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DE4406622A1 - Lochnadelfassung - Google Patents

Lochnadelfassung

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DE4406622A1
DE4406622A1 DE19944406622 DE4406622A DE4406622A1 DE 4406622 A1 DE4406622 A1 DE 4406622A1 DE 19944406622 DE19944406622 DE 19944406622 DE 4406622 A DE4406622 A DE 4406622A DE 4406622 A1 DE4406622 A1 DE 4406622A1
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DE
Germany
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needle
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needle holder
perforated
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DE19944406622
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Erwin Giegerich
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Publication date
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Priority to DE19944411462 priority patent/DE4411462A1/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B27/02Warp-thread guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Bei Kettenwirkmaschinen und insbesondere bei Kettenstuhl- und Raschelmaschinen werden Garnfäden den in großer Zahl vorhandenen einzelnen Zungen-, Spitz- oder Schiebernadeln über Lochnadeln zugeführt, die in Legeschienen zusammen­ gefaßt sind. Diese Lochnadeln dienen als Fadenführungsein­ richtungen und legen den Faden in einer festgelegten Weise aus wechselnden Richtungen der maschenbildenden Zungen-, Spitz- oder Schiebernadel vor. Wie diese sind auch die Lochnadeln in einer langen Reihe angeordnet, so daß sie eine Nadelfontur bilden. Zwischen den Lochnadeln sind Na­ delgassen ausgebildet, durch die jeweils eine Zungennadel bzw. eine andere geeignete Nadel durchpaßt, ohne dabei anzustoßen. Dafür sind wenigstens zwei Nadelbarren mit Lochnadeln vorgesehen. Sollen jeder Zungennadel mehrere Garnfäden zugeführt werden, sind noch weitere Legeschienen vorgesehen und jeder Zungennadel mehrere Lochnadeln zuge­ ordnet. Im Betrieb schwingt die Nadelbarre mit den auf der Legeschiene aufgereihten Lochnadeln durch die nebeneinan­ der stehenden Zungen- oder anderen Nadeln oder genauer durch die zwischen ihnen begrenzten Nadelgassen durch, versetzt und schwingt zurück.
Als Lochnadeln werden Stahlnadeln verwendet, die endseitig mit jeweils einer Öse versehen sind. Diese wird ausgebil­ det, indem in einen flachen Metallstreifen oder in einen endseitig abgeflachten Drahtabschnitt bei seinem jeweili­ gen Ende ein Loch eingestanzt wird. Mehrere derartige Lochnadeln sind zu einer sogenannten Lochnadelfassung (DIN 62 110, Punkt 3.8.2) zusammengefaßt. Die Lochnadelfassung umfaßt eine größere Anzahl von Lochnadeln, die im Abstand und parallel zueinander angeordnet und unlösbar miteinan­ der verbunden sind. Auf der Legeschiene sind dann eine ganze Reihe solcher Nadelfassungen angeordnet.
In der Lochnadelfassung sind die zusammengefaßten Lochna­ deln endseitig eingebleit, d. h. in einen Formkörper aus einer Zinnlegierung eingegossen. Bei der Herstellung die­ ser Lochnadelfassung wird von den endseitig gelochten Me­ tallstreifen ausgegangen, die gegebenenfalls vergütet, beispielsweise verchromt, und, um eine gute Verbindung mit dem Zinnformkörper zu ermöglichen, endseitig verzinnt sind. Gelegentlich werden anstelle der Verzinnung an den Lochnadeln auch Hinterschneidungen vorgesehen, die eine zusätzliche formschlüssige Befestigung erbringen. Die so­ weit vorbereiteten Lochnadeln werden in eine als Model bezeichnete Gießform eingelegt und mit der genannten Zinn­ legierung vergossen.
Derartige Nadelfassungen sind relativ schwer. Die Lochna­ delbarre mit den auf der Legeschiene zusammengefaßten Na­ delfassungen erhält dabei ein beträchtliches Gewicht, so daß insbesondere bei hohen Maschinengeschwindigkeiten er­ hebliche Trägheitskräfte entstehen, die eine weitere Stei­ gerung der Maschinengeschwindigkeit verhindern und zu ei­ nem erhöhten Verschleiß von Maschinenteilen führen können.
Um ein sauberes Fadenlegen und somit ein gleichmäßiges Arbeiten in den Kettenwirkmaschinen mit der gewünschten Qualität zu erreichen, ist es erforderlich, die Fäden prä­ zise zu führen. Deshalb müssen die Lochnadeln relativ ge­ nau plaziert sein. Das Eingießen der Lochnadeln in die Zinnformkörper ist deshalb ein Arbeitsgang, bei dem sehr präzise zu arbeiten ist. Jedoch ist, selbst wenn mit gro­ ßer Sorgfalt gearbeitet wird, eine gewisse Nacharbeit und ein Nachrichten der Lochnadeln erforderlich. Im schlimm­ sten Falle ist die Nadelfassung unbrauchbar, so daß sie ausgeschmolzen werden muß, wonach die Lochnadeln erneut in einen Formkörper eingegossen werden. Bei dem Ausschmelzen und erneuten Eingießen geht die Verzinnung der Lochnadeln verloren. Lochnadeln ohne Verzinnung haben aber in der Nadelfassung keinen guten Halt, so daß sie sich lösen und herausfallen, wenigstens aber dejustieren können. Damit ist eine präzise Arbeitsweise der Kettenwirk- bzw. Ra­ schelmaschine nicht sichergestellt.
Darüberhinaus kann nicht ganz vermieden werden, daß sich beim Entformen der Lochnadelfassung kleinere Gießmaterial­ partikel lösen und in der Form verbleiben, wobei vor allem beide Fadenführungskämme betroffen sind. Daraus resultie­ ren vielfältige Fehler, wie bspw. zu kurz eingeformte Na­ deln, Verbiegungen der Führungskamme, schlechten Sitz der Nadel, usw., woraus sich weitere Qualitätsminderungen erge­ ben.
Schließlich ist die Lochnadel mit der gestanzten Öse zum Fadenlegen in schnellaufenden Wirkmaschinen nur bedingt geeignet. Der durch die Öse laufende Faden wird üblicher­ weise in einem spitzen Winkel zu der Lochnadel geführt. Das heißt, daß der Faden in einem spitzen Winkel in Bezug auf den Schaft der Lochnadel zu der Öse läuft. Die ausge­ stanzte Öse ist eine im wesentlichen zylindrische Öffnung, die rechtwinklig zu der übrigen Lochnadel steht. Der Faden läuft beim Durchgang durch die Öse über die an den beiden Mündungen der Öffnung ausgebildeten Kanten. Von der Öse läuft der Faden ebenfalls in einem relativ spitzen Winkel zu dem Nadelschaft wieder ab. Der somit zweimal mit einem Knick über jeweils eine Kante laufende Faden sägt sich dabei in die Kanten der Öse der Lochnadel ein. Dies ist insbesondere bei dünnen Fäden der Fall. Schon nach nicht allzu langer Betriebszeit kann die auf der Nadel zur Ver­ gütung aufgebrachte Schicht durchgeschliffen sein. Selbst wenn dies nur bei einzelnen Lochnadeln auftritt, wird als­ bald die gesamte Nadelfassung unbrauchbar.
Darüberhinaus sind die Nadelfassungen auf Dauer nicht maß­ haltig. Die Formkörper vergrößern sich nach einiger Zeit der Lagerung oder des Einsatzes merklich. Bei der zur ge­ nauen Einhaltung der Nadelpositionen über die gesamte Län­ ge der Legeschiene hinweg erforderlichen hohen Genauigkeit und den entsprechend geringen Toleranzen kann es zum Ver­ klemmen der Formkörper miteinander kommen, die mit ihren seitlichen Flanken aneinander anliegen. Beim Auswechseln einer einzelnen Lochnadelfassung kann es deshalb erforder­ lich sein, die Flanke des wieder einzusetzenden Formkör­ pers etwas abzufeilen. Eine solche Vorgehensweise ist der Präzision der Kettenwirk- oder Raschelmaschine sehr ab­ träglich und in erheblichem Maße zeitaufwendig.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Nadel­ fassung zu schaffen, die sicher herstellbar ist, die eine hohe Maschinengeschwindigkeit gestattet und die wartungs­ freundlich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Lochnadelfassung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Lochnadel besteht aus einer Öse, an die sich zwei Schenkel anschließen. Beide Schenkel sind in der Haltevor­ richtung gefaßt, so daß die Öse gegenüber der Haltevor­ richtung relativ fest gehalten ist. Eine solche Lochnadel weist ein lediglich geringes Gewicht auf, wobei die Öse aufgrund der doppelten Abstützung über zwei Schenkel trotz des geringen Gewichts der Lochnadel präzise gehalten ist. Unabhängig von der konkreten Ausbildung der Lochnadel, die beispielsweise aus einem Runddraht gebogen sein kann, ist somit eine genaue Fadenführung und dadurch auch ein präzises Legen der Fäden möglich.
Die Ausbildung der Lochnadel als Öse, von deren Enden sich zwei Schenkel weg erstrecken, ermöglicht es, die Lochnadel als Drahtbiegeteil herzustellen. Eine solche Öse weist keine scharfen Kanten auf, an denen ein Faden in Punktkon­ takt anliegen würde. Somit ist auch eine weitaus geringere Neigung des Fadens zum Einsägen in die Öse zu beobachten, was es ermöglicht, die Maschinengeschwindigkeiten be­ trächtlich zu steigern ohne die Standzeiten der Lochnadel­ fassungen negativ zu beeinflussen.
Schließlich ermöglicht diese Bauform einer Lochnadel die Ausbildung einer Vielzahl von mehr oder weniger großen Ösen, indem diese für den jeweiligen Bedarfsfall entspre­ chend gebogen werden. Die Anpassung einer Biegeeinrichtung an unterschiedliche Ösengrößen ist dabei mit relativ wenig Aufwand durchführbar.
Die Schenkel der Lochnadel sind an einer Haltevorrichtung gehalten, die im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist. Die Haltevorrichtung kann dabei separat hergestellt werden, wobei bei der Materialauswahl die Gießfähigkeit eine untergeordnete Rolle spielt. Somit fällt die Be­ schränkung auf Zinn-Antimonlegierungen, wie sie beim Stand der Technik gegeben ist, weg. Es ist möglich, die Materi­ alauswahl auf den Verwendungszweck zu optimieren. Es kön­ nen Materialien verwendet werden, die weit geringere mit der Alterung auftretende Längenänderung zeigen, oder auf Grund ihres Gewichtes Vorteile bringen. Dadurch wird es möglich, Nadelfassungen zu erstellen, die eine große Prä­ zision aufweisen, ohne daß Nacharbeit unbedingt erforder­ lich wäre. Solche Nadelfassungen neigen nicht zum Verklem­ men und lassen sich sehr einfach austauschen.
Die Haltevorrichtung kann im einfachsten Falle eine Platte mit im wesentlichen ebenen, d. h. als Planflächen ausgebil­ deten Flachseiten sein. Auf diesen sind die Halteabschnit­ te der Schenkel der Lochnadeln befestigt. Zur Befestigung können sie mit den Flachseiten verschweißt oder verlötet sein. Als Schweißverfahren kommen Widerstandsschweißver­ fahren wie Punktschweißverfahren oder dergl. in Frage.
Eine einfache Art der Befestigung der Lochnadeln an der Haltevorrichtung wird durch die an dieser vorhandenen Aus­ nehmungen erhalten, in bzw. an denen die Schenkel der Lochnadeln befestigt sind. Dabei sind jeder Lochnadel zwei Ausnehmungen zugeordnet. In jeder Ausnehmung liegt ein Schenkel der Lochnadel mit einem Halteabschnitt. Die Aus­ nehmung definiert die Lage der Lochnadel und somit insbe­ sondere die Ausrichtung der Lochnadeln zueinander. Wegen der separaten Herstellung der Haltevorrichtung kann dabei auf kostengünstige Weise eine sehr gute Präzision erreicht werden.
Bei beiden vorgenannten Ausführungsformen kann die Lochna­ delfassung bei Ausfall einzelner Nadeln vor Ort kostengün­ stig repariert werden, wenn ein geeignetes Befestigungs­ verfahren angewendet worden ist. Sind die Lochnadeln bspw. mit der Haltevorrichtung verklebt, können die Schenkel der Lochnadel in einer Schälbewegung aus der Haltevorrichtung gelöst und eine neue Lochnadel mit der Haltevorrichtung verklebt werden.
Bei einer einfachen Ausführungsform erstreckt sich die an der Lochnadel vorgesehene Öse bis zu der Haltevorrichtung und wird von dieser begrenzt. Die Lochnadel ist in diesem Fall U-förmig und somit besonders einfach herzustellen. Die ausgebildete Öse kann bei Bedarf, obwohl sie sich bis zu der Haltevorrichtung erstreckt, relativ klein gehalten werden, wenn diese sich im ganzen oder wenigstens mit Fortsätzen sehr weit zwischen den Schenkeln in Richtung auf die Öse zu erstreckt. Bei dieser Ausführungsform lie­ gen die Schenkel der Lochnadel relativ exponiert, so daß, selbst wenn eine Haltevorrichtung aus einem sehr schlech­ ten Wärmeleiter, wie beispielsweise Kunststoff verwendet wird, eine gute Wärmeabführung durch Konvektion sicher­ gestellt ist. Dies ist insbesondere bei schnellaufenden Maschinen von Vorteil, bei denen der durch die Oase durch­ gehende Faden eine beträchtliche Reibungswärme erzeugen kann.
Wenn die Halteabschnitte der an der Lochnadel vorgesehenen Schenkel untereinander gleich lang sind, können beide Schenkel gleich gut, d. h. gleich fest in der Haltevorrich­ tung gehalten werden.
Die Halteabschnitte können gerade ausgebildet sein, was dazu führt, daß die entsprechenden Ausnehmungen an der Haltevorrichtung ebenfalls gerade ausgebildet werden kön­ nen. Dies hat nicht nur für die Herstellung der Lochnadeln selbst, sondern auch für die Herstellung der Haltevorrich­ tung Bedeutung. Wenn diese nämlich als Spritzgußteil ge­ fertigt wird, wird eine übermäßige Verkomplizierung der erforderlichen Spritzgußform vermieden.
Die Halteabschnitte des an der Lochnadeln vorgesehenen Schaftabschnittes können jeweils einen runden Querschnitt aufweisen. Wird die Lochnadel aus einem Draht gebogen, ist somit an dem Halteabschnitt nahezu keine Nacharbeit erfor­ derlich. Besonders vorteilhaft aber ist, daß ein im Quer­ schnitt runder Halteabschnitt relativ gut in entsprechende Ausnehmungen paßt ohne daß auf etwaige Verdrehungen Rück­ sicht genommen werden müßte oder daß diese eine Verspan­ nung und somit einen Verzug hervorrufen würden.
Um eine besonders sichere Befestigung der Lochnadel in der Haltevorrichtung zu schaffen, weisen die Halteabschnitte vorteilhafterweise Hinterschneidungen auf. Eine solche Hinterschneidung wird als Hinterschneidung von der Öse her gesehen und bildet für an der Öse angreifende Zugkräfte eine formschlüssige Befestigung der Lochnadel in der Hal­ tevorrichtung, die eine entsprechende eine Hinterschnei­ dung definierende Ausnehmung aufweist. Diese formschlüssi­ ge Befestigung unterstützt mögliche weitere Befestigungs­ mittel, so daß die Lochnadel sicher gehalten ist.
Beispielsweise kann wenigstens einer der beiden Schenkel an seinem Halteabschnitt einen rechtwinklig nach innen abgewinkelten Abschnitt aufweisen, der in eine in der Hal­ tevorrichtung vorgesehene, rechtwinklig zu der Flachseite stehende Bohrung einsetzbar ist. Dieser abgebogene Abschnitt wirkt wie ein Haken, mit dem die Lochnadel mit der Haltevorrichtung verrastet ist und stellt ein form­ schlüssiges Verbindungsmittel dar. Bei Bedarf können auch beide Schenkel mit einem derartig abgewinkelten Abschnitt versehen sein.
Die oben genannten Hinterschneidungen können außer durch abgewinkelte Abschnitte auch anderweitig erhalten werden, beispielsweise indem die Halteabschnitte gestaucht oder mit Kröpfungen versehen werden.
Vorzugsweise ist die Lochnadel flach ausgebildet, d. h. die Mittellinien der Schenkel definieren eine Ebene, zu der die von der Ebene umschlossene Öffnung mit ihrer Achse rechtwinklig liegt. Mit anderen Worten, liegt die Öffnung in dieser Ebene. Somit haben die zwischen den Lochnadeln ausgebildeten Nadelgassen ihre maximale Breite.
Es ist vorteilhaft, wenn die Lochnadel im Bereich der Öse abgeflacht ausgebildet ist. Dadurch gelingt es, Nadelfas­ sungen mit einer sehr feinen Teilung herzustellen, bei denen ausreichende Nadelgassen vorhanden sind. Die abge­ flachten Lochnadeln weisen infolge ihrer in Seitenrichtung unveränderten Stärke eine genügende Stabilität auf.
Insbesondere aber kann bei dem Abflachen der bereits in der Haltevorrichtung montierten Lochnadeln eine Nadelfas­ sung mit besonders hoher Präzision ausgebildet werden. Wenn nämlich die mit einer gewissen Restungenauigkeit in der Haltevorrichtung gefaßten Lochnadeln mit einem Präzi­ sionsabtragungsverfahren nachbearbeitet werden, weist die fertige Nadelfassung eine Präzision auf, die relativ un­ abhängig von dem genauen Sitz der Halteabschnitte in den Ausnehmungen ist. Dies gilt auch für die zwischen der Öse und den Halteabschnitten liegenden Abschnitte der Schen­ kel.
Die sich bei dem Abflachen ergebende Querschnittsfläche der Lochnadel kann mittig in einem Vollkreis liegen und von dem Halteabschnitt bis zu der Öse unverändert sein. Es ergibt sich dann eine relativ gute Stabilität der Lochna­ del, wobei durch das Abflachen auf beiden Seiten der Nadel kaum scharfe Kanten entstehen. Die im Übergangsbereich von den entstandenen flachen Flanken der Lochnadel zu den ge­ bogenen Bereichen entstehenden Kanten sind stumpf, so daß sich ein in der Öse geführter Faden nicht übermäßig ein­ schneidet. Diese Ausführungsform wird erhalten, wenn die Lochnadeln vor dem Abflachen als Rohling rechtwinklig zu einer die Nadelfontur bestimmenden Linie liegen.
Wenn die Lochnadelrohlinge hingegen nach dem Einsetzen in die Haltevorrichtung mit ihren Schaftabschnitten schräg zu der von den Ösen der Lochnadeln definierten Linie stehen, wird bei dem Abtragungsvorgang der betreffende Lochnadel­ rohling unsymmetrisch abgeflacht. Während er bei seiner Öse im wesentlichen auf einer Seite abgetragen, d. h. abge­ flacht wird, wird er in seinen Schaftbereich gerade auf der Gegenseite abgeflacht. Es ergibt sich somit ein über der Länge des Schafts veränderlicher Querschnitt. Der Vor­ teil dieser Ausführungsform liegt in erster Linie darin, daß die Lochnadel dem auf der einen Seite einlaufenden und der anderen Seite auslaufenden Faden jeweils eine abgerun­ dete Seite ohne Kanten bietet.
Die Lochnadel, die prinzipiell mittels unterschiedlicher Verfahren herstellbar ist, ist vorzugsweise ein Biegeteil. Dieses läßt sich kostengünstig aus Draht herstellen, wobei besonders Federstahldraht geeignet ist. Solche Lochnadeln weisen eine gute Festigkeit auf und lassen sich durch die normalerweise auftretenden Belastungen nicht verbiegen.
Der zur Herstellung der Lochnadeln verwendbare Drahtroh­ ling kann derart gestaltet sein, daß dessen Halteabschnit­ te in gerader Verlängerung des jeweiligen Schaftabschnit­ tes angeordnet sind. Ein derartiger Rohling kann sowohl zur Herstellung einer symmetrisch abgeflachten Lochnadel verwendet werden, als auch zur Herstellung einer asymme­ trisch abgeflachten, was lediglich davon abhängt, wie die in der Haltevorrichtung vorgesehenen jeweiligen Ausnehmun­ gen ausgerichtet sind.
Der aus Draht gebogene Rohling kann jedoch auch an seinem Schenkel zwischen dem Schaft- und dem Halteabschnitt abge­ winkelt sein. Diese Ausführungsform ist für asymmetrische Lochnadeln an Haltevorrichtungen bestimmt, deren Ausneh­ mungen rechtwinklig zu der von den Ösen bestimmten Linie liegen.
In jedem Fall liegt der Schaftabschnitt der Lochnadel nach dem Abflachen rechtwinklig zu der durch alle Ösen gehenden Linie. Damit stehen auch die zwischen den Lochnadeln defi­ nierten Nadelgassen rechtwinklig zu der genannten Linie, wodurch der Betrieb der Lochnadelfassung an Kettenwirkma­ schinen und Raschelmaschinen ohne Veränderung derselben möglich ist.
Das Abflachen der Lochnadelrohlinge kann prinzipiell so­ wohl in einem Abtragungsprozeß als auch in einem spanlosen Umformungsprozeß durchgeführt werden. Ein Umformungsprozeß ist beispielsweise dann geeignet, wenn die Lochnadeln vor dem Einsetzen in die Haltevorrichtung abzuflachen sind. In diesem Fall eignen sich auch Schleifverfahren oder ver­ wandte Abtragungsverfahren. Wenn die Lochnadel jedoch nach dem Einsetzen in die Haltevorrichtung in ihre Endform ge­ bracht werden soll, sind insbesondere solche Abtragungs­ verfahren geeignet, bei denen lediglich geringe oder keine Kräfte auf den zu bearbeitenden Lochnadelrohling ausgeübt werden. Ein solches Verfahren ist beispielsweise ein Ero­ dierverfahren, bei dem das abzutragende Material elektro­ lytisch entfernt wird. Darüberhinaus sind beispielsweise Laserabtragungsverfahren geeignet. Die an den Ösen der Lochnadeln und deren räumlicher gegenseitiger Zuordnung erreichte Genauigkeit ist bei diesen Verfahren jedenfalls außerordentlich gut.
Bei allen vorstehend genannten Varianten der Lochnadel kann die Öse geschlossen ausgeführt werden. In diesem Fall sind beide Schenkel der Lochnadel wenigstens abschnitts­ weise soweit aufeinander zu gebogen, daß sie sich berüh­ ren. Damit ist die Öse zu der Haltevorrichtung hin ge­ schlossen, wodurch auch bei einem längeren Schaft, d. h. bei einem Schaft, der um mehrere Ösendurchmesser von der Haltevorrichtung wegsteht, eine gute Fadenführung erreicht wird. Die gebildete Öse kann dabei sowohl rund als läng­ lich als auch oval sein. Im weiteren Verlauf können die Schenkel sowohl einander berührend als auch im Abstand parallel zueinander geführt sein.
Im letztgenannten Fall weist die den Lochnadeln zuzuord­ nende Haltevorrichtung die erste Serie von Ausnehmungen an einer ihrer beiden Flachseiten und die zweite Serie Aus­ nehmungen an der anderen, gegenüberliegenden Flachseite auf. Die Haltevorrichtung liegt somit zwischen den Schen­ keln der Lochnadel und hält diese. Diese Ausführungsform ist relativ einfach herzustellen, wobei die Haltevorrich­ tung einstückig ausgebildet werden kann.
Wenn die Schenkel der Lochnadel jedoch von der Öse aus aneinander anliegend parallel geführt sind, ist die ent­ sprechende Haltevorrichtung entlang der Mittelebene zwei­ geteilt, wobei die Ausnehmungen an den aufeinander zu ge­ richteten Flächen der Haltevorrichtung angeordnet sind. Die Lochnadel ist in ihrem Haltebereich von der Haltevor­ richtung umschlossen, wobei der sich zwischen der Öse und der Haltevorrichtung erstreckende Schaftbereich sehr schlank ist und dem zu führenden Faden guten Zugang zu der Öse gewährt.
Die Haltevorrichtung kann aus Metall, wie beispielsweise Zink mit entsprechenden Legierungsbestandteilen bestehen. Dieses ist gut gießfähig, insbesondere ist es im Druckguß verarbeitbar. Außerdem kann es die von den Nadeln erzeugte Wärme aufnehmen und ableiten.
Soll das Gewicht der Nadelfassung bewußt gering gehalten werden, ist es auch möglich, die Haltevorrichtung aus Kunststoff herzustellen. Eine ausreichende Wärmeableitung kann dabei sichergestellt werden, wenn die Schenkel der Lochnadel exponiert angeordnet werden. Das geringe Gewicht der Nadelfassung mit der Kunststoffhaltevorrichtung ermög­ licht besonders hohe Maschinengeschwindigkeiten.
Die Befestigung der Lochnadeln in der Haltevorrichtung kann sowohl form- als auch stoffschlüssig erfolgen. Bei der zweigeteilten Haltevorrichtung ist darüberhinaus eine kraftschlüssige Befestigung der Lochnadeln zwischen den Halbschalen der Haltevorrichtung möglich. Im einzelnen kann die Verbindung zwischen der Lochnadel und der Halte­ vorrichtung durch Kleben, Löten oder Schweißen hergestellt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dar­ gestellt. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b eine Lochnadelfassung in unterschiedlichen Aus­ führungsformen in Vorderansicht und in vergrö­ ßerter Darstellung,
Fig. 2 eine gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Loch­ nadelfassung geringfügig abgewandelte Ausfüh­ rungsform mit einer seitlich abgeflachten Loch­ nadel in Seitenansicht und in einem anderen Maß­ stab,
Fig. 3 die Lochnadelfassung nach Fig. 2 in einer aus­ schnittsweisen vergrößerten Darstellung in Sei­ tenansicht,
Fig. 4a die Lochnadelfassung nach Fig. 2 in Draufsicht in einer geschnittenen Darstellung und in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 4b bis 4e Lochnadelfassungen in mehreren Ausführungsformen mit unterschiedlichen Ausnehmungen in jeweils ausschnittsweiser vergrößerter Darstellung in Draufsicht,
Fig. 5a eine aus einem Draht gebogene Lochnadel mit ei­ nem abgewinkelten Abschnitt im Schaftbereich zur formschlüssigen Befestigung der Lochnadel an ihrer Haltevorrichtung, in Seitenansicht,
Fig. 5b eine weitere Ausführungsform der Lochnadel, mit geschlossener Öse in vergrößerter Darstellung und in Seitenansicht,
Fig. 5c eine weitere Ausführungsform der Lochnadel, mit geschlossener ovaler Öse in vergrößerter Darstellung und in Seitenansicht,
Fig. 6 eine abgewinkelte, seitlich abgeflachte in einer Haltevorrichtung gehaltene Lochnadel mit einem in ihrer Öse geführten Faden, in Seitenansicht und in stark vergrößerter Darstellung,
Fig. 7 die Lochnadel nach Fig. 6 in Vorderansicht mit zwei nebenstehen zusätzlich dargestellten Quer­ schnittsdarstellungen der Lochnadel,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Lochnadelfas­ sung mit schrägstehenden, asymmetrisch abge­ flachten Lochnadeln in einer ausschnittsweisen vergrößerten Darstellung in Vorderansicht,
Fig. 9 eine Lochnadelfassung mit Lochnadeln, deren Hal­ teabschnitte seitlich exponiert an der Lochna­ delfassung liegen in Vorderansicht,
Fig. 10 die Lochnadelfassung nach Fig. 9 in Seitenan­ sicht,
Fig. 11 eine zweigeteilte Haltevorrichtung für Lochna­ deln, deren Schenkel miteinander über ihre ge­ samte Länge in Berührung stehen in perspektivi­ scher vergrößerter Darstellung,
Fig. 12 eine Lochnadel für die Haltevorrichtung nach Fig. 17 mit einander über ihre gesamte Länge berührenden Schenkeln und
Fig. 13 einen Fadenführungskamm in Vorderansicht und in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1a ist eine Lochnadelfassung 1 dargestellt, bei der insgesamt fünfundzwanzig zueinander parallele Lochna­ del 2 jeweils endseitig an einer Haltevorrichtung 3 gehal­ ten sind und bei der die Lochnadeln 2 eine Lochnadelfontur bilden. Solche Lochnadelfassungen sind in einer Flach-Ket­ tenwirkmaschine oder in einer Raschelmaschine auf ihrer jeweiligen Lochnadelbarre zu befestigen. Dazu werden eine größere Anzahl dieser Lochnadelfassungen 1 nebeneinander und in genauer Ausrichtung zueinander auf einer an der Lochnadelbarre vorgesehenen Halterung derart befestigt, daß eine Legeschiene ausgebildet wird. Die Legeschiene dient in an sich bekannter Weise dem Zuführen der Fäden zu den einzelnen Wirkstellen.
Bei der in Fig. 1a dargestellten Lochnadelfassung 1 sind die Lochnadeln 2 und die Haltevorrichtung 3 jeweils geson­ dert hergestellte Teile. Die Lochnadeln 2 sind aus Rund­ draht gefertigte U-förmige Biegeteile, bei denen sich an eine durch die U-förmige Biegung des Runddrahts entstande­ ne Öse 5 zwei gerade ausgebildete Schenkel 6, 7 anschlie­ ßen, die untereinander gleich lang sind und im Abstand parallel zueinander verlaufen. In Fig. 1a liegt der Schen­ kel 6 in Blickvorrichtung vor dem Schenkel 7 und verdeckt diesen dadurch vollständig. Die Schenkel 6, 7 erstrecken sich mit einem rechten Winkel zu einer gedachten Linie 8, die die Ösen 5 miteinander verbindet und somit die Lochna­ delfontur beschreibt, auf die Haltevorrichtung 3 zu. Dabei bilden die zwischen der Öse 5 und der Haltevorrichtung 3 liegenden Abschnitte der Schenkel 6, 7 jeweils einen Schaftabschnitt 9, 10.
Die Schenkel 6, 7 übergreifen die Haltevorrichtung 3 seit­ lich mit Halteabschnitten 12, 13, wobei in Fig. 1a ledig­ lich der Halteabschnitt 12 des vorn liegenden Schenkels 6 sichtbar ist. Die Lochnadel 2 weist entlang beider Schen­ kel 6, 7 und bei der Öse 5 einen runden Kreisquerschnitt auf. Die Lochnadel 2 ist aus rundem Federstahldraht gebo­ gen, dessen Dicke und Querschnitt dabei im wesentlichen unverändert bleibt.
Die Haltevorrichtung 3 ist ein im wesentlichen plattenför­ miger, einstückiger Körper, an dessen Flachseiten 15, 16 Nuten 17 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt vorgese­ hen sind. Die Nuten 17 erstrecken sich dabei voneinander beabstandet und in zueinander paralleler Ausrichtung über die jeweilige Flachseite 15, 16 der Haltevorrichtung 3 bis zu ihrer den Ösen 5 zugewandten, die Flachseiten 15, 16 verbindenden Stirnseite 18. Die Länge der Nuten 17 ist dabei derart bemessen, daß die Halteabschnitte 12 ausrei­ chend Platz darin finden. Ebenfalls sind die Breite und die Tiefe der jeweiligen Nut 17 an den Durchmesser und die Befestigungsart der Halteabschnitte 12, 13 in der Nut 17 abgestimmt, worauf an späterer Stelle nochmals zurückge­ kommen wird.
Im Anschluß an die Stirnfläche und an die Flachseiten 15, 16 sind an der Haltevorrichtung 3 zwei zueinander paralle­ le feinbearbeitete Seitenflächen 19, 20 vorgesehen, die eine genaue seitliche Anlage der Haltevorrichtung 3 an weitere gleichartige Haltevorrichtungen oder an an der Flach-Kettenwirkmaschine oder Raschelmaschine vorgesehene Anlageflächen ermöglichen. Die zueinander parallelen Sei­ tenflächen 19, 20 sind bspw. in einem Erodierverfahren fein bearbeitet. Wie an späterer Stelle noch dargestellt wird, können mit diesem Feinbearbeitungsschritt auch wei­ tere Teile, wie die Lochnadeln 2 o. ä. fein bearbeitet wer­ den. In jedem Fall aber ist es möglich, eine weitest ge­ hende Gleichheit zwischen den herzustellende Lochnadelfas­ sungen 1 zu erreichen. Dadurch ist eine gute Austauschbar­ keit der Lochnadelfassungen 1 sichergestellt. Außerdem sind infolge der besseren Lagebestimmung und Lagebestan­ digkeit der Lochnadelfassung 1 im Vergleich zu den zu dem Stand der Technik gehörigen Lochnadelfassungen höchste Feinheiten erreichbar.
Wie aus der Fig. 1b hervorgeht, können die Seitenflächen 19, 20 jeweils mit einer Ausnehmung versehen sein, so daß sie jeweils in zwei Teilflächen 19a, 19b; 20a, 20b unter­ teilt sind. Die Teilflächen 19a, 19b; 20a, 20b werden ein­ zeln oder gemeinsam fein bearbeitet und ermöglichen eine besonders präzise Lagebestimmung.
In einem außerhalb der Nuten 17, von der Stirnfläche 18 abliegenden Bereich der Haltevorrichtung 3 ist in dieser eine Befestigungsbohrung 21 vorgesehen, an der die Loch­ nadelfassung 1 zu befestigen ist.
Die Haltevorrichtung 3 ist im Spritzgußverfahren herge­ stellt und besteht aus einer Zinklegierung. Sie weist so­ mit von Hause aus eine gute Maßhaltigkeit auf, wobei diese bedarfsweise durch eine anschließende Feinbearbeitung kri­ tischer Flächen noch erhöht werden kann. Deshalb sind die mit ihren Halteabschnitten 12, 13 in den Nuten 17 gehalte­ nen Lochnadeln 2 schon ohne weitere Nacharbeit relativ genau an der Haltevorrichtung 3 ausgerichtet.
Zur dauerhaften Befestigung der Lochnadeln 2 an der Halte­ vorrichtung 3 sind die Halteabschnitte 12, 13 in die je­ weilige Nut 17 eingelegt und mit dieser verklebt. Aufgrund der sich ausbildenden relativ großen Berührungsfläche zwi­ schen den Halteabschnitten 12, 13 und den Nuten 17 wird bei einer geeigneten Klebstoffauswahl eine bei weitem aus­ reichende Festigkeit, insbesondere auch hinsichtlich der auftretenden dynamischen Belastungen erreicht.
Eine insbesondere für feinere Teilungen vorgesehene Aus­ führungsform der Lochnadelfassung 1 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Haltevorrichtung 3 ist im wesentlichen identisch mit der Haltevorrichtung 3 des vorstehend be­ schriebenen Ausführungsbeispiels, wobei jedoch die Abstän­ de zwischen den Nuten 17 geringer gewählt sind. Ein wesentlicher Unterschied liegt überdies in der Ausbildung der Lochnadel 2. Sie ist aus einem U-förmig gebogenen Drahtabschnitt hergestellt, wobei die Lochnadel jedoch im Bereich der Öse 5 und der Schaftabschnitte 9, 10 bis auf etwa ein Drittel des ursprünglichen Durchmessers ihrer kreisförmigen Querschnittsfläche abgeflacht ist. Im Querschnitt entsprechen die Öse 5 und die abgeflachten Schaftabschnitte 9, 10 einem aus einem Vollkreis herausge­ schnittenen Streifen. Die Dicke der Lochnadelköpfe kann speziell der Feinheit der verwendeten Garne angepaßt wer­ den. Dabei ergeben dickere Köpfe eine bessere Lagehaltefä­ higkeit und eine höhere Standzeit.
Die Abflachung der Lochnadel 2 wird erhalten, indem aus Federstahldrahtabschnitten zunächst Lochnadelrohlinge 23 gebogen und diese in die Haltevorrichtung 3 eingesetzt werden. Ein solcher Lochnadelrohling 23 ist in Fig. 3 mit einer gestrichelten Linie angedeutet. Nachdem die Halte­ abschnitte 12, 13 der Lochnadelrohlinge 23 beispielsweise mit Klebstoff in der jeweiligen Nut 17 fixiert sind, wer­ den die in der Haltevorrichtung 3 gehaltenen Lochnadelroh­ linge 23 einer Abtragungsbearbeitung unterzogen. Bei die­ ser wird von beiden Seiten des Lochnadelrohlings 23 ge­ strichelt angedeutetes Material 24 abgetragen. Somit wer­ den die zwischen den Lochnadeln 2 ausgebildeten Nadelgas­ sen verbreitert. An dem Lochnadelrohling 23 werden dadurch zueinander parallele plane Flanken 25 ausgebildet.
Durch das Abtragen von Material 24 von dem in der Halte­ vorrichtung 3 gehaltenen Lochnadelrohling 23 wird eine sehr genaue Positionierung der einzelnen Lochnadeln 2 und somit eine genaue Nadelteilung erreicht. Geringfügige La­ geabweichungen einzelner Lochnadeln 2, die durch ein Ab­ weichen der Lochnadelrohlinge 23 von der jeweiligen Ideal­ form oder durch ein geringfügiges Spiel der Halteabschnit­ te 12, 13 in den Nuten 17 verursacht sein können, werden ausgeglichen. Die Nadelgassen werden in ihrer Form bei der Abtragungsbearbeitung ausgebildet. Dieser Abtragungsvor­ gang kann vorteilhaft als Erodierprozeß durchgeführt wer­ den, wobei hier besonders vorteilhaft ist, daß keine nen­ nenswerte Kräfte auf die Lochnadelrohlinge 23 ausgeübt werden und somit ein Verbiegen derselben bei der Bearbei­ tung nicht zu erwarten ist.
Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 1 als auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2 unterliegt ein durch die Öse 5 laufender Faden lediglich einer geringen Reibung. Insbesondere hat der Faden kaum noch die Neigung sich in die Lochnadel 2 einzusägen. Dies ist auf die Verrundung der Lochnadel 2 im Bereiche ihrer Öse 5 zurückzuführen. Es sind keine Kanten vorhanden, über die der Faden mit schar­ fem Knick geführt würde.
Aus den Fig. 4a bis 4e sind Ausführungsformen der Halte­ vorrichtung ersichtlich. Die Lochnadelfassung 1 ist dabei jeweils parallel und oberhalb zu der Stirnfläche 18 ge­ schnitten dargestellt, wobei die Blickrichtung auf die Stirnfläche 18 zu gewählt ist.
Bei der Haltevorrichtung 3 nach Fig. 4a sind die Nuten 17 im Querschnitt etwa trapezförmig, wobei ihre mit dem je­ weiligen Halteabschnitt 12 oder 13 in Anlage stehenden Seitenwände 26 in einem spitzen Winkel zueinander stehen, der nach außen, d. h. in Richtung von der Haltevorrichtung 3 weg geöffnet ist. Der Abstand der Seitenwände 26 vonein­ ander ist dabei so bemessen, daß der jeweilige Halteab­ schnitt 12 oder 13 fast ganz von der Nut 17 aufgenommen wird, jedoch nicht an deren Boden 27 anliegt. Zwischen dem Halteabschnitt 12 bzw. 13 und dem Boden 27 ist somit ein Spalt ausgebildet, der mit Klebstoff gefüllt oder durch­ lüftet sein kann. Ist er mit Klebstoff gefüllt, wird eine besonders sichere Befestigung der Lochnadel 2 in der Hal­ tevorrichtung 3 erzielt. Eine Durchlüftung des zwischen dem Halteabschnitt 12 oder 13 und dem Boden 27 gebildeten Spalts ist insbesondere bei Haltevorrichtungen aus Kunst­ stoff von Vorteil, die die durch Reibung an der Öse 5 ent­ stehende Wärme schlecht aufnehmen und ableiten können. Die Durchlüftung des Spaltes verbessert hier die Kühlung.
In Fig. 4b ist eine Ausführungsform der Haltevorrichtung 3 dargestellt, bei der die Nuten 17 einen rinnenförmigen Boden 27 aufweisen, an den sich die Seitenwände 26 an­ schließen, die plan ausgebildet und im Abstand zueinander parallel angeordnet sind. Der Abstand der Seitenwände 26 voneinander entspricht dabei dem Durchmesser des im Quer­ schnitt kreisförmgen Halteabschnitts 12 bzw. 13. In einer derartigen Nut 17 kann der Halteabschnitt 12 bzw. 13 durch Kleben, Schweißen oder Löten befestigt werden. Zusätzlich oder auch als ausschließliche Befestigung ist es möglich, die Nuten 17 bei ihren Seitenwänden 26 mit dem jeweiligen Halteabschnitt 12, 13 zu verstemmen oder die Halteab­ schnitte 12, 13 im Preßsitz in die jeweilige Nut 17 zu drücken.
Bei der in Fig. 4c dargestellten Haltevorrichtung 3 ist der Abstand der Flachseite 15 von der Flachseite 16 deut­ lich größer als der Abstand derselben bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Für die Nuten 17 erge­ ben sich somit größere Tiefen, wodurch die plan ausgebil­ deten Seitenwände 26 in ihrer Breite den Radius der Quer­ schnittsfläche des jeweiligen Halteabschnitts 12, 13 über­ schreiten. Die Seitenwände 26 stehen deshalb über die Hal­ teabschnitte 12, 13 der Lochnadel 2 über. Wenn die Halte­ vorrichtung 3 in dieser Ausführungsform aus Metall herge­ stellt wird, wirken diese Überstände somit als Kühlflächen oder -rippen. Im Bereich der Öse 5 entstehende Reibungs­ wärme kann somit über die Schenkel 6, 7 und die vorstehen­ den Seitenflächen 26 gut abgegeben werden, wodurch auch wärmeempfindliche Garne mit hohen Geschwindigkeiten ver­ arbeitet werden können.
In Fig. 4d ist eine Haltevorrichtung 3 dargestellt, die insbesondere zur Befestigung der Lochnadeln 2 in den Nuten 17 mittels Klebstoffs geeignet ist. Die Breite der Seiten­ wände 26 entspricht hier im wesentlichen dem Radius der Querschnittsfläche des Halteabschnitts 12 bzw. 13. Der Boden 27 ist der Krümmung des jeweiligen Halteabschnitts 12, 13 angepaßt, so daß der Halteabschnitt 12, 13 satt an dem Boden 27 anliegt. Die Lochnadel 2 wird dadurch exakt positioniert. Darüberhinaus werden zwischen den nach au­ ßen, d. h. von der jeweiligen Flachseite 15, 16 weg weisen­ den Abschnitt des Halteabschnitts 12, 13 und den diesen einschließenden Seitenwänden 26, Keilspalte 28 ausgebil­ det, die mit Klebstoff gefüllt werden können. Diese Art der Befestigung ergibt sehr genaue und dabei haltbare Kle­ beverbindungen.
Eine weitere, insbesondere hinsichtlich der Herstellung der Haltevorrichtung 3 vorteilhafte Ausführungsform der Lochnadelfassung 1 ist in Fig. 4e im Ausschnitt darge­ stellt. Die Haltevorrichtung 3 entspricht weitgehend der Haltevorrichtung 3 nach Fig. 4b, wobei im Bereich der Sei­ tenwände 26 zusätzlich Entformungsschrägen 29 vorgesehen sind. Diese erleichtern das Einsetzen der Lochnadeln 2 in die Haltevorrichtung 3, weil die Halteabschnitte 12, 13 leichter in die Nuten 17 hineinfinden. Darüberhinaus sind derartige Entformungsschrägen 29 vorteilhaft für die Her­ stellung der Haltevorrichtung 3 in einer Spritzgußform. Nach dem Spritzgießen und Erstarren der Haltevorrichtung 3 läßt sich diese leicht und ohne Beschädigung der Seiten­ flächen 26 aus der Spritzgießform entnehmen.
In den Fig. 5a, 5b und 5c sind unterschiedliche Aus­ führungsformen der Lochnadel 2 dargestellt. Die Lochnadel 2 in Fig. 5a entspricht weitgehend den bereits beschriebe­ nen Lochnadeln 2. Sie weist eine offene Öse 5 und zwei sich von der Öse 5 ausgehend im Abstand parallel zueinan­ der erstreckende Schenkel 6, 7 auf. Zusätzlich zu den Merkmalen der bereits beschriebenen Lochnadel 2 weist sie an dem Halteabschnitt 13 einen auf den Halteabschnitt 12 zu rechtwinklig abgewinkelten Abschnitt 30 auf, der in ein entsprechendes, in der Haltevorrichtung 3 vorgesehenes Loch einsetzbar ist. Dieser Abschnitt 30 sichert die Loch­ nadel 2 hinsichtlich an der Öse 5 angreifende Zugkräfte formschlüssig an der Haltevorrichtung 3. Bei dieser Art der Befestigung kann, insbesondere wenn lediglich geringe Genauigkeitsanforderungen gestellt werden, auf eine zu­ sätzliche Sicherung der Lochnadel 2 an der Haltevorrich­ tung 3 beispielsweise mittels Klebstoffs, Lots oder ähn­ lichem verzichtet werden.
Eine Lochnadel 2 mit geschlossener Öse 5 ist in Fig. 5b dargestellt, bei der die Schenkel 6, 7 bei der Öse 5 so­ weit aufeinander zu gebogen sind, daß sich diese bei einer Berührungsstelle 31 berühren oder wenigstens sehr nahe kommen. Ausgehend von der Berührungsstelle 31 sind die Schenkel 6, 7 voneinander weg gebogen, wobei sie bei den Schaftabschnitten 9, 10 über ihre gesamte weitere Länge im Abstand parallel zueinander verlaufen.
Eine solche Lochnadel 2 mit geschlossener Öse 5 ist bei Flach-Kettenwirkmaschinen und Raschelmaschinen vorteilhaft einsetzbar. Bei diesen sind die zu legenden Fäden mit spitzen Winkel durch die Öse 5 geführt. Der spitzwinklig zu dem Schaftabschnitt einlaufende Faden wird durch den nach innen gebogenen Schaftabschnitt nicht behindert und kann nahezu glatt, d. h. gerade in die Öse ein- und aus dieser wieder auslaufen wobei er mit der Lochnadel 2 nur mit einer geringen Berührungsfläche in Kontakt steht.
Eine auf der in Fig. 5b dargestellten Ausführungsform der Lochnadel 2 aufbauende weitere Bauform der Lochnadel 2 weist ebenfalls eine geschlossene Öse 5 auf, wobei diese jedoch länglich ausgeführt ist. Diese Lochnadel 2 kann bei besonders spitzwinklig zu der Schaftrichtung zu führenden Fäden von Vorteil sein.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Lochnadelfassung 1 im Aus­ schnitt und vergrößert dargestellt, bei der Lochnadeln 2 nach Fig. 5b in die Haltevorrichtung 3 eingesetzt sind, wobei die Lochnadeln 2 abgewinkelt und abgeflacht sind.
Die Lochnadel 2 ist aus einem Lochnadelrohling 23 hervor­ gegangen, der, wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist, im Bereiche seiner Berührungsstelle 31 in Richtung auf die benachbarte Lochnadel 2 zu abgewinkelt ist. Der Winkel, mit dem die Öse 5 von der Richtung der Schenkel 6, 7 abweicht, liegt bei ungefähr 8°. Wenn die Kopfform der Nadel jedoch zu einer größeren oder geringeren Abflachung hin verändert werden soll oder wenn dickeres bzw. dünneres Drahtmaterial für die Lochnadel verwendet werden soll, kann der Winkel α andere Werte annehmen. Nach dem Einset­ zen des Lochnadelrohlings in die Haltevorrichtung 3 und dem Fixieren der Halteabschnitte 12, 13 in der jeweiligen Nut 17 werden die abgewinkelten Lochnadelrohlinge 23 einem Abtragungsvorgang, beispielsweise einem Erodiervorgang unterzogen, bei dem diese abgeflacht und damit wieder rechtwinklig zu der Linie 8 ausgerichtet werden. Die Öse 5 wird dabei schräg angeschnitten.
Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, läuft ein Faden 32 bei dem mit einer Rundung zu der Berührungsstelle 31 hin nach innen gebogenen Schaftabschnitt 10 in die Öse 5 ein. Dieser nach innen gebogene Schaftabschnitt ver­ schafft einen Freiraum für den schräg einlaufenden Faden der benachbarten Lochnadel 2. Außerdem läuft der Faden 32 auf einem fast ganz geraden Weg in die Öse 5 ein.
Darüber hinaus wird der Fadeneinzug bei Verwendung einer sogenannten Fadeneinlesemaschine erleichtert.
In der Nähe der Berührungsstelle 31, bei der der Faden 32 in die Öse 5 einläuft, ist der Federstahldraht auf der Seite des Fadens 32 fast nicht abgeflacht. Er liegt, wie insbesondere aus der nebenstehend eingezeichneten Schnitt­ darstellung ersichtlich ist, mit seiner Rundung zu dem Faden 32 hin. Dem einlaufenden Faden werden somit keiner­ lei scharfe Kanten geboten, über die er laufen müßte. Bei der der Berührungsstelle 31 gegenüberliegenden Seite der Öse 5 gilt dies für den Faden 32 ebenfalls. Hier liegt, wie insbesondere aus der nebenstehend eingetragenen Schnittdarstellung hervorgeht, die kaum oder nicht ange­ schnittene runde Flanke der nach dem Abtragen verbliebenen Öse 5 auf der Seite, auf der der Faden 32 ausläuft.
Durch das Abwinkeln des Nadelrohlings 23 und das nachfol­ gende Abtragen, das beispielsweise als Erodierverfahren durchgeführt werden kann, wird somit zweierlei erreicht. Das Abflachen der in die Haltevorrichtung 3 eingesetzten Lochnadelrohlinge 23 stellt weitgehend unabhängig von de­ ren ursprünglicher Genauigkeit und deren Justage in der Haltevorrichtung 3 eine hohe Genauigkeit der ausgebildeten Nadelfontur sicher, wobei eine hohe Feinheit erreichbar ist. Darüberhinaus sind die Stelle, mit denen der Faden 32 in Berührung kommt, gut verrundet, so daß der Verschleiß der Öse und somit der Lochnadelfassung 1 minimiert ist.
Eine weitere Ausführungsform der Lochnadelfassung 1 ist in Fig. 8 dargestellt. Bei dieser wird ein aus einem abge­ längten Federstrahldrahtstück gebogener Lochnadelrohling 23, wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiel, ebenfalls mit geneigt angeordneter Öse 5 in den Formkörper 3 eingesetzt. Die in dem Formkörper 3 vorgese­ henen Nuten 17 sind zu diesem Zweck mit einem Neigungswin­ kel α von ungefähr 82° gegen die Stirnfläche 18 der Halte­ vorrichtung 3 geneigt angeordnet. Die Lochnadelrohlinge 23 sind nicht abgewinkelt, sondern gerade ausgebildet. Infol­ ge der Neigung der Nuten 17 gegen die Stirnfläche 18 und somit gegen die Linie 8 stehen sie jedoch schräg und wer­ den bei dem sich anschließenden Abtragvorgang, bei dem, wie bereits beschrieben, das Material 24 entfernt wird, abgeflacht, wobei die so entstehende abgeflachte Öse 5 sowohl auf der Fadeneinlaufseite als auch auf der Faden­ auslaufseite gut verrundet ist. Der Vorteil dieser Ausfüh­ rungsform liegt insbesondere darin, daß von geraden, nicht abgewinkelten Lochnadelrohlingen 23 ausgegangen werden kann, die sich mit einer guten Ausgangsgenauigkeit her­ stellen lassen.
Eine weitere Ausführungsform der Lochnadelfassung 1 ist in den Fig. 9 und 10 in Vorderansicht bzw. in Seitenansicht dargestellt. Die Ausführungsform der Lochnadelfassung 1 unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen im wesentlichen darin, daß die Haltevorrichtung 3 aus Kunst­ stoff gefertigt ist. Sie ist ein einstückiger plattenför­ miger Körper, der sich mit einer Dicke, die der lichten Weite zwischen den Schenkeln 6, 7 entspricht, bis nahe an die Öse 5 erstreckt. Zur Befestigung der Schenkel 6, 7 an der Haltevorrichtung 3 weist diese an beiden Flachseiten 15, 16 jeweils zwei Rippen 34, 35, 36, 37 auf, wobei die Rippen 34, 35; 36, 37 im Abstand parallel zueinander ver­ laufen. Die Rippen 34, 36 liegen dabei nahe bei der Stirn­ fläche 18. Die Rippen 35, 37 sind am jeweiligen äußeren Ende der Lochnadeln 2 angeordnet.
In Fig. 4b ist eine Ausführungsform der Haltevorrichtung 3 dargestellt. Die einstückig mit der übrigen Haltevorrich­ tung 3 ausgebildeten Rippen 34, 35, 36, 37 weisen Nuten 17 zur Aufnahme der Schenkel 6, 7 der Lochnadel 2 auf. Dabei fluchten die Nuten 17 der auf der Flachseite 15 vorgesehe­ nen Rippen 34, 35 miteinander. Gleiches gilt für die Nuten 17 der Rippen 36, 37. Zwischen den Rippen 34, 35; 36, 37 liegen die Schenkel 6, 7 der Lochnadeln im wesentlichen frei.
Die Lochnadeln 2 sind in den Nuten 17 der Rippen 34 mit­ tels Klebstoffs befestigt. Dabei ist die Berührungsfläche zwischen den Nuten 17 und den Schenkeln 6, 7 ausreichend, um eine genügende Festigkeit sicherzustellen. Die zwischen den Rippen 34, 35; 36, 37 freiliegenden Abschnitte der Schenkel 6, 7 stehen mit der Umgebungsluft in Berührung, so daß die an der Öse 5 bei schnellem Fadendurchluft ent­ stehende Reibungswärme sicher abgeführt werden kann. Diese Ausführungsform der Lochnadelfassung 1 gestatten deshalb eine wesentliche Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit der Flach-Kettenwirk- oder Raschelmaschine. Die Nadelfassung 1 ist aufgrund des geringen Gewichts der aus Kunststoff ge­ fertigten Haltevorrichtung 3 insgesamt leicht, so daß sie hohen Beschleunigungen ausgesetzt werden kann, ohne daß dabei übermäßige Trägheitskräfte entstehen würden.
Eine weitere Ausführungsform der Lochnadelfassung 1 ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Die Lochnadel 2 ist mit einer geschlossenen Öse und gerade ausgebildeten Schenkeln 6, 7 versehen. Die Schenkel 6, 7 liegen über ihre gesamte Länge aneinander an, wobei der Schenkel 7 mit dem abgewin­ kelten Abschnitt 30 zur Befestigung der Lochnadel 2 in der Haltevorrichtung 3 versehen ist.
Die Haltevorrichtung 3 ist entlang einer mittig zwischen den Flachseiten 15, 16 liegenden Ebene zweigeteilt, wo­ durch zwei Halbschalen 38, 39 ausgebildet sind, die mit zwei planen Innenflächen 40, 41 aneinander anliegen.
Die Nuten 17 sind an den Innenflächen 40, 41 angeordnet, wobei jeweils zwei einander gegenüberliegende Nuten 17 bei geschlossener Haltevorrichtung 3 miteinander eine ovale Öffnung begrenzen. Die Lochnadeln 2 sind über den jeweili­ gen Abschnitt 30 in der Haltevorrichtung 3 formschlüssig gehalten, wobei sie zusätzlich bei entsprechender Ausle­ gung der Nuten 17 kraftschlüssig gehalten, bspw. festge­ klemmt, sein können.
Diese Lochnadelfassung 1 ermöglicht wegen der aneinander anliegenden Schenkel 6, 7, an denen die Öse 5 relativ frei steht, einen sehr spitzen Fadenführungswinkel.
Schließlich ist in Fig. 13 ein Fadenführungskamm 45 darge­ stellt, der in seinem prinzipiellen Aufbau der Lochnadel­ fassung 1 entspricht. Anstelle der Lochnadeln 2 sind zweischenklige Drahtbiegestücke verwendet, die als Legena­ deln 46 dienen und deren Schäfte 47, 48 auf den Flachsei­ ten 15, 16 der Haltevorrichtung 3 sitzen. Für die Halte­ vorrichtung 3 gilt die im Zusammenhang mit der Lochnadel­ fassung 1 gegebene Beschreibung entsprechend.

Claims (39)

1. Lochnadelfassung (1) für Legeschienen bei Kettenwirk­ maschinen, insbesondere Raschelmaschinen, mit mehreren im Abstand parallel zueinander angeord­ nete Lochnadeln (2), zwischen denen Nadelgassen aus­ gebildet sind,
wobei jede Lochnadel (2) eine Öse (5) und einen sich von dieser weg erstreckenden Schaftabschnitt (9, 10) mit zwei im wesentlichen parallel zueinander verlau­ fenden Schenkeln (6, 7) aufweist, die sich jeweils an ein Ende der Öse (5) anschließen und über diese mit­ einander verbunden sind,
mit einer im wesentlichen plattenförmigen gesonderten Haltevorrichtung (3), die zwei einander gegenüberlie­ gende, flächenparallel zueinander angeordnete Flachseiten (15, 16) aufweist, bei denen die Schenkel (6, 7) der Lochnadel (2) gehalten sind,
wobei jede Lochnadel (2) mit ihrem einen Schenkel (6) an einer der Flachseiten (15) und mit ihrem anderen Schenkel (7) an der gegenüberliegenden Flachseite (16) befestigt ist.
2. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der beiden Flachseiten (15) der Haltevorrichtung (3) eine erste Serie im Abstand par­ allel zueinander angeordneter Ausnehmungen (17) auf­ weist, deren Anzahl mit der Anzahl der Lochnadeln (2) übereinstimmt, und daß die andere der beiden Flach­ seiten (16) eine zweite Serie im Abstand parallel zueinander angeordneter Ausnehmungen (17) in gleicher Anzahl aufweist, die zu den Ausnehmungen der ersten Serie parallel und bezüglich einer zwischen und par­ allel zu den Flachseiten (15, 16) liegenden Mittel­ ebene diesen paarweise gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Schenkel (6, 7) der jeweili­ gen Lochnadel (2) mit entsprechenden Halteabschnitten (12, 13) in den einander gegenüberliegenden Ausneh­ mungen (17) der Haltevorrichtung (3) angeordnet und gehalten sind.
4. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die an der Lochnadel (2) vorgese­ hene Öse (5) bis zu der Haltevorrichtung (3) er­ streckt und von dieser begrenzt ist.
5. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteabschnitte (12, 13) der Schen­ kel (6, 7) der Lochnadel (2) untereinander gleich lang sind.
6. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteabschnitte (12, 13) der an der Lochnadel (2) vorgesehenen Schenkel (6, 7) jeweils gerade ausgebildet sind.
7. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteabschnitte (12, 13) der an der Lochnadel (2) vorgesehenen Schenkel (6, 7) jeweils einen runden Querschnitt aufweisen.
8. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteabschnitte (12, 13) der an der Lochnadel (2) vorgesehenen Schenkel (6, 7) Hinter­ schneidungen aufweisen.
9. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens einer der beiden an den Schenkeln (6, 7) vorgesehenen Halteabschnitte (13) einen rechtwinklig abgebogenen Abschnitt (30) auf­ weist, der in eine an der Haltevorrichtung (3) vor­ gesehene rechtwinklig zu der Flachseite (15, 16) ste­ hende Bohrung einsetzbar ist.
10. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteabschnitte (12, 13) der an der Lochnadel (2) vorgesehenen Schenkel (6, 7) mit ihren Mittellinien eine Ebene definieren, zu der die von der Öse (5) umschlossene Öffnung mit ihrer Achse rechtwinklig liegt.
11. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lochnadel (2) im Bereich der Öse (5) abgeflacht ausgebildet ist.
12. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaftabschnitte (9, 10) wenigstens abschnittsweise abgeflacht ausgebildet sind.
13. Lochnadelfassung nach den Ansprüchen 11 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Öse (5) und des Schaftabschnittes (9, 10) ein im we­ sentlichen mittig aus einem Vollkreis herausgeschnit­ tener Streifen ist, der über den Schaftabschnitt (9, 10) bis zu der Öse (5) unverändert ist.
14. Lochnadelfassung nach den Ansprüchen 11 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche bei dem Schaftabschnitt (9, 10) auf einer Seite des Voll­ kreises und bei der Öse (5) auf der dieser Seite ge­ genüberliegenden Seite des Vollkreises liegt.
15. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lochnadel (2) ein aus einem Drahtabschnitt hergestelltes Biegeteil ist.
16. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lochnadel (2) aus Federstahldraht hergestellt ist.
17. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lochnadel (2) aus einem aus Draht gebogenen Rohling (23) hergestellt ist, dessen Halte­ abschnitte (12, 13) in gerader Verlängerung des je­ weiligen Schaftabschnittes (9, 10) angeordnet sind.
18. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lochnadel (2) aus einem aus Draht gebogenen Rohling (23) hergestellt ist, dessen Schen­ kel (6, 7) bei dem Schaftabschnitt (9, 10) abgewin­ kelt sind.
19. Lochnadelfassung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rohling (23) der Lochnadel (2) rechtwinklig zu einer durch alle Ösen (5) gehenden Linie (8) in die Haltevorrichtung (3) eingesetzt ist, wobei die in der Haltevorrichtung (3) vorgesehenen Ausnehmungen (17) ebenfalls rechtwinklig zu der Linie (8) liegen.
20. Lochnadelfassung nach den Ansprüchen 17 und 18, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rohling (23) derart in die Haltevorrichtung (3) eingesetzt ist, daß der Schaftabschnitt (9, 10) zu einer durch alle Ösen (5) gehenden Linie (8) geneigt angeordnet ist, wobei die Ausnehmungen (17) der Haltevorrichtung (3) rechtwink­ lig zu der Linie (8) angeordnet sind, wenn winklig abgebogene Rohlinge (23) verwendet werden und gegen die Linie (8) geneigt sind, wenn gerade Rohlinge (23) verwendet werden.
21. Lochnadelfassung nach den Ansprüchen 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochnadel (3) nach dem Einsetzen der Halteabschnitte (12, 13) in die Ausnehmungen (17) der Haltevorrichtung (3) und dem Befestigen darin abgeflacht wird.
22. Lochnadelfassung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schaftabschnitt (9, 10) der Lochna­ del (2) nach dem Abflachen rechtwinklig zu der durch die Ösen (5) gehende Linie (8) liegt.
23. Lochnadelfassung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lochnadel (2) in einem Abtragprozeß aus dem Rohling (23) hergestellt ist, in dem dieser abgeflacht wird.
24. Lochnadelfassung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lochnadel (2) in einem Erodierpro­ zeß aus dem Rohling (23) hergestellt ist, in dem die­ ser abgeflacht wird.
25. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lochnadel (2) eine zu der Haltevor­ richtung (3) hin geschlossene Öse (5) aufweist.
26. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schaftabschnitte (9, 10) aufeinander zu gebogen sind und sich wenigstens in einem an die Öse (5) anschließenden Bereich (31) berühren.
27. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Serie von Ausnehmungen (17) an einer der beiden Flachseiten (15) der Haltevor­ richtung (3) und die zweite Serie Ausnehmungen (17) an der anderen Flachseite (16) vorgesehen sind.
28. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtung (3) entlang der Mittelebene zweigeteilt ist, wobei die Ausnehmungen (17) an den aufeinander zu gerichteten Flächen (40, 41) der Haltevorrichtung angeordnet sind.
29. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmungen Nuten (17) mit halb­ kreisförmigem Querschnitt sind.
30. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmungen Nuten (17) mit trapezförmigem Querschnitt sind.
31. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtung (3) aus Metall besteht.
32. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtung (3) aus Zink be­ steht.
33. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtung (3) aus Kunststoff besteht.
34. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtung (3) in einem Guß­ verfahren hergestellt ist.
35. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtung (3) in einem Druckgußverfahren hergestellt ist.
36. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteabschnitte (12, 13) der Loch­ nadel (2) mit den Ausnehmungen (17) formschlüssig verbunden sind.
37. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteabschnitte (12, 13) der Loch­ nadel (2) mit den Ausnehmungen (17) stoffschlüssig verbunden sind.
38. Lochnadelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteabschnitte (12, 13) der Loch­ nadel (2) mit den Ausnehmungen (17) durch Kleben ver­ bunden sind.
39. Haltevorrichtung zur Halterung von Lege- oder Lochna­ deln (2, 46),
mit einem plattenförmigen Grundkörper, der zwei ein­ ander gegenüberliegende Flachseiten (15, 16) auf­ weist, an denen die Lege- oder Lochnadel (2, 46) zu befestigen sind, und der wenigstens zwei zu den Flachseiten (15, 16) rechtwinklig ausgerichtete Sei­ tenflächen (19, 20) aufweist, die zur genauen Aus­ richtung der Haltevorrichtung in fester räumlicher Zuordnung zueinander und zu den zu haltenden Lege- oder Lochnadeln (2, 46) stehen,
wobei der Grundkörper eine Befestigungsbohrung (21) zum Befestigen des Grundkörpers an einer Barre auf­ weist.
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