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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine von Hand zu haltende
bzw. gehaltene Abgabevorrichtung zum Aufbringen eines Bandes, insbesondere
eines Korrekturbandes, auf eine Trägerfläche.
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Generell
wird dann, wenn Bandabgabevorrichtungen bzw. -spender verwendet
werden, ein auf eine Trägerfläche abzulagerndes Überzugsgemisch abgegeben,
welches auf bzw. von einem Band getragen wird. Beim Gebrauch der
Abgabevorrichtung bzw. des Spenders wird das Überzugsgemisch auf die Trägerfläche als
durchgehender Streifen übertragen,
während
das Trägerband
von der Abgabevorrichtung behalten wird.
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Bei
bekannten Bandabgabevorrichtungen bzw. -spendern sind gesonderte
Abgabe- und Aufwickelspulen im Gehäuse der Abgabevorrichtung vorgesehen,
und die beiden Spulen sind durch einen Antriebsmechanismus sowie
einen Kupplungsmechanismus miteinander verbunden. Aufgrund der Spulen ist
erheblicher Platz innerhalb des Gehäuses der Abgabevorrichtung
erforderlich. Dies steht im Gegensatz zum generellen Trend zu schlanken,
langgestreckten stiftförmigen
Abgabevorrichtungen.
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Aus
der WO 97/12827 ist eine Bandabgabevorrichtung bzw. ein Bandspender
bekannt, wie sie bzw. er in 11 und 12 veranschaulicht ist. Gemäß dieser
bekannten Abgabevorrichtung sind die Enden des Trägerbandes
zusammengespleißt,
so dass das Trägerband
eine kontinuierliche Schleife bildet, und das Band ist in mehreren
einander überlagerten Schichten
um das Paar von in Abstand voneinander gesehenen und gleichen Durchmesser
aufweisenden Spulengliedern herumgewickelt, wodurch eine ova le Bandspule
gebildet ist. Die ovale Bandspule ist in einem länglichen Gehäuse von
generell schlanker Konfiguration aufgenommen. Ein Abschnitt des
Bandes zwischen den inneren und äußersten
Windungen der Bandspulen ist so angeordnet, dass er sich aus dem
Gehäuse
heraus und über
einen Aufbringungskopf erstreckt, der dazu genutzt wird, das Band
gegen die Trägerfläche zu drücken, wenn
die Aufbringungsvorrichtung benutzt wird. Zwei Spulenglieder werden
zur unabhängigen
Drehung um die jeweilige Achse getragen. Wenn das Band mittels der
Spitzenkante gegen die Trägerfläche gedrückt wird
und wenn die Spitze über
die Fläche
in einer im wesentlichen rechtwinklig zu der Kante verlaufenden
Richtung bewegt wird, dann wird der Korrekturüberzug von dem Trägerband
auf die Fläche übertragen
und als durchgehender Streifen abgelagert. Frisches Band wird von
der Abwickelspule abgezogen. Das frische Band wird, wie veranschaulicht,
von der innersten Windung der Bandspule auf der hintersten Spule abgezogen.
Um die Loslösung
des Bandes von der Bandspule zu unterstützen, ist der Spule vorzugsweise
ein solches Profil gegeben, dass dieses so wirkt, dass die innerste
Windung aus der Ebene der Bandspule heraus verschoben wird. Das
losgelöste
Band gelangt über
die vorderste Spule und zu Führungsrollen
hin, bevor es sich auf der Abgabe- bzw. Aufbringungsspitze bewegt. Wenn
das Band von der innersten Windung der ovalen Bandspule abgegeben
wird, bewegen sich die äußeren Schichten
nach innen, und zwischen benachbarten Schichten tritt ein gewisser
Schlupf auf. Die Reibung zwischen den rutschenden Schichten kann
dazu herangezogen werden sicherzustellen, dass die Spannung erhalten
wird, die in dem Band benötigt
wird, um den Bereich zu steuern, der um den Aufbringungskopf herum
verläuft.
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Die
bekannte Bandspulenanordnung, wie sie in 11 und 12 veranschaulicht
ist, besitzt den Vorteil, dass die in der ovalen Bandspule festgehaltene Bandmenge
wesentlich größer ist
als in derselben Anzahl von Schichten um eine einzelne zylindrische Spule
abgelagert würde.
Dieser ovalen Bandspulenanordnung haftet jedoch der Nachteil an,
dass die verschiede nen Schichten in der Bandspule mehr und mehr
aufeinander gepresst werden, wenn die Abgabevorrichtung angewandt
wird. Dies geht auf den Umstand zurück, dass eine gewisse Rückwickellänge des
Bandes stets auf einen Durchmesser zurückgeführt wird, der wesentlich größer ist
als der Durchmesser, von dem das frische Band zum Aufbringungskopf
abgezogen wird. Aufgrund des Press- bzw. Quetscheffekts werden die
auf die Bandspule gewickelten verschiedenen Schichten fester und
fester auf die Bandspule gewickelt, womit die resultierende Reibung
zwischen den Schichten wesentlich ansteigt; nachdem die Reibung
eine gewisse Grenze überschritten
hat, wird es nicht länger
möglich
sein, die Abgabevorrichtung ohne ein Reißen des Bandes zu verwenden.
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Aus
DE 40 39 683 ist eine manuelle
Vorrichtung zur Übertragung
eines Films auf ein Substrat bekannt, wobei die manuelle Vorrichtung
ein Gehäuse mit
einer länglichen
Form aufweist und wobei die Abgabespule in eine längliche
Form zusammengedrückt
ist und das Trägerband
in einen Raum innerhalb des Gehäuses
zurückgezogen
wird.
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Aus
DE 42 17 294 ist eine von
Hand gehaltene Vorrichtung zum Übertragen
eines Filmes auf ein Substrat mit einem Gehäuse bekannt, welches eine längliche
Form besitzt. Die Abgabebandspule ist in eine langgestreckte Form
zusammengedrückt,
und das Trägerband
wird auf einer Aufwickelbandspule hinter der Abgabebandspule aufgewickelt.
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In
Anbetracht des obigen Standes der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Abgabevorrichtung zum Aufbringen
eines Bandes auf eine Trägerfläche bzw.
Substratfläche
zu schaffen, wobei die Abmessungen des Gehäuses der Abgabevorrichtung
auf eine langgestreckte Form verringert sein sollten, ohne dass
man auf die aus WO 97/12827 bekannten Probleme trifft.
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Gelöst wird
die betreffende Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs. Die
abhängigen
Patentansprüche
entwickeln die zentrale Idee der vorliegenden Erfindung weiter.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird daher eine von Hand zu haltende bzw. gehaltene Abgabevorrichtung
zum Aufbringen eines Bandes auf eine Trägerfläche vorgeschlagen. Die Abgabevorrichtung weist
ein Gehäuse
für einen
Vorrat bzw. Bandvorrat in Form einer im wesentlichen abgeflachten
Bandspule und eine neu bzw. zurückgewickelte
Länge des Bandes
auf. Das Band wird von dem Bandvorrat zu einem Aufbringungsglied
für eine
Aufbringung des Bandes auf eine Fläche und dann zurück in das
Gehäuse
um zwei Umleitglieder geleitet. Diese Umleitglieder sind voneinander
beabstandet und von der Abgabespule getrennt angeordnet.
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Zumindest
eines der Umleitglieder kann an einer Grundplatte fest angebracht
sein. Alternativ können
sämtliche
Umleitglieder drehbar angebracht sein.
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Ein
Trägerband
kann um die zumindest zwei Umleitglieder derart gewickelt sein,
dass das Band in aufeinanderfolgenden Schichten auf dem Trägerband
gewickelt werden kann.
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Ein
Antriebsmechanismus und eine Kupplung können zwischen dem einen drehbaren
Umleitglied für
den Vorrat und dem einen drehbaren Umleitglied für die zurückgeführte Bandlänge vorgesehen sein.
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Der
Bandvorrat und die zurückgeführte Bandlänge können hintereinander
im Gehäuse
ausgerichtet sein.
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Zumindest
ein Umleitglied für
die zurückgeführte Bandlänge und
zumindest ein Umleitglied für den
Bandvorrat können
auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sein.
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Die
gemeinsame Achse kann den Antriebsmechanismus umfassen.
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Der
Durchmesser des Umleitgliedes für
die zurückgeleitete
Bandlänge
kann vom Durchmesser des Umleitgliedes für den Bandvorrat verschieden sein.
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Das
Aufbringungsglied kann an einer Grundplatte angebracht sein, welche
die Umleitglieder trägt.
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Das
Aufbringungsglied kann ein integraler Teil der Grundplatte sein.
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Das
Aufbringungsglied kann in Bezug auf die Grundplatte torsions- und
biegestabil sein.
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Die
Grundplatte kann in dem Gehäuse
derart elastisch angebracht sein, dass sie (und das integrierte
Aufbringungsglied) eine Torsions- und/oder Biegungsbewegung relativ
zu dem Gehäuse
ausführen
kann.
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Die
Grundplatte kann an bzw. in dem Gehäuse mittels Befestigungsteilen
angebracht sein, die aufgrund des Materials, aus dem sie bestehen, und/oder
aufgrund ihrer Form elastisch bzw. biegsam sind.
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Das
Aufbringungsglied kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen, welches
von dem Kunststoffmaterial der Grundplatte verschieden ist.
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Sowohl
die Aufwickelspule wie auch die Abgabespule können zumindest zwei Spulenglieder aufweisen,
wobei der Abstand der Spulenglieder der Aufwickelspule verschieden
sein kann vom Abstand der Spulenglieder der Abgabespule.
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Der
Durchmesser der Spulenglieder der Aufwickelspule kann vom Durchmesser
der Spulenglieder der Abgabespule verschieden sein.
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Weitere
Merkmale, Aufgaben bzw. Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden für
den Durchschnittsfachmann beim Lesen der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
offensichtlich werden.
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1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt einen Antriebsmechanismus
zwischen zwei Spulen.
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3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, gemäß dem die
Spulen Seite an Seite angeordnet sind.
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4 zeigt ein noch weiteres
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, gemäß dem die
Spulenglieder unterschiedliche Durchmesser voneinander aufweisen
und voneinander beabstandet sind.
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6a bis 6c veranschaulichen ein Detail einer
noch weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gemäß der einige
der Bandumleitglieder an einer Grundplatte fest angebracht sind.
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7 zeigt ein noch weiteres
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt eine Unteransicht
des Ausführungsbeispiels
gemäß 7.
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9 zeigt eine Draufsicht
des Ausführungsbeispiels
gemäß 7.
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10 zeigt die Draufsicht
gemäß 9 ergänzt mit einem Band.
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11 und 12 zeigen eine von Hand zu haltende bzw.
gehaltene Abgabevorrichtung und eine ovale Bandspule gemäß dem Stand
der Technik.
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Bezugnehmend
auf 1 werden zunächst die
generellen Merkmale einer von Hand zu haltenden bzw. gehaltenen
Abgabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Die von Hand zu haltende bzw. gehaltene Abgabevorrichtung 1 umfasst
ein Gehäuse 2,
in welchem eine Aufwickelspule 9 und eine Abgabespule 10 untergebracht
sind. Sowohl die Aufwickelspule 9 als auch die Abgabespule 10 weisen
in Abstand voneinander vorgesehene und unabhängig drehbare Spulenglieder 6, 7 bzw. 4, 5 auf.
Ein Band 3, insbesondere ein Korrekturband ist um die Spulenglieder 4, 5 der
Abwickelspule 10 herumgewickelt und wird dann zu einem
Aufbringungskopf 11 hin geleitet, der von einer Öffnung 2 des
Gehäuses
aus absteht. Wie üblich,
dient der Aufbringungskopf 11 dazu, beim Gebrauch der Vorrichtung 1 gegen
eine Aufbringungsfläche
gedrückt
zu werden.
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Von
dem Aufbringungskopf 11 wird das benutzte Band 3 (üblicherweise
das Trägerband
ohne den abgelagerten Überzug)
zur Aufwickelspule 9 hin geleitet, auf der es um die Spulenglieder 6, 7 herumgewickelt
wird.
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Zwischen
der Aufwickelspule 9 und der Abgabespule 10 ist
ein Antriebs- und Kupplungsmechanismus 8 vorgesehen, der
so ausgelegt ist, dass die Aufwickelspule die Neigung zeigt, eine
größere Länge des
Bandes 3 aufzunehmen als durch die Abgabespule 10 abgegeben
ist.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 ist der Antriebs- und Kupplungsmechanismus 8 schematisch
als ein elastisches Band 8a dargestellt, welches aus Gummi
oder einem Kunststoffmaterial oder Plastik besteht.
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2 veranschaulicht eine weitere
Möglichkeit
für eine
Realisierung eines Antriebs- und Kupplungsmechanismus 13.
Wie üblich,
verbindet der Antriebs- und Kupplungsmechanismus 13 die
beiden Spulen 9, 10 so, dass das Band für die Verwendung von
der Abwickelspule 10 abgezogen wird und dass die Aufwi ckelspule 9 gedreht
wird, um das benutzte Trägerband
des Bandes 3 aufzuwickeln. Da die Drehzahlen der Spulen
so gewählt
sind, dass sie nicht gleich sind, ist außerdem ein Rutschkupplungsmechanismus
in den Mechanismus 13 integriert. Wie aus 2 ersehen werden kann, ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel
das eine Spulenglied 7 der Aufwickelspule 9 mit
einem Spulenglied 4 der Abgabespule 10 durch den
Mechanismus 13 verbunden. Der Mechanismus 13 kann
so sein, wie dies in
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2 veranschaulicht ist. Eine
Friktionsscheibe liegt an einer gabelartigen zweiten Friktionsscheibe
an, wobei die erste Friktionsscheibe 20 hinsichtlich der
Drehung gegenüber
dem Spulenglied 7 der Aufwickelspule 9 festliegt
und wobei das zweite gabelartige Spulenglied 21 hinsichtlich
der Drehung mit dem Spulenglied 4 der Abgabespule 10 festliegt. Ein
derartiger Kupplungs- und Antriebsmechanismus ist prinzipiell bekannt
aus DE-A-198 16 925, weshalb bezüglich
weiterer Einzelheiten auf das betreffende Dokument Bezug genommen
wird.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass jede andere Antriebs-/Kupplungsmechanismus,
wie beispielsweise ein Getriebemechanismus und eine Kupplung zwischen
der Nabe und dem Spulenträger
in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 9 sind die Aufwickelspule
und die Abwickel- bzw. Abgabespule 10 hintereinander ausgerichtet,
wobei die Aufwickelspule 9 im Gehäuse 2 weiter vorn
angeordnet ist als die Abwickelspule 10.
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Im
Gegensatz dazu sind gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 3 die beiden Spulen 9 und 10 so
angeordnet, dass sie im wesentlichen nebeneinander liegen. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist
das Bandspulen-Spulenglied 7 der Aufwickelspule 9 auf
derselben Achse angeordnet wie das Bandspulen-Spulenglied 5 der
Abwickelspule 10. Die gemeinsame Achse 15 stellt
den Antriebsmechanismus für die
beiden Spulen 9, 10 dar. Das Spulenglied 7 der Aufwickelspule 9 kann
beispielsweise hin sichtlich der Drehung gegenüber der Achse 15 festgelegt
sein, während
zwischen der gemeinsamen Achse 15 und dem Spulenglied 5 der
Abgabespule 10 eine Rutschkopplung 14 integriert
sein kann.
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Ferner
ist in Bezug auf 3 anzumerken, dass
der Abstand zwischen den Spulengliedern 6, 7 der
Aufwickelspule 9 größer ist
als der Abstand zwischen den Spulengliedern 4 und 5 der
Abwickel- bzw. Abgabespule 10.
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4 zeigt ein noch weiteres
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß 2 und 3 sind auch entsprechend diesem Ausführungsbeispiel
gemäß 4 sämtliche Spulenglieder 4, 5, 6 und 7 an einer
Befestigungskonstruktion 16 angebracht.
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Der
Antriebsmechanismus gemäß 4 besteht aus einer ersten
Friktionsscheibe 20, einer gegabelten Zwischenscheibe 17 und
einer zweiten Friktionsscheibe 21.
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5 zeigt ein noch weiteres
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
weist die Aufwickelspule 9 zwei unabhängige Spulenglieder 6, 7 auf.
Die Abgabespule 10 weist drei unabhängige Spulenglieder 4, 5 und 19 auf.
Ferner ist entsprechend diesem Ausführungsbeispiel nicht nur der
Abstand zwischen den äußeren Spulengliedern 6 und 7 von
dem Abstand zwischen den Spulengliedern 4, 5 der
Abgabespule 10 verschieden, sondern auch der Durchmesser
D2 der Spulenglieder 6, 7 der Aufwickelspule 9 ist
größer als der
Durchmesser D1 der Spulenglieder 4, 5 der Abgabespule 10.
Daher besitzt die Aufwickelspule 9 die Neigung, eine größere Länge des
Bandes 3 aufzunehmen als ihr zur selben Zeit von der Abwickelspule 10 zugeführt wird.
Dieser Effekt kann durch einen Kupplungsmechanismus kompensiert
werden, der irgendwo zwischen der abgegebenen und wieder aufgewickelten
Länge des
Bandes 3 vorgesehen ist. So kann beispielsweise eine Kupplungsfunktion
in ihrer einfachsten Realisierung durch einen gesteuerten Schlupf
des Bandes in Bezug auf eines der Spulenglieder geschaffen sein.
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Aufgrund
der Tatsache, dass der Durchmesser D2 der Spulenglieder 6, 7 der
Aufwickelspule 9 größer festgelegt
ist als der Durchmesser D1 der Spulenglieder 4, 5, 19 der
Abgabespule 10, kann die äußere Form des Gehäuses 2 der
von Hand zu haltenden bzw. gehaltenen Abgabevorrichtung 1 schreibstiftartig
geformt sein.
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Unter
Bezugnahme auf die 6a, 6b und 6c werden weitere Modifikationen eines
Ausführungsbeispiels
erläutert.
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Wie
aus 6a ersehen werden
kann, ist innerhalb des Gehäuses
der Vorrichtung eine Grundplatte 22 vorgesehen, welche
Umleitelemente bzw. -glieder 23, 24, 25, 27 und 28 trägt. Die
Umleitglieder können
hinsichtlich der Drehung entweder fest liegen (23, 24; 27),
oder sie können
an der Grundplatte drehbar angebracht sein, wie dies bezüglich der
Umleitglieder 25 und 28 der Fall ist. Es sei darauf
hingewiesen, dass sich der Begriff "Umleitglied" gemäß der vorliegenden
Erfindung auf irgendeine bauliche Maßnahme bezieht, die für eine Umleitungsfunktion des
Bandes um zumindest 180° sorgen
kann. Daher können
jegliche Kanten, Ausnehmungen, Stifte, Vorsprünge dazu herangezogen werden
dafür zu
sorgen, dass entweder der Vorrat des Bandes 3 an das Aufbringungsglied
(in 6a dargestellt)
geleitet wird oder dass die Länge
des Bandes 3 zurückgeleitet
wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 6a ist der Korrekturbandvorrat
in Schichten um zwei festliegende stiftartige Bandumleitglieder 23, 24 herumgewickelt.
Das Band wird um ein sich drehendes Bandumleitglied 25 und
sodann zu dem Aufbringungsglied geführt, welches in 6a lediglich symbolisch
dargestellt ist. Genauer gesagt wird das Band 3 zwischen
dem sich drehenden Bandumleitglied 25 und einer Klemmrolle 26 geführt. Wenn
das Band 3 auf eine Substrat- bzw. Trägerfläche aufgebracht wird, wird
daher das sich drehende Bandumleitglied 25 aufgrund der
Reibung angetrieben, die durch die Klemmkraft bestimmt ist, welche
durch die Klemmrolle 26 hervorgerufen wird. Durch den Antrieb
des sich drehenden Bandumleitgliedes 25 wird daher ein
weiteres sich drehendes Bandumleitglied 28 angetrieben,
welches auf der anderen Seite der Grundplatte 22 vorgesehen
ist. Das zweite sich drehende Bandumleitglied 28 ist eines
der Bandumleitglieder zur Rückwicklung
der abgegebenen bzw. aufgebrachten Länge des Korrekturbandes. Daher
ist der Antriebsmechanismus gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 6a durch die beiden
sich drehenden Bandumleitglieder 25, 28 gebildet.
Es sei darauf hingewiesen, dass ein Kupplungsmechanismus in bzw. auf
der die beiden sich drehenden Bandumleitglieder 25, 28 verbindenden
gemeinsamen Achse vorgesehen sein kann. Alternativ kann der Kupplungsmechanismus
weggelassen sein, und der Kupplungseffekt kann dadurch gegeben sein,
dass für
einen bestimmten Schlupf zwischen dem Band und dem ersten sich drehenden
Bandumleitglied 25 gesorgt wird (durch Einstellen der Klemmkraft
der Klemmrolle 26) und/oder das für einen bestimmten Schlupf
des zurückgewickelten
Bandes auf der Umfangsfläche
des zweiten sich drehenden Bandumleitgliedes 28 gesorgt
wird.
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Daher
kann der Antriebsmechanismus, der die Kupplung und Spulen umfasst,
durch lediglich die drei folgenden Teile gebildet sein:
- – die
Grundplatte 22 mit den fixierten Bandumleitgliedern 23, 24, 27
- – den
ersten und zweiten sich drehenden Bandumleitgliedern 25, 28.
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6b zeigt eine andere Ansicht
des Ausführungsbeispiels
gemäß 6a. Es sei darauf hingewiesen,
dass gemäß der Modifikation
von 6b die Klemmrolle 26 weggelassen
worden ist.
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6c zeigt eine weitere Modifikation
des Prinzips der 6a und 6b. Gemäß dieser Modifikation ist das
Aufbrin gungsglied 29 an der Grundplatte 22 befestigt.
Das Aufbringungsglied 29 kann beispielsweise ein integraler
Bestandteil der Grundplatte 22 sein. Darüber hinaus
sind in 6c die befestigten
bzw. festgelegten Bandumlaufglieder 23, 24 und 27 sowie
die sich drehenden Bandumleitglieder 25 und 28 vorgestellt.
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Die
Aufbringungsspitze 29 kann entweder aus demselben Kunststoffmaterial
wie der Rest der Grundplatte 22 oder aus einem unterschiedlichen Kunststoffmaterial
geformt sein. Das Aufbringungsglied 29 kann insbesondere
auf Hinblick auf eine Biegung und Torsion an der Grundplatte 22 stabil
angebracht sein. Ein Kompensationseffekt für eine geneigte Anwendung des
Aufbringungsgliedes 29 kann dadurch erzielt werden, dass
die Grundplatte 22 (umfassend die gesamte Kupplung, den
Antrieb, die Spule und den Aufbringungsmechanismus) innerhalb des
(nicht dargestellten) Gehäuses
der von Hand zu haltenden bzw. gehaltenen Abgabevorrichtung elastisch
angebracht wird. Dies kann beispielsweise durch flexible Anbringungsteile 30, 31 bewirkt
werden, wie dies in 6c schematisch
veranschaulicht ist.
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Gemäß dieser
Modifikation ist der gesamte innere Mechanismus der von Hand zu
haltenden bzw. gehaltenen Korrekturvorrichtung gegenüber einer
Drehung und/oder Ausbiegung in dem Gehäuse der von Hand zu haltenden
bzw. gehaltenen Korrekturvorrichtung elastisch aufgehängt. Es
sei darauf hingewiesen, dass diese Modifikation auch durch Verwendung
von beim Stand der Technik bekannten Spulen anstelle der in 6c dargestellten Umleitglieder
vorgenommen werden kann. Der wesentliche Teil der Modifikation gemäß 6c liegt, zusammenfassend
gesagt, darin, dass der gesamte innere Mechanismus, umfassend das
Band, den Vorrat und die zurückgewickelte
Bandlänge,
den Antriebs-/Auffang- bzw. Kupplungsmechanismus und die Aufbringungsspitze,
stabil zusammen angeordnet und innerhalb des Gehäuses der von Hand. zu haltenden
bzw, gehaltenen Korrekturvorrichtung elastisch aufgehängt ist.
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Daher
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine langgestreckte und schreibstiftartige von Hand zu
haltende oder gehaltene Abgabevorrichtung bereitgestellt werden,
ohne dass man auf die Probleme des Standes der Technik trifft.
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Bei
sämtlichen
vorstehend beschriebenen veranschaulichten Ausführungsbeispielen stellt es
einen Vorteil dar, dass ein Trägerband
um die vorzugsweise zylindrischen oder hohlzylindrischen Umleitglieder 6, 7 oder 27, 28 gewickelt
ist, wie dies in den 1 bis 5 vorgeschlagen ist. Das
Trägerband 18 ist um
die zugehörigen
Umleitglieder 4, 5; 27, 28 unter einer
leichten aber ausreichenden Spannung gewickelt, so dass in Fällen, in
denen zumindest eines der vorzugsweise zylindrischen oder hohlzylindrischen Umleitglieder 6, 7; 27, 28 drehbar
angeordnet ist und durch einen Antriebsmechanismus angetrieben wird, beispielsweise
durch das Umleitglied 25, welches durch das Band 3 oder
aufgrund der Reibungskraft angetrieben wird, die zwischen dem Umleitglied 25 und
der Klemmrolle 26 wirksam ist, eine Antriebsverbindung
zwischen dem angetriebenen Umleitglied, beispielsweise 25,
und dem Trägerband 18 vorhanden
ist. Das betreffende Trägerband
ist vorzugsweise ein flaches Band, welches beispielsweise aus einem synthetischen
Material, wie aus einem Kunststoffmaterial oder Gummi hergestellt
ist. Die zumindest eine Schicht der zurückgeleiteten Länge des
Bandes 3 ist auf der vorzugsweise flachen Außenseite
des Trägerbandes 18 (7) vorhanden und mit dem
Trägerband 18 durch
eine Friktionskraft oder eine spezielle Verbindung fest verbunden.
Die feste Verbindung kann beispielsweise durch eine Klebverbindung
zwischen dem freien Endteil der zurückgeleiteten Länge und
der äußeren Fläche des
Trägerbandes 18 hervorgerufen
sein. Eine Reibverbindung zwischen der zurückgeleiteten Länge und
dem Trägerband 18 wird erzielt,
falls die zurückgeleitete
Länge um
das Trägerband 18 mehr
als einmal herumgewickelt ist.
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Bei
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
gemäß 7 bis 10, bei dem denselben oder entsprechenden
Teilen dieselben Bezugszeichen gegeben sind und bei dem die langgestreckten
oder im wesentlichen abgeflachten Spulen 9, 10 auf
beiden Seiten der Anordnungsstruktur 16 oder einer Grundplatte 22 vorgesehen
sind, besteht die Abgabespule 10 lediglich aus Schichten
des Bandes 3, die übereinander
gewickelt sind, und sie ist in der langgestreckten Form zwischen
ersten Grenzflächen 32 positioniert,
die einander zugewandt sind und parallel zu den Drehachsen der Spulen 9, 10 in
deren Querrichtung verlaufen. Zur Positionierung der abgeflachten Spule
in deren Längsrichtung
kann zumindest eine Grenzfläche 33,
die quer zu den Grenzflächen 32 und quer
zur Längsrichtung
des langgestreckten Gehäuses 2 verläuft, vorgesehen
sein, wobei die betreffende Grenzfläche neben der äußeren oder
inneren Krümmung 34 der
Spule 10 liegt. Bei der Modifikation gemäß 7 bis 10 ist die quer verlaufende Grenzfläche 33 durch
das Umleitglied 23 gebildet, welches auf zumindest seiner
vorderen Seite abgerundet ist und welches bei der Modifikation durch
einen zylindrischen Lagerstift gebildet ist, der fest oder drehbar um
seine Achse an der Anordnungsstruktur 16 oder der Grundplatte 22 angebracht
ist. Das Umleitglied 24 fehlt. Die Querschnittsabmessungen
des betreffenden Umleitgliedes 23 sind groß genug
für die
Spule 10, die eine Ringbreite b aufweist, um zwischen dem
Umleitglied 23 und den ersten Grenzflächen 32 zu passen.
In diesem Falle ist die äußere Krümmung des
Umleitgliedes 23 an die innere Krümmung des benachbarten Endes
der Spule angepasst, wodurch eine optimale Umleitfläche gebildet
ist. Wie aus 9 ersehen
werden kann, können
die ersten Grenzflächen 32 in
Rückwärtsrichtung
verlaufend angeordnet sein, das heißt zur rückwärtigen Seite bei Betrachtung
von dem Aufbringungsglied 29 weg, und zwar in einer etwas
divergierenden Weise; infolgedessen ist daher der Spule 10 eine
ein wenig in Rückwärtsrichtung
divergierende Form gegeben. Die Grenzflächen 32 können auf
den Seiten von zwei Streifen 32a, 32b angeordnet
sein, die einander zugewandt sind und die von der Anbringungsstruktur 16 oder 22 zur
Seite der Spule 10 ragen. Wie in 9 dargestellt kann zumindest der untere
Streifen 32b oder können
beide Streifen 32a, 32b in dem vorderen Endbereich
in einer hinreichend konvergierenden Weise geformt sein, um zu einer
abgerundeten Kante 32c zu führen, die sich an der äußeren Fläche in einer
divergierenden Weise erstreckt, wobei die betreffende Kante 32c den
spitzwinkligen Verlauf (8) der
Bandabschnitte 3a, 3b verbessert.
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Wenn
das Band 3 von der Spule 10 zurückgezogen
wird, ist eine querverlaufende zweite Grenzfläche 33 in dem rückwärtigen Endbereich
der Spule 10 zur Begrenzung der Spule 10 nicht
erforderlich, da diese Begrenzungsfunktion vollständig durch
die Grenzfläche 33 am
vorderen Ende der Spule 10 erfüllt wird. Dies bedeutet, dass
eine Begrenzung der Spule 10 in deren Längsrichtung lediglich an demjenigen
Ende der Spule erforderlich ist, welches in die Richtung weist,
die von der Ziehrichtung weggerichtet ist, was weiter unten beschrieben
wird.
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Wie
bereits in Verbindung mit den veranschaulichten Ausführungsbeispielen
gemäß 1 bis 6 beschrieben, trifft es auch für das veranschaulichte
Ausführungsbeispiel
gemäß
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7 bis 10 zu, dass die Aufwickelspule 9 dadurch
gebildet ist, dass das Trägerband 18,
welches um die vorzugsweise zylindrischen Umleitglieder 27, 28 gewickelt
ist, von denen das Umleitglied 28 oder die beiden Umleitglieder 27, 28 um
ihre Mittelachse an der Anbringungsstruktur 16 oder der Grundplatte 22 drehbar
angebracht ist bzw. sind. Auch bei dieser Modifikation ist der Querschnitt
des Umleitgliedes 28 etwas größer dimensioniert als der Querschnitt
des Umleitgliedes 25, welches an der Anbringungsstruktur 16 oder 22 auf
der Seite drehbar angebracht ist, die dem Umleitglied 28 zugewandt
ist, und welches mit dem Umleitglied 28 drehbar verbunden
ist, wobei die Anordnung vorzugsweise koaxial damit ist und durch
eine gemeinsame Drehachse verbunden sein kann. Die volle Spule 10 kann
sich in die Nähe
des Umleitgliedes 25 erstrecken.
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Bei
sämtlichen
veranschaulichten Ausführungsbeispielen
können
die Umleitglieder, die drehbar angeordnet sind, durch eine hohlzylindrische
Hülse gebildet
sein, die auf einem zugehörigen
zylindrischen Lagerstift drehbar angebracht ist.
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Wie
speziell durch 6b, 6c und 8 veranschaulicht, sind die Umleitglieder 23, 27 bei
den betroffenen veranschaulichten Ausführungsbeispielen koaxial auf
gegenüberliegenden
Seiten der Anbringungsstruktur 16 oder 22 angeordnet.
Dies ist absolut nicht notwendig. Die Umleitglieder 23, 27 können quer
zu ihren Mittelachsen oder zueinander in der Längsrichtung der Abgabevorrichtung 1 versetzt
vorgesehen sein.
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In 7 und 10 ist die Bewegungsrichtung des Bandes 3 während des
Betriebs durch eine Strichpunktlinie dargestellt. Wenn das Aufbringungsglied 11 oder 29 auf
einen Träger
bzw. ein Substrat aufgesetzt wird und wenn die Abgabevorrichtung 1 in der
durch den Pfeil 35 veranschaulichten Richtung bewegt wird,
nachdem das Aufbringungsglied 11 gegen das Substrat gedrückt ist,
dann wird der untere Bandabschnitt 3a, der sich zu dem
Aufbringungsglied 11 hin erstreckt, in eine Richtung zu
dem Aufbringungsglied 11 bewegt. Dadurch erfolgt ein Abziehen von
dem unteren (in 10 oberen)
Ringbereich der Spule 10, wobei der Bandabschnitt 3a um
das Umleitglied 25 um etwa 180° oder mehr herumgewickelt wird
und somit bewirkt, dass sich das Umleitglied 28 ebenfalls
dreht. Dadurch werden das Umleitglied 25, welches sich
ebenfalls in einer drehbaren Verbindung befindet, und das Trägerband 18,
welches darauf angeordnet ist, veranlasst sich zu drehen, wodurch
der obere Bandabschnitt 3b, der mit dem Trägerband 18 verbunden
ist, auf dem Trägerband 18 aufgewickelt
wird. Da der Wicklungsdurchmesser des Trägerbandes 18 größer ist
als der effektive Durchmesser des Umleitgliedes 25, ist
der so erzeugte Antriebsmechanismus für die Bandaufwickelspule 9 dazu
verleitet, den Bandabschnitt 3b mit einer höheren Geschwindigkeit
als der Geschwindigkeit des Abschnitts 3a zu bewegen. Da
eine Rutschkupplung in diesen Antriebsmechanismus integriert ist, beispielsweise
zwischen den Umleitgliedern 25, 28 oder zwischen
dem Umleitglied 25 und dem Band 3, hat eine höhere Antriebsgeschwindigkeit
keinerlei Auswirkung, wobei die Bandabschnitte 3a, 3b stets einer
gewissen Spannungsbeanspruchung ausgesetzt sind, die durch die Reibung
der Rutschkupplung 14 bestimmt ist, wodurch vermieden ist,
dass Schlaufen erzeugt werden. Der Bandabschnitt 3a, der
sich vom Umleitglied 25 zu dem Aufbringungsglied 29 erstreckt,
wird um eine abgerundete Umleitspitze 16a umgeleitet, die
von der Anbringungsstruktur 16 oder 22 absteht,
und infolgedessen in Abstand von der Spule 10 oder von
jeglichem Druck befreit ist. Die Bandabschnitte 3a, 3b erstrecken
sich – bei
der in 8 gezeigten Draufsicht – unter
einem spitzen Winkel von der einen Seite zur anderen Seite der Grundstruktur 16 oder 22.
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Im
Vergleich zu dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel gemäß 6a ist die Dreh-Antriebsverbindung
zwischen dem Band 3 und dem Umleitglied 25 bei
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
gemäß 10 verbessert, da der Wickelwinkel
größer ist,
nämlich
größer als
180°.
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Wie
durch die 7 bis 10 veranschaulicht, können die
Anbringungsteile 30, 31 durch eine Scheibe gebildet
sein, deren Umfangsform beispielsweise der runden Innenumfangsform
des Gehäuses 2 entspricht.
Die Größe der Scheibe
kann an die innere Größe des Gehäuses 2 so
angepasst sein, dass die Anbringungsteile 30, 31 die
Anbringungsstruktur 16 oder 22 in dem Gehäuse 2 in
einer radialen Weise oder vorzugsweise auch in axialen Weise positionieren.
Das Gehäuse 2 kann
aus zwei Gehäuseteilen, beispielsweise
aus zwei Gehäuseschalen
bestehen, deren Trenngelenk sich in der Längsmittelachse der Anbringungsstruktur 16 oder 22 oder
parallel dazu oder quer dazu erstreckt. Im letzteren Falle ist es
von Vorteil, das Gehäuse 2 durch
ein büchsenförmiges Teil
zu bilden, in das die Anbringungsstruktur 16 von der Rückseite
eingeführt
werden kann, wobei die Spulen 9, 10 als vorfabrizierte
Komponente vorliegen, und das durch ein zweites Teil des Gehäuses, welches
die Form einer Klappe besitzt, geschlossen werden kann.
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Wie
insbesondere aus 7 ersehen
werden kann, erstreckt sich das Aufbringungsglied 29 vorzugsweise
wie ein Fadenkreuz in seiner Breite zu dem vorderen Anbringungsteil 30;
es kann so ausgelegt sein, dass es damit ein Teil bildet. Infolgedessen ist
die Stabilität
für das
Aufbringungsglied 29 gesichert. In dem vorderen Endbereich
des Aufbringungsgliedes 29 ragen Führungsstege 29a auf
beiden Seiten nach unten und oben in einer an sich bekannten Weise;
die betreffenden Führungsstege
begrenzen zwischen sich eine untere und eine obere Führungsnut 29b für das Band
3.
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- 1
- Von
Hand zu haltende bzw. gehaltene Vorrichtung
- 2
- Gehäuse
- 3
- Band
- 3a
- Bandabschnitt
- 3b
- Bandabschnitt
- 4
- sich
drehendes Bandumleitglied (Spulenglied)
- 5
- sich
drehendes Bandumleitglied (Spulenglied)
- 6
- sich
drehendes Bandumleitglied (Spulenglied)
- 7
- sich
drehendes Bandumleitglied (Spulenglied)
- 8
- Antriebsmechanismus
- 8a
- Band
- 9
- erste
Bandspule
- 10
- zweite
Bandspule
- 11
- Aufbringungsglied
- 12
- Öffnung
- 13
- Rutschkupplungs-Antriebsmechanismus
- 14
- Rutschkupplung
- 15
- Antriebsmechanismus
mit gemeinsamer Achse
- 16
- Anbringungsstruktur
(Grundplatte)
- 16a
- Umleitspitze
- 17
- Zwischenscheibe
- 18
- Trägerband
- 19
- drittes
Spulenglied
- 20
- Friktionsscheibe
- 21
- gegabelte
Friktionsscheibe
- 22
- Grundplatte
- 23
- festliegendes
Bandumleitglied
- 24
- festliegendes
Bandumleitglied
- 25
- sich
drehendes Bandumleitglied
- 26
- Klemmrolle
- 27
- festliegendes
Bandumleitglied
- 28
- sich
drehendes Bandumleitglied
- 29
- Spitze
integriert in Grundplatte
- 29a
- Führungssteg
- 29b
- Führungsnut
- 30
- flexible
Befestigungsteile
- 31
- flexible
Befestigungsteile
- 32
- Grenzfläche
- 33
- Grenzfläche
- 34
- äußere oder
innere Krümmung
- 35
- Pfeil
- D1,
D2
- Durchmesser
von Spulengliedern