DE4326505C2 - Peripheralpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Peripheralpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Peripheralpumpe nach der Gattung
des Patentanspruchs 1.
Eine solche Peripheralpumpe ist durch die DE 40 36 309 A1 bekannt.
Diese Peripheralpumpe dient zum Fördern von Kraftstoff aus einem
Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs und weist
ein Laufrad auf, das mit an dessen beiden Stirnflächen verteilt an
geordneten Flügeln versehen ist. Das Laufrad ist in einer Pumpenkam
mer angeordnet, die in Richtung der Drehachse des Laufrads durch je
weils ein Wandungsteil und in radialer Richtung durch ein Gehäuse
teil begrenzt ist. In den dem Laufrad zugewandten Stirnseiten der
beiden Wandungsteile ist jeweils ein etwa ringförmiger Förderkanal
ausgebildet. Die beiden Förderkanäle erstrecken sich radial weiter
nach außen als das Laufrad und sind über den Außenumfang des Lauf
rads miteinander verbunden. In einem Wandungsteil ist eine Saug
öffnung ausgebildet, die in den in diesem Wandungsteil ausgebildeten
Förderkanal mündet, welcher als vorderer Förderkanal bezeichnet
werden kann. Dieser vordere Förderkanal ist dabei im Bereich der
Saugöffnung bereits voll ausgebildet. Im anderen Wandungsteil ist
eine Drucköffnung ausgebildet, die von dem in diesem Wandungsteil
ausgebildeten Förderkanal abführt, welcher als hinterer Förderkanal
bezeichnet werden kann. Die Förderkanäle sind im Querschnitt
trapezförmig ausgebildet und im Bereich der Saugöffnung ist eine
Überströmverbindung des hinteren Förderkanals mit der Saugöffnung
vorhanden. Die Überströmverbindung ist radial nach außen durch eine
sich etwa parallel zur Drehachse des Laufrads erstreckende Wandung
und zur Saugöffnung hin durch eine zur Drehachse hin geneigte
Wandung begrenzt. Der Übergang von der parallelen Wandung zur
geneigten Wandung ist in Richtung der Drehachse des Laufrads gesehen
auf Höhe der zur Saugöffnung weisenden Stirnseite des Laufrads
angeordnet.
Der im nicht die Saugöffnung aufweisenden Wandungsteil angeordnete
hintere Förderkanal ist bereits im Bereich der Saugöffnung
ausgebildet und der Querschnitt des hinteren Förderkanals
verkleinert sich in Umlaufrichtung des Laufrads gesehen nach der
Saugöffnung.
Durch die DE 43 00 845 A1 ist außerdem eine Peripheralpumpe zum
Fördern von Kraftstoff bekannt, die ein Laufrad aufweist, das mit an
dessen beiden Stirnflächen verteilt angeordneten Flügeln versehen
ist. Das Laufrad ist in einer Pumpenkammer angeordnet, die in
Richtung der Drehachse des Laufrads durch jeweils ein Wandungsteil
und in radialer Richtung durch ein Gehäuseteil begrenzt ist. In den
dem Laufrad zugewandten Stirnseiten der beiden Wandungsteile ist
jeweils ein etwa ringförmiger Förderkanal ausgebildet. Die beiden
Förderkanäle erstrecken sich radial weiter nach außen als das
Laufrad und sind über den Außenumfang des Laufrads miteinander
verbunden. In einem Wandungsteil ist eine Saugöffnung ausgebildet,
die in den in diesem Wandungsteil ausgebildeten Förderkanal mündet,
welcher als vorderer Förderkanal bezeichnet werden kann. Dieser
vordere Förderkanal ist dabei im Bereich der Saugöffnung bereits
voll ausgebildet. Im anderen Wandungsteil ist eine Drucköffnung
ausgebildet, die von dem in diesem Wandungsteil ausgebildeten
Förderkanal abführt, welcher als hinterer Förderkanal bezeichnet
werden kann. Der hintere Förderkanal ist bereits im Bereich der
Saugöffnung ausgebildet und der Querschnitt des hinteren
Förderkanals verkleinert sich in Umlaufrichtung des Laufrads gesehen
nach der Saugöffnung.
Im Bereich der Saugöffnung strömt bei beiden bekannten Peripheralpumpen Kraftstoff sowohl in den im die
Saugöffnung aufweisenden Wandungsteil ausgebildeten vorderen Förder
kanal als auch über die Überströmverbindung über den Außenumfang des
Laufrads in den im anderen Wandungsteil ausgebildeten hinteren För
derkanal. Der in die Förderkanäle eingeströmte Kraftstoff wird durch
das Laufrad zu Wirbeln beschleunigt, wobei dabei aus dem hinteren
Förderkanal Kraftstoff zurück zur Saugöffnung und in den vorderen
Förderkanal strömt. Außerdem bilden sich bereits beim Einströmen des
Kraftstoffs in die Förderkanäle bedingt durch die Anordnung der
geneigten Wandung des Überströmbereichs Wirbel, so daß Kraftstoff
nicht in den hinteren Förderkanal einströmt, sondern wieder zurück
zur Saugöffnung oder in den vorderen Förderkanal. Dadurch wird
insgesamt der Wirkungsgrad der Peripheralpumpe verschlechtert.
Die erfindungsgemäße Peripheralpumpe mit den Merkmalen des Patent
anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß ein Einströmen des
Kraftstoffs in die Förderkanäle und damit der Wirkungsgrad der Peri
pheralpumpe verbessert ist. Dabei wird im Bereich der Saugöffnung
zunächst nur der hintere, im nicht die Saugöffnung aufweisenden Wan
dungsteil ausgebildete Förderkanal gefüllt, da der vordere Förder
kanal im die Saugöffnung aufweisenden Wandungsteil erst in Umlauf
richtung des Laufrads nach der Saugöffnung ausgebildet ist und daher
in diesen direkt von der Saugöffnung kein Kraftstoff einströmen
kann. In Umlaufrichtung nach der Saugöffnung ist der vordere Förder
kanal im die Saugöffnung aufweisenden Wandungsteil ausgebildet und
es strömt Kraftstoff aus dem hinteren Förderkanal, dessen Quer
schnitt verringert wird, in den vorderen Förderkanal über.
In den abhängigen Patentansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Peripheralpumpe angegeben. Durch die Ausbil
dung gemäß Anspruch 6 ist erreicht, daß im Überströmbereich die
Wirbelbildung wesentlich vermindert ist und dadurch eine günstige
Einströmung des Kraftstoffs in den hinteren Förderkanal gegeben ist,
so daß der Wirkungsgrad der Peripheralpumpe weiter verbessert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen Fig. 1 ein Kraftstofförderaggregat mit einer im Längsschnitt
dargestellten Peripheralpumpe, Fig. 2 einen in Fig. 1 mit 11 be
zeichneten Ausschnitt der Peripheralpumpe in vergrößerter Darstel
lung, der einem Schnitt durch die Peripheralpumpe entlang der Linie
II-II in Fig. 3 entspricht, Fig. 3 die Peripheralpumpe in einem
Schnitt entlang Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 die
Peripheralpumpe in einem Schnitt entlang Linie IV-IV in Fig. 3 mit
einer ersten Ausführung und Fig. 5 die Peripheralpumpe in einem
Schnitt entlang Linie IV-IV mit einer zweiten Ausführung.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Aggregat 10 dient zum Fördern von
Kraftstoff aus einem nicht dargestellten Vorratstank zur ebenfalls
nicht dargestellten Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs. Das
Kraftstofförderaggregat 10 weist eine Strömungspumpe 12 auf, deren
Laufrad 14 mit einer durch einen nicht dargestellten elektrischen
Antriebsmotor angetriebenen Welle 16 drehschlüssig verbunden ist.
Das Laufrad 14 sitzt auf einem Lagerzapfen 18 und ist in einer so
genannten Pumpenkammer 20 angeordnet, die in Richtung der Drehachse
15 des Laufrads 14 gesehen durch jeweils ein Wandungsteil 22 und 24
begrenzt ist. In radialer Richtung ist die Pumpenkammer 20 durch ein
zylinderförmiges Gehäuseteil 26 begrenzt, das auch einteilig mit
einem der Wandungsteile 22 oder 24 ausgeführt sein kann. Im Wan
dungsteil 22 ist der Lagerzapfen 18 angeordnet. Das andere Wandungs
teil 24 weist eine Lagerstelle für die Antriebswelle 16 auf. Während
des Betriebs des Kraftstofförderaggregats saugt die Strömungspumpe
12 Kraftstoff durch einen Saugstutzen 28 an und drückt diesen über
einen Pumpenausgang 30 im Wandungsteil 24 in einen Raum 32, in
welchem der nicht dargestellte Elektromotor untergebracht ist. Von
dort aus wird der Kraftstoff über einen Ausgangs- oder Druckstutzen
34 der Brennkraftmaschine zugeführt.
Die Strömungspumpe 12 ist als eine Peripheral- oder Seitenkanal
pumpe ausgeführt, bei der das Laufrad 14 an dessen beiden Stirn
seiten über dessen Umfang verteilt angeordnete Flügel 36 aufweist.
In den dem Laufrad 14 zugewandten Stirnflächen der Wandungsteile 22
und 24 ist jeweils ein in Fig. 2 dargestellter ringförmiger Förder
kanal 38 und 40 ausgebildet, wobei diese Förderkanäle etwa im glei
chen Abstand von der Drehachse 15 des Laufrads 14 verlaufen wie die
Flügel 36. In dem Wandungsteil 22, in dem der Förderkanal 38 ausge
bildet ist, ist eine Saugöffnung 42 vorhanden, die mit dem Saug
stutzen 28 verbunden ist. Der im Wandungsteil 22 ausgebildete Förderkanal
38 wird nachfolgend als vorderer Förderkanal bezeichnet, da
er in Förderrichtung der Peripheralpumpe stromaufwärts liegt. Im
anderen Wandungsteil 24, in dem der andere Förderkanal 40 ausgebil
det ist, ist der Pumpenausgang 30 ausgebildet, der auch als Druck
öffnung bezeichnet werden kann. Der im Wandungsteil 24 ausgebildete
Förderkanal 40 wird nachfolgend als hinterer Förderkanal bezeichnet,
da er in Förderrichtung der Peripheralpumpe stromabwärts liegt. Die
Saugöffnung 42 ist in Umlaufrichtung (Pfeil 43 in Fig. 3) des Lauf
rads 14 gesehen am einen Ende der Förderkanäle 38, 40 angeordnet und
die Drucköffnung 30 ist am anderen Ende angeordnet. Zwischen der
Saugöffnung 42 und der Drucköffnung 30 ist ein in Fig. 3 darge
stellter Unterbrecher 44 ausgebildet, das heißt die Förderkanäle
38, 40 sind dort nicht ausgebildet, damit Kraftstoff nicht von der
Druckseite der Strömungspumpe 12 zu deren Saugseite zurückströmen
kann. Die Förderkanäle 38, 40 sind beim Ausführungsbeispiel, wie in
Fig. 2 dargestellt, im Querschnitt, das heißt im Schnitt durch
diese parallel zur Drehachse 15 des Laufrads, trapezförmig ausge
bildet, können jedoch auch anders ausgebildet sein, beispielsweise
rechteckig oder rund. Die Förderkanäle 38, 40 erstrecken sich radial
weiter nach außen als das Laufrad 14 und das zylinderförmige Gehäu
seteil 26 weist im Bereich der Förderkanäle 38, 40 einen Abstand zum
Außenumfang des Laufrads 14 auf, so daß die beiden Förderkanäle
38, 40 über den Außenumfang des Laufrads 14 miteinander verbunden
sind. Im Bereich des Unterbrechers 44 ist der radiale Abstand
zwischen dem Außenumfang des Laufrads 14 und dem zylinderförmigen
Gehäuseteil 26 gering, um ein Zurückströmen von Kraftstoff zur
Saugseite zu verhindern.
Im Umfangsbereich der Saugöffnung 42 ist ein in Fig. 2 dargestell
ter Einströmbereich 46 gebildet, durch den Kraftstoff aus der Saug
öffnung 42 in den hinteren, im nicht die Saugöffnung aufweisenden
Wandungsteil 24 ausgebildeten Förderkanal 40 strömen kann. Der vor
dere Förderkanal 38 im die Saugöffnung 42 aufweisenden Wandungsteil
22 ist in Umlaufrichtung 43 des Laufrads 14 gesehen erst nach der
Saugöffnung 42 ausgebildet und von der Saugöffnung 42 getrennt. Die
Trennung zwischen dem vorderen Förderkanal 38 und der Saugöffnung 42
kann, wie in Fig. 4 dargestellt, durch einen Unterbrecher 48 gebil
det sein, so daß der vordere Förderkanal 38 keine direkte Verbindung
mit der Saugöffnung 42 aufweist. Es ist auch möglich, daß der vor
dere Förderkanal 38 zur Saugöffnung 42 hin wie in Fig. 5 darge
stellt in seinem Querschnitt stark verkleinert ist und dadurch eine
Trennung zwischen diesem und der Saugöffnung 42 gebildet ist. In Um
laufrichtung 43 des Laufrads 14 nach der Saugöffnung 42 vergrößert
sich der Querschnitt des vorderen Förderkanals 38 kontinuierlich
oder in Stufen und bleibt dann bis zur Drucköffnung 30 etwa kons
tant. Der Querschnitt des hinteren Förderkanals 40 ist im Umfangs
bereich der Saugöffnung 42, also im Einströmbereich 46 gegenüber
seinem übrigen Umfangsbereich größer und verringert sich in Umlauf
richtung nach der Saugöffnung 42 und bleibt danach bis zur Druck
öffnung 30 etwa konstant. Die Querschnitte des vorderen Förder
kanals 38 und des hinteren Förderkanals 40 sind in Umlaufrichtung
des Laufrads 14 nach deren Querschnittsvergrößerung bzw. -verkleine
rung etwa gleich groß, so daß in beiden Förderkanälen 38 und 40 das
selbe Kraftstoffvolumen gefördert wird. In Fig. 2 sind die Förder
kanäle 38,40 zusätzlich gestrichelt in ihrem in Umlaufrichtung 43
nach der Saugöffnung 42 im Schnitt entlang Linie IIa-IIa in Fig. 3
vorliegenden angeglichenen, konstanten Querschnitt dargestellt.
Beim Betrieb des Kraftstofförderaggregats strömt durch die vor
stehend beschriebene Ausbildung der Förderkanäle 38 und 40 Kraft
stoff durch die Saugöffnung 42 aus dem Vorratstank zunächst nur in
den hinteren, im nicht die Saugöffnung 42 aufweisenden Wandungsteil
24 ausgebildeten Förderkanal 40, da nur dieser im Umfangsbereich der
Saugöffnung 42 ausgebildet ist. Der in den hinteren Förderkanal 40
eingeströmte Kraftstoff wird durch die Flügel 36 des Laufrads 14 in
Umlaufrichtung 43 des Laufrads 14 beschleunigt. Da der Querschnitt
des hinteren Förderkanals 40 in Umlaufrichtung 43 des Laufrads 14
nach der Saugöffnung 42 verkleinert wird und der Querschnitt des
vorderen Förderkanals 38 vergrößert wird, strömt in Umlaufrichtung
nach der Saugöffnung 42 Kraftstoff aus dem hinteren Förderkanal 40
in den vorderen Förderkanal 38 über. Eine Rückströmung von Kraft
stoff zur Saugöffnung 42 ist wegen der Trennung des vorderen För
derkanals 38 von der Saugöffnung 42 vermieden. Durch die Druck
öffnung 30 strömt am druckseitigen Ende des hinteren Förderkanals 40
und des vorderen Förderkanals 38 Kraftstoff ab und gelangt durch den
Raum 32 und den Druckstutzen 34 zur Brennkraftmaschine.
Der im Umfangsbereich der Saugöffnung 42 gebildete Einströmbereich
46 ist so ausgebildet, daß er in den hinteren Förderkanal 40 über
geht. Radial nach außen ist der Einströmbereich 46 zum hinteren
Förderkanal 40 hin durch eine sich etwa parallel zur Drehachse 15
des Laufrads 14 erstreckende Wandung 50 begrenzt, die am zylin
derförmigen Gehäuseteil 26 gebildet ist. Zur Saugöffnung 42 hin ist
der Einströmbereich 48 radial nach außen durch eine zur Drehachse 15
hin geneigt verlaufende Wandung 52 begrenzt, die kontinuierlich in
die Saugöffnung 42 übergeht. Der Übergang 54 zwischen der etwa para
llelen Wandung 50 und der geneigten Wandung 52 ist in Richtung der
Drehachse 15 des Laufrads 14 betrachtet etwa auf der Höhe des
radialen Auslaufs 56 der Flügel 36 des Laufrads 14 angeordnet, die
auf der der Saugöffnung 42 zugewandten Stirnseite des Laufrads 14
ausgebildet sind, oder näher zum hinteren Förderkanal 40 hin. Durch
diese Ausbildung des Überströmbereichs 46 wird eine Wirbelbildung
vermieden, die ein Zurückströmen des Kraftstoffs zur Saugöffnung 42
bewirken würde, so daß eine günstige Einströmung des Kraftstoffs aus
der Saugöffnung 42 in den hinteren Förderkanal 40 erreicht ist.
Claims (6)
1. Peripheralpumpe, insbesondere zum Fördern von Kraftstoff aus
einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, mit
einem Laufrad (14), das über seinen Umfang an dessen Stirnseiten
verteilt angeordnete Flügel (36) aufweist und das in einer in
Richtung von dessen Drehachse (15) gesehen beidseitig durch jeweils
ein Wandungsteil (22; 24) und in radialer Richtung durch ein
Gehäuseteil (26) begrenzten Pumpenkammer (20) umläuft, wobei in den
beiden Wandungsteilen (22; 24) jeweils ein etwa ringförmiger
Förderkanal (38; 40) angeordnet ist und die beiden Förderkanäle
(38, 40) über den Außenumfang des Laufrads (14) miteinander verbunden
sind, mit einer Saugöffnung (42) im einen Wandungsteil (22) und mit
einer Drucköffnung (30) im anderen Wandungsteil (24), wobei der im
nicht die Saugöffnung (42) aufweisenden Wandungsteil (24)
angeordnete hintere Förderkanal (40) bereits im Bereich der
Saugöffnung (42) ausgebildet ist und der Querschnitt des hinteren
Förderkanals (40) sich in Umlaufrichtung (43) des Laufrads (14)
gesehen nach der Saugöffnung (42) verkleinert, dadurch
gekennzeichnet, daß der im die Saugöffnung (42) aufweisenden
Wandungsteil (22) angeordnete vordere Förderkanal (38) in
Umlaufrichtung (43) erst nach der Saugöffnung (42) mit vollem
Querschnitt ausgebildet ist.
2. Peripheralpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
vordere Förderkanal (38) von der Saugöffnung (42) durch einen Unter
brecher (48) getrennt ist.
3. Peripheralpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des vorderen Förderkanals (38) zur Saugöffnung (42) hin
gegenüber dessen übrigem Querschnitt wesentlich verkleinert ist.
4. Peripheralpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Querschnitte der beiden Förderkanäle (38, 40)
in Umlaufrichtung (43) des Laufrads (14) nach der Saugöffnung (42)
einander angeglichen sind.
5. Peripheralpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querschnitte der beiden Förderkanäle (38, 40) in Umlaufrichtung (43)
nach der Saugöffnung (42) zunächst veränderlich sind und nach der
Querschnittsangleichung konstant sind.
6. Peripheralpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Umfangsbereich der Saugöffnung (42) ein
Einströmbereich (46) in den hinteren Förderkanal (40) gebildet ist,
der radial nach außen zum hinteren Förderkanal (40) hin durch eine
sich etwa parallel zur Drehachse (15) des Laufrads (14) erstreckende
Wandung (50) und zur Saugöffnung (42) hin durch eine ausgehend
von der etwa parallelen Wandung (50) zur Drehachse (15) hin geneigte
Wandung (52) begrenzt ist, wobei der Übergang (54) zwischen den
beiden Wandungen (50, 52) in Richtung der Drehachse (15) gesehen etwa
auf Höhe des radialen Auslaufs (56) der Flügel (36) des Laufrads
(14), die auf dessen zur Saugöffnung (42) weisenden Stirnseite aus
gebildet sind, oder näher zum hinteren Förderkanal (40) hin angeord
net ist.
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