DE4321586A1 - Schließvorrichtung mit Motorantrieb - Google Patents
Schließvorrichtung mit MotorantriebInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein
Schließvorrichtungen für Kraftfahrzeuge, und insbesondere
motorgetriebene Schließvorrichtungen zum Schließen einer
Kraftfahrzeug-Hintertür oder dergleichen durch die von
elektrischer Energie hervorgerufene Kraft. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung motorgetriebene
Hintertür-Schließvorrichtungen einer solchen Art, welche
eine Hintertür-Zieheinrichtung aufweist, die an einer
Kraftfahrzeugkarosserie angebracht ist, sowie eine
elektrische Energieeinheit, die zum Antrieb der
Hintertür-Zieheinrichtung mit dieser gekuppelt ist,
wobei dann, wenn die Hintertür von Hand in eine beinahe
geschlossene Position verschwenkt wird, die
Hintertür-Zieheinrichtung die Hintertür ergreift und diese
dann zwangsweise in die vollständig geschlossene Position
einzieht.
Zur Klarstellung der Aufgabe, die der vorliegenden
Erfindung zugrundeliegt, wird eine konventionelle
motorgetriebene Hintertür-Schließvorrichtung der
voranstehend angegebenen Art unter Bezug auf die
Fig. 13 und 14 beschrieben, die in der japanischen
ersten provisorischen Patentveröffentlichung 4-3026683
beschrieben sind.
Die Hintertür-Schließvorrichtung weist allgemein eine
Motormontageplatte 1 und eine Deckelbasisplatte 2 auf, die
über mehrere Streben 3 so eng miteinander verbunden sind,
daß dazwischen ein bestimmter Raum verbleibt. Eine
Riegelhalteplatte 4 ist in dem Raum angebracht und
schwenkbar an der Deckelbasisplatte 2 angelenkt. Auf der
Riegelhalteplatte 4 ist eine Riegelanrichtung 5
angebracht. Eine elektrische Antriebseinheit 6 ist auf der
Motormontageplatte 1 angebracht. Eine Ausgangswelle 6a der
elektrischen Antriebseinheit 6 ist über eine
Verbindungseinrichtung 7 mit einem Drehantriebsmechanismus
8 verbunden, der durch die Deckelbasisplatte 2 gehaltert
wird. Eine Stromversorgung der elektrischen
Antriebseinheit 6 führt zu einer aufwärts und abwärts
gerichteten Schwenkbewegung der Riegelhalteplatte 4 in
Bezug auf die fixierte Deckelbasisplatte 2.
Nach dem Zusammenbau wird die Hintertür-Schließvorrichtung
auf einem hinteren Abschnitt eines Kraftfahrzeugs
angebracht, an welchem eine Hintertür schwenkbar
angeordnet ist, wie etwa aus Fig. 1 hervorgeht. An der
Hintertür ist ein Abstreifer befestigt.
Wird die Hintertür des Fahrzeugs von Hand in eine beinahe
geschlossene Position verschwenkt, so ergreift die
Riegeleinrichtung 5 der Schließvorrichtung den Abstreifer
der Hintertür, und dann wird, wenn die elektrische
Antriebseinheit 6 mit Strom versorgt wird, die
Riegelhalteplatte 4 nach unten verschwenkt, um die
Hintertür in ihre vollständig geschlossene Position zu
ziehen. Nach dem vollständigen Schließen der Hintertür
wird der Strom für die elektrische Antriebseinheit 6
abgeschaltet. Auf diese Weise nimmt die Hintertür die
vollständig geschlossene Position ein. Wenn daraufhin die
elektrische Antriebseinheit 6 wieder mit Strom versorgt
wird, wird die Riegelhalteplatte 4 nach oben verschwenkt,
während der Eingriff des Abstreifers mit der
Riegeleinrichtung 5 aufgehoben wird. Hierdurch wird die
Hintertür in eine etwas gelöste Öffnungsposition
angehoben, und daher ist die Hintertür nunmehr dazu
bereit, von Hand geöffnet zu werden.
Infolge dieser Konstruktion weist allerdings die
voranstehend beschriebene, konventionelle
Hintertür-Schließvorrichtung einige Probleme auf. Ein
Schwachpunkt wird dann deutlich, wenn während der
Schließbewegung der Hintertür ein Fremdkörper zufällig
zwischen die Tür und die Fahrzeugkarosserie gelangt. In
diesem Fall wird die Schließbewegung der Hintertür
zwangsweise gestoppt, was eine erhebliche Belastung für
die elektrische Antriebseinheit 6 zur Folge hat.
Tatsächlich muß in einem solchen Fall die
Riegeleinrichtung 5 auf mühsame Art betätigt werden, um
den Abstreifer der Hintertür zu lösen, damit der
Fremdkörper entfernt werden kann, oder die Verdrahtung der
elektrischen Antriebseinheit 6 muß so geändert werden, daß
der Motor der Einheit 6 in der Gegenrichtung läuft, um die
Hintertür in die gelöste, etwas geöffnet Position
zurückzuführen oder anzuheben. Diese Betriebsschritte sind
jedoch schwierig oder zumindest mühsam.
Einen weiteren Schwachpunkt stellt die Schwenkbewegung des
Abstreifers der Hintertür dar, die dann stattfindet, wenn
durch die Schließvorrichtung die Hintertür nach unten
gezogen oder nach oben gedrückt wird. Eine derartige
Schwenkbewegung des Abstreifers wird unvermeidlicherweise
durch die Schwenkbewegung der Riegelhalteplatte 4
hervorgerufen. Tatsächlich hat es sich nicht als einfach
herausgestellt, der Hintertür eine stabile, geschlossene
Position zu verleihen, wenn eine derartige
Schwenk-Zieheinrichtung verwendet wird.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht daher in
der Bereitstellung einer Hintertür-Schließvorrichtung,
welche die voranstehend geschilderten Nachteile nicht
aufweist.
Gemäß einer ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine motorgetriebene Schließvorrichtung zur
Verwendung in einem Aufbau zur Verfügung gestellt, bei
welchem ein erstes Teil schwenkbar mit einem zweiten Teil
verbunden ist. Die motorgetriebene Schließvorrichtung
weist einen Abstreifer auf, der so an dem ersten Teil
befestigt ist, daß er sich zusammen mit diesem bewegt;
eine Zieheinrichtung, die auf dem zweiten Teil angebracht
ist, um den Abstreifer zu ergreifen und in eine bestimmte
niedrigere Position herunterzuziehen, wobei die
Zieheinrichtung eine Haltebasisplatte aufweist, die an dem
zweiten Teil befestigt ist, eine Riegelmontageplatte, die
schwenkbar mit der Haltebasisplatte verbunden ist, eine
Riegelplatte, die schwenkbar mit der Riegelmontageplatte
verbunden ist und zwischen einer Riegelposition zur
Verriegelung mit dem Abstreifer und einer unverriegelten
Position zum Lösen des Abstreifers schwenkbar ist, und
eine Schließplatte, welche schwenkbar mit der
Riegelmontageplatte verbunden ist und zwischen einer
Schließposition, um die Riegelplatte in der
Verriegelungsposition zu verschließen, und einer
ungeschlossenen Position verschwenkbar ist, um die
Riegelplatte freizugeben; eine Antriebseinrichtung zum
Antrieb der Riegelmontageplatte, damit diese zwischen
einer oberen und einer unteren Position verschwenkt wird,
durch die Kraft, die durch elektrische Energie
hervorgerufen wird; und eine Notfalleinrichtung, welche
während der Zeit, wenn die Zieheinrichtung den Abstreifer
mit Hilfe der Antriebseinrichtung herunterzieht, die
Schließplatte dazu zwingt, von der Schließposition in die
unverschlossene Position zu verschwenken, so daß der
Abstreifer von der Zieheinrichtung gelöst wird, wobei die
Notfalleinrichtung ein Nockenteil aufweist, welches durch
die Antriebseinrichtung angetrieben wird, und um seine
Achse sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung
drehbar ist; und ein Nockenstößelteil, welches schwenkbar
mit der Schließplatte verbunden ist, und durch das
Nockenteil auf solche Weise betätigt wird, daß dann, wenn
das Nockenteil in der einen Richtung gedreht wird, das
Nockenstößelteil die Schließplatte dazu zwingt, die
Schließposition beizubehalten, und dann, wenn das
Nockenteil in der anderen Richtung gedreht wird, das
Nockenstößelteil die Schließplatte dazu zwingt, von der
Schließposition in die unverschlossene Position zu
verschwenken.
Gemäß einer zweiten Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung wird eine motorgetriebene Schließvorrichtung zur
Verwendung in einem Aufbau zur Verfügung gestellt, bei
welchem ein erstes Teil schwenkbar mit einem zweiten Teil
verbunden ist. Die motorgetriebene Schließvorrichtung
weist einen Abstreifer auf, der an dem ersten Teil
befestigt ist; eine Zieheinrichtung, die auf dem zweiten
Teil angebracht ist, um den Abstreifer zu ergreifen und in
eine bestimmte niedrigere Position herunterzuziehen, wobei
die Zieheinrichtung eine Haltebasisplatte aufweist, die an
dem zweiten Teil befestigt ist, eine Riegelmontageplatte,
die vertikal entlang einer vorgegebenen geraden Linie in
Bezug auf die Haltebasisplatte bewegbar ist, eine
Riegelplatte, die schwenkbar mit der Riegelmontageplatte
verbunden ist und zwischen einer Riegelposition, um den
Abstreifer zu verriegeln, und einer Entriegelposition, um
den Abstreifer freizugeben, verschwenkbar ist, sowie eine
Schließplatte, die schwenkbar mit der Riegelmontageplatte
verbunden ist und zwischen einer Schließposition, um die
Riegelplatte in der Riegelposition zu verschließen, und
einer unverschlossenen Position verschwenkbar ist, um die
Riegelplatte freizugeben; eine Antriebseinrichtung zum
Antrieb der Riegelmontageplatte, so daß sich diese nach
oben und unten in Bezug auf die Haltebasisplatte bewegt,
durch die von der elektrischen Energie hervorgerufene
Kraft; ein keilförmiges Dämpfungsteil, welches an dem
Abstreif er angebracht ist; und eine Einrichtung, welche in
der Haltebasisplatte eine im wesentlichen dreiecksförmige
Ausnehmung ausbildet, in welche der Abstreifer eingeführt
werden kann; und eine Einrichtung, welche in der
Riegelmontageplatte eine im wesentlichen dreieckige
Ausnehmung ausbildet, in welche der Abstreifer eingeführt
werden kann; wobei die Ausnehmungen der Haltebasisplatte
und der Riegelmontageplatte so geformt sind, daß sie das
keilförmige Dämpfungsteil fest halten, wenn das erste
Teile eine vorgegebene Winkelposition in Bezug auf das
zweite Teil einnimmt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Rückansicht eines Kraftfahrzeuges
mit einer verschwenkbaren Hintertür, an
welcher eine Hintertür-
Schließvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene
Perspektivansicht der Hintertür-
Schließvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Ansicht in Explosionsdarstellung
einer an der Karosserie angebrachten
Einrichtung der Hintertür-
Schließvorrichtung;
Fig. 4 bis 9 Vorderansichten der Hintertür-
Schließvorrichtung gemäß der Erfindung
in unterschiedlichen Zuständen;
Fig. 10 eine Perspektivansicht einer
Notfalleinrichtung, die bei der
Hintertür-Schließvorrichtung gemäß der
Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 11 eine Vorderansicht einer Abänderung der
Hintertür-Schließvorrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 12 eine Seitenansicht der Abänderung der
Hintertür-Schließvorrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 13 eine teilweise weggeschnittene
Perspektivansicht einer konventionellen
Hintertür-Schließvorrichtung; und
Fig. 14 eine Perspektivansicht der
konventionellen Hintertür-
Schließvorrichtung, und zwar von der
Vorderseite der Vorrichtung aus.
In den Fig. 1 bis 10 ist eine motorgetriebene
Hintertür-Schließvorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, wird die
Hintertür-Schließvorrichtung gemäß der Erfindung, welche
nachstehend noch im einzelnen erläutert wird, bei einer
Hintertür 10 eines Personenkraftfahrzeuges eingesetzt. Die
Hintertür 10 ist an ihrem Vorderende schwenkbar an einem
hinteren oberen Abschnitt des Fahrzeugs befestigt, so daß
die Tür 10 wahlweise eine Rückfensteröffnung 14 des
Fahrzeugs schließen und öffnen kann. Durch die
Bezugsziffer 16 ist ein Umfangskantenabschnitt der
Rückfensteröffnung 14 bezeichnet. Obwohl dies nicht in der
Zeichnung dargestellt ist, erstreckt sich ein
konventioneller Dichtungsstreifen entlang dem Umfang 16
der Öffnung 14.
Wie gezeigt weist die Hintertür 10 an ihrem freien
Endabschnitt einen an ihr befestigten Abstreifer 12
(Bügel) auf, und an der Fahrzeugkarosserie ist am
rückwärtigen Ende der Rückfensteröffnung 14 eine
Hintertür-Zieheinrichtung 20a angebracht. Wie aus der
nachstehenden Beschreibung noch deutlich wird, ergreift
dann, wenn die Hintertür 10 in eine beinahe geschlossene
Position heruntergeschwenkt wurde, die
Hintertür-Zieheinrichtung 20a den Abstreifer 12, und zieht
dann über den Abstreifer 12 die Hintertür 10 in eine
vollständig geschlossene Position herunter, durch die von
elektrischer Energie hervorgerufene Kraft.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist die
Hintertür-Zieheinrichtung 20a eine Haltebasisplatte 20
auf, die an dem hinteren Ende der Rückfensteröffnung 14
befestigt ist, eine Motormontageplatte 30, die an der
Haltebasisplatte 20 so angebracht ist, daß sie diese
überlappt, und eine Riegelmontageplatte 40, die schwenkbar
zwischen der Haltebasisplatte 20 und der
Motormontageplatte 30 angebracht ist. Die Haltebasisplatte
20 und die Motormontageplatte 40 bilden daher eine
Haltebasiskonstruktion (20 + 40).
Wie am deutlichsten aus Fig. 1 hervorgeht, ist die
Haltebasisplatte 20 in ihrem oberen Abschnitt mit einer im
wesentlichen dreieckigen Ausnehmung 21 versehen, in welche
der Abstreifer 12 der Hintertür 10 eingeführt werden kann.
Die Haltebasisplatte 20 ist an einem Endabschnitt in
Querrichtung mit einem Entriegelmechanismus 25 versehen.
Wie nachstehend noch erläutert wird, arbeitet dann, wenn
ein Schlüsselzylinder (nicht gezeigt), der am rückwärtigen
Ende der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, in einer
vorgegebenen Richtung durch einen Schlüssel gedreht wird,
der Entriegelungsmechanismus 25 so, daß er den Abstreifer
20 von der Hintertür-Zieheinrichtung 20a löst. Die
Haltebasisplatte 20 ist an ihrem anderen Endabschnitt in
Querrichtung mit einer Antriebseinrichtung 50 versehen,
welche die Riegelmontageplatte 40 so antreibt, daß diese
nach oben und unten verschwenkt wird.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist die Entriegeleinrichtung
25 einen Ausgangshebel 26 auf, der schwenkbar an der
Haltebasisplatte 20 angebracht ist. Der Ausgangshebel 26
ist an einem Ende mit einem Längsschlitz 27 versehen, mit
welchem ein Bolzenteil 29a, das an einem Ende einer
Verbindungsstange 29 vorgesehen ist, in Gleiteingriff
steht. Die Verbindungsstange 29 erstreckt sich zur
Antriebseinrichtung 50 hin und ist am anderen Ende
schwenkbar an einer Schließplatte 70 befestigt.
Die Antriebseinrichtung 50 ist eine sogenannte
"Kniehebeleinrichtung", welche, wie aus Fig. 3
hervorgeht, ein Paar kreisförmiger Ausgangsteile 51 und
52 aufweist, die so angeordnet sind, daß die
Riegelmontageplatte 40 dazwischen angeordnet ist. Das
kreisformige Ausgangsteil 51 ist drehbar über eine
Schwenkwelle 28 mit der Haltebasisplatte 20 verbunden, und
das andere kreisförmige Ausgangsteil 52 ist drehbar über
eine Ausgangswelle 37 mit der Motormontageplatte 30
verbunden. Wie nachstehend noch erläutert wird, wird die
Ausgangswelle 37 durch einen Elektromotor 35 angetrieben.
Die Schwenkwelle 27 und die Ausgangswelle 37 liegen auf
einer gemeinsamen Achse. Ein Ausgangsstift 53 erstreckt
sich zwischen jeweiligen Umfangsabschnitten 51a und 52a
des Paares der kreisförmigen Ausgangsteile 51 und 52. Auf
dem Ausgangsstift 53 ist drehbar eine Muffe 54 angebracht.
Die Muffe 54 steht im Gleiteingriff mit einem Längsschlitz
43, der in der Riegelmontageplatte 40 ausgebildet ist. Bei
der Drehung des Paares der kreisförmigen Ausgangsteile 51
und 52 wird daher die Riegelmontageplatte 40 dazu
gezwungen, in Bezug auf die Haltebasisanordnung (20 + 40)
eine Schwenkbewegung durchzuführen.
Mit dem kreisförmigen Ausgangsteil 52 ist ein Nockenteil
80 so verbunden, daß es sich mit diesem zusammen dreht.
Das Nockenteil 80 weist eine Durchgangsbohrung auf, durch
welche die Ausgangswelle 37 ragt. Das Nockenteil 80 ist
mit einer Keilnut 81 versehen, mit welcher ein Keil 37a,
der einstückig mit der Ausgangswelle 37 ausgebildet ist,
in einem Verriegelungseingriff steht. Daher drehen sich
die Ausgangswelle 37, das Nockenteil 80, das kreisförmige
Ausgangsteil 52 und das andere kreisförmige Ausgangsteil
51 zusammen als eine Einheit.
Wie am deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht, ist die
Motormontageplatte 30 in ihrem oberen Abschnitt mit einer
im wesentlichen dreiecksförmigen Ausnehmung 32 versehen,
entsprechend der dreiecksförmigen Ausnehmung 32 der
Haltebasisplatte 20. An der Außenoberfläche der
Motormontageplatte 30 ist ein Elektromotor 35 angebracht.
Wie gezeigt erstreckt sich der Motor 35 entlang der
Längsachse der Motormontageplatte 30. Der Elektromotor 35
ist mit einem eingebauten Drehzahlreduziergetriebe 36
versehen. Die voranstehend erwähnte Ausgangswelle 37
erstreckt sich von dem Drehzahlreduzierungsgetriebe 36
aus. Wie dargestellt verlaufen zwei Elektrokabel von dem
Elektromotor 35 zu einer Steuerschaltung 100, die durch
eine wiederaufladbare Batterie 102 mit Energie versorgt
wird, welche auf dem zugehörigen Kraftfahrzeug angebracht
ist.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist die Riegelmontageplatte
40 ein Ende auf, welches schwenkbar über eine Schwenkwelle
41 mit der Haltebasisplatte 20 verbunden ist. Wie
voranstehend erwähnt, kann sich die Riegelmontageplatte 40
nach oben und unten verschwenken, um die Schwenkwelle 41
herum, bei einer Drehung der Ausgangswelle 37 der
Antriebseinheit (35 + 36).
Die Riegelmontageplatte 40 ist in ihrem oberen Abschnitt
mit einer im wesentlichen dreiecksförmigen Ausnehmung 42
versehen, die in Anlage mit der dreiecksförmigen
Ausnehmung 21 der Haltebasisplatte 20 gelangt, wenn die
Riegelmontageplatte 40 ihre obere Position einnimmt. Aus
nachstehend noch erläuterten Gründen ist eine Seite der
Umfangskante der dreiecksförmigen Ausnehmung 42 in
gewisser Weise ausgebeult, verglichen mit der anderen
Seite.
Wie nachstehend noch deutlich wird, gelangt dann, wenn der
Abstreifer 12 der Hintertür 10 in die ausgerichteten
dreiecksförmigen Ausnehmungen 21, 42 und 32 der
Hintertür-Zieheinrichtung 20a gelangt, ein keilförmiges
Dämpfungsteil 13 (siehe Fig. 2), welches an dem
Abstreifer 12 befestigt ist, in federelastische Anlage
gegen geneigte gegenüberliegende Kanten der Ausnehmungen
21, 42 und 32. Der Keilvorderabschnitt des Dämpfungsteils
13 ist durch die Bezugsziffer 13a bezeichnet.
Wie aus Fig. 3 deutlich wird, ist eine Riegelplatte 60
schwenkbar über eine Schwenkwelle 61 an der schwenkbaren
Riegelmontageplatte 40 angebracht. Die Riegelplatte 60
verschwenkt zwischen einer Verriegelungsposition, in
welcher die Riegelplatte 60 mit dem Abstreifer 12
verriegelt ist, und zwischen einer unverriegelten
Position, in welcher die Riegelplatte 60 den Abstreifer
12 freigibt. Die voranstehend erwähnte Schließplatte 70
ist schwenkbar über eine Schwenkwelle 71 mit der
Riegelmontageplatte 40 an einem Ort gegenüberliegend der
Position verbunden, an welchem sich die Riegelplatte 60
befindet, in Bezug auf die dreiecksförmige Ausnehmung 42.
Die Schließplatte 70 verschwenkt zwischen einer
Schließposition, in welcher die Schließplatte 70 die
Riegelplatte 60 in der Verriegelungsposition verriegelt,
und einer unverschlossenen Position, in welcher die
Schließplatten 70 den verschlossenen Zustand der
Riegelplatte 60 aufhebt. Eine Feder 62 ist mit der
Riegelplatte 60 verbunden, um diese in Richtung auf die
unverriegelte Position vorzuspannen, also in Fig. 3 im
Gegenuhrzeigersinn. Eine weitere Feder 72 ist mit der
Schließplatte 70 verbunden, um diese in die
Schließposition vorzuspannen, also in Fig. 3 im
Uhrzeigersinn.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, weist die
Schließplatte 70 im wesentlichen die Form des Buchstabens
"L" auf, der an einem oberen Ende eine Schließklinke 73a
aufweist, welche die Riegelplatte 60 in der
Verriegelungsposition verschließen kann. Mit dem
Verbindungsteil 75 der L-förmigen Schließplatte 70 ist
schwenkbar über einen Schwenkstift (ohne Bezugszeichen)
die voranstehend erwähnte Verbindungsstange 29 verbunden,
und mit dem anderen, unteren Ende 76 der Schließplatte 70
ist über einen Schwenkstift 91 ein Nockenstößelteil 90
schwenkbar verbunden.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, weist das Nockenstößelteil
90 einen Anschlagabschnitt 72 auf, der gegen eine hintere
Endoberfläche 76a der Schließplatte 70 anschlagen kann, um
eine Drehung des Nockenstößelteils 90 in Bezug auf die
Schließplatte 70 zu unterdrücken. Dies bedeutet, wie aus
Fig. 4 hervorgeht, daß bei der Anlage das
Nockenstößelteil 90 daran gehindert ist, eine Drehung im
Uhrzeigersinn durchzuführen. Weiterhin ist das
Nockenstößelteil 90 mit einem Eingriffsabschnitt 93
versehen, gegen welchen das voranstehend erwähnte
Nockenteil 80 anliegt. Das Nockenstößelteil 90 ist
weiterhin mit einem gekrümmten Zungenabschnitt 94
versehen, dessen Vorderende nach oben vorsteht. Das
vorstehende Ende des Zungenabschnitts 94 liegt
federelastisch gegen die untere Oberfläche 76b der
Schließplatte 70 an. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird
daher infolge dieser federelastischen Anlage das
Nockenstößelteil 90 in Uhrzeigerrichtung vorgespannt.
Das Nockenteil 80 und das Nockenstößelteil 90 bilden eine
sogenannte "Notfalleinrichtung".
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist an der Riegelplatte 60 ein
Stift 65 befestigt. Der Stift 65 steht im Gleiteingriff
mit einem Längsschlitz 67, der in einem Erfassungshebel 66
ausgebildet ist, der schwenkbar mit der Haltebasisplatte
20 verbunden ist. An einem verschwenkten Abschnitt des
Erfassungshebels 66 ist ein Drehschalter 68 angebracht,
welcher die Position des Erfassungshebels 66 feststellt,
und auf diese Weise die Position der Riegelplatte 60
ermittelt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist der Drehschalter 68
mit der Steuerschaltung 100 verbunden.
Wie aus derselben Figur (Fig. 2) hervorgeht, ist eine
Zeitmeßeinrichtung 106 an die Steuerschaltung 100
angeschlossen, welche die Zeit mißt, während derer der
Hintertür-Ziehmechanismus 20a betätigt wird, um die
Hintertür 10 zu ziehen. Es wird darauf hingewiesen, daß
dann, wenn die Zeitmeßeinrichtung 106 eine bestimmte Zeit
zählt (beispielsweise 2,5 Sekunden), die Steuerschaltung
100 den Elektromotor 35 mit elektrischer Energie der
umgekehrten Polarität versorgt, und zwar aus nachstehend
noch erläuterten Gründen. Ein offener Schalter 108 ist
weiterhin an die Steuerschaltung 100 angeschlossen, die
beispielsweise auf dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges
angebracht ist.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen der
Betrieb der Hintertür-Schließvorrichtung beschrieben.
Zur Erleichterung des Verständnisses beginnt die
Beschreibung mit einem vollständig geöffneten Zustand der
Hintertür 10, wie in Fig. 1 gezeigt.
In diesem Zustand nimmt die Hintertür-Schließvorrichtung
20a einen Ruhezustand ein, der in Fig. 4 gezeigt ist.
Dies bedeutet, daß die Riegelplatte 60 die entriegelte
Position einnimmt, und die Schließplatte 70 die
unverschlossene Position einnimmt, wobei die Schließklinke
73a in Berührung mit einem Fingerteil 64 der Riegelplatte
60 steht. Der Ausgangsstift 53 der Antriebseinrichtung 50
befindet sich in seiner obersten Position und veranlaßt
die Riegelmontageplatte 40 dazu, ihre obere Position
einzunehmen. Weiterhin liegt der Anschlagabschnitt 92 des
Nockenstößelteils 90 gegen die hintere Endoberfläche 76a
der Schließplatte 70 an.
Wenn nunmehr die Hintertür 10 von Hand nach unten
verschwenkt wird, wird der an ihr befestigte Abstreifer
oder Bügel 12 nach unten bewegt und schließlich in die
dreiecksförmige Ausnehmung 21 der Haltebasisplatte 20
eingeführt (genauer gesagt, in die ausgerichteten
Ausnehmungen 21, 42 und 32 der Hintertür-Zieheinrichtung
20a). Während dieser Bewegung nach unten drückt der
Abstreifer 12 den Fingerabschnitt 64 der Riegelplatte 60
gegen die Vorspannkraft der Feder 62. Auf diese Weise wird
die Riegelplatte 60 dazu gezwungen, in Fig. 4 im
Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, in die Riegelposition,
wobei ihr anderes Fingerteil 63 dazu gezwungen wird, über
die Schließklinke 73a der Schließplatte 70 zu gelangen.
Nachdem die Riegelplatte 60 die Verriegelungsposition
eingenommen hat, wird daher die Schließplatte 70 durch die
Kraft der Feder 72 zu einer Schwenkbewegung gezwungen, so
daß sie die Schließposition einnimmt, die in Fig. 5
gezeigt ist. Während dieser Schwenkbewegung der
Schließplatte 70 bewegt sich das Nockenstößelteil 90
zusammen mit der Schließplatte 70 und hält die Berührung
des Anschlagsabschnitts 92 gegen die hintere Endoberfläche
76a der Schließplatte 70 aufrecht.
Daher verschließt die Schließklinke 73a der Schließplatte
70 nunmehr das andere Fingerteil 63 der Riegelplatte 60,
so daß hierdurch die Riegelplatte 60 daran gehindert wird,
in die unverriegelte Position zurückzukehren. Wie aus
Fig. 5 hervorgeht, berührt der Keilvorderabschnitt 13a
des Dämpfungsteils 13 des Abstreifers 12 nicht sowohl die
Umfangskante der dreiecksförmigen Ausnehmung 21 der
Haltebasisplatte 20 und die der dreiecksförmigen
Ausnehmung 42 der Riegelmontageplatte 40. Es wird darauf
hingewiesen, daß dann, wenn die Hintertür 10 vehement nach
unten geschwenkt wird, der Keilvorderabschnitt 13a des
Dämpfungsteils 13 in Berührung mit der Umfangskante der
dreiecksförmigen Ausnehmung 42 der Riegelmontageplatte 40
gelangt, um den Beaufschlagungsstoß zu dämpfen. Auch in
diesem Fall gelangt der Keilvorderabschnitt 13a nicht in
Berührung mit der Umfangskante der Ausnehmung 21 der
Haltebasisplatte 20.
Infolge der Schwenkbewegung der Riegelplatte 60 aus der
entriegelten Position in die verriegelte Position wird der
Erfassungshebel 66 verschwenkt und veranlaßt den
Drehschalter 68 dazu, ein EIN-Signal auszugeben, welches
eine derartige Schwenkbewegung repräsentiert. Beim Empfang
dieses EIN-Signals von dem Drehschalter 68 wird der
Elektromotor 35 mit Strom versorgt, um die Ausgangswelle
37 des Drehzahlreduzierungsgetriebes 36 zu drehen. Daher
wird das Paar der kreisförmigen Ausgangsteile 51 und 52 in
Fig. 5 in Richtung des Uhrzeigers gedreht, wodurch
hervorgerufen wird, daß der Ausgangsstift 53 sich aus der
höchsten Position nach unten bewegt, während er in den
Längsschlitz 43 der Riegelmontageplatte 40 hinein und
entlang diesem Schlitz gleitet. Daher wird die
Riegelmontageplatte 40 um die Schwenkwelle 41 verschwenkt.
Da, wie voranstehend erläutert, eine Seite der
Umfangskante der dreiecksförmigen Ausnehmung 42 der
Riegelmontageplatte 40 etwas ausgebeult ist, erfolgt die
Abwärtsverschwenkung der Platte 42 glatt, ohne daß eine
Reibungsanlage des Abstreifers 12 an der Umfangskante der
Ausnehmung 42 hervorgerufen wird. Wenn infolge der
kontinuierlichen Bewegung der Drehung im Uhrzeigersinn des
Paares der kreisförmigen Ausgangsteile 51 und 52 der
Ausgangsstift 53 seine unterste Position erreicht, wird
die Riegelmontageplatte 40 in die untere Position
verschwenkt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn die
Riegelmontageplatte 40 die untere Position erreicht, gibt
ein Grenzschalter 104 (siehe Fig. 6) ein AUS-Signal an
den Elektromotor 35 ab, um dessen Betrieb zu stoppen. Dann
ist die Hintertür 10 vollständig geschlossen. In diesem
Zustand wird der Keilvorderabschnitt 13a des
Dämpfungsteils 13 fest durch die Umfangskante der
dreiecksförmigen Ausnehmung 21 der Haltebasisplatte 20
gehalten, wodurch der Dämpfer der Tür 10 eine stabile
Schließposition verleiht. Es wird darauf hingewiesen, daß
dann, wenn die Riegelmontageplatte 40 die untere Position
einnimmt, die dreiecksförmige Ausnehmung 42 der Platte 40
unterhalb der dreiecksförmigen Ausnehmung 21 der
Haltebasisplatte 20 angeordnet wird. Während der
Abwärtsbewegung der Riegelmontageplatte 40 in die untere
Position wird daher das Dämpfungsteil 13 (genauer gesagt,
der Keilvorderabschnitt 13a des Dämpfungsteils 13) des
Abstreifers 12 aus der dreiecksförmigen Ausnehmung 42 der
Platte 40 freigegeben, und in die dreiecksförmige
Ausnehmung 21 der Haltebasisplatte 20 gezwungen.
Während der Drehung des Paares der kreisförmigen
Ausgangsteile 51 und 52 im Uhrzeigersinn dreht sich das
Nockenteil 80 zusammen mit diesen und drückt den
Eingriffsabschnitt 93 des Nockenstößelteils 90 gegen eine
Gegenkraft, die von dem gekrümmten Zungenabschnitt 94 des
Hebels 90 hervorgerufen wird. Auf diese Weise wird das
Nockenstößelteil 90 dazu gezwungen, in Fig. 5 in einer
Richtung im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, um den
Schwenkstift 91 herum, der den Anschlagabschnitt 92 von
der hinteren Endoberfläche 76a der Schließplatte 70
trennt. Während dieses Vorgangs behält daher die
Schließplatte 70 die Schließposition bei. Wenn daraufhin
ein ausgebeulter Abschnitt des Nockenteils 80 über den
Eingriffsabschnitt 93 des Nockenstößelteils 90 gelangt,
wird in Fig. 5 das Nockenstößelteil 90 in
Uhrzeigerrichtung verschwenkt, und zwar durch die Kraft,
die von dem gekrümmten Zungenabschnitt 94 erzeugt wird,
und auf diese Weise in seine Ursprungsposition
zurückgebracht, in welcher der Anschlagabschnitt 92 des
Nockenstößelteils 90 die hintere Endoberfläche 76a der
Schließplatte 70 berührt, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Die Abwärtsverschwenkung der Riegelmontageplatte 40 von
der oberen Position in die untere Position wird gegen
Gegenkräfte ausgeführt, die sowohl durch das keilförmige
Dämpfungsteil 13 des Abstreifers 12 als auch den
Dichtungsstreifen (siehe Fig. 1) hervorgerufen werden,
der am Umfang 16 der Türöffnung 14 angebracht ist. Wenn
die Hintertür 10 die vollständig geschlossene
Schließposition einnimmt, so nimmt der
Hintertür-Ziehmechanismus 20a den in Fig. 6 gezeigten
Zustand ein, wie bereits voranstehend erwähnt wurde.
Wenn zum Zwecke des Öffnens der Hintertür 10 der offene
Schalter 108 (siehe Fig. 2) betätigt wird, so sorgt die
Steuerschaltung 100 für die Stromversorgung des
Elektromotors 35. Hierdurch wird das Paar der
kreisförmigen Ausgangsteile 51 und 52 in Fig. 6 im
Uhrzeigersinn gedreht, und veranlaßt den Ausgangsstift 53
dazu, sich aus der untersten Position nach oben zu
bewegen, während er in den Längsschlitz 43 der
Riegelmontageplatte 40 hineingleitet und entlang dem
Schlitz entlanggleitet. Auf diese Weise wird die
Riegelmontageplatte 40 aus der unteren Position in die
obere Position nach oben verschwenkt. Während der Drehung
im Uhrzeigersinn des Paares der kreisförmigen
Ausgangsteile 51 und 52 dreht sich das Nockenteil 80 in
derselben Richtung, und drückt mit seinem ausgebeulten
Abschnitt auf den Eingriffsabschnitt des Nockenstößelteils
90. Der Druck gegen das Nockenstößelteil 90 zwingt die
Schließplatte 70 dazu, aus der Schließposition in die
unverschlossene Position zu verschwenken, wodurch ein
Aufschlagteil 73b der Schließplatte 70 dazu gezwungen
wird, das Fingerteil 64 der Riegelplatte 60 zu
beaufschlagen. Auf diese Weise wird die Riegelplatte 60
aus der verriegelten Position in die unverriegelte
Position verschwenkt, mit Hilfe der Vorspannfeder 62.
Daraufhin ermittelt der Erfassungshebel 66 des
Drehschalters 68 den unverriegelten Zustand des
Abstreifers 12 und schaltet den Elektromotor 35 ab. Der
Hintertür-Ziehmechanismus 20a nimmt nun den in Fig. 4
gezeigten Zustand ein. Daher ist die Hintertür 10 nunmehr
dazu bereit, von Hand geöffnet zu werden.
Wenn bei vollständig geschlossener Hintertür 10 (siehe
Fig. 6) der Schlüsselzylinder des
Entriegelungsmechanismus 25 in einer bestimmten Richtung
durch einen Schlüssel gedreht wird, um die Hintertür 10 zu
öffnen, so zieht die Verbindungsstange 29 an dem
Verbindungsteil 75 der Schließplatte 70. Daher wird die
Schließplatte 70 um die Schwenkwelle 71 in
Gegenuhrzeigerrichtung in Fig. 6 verschwenkt, so daß sie
die unverschlossene Position einnimmt. Daraufhin kann sich
die Riegelplatte 60 in die unverriegelte Position
verschwenken, durch die Kraft der Feder 62 und die Kraft
des Dichtungsstreifens. Auf diese Weise wird der
Abstreifer 12 der Hintertür 10 von dem
Hintertür-Ziehmechanismus 20a freigegeben. In diesem
Zustand kann die Hintertür 10 geöffnet werden, wenn ein
Benutzer auf sie eine bestimmte äußere Kraft ausübt.
Infolge der Schwenkbewegung der Riegelplatte 60 in die
unverriegelte Position erfaßt der Erfassungshebel 66 des
Drehschalters 68 eine derartige Bewegung und schaltet den
Elektromotor 35 ein. Daraufhin wird das Paar der
kreisförmigen Ausgangsteile 51 und 52 in Fig. 6 im
Uhrzeigersinn gedreht, was dazu führt, daß der
Ausgangsstift 53 sich aus der untersten Position nach oben
bewegt, während er in den Längsschlitz 43 der
Riegelmontageplatte 40 hinein und entlang dieses Schlitzes
gleitet. Daher wird die Riegelmontageplatte 40 aus der
unteren Position in die obere Position verschwenkt, und
daher nimmt der Hintertür-Ziehmechanismus 20a den in Fig.
4 gezeigten Zustand ein.
Nachstehend wird eine nicht normale Betätigung der
Hintertür-Schließvorrichtung beschrieben, die dann
stattfindet, wenn zufällig ein Fremdkörper zwischen die
Hintertür 10 und die Fahrzeugkarosserie gelangt, und zwar
während der Schließbewegung der Hintertür 10.
Wenn während des Türheranziehungsbetriebs des
Hintertür-Ziehmechanismus 20a zufällig ein Fremdkörper
zwischen die Hintertür 10 und die Fahrzeugkarosserie
gelangt, wird die Abwärtsbewegung der Hintertür 10 in
Richtung auf die vollständig geschlossene Position zum
Anhalten gezwungen. Wenn die Steuerschaltung 100 nicht das
AUS-Signal von dem Grenzschalter 104 innerhalb von
2,5 Sekunden empfängt, nachdem sie das EIN-Signal von dem
Drehschalter 68 empfangen hat, so führt die
Steuerschaltung 100 dem Elektromotor 35 einen elektrischen
Strom mit umgekehrter Polarität zu. Daher wird der
Elektromotor 35 in der Gegenrichtung gedreht, wodurch das
Paar der kreisförmigen Ausgangsteile 51 und 52 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie aus Fig. 7
hervorgeht. Hierbei dreht sich das Nockenteil 80 in
derselben Richtung, und drückt nach einem bestimmten
Zeitraum auf den Eingriffsabschnitt 93 des
Nockenstößelteils 90, wie in Fig. 8 gezeigt. Hierdurch
wird das Nockenstößelteil 90 im Uhrzeigersinn verschwenkt,
wodurch sein Anschlagabschnitt 92 in Anlage mit der
hinteren Endoberfläche 76a der Schließplatte 70 gelangt,
was dazu führt, daß die Schließplatte 70 zusammen mit dem
Nockenstößelteil 90 in die unverschlossene Position
verschwenkt wird. Daher wird, wie aus Fig. 9 hervorgeht,
die Riegelplatte 60 in die entriegelte Position
verschwenkt, infolge der Kraft der Feder 62, wodurch der
Abstreifer 12 der Hintertür 10 gelöst wird. Bei Erfassung
der Schwenkbewegung der Riegelplatte 60 veranlaßt der
Erfassungshebel 66 den Drehschalter 68 dazu, ein
AUS-Signal an die Steuerschaltung 100 auszugeben, und
beendet so den Betrieb des Elektromotors 35. Daher kann in
diesem Zustand die Hintertür 10 von Hand geöffnet werden.
In den Fig. 11 und 12 ist eine Abänderung der
Hintertür-Schließvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt.
Bei dieser Modifikation ist die Riegelmontageplatte 40a so
konstruiert, daß sie sich entlang einer geraden Linie
vertikal bewegt. Nach dem Eingriff des Abstreifers 12 der
Hintertür 10 mit der Verriegelungsplatte (nicht gezeigt)
auf der Riegelmontageplatte 40a wird daher die
Riegelmontageplatte 40a vertikal nach unten in eine untere
Position durch den Elektromotor 35 bewegt. In dieser
unteren Position befindet sich die dreiecksförmige
Ausnehmung 42a der Riegelmontageplatte 40a unterhalb der
dreiecksförmigen Ausnehmung 21a der Haltebasisplatte 20a.
Da der Keilvorderabschnitt 13a des Dämpfungsteils 13
vorgesehen ist, kann nach dem vollständigen Schließen der
Dämpfertür 10 das Dämpferteil 13 durch die Umfangskante
der Ausnehmung 21a der Haltebasisplatte 20a fest gehalten
werden, selbst wenn die Ausnehmung 42a der
Riegelmontageplatte 40a von dem Dämpfungsteil 13 weg nach
unten bewegt wird. Daher kann auch diese Abänderung der
Hintertür 10 eine stabile, vollständig geschlossene
Position zur Verfügung stellen.
Claims (15)
1. Motorgetriebene Schließvorrichtung zur Verwendung in
einer Anordnung, in welcher ein erstes Teil schwenkbar
mit einem zweiten Teil verbunden ist,
gekennzeichnet durch einen Abstreifer, der so an dem ersten Teil befestigt ist, daß er sich mit diesem zusammen bewegt;
eine Zieheinrichtung, die auf dem zweiten Teil angebracht ist, um den Abstreifer zu ergreifen und in eine bestimmte untere Position herunterzuziehen, wobei die Zieheinrichtung eine Haltebasisplatte aufweist, die an dem zweiten Teil befestigt ist, eine Riegelmontageplatte, die schwenkbar mit der Haltebasisplatte verbunden ist, eine Riegelplatte, die schwenkbar mit der Riegelmontageplatte verbunden ist und zwischen einer Riegelposition, um den Abstreifer zu verriegeln, und einer entriegelten Position, um den Abstreifer freizugeben, verschwenkbar ist, und eine Schließplatte, die schwenkbar mit der Riegelmontageplatte verbunden ist und zwischen einer Schließposition verschwenkt, um die Riegelplatte in der Riegelposition zu verschließen, sowie einer unverschlossenen Position, um die Riegelplatte freizugeben;
einen Antriebsmechanismus zum Antrieb der Riegelmontageplatte, so daß diese durch die von elektrischer Energie hervorgerufene Kraft zwischen einer oberen und einer unteren Position verschwenkt; und
eine Notfalleinrichtung, welche während der Zeit, wenn die Zieheinrichtung den Abstreifer mit Hilfe der Antriebseinrichtung herunterzieht, die Schließplatte dazu zwingt, aus der Schließposition in die unverschlossene Position zu verschwenken, um hierdurch den Abstreifer von der Zieheinrichtung zu lösen,
wobei die Notfalleinrichtung aufweist:
ein Nockenteil, welches durch die Antriebseinrichtung angetrieben wird, und um seine Achse sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung drehbar ist;
ein Nockenstößelteil, welches schwenkbar mit der Schließplatte verbunden ist, und durch das Nockenteil so betätigt wird, daß dann, wenn das Nockenteil in einer Richtung gedreht wird, das Nockenstößelteil die Schließplatte dazu zwingt, die Schließposition beizubehalten, und dann, wenn das Nockenteil in der anderen Richtung gedreht wird, das Nockenstößelteil die Schließplatte dazu zwingt, aus der Schließposition in die unverschlossene Position zu verschwenken.
gekennzeichnet durch einen Abstreifer, der so an dem ersten Teil befestigt ist, daß er sich mit diesem zusammen bewegt;
eine Zieheinrichtung, die auf dem zweiten Teil angebracht ist, um den Abstreifer zu ergreifen und in eine bestimmte untere Position herunterzuziehen, wobei die Zieheinrichtung eine Haltebasisplatte aufweist, die an dem zweiten Teil befestigt ist, eine Riegelmontageplatte, die schwenkbar mit der Haltebasisplatte verbunden ist, eine Riegelplatte, die schwenkbar mit der Riegelmontageplatte verbunden ist und zwischen einer Riegelposition, um den Abstreifer zu verriegeln, und einer entriegelten Position, um den Abstreifer freizugeben, verschwenkbar ist, und eine Schließplatte, die schwenkbar mit der Riegelmontageplatte verbunden ist und zwischen einer Schließposition verschwenkt, um die Riegelplatte in der Riegelposition zu verschließen, sowie einer unverschlossenen Position, um die Riegelplatte freizugeben;
einen Antriebsmechanismus zum Antrieb der Riegelmontageplatte, so daß diese durch die von elektrischer Energie hervorgerufene Kraft zwischen einer oberen und einer unteren Position verschwenkt; und
eine Notfalleinrichtung, welche während der Zeit, wenn die Zieheinrichtung den Abstreifer mit Hilfe der Antriebseinrichtung herunterzieht, die Schließplatte dazu zwingt, aus der Schließposition in die unverschlossene Position zu verschwenken, um hierdurch den Abstreifer von der Zieheinrichtung zu lösen,
wobei die Notfalleinrichtung aufweist:
ein Nockenteil, welches durch die Antriebseinrichtung angetrieben wird, und um seine Achse sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung drehbar ist;
ein Nockenstößelteil, welches schwenkbar mit der Schließplatte verbunden ist, und durch das Nockenteil so betätigt wird, daß dann, wenn das Nockenteil in einer Richtung gedreht wird, das Nockenstößelteil die Schließplatte dazu zwingt, die Schließposition beizubehalten, und dann, wenn das Nockenteil in der anderen Richtung gedreht wird, das Nockenstößelteil die Schließplatte dazu zwingt, aus der Schließposition in die unverschlossene Position zu verschwenken.
2. Motorgetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Nockenstößelteil aufweist:
einen Anschlagabschnitt, der in Berührung mit einem ersten Abschnitt der Schließplatte bringbar ist;
einen Eingriffsabschnitt, mit welchem das Nockenteil betriebsmäßig in Eingriff bringbar ist; und
einen gekrümmten Zungenabschnitt, der ein Vorderende aufweist, welches gegen einen zweiten Abschnitt der Schließplatte anliegt.
einen Anschlagabschnitt, der in Berührung mit einem ersten Abschnitt der Schließplatte bringbar ist;
einen Eingriffsabschnitt, mit welchem das Nockenteil betriebsmäßig in Eingriff bringbar ist; und
einen gekrümmten Zungenabschnitt, der ein Vorderende aufweist, welches gegen einen zweiten Abschnitt der Schließplatte anliegt.
3. Motorgetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schließplatte im wesentlichen die Form des Buchstabens
"L" aufweist, und aufweist:
ein erstes Armteil, welches sowohl mit einer Schließklinke als auch einem Aufschlagteil versehen ist, zwischen welchen ein wesentlicher Abschnitt der Riegelplatte gehalten wird, wenn die Schließplatte die Schließposition einnimmt;
ein zweites Armteil, welches mit dem ersten und zweiten Abschnitt versehen ist; und
ein Verbindungsteil, an welchem das erste und das zweite Armteil miteinander verbunden sind, wobei das Verbindungsteil schwenkbar mit der Riegelmontageplatte über eine Schwenkwelle verbunden ist.
ein erstes Armteil, welches sowohl mit einer Schließklinke als auch einem Aufschlagteil versehen ist, zwischen welchen ein wesentlicher Abschnitt der Riegelplatte gehalten wird, wenn die Schließplatte die Schließposition einnimmt;
ein zweites Armteil, welches mit dem ersten und zweiten Abschnitt versehen ist; und
ein Verbindungsteil, an welchem das erste und das zweite Armteil miteinander verbunden sind, wobei das Verbindungsteil schwenkbar mit der Riegelmontageplatte über eine Schwenkwelle verbunden ist.
4. Motorgetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinrichtung aufweist:
eine elektrische Krafteinheit, die mit einer Ausgangswelle versehen ist, durch welche das Nockenteil der Notfalleinrichtung gedreht wird;
eine kreisförmige Ausgangsanordnung, die von der Ausgangswelle gedreht wird;
einen Ausgangsstift, der mit einem Umfangsabschnitt der kreisförmigen Ausgangsanordnung verbunden ist; und
eine Einrichtung, welche in der Riegelmontageplatte einen Längsschlitz festlegt, in welchem der Ausgangsstift gleitbeweglich aufgenommen wird.
eine elektrische Krafteinheit, die mit einer Ausgangswelle versehen ist, durch welche das Nockenteil der Notfalleinrichtung gedreht wird;
eine kreisförmige Ausgangsanordnung, die von der Ausgangswelle gedreht wird;
einen Ausgangsstift, der mit einem Umfangsabschnitt der kreisförmigen Ausgangsanordnung verbunden ist; und
eine Einrichtung, welche in der Riegelmontageplatte einen Längsschlitz festlegt, in welchem der Ausgangsstift gleitbeweglich aufgenommen wird.
5. Motorbetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinrichtung weiterhin eine Muffe aufweist,
welche drehbeweglich um den Ausgangsstift herum
angeordnet und gleitbeweglich in dem Längsschlitz der
Riegelmontageplatte aufgenommen ist.
6. Motorbetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
kreisförmige Ausgangsanordnung ein Paar kreisförmiger
Ausgangsteile aufweist, die so angeordnet sind, daß
dazwischen die Riegelmontageplatte angeordnet ist.
7. Motorbetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
eine Aufschließeinrichtung vorgesehen ist, welche
umfaßt:
einen Ausgangshebel, der schwenkbar mit der Haltebasisplatte verbunden ist;
eine Einrichtung, die in einem Endabschnitt des Ausgangshebels einen Längsschlitz festlegt; und
eine Verbindungsstange, die an ihrem einen Ende mit einem Bolzen versehen ist, der im Gleiteingriff mit dem Längsschlitz des Ausgangshebels steht, wobei die Verbindungsstange am anderen Ende schwenkbar mit der Schließplatte verbunden ist.
einen Ausgangshebel, der schwenkbar mit der Haltebasisplatte verbunden ist;
eine Einrichtung, die in einem Endabschnitt des Ausgangshebels einen Längsschlitz festlegt; und
eine Verbindungsstange, die an ihrem einen Ende mit einem Bolzen versehen ist, der im Gleiteingriff mit dem Längsschlitz des Ausgangshebels steht, wobei die Verbindungsstange am anderen Ende schwenkbar mit der Schließplatte verbunden ist.
8. Motorbetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
eine Regelplatten-Positionserfassungseinrichtung
vorgesehen ist, welche umfaßt:
einen Drehschalter, der an der Haltebasisplatte angebracht ist;
einen Erfassungshebel, der zur Betätigung des Drehschalters mit diesem verbunden ist;
eine Einrichtung, welche in dem Erfassungshebel einen Längsschlitz festlegt; und
einen Stift, der an der Riegelplatte befestigt ist, und im Gleiteingriff mit dem Längsschlitz des Erfassungshebels steht.
einen Drehschalter, der an der Haltebasisplatte angebracht ist;
einen Erfassungshebel, der zur Betätigung des Drehschalters mit diesem verbunden ist;
eine Einrichtung, welche in dem Erfassungshebel einen Längsschlitz festlegt; und
einen Stift, der an der Riegelplatte befestigt ist, und im Gleiteingriff mit dem Längsschlitz des Erfassungshebels steht.
9. Motorbetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
ein keilförmiges Dämpfungsteil vorgesehen ist, welches an dem Abstreifer angebracht ist; sowie
eine festhaltende Einrichtung, um die Zieheinrichtung dazu zu veranlassen, das keilförmige Dämpfungsteil fest zu halten, wenn das erste Teil eine bestimmte Winkelposition in Bezug auf das zweite Teil einnimmt.
ein keilförmiges Dämpfungsteil vorgesehen ist, welches an dem Abstreifer angebracht ist; sowie
eine festhaltende Einrichtung, um die Zieheinrichtung dazu zu veranlassen, das keilförmige Dämpfungsteil fest zu halten, wenn das erste Teil eine bestimmte Winkelposition in Bezug auf das zweite Teil einnimmt.
10. Motorbetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum festen Haltern umfaßt:
eine Einrichtung, welche in der Haltebasisplatte eine im wesentlichen dreiecksförmige Ausnehmung festlegt, in weiche der Abstreifer eingeführt werden kann; und
eine Einrichtung, welche in der Riegelmontageplatte eine im wesentlichen dreiecksförmige Ausnehmung festlegt, in welche der Abstreifer eingeführt werden kann,
wobei die Ausnehmungen der Haltebasisplatte und der Riegelmontageplatte eine solche Form aufweisen, daß sie das keilförmige Dämpfungsteil fest haltern, wenn das erste Teil in Bezug auf das zweite Teil eine vollständig geschlossene Position einnimmt.
eine Einrichtung, welche in der Haltebasisplatte eine im wesentlichen dreiecksförmige Ausnehmung festlegt, in weiche der Abstreifer eingeführt werden kann; und
eine Einrichtung, welche in der Riegelmontageplatte eine im wesentlichen dreiecksförmige Ausnehmung festlegt, in welche der Abstreifer eingeführt werden kann,
wobei die Ausnehmungen der Haltebasisplatte und der Riegelmontageplatte eine solche Form aufweisen, daß sie das keilförmige Dämpfungsteil fest haltern, wenn das erste Teil in Bezug auf das zweite Teil eine vollständig geschlossene Position einnimmt.
11. Motorbetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkverbindung der Riegelmontageplatte in Bezug auf
die Haltebasisplatte so vorgenommen ist, daß dann,
wenn infolge des Betriebs der Zieheinrichtung die
Riegelmontageplatte in ihre unterste Position
heruntergeschwenkt wird, während der Abstreifer durch
die Riegelplatte heruntergezogen wird, die
dreiecksförmige Ausnehmung der Riegelmontageplatte
unterhalb der dreiecksförmigen Ausnehmung der
Haltebasisplatte angeordnet wird.
12. Motorbetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite
der Umfangskante der dreiecksförmigen Ausnehmung der
Riegelmontageplatte etwas ausgebeult wird, verglichen
mit der anderen Seite.
13. Motorbetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel, der durch die gegenüberliegenden Seiten der
Umfangskante der Riegelmontageplatte festgelegt ist,
größer ist als derjenige der Haltebasisplatte.
14. Motorbetriebene Schließvorrichtung zur Verwendung in
einer Anordnung, bei welcher ein erstes Teil
schwenkbar mit einem zweiten Teil verbunden ist,
gekennzeichnet durch
einen an dem ersten Teil befestigten Abstreifer;
eine Zieheinrichtung, die auf dem zweiten Teil angebracht ist, um den Abstreifer zu ergreifen und in eine bestimmte untere Position herunterzuziehen, wobei die Zieheinrichtung eine Haltebasisplatte aufweist, die an dem zweiten Teil befestigt ist, eine Riegelmontageplatte, die vertikal beweglich entlang einer bestimmten geraden Linie in Bezug auf die Haltebasisplatte ist, eine Riegelplatte, die schwenkbar mit der Riegelmontageplatte verbunden ist und zwischen einer Verriegelungsposition, um den Abstreifer zu verriegeln, und einer unverschlossenen Position, zur Freigabe des Abstreifers, verschwenkbar ist, und eine Schließplatte, die schwenkbar mit der Riegelmontageplatte verbunden ist und zwischen einer Schließposition, um die Riegelplatte in der Verriegelungsposition zu verschließen, und einer unverschlossenen Position, um die Riegelplatte freizugeben, verschwenkbar ist;
eine Antriebseinrichtung zum Antrieb der Riegelmontageplatte zu einer Bewegung nach oben und unten in Bezug auf die Haltebasisplatte infolge der durch elektrische Energie hervorgerufenen Kraft;
ein keilförmiges Dämpfungsteil, welches an dem Abstreifer angebracht ist; und
eine Einrichtung, welche in der Haltebasisplatte eine im wesentlichen dreiecksförmige Ausnehmung festlegt, in welche der Abstreifer eingeführt werden kann; und
eine Einrichtung, welche in der Riegelmontageplatte eine im wesentlichen dreiecksförmige Ausnehmung festlegt, in welche der Abstreifer eingeführt werden kann;
wobei die Ausnehmungen der Haltebasisplatte und der Riegelmontageplatte eine derartige Form aufweisen, daß sie das keilförmige Dämpfungsteil fest haltern, wenn das erste Teil in Bezug auf das zweite Teil eine bestimmte Winkelposition einnimmt.
einen an dem ersten Teil befestigten Abstreifer;
eine Zieheinrichtung, die auf dem zweiten Teil angebracht ist, um den Abstreifer zu ergreifen und in eine bestimmte untere Position herunterzuziehen, wobei die Zieheinrichtung eine Haltebasisplatte aufweist, die an dem zweiten Teil befestigt ist, eine Riegelmontageplatte, die vertikal beweglich entlang einer bestimmten geraden Linie in Bezug auf die Haltebasisplatte ist, eine Riegelplatte, die schwenkbar mit der Riegelmontageplatte verbunden ist und zwischen einer Verriegelungsposition, um den Abstreifer zu verriegeln, und einer unverschlossenen Position, zur Freigabe des Abstreifers, verschwenkbar ist, und eine Schließplatte, die schwenkbar mit der Riegelmontageplatte verbunden ist und zwischen einer Schließposition, um die Riegelplatte in der Verriegelungsposition zu verschließen, und einer unverschlossenen Position, um die Riegelplatte freizugeben, verschwenkbar ist;
eine Antriebseinrichtung zum Antrieb der Riegelmontageplatte zu einer Bewegung nach oben und unten in Bezug auf die Haltebasisplatte infolge der durch elektrische Energie hervorgerufenen Kraft;
ein keilförmiges Dämpfungsteil, welches an dem Abstreifer angebracht ist; und
eine Einrichtung, welche in der Haltebasisplatte eine im wesentlichen dreiecksförmige Ausnehmung festlegt, in welche der Abstreifer eingeführt werden kann; und
eine Einrichtung, welche in der Riegelmontageplatte eine im wesentlichen dreiecksförmige Ausnehmung festlegt, in welche der Abstreifer eingeführt werden kann;
wobei die Ausnehmungen der Haltebasisplatte und der Riegelmontageplatte eine derartige Form aufweisen, daß sie das keilförmige Dämpfungsteil fest haltern, wenn das erste Teil in Bezug auf das zweite Teil eine bestimmte Winkelposition einnimmt.
15. Motorbetriebene Schließvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn
das erste Teil die bestimmte Winkelposition einnimmt,
die Riegelmontageplatte eine solche Position einnimmt,
daß die dreiecksförmige Ausnehmung der
Riegelmontageplatte unterhalb der dreiecksförmigen
Ausnehmung der Haltebasisplatte liegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4504592U JP2606308Y2 (ja) | 1992-06-29 | 1992-06-29 | 自動車用バックドアのクロージャ装置 |
JP4504492U JP2557967Y2 (ja) | 1992-06-29 | 1992-06-29 | 自動車用バックドアのクロージャ装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321586A1 true DE4321586A1 (de) | 1994-01-05 |
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ID=26385002
Family Applications (1)
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