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DE69933496T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren Download PDF

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Publication number
DE69933496T2
DE69933496T2 DE69933496T DE69933496T DE69933496T2 DE 69933496 T2 DE69933496 T2 DE 69933496T2 DE 69933496 T DE69933496 T DE 69933496T DE 69933496 T DE69933496 T DE 69933496T DE 69933496 T2 DE69933496 T2 DE 69933496T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image data
block
horizontal
vertical
enlargement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69933496T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69933496D1 (de
Inventor
Hideyuki Shimomaruko Ohta-ku Rengakuji
Yuji Shimomaruko Ohta-ku Sakaegi
Masato Shimomaruko Ohta-ku Kosugi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE69933496D1 publication Critical patent/DE69933496D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69933496T2 publication Critical patent/DE69933496T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/41Bandwidth or redundancy reduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Compression Of Band Width Or Redundancy In Fax (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)
  • Storing Facsimile Image Data (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Bildverarbeitungsverfahren, die zum Durchführen eines Filterungsprozesses und Codierungsprozesses von Bilddaten geeignet sind, und auf einen durch einen Computer lesbaren Speicherträger, der einen Prozess zum Realisieren eines derartigen Verfahrens speichert.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Digitale Stehbildkameras werden verbreitet als eine Bildaufnahmevorrichtung für Computer verwendet. Ein Bildkomprimierungsverfahren unter Nutzung einer DCT (diskreten Kosinustransformation) wie beispielsweise JPEG wird für digitale Stehbildkameras verwendet. Während digitale Stehbildkameras sich durchsetzen, sind ein kontinuierliches Fotografieren mit hoher Geschwindigkeit und ein Energiesparen gewünscht worden. Um die zum Aufnehmen von Bildern und Aufzeichnen von Bilddaten gebrauchte Zeit zu verkürzen, sind die Prozesse von einer Signalverarbeitung bis zu einer Bildkomprimierung ehemals durch Hardware durchgeführt worden.
  • Mit einem herkömmlichen Hardwareaufbau ist eine zu der Eingabebildabtastgröße in einer horizontalen Richtung proportionale Kapazität für einen Puffer, der zum Filtern von von Bildaufnahmeelementen wie beispielsweise einem CCD gelesenen angesammelten Ladungsinformationen in der Horizontal- und Vertikalrichtung bzw. horizontalen und vertikalen Richtung verwendet wird, und für einen Puffer, der für eine Raster/Block-Wandlung von rasterabtastsequentiellen Bilddaten (raster scan sequential Image data) in blockabtastsequentielle Bilddaten (block scan sequential image data) verwendet wird, erforderlich. Unter der Annahme, dass eingegebene Bilddaten 1034 Bildelemente in der horizontalen Richtung und 770 Bildelemente in der vertikalen Richtung aufweisen, ein Horizontalfilter 11 Abgriffe (taps) aufweist, ein Vertikalfilter 3 Abgriffe aufweist, ein YUV-Abtastverhältnis von JPEG 4:2:2 ist, CCD-Bilddaten 10 Bits aufweisen und jedes von YUV 8 Bits aufweist, werden zum Beispiel die folgenden Daten bestimmt:
    Hd = 1034, wobei Hd die Anzahl von Bildelementen von eingegebenen Bilddaten in der horizontalen Richtung ist;
    Hr = 1034 – INT(11/2) × 2 = 1024, wobei Hr die Anzahl von Bildelementen von nach einer Signalverarbeitung (einem Filterungsprozess, einer YC-Trennung, einem Kantenprozess, einem Gammaprozess und dergleichen) ausgegebenen Bilddaten in der horizontalen Richtung ist;
    eine Kapazität eines Puffers zum Filtern in der horizontalen und vertikalen Richtung = 2 × Hd × 10 = 20680 (Bits); und
    eine Kapazität eines Puffers zur Raster/Block-Wandlung = 8 × Hr ((die Anzahl von Bits von Y) + (die Anzahl von Bits von UV)) = 8 × 1024 × 16 = 131072 (Bits).
  • Bei dem eine Vielzahl von Bildgrößen verwendenden System ist die Pufferkapazität herkömmlich jeweils für einen Puffer zum Filtern in der horizontalen und vertikalen Richtung und für einen Puffer zur Raster/Block-Wandlung gemäß einer maximalen Horizontalbildgröße bzw. horizontalen Bildgröße bestimmt worden. Dies ist nicht wirtschaftlich.
  • Herkömmliche Techniken sind mit einem Problem dahingehend verbunden, dass dann, wenn ein nichtquadratischer CCD-Sensor verwendet wird, die komprimierten Bilddaten eine Störung aufweisen.
  • Es ist auch ein Problem dahingehend vorhanden, dass es deswegen, weil Bilddaten nach einer Signalverarbeitung JPEG-komprimiert werden, schwierig ist, die Größe der Bilddaten zu ändern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die US-Patentbeschreibung Nr. US-A-5168375 offenbart eine Verarbeitung eines Felds von Bilddatenabtastwerten zur nachfolgenden Verarbeitung zum Beispiel in einem JPEG-Komprimierungssystem. Die Verarbeitung wird in Blöcken, die überlappen, ausgeführt, gefolgt von Speicherungen von bezeichneten Abtastwerten und einem Verwerfen von Überschussabtastwerten aus Bereichen der Überlappung.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Hintergrund der Erfindung ist es ein Anliegen der vorliegenden Erfindung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Bildverarbeitungsverfahren, die zum Verarbeiten von Bilddaten mit einer beliebigen Größe mit hoher Geschwindigkeit unabhängig von der Kapazität eines Pufferspeichers in der Lage sind, und einen durch einen Computer lesbaren Speicherträger, der ein derartiges Verfahren realisierende Prozesse speichert, bereitzustellen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung werden eine Bildverarbeitungsvorrichtung wie in dem Patentanspruch 1 definiert und ein Verfahren zum Verarbeiten von Bilddaten wie in dem Patentanspruch 5 definiert bereitgestellt.
  • Andere Vorteile, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommenen folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild, das die Struktur einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 2 zeigt eine graphische Darstellung, die in einem RAM 4 gespeicherte Bilddaten darstellt.
  • 3 zeigt eine graphische Darstellung, die den Betrieb eines zweidimensionalen DMAC veranschaulicht.
  • 4 zeigt eine graphische Darstellung, die ein Verfahren zum Aufteilen von eingegebenen Daten veranschaulicht, wobei das Verfahren durch eine Signalverarbeitungsschaltung ausgeführt wird.
  • 5 zeigt eine graphische Darstellung, die einen effektiven Bildbereich jedes aufgeteilten Bereichs darstellt.
  • 6 zeigt eine graphische Darstellung, die eine Überlappung von Blöcken in der horizontalen Richtung veranschaulicht.
  • 7 zeigt eine graphische Darstellung, die eine Überlappung von Blöcken in der vertikalen Richtung veranschaulicht.
  • 8 zeigt eine graphische Darstellung, die ausgegebene Daten der Signalverarbeitungsschaltung veranschaulicht.
  • 9 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Taktsteuerung der Signalverarbeitungsschaltung veranschaulicht, wobei die Taktsteuerung durch eine Prozess-SSG-Schaltung (process SSG circuit) ausgeführt wird.
  • 10 zeigt ein Blockschaltbild, das die Struktur bei einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 11 zeigt eine graphische Darstellung, die eine Phasenbeziehung von eingegebenen und ausgegebenen Daten während einer Vergrößerung und Verkleinerung veranschaulicht.
  • 12 zeigt ein Blockschaltbild, das die Struktur einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 13 zeigt ein Blockschaltbild, das die Strukturen einer Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung und von Phasenpuffern gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel darstellt.
  • 14 zeigt ein Blockschaltbild, das die grundlegenden Strukturen der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung und der Phasenpuffer darstellt.
  • 15 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das den Lauf von von einer Prozess-SSG-Schaltung ausgegebenen Steuerungssignalen veranschaulicht.
  • 16 zeigt ein Blockschaltbild, das die Struktur einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 17 zeigt ein Blockschaltbild, das die Strukturen einer Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung und von Phasenpuffern gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein ROM 14 ist ein Speicherträger zum Speichern eines Programms, das durch eine CPU 5 zum Ausführen eines nachstehend zu beschreibenden Prozesses verwendet wird. Dieser Speicherträger kann ein Halbleiterspeicher, eine optische Platte, eine magneto-optische Platte, ein magnetischer Träger oder dergleichen sein. Diese Speicherträger können auch eine nichtflüchtige Speicherkarte, ein DC-ROM, eine Diskette, eine magnetische Karte oder dergleichen sein.
  • Mit Bezug auf 1 wird ein durch ein nicht gezeigtes optisches System auf einem CCD 1 fokussiertes Bild in angesammelte Ladungsinformationen gewandelt, die durch einen A/D-Wandler 2 von analogen Signalen in digitale Signale gewandelt werden. Das digitale Signal wird über einen CPU-Bus 3 zu einem RAM 4 transferiert. Falls ein Vollbildlesen bzw. Rahmenlesen des CCD 1 durchgeführt wird, werden die digitalen angesammelten Ladungsinformationen in einem RAM 4 gespeichert wie in 2 gezeigt.
  • Die CPU 5 stellt vorbestimmte Parameter für eine Signalverarbeitungsschaltung 9, eine Prozess-SSG-Schaltung 7 und eine JPEG-Komprimierungsschaltung 11 ein und weist die Prozess-SSG-Schaltung 7 zum Verarbeiten von Signalen an. Die vorbestimmten Parameter schließen einen Bilddatenort eines Speichers, eine Bildgröße, Farbfilterinformationen des CCD 1, einen Gammakorrekturwert, einen Bildkomprimierungseinstellungswert und dergleichen ein.
  • Die Prozess-SSG-Schaltung 7 stellt vier Werte einschließlich einer DMA-Transferstartadresse (adr), einer Horizontaltransferanzahl (m), einer Vertikaltransferanzahl (n) und eines Vertikaloffsetwerts (offset) für einen zweidimensionalen DMAC (Direkter-Speicherzugriff-Controller) 6 ein, um dadurch Bilddaten aus dem RAM 4 zu lesen.
  • 3 veranschaulicht die Lesesequenz von Bilddaten aus dem RAM 4 unter der Annahme, dass adr = 0x030 (im Folgenden sind Zahlen, denen 0x hinzugefügt ist, hexadezimale Zahlen), m = 0x8, n = 0x5 und offset = 0x010.
  • Der zweidimensionale DMAC 6 hält adr darin als eine Lesestartadresse und setzt einen internen Zähler zum Halten der Horizontalleseanzahl und einen anderen internen Zähler zum Halten der Vertikalleseanzahl auf "0" zurück. Jedes Mal, wenn Daten gelesen werden, wird der Zähler zum Halten der Horizontalleseanzahl um "1" erhöht.
  • Wenn der Zählwert des Zählers zum Halten der Horizontalleseanzahl mit m zusammenfällt, wird die Datenlesestartadresse um offset erhöht, der Zähler zum Halten der Horizontalleseanzahl wird auf "0" zurückgesetzt, und der Zähler zum Halten der Vertikalleseanzahl wird um "1" erhöht. Das Datenlesen wird beendet, nachdem der Zähler zum Halten der Vertikalleseanzahl mit n zusammenfällt. In dieser Art und Weise werden durch ein sequentielles Ändern der Leseadresse Daten aus einem rechteckigen Bereich des RAM 4 gelesen wie in 3 gezeigt.
  • Die Prozess-SSG-Schaltung 7 steuert den zweidimensionalen DMAC 6 wiederholt zum Aufteilen von Bilddaten in dem RAM in eine Vielzahl von Blöcken und Lesen von Blöcken 0, 1, 2, ... pg-1 in dieser Reihenfolge aus dem RAM 4 wie in 4 gezeigt.
  • Mit Bezug auf 4 stellen H und V die Horizontal- und Vertikalgröße bzw. horizontale und vertikale Größe von Bilddaten eines von dem CCD 1 zu dem RAM 4 transferierten Vollbilds bzw. Rahmens dar. Die Bilddaten werden in p × q Blöcke aufgeteilt, p Blöcke in der horizontalen Richtung und q Blöcke in der vertikalen Richtung, wobei schraffierte Abschnitte überlappen.
  • In der vorstehenden Art und Weise aus dem RAM 4 gelesene Bilddaten werden über den CPU-Bus 3 zu einer Verzögerungsschaltung 8 und der Signalverarbeitungsschaltung 9 gesendet. Eine Speicherkapazität der Verzögerungsschaltung 8 ist:
    2 (Zeilen) × Hb × (die Anzahl von ein Bildelement ausdrückenden Bits).
  • Jeder in 4 gezeigte Block besteht aus vier Bereichen wie in 5 gezeigt.
  • Mit Bezug auf 5 ist ein Bereich 4-A ein Bereich, in dem aus dem RAM 4 gelesene Bilddaten gültig sind und aus der Verzögerungsschaltung 8 gelesene Bilddaten ungültig sind. Daher ist in diesem Bereich eine Ausgabe von der Signalverarbeitungsschaltung 9 ebenfalls ungültig. "Vverzögerung" ist gleich der Anzahl von verzögerten Zeilen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist unter der Annahme, dass die Signalverarbeitungsschaltung 9 ein Filter mit drei Vertikalabgriffen bzw. vertikalen Abgriffen verwendet, die Vverzögerung "2".
  • Bereiche 4-B und 4-D sind Bereiche, in denen, obwohl aus dem RAM 4 und der Verzögerungsschaltung 8 gelesene Bilddaten gültig sind, eine Ausgabe der Signalverarbeitungsschaltung 9 ungültig ist, da Horizontalbilddaten bzw. horizontale Bilddaten von zwei Zeilen in den Filtern der Signalverarbeitungsschaltung 9 vorhanden sind. Falls es angenommen wird, dass die Signalverarbeitungsschaltung 9 durch eine aus einer Verzögerungsschaltung und einem Filter mit der Anzahl von NAbgriff von Abgriffen in der horizontalen Richtung bestehende Schaltung gebildet wird, ist die Länge der Bereiche 4-B und 4-D in der horizontalen Richtung NAbgriff/2. Die horizontale Länge ist zum Beispiel "5", falls NAbgriff "11" ist, da die Ziffern niedriger als der Dezimalpunkt abgerundet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist NAbgriff "11", so dass die horizontale Länge Hfil = "5".
  • Ein Bereich 4-C ist ein Bereich, in dem eine Ausgabe der Signalverarbeitungsschaltung 9 gültig ist. Die Horizontallänge bzw. horizontale Länge Ha dieses Bereichs 4-C wird auf ein Vielfaches einer Größe einer MCU (minimale codierte Einheit (MCU): minimale Dateneinheit von JPEG) in horizontaler Richtung eingestellt, und die Vertikallänge bzw. vertikale Länge Va wird auf die Größe der MCU in vertikaler Richtung eingestellt. Va ist daher für ein Ausdünnungsverhältnis von 4:2:2 von JPEG "8".
  • Wie vorstehend beschrieben wird eine Ausgabe der Signalverarbeitungsschaltung 9 nur in einem Teilbereich jedes Blocks gültig. Wie in 4 gezeigt steuert die Prozess-SSG-Schaltung 7 den zweidimensionalen DMAC 16 in einer derartigen Weise, dass der Bereich 4-A den Bereich 4-C des oberen Blocks überlappt und der Bereich 4-B den Bereich 4-C des linken Blocks überlappt.
  • Die Überlappung in der horizontalen Richtung ist in 6 gezeigt, und die in der vertikalen Richtung ist in 7 gezeigt.
  • Mit Bezug auf 6 überlappen Blöcke X und X+1 in der horizontalen Richtung. In diesem Fall gilt Hoffset = Ha.
  • Mit Bezug auf 7 überlappen Blöcke X und X+p in der vertikalen Richtung. In diesem Fall gilt Voffset = Va.
  • Wie in 8 gezeigt verarbeitet die Signalverarbeitungsschaltung 9 Bilddaten eines Rahmens und führt einem Raster/Block-Wandler 10 ausgegebene Blöcke 0, 1, ... pg-1 in dieser Reihenfolge zu. Von der Signalverarbeitungsschaltung 9 ausgegebene Bilddaten sind jedoch bei dem rechten und linken Endabschnitt in der horizontalen Richtung um Hfil und bei dem oberen Endabschnitt in der vertikalen Richtung um Vverzögerung Zeilen kleiner als die ganzen eingegebenen Bilddaten.
  • Die Größe jedes ausgegebenen Blocks ist in der horizontalen Richtung Ha und in der vertikalen Richtung Va. Der Raster/Block-Wandler 10 wandelt diese ausgegebenen Blöcke sequentiell und kontinuierlich und gibt Signale aus, die zu denen, wenn nicht in Blöcke aufgeteilte Bilddaten zugeführt werden, äquivalent sind. Eine Speicherkapazität eines Zeilenpuffers in dem Raster/Block-Wandler 10 ist daher ausreichend, falls die derartige Kapazität Ha Zeilen in der horizontalen Richtung und Va Zeilen in der vertikalen Richtung ist.
  • Als Nächstes komprimiert eine JPEG-Komprimierungsschaltung 11 durch den Raster/Block-Wandler 10 Raster/Block-gewandelte Bilddaten gemäß dem JPEG-Verfahren und schreibt die komprimierten Bilddaten über den CPU-Bus 3 in das RAM 4. Bei einem Empfang einer Anweisung von der CPU 5 werden die in das RAM 4 geschriebenen JPEG-komprimierten Daten über den CPU-Bus 3 und eine I/F 12 gemäß einem Dateiaufzeichnungsformat wie beispielsweise FAT auf einem Aufzeichnungsträger 13 aufgezeichnet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die für die Verzögerungsschaltung 8 und den Raster/Block-Wandler 10 erforderlichen Pufferkapazitäten unter der Annahme, dass eingegebene Bilddaten 1034 Bildelemente in der horizontalen Richtung und 770 Bildelemente in der vertikalen Richtung aufweisen, das Horizontalfilter der Signalverarbeitungsschaltung 9 11 Abgriffe aufweist, das Vertikalfilter drei Abgriffe aufweist, das Ausdünnungsverhältnis von JPEG 4:2:2 ist, CCD-Bilddaten zehn Bits pro Bildelement aufweisen, YUV jeweils acht Bits pro Bildelement aufweist und ein Bild in 46 Blöcke in der horizontalen Richtung und 96 Blöcke in der vertikalen Richtung aufgeteilt wird, in der folgenden Art und Weise berechnet:
    Ha = (1034 – Hfil × 2)/4 (Division)
    = (1034 – 5 × 2)/4
    = 256
    Va = 8
    Vb = Va + 2
    = 10 Bits
    Hb = Ha + Hfil × 2
    = 256 + 5 × 2
    = 266
    daher ist die Pufferkapazität der
    Verzögerungsschaltung 8
    2 × Hb × 10 Bits = 5320 Bits; und
    die Pufferkapazität des Raster/Block-Wandlers ist
    Va × Ha × ((Anzahl von Bits von Y) + (Anzahl von Bits von UV)) = 8 × Ha × ((Anzahl von Bits von Y) + (Anzahl von Bits von UV)) = 8 × 256 × 16 Bits
    = 32768 Bits.
  • Das Ausführungsbeispiel kann daher die Pufferkapazität mehr als die durch den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Prozess verwendete verringern.
  • Während Bilddaten aus dem in 5 gezeigten Bereich 4-A des RAM 4 gelesen werden, ist die Ausgabe der Signalverarbeitungsschaltung 9 immer ungültig, und das von der Verzögerungsschaltung 8 zu der Signalverarbeitungsschaltung 9 ausgegebene Signal ist ebenfalls ungültig. Daher kann wie in 9 gezeigt die Prozess-SSG-Schaltung 7 Taktsignale, die die Signalverarbeitungsschaltung 9 ansteuern, steuern, und während der Periode, während der Bilddaten in dem Bereich 4-A aus dem RAM 4 gelesen werden, wird eine Zuführung von Taktsignalen zu der Signalverarbeitungsschaltung 9 durch einen Schalter 15 gestoppt. Selbst wenn eine derartige Taktsteuerung für die Signalverarbeitungsschaltung 9 durchgeführt wird, werden gültige ausgegebene Signale überhaupt nicht beeinflusst, da die Taktsteuerung während der Periode, während der ungültige Signale ausgegeben werden, durchgeführt wird.
  • Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel Parameter und ein zweidimensionaler DMAC 6 verwendet werden, kann die Prozess-SSG-Schaltung 7 einen gewöhnlichen DMAC zum Lesen von Bilddaten aus dem RAM 4 in der dem Ausführungsbeispiel ähnlichen Art und Weise steuern.
  • 10 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel Schalter 19 und 20 sowie eine Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 hinzugefügt. In 10 sind gleiche Elemente wie die in 1 gezeigten unter Verwendung von identischen Bezugszeichen dargestellt. Angesammelte Ladungsinformationen des CCD 1 werden A/D-gewandelt und in dem RAM 4 gespeichert wie in 2 gezeigt.
  • Eine Prozess-SSG-Schaltung 7 stellt vier Werte einschließlich einer DMA-Transferstartadresse adr, einer Horizontaltransferanzahl m, einer Vertikaltransferanzahl n und eines Vertikaloffsetwerts offset für einen zweidimensionalen DMAC 6 ein, um dadurch Bilddaten aus dem RAM 4 zu lesen.
  • 3 veranschaulicht die Lesesequenz von Bilddaten aus dem RAM 4 unter der Annahme, dass adr = 0x030 (im Folgenden sind Zahlen, denen 0x hinzugefügt ist, hexadezimale Zahlen), m = 0x8, n = 0x5 und offset = 0x010.
  • Der zweidimensionale DMAC 6 hält adr darin als eine Lesestartadresse und setzt einen internen Zähler zum Halten der Horizontalleseanzahl und einen anderen internen Zähler zum Halten der Vertikalleseanzahl auf "0" zurück. Jedes Mal, wenn Daten gelesen werden, wird der Zähler zum Halten der Horizontalleseanzahl um "1" erhöht, und die Leseadresse wird ebenfalls um "1" erhöht.
  • Wenn der Zählwert des Zählers zum Halten der Horizontalleseanzahl mit m zusammenfällt, wird die Datenlesestartadresse um offset erhöht, der Zähler zum Halten der Horizontalleseanzahl wird auf "0" zurückgesetzt, der Zähler zum Halten der Vertikalleseanzahl wird um "1" erhöht, und die Lesestartadresse wird als die Leseadresse eingestellt. Das Datenlesen wird beendet, nachdem der Zähler zum Halten der Vertikalleseanzahl mit n zusammenfällt. In dieser Art und Weise werden durch ein sequentielles Ändern der Leseadresse Daten aus einem rechteckigen Bereich des RAM 4 gelesen wie in 3 gezeigt.
  • Die Prozess-SSG-Schaltung 7 steuert den zweidimensionalen DMAC 6 wiederholt zum Aufteilen von Bilddaten in dem RAM in eine Vielzahl von Blöcken und Lesen von Blöcken 0, 1, 2, ... pg-1 in dieser Reihenfolge aus dem RAM 4 wie in 4 gezeigt. In dieser Art und Weise werden die aus dem RAM 4 gelesenen Bilddaten über den CPU-Bus 3 einer Verzögerungsschaltung 8 und einer Signalverarbeitungsschaltung 9 zugeführt.
  • Jeder von Blöcken 0 bis pq-1 besteht aus vier Bereichen wie in 5 gezeigt, und jeder Block ist gestaltet wie vorstehend beschrieben.
  • Als Nächstes vergrößert oder verkleinert die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 eine Ausgabe der Signalverarbeitungsschaltung 9 mit einem durch die CPU 5 bezeichneten Vergrößerungs- oder Verkleinerungsfaktor. Die Struktur dieser Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 ist zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldung Nr. 5-227414 offenbart. Ein Verfahren zum Berechnen von von der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 auszugebenden Daten ändert sich gemäß der sequentiellen Reihenfolge von eingegebenen Bilddaten.
  • 11 zeigt zum Beispiel eine Phasenbeziehung zwischen eingegebenen und ausgegebenen Daten, wenn Bilddaten um 4/9 verkleinert werden und wenn Bilddaten um 9/4 vergrößert werden.
  • In dem Fall der Verkleinerung um 4/9 ändert sich die Phase von eingegebenen Daten in neun Perioden, und die Phase von ausgegebenen Daten ändert sich in vier Perioden als:
    Daus1 = Dein1
    Daus1 = 3/4Dein3 + 1/4Dein4
    Daus3 = 2/4Dein5 + 2/4Dein6
    Daus4 = 1/4Dein7 + 3/4Dein8
    Daus5 = Dein10
  • Auf ähnliche Weise ändert sich in dem Fall der Vergrößerung um 9/4 die Phase von eingegebenen Daten in vier Perioden, und die Phase von ausgegebenen Daten ändert sich in neun Perioden als:
    Daus1 = Dein1
    Daus2 = 5/9Dein1 + 4/9Dein2
    Daus3 = 1/9Dein1 + 8/9Dein2
    Daus4 = 6/9Dein2 + 3/9Dein3
    Daus5 = 2/9Dein2 + 7/9Dein3
    Daus6 = 7/9Dein3 + 2/9Dein4
    Daus7 = 3/9Dein3 + 6/9Dein4
    Daus8 = 8/9Dein4 + 1/9Dein5
    Daus9 = 4/9Dein4 + 5/9Dein5
    Daus10 = Dein5
  • Mit einem Vergrößerungsfaktor von M/N sind (N+1) Stücke von eingegebenen Daten erforderlich, um M Stücke von Daten aus der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 auszugeben. Daher werden Ha und Va, die die Größe des Bereichs 4-C definieren, in der folgenden Art und Weise bestimmt.
  • Vergrößerung nur in der horizontalen Richtung
  • Falls die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 ein Bild in der horizontalen Richtung um M/N vergrößert, um die Größe des Bilds zu ändern oder das Bild quadratisch auszubilden, werden Ha und Va derart bestimmt, dass die Bilddaten von Ha × Va, die durch die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 verarbeitet und von ihr ausgegeben werden, eine horizontale Größe, die ein Vielfaches der Größe der MCU in horizontaler Richtung ist, und eine vertikale Größe, die gleich der Größe der MCU in vertikaler Richtung ist, aufweisen. Daher nimmt Ha einen durch ein Multiplizieren eines kleinsten gemeinsamen Vielfachen von M und der Größe der MCU in horizontaler Richtung mit N/M und Addieren von "1" zu dem Multiplikationsergebnis bereitgestellten Wert an, und Va nimmt die Größe der MCU in vertikaler Richtung an.
  • Wenn nur die horizontale Richtung vergrößert wird, werden die Schalter 19 und 20 beide zu der Seite des Kontakts "1" gedreht, so dass die Ausgabe der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 über die Schalter 19 und 20 einem Raster/Block-Wandler 10 zugeführt wird.
  • Unter der Annahme, dass effektive Bilddaten nach einer Signalverarbeitung für das CCD 1 960 (horizontal) × 768 (vertikal) Bildelemente aufweisen, das Bild zum Erzeugen von Bilddaten mit 1024 (horizontal) × 768 (vertikal) Bildelementen in der horizontalen Richtung um 16/15 vergrößert wird und diese Bilddaten durch ein Ausdünnen von 4:2:2 JPEG-komprimiert werden, werden Ha und Va zum Beispiel in der folgenden Art und Weise bestimmt:
    Größe der MCU in horizontaler Richtung = 16 Bildelemente, und
    Größe der MCU in vertikaler Richtung = 8 Bildelemente;
    daher
    Ha = (kleinstes gemeinsames Vielfaches von 16 und 16)/16 × 15 × n + 1 = 15 × n + 1 (n ist eine natürliche Zahl), und
    Va = 8.
  • Der maximale Wert von n wird aus den Pufferkapazitäten der Verzögerungsschaltung 8 und des Raster/Block-Wandlers 10 bestimmt. Unter der Annahme, dass angesammelte Ladungsinformationen eines Bildelements des CCD aus 10 Bits bestehen, die Verzögerungsschaltung 8 eine Pufferkapazität, die zum Speichern von zwei Zeilen von horizontalen 640 Bildelementen in der Lage ist, aufweist, der Raster/Block-Wandler 10 eine Pufferkapazität, die zum Speichern von acht Zeilen von horizontalen 640 Bildelementen in der Lage ist, aufweist und Hfil "5" ist, gilt dann zum Beispiel:
    n1 = (640 – 1 – Hfil × 2)/15 = 41 (Ziffern niedriger als der Dezimalpunkt werden abgerundet);
    n2 = 640(15 × 16/15) = 40 (Ziffern niedriger als der Dezimalpunkt werden abgerundet); und
    (maximaler Wert von n) = (der kleinere von n1 und n2) = 40.
  • Jedes Mal, wenn die Signalverarbeitungsschaltung 9 einen Block verarbeitet, gibt die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 Bilddaten mit (16 × n) (horizontal) × 8 (vertikal) Bildelementen, das heißt Bilddaten mit einer horizontalen Größe, die ein Vielfaches der Größe der MCU in horizontaler Richtung ist, und einer vertikalen Größe, die gleich der Größe der MCU in vertikaler Richtung ist, zu dem Raster/Block-Wandler 10 aus.
  • Verkleinerung nur in der horizontalen Richtung
  • Falls die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 ein Bild in der horizontalen Richtung um M/N verkleinert, um die Größe des Bilds zu ändern oder das Bild quadratisch auszubilden, werden Ha und Va derart bestimmt, dass die Bilddaten von Ha × Va, die durch die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 verarbeitet und von ihr ausgegeben werden, eine horizontale Größe, die ein Vielfaches der Größe der MCU in horizontaler Richtung ist, und eine vertikale Größe, die gleich der Größe der MCU in vertikaler Richtung ist, aufweisen. Daher nimmt Ha einen durch ein Multiplizieren von N/M mit einem kleinsten gemeinsamen Vielfachen von M und der Größe der MCU in horizontaler Richtung bereitgestellten Wert an, und Va nimmt die Größe der MCU in vertikaler Richtung an.
  • Wenn nur die horizontale Richtung verkleinert wird, werden die Schalter 19 und 20 beide auf die Seite des Kontakts "1" gedreht, so dass die Ausgabe der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 über die Schalter 19 und 20 einem Raster/Block-Wandler 10 zugeführt wird.
  • Unter der Annahme, dass effektive Bilddaten nach einer Signalverarbeitung für das CCD 1 1060 (horizontal) × 768 (vertikal) Bildelemente aufweisen, das Bild zum Erzeugen von Bilddaten mit 1024 (horizontal) × 768 (vertikal) Bildelementen in der horizontalen Richtung um 28/29 verkleinert wird und diese Bilddaten durch ein Ausdünnen von 4:2:2 JPEG-komprimiert werden, werden zum Beispiel Ha und Va in der folgenden Art und Weise bestimmt:
    Größe der MCU in horizontaler Richtung = 16 Bildelemente, und
    Größe der MCU in vertikaler Richtung = 8 Bildelemente;
    daher
    Ha = (kleinstes gemeinsames Vielfaches von 28 und 16)/28 × 29 × n = 116 × n (n ist eine natürliche Zahl), und
    Va = 8.
  • Der maximale Wert von n wird aus den Pufferkapazitäten der Verzögerungsschaltung 8 und des Raster/Block-Wandlers 10 bestimmt. Unter der Annahme, dass angesammelte Ladungsinformationen eines Bildelements des CCD aus 10 Bits bestehen, die Verzögerungsschaltung 8 eine Pufferkapazität, die zum Speichern von zwei Zeilen von horizontalen 640 Bildelementen in der Lage ist, aufweist, der Raster/Block-Wandler 10 eine Pufferkapazität, die zum Speichern von acht Zeilen von horizontalen 640 Bildelementen in der Lage ist, aufweist und Hfil "5" ist, gilt dann zum Beispiel:
    n1 = (640 – 2 × Hfil)/116 = 5 (Ziffern niedriger als der Dezimalpunkt werden abgerundet);
    n2 = 640/(116 × 28/29) = 5 (Ziffern niedriger als der Dezimalpunkt werden abgerundet); und
    (maximaler Wert von n) = (der kleinere von n1 und n2) = 5.
  • Jedes Mal, wenn die Signalverarbeitungsschaltung 9 einen Block verarbeitet, gibt die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 Bilddaten mit (7 × 16 × n) (horizontal) × 8 (vertikal) Bildelementen, das heißt Bilddaten mit einer horizontalen Größe, die ein Vielfaches der Größe der MCU in horizontaler Richtung ist, und einer vertikalen Größe, die gleich der Größe der MCU in vertikaler Richtung ist, zu dem Raster/Block-Wandler 10 aus.
  • Vergrößerung in der vertikalen Richtung um einen Divisor der Größe der MCU in vertikaler Richtung
  • Falls die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 ein Bild in der vertikalen Richtung um einen Divisor der Größe der MCU in vertikaler Richtung vergrößert, wird Ha in einer ähnlichen Art und Weise wie der bei der "Vergrößerung nur in der horizontalen Richtung" oder der "Verkleinerung nur in der vertikalen Richtung" bestimmt.
  • Die vertikale Größe Va des Blocks wird wie folgt bestimmt:
    wenn die Größe der MCU in vertikaler Richtung "8" ist, dann
    Va = 8 bei einem Vergrößerungsfaktor "1"
    Va = 4 bei einem Vergrößerungsfaktor "2"
    Va = 2 bei einem Vergrößerungsfaktor "4"
    Va = 1 bei einem Vergrößerungsfaktor "8";
    wohingegen wenn die Größe der MCU in vertikaler Richtung "16" ist, dann
    Va = 16 bei einem Vergrößerungsfaktor "1"
    Va = 8 bei einem Vergrößerungsfaktor "2"
    Va = 4 bei einem Vergrößerungsfaktor "4"
    Va = 2 bei einem Vergrößerungsfaktor "8"
    Va = 1 bei einem Vergrößerungsfaktor "16".
  • In diesem Fall werden die Schalter 19 und 20 beide zu der Seite des Kontakts "1" gedreht, so dass die Ausgabe der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 über die Schalter 19 und 20 dem Raster/Block-Wandler 10 zugeführt wird. Jedes Mal, wenn die Signalverarbeitungsschaltung 9 einen Block verarbeitet, gibt die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 Bilddaten mit einer horizontalen Größe, die ein Vielfaches der Größe der MCU in horizontaler Richtung ist, und einer vertikalen Größe, die gleich der Größe der MCU in vertikaler Richtung ist, zu dem Raster/Block-Wandler 10 aus.
  • Verkleinerung in der vertikalen Richtung um 1/n
  • Falls die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 ein Bild um 1/n verkleinert, wird Ha in einer ähnlichen Art und Weise wie der bei der "Vergrößerung nur in der horizontalen Richtung" oder der "Verkleinerung nur in der vertikalen Richtung" bestimmt.
  • Va wird bestimmt als:
    Va = (Größe der MCU in vertikaler Richtung) × n.
  • In diesem Fall werden die Schalter 19 und 20 beide zu der Seite des Kontakts "1" gedreht, so dass die Ausgabe der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 über die Schalter 19 und 20 einem Raster/Block-Wandler 10 zugeführt wird. Jedes Mal, wenn die Signalverarbeitungsschaltung 9 einen Block verarbeitet, gibt die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 Bilddaten mit einer horizontalen Größe, die ein Vielfaches der Größe der MCU in horizontaler Richtung ist, und einer vertikalen Größe, die gleich der Größe der MCU in vertikaler Richtung ist, zu dem Raster/Block-Wandler 10 aus.
  • Andere Vergrößerung/Verkleinerung in der vertikalen Richtung als eine Vergrößerung um einen Divisor der Größe der MCU in vertikaler Richtung und eine Verkleinerung um 1/n
  • Falls die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 ein Bild um ein anderes Mv/Nv als einen Divisor der Größe der MCU in vertikaler Richtung und 1/n in der vertikalen Richtung vergrößert und das Bild um Mh/Nh in der horizontalen Richtung vergrößert oder verkleinert, wird Ha bestimmt als
    Ha = (Vielfaches von Nh) + 1 für Vergrößerung; und
    Ha = (Vielfaches von Nh) für Verkleinerung.
  • Va wird als ein Vielfaches von Va bestimmt. In diesem Fall arbeitet die CPU 5 derart, dass bewirkt wird, dass die Schalter 19 und 20 beide zu der Seite des Kontakts "0" gedreht werden, so dass die Ausgabe der Signalverarbeitungsschaltung 9 durch die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 vergrößert oder verkleinert wird und danach vorübergehend in dem RAM 4 gespeichert wird. Die in das RAM 4 geschriebenen Bilddaten werden in die Einheit der Größe der MCU in vertikaler Richtung aufgeteilt und werden über den Schalter 20 dem Raster/Block-Wandler 10 zugeführt.
  • Durch ein Bestimmen von Ha und Va und Steuern der Schalter 19 und 20 in der vorstehend beschriebenen Art und Weise werden Bilddaten mit einer horizontalen Größe, die ein ganzzahliges Vielfaches der Größe der MCU in horizontaler Richtung ist, und einer vertikalen Größe, die gleich der Größe der MCU in vertikaler Richtung ist, zu dem Raster/Block-Wandler 10 ausgegeben.
  • Die Prozess-SSG-Schaltung 7 steuert den zweidimensionalen DMAC 6 in einer derartigen Weise, dass Bereiche von jedem Block wie in 6 gezeigt in der horizontalen Richtung und wie in 7 gezeigt in der vertikalen Richtung überlappen.
  • In 6 ist Hoffset:
    Hoffset = Ha (für Verkleinerung); und
    Hoffset = Ha – 1 (für Vergrößerung).
  • Für die Verkleinerung werden die Bereiche 4-C der Blöcke X und X+1 in der horizontalen Richtung kontinuierlich, und für die Vergrößerung überlappen die Bereiche 4-C der Blöcke X und X+1 in der horizontalen Richtung um ein Bildelement.
  • In 7 ist Voffset:
    Voffset = Va.
  • Die Bereiche 4-C der Blöcke X und X+p werden in der vertikalen Richtung kontinuierlich.
  • Mit den vorstehenden Operationen wird selbst dann, wenn das Bild durch die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 aufgeteilt und in der Einheit des Blocks verarbeitet wird, keine durch Phasendifferenzen zu verursachende Störung des Bilds erzeugt.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird Ha aus einem Vergrößerungs- oder Verkleinerungsfaktor bestimmt. Dieser Faktor kann aus den Pufferkapazitäten der Verzögerungsschaltung 8 und des Raster/Block-Wandlers 10 bestimmt werden.
  • Unter der Annahme, dass die Pufferkapazität des Raster/Block-Wandlers 10 320 Bildelemente in der horizontalen Richtung ist, ein Zielvergrößerungsfaktor 11/10 ist und die Größe der MCU in horizontaler Richtung 16 ist, ist zum Beispiel die Größe Ha des Bereichs 4-C eines Blocks in horizontaler Richtung, die den Pufferspeicher des Raster/Block-Wandlers 10 voll macht:
    Ha = 320 × 10/11 = 291 (Ziffer niedriger als der Dezimalpunkt werden abgerundet).
  • In diesem Fall wird der Vergrößerungsfaktor der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 auf 320/291 eingestellt, so dass die Anzahl von horizontalen Bildelementen in einer Ausgabe der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 320 ist, was die Bedingung eines Vielfachen der Größe der MCU in horizontaler Richtung erfüllt. Obwohl dieser Faktor von dem Zielvergrößerungsfaktor verschieden ist, wirft diese Genauigkeit kein praktisches Problem auf.
  • 12 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Phasenpuffer 21, der mit einer Prozess-SSG-Schaltung 7 und einer Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 verbunden ist, bereitgestellt. In 12 sind die gleichen Elemente wie die in 10 gezeigten unter Verwendung von identischen Bezugszeichen dargestellt.
  • Wie in 2 gezeigt in dem RAM 4 gespeicherte Bildinformationen des CCD 1 werden durch die Prozess-SSG-Schaltung 7 und einen zweidimensionalen DMAC 6 in der in 3 veranschaulichten Reihenfolge gelesen. In diesem Fall werden in dem zweidimensionalen DMAC 6 die Operationen eines internen Zählers zum Halten der Horizontalleseanzahl und eines anderen internen Zählers zum Halten der Vertikalleseanzahl in einer dem in 10 veranschaulichten zweiten Ausführungsbeispiel ähnlichen Art und Weise durchgeführt. Durch ein Ändern der Leseadresse des RAM 4 werden Bilddaten aus einem rechteckigen Bereich des RAM 4 gelesen wie in 3 gezeigt.
  • Wie in 4 gezeigt werden in eine Vielzahl von Blöcken aufgeteilte Bilddaten in der Reihenfolge von Blöcken 0, 1, 2, ..., pg-1 aus dem RAM 4 gelesen. Die aus dem RAM 4 gelesenen Bilddaten werden über einen CPU-Bus 3 einer Verzögerungsschaltung 8 und einer Signalverarbeitungsschaltung 9 zugeführt. Jeder von Blöcken 0 bis pq-1 besteht aus vier Bereichen wie in 5 gezeigt.
  • Ähnlich wie bei dem in 10 gezeigten Ausführungsbeispiel berechnet die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 ausgegebene Daten durch ein von der sequentiellen Reihenfolge von eingegebenen Bilddaten abhängendes verschiedenes Verfahren.
  • Die Phasenbeziehungen zwischen eingegebenen und ausgegebenen Daten mit einem Verkleinerungsfaktor von 1/9 und mit einem Vergrößerungsfaktor von 9/4 werden zum Beispiel in der Art und Weise wie in 11 veranschaulicht eingestellt.
  • Wie vorstehend beschrieben sind N+1 Stücke von eingegebenen Daten notwendig, damit die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 M Stücke von Daten mit einem Vergrößerungsfaktor von M/N ausgibt. Daher kann abhängig von der Breite von Ha die Phase in der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 diskontinuierlich werden, wenn der Block sich ändert, und es wird eine Bildstörung erzeugt.
  • Um dies zu vermeiden, werden bei diesem Ausführungsbeispiel die Phase in der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 an der Grenze von benachbarten Blöcken und Bilddaten in dem Phasenpuffer gespeichert. Wenn der Block sich ändert, werden die Phase an der Grenze von geometrisch benachbarten Blöcken und Bilddaten gelesen, um eine Interpolationsoperation für die Vergrößerung und Verkleinerung durchzuführen.
  • Die Operation des Speicherns und Lesens der Phase und von Bilddaten an der Blockgrenze wird beschrieben.
  • 13 zeigt die Strukturen der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 und des Phasenpuffers 21. Die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 wird durch eine Horizontalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 171 und eine Vertikalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 172 gebildet, und der Phasenpuffer 21 wird durch einen Horizontalphasenpuffer 211 und einen Vertikalphasenpuffer 212 gebildet.
  • 14 zeigt die Strukturen einer jede Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 171, 172 bildenden Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 66 und eines jeden Phasenpuffer 211, 212 bildenden Phasenpuffers 67. In 14 sind SIG-IN, STO, LOAD und SEL von der Prozess-SSG-Schaltung 7 zugeführte Steuerungssignale. Die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 66 liest Bilddaten über SIG-IN, und eine Interpolationsoperation wird durch eine Interpolationsoperationsschaltung 61 durchgeführt. Eine Phase für eine derartige Interpolationsoperation wird von dem Phasenzähler 62 erhalten.
  • Wenn STO aktiv wird (bei der folgenden Beschreibung nimmt das Steuerungssignal einen aktiven hohen Pegel an), werden Bilddaten, Bilddaten an zwei Punkten zur linearen Interpolation, die in der Interpolationsoperationsschaltung 61 gespeichert sind, über einen Anschluss DAT der Interpolationsoperationsschaltung ausgegeben, und WEN (Schreibfreigabe) wird aktiv ausgebildet. Zu dieser Zeit werden Bilddaten in einen durch einen Schalter 64 gemäß dem Wert von SEL ausgewählten Pufferspeicher 65 geschrieben. Zu dieser Zeit wird auch ein eine derzeitige Phase angebender und über einen Anschluss CNT des Phasenzählers 62 ausgegebener Zählwert durch den Schalter ausgewählt und in den Pufferspeicher 65 geschrieben.
  • Wenn LOAD aktiv wird, werden die Phase und die Bilddaten, die in dem durch einen Schalter 63 gemäß dem Wert von SEL ausgewählten Pufferspeicher 65 gespeichert sind, zu dem Phasenzähler 62 und der Interpolationsoperationsschaltung 61 ausgegeben. Wenn LOAD aktiv wird, führt die Interpolationsoperationsschaltung 61 die Bilddaten über einen Anschluss LOAD-DAT der Interpolationsoperationsschaltung 61 zu. Wenn LOAD aktiv wird, liest der Phasenzähler 62 die Phase über einen Anschluss LOAD-CNT.
  • Die durch die Prozess-SSG-Schaltung 7 relativ zu der Horizontalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 171, dem Horizontalphasenpuffer 211, der Vertikalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 172 und dem Vertikalphasenpuffer 212, die in der vorstehenden Art und Weise arbeiten, auszuführende Steuerung wird unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
  • In 15 sind HSEL, HSTO und HLOAD SEL, STO und LOAD der Horizontalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 171 und des Horizontalphasenpuffers 211. VSEL, VSTO und VLOAD sind SEL, STO und LOAD der Vertikalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 172 und des Vertikalphasenpuffers 212.
  • HLOAD wird aktiv ausgebildet, bevor die Horizontalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 171 Bilddaten an dem oberen Ende einer Zeile jedes Blocks verarbeitet, und HSEL wird auf den gleichen Wert wie die Zeilennummer in dem Block von derzeitigen Bilddaten eingestellt. Daher liest die Horizontalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 171 die Bilddaten und die Phase an dem Ende der gleichen Zeile in dem vorhergehenden Block aus dem Horizontalphasenpuffer 211.
  • HSTO wird aktiv ausgebildet, nachdem die Horizontalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 171 Bilddaten an dem Ende einer Zeile jedes Blocks verarbeitet hat, und HSEL wird auf den gleichen Wert wie die Zeilennummer in dem Block von derzeitigen Bilddaten eingestellt. Daher werden die Bilddaten und die Phase an dem Ende der derzeitigen Zeile aus der Horizontalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 171 ausgelesen und daraufhin in den Horizontalphasenpuffer 211 geschrieben.
  • VLOAD wird aktiv ausgebildet, während die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 172 Bilddaten der ersten Zeile jedes Blocks verarbeitet, und VSEL wird auf den die horizontale Bildelementposition der zu verarbeitenden Bilddaten in dem Block angebenden Wert eingestellt. Daher liest die Vertikalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 172 die Bilddaten an der gleichen horizontalen Bildelementposition eine Zeile zuvor aus dem Vertikalphasenpuffer 212.
  • VSTO wird aktiv ausgebildet, während die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 172 Bilddaten der letzten Zeile jedes Blocks verarbeitet, und VSEL wird auf den die horizontale Bildelementposition der zu verarbeitenden Bilddaten in dem Block angebenden Wert eingestellt. Daher werden die Bilddaten und die Phase bei der derzeitigen Zeile aus der Vertikalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 172 ausgelesen und daraufhin in den Vertikalphasenpuffer 212 geschrieben.
  • Der Horizontalphasenpuffer 211 wird zurückgesetzt, wenn die Vergrößerung/Verkleinerung für den in 4 gezeigten Block p-1, 2p-1, ..., pq-1, das heißt den letzten horizontalen Block, abgeschlossen ist. Der Vertikalphasenpuffer 212 wird zurückgesetzt, wenn die Vergrößerung/Verkleinerung für den in 4 gezeigten Block pq-1, das heißt den letzten Block eines Rahmens, abgeschlossen ist.
  • Da die Prozess-SSG-Schaltung 7, die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 und der Phasenpuffer 21 in der vorstehend beschriebenen Art und Weise arbeiten, kann selbst dann, wenn Bilddaten aufgeteilt werden, eine Vergrößerung/Verkleinerung ohne eine Störung durch Pipeline-Verarbeitungsvorgänge durch Hardware durchgeführt werden.
  • Eine Ausgabe der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 wird in einen Raster/Block-Wandler 10 eingegeben. Der Raster/Block-Wandler 10 führt eine Raster/Block-Wandlung der Bilddaten mit einer horizontalen Größe, die ein Vielfaches der Größe der MCU in horizontaler Richtung ist, und einer vertikalen Größe, die gleich der Größe der MCU in vertikaler Richtung ist, durch. Ha und Va des Bereichs 4-C werden daher derart bestimmt, dass die durch die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 vergrößerten/verkleinerten Bilddaten eine horizontale Größe, die ein Vielfaches der Größe der MCU in horizontaler Richtung ist, und eine vertikale Größe, die gleich der Größe der MCU in vertikaler Richtung ist, aufweisen.
  • Die zum Speichern der Phase und der Bilddaten notwendige Pufferkapazität des Phasenpuffers 21 wird wie folgt bestimmt. Unter der Annahme, dass das vergrößerte/verkleinerte Bild 1024 horizontale Bildelemente aufweist, ein Bildelement aus 16 Bits besteht, die Phase durch 8 Bits ausgedrückt wird, die Größe der MCU in vertikaler Richtung 8 ist und die Verkleinerung in der vertikalen Richtung mit einem Verkleinerungsfaktor von 4/5 durchgeführt wird, sind zum Beispiel die Pufferkapazitäten:
    (16 + 8) × 8 × 5/4 = 240 Bits für den Horizontalphasenpuffer 211; und
    (16 + 8) × 1024 = 24576 Bits für den Vertikalphasenpuffer 212.
  • 16 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Ein von dem dritten Ausführungsbeispiel verschiedener Punkt ist eine Bereitstellung von Schaltern 19 und 20.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden wie in 17 gezeigt eine Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 und ein Phasenpuffer 21 durch eine Horizontalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 91, eine Vertikalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 93 und einen Horizontalphasenpuffer 92 gebildet.
  • Falls das CCD 1 nichtquadratische Bildelemente aufweist, bildet die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 jedes Bildelement durch ein Vergrößern oder Verkleinern nur in der horizontalen Richtung quadratisch aus. In diesem Fall wird die Blockaufteilung von Bilddaten in einer ähnlichen Art und Weise wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel durchgeführt, und die CPU 5 dreht die Schalter 19 und 20 zu der Seite des Kontakts "1".
  • Die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 kann daher ein Bild mit einer horizontalen Größe, die ein Vielfaches der Größe der MCU in horizontaler Richtung ist, und einer vertikalen Größe, die gleich der Größe der MCU in vertikaler Richtung ist, ausgeben. Eine Ausgabe der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 wird über die Schalter 19 und 20 in einen Raster/Block-Wandler 10 eingegeben, um Raster/Block-gewandelt zu werden, und danach durch eine JPEG-Komprimierungsschaltung 11 JPEG-komprimiert. Die JPEG-komprimierten Daten werden in das RAM 4 geschrieben.
  • Falls die Bilddaten nicht nur quadratisch ausgebildet werden, sondern auch ihre Größe geändert wird, dreht die CPU 5 die Schalter 19 und 20 zu der Seite des Kontakts "0". Von Ha und Va des Bereichs 4-C jedes Blocks wird Ha auf einen beliebigen Wert, der den durch die Pufferkapazität der Verzögerungsschaltung 8 bestimmten zulässigen Bereich nicht überschreitet, eingestellt, und Va wird mit einem Vergrößerungsfaktor von Mv/Nv bei der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 als Va = Nv × n (n ist eine natürliche Zahl) eingestellt.
  • Wie vorstehend bei dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben realisiert die Horizontalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 91 der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 eine Kontinuität der Phase davon durch ein Lesen der vorhergehenden Bilddaten und Phase aus dem Phasenpuffer 21, wohingegen die Vertikalvergrößerungs- und -verkleinerungsschaltung 93 eine Kontinuität der Phase davon durch ein Einstellen von Va auf ein gemeinsames Vielfaches von Nv realisiert.
  • Eine Ausgabe der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 17 wird über den Schalter 19 und den CPU-Bus 3 in das RAM 4 geschrieben. Die vergrößerten/verkleinerten und in dem RAM 4 gespeicherten Bilddaten werden über den CPU-Bus 3 und den Schalter 20 dem Raster/Block-Wandler 10 zugeführt, um Raster/Block gewandelt zu werden, und danach durch die JPEG-Komprimierungsschaltung 11 JPEG-komprimiert. Die JPEG-komprimierten Daten werden in das RAM 4 geschrieben.
  • Wie vorstehend beschrieben werden gemäß den Ausführungsbeispielen Bilddaten verarbeitet, nachdem sie in Blöcke aufgeteilt sind. Daher kann die für die nachfolgenden Prozesse wie beispielsweise Prozesse durch eine Verzögerungsschaltung und einen Raster/Block-Wandler notwendige Pufferkapazität verringert werden.
  • Ferner hängt die eine Bildsignalverarbeitung erlaubende horizontale Bildelementgröße nicht von den Kapazitäten von durch die Verzögerungsschaltung und den Raster/Block-Wandler zu verwendenden Pufferspeichern ab. Daher ist es möglich, Bilddaten mit einer beliebigen horizontalen Bildelementgröße zu verarbeiten. Es ist daher möglich, die Speicherkapazität und die Kosten zu verringern.
  • Bilddaten mit einer beliebigen Größe können verarbeitet und komprimiert werden, ohne einen Speicher wie beispielsweise RAM zu verwenden, so dass eine Hochgeschwindigkeitssignalverarbeitung möglich ist.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen können aus RAM oder dergleichen gelesene und durch JPEG oder dergleichen komprimierte Bilddaten durch eine Hardware-Pipeline-Verarbeitung verarbeitet werden, so dass eine Hochgeschwindigkeitssignalverarbeitung möglich ist.
  • Da die Anzahl von Zugriffen auf RAM verringert werden kann, kann eine zur Signalverarbeitung erforderliche Energie gespart werden.
  • Bilddaten mit einer beliebigen Größe können unabhängig von den Kapazitäten der Pufferspeicher vergrößert oder verkleinert werden. Es ist daher möglich, die Speicherkapazität und die Kosten zu verringern.
  • Ein quadratisches Ausbilden eines Bilds einschließlich einer Signalverarbeitung und einer Komprimierung kann durch eine Hardware-Pipeline-Verarbeitung durchgeführt werden, ohne einen Speicher wie beispielsweise RAM zu verwenden.
  • Darüber hinaus können zur Signalverarbeitung verwendete Taktsignale während einer spezifischen Periode gestoppt werden, so dass eine zur Signalverarbeitung erforderliche Energie gespart werden kann.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen wird ein JPEG-Schema als ein Komprimierungscodierungsverfahren verwendet. Die Erfindung ist nicht nur darauf beschränkt, sondern ist auf alle Codierungssysteme zum Ausführen einer Codierung auf einer Grundlage einer vorbestimmten Blockeinheit (zum Beispiel ein MPEG-Schema) anwendbar.
  • Mit anderen Worten ist die vorhergehende Beschreibung von Ausführungsbeispielen nur zu veranschaulichenden Zwecken angegeben worden und nicht als irgendeine Beschränkung in irgendeiner Hinsicht auferlegend aufzufassen.
  • Der Bereich der Erfindung wird daher einzig und allein durch die folgenden Patentansprüche bestimmt.

Claims (6)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung mit: einer Eingabeeinrichtung (6) zum Eingeben von Bilddaten; einer Aufteilungseinrichtung (7) zum Aufteilen der eingegebenen Bilddaten in Blöcke, wobei die Aufteilungseinrichtung die eingegebenen Bilddaten derart aufteilt, dass benachbarte Blöcke mit Bezug auf die eingegebenen Bilddaten teilweise überlappen; einer Verarbeitungseinrichtung (8, 9) zum Filtern der durch die Aufteilungseinrichtung aufgeteilten Bilddaten auf einer Blockeinheitsgrundlage, wobei die Verarbeitungseinrichtung eine Filterstruktur mit einer Vielzahl von Abgriffen aufweist; und einer Wandlungseinrichtung (17) zum Vergrößern oder Verkleinern der Ausgabe der Verarbeitungseinrichtung, und dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Bestimmen der Größe des Überlappungsabschnitts eines Blocks mit Bezug auf einen benachbarten Block gemäß der Anzahl von Abgriffen der Filterstruktur der Verarbeitungseinrichtung und dem Vergrößerungs- oder Verkleinerungsfaktor der Wandlungseinrichtung eingerichtet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Filterstruktur sowohl horizontale als auch vertikale Abgriffe aufweist und die Länge eines überlappenden Abschnitts eines Blocks in horizontaler Richtung mit Bezug auf einen horizontal benachbarten Block aus der Anzahl von horizontalen Abgriffen und dem Vergrößerungsfaktor der Wandlungseinrichtung in der horizontalen Richtung bestimmt wird und die Länge eines überlappenden Abschnitts eines Blocks in vertikaler Richtung mit Bezug auf einen vertikal benachbarten Block durch die Anzahl von vertikalen Abgriffen und den Vergrößerungsfaktor der Wandlungseinrichtung in der vertikalen Richtung bestimmt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Eingabeeinrichtung eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Objektbilds und Ausgeben der Bilddaten aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei in anderen Fällen als einer Vergrößerung mit einem Vergrößerungsfaktor, der gleich einem Divisor der vertikalen Größe einer minimalen Verarbeitungseinheit in der vertikalen Richtung ist, oder einer Verkleinerung mit einem Verkleinerungsfaktor von eins dividiert durch eine positive ganze Zahl eine Ausgabe der Signalverarbeitungseinrichtung vorübergehend in einer Speichereinrichtung (21) gespeichert wird und daraufhin der Wandlungseinrichtung zugeführt wird.
  5. Verfahren zum Verarbeiten von Bildern, mit den Schritten: Eingeben von Bilddaten; Aufteilen der eingegebenen Bilddaten in Blöcke derart, dass benachbarte Blöcke mit Bezug auf die eingegebenen Bilddaten teilweise überlappen; Filtern der aufgeteilten Bilddaten auf einer Blockeinheitsgrundlage unter Nutzung einer Filterstruktur mit einer Vielzahl von Abgriffen; und Vergrößern oder Verkleinern der gefilterten Bilddaten und Bestimmen der Größe des Überlappungsabschnitts eines Blocks mit Bezug auf einen benachbarten Block gemäß der Anzahl von Abgriffen der Filterstruktur und dem Vergrößerungs- oder Verkleinerungsfaktor des Wandlungsschritts.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Filterstruktur sowohl horizontale als auch vertikale Abgriffe aufweist und die Länge eines überlappenden Abschnitts eines Blocks in horizontaler Richtung mit Bezug auf einen horizontal benachbarten Block durch die Anzahl von horizontalen Abgriffen und den Vergrößerungsfaktor der Wandlungseinrichtung in der horizontalen Richtung bestimmt wird und die Länge eines überlappenden Abschnitts eines Blocks in vertikaler Richtung mit Bezug auf einen vertikal benachbarten Block durch die Anzahl von vertikalen Abgriffen und den Vergrößerungsfaktor in der vertikalen Richtung bestimmt wird.
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