DE69704689T2 - Mobilkommunikations System und - Gerät mit Sendeleistungssteuerung - Google Patents
Mobilkommunikations System und - Gerät mit SendeleistungssteuerungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung mit einer Sendeleistungs-Steuerschaltung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein Nachrichtenübermittelungssystem, das eine derartige Nachrichtenübermittlungsvorrichtung umfasst, ist Gegenstand von Anspruch 5.
- Eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung mit einer Sendeleistungs-Steuerschaltung wird in JP-A-60/13956 offenbart. Bei einer derartigen Nachrichtenübermittlungsvorrichtung nach dem Stand der Technik wird die Sendeleistung entsprechend der Leistung eines empfangenen Pilotsignals bestimmt. Das Pilotsignal wird von einer Mobileinheit erfasst und dazu genutzt, die Sendeleistung der mobilen Einheit einzuschätzen. Eine Streuspektrumübertragungseinrichtung mit Sendeleistungssteuerung wird ebenfalls in der japanischen Patentanmeldungs-Vorabveröffentlichung Nr. 08032513A offenbart. Bei einer derartigen Streuspektrumübertragungseinrichtung wird die Sendeleistung einer Basisstation entsprechend einem erfassten Kontrollbit von einer Mobileinheit bestimmt.
- Es gibt zwei Typen der Steuerung der Sendeleistung bei der Mobileinheits-Nachrichtenübertragung unter Einsatz des Codemultiplex-Vielfachzugriffs-Systems, d. h. eine rückführungslose Steuerung, die durch eine Mobileinheit entsprechend der erfassten elektrischen Leistung des empfangenen Signals ausgeführt wird, und eine Steuerung mit Rückführung, die durch Zurückführen eines Steuersignals zu einer Mobilstation von einer Basisstation ausgeführt wird.
- Tomohiro Dohi und Mamoru Sawahashi offenbaren eine Leistungssteuerung durch Nutzung von Störleistung für DS/CDMA in TECHNICAL REPORT OF IEICE. A P94-75 (1994-10) at p63-68 by THE INSTITUTE OF ELECTRONICS. INFORMATION AND COMMUNICATION ENGINEERS. Die Sendeleistung an einer Mobileinheit wird so gesteuert, dass ein Signal-Störplus-Rausch-Leistungs-Abstand (Interference-plus-Noise power Ration-SINR) an einer Basisstation durch Übertragung eines Sendeleistungs- Kontrollbits (transmission power control bit-TPC Bit) von der Basisstation zur Mobileinheit auf einem konstanten Wert gehalten wird, so dass Steuerung mit Rückführung ausgeführt wird. Die mobile Einheit verstärkt bzw. verringert die Sendeleistung entsprechend dem TPC-Bit, das periodisch in einen Datenrahmen eingeführt wird.
- EP-A-682 417 offenbart ein Sendeleistungs-Steuerungsverfahren für ein Streuspektrumübertragungssystem, bei dem die Sendeleistung entsprechend einem Kontrollbit bestimmt wird, das an einer Basisstation aus einer Signalfolge abgefragt wird, die von einer Mobilstation empfangen wird. Die Mobilstation misst das empfangene Signal bezüglich des Störabstandes und vergleicht das Ergebnis mit einem vorgegebenen Bezugswert. Wenn das Messergebnis größer ist als der Bezugswert, überträgt die Mobilstation ein Sendeleistungs-Kontrollbit, das die Basisstation anweist, ihre Sendeleistung zu verringern. Wenn hingegen das Messergebnis unter dem Bezugswert liegt, wird die Basis- Station aufgefordert, ihre Sendeleistung zu erhöhen. Das Sendeleistungs-Kontrollbit wird in ein Informationssignal eingefügt, das zur Basisstation gesendet wird. Wenn fortlaufend der gleiche Wert des Sendeleistungs-Kontrollbits empfangen wird, wird der Betrag der Leistungssteuerung verändert.
- US-A5,412,686 offenbart ein CDMA-Nachrichtenübermittlungssytem und beschreibt die Einstellung eines Leistungssteuerungsindikators in Reaktion auf einen Vergleich zwischen einem Empfangssignalleistungs-Schätzwert und einem vorgegebenen Schwellenwert, wobei der Indikator zu einer anderen Nachrichtenübermittlungseinheit gesendet wird. Die Nachrichtenübermittlungseinheit erfasst den Leistungssteuerungs-lndikator innerhalb des empfangenen Signals und reguliert ihre Signalsendeleistung entsprechend dem erfassten Indikator.
- EP-A-0 682 419 offenbart Leistungssteuerung für eine Mobilstation in einem CDMA- System mit und ohne Rückführung. Die Mobilstation bestimmt einen Durchschnittswert der empfangenen Leistung pro Steuerperiode eines gewünschten Signals und erfasst die Differenz zwischen dem Momentandurchschnittswert und dem einer der vorangehenden Steuerperioden. Wenn die Differenz über einem Bezugswert liegt, wird die Sendeleistung so reguliert, dass die Sendeleistung verringert wird. Wenn die Differenz unter dem Bezugswert liegt, wird die Sendeleistung entsprechend einem Sendeleistungs- Kontrollbit bestimmt, das von einer Basisstation gesendet wurde.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Nachrichtenübermittlungsvorrichtung und eine Basisstation zum Einsatz damit zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird mit einer Nachrichtenübermittlungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungen der Nachrichtenübermittlungsvorrichtung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 4.
- Ein Nachrichtenübermittlungssystem, das eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung und eine Basisstation umfasst, ist Gegenstand der Ansprüche 5-7.
- Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich, wobei:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Sendeleistungs-Steuerschaltung einer ersten Ausführung ist;
- Fig. 2 eine grafische Darstellung ist, die die Leistungssteuertabelle in der Sendeleistungs-Bestimmungseinrichtung 104 zeigt, die in Fig. 1 dargestellt ist;
- Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Nachrichtenübermittlungsvorrichtung gemäß der ersten bis dritten Ausführung ist;
- Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Sendeleistungs-Steuerschaltung der zweiten Ausführung ist;
- Fig. 5 eine grafische Darstellung ist, die die Kompensation der Sendeleistungs- Steuertabelle bei der zweiten Ausführung veranschaulicht;
- Fig. 6 eine Blockschaltbild einer Sendeleistungs-Steuerschaltung einer dritten Ausführung ist;
- Fig. 7 eine grafische Darstellung ist, die die Kompensation der Sendeleistungs- Steuertabelle bei der dritten Ausführung veranschaulicht;
- Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitts einer vierten Ausführung ist;
- Fig. 9 eine grafische Darstellung der vierten Ausführung ist, die die Bestimmung eines Fehlers veranschaulicht;
- Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Nachrichtenübermittlungsvorrichtung gemäß der vierten bis sechsten Ausführung ist;
- Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung einer fünften Ausführung ist;
- Fig. 12 eine grafische Darstellung der fünften Ausführung ist, die die Bestimmung des Fehlers veranschaulicht;
- Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung einer sechsten Ausführung ist;
- Fig. 14 ein Blockschaltbild eines Nachrichtenübermittlungssystems einer siebten Ausführung ist; und
- Fig. 15 ein Zeitablaufdiagramm der Nachrichtenübermittlungsvorrichtung der siebten Ausführung zeigt.
- Die gleichen bzw. entsprechende Elemente bzw. Teile sind in allen Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Sendeleistungs-Steuerschaltung einer ersten Ausführung.
- Ein Korrelationserfassungsausgang 101 wird einer Empfangsleistungs-Berechnungsschaltung 102 zugeführt. Die Empfangsleistungs-Berechnungsschaltung 102 berechnet die Empfangsleistung einer gewünschten Wellenkomponente an einer Antenne. Die berechnete Empfangsleistung wird einer Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 zugeführt. Die Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 bestimmt in einem Anschalt- oder Neustartzustand einen Sendeleistungs-Einstellwert 107 aus der berechneten Empfangsleistung entsprechend einem Anfangs-Einstellwert von einer Anfangs-Einstellwert-Speicherschaltung 103 über eine darin enthaltene Leistungssteuertabelle. Bei der Nachrichtenübermittelung, d. h. in einem normalen Zustand, kompensiert eine Kompensationsschaltung 106 die in der Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 gespeicherte Leistungssteuertabelle entsprechend einem Kontrollbit (im Folgenden als sc-Bit bezeichnet), das die Kompensation der Sendeleistungstabelle anzeigt, die eine Beziehung zwischen einer Empfangsleistung und einer Sendeleistung darstellt Die Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 bestimmt den Sendeleistungs-Einstellwert gemäß der berechneten Empfangsleistung über die kompensierte Leistungssteuertabelle. Wenn eine Pegelregulierung vor der Korrelationserfassung ausgeführt wird, so beispielsweise mit einer automatischen Verstärkungsregelungsschaltung oder dergleichen im Empfangssystem, berechnet die Empfangsleistungs-Berechnungsschaltung 102 die Empfangsleistung gemäß dem Verstärkungsfaktor der automatischen Verstärkungsregelung zusätzlich zu dem Korrelationserfassungsausgang 101. Das sc-Bit wird aus einem Demodulationsergebnis erfasst.
- Fig. 2 ist eine grafische Darstellung, die die Leistungssteuertabelle in der in Fig. 1 dargestellten Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 veranschaulicht. Wenn das sc-Bit eine Verringerung der Sendeleistung anzeigt, kompensiert die Kompensationsschaltung 106 die Leistungssteuertabelle 201 in Richtung der Verringerung, und damit wird eine kompensierte Leistungssteuertabelle 202 erzeugt, bei der die Sendeleistung über einen gesamten Bereich der Empfangsleistung verringert wird. Ein Betrag der Kompensation in Reaktion auf einen Impuls des sc-Bits wird durch Daten in dem sc-Bit bestimmt, oder wird alternativ dazu durch Daten bestimmt, die in der Kompensationsschaltung 106 gespeichert sind.
- Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Nachrichtenübermittlungsvorrichtung der ersten Ausführung, die den Sendeleistungs-Steuerabschnitt enthält, wobei es auch für die zweite und die dritte Ausführung gilt. Die Nachrichtenübermittlungsvorrichtung der ersten Ausführung umfasst als Mobileinheit eine Antenne 301, einen Duplexer 302, einen Empfangsabschnitt 320, die Sendeleistungs-Steuerschaltung 310 und einen Sendeabschnitt 321.
- Die Antenne 301 empfängt ein erstes CDMA-Funkwellensignal 317, das das sc-Bit enthält und sendet ein zweites CDMA-Funkwellensignal 316. Der Duplexer 302 ermöglicht Duplexbetrieb des empfangenen ersten CDMA-Funkwellensignals mit dem zweiten CDMA-Funkwellensignal. Der Empfangsabschnitt 320 enthält eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung 303, die das empfangene erste CDMA-Funkwellensignal mit Verstärkungsregelung verstärkt und die Verstärkungsdaten der Sendeleistungs- Steuerschaltung 310 zuführt. Der Empfangsabschnitt enthält des Weiteren einen Pseudorausch-Codegenerator 304, der einen Pseudorausch-Code (PN-CODE) erzeugt, eine Korrelations-Erfassungsschaltung 305, die eine Korrelation zwischen dem ersten CDMA-Funkwellensignal von der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung 303 und dem PN-Code von dem PN-Codegenerator 304 erfasst und ein Korrelationsergebnis als eine gewünschte Welle 101 ausgibt. Eine Demodulationsschaltung 307 demoduliert das Korrelationsergebnis und gibt Demodulationsdaten 308 aus, die das sc-Bit enthalten, sowie einen sc-Bit-Detektor 309, der das sc-Bit aus der Demodulationsinformation 308 erfasst und es der Sendeleistungs-Steuerschaltung 310 zuführt.
- Der Sendeabschnitt 321 enthält einen PN-Codegenerator 313, der einen zweiten PN- Code erzeugt, eine Spektrumstreuschaltung, die Spektrumstreuung von Sendedaten mit dem zweiten PN-Code ausführt, sowie einen Leistungsverstärker 315, der den Ausgang der Spektrumstreuschaltung 314 verstärkt, wobei die Sendeleistung entsprechend dem Sendeleistungs-Einstellwert von der Sendeleistungs-Steuerschaltung 310 gesteuert wird. Die verstärkten Sendedaten werden dem Duplexer 302 zugeführt und von der Antenne 301 als das zweite CDMA-Funkwellensignal 317 gesendet.
- Die automatische Verstärkungsregelungsschaltung 303 verstärkt das empfangene erste CDMA-Funkwellensignal mit der Verstärkungsregelung, um eine konstante Intensität zu gewährleisten, und führt die Daten bezüglich der Verstärkung, d. h. Daten über den Verstärkungsfaktor der automatischen Verstärkungsregelung der Sendeleistungs-Steuerschaltung 310 zu. Der PN-Codegenerator 304 erzeugt den PN-Code, der dieser Nachrichtenübermittlungsvorrichtung zugewiesen ist. Die Korrelationserfassungsschaltung 305 erfasst die Korrelation zwischen dem ersten CDMA-Funkwellensignal von der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung 303 und dem PN-Code von dem PN- Codegenerator 304 und führt umgekehrte Spektrumsteuerung aus und gibt das Korrelationsergebnis als eine gewünschte Wellenkomponente aus. Die Demodulationsschaltung 307 demoduliert das Korrelationsergebnis, führt eine Trägerbeseitungsverarbeitung, eine Fehlerkorrekturverarbeitung aus und gibt die Demodulationsdaten 308 aus, die das sc-Bit einschließen. Der sc-Bit-Detektor 309 erfasst das sc-Bit, das periodisch gesendet wird. Das sc-Bit 105 ist in einem Datenrahmen an einer vorgegebenen Position des Datenrahmens enthalten und wird der Sendeleistungs-Steuerschaltung 310 zugeführt.
- Was die Kompensation angeht, so reicht es aus, wenn die Kompensation der Leistungssteuertabelle 201 in Reaktion auf das sc-Bit 105 so ausgeführt wird, dass eine Veränderung aufgrund einer Temperaturkennlinie, einer Verkehrsveränderung oder dergleichen nachgewiesen wird. Dadurch ist es klar, dass ein Steuerzyklus durch das sc-Bit 105 (im Folgenden als sc-Bit-Zyklus bezeichnet) T1, erheblich länger ist als ein Steuerzyklus T2 der Sendeleistungssteuerung, der für die Schwundschwankung entsprechend der Empfangsleistung ausgeführt wird (T1> T2). Daher wird das sc-Bit in einem langsamen zugeordneten Kontrollkanal (SACCH) übertragen. Das heißt, der Steuerzyklus T1 ist länger als ein Sendezyklus der herkömmlichen Steuerung mit Rückführung.
- Bei der Nachrichtenübermittlungsvorrichtung der ersten Ausführung wird die Sendeleistung, wie oben erwähnt, bezüglich der Schwundschwankung gemäß der berechneten Empfangsleistung über ein Leistungssteuertabelle in Steuerung ohne Rückführung gesteuert. Des Weiteren wird die Leistungssteuertabelle hinsichtlich der Verkehrsschwankungen entsprechend dem Steuersignal, d. h. dem periodisch der Basisstation gesendeten sc-Bit, kompensiert, wobei der Steuerzyklus T1 der Sendeleistungssteuerung um das sc-Bit länger ist als der Steuerzyklus der berechneten Empfangsleistung.
- Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Sendeleistungs-Steuerschaltung 401 einer zweiten Ausführung, und eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung 400 der dritten Ausführung ist in Fig. 9 dargestellt. Fig. 5 ist eine grafische Darstellung, die die Kompensation der Sendeleistungs-Steuertabelle bei der zweiten Ausführung veranschaulicht. Eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung 400 der zweiten Ausführung hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie bei der ersten Ausführung. Der Unterschied besteht darin, dass darüber hinaus eine Empfangsleistungs-Speicherschaltung 406 und eine Kompensationsbereich-Bestimmungsschaltung 407 vorhanden sind und die Kompensationsschaltung 408 die Leistungssteuertabelle in der Sendeleistungs- Bestimmungsschaltung 104 mit einem gesteuerten Kompensationsbereich kompensiert.
- Die Empfangsleistungs-Berechnungsschaltung 102 berechnet die Empfangsleistung einer gewünschten Wellenkomponente an der Antenne. Die berechnete Empfangsleistung wird einer Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 zugeführt. Die Sendeleistungs- Bestimmungsschaltung 104 bestimmt in einem Anschalt- oder Neustartzustand einen Sendeleistungs-Einstellwert 105 aus der berechneten Empfangsleistung gemäß einem Anfangs-Einstellwert aus einer Anfangs-Einstellwert-Speicherschaltung 103 über eine darin enthaltene Leistungssteuertabelle. Bei der Nachrichtenübermittlung, d. h. in einem normalen Zustand, kompensiert eine Kompensationsschaltung 408 die in der Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 gespeicherte Leistungssteuertabelle entsprechend dem sc-Bit, das die Kompensation der Leistungssteuertabelle anzeigt, die eine Beziehung zwischen einer Empfangsleistung und einer Sendeleistung darstellt. Die Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 bestimmt den Sendeleistungs-Einstellwert 405 entsprechend der berechneten Empfangsleistung über die kompensierte Leistungssteuertabelle. Wenn eine Pegelregenerierung vor der Korrelationserfassung ausgeführt wird, so beispielsweise mit einer automatischen Verstärkungsregelungsschaltung oder dergleichen in dem Empfangssystem, berechnet die Empfangsleistungs-Berechnungsschaltung 102 die Empfangsleistung entsprechend einem Verstärkungsfaktor der automatischen Verstärkungsregelung zusätzlich zu dem Korrelationserfassungsausgang 101.
- Die Empfangsleistungs-Berechnungsschaltung 102 berechnet die Empfangsleistung der gewünschten Wellenkomponente an der Antenne 301. Eine berechnete Empfangsleistung wird einer Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 zugeführt. Die Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 bestimmt im Anschalt- bzw. Neustartzustand einen Sendeleistungs-Einstellwert 405 aus der berechneten Empfangsleistung entsprechend dem Anfangs-Einstellwert aus der Anfangs-Einstellwert-Speicherschaltung 102 über die darin enthaltene Leistungssteuertabelle 201. Während der Nachrichtenübertragung wird die Empfangsleistung in der Empfangsleistungs-Speicherschaltung 406 mit einem Abtastintervall gespeichert. Die Kompensationsbereich-Bestimmungsschaltung 407 bestimmt eine Empfangsleistungsverteilung 501 aus der Empfangsleistungs- Speicherschaltung 406, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Kompensationsbereich- Bestimmungsschaltung 407 analysiert die Empfangsleistungsverteilung 501 bzw. 504 und bestimmt die Abschnitte 509, bei denen die Frequenzen (die Häufigkeit pro vorgegebenem Intervall) des Auftretens von Empfangsleistungswerten an entsprechenden Abschnitten relativ hoch sind. Wenn die Schwankung aufgrund von Schwund langsam abläuft, wird die Empfangsleistungsverteilung 501 eingesetzt. Dann bestimmt die Kompensationsbereich-Bestimmungsschaltung 405 den Kompensationsbereich 507 aus den Abschnitten 509, in denen die Frequenzen hoch sind. Die Kompensationsschaltung 408 kompensiert die Leistungssteuertabelle mit Sendeleistungswerten im Kompensationsbereich 507 in Reaktion auf das sc-Bit 105. Die Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 bestimmt den Sendeleistungs-Einstellwert 405 entsprechend der kompensierten Leistungssteuertabelle 503. Der Verstärker 315 verstärkt die spektrumgestreuten Sendedaten mit der Sendeleistung, die durch den Sende-Einstellwert 405 aus der Sendeleistungs-Steuerschaltung 410 gesteuert wird.
- Wenn die Schwankung aufgrund von Schwund schnell abläuft, wird die Empfangsleistungsverteilung 504 verwendet, bei der die Schwankung aufgrund von Schwund über den gesamten Empfangsleistungsbereich stattfindet. Dann bestimmt die Kompensationsbereich-Bestimmungsschaltung 405 den Kompensationsbereich 508, in dem kein Bereich vorhanden ist, in dem im Vergleich zu anderen Abschnitten die Frequenz des Empfangsleistungswertes relativ hoch ist. Die Kompensationsschaltung 408 kompensiert die Leistungssteuertabelle mit Sendeleistungswerten in dem Kompensationsbereich 508, die in Reaktion auf das sc-Bit 105 kompensiert wurden. Die Sendeleistungs- Bestimmungsschaltung 104 bestimmt den Sendeleistungs-Einstellwert entsprechend der kompensierten Leistungssteuertabelle 506. Der Verstärker 315 verstärkt die spektrumgestreuten Sendedaten mit der Sendeleistung, die mit dem Sende-Einstellwert 405 von der Sendeleistungs-Steuerschaltung 410 gesteuert wird.
- Die Nachrichtenübermittlungsvorrichtung der zweiten Ausführung steuert, wie erwähnt, die Sendeleistung entsprechend der Verteilung abgetasteter und gespeicherter Empfangsleistung über Analyse und adaptive Steuerung der Sendeleistung entsprechend einer Schwankungsgeschwindigkeit aufgrund von Schwund zusätzlich zum Steuervorgang gemäß der ersten Ausführung. Eine Periode zum Bestimmen der Empfangsleistungsverteilung kann mit einer Periode zum Bestimmen des sc-Bits in der Basisstation zusammenfallen oder auch nicht.
- Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer Sendeleistungs-Steuerschaltung 610 einer dritten Ausführung. Eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung 600 der dritten Ausführung hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie die zweite Ausführung. Der Unterschied besteht darin, dass die Kompensationsschaltung 608 Kompensations-Zulässigkeitsbereich-Daten empfängt und die Leistungssteuertabelle innerhalb des Kompensations-Zulässigkeitsbereiches kompensiert, der durch die Kompensations- Zulässigkeitsbereich-Daten angezeigt wird.
- Die Empfangsleistungs-Berechnungsschaltung 102 berechnet eine Empfangsleistung der gewünschten Wellenkomponente an der Antenne 301. Die berechnete Empfangsleistung wird einer Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 zugeführt. Die Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 bestimmt im Anschalt- bzw. Neustartzustand einen Sendeleistungs-Einstellwert 605 aus der berechneten Empfangsleistung entsprechend dem Anfangs-Einstellwert von der Anfangs-Einstellwert-Speicherschaltung 103 über die darin enthaltene Leistungssteuertabelle. Während der Nachrichtenübermittlung kompensiert die Kompensationsschaltung 608 die in der Sendeleistungs-Bestimmungsschaltung 104 gespeicherte Leistungssteuertabelle entsprechend dem sc-Bit, das das Kompensieren der Leistungssteuertabelle anzeigt, innerhalb des Kompensations-Zulässigkeitsbereiches der Sendeleistung entsprechend den Kompensations-Zulässigkeitsbereich-Daten 610.
- Fig. 7 ist eine grafische Darstellung, die die Kompensation der Sendeleistungs-Steuertabelle bei der dritten Ausführung veranschaulicht, wobei Sendeleistungswerte teilweise und wiederholt in Reaktion auf sc-Bits kompensiert werden und wobei ein Abschnitt A der Sendeleistungswerte eine obere Grenze des Kompensations-Zulässigkeitsbereiches erreicht. Daher wird der Sendeleistungswert am Abschnitt A nicht weiter verändert. An andere Abschnitten können die Sendeleistungswerte kompensiert werden.
- Gemäß dieser Ausführung wird die Sendeleistungssteuerung innerhalb des Kompensations-Zulässigkeitsbereiches ausgeführt. Dadurch wird verhindert, dass die gesamte Nachrichtenübermittlungsvorrichtung in einen divergenten Zustand gelangt, da alle Nachrichtenübermittlungsvorrichtungen die Leistungssteuertabellen nacheinander in Richtung der Zunahme kompensieren.
- Der Kompensations-Zulässigkeitsbereich weist entweder nur eine Obergrenze, nur eine Untergrenze oder eine Ober- und eine Untergrenze auf.
- Fig. 8 ist ein Blockschaltbild als Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsabschnitts 1009 einer vierten Ausführung, und Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer Nachrichtenübermittlungsvorrichtung 1000 der vierten Ausführung, auf die auch in späteren Ausführungen Bezug genommen wird.
- Die Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 1009 umfasst eine Empfangsleistungs-Berechnungsschaltung 802, die die Empfangsleistung einer gewünschten Wellenkomponente an Antenne 1001 unter Berücksichtigung einer Verstärkungsinformation der automatischen Verstärkungsregelung berechnet, eine Empfangsleistungs- Speicherschaltung 803, die die berechneten Empfangsleistungswerte speichert, eine Mittelwertbildungsschaltung 804, die die berechneten Empfangsleistungswerte mittelt, eine Vergleichsschaltung 805, die den gemittelten Empfangsleistungswert mit einem Sollpegelwert 806 vergleicht, wobei die Vergleichsschaltung 805 die Differenz zwischen dem gemittelten Empfangsleistungswert und dem Sollpegelwert 806 bestimmt, sowie eine sc-Bit-Prüfschaltung 807, die ermittelt, ob die Differenz einen vorgegebenen Wert übersteigt, und das sc-Bit 808 erzeugt, wenn die Differenz den vorgegebenen Wert übersteigt.
- Die Empfangsleistungs-Berechnungsschaltung 802 berechnet periodisch die Empfangsleistung einer gewünschten Wellenkomponente an der Antenne 1001. Die berechnete Empfangsleistung wird in der Empfangsleistungs-Speicherschaltung 803 gespeichert. Die Mittelwertbildungsschaltung 804 mittelt die berechneten Empfangsleistungswerte aus der Empfangsleistungsspeicherschaltung 803. Die Vergleichsschaltung 805 vergleicht den gemittelten Empfangsleistungswert mit dem Sollpegelwert 806 und bestimmt die Differenz zwischen dem gemittelten Empfangsleistungswert und dem Sollwert 806. Die Differenz wird der sc-Bit-Ermittlungsschaltung 807 als eine Sendeleistungs-Einstelldifferenz zugeführt. Die sc-Bit-Prüfschaltung 807 ermittelt, ob die Sendeleistungs-Einstelldifferenz den vorgegebenen Wert übersteigt, und erzeugt das sc-Bit 808, wenn die Differenz den vorgegebenen Wert übersteigt.
- Fig. 9 ist eine grafische Darstellung der vierten Ausführung, die veranschaulicht, wie die Differenz 904 zwischen dem Sollpegel 806 und dem gemittelten Empfangsleistungswert 902 bestimmt wird. Bei dieser Ausführung wird die Differenz aus dem gemittelten Empfangsleistungswert bestimmt. Es ist jedoch auch möglich, die Differenz aus einem Mittelpunktwert oder einem Empfangsleistungswert mit einer höheren Wahrscheinlichkeit aus der Empfangsleistungspegelverteilung 901 zu bestimmen. Der Betrag der Korrektur wird durch eine Varianz der Empfangsleistungspegelverteilung 901 bestimmt und wird in dem sc-Bit gesendet.
- Wenn eine Pegelregulierung vor der Empfangsleistungsberechnung ausgeführt wird, so beispielsweise mit einer automatischen Verstärkungsregelungsschaltung oder dergleichen in dem Empfangssystem, berechnet die Empfangsleistungs-Berechnungsschaltung 802 die Empfangsleistung entsprechend einem Verstärkungsfaktor der automatischen Verstärkungsregelung zusätzlich zu dem Korrelationserfassungsausgang 801.
- Die Nachrichtenübermittlungsvorrichtung 1000 der vierten Ausführung umfasst als eine Basisstation eine Antenne 1001, einen Duplexer 1002, einen Empfangsabschnitt 1020, die Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 1009, die das sc-Bit als ein Sendeleistungs-Steuersignal erzeugt, sowie einen Sendeabschnitt 1021.
- Die Antenne 1001 sendet das erste CDMA-Funkwellensignal und empfängt das zweite CDMA-Funkwellensignal von einer mobilen Einheit. Der Duplexer 1002 ermöglicht Duplexbetrieb des empfangenen zweiten CDMA-Funkwellensignals mit dem ersten CDMA-Funkwellensignal. Der Empfangsabschnitt 1020 schließt eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung 1003 ein, die das empfangene zweite CDMA-Funkwellensignal mit einem Verstärkungsfaktor verstärkt und der Sendeleistungs-steuersignal- Erzeugungsschaltung 1009 Daten bezüglich der Verstärkung, d. h. der Verstärkung der automatischen Verstärkungsregelung, zuführt. Der Empfangsabschnitt enthält des Weiteren einen PN-Codegenerator 1004, dereinen PN-Code erzeugt, eine Korrelationserfassungsschaltung 1005, die eine Korrelation zwischen dem zweiten CDMA-Funkwellensignal von der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung 1003 und dem PN- Signal von dem PN-Codegenerator 1004 erfasst und ein Korrelationsergebnis der gewünschten Welle ausgibt, sowie eine Demodulationsschaltung 1007, die das Korrelationsergebnis demoduliert und die Demodulationsdaten 1008 ausgibt.
- Der Sendeabschnitt 1021 umfasst eine Multiplexer, der Multiplexbetrieb von zu sendenden Daten mit dem sc-Bit ausführt und multiplexierte Sendedaten ausgibt, einen PN- Codegenerator 1015, der einen PN-Code erzeugt, eine Spektrumstreuschaltung 1016, die Spektrumstreuung der multiplexierten Sendedaten mit dem PN-Code von dem PN- Codegenerator 1015 ausführt, sowie einen Leistungsverstärker 1017, der den Ausgang der Spektrumstreuschaltung 114 mit der gesteuerten Sendeleistung verstärkt. Die verstärkten Sendedaten werden dem Duplexer 1002 zugeführt und von der Antenne 1001 als das erste CDMA-Funkwellensignal gesendet.
- Die automatische Verstärkungsregelungsschaltung 1003 verstärkt das empfangene erste CDMA-Funkwellensignal mit dem Verstärkungsfaktor so, um eine konstante Intensität zu gewährleisten, und führt die Daten bezüglich des Verstärkungsfaktors, d. h. die Daten zur Verstärkung der automatischen Verstärkungsregelung, der Sendeleistungs- Steuerschaltung 109 zu. Der PN-Codegenerator 1004 erzeugt das PN-Signal, das der Mobileinheit zugewiesen ist, mit der Übermittlung ausgeführt wird. Die Korrelationserfassungsschaltung 105 erfasst die Korrelation zwischen dem zweiten CDMA-Funkwellensignal von der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung 103 und dem PN- Signal von dem PN-Codegenerator 1004 und führt umgekehrte Spektrumstreuung aus und gibt das Korrelationsergebnis der gewünschten Wellenkomponente aus. Die Demodulationsschaltung 1007 demoduliert das Korrelationsergebnis, d. h. beseitigt eine Trägerkomponente und gibt einen Demodulationsausgang 1007a aus. Die Demodulationsschaltung 1007 führt des Weiteren eine Fehlerkorrekturverarbeitung aus und gibt die Demodulationsdaten 1008 und das CRC-Erfassungsbit 1301 aus.
- Die Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 1009 erzeugt das Sc-Bit als das Sendeleistungs-steuersignal aus dem Korrelationserfassungsausgang 801 und den Daten bezüglich des Verstärkungsfaktors der automatischen Verstärkungsregelung. Der Sendeabschnitt 1021 sendet die Sendedaten einschließlich des sc-Bits 1012 nach Spektrumstreuung von der Antenne 1001.
- Fig. 11 ist ein Blockschaltbild einer Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 1109 einer vierten Ausführung, und Fig. 10 zeigt des Weiteren eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung der fünften Ausführung. Die Nachrichtenübermittlungsvorrichtung 1100 der fünften Ausführung hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie die vierte Ausführung. Der Unterschied besteht darin, dass die Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 1109 statt der Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 1009 eingesetzt wird.
- Die Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 1109 umfassteine Leistungsberechnungsschaltung 1102 für die gewünschte Welle, die eine Empfangsleistung einer gewünschten Wellenkomponente an der Antenne 1001 berechnet, eine Störleistungs- Berechnungsschaltung 1104, die eine Empfangsleistung von Störwellenkomponenten an der Antenne 1001 berechnet, eine Störabstand-Operationsschaltung, die einen Störleistungsabstand (SIR) erzeugt, eine Vergleichsschaltung 1106, die den Störleistungsabstand mit einem SIR-Sollpegel 1007 vergleicht und eine Abweichung des Störleistungsabstands ausgibt, eine sc-Bit-Ermittlungsschaltung 1008, die die Abweichung in dem Störleistungsabstand ermittelt, wobei, wenn die Abweichung einen vorgegebenen Wert übersteigt, die sc-Bit-Ermittlungsschaltung 1008 das sc-Bit 1010 ausgibt.
- Die Leistungsberechnungsschaltung 1102 für die gewünschte Welle berechnet periodisch die Empfangsleistung einer gewünschten Wellenkomponente an der Antenne 1001 aus dem Korrelationserfassungsausgang 801 oder einem Demodulationsausgang, der durch die Demodulationsschaltung 107 erzeugt wird, indem die Trägerkomponente in dem Korrelationserfassungsausgang beseitigt wird. Die Störleistungs-Berechnungsschaltung 1104 berechnet periodisch die Empfangsleistung von Störwellenkomponenten an der Antenne 1001 aus dem Korrelationserfassungsausgang 801 bzw. dem Demodulationsausgang 1007a. Bei diesen Vorgängen können sich Zyklen der Berechnung der Empfangsleistung der gewünschten Wellenkomponente und der Störwellenkomponente voneinander unterscheiden.
- Die SIR-Operationsschaltung 1105 erzeugt den Störleistungsabstand (SIR) aus der berechneten Empfangsleistung der gewünschten Wellenkomponente und der berechneten Empfangsleistung der Störwellenkomponenten. Die Vergleichsschaltung 1106 vergleicht den Störleistungsabstand mit einem SIR-Sollpegel 1107, um die Abweichung in dem Störabstand zu bestimmen. Die sc-Bit-Prüfschaltung 1108 ermittelt die Abweichung des Störleistungsabstands. Wenn die Abweichung einen vorgegebenen Wert übersteigt, gibt die sc-Bit-Prüfschaltung 1108 das sc-Bit 1109 aus.
- Das sc-Bit wird in dem ersten CDMA-Signal von der Antenne 1001 gesendet.
- Fig. 12 ist eine grafische Darstellung der fünften Ausführung, die veranschaulicht, wie die Abweichung 1204 zwischen dem SIR-Sollpegel 1007 und dem gemittelten Störabstand 1202 bestimmt wird. Bei dieser Ausführung wird die Abweichung aus dem Störabstand 1202 ermittelt. Es ist jedoch auch möglich, die Abweichung aus einem Mittelpunktwert oder einem Störabstand mit einer höheren Wahrscheinlichkeit aus der Störabstandsverteilung 1201 zu ermitteln. Der Betrag der Korrektur wird durch eine Varianz der Störabstandsverteilung 1201 bestimmt und in dem sc-Bit gesendet.
- Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 1309 einer sechsten Ausführung, und eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung 1300 der sechsten Ausführung ist ebenfalls in Fig. 10 dargestellt. Eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung 1300 der sechsten Ausführung hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie die vierte Ausführung. Der Unterschied besteht darin, dass die Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 1309 statt der Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 1009 eingesetzt wird.
- Die Sendeleistungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 1309 umfassteine Rahmenfehlerraten-Schaltung 1302, die einen Rahmenfehler aus einer Fehlererfassungsinformation (einem CRC-Erfassungsbit) 1301 aus der Demodulationsschaltung 107 erzeugt, eine Vergleichsschaltung 1303, die die Rahmenfehlerrate mit einem Sollpegel 1304 vergleicht und eine Abweichung in der Rahmenfehlerrate ausgibt, eine sc-Bit-Prüfschaltung 1305, die die Abweichung ermittelt und das sc-Bit 1306 ausgibt, wenn die Abweichung der Rahmenfehlerrate einen vorgegebenen Wert übersteigt.
- Die Demodulationsschaltung 1007 führt, wie oben beschrieben, den Fehlerkorrekturvorgang aus. Bei diesem Vorgang gibt die Demodulationsschaltung die Fehlererfassungsinformation, d. h. das CRC-Erfassungsbit 1301, aus.
- Die Rahmenfehlerraten-Schaltung 1302 bestimmt die Rahmenfehlerrate aus dem CRC- Erfassungsbit 1301, das von der Demodulationsschaltung 1007 ausgegeben wurde. Die Vergleichsschaltung 1303 vergleicht die Rahmenfehlerrate mit dem Sollpegel 1304 und gibt die Abweichung in der Rahmenfederrate aus. Die sc-Bit-Prüfschaltung 1305 prüft die Abweichung. Wenn die Abweichung in der Rahmenfehlerrate einen vorgegebenen Wert übersteigt, gibt die sc-Bit-Prüfschaltung 1305 das sc-Bit 1306 aus.
- Fig. 14 ist ein Blockschaltbild eines Nachrichtenübermittlungssystems einer siebten Ausführung. Bei dem Nachrichtenübermittlungssystem der siebten Ausführung wird eine beliebige der Nachrichtenübermittlungsvorrichtungen 300, 400 oder 600 der ersten bis dritten Ausführung als die mobile Einheit 1402 eingesetzt, und eine beliebige der Nachrichtenübermittlungsvorrichtungen 1000,1100 oder 1300 der vierten bis sechsten Ausführung als die Basisstation 1401.
- Das Nachrichtenübermittlungssystem der siebten Ausführung umfasst die Nachrichtenübermittlungsvorrichtung 1401 als Basisstation, die das erste CDMA-Funkwellensignal 1403 einschließlich des sc-Bits sendet und das zweite CDMA-Funkwellensignal 1404 empfängt, sowie eine Vielzahl von Nachrichtenübermittlungsstationen 1402 als mobile Einheit, die das erste CDMA-Funkwellensignal 1403 empfängt und das zweite CDMA- Funkwellensignal 1404 sendet, wobei die Sendeleistung entsprechend der erfassten Empfangsleistung und des sc-Bits über die Leistungssteuertabelle gesteuert wird.
- Fig. 15 zeigt ein Zeitablaufdiagramm mit der Nachrichtenübermittlungsvorrichtung der siebten Ausführung. In der Basisstation 1401 wird das sc-Bit alle vier Rahmen, d. h. alle 40 ms, erfasst. Die Sendedaten werden in jedem Rahmen von 10 ms gesendet, und eine um 10 ms versetzte Verarbeitung wird ausgeführt. Die Sendeleistungssteuerung ohne Rückführung in der Mobileinheit 1402, d. h. die Sendesteuerung entsprechend der Empfangsleistung über die Leistungssteuertabelle, wird im Zyklus T2 < 10 ms ausgeführt.
- In der Basisstation 1401 wird das sc-Bit alle 40 ms von dem Empfangssignal BSRX an zum Zeitpunkt t1 (t5, t6) geprüft, und das sc-Bit wird über das erste CDMA-Funkwellensignal (BSTX) zu einem Zeitpunkt t2 mit einer Versetzungsverzögerung von einem Rahmen gesendet. Zu einem Zeitpunkt t3 empfängt die Mobileinheit 1402 das erste CDMA-Funkwellensignal, und der sc-Bit-Detektor 309 erfasst das sc-Bit zu einem Zeitpunkt t4 mit einer Entversetzungsverzögerung von einem Rahmen, die beim Demodulieren entsteht.
- In dem Nachrichtenübermittlungssystem der siebten Ausführung kompensiert die Mobileinheit 1402, wie erwähnt, die Leistungssteuertabelle mit dem Steuersignal (dem sc-Bit), das periodisch von der Basisstation 1401 gesendet wird, so dass die Steuerabweichung bei der Steuerung der Sendeleistungssteuerung mit Rückführung kompensiert werden kann. Des Weiteren ist der sc-Bit-Zyklus T1, der unter Berücksichtigung einer Abweichung in der Temperaturkennlinie oder einer Verkehrsabweichung bestimmt wird, länger als der Zyklus T2 der Sendeleistungssteuerung entsprechend der Empfangsleistung, die unter Berücksichtigung von Schwund bestimmt wird. Daher ist es möglich, das sc-Bit in einem langsamen zugeordneten Kontrollkanal (SACCH) zu senden. So kann eine Menge der Steuersignale in einem vorgegebenen Intervall verringert werden, so dass ein Frequenznutzungsgrad erhöht werden kann.
Claims (7)
1. Nachrichtenübermittlungsvorrichtung (300, 400, 600), die umfasst:
eine Empfangs-und-Sende-Einrichtung mit einer Antenne (301), die ein erstes
CDMA-Funkwellensignal (317) empfängt, eine gewünschte Wellenkomponente
einschließlich eines Steuersignals aus dem ersten CDMA-Funkwellensignal
erfaßt und ein zweites CDMA-Funkwellensignal (316) sendet;
eine erste Erfassungseinrichtung (305), die die Leistung der erfassten,
gewünschten Wellenkomponente erfasst;
eine Demodulationseinrichtung (307), die die erfasste, gewünschte
Wellenkomponente demoduliert und Demodulationsdaten (308) ausgibt;
eine zweite Erfassungseinrichtung (309), die das Steuersignal aus der erfassten,
gewünschten Wellenkomponente erfasst;
eine Bestimmungseinrichtung (104), die die Ist-Leistung des zweiten, zu
sendenden CDMA-Funkwellensignal bestimmt; und
eine Sendeleistungs-steuereinrichtung (310, 410, 610), die die Sendeleistung
des zweiten CDMA-Funkwellensignal entsprechend der Ist-Leistung steuert,
gekennzeichnet durch:
eine Tabelleneinrichtung zum Speichern eines Verhältnisses zwischen der
erfassten Leistung und der Leistung des zu sendenden zweiten
CDMA-Funkwellensignals, und
eine Kompensationseinrichtung (106, 408, 608), die das Verhältnis entsprechend
dem erfassten Steuersignal kompensiert.
2. Nachrichtenübermittlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass sie des Weiteren umfasst:
eine Abtast-und-Speicher-Einrichtung (406), die die erfasste Leistung abtastet
und speichert; und
ein Kompensationsbereich-Bestimmungseinrichtung (407), die einen Abschnitt
eines Bereiches der erfassten Leistung entsprechend der gespeicherten Leistung
bestimmt, wobei die Kompensationseinrichtung (407) das Verhältnis in dem
Bereich kompensiert.
3. Nachrichtenübermittlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kompensationseinrichtung (106, 408, 608) eine
Zulässigkeitsbereichdaten-Empfangseinrichtung umfasst, die Zulässigkeitsbereichdaten
(610) empfängt, und die Kompensationseinrichtung das Verhältnis in dem
zulässigen Bereich der Leistung des zu sendenden zweiten CDMA-Funkwellensignals
entsprechend den empfangenen Zulässigkeitsbereichdaten kompensiert.
4. Nachrichtenübermittlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als Mobileinheit eines
CDMA-Nachrichtenübermittlungssystems ausgeführt ist.
5. Nachrichtenübermittlungssystem, das eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und eine Basisstation umfasst, wobei die
Basisstation umfasst:
eine Leistungserfassungseinrichtung (807, 803), die wiederholt die Leistung einer
gewünschten Wellenkomponente des zweiten CDMA-Funkwellensignals erfasst,
das von der Nachrichtenübeimittlungsvorrichtung empfangen wird;
eine Mittelwertbildungseinrichtung (804), die die wiederholt erfassten Leistungen
mittelt, um einen Mittelwert zu erzeugen;
eine Vergleichseinrichtung (805), die die Differenz zwischen dem Mittelwert und
einem Sollwert (806) bestimmt und die Differenz mit einem vorgegebenen Wert
vergleicht; und
eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (807, 1009), die das Steuersignal
erzeugt, wenn die Differenz den vorgegebenen Wert übersteigt.
6. Nachrichtenübermittlungssystem, das eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und eine Basisstation umfasst, wobei die
Basisstation umfasst:
eine erste Leistungserfassungseinrichtung (1102), die die Leistung einer
gewünschten Wellenkomponente des zweiten CDMA-Funkwellensignals erfasst,
das von der Nachrichtenübermittlungsvorrichtung empfangen wird;
eine zweite Leistungserfassungseinrichtung (1104), die die Leistung einer
Störwellenkomponente des zweiten CDMA-Funkwellensignals erfasst, das von der
Nachrichtenübermittlungsvorrichtung empfangen wird;
eine Einrichtung (1105), die einen Störleistungabstand aus der erfassten
gewünschten und der Störwellenkomponente erzeugt,
eine Vergleichseinrichtung (1106), die eine Abweichung des
Störleistungsabstands und einen Sollwert bestimmt, und
eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (1108), die ein Steuersignal erzeugt,
wenn die Abweichung einen vorgegebenen Wert übersteigt.
7. Nachrichtenübermittlungssystem, das eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und eine Basisstation umfasst, wobei die
Basisstation umfasst:
eine Fehlerraten-Erfassungseinrichtung (1302), die eine Fehlerrate aus dem
zweiten CDMA-Funkwellensignal erfasst, das von der
Nachrichtenübemnittlungsvorrichtung empfangen wird;
eine Vergleichseinrichtung (1303), die die Abweichung zwischen der Fehlerrate
und einem Sollwert (1304) bestimmt und die Abweichung mit einem
vorgegebenen Wert vergleicht; und
eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (1305), die das Steuersignal (1306)
erzeugt, wenn die Abweichung einen vorgegebenen Wert übersteigt.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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