DE69601652T2 - Dreistellungs-Offenfach-Jacquardmaschine - Google Patents
Dreistellungs-Offenfach-JacquardmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C3/00—Jacquards
- D03C3/12—Multiple-shed jacquards, i.e. jacquards which move warp threads to several different heights, e.g. for weaving pile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C3/00—Jacquards
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dreistellungs-Offenfach-Jacquardmaschine, bestehend aus einem System mit zusammenarbeitenden Platinen zum aufheben von wenigstens einem Kettfaden auf einer Webmaschine, zwei oberen Messern, die gegenphasig auf und ab bewegbar sind (mit einer Hubhöhe h&sub1;), dem Zweck dienend einen jeweilige Platine von einer Auswahlhöhe aus in eine obere Stellung mitzunehmen, wenn er sich in einer Stellung nahe dem unteren Totpunkt befindet, und einem ersten Steuerelement mit dem jeden Platine in der Auswahlhöhe gewählt werden kann, so daß eine Platine, der gewählt wurde, mitgenommen werden kann und eine Platine, die nicht gewählt wurde nicht von einem oberen Messer mitgenommen werden kann.
- Bei einer solchen Jacquardmaschine kann jedes System mit zwei zusammenarbeitenden Platinen mindestens einen Kettfaden in drei verschiedene Höhen bringen - im Folgenden als Stellungen bezeichnet. Nach jedem halben Bewegungszyklus der Messer - daß heißt jeweils wenn eines der Messer sich in seinem oberen Totpunkt befindet - wird ein oder werden mehrere Schussfäden auf der Webmaschine in das zwischen den Kettfäden gebildete Fach eingetragen. Die Eintragung eines oder mehrerer Schussfäden wird weiter als Schuss bezeichnet. Im Falle einer Dreistellungs-Offenfach- Jacquardmaschine, können die drei Stellungen der Keftfäden für jeden Schuss erreicht werden. Das bedeutet, daß ein Schussfaden, der sich in einer ersten Stellung befindet für einen bestimmten Schuss in besagter erster Stellung bleiben kann oder auch in die zweite Stellung gebracht werden kann oder in die dritte Stellung gebracht werden kann für den nächsten Schuß.
- Das europäische Patent 0 399 930 veröffentlicht eine Dreistellungs-Offenfach-Jacquardmaschine nach der Einleitung des Anspruchs 1. Um die drei Stellungen zu ermöglichen braucht man bei dieser Dreistellungs-Offenfach- Jacquardmaschine ein System mit zwei nebeneinander liegenden Sätzen in Wechselwirkung stehende Platinen. Die in Wechselwirkung stehenden Platinen jedes einzelnen Satzes sind mittels einer Hebeschnur gegenseitig verbunden. Jede einzelne Hebeschnur wird unter eine obere Heberolle eines jeweiligen Hebeelements hindurchgeführt. Eine weitere Hebeschnur wird mit einem Ende unbeweglich befestigt und wird anschliessend unter eine untere Heberolle eines Hebeelements hindurchgeführt, unter eine Umlenkrolle, die unbeweglich befestigt ist, an einer niedrigeren Stelle als die Hebeelemente auf einem festen Teil der Offenfach- Jacquardmaschine, und über eine untere Heberolle des anderen Hebeelements. Das andere Ende besagter Hebeschnur ist an einer Harnischschnur befestigt zum heben von wenigstens einem Schussfaden. Durch eine geeignete Auswahl der Platinen, kann besagter Schussfaden für jeden Schuß wahlweise in eine der drei möglichen Stellungen gebracht werden. Für jeden Satz in Wechselwirkung stehende Platinen ist ein Steuerelement notwendig um die gewünschte Auswahl zu treffen.
- Wegen der Tatsache, daß zwei sich nebeneinander befindenden Sätze in Wechselwirkung stehende Platinen, zwei sich nebeneinander befindende Steuerelemente, zwei Hebeelemente und eine Umlenkrolle für jedes System vorgesehen sind, braucht diese Offenfach-Jacquardmaschine zweimal soviel Platz als eine Offenfach-Jacquardmaschine mit zwei Stellungen. Darüber hinaus zeigt diese Offenfach- Jacquardmaschine sich als ziemlich teuer heraus.
- Das deutsche Patent Nr. 4.101.778 veröffentlicht zwei Offenfach-Jacquardmaschinen mit drei Stellungen, mit den im ersten Paragraphen dieser Beschreibung angedeuteten Eigenschaften. Jedes System zum heben von wenigstens einem Kettfaden in drei verschiedene Stellungen enthält zwei in Wechselwirkung stehende Platinen, ein Steuerelement und ein Hebeelement.
- Bei der ersten Offenfach-Jacquardmaschine ist jedes Messer in zwei verschiedenen Höhen mit einer Aussprung versehen, so daß jede Platine entweder von dem oberen Aussprung oder von dem unteren Aussprung eines Messers mitgenommen werden kann. Wenn ein Messer sich in seinem unteren Totpunkt befindet, befindet der obere Aussprung sich ungefähr in der Höhe des gebogenen oberen Endes eines in der Auswahlhöhe befindlichen Platine.
- In dem Moment, wo der untere Aussprung sich auf der Ebene des gebogenen oberen Endes einer Platine befindet, bewegt besagtes Messer sich schon mit voller Geschwindigkeit seinem oberen Totpunkt entgegen. Wenn eine Platine ausgewählt worden ist um vom unteren Aussprung mitgenommen zu werden, wird besagter Greifer mit einem Stoß vom Messer von der unbeweglichen Stellung aus in die Auswahlhöhe mitgenommen. Dadurch wird einen unregelmäßigen Lauf der Offenfach-Jacquardmaschine verursacht.
- Bei der zweiten Offenfach-Jacquardmaschine besitzen die Messer nur einen Aussprung. Eines der beiden Messer ist auf derartige Art und Weise mit einem Übertragungssystem verbunden, daß es in seinem unteren Totpunkt die gleiche Höhe erreicht wie das andere Messer, in seinem oberen Totpunkt wird es jedoch nicht so hoch gehoben wie das andere Messer.
- Der Nachteil dieser Offenfach-Jacquardmaschine liegt besonders in der Tatsache, daß ein kompliziertes und teures Übertragungssystem verlangt wird.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen anzubieten, die die obenerwähnten Nachteile nicht aufweist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen vorgeschlagen wird, die die im ersten Paragraphen dieser Beschreibung angedeuteten Merkmale besitzt, dazu enthält die Jacquardmaschine zwei untere Messer die gegenphasig auf und ab bewegbar sind (mit einer Hubhöhe h&sub2;), dem Zweck dienend eine jeweilige Platine von der Auswahlhöhe aus in eine untere Stellung mitzunehmen, wenn er sich in einer Stellung nahe ihrem oberen Totpunkt befindet, und ein zweites Steuerelement, mit dem jede Platine in der Auswahlhöhe gewählt werden kann, so daß eine Platine, der gewählt worden ist in der Auswahlhöhe bleibt, und eine Platine, der nicht gewählt worden ist, sich auf und ab bewegen kann, während eine Platine der von keinem der beiden Steuerelemente gewählt worden ist von einem unteren Messer mitgenommen wird und die, in Wechselwirkung mit der gleichen Platinen stehenden, oberen und unteren Messer derart vorgesehen sind, daß sie sich gegenphasig bewegen.
- Das System zum heben von wenigstens einem Kettfaden enthält, zum Beispiel, ein Hebeelement mit einer oberen und einer unteren Heberolle, während eine Hebeschnur, die die beiden Platinen verbindet, unter die obere Heberolle hindurchgeführt wird, und eine weitere Hebeschnur mit einem Ende unbeweglich befestigt ist, anschliessend über die untere Heberolle geführt wird, und mit dem anderen Ende einen oder mehrere Kettfäden mittels einer Harnischschnur heben kann.
- Nachfolgend wird erklärt wie die erfindungsgemäße Offenfach-Jacquardmaschine einen Kettfaden in drei verschiedene, für jeden Schuß erreichbare, Stellungen bringen kann.
- Jede Platine kann sich für einen bestimmten Schuß in einer der nachfolgenden Lagen befinden:
- Lage a): Die Platine wird in der Auswahlhöhe festgehalten (die mit (S) angedeutete Referenzhöhe), während sein oberes Messer sich im oberen Totpunkt befindet und sein unteres Messer sich im unteren Totpunkt befindet.
- Lage a'): Die Platine wird in der Auswahlhöhe (5) festgehalten, während sein oberes Messer sich im unteren Totpunkt befindet und sein unteres Messer sich im oberen Totpunkt befindet.
- Lage b): Die Platine wird von seinem oberen Messer mitgenommen, während besagtes obere Messer sich im oberen Totpunkt befindet, und sein unteres Messer sich im unteren Totpunkt befindet. Die Platine befindet sich in einer Höhe (+h&sub1;) über der Auswahlhöhe.
- Lage b'): Die Platine wird von seinem oberen Messer mitgenommen, während besagtes obere Messer sich im unteren Totpunkt befindet, und sein unteres Messer sich im oberen Totpunkt befindet. Die Platine befindet sich in der Auswahlhöhe (S).
- Lage c): Die Platine wird von seinem unteren Messer mitgenommen, während besagtes untere Messer sich im unteren Totpunkt befindet, und sein oberes Messer sich im oberen Totpunkt befindet. Die Platine befindet sich in einer Höhe (-h&sub2;) unter der Auswahlhöhe.
- Lage c'): Die Platine wird von seinem unteren Messer mitgenommen, während besagtes untere Messer sich im oberen Totpunkt befindet, und sein oberes Messer sich im unteren Totpunkt befindet. Die Platine befindet sich in der Auswahlhöhe (S).
- Wir betrachten jetzt zwei in Wechselwirkung stehende Platinen: Platine I und Platine II, ihre jeweilige obere Messer: oberes Messer I und oberes Messer II, und ihre jeweilige untere Messer: unteres Messer I und unteres Messer II.
- Nehmen wir an, daß für einen ersten Schuß oberes Messer I sich in seinem oberen Totpunkt befindet, dann befindet oberes Messer II sich in seinem unteren Totpunkt, unteres Messer I befindet sich in seinem unteren Totpunkt und unteres Messer II befindet sich in seinem unteren Totpunkt.
- Für diesen ersten Schuß kann Platine I sich in der Lage a, b oder c befinden, und Platine II kann sich in der Lage a', b' oder c' befinden. Platine I kann sich also in der Auswahlhöhe (S) befinden, in einer Höhe (+h&sub1;), oder in der Höhe (-h&sub2;), während Platine II sich in irgendeiner dieser möglichen Lagen in der Auswahlhöhe (S) befindet.
- Für die Stellungen der in Wechselwirkung stehenden Platinen gibt es also für den ersten Schuß drei Möglichkeiten:
- - Platine I und Platine II in der Auswahlhöhe (S)
- - Platine I in einer Höhe (+h&sub1;) und Platine II in der Auswahlhöhe (5)
- - Platine I in einer Höhe (-h&sub2;) und Platine II in der Auswahlhöhe (S)
- Das Ende der Hebeschnur, das mit der Harnischschnur verbunden ist zum heben von wenigstens einem Kettfaden für diese drei Möglichkeiten befindet sich jeweils in einer mittleren Stellung, in einer höchsten Stellung oder in einer tiefsten Stellung. Der eine Kettfaden oder mehrere Kettfäden in diesem Falle werden in eine mittlere, eine obere oder eine untere Stellung gebracht, im Folgenden jeweils als "M", "O" und "U" bezeichnet.
- Beim Bewegen der Messer aus ihrer Stellung für den ersten Schuß in die Stellungen für einen weiteren zweiten Schuß, können die Stellungen der Platine festgehalten oder geändert werden, entweder um die Kettfäden in der gleichen Stellung festzuhalten oder sie in eine der beiden weiteren Stellungen zu bringen. Dies wird erreicht indem die geeignete Auswahl getroffen wird, ehe die Messer sich in ihre neuen Stellungen bewegen, so daß während der Bewegung der Messer jeder Platine entweder in der Auswahlhöhe festgehalten wird, oder von seinem oberen Messer oder von seinem unteren Messer mitgenommen wird.
- Für den zweiten Schuß sind die Stellungen der Messer folgende:
- oberes Messer I: im unteren Totpunkt
- oberes Messer II: im oberen Totpunkt
- unteres Messer I: im oberen Totpunkt
- unteres Messer II: im unteren Totpunkt
- - Falls Platine I sich für den ersten Schuß in der Lage a befinden würde, kann diese Platine nicht gewählt werden um von seinem oberen Messer oder von seinem unteren Messer mitgenommen zu werden. Denn in der Lage a befinden diese Messer sich nicht in einer Stellung um eine Platine mitzunehmen, die sich in der Auswahlhöhe befindet. Für den zweiten Schuß befindet Platine I sich also noch immer in der Auswahlhöhe (S) in der Lage a'.
- - Falls Platine I sich für den ersten Schuß in der Lage b befinden würde, wird sie von seinem oberen Messer in die Auswahlhöhe (S) in die Lage b' mitgenommen. Denn in der Lage b kann keine weitere Auswahl der Platine I stattfinden, da die Platine sich nicht in der Auswahlhöhe befindet.
- - Falls Greifer I sich für den ersten Schuß in der Lage c befinden würde, wird sie von seinem unteren Messer in die Auswahlhöhe (S) mitgenommen in die Lage c'. Denn in der Lage c' ist keine weitere Auswahl der Platine I möglich, da die Platine sich nicht in der Auswahlhöhe befindet.
- Für den zweiten Schuß befindet Platine I sich also in jedem Fall in der Auswahlhöhe (S), unabhängig von seiner Lage für den ersten Schuß.
- - Falls Platine II sich für den ersten Schuß in der Lage a' befinden würde, kann die Lage dieser Platine für den zweiten Schuß die nachfolgende sein:
- * entweder in der Lage a (in der Auswahlhöhe (S)) durch Beibehaltung der Auswahl mit Hilfe des zweiten Steuerelements.
- * oder in der Lage b (in der Höhe (+h&sub1;)) durch Beendung der Auswahl mit Hilfe des zweiten Steuerelements und indem mit Hilfe des ersten Steuerelements eine Auswahl getroffen wird.
- * oder in der Lage c (in der Höhe (-h&sub2;)) durch Beendung der Auswahl mit Hilfe des zweiten Steuerelements.
- - Falls Platine II sich für den ersten Schuß in der Lage b') befinden würde, kann die Lage dieser Platinen für den zweiten Schuß die nachfolgende sein:
- * entweder in der Lage a (in der Auswahlhöhe (S)) durch Beendung der Auswahl mit Hilfe des ersten Steuerelements und indem mit Hilfe des zweiten Steuerelements eine Auswahl getroffen wird.
- * oder in der Lage b (in der Höhe (+h&sub1;)) durch Beibehalten der Auswahl mit Hilfe des ersten Steuerelements.
- * oder in der Lage c (in der Höhe (-h&sub2;)) durch Beendung der Auswahl mit Hilfe des ersten Steuerelements.
- - Falls Platine II sich für den ersten Schuß in der Lage c' befinden würde, kann die Lage dieser Platine für den zweiten Schuß die nachfolgende sein:
- * entweder in der Lage a (in der Auswahlhöhe (S)) durch Treffen einer Auswahl mit Hilfe des zweiten Steuerelements.
- * oder in der Lage b (in der Höhe (+h&sub1;)) durch Treffen einer Auswahl mit Hilfe des ersten Steuerelements.
- * oder in der Lage c (in der Höhe (-h&sub2;)) indem mit keinem der beiden Steuerelemente eine Auswahl getroffen wird.
- Von jeder Lage für den ersten Schuß aus - indem die richtige Auswahl getroffen wird - kann Platine II also entweder in die Auswahlhöhe (S) oder in die Höhe (+h&sub1;) oder in die Höhe (-h&sub2;) gebracht werden.
- Für die jeweiligen Stellungen der in Wechselwirkung stehenden Platinen gibt es also in jedem Fall für den zweiten Schuß drei Möglichkeiten:
- - Platine I und Platine II in der Auswahlhöhe (S)
- - Platine I in der Auswahlhöhe (S) und Platine II in der Höhe (+h&sub1;)
- - Platine I in der Auswahlhöhe (S) und Platine II in der Höhe (-h&sub2;)
- Hieraus geht hervor, daß ungeachtet der Tatsache in welcher der drei Stellungen sie sich für einen ersten Schuß befinden, die Kettfäden jede der drei Stellungen für den nächsten Schuß erreichen können.
- Diese Jacquardmaschine hat nur einen Satz in Wechselwirkung stehende Platinen pro System zum heben von einem oder mehreren Kettfäden. Pro System wird nur ein Hebeelement verlangt, und zwei Steuerelemente werden verlangt, aber diese können derart angeordnet werden, zum Beispiel, eines unter dem anderen, daß jedes System nicht mehr Platz verlangt als ein System mit nur einem Steuerelement. Darüber hinaus wird keine Umlenkrolle verlangt.
- Einerseits bedeutet das, daß die erfindungsgemäße Offenfach-Jacquardmaschine nur halb soviel Platz verlangt als die Offenfach-Jacquardmaschine nach dem europäischen Patent Nr. 0 399 930. Andererseits ist diese Offenfach- Jacquardmaschine auch viel billiger und weniger kompliziert als die aus obenerwähntem europäischem Patent bekannte Offenfach-Jacquardmaschine.
- Bei der erfindungsgemäßen Offenfach-Jacquardmaschine kann eine Platine von der Auswahlhöhe (S) aus von einem oberen Messer mitgenommen werden, wenn besagtes Messer sich ungefähr im unteren Totpunkt befindet, und von einem unteren Messer, wenn besagtes Messer sich ungefähr im oberen Totpunkt befindet. In diesen Stellungen ist die Geschwindigkeit der besagten Messer noch verhältnismäßig niedrig, so daß eine Platine von einer stillstehenden Stellung aus gleichmäßig und fast Stoßfrei vom seinem oberen und von seinem unteren Messer mitgenommen wird.
- Darüber hinaus verlangt diese Offenfach- Jacquardmaschine kein teueres und kompliziertes Übertragungssystem.
- Demzufolge sind die Nachteile der im deutschen Patent Nr. 4.101.778 beschriebenen Jacquardmaschinen mit der erfindungsgemäßen Offenfach-Jacquardmaschine ebenfalls beseitigt.
- In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Offenfach-Jacquardmaschine sind das erste und das zweite Steuerelement untereinander angeordnet. Das bedeutet, daß diese Steuerelemente in der Breite nicht mehr Platz brauchen als ein Steuerelement.
- Die oberen und unteren Messer sind vorzugsweise derart vorgesehen, daß jedes untere Messer sich unter einem jeweiligen oberen Messer befindet und in seinem oberen Totpunkt sich in einer niedrigeren Stellung befindet als das über ihm befindliche obere Messer in seinem unteren Totpunkt.
- Eine Platine auswählen mit dem zweiten Steuerelement und diese Auswahl beenden ist eine äußerst wirkungsvolle Operation mit einfachen Mitteln wenn jede Platine ein Haltemittel besitzt mit dem er sich in der Auswahlhöhe (S) an einem jeweiligen in einer festen Höhe angeordneten Halteelement festhaken kann, während jeder Greifer in der Auswahlhöhe (S) vom zweiten Steuerelement in zwei verschiedene Stellungen bewegt werden kann, wobei eine Platine in der einen Stellung sich an seinem Halteelement festhakt, und in der anderen Stellung sich nicht an seinem Halteelement festhakt.
- Das zweite Steuermittel und die Greifer können ebenfalls sehr einfach ausgelegt werden wenn das zweite Steuermittel für jede Platine Mittel enthält zum Ausüben einer magnetischen Kraft auf den Platine, während jeder in der Auswahlhöhe befindliche Platine von der besagten magnetischen Kraft an der Stelle seines Haltemittels elastisch verformbar ist, so daß jede Platine in eine verformte und in eine nicht verformte Stellung gebracht werden kann, jeweils durch einschalten und ausschalten des für diese Platine vorgesehenen Mittels, wobei in einer der beiden Stellungen die Platine sich an seinem Halteelement festhakt und in der anderen Stellung sich nicht an seinem Halteelement festhakt.
- In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Offenfach-Jacquardmaschine ist besagtes Haltemittel eine im Greifer vorgesehene Öffnung, während das Halteelement einen in die besagte Öffnung passenden Vorsprung enthält. In einer weiteren besonderen Ausführungsform ist das Haltemittel ein Vorsprung an der Platine, während das Halteelement einen Einsprung für den besagten Vorsprung enthält. Bei dieser besonderen Ausführungsform haben sowohl die Platinen als auch die Halteelemente eine äußerst einfache Form, und können also leicht und billig angefertigt werden.
- Eine Platine wird mittels des ersten Steuerelements gewählt und besagte Auswahl wird auf äußerst wirkungsvolle Weise beendet und mit Hilfe einfacher Mittel, wenn jede Platine ein Tragmittel besitzt, mit dem er sich an einem oberen Messer festhaken kann um von besagtem Messer mitgenommen zu werden, während jede Platine in der Auswahlhöhe vom ersten Steuerelement in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden kann, und eine Platine in der einen Stellung mitgenommen werden kann, während er in der anderen Stellung nicht vom oberen Messer mitgenommen werden kann.
- Das erste Steuermittel und die Platinen können ebenfalls sehr einfach ausgelegt sein wenn die ersten Steuermittel für jede Platine Mittel enthalten zum Ausüben einer magnetischen Kraft auf der Platinen, während jede Platine, der sich in der Auswahlhöhe befindet von besagter magnetischer Kraft an der Stelle seines Tragmittels elastisch verformt werden kann, so daß jede Platine in eine verformte und in eine nicht verformte Stellung gebracht werden kann, jeweils durch einschalten und ausschalten der für diese Platine vorgesehenen Mittel, und eine Platine in einer der beiden Stellungen mitgenommen werden kann, während sie in der anderen Stellung nicht vom oberen Messer mitgenommen werden kann.
- In einer bevorzugten Ausführungsform haben die oben beschriebenen elastisch verformbaren Greifer einen flexiblen Tragstreifen mit einem Tragmittel und einen flexiblen Haltestreifen mit einem Haltemittel, während das erste Steuerelement den Tragstreifen jedes, sich in der Auswahlhöhe (S) befindlichen Platine in zwei verschiedene Stellungen bringen kann, und eine Platine in der einen Stellung mitgenommen werden kann, während er in der anderen Stellung nicht von einem oberen Messer mitgenommen werden kann, und das zweite Steuerelement kann den Haltestreifen jedes sich in der Auswahlhöhe (S) befindlichen Platine in zwei verschiedene Stellungen bringen, wobei eine Platine in einer Stellung sich an seinem Halteelement festhaken kann und in der anderen Stellung nicht.
- Der Tragleiste und der Halteleiste sind vorzugsweise miteinander verbunden und lehnen sich über eine bestimmte Länge an einander an, und an der Stelle des Tragmittels und des Haltemittels sind sie nicht miteinander verbunden, so daß sie in dieser Stellung unabhängig voneinander in eine gebogene Stellung gebracht werden können oder auch in ihre gerade Stellung zurückspringen können.
- In einer ersten besonderen Ausführungsform hat der Tragleiste einen Teil, der über ein Ende des Halteleiste hinausragt, auf welchem Teil das Tragmittel vorgesehen ist, während das Haltemittel ein am Halteleiste vorgesehener Vorsprung ist, und im Tragleiste Vorkehrungen für eine Öffnung getroffen wurden, durch die besagter Vorsprung sich erstrecken kann um sich an einem Halteelement festzuhaken.
- In einer zweiten besonderen Ausführungsform hat der Halteleiste einen Teil, der über ein Ende des Halteleiste hinausragt, auf welchem Teil das Haltemittel vorgesehen ist, während das Tragmittel ein am Halteleiste vorgesehener Vorsprung ist, und im Halteleiste Vorkehrungen für eine Öffnung getroffen wurden, durch die besagter Vorsprung sich erstrecken kann um sich an einem oberen Messer festzuhaken.
- In einer Variante der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Offenfach-Jacquardmaschine hat jede Platine ein Haltemittel mit dem er sich in der Auswahlhöhe (S) am jeweiligen Halteelement festhaken kann, es sind jedoch nicht die Platine, die vom zweiten Steuerelement in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden können. Im Gegenteil, in dieser Ausführungsform kann jedes Haltemittel vom zweiten Steuerelement in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden, so daß ein in der Auswahlhöhe befindliche Platine sich in der einen Stellung an seinem Halteelement festhakt und in der anderen Stellung sich nicht an seinem Halteelement festhakt.
- In dieser Variante der Ausführungsform kann jede Platine auch mit einem Tragmittel versehen sein, mit dem er sich an einem Tragelement eines jeweiligen oberen Messers festhaken kann, während im unteren Totpunkt des jeweiligen oberen Messers jedes Tragelement vom ersten Steuerelement in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden kann, so daß ein in der Auswahlhöhe (S) befindlicher Platine in der einen Stellung von seinem oberen Messer mitgenommen werden kann und in der anderen Stellung nicht mitgenommen werden kann.
- Jedes obere Messer kann ebenfalls mit Mitteln versehen sein um sein Tragelement in zwei verschiedene Stellungen zu bringen.
- Die vorliegende Erfindung wird weiter erklärt in der nachfolgenden Beschreibung einer Anzahl von möglichen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Offenfach- Jacquardmaschine. In dieser Beschreibung wird auf die beigefügten Abbildungen verwiesen, wobei:
- Die Abb. 1A bis einschließlich 1D in jedem Falle für einen ersten Schuß die oberen und unteren Messer, ein erstes und ein zweites Steuerelement und zwei in Wechselwirkung stehende Platinen eines Systems zum heben von Kettfäden darstellen, wobei die Platinen in jeder Abbildung für eine unterschiedliche Wahl gezeigt wird.
- Die Abb. 2 A bis einschließlich 2D in jedem Falle für einen zweiten Schuß die gleichen Teile darstellen als in den Abb. 1A bis einschließlich 1D, wobei die Platinen in jeder Abbildung für eine unterschiedliche Auswahl gezeigt werden.
- Die Abb. 3 bis einschließlich 5 in jedem Falle ein unterschiedlich ausgelegtes Ende einer Platine einem ersten und einem zweiten Steuerelement und einem Halteelement gegenüberliegend darstellen.
- Die Abb. 6 bis einschließlich 9 in jedem Falle eine Vorderansicht und eine Seitenansicht oder einen Längsschnitt eines oberen Ende einer Ausführungsform einer Platine darstellen.
- Die Abb. 10A bis einschließlich 10C, 11A bis einschließlich 11C, 12 A bis einschließlich 12C und 13a bis einschließlich 13c, in jedem Falle das obere Ende einer Platine einem ersten und einem zweiten Steuerelement und einem Halteelement gegenüberliegend darstellen, wobei die Platine in jeder Gruppe von drei Abbildungen unterschiedlich ausgelegt ist und wobei die jeweiligen Abbildungen jeder Gruppe die Platine für eine unterschiedlich Auswahl darstellen.
- Die Abb. 14A bis einschließlich 14C und 15A bis einschließlich 15C, in jedem Falle die oberen und unteren Messer, ein erstes und ein zweites Steuerelement und zwei in Wechselwirkung stehende Platinen darstellen, wobei die Halteelemente vom zweiten Steuerelement bewegt werden können und Tragelemente der oberen Messer vom ersten Steuerelement bewegt werden können, während die Steuerelemente in jeder Gruppe von drei Abbildungen verschieden sind, und die jeweiligen Abbildungen jeder Gruppe die Platinen für eine unterschiedliche Auswahl darstellen.
- Eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Offenfach-Jacquardmaschine hat (siehe die Abb. 1A bis einschließlich 1D und 2 A bis einschließlich 2D) ein System zum heben von wenigstens einem Kettfaden auf einer Webmaschine das zwei in Wechselwirkung stehende Platinen (1), (2), eine Hebeschnur (3), die mit beiden Platinen (1), (2) verbunden ist und unter der oberen Rolle (4) eines Hebeelement (6) geführt wird, und eine weitere Hebeschnur (7), die mit einem Ende in einem festen Punkt (8) befestigt ist, wird über die untere Rolle (5) eines Hebeelements (6) geführt, und ist mit dem anderen Ende (9) an einer oder mehreren Harnischschnuren verbunden zum heben von einem oder mehreren Kettfäden (nicht in den Abbildungen dargestellt). Die Stellung der letzteren Hebeschnur (9) bestimmt die Stellung des einen oder der mehreren Kettfäden auf dem Webstuhl. Jede der drei möglichen Stellungen des Hebeschnurendes (9) ist in den Abbildungen mit der entsprechenden Stellung B, M oder 0 (jeweils die obere, die mittlere oder die untere Stellung) der Kettfäden.
- Diese Offenfach-Jacquardmaschine hat ebenfalls zwei obere Messer (10), (11) die gegenphasig auf und ab bewegbar sind (von einer Antriebseinheit die nicht dargestellt ist) mit einer Hebehöhe (h), und unter jedem oberen Messer (10), (11) ein unteres Messer (12), (13). Die untere Messer (12), (13), können ebenfalls gegenphasig auf und ab bewegt werden (von einer Antriebseinheit die nicht dargestellt ist) mit einer Hebehöhe (h), und jedes untere Messer (12), (13) bewegt sich ebenfalls gegenphasig in Bezug auf das obenliegende obere Messer (10), (11).
- Wenn ein oberes Messer (10), (11) sich in seinem unteren (oberen) Totpunkt befindet, befindet das unterhalb des besagten oberen Messers (10), (11) angeordnete untere Messer (12), (13) sich demzufolge in seinem oberen (unteren) Totpunkt. In den Abb. 1A bis einschließlich 1D und 2 A bis einschließlich 2D sind die sich gleichphasig bewegenden Messer (10), (11), (12), (13) durch eine gestrichelte Linie mit einander verbunden.
- Ein oberes Messer (12), (13) in seinem oberen Totpunkt befindet sich an einer niedrigeren Stelle als das über ihm liegende obere Messer (10), (11) in seinem unteren Totpunkt.
- Jeder Platine (1), (2) enthält zwei flache, flexible Leiste (14a), (15a); (14b), 15b) unterschiedlicher Länge. Beide Leiste (14a), (15a); (14b), 15b), jeweils als die Hitnehmerleiste (14a), (14b) und die Halteleiste (15a), (15b) bezeichnet, sind miteinander verbunden, wobei sie sich über eine bestimmte Länge von ihren Unterseiten aus aneinander anlehnen, und sie besitzen einen oberen Teil, wo sie nicht miteinander verbunden sind, so daß jeder Leiste (14a), (14b); (15a), (15b) an diesem Punkt in eine gebogene Stellung gebracht werden kann und zurückspringen kann, unabhängig vom anderen Leiste.
- Der Minnehmerleiste (14a), (14b) hat einen Teil, der Über das obere Ende des Halteleiste (15a), (15b) hinausragt und hat ein hakenförmiges Ende (16a), (16b) mit dem die Platine Greifer (1), (2) sich am oberen Messer (10), (11) festhaken kann, so daß er vom besagten oberen Messer (10), (11) mitgenommen werden kann. Ungefähr halbwegs nach oben ist der Mitnehmerleiste (14a), (14b) mit einem Tragansatz (17a), (17b) versehen mit dem die Platine (1), (2) auf dem unteren Messer (12), (13) ruhen kann, so daß er vom besagten unteren Messer (12), (13) mitgenommen werden kann.
- Wie in Abb. 3 angedeutet, ist der Mitnehmerleiste in der Nahe seines oberen Endes (15a), (15b) mit einer Öffnung (18a), (18b) versehen, deren Anwendung später in dieser Beschreibung erklärt wird.
- Diese Jacquardmaschine hat ebenfalls eine Auswahlvorrichtung (19), die in einer festen Höhe angeordnet ist und in der untereinander ein erstes (20) und ein zweites Steuerelement (21) angeordnet sind. So wie in Abb. 3 angedeutet, enthält jedes Steuerelement (20), (21) zwei Spulen (20'), (20"); (21'), (21") mit denen in der bekannten Weise ein elektromagnetisches Feld erzeugt werden kann. Die Auswahlvorrichtung (19) hat beidseitig einen hakenförmigen Vorsprung (22), (23), der in die obenerwähnte Öffnung (18a), (18b) der Halteleiste (15a), (15b) passt.
- Die Platinen (1), (2) sind nebeneinander angeordnet, wobei ihre Halteleisten(15a), (15b) sich gegenüberliegen, so daß jeder Platine (1), (2) sich mit seinem hakenförmigen Ende (16a), (16b) an seinem jeweiligen oberen Messer (10), (11) festhaken kann oder mit seinem Tragansatz (17a), (17b) auf seinem jeweiligen unteren Messer (12), (13) ruhen kann.
- Eine von seinem oberen Messer (10), (11) mitgenommene Platine (1), (2) wird in die Auswahlhöhe (S) gebracht, wenn dieses obere Messer (10), (11) sich in seinem unteren Totpunkt befindet. Ein von seinem unteren Messer (12), (13) mitgenommene Platine (1), (2) wird in die Auswahlhöhe (S) gebracht, wenn dieses untere Messer (12), (13) sich in seinem oberen Totpunkt befindet.
- Die Auswahlvorrichtung (19) ist derart zwischen den in Wechselwirkung stehenden Platinen (1), (2) angeordnet, daß die in die Auswahlhöhe (S) gebrachten Platine (1), (2) sich mit dem oberen Teil ihrer Mitnehmerleiste (14a), (14b) in der Höhe des ersten Steuerelements (20) befinden und sich mit dem oberen Teil ihrer Halteleiste (15a), (15b) auf der Höhe des zweiten Steuerelements (21) befinden.
- Jedes Steuerelement (20), (21) ist mit Spulen (20'), (20"), (21'), (21") versehen zum Ausüben einer magnetischen Kraft auf beide Platinen (1), (2).
- Diese Spulen (20'), (20"), (21'), (21") werden mittels einer, nicht in den Abbildungen dargestellten Steuervorrichtung automatisch gesteuert.
- Wenn das erste Steuerelement (20) eine magnetische Kraft auf eine Platine (1), (2), der sich in der Auswahlhöhe (S) befindet, ausübt, wird der Mitnehmerleiste (14a), (14b) der besagten Platine (1), (2) in die Richtung der Auswahlvorrichtung (19) gebogen, so daß das hakenförmige Ende (16a) (16b) des besagten Mitnehmerleiste (14a), (14b) sich aus dem Bereich des oberen, für besagten Platine (1), (2) vorgesehenen Messers (10), (11) bewegt. Das ist der Fall für die linken Platine (1) in Abb. 1D.
- Wenn das erste Steuerelement (20) nicht länger eine magnetische Kraft auf besagte Platine (1), (2) ausübt, springt der Mitnehmerleiste (14a), (14b) zurück in seine gerade Stellung, so daß das hakenförmige Ende (16a), (16b) des besagten Mitnehmerleiste (14a), (14b) sich an das obere für besagten Greifer (1), (2) vorgesehenen Messer (10), (11) festhaken kann. Das ist der Fall für den linken Greifer (1) in den Abb. 1A, 1B und 1C.
- Wenn das zweite Steuerelement (21) eine magnetische Kraft auf einen in der Auswahlhöhe (S) befindlichen Mitnehmerleiste (14a), (14b) ausübt, wird der Halteleiste (15a), (15b) des besagten Platine (1), (2) in die Richtung der Auswahlvorrichtung (19) gebogen, so daß der hakenförmige Vorsprung (22), (23) der Auswahlvorrichtung (19) in die Öffnung (18a), (18b) des Halteleiste (15a), (15b) hineinragt. Auf diese Art und Weise wird die Platine (1), (2) in der Auswahlhöhe (S) festgehalten. Das ist der Fall für die rechte Platine (2) in Abb. 1B.
- Wenn das zweite Steuerelement (21) nicht länger eine magnetische Kraft auf besagten Platine (1), (2) ausübt, springt der Halteleiste (15a), (15b) zurück in seine gerade Stellung, so daß der hakenförmige Vorsprung (22), (23) der Auswahlvorrichtung (19) die Öffnung (18a), (18b) der Halteleiste (15a), (15b) verlässt. Die Platine (1), (2) kann sich dann wieder frei auf und ab bewegen. Das ist der Fall für die rechte Platine (2) in Abb. 1C und für die linke Platine (1) in den Abb. 1A bis einschließlich 1D.
- In der Ausführungsform, dargestellt in den Abb. 1A bis einschließlich 1D und 2 A bis einschließlich 2D, wird ein Greifer (1), (2) demzufolge vom ersten Steuerelement (20) gewählt indem keine magnetische Kraft ausgeübt wird, und wird vom zweiten Steuerelement (21) gewählt durch ausüben einer magnetischen Kraft darauf.
- Verschiedene Stellungen der Platinen (1), (2) werden für einen ersten Schuß in den Abb. 1A bis einschließlich 1D gezeigt, während das linke obere Messer (10) sich in seinem unteren Totpunkt befindet. Das rechte obere Messer (11) befindet sich dann in seinem oberen Totpunkt, während das linke (12) und das rechte obere Messer (13) sich in oberen beziehungsweise im unteren Totpunkt befinden.
- In Abb. 1A werden die beide Platinen (1), (2) von ihrem jeweiligen unteren Messer (12), (13) unterstützt, so daß die linke Platine (1) sich in der Auswahlhöhe (5) befindet und die rechte Platine (2) in der Höhe (-h). Das Hebeschnurende (9) befindet sich dann in der Stellung "O". Die linke Platine (1) wird vom ersten Steuerelement (20) gewählt.
- In Abb. 1B wird die linke Platine (1) in der Auswahlhöhe (S) von seinem unteren Messer (12) unterstützt, und die rechte Platine (2) wird in der Auswahlhöhe (S) festgehalten indem er von seinem zweiten Steuerelement (21) gewählt wird. Das Hebeschnurende (9) befindet sich dann in der Stellung "M". Die linke Platine (1) wird vom ersten Steuerelement (20) gewählt.
- In Abb. 1C wird die linke Platine (1) in der Auswahlhöhe (S) von seinem unteren Messer (12) unterstützt, und die rechte Platine (2) in der Höhe (+h) wird von seinem oberen Messer (11) mitgenommen. Das Hebeschnurende (9) befindet sich dann in der Stellung "B". Der linke Greifer (1) wird vom ersten Steuerelement (20) gewählt.
- Abb. 1D unterscheidet sich nur von Abb. 1A indem die linke Platine (1) nicht vom ersten Steuerelement (20) gewählt wurde. Das Hebeschnurende (9) befindet sich hier dann in der Stellung "O".
- Dadurch, daß man die richtigen Auswahlen trifft ist es möglich von jeder der drei möglichen Stellungen "B, M, O" des Hebeschnurendes (9) aus für einen ersten Schuß in jedem einzelnen Fall entweder die Stellung des ersten Schusses festzuhalten oder für einen nächsten (zweiten) Schuss eine der beiden anderen Stellungen zu erreichen.
- Von den in den Abb. 1A und 1D gezeigten Lagen (Stellung "O") aus können die drei möglichen Stellungen "B, M, O" für den nächsten Schuss wie folgt erreicht werden:
- - Wenn die linke Platine (1) nur mit dem ersten Steuerelemente (20) gewählt wird, wird besagte Platine (1) vom linken oberen Messer (10) in den oberen Totpunkt mitgenommen. Besagte Platine (1) wird vom linken oberen Messer (10) also um einen Abstand (h) höher bis zur Höhe (+h) aufgehoben. Die rechte Platine (2) wird weiter vom rechten unteren Messer (13) unterstützt und wird vom besagten Messer (13) in den oberen Totpunkt mitgenommen. Diese Platine (2) wird also ebenfalls um einen Abstand (h) in die Auswahlhöhe (S) aufgehoben. Das Hebeschnurende (9) wird demzufolge um einen Abstand (2 h) höher aufgehoben, so daß die Stellung "B" erreicht wird (siehe Abb. 2C).
- - Wenn die linke Platine (1) nicht von einem der beiden Steuerelemente (20) (21) gewählt wird, wird besagte Platine (1) vom linken unteren Messer (12) in den unteren Totpunkt mitgenommen. Besagte Platine (1) wird also um einen Abstand (h) bis zur Höhe (-h) abgesenkt. Wie oben erklärt wird die rechte Platine (2) um einen Abstand (h) höher in die Höhe (S) aufgehoben. Das Hebeschnurende (9) bleibt in der Stellung "0" (siehe Abb. 2 A).
- - Wenn die linke Platine (1) nur mit dem ersten Steuerelement (21) gewählt wird, bleibt besagte Platine (1) in der Auswahlhöhe (S). Wie oben erklärt wird die rechte Platine (2) um einen Abstand (h) höher in die Auswahlhöhe (S) aufgehoben. Das Hebeschnurende (9) wird demzufolge um einen Abstand (h) höher aufgehoben, so daß die Stellung "M" erreicht wird (siehe Abb. 2B).
- Von der in Abb. 1B (Stellung "M") dargestellte Lage ausgehend kann man auf ähnliche Art und Weise zeigen, daß die drei möglichen Stellungen "B, M, O" für den nächsten Schuss erreicht werden können. In jedem Fall bleibt der rechte Platine (2) in der Auswahlhöhe (S), und
- - wenn der linke Platine (1) nur mit dem ersten Steuerelement (20) gewählt wird, wird die Stellung "B" erreicht;
- - wenn der linke Platine (1) nur mit dem zweiten Steuerelement (21) gewählt wird, wird die Stellung "M" gehandhabt;
- - wenn der linke Platine (1) von keinem der beiden Steuerelement (20), (21) gewählt wird, wird die Stellung "O" erreicht.
- Die drei Stellungen können ebenfalls von der in Abb. 1C dargestellten Lage (Stellung "B") aus erreicht werden. Während der rechte Platine (2) von seinem oberen Messer (11) um einen Abstand (h) in die Auswahlhöhe (S) abgesenkt wird, kann die Stellung "B" gehandhabt werden indem die linke Platine (1) nur vom ersten Steuerelement (20) gewählt wird, die Stellung "M" kann erreicht werden indem die linke Platine (1) nur vom zweiten Steuerelement (21) gewählt wird, und die Stellung "O" kann erreicht werden indem die linke Platine (1) von keinem der beiden Steuerelemente gewählt wird.
- Von jeder der in den Abb. 2 A bis einschließlich 2D dargestellten verschiedenen Lagen aus (für einen zweiten Schuss) können die drei möglichen Stellungen ebenfalls erreicht werden für einen nächsten (dritten) Schuss. Da ist es in jedem der Fälle die linke Platine (1), der in die Auswahlhöhe (5) gebracht wird oder dort gehandhabt bleibt beim Bewegen der Messer (10), (11), (12), (13) in ihre Stellungen für einen dritten Schuss. Wenn die rechte Platine (2) nur mit dem ersten Steuerelement (20) gewählt wird, wird die Stellung "B" gehandhabt oder erreicht. Wenn die rechte Platine (2) nur mit dem zweiten Steuerelement (21) gewählt wird, wird die Stellung "M" gehandhabt oder erreicht. Wenn die rechte Platine (R) von keinem der beiden Steuerelemente (20), (21) gewählt wird, wird die Stellung "O" gehandhabt oder erreicht.
- In Abb. 3 werden eine Auswahlvorrichtung (19), zwei obere Messer (10), (11) und das obere Ende von zwei in Wechselwirkung stehenden Platinen (1), (2) nach den Abb. 1A bis einschließlich 1D und 2 A bis einschließlich 2D in einem größeren Maßstab dargestellt. Eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer derartigen Platinen (1) werden in Abb. 6 gezeigt.
- Die Platinen (1), (2) und die Auswahlvorrichtung (19) können jedoch auch anders ausgelegt werden.
- Wie in Abb. 4 dargestellt (nur der rechte Platine (2) wird gezeigt) kann der Halteleiste (15a), (15b) ein hakenförmiges oberes Ende (24a), (24b) haben, das von der Auswahlvorrichtung (19) abgewandt ist und sich durch eine Öffnung (25a), (24b) im Mitnehmerleiste (14a), (14b) hindurch erstrecken kann um sich festzuhaken an einem Halteelement (26), (27), das in einer festen Höhe angeordnet ist und nicht zur Auswahlvorrichtung (19) gehört. Ein derartige Platine (1), (2) wird von einem zweiten Steuerelement (21) gewählt wenn besagtes Steuerelement (21) keine magnetische Kraft auf den Halteleiste (15a), (15b) ausübt.
- Wie in Abb. 5 dargestellt (nur der rechte Platine (2) wird gezeigt) kann der Halteleiste (15a), (15b) nach einer weiteren Ausführungsform mit einem hakenförmigen oberen Ende (28a), (28b) versehen werden, das zur Auswahlvorrichtung gewandt ist und sich an einem auf der Auswahlvorrichtung (19) vorgesehenen Vorsprung (22), (23) festhaken kann.
- Abb. 7 zeigt eine Vorderansicht und einen Längsschnitt einer Platine (1), bestehend aus einem flachen, flexiblen Streifen, von dem einen rechteckigen Teil teilweise in der Länge ausgeschnitten wurde, so daß besagter Teil nur mit seiner unteren Seite am Streifen befestigt bleibt.
- Am oberen Ende hat der Streifen ein hakenförmiges Ende (16a), so daß der obere Teil des Streifens den Mitnehmerleist (14a) bildet. Der ausgeschnittene Teil ist mit einer Öffnung (18a) versehen oder mit einem hakenförmigen oberen Ende (28b) - so wie bei der Platine in Abb. 5 - so daß dieser Teil die Halteleiste (15a) bildet.
- Abb. 8 zeigt eine Vorderansicht einer Platine (1) nach Abb. 4, einen Längsschnitt der besagten Platine (1) in nicht verformter Stellung, die er annimmt wenn das zweite Steuerelement (21) eine magnetische Kraft auf den Haltestreifen (15a) ausübt. (In dieser Stellung wurde die Platine (1) noch nicht vom zweiten Steuerelement (21) gewählt und hakt sich also nicht am Halteelement 26 fest.
- Abb. 9 zeigt eine Vorderansicht und einen Längsschnitt einer Platine (1) nach Abb. 5.
- Die Platinen (1), (2) können ebenfalls aus einem flexiblen Streifen bestehen, der oben ein hakenförmiges Ende (16a), (16b) hat, mit dem er sich an einem oberen Messer (10), (11) festhaken kann, und weiter nach unten eine Öffnung (18a), (18b) mit der er sich an einem Vorsprung (22), (23) der Auswahlvorrichtung (19) festhaken kann.
- In den Abb. 10A bis einschließlich 10C wird ein derartige Platine (2) dargestellt, der jeweils nur vom ersten Steuerelement (20) gewählt, von keinem der beiden Steuerelemente (20), (21) gewählt, und vom zweiten Steuerelement (21) gewählt wird.
- Statt einer Öffnung (18a), (18b) in der Platine (1), (2) und eines Vorsprungs (22), (23) auf der Auswahlvorrichtung (19), kann jede Platine (1), (2) auch mit einem Vorsprung (29a), (29b) versehen werden, während die Auswahlvorrichtung (19) beidseitig einen Tragrille (30), (31) hat für die jeweiligen Vorsprünge (29A), (29b) der jeweilige Platinen (1), (2).
- In den Abb. 11A bis einschließlich 11C wird eine derartige Platine (1) dargestellt, der jeweils nur vom ersten Steuerelement (20) gewählt, von keinem der beiden Steuerelemente (20) (21) gewählt, und vom zweiten Steuerelement (21) gewählt wird.
- Nach noch einer weiteren Ausführungsform (siehe die Abb. 12 A bis einschließlich 12C), kann die Auswahlvorrichtung (19) beidseitig eine konkave Seitenwand (32), (33) aufweisen an der Stelle des ersten Steuerelements (20). Eine Platine (1), (2) auf den vom ersten Steuerelement (20) eine magnetische Kraft ausgeübt wird, wird mit einem nahe dem oberen Ende liegenden Teil an eine konkave Seitenwand (32), (33) gezogen, so daß der Teil der Platine (1), (2), der sich über dem an die konkave Seitenwand (32), (33) gezogenen Teil befindet von der Auswahlvorrichtung (19) weggebogen wird. Jede Platine (1), (2) hat ein hakenförmiges oberes Ende (16a), (16b), mit dem er sich an einem oberen Messer (10), (11) festhaken kann und weiter nach unten eine Öffnung (18a), (18b) oder einen Vorsprung (29a), (29b) womit er sich in der Auswahlhöhe (S) festhaken kann. Wenn das erste Steuerelement (20) keine magnetische Kraft auf eine Platine (1), (2) ausübt, kann besagte Platine nicht vom oberen Messer (10), (11) mitgenommen werden (und die Platine wird also nicht gewählt). Wenn das erste Steuerelement (20) keine magnetische Kraft auf eine Platine (1), (2) ausübt, kommt das hakenförmige Ende (16a), (16b) innerhalb des Bereiches des oberen Messers (10), (11) (wie deutlich in Abb. 12C dargestellt), und die Platine (1), (2) kann dann von einem oberen Messer (10), (11) mitgenommen werden (und dann wird die Platine (1), (2) gewählt).
- In den Abb. 12 A bis einschließlich 12C wird ein derartige Platine (2) dargestellt, die jeweils von keinem der beiden Steuerelemente (20) (21) gewählt, nur vom zweiten Steuerelement (21) gewählt, und vom ersten Steuerelement (20) gewählt wird.
- Für die aus einem einzigen Streifen bestehenden, in den Abb. 10A bis einschließlich 10C, 11A bis einschließlich 11C und 12a bis einschließlich 12c gezeigte Platinen (1), (2), sollten die Steuerelemente (20), (21) in einem geeigneten Abstand voneinander vorgesehen werden um ein zügiges Biegen der Platinen (1), (2) in der Höhe des zweiten Steuerelements zu ermöglichen.
- In einem weiteren Ausführungsform kann jeder, wie oben umschriebene Platine (1), (2) aus einem Mitnehmerleiste (14a), (14b) und einem Halteleiste (15a), (15b) bestehen, während der Halteleiste (15a), (15b) einen Teil besitzt, der über das obere Ende des Mitnehmerleiste (14a), (14b) hinausragt und in dem eine Öffnung (18a), (18b) vorgesehen ist. Die Mitnehmerleiste (14a), (14b) ist mit einem hakenförmigen oberen Ende (16a), (16b) versehen, das sich durch eine Öffnung (34a), (34b) im Halteleiste (15a), (15b) hindurch erstrecken kann, so daß dieser sich an einem oberen Messer (10), (11) festhaken kann. Der Halteleiste (15a), (15b) ist mit einem Tragansatz (17a), (17b) versehen mit dem die Platine (1), (2) auf einem unteren Messer (12), (13) ruhen kann.
- Bei dieser Ausführungsform befindet das zweite Steuerelement (21) sich über dem ersten Steuerelement (20) in der Auswahlvorrichtung (19), während die Vorsprünge (22), (23) selbstverständlich an der Stelle des zweiten Steuerelements (21) vorgesehen sind.
- In den Abb. 13A bis einschließlich 13C wird die Platine (2) jeweils nur vom ersten Steuerelement. (20) gewählt, von keinem der beiden Steuerelemente (20) (21) gewählt und nur vom zweiten Steuerelement (21) gewählt wird.
- Nach noch einer weiteren Ausführungsform (siehe die Abb. 14A bis einschließlich 14C), sind die oberen Messer (10), (11) mit jeweils nach unten gerichteten flexiblen Tragarmen (35), (36) versehen, die unten ein hakenförmiges Ende (35'), (36') haben. Sowohl in der Höhe des ersten Steuerelements (20), wie in der Ebene des zweiten Steuerelements (21) hat die Auswahlvorrichtung (19) zwei sich nach unten annähernde Seitenwände (37), (38); (39), (40). Zwei nach unten hin gerichtete flexible Haltearme (41), (42) sind, den Seitenwänden (39), (40) gegenüber in der Höhe des zweiten Steuerelements (21) an der Auswahlvorrichtung (19) befestigt. Jeder Haltearm (41), (42) hat unten ein hakenförmiges Ende (41'), (42') und kann in der Ebene des zweiten Steuerelement (21) vom zweiten Steuerelement (21) an eine jeweilige obenerwähnte Wand (39), (40) gezogen werden (siehe, zum Beispiel, der rechte Haltearm (42) in den Abb. 14A und 14B) durch ausüben einer magnetischen Kraft mittels einer der Spulen (21'), (21"). Ein Haltearm (41), (42) auf den keine magnetische Kraft ausgeübt wird springt in die senkrechte Stellung zurück (siehe, zum Beispiel, der rechte Haltearm in Abb. 14C).
- Im unteren Totpunkt der oberen Messer (10), (11) befinden die Tragarme (35), (36) sich auf der Ebene des ersten Steuerelements (20) den jeweiligen obenerwähnten Wänden (37), (38) gegenüber. In dieser Stellung kann jeder Tragarm (35), (36) vom ersten Steuerelement (20) an eine jeweilige Wand 537), (38) gezogen werden (siehe die rechte Tragarme (36) in den Abb. 14B und 14C), durch ausüben einer magnetischen Kraft mittels einer der Spulen (20'), (20"). Ein Tragarm (35), (36) auf den keine magnetische Kraft ausgeübt wird springt in die senkrechte Stellung zurück (siehe rechte Tragarm in Abbildung (14A).
- Die Platinen (1), (2) bestehen aus gerade Metallstreifen, die nicht notwendig flexible zu sein brauchen.
- Jede Platine (1), (2) besitzt einen Tragansatz (17a), (17b), eine Halteöffnung (18a), (18b) und eine Mitnehmeröffnung (43a), (43b).
- Eine Platine (1), (2) der sich in der Auswahlhöhe (S) befindet wird vom ersten Steuerelement (20) gewählt wenn sein oberes Messer (10), (11) sich in seinem unteren Totpunkt befindet, und wenn das erste Steuerelement (20) keine magnetische Kraft auf den Tragarm (30), (31) des besagten oberen Messers (10), (11) ausübt. Denn das hakenförmige Ende des Tragarms (35'), (36') befindet sich dann in der Mitnehmeröffnung (43a), (43b) den Platinen (1), (2), so daß die Platine (1), (2) von seinem oberen Messer (10), (11) mitgenommen wird. Wenn eine magnetische Kraft ausgeübt wird, dann wird die Platine (1), (2) nicht gewählt.
- Eine Platine (1), (2), der sich in der Auswahlhöhe (S) befindet wird vom zweiten Steuerelement (21) gewählt wenn vom zweiten Steuerelement (21) keine magnetische Kraft auf den, dem besagten Platinen (1), (2) gegenüberliegenden Haltearm (41), (42) ausgeübt wird. Denn das hakenförmige Ende des Haltearms (41'), (42') befindet sich dann in der Halteöffnung (18a), (18b) der Platine (1), (2), so daß die Platine (1), (2) in der Auswahlhöhe (S) gehalten wird.
- In den Abb. 14A bis einschließlich 14C wird die linke Platine (1) in allen Fällen vom oberen in seinem oberen Totpunkt befindlichen Messer (10) mitgenommen, während die rechte Platine (2) in der Auswahlhöhe jeweils nur vom ersten Steuerelement (20) gewählt wird, von keinem der beiden Steuerelemente (20), (21) gewählt und nur vom zweiten Steuerelement (21) gewählt wird.
- Nach noch einer weiteren Ausführungsform (siehe die Abb. 15A bis einschließlich 15C), sind die Platinen (1), (2) nach den Abb. 14A bis einschließlich 14C ausgeführt. Die gelenkig mit den Messern (10), (11) verbundenen Tragarme (35), (36) können in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden mittels bistabilen Elemente (43), (44); (45), (46), die an jedem oberen Messer (10), (11) vorgesehen sind. In einer Stellung kann ein Tragarm (35), (36) eine Platine (1), (2) mitnehmen, während er das in der anderen Stellung nicht kann (siehe jeweils den linken Tragarm (36) in Abb. 15B und den rechten Tragarm (36) in Abb. 15A). Die Auswahlvorrichtung (19) umfasst nur das zweite Steuerelement (21) und zwei gelenkig verbundene Haltearme (41), (42).
- Jeder Haltearm (41), (42) kann mittels bistabiler Elemente (47), (48); (49), (50) in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden. In einer Stellung kann ein Haltearm (41), (42) eine Platine (1), (2) in der Auswahlhöhe (S) festhalten, während er das in der anderen Stellung nicht kann (siehe jeweils den linken Haltearm (42) in Abb. 15C und den rechten Haltearm (42) in Abb. 15A).
- In den Abb. 15A bis 15C wird die linke Platine (1) in allen Fällen vom oberen im oberen Totpunkt befindlichen Messer (10) mitgenommen, während die rechte Platine (2) in der Auswahlhöhe (S) jeweils entweder von keinem der beiden Steuerelemente (20), (21) gewählt, nur vom ersten Steuerelement (20) gewählt, und nur vom zweiten Steuerelement (21) gewählt wird.
- In jedem Fall wird nur der obere Teil der Platinen (1), (2) in den Abb. 3 bis einschließlich 12C dargestellt. Diese Platinen (1), (2) sind selbstverständlich ebenfalls mit einem Tragansatz (17a), (17b) am unteren Teil versehen (nicht dargestellt).
- Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Offenfach- Jacquardmaschine mit drei Stellungen und mit einer Teilung des Steuerelements erreicht, so daß die Abmessungen der Offenfach-Jacquardmaschine beschränkt bleiben. Darüber hinaus werden die Platinen (1), (2) ohne Stöße von der Auswahlhöhe (S) aus mitgenommen. Zusätzlich wird nur ein Hebeelement (6) verlangt.
- Indem ein Gitter, an dem das Ende der Hebeschnur (17) befestigt ist, angesteuert wird ist es ebenfalls möglich eine Jacquardmaschine zu konstruieren mit 3, 4 oder 5 Stellungen, wobei jedesmal drei Stellungen für jeden Schuss zur Verfügung stehen. Ein oberes Fach und ein unteres Fach können unterschiedlich gebildet werden indem die oberen Messer (10), (11) und die unteren Messer (12), (13) eine unterschiedliche Hebehöhe bekommen.
Claims (15)
1. Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen,
bestehend aus einem System mit in Wechselwirkung
stehenden Platinen (1), (2) zum heben von wenigstens
einem Kettfaden auf einer Webmaschine, zwei oberen
Messern (10), (11), die gegenphasig auf und ab bewegbar
sind, dem Zweck dienend einen jeweiligen Platine (1),
(2) von einer Auswahlhöhe (S) aus in eine oberen
Stellung mitzunehmen, wenn er sich in einer Stellung
nahe dem unteren Totpunkt befindet, und einem ersten
Steuerelement (20) mit dem jede Platine (1), (2) in der
Auswahlhöhe (S) gewählt werden kann, so daß eine
Platine (1), (2), der gewählt wurde, mitgenommen werden
kann und eine Platine (1), (2), der nicht gewählt wurde
nicht von einem oberen Messer mitgenommen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Offenfach-
Jacquardmaschine ebenfalls zwei untere Messer (12),
(13) enthält die gegenphasig auf und ab bewegbar sind,
dem Zweck dienend eine jeweilige Platine (1), (2) von
der Auswahlhöhe (S) aus in eine untere Stellung
mitzunehmen, wenn er sich in einer Stellung nahe seinem
oberen Totpunkt befindet, und ein zweites Steuerelement
(21), mit dem in der Auswahlhöhe (S) jede Platine (1),
(2) gewählt werden kann, so daß eine Platine (1), (2),
die gewählt worden ist in der Auswahlhöhe festgehalten
wird, und eine Platine (1), (2), der nicht gewählt
wurde auf und ab bewegt werden kann, während eine
Platine (1), (2), der von keinem der beiden
Steuerelemente (20), (21), von einem unteren Messer
(12), (13) mitgenommen wird, und dadurch daß das obere
(10), (11) und untere Messer (12), (13) in
Wechselwirkung mit der gleichen Platine (1), (2) auf
derartige Art und Weise angeordnet sind, daß sie sich
gegenphasig bewegen.
2. Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (20)
und das zweite Steuerelement (21) untereinander
angeordnet sind.
3. Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen, nach
irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes untere Messer (12), (13)
unter einem jeweiligen oberen Messer (10), (11)
angeordnet ist und in seinem oberen Totpunkt niedriger
liegt als das obenliegende obere Messer (10), (11) in
seinem unteren Totpunkt.
4. Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen, nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Platine (1), (2) ein
Haltemittel (18a); 24a; 28a; 29a), (18b; 24b; 28b; 29b)
besitzt, mit dem er sich in der Auswahlhöhe (S) an
einem jeweiligen in einer festen Höhe angeordneten
Halteelement (22; 26; 30; 41'), (23; 27; 31; 42')
festhaken kann, und dadurch, daß jede Platine (1), (2)
in der Auswahlhöhe (S) von einem zweiten Steuerelement
(21) in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden
kann, wobei in einer Stellung eine Platine (1), (2) an
seinem Halteelement festgehakt wird und in der anderen
Stellung nicht festgehakt wird.
5. Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen, nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Steuerelement (21) für jede Platine (1), (2) Mittel
(21'), (21") umfasst zum Ausüben einer magnetischen
Kraft auf eine Platine (1), (2), dadurch, daß jede
Platine (1), (2), der sich in der Auswahlhöhe befindet
an der Stelle seiner Haltemittel (18a); (24a; 28a;
29a), (18b; 24b; 28b; 29b) von der magnetischer Kraft
elastisch verformbar ist, und jede Platine in eine
verformte und in eine nicht verformte Stellung gebracht
werden kann, jeweils durch einschalten und ausschalten
der für besagte Platinen (1), (2) vorgesehenen Mittel
(21'), (21"), wobei in einer der beiden Stellungen eine
Platine (1), (2) sich an seinem Halteelement (22; 26;
30; 41'), (23; 27; 31; 42') festhaken kann und in der
anderen Stellung nicht.
6. Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen, nach
Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Haltemittel eine in der Platine (1), (2) vorgesehene
Öffnung (18a), (18b) ist, während das Halteelement
einen Vorsprung (22'; 41'), (23; 42') enthält der in
besagte Öffnung (18a), (18b) passt, oder dadurch, daß
das Haltemittel ein Vorsprung (24a; 28a; 29a), (18b;
24b; 28b; 29b) an der Platine (1), (2) ist, während das
Halteelement einen Tragrille (26; 30), (27; . 31) für den
besagten Vorsprung enthält.
7. Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen, nach
einem der Ansprüche 4 bis einschließlich 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Platine (1), (2) ein
Tragmittel (16a), (43a); (16b), (43b) besitzt, mit dem
er sich an das obere Messer (10), (11) festhaken kann
um vom besagten Messer mitgenommen zu werden, und
dadurch, daß jede Platine (1), (2) von der Auswahlhöhe
(S) aus vom ersten Steuerelement (20) in zwei
verschiedene Stellungen gebracht werden kann, und eine
Platine (1), (2) in der einen Stellung von einem oberen
Messer (10), (11) mitgenommen werden kann, während er
in der anderen Stellung nicht mitgenommen werden kann.
8. Offenfach-Jacquardmaschine, nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Steuerelement (21) für
jede Platine (1), (2) Mittel (20'), (20") umfasst zum
Ausüben einer magnetischen Kraft auf der Platine (1),
(2), und dadurch, daß jede Platine (1), (2), der sich
in der Auswahlhöhe (S) befindet an der Stelle seiner
Tragmittel (16a; 43a), (16b; 43b), von besagter
magnetischer Kraft elastisch verformbar ist, so daß
jede Platine (1), (2) in eine verformte und in eine
nicht verformte Stellung gebracht werden kann, jeweils
durch einschalten und ausschalten der für besagten
Platine (1), (2) vorgesehenen Mittel (20'), (20"),
wobei in einer der beiden Stellungen eine Platine (1),
(2) von seinem oberen Messer (10), (11) mitgenommen
werden kann, während er in der anderen Stellung nicht
mitgenommen werden kann.
9. Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen, nach
Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Platine (1), (2) einen flexiblen Mitnehmerleiste (14a),
(14b) mit einem Tragmittel (16a), 43a); (16b, 43b) hat
und einen flexiblen Halteleiste (15a), (15b) mit einem
Haltemittel (18a); (24a; 28a; 29a), (18b; 24b; 28b;
29b), und dadurch, daß das erste Steuerelement (20) die
Mitnehmerleiste (14a), (14b) von jedem, in der
Auswahlhöhe (S) befindlichen Platinen (1), (2) in zwei
verschiedene Stellungen bringen kann, und eine Platine
(1), (2) in eine Stellung von einem oberen Messer (10),
(11) mitgenommen werden kann, während er in der anderen
Stellung nicht mitgenommen werden kann, und dadurch,
daß das zweite Steuerelement (21) die Halteleisten
(15a), (15b) von jedem, in der Auswahlhöhe (S)
befindlicher Platine (1), (2) in zwei verschiedene
Stellungen bringen kann, wobei eine Platine (1), (2)
sich in einer Stellung an seinem Halteelement (22; 26;
30; 41'), (23; 27; 31; 42') festhaken kann und in der
anderen Stellung nicht.
10. Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen, nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmerleiste (14a), (14b) und der Halteleiste (15a),
(15b) mit einander verbunden sind und sich über eine
bestimmte Länge aneinander anlehnen, und etwa bei dem
Tragmitteln (16a), 43a); (16b, 43b) und dem
Haltemitteln (18a); (24a; 28a; 29a), (18b; 24b; 28b;
29b) nicht miteinander verbunden sind, so daß sie
unabhängig voneinander in eine gebogene Stellung
gebracht werden können oder in ihre gerade Stellung
zurückspringen können.
11. Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen, nach
Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmerleiste (14a), (14b) einen Teil besitzt, der
über ein Ende des Halteleiste (15a), (15b) hinausragt,
auf welchem Teil das Tragmittel (16a; 43a), (16b; 43b)
vorgesehen ist, dadurch daß das Haltemittel ein, am
Halteleiste (15a), (15b) vorgesehener Vorsprung (14a),
(24b) ist, und dadurch, daß im Mitnehmerleiste (14a)
(14b) Vorkehrungen getroffen sind für eine Öffnung
(25a), (25b), durch die besagter Vorsprung (14a), (24b)
sich erstrecken kann um sich an einem Halteelement
(26), (27) fest zuhaken.
12. Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen, nach
Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halteleiste (15a), (15b) einen Teil besitzt, der über
ein Ende des Mitnehmerleiste (14a), (14b) hinausragt,
auf welchem Teil das Haltemittel (18a); (24a; 28a;
29a), (18b; 24b; 28b; 29b) vorgesehen ist, dadurch daß
das Haltemittel ein, am Mitnehmerleiste (14a), (14b)
vorgesehener Vorsprung (16a), (16b) ist, und dadurch,
. daß im Halteleiste (15a), (15b) Vorkehrungen getroffen
sind für eine Öffnung (34a), (34b), durch die besagter
Vorsprung (16a), (16b) sich erstrecken kann um sich an
einem oberen Messer (10), (11) festzuhaken.
13. Offenfach-Jacquardmaschine mit drei Stellungen, nach
irgendeinem der Ansprüche 1 bis einschließlich 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Platine (1), (2) ein
Haltemittel (18a); (24a; 28a; 29a), (18b; 24b; 28b;
29b) besitzt mit dem er sich in der Auswahlhöhe (5) an
einem jeweiligen Halteelement (22; 26; 30; 41'), (23;
27; 31; 42') festhaken kann, und dadurch, daß jedes
Halteelement vom zweiten Steuerelement (21) in zwei
verschiedene Stellungen gebracht werden kann, so daß
ein in der Auswahlhöhe (S) befindliche Platine (1), (2)
sich in einer Stellung an seinem Halteelement festhaken
kann und in der anderen Stellung sich nicht an seinem
Halteelement festhaken kann.
14. Offenfach-Jacquardmaschine, nach irgendeinem der
Ansprüche 1, 2, 3, und 11; dadurch gekennzeichnet, daß
jede Platine (1), (2) ein Tragmittel (16a; 43a), (16b;
43b) besitzt mit dem er sich an einem Tragelement (35),
(36) eines jeweiligen oberen Messers (10), (11)
festhaken kann, und dadurch, daß im unteren Totpunkt
des jeweiligen oberen Messers (10), (11) jedes
Tragelement (35), (36) vom ersten Steuerelement (20) in
zwei verschiedene Stellungen gebracht werden kann, so
daß ein in der Auswahlhöhe (S) befindliche Platine (1),
(2) in einer Stellung von seinem Messer (10), (11)
mitgenommen werden kann und in der anderen Stellung
nicht mitgenommen werden kann.
15. Offenfach-Jacquardmaschine, nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes obere Messer (10), (11) mit
einem Mittel (43, 44), (45, 46) versehen ist um sein
Mitnehmerelement (35), (36) in zwei verschiedene
Stellungen zu bringen.
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