von 35 bis 100 Masehen/2,5 cm gemahlen. Sodann ist es
für den Gebrauch fertig. Der so hergestellte Katalysator
hat eine spezifische Oberfläche von O1I bis 50 mVg.
b-, dungsgemäßen Katalysators ist nicht vollständig bekannt. Es darf jedoch angenommen werden, daß es sich
um eine homogene oder gleichförmige Mischung der Oxyde der Komponenten handelt oder um eine
Verbindung oder eine komplexe Verbindung durch Umsetzung von Phospbormolybdat und den Oxyden der
anderen Komponenten,
Insbesondere zeigen Katalysatoren mit einem Gehalt an Antimonmolybdat besonders gute Eigenschaften, In
einigen Fällen kann der Katalysator zu Verbesserungen der physikalischen Eigenschaften auf ein Trägermaterial
aufgebracht werden, wie z. B, Siliciumdioxyd, süiciumdioxydhaltige Materialien, Siliciumkarbid, Aluminiumoxyd od. dgl. Der Gehalt an Trägermaterial liegt
vorzugsweise im Bereich von 30 bis 97 Gewichtsprozent bezogen auf den Katalysator. Im folgenden seien einige
der möglichen Ausgangsmaterialien für die Herstellung des Katalysators aufgezählt:
Als Quellen für Molybdän kommen in Frage: Ortho-, Meta- oder Paramolybdänsäure, Ortho-, Meta- oder
Paramolybdate, Heteropolymolybdänsäure, Heteropo-Iymolybdate oder Molybdänoxyd
Phosphorsäure, Phosphate, Polyphosphorsäure,
Polyphosphate od. dgL Femer kommen Phosphormolybdänsäure oder Phosphormolybdate als Quellen für Molybdän und Phosphor in Frage.
Geeignete BleiqueSIen sind:
Bleioxyd oder Bleinitrat
Geeignete Tantalquellen sind:
Tantalpentoxyd.
Geeignete Zinnquellen sind:
Zinnoxyd oder Zinnchlorid.
Geeignete Zirkonquellen sind:
Zirkonoxyd oder Zirkonnitrat
Germaniumoxyd oder Germaniumtetraehlorid,
Geeignete Cerquellen sind:
Ceroxid oder Cernitrat,
Geeignete Silberquellen sind;
mit einem Inertgas verdünnt zugeführt werden. Ferner
kann auch mit Sauerstoff angereicherte Luft oder
normale Luft eingesetzt werden. Aus Gründen der
werden. Die Reaktionstemperatur liegt im Bereich von
230 bis 45O0C und vorzugsweise im Bereich von 250 bis
2800C Der Reaktiorcsdruck kann im weiten Bereich
variieren und insbesondere im Bereich von 0.5 bis
404 bar und vorzugsweise im Bereich von etwa 1 bis 10
μ bar. Wenn der Reakiionsdruck relativ groß ist, so kann
die Reaktionstemperatur etwas gesenkt werden. Die
30 s und vorzugsweise im Bereich von 1 bis 20 s. Das
zugeführten Gas liegt gewöhnlich im Bereich von
1:10—10:1 und vorzugsweise im Bereich von
1 -.3-3:1.
Zu der gasförmigen Reaktionsmischung wird Dampf gegeben. Hierdurch wird die Ausbeute verbessert
jo Ferner kann die gasförmige Mischung der Reaktionsteilnehmer mit Stickstoff, gesättigten Kohlenwasserstoffen, wie Methan, Propan, Butan od. dgl. oder mit
einem anderen Inertgas versetzt werden. Die Konzentration des Dampfes kann im Bereich von 20 bis 80
J5 VoL-% variieren und vorzugsweise im Bereich von 10
bis 50 Vol.-%, bezogen auf das eingeführte Gas.
Da die erfindungsgemäße Reaktion exotherm verläuft muß die Temperatur des Reaktionsgefäßes
geregelt werden, um die Reaktion unter Kontrolle zu halten. Somit wird das ReaktionsgefäQ vorzugsweise in
einem Metallbad oder einem Bad aus geschmolzenem Salz oder in einem Festkörperwirbelbad erhitzt
Aus den Reaktionsprodukten kann die Methacrylsäure nach verschiedenen Methoden isoliert werden.
Geeignete Methoden umfassen eine Kondensation und/oder Extraktion gefolgt von einer Destillation.
Zur Berechnung der Umwandlung des Methacroleins und der Selektivität und der Ausbeute an Methacrylsäure werden die nachstehenden Formeln verwendet
Vi Dabei beziehen sich die Analysenwerte auf die Werte der Gaschromatographie.
Umwandlung _ Methacrolein im zugeführten Gas (Mol) -- Methacrolein im Abgas (Mol)
(Prozent) ~ Methacrolein im zugeführten Gas fMol)
Selektivität
(Prozent)
1(X)
Selektivität
(Essigsäure) =
(Prozent)
Methacrolein im zugeführten Gas (Mol) Methacrolein im Abgas (Mol)
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
MK) χ 1/2
Eine Lösung von 5,7 g Antimontrichlorid wird in
100 cm3 6 η HCI aufgelöst und diese Lösung wird unter
Rühren zu einer Lösung von 58 g Phosphormolybdänsäure
(P2O5 · 24 MoO3 · 48 H2O)
in 150 crr3 Wasser aufgelöst 5,8 g pulverförmiges
Wolframtrioxyd werden zu der erhaltenen Lösung gegeben und die Mischung wird unter Rühren erhitzt
utid eingeengt, WGbei man einen Kuchen erhält Der Kuchen wird bei 1200C während 12 Stunden getrocknet
und das getrocknete Produkt wird während 12 Stunden bei 3800C calciniert, wobei man einen Festkörper mit
der nachstehenden empirischen Zusammensetzung erhält:
Sb1Mo12WiP1O413
Dieser Festkörper wird durch ein Sieb gegeben, wobei man Katalysatorteüchen mit einer Größe von 35 bis 100
Maschen/2,5 cm erhält. Ein U-förmiges Reaktionsgefäß mit einem Innendurchmesser von 8 mm wird mit 4 ml
des Katalysators gefüllt Dieses Reaktionsgefäß wird in ein Bad aus geschmolzenem Salz mit einer Temperatur
von 32O0C gegeben, Die gasförmige Reaktaiftenmischungaus55%
Stickstoff, 30% Dampf, 10% Sauerstoff und 5% Methacrolein (Volumenprozent) wird durch den
Reaktor geleitet, wobei eine Kontaktzeit von 2 see. gewählt wird. Man erhält die nachstehenden Ergebnisse:
Umwandlung von Methacrolein
Selektivität hinsichtlich
Methacrylsäure
Selektivität hinsichtlich
Essigsäure
Selektivität hinsichtlich
Methacrylsäure
Selektivität hinsichtlich
Essigsäure
Beispiele 2 bis 10
72%
11,0%.
11,0%.
Katalysatoren werden in gleicher Weise wie nach Beispiel 1 hergestellt, wobei jetioch 3,8 g Bariumoxyd,
5,6 g Bleioxyd oder 1,9 g Chromoxyd anstelle des Wolframtrioxyds eingesetzt werden. Man erhält dann
die atomverhältniswertige M.:3tabel!e 1. Die so
erhaltenen Katalysatoren werden ^ur Oxydation von
Methacrolein unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 herangezogen. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel | Katalysatoren | Methacrolein- | Methacrylsäure | Essigsäure |
Nr. | umwandlung | Selektivität | Selektivität | |
2 | Sb1Mo12Ba1P1O395 | 89 | 69 | 12 |
3 | Sb, MO|2Pb| PiO395 | 85 | 53 | II |
4 | Sb1Mo12Cr1P1O40 | 90 | 74 | U |
5 | Sb1Mo12W1Ba1P1O4I5 | 70 | 88 | 7 |
6 | Sb|MO|2W|Cr,P|O43 | 90 | 70 | 12 |
7 | Sb1Mo12W1PbIP1O425 | 78 | 67 | 9 |
8 | Sb|MO|2Ba,Pb|?|O405 | 75 | 65 | 14 |
9 | Sb1MOi2Ba1Cr1P1O41 | 74 | 69 | 8 |
10 | Sb1Mo12Cr1Pb1P1O4, | 85 | 55 | 7 |
Vergleichsbeispiele 1 bis 6
Ähnlich wie in freispielen 1 bis 10 werden Katalysatoren hergestellt, welche die Atomverhältnisse gem.
Tabelle 2 aufweisen. Die Reaktion des Beispiels 1 wird mit diesen Katalysatoren wiederholt. Die Ergebnisse
sind ii:. Tabelle 2 zusammengestellt:
Tabelle 2 | Katalysator | Methacrolein | Methacrylsäure | Essigsäure |
Vergleich | Umwandlung | Selektivität | Selektivität | |
Nr. | Sb|Mo|2P|Oj85 | 90 | 23 | 26 |
I | Sb|MO|2W|04o.5 | 40 | 20 | Il |
2 | Sb|Moi2Ba|0.,s5 | 33 | 17 | 6 |
3 | Sb|Mo|2Sn|O.„5 | .15 | 26 | 7 |
4 | 28 | 24 | 14 | |
5 | Μο,,Ρ,Ο,κ, | 64 | 31 | 5 |
6 | ||||
Eine Lösung von 5,7 g Antimontrichlorid in 100 cm1
η HCI wird unter Rühren zu einer Lösung von 58 g Phosphormolybdänsäure
(P2O5 ■ 24 MoO, · 48 H2O)
in 150 cm3 Wasser gegeben. 5,8 g pulverförmiges
Wolframtrioxyd werden zu der erhaltenen Lösung gegeben und dann werden noch 3,3 g Niobpcntoxyd
hinzugegeben. Die Mischung wird unter Rühren erhitzt und eingeengt, wobei ein Kuchen erhalten wird. Der
Kuchen wird bei 1200C während 12 Stunden getrocknet und das getrocknete Produkt wird bei 4000C während
Stunden calciniert, wobei man einen Festkörper der nachstehenden empirischen Formel erhält:
Sb1Mo12W1Nb1P1O44
Der Festkörper wird durch ein Sieb gegeben, wobei
man Katalysatorteilchen mit einer Teilchengröße von bis 100 Maschen/2,5 cm erhält. Ein U-förmiges
Reaktionsgefäß mit einem Innendurchmesser von 8 mm wird mit 4 ml des Katalysators gefüllt. Der Katalysator
wird zur Oxydation von Methacrolein herangezogen, wobei im wesentlichen die gleichen Bedingungen wie in
Beispiel 1 verwendet werden. Es werden die folgenden Ergebnisse erzielt:
Umwandlung des Methacroleins 87%
Selektivität hinsichtlich
Methacrylsäure 65%
Selektivität hinsichtlich
Essigsäure 12%.
Beispiele 12 bis 35
In ähnlicher Weise wie im Beispiel 11 werden
Katalysatoren hergestellt, wobei 3,8 g Bariumoxyd, 5,6 g Bleioxyd oder 1,9 g Chrornoxyd anstelle des Wolframoxyds
eingesetzt werden und wobei 2,6 g Strontiumoxyd, 4,3 g Ceroxyd, 4,1 g Eisenoxyd. 3,1 g Zirkonoxyd
oder i,9 g Nickeioxyu aiisieüe des Niuuuxyds eiitgcsci/.i
werden. Dabei erhält man eine empirische Formel gem. Tabelle 3. Die Reaktion gern. Beispiel 1 wird mit den
erhaltenen Katalysatoren wiederholt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt:
Beispiel Nr.
12 13 14 15 16 17 18 19
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
Katalysatoren | Methacrolein- | Vijthacrylsiiure | Essigsäure |
Umwandlung | Selektivität | Selektivität | |
Sb1Mo12W1SrIP1O425 | 89 | 64 | 9 |
SbIMOi2W1CeIPiO4I5 | 88 | 50 | 12 |
Sb1MOi2W1FeIP1O44 | 82 | 59 | Il |
SbIMOi2W1Zr1PiO415 | 87 | 55 | 10 |
Sb1MOi2W1Ni1P1O425 | 83 | 57 | 8 |
SbIMOi2Ba1TaIPiO42 | 83 | 62 | 9 |
Sb1Mo12Ba1Sr1PiO405 | 80 | 60 | 12 |
Sb1MOi2BaICeIP1O415 | 85 | 63 | 8 |
cu \ i - r» - i- _ n/~v | a | ||
Sb1Mo^Ba1ZnPiO415 | 75 | 67 | 7 |
SbIMOi2Ba1NJiPiO405 | 72 | 62 | 6 |
Sb1MOi2Pb1Nb1PiO42 | 94 | 59 | 14 |
Sb|MO|2Pb,Sr|P|O405 | 75 | 57 | 17 |
Sb1Mo12Pb1CeIP1O4I5 | 73 | 55 | 14 |
SbIMOi2Pb1FeIP1O42 | 85 | 54 | 12 |
Sb1Mo12Pb1Zr1P1O4I5 | 83 | 57 | 11 |
Sb,Mo12Pb|Ni|P,O405 | 87 | 51 | 11 |
Sb1Mo12CrITa1P1O425 | 91 | 57 | 11 |
Sb1Mo12Cr1Sr1P1O4, | 83 | 70 | 13 |
Sb1MOi2Cr1CeIPiO42 | 85 | 55 | 9 |
Sb1MOi2Cr1Fe1P1O415 | 90 | 51 | 7 |
Sb1Mo12Cr1ZrIPiO42 | 86 | 52 | 10 |
Sb1Mo12Cr1Ni1P1O4, | 88 | 64 | 10 |
Beispiele 35 bis 48
Katalysatoren werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel I hergestellt, wobei die Atomverhältnisse gemäß Tabelle
4 eingestellt werden. Die Reaktion gemäß Beispiel I wird unter Verwendung dieser Katalysatoren wiederholt.
Man erhält die Ergebnisse gemäß Tabelle 4:
9 | 4 | Katalysatoren | 24 12 712 | Methacrylsäure | IO | |
Selektivität | ||||||
Tabelle | Sb1Mo12W1F1IO4I, | 75 | fissigsäure- | |||
Beispiel | Sb1MOi2W1P1O4^, | Melhacrolein- | 63 | Selektivität | ||
Nr. | Sb1Mo12W1P1O46, | Umwandlung | 54 | 12 | ||
35 | Sb1MOi7W1PiO4-, | 90 | 71 | 14 | ||
36 | Sb6Mo|,W|P|O4i , | 93 | 69 | 5 | ||
37 | Sb1MOi2W6PiO,,,, | 50 | 65 | IO | ||
38 | Sb,Moi:W|P|O4|, | 85 | 59 | Il | ||
39 | Sb,Mo12W,,P|O6,, | 89 | 53 | 7 | ||
40 | Sb, Mo12W,Ba,P|O4S, | 82 | 71 | 5 | ||
41 | Sb1Mo12WiBaIP1O42, | 75 | 75 | 6 | ||
42 | Sb1Mo12W1Ba3P1O44, | 72 | 73 | 13 | ||
43 | Sb1Mo12W1Ba6P1O40, | 91 | 65 | 10 | ||
44 | Sb|M0|2W,,Ba,P|0,<,, | 86 | 60 | 9 | ||
45 | Sb,Mo,, W1Ba1P1O4,, | 84 | 68 | 7 | ||
46 | 77 | 4 | ||||
47 | 70 | 11 | ||||
48 | 87 | |||||
Eine Lösung von 5,7 g Antimontrichlorid in 100 cm1
6 η HC! wird unter Rühren zu einer Lösung von 58 g Pr isphormolybdänsäure
(P2O5 ■ 24 MoO1 · 48 H2O)
in 150 cm3 Wasser gegeben. 2.0 g pulvriges Eisenoxyd
(Fe2Oj) wird zu der Lösung gegeben. Die Mischung wird
unter Rühren erhitzt und eingeengt, wobei ein Kuchen erhalten wird. Der Kuchen wird bei 12O0C während 12
Stunden getrocknet und das getrocknete Produkt wird bei 38O0C während 12 Stunden calciniert, wobei man
einen Festkörper der nachstehenden Formel erhält:
Der Festkörper wird durch ein Sieb gegeben, wobei man Katalysatorteilchen mit einer Teilchengröße von
35 bis 100 Maschen/2,5 cm erhält. Ein U-förmiges Reaktionsgefäß mit einem Innendurchmesser von 8 mm
wird mit 4 ml des Katalysators gefüllt. Das Reaktionsgefäß wird in ein geschmolzenes Salzbad gegeben und auf
3200C erhitzt. Eine gasförmige Reaktionsmischung aus 55% Stickstoff, 30% Wasserdampf, 10% Sauerstoff und
5% Methacrolein (Volumenprozent) wird durch das Reaktionsgefäß geschickt, wobei eine Kontaktzeit von
4 see. gewählt wird. Es werden die nachstehenden Ergebnisse erhalten:
Umwandlung von Methacrolein 93%
Selektivität der Methacrylsäure 55%
Selektivität der Essigsäure 10%.
Katalysatoren werden in ähnlicher Weise wie nach Beispiel 49 hergestellt, wobei jedoch Zirkonoxyd
anstelle von Eisenoxyd verwendet wird. Man erhält dabei einen Katalysator der empirischen Formel:
Sb1Mo12Zr1P1O405
Die Reaktion gem. Beispiel 49 wird mit diesem Katalysator wiederholt, wobei die nachstehenden
Frnphnkcp pr7ielt werden:
Umwandlung von Methacrolein 4-, Selektivität an Methacrylsäure
Selektivität an Essigsäure
Vergleichsbeispiele 7-11 In ähnlicher Weise wie im Beispiel
79% 62% 12%.
wie im Beispiel 49 werden Katalysatoren hergestellt, deren Atomverhältnisse in
Tabelle 5 angegeben sind. Die Reaktion des Beispiels 49 ^ird mit diesem Katalysatoren wiederholt, wobei die in
Tabelle 5 zusammengestellten Ergebnisse erhalten werden:
Vergleichs- Katalysatoren
Nr.
Methacrolein- Methacrylsäure- Essigsäure-
Umwandlung Selektivität Selektivität
7 | Sb1Mo12P1O385 | 90 | 25 | 15 |
8 | Sb1Mo12Zr1O3(Js | 40 | 20 | 5 |
9 | SbiMo.jFeiOjo | 46 | 23 | 4 |
10 | Mo12Zr, P, O40 5 | 60 | 31 | 7 |
11 | Mo12FeIP1O40 | 70 | 40 | 9 |
Beispiel 51
Eine Lösung von 5,7 g Antimontrichlorid in 100 cm1
6 η HCI wird unter Rühren zu einer Lösung von 58 g Phosphormolybdänsäure(Molybdatophosphorsäure)
(P2O, · 24MoO, · 48HjO)
in 150 cm' Wassc" gegeben. Pulvriges Eisenoxyd und
Zirkonoxyd werden zu der erhaltenen Lösung gegeben und die Mischung wird unter Rühren erhitzt und zu
einem Kuchen eingeengt. Der Kuchen wird während 12 Stunden bei 120°C getrocknet und das getrocknete
Produkt wird während 12 Stunden bei 400°C calciniert und man erhält einen Festkörper der empirischen
Formel
Sb,Moi2FeiZri PiOj2.
Der Festkörper wird durch ein Sieb gegeben, wobei man Katalysatorteilchen mit einer Teilchengröße im
Bereich von 35 bis 100 Maschen/2,54 cm erhält. Ein U-förmiges Reaktionsgefäß mit einem Innendurchmesser
von 8 mm wird mit 4 ml Katalysator gefüllt. Dieser Katalysator wird zu j Oxydation von Methacrolein unter
im wesentlichen den gleichen Bedingungen wie in Beispiel I verwendet. Man erzielt die nachstehenden
Ergebnisse:
Umwandlung des Methacroleins 89%
Selektivität hinsichtlich
Methacrylsäure 68%
Selektivität hinsichtlich
Essigsäure 8%.
Beispiele 52 bis 59
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 51 werden Katalysatoren hergestellt, wobei Germaniumoxyd.
Ceroxyd, Silberoxyd oder Titanoxyd mit oder ohne Eisenoxyd und Zirkonoxyd angesetzt werden, wobei die
empirischen Formeln gemäß Tabelle 6 erhalten werden. Die Reaktion gem. Beispiel 49 wird unter Verwendung
dieser Katalysatoren wiederholt. Die Ergebnisse gemäß Tabelle 6 wurden erhalten.
Beispiel Katalysatoren
Nr.
52
53
54
55
56
57
58
59
53
54
55
56
57
58
59
Sb|MO|2Fe|Ti,P|O4:
Sb|M0|2Zr|Gc|P|04i
Sb|MopZr|CC|P|O4> <
Sb1Mo12Zr1Ag1PiO41;
Sb|M0|2Zr|Gc|P|04i
Sb|MopZr|CC|P|O4> <
Sb1Mo12Zr1Ag1PiO41;
Methacrolein-Umwandlung
Methacrylsäure-Selcktivita't
61
70
71
65
70
60
58
62
70
71
65
70
60
58
62
Kssigsäure-SclektivitiJt
(M
7
11
12
11
12
8
15
15
4
13
13
Eine Lösung von 5,7 g Antimonchlorid in 100 cmJ
6 η HCI wird unter Rühren zu einer Lösung von 58 g Molybdatophosphorsäure
(P2O5 · 24 MoO3 · 48 H2O)
in 150 cm3 Wasser gegeben. 33 g Niobpentoxyd werden
zu der erhaltenen Lösung gegeben. Die Mischung wird unter Rühren erhitzt und eingeengt, wobei ein Kuchen
erhalten wird. Der Kuchen wird bei 1200C während 12
Stunden getrocknet und das getrocknete Produkt wird bei 4000C während 12 Stunden calciniert, wobei man
einen Festkörper der nachstehenden empirischen Formel erhält:
Der Festkörper wird durch ein Sieb gegeben, wobei Katalysatorteilchen mit einer Teilchengröße im Bereich
von 35 bis 100 Maschen/24 cm erhalten werden. Ein U-förmiges Reaktionsgefäß mit einem Innendurchmesser
von 8 mm wird mit 4 ml Katalysator gefüllt Das
r. Reaktionsgefäß wird in ein geschmolzenes Salzbad gegeben und auf 320°C erhitzt. Eine gasförmige
Reaktionsmischung aus 55% Stickstoff, 30% Dampf, 10% Sauerstoff und 5% Methacrolein (Volumenprozent)
wird durch das Reaktionsgefäß geschickt, wobei
,0 eine Verweilzeit von 2 see. gewählt wird. Man erzielt die
nachstehenden F.rgebnisse:
Umwandlung von Methacrolein 83%
Methacrylsäure-Selektivität 66%
Essigsäure-Selektivität 13%.
Beispiele 61 bis69
bü Es werden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 60
Katalysatoren hergestellt, wobei jedoch 5,0 g Tantalpentoxyd, 15 g Nickeloxyd oder 3,8 g Zinnoxyd oder
eine Kombination desselben anstelle von Niobpentoxyd eingesetzt werden. Die erhaltenen Atomverhältnisse
b5 sind in Tabelle 7 zusammengestellt Die Reaktion des
Beispiels 60 wird unter Verwendung des gleichen Katalysators wiederholt Die dabei erzielten Ergebnisse
sind in Tabelle 7 zusammengestellt:
Π | , ^ | 24 12 712 | Methacrylsäurc- | 14 | |
ιO4, ν | Seleklivitat | ||||
Tabelle 7 | Katalysatoren | ,O4, | 57 | I'ssigsa'ure- | |
Beispiel | ι O4, | Mcthacrolein- | 74 | Sclektivitäl | |
Nr. | Sb1MOpTa1PiO41 | ι O4, | Umwandking | 69 | 4 |
61 | Sb ι Mo ι ^Sn j Pj Ojd | O41. | 67 | 54 | 11 |
62 | Sb ι Mo ι ίΝΪ (PjO ι»ι | ι O41 | 90 | 57 | 10 |
63 | Sb |MopN b ι Tu] I1 | 81 | 58 | 23 | |
64 | Sb1Mo12Nb1Sn1P | 97 | 60 | 11 | |
65 | SbIMo12Nh1NiIP | 91 | 64 | 7 | |
66 | SbIMOpSn1Ta1P | 94 | 62 | 9 | |
67 | Sb1MOi2Sn,Ni1P, | 88 | K) | ||
68 | Sb,Mo,,Ni,Ta,P | 88 | 8 | ||
69 | 85 | ||||
Vergleichsbeispiele 12-25
Katalysatoren werden in ähnlicher Weise wie in den Beispielen 64 bis 69 hergestellt, wobei die Atomverhältnisse
gemäß Tabelle 8 erhalten werden. Die Reaktion
des Beispiels 1 wird unter Verwendung dieser Katalysatoren wiederholt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 8 zusammengestellt:
Vergleichsbeispiel Nr.
Katalysatoren
Methacrolein- Methacrylsäure- Essigsäure-Umwandlung Selektivität Selektivität
12 | Sb|M0|2P|0,s 5 | 90 | 23 | 26 |
13 | Sb,Ta,P|O6. | 41 | 25 | 11 |
14 | MO|,Cr|P,O4(l | 64 | 28 | 13 |
15 | SbIMOi2Ni1O^s ν | 58 | 32 | 8 |
16 | Sb1Mo12Nb1TaIO42. | 48 | 35 | 7 |
17 | MO|2Nb|Ta,P|O4,. | 62 | 37 | 9 |
iö | ivioi2Nb|Sn|F|O4., | 59 | 4i | ö |
19 | Sb1Mo12Nb1Sn1O42 | 24 | 25 | 3 |
20 | Sb|MO|2Nb|Ni,O4| | 28 | 23 | 4 |
21 | Sb|Mo12Sn|Ta|O42 | 33 | 19 | 3 |
22 | MO|2Sn,Ta|P|O42 | 61 | 35 | 6 |
23 | SbiMopSniNi.Ojn. | 22 | 18 | 2 |
24 | Mo12Sn,Ni|P|O4|. | 65 | 39 | 1 |
25 | Sb1MOi2Ni1TaIO41 | 48 | 36 | 6 |
Beispiel 70 | 55 Stunden calciniert, wobei | man |
Eine Lösung von 5,7 g Antimontrichlorid in 100 cm3
6 η HCl wird unter Rühren zu einer Lösung von 58 g Molybdatophosphorsäure
(P2O5 · 24 MoO3 · 48 H2O)
in 150 cm3 Wasser gegeben. 33 g pulverförmiges
Niobpentoxyd wird zu der erhaltenen Lösung gegeben, worauf noch 2,0 g Eisenoxyd hinzugegeben werden. Die
Mischung wird unter Rühren erhitzt und eingeengt, wobei man einen Kuchen erhält Dieser Kuchen wird bei
1200C während 12 Stunden getrocknet und das getrocknete Produkt wird bei 4000C während 12
nachstehenden empirischen Formel erhält:
Sb1Mo12Nb1Fe1P1O42J
Sb1Mo12Nb1Fe1P1O42J
Der Festkörper wird durch ein Sieb gegeben, wobei man Katalysatorteilchen mit einer Teilchengröße von
35 bis 100 Maschen/2,5 erhält. Ein U-förmiges Reaktionsgefäß
mit einem Innendurchmesser von 8 mm wird mit 4 ml Katalysator gefüllt Die Reaktion gemäß
Beispiel 60 wird unter Verwendung dieses Katalysators wiederholt. Man erzielt die nachstehenden Ergebnisse:
Umwandlung von Methacrolein
Selektivität hinsichtlich
Selektivität hinsichtlich
95%
Methacrylsäure
Selektivität hinsichtlich
Essigsäure
Selektivität hinsichtlich
Essigsäure
58% 12%.
Beispie'e 71 bis79
Ähnlich wie bei Beispiel 70 werden Katalysatoren hergestellt, wobei jedoch 13 g Nickeloxyd, 33 g
Zinnoxyd oder 5,0 g Tantaloxyd anstelle des Niobpentoxyds
eingesetzt werden und wobei 3,1 g Strontiumoxyd oder 2,0 g Titanoxyd anstelle von Eisenoxyd eingesetzt
werden. Die empirischen Formeln der erhaltenen Katalysatoren sind in Tabelle 9 zusammengestellt Die
Reaktion gem. Beispiel 60 wird mit diesen Katalysatoren
wiederholt Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 zusammengestellt
Tabelle 9 | Katalysatoren | Methacrolein- | Methiicrylsäu re | Essigsäure- |
Beispiel | Umwandlung | Selektivität | Selektivität | |
Nr. | Sb1MOi2Nb1FeIP1O415 | 73 | 73 | 8 |
71 | Sb1Mo12Ni1Fe1P1O4, | 92 | 61 | Il |
72 | Sb1Mo12SnIFe1P1O42 | 82 | 70 | 8 |
73 | Sb1MOi2Ta1Fe1P1O41J | 73 | 60 | 10 |
74 | Sb,Mo12Ni|Sr,P,O4(u | 84 | 63 | 8 |
75 | SbIMo12Sn1SrIP1O4I5 | 88 | 71 | 11 |
76 | SbIMOi2Sn1Zr1PiO425 | 83 | 60 | 11. |
77 | Sb1Mo12Ni1Zr1P1O415 | 82 | 58 | 12 |
78 | Sb1Mo12TaITi1P1O43 | 96 | 58 | 16 |
79 | ||||
In ähnlicher Weise wie im Beispiel 60 werden Katalysatoren hergestellt, deren Atomverhältnisse in Tabelle 10
zusammengestellt sind. Die Reaktion gemäß Beispiel 60 wird mit diesen Katalysatoren bei 320 C wiederholt,
wobei Methacrolein eingesetzt wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 zusammengestellt:
Tabelle | 10 | Katalysatoren | Methacrolein- | Methacrylsäurc- | Essigsäure- |
Beispiel | Umwandlung | Selektivität | Selektivität | ||
Nr. | Sb3Mo|2Nb|P,O4I | 88 | 60 | 8 | |
80 | Sb3Mo12Nb3PiO46 | 81 | 62 | H | |
81 | Sb5Mo)2Sn1P5O505 | 54 | 51 | 7 | |
82 | Sb1MOi2SrIiP5O505 | 21 | 75 | 2 | |
83 | SbIMOi2Ni6Fe1P1O46 | 85 | 53 | 4 | |
84 | SbIMo12TaIFe6PiO50 | 71 | 54 | 12 | |
85 | Sb3MOi2Ni1Sr1P1O405 | 82 | 65 | 10 | |
86 | Sb1Mo12Sn3SrIP1O45 | 85 | 66 | 15 | |
87 | Sb|Mo12Sn3Sr,P2O48 | 75 | 67 | 13 | |
88 | Sb1MOi2Ni3ZrIP1O43., | 80 | 61 | 9 | |
89 |
030 238/203
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure durch Umsetzung von Methacrolein nut molekularem Sauerstoff in der Dampfphase bei einer Temperatur von 250—4500C in Gegenwart von Wasserdampf und in Gegenwart eines Molybdän, Phosphor und Antimon enthaltenden Oxyd-Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator der allgemeinen Formel IMo12P0-1 -3Sb01 -9X01 -7O1^wobei X mindestens eines der Elemente Wolfram, Barium, Chrom, Blei, Niob, Tantal, Zinn, Nickel, Eisen oder Zirkon bedeutet und δ der Oxydationsstufe der Elemente entspricht oder der allgemeinen Formel IIMo12P0.! -3! -9X0.1 -7Y0.1 -wobei X und δ der obigen Definition entsprechen und Y mindestens eines der Elemente Strontium, Titan, Germanium, Cer oder Silber bedeutet einsetzt.
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