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TECHNISCHER
BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf elastomere Materialien mit
niedriger Spannungsrelaxation, geeignet zur Verwendung in makroskopisch
gedehnten, dreidimensionalen, durchlässigen Polymerbahnen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Im
Bereich der Einweg-Absorptionsartikel ist seit langer Zeit bekannt,
dass es wünschenswert
ist, absorbierende Hilfsmittel, wie Einwegwindeln mit Verschlüssen, Höschenwindeln, Übungshosen,
Damenbinden, Slipeinlagen, Inkontinenzslips und dergleichen mit
elastischen Elementen zu konstruieren, um die Bandbreite an Größen, die
Bewegungsmöglichkeiten
und die dauerhafte Passform zu verbessern. Es ist ebenfalls bekannt,
dass es bevorzugt wird, dass derartige Produkte, besonders, wenn
sie unter heißen
und feuchten Bedingungen getragen werden sollen, eine ausreichende
Durchlässigkeit
in allen Bereichen des Artikels bieten, an denen ein unangemessenes
Abschließen
der Haut zu sensibilisierter Haut oder Hitzeausschlag führen kann.
Aufgrund der Beschaffenheit vieler Einweg-Absorptionsartikel ist
das Risiko von Hautirritationen aufgrund des Einschließens von
Feuchtigkeit und anderen Körperexsudaten
zwischen dem elastifizierten Teil des Artikels und der Haut des
Trägers
erhöht.
Elastifizierte Teile von Einwegartikeln führen besonders häufig zu Hautirritationen,
da sie dazu neigen, sich dichter an den Körper anzuschmiegen und daher
Bereiche der Haut, häufig
für längere Zeit,
abzuschließen.
Dem Stand der Technik entsprechend sind verschiedene Verfahren bekannt,
mit denen Polymerfolien Elastizität verliehen werden kann. Da
Materialien mit höherer
Elastizität
Produkten der Gesundheitspflege oder Körperhygiene eine bessere Passform
am Körper
verleihen, sind der Luftstrom zur Haut und der Dampfstrom aus den
abgeschlossenen Bereichen reduziert. Atmungsaktivität (insbesondere
Dampfdurchläs sigkeit)
wird immer wichtiger für
die Hautgesundheit. Dem Stand der Technik entsprechen ebenfalls
verschiedene Verfahren, mit denen Polymerfolien Durchlässigkeit
verliehen werden kann, um die Atmungsaktivität zu verbessern, es besteht
jedoch weiterhin Bedarf an einer Polymerfolie oder einer Polymerbahn,
die sowohl angemessene Elastizität
als auch Durchlässigkeit
bietet und die für
einen dauerhaften Langzeiteinsatz bei Produkten der Körperhygiene
oder Gesundheitspflege, insbesondere Einwegartikeln, Verbänden, Umschlägen und
Wundkompressen, angepasst werden kann.
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Dem
Stand der Technik entsprechen Einwegwindeln und andere Absorptionsartikel,
die für
eine bequemere Passform und einen besseren Auslaufschutz mit elastifizierten
Beinbündchen
oder elastifizierten Hüftbünden ausgestattet
sind. Häufig
wird die Elastizität
durch eine Wärmebehandlung
von polymeren Materialien erreicht, die zu einem erwünschten
Kräuseln
oder Stauchen eines Teils der Windel führt. Ein derartiges Behandlungsverfahren
wird offenbart im US-Patent Nr. 4,681,580, erteilt an Reising et
al. am 21. Juli 1987. Andere Verfahren zum Verleihen von Elastizität werden
gelehrt im US-Patent Nr. 5,143,679, erteilt an Weber et al. am 1.
September 1992 und den US-Patenten Nr. 5,156,793, erteilt an Buell
et al. am 20. Oktober 1992 und 5,167,897, erteilt an Weber et al.
am 1. Dezember 1992.
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Dem
Stand der Technik entsprechen verschiedene Mittel, um elastifizierte
ebene Polymerfolien durchlässiger
zu machen, wie Stanzperforation, Schlitzperforation und Heißnadelperforation.
Bei Anwendung einer der vorstehend genannten Techniken auf thermoplastische
elastomere Folien geht die Verbesserung der Durchlässigkeitjedoch
mit einer Verschlechterung des Grads des zuverlässigen elastischen Leistungsvermögens einher.
Bei runden Durchbrüchen
in einer ebenen Folie ist zum Beispiel bekannt, dass sich aus einer
angelegten Spannung von S1 eine örtliche
Spannung von S2 ergibt, die orthogonal zur
angelegten Spannung über die
Durchbrüche
hinweg verläuft.
Diese örtliche
Spannung S2 ist höher als S1 und
kann eine Größenordnung bis
zum Dreifachen der angelegten Spannung erreichen. Bei nicht-runden
Durchbrüchen
kann die Spannungskonzentration sogar noch höher sein. Infolgedessen werden
die Ränder
der Durchbrüche
zu Ausgangspunkten für
die Rissbildung, da die Ränder
des Materials die Ränder
der Durchbrüche
in der Ebene der angelegten Spannung bilden. Bei herkömmlichen
thermoplastischen elastischen Folien fördern derartige Durchbrüche die Rissbildung,
die sich im Laufe der Zeit fortsetzen und schließlich zum katastrophalen Versagen
der Folie führen kann.
Beim Einsatz in elastifizierten Teilen von Einweg-Absorptionsartikeln
führt dieses
Versagen zum Verlust von wichtigen elastischen Eigenschaften, einschließlich des
Verlustes von Bequemlichkeit, Passform und Gebrauchseignung des
Absorptionsartikels.
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Dem
Stand der Technik entsprechende Bahnenstrukturen, die eine angemessene
Durchlässigkeit
bieten, so dass sie für
den Einsatz als mit der Haut des Trägers in Berührung kommende Oberflächen von
Einweg-Absorptionsartikeln bevorzugt werden, gab es bisher in zwei
grundlegenden Ausführungsformen,
d. h. als ihrem Wesen nach fluiddurchlässige Strukturen, wie faserförmige Vliese
und fluidundurchlässige
Materialien, wie Polymerbahnen, denen mittels Perforation ein bestimmter
Grad von Fluiddurchlässigkeit
verliehen wurde, um einen Fluid- und Feuchtigkeitsfluss durch sie
hindurch zu ermöglichen.
Keine dieser Ausführungsformen ist
typischerweise elastisch, daher werden beide im Allgemeinen für Bereiche
von Absorptionsartikeln verwendet, die zwar fluiddurchlässig, jedoch
nicht dehnbar sein müssen,
wie die Körperkontaktschicht
einer Menstruationseinlage.
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Das
US-Patent Nr. 3,929,135, erteilt an Thompson am 30. Dezember 1975,
dessen Rechte übertragen wurden,
schlägt
eine geeignete, den Körper
berührende,
durchlässige
polymere Bahn für
Einwegartikel vor. Thompson lehrt eine makroskopisch gedehnte, dreidimensionale
Oberbahn umfassend ein flüssigkeitsundurchlässiges polymeres
Material. Das polymere Material ist jedoch so geformt, dass es konisch
zulaufende Kapillaren umfasst, deren Basis sich in der Ebene der
Oberbahn öffnet
und deren Spitze sich in engem Kontakt mit der in dem Absorptionsartikel
verwen deten Absorptionseinlage öffnet.
Das von Thompson gelehrte Polymermaterial ist im Allgemeinen jedoch
kein Elastomer und bei Thomson hängt
die Herstellung der gewünschten
dreidimensionalen Struktur von den unelastischen Eigenschaften der
warmverformten Einschichtfolie ab.
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Ein
weiteres Material, welches im Zusammenhang mit Einweg-Absorptionsartikeln
als Körperkontaktoberfläche eingesetzt
worden ist, wird offenbart im US-Patent
Nr. 4,342,314, erteilt an Radel et al. am 3. August 1982. Das Patent
von Radel et al. offenbart eine verbesserte, makroskopisch gedehnte,
dreidimensionale Kunststoffbahn umfassend ein geordnetes Kontinuum
aus Kapillarnetzwerken beginnend an und sich erstreckend aus einer
Oberfläche
der Bahn und endend in Form von Durchbrüchen an der gegenüberliegenden Oberfläche derselben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
nimmt die Größe der Kapillarnetzwerke
in Richtung des Flüssigkeitstransports
ab.
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Die
makroskopisch gedehnten, dreidimensionalen Kunststoffbahnen des
in den vorstehend erwähnten Patenten
von Thompson und Radel et al., deren Rechte übertragen wurden, allgemein
beschriebenen Typs zeigten aufgrund der anhand der Durchbrüche erzielten
Durchlässigkeit
eine ausreichende Dampfdurchlässigkeit.
Aufgrund der Beschränkungen
durch das Material verfügen
derartige Bahnen im Allgemeinen jedoch nicht über die erforderliche Elastizität, die der
sich daraus ergebenden Bahn signifikante elastomere Eigenschaften verleihen
würde.
Dieses Manko schränkt
den Einsatz derartiger Bahnen in elastifizierten Teilen eines Absorptionsartikels
wesentlich ein.
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Elastifizierte
polymere Bahnen können
aus dem Stand der Technik entsprechenden elastomeren Materialien
hergestellt werden und können
Laminate aus polymeren Materialien sein, wie offenbart im US-Patent Nr.
5,501,679, erteilt an Krueger et al. am 26. März 1996. Laminate dieses Typs
werden im Allgemeinen durch Coextrusion von elastomeren Materialien
und unelastischen Hautschichten, gefolgt von einer Dehnung des Laminats über die
Elastizitätsgrenze
der Haut schichten hinaus mit anschließender elastischer Erholung
des Laminats, hergestellt. Elastomere Bahnen oder Folien, wie die
vorstehend beschriebenen, können
in den am Körper
anliegenden Teilen von Bekleidungsstücken, wie Hüftbünden, Beinbündchen und Seitenteilen, eingesetzt werden,
sind im Allgemeinen jedoch nicht durchlässig genug, um bei längerem Tragen
unerwünschte
Hautirritationen zu verhindern.
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Außerdem gehören zu den
tatsächlichen
Bedingungen, unter denen Absorptionsartikel und andere Produkte
der Körperhygiene
eingesetzt werden, Hitze, Feuchtigkeit, mechanische Belastung und
Kombinationen davon. Einige elastomere Materialien verlieren bei
Körpertemperatur
ihre elastischen Eigenschaften und Formbeständigkeit, insbesondere, wenn
sie belastet oder gedehnt werden. Der Verlust der elastischen Eigenschaften
und der Formbeständigkeit
führt zu
einem Durchhängen
und einer schlechten Passform des Absorptionsartikels und, in schweren
Fällen,
zum Auslaufen des Absorptionsartikels.
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Die
elastischen Bestandteile bestimmter Artikel, wie Übungshosen,
Höschenwindeln,
Einwegwindeln mit Verschlüssen,
Inkontinenzbekleidung, Verbänden,
Umschlägen,
Wundkompressen und dergleichen, können beim Anlegen des Artikels
an den Körper
des Trägers
einer erheblichen Streckung unterworfen sein, die zu einer Zugdehnung
von bis zu 400% im Vergleich zu den ursprünglichen Abmessungen führen kann.
Dieser Schritt führt
zu zusätzlichen
Anforderungen in Bezug auf Streckbarkeit und elastische Erholung
des elastomeren Materials.
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Die
Verarbeitung und Handhabung von elastomeren Materialien ist aufgrund
der ihrem Wesen nach klebrigen und dehnbaren elastomeren Materialien
schwierig. Elastomere Materialien neigen dazu, an den Verarbeitungseinrichtungen
zu haften und sie lassen sich nur schwer von einer Walze entfernen
oder in der Größe zuschneiden,
die zur Herstellung des Endprodukts erforderlich ist.
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Daher
ist es wünschenswert,
ein elastomeres Material bereitzustellen, das seine elastischen
Eigenschaften unter den Einsatzbedingungen des Endprodukts eine bestimmte
Zeit lang im Wesentlichen beibehält, zum
Beispiel bei Körpertemperatur
unter Dauerbelastung etwa 10 Stunden lang.
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Es
ist wünschenswert,
eine derartige elastomere Folie bereitzustellen, die sowohl formschlüssig als auch
atmungsaktiv (d. h. dampfdurchlässig)
ist.
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Genauer
wäre es
wünschenswert,
in einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine makroskopisch
gedehnte, dreidimensionale, durchlässige elastomere Bahn bereitzustellen,
die in der Lage ist, nach dem Anlegen einer Zugdehnung von bis zu
etwa 400% oder mehr im Wesentlichen wieder in ihre ursprüngliche
dreidimensionale Form zurückzukehren.
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Weiterhin
ist es wünschenswert,
eine für
den Einsatz in einer durchlässigen
elastomeren Bahn geeignete elastomere Folie bereitzustellen, die
in der Lage ist, den Auswirkungen einer über die Ränder der Durchbrüche auf
die Bahn wirkenden Zugdehnung entgegenzuwirken und so die Rissbildung
zu verzögern
oder zu verhindern.
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Darüber hinaus
ist es wünschenswert,
für Produkte
der Körperhygiene
und Produkte der Gesundheitspflege, wie Höschenwindeln, Übungshosen,
Einwegwindeln mit Verschlüssen,
Inkontinenzbekleidungsstücke, Damenbinden,
Slipeinlagen, Wundkompressen, Verbände und Umschläge ein derartiges
elastomeres Material bereitzustellen, das eine verbesserte Verarbeitbarkeit
aufweist und kosteneffektiv ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elastomeres Material mit niedriger
Spannungsrelaxation. Das elastomere Material kann einzeln oder in
Verbindung mit Hautschichten zur Herstellung einer elastomeren Folie
verwendet werden. Die elastomere Folie ist nützlich für einen Formgebungsvorgang
zur Bereitstellung einer durchlässigen,
makroskopisch gedehnten, dreidimensionalen elastomeren Bahn. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die elastomere Bahn geeignet für die Verwendung in elastifizierten
oder am Körper
anliegenden Teilen von Einweg-Absorptionsartikeln, wie Seitenteilen,
Hüftbünden, Bündchen,
oder in Produkten der Gesundheitspflege, wie Kompressen, Verbänden und
Umschlägen.
Die durchlässigen,
dehnbaren polymeren Bahnen der vorliegenden Erfindung können auch
in anderen Teilen der Absorptionsartikel verwendet werden, bei denen
ein dehnbares oder atmungsaktives Material gewünscht ist, wie Oberbahnen oder
Unterbahnen.
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Die
elastomeren Materialien der vorliegenden Erfindung weisen bei Körpertemperatur
und unter Belastung oder Spannung eine bestimmte Zeit lang vorzugsweise
eine niedrige Spannungsrelaxation auf. Die elastomeren Materialien
weisen ebenfalls eine geringe Hysterese und eine hohe Reißdehnung
auf, wenn sie einer großen
Verformung ausgesetzt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das elastomere Material ein Styrol-Blockcopolymer, wie Polystyrol-Polyethylen/propylen)-Polystyrol
(S-EP-S), Polystyrol-Poly(ethylene/butylene)-Polystyrol (S-EB-S), Polystyrol-Polybutylen-Polystyrol
(S-B-S), Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol (S-I-S) oder hydriertes
Polystyrol-Poly(isopren/butadien)-Polystyrol (S-IB-S), mindestens
ein Vinylarenharz und ein Verarbeitungsöl, insbesondere ein Kohlenwasserstofföl niedriger
Viskosität,
wie Mineralöl.
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Die
elastomeren Materialien der vorliegenden Erfindung können als
Mehrschichtfolie mit mindestens einer im Wesentlichen weniger elastomeren
Hautschicht aus Materialien vom Polyolefintyp, einschließlich Polyethylen
und Polypropylen, vorliegen. Die elastomeren Folien sind nützlich für die Bildung
von makroskopisch gedehnten, dreidimensionalen elastomeren Bahnen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Bahn eine ununterbrochene erste Oberfläche und eine unterbrochene
zweite Oberfläche
entfernt von der ersten Oberfläche
auf. Die elastomere Bahn weist eine Vielzahl von primären Durchbrüchen in
der ersten Oberfläche
der Bahn auf, wobei die primären
Durchbrüche in
der Ebene der ersten Oberfläche
durch ein ununterbrochenes Netzwerk von verbindenden Ele menten gekennzeichnet
sind, wobei jedes dieser verbindenden Elemente einen sich über seine
gesamte Länge
nach oben hin konkav verformenden Querschnitt aufweist. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform
weist jedes der verbindenden Elemente einen im Allgemeinen U-förmigen Querschnitt
entlang eines Teils seiner Länge
auf, wobei der Querschnitt ein Basisteil, das sich im Allgemeinen
in der Ebene der ersten Oberfläche
der Bahn befindet, sowie Seitenwandteile, die mit jedem Rand des
Basisteils sowie mit anderen Seitenwandteilen verbunden sind, umfasst.
Die miteinander verbundenen Seitenwandteile erstrecken sich im Allgemeinen
in Richtung der zweiten Oberfläche
der Bahn und sind über
die erste und die zweite Oberfläche
der Bahn miteinander verbunden. Die miteinander verbundenen Seitenwandteile
enden im Wesentlichen gleichzeitig miteinander und bilden auf diese
Weise einen sekundären
Durchbruch in der Ebene der zweiten Oberfläche der Bahn.
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Bei
Verwendung als dehnbares, durchlässiges
Element in einem Absorptionsartikel ermöglicht die elastomere Schicht
der vorliegenden Erfindung den verbindenden Elementen, sich in der
Ebene der ersten Oberfläche
zu dehnen. Aufgrund der dreidimensionalen Natur der Bahn kann die
Zugdehnung, der die verbindenden Elemente in der Ebene der ersten
Oberfläche
ausgesetzt sind, von der Zugdehnung an den sekundären Durchbrüchen in
der sekundären
Oberfläche
getrennt und daher von potenziellen dehnungsinduzierten Spannungen
an Ausgangspunkten für
die Rissbildung entkoppelt werden. Diese Trennung, oder Entkopplung, der
dehnungsinduzierten Spannung der Bahn von der dehnungsinduzierten
Spannung an den sekundären Durchbrüchen erhöht die Zuverlässigkeit
der Bahn erheblich, indem sie wiederholte und andauernde Zugdehnungen
der Bahn von bis zu etwa 400% oder mehr ermöglicht, ohne dass die Bahn
aufgrund von Rissbildung an den Durchbrüchen versagt.
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Ebenfalls
offenbart wird ein Verfahren zur Herstellung der elastomeren Bahn
der vorliegenden Erfindung, welches die Bereitstellung einer Mehrschichtfolie,
das Auflegen der Folie auf eine Formgebungsstruktur und das Beaufschlagen
mit ei ner Fluiddruckdifferenz durch die Dicke der Mehrschichtfolie
hindurch umfasst. Die Fluiddruckdifferenz ist ausreichend groß, um die
Mehrschichtfolie dazu zu bringen, sich an die Stützstruktur anzupassen und mindestens
in Teilen der geformten Folie aufzubrechen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Während die
Beschreibung mit Ansprüchen
schließt,
welche den behandelten Gegenstand, der als die vorliegende Erfindung
bildend angesehen wird, besonders herausstellen und deutlich beanspruchen,
wird angenommen, dass die Erfindung durch die folgende Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen, in denen gleiche Positionsnummern gleiche Elemente
bezeichnen, besser verstanden wird, wobei:
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1 eine
vergrößerte, teilweise
segmentierte, perspektivische Darstellung einer dem Stand der Technik
entsprechenden polymeren Bahn eines im US-Patent Nr. 4,342,314,
dessen Rechte übertragen
wurden, allgemein offenbarten Typs ist;
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2 eine
vergrößerte, teilweise
segmentierte, perspektivische Darstellung einer bevorzugten elastomeren
Bahn der vorliegenden Erfindung mit zwei Schichten polymerer Folie
ist, von denen eine elastomer ist;
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3 eine
weitere, vergrößerte Teilansicht
einer Bahn des in 2 allgemein dargestellten Typs
ist, wobei jedoch die Struktur der Bahn einer alternativen elastomeren
Bahn der vorliegenden Erfindung detaillierter dargestellt ist;
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4 eine
vergrößerte Querschnittansicht
einer bevorzugten Mehrschichtfolie einer elastomeren Bahn der vorliegenden
Erfindung mit einer elastomeren Schicht zwischen zwei Hautschichten
ist;
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5 eine
Draufsicht von Durchbruchformen projiziert in die Ebene der ersten
Oberfläche
einer alternativen elastomeren Bahn der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine
vergrößerte Querschnittansicht
eines verbindenden Elements entlang der Schnittlinie 6-6 von 5 ist;
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7 eine
weitere vergrößerte Querschnittansicht
eines verbindenden Elements entlang der Schnittlinie 7-7 von 5 ist;
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8A bis 8C schematische
Darstellungen eines Querschnitts eines Durchbruchs einer elastomeren
Bahn der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Spannungszuständen sind;
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9 eine
vergrößerte optische
Mikroaufnahme zeigend die erste Oberfläche einer elastomeren Bahn der
vorliegenden Erfindung aufweisend ein geordnetes Muster von ungefähr 1 mm
großen
quadratischen Durchbrüchen
ist;
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10 eine
vergrößerte perspektivische
Darstellung einer Mikroaufnahme mit einem Rasterelektronenmikroskop
der zweiten Oberfläche
der in 9 dargestellten elastomeren Bahn in ungedehntem
Zustand ist;
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11 eine
vergrößerte perspektivische
Darstellung einer Mikroaufnahme mit einem Rasterelektronenmikroskop
der zweiten Oberfläche
der in 9 dargestellten elastomeren Bahn gespannt bis
zu einer Dehnung von ungefähr
100% ist;
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12 eine
vergrößerte perspektivische
Darstellung einer Mikroaufnahme mit einem Rasterelektronenmikroskop
eines Durchbruchs einer elastomeren Bahn der vorliegenden Erfindung,
die nach der Dehnung und elastischen Erholung Rauigkeiten aufweist,
ist;
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13 eine
teilweise segmentierte perspektivische Darstellung eines Einwegbekleidungsstücks umfassend
die elastomere Bahn der vorliegenden Erfindung ist;
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14 eine
vereinfachte, teilweise segmentierte Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform
von Seitenteilen eines Einwegbekleidungsstücks ist;
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15 eine
vereinfachte, teilweise als Explosionszeichnung ausgeführte perspektivische
Darstellung einer allgemein zur Bildung der in 2 dargestellten
Bahnenstruktur nützlichen
Laminatstruktur ist;
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16 eine
perspektivische Ansicht eines röhrenförmigen Elements,
gebildet durch Rollen einer ebenen Laminatstruktur des in 15 allgemein
dargestellten Typs mit dem gewünschten
Biegeradius und Verbinden der freien Enden derselben, ist;
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17 eine
vereinfachte schematische Darstellung eines bevorzugten Verfahrens
und einer bevorzugten Vorrichtung zum Tiefziehen und Perforieren
einer elastomeren Folie in allgemeiner Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung ist;
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18 eine
vergrößerte, teilweise
segmentierte perspektivische Darstellung einer alternativen elastomeren
Bahn der vorliegenden Erfindung ist; und
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19 eine
vergrößerte Querschnittdarstellung
der Bahn aus 18 entlang der Schnittlinie
19-19 ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Wie
hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „umfassend", dass die verschiedenen Komponenten,
Inhaltsstoffe oder Schritte bei der Umsetzung der vorliegenden Erfindung
gemeinsam eingesetzt werden können.
Entsprechend schließt
der Ausdruck „umfassend" die einschränkenderen
Ausdrücke „bestehend
aus" und „im Wesentlichen
bestehend aus" ein.
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Wie
hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck „elastisch" oder „elastomer" auf jedes Material, das durch eine
von außen
angelegte Kraft gedehnt oder verformt werden kann und das nach dem
Entlasten im Wesentlichen seine ursprünglichen Abmessungen oder seine
ursprüngliche
Form wiedererlangt und dabei nur eine geringe dauerhafte Verformung
(von in der Regel nicht mehr als etwa 20%) auf weist. Der Ausdruck „elastomer" bezieht sich auf
jedes Material, das die hierin vorgenannten elastischen Eigenschaften
zeigt.
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Wie
hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck „thermoplastisch" auf jedes Material,
das ohne große oder
ohne jegliche Veränderung
der physikalischen Eigenschaften geschmolzen und wieder ausgehärtet werden
kann (unter Annahme einer minimalen oxidativen Degradation).
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Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Hautschicht" auf eine Schicht
umfassend ein thermoplastisches Polymer oder eine polymere Mischung,
die wesentlich weniger elastomer als die elastomere Schicht ist.
Die Hautschicht wird als „im
Wesentlichen weniger elastomer" angesehen,
wenn die permanente Verformung der Hautschicht mindestens etwa 20%
größer als
diejenige der elastomeren Schicht ist. Bleibende Verformung bezieht
sich auf die Formänderung
eines Materials, gemessen zu einem ausreichenden Zeitpunkt nach
dem Entlasten eines Materials von einer bestimmten Dehnung, um dem
Material zu ermöglichen,
vollständig
zurückzuschnellen.
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Wie
hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Prozent Dehnung" auf die Differenz
zwischen der Länge
eines elastomeren Materials, gemessen, während das Material durch eine
angelegten Kraft gedehnt wird und der Länge des Materials in seinem
unverformten oder ungedehnten Zustand, geteilt durch die Länge des Materials
in seinem unverformten Zustand, multipliziert mit 100. Zum Beispiel
weist ein Material in seinem unverformten oder ungedehnten Zustand
eine Dehnung von 0% auf.
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Wie
hier verwendet, beziehen sich die Ausdrücke „bleibende Verformung" oder „Prozentsatz
der bleibenden Verformung" auf
den Prozentsatz der Verformung eines elastomeren Materials, gemessen,
nachdem das Material sich eine bestimmte Zeit lang in einem entspannten
Zustand befunden hat (d. h., 60 Sekunden bei den hierin beschriebenen
Prüfverfahren),
nachdem das Material von einer bestimmten Dehnung entlastet worden
ist, ohne das Material jedoch vollständig zu rückschnellen zu lassen. Der
Prozentsatz der bleibenden Verformung wird als [(Dehnung bei Belastung
Null nach einem Durchgang – anfängliche
Messstreifenlänge von
Durchgang 1)/(anfängliche
Messstreifenlänge
von Durchgang 1)] × 100
ausgedrückt.
Die Dehnung bei Belastung Null bezieht sich auf den Abstand zwischen
den Klemmbacken zu Beginn des zweiten Durchgangs, bevor vom Zugfestigkeitsprüfgerät eine Belastung
angezeigt wird.
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Wie
hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Spannungsrelaxation" auf den Prozentsatz
des Spannungs- oder Belastungsverlustes zwischen der maximalen Belastung
oder Kraft, aufgetreten nach der Dehnung eines elastomeren Materials
mit einer bestimmten Dehnungsrate auf eine vorgegebene Länge (oder
der Belastung oder Kraft, die bei einer Anfangslänge gemessen wird) und der
verbleibenden Belastung oder Kraft, gemessen, nachdem die Probe
eine bestimmte Zeit lang auf dieser Länge oder Dehnung gehalten worden
ist. Die Relaxation wird als Prozentsatz des Verlustes der ursprünglichen
Belastung ausgedrückt,
der bei einer bestimmten Dehnung eines elastomeren Materials aufgetreten
ist.
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Wie
hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Hysterese" auf die Differenz zwischen der von
einem elastomeren Material zurückbehaltenen
Energie während
der Retraktion aus einer bestimmten Dehnung und der Energie, die
erforderlich ist, um das elastomere Material anschließend wieder
auf diese vorherige Länge zu
dehnen. Das Strecken eines elastomeren Materials bis zu einer bestimmten
Dehnung, in der Regel einer Dehnung von 200% und die Rückkehr zu
einer Belastung von Null schließt
eine Hystereseschleife ab.
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Weitere
Ausdrücke
werden hierin an den Stellen definiert, an denen sie zum ersten
Mal erörtert
werden.
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1 ist
eine vergrößerte, teilweise
segmentierte, perspektivische Darstellung einer dem Stand der Technik
entsprechenden, makroskopisch gedehnten, dreidimensionalen, faserähnlichen,
fluiddurchlässigen polymeren
Bahn 40, welche sich als in hohem Maße geeignet für die Verwendung
als Oberbahn in Einweg-Ab sorptionsartikeln, wie Windeln und Damenbinden,
erwiesen hat. Die dem Stand der Technik entsprechende Bahn stimmt
im Allgemeinen überein
mit den Lehren des US-Patents Nr. 4,342,314, erteilt an Radel et
al. am 3. August 1982. Die fluiddurchlässige Bahn 40 weist
eine Vielzahl von Durchbrüchen
auf, z. B. Durchbrüche 41,
welche durch eine Vielzahl von miteinander verbundenen faserähnlichen
Elementen gebildet werden, z. B. faserähnlichen Elementen 42, 43, 44, 45 und 46,
die in der ersten Oberfläche 50 der
Bahn miteinander verbunden sind. Jedes faserähnliche Element umfasst ein
Basisteil, z. B. Basisteil 51, das in Ebene 52 der
ersten Oberfläche 50 angeordnet
ist. Jedes Basisteil weist ein Seitenwandteil auf, z. B. Seitenwandteil 53,
das an jedem Rand desselben befestigt ist. Die Seitenwandteile erstrecken
sich im Allgemeinen in Richtung der zweiten Oberfläche 55 der
Bahn. Die sich verschneidenden Seitenwandteile der faserähnlichen
Elemente sind miteinander über
die erste und die zweite Oberfläche
der Bahn verbunden und enden im Wesentlichen gleichzeitig miteinander
in der Ebene 56 der zweiten Oberfläche 55.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
enthält
das Basisteil 51 ein mikroskopisches Muster von Oberflächenunregelmäßigkeiten 58,
die im Allgemeinen übereinstimmen
mit den Lehren des US-Patents Nr. 4,463,045, erteilt an Ahr et al.
am 31. Juli 1984. Das mikroskopische Muster von Oberflächenunregelmäßigkeiten 58 sorgt
für eine
im Wesentlichen nicht-glänzende
sichtbare Oberfläche,
wenn die Bahn von Lichtstrahlen getroffen wird.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
kann die vorgenannte Bahn eine Vielzahl von viel kleineren Kapillarnetzwerken
(nicht dargestellt) in der ersten Oberfläche 50 der Bahn enthalten,
wie gelehrt vom US-Patent Nr. 4,637,819, erteilt an Ouellette et
al. am 20. Januar 1987. Es wird angenommen, dass die von den kleineren
fluidlenkenden Kapillarnetzwerken bewirkte Durchlässigkeit
der Bahn der vorliegenden Erfindung bei der Verwendung als dehnbarer,
durchlässiger
Teil eines Einweg-Absorptionsartikels eine wirkungsvollere Funktion
ermöglicht.
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Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „verbindende Elemente" auf einige oder
alle Elemente der elastomeren Bahn, von der Teile dazu dienen, mittels
eines ununterbrochenen Netzwerks die primären Durchbrüche zu definieren. Typische
verbindende Elemente schließen
ein, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein, die faserähnlichen
Elemente des vorstehend erwähnten
Patents '314 von
Radel et al. sowie des US-Patents Nr. 5,514,105, erteilt an Goodman,
Jr., et al. am 7. Mai 1996, dessen Rechte übertragen wurden. Wie der folgenden
Beschreibung und den Zeichnungen entnommen werden kann, sind die
verbindenden Elemente in sich ununterbrochen, wobei die angrenzenden
verbindenden Elemente in beidseitig aneinander grenzenden Übergangsbereichen
ineinander übergehen.
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Die
einzelnen verbindenden Elemente können am besten mit Bezug auf 1 allgemein
beschrieben werden als diejenigen Teile der elastomeren Bahn, die
zwischen zwei beliebigen angrenzenden primären Durchbrüchen angeordnet sind, die in
der ersten Oberfläche 50 beginnen
und sich bis zur zweiten Oberfläche 55 erstrecken.
Auf der ersten Oberfläche
der Bahn bilden die verbindenden Elemente zusammen ein ununterbrochenes
Netzwerk, oder Muster, wobei das ununterbrochene Netzwerk aus verbindenden
Elementen die primären
Durchbrüche
bildet und auf der zweiten Oberfläche der Bahn bilden die verbindenden
Seitenwände
der verbindenden Elemente zusammen ein unterbrochenes Muster aus
sekundären
Durchbrüchen.
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Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „ununterbrochen", wenn er zur Beschreibung
der ersten Oberfläche
der elastomeren Bahn verwendet wird, auf den ununterbrochenen Charakter
der ersten Oberfläche,
im Allgemeinen in der Ebene der ersten Oberfläche. Daher kann jeder Punkt
auf der ersten Oberfläche von
jedem anderen Punkt und allen anderen Punkten auf der ersten Oberfläche erreicht
werden, ohne im Wesentlichen die erste Oberfläche in der Ebene der ersten
Oberfläche
zu verlassen. Ebenso bezieht sich der Ausdruck „unterbrochen", wie hierin verwendet,
wenn er zur Beschreibung der zweiten Oberfläche der elastomeren Bahn verwendet
wird, auf den unterbrochenen Charakter der zweiten Oberfläche, im
Allgemeinen in der Ebene der zweiten Oberfläche. Daher kann jeder Punkt
auf der zweiten Oberfläche
nicht von jedem anderen Punkt auf der zweiten Oberfläche erreicht
werden, ohne im Wesentlichen die zweite Oberfläche in der Ebene der zweiten
Oberfläche
zu verlassen.
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Im
Allgemeinen bezieht sich der Ausdruck „makroskopisch", wie hierin verwendet,
auf konstruktive Merkmale oder Elemente, die für das normale menschliche Auge
leicht sichtbar sind, wenn der senkrechte Abstand zwischen dem Auge
des Betrachters und der Ebene der Bahn etwa 30,48 cm (12 Zoll) beträgt. Umgekehrt
bezieht sich der Ausdruck „mikroskopisch" auf konstruktive
Merkmale oder Elemente, die für
das normale menschliche Auge nicht leicht sichtbar sind, wenn der
senkrechte Abstand zwischen dem Auge des Betrachters und der Ebene
der Bahn etwa 30,48 cm (12 Zoll) beträgt.
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Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „makroskopisch gedehnt", wenn er verwendet
wird, um dreidimensionale elastomere Bahnen, Bänder und Folien zu beschreiben,
auf elastomere Bahnen, Bänder und
Folien, die dazu gebracht wurden, sich an die Oberfläche einer
dreidimensionalen Formgebungsstruktur anzupassen, so dass beide
Oberflächen
derselben das dreidimensionale Muster der Formgebungsstruktur aufweisen.
Derartige makroskopisch gedehnte Bahnen, Bänder und Folien werden in der
Regel durch Prägen (d.
h., wenn die Formgebungsstruktur ein Muster aufweist, das hauptsächlich aus
erhöhten
Elementen besteht), Tiefziehen (d. h., wenn die Formgebungsstruktur
ein Muster aufweist, das hauptsächlich
aus Kapillarnetzwerkvertiefungen besteht) oder durch Extrusion einer
harzhaltigen Schmelze auf die Oberfläche einer Formgebungsstruktur
eines der beiden Typen dazu gebracht, sich an die Oberfläche der
Formgebungsstrukturen anzupassen.
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Demgegenüber bezieht
sich der Ausdruck „eben", wenn er hierin
verwendet wird, um Kunststoffbahnen, -bänder und -folien zu beschreiben,
auf den allgemeinen Gesamtzustand der Bahn, des Bandes oder der Folie,
wenn diese oder dieses mit bloßem
Auge in einem makroskopischen Maßstab betrachtet wird. Zum
Beispiel würde
eine undurchlässige
extrudierte Folie oder eine durchlässige extrudierte Folie, die
außerhalb
der Ebene der Folie keine signifikanten makroskopischen Verformungen
aufweist, im Allgemeinen als eben beschrieben werden. Daher liegt
bei einer durchlässigen,
ebenen Bahn der Rand des Materials an den Durchbrüchen im
Wesentlichen in der Ebene der Bahn, wodurch die auf die Ebene der
Bahn wirkenden Spannungen direkt an die Ausgangspunkte für die Rissbildung
an den Durchbrüchen
gekoppelt werden.
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Bei
der makroskopischen Dehnung werden aus der Mehrschichtfolie der
elastomeren Bahn der vorliegenden Erfindung dreidimensionale verbindende
Elemente geformt, die als kanalähnlich
beschrieben werden können.
Ihr zweidimensionaler Querschnitt kann auch als „U-förmig" beschrieben werden, wie im vorstehend erwähnten Patent
von Radel et al., oder, allgemeiner ausgedrückt, als „nach oben hin konkav geformt", wie offenbart im
vorstehend erwähnten
Patent von Goodman, Jr., et al. Wie hierin verwendet, beschreibt „nach oben
hin konkav geformt" die
Ausrichtung der kanalähnlichen
Form in Bezug auf die Oberflächen
der elastomeren Bahn, wobei die Basis im Allgemeinen in der ersten
Oberfläche
liegt und der Kanal sich von der Basis in Richtung auf die zweite
Oberfläche
erstreckt, wobei die Kanalöffnung
im Wesentlichen in der zweiten Oberfläche liegen. Im Allgemeinen,
wie nachfolgend mit Bezug auf 5 beschrieben,
wird bei einer Ebene, die sich orthogonal zur Ebene der ersten Oberfläche durch
die Bahn erstreckt und sich mit zwei beliebigen angrenzenden primären Durchbrüchen verschneidet,
der sich ergebende Querschnitt eines dazwischen angeordneten verbindenden
Elements eine im Allgemeinen nach oben hin konkav verlaufende Form
haben, die im Wesentlich U-förmig
sein kann.
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Dem
Stand der Technik entsprechen mehrere Verfahren, mit denen undurchlässige, ebene,
elastifizierte polymere Bahnen durchlässiger gemacht werden können, wie
Stanzperforation, Schlitzperforation und Heißnadelperforation. Bei Anwendung
einer der vorstehend genannten Techniken auf thermoplastische elastomere Folien
geht die Verbesserung der Durchlässigkeit
jedoch in der Regel mit einer Verschlechterung des Grads des zuverlässigen elastischen
Leistungsvermögens
einher. Nach der Perforation mittels herkömmlicher Verfahren werden die
Ränder
der Durchbrüche
zu Ausgangspunkten für
die Rissbildung, wenn Kräfte
auf die Bahn wirken, da sie in der Ebene der angelegten Spannung
liegen. Bei herkömmlichen
thermoplastischen, elastischen Folien wird die Spannung, die auf
die Bahn wirkt, zur Bildung von Rissen an den Durchbrüchen führen, die
sich im Laufe der Zeit fortsetzen und schließlich zum katastrophalen Versagen
der Folie führen. Wenn
die Form der Durchbrüche
nicht rund, sondern zum Beispiel viereckig oder dreieckig oder eine
andere polygone Form ist, steigt das Risiko einer Rissbildung aufgrund
der Spannungskonzentrationen an den winkligen Verschneidungspunkten
der Seiten.
-
Der
Patentbewerber hat für
die vorliegende Erfindung festgestellt, dass bei Verwendung einer
mehrschichtigen polymeren Bahn, umfassend eine elastomere Schicht
in Verbindung mit mindestens einer Hautschicht und durch Formen
der mehrschichtigen Bahn zu einer makroskopisch gedehnten, dreidimensionalen Konfiguration
gemäß des hierin
beschriebenen Verfahrens, die sich daraus ergebende elastomere Bahn
die Vorteile hoher Durchlässigkeit
und hoher Elastizität
sowie Zuverlässigkeit
und hohe Festigkeit aufweist.
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Vorzugsweise
ist die elastomere Bahn selbst in der Lage, im undurchlässigen,
ebenen Zustand bei Raumtemperatur von 50% bis 1200% gedehnt zu werden.
Das Elastomer kann entweder ein reines Elastomer oder eine Mischung
mit einer elastomeren Phase oder einem elastomeren Inhaltsstoff
sein, die bzw. der bei Umgebungstemperatur, einschließlich Körpertemperatur,
immer noch beträchtliche
elastomere Eigenschaften aufweist. Die elastomeren Materialien der
vorliegenden Erfindung können
als monolithische Folie, als Mehrschichtfolie mit mindestens einer
elastomeren Schicht, oder als durchlässige, dreidimensionale Bahn,
die gemäß dem hierin
beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, die gewünschten
elastischen Eigenschaften und Spannungsrelaxationseigenschaften
aufweisen.
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Vorzugsweise
weisen die elastomeren Materialien bei Raumtemperatur bei einer
Dehnung von 200% eine Spannungsrelaxation von weniger als etwa 20%,
mehr bevorzugt von weniger als etwa 30% und am meisten bevorzugt
von weniger als etwa 40% auf. Bei einer Dehnung von 50% nach 10
Stunden bei Körpertemperatur
(etwa 38°C
(100°F))
weisen die elastomeren Materialien der vorliegenden Erfindung eine
Spannung von weniger als etwa 45%, vorzugsweise von weniger als
etwa 50% und mehr bevorzugt von weniger als etwa 55% Relaxation
auf.
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Die
Hautschicht der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise dünner und
wesentlich weniger elastisch als die elastomere Schicht und kann
im Grenzfall generell unelastisch sein. In Verbindung mit der elastomeren Schicht
der vorliegenden Erfindung kann mehr als eine Hautschicht verwendet
werden und diese wird bzw. werden im Allgemeinen die elastischen
Eigenschaften des Elastomers verändern.
Wenn mehr als eine Hautschicht verwendet wird, können die Hautschichten die
gleichen oder unterschiedliche Materialeigenschaften aufweisen.
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2 ist
eine vergrößerte, teilweise
segmentierte, perspektivische Darstellung einer makroskopisch gedehnten,
dreidimensionalen, elastomeren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, im Allgemeinen als 80 bezeichnet. Die geometrische
Konfiguration der fluiddurchlässigen,
elastomeren Bahn 80 ist im Allgemeinen ähnlich derjenigen einer dem
Stand der Technik entsprechenden Bahn 40, dargestellt in 1 und
entspricht im Allgemeinen den Lehren des vorstehend erwähnten Patents
von '314 Radel et
al. Weitere geeignete Folienkonfigurationen sind beschrieben im
US-Patent Nr. 3,929,135, erteilt an Thompson am 30. Dezember 1975,
dem US-Patent Nr. 4,324,246, erteilt an Mullane, et al. am 13. April
1982 und dem US-Patent Nr. 5,006,394, erteilt an Baird am 9. April
1991.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
einer elastomeren Bahn 80 der vorliegenden Erfindung weist
eine Vielzahl von primären
Durchbrüchen
auf, z. B. primäre
Durchbrüche 71,
die in Ebene 102 der ersten Oberfläche 90 durch ein ununterbrochenes
Netzwerk aus verbindenden Elementen, z. B. Elementen 91, 92, 93, 94, 95 miteinander
verbunden sind. Die primären
Durchbrüche 71,
wie projiziert auf die Ebene der ersten Oberfläche 90, haben vorzugsweise
die Form von Polygonen, z. B. Vierecken, Sechsecken usw., in einem
geordneten oder zufälligen
Muster. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst jedes verbindende
Element ein Basisteil, z. B. Basisteil 81, angeordnet in
Ebene 102 und jedes Basisteil verfügt über ein Seitenwandteil, z.
B. Seitenwandteile 83, befestigt an den Rändern derselben.
Die Seitenwandteile 83 erstrecken sich im Allgemeinen in
Richtung der zweiten Oberfläche 85 der
Bahn und verschneiden sich mit den Seitenwänden der benachbarten verbindenden
Elemente. Die sich verschneidenden Seitenwandteile sind über die
erste und die zweite Oberfläche
der Bahn miteinander verbunden und enden im Wesentlichen gleichzeitig
miteinander, um so einen sekundären
Durchbruch zu bilden, z. B. sekundäre Durchbrüche 72 in der Ebene 106 der
zweiten Oberfläche 85.
Eine detaillierte Beschreibung der durchlässigen, makroskopisch gedehnten,
dreidimensionalen, elastomeren Bahn ist offenbart in der US-Patentanmeldung
Seriennr. 08/816,106, eingereicht am 14. März 1997 von Curro et al.
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3 ist
eine weitere vergrößerte Teilansicht
einer Bahn, im Allgemeinen ähnelnd
dem Typ der Bahn 80 in 2, jedoch
einen alternativen, der vorliegenden Erfindung entsprechenden Bahnenaufbau
darstellend. Die geformte, polymere Mehrschichtfolie 120 der
Bahn 80 umfasst vorzugsweise mindestens eine elastomere Schicht 101 und
mindestens eine Hautschicht 103. Während 3 eine zweischichtige
Ausführungsform
mit der Hautschicht 103 dichter an der ersten Oberfläche 90 zeigt,
wird angenommen, dass die Reihenfolge der Schichtung der geformten
Folie 120 keine Einschränkung
darstellt. Während
gegenwärtig
zwar bevorzugt wird, dass die polymeren Schichten, wie in 3 dargestellt,
im Wesentlichen gleichzeitig in der Ebene der zweiten Oberfläche enden,
wird jedoch gegenwärtig
nicht angenommen, dass dies unerlässlich ist, d. h. eine oder
mehrere Schichten kann bzw. können
sich weiter in Richtung der zweiten Oberfläche erstrecken als die anderen. Die
elastomere Schicht umfasst von etwa 20% bis etwa 95% der Ge samtdicke
der Folie und jede Hautschicht umfasst von etwa 1% bis etwa 40%
der Gesamtdicke der Folie. In der Regel hat die elastomere Folie
eine Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 Mil) bis etwa 0,51 mm (20 Mil),
vorzugsweise von etwa 0,025 mm (1,0 Mil) bis 0,13 mm (5,0 Mil).
Jede Hautschicht ist in der Regel etwa 0,0012 mm (0,05 Mil) bis
etwa 0,13 mm (5 Mil) dick, vorzugsweise von etwa 0,0025 mm (0,1
Mil) bis etwa 0,038 mm (1,5 Mil). Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist die elastomere Schicht etwa 0,052 mm (3,2 Mil) dick und jede
Hautschicht ist etwa 0,038 mm (0,15 Mil) dick.
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Eine
besonders bevorzugte Mehrschicht-Polymerfolie 120 der Bahn 80 ist
als Querschnitt in 4 dargestellt und weist eine
elastomere Schicht 101 angeordnet zwischen zwei Hautschichten 103 auf.
Die elastomere Schicht 101 umfasst bevorzugt ein thermoplastisches
Elastomer mit mindestens einem elastomeren Teil und mindestens einem
thermoplastischen Teil. Das thermoplastische Elastomer umfasst in
der Regel eine im Wesentlichen ununterbrochene amorphe Matrix mit über dieser
verteilten glasigen oder kristallinen Bereichen. Ohne sich an eine
Theorie binden zu wollen, wird angenommen, dass die unterbrochenen
Bereiche als wirkungsvolle physikalische Querverbindungen wirken,
welche dem Material ein elastisches Gedächtnis verleihen, wenn es einer
angelegten Zugdehnung unterworfen und anschließend wieder entlastet wird.
Bevorzugte thermoplastische elastomere Materialien schließen Blockcopolymere
und Mischung davon ein. Die für
die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneten thermoplastischen
elastomeren Materialien schließen Styrol-Butadien-Styrol oder ähnliche
Styrol-Blockcopolymere ein. Ebenfalls für den diesbezüglichen
Einsatz als thermoplastische elastomere Materialien geeignet sind
bestimmte Polyolefine, welche die gewünschten thermoplastischen elastomeren
Eigenschaften und die sich aus diesen ergebenden elastischen Eigenschaften aufweisen,
zum Beispiel Polyethylene und Polypropylene mit Dichten von weniger
als etwa 0,90 g/cm3. Die Hautschichten umfassen
vorzugsweise wesentlich weniger elastomere Materialien, wie Polyolefine
mit Dichten von mehr als etwa 0,90 g/cm3 oder
andere thermoplastische Materialien. Die Hautschichten sollten eine
ausreichende Adhä sion
gegenüber
der elastomeren Schicht aufweisen, so dass diese sich vor oder nach
dem Strecken der Bahn nicht vollständig ablösen wird. Die hierin für den Einsatz
als Hautschicht geeigneten Materialien sollten die gewünschten
Schmelzfließeigenschaften
aufweisen, so dass sie zusammen mit der elastomeren Schicht erfolgreich
zu einer Mehrschichtfolie verarbeitet werden können. Ein bevorzugtes Verfahren
zur Herstellung der Mehrschicht-Polymerfolie 120 ist die
Coextrusion.
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Im
Allgemeinen kann ein elastomeres Material mit niedriger Spannungsrelaxation
mit den gewünschten
elastischen Eigenschaften und Spannungsrelaxationseigenschaften
aus einer Zusammensetzung hergestellt werden, welche ein elastomeres
Blockcopolymer, mindestens ein thermoplastisches Harz oder eine
thermoplastische Mischung und ein Verarbeitungsöl niedriger Viskosität umfasst.
Eine bevorzugte Zusammensetzung umfasst etwa 55 Gew.-% eines olefinischen
Styrol-Triblock-Copolymers, etwa 15 Gew.-% Polystyrol und ungefähr 30 Gew.-%
Mineralöl.
Die Zusammensetzungen können
ferner weitere Zusatzstoffe enthalten, wie Antioxidationsmittel,
Anti-Blockmittel und Anti-Rutschmittel. In der Regel beträgt der Anteil
an Antioxidationsmitteln nicht mehr als 1%, vorzugsweise nicht mehr
als 0,5% des Gesamtgewichts der elastomeren Zusammensetzungen.
-
Eine
Reihe von Blockcopolymeren kann verwendet werden, um die elastomeren
Zusammensetzungen herzustellen, die zur Herstellung der elastomeren
Folie oder Platte mit niedriger Spannungsrelaxation der vorliegenden
Erfindung nützlich
ist. Basierend auf dem Blockgehalt und den durchschnittlichen Molekulargewichten
der Blöcke
werden geeignete lineare Blockcopolymere, wie A-B-A-Triblock-Copolymere,
A-B-A-B-Tetrablock-Copolymere, A-B-A-B-A-Pentablock-Copolymere oder
dergleichen, ausgewählt.
Derartige Blockcopolymere umfassen im Allgemeinen einen elastomeren
Blockanteil B und einen thermoplastischen Blockanteil A. Die zum
diesbezüglichen
Gebrauch geeigneten Blockcopolymere sind thermoplastisch und elastomer.
Die Blockcopolymere sind elastomer in dem Sinne, dass sie im Allgemeinen
unterhalb der Glasübergangstemperatur
(Tg) des ther moplastischen Blockanteils
eine dreidimensionale, physikalisch vernetzte oder verwickelte Struktur
bilden, so dass sie als Reaktion auf äußere Kräfte ein elastisches Gedächtnis zeigen.
Die Blockcopolymere sind thermoplastisch in dem Sinne, dass sie
oberhalb der Endblocktemperatur Tg mehrere
Male ohne Änderung
oder mit nur geringer Änderung
der physikalischen Eigenschaften (unter Annahme einer minimalen oxidativen
Degradation) verformt und wieder ausgehärtet werden können.
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Bei
derartigen Copolymeren besteht der Blockanteil A aus den Hartblöcken, abgeleitet
von Materialien, deren Glasübergangstemperatur
ausreichend hoch ist, um bei der Gebrauchstemperatur des Polymers kristalline
oder glasige Bereiche zu bilden. Derartige Hartblöcke bilden
im Allgemeinen mit anderen Hartblöcken in den Copolymeren starke
physikalische Verwicklungen oder Agglomerate. Der Hartblockanteil
A umfasst im Allgemeinen ein Polyvinylaren, abgeleitet von Monomeren,
wie Styrol, α-Methylstyrol,
anderen Styrolderivaten oder Mischungen davon. Der Hartblockanteil
A kann auch ein von Styrol-Monomeren abgeleitetes Copolymer sein,
wie von den hierin vorstehend beschriebenen und olefinischen Monomeren,
wie Ethylenen, Propylenen, Butylenen, Isoprenen, Butadienen und
Mischungen davon.
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Der
Hartblockanteil A ist vorzugsweise Polystyrol mit einem Molekulargewicht-Zahlenmittel von
etwa 1.000 bis etwa 200.000, vorzugsweise von etwa 2.000 bis etwa
100.000, mehr bevorzugt von etwa 5.000 bis etwa 60.000. In der Regel
umfasst der Hartblockanteil A von etwa 10% bis etwa 80%, vorzugsweise
von etwa 20% bis etwa 50%, mehr bevorzugt von etwa 25% bis etwa
35% des Gesamtgewichts des Copolymers.
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Das
Material, das den B-Block bildet, wird über eine ausreichend niedrige
Glasumwandlungstemperatur bei der Gebrauchstemperatur des Polymers
verfügen,
so dass die kristallinen oder glasigen Bereiche bei diesen Arbeitstemperaturen
nicht gebildet werden. Der B-Block kann daher als Weichblock angesehen
werden. Der Weichblockanteil B ist in der Regel ein olefinisches
Polymer, abgeleitet von konjugierten, aliphatischen Dienmonomeren
mit etwa 4 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen oder linearen Alkenmonomeren
mit etwa 2 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen. Geeignete Dienmonomere
schließen
Butadien, Isopren und dergleichen ein. Geeignete Alkenmonomere schließen Ethylen,
Propylen, Butylen und dergleichen ein. Der Weichblockanteil B umfasst
vorzugsweise ein im Wesentlichen amorphes Polyolefin, wie Ethylen/Propylenpolymere,
Ethylen/Butylenpolymere, Polyisopren, Polybutadien und dergleichen,
oder Mischungen davon. Das Molekulargewicht-Zahlenmittel des Weichblocks
B liegt in der Regel zwischen etwa 1.000 und etwa 300.000, vorzugsweise zwischen
etwa 10.000 und etwa 200.000 und mehr bevorzugt zwischen etwa 20.000
und etwa 100.000. In der Regel umfasst der Weichblockanteil B von
ungefähr
20% bis etwa 90%, vorzugsweise von etwa 50% bis etwa 80%, mehr bevorzugt
von etwa 65% bis etwa 75%, des Gesamtgewichts des Copolymers.
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Geeignete
Blockcopolymere zum Gebrauch in dieser Erfindung umfassen mindestens
einen im Wesentlichen elastomeren Blockanteil B und mindestens einen
im Wesentlichen thermoplastischen Blockanteil A. Die Blockcopolymere
können
aus mehreren Blöcken
bestehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Blockcopolymer
ein A-B-A-Triblock-Copolymer, ein A-B-A-B-Tetrablock-Copolymer oder ein A-B-A-B-A-Pentablock-Copolymer
sein. Ebenfalls zum diesbezüglichen
Gebrauch bevorzugt werden Triblock-Copolymere mit einem elastomeren
Mittelblock B und thermoplastischen Endblöcken A und A', wobei A and A' von unterschiedlichen
Vinylaren-Monomeren abgeleitet sein können. Ebenfalls nützlich für die vorliegende
Erfindung sind Blockcopolymere mit mehr als einem A-Block und/oder
mehr als einem B-Block, wobei jeder A-Block vom gleichen oder einem
anderen Vinylaren-Monomer und jeder B-Block vom gleichen oder einem
anderen olefinischen Monomer abgeleitet sein kann. Die Blockcopolymere
können
auch sternförmig
sein und über
drei oder mehr Arme verfügen,
wobei jeder Arm ein Copolymer vom Typ B-A, B-A-B-A oder dergleichen
sein kann und die B-Blöcke
sich im Mittelteil oder in der Nähe
des Mittelteils des sternförmigen
Polymers befinden können.
Gute Ergebnisse können,
zum Beispiel, mit vier, fünf
oder sechs Armen erzielt werden. Der Olefinblock umfasst in der
Regel mindestens etwa 50 Gewichtsprozent des Blockcopolymers. Die
Ungesättigtheit
der olefinischen Doppelbindungen kann, wenn gewünscht, selektiv hydriert werden,
um die Empfindlichkeit gegenüber
der oxidativen Degradation herabzusetzen und kann vorteilhafte Auswirkungen
auf die elastomeren Eigenschaften haben. Zum Beispiel kann ein Polyisoprenblock
selektiv reduziert werden, um einen Ethylen-Propylen-Block zu bilden.
Der Vinylarenblock umfasst in der Regel mindestens etwa 10 Gewichtsprozent
des Blockcopolymers. Für
hohe elastische Eigenschaften und niedrige Spannungsrelaxationseigenschaften
wird jedoch ein höherer
Vinylarengehalt mehr bevorzugt.
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Das
Blockcopolymer kann in der elastomeren Zusammensetzung in einer
Menge verwendet werden, die erforderlich ist, um die gewünschten
elastischen Eigenschaften und niedrigen Spannungsrelaxationseigenschaften
zu erzielen. Das Blockcopolymer wird in der elastomeren Zusammensetzung
in der Regel in einer Menge von etwa 20 bis etwa 80 Gewichtsprozent,
bevorzugt von etwa 30 bis ungefähr
70 Gewichtsprozent und mehr bevorzugt von etwa 40 bis etwa 60 Gewichtsprozent
der elastomeren Zusammensetzung vorliegen.
-
Geeignet
zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung sind Styrol-Olefin-Styrol-Triblock-Copolymere, wie
Styrol-Butadien-Styrol (S-B-S), Styrol-Ethylen/Butylen-Styrol (S-EB-S),
Styrol-Ethylen/Propylen-Styrol (S-EP-S), Styrol-Isopren-Styrol (S-I-S), hydriertes
Polystyrol-Isopren/Butadien-Styrol (S-IB-S) und Mischungen davon.
Die Blockcopolymere können
einzeln, in einer Mischung aus Blockcopolymeren, oder in einer Mischung
aus einem oder mehreren Blockcopolymeren mit einem oder mehreren
wesentlich weniger elastomeren Polymeren, wie Polypropylen, Polyethylen,
Polybutadien, Polyisopren, oder Mischungen davon, eingesetzt werden.
Die eingesetzten Blockcopolymere enthalten bevorzugt nur eine geringe
Menge derartiger anderer Polymere, am meisten bevorzugt gar keine
derartigen anderen Polymere.
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Zum
diesbezüglichen
Gebrauch besonders bevorzugte Blockcopolymere sind Polystyrol-Ethylen/Butylen-Polystyrol-Blockcopolymere
mit einem Styrolgehalt über
etwa 10 Gewichtsprozent. Bei einem höheren Styrolgehalt ist das
Molekulargewicht der Polystyrol-Blockanteile im Allgemeinen höher. Derartige
lineare Blockcopolymere von Styrol-Ethylen/Butylen-Styrol (S-EB-S)
sind im Handel unter der Handelsbezeichnung KRATON®, Produktreihe
G1600, der Shell Chemical Company, Huston, TX, erhältlich.
Ebenfalls zum diesbezüglichen
Gebrauch bevorzugt werden Polystyrol-Ethylen-Ethylen/Propylen-Styrol(S-E-EP-S)-Blockcopolymere,
wobei der Ethylen/Propylenblock aus der selektiven Hydrierung der
ungesättigten
Stellen innerhalb der Polystyrol-Isopren/Butadien-Styrol-Blockcopolymere abgeleitet
ist. Hydrierte Polystyrol-Isopren/Butadien-Styrol(S-IB-S)-Blockcopolymere
sind im Handel unter der Handelsbezeichnung SEPTON®, Produktreihe
4000, von Kuraray America, Inc. New York, NY, erhältlich.
Alle hierin beschriebenen Styrol-Olefin-Blockcopolymere sind für den Einsatz
in den elastomeren Materialien mit niedriger Spannungsrelaxation,
entweder allein oder in Mischungen davon, geeignet.
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Für das elastomere
Material mit niedriger Spannungsrelaxation der vorliegenden Erfindung
können verschiedene
thermoplastische oder wesentlich weniger elastomere Materialien
oder Mischungen verwendet werden. Geeignete thermoplastische Polymere
sollten sich vorzugsweise mit den Hartblöcken der Blockcopolymere verbinden,
um ein verwickeltes, dreidimensionales Netzwerk zu bilden. Ohne
sich an eine Theorie binden zu wollen, wird angenommen, dass diese
verwickelte Netzwerkstruktur in der Lage ist, die Festigkeitseigenschaften
bei Zugbelastung, die elastischen Eigenschaften und die Spannungsrelaxationseigenschaften
zu verbessern. Thermoplastische Polymere, wie Polyphenylenoxid und
von Monomeren, wie Styrol, α-Methylstyrol,
anderen Styrolderivaten, Vinyltoluol und Mischungen davon, abgeleitete
Vinylarenharze sind nützlich
für die
vorlie gende Erfindung. Diese Polymere werden bevorzugt, weil sie
chemisch kompatibel mit den Styrol-Hartblöcken der Blockcopolymere sind.
Es wird angenommen, dass es für
die Komponenten vorteilhaft ist, kompatibel zu sein, da sie auf
diese Weise leichter eine verwickelte, dreidimensionale Netzwerkstruktur
bilden können
und sich nicht physikalisch bis zu einem signifikanten Maß von der
Netzwerkstruktur lösen.
-
Die
hierin als die Hartblöcke
verbindende Komponente nützlichen
thermoplastischen Polymere sollten ein Molekulargewicht im geeigneten
Bereich aufweisen. Die thermoplastischen Polymere sollten vorzugsweise ein
ausreichend hohes durchschnittliches Molekulargewicht aufweisen,
so dass ihre Glasumwandlungstemperatur, ihre Festigkeitseigenschaften
bei Zugbelastung und ihre elastischen Eigenschaften verbessert werden. Die
hierin geeigneten thermoplastischen Polymere sollten ebenfalls ein
durchschnittliches Molekulargewicht aufweisen, das sich nicht signifikant
von dem der Hartblöcke
der elastomeren Blockcopolymere unterscheidet, so dass sie mit den
Hartblöcken
kompatibel sind. Geeignete Vinylarenharze sollten vorzugsweise ein
Molekulargewicht-Zahlenmittel von etwa 600 bis etwa 200.000, mehr
bevorzugt von etwa 5.000 bis etwa 150.000 und am meisten bevorzugt
von etwa 10.000 bis etwa 100.000 aufweisen. Polystyrol wird besonders
bevorzugt. Ein bevorzugtes Polystyrol weist ein Molekulargewicht-Zahlenmittel
von etwa 40.000 bis etwa 60.000 auf und ist unter der Handelsbezeichnung
NOVACOR®,
Produktreihe PS 200, von Nova Chemicals, Inc., Monaca, PA, erhältlich.
-
Ohne
sich an eine Theorie binden zu wollen, wird im Allgemeinen angenommen,
dass zum Verbinden von Hartblöcken
nützliche
Polymere oder Harze eine Glasumwandlungstemperatur (Tg) aufweisen
sollten, die höher
als die Gebrauchstemperatur des elastomeren Materials ist, um die
dreidimensionale Netzwerkstruktur „einzuschließen" und die gewünschten
Eigenschaften bereitzustellen. Je geringer der Abstand zwischen
der Gebrauchstemperatur und der Glasumwandlungstemperatur wird,
desto leichter können
sich diese Polymere wieder aus der Netzwerk srtuktur lösen und
die Netzwerkstruktur schwächen.
Folglich werden die Festigkeitseigenschaften bei Zugbelastung, die
elastischen Eigenschaften und die Spannungsrelaxationseigenschaften des
elastomeren Materials negativ beeinflusst. Diese negativen Auswirkungen
sind besonders ausgeprägt
in Bezug auf die Spannungsrelaxationseigenschaften.
-
Für Anwendungen
bei Körpertemperatur,
wie Absorptionsartikel, Verbände,
Umschläge
oder Wundkompressen, die eine längere
Zeit am Körper
einer Person getragen werden, wurde zuvor angenommen, dass Polymere
mit höheren
Glasumwandlungstemperaturen, wie Polyphenylenoxid, verwendet werden
sollten. Polyphenylenoxid ist jedoch schwer zu verarbeiten, da es
eine hohe Schmelztemperatur und eine relativ hohe Schmelzviskosität aufweist.
Darüber
hinaus kann die für
Polyphenylenoxid erforderliche, hohe Schmelztemperatur zur Degradation
anderer Komponenten der elastomeren Materialien oder der Endprodukte
führen.
Das anfängliche
Modul des Polyphenylenoxids kann also zu hoch für dehnbare Artikel sein, so
dass unangemessen hohe Kräfte
aufgebracht werden müssen,
um dem Träger
den Artikel anzulegen.
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Da
die Glasumwandlungstemperaturen von Vinylarenharzen signifikant
niedriger als diejenigen von Polyphenylenoxid sind, überrascht
die Feststellung, dass Vinylarenharze in den elastomeren Materialien
der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, um bei Körpertemperatur
und unter Dauerbelastung die gewünschten
elastischen Eigenschaften und Spannungsrelaxationseigenschaften
bereitzustellen. Darüber
hinaus können
Vinylarenharze leicht bei relativ niedrigen Temperaturen verarbeitet
werden, so dass nur eine geringe oder keine Degradation anderer
thermoplastischer oder elastomerer Komponenten auftreten würde.
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Hierin
als die Hartblöcke
verbindende Polymere geeignete Vinylarenharze sollten vorzugsweise
einen Glasumwandlungstemperaturbereich von etwa 58°C bis etwa
180°C mehr
bevorzugt von etwa 70°C
bis etwa 150°C,
mehr bevorzugt von etwa 90°C
bis etwa 130°C,
aufweisen.
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Ebenfalls
hierin als das die Hartblöcke
verbindende Polymer geeignet sind aromatische Kohlenwasserstoffharze
von geringer Molekularmasse, entweder allein oder in Mischungen
mit höhermolekularen
Polyvinylarenen, insbesondere Polystyrol. Die aromatischen Harze
von geringer Molekularmasse sind vorzugsweise von Vinylarenmonomeren
abgeleitet. Die Harze von geringer Molekularmasse bieten eine geringere
Viskosität
und daher eine bessere Verarbeitbarkeit der elastomeren Zusammensetzungen.
Ohne sich an eine Theorie binden zu wollen, wird angenommen, dass
die Harze von geringer Molekularmasse dazu neigen, beim Bilden der
dreidimensionalen Verwicklungen mit den Hartblöcken der elastomeren Copolymere
und Polystyrol weniger wirkungsvoll zu sein. Und aufgrund des niedrigen
Molekulargewichts können
sich die Harze entweder mit den elastomeren Weichblöcken oder
den thermoplastischen Hartblöcken
verbinden. In der Tat verringert die Einbeziehung der Harze von
geringer Molekularmasse den Prozentsatz der harten, verwickelten
Netzwerke in der Zusammensetzung. Daher wird im Allgemeinen angenommen,
dass Harze von geringer Molekularmasse als Verarbeitungshilfsmittel
verwendet werden können,
im Allgemeinen jedoch die elastischen Eigenschaften und Spannungsrelaxationseigenschaften
der aus Zusammensetzungen, die diese Harze enthalten, hergestellten
Folien negativ beeinflussen. Es überrascht
festzustellen, dass elastomere Zusammensetzungen, die, entweder
allein oder in Mischungen mit Polystyrolen, aromatische Kohlenwasserstoffharze
von geringer Molekularmasse enthalten, die zum diesbezüglichen
Gebrauch gewünschten
elastischen Eigenschaften und Spannungsrelaxationseigenschaften
aufweisen.
-
In
der Regel liegt das Verhältnis
von Polystyrolgehalt zu aromatischem Kohlenwasserstoffharzgehalt in
den Mischungen im Bereich von etwa 1:10 bis etwa 10:1, vorzugsweise
von etwa 1:4 bis etwa 4:1. Die Molekulargewicht-Zahlenmittel der
aromatischen Kohlenwasserstoffharze liegen in der Regel im Bereich
von etwa 600 bis etwa 10.000. Die bevorzugten aromatischen Kohlenwasserstoffharze
weisen eine Glasumwandlungstemperatur von etwa 60°C bis etwa
105°C und
ein Molekulargewicht-Zahlenmittel von etwa 600 bis etwa 4.000 auf.
Die bevorzugten aromatischen Kohlenwasserstoffharze schließen ein
ENDEX® 155
oder 160, KRISTALEX® 3115 oder 5140, PICCOTEX® 120
und PICCOLASTIC® D125,
die alle von Hercules, Inc., Wilmington, DE, erhältlich sind.
-
Die
Menge der thermoplastischen Polymere oder Harzmischungen liegt im
Allgemeinen im Bereich von in der Regel etwa 3 bis etwa 60 Gewichtsprozent,
vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 40 Gewichtsprozent und mehr bevorzugt
von etwa 10 bis etwa 30 Gewichtsprozent der in der vorliegenden
Erfindung verwendeten elastomeren Zusammensetzung mit niedriger
Spannungsrelaxation.
-
Obwohl
Polystyrol, aromatische Kohlenwasserstoffharze von geringer Molekularmasse
und andere, sich mit den Endblöcken
verbindende Polymere oder Harze eine niedrigere Schmelzviskosität bieten
und die Verarbeitbarkeit der Zusammensetzung fördern können, wurde festgestellt, dass
ein zusätzliches
Verarbeitungshilfsmittel, wie ein Kohlenwasserstofföl, vorteilhaft
für eine
weitere Herabsetzung der Viskosität und Verbesserung der Verarbeitbarkeit
ist. Das Öl
setzt die Viskosität
der elastomeren Zusammensetzung herab, so dass die elastomere Zusammensetzung
leichter verarbeitet werden kann. Das Verarbeitungsöl neigt
jedoch dazu, die elastomere Retention und die Festigkeitseigenschaften
bei Zugbelastung der Zusammensetzungen herabzusetzen. Der Anteil
des Verarbeitungsöls
liegt im Bereich von etwa 5 bis etwa 60 Gew.-%, vorzugsweise von
etwa 10 bis etwa 50 Gew.-% und mehr bevorzugt von etwa 15 bis etwa
45 Gew.-% der elastomeren Zusammensetzungen.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Verarbeitungsöl
kompatibel mit der Zusammensetzung und wird bei der Verarbeitungstemperatur
im Wesentlichen nicht zerstört.
Zum diesbezüglichen
Gebrauch geeignet sind Kohlenwasserstofföle, welche linear, verzweigt,
cyclisch, aliphatisch oder aromatisch sein können. Vorzugsweise ist das
Verarbeitungsöl
ein weißes
Mineralöl,
das unter der Handelsbezeichnung BRITOL® von der
Witco Company, Greenwich, CT, erhält lich ist. Ebenfalls als Verarbeitungsöl bevorzugt
wird ein weiteres Mineralöl,
das unter der Handelsbezeichnung DRAKEOL® von
der Pennzoil Company Penrenco Division, Karns City, PA, erhältlich ist.
-
Im
Allgemeinen kann eine elastomere Zusammensetzung mit gewünschten
elastischen Eigenschaften aus einer Zusammensetzung hergestellt
werden, die im Wesentlichen nur ein Blockcopolymer umfasst. Eine derartige
Zusammensetzung wird aufgrund der hohen Viskosität sowie der hochdehnbaren und
klebrigen Natur der Zusammensetzung im Allgemeinen jedoch sehr schwer
zu verarbeiten sein. Außerdem
erschwert die der elastischen Zusammensetzung eigene Klebrigkeit
die Handhabung. Die Zusammensetzung kann zum Beispiel zu einer Folie
verarbeitet werden, die dazu neigt, an den Verarbeitungseinrichtungen
zu haften und nur schwer von den Verarbeitungseinrichtungen entfernt
werden kann, oder die Zusammensetzung neigt nach der Verarbeitung
und dem Aufwickeln zum Zusammenkleben und ist für eine weitere Verarbeitung
zum Endprodukt nur sehr schwer wieder abzuwickeln.
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Es
wurde festgestellt, dass das Mischen des unverdünnten Blockcopolymers mit anderen
thermoplastischen Polymeren sowie Verarbeitungsölen die Verarbeitbarkeit und
Handhabbarkeit der Zusammensetzung verbessert. Die thermoplastischen
Polymere und Verarbeitungsöle
neigen dazu, die Viskosität
der Zusammensetzung zu verringern und sorgen für eine verbesserte Verarbeitbarkeit
der Zusammensetzung. Um die Verarbeitbarkeit und Handhabbarkeit
der Zusammensetzung weiter zu verbessern, insbesondere, wenn eine
Folie aus einer derartigen elastomeren Zusammensetzung gewünscht wird,
kann mindestens eine Hautschicht eines wesentlich weniger elastomeren
Materials mit der elastomeren Zusammensetzung laminiert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird die elastomere Zusammensetzung mit den thermoplastischen Zusammensetzungen
coextrudiert, um eine elastomere Mittelschicht zwischen zwei Hautschichten
zu bilden, von denen jede im Wesentlichen mit einer Seite der Mittelschicht
ver bunden ist. Die beiden Hautschichten können aus demselben oder unterschiedlichen
thermoplastischen Materialien bestehen.
-
Die
Hautschicht ist vorzugsweise mindestens teilweise kompatibel oder
mischbar mit einer Komponente der elastomeren Blockcopolymere, so
dass zwischen der mittleren elastomeren Schicht und der Hautschicht
eine ausreichende Adhäsion
für die
weitere Verarbeitung und Handhabung besteht. Die Hautschicht kann
thermoplastische Polymere oder Mischungen thermoplastischer Polymere
und elastomerer Polymere umfassen, so dass die Hautschicht wesentlich
weniger elastomer als die mittlere elastomere Schicht ist. In der Regel
ist die bleibende Verformung der Hautschicht mindestens etwa 20%,
vorzugsweise mindestens etwa 30%, mehr bevorzugt mindestens etwa
40% größer als
diejenige der elastomeren Mittelschicht. Für den Gebrauch als Hautschicht
geeignete thermoplastische Polymere können ein Polyolefin, abgeleitet
von Monomeren, wie Ethylenen, Propylenen, Butylenen, Isoprenen,
Butadienen, 1,3-Pentadienen, α-Alkenen
einschließlich 1-Butenen,
1-Hexenen und 1-Octenen und Mischungen dieser Monomere, ein Ethylen-Copolymer,
wie Ethylenvinylacetat-Copolymere (EVA), Ethylen-Methacrylat-Copolymere
(EMA) und Ethylen-Acrylsäure-Copolymere,
ein Polystyrol, ein Poly(α-Methylstyrol),
ein statistisches Styrol-Blockcopolymer (wie INDEX® Interpolymere,
erhältlich
von Dow Chemicals, Midland, MI), ein Polyphenylenoxid und Mischungen
davon, sein. Zusätzlich
können
Zwischenbahnen verwendet werden, um die Adhäsion zwischen der mittleren
elastomeren Schicht und der thermoplastischen Hautschicht zu fördern.
-
5 ist
eine Draufsicht alternativer Formen der primären Durchbrüche, projiziert in die Ebene
der ersten Oberfläche
einer alternativen elastomeren Bahn der vorliegenden Erfindung.
Obwohl ein sich wiederholendes Muster gleichmäßiger Formen bevorzugt wird,
kann die Form der primären
Durchbrüche,
z. B. Durchbrüche 71,
im Allgemeinen rund, polygonal oder gemischt sein und die Durchbrüche können in
einem geordneten oder zufälligen
Muster angeordnet sein. Obwohl nicht dargestellt, wird davon ausgegangen,
dass die projizierte Form auch elliptisch, tropfenförmig oder
jede andere Form sein kann, d. h. es wird davon ausgegangen, dass
die vorliegende Erfindung von der Form der Durchbrüche unabhängig ist.
-
Die
verbindenden Elemente sind in sich ununterbrochen, wobei angrenzende
verbindende Elemente in beidseitig aneinander grenzenden Übergangszonen
oder -bereichen, z. B. Übergangsbereichen 87,
dargestellt in 5, ineinander übergehen.
Im Allgemeinen werden die Übergangsbereiche
durch den größten Kreis definiert,
der anliegend an drei beliebige angrenzende Durchbrüche beschrieben
werden kann. Es wird davon ausgegangen, da s bei bestimmten Mustern
von Durchbrüchen
der beschriebene Kreis der Übergangsbereiche
an mehr als drei angrenzenden Durchbrüchen anliegen kann. Zur Verdeutlichung
kann angenommen werden, dass die verbindenden Elemente im Wesentlichen
in der Mitte der Übergangsbereiche
anfangen oder enden, wie die verbindenden Elemente 97 und 98.
Ebenso können
die Seitenwände
der verbindenden Elemente beschrieben werden als mit den Seitenwänden von
angrenzenden verbindenden Elementen verbunden in Bereichen, die
Berührungspunkten
entsprechen, an denen der beschriebene Kreis des Übergangsbereichs
an einem angrenzenden Durchbruch anliegt.
-
Mit
Ausnahme der Übergangszonen
sind die quer zu einer Mittellinie zwischen dem Anfang und dem Ende
von verbindenden Elementen verlaufenden Querschnitte im Allgemeinen
vorzugsweise gleichmäßig U-förmig. Der
quer verlaufende Querschnitt muss jedoch nicht entlang der gesamten
Länge des
verbindenden Elements gleichmäßig sein
und bei bestimmten Durchbruchkonfigurationen wird er entlang des
größten Teils der
Länge nicht
gleichmäßig sein.
Wie aus den Schnittdarstellungen in 5 hervorgeht,
kann bei dem verbindenden Element 96 das Breitenmaß 86 des
Basisteils 81 entlang der Länge des verbindenden Elements wesentlich
variieren. Insbesondere in Übergangszonen
oder -bereichen 87 gehen verbindende Elemente in angrenzende
verbindende Elemente über
und quer verlaufende Querschnitte in den Übergangszonen oder -bereichen
können
im Wesentlichen nicht gleichmäßige U-Formen
oder eine nicht erkennbare U-Form aufweisen.
-
Ohne
an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass die
Bahn der vorliegenden Erfindung aufgrund des im Querschnitt der
in 8A bis 8C schematisch
und in den Mikroaufnahmen 9–11
bildlich dargestellten Mechanismus' zuverlässiger (d. h. widerstandsfähig gegen
katastrophales Versagen) ist, wenn sie dehnungsinduzierter Spannung
unterworfen ist. 8A zeigt einen primäre Durchbruch 71 in
der Ebene 102 der ersten Oberfläche 90 und einen sekundären Durchbruch 72 in
der Ebene 106 der zweiten Oberfläche 85, entfernt von
der Ebene 106 der ersten Oberfläche 90 der Bahn 80,
in unbelastetem Zustand. Wenn die Bahn 80 in die allgemein
durch die Pfeile in 8B dargestellten Richtung gereckt
wird, wird die erste Oberfläche 90 gedehnt
und der primäre
Durchbruch 71 wird ebenfalls bis zu einer verformten Konfiguration
gedehnt. Der Umfang des primären
Durchbruchs 71 wird jedoch von den verbindenden Elementen
in einer ununterbrochenen ersten Oberfläche gebildet. Daher weist der
Durchbruch 71 keine „Ränder" auf, die Ausgangspunkte
für die
Rissbildung sein und damit die elastische Zuverlässigkeit der Bahn beeinträchtigen
könnten.
Die Ränder
des sekundären
Durchbruchs 72, als potenzielle Ausgangspunkte für die Rissbildung,
unterliegen keiner nennenswerten dehnungsinduzierten Spannung, bis
die Bahn bis zu dem Punkt gedehnt wird, an dem Ebene 102 sich
nicht mehr entfernt von Ebene 106 der ersten Oberfläche 90 befindet,
wie in 8C dargestellt. An dem Punkt,
an dem die Ebenen 102 und 106 sich nicht mehr
entfernt voneinander befinden, beginnt die Bahn 80 sich
im Wesentlichen wie eine ebene, durchlässige Bahn zu verhalten.
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Es
ist aufschlussreich, das Verhältnis
von Gesamtbahnentiefe, „D" in 8A,
zu Foliendicke, „T" in 8A,
einer ungedehnten, elastomeren Bahn zu betrachten. Dieses Verhältnis D/T
kann als „Ziehverhältnis" bezeichnet werden,
da es sich auf die Menge Folie bezieht, die aufgrund des Umformungsvorgangs
der vorliegenden Erfindung aus der Ebene der ersten Oberfläche gezogen
wird. Der Patentbewerber nimmt an, dass, im Allgemeinen, eine Erhöhung des
Ziehverhältnisses die
Rissfestigkeit erhöht,
indem die zweite Oberfläche weiter
entfernt von der ersten Oberfläche
angeordnet wird.
-
Ohne
an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass die
elastomere Schicht 101 der vorliegenden Erfindung der Basis 81 der
verbindenden Elemente, die eine ununterbrochene Bahn in der ununterbrochenen
ersten Oberfläche 90 bilden,
ermöglicht,
sich zu dehnen, wenn die Bahn 80 belastet oder gedehnt
wird. Die Hautschicht 103 unterstützt die Aufrechterhaltung der
dreidimensionalen Natur der Bahn trotz der angelegten Spannung und
sorgt auf diese Weise dafür,
dass die Zugdehnung der ununterbrochenen ersten Oberfläche 90 und
die sich daraus ergebende Verformung der primären Durchbrüche 71 mindestens teilweise
von der unterbrochenen zweiten Oberfläche getrennt und die Dehnung
an den sekundären
Durchbrüchen 72 auf
diese Weise minimiert wird. Daher wird die dehnungsinduzierte Spannung
an der ununterbrochenen ersten Oberfläche der Bahn im Wesentlichen
von der potenziellen dehnungsindizierten Spannung an den Ausgangspunkten
für die
Rissbildung auf der unterbrochenen zweiten Oberfläche mindestens
so lange entkoppelt, bis die sekundären Durchbrüche beginnen, in die Ebene
der ersten Oberfläche
einzutreten. Diese erhebliche Trennung, oder Entkopplung, der dehnungsinduzierten
Spannung der Bahn von der dehnungsinduzierten Spannung an den sekundären Durchbrüchen erhöht die Zuverlässigkeit
der Bahn erheblich, indem sie wiederholte und anhaltende Dehnungen
der Bahn von bis zu 400% oder mehr ermöglicht, ohne dass die Bahn aufgrund
von Rissbildung an den Durchbrüchen
versagt.
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Es
wird angenommen, dass die Mikroaufnahmen der 9–11 den
in 8A–8C schematisch
beschriebenen Mechanismus bildlich darstellen. 9 ist
eine optische Mikroaufnahme, die die erste Oberfläche und
die primären
Durchbrüche
einer gemäß des hierin
beschriebenen Verfahrens ausgebildeten Bahn zeigt. Bei einer derart
ausgebildeten, nicht gedehnten Konfiguration bildet die ununterbrochene
erste Oberfläche
der in 9 dargestellten Ausführungsform der Bahn im Allgemeinen
ein regelmäßiges Muster
von 1 mm großen,
quadratischen primären Durchbrüchen, die
auf allen Seiten etwa 1 mm voneinander entfernt sind. Die 10 und 11 sind
Rasterelektronenmikroskopaufnahmen, zeigend die unterbrochene zweite Oberfläche der
in 9 dargestellten Ausführungsform der Bahn, dargestellt
in einem etwas anderen Maßstab. 10 zeigt
die zweite Oberfläche
einer elastomeren Bahn, im Allgemeinen in einer Ebene, die im ungedehnten
Zustand von der Ebene der ersten Oberfläche entfernt ist. 11 zeigt
die zweite Oberfläche
einer Bahn im Zustand einer Dehnung von ungefähr 100%. Wie in 11 dargestellt,
bleiben die Ränder
der sekundären
Durchbrüche
von der Ebene der ersten Oberfläche
entfernt. Obwohl eine leichte Verformung der sekundären Durchbrüche stattfindet,
verbleiben die Ränder
in einem im Wesentlichen spannungslosen Zustand. Wiederum ist es
diese erhebliche Entkopplung der dehnungsinduzierten Spannung der
Bahn von der dehnungsinduzierten Spannung an den sekundären Durchbrüchen, welche
die Zuverlässigkeit
der Bahn signifikant erhöht.
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Das
unterschiedliche elastische Verhalten von ebenen Mehrschichtfolien
oder Fasern mit einer verhältnismäßig weniger
elastischen Hautschicht, die über
ihre Elastizitätsgrenze
hinaus gedehnt wird, entspricht dem Stand der Technik, wie beschrieben
in dem vorstehend erwähnten
US-Patent von Krueger et al., sowie in den US-Patenten Nr. 5,376,430,
erteilt an Swenson et al. am 27. Dezember 1994 und 5,352,518, erteilt
an Muramoto et al. am 4. Oktober 1994. Wie in den Zeichnungen gezeigt,
kann die Hautschicht nach der elastischen Erholung im Anschluss
an die Dehnung über
die Elastizitätsgrenze
der Hautschicht hinaus aufgrund der sich ergebenden größeren Oberfläche der
Hautschicht in Relation zur elastomeren Schicht eine mikroskopische Mikrotextur
von unregelmäßigen Spitzen
und Tälern
bilden.
-
Ebenso
kann beim ersten Dehnen einer Bahn der vorliegenden Erfindung die
Hautschicht des gedehnten Teils über
ihre Elastizitätsgrenze
hinaus belastet werden. Aufgrund der elastomeren Schicht kann die
Bahn zwar im Wesentlichen in ihre makroskopische, dreidimensionale
Konfiguration, die vor dem Dehnen be standen hat, zurückkehren,
die Teile der Hautschicht, die über
ihre Elastizitätsgrenze
hinaus gedehnt wurden, können jedoch
aufgrund des während
der unelastischen Dehnung erzeugten zusätzlichen Materials nicht in
eine Konfiguration zurückkehren,
die vor dem Dehnen bestanden hat. Während der Erholung nach der
Dehnung bildet die Hautschicht eine mikroskopische Mikrotextur aus
unregelmäßigen Spitzen
und Tälern,
die allgemeiner als sich in Querrichtung erstreckende Rauigkeiten
beschrieben werden kann, wie in der Mikroaufnahme in 12 gezeigt.
Die Rauigkeiten entstehen auf den verbindenden Elementen im Wesentlichen
in gleichmäßigen Mustern,
in der Regel quer zur Richtung der Dehnung und in der Regel radial
um die primären
Durchbrüche
herum angeordnet. Abhängig
vom Grad der Zugdehnung der Bahn können die Rauigkeiten im Wesentlichen
auf die ununterbrochene erste Oberfläche der Bahn beschränkt sein,
oder sich allgemeiner im Wesentlichen über die gesamte Oberfläche der
verbindenden Elemente erstrecken.
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Ohne
an eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass die sich
in Querrichtung erstreckenden Rauigkeiten aus mindestens zwei Gründen vorteilhaft
für die
elastomere Bahn sind. Erstens verleihen die Rauigkeiten der elastomeren
Bahn eine weichere Gesamttextur oder Griffigkeit. Zweitens können die
radial um die primären
Durchbrüche
angeordneten und sich in Richtung der sekundären Durchbrüche erstreckenden Rauigkeiten
zu einer Verbesserung der fluidlenkenden Eigenschaften führen, wenn
sie als den Körper
berührende
Bahn eines Einweg-Absorptionsartikels eingesetzt werden.
-
Eine
typische Ausführungsform
einer elastomeren Bahn der vorliegenden Erfindung, die in einem
Einweg-Absorptionsartikel in Form einer Windel 400 verwendet
wird, ist in 13 dargestellt. Wie hier verwendet, bezieht
sich der Ausdruck „Windel" auf ein Bekleidungsstück, das
in der Regel von Kleinkindern und inkontinenten Personen am unteren
Bereich des Rumpfes des Trägers
getragen wird. Es sei jedoch klargestellt, dass die elastomere Bahn
der vorliegenden Erfindung ebenfalls für andere Absorptionsartikel,
wie Inkontinenzslips, Übungsho sen,
Damenbinden und dergleichen, verwendet werden kann. Die in 13 dargestellte
Windel 400 ist ein vereinfachter Absorptionsartikel, der
eine Windel vor dem Anlegen an einen Träger darstellen könnte. Es
sei jedoch klargestellt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
den bestimmten Typ oder die bestimmte Konfiguration beschränkt ist,
der bzw. die in 13 dargestellt ist. Eine besonders
bevorzugte typische Ausführungsform
eines Einweg-Absorptionsartikels in Form einer Windel wird gelehrt
im US-Patent Nr. 5,151,092, erteilt an Buell et al. am 29. September
1992.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der Windel 400 in ihrem nicht
zusammengezogenen Zustand (d. h. mit entfernter elastisch erzeugter
Kontraktion), wobei Teile der Struktur abgeschnitten wurden, um
den Aufbau der Windel 400 deutlicher zu zeigen. Der Teil
der Windel 400, der den Träger berührt, zeigt in Richtung des
Betrachters. Die Windel 400 ist in 13 dargestellt
als vorzugsweise umfassend eine flüssigkeitsdurchlässige Oberbahn 404,
eine flüssigkeitsundurchlässige Unterbahn 402,
verbunden mit der Oberbahn 404 und einen Absorptionskern 406,
angeordnet zwischen der Oberbahn 404 und der Unterbahn 402.
Zusätzliche
konstruktive Merkmale, wie elastische Beinbündchenelemente und Verschlusselemente
zum Fixieren der Windel am Körper
des Trägers,
können
ebenfalls enthalten sein.
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Die
Oberbahn 404, die Unterbahn 402 und der Absorptionskern 406 können zwar
in einer Vielzahl von bekannten Konfigurationen angeordnet werden,
bevorzugte Windelkonfigurationen werden jedoch allgemein beschrieben
im US-Patent Nr. 3,860,003, betitelt „Contractible Side Portions
for Disposable Diaper",
welches am 14. Januar 1975 an Kenneth B. Buell erteilt wurde, Nr.
5,151,092, erteilt an Buell am 9. September 1992 und US-Patent Nr.
5,221,274, erteilt an Buell am 22. Juni 1993 und US-Patent Nr. 5,554,145,
betitelt „Absorbent
Article With Multiple Zone Structural Elastic-Like Film Web Extensible
Waist Feature",
welches am 10. September 1996 an Roe et al. erteilt wurde, US-Patent
Nr. 5,569,234, betitelt „Disposable
Pull-On Pant", welches
am 29. Oktober 1996 an Buell et al. erteilt wurde, US- Patent Nr. 5,580,411,
betitelt „Zero
Scrap Method For Manufacturing Side Panels For Absorbent Articles", welches am 3. Dezember
1996 an Nease et al. erteilt wurde und U.S.-Patentanmeldung Seriennummer
08/915,471, betitelt „Absorbent
Article With Multi-Directional Extensible Side Panels", eingereicht am
20. August 1997 im Namen von Roble et al.
-
13 zeigt
eine typische Ausführungsform
der Windel 400, in welcher die Oberbahn 404 und
die Unterbahn 402 coextensiv sind und Längen- und Breitenmaße aufweisen,
die im Allgemeinen größer als
diejenigen des Absorptionskerns 406 sind. Die Oberlage 404 ist
mit der Unterbahn 402 verbunden und liegt auf dieser auf,
dadurch bildend den Umriss der Windel 400. Der Umriss definiert
den äußeren Umfang
oder die Ränder der
Windel 400. Der Umriss umfasst die Stirnränder 401 und
die Längsränder 403.
-
Die
Größe der Unterbahn 402 wird
von der Größe des Absorptionskerns 406 und
der ausgewählten genauen
Ausführung
der Windel bestimmt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Unterbahn 402 eine
modifizierte Sanduhrform auf, die sich mindestens etwa 1,3 Zentimeter
bis etwa 2,5 Zentimeter (etwa 0,5 bis etwa 1,0 zoll) entlang des
gesamten Umrisses der Windel über
den Absorptionskern 406 hinaus erstreckt.
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Die
Oberbahn 404 und die Unterbahn 402 sind in einer
beliebigen geeigneten Weise miteinander verbunden. Wie hier verwendet,
schließt
der Ausdruck „verbunden" Konfigurationen
ein, bei denen die Oberbahn 404 direkt mit der Unterbahn 402 verbunden
ist, indem die Oberbahn 404 direkt an der Unterbahn 402 befestigt ist,
sowie Konfigurationen, bei denen die Oberbahn 404 indirekt
mit der Unterbahn 402 verbunden ist, indem die Oberbahn 404 an
Zwischenelementen befestigt ist, die wiederum an der Unterbahn 402 befestigt
sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Oberbahn 404 und die Unterbahn 402 durch
Befestigungsmittel (nicht dargestellt), wie einem Klebstoff oder
einem anderen Befestigungsmittel, das dem Stand der Technik entspricht,
entlang des Umrisses der Windel direkt aneinander befestigt. Zum
Beispiel kann eine gleichmäßige, ununterbrochene
Schicht eines Klebstoffs, eine in einem Muster aufgebrachte Schicht
eines Klebstoffs, oder eine Matrix aus einzelnen Linien oder Punkten
eines Klebstoffs eingesetzt werden, um die Oberbahn 404 an der
Unterbahn 402 zu befestigen.
-
Die
Stirnränder 401 bilden
einen Taillenbereich, der bei einer bevorzugten Ausführungsform
ein Paar elastomerer Seitenteile 420 umfasst, die sich
bei einer verlängerten
Konfiguration seitlich aus den Stirnrändern 401 der Windel 400 heraus
erstrecken. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen elastomere
Seitenteile 420 die elastomere Bahn der vorliegenden Erfindung.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Bahn der
vorliegenden Erfindung bei Verwendung als elastomere Seitenteile
weiter verarbeitet, um durch Verbinden einer oder vorzugsweise beider
Seiten mit faserförmigen
Vliesmaterialien mittels dem Stand der Technik entsprechender Verfahren,
wie Verkleben, ein Verbundlaminat zu bilden, das ein weiches, nachgiebiges
elastifiziertes Element ergibt.
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Faserförmige Vliesmaterialien,
die zur Verwendung in einem Verbundlaminat der vorliegenden Erfindung
geeignet sind, schließen
Vliesbahnen aus synthetischen Fasern (wie Polypropylen, Polyester
oder Polyethylen), Naturfasern (wie Holz, Baumwolle oder Rayon)
oder Kombinationen aus Naturfasern und synthetischen Fasern ein.
Geeignete Vliesmaterialien können
durch verschiedene Verfahren, wie Kardieren, Spunbonding, Wasservernadelung
und andere, den Fachleuchten der Vliesherstellung bekannte Verfahren,
gebildet werden. Ein gegenwärtig
bevorzugtes faserförmiges
Vliesmaterial ist kardiertes Polypropylen, im Handel erhältlich von
Fiberweb aus Simpsonville, S. C.
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Faserförmige Vliesmaterialien
können
durch eines der zahlreichen, dem Stand der Technik entsprechenden
Bondingverfahren mit der elastomeren Bahn verbunden werden. Geeignete
Bondingverfahren schließen
Verkleben, z. B. durch eine gleichmäßige, ununterbrochene Schicht
Klebstoff, eine in einem Muster aufge brachte Schicht Klebstoff,
oder eine Matrix aus einzelnen Linien, Spiralen oder Punkten eines
Klebstoffs, oder andere Verfahren, wie Heißverkleben, Druckbinden, Ultraschallbinden,
dynamisch-mechanisches Binden, oder jedes andere geeignete und dem
Stand der Technik entsprechende Mittel zum Befestigen oder Kombinationen
dieser Befestigungsmittel ein. Typische Bondingverfahren werden
ebenfalls beschrieben in der U.S. SIR Nr. H1670, betitelt „Absorbent
Article Having a Nonwoven and Apertured Film Coversheet" von Aziz et al., veröffentlicht
am 1. Juli 1997.
-
Nach
dem Verbinden mit einem faserförmigen
Vliesmaterial kann die Verbundstoffbahn dazu neigen, aufgrund der
relativen Starrheit des gebundenen Vlieses weniger elastomer zu
sein. Um das Vlies elastischer zu machen und um die Elastizität des Verbundlaminats
wiederherzustellen, kann die Verbundstoffbahn mittels Verfahren
und Vorrichtungen verarbeitet werden, die zur Elastifizierung von „Nulldehnungs"-Laminaten durch schrittweises
Dehnen verwendet werden, wie offenbart in dem vorstehend erwähnten Patent '092 von Buell et al.
sowie den vorstehend erwähnten
Patenten '897 von
Weber et al., '793
von Buell et al. und '679
von Weber et al. Die sich ergebende elastifizierte „Nulldehnungs"-Verbundstoffbahn
verfügt
anschließend über eine
weiche, stoffähnliche
Textur für
einen längeren
Gebrauch und eine bequeme Passform des Absorptionsbekleidungsstücks.
-
Seitenteile 420 können in
jeder geeigneten Art und Weise, die dem Stand der Technik entspricht,
an der Windel befestigt werden. Zum Beispiel, wie in 13 dargestellt,
können
Seitenteile 420 durch Befestigungsmittel (nicht dargestellt),
wie einem Klebstoff oder einem anderen Befestigungsmittel, das dem
Stand der Technik entspricht, direkt an der Unterbahn 402 befestigt
werden. Eine besonders bevorzugte Konfiguration für Seitenteile 420 ist
in 14 dargestellt, eine Konfiguration, die vollständiger offenbart
ist im US-Patent Nr. 5,669,897, erteilt am 23. September 1997 an
LaVon et al., dessen Rechte übertragen
wurden und der US-Patentanmeldung Seriennummer 08/155,048, eingereicht
am 19. November 1993 von Roles et al.
-
Wie
in 14 dargestellt, umfasst Seitenteil 420 vorzugsweise
zwei Bahnen oder Streifen, 421 und 422. Streifen 421 und 422 können zwei
einzelne Streifen sein, oder alternativ durch Umbiegen eines einzelnen Streifens
an der Vorderkante 424 und Versetzen der sich daraus ergebenden
zwei Streifenlängen
in einer nicht parallelen Art und Weise, gebildet werden. Wenn zwei
einzelne Streifen verwendet werden, können diese mit einem geeigneten
Klebstoff an der Vorderkante 424 miteinander und gleichzeitig
mit der Klebelasche 423 verbunden werden. Seitenteil 420 kann
im Klebebereich 425 in geeigneter Art und Weise mit der
Unterbahn 402 verbunden werden, insbesondere, wie im vorstehend
erwähnten
Patent '879 von
LaVon et al. offenbart. Es ist zwar nicht erforderlich, dass die
Seitenteilpaare identisch sind, bevorzugt sind sie jedoch Spiegelbilder
voneinander. Weitere Beispiele für
Windeln mit elastifizierten Seitenteilen sind offenbart im US-Patent
4,857,067, betitelt „Disposable
Diaper Having Shirred Ears",
erteilt an Wood, et al. am 15. August 1989, US-Patent 4,381,781,
erteilt an Sciaraffa, et al. am 3. Mai 1983, US-Patent 4,938,753,
erteilt an Van Gompel, et al. am 3. Juli 1990, dem vorstehend genannten
US-Patent Nr. 5,151,092, erteilt an Buell am 9. September 1992 und US-Patent
Nr. 5, 221,274, erteilt an Buell am 22. Juni 1993, US-Patent Nr.
5,669,897, erteilt an LaVon, et al. am 23. September 1997, betitelt „Absorbent
Articles Providing Sustained Dynamic Fit", US-Patent Nr. 5,897,545, erteilt an
Kline, et. al. am 27. April 1999, US-Patentanmeldung Seriennr. 08/155,048,
betitelt „Absorbent
Article With Multi-Directional Extensible Side Panels", eingereicht am
19. November 1993 im Namen von Roble, et al.
-
Die
Windel 400 kann auch ein Befestigungssystem 423 einschließen. Das
Befestigungssystem 423 hält vorzugsweise die Hüftbereiche 401 in
einer überlappenden
Konfiguration, um entlang des Umfangs der Windel 400 für seitliche
Spannung zu sorgen, welche die Windel 400 am Träger hält. Das
Befestigungssystem 423 umfasst vorzugsweise Klebelaschen
und/oder Klettbefestigungskomponenten, obwohl im Allgemeinen jedes
andere bekannte Befestigungsmittel akzeptabel ist. Einige exemplarische
Befestigungssysteme werden offenbart im US-Pa tent 3,848,594, betitelt „Tape Fastening
System for Disposable Diaper",
erteilt an Buell am 19. November 1974, US-Patent 4,662,875, betitelt „Absorbent
Article", erteilt
an Hirotsu et al. am 5. Mai 1987, US-Patent 4,846,815, betitelt „Disposable
Diaper Having An Improved Fastening Device", erteilt an Scripps am 11. Juli 1989,
US-Patent 4,894,060, betitelt „Disposable
Diaper With Improved Hook Fastener Portion", erteilt an Nestegard am 16. Januar
1990, US-Patent 4,946,527, betitelt „Pressure-Sensitive Adhesive
Fastener And Method of Making Same", erteilt an Battrell am 7. August 1990
und dem vorstehend genannten US-Patent Nr. 5,151,092, erteilt an
Buell am 9. September 1992 und US-Patent Nr. 5,221,274, erteilt
an Buell am 22. Juni 1993. Das Befestigungssystem kann auch ein
Mittel bereitstellen, um den Artikel in einer Einwegkonfiguration zu
halten, wie offenbart im US-Patent Nr. 4,963,140, erteilt an Robertson
et al. am 16. Oktober 1990. Das Befestigungssystem kann ebenfalls
primäre
und sekundäre
Befestigungssysteme einschließen,
wie offenbart im US-Patent Nr. 4,699,622, um das Verrutschen überlappender
Teile zu verringern oder die Passform zu verbessern, wie offenbart
in den US-Patenten Nr. 5,242,436, 5,499,978, 5,507,736, 5,591,152.
Bei alternativen Ausführungsformen
können
einander gegenüberliegende
Seiten des Bekleidungsstücks
gesäumt
oder verschweißt
sein, um ein Höschen
zu bilden. Dadurch ist es möglich,
den Artikel als Höschenwindel
oder Übungshose
zu verwenden.
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Weitere
elastische Elemente (nicht dargestellt) der vorliegenden Erfindung
können
angrenzend an den Umriss der Windel 400 angeordnet sein.
Elastische Elemente befinden sich vorzugsweise entlang jedes seitlichen
Randes 403, so dass die elastischen Elemente dazu neigen,
die Windel 400 an die Beine des Trägers zu ziehen und dort zu
halten. Zusätzlich
können
die elastischen Elemente angrenzend an eine oder beide Stirnränder 401 der
Windel 400 angeordnet sein, um einen Hüftbund und/oder Beinbündchen bereitzustellen. Zum
Beispiel wird ein geeigneter Hüftbund
offenbart im US-Patent 4,515,595 an Kievit et al., erteilt am 7.
Mai 1985, dessen Offenbarung hiermit durch Bezugnahme einge schlossen
ist. Außerdem
werden ein zur Herstellung einer Einwegwindel mit elastisch zusammenziehbaren
elastischen Elementen geeignetes Verfahren und eine Vorrichtung
beschrieben im US-Patent 4,081,301, erteilt an Buell am 28. März 1978.
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Die
elastischen Elemente sind in elastisch zusammenziehbarer Weise an
der Windel 400 befestigt, so dass die elastischen Elemente
in einer normalerweise uneingeschränkten Konfiguration die Windel 400 wirkungsvoll
zusammenziehen oder raffen. Die elastischen Elemente können auf
mindestens zwei Arten in elastisch zusammenziehbarer Weise gesichert
werden. Zum Beispiel können
die elastischen Elemente gedehnt und befestigt werden, während die
Windel 400 sich in einem nicht zusammengezogenen Zustand
befindet. Zusätzlich
kann die Windel 400, zum Beispiel durch Plissieren, zusammengezogen
und die elastischen Elemente an der Windel 400 befestigt
und mit dieser verbunden werden, während die elastischen Elemente
sich im entspannten oder ungedehnten Zustand befinden. Die elastischen
Elemente können
sich entlang eines Teils der Länge
der Windel 400 ausdehnen. Alternativ können die elastischen Elemente
die gesamte Länge
der Windel 400, oder jede anderen Länge, verlängern, die sich dazu eignet,
eine elastisch zusammenziehbare Linie zu bilden. Die Länge der
elastischen Elemente wird von der Ausführung der Windel bestimmt.
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Die
elastischen Elemente können
in einer Vielzahl von Konfigurationen vorliegen. Zum Beispiel kann die
Breite der elastischen Elemente von etwa 0,25 mm (0,01 Zoll) bis
etwa 25 mm (1,0 Zoll) oder mehr variiert werden, die elastischen
Elemente können
aus einem einzelnen Streifen elastischen Materials oder aus mehreren
parallelen oder nicht parallelen Streifen elastischen Materials
bestehen, oder die elastischen Elemente können rechteckig oder krummlinig
sein. Weiterhin können
die elastischen Elemente durch eine der verschiedenen Möglichkeiten,
die dem Stand der Technik entsprechen, an der Windel befestigt sein.
Zum Beispiel können
die elastischen Elemente in einer Vielzahl von Mustern ultraschallverschweißt oder
mittels Wärme
und Druck mit der Windel 400 verbunden sein, oder die elastischen
Elemente können
einfach an die Windel 400 geklebt sein.
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Wie
in 13 dargestellt, enthält der Absorptionskern 406 vorzugsweise
ein Fluidverteilungselement 408. Bei einer bevorzugten
Konfiguration, wie in 13 dargestellt, enthält der Absorptionskern 406 vorzugsweise
ferner eine Aufnahmeschicht oder ein Aufnahmeelement 410,
die bzw. das mit dem Fluidverteilungselement 408 verbunden
ist und die bzw. das sich zwischen dem Fluidverteilungselement 408 und
der Oberbahn 404 befindet. Die Aufnahmeschicht oder das
Aufnahmeelement 410 kann aus mehreren unterschiedlichen
Materialien bestehen, einschließlich
Vlies- oder Gewebebahnen aus synthetischen Fasern, einschließlich Polyester,
Polypropylen oder Polyethylen, Naturfasern, wie Baumwolle oder Cellulose,
Mischungen derartiger Fasern, oder einem anderen gleichwertigen
Material oder Kombinationen derartiger Materialien.
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In
Gebrauch wird die Windel 400 einem Träger angelegt, indem der hintere
Hüftbundbereich
unterhalb des Rückens
des Trägers
angesetzt und der Rest der Windel 400 zwischen den Beinen
des Trägers
hindurch gezogen wird, so dass der vordere Hüftbundbereich auf der Vorderseite
des Trägers
liegt. Anschließend
werden die elastomeren Seitenteile soweit gedehnt, wie es für eine bequeme
Passform erforderlich ist und die Klebelasche oder andere Befestigungselemente
wird bzw. werden vorzugsweise an nach außen zeigenden Bereichen der
Windel 400 befestigt. Durch die Seitenteile 420,
umfassend eine elastomere Bahn der vorliegenden Erfindung, kann
die Windel an unterschiedlich große Kinder angepasst werden,
zum Beispiel in einer Art und Weise, die für eine geschlossene, bequeme
Passform mit Atmungsaktivität
sorgt.
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Es
wird zwar eine Einwegwindel als bevorzugte Ausführungsform eines Bekleidungsstücks umfassend eine
elastomere Bahn der vorliegenden Erfindung dargestellt, diese Offenbarung
beschränkt
sich jedoch nicht auf Einwegwindeln. Andere Einwegbekleidungsstücke können ebenfalls
eine elastomere Bahn der Erfin dung in verschiedenen Teilen für zusätzlichen
Tragekomfort, zusätzliche
Passform und zusätzliche
Atmungsaktivität einschließen. Ebenfalls
wird in Erwägung
gezogen, dass sogar langlebige Bekleidungsstücke, wie Unterwäsche und
Schwimmbekleidung, von den strapazierfähigen, durchlässigen,
dehnbaren Eigenschaften einer elastomeren Bahn der vorliegenden
Erfindung profitieren könnten.
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Die
Mehrschichtfolie 120 der vorliegenden Erfindung kann mit
herkömmlichen
Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtfolien auf herkömmlichen
Coextrusionsanlagen zur Folienherstellung verarbeitet werden. Im
Allgemeinen können
Polymere durch Schmelzextrusionsverfahren, wie Gussfolienextrusion
oder Folienblasextrusion, zu Folien verarbeitet werden, die beide
in „Plastics
Extrusion Technology" 2nd
Ed., von Allan A. Griff (Van Nostrand Reinhold-1976) beschrieben
werden. Gussfolie wird durch eine lineare Schlitzdüse extrudiert.
Im Allgemeinen wird die flache Bahn auf einer großen, rotierenden,
polierten Metallwalze gekühlt.
Sie kühlt
rasch ab, löst
sich von der ersten Walze, läuft über eine
oder mehrere Zusatzwalzen, anschließend durch eine Gruppe gummibeschichteter
Abzug- oder Folienabzugwalzen und schließlich auf einen Wickler.
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Bei
der Folienblasextrusion wird die Schmelze aufwärts durch eine schmale, ringförmige Düsenöffnung extrudiert.
Dieses Verfahren wird auch als „Schlauchfolienextrusion" bezeichnet. Durch
die Mitte der Düse
wird Luft eingeblasen, um den Schlauch aufzublähen und auszuweiten. Auf diese
Weise wird eine sich bewegende Blase gebildet, deren Größe durch
die Steuerung des Innenluftdrucks konstant gehalten wird. Der Folienschlauch
wird durch Luft gekühlt,
die durch einen oder mehrere, den Schlauch umgebende Kühlringe geblasen
wird. Anschließend
wird der Schlauch zusammenfaltet, indem er durch ein Paar Zugrollen
in einen flachen Rahmen und in einen Wickler gezogen wird.
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Ein
Coextrusionsverfahren erfordert mehr als einen Extruder und entweder
einen Coextrusions-Feedblock oder ein Mehrfachverteiler-Düsensystem
oder eine Kombination der beiden, um die Mehrschichtfolienstruktur
zu erhalten. Die US-Patente
Nr. 4,152,387 und 4,197,069, beide erteilt am 1. Mai 1979 bzw. 8.
April 1980 an Cloeren, offenbaren das Feedblock-Prinzip der Coextrusion.
Mehrere Extruder sind an den Feedblock angeschlossen, der bewegliche
Flussteiler einsetzt, um die Geometrie jedes einzelnen Fließkanals
direkt proportional zum Volumen des durch die Fließkanäle fließenden Polymers
zu verändern.
Die Fließkanäle sind
so konstruiert, dass an ihrem Konfluenzpunkt die Materialien mit
derselben Fließgeschwindigkeit
und demselben Druck zusammenfließen, so dass Spannungen zwischen
den Flächen
und Fließinstabilitäten vermieden
werden. Sobald die Materialien im Feedblock zusammengeführt sind,
fließen
sie als Verbundstruktur in eine einzelne Verteilerdüse. Bei
einem derartigen Verfahren ist es wichtig, dass die Schmelzviskositäten und
Schmelztemperaturen des Materials sich nicht zu stark voneinander
unterscheiden. Andernfalls kann es zu Fließinstabilitäten in der Düse kommen,
die zu einer schlechten Steuerung der Schichtdickenverteilung in
der Mehrschichtfolie führen.
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Eine
Alternative zur Feedblock-Coextrusion ist ein eine Mehrfachverteiler-
oder Flügelraddüse, wie
offenbart in den vorstehend erwähnten
US-Patenten Nr. 4,152,387, 4,197,069 und US-Patent Nr. 4,533,308,
erteilt am 6. August 1985 an Cloeren. Während beim Feedblock-System
Schmelzenströme
außerhalb
des Düsenkörpers und
vor dem Eintritt in den Düsenkörper zusammengeführt werden,
verfügt
bei einer Mehrfachverteiler- oder Flügelraddüse jeder Schmelzenstrom über einen
eigenen Verteiler in der Düse,
wobei die Polymere sich unabhängig
in ihren entsprechenden Verteilern ausbreiten. Die Schmelzenströme werden
in der Nähe
des Düsenausgangs
zusammengeführt,
wobei jeder Schmelzenstrom die volle Düsenbreite hat. Bewegliche Flügelräder ermöglichen
das Einstellen des Ausgangs jedes Fließkanals direkt proportional
zum Volumen des durch ihn hindurch fließenden Materials, wodurch die
Schmelzen mit derselben linearen Fließ geschwindigkeit, demselben
Druck und der gewünschten
Breite zusammenfließen
können.
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Da
die Schmelzfließeigenschaften
und Schmelztemperaturen von Polymeren stark variieren, hat der Einsatz
einer Flügelraddüse mehrere
Vorteile. Die Düse
empfiehlt sich aufgrund ihrer thermischen Isolationseigenschaften
an, wobei Polymere mit sehr unterschiedlichen Schmelztemperaturen,
zum Beispiel von bis zu 80°C
(175°F),
zusammen verarbeitet werden können.
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Jeder
Verteiler in einer Flügelraddüse kann
für ein
spezifisches Polymer konstruiert und auf dieses zugeschnitten werden.
Daher wird der Fluss jedes Polymers ausschließlich durch die Konstruktion
seines Verteilers beeinflusst und nicht durch Kräfte, die andere Polymere ausüben. Dies
ermöglicht
das Coextrudieren von Materialien mit sehr unterschiedlichen Schmelzviskositäten zu Mehrschichtfolien.
Außerdem
bietet die Flügelraddüse ebenfalls
die Möglichkeit,
die Breite der einzelnen Verteiler anzupassen, so dass eine innere
Schicht vollständig
von der äußeren Schicht
umgeben werden kann, ohne dass Ränder
freiliegen. Die vorstehend erwähnten
Patente offenbaren ebenfalls den kombinierten Einsatz von Feedblock-Systemen
und Flügelraddüsen zum
Erzielen komplexerer Mehrschichtstrukturen.
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Die
Mehrschichtfolie der vorliegenden Erfindung können eine oder mehrere Schichten
umfassen, wobei mindestens eine der Schichten elastomer ist. Es
wird ebenfalls in Erwägung
gezogen, dass mehrere elastomere Schichten verwendet werden können, wobei
jede elastomere Schicht mit einer oder zwei Hautschichten verbunden
ist. Bei einer dreischichtigen Folie weist die Kernschicht 101 einander
gegenüberliegende
erste und zweite Seiten auf, wobei eine Seite im Wesentlichen ununterbrochen
mit einer Seite jeder äußeren Hautschicht 103 verbunden
wird, bevor Spannung an die Bahn angelegt wird. Dreilagige Folien,
wie Mehrschichtfolie 120, dargestellt in 4,
umfassen vorzugsweise einen mittleren elastomeren Kern 101,
der von etwa 10 bis 90 Prozent der Gesamtdicke der Folie umfas sen
kann. Die äußeren Hautschichten 103 sind
im Allgemeinen, jedoch nicht zwangsläufig, identisch und können von
etwa 5 bis 45 Prozent der Gesamtdicke der Folie umfassen. Obwohl
eine elastomere Schicht im Allgemeinen im Wesentlichen ohne Einsatz
von Klebstoffen mit einer oder zwei Hautschichten verbunden wird,
können
Klebstoffe oder Zwischenbahnen verwendet werden, um die Haftung
zwischen den Schichten zu fördern.
Zwischenbahnen können,
sofern verwendet, je etwa 5 bis 10 Prozent der Gesamtdicke der Folie
umfassen.
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Nachdem
die elastomere Mehrschichtfolie coextrudiert worden ist, wird sie
vorzugsweise einer Formgebungsstruktur zugeführt, um perforiert und gekühlt zu werden,
wodurch eine makroskopisch gedehnte, dreidimensionale, durchlässige, elastomere
Bahn der vorliegenden Erfindung hergestellt wird. Im Allgemeinen kann
die Folie durch das Ziehen einer derartigen Folie gegen eine Formplatte
oder eine andere Formgebungsstruktur mittels Vakuum und Führen eines
Luft- oder Wasserstroms über die äußere Oberfläche der
Folie geformt werden. Derartige Verfahren sind beschrieben im vorstehend
erwähnten
Patent von Radel et al. sowie im US-Patent Nr. 4,154,240, erteilt
an Lucas et al., die beide hierin durch Bezugnahme eingeschlossen
sind. Die Formgebung einer dreidimensionalen, elastomeren Bahn kann
alternativ durch Aufbringen eines flüssigen Stroms mit einem für die Formgebung
ausreichenden Kraft- und Massefluss erzielt werden, wie offenbart
im US-Patent Nr. 4,695,422, erteilt an Curro et al., dessen Rechte übertragen
wurden. Alternativ kann die Folie geformt werden, wie beschrieben
im US-Patent Nr. 4,552,709, erteilt an Koger et al., dessen Rechte übertragen
wurden. Vorzugsweise ist die elastomere Bahn gleichmäßig makroskopisch
gedehnt und durchlässig durch
das Verfahren der Stützung
der Formgebungsstruktur in einer Fluiddruckdifferenzzone durch ein
stationäres
Trägerelement,
wie gelehrt in den US-Patenten Nr. 4,878,825 und 4,741,877, beide
erteilt an Mullane, Jr., deren Rechte übertragen wurden.
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Obwohl
nicht dargestellt, würde
das Verfahren der vorliegenden Erfindung, verwendend eine herkömmliche
Formplatte mit einer Stützstruktur
aus Drahtgewebe, innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden
Erfindung ebenfalls eine Bahn ergeben. Die Erhebungen einer Formplatte
aus Drahtgewebe würden
eine makroskopisch gedehnte, dreidimensionale Bahn mit einem Muster
aus Wellen in der ersten Oberfläche
ergeben, wobei die Wellen den Erhebungen der Platte entsprechen.
Die Wellen würden
jedoch im Allgemeinen in der Ebene der ersten Oberfläche verbleiben,
entfernt von der Ebene der zweiten Oberfläche. Der Querschnitt der verbindenden
Elemente würde
im Allgemeinen nach oben hin konkav geformt bleiben, wobei die verbindenden
Seitenwände
der verbindenden Elemente so enden würden, dass sie, im Wesentlichen
in der Ebene der zweiten Oberfläche,
sekundäre
Durchbrüche
bilden würden.
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Eine
besonders bevorzugte Formgebungsstruktur umfasst eine fotogeätzte Laminatstruktur,
wie in 15 gezeigt, die eine vergrößerte, teilweise
segmentierte, perspektivische Darstellung einer fotogeätzten Laminatstruktur
des Typs zeigt, der verwendet wird, um Kunststoffbahnen des in 2 allgemein
dargestellten Typs zu bilden. Die Laminatstruktur 30 ist
vorzugsweise im Allgemeinen gemäß den Lehren
des vorstehend erwähnten
Patents von Radel et al. konstruiert und umfasst die einzelnen Schichten 31, 32 und 33.
Ein Vergleich von 3 mit der in 2 dargestellten
elastomeren Bahn 80 lässt
die Übereinstimmung
des primären Durchbruchs 71 in
der Ebene 102 der elastomeren Bahn 80 mit dem
Durchbruch 61 in der obersten Ebene 62 der fotogeätzten Laminatstruktur 30 erkennen.
Ebenso entspricht der Durchbruch 72 in der Ebene 106 der elastomeren
Bahn 80 dem Durchbruch 63 in der untersten Ebene 64 der
fotogeätzten
Laminatstruktur 30.
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Die
oberste Oberfläche
der fotogeätzten
Laminatstruktur 30 in der obersten Ebene 62 kann
mit einem mikroskopischen Muster von Vorsprüngen 48 versehen werden,
ohne den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Dies wird vorzugsweise erreicht durch Auftragen einer Fotolackschicht,
die dem gewünschten
mikroskopischen Muster der Oberflächenunregelmäßigkeiten
entspricht, auf die Oberseite einer ebenen fotogeätzten Schicht 31 und
einem sich daran anschließenden
zweiten Fotoätzvorgang.
Der zweite Fotoätzvorgang
ergibt eine Schicht 31 mit einem mikroskopischen Muster
von Vorsprüngen 48 auf
der obersten Oberfläche
der verbundenen Elemente, definierend die fünfeckig geformten Durchbrüche, d.
h. Durchbruch 41. Das mikroskopische Muster von Vorsprüngen entfernt
die erste Oberfläche
im Wesentlichen nicht von der Ebene der ersten Oberfläche. Die
erste Oberfläche
wird im makroskopischen Maßstab
wahrgenommen, während
die Vorsprünge
im mikroskopischen Maßstab
wahrgenommen werden. Die Ausbildung einer Laminatstruktur einsetzend
ein derartiges Muster von Vorsprüngen 48 auf
ihrer obersten Schicht wird im Allgemeinen im vorstehend erwähnten Patent
von Ahr et al. offenbart.
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Verfahren
zur Ausbildung von Laminatstrukturen des in 2 allgemein
offenbarten Typs werden im vorstehend erwähnten Patent von Radel et al.
offenbart. Die fotogeätzten
Laminatstrukturen werden vorzugsweise mittels herkömmlicher
Techniken in ein röhrenförmiges Formgebungselement 520 gerollt,
wie im Allgemeinen in 16 dargestellt und ihre gegenüberliegenden
Enden werden im Allgemeinen gemäß den Lehren von
Radel et al. verbunden, um ein nahtloses, röhrenförmiges Formgebungselement 520 herzustellen.
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Die äußerste Oberfläche 524 des
röhrenförmigen Formgebungselements 520 wird
eingesetzt, um die mit dieser in Kontakt gebrachte elastomere Mehrschichtbahn
zu bilden, während
die innerste Oberfläche 522 des
röhrenförmigen Elements
die Kunststoffbahn während
des Formgebungsvorgangs im Allgemeinen nicht berührt. Das röhrenförmige Element kann, bei einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, als Formungsoberfläche auf dem Tiefzieh-/Perforationszylinder 555 in
einem Verfahren des Typs eingesetzt werden, das in dem vorstehend
erwähnten
Patent von Lucas et al. detailliert beschrieben ist. Eine besonders
bevorzugte Vorrichtung 540 des in dem besagten Patent offenbarten
Typs ist in 17 schematisch dargestellt.
Sie umfasst Tiefzieh- und Perforationsmittel 543 und Mittel
zur Beförderung
der Folie mit konstanter Geschwindigkeit und zum Aufwickeln 545,
die, wenn gewünscht,
im Wesentlichen identisch mit und im Wesentlichen funktionsgleich
mit den entsprechenden Teilen der Vorrichtung sein können, die
dargestellt und beschrieben ist im US-Patent Nr. 3,674,221, erteilt
an Riemersma am 4. Juli 1972. Der Rahmen, das Lager, die Stützen usw.,
die im Hinblick auf die Funktionselemente der Vorrichtung 540 notwendigerweise
bereitgestellt werden müssen,
sind nicht detailliert dargestellt oder beschrieben, um die vorliegende
Erfindung zu vereinfachen und deutlicher zu schildern und zu offenbaren,
wobei davon ausgegangen wird, das derartige Details für Personen
offensichtlich wären,
die über
ein normales Fachwissen auf dem Fachgebiet der Konstruktion von Kunststofffolien
verarbeitenden Maschinen verfügen.
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Kurz
gesagt umfasst Vorrichtung 540, schematisch dargestellt
in 17, zum Beispiel Mittel zur ununterbrochenen Aufnahme
eines Streifens einer thermoplastischen Folie 550 vom Coextruder 559 und
zur Umwandlung dieser Folie in eine tiefgezogene und perforierte
Folie 551. Folie 550 wird vorzugsweise direkt vom
Coextrusionsvorgang geliefert, während
sie sich immer noch oberhalb ihrer thermoplastischen Temperatur
befindet, so dass sie vor dem Abkühlen vakuumgeformt werden kann.
Alternativ kann Folie 550 erwärmt werden, indem heiße Luftströme auf eine
Oberfläche
der Folie geleitet werden, während
angrenzend an die gegenüberliegende
Oberfläche
der Folie ein Vakuum angelegt wird. Zur Aufrechterhaltung einer
ausreichenden Kontrolle über
Folie 550, um im Wesentlichen eine Runzelung und/oder makroskopische
Dehnung der Folie zu vermeiden, umfasst Vorrichtung 540 Mittel
zur Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung der Folie in Maschinenlaufrichtung
sowohl vor als auch hinter einer Zone, in der die Temperatur höher als
die thermoplastische Temperatur der Folie ist, in der die Spannung
in Maschinenlaufrichtung und quer zur Maschinenlaufrichtung jedoch
im Wesentlichen Null ist, dazu neigend, die Folie makroskopisch
zu dehnen. Die Spannung ist erforderlich, um einen laufenden Streifen
thermoplastischer Folie zu steuern und zu glätten. Die Nullspannungszone
ergibt sich aus der ausreichend hohen Temperatur der Folie in der
Zone, um ein Tiefziehen und Perforieren der Folie zu ermöglichen.
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Wie
aus 17 zu ersehen ist, umfasst das Tiefzieh- und Perforationsmittel 543 einen
drehbar montierten Tiefzieh-Perforationszylinder 555 mit
geschlossenen Enden 580, eine nicht rotierende Dreifach-Vakuumverteilerbaugruppe 556 und
ein optionales Mittel für
heiße
Luftströme
(nicht dargestellt). Die Dreifach-Vakuumverteilerbaugruppe 556 umfasst
drei Verteiler bezeichnet als 561, 562 und 563.
Ebenfalls in 17 dargestellt ist eine elektrisch
betriebene Auslauf-/Kühlwalze 566 und
eine Walze mit weicher Oberfläche
(z. B. aus Neopren niedriger Dichte) 567, die zusammen
mit der Kühlwalze
angetrieben wird. Kurz gesagt wird durch die Bereitstellung von
Mitteln (nicht dargestellt) zur unabhängigen Steuerung des Grads
des Vakuums in den drei Vakuumverteilern ein thermoplastischer Streifen
einer Folie, die rings um einen Teil des Tiefzieh-Perforationszylinders 555 verläuft, nacheinander
von Verteiler 561 einem ersten Vakuumpegel, von Verteiler 562 einem zweiten
Vakuumpegel und von Verteiler 563 einem dritten Vakuumpegel
unterworfen. Wie hiernach ausführlicher
beschrieben, ermöglicht
das durch Verteiler 561 an die Folie angelegte Vakuum die
Aufrechterhaltung der Spannung der einlaufenden Folie, das von Verteiler 562 angelegte
Vakuum die Perforation der Folie und das von Verteiler 563 angelegte
Vakuum das Abkühlen
der Folie auf eine Temperatur unterhalb ihrer thermoplastischen
Temperatur und dadurch das Erzeugen der Spannung der auslaufenden
Folie. Falls gewünscht,
kann die die Folie berührende
Oberfläche
des Tiefzieh-Perforationszylinders 555 vor dem Erreichen
des Vakuumverteilers 562 durch dem Stand der Technik entsprechende
(und daher nicht dargestellte) Mittel vorgewärmt werden, um die Anpassung
von Kunststofffolien bestehend aus zäh fließenden Polymeren während des
Tiefziehvorgangs zu verbessern. Der Walzenspalt 570, die
zwischengeschaltete Kühlwalze 566 und
die Walze mit der weichen Oberfläche 567 werden
nur mit der Nennlast belastet, da hoher Druck die dreidimensionalen,
tiefgezogenen Elemente glätten
würde,
die in der vorstehend beschriebenen Art und Weise in der Folie gebildet werden.
Selbst Nenndruck im Walzenspalt 570 unterstützt das
vom Verteiler 563 angelegte Vakuum bei der Trennung der
nachge schalteten Spannung (d. h. der Walzenaufwickelspannung) vom
Tiefzieh-Perforationsteil des Tiefzieh-Perforationszylinders 555 und
ermöglicht
es dem Walzenspalt 570 die tiefgezogene und perforierte
Folie vom Tiefzieh-Perforationszylinder 555 abzuziehen.
Normalerweise kühlt
die mittels Vakuum durch die Folie in den Verteiler 563 gesaugte
Umgebungsluft zwar die Folie unter ihre thermoplastische Temperatur,
das Fließen
von Kühlmittel
durch die Kühlwalze
in den Verteiler 563, wie durch die Pfeile 573, 574 in 17 dargestellt,
ermöglicht
darüber
hinaus jedoch auch die Handhabung von dickeren Folien durch die
Vorrichtung oder den Betrieb der Vorrichtung mit höheren Geschwindigkeiten.
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Das
Tiefzieh- und Perforationsmittel 543 umfasst den drehbar
montierten Tiefzieh-Perforationszylinder 555, Mittel (nicht
dargestellt) zum Drehen des Zylinders 555 mit einer gesteuerten
Umfangsgeschwindigkeit, die nicht rotierende Dreifach-Vakuumverteilerbaugruppe 556 innerhalb
des Tiefzieh-Perforationszylinders 555, Mittel (nicht dargestellt)
zum Anlegen von gesteuerten Vakuumpegeln in den drei Vakuumverteilern 561, 562 und 563,
umfassend die Dreifachverteilerbaugruppe 556 und optionale
Mittel für
Heißluftströme (nicht
dargestellt). Der Tiefzieh-Perforationszylinder 555 kann
durch allgemeines Befolgen der Lehren im vorstehend erwähnten Patent
von Lucas et al. konstruiert werden, wobei jedoch die röhrenförmige Laminat-Formungsoberfläche der
vorliegenden Erfindung die darin offenbarte perforierte, röhrenförmige Formungsoberfläche ersetzt.
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Zusammenfassend
kann man sagen, dass der erste Vakuumverteiler 561 und
der dritte Vakuumverteiler 563, angeordnet innerhalb des
Tiefzieh-Perforationszylinders 555, es ermöglichen,
eine im Wesentliche konstante vorgeschaltete bzw. nachgeschaltete
Spannung in einem laufenden Folienstreifen aufrechtzuerhalten, während der
mittlere Teil der Folie, der an den zweiten Vakuumverteiler 562 innerhalb
des Tiefzieh-Perforationszylinders 555 angrenzt, die Spannung
beeinträchtigender
Wärme und
Vakuum zum Tiefziehen und Perforieren der Folie ausgesetzt ist.
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Während eine
bevorzugte Anwendung der offenbarten fotogeätzten Laminatstruktur ein Vakuumverfahren
zur Folienformgebung ist, wie im Allgemeinen in dem vorstehend erwähnten Patent
von Lucas et al. umrissen, dessen Rechte übertragen wurden, wird angenommen,
dass fotogeätztes
Laminat bildende Strukturen der vorliegenden Erfindung mit gleicher
Leichtigkeit eingesetzt werden könnten,
um direkt eine dreidimensionale Kunststoffstruktur der vorliegenden
Erfindung zu formen. Solch ein Verfahren würde das Auftragen eines erwärmten fluiden
Kunststoffmaterials, in der Regel eines thermoplastischen Harzes,
direkt auf die Formungsoberfläche
durch das Beaufschlagen des erwärmten
fluiden Kunststoffmaterials mit einem ausreichend hohen pneumatischen
Differenzdruck, um das Material an das Abbild der perforierten,
Laminat bildenden Oberfläche
anzupassen, das Abkühlen
des fluiden Materials zum Aushärten
und das anschließende
Entfernen der dreidimensionalen Kunststoffstruktur von der Formungsoberfläche beinhalten.
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Während die
in 2 im Allgemeinen offenbarte Bahnenausführungsform
eine besonders bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, kann jede beliebige Anzahl
von verbindenden Elementen, z. B. sekundären, tertiären usw., in Bahnstrukturen
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Ein Beispiel einer
derartigen Struktur ist in 18 dargestellt,
welche ebenfalls eine Variante der nach oben hin konkav geformten
Querschnitte von verbindenden Elementen zeigt. Das in 18 dargestellte
Netzwerk aus Durchbrüchen
umfasst einen primären
Durchbruch 301, gebildet durch eine Vielzahl von primären verbindenden
Elementen, z. B. den Elementen 302, 303, 304 und 305,
die miteinander in der obersten Ebene 307 der Bahn 300 verbunden
sind, wobei der Durchbruch ferner unterteilt ist in kleinere sekundäre Durchbrüche 310 und 311 durch
das sekundäre
verbindende Element 313 an einer Zwischenebene 314.
Der primäre
Durchbruch 310 ist weiter durch das tertiäre verbindende
Element 320 in noch kleinere sekundäre Durchbrüche 321 bzw. 322 in
einer noch weiter darunter liegenden Ebene 325 innerhalb
der Bahn 300 unterteilt. Wie aus 19 hervorgeht,
welche entlang der Schnittlinie 19-19 der 18 verläuft, sind
die Ebenen 314 und 325 im Allgemeinen parallel
zur und zwischen der obersten Ebene 307 und der untersten
Ebene 330 angeordnet.
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In
der in 17 und 18 dargestellten
Ausführungsform
der Bahn sind die primären
und sekundären
verbindenden Elemente weiter mit sich verschneidenden tertiären verbindenden
Elementen verbunden, z. B. tertiären
verbindenden Elementen 320, welche ebenfalls einen im Allgemeinen
nach oben hin konkav geformten Querschnitt entlang ihrer Länge aufweisen.
Die sich verschneidenden primären,
sekundären
und tertiären
verbindenden Elemente enden im Wesentlichen gleichzeitig miteinander
in der Ebene 330 der zweiten Oberfläche 332, um eine Vielzahl
von Öffnungen
oder Durchbrüchen
in der zweiten Oberfläche
der Bahn zu bilden, z. B. Durchbrüche 370, 371 und 372.
Es ist klar, dass die verbundenen primären, sekundären und tertiären verbindenden
Elemente zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche der
Bahn 300 ein geschlossenes Netzwerk bilden, das jeden primären Durchbruch,
z. B. Durchbruch 301 in der ersten Oberfläche 331 der Bahn,
mit einer Vielzahl von sekundären
Durchbrüchen,
z. B. Durchbrüchen 370, 371 und 372 in
der zweiten Oberfläche 332 der
Bahn, verbindet.
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Wie
anerkannt werden wird, können
die im Allgemeinen nach oben hin konkav geformten verbindenden Elemente,
die in Bahnen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, im Wesentlichen
entlang ihrer gesamten Länge
gerade sein. Alternativ können
sie krummlinig sein, zwei oder mehr im Wesentlichen gerade Segmente
umfassen, oder anderweitig in jede gewünschte Richtung entlang eines
beliebigen Teils ihrer Länge ausgerichtet
sein. Es besteht keine Notwendigkeit, dass die verbindenden Elemente
miteinander identisch sein müssen.
Darüber
hinaus können
die vorstehend erwähnten
Formen in jeder gewünschten
Art und Weise kombiniert werden, um ein gewünschtes Muster zu ergeben.
Ungeachtet der schließlich
ausgewählten
Form unterstützt
der nach oben hin konkav verlaufende Querschnitt entlang der jeweiligen
Längen
der verbundenen verbindenden Ele mente die Elastifizierung der elastomeren
Bahnen der vorliegenden Erfindung sowie den dreidimensionalen Abstand.
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Für Fachleute
wird offensichtlich sein, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen
vorgenommen werden können,
ohne vom Geist und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Zum Beispiel ist es vorstellbar, falls es gewünscht ist, Bahnen der vorliegenden
Erfindung herzustellen, bei denen ein vorbestimmter Teil der Bahn
die Übertragung
von Fluid verhindern kann, den Tiefprägevorgang ohne Aufbrechen der
zweiten Oberfläche
der Bahn durchzuführen.
Das US-Patent Nr. 4,395,215, erteilt an Bishop am 26. Juli 1983,
dessen Rechte übertragen
wurden und das US-Patent Nr. 4,747,991, erteilt an Bishop am 31. Mai
1988, dessen Rechte übertragen
wurden und die hierin durch Bezugnahme eingeschlossen sind, offenbaren
vollständig,
wie röhrenförmige Formgebungsstrukturen,
die zur Herstellung dreidimensional gedehnter Folien, die gleichmäßig tiefgeprägt, jedoch
nur in bestimmten Bereichen durchlässig sind, konstruiert werden.
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Es
wird angenommen, dass die hierin enthaltene Beschreibung einen Fachmann
in die Lage versetzten wird, die vorliegende Erfindung in vielen
und unterschiedlichen Formen auszuführen. Trotzdem werden die folgenden
exemplarischen Ausführungsformen
und Analyseverfahren aufgeführt,
um die vorteilhafte elastische Zuverlässigkeit besonders bevorzugter
elastomerer Materialien mit niedriger Spannungsrelaxation der vorliegenden
Erfindung zu verdeutlichen.
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PRÜFVERFAHREN
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A. ZUGFESTIGKEIT UND REISSDEHNUNG
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Die
anhand dieses Verfahrens festgestellten Eigenschaften können mit
der Streckbarkeit der elastomeren Folie korrelieren. Diese Eigenschaften
sind wichtig für
die Auswahl des für
den Einsatz als elastomere Komponente eines Absorptionsartikels,
insbesondere Höschenwindeln, Übungshosen,
Einwegwindeln mit Verschlüssen oder
anderen Absorptionsbekleidungsstücken
für Erwachsene,
geeigneten Materials, das beim Anziehen erheblich gestreckt wird.
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Für diese
Prüfung
kann eine handelsübliche
Zugfestigkeitsprüfmaschine
von Instron Engineering Corp., Canton, MA, oder SINTECH-MTS Systems
Corporation, Eden Prairie, MN, verwendet werden. Die Folien werden
zu Proben mit einer Breite von 2,54 cm (1 Zoll) in Maschinenlaufrichtung
(die Maschinenlaufrichtung der Folie) und einer Länge von
10,16 cm (4 Zoll) in Querrichtung (die Querrichtung, die im Winkel
von 90° zur
Maschinenlaufrichtung verläuft)
geschnitten. Das Messgerät
wird an einen Computer angeschlossen, um die Prüfgeschwindigkeit und andere
Prüfparameter
steuern und Daten sammeln, berechnen und dokumentieren zu können. Die
Zugspannungs-Zugdehnungseigenschaften der Folie werden mithilfe
des ASTM-Verfahrens D882-83 bestimmt. Diese Festigkeitseigenschaften
bei Zugbelastung werden bei Raumtemperatur (etwa 20°C) gemessen.
Die Vorgehensweise ist wie folgt:
- (1) für die Prüfung geeignete
Klemmbacken und Kraftmesszelle auswählen. Die Klemmbacken sollten
breit genug sein, um die Probe aufnehmen zu können, in der Regel werden Klemmbacken
mit einer Breite von 2,54 cm (1 Zoll) verwendet. Die Kraftmesszelle
wird so ausgewählt,
dass die Reaktion auf die Zugbelastung der geprüften Probe zwischen 25% und
75% des Belastungsvermögens
der Kraftmesszelle oder des verwendeten Belastungsbereichs liegt,
in der Regel wird eine Kraftmesszelle mit einem Belastungsvermögen von
22,68 kg (50 lb) verwendet;
- (2) das Messgerät
gemäß Herstelleranweisungen
kalibrieren;
- (3) die Messstreifenlänge
auf 5,08 cm (2 Zoll) einstellen;
- (4) die Probe gemäß Herstelleranweisungen
auf die flache Oberfläche
der Klemmbacken legen;
- (5) die Geschwindigkeit des Querkopfes auf eine konstante Geschwindigkeit
von 50,8 cm/min (20 Zoll/min) einstellen;
- (6) die Prüfung
starten und gleichzeitig Daten sammeln; und
- (7) die Festigkeitseigenschaften bei Zugbelastung, einschließlich Reißdehnung
und Belastung bei Dehnung 100% und 200%, berechnen und dokumentieren.
Das Durchschnittsergebnis von drei Proben wird dokumentiert.
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B. Hysteresprüfung in
zwei Durchhängen
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Die
anhand dieses Verfahrens festgestellten Eigenschaften können mit
den Kräften
korrelieren, die der Verbraucher vom Seitenteil, Hüftbund oder
anderen elastischen Komponenten spürt, wenn er das Produkt zum ersten
Mal anlegt, oder der Passform des Produktes nach dem Anlegen.
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Für diese
Prüfung
kann eine handelsübliche
Zugfestigkeitsprüfmaschine
von Instron Engineering Corp., Canton, MA, oder SINTECH-MTS Systems
Corporation, Eden Prairie, MN, verwendet werden. Die Folien werden
in Prüflinge
mit einer Breite von 2,54 cm (1 Zoll) in Maschinenlaufrichtung mal
einer Länge
von 10,16 cm (4 Zoll) in Querrichtung geschnitten. Das Messgerät wird an
einen Computer angeschlossen, um die Prüfgeschwindigkeit und andere
Prüfparameter
steuern und Daten sammeln, berechnen und dokumentieren zu können. Die
Hysterese in zwei Durchgängen
wird bei Raumtemperatur gemessen. Die Vorgehensweise ist wie folgt:
- (1) für
die Prüfung
geeignete Klemmbacken und Kraftmesszelle auswählen. Die Klemmbacken sollten
breit genug sein, um die Probe aufnehmen zu können, in der Regel werden Klemmbacken
mit einer Breite von 2,54 cm (1 Zoll) verwendet. Die Kraftmesszelle
wird so ausgewählt,
dass die Reaktion der geprüften
Probe zwischen 25% und 75% des Belastungsvermögens der Kraftmesszelle oder
des verwendeten Belastungsbereichs liegt, in der Regel wird eine
Kraftmesszelle mit einem Belastungsvermögen von 22,68 kg (50 lb) verwendet;
- (2) das Messgerät
gemäß Herstelleranweisungen
kalibrieren;
- (3) die Messstreifenlänge
auf 5,08 cm (2 Zoll) einstellen;
- (4) die Probe gemäß Herstelleranweisungen
auf die flache Oberfläche
der Klemmbacken legen;
- (5) die Geschwindigkeit des Querkopfes auf eine konstante Geschwindigkeit
von 50,8 cm/min (20 Zoll/min) einstellen;
- (6) die Hystereseprüfung
in zwei Durchgängen
starten und gleichzeitig Daten sammeln. Die Hystereseprüfung in
zwei Durchgängen
besteht aus den folgenden Schritten:
- a) bei einer konstanten Geschwindigkeit von 50,8 cm/min (20
Zoll/min) bis zu einer Dehnung von 200% gehen;
- b) die Stellung 30 Sekunden lang halten;
- c) bei einer konstanten Geschwindigkeit von 50,8 cm/min (20
Zoll/min) bis zu einer Zugdehnung von 0% gehen;
- d) die Stellung 60 Sekunden lang halten;
- e) bei einer konstanten Geschwindigkeit von 50,8 cm/min (20
Zoll/min) bis zu einer Dehnung von 50% gehen;
- f) die Stellung 30 Sekunden lang halten; und
- g) bis zu einer Zugdehnung von 0% gehen; und
- (7) die Eigenschaften, einschließlich Spannungsrelaxation bei
Dehnung 200% und Prozentsatz der bleibenden Verformung, berechnen
und dokumentieren. Das Durchschnittsergebnis von drei Proben wird
dokumentiert.
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C. Spannungsrelaxationsprüfung bei
Dauerbelastung
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Die
anhand dieses Verfahrens festgestellten Eigenschaften können mit
den Kräften
korrelieren, die der Verbraucher vom Seitenteil, Hüftbund oder
anderen elastischen Komponenten des Produkts spürt und der Passform des Produktes
bei Körpertemperatur
nach dem Tragen über
einen bestimmten Zeitraum. Die anhand dieses Verfahrens festgestellten
Eigenschaften sind wichtig für
die Auswahl der Materialien, die bei Dauerbelastung bei Körpertemperatur
(ungefähr
38°C (100°F)) der Relaxation
widerstehen und daher über
den maximalen Tragezeitraum eines Absorptionsartikels eine dauerhafte
Passform bieten.
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Für diese
Prüfung
kann eine handelsübliche
Zugfestigkeitsprüfmaschine
von Instron Engineering Corp., Canton, MA, oder SINTECH-MTS Systems
Corporation, Eden Prairie, MN, verwendet werden. Die Folien werden
in Prüflinge
mit einer Breite von 2,54 cm (1 Zoll) in Maschinenlaufrichtung mal
einer Länge
von 5,08 cm (2 Zoll) in Querrichtung geschnitten. Eine Messstreifenlänge von
2,54 cm (1 Zoll) auf der Probe markieren und die Probe außerhalb
der markierten Messstreifenlänge
mit Klebeband umwickeln, um eine bessere Oberfläche für das Anbringen der Klemmbacken
zu erhalten. Das Messgerät
wird an einen Computer angeschlossen, um die Prüfgeschwindigkeit und andere
Prüfparameter
steuern und Daten sammeln, berechnen und dokumentieren zu können. Die
Spannungsrelaxation bei Dauerbelastung wird bei 38°C (100°F) (etwa
der menschlichen Körpertemperatur)
gemessen. Die Vorgehensweise ist wie folgt:
- (1)
für die
Prüfung
geeignete Klemmbacken und Kraftmesszelle auswählen. Die Klemmbacken sollten
breit genug sein, um die Probe aufnehmen zu können, in der Regel werden Klemmbacken
mit einer Breite von 2,54 cm (1 Zoll) verwendet. Die Kraftmesszelle
wird so ausgewählt,
dass die Reaktion der geprüften
Probe zwischen 25% und 75% des Belastungsvermögens der Kraftmesszelle oder
des verwendeten Belastungsbereichs liegt, in der Regel wird eine
Kraftmesszelle mit einem Belastungsvermögen von 22,68 kg (50 lb) verwendet;
- (2) das Messgerät
gemäß Herstelleranweisungen
kalibrieren;
- (3) die Messstreifenlänge
auf 2,54 cm (1 Zoll) einstellen;
- (4) die Probe gemäß Herstelleranweisungen
auf die flache Oberfläche
der Klemmbacken legen;
- (5) die Geschwindigkeit des Querkopfes auf eine konstante Geschwindigkeit
von 25,4 cm/min (10 Zoll/min) einstellen;
- (6) die Spannungsrelaxationsprüfung bei Dauerbelastung starten
und gleichzeitig Daten sammeln. Die Spannungsrelaxationsprüfung bei
Dauerbelastung besteht aus den folgenden Schritten:
- a) bei einer konstanten Geschwindigkeit von 25,4 cm/min (10
Zoll/min) bis zu einer Dehnung von 200% gehen;
- b) die Stellung 30 Sekunden lang halten;
- c) bei einer konstanten Geschwindigkeit von 25,4 cm/min (10
Zoll/min) bis zu einer Zugdehnung von 0% gehen;
- d) die Stellung 60 Sekunden lang halten;
- e) bei einer konstanten Geschwindigkeit von 25,4 cm/min (10
Zoll/min) bis zu einer Dehnung von 50% gehen;
- f) die Stellung 10 Stunden lang halten; und
- g) bis zu einer Zugdehnung von 0% gehen; und
- (7) die Eigenschaften, einschließlich Anfangs- und Endbelastung
(d. h. die endgültige
Dauerbelastung) und Prozentsatz Verlust, berechnen und do kumentieren.
Das Durchschnittsergebnis von drei Proben wird dokumentiert.
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Der
Prozentsatz Verlust ist die Spannungsrelaxation bei Dauerbelastung
nach 10 Stunden und wird als [(Anfangsbelastung bei 50% Dehnung
in Durchgang 2 – Endbelastung
bei 50% Dehnung in Durchgang 2 nach 10 Stunden)/Anfangsbelastung
bei 50% Dehnung in Durchgang 2] × 100 ausgedrückt.
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BEISPIELE
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Extrudierbare
und formbare elastomere Zusammensetzungen werden hergestellt, indem
variierende Mengen eines elastomeren Styrol-Copolymers, wie Kraton®,
Produktreihe G1600, von der Shell Chemical Company, Houston, TX,
oder SEPTON®,
Produktreihe S4000 oder S8000, von Kuraray America, Inc., New York,
NY, eines Vinylarenharzes, wie Polystyrol PS210 von Nova Chemical,
Inc. Monaca, PA und Mineralölen, wie
Drakeol®,
erhältlich
von Pennzoil Co., Penrenco Div., Karns City, PA, gemischt werden,
um eine elastomere Mischung zu erhalten.
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Beispiele
der zum diesbezüglichen
Gebrauch geeigneten elastomeren Zusammensetzung sind in Tabelle
1 aufgeführt.
Die Menge jeder Komponente ist in Gewichtsprozent der elastomeren
Zusammensetzung angegeben. Zusatzstoffe, insbesondere Antioxidationsmittel,
welche nur in kleinen Mengen vorhanden sind, sind in den Zusammensetzungen
in TABELLE 1 nicht angegeben. In der Regel enthalten die für die vorliegende
Erfindung nützlichen
elastomeren Zusammensetzungen etwa 0,5 Gew.-% Antioxidationsmittel.
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TABELLE
1 Elastomere
Zusammensetzungen (Gewichtsprozent)
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Die
physikalischen Eigenschaften extrudierter Einschichtfolien der elastomeren
Zusammensetzung aus TABELLE 1 sind in TABELLE 2 aufgeführt. Diese
Eigenschaften werden anhand der hierin vorstehend beschriebenen
PRÜF verfahren
festgestellt. Alle in Tabelle 2 aufgeführten physikalischen Eigenschaften
sind für gleiche
Flächengewichte
der Folienproben ausgedrückt.
Aus TABELLE 2 geht hervor, dass das Ersetzen von Polystyrol durch
aromatische Kohlenwasserstoffharze mit niedrigerem Molekulargewicht
zu überraschend
gleichen elastischen Eigenschaften und Spannungsrelaxationseigenschaften
führt,
obwohl das gesamte Gewichtsprozent der Zusammensetzung, die das
dreidimensionale, verwickelte Netzwerk ergibt, niedriger ist.
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TABELLE
2 Eigenschaften
der extrudierten Folien der elastomeren Zusammensetzungen
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Die
physikalischen Eigenschaften der in TABELLE 3 offenbarten Zusammensetzung
werden als extrudierte elastomere Einschichtfolie, als coextrudierte
Mehrschichtfolie und als dreidimensionale, vakuumgeformte Bahn bestimmt.
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Eine
ebene, coextrudierte Mehrschichtfolie wird hergestellt und anschließend mithilfe
von vorstehend offenbarten Verfahren zu einer elastomeren Bahn,
wie allgemein in den Mikroaufnahme der 9–11 gezeigt,
geformt. Die coextrudierte Folie umfasst drei Schichten, wie in 4 dargestellt.
Die mittlere elastomere Schicht umfasst ein Styrol-Triblock-Copolymer
gemischt mit Polystyrol und Mineralöl und optional aromatischen
Kohlenwasserstoffharzen. Die elastomere Schicht ist in der Regel
etwa 0,052 mm (3,2 Mil) dick. Die Hautschichten umfassen Polyolefinmaterialien,
von denen jedes in der Regel etwa 0,0038 mm (0,15 Mil) dick ist.
Die Gesamtdicke der Folie beträgt
ungefähr
0,09 mm (3,5 Mil), wobei die elastomere Schicht ungefähr 75–90% der
Dicke ausmacht. Eine elastomere Einschichtfolie wird auch mit Verfahren
hergestellt, die im Allgemeinen dem Stand der Technik zur Herstellung
einer Folie mit eine Dicke von etwa 0,072 mm (2,8 Mil) entsprechen.
Die Folien werden gemäß den hierin
vorstehend beschriebenen Prüfverfahren
in geeignete Probengrößen geschnitten.
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Obwohl
eine genaue Messung schwierig war, lag die Dicke der dreidimensionalen,
elastomeren Bahn von der ersten Oberfläche bis zur zweiten Oberfläche in der
Größenordnung
von 1 mm, bei einem Ziehverhältnis
von ungefähr
10:1. Bei einer wie geformten, nicht gedehnten Konfiguration bildete
die ununterbrochene erste Oberfläche
im Allgemeinen ein regelmäßiges Muster
von 1 mm großen,
quadratischen, fluiddurchlässigen
Durchbrüchen,
die an allen Seiten in einem Abstand von etwa 1 mm voneinander angeordnet
waren. Die sekundären
Durchbrüche
waren etwas kleiner als die primären
Durchbrüche,
wodurch der Bahn ein offener, durchlässiger Bereich von ungefähr 12–16% verliehen
wurde.
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Die
exemplarische elastomere Bahn der vorliegenden Erfindung zeigte
eine zuverlässige
elastische Leistung bei wiederholten anhaltenden Zugdehnungen der
Bahn von bis zu etwa 400% oder mehr ohne signifikante Auswirkungen
auf die Bahnenelastizität
oder -porosität.
Im Allgemeinen zeigte die Bahn bei der ersten Dehnung ein höheres Modul,
da die Hautschichten einer unelastischen Zugdehnung unterworfen
waren. Demnach wird angenommen, dass sich in den Bereichen der unelastischen
Zugdehnung der Hautschicht auf den verbindenden Elementen mikroskopische
Rauigkeiten bildeten, die zu einem niedrigeren und im Allgemeinen konstanten
Bahnenmodul führten. TABELLE
3 Eigenschaften
der elastomeren Folien/Bahnen
wobei
Probe 1a eine extrudierte, elastomere Einschichtfolie aus Zusammensetzung
1, Probe 1b eine coextrudierte Mehrschichtfolie mit Zusammensetzung
1 als Mittelschicht und Polyethylen als auf den einander gegenüberliegenden
Oberflächen
der Mittelschicht angeordneten Hautschichten und Probe 1c eine gemäß den hierin
vorstehend beschriebenen Verfahren aus der coextrudierten Mehrschichtfolie
von 1b geformte dreidimensionale, elastomere Bahn ist.