DE69535383T2

DE69535383T2 - System zum Zugriff und zur Verteilung von elektronischen Dokumenten

Info

Publication number: DE69535383T2
Application number: DE69535383T
Authority: DE
Inventors: Michael J. Cambridge Flynn; Michael G. Cambridge Lamming
Original assignee: Xerox Corp
Current assignee: Xerox Corp
Priority date: 1994-06-27
Filing date: 1995-06-27
Publication date: 2007-05-24
Anticipated expiration: 2015-06-28
Also published as: EP0691619A3; DE69535383D1; EP0691619B1; US6144997A; JPH08137776A; US5862321A; EP0691619A2; JP3672972B2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenzugriff und Datenverteilung, und insbesondere auf ein System zum Übertragen elektronischer Dokumente zwischen tragbaren Computergeräten, und zwischen solchen Geräten und verschiedenen Arten von Bürovorrichtungen.
Elektronische Dokumente spielen eine zunehmende Rolle in unserem Leben. In der Tat, es werden heutzutage viele, wenn nicht die meisten, Dokumente elektronisch erzeugt; und wir betrachten es als selbstverständlich, dass elektronische Dokumente einfacher sind zu speichern, abzufragen, zu kopieren, auszudrucken, zu aktualisieren und zu verteilen, als Papierdokumente.
Für Arbeiter, die an ihren Schreibtisch gebunden sind, und viele Dokumente bearbeiten, mag es zwar der Fall sein, aber für diejenigen, deren Arbeit von ihnen verlangt, beweglicher zu sein, hilft die bestehende Technik bei solchen Aufgaben nicht großartig. Für einen mobilen Arbeiter sind elektronische Dokumente wesentlich weniger praktisch zu lokalisieren, lesen und verteilen, obwohl diese Aktivitäten die Hauptaktivitäten im Umgang mit Dokumenten außerhalb vom Büro zu sein scheinen. Wenn ein Arbeiter von seinem Büro oder Arbeitsplatz abwesend ist (z.B. für eine Besprechung), ist er selten in der Lage, auf alle oder die meisten seiner elektronischen Dokumente zuzugreifen, und er wird vorsichtshalber oft auf das Tragen eines sperrigen Satzes von Papierdokumenten zurückgreifen, selbst wenn diese für die Besprechung eigentlich nicht benötigt würden.
Es sind mehrere Situationen, in denen ein Papierdokument eindeutig das effektivste Mittel zum Austauschen von Informationen ist. Manchmal braucht der beabsichtigte Empfänger die Information nicht sofort, sondern er sieht einen potenziellen Bedarf dafür in der Zukunft. In dieser Situation scheint es wünschenswert zu sein, das Dokument elektronisch auszutauschen. Dennoch ist er dazu gezwungen, das Dokument wieder zurück ins Büro oder nach Hause mitzunehmen (möglicherweise nachdem er zunächst an einem Kopierer oder Drucker angehalten ist, um es zu erhalten), was zu seinem Stapel von Papierdokumenten beiträgt.
Obwohl viele Dokumente elektronisch erzeugt werden, wird ein vergleichsweise kleiner Anteil davon auf diese Art verteilt. Zum Beispiel, wenn eine Person (der Sender) jemandem (dem Empfänger), mit dem sie gerade spricht, ein elektronisches Dokument geben will, verlangt der Prozess im Wesentlichen, dass der Sender die Konversation unterbrechen soll, sich zu einem Arbeitsplatz begibt, und nach dem Dokument, das er übergeben will, sucht; die elektronische Adresse des Empfängers findet; überprüft, wie er am besten die Daten für die Maschine des Empfängers encodiert; und das Dokument übermittelt. Im Vergleich mit der einfachen Übergabe eines Papierdokuments ist dieser Prozess störend, zeitintensiv und unzuverlässig. Darüber hinaus kann der Sender oder der Empfänger selten sofort bestätigen, dass das Dokument erfolgreich zwischen ihnen übertragen worden ist. Um es zu ermöglichen, muss der Empfänger zu seinem Arbeitsplatz gehen, nach dem Dokument suchen, und dem Sender explizit mitteilen, dass das Dokument empfangen worden ist.
Ein anderes Problem entsteht, selbst wenn sich eine Person entscheidet, dem Empfänger einen Papierausdruck zu übergeben. Wenn er keinen Papierausdruck zur Hand hat, wird er oft versprechen, um eine Unterbrechung zu vermeiden, das Dokument später auszudrucken und es zu überreichen, nachdem die Besprechung zu Ende ist, eine Aufgabe, die er einfach vergessen könnte. Wenn es entschieden wird, das Dokument sofort auszudrucken, muss die Person die Unterhaltung unterbrechen, das elektronische Dokument finden, einen Drucker finden, der nicht verwendet wird, das Dokument zum Drucker übertragen, und sich dann daran erinnern, hinzugehen, um das Dokument abzuholen, wenn der Druckprozess vollendet ist. Allerdings vergessen die Leute oft, ihren Ausdruck abzuholen; und, wenn ein vertrauliches Dokument auf einem gemeinsamen (Netzwerk-) Drucker ausgedruckt worden ist, muss sich der Sender vergewissern, dass er da ist, um es unverzüglich abzuholen.
Ein weiteres Problem besteht für Arbeiter, die nicht in der Lage sind, auf ihren Arbeitsplatz oder ihr Netzwerk zuzugreifen: es ist heutzutage gewöhnlich, bei Mitgliedern eines Ausschusses, über lange Strecken hinweg zu reisen, um an wichtigen Besprechungen teilzunehmen. Zum Beispiel kommen auf Standardisierungsausschüssen Experten aus der ganzen Welt zusammen; und die Teilnehmer versuchen es, mit all der Information dorthin zu reisen, die sie möglicherweise benötigen, um sie ihren Kollegen zu zeigen, auf Fragen zu antworten, oder Entscheidungen zu treffen. Oft kommt der Ausschuss jedes Mal an einem von mehreren unterschiedlichen Standorten zusammen: das europäische Parlament z.B. bewegt sich regelmäßig zwischen Brüssel, Luxemburg und Strassburg. Für die Teilnehmer kann es unmöglich sein, den Bedarf für Dokumente vorherzusehen, oder sie können sich möglicherweise nicht erlauben, ausgedruckte Fassungen von allem mitzubringen. Wenn ein fehlendes Dokument dringend gebraucht wird, kann die Situation durch einen Anruf ins Büro behoben werden, wo jemand Zugriff auf das elektronische Dokument hat und es ausdrucken oder zur Besprechung faxen kann. Im besten Fall unterbricht dies den Verlauf der Besprechung, und es besteht ein Risiko, dass das Dokument gar nicht empfangen wird.
Es ist bekannt, Infrarot-Kommunikation zu verwenden, um elektronische Dokumente von einem tragbaren Computer zu einem anderen während einer Besprechung auszutauschen – z.B. das Apple^® Newton. Allerdings ist die IR-Datenübertragungsrate zwischen solchen Maschinen im Vergleich mit bestehenden elektronischen Kommunikationsgeräten sehr langsam: das Senden eines einfachen elektronischen Dokuments vom einen zum anderen kann von den Benutzern verlangen, dass sie innerhalb von wenigen Fuß voneinander stehen und die IR-Sender ihrer Maschinen mehrere Minuten lang aufeinander zeigen.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass es nicht möglich ist, große Mengen von elektronischen Dokumenten auf einem tragbaren, Hand- oder Armbanduhr-Computer zu speichern. Das ist der Fall mit Dokumenten in beispielsweise PostScript, aber es kann ein noch größeres Problem mit gescannten (bitmapped) Dokumenten sein.
Ein System zum Abrufen und Verteilen elektronischer Dokumente wird offenbart, das eine Datenbank von elektronischen Dokumenten und entsprechenden Dokumentreferenzen, und eine Vielzahl von Objekten umfasst, wobei zumindest eines der Objekte vorzugsweise tragbar oder mobil ist, wobei jedes Objekt Mittel zum Kommunizieren mit dem oder jedem anderen Objekt und mit der Benutzeroberfläche, und Mittel zum Empfangen, Speichern oder Senden einer Dokumentreferenz, die einem der elektronischen Dokumente entspricht, umfasst.
Darüber hinaus wird ein tragbares Gerät zum Abrufen und Verteilen elektronischer Dokumente beschrieben, umfassend: Mittel zum Kommunizieren mit stationären oder mobilen elektronischen Geräten und mit einer Benutzeroberfläche, wobei zumindest eines dieser Geräte eine Datenbank von elektronischen Dokumenten und entsprechenden Dokumentreferenzen, und Mittel zum Empfangen, Speichern oder Senden einer einem dieser elektronischen Dokumente entsprechenden Dokumentreferenz, umfasst.
Darüber hinaus wird ein Gerät zum Scannen, Kopieren und/oder Ausdrucken von Dokumenten angegeben, umfassend: Mittel zum Zugreifen auf eine Datenbank von elektronischen Dokumenten, wobei jedes elektronische Dokument eine entsprechende Dokumentreferenz umfasst, Mittel zum Kommunizieren mit einem oder mehreren einer Vielzahl von Objekten, wobei zumindest eines dieser Objekte vorzugsweise tragbar oder mobil ist, und mit einer Benutzeroberfläche, und Mittel zum Empfangen, Speichern oder Senden einer Dokumentreferenz, die einem der elektronischen Dokumente entspricht.
Jede Dokumentreferenz entspricht einem einzigen elektronischen Dokument, und ein Dokument kann eine beliebige Anzahl von entsprechenden Dokumentreferenzen haben (die z.B. von unterschiedlichen Benutzern stammen). Bei einem sehr kleinen elektronischen Dokument kann die Dokumentreferenz das elektronische Dokument selber beinhalten. Allerdings umfasst, als Beispiel, die Dokumentreferenz auf geeignete Weise einen Universellen Ressourcen-Ortsangeber (Universal Resource Locator – URL), wie im Worldwide-Web-Informationssystem definiert (siehe Berners-Lee T.J., Cailliau R. & Groff J.-F., The Worldwide Web, Computer Networks and ISDN Systems 25 (1992), Seiten 454–459. North-Holland; und Mangers J.J., World-Wide Web, Mosaic and More (1995), MGraw-Hill, London).
Jedes elektronische Dokument oder jede Dokumentreferenz umfasst eine entsprechende Darstellung einer Benutzeroberfläche (User Interface – UI). Die UI-Darstellung des elektronischen Dokuments umfasst insbesondere eine Ikone oder Text auf einer grafischen Anzeige, einen Ton, eine beliebige Kombination davon, oder allgemein jedes reale oder flüchtige Objekt, das fähig ist, durch die Benutzeroberfläche ausgewählt zu werden. Die UI-Befehlssprache kann Text- oder Menü-basiert, oder natürliche Sprache oder direkte Interaktion (wie in der darin beschriebenen Ausführungsform) sein, oder kann jedes andere passende Verfahren verwenden (siehe Preece J., Human Computer Interaction (1994). Addison Wesley).
Alternativ kann die oder jede Dokumentreferenz eines elektronischen Dokuments ungültig gemacht werden oder sogar abwesend sein (z.B. durch Löschung): das elektronische Dokument bleibt in der Datenbank, aber Fernzugang darauf mittels Dokumentreferenzen/hierin beschriebener Dokument-Ranzen (satchel)-Technologie ist ausgeschlossen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die mit der Behandlung von großen Dokumenten auf tragbaren, Hand- oder Armbanduhr-Computern verbundenen Probleme zu lösen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft insofern, als Dokumentreferenzen einen vergleichsweise kleinen Anteil an Speicherplatz im Speicher aufnehmen, und deren Übertragung von einem (stationären oder mobilen) Gerät zum anderen sehr schnell durchgeführt werden kann.
Die Erfindung ist vorteilhaft, beispielsweise für einen Arbeiter, der viele Standorte besucht, wo ihm Dokumente gegeben werden müssen: anstatt ein Bündel von Papierausdrucken zu sammeln, sammelt er eine Reihe von Dokumentreferenzen in seinem tragbaren Gerät.
Die vorliegende Erfindung wird nun mittels Beispielen, in Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
1 eine Ansicht des tragbaren Geräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
2 die Benutzeroberfläche und Ikonen, die in einer Ausführungsform der Erfindung (a) in einem Arbeitsplatz eines Benutzers, und (b) im tragbaren Gerät des Benutzers verwendet werden, diagrammatisch zeigt;
3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des vernetzten Systems gemäß der Erfindung ist;
4 sukzessive Anzeigebilder auf dem tragbaren Gerät jedes Benutzers, die der Sequenz in 3 entsprechen, zeigt;
5 ein Flussdiagramm des Prozesses (a), der in einem tragbaren Gerät durch Austauschen eines Dokumentzeichens (token) ausgeführt wird, des Prozesses (b), der in einem tragbaren Gerät durch die Aktualisierung seines Anzeigebildes ausgeführt wird, und des Prozesses (c), der in einem stationären Objekt, wie beispielsweise einem Drucker oder einer multifunktionalen Maschine, ausgeführt wird, wenn ein Benutzer in der Nähe ein Dokument ausdruckt, ist; und
6 schematische Darstellungen unterschiedlicher Verfahren zum Verteilen von Dokumenten, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können, zeigt.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der PARCTab-Technologie; und die System-Hardware ist ausführlich in (1) Adams N., Gold R., Schilit B.N., Tso M. & Want R., (1993), An Infrared Netzwork for Mobile Computers, in Proc. USENIX Symposium on Mobile & Location-independent Computing, Seiten 41–52, Cambridge, MA:USENIX; und (2) Schilit B.N., Adams N., Gold R., Tso M., Want R., (1993), The PARCTab Mobile Computing System, in Proc. 4th Workshop on Workstation Operating Systems (WWOS-IV), Seiten 34–39, Napa, CA:IEEE beschrieben.
Der Tab ist eine Art Minicomputer (Personal Digital Assistant – PDA) – ein kleiner leichter tragbarer Computer, der am Gürtel angehängt werden kann, oder in einer Handtasche getragen werden kann. Im Folgenden wird die Erfindung insbesondere in Bezug auf die Verwendung solcher Tabs beschrieben; allerdings kann selbstverständlich jede passende Form von tragbarem Computer verwendet werden, und der Computer kann beispielsweise und unabhängig von Auslegebindungen die Form einer herkömmlichen Armbanduhr haben. Ein beispielhaftes System zum Übertragen von Daten, wie Dokumentreferenzen, zu und von einem Armbanduhrcomputer, ist in der britischen Patentanmeldung 9425184.0 offenbart.
Wie aus 1 ersichtlich, ist der Tab 2 mit einem kleinen Bitmap-Bildschirm 4, der tastempfindlich ist, ausgerüstet, so dass er Benutzereingaben durch deren Fingerspitze oder einen Zeiger 6 ermöglicht. Der Tab ist auch mit 19.2 Kb/s bidirektionalen IR-Kommunikationseinrichtungen (Diodensender/Empfänger) 8, und drei Druckknöpfen 10 ausgerüstet. Selbstverständlich kann die drahtlose Kommunikation alternativ durch eine geeignete Funktechnologie, die im Stand der Technik üblich ist, ausgeführt werden (siehe beispielsweise Weiser M., The Computer for the 21st Century, Scientific American, September 1991, Seiten 66–75). Als weitere Alternative kann jede der in der vorliegenden Offenbarung erwähnten Kommunikationsverbindungen, die durch IR-Verbindungen bereitgestellt werden, wenn geeignet, durch drahtgebundene Verbindungen ausgeführt werden. Der Tab umfasst weiterhin einen Tongenerator 12 zur Verwendung, beispielsweise, als Ausgabe von hörbaren Signalen zum Benutzer. Innerhalb eines Gebäudes können Benutzer ihre Tabs 2 von einem Raum zum anderen tragen, während sie mit einem Netzwerk von stationären Servern, die unterschiedliche Dienste bereitstellen, in und außer Kontakt treten, oder Kontakt mit ihnen aufrechterhalten. Unterschiedliche Ikonen 14 werden als Teil der Tab-Benutzeroberfläche auf dem Bildschirm 4 angezeigt, um dem Benutzer Zugriff auf solche Dienste bereitzustellen, wie es im Stand der Technik üblich ist (siehe Smith et al., Designing the Star User Interface, Byte 7(4) (1982), Seiten 242–282).
Die Erfindung wird mittels der Verwendung einer Benutzeroberfläche (z.B. auf jedem Tab und woanders) ausgeführt, wobei der Tab einen Dokumentenranzen (document satchel) emuliert. Der Begriff "Ranzen" (satchel) bezeichnet einen tragbaren Halter von Dokumenten, der den Transport von Dokumenten zu einem entfernten Ort für eine spätere Benutzung, Verteilung usw. ermöglicht. Obwohl ein elektronisches Dokument im Folgenden als in einem Ranzen gespeichert beschrieben wird, besteht ein Merkmal der vorliegenden Erfindung darin, dass es eine Dokumentreferenz ist, die das elektronische Dokument kennzeichnet, die durch den Tab empfangen, darin gespeichert, und dadurch gesendet wird. In der folgenden Beschreibung nimmt die Dokumentreferenz die Form eines elektronischen Zeichens (token), das einem einzigen Dokument entspricht, an. Die Dokumente an sich können auf einem File-Server gespeichert werden, oder im Arbeitsplatz des Benutzers, im Netzwerk. In manchen Fällen kann das Zeichen (token) das Dokument beinhalten, beispielsweise wenn das Dokument sehr klein ist. Eine typische Datenbank von gespeicherten Dokumenten und entsprechenden Zeichen wird in der Tabelle 1 erläutert. Die Zeichen sind als 8-Bit-Codes nur zum Zweck der Erläuterung gezeigt; und selbstverständlich können die Zeichen jedes geeignete Format, das einer gewünschten Applikation entspricht, annehmen.
Tabelle 1: Typische Dokumente und Zeichen (tokens) in einer Datenbank.
Jedenfalls umfasst das Zeichen genügend Information, damit das System das entsprechende Dokument lokalisieren kann, wie im Falle der oben erwähnten URLs. Ein URL (einheitlicher Ressourcenortsangeber – Uniform Resource Locator) ist im Wesentlichen ein Mittel, damit das World-Wide-Web spezifizieren kann, wo sich eine bestimmte Ressource (z.B. ein Dokument) im Internet befindet, während er gleichzeitig das Tool beschreibt, das benötigt wird, um darauf zuzugreifen, und den Ort der eigentlichen Datei in einem bestimmten Internet-Host spezifiziert. Die Situation, wobei Dateien auf einer lokalen Maschine mit Unterordnern eingebettet werden können, und auf unterschiedlichen physischen Laufwerken existieren können, trifft auf das Web zu, mit der Ausnahme, dass all das auf eine bestimmte Maschine im Internet zutrifft, wovon es hunderte von Tausenden gibt. Da sich die Orte der Dateien jeder Maschine sehr voneinander unterscheiden, werden URLs verwendet, um zu kennzeichnen, wo sie sich befinden. Allgemein haben die URLs die Form:
http://www.ncsa.uiuc.edu/Mosaic/Demo/demo.html.
Viele Ressourcentypen sind jetzt verfügbar, umfassend insbesondere FTP: für einen FTP (File Transfer Protocol)-Server – das Hauptverfahren zum Bewegen von Daten im Internet. URLs ermöglichen es, dass ein Dokument mit anderen Diensten und Dokumenten im Internet verbunden wird.
Als Alternative kann die Benutzeroberfläche vollständig oder teilweise von den PDAs ausgelassen werden, wobei die PDAs in diesem Falle ausgelegt sind, beispielsweise eine geeignete Benutzeroberfläche wiederzugeben, wenn sie sich in der Nähe von, und in Kommunikation mit einem entsprechenden Gerät (beispielsweise Arbeitsplatz, Drucker, Kopierer, Faxgerät, usw.), das ein eigenes Display umfasst, befinden. In einem solchen Fall kann das PDA so programmiert werden, dass sein Tongenerator einen "Beep"-Ton ausgibt, um auf die Sendung und/oder den Empfang eines Dokuments hinzuweisen; obwohl die Person hier, die ein elektronisches "Dokument" zu ihrem PDA zugeschickt bekommen hat, nicht fähig ist, sofort zu erkennen, was das Dokument ist.
2 zeigt diagrammatisch die Benutzeroberfläche und Ikonen, die in einer Ausführungsform der Erfindung (a) auf dem Display eines Arbeitsplatzes eines Benutzers, und (b) auf dem Display des tragbaren Gerätes des Benutzers, zum Darstellen des Inhaltes seines Ranzens, verwendet werden. Ein Fachmann würde erkennen, dass jede beliebige Benutzeroberfläche, Ikonen und/oder jeden Prozess zum Übertragen von Dokumen ten von der elektronischen Arbeitsfläche über die IR-Verbindung verwendet werden kann.
Elektronische Dokumente können in den Ranzen des Benutzers mittels seines Arbeitsplatzes, beispielsweise eines Macintoshs, gelegt werden. Die Besitzer des Ranzens haben auf ihrer elektronischen Arbeitsfläche (2(a)) eine spezielle kleine Ordnerikone 16, namens der Ranzenordner, und dieser weist vorzugsweise eine spezielle Ikone auf, um ihn von den anderen Ordnern auf der Arbeitsfläche zu unterscheiden. Der Ranzenordner verhält sich wie jeder andere Ordner, und das geöffnete Ranzenfenster ist durch 18 gezeigt, umfassend den Benutzernamen und eine Liste von Items im Ranzen. Eine Ausnahme im Vergleich mit anderen Ordnern besteht darin, dass ein in den Ordner 18 durch einen Benutzer gezogenes (z.B. mittels einer herkömmlichen Maus, die einen Zeiger 19 bewegt) Dokument 20 automatisch einen Datenübertragungsvorgang einleitet (zwischen dem Arbeitsplatz und dem Tab des Benutzers, z.B. mittels IR-Kommunikation, wie oben beschrieben), was dazu führt, dass die Ikone 22 des Dokuments auf dem Ranzendisplay 24 des Tabs auftaucht. Die über die IR-Verbindung übertragene Information umfasst den Ikonentyp, den Dokumentennamen und das entsprechende Zeichen, wobei das Zeichen im Speicher des Ranzens (im Tab) gespeichert ist. Selbstverständlich kann ein solcher Datenübertragungsvorgang auf viele unterschiedliche Arten ausgeführt werden, z.B. einfach durch Eingeben eines Kommandos auf einer Tastatur. In einer Ausführungsform kann ein Hinweis auf einen gesamten Ordner, ein Dateisystem oder ein Netzwerk von URLs übertragen werden.
Die Benutzeroberfläche des Ranzens wird so ausgeführt, dass der Inhalt des Ranzens auf dem Bildschirm (2(b)) als eine Reihe von einzeiligen Einträgen angezeigt wird, wobei jede Zeile einem Dokumentzeichen entspricht und eine kleine Ikone und den Namen des Dokuments umfasst. An der rechten Seite des Displays befindet sich eine Scrollleiste 26, die einem Benutzer ermöglicht, durch Drücken (z.B. mittels eines Stiftes) auf den passenden Pfeil 28 der Scrollleiste, nach oben oder unten zu scrollen bis der gewünschte Eintrag gefunden wird.
Auf ähnliche Weise taucht jedes Dokument, das auf dem Bildschirm 24 des Ranzens des Tabs auftaucht, automatisch im Ranzenordner 18 auf der Benutzerarbeitsfläche auf, vorausgesetzt, dass sich der Tab innerhalb der Reichweite eines IR-Sende-Empfängers befindet, der mit diesem Arbeitsplatz verbunden ist, damit die relevanten Daten des Inhaltes des Ranzens zum Arbeitsplatz herunter geladen werden können. Daher können Dokumente im Ranzenordner in situ geöffnet und geändert werden, oder sie können vom Ranzenordner auf die Arbeitsfläche gezogen werden.
Da der Ranzen (Tab) ein IR-drahtloses Kommunikationssystem verwendet, ist es einfach zu erkennen, welche andere IR-gebundenen Geräte sich innerhalb der Reichweite befinden. Das PARCtab-Netzwerk, das in den oben angeführten Referenzen (1) und (2) offenbart wurde, umfasst IR-Gateways, einen pro Raum, die den Ranzen mit einer Verbindung zu den Kabelnetzwerkdiensten, auf denen sie basieren, bereitstellen. Allerdings kann jede geeignete Lokalisierungstechnik verwendet werden, um zu bestimmen, wo sich der Ranzen befindet. Infolgedessen ist jeder Ranzen Kontext-empfindlich: jeder weiß, in welchem Raum er sich zu jedem Zeitpunkt befindet, und welche andere Ranzen oder IR-gebundene Geräte (z.B. Drucker) sich mit ihnen dort befinden.
Jeder Ranzen (Tab) zeigt dem Benutzer diese Kontextinformation, und sie nimmt die Form von zusätzlichen Einträgen auf dem Anzeigebild des Ranzens an. Diese Einträge werden nicht durch den Benutzer eingegeben, sondern tauchen automatisch auf, wenn der Benutzer sich im Gebäude mit seinem Ranzen bewegt. Somit, wenn beispielsweise Mike Richard trifft, taucht ein Eintrag, der Richard darstellt, im Ranzen von Mike, und ein entsprechender Eintrag, der Mike darstellt, taucht im Ranzen von Richard auf. Gleichermaßen, wenn sich Mike im selben Raum wie ein Drucker befindet, taucht ein Eintrag (Ikone 25 + Name), der den Namen des Druckers zeigt, in seinem Ranzen (siehe 2(b)) auf. Diese auftauchenden Einträge stellen den Benutzern eine stromlinienförmige Art bereit, Dokumente aneinander weiterzuleiten, oder sie mit nahe gelegenen Geräten auszutauschen.
In Bezug auf 3 sind ein vernetztes System zur Implementierung der vorliegenden Erfindung, und ein sequenzieller Vorgang, durch den ein Dokument mittels Dokumentranzen verteilt wird, schematisch gezeigt. Eine Vielzahl von elektronischen Geräten, wie Arbeitsplätze 30, 32, 34, Drucker 36, 38, ein Faxgerät 40, und ein File-Server 42 sind über ein herkömmliches Netzwerk (z.B. Ethernet) miteinander verbunden, wobei diese Geräte generell als „Objekte" bezeichnet sind. Zum Zweck der Erläuterung ist ein Teil des Netzwerks gezeigt, das vier Räume miteinander verbindet; und die Räume 1A, 1B können beispielsweise in einem ersten Gebäude sein, während die Räume 2A, 2B in einem zweiten Gebäude sind, das vom ersten Gebäude entfernt liegt.
In jedem Raum 1A–2B wird zumindest ein IR-Sende-Empfänger 44, 46, 48, 50 verwendet, um Kommunikation zwischen den Tabs, die sich im Raum befinden, und dem Netz werk bereitzustellen (siehe die oben erwähnten Schilit et al.-Referenzen). Alternativ kann jedes der Objekte 30–42 mit seinem eigenen IR-Sende-Empfänger zur Kommunikation mit den Tabs ausgerüstet werden. Infolgedessen umfasst der Raum 1A den Arbeitsplatz 30, den Drucker 36 und den Sende-Empfänger 44; der Raum 2B umfasst den File-Server 42, den Drucker 38 und den Sende-Empfänger 50, usw.
In 3 wird das Verfahren zum Verteilen von Dokumenten durch das Zeigen der Positionen der Tabs von zwei Leuten, Mike und Richard, und der Vorgänge, die mit Zeitabständen vor und nach der Besprechung in einem der Räume ausgeführt werden, erläutert. Die Anzeigebilder von Mike's und Richard's Tabs an den Zeitpunkten t₁–t₇ während des Vorgangs von 3 sind in 4 gezeigt.
Am Zeitpunkt t₁ befindet sich Mike im Raum 1A (seinem Büro) und Richard im Raum 2A. Wie aus 4 ersichtlich, beinhaltet Mike's Ranzen das Dokument (oder Ikone des Dokuments) "Agenda" (und hat deshalb dessen Zeichen im Speicher abgespeichert), und die Ikone seines Druckers 36 ("Penguin" genannt), die automatisch auftaucht, da sich der Drucker 36 im Raum 1A befindet. Anschließend treffen sich Mike und Richard am Zeitpunkt t₂ im Raum 1B: die Ikone des Penguin-Druckers ist automatisch aus dem Anzeigebild seines Ranzens verschwunden; und die Ikone von Richard's Ranzen taucht in Mike's Ranzen auf, und die Ikone von Mike's Ranzen taucht in Richard's Ranzen auf. Zusätzlich taucht automatisch die Ikone des Faxgerätes 40 in beiden Ranzen auf.
Am Zeitpunkt t₃ entscheidet sich Mike, eine Kopie des elektronischen Dokuments "Agenda" an Richard weiterzuleiten. (Wenn Mike beispielsweise das Dokument, das er weiterleiten will, nicht in seinem Ranzen hat, kann er eine Gedächtnishilfe (memory aid) und ein System zur Informationswiederfindung, das auf seinem Tab verfügbar ist, verwenden, wie in der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung EP-A-637,807, die der US-Anmeldung S.N. 08/279,961 entspricht, offenbart, um das gewünschte Dokument zu lokalisieren und dessen Zeichen wieder zu finden). Mike wählt einfach die Ikone des Dokuments auf dem tastempfindlichen Bildschirm seines Tabs mittels eines Stiftes oder dergleichen aus, und kopiert die Ikone auf die Ikone von Richard's Ranzen, um eine Kopie des elektronischen Dokuments "Agenda" an Richard weiter zu leiten. Dies leitet den Prozess ein, wobei das digitale Zeichen (siehe Tabelle 1) für "Agenda" über die IR-Verbindung von Mike's Ranzen zu Richard's Ranzen gesendet wird. (Die dafür beanspruchte Zeit ist von dem verwendeten Kommunikationsprotokoll, der Verwendung von Sicherheitsverschlüsselung, und der Größe des Zeichens abhängig, aber sie ist jeden falls voraussichtlich ein sehr kleiner Anteil der Zeit, die nötig wäre, um das gesamte Dokument über dieselbe Verbindung zu übertragen, und die beanspruchte Zeit ist typischerweise eine Fraktion einer Sekunde.) Somit ist das Zeichen für "Agenda" in Richard's Tab für eine spätere Verteilung oder Verwendung gespeichert. Wenn der Vorgang vollendet ist (t₄), taucht die Ikone für "Agenda" auch auf dem Anzeigebild von Richard's Tab auf: sie ist jetzt in seinem persönlichen Ranzen.
Anschließend (t₅) kehrt Mike in seinen Raum 1A zurück und das Anzeigebild seines Ranzens kehrt zu dem vom Zeitpunkt t₁ zurück, das oben beschrieben wird. Nehmen wir an, dass Richard an derselben Zeit in den Raum 2A zurückkehrt: Die Ikonen für Mike's Ranzen und das Faxgerät 1B sind aus dem Anzeigebild seines Tabs automatisch verschwunden, so dass der einzige übrige Gegenstand in seinem Ranzen das Dokument "Agenda" ist (4). Richard entscheidet sich nun, dass er "Agenda" ausdrucken möchte, aber verfügt über keinen Drucker in seinem Büro. An t₆ geht er daher in den Raum 2B im selben Gebäude, wo der Drucker 38 namens "Picador" untergebracht ist. Die Ikone für Picador taucht automatisch als Eintrag auf dem Bildschirm von Richard's Tab auf, der IR-Kommunikation und dem Verfahren zur Objekterkennung, die oben beschrieben wurden, zufolge.
Richard bewegt einfach am Zeitpunkt t₇ (mittels eines Stiftes, um den Zeiger auf seinem tastempfindlichen Bildschirm zu bewegen) eine Kopie der Ikone für "Agenda" auf die Picador-Ikone, um "Agenda" auszudrucken. Infolgedessen wird ein IR-Signal von Richard's Tab zum Sende-Empfänger 50 oder zum eigenen IR-Sende-Empfänger von Picador gesendet, wobei das Signal das digitale Zeichen für "Agenda" umfasst. Mittels des Zeichens wird das elektronische Dokument "Agenda" aus der Datenbank abgerufen, in der es gespeichert ist (z.B. aus dem File-Server 42; aber es kann aus jedem Ort des Netzwerks sein), oder es wird aus Mike's Arbeitsplatz 30 abgerufen, und dann im Picador ausgedruckt. Gemäß einer Ausführungsform kann Picador ein "vertraulicher" Drucker sein, wobei das Dokument nicht direkt ausgedruckt wird, sondern der Druckvorgang wird verzögert. Anschließend, wenn Richard das nächste Mal in der Nähe von Picador ist, erkennen Richard's Tab und Picador dieses (durch IR-Kommunikation); der Druckvorgang wird durch Picador eingeleitet; und Richard's Tab gibt einen hörbaren "Beep"-Ton aus, um ihn darauf hinzuweisen, das frisch ausgedruckte Dokument unverzüglich nach dem Drucken abzuholen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann Richard das Dokument "Agenda" einem Dienst eines Dritten vorlegen (z.B. optische Erkennung von Drucktypen-OCR, Zusammenfassung, und/oder Übersetzungsdienst), der im Netzwerk verfügbar ist; und dies wird einfach durch Ziehen und Weglassen der Ikone für "Agenda" auf eine entsprechende Ikone für diesen Dienst auf dem Anzeigebild des Tabs ermöglicht.
5 zeigt ein Flussdiagramm des Vorgangs, der in jedem Tab während einer Begegnung mit einem anderen Tab oder einem IR-gebundenen Objekt ausgeführt wird. Im Schritt S1 sendet der Tab die Identitätskennung des Benutzers des Tabs zur Umgebung aus, oder leitet die Aussendung davon ein. (Diese Kennung kann mittels verteilter Schlüsseltechnologie, die vom Stand der Technik bekannt ist, verschlüsselt werden). Anschließend überprüft die Software im Schritt S2 eine legale (gültige) Benutzereingabe (in diesem Beispiel, den Benutzer, der eine Ikone eines Dokuments in einen anderen Ranzen, oder ein anderes Objekt, mittels des tastempfindlichen Bildschirms kopiert). Wenn eine solche legale Eingabe ausgeführt wird, wird das Zeichen des Dokuments im Schritt S3 über IR zum Empfänger gesendet, und der Vorgang kehrt zum Schritt S1 zurück. (Die Sendung des Zeichens kann Verschlüsselung mittels verteilter Schlüsseltechnologie, die vom Stand der Technik bekannt ist, umfassen, d.h. alles, was mit dem privaten Schlüssel eines Benutzers verschlüsselt wurde, kann nur mit dem öffentlichen Schlüssel, der diesem privaten Schlüssel entspricht, entschlüsselt werden).
Wenn keine solche legale Eingabe eingegeben wird, überprüft die Software im Schritt S4, ob ein IR-Signal (z.B. eine Ranzen- oder Drucker-Kennung, oder ein Zeichen eines Dokuments) empfangen wurde oder nicht. Wenn keines empfangen wurde, kehrt der Vorgang zum Schritt S1 zurück.
Wenn ein IR-Signal empfangen wurde, überprüft die Software anschließend (Schritt S5), ob es eine Kennung ist (z.B. ein anderer Ranzen) oder nicht. Falls Ja, wird dann die empfangene Kennung im Schritt S6 auf dem Anzeigebild des Tabs angezeigt, d.h. die Ikone des Ranzens und der Benutzername dieses Ranzens. (Dieser Kennungscode kann wiederum benötigen, mittels verteilter Schlüsseltechnologie, die vom Stand der Technik bekannt ist, entschlüsselt zu werden.) Der Vorgang kehrt dann zum Schritt S1 zurück.
Wenn das Signal keine Kennung ist, überprüft dann die Software im Schritt S7, ob das empfangene IR-Signal ein Zeichen eines Dokuments ist. Falls Nein, dann gibt es einen Systemfehler, und dies wird auf dem Anzeigebild des Tabs angezeigt. Wenn das emp fangene IR-Signal ein Zeichen eines Dokuments ist, dann wird das Dokument, das dem Zeichen entspricht (d.h. die Ikone und der Dokumentname) auf dem Anzeigebild des Tabs angezeigt (Schritt S8). (Dieser Kennungscode kann wiederum benötigen, mittels verteilter Schlüsseltechnologie, die vom Stand der Technik bekannt ist, verschlüsselt zu werden.) Der Vorgang kehrt dann zum Schritt S1 zurück.
5(b) ist ein schematisches Flussdiagramm des Vorgangs, der im tragbaren Gerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, beim Aktualisieren seines Anzeigebildes, ausgeführt wird. 5(c) ist ein schematisches Flussdiagramm des Vorgangs, der in einem stationären Objekt, wie beispielsweise einem Drucker oder einer multifunktionalen Maschine, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, ausgeführt wird, wenn ein nahe gelegener Benutzer ein Dokument ausdruckt.
6 zeigt schematische Darstellungen von unterschiedlichen Verfahren zum Verteilen von Dokumenten, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können. In 6 ist der Gegenstand 60 eine multifunktionale Maschine, die mit IR-Kommunikationseinrichtungen zur drahtlosen Kommunikation mit Tabs, Basisstationen in Räumen und jedem der oben erwähnten anderen Objekte, die innerhalb der Reichweite dessen Sende-Empfängers an einem bestimmten Zeitpunkt sind, ausgerüstet ist, wobei die Maschine 60 auch mit dem Netzwerk verbunden ist (siehe 3), damit eine schnelle Übertragung von elektronischen Dokumenten zwischen ihr und einer beliebigen Anzahl von anderen ähnlichen Maschinen 60 oder anderen Objekten im Netzwerk erleichtert wird. Die Maschine 60 kann beispielsweise jede Kombination der Scann-, Kopier-, Fax- und Druckfunktionen bereitstellen, wie aus dem Stand der Technik bekannt.
Wie aus der 6(a) ersichtlich, wird das Dokument A zunächst von der multifunktionalen Maschine 60 gescannt, und dessen entsprechendes Zeichen wird über IR zu Ann's Tab gesendet, und der entsprechende Ikoneneintrag taucht in ihrem Ranzen auf. Nach einiger Zeit (z.B. wenn das Dokument A nicht verfügbar ist), sendet Ann das Zeichen zur Maschine 60 (mittels des Vorgangs des Ziehens einer Ikone, der oben in Bezug auf 3 und 4 beschrieben wurde, und die Maschine druckt automatisch das Dokument A).
In 6(b) wurde das Dokument A auf einem herkömmlichen Arbeitsplatz 62 eines Benutzers erstellt. Der Benutzer sendet dann das elektronische Dokument zur multifunktionalen Maschine 60, die dann per IR das entsprechende Zeichen zu Ann's Tab sendet.
In Bezug auf 6(c) sind zwei multifunktionale Maschinen 60, 60' über ein Netzwerk miteinander verbunden. Zunächst wird das Dokument A auf einer Maschine 60 gescannt, die das Zeichen zu Ann's Tab schickt, wie in 6(a). Nach einiger Zeit, und beispielsweise an einem entfernt liegenden Ort, entscheidet sich Ann, dass sie einen Papierausdruck von Dokument A möchte. Sie sendet einfach das Zeichen zur nahe gelegenen Maschine 60' (wie in Bezug auf 6(a) beschrieben); die Maschine 60' ruft daraufhin das elektronische Dokument A über das Netzwerk aus der Maschine 60 oder einem verbundenen File-Server (nicht gezeigt) ab, und druckt das Dokument aus.
Die Verteilung und der Druck von Dokument (A) ist noch einmal in 6(d) erläutert. Der Vorgang ist derselbe wie in 6(c), mit der Ausnahme, dass das Zeichen von Ann zu Bob gesendet wird, damit Bob auf der zweiten Maschine 60' das Dokument A ausdrucken kann. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann das Zeichen für Dokument A dadurch gekennzeichnet sein, dass Ann in der Lage ist, es zu empfangen und zu senden, aber keinen Zugriff auf das Dokument an sich erhält, z.B. durch Drucken. Somit ist Ann in der Lage, mit einem Dokument, das ihr unzugänglich ist, zu "handeln": sie kann somit als Kurier für vertrauliche Dokumente tätig sein.
In 6(e) ist der Fall, wo der Besitzer des Tabs nicht in der Nähe einer multifunktionalen Maschine ist, erläutert: hier ist die Maschine mit einem Faxgerät 66 über das Telefonnetzwerk 64 verbunden. Das Dokument A wurde von der Maschine 60 gescannt und elektronisch in einer Datenbank gespeichert. Später befindet sich Ann an einem Ort, wo sie einen Papierausdruck des Dokuments A benötigt und Zugang zum Faxgerät 66 hat. Mittels des Faxgeräts baut sie eine Verbindung mit der multifunktionalen Maschine 60 auf, und, nachdem sie Zugang bekommen hat, betätigt sie ihren Tab, so dass er ein Tonsignal über das Telefon sendet, das dem Zeichen für Dokument A entspricht, und der Maschine 60 den Befehl gibt, das Dokument A zum Faxgerät 66 zu senden.
Die Maschine ruft unverzüglich das elektronische Dokument A ab und sendet es über die Telefonleitung zum Faxgerät 66, wo es ausgedruckt wird.
Derselbe Vorgang ist in 6(f) erläutert, mit der Ausnahme, dass das Faxgerät 66' in diesem Fall mit einem eigenen IR-Sende-Empfänger 68 ausgerüstet ist, was ermöglicht, dass das Zeichen für Dokument A per IR von Ann's Tab zum Sende-Empfänger 68 gesendet und dann elektronisch vom Faxgerät 66' zur multifunktionalen Maschine 60 weitergeleitet wird.
Die in 6(g) erläuterte Ausführungsform verwendet die Funkruftechnologie. Bob ist mit einem Funkrufgerät oder einem Tab, der ein Funkrufgerät emuliert, ausgerüstet, und, wenn er von seinem Büro abwesend ist, setzt sich mit Ann in Verbindung, um ihr mitzuteilen, dass er eine Kopie von Dokument A benötigt. Ann scannt das Dokument A in der multifunktionalen Maschine 60, und sendet der Maschine den Befehl, das Zeichen für Dokument A über dem Funkrufnetzwerk 70 zu Bob's Funkrufgerät (Tab) zu senden. Bob ist dann in der Lage, zu jedem Drucker, Faxgerät, usw., der angepasst ist, solche Zeichen zu empfangen, zu gehen, um eine Kopie von Dokument A auszudrucken.
Verschiedene weitere Ausführungsformen werden für den Fachmann offensichtlich sein. Zum Beispiel kann der Ranzen mit einem (GSM) tragbaren Telefon implementiert werden, das mit einer PCMCIA-Mobilfunk-Datenkarte, die in einen Palmtop oder Notebook-Computer eingesetzt werden kann, verbunden ist. Alternativ kann die Ranzen-Funktionalität in ein Funkrufgerät oder ein Mobiltelefon aufgenommen werden.

Claims

Tragbares Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments, das angepasst ist, eine Referenz eines elektronischen Dokuments zwischen einem ersten Ort (Room 1A) und einem zweiten Ort (Room 2B) zu transportieren, wobei die Referenz eines elektronischen Dokuments einen Ort eines verbundenen elektronischen Dokuments (Agenda) in einem ersten Speicher (42) kennzeichnet, das elektronische Dokument einen ersten Speicherbedarf hat, der größer als ein zweiter Speicherbedarf der Referenz des elektronischen Dokuments ist, wobei das tragbare Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments umfasst: a) einen zweiten Speicher, der die Referenz des elektronischen Dokuments speichert, wobei der zweite Speicher eine Kapazität hat, die wesentlich kleiner als eine Kapazität des ersten Speichers ist; und b) einen mit dem zweiten Speicher verbundenen Sende-Empfänger (8) zum Empfangen der Referenz des elektronischen Dokuments ohne das damit verbundene elektronische Dokument von einem System (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50) zum Behandeln verteilter Dokumente an einem ersten Ort (Room 1A) und zum Senden der Referenz des elektronischen Dokuments ohne das damit verbundene elektronische Dokument zum System (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50) zum Behandeln verteilter Dokumente an einem zweiten Ort (Room 2B), wobei das System (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50) zum Behandeln verteilter Dokumente mit dem ersten Speicher verbunden ist, und auf den Empfang der Referenz des elektronischen Dokuments durch das Erzeugen einer Kopie des damit verbundenen elektronischen Dokuments an einem dritten Ort (38) antwortet, wobei das System (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50) zum Behandeln verteilter Dokumente und der erste Speicher vom tragbaren Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments physisch getrennt sind.
Tragbares Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments gemäß Anspruch 1, wobei der Sende-Empfänger ein Infrarot-Sende-Empfänger (8) ist.
Tragbares Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments gemäß Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend: c) eine Anzeigeeinheit (4) und eine graphische Benutzeroberfläche zum Anzeigen der Identitäten von im tragbaren Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments gespeicherten Referenzen (18) elektronischer Dokumente zu einem Benutzer.
System zum Kommunizieren mit einem tragbaren Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das tragbare Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments einen Speicher zum Speichern von Dokumentreferenzen umfasst, wobei das System umfasst: ein drahtgebundenes Netzwerk zum Bereitstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen Geräten (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42), die mit dem drahtgebundenen Netzwerk verbunden sind; einen mit dem drahtgebundenen Netzwerk verbundenen Sende-Empfänger (44, 46, 48, 50) zum Aufbauen einer drahtlosen Kommunikationsverbindung mit dem tragbaren Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments und den Geräten (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42), die mit dem drahtgebundenen Netzwerk verbunden sind; ein Subsystem (42), das mit dem drahtgebundenen Netzwerk verbunden ist, und mit dem Sende-Empfänger (44, 46, 48, 50) kommuniziert; wobei das Subsystem (42) angepasst ist, eine Datenbank zu betreiben, die Referenzen elektronischer Dokumente mit elektronischen Dokumenten verbindet; wobei jede Referenz eines elektronischen Dokuments einen Ort eines einzigen elektronischen Dokuments kennzeichnet, das in einem Speicher in einem auf dem drahtgebundenen Netzwerk funktionierenden Gerät (30, 32, 34, 42) gespeichert ist, wobei das Subsystem (42) vom Sende-Empfänger (44, 46, 48, 50) eine Kommunikation empfängt, die vom tragbaren Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Do kuments stammt; wobei die Kommunikation eine Referenz eines elektronischen Dokuments umfasst, die mit einem ausgewählten elektronischen Dokument verbunden ist, und eine Anforderung eines durch ein mit dem drahtgebundenen Netzwerk verbundenes Gerät (36, 38, 40) bereitgestellten Dienstes, der auf dem ausgewählten elektronischen Dokumentausgeführt werden soll.
System gemäß Anspruch 4, wobei die Kommunikation, die das Subsystem (42) vom Sende-Empfänger (44, 46, 48, 50) empfängt, kontextempfindlich ist.
System gemäß Anspruch 5, wobei die kontextempfindliche Kommunikation, die das Subsystem (42) vom Sende-Empfänger (44, 46, 48, 50) empfängt, ein Gerät (36, 38, 40) kennzeichnet, auf dem der angeforderte Dienst ausgeführt werden soll.
System gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei jede Referenz eines elektronischen Dokuments einen Host-File-Server (42) und einen Ort eines elektronischen Dokuments im Host-File-Server (42) spezifiziert, und elektronische Dokumente der damit verbundenen Dokumentreferenzen im Host-File-Server (42), der mit dem drahtgebundenen Netzwerk verbunden ist, gespeichert sind.
System gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei der durch das mit dem drahtgebundenen Netzwerk verbundene Gerät bereitgestellte Dienst ein Faxdienst (40), ein Druckdienst (36, 38), ein Zusammenfassungsdienst, ein Übersetzungsdienst oder ein Dienst zur optischen Erkennung von Drucktypen ist.
System gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, weiterhin umfassend ein Faxgerät (40) oder einen Drucker (36, 38), die mit dem Netzwerk verbunden sind, zum Kreieren von Ausdrucken des ausgewählten elektronischen Dokuments, das mit der Referenz des elektronischen Dokuments verbunden ist.
System gemäß Anspruch 9, wobei das System (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50) zum Behandeln verteilter Dokumente einen Drucker (36, 38) oder ein Faxgerät (40) zum Ausdrucken von Ausdrucken der elektronischen Dokumente als Antwort auf den Empfang der damit verbundenen Referenz des elektronischen Dokuments umfasst.
System gemäß einem der Ansprüche 4 bis 10, weiterhin umfassend einen Scanner (60), das mit dem Netzwerk verbunden ist, zum Kreieren von elektronischen Do kumenten aus den Ausdrucken, und Verbinden jedes elektronischen Dokuments mit einer Referenz des elektronischen Dokuments.
System gemäß einem der Ansprüche 4 bis 11, wobei der Sende-Empfänger (44, 46, 48, 50) ein Infrarot-Sende-Empfänger (44, 46, 48, 50) ist.
System gemäß einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei der Sende-Empfänger (44, 46, 48, 50) mit dem tragbaren Gerät (2) zum Transportieren der Referenz eines elektronischen Dokuments über ein Funkrufnetzwerk (70), ein öffentliches Telefonnetzwerk (64) oder ein GSM-Mobilfunknetzwerk kommuniziert.
System gemäß einem der Ansprüche 4 bis 13, wobei die vom tragbaren Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments stammende Kommunikation mittels verteilter Schlüssel identifiziert wird.
System gemäß einem der Ansprüche 4 bis 14, wobei der im tragbaren Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments verfügbare Speicher wesentlich kleiner als der in den mit dem drahtgebundenen Netzwerk verbundenen Geräten (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42) verfügbare Speicher zum Speichern elektronischer Dokumente ist.
System gemäß Anspruch 4, wobei das Subsystem (42) eine Einheit zur optischen Erkennung von Drucktypen aufweist, die angepasst ist, ein elektronisches Dokument aus einem Ausdruckdokument zu generieren, wobei das elektronische Dokument eine damit verbundene Dokumentdarstellung umfasst, die die Einheit zur optischen Erkennung von Drucktypen fähig ist, zu senden.
System gemäß Anspruch 4 oder 16, wobei das Subsystem (42) einen persönlichen Computer zum Verarbeiten eines elektronischen Dokuments als Antwort auf den Empfang einer damit verbundenen Referenz des elektronischen Dokuments umfasst.
Verteiltes System gemäß einem der Ansprüche 4, 16 oder 17, wobei das tragbare Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments auch eine Identität von Teilen des Subsystems angibt.
Verfahren in einem tragbaren Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments zum Empfangen und Verteilen von Referenzen elektro nischer Dokumente innerhalb eines verteilten Systems (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50) umfassend eine Datenbank (42) und ein System zum Behandeln verteilter Dokumente, wobei die Datenbank (42) elektronische Dokumente und Referenzen elektronischer Dokumente speichert, jede Referenz eines elektronischen Dokuments einen Ort des damit verbundenen elektronischen Dokuments in einem ersten Speicher kennzeichnet, wobei jede Referenz eines elektronischen Dokuments einen ersten Speicherbedarf hat, der kleiner als ein zweiter Speicherbedarf des damit verbundenen elektronischen Dokuments ist, wobei das tragbare Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments vom ersten Speicher physisch getrennt ist, das tragbare Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments einen zweiten Speicher umfasst, der eine Kapazität hat, die wesentlich kleiner als eine Kapazität des ersten Speichers ist, wobei das System (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50) zum Behandeln verteilter Dokumente mit der Datenbank (42) verbunden ist, und einen Sende-Empfänger (44, 46, 48, 50) zum Empfangen und Senden von Referenzen elektronischer Dokumente ohne die damit verbundenen elektronischen Dokumente umfasst, wobei das tragbare Gerät (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments von sowohl der Datenbank (42) als auch dem System (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50) zum Behandeln verteilter Dokumente physisch getrennt ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Bestimmen, ob ein Kommando von einem Benutzer des tragbaren Geräts (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments empfangen wurde oder nicht; b) Wenn das Kommando vom Benutzer empfangen wurde, Senden einer ersten Referenz eines elektronischen Dokuments ohne das damit verbundene elektronische Dokument zum System (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50) zum Behandeln verteilter Dokument; c) Bestimmen, ob eine zweite Referenz eines elektronischen Dokuments ohne das damit verbundene elektronische Dokument vom System (30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50) zum Behandeln verteilter Dokumente empfangen wurde, oder nicht; und d) Wenn die zweite Referenz des elektronischen Dokuments empfangen wurde, den Benutzer auf das Vorhandensein der zweiten Referenz des elektronischen Dokuments hinweisen.
Verfahren gemäß Anspruch 19, weiterhin umfassend die Schritte: e) Senden einer ersten Kennung zum Kennzeichnen des tragbaren Geräts (2) zum Transportieren einer Referenz eines elektronischen Dokuments.
Verfahren gemäß Anspruch 19 oder 20, weiterhin umfassend die Schritte: f) Bestimmen, ob eine zweite Kennung für ein Gerät, das fähig ist, Referenzen elektronischer Dokumente auszutauschen, empfangen wurde oder nicht; g) wenn die zweite Kennung empfangen wurde, den Benutzer auf die zweite Kennung hinweisen.