DE4143081C2 - Lichtempfindliche Masse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine zur Verwendung als
Photoresist bei der Herstellung von
Halbleitervorrichtungen verwendbare lichtempfindliche
Masse sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Musters
unter Verwendung der betreffenden Masse.
Photoresists werden in großem Umfang bei der
Mikrofabrikation von elektronischen Vorrichtungen, wie
integrierten Halbleiterschaltungen einschließlich
hochintegrierter Halbleiterschaltungen verwendet. Um den
elektronischen Vorrichtungen mehr Funktionen und eine
höhere Integrationsdichte verleihen zu können, müssen
feine Resistmuster gebildet werden.
Resistmuster kann man mit Hilfe einer allgemein als
"Stepper" bezeichneten verkleinernden
Projektionsmaskenausrichtvorrichtung herstellen. Die
Lichtquelle der Maskenausrichtvorrichtung kann eine
g-Linie (436 nm) einer Quecksilberlampe, eine h-Linie
(405 nm) einer Quecksilberlampe, eine i-Linie (365 nm)
einer Quecksilberlampe, ein XeF (351 nm)-Excimerlaser,
ein XeCl (308 nm)-Excimerlaser, ein KrF (248
nm)-Excimerlaser, ein KrCl (222 nm)-Excimerlaser, ein ArF
(193 nm)-Excimerlaser oder ein F₂ (157 nm)-Excimerlaser
sein. Die von der Strahlungsquelle emittierte Strahlung
wird zur Bildung eines Resistmusters auf eine
Photoresistschicht einwirken gelassen. Zur
Mikrofabrikation muß man kurzwellige Strahlung, z. B.
Excimer-Strahlen oder hochenergetische Elektronenstrahlen
verwenden. Es besteht ein erheblicher Bedarf nach der
Entwicklung eines Photoresists, der gegenüber von einem
Excimer-Laser emittierter UV-Strahlung kurzer
Wellenlängen empfindlich ist.
Zur Herstellung feiner Resistmuster können auf eine
Photoresistschicht auch jeweils kurzwellige
Elektronenstrahlen und Ionenstrahlen appliziert werden.
Vorteilhaft an dem Einsatz von Elektronen- oder
Ionenstrahlen ist, daß mit deren Hilfe direkt
Resistmuster herstellbar sind. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß eine Photoresistschicht unter
Computersteuerung direkt mit dem Strahl abtastbar ist.
Folglich besteht auch ein Bedarf nach Photoresists, die
gegenüber Elektronen- und Ionenstrahlen empfindlich sind.
Es gibt zwei Arten von Resists, die gegenüber
Excimer-Laser- und Elektronenstrahlung empfindlich sind.
Die erste Art enthält einen Fotosensibilisator aus der
Azid-Reihe und ein Acrylpolymerisat, z. B. Polymethacrylat
(PMMA) oder Polyglutarmaleimid (PGMI). Die zweite Art
enthält einen Fotosensibilisator aus der Azid-Reihe und
ein phenolhaltiges Polymerisat. Der Resist des ersten
Typs besitzt weder eine ausreichende Empfindlichkeit für
Excimer-Laser- und Elektronenstrahlung noch ist er
gegenüber einer Trockenätzung in ausreichendem Maße
beständig. Obwohl der Resist des zweiten Typs gegenüber
einer Trockenätzung ausreichend beständig ist, besitzt
ein daraus hergestelltes Resistmuster einen Querschnitt
in Form eines umgekehrten Dreiecks. Bei seiner Verwendung
müssen die Belichtung und die Entwicklung unter
sorgfältiger Kontrolle erfolgen.
In zunehmendem Maße soll die Breite des dünnsten Teils
eines Resistmusters vermindert werden. Dies führt bei den
verschiedensten Belichtungsmethoden für Resistschichten
zu Schwierigkeiten. Im Falle, daß eine auf einem
Halbleitersubstrat vorgesehene Resistschicht belichtet
wird, kommt es zu einer Interferenz des von jedem
abgestuften Teil des Substrats reflektierten Lichts,
wodurch die Dimensionsgenauigkeit des erhaltenen
Resistmusters in erheblichem Maße beeinträchtigt wird.
Wenn eine Resistschicht mittels Elektronenstrahlen
belichtet wird, entwickelt sich ein Näherungseffekt
infolge von Elektronenrückstreuung. Dies macht es
unmöglich, daß jeder Teil des erhaltenen Resistmusters
ein hohes Höhe/Breite-Verhältnis erhält.
Um den diesem Resistmusterherstellungsverfahren (im
folgenden als "Einzelresistschichtverfahren" bezeichnet)
eigenen Schwierigkeiten zu begegnen, wurde ein
sogenanntes "Mehrschichtenresistverfahren" entwickelt.
Dieses Verfahren ist kurz in "Solid State Technology" 74
(1981) erläutert. Es wurden zahlreiche Untersuchungen
bezüglich Resistverfahren durchgeführt und deren
Ergebnisse in Form von Thesen veröffentlicht. Es wurden
auch bereits die verschiedensten Mehrschichtenresist
verfahren entwickelt. Von diesen Verfahren ist das
derzeit üblichste ein Dreischichtenresistverfahren mit
einem Dreischichtenresistsystem. Dieses System umfaßt
eine untere Schicht, eine Zwischenschicht und eine obere
Schicht. Die untere Schicht besitzt, selbst wenn das
darunterliegende Substrat eine rauhe Oberseite aufweist,
eine flache Oberseite und verhindert eine Lichtreflexion
vom Substrat. Die Zwischenschicht dient als Maske während
des Ätzens der unteren Schicht. Die obere Schicht wirkt
als lichtempfindliche Schicht.
Das Dreischichtenresistverfahren ist deshalb von Vorteil,
weil damit ein feineres Resistmuster herstellbar ist als
nach dem Einzelresistschichtverfahren. Nachteilig an
ersterem Verfahren ist jedoch, daß mehr Stufen
durchgeführt werden müssen als bei dem
Einzelresistschichtverfahren. Genauer gesagt, müssen zur
Herstellung der dreilagigen bzw. -schichtigen Resists
zahlreiche Stufen durchgeführt werden, damit die oberste
Schicht gegenüber kurzwelliger UV-Strahlung und
ionisierender Strahlung empfindlich und die
Zwischenschicht gegenüber einem Trockenätzen, z. B. einem
reaktiven Ionenätzen mit Hilfe eines Sauerstoffplasmas
beständig wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß es
weder einen einlagigen oder -schichtigen Resist noch
einen mehrlagigen oder -schichtigen Resist gibt, bei dem
lediglich eine Schicht gegenüber UV-Strahlung und
ionisierender Strahlung empfindlich und gleichzeitig auch
gegenüber einem Trockenätzen beständig ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine
lichtempfindliche Masse bereitzustellen, die gegenüber
kurzwelliger UV-Strahlung und ionisierender Strahlung
empfindlich und gegenüber einem Trockenätzen sehr
beständig ist, mit einer wäßrigen Alkalilösung entwickelt
werden kann und folglich zur Herstellung feiner
Resistmuster guter Querschnittform verwendbar ist.
Diese Aufgabe läßt sich mit einer erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen Masse lösen. Diese enthält eine
- A) eine Verbindung, die bei Einwirkung einer chemischen Strahlung eine Säure liefert, und
- B) eine säurezersetzbare Verbindung mit
- a) mindestens einem Substituenten, der durch die Säure, welche durch die in A) genannte Säure gebildet ist, zersetzt wird und
- b) mindestens einer Gruppe, die durch Reaktion mit einer alkalischen Lösung in eine -COO⁻ oder -SO₃⁻-Gruppe überführt wird.
Diese Aufgabe läßt sich auch mit einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen Masse, die neben dem angegebenen
Bestandteil zusätzlich ein alkalilösliches Polymerisat
enthält, lösen.
Unter einer "chemischen Strahlung" sind eine
Energiestrahlung und eine Materiestrahlung, die eine
chemische Änderung lichtempfindlicher Massen herbeiführt,
beispielsweise kurzwellige UV-Strahlen,
Elektronenstrahlen und Röntgenstrahlen, zu verstehen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt in graphischer Darstellung, wie sich die
Alkalilöslichkeit der belichteten Stellen eine mit Hilfe
einer lichtempfindlichen Masse gemäß der Erfindung
hergestellten Photoresists mit der stufenweisen
Musterbildung ändert.
Im folgenden werden lichtempfindliche Massen gemäß der
Erfindung näher erläutert.
Eine lichtempfindliche Masse gemäß der Erfindung enthält
als wesentliche Bestandteile zwei Verbindungen. Bei der
ersten Verbindung handelt es sich um einen
Auflösungsinhibitor, d. h. die säurezersetzbare
Verbindung. Die zweite Verbindung besteht aus einem
Säurelieferanten, d. h. der Verbindung, die bei Einwirkung
einer chemischen Strahlung eine Säure liefert. Die Masse
ist, wenn nicht mit chemischer Strahlung belichtet, in
alkalischer Lösung unlöslich. Wenn die Masse einer
chemischen Strahlung ausgesetzt und gebrannt bzw.
gesintert wird, liefert der Säurelieferant eine Säure,
die den Auflösungsinhibitor zersetzt. Dann läßt sich die
Masse in alkalischer Lösung auflösen.
In der lichtempfindlichen Masse macht die den
Auflösungsinhibitor bildende säurezersetzbare Verbindung
die gesamte Masse alkali-unlöslich, solange die Masse
noch nicht in der geschilderten Weise einer chemischen
Strahlung ausgesetzt wurde. Die säurezersetzbare
Verbindung besitzt auch noch eine andere Eigenschaft. Sie
besitzt nämlich zumindest einen speziellen Substituenten
und liefert nach der Zersetzung durch eine Säure ein
Produkt, das während der Entwicklung der Masse mit einer
Alkalilösung unter Bildung von -COO⁻ oder -SO₃⁻ reagiert.
Dadurch erhält die Masse nach der Belichtung mit
chemischer Strahlung, dem Brennen oder Sintern und der
Entwicklung eine (noch) höhere Alkalilöslichkeit.
Als säurezersetzbare Verbindung kann erfindungsgemäß
beispielsweise eine Verbindung der folgenden Formel
verwendet werden. In der Formel bedeuten:
R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sein können, einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppe oder zusammen einen Ring;
X <C=O oder -SO₂- und
Y ein zweiwertige organische Gruppe,
wobei mindestens einer der Reste R₁, R₂ und Y einen säurezersetzbaren Substituenten enthält.
R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sein können, einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppe oder zusammen einen Ring;
X <C=O oder -SO₂- und
Y ein zweiwertige organische Gruppe,
wobei mindestens einer der Reste R₁, R₂ und Y einen säurezersetzbaren Substituenten enthält.
Die in Formel (1) durch R₁ oder R₂ darstellbare
einwertige organische Gruppe kann aus einer
gegebenenfalls substituierten Alkyl-, z. B. Methyl-,
Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl- oder
tert.-Butylgruppe, einer gegebenenfalls substituierten
aromatischen Gruppe, z. B. einer Phenyl-, Tolyl-,
Naphtyl-, Anthranil- oder Pyridyl-Gruppe oder einer
gegebenenfalls substituierten alicyclischen oder
heterocyclischen Gruppe, z. B. einer cyclohexyl-,
Piperidyl- oder Pyranyl-Gruppe bestehen.
Die in Formel (1) durch Y darstellbare zweiwertige
organische Gruppe kann aus einer gegebenenfalls
substituierten aliphatischen Gruppe, z. B. einer Ethylen-,
Propylen- oder Butylen-Gruppe, einer von einem
gegebenenfalls substituierten aromatischen Ring, z. B.
einem Benzol-, Naphthalin-, Anthracen-, Phenanthren-,
Pyridin- oder Piperazin-Ring herrührenden Gruppe oder
einer von einem gegebenenfalls substituierten
alicyclischen oder heterocyclischen Ring, z. B. einem
cyclohexan-, Pyrazin-, Pyran-, Morpholin- oder
Morpholan-Ring, herrührenden Gruppen bestehen.
Der durch eine Säure zersetzbare Substituent mindestens
eines Restes R₁, R₂ und Y kann aus einem Ester-, z. B.
tert.-Butylester-, Isopropylester-, Ethylester-,
Methylester- oder Benzylester-, Ether-, z. B.
Tetrahydropyranylether-, Alkoxycarbonyl-, z. B.
tert.-Butoxycarbonyl-(tert.-Butylcarbonat-),
Methoxycarbonyl-(Methylcarbonat-) oder Ethoxycarbonyl-
(Ethylcarbonat-) oder Silylether-, z. B.
Trimethylsilylether-, Triethylsilylether- oder
Triphenylsilylethersubstituenten bestehen.
Vorzugsweise entspricht die durch die Formel (1)
darstellbare Verbindung einer der drei folgenden Formeln.
In den Formeln bedeuten:
R₁₁, R₁₂ und R₁₃, die gleich oder verschieden sein können, jeweils mindestens einen Rest aus den Gruppen Wasserstoff- oder Halogenatome, Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppen der beschriebenen Art;
X <C=O oder -SO₂⁻;
k eine ganze Zahl von 1 bis 5;
m eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
n eine ganze Zahl von 1 bis 7,
wobei mindestens einer der Reste R₁₁, R₁₂ und R₁₃ einen durch eine Säure zersetzbaren Substituenten der angegebenen Art enthält.
R₁₁, R₁₂ und R₁₃, die gleich oder verschieden sein können, jeweils mindestens einen Rest aus den Gruppen Wasserstoff- oder Halogenatome, Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppen der beschriebenen Art;
X <C=O oder -SO₂⁻;
k eine ganze Zahl von 1 bis 5;
m eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
n eine ganze Zahl von 1 bis 7,
wobei mindestens einer der Reste R₁₁, R₁₂ und R₁₃ einen durch eine Säure zersetzbaren Substituenten der angegebenen Art enthält.
Als Verbindungen der Formeln (2), (3) und (4) können
solche mit Hydroxylgruppen in Form ihrer Derivate, bei
denen die Hydroxylgruppen in säurezersetzbare
Substituenten der beschriebenen Art überführt worden
sind, verwendet werden. Beispiel für Verbindungen mit
Hydroxylgruppen sind:
3-Hydroxy-3-methylphthalid, Ascorbinsäure, Bromkresolgrün, Bromkresolpurpur, Bromkresolblau, Bromxylenolblau, α-Chlor-α-hydroxy-o-toluolsulfonsäure γ-sulton, Chlorphenolrot, Kresolphthalein, Eosin B, Eosin Y, Fluorescein, Fluoresceinisocyanat, Phenolphthalein, Phenolrot, Tetrabromophenolblau, 3′,3′′,5′,5′′- Tetrabromphenolphthalein, 4,5,6,7-Tetrachlor fluorescein, 3′,3′′,5′,5′′-Tetraiodphenolphthalein, Thymolphthalein, Naphtholphthalein, Thymolblau und dgl. Zwei oder mehrere Moleküle dieser Verbindung können durch mindestens eine Gruppe einer Valenz von 2 oder mehr, nämlich:
3-Hydroxy-3-methylphthalid, Ascorbinsäure, Bromkresolgrün, Bromkresolpurpur, Bromkresolblau, Bromxylenolblau, α-Chlor-α-hydroxy-o-toluolsulfonsäure γ-sulton, Chlorphenolrot, Kresolphthalein, Eosin B, Eosin Y, Fluorescein, Fluoresceinisocyanat, Phenolphthalein, Phenolrot, Tetrabromophenolblau, 3′,3′′,5′,5′′- Tetrabromphenolphthalein, 4,5,6,7-Tetrachlor fluorescein, 3′,3′′,5′,5′′-Tetraiodphenolphthalein, Thymolphthalein, Naphtholphthalein, Thymolblau und dgl. Zwei oder mehrere Moleküle dieser Verbindung können durch mindestens eine Gruppe einer Valenz von 2 oder mehr, nämlich:
verknüpft sein.
Beispiele für Verbindungen, die nach Einwirkung einer
chemischen Strahlung als Säurelieferanten dienen können,
d. h. die als Säurelieferanten in lichtempfindlichen
Massen gemäß der Erfindung einsetzbar sind, sind
Oniumsalze, o-Chinondiazidsulfonsäurechlorid,
Sulfonsäureester, organische Halogenverbindungen u. dgl.
Beispiele für Oniumsalze sind Diazoniumsalze,
Phosphoniumsalze, Sulfoniumsalze, Iodoniumsalze mit
jeweils CF₃SO₃⁻, p-CH₃PhSO₃⁻, p-NO₂PhSo₃⁻ und dgl. als
Gegenanionen. Erfindungsgemäß noch besser verwendbar sind
Triarylsulfoniumsalze und Diaryliodoniumsalze. Diese
Oniumsalze sind als gegenüber chemischer Strahlung sehr
empfindliche Säurelieferanten bekannt. Wenn das
Gegenanion des Oniumsalzes ein Tetrafluorboratanion,
Hexafluorantimonatanion oder Hexafluorarsenatanion ist,
besitzt die aus dem betreffenden Oniumsalz entstandene
Säure eine nur unzureichende Acidität und vermag die
säurezersetzbare Verbindung, d. h. den
Auflösungsinhibitor, in einigen Fällen nicht vollständig
zu zersetzen. Jedes aufgeführte Oniumsalz enthält
Elemente, die aus dem System, in dem Halbleitervorrich
tungen hergestellt werden, beseitigt werden sollten.
Offensichtlich muß also die Benutzung des Oniumsalzes
sehr genau gesteuert werden. Im Hinblick darauf ist es
zweckmäßig, daß das Oniumsalz ein solches ist, dessen
Gegenanion aus einer Lewis-Base, z. B. einem
Methansulfonat-, Trifluoracetat-, Trifluormethan
sulfonat-, Toluolsulfonat- oder ähnlichen Anion besteht.
Erfindungsgemäß besonders gut geeignete Oniumsalze sind
Trifluoracetat-, Trifluormethansulfonat- und
Toluolsulfonat-Verbindungen mit mindestens einem Kation
aus der Gruppe Diphenyliodonium,
4,4′-Dibutylphenyliodonium, Triphenylsulfonium und
tert.-Butyltriphenylsulfonium, sowie Derivate dieser
Oniumsalze, bei denen die Phenylgruppen substituiert
sind.
Bei den genannten organischen Halogenverbindungen handelt
es sich um solche, die Halogenwasserstoffsäuren liefern.
Beispiele für solche Verbindungen finden sich in den
US-PS 3 515 552, 3 546 489 und 3 779 778 sowie in der
DE-OS 22 43 621.
Beispiele für andere, bei Einwirkung einer chemischen
Strahlung Säuren liefernde Verbindungen finden sich in
den veröffentlichten ungeprüften japanischen
Patentanmeldungen 54-74 728, 55-24 113, 55-77 742, 60-3626,
60-1 38 539, 56-17 345 und 50-36 209.
Einzelne Beispiele für bei Belichtung mit chemischer
Strahlung Säuren liefernde Verbindungen sind:
di(p-tert.-Butylbenzol)-diphenyliodoniumtrifluor methansulfonat, Benzointosylat, o-Nitrobenzyl-p- toluolsulfonat, Triphenylsulfoniumtrifluormethan sulfonat, tri(tert.-Butylphenyl)-sulfoniumtrifluor methansulfonat, Benzoldiazonium-p-toluolsulfonat, 4-(di-n-Propylamino)-benzoniumtetrafluorborat, 4-p-Tolyl-mercapto-2,5-diethoxy-benzoldiazonium hexafluorphosphat, Tetrafluorborat, Diphenylamin-4-diazoniumsulfat, 4-Methyl-6- trichlormethyl-2-pyrron, 4-(3,4,5-Trimethoxy-styryl)- 6-trichlormethyl-2-pyron, 4-(4-Methoxy-styryl)-6- (3,3,3-trichlor-propenyl)-2-pyron, 2-Trichlormethyl benzimidazol, 2-Tribrommethyl-chinolon, 2,4-Dimethyl-1- tribromacetyl-benzol, 4-Dibromacetyl-bezoesäure, 1,4-bis- dibrommethyl-benzol, tris-Dibrommethyl-S-triazin, 2-(6-Methoxynaphthyl-2-yl)-4,6-bis-trichlormethyl-S- triazin, 2-(Naphthyl-1-yl)-4,6-bis-trichlormethyl-S- triazin, 2-(Naphthyl-2-yl)-4,6-bis-trichlormethyl-S- triazin, 2-(4-Ethoxyethyl-naphthyl-1-y)-4,6-bis- trichlormethyl-S-triazin, 2-(Benzopyranyl-3-yl)-4,6-bis- trichlormethyl-S-triazin, 2-(4-Methoxy-anthoracyl-1-yl)- 4,6-bis-trichlormethyl-S-triazin, 2-(Phenantyl-9-yl)-4,6-bis-trichlormethyl-S-triazin, o-Naphthochinonediazid-4-sulfonsäurechlorid und dgl.
di(p-tert.-Butylbenzol)-diphenyliodoniumtrifluor methansulfonat, Benzointosylat, o-Nitrobenzyl-p- toluolsulfonat, Triphenylsulfoniumtrifluormethan sulfonat, tri(tert.-Butylphenyl)-sulfoniumtrifluor methansulfonat, Benzoldiazonium-p-toluolsulfonat, 4-(di-n-Propylamino)-benzoniumtetrafluorborat, 4-p-Tolyl-mercapto-2,5-diethoxy-benzoldiazonium hexafluorphosphat, Tetrafluorborat, Diphenylamin-4-diazoniumsulfat, 4-Methyl-6- trichlormethyl-2-pyrron, 4-(3,4,5-Trimethoxy-styryl)- 6-trichlormethyl-2-pyron, 4-(4-Methoxy-styryl)-6- (3,3,3-trichlor-propenyl)-2-pyron, 2-Trichlormethyl benzimidazol, 2-Tribrommethyl-chinolon, 2,4-Dimethyl-1- tribromacetyl-benzol, 4-Dibromacetyl-bezoesäure, 1,4-bis- dibrommethyl-benzol, tris-Dibrommethyl-S-triazin, 2-(6-Methoxynaphthyl-2-yl)-4,6-bis-trichlormethyl-S- triazin, 2-(Naphthyl-1-yl)-4,6-bis-trichlormethyl-S- triazin, 2-(Naphthyl-2-yl)-4,6-bis-trichlormethyl-S- triazin, 2-(4-Ethoxyethyl-naphthyl-1-y)-4,6-bis- trichlormethyl-S-triazin, 2-(Benzopyranyl-3-yl)-4,6-bis- trichlormethyl-S-triazin, 2-(4-Methoxy-anthoracyl-1-yl)- 4,6-bis-trichlormethyl-S-triazin, 2-(Phenantyl-9-yl)-4,6-bis-trichlormethyl-S-triazin, o-Naphthochinonediazid-4-sulfonsäurechlorid und dgl.
Als Verbindungen, die bei Einwirkung chemischer Strahlung
Säuren liefern, können auch Verbindungen der folgenden
Formeln (5) bis (8) verwendet werden:
In den Formeln (5) bis (8) bedeuten:
R₂₁, R₂₂, R₂₃, R₂₅, R₂₆, R₂₈, R₂₉, R₃₁, R₃₂, R₃₃ und R₃₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils mindestens einen Substituenten aus der Gruppe Wasserstoff- und Halogenatome, Cyanogruppen, Sylilgruppen und sonstige einwertige organische Gruppen; R₂₄, R₂₇, R₃₀ und R₃₅ jeweils eine organische Gruppe einer Valenz von 1 oder mehr;
n die Valenz von R₂₄, R₂₇, R₃₀ und R₃₅ und
X₁ und X₂ jeweils -O-, -S-, -SO₂-, -CH₂-, -C(R′)₂- oder <N-COR′ mit R′ gleich einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en) oder einer Phenylgruppe.
R₂₁, R₂₂, R₂₃, R₂₅, R₂₆, R₂₈, R₂₉, R₃₁, R₃₂, R₃₃ und R₃₄, die gleich oder verschieden sein können, jeweils mindestens einen Substituenten aus der Gruppe Wasserstoff- und Halogenatome, Cyanogruppen, Sylilgruppen und sonstige einwertige organische Gruppen; R₂₄, R₂₇, R₃₀ und R₃₅ jeweils eine organische Gruppe einer Valenz von 1 oder mehr;
n die Valenz von R₂₄, R₂₇, R₃₀ und R₃₅ und
X₁ und X₂ jeweils -O-, -S-, -SO₂-, -CH₂-, -C(R′)₂- oder <N-COR′ mit R′ gleich einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en) oder einer Phenylgruppe.
Beispiele für Reste R₂₁, R₂₂, R₂₃, R₂₅, R₂₆, R₂₈, R₂₉,
R₃₁, R₃₂, R₃₃ und R₃₄ in den Formeln (5) bis (8) sind das
Wasserstoffatom oder Halogenatome, wie Chlor- und
Bromatome, Cyanogruppen, Sylilgruppen, wie
Trimethylsilyl-, oder Triphenylensylilgruppen,
Alkylgruppen, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-,
n-Butyl-, sec.-Butyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, Hexyl-,
Cyclohexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Undecyl- oder
Dodecylgruppen, gegebenenfalls substituierte
Arylgruppen, z. B. Phenyl- und Naphthylgruppen,
Alkoxygruppen, z. B. Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy- oder
Butoxygruppen, Aryloxygruppen, z. B. die Phenoxygruppe,
Aminogruppen, wie Dimethylamino- oder
Diphenylaminogruppen, und gegebenenfalls substituierte
heterozyklische Gruppen.
Beispiele für von gegebenenfalls substituierten
heterozyklischen Gruppen herrührende Verbindungen
(Heterozyklen) sind: Pyrrol, Pyrrolin, Pyrrolidin, Indol,
Isoindol, Indolin, Isoindolin, Indolizin, Carbazol,
Carbolin, Furan, Oxolan, Chroman, Coumaran,
Isobenzofuran, Phtalan, Dibenzofuran, Thiophen, Thiolan,
Benzothiophen, Dibenzothiophen, Pyrazol, Pyrazolin,
Indazol, Imidazol, Imidazolin, Benzimidazol,
Naphthoimidazol, Oxazol, Oxazolin, Benzoxazol,
Benzoxazolidin, Naphthoxazol, Isoxazol, Thiazol,
Thiazolin, Thiazolidin, Benzothiazolin, Naphthothiazol,
Isothiazol, Benzoisothiazolin, Naphthothiazol,
Isothiazol, Benzoisothiazol, Triazol, Benzotriazol,
Oxadiazol, Thiadiazol, Benzoxadiazol, Benzothiadiazol,
Tetrazol, Purin, Pyridin, Piperidin, Chinolin,
Isochinolin, Acridin, Phenanthridin, Benzochinolin,
Naphthochinolin, Naphthyridin, Phenanthrolin, Pyridazin,
Pyrimidin, Pyrazin, Phthalazin, chinoxalin, Chinazolin,
Cinnolin, Phenazin, Perimidin, Triazin, Tetrazin,
Pteridin, Oxazin, Benzoxazin, Phenoxazin, Thiazin,
Benzothiazin, Phenothiazin, Oxadiazin, Thiadiazin,
Dioxolan, Benzoyloxazol, Dioxan, Benzodioxan, Dithian,
Benzodithian, Pyran, Chromen, Xanthen, Oxan, Isochroman,
Trioxan, Thiolan, Thian, Thrithian, Morpholin,
Chinuclidin, Selenazol, Benzoselenazol, Naphthoselenazol,
Tetrazol, Benzotetrazol und dgl.
Beispiele für die Reste R₂₄, R₂₇, R₃₀ und R₃₅ der
Verbindungen der Formeln (5) bis (8) sind einwertige
Substituenten entsprechend den Resten R₂₁, R₂₂, R₂₃, R₂₅,
R₂₆, R₂₈, R₂₉, R₃₁, R₃₂, R₃₃ und R₃₄ oder organische
Gruppen einer Valenz von 2 oder mehr. Beispiele für
Gruppen einer Valenz von 2 oder mehr sind gegebenenfalls
substituierte Alkylengruppen, wie Methylen-, Ethylen- oder
Propylengruppen, gegebenenfalls substituierte
Methingruppen, von gegebenenfalls substituierten
aromatischen oder heterozyklischen Ringen abgeleitete
Gruppen, Phenylengruppen, Diphenylenether,
Diphenylenmethan, Diphenylenpropan,
Bisphenylenedimethylsilan und Gruppen der in der später
folgenden Tabelle A auf Seite 60 angegebenen Formeln.
Aktuelle Beispiele für Verbindungen, die bei Einwirkung
chemischer Strahlung Säuren liefern und den Formeln (5)
bis (8) entsprechen, sind in der später folgenden Tabelle
B auf den Seiten 61 bis 76 aufgeführt.
Im Falle der Verwendung einer lichtempfindlichen Masse
gemäß der Erfindung als Resist ist es zweckmäßig, daß sie
neben den beiden beschriebenen Verbindungsarten auch noch
ein alkalilösliches Polymerisat enthält. Diese Masse
entspricht einem sogenannten Dreikomponentenresist mit
"chemischer Verstärkung". Solange die Masse noch nicht
belichtet ist, verhindert der Auflösungsinhibitor ein In
lösunggehen des die Harzkomponente bildenden
alkalilöslichen Polymerisats in einer alkalischen Lösung.
Nachdem die Masse belichtet und gebacken, gebrannt bzw.
gesintert ist, liefert der Säurelieferant eine Säure, die
den Auflösungsinhibitor zersetzt. Danach kann das
alkalilösliche Polymerisat in einer alkalischen Lösung in
Lösung gehen.
Das alkalilösliche Polymerisat, d. h. die in der
lichtempfindlichen Masse enthaltene Harzkomponente, kann
ein Phenolskelett aufweisen. Beispiele für alkalilösliche
Polymerisate sind Phenolnovolakharze, Kresolnovolakharze,
Xylenolnovolakharze, Vinylphenolharze,
Isopropenylphenolharze, Mischpolymerisate aus Vinylphenol
und mindestens einer Komponente aus der Gruppe
Acrylsäure, Methacrylsäurederivate, Acrylnitril und
Styrolderivate. Spezielle Beispiele sind
Poly(p-vinylphenol), ein Mischpolymerisat von
p-Isopropenylphenol und Acrylnitril, ein Mischpolymerisat
aus p-Isopropenylphenol und Styrol, ein Mischpolymerisat
aus p-Vinylphenol und Hethylmethacrylat sowie ein
Mischpolymerisat aus p-Vinylphenol und Styrol. Ferner
kann es sich bei dem alkalilöslichen Polymerisat um ein
siliziumhaltiges alkalilösliches Polymerisat, z. B.
Polysiloxan oder Polysilan jeweils mit Phenol in einer
Seitenkette oder um ein aus Phenol hergestelltes
Silizium in einer Seitenkette enthaltendes Novolak-Harz
handeln.
Als alkalilösliche Polymerisate werden insbesondere
alkalilösliche Harze eines Erweichungspunkts von 150°C
oder mehr und eines durchschnittlichen Molekulargewichts
von 3000 bis 8000 bevorzugt. Die Gründe dafür sind
folgende:
Wenn ein alkalilösliches Harz eines Erweichungspunkts unter 150°C als alkalilösliches Polymerisat verwendet wird, kommt es zu einer so starken Dispersion der durch den Säurelieferanten bei Einwirkung einer chemischen Strahlung gelieferten Säure, daß deren Konzentration beim Backen, Brennen oder Sintern nach der Belichtung (weitgehend) abnimmt. Dies hat eine unzureichende Wechselwirkung der Säure mit dem Auflösungsinhibitor zur Folge. Folglich kann letzterer seine Funktion nicht vollständig entfalten, so daß das gebildete Resistmuster nur eine unzureichende Auflösung zeigt.
Wenn ein alkalilösliches Harz eines Erweichungspunkts unter 150°C als alkalilösliches Polymerisat verwendet wird, kommt es zu einer so starken Dispersion der durch den Säurelieferanten bei Einwirkung einer chemischen Strahlung gelieferten Säure, daß deren Konzentration beim Backen, Brennen oder Sintern nach der Belichtung (weitgehend) abnimmt. Dies hat eine unzureichende Wechselwirkung der Säure mit dem Auflösungsinhibitor zur Folge. Folglich kann letzterer seine Funktion nicht vollständig entfalten, so daß das gebildete Resistmuster nur eine unzureichende Auflösung zeigt.
Wird ein alkalilösliches Harz eines durchschnittlichen
Molekulargewichts von weniger als 3000 verwendet, löst es
sich in einigen Fällen zu stark in einer alkalischen
Lösung. Besitzt es andererseits ein durchschnittliches
Molekulargewicht von mehr als 8000, können in einigen
Fällen die Polymerisatketten des Harzes bei Belichtung
der das betreffende Harz enthaltenden Masse mit
ionisierender Strahlung und dem anschließenden Brennen,
Backen oder Sintern vernetzt werden. In diesem Fall
besitzt die Masse eine unzureichende Lichtempfindlichkeit
und liefert kein Resistmuster ausreichender Auflösung.
Bevorzugt sollte das alkalilösliche Harz in seinem
Harzskelett einen aromatischen Ring enthalten und in der
verwendeten alkalischen Entwicklerlösung (in der Regel
einer 2,38%igen wäßrigen Tetramethylammoniumhydroxid
lösung) mit einer Geschwindigkeit von 0,1 bis 300 nm/s in
Lösung gehen.
Spezielle Beispiele für alkalilösliche Harze eines
Erweichungspunkts von 150°C oder mehr und eines
durchschnittlichen Molekulargewichts von 3000 bis 8000
sind durch Polykondensation von Phenolderivaten mit
Formaldehyd unter sauren Bedingungen hergestellte
Novolakharze.
Beispiele für solche Novolakharze sind Polymerisate mit
jeweils Phenolen, Kresolen, Xylenolen, Ethylphenolen,
Butylphenolen, Phenolhalogeniden oder Naphtholen oder
dgl. in ihrem Skelett.
Andere Beispiele für alkalilösliche Harze sind
Polyhydroxystyrol, Melamin/Formaldehyd-Harze,
Poly-4-hydroxymaleinsäureimid, Poly-α-methyl-4-
hydroxystyrol und dgl.
Diese Harze können alleine oder in Kombination in Form
von Mischungen zum Einsatz gelangen.
Von den genannten Harzen besitzen Novolakharze mit
Xylenoleinheiten eine ausreichende Alkalilöslichkeit und
Wärmebeständigkeit, um dem letztlich erhaltenen
Resistmuster eine hohe Auflösung zu verleihen. Folglich
werden diese Harze als alkalilösliche Polymerisate mit
den angegebenen Parametern bevorzugt. Solche Novolakharze
können mindestens zwei Mischpolymerisateinheiten aus der
Gruppe 2,5-Xylenol, 3,5-Xylenol, m-Kresol, p-Kresol und
o-Kresol mit mindestens 20 bis 60 Gewichtsteilen
Xylenoleinheiten aufweisen. Besonders gut eignen sich
Novolakharze mit 2,5-Xylenoleinheiten und Novolakharze
mit 3,5-Xylenoleinheiten, da erstere eine hervorragende
Alkalilöslichkeit und Wärmebeständigkeit aufweisen und
die letzteren ohne weiteres mit dem Auflösungsinhibitor,
d. h. der säurezersetzbaren Verbindung, reagieren. Diese
beiden Arten von Novolakharzen können alleine oder in
Kombination zum Einsatz gelangen.
Die Novolakharze sollten eine sehr spezielle
Mischpolymerisatzusammensetzung aufweisen, damit sie
einen Erweichungspunkt von 150°C oder mehr und ein
durchschnittliches Molekulargewicht von 3000 bis 8000
erhalten. Besonders gut eignen sich 2,5-Xylenoleinheiten
enthaltende Novolakharze mit 20 bis 60 Gewichtsteilen
Xylenoleinheiten, 30 bis 80 Gewichtsteilen
m-Kresoleinheiten und 0 bis 50 Gewichtsteilen einer
Kombination aus p-Kresol- und o-Kresoleinheiten sowie
3,5-Xylenoleinheiten enthaltende Novolakharze mit 20 bis
50 Gewichtsteilen Xylenoleinheiten, 30 bis 80
Gewichtsteilen m-Kresoleinheiten und 0 bis 50
Gewichtsteilen o-Kresoleinheiten.
Die Novolakharze der angegebenen Zusammensetzung können
durchschnittliche Molekulargewichte innerhalb eines
breiten Bereichs aufweisen. Damit sie jedoch einen hohen
Erweichungspunkt erhalten, sollten die Harze einen
möglichst niedrigen Gehalt an niedrigmolekularen
Substanzen, wie restlichen Monomeren oder Dimeren,
aufweisen. Die Harze erhalten dann einen ausreichend
niedrigen Anteil an niedrigmolekularen Substanzen, wie
restlichen Monomeren oder Dimeren, indem man die
restlichen Monomeren oder Dimeren bei stärker reduziertem
Druck und erhöhter Temperatur während der
Novolakharzsynthese oder durch fraktionierte Fällung nach
der Polymerisation entfernt. Da die Komponente mit
höherem Molekulargewicht und die Komponente mit
niedrigerem Molekulargewicht zu einer Erhöhung des
Erweichungspunkts und der Auflösung des gebildeten
Resistmusters beitragen können, lassen sich die Monomeren
mit dazwischen liegenden Molekulargewichten unter
Steuerung der Molekulargewichtsverteilung des
Polymerisats durch fraktionierte Fällung entfernen.
In lichtempfindlichen Massen gemäß der Erfindung können
die eine Komponente bildenden Novolakharze der
beschriebenen Art vollständig oder teilweise durch
Polyvinylphenol ersetzt werden, wobei die Masse dann
gegenüber tiefer UV-Strahlung stärker durchlässig wird.
Beispiele für solche Polyvinylphenole sind übliches
Polyvinylphenol, teilweise reduziertes Polyvinylphenol
zur Verbesserung der Durchlässigkeit für tiefe
UV-Strahlung, Polyvinylphenolderivate, bei denen einige
der Hydroxygruppen zur Steuerung der Auflösungs
geschwindigkeit durch Methylgruppen oder durch Acetyl-,
Butoxycarbonyl- oder Pyranylgruppen geschützt sind,
styrolsubstituierte Polyvinylphenole, die durch Addition
von Styrol und dgl. an Polyvinylphenol unter Verwendung
von Platinkatalysatoren hergestellt wurden, sowie
Mischpolymerisate aus Styrol und Vinylphenol. Der Anteil
an Polyvinylphenol in den Novolakharzen beträgt
zweckmäßigerweise mindestens 5 Gewichts-%, vorzugsweise
20 bis 100 Gewichts-%.
Wenn die lichtempfindliche Masse gemäß der Erfindung ein
alkalilösliches Harz eines Erweichungspunkts von 150°C
oder mehr und eines Molekulargewichts im Bereich von 3000
bis 8000 enthält, sollte sie zweckmäßigerweise chemisch
sensibilisiert sein. Wenn dem so ist, braucht die
säurezersetzbare Verbindung nicht auf die genannten
Verbindungen beschränkt zu werden. In anderen Worten
gesagt, muß man in diesem Falle keine säurezersetzbare
Verbindung der genannten Art mit speziellen
Substituenten, die nach der Zersetzung durch eine Säure
ein bei der Reaktion mit einer alkalischen Lösung -COO⁻
oder -SO₃⁻ lieferndes Produkt bildet, verwenden.
Insbesondere braucht dann die säurezersetzbare Verbindung
nicht auf Verbindungen der Formel (1) beschränkt zu
werden. Vielmehr kann dann erfindungsgemäß jede
säurezersetzbare Verbindung verwendet werden, sofern sie
nur durch eine Säure zersetzt wird und irgendeine andere
Komponente der Masse bis zum Zeitpunkt der Zersetzung
durch eine Säure alkaliunlöslich macht. Beispiele für
solche säurezersetzbare Verbindungen sind die in der
veröffentlichten ungeprüften japanischen Patentanmeldung
63-27 829 aufgeführten Verbindungen und Verbindungen mit
carbonsäure- und/oder phenolischen Hydroxylgruppen, die
zumindest teilweise durch säurezersetzbare Schutzgruppen
substituiert sind. Schutzgruppen sind beispielsweise
tert.-Butylester-, tert.-Butoxycarbonyl-
(tert.-Butylcarbonat-) und Tetrahydropyranyl-
Substituenten.
In einer lichtempfindlichen Masse gemäß der Erfindung mit
einem alkalilöslichen Harz eines Erweichungspunkts und
eines durchschnittlichen Molekulargewichts der
angegebenen Zahlenwerte, vermag eine spezielle
säurezersetzbare Verbindung, z. B. eine Verbindung der
Formel (1) die Alkalilöslichkeit der Harzkomponente
(sehr) stark zu erhöhen, wenn die Masse nach Belichtung
mit chemischer Strahlung gebrannt, gesintert oder
gebacken wird. Folglich führt die Verwendung der zuvor
beschriebenen speziellen säurezersetzbaren Verbindungen
und alkalilöslichen Harze, d. h. alkalilöslichen
Polymerisate, in hohem Maße zur Bildung von Resistmustern
verbesserter Auflösung.
Im folgenden werden die Mengenanteile der verschiedenen
Komponenten lichtempfindlicher Massen gemäß der Erfindung
näher erläutert.
Im Falle einer zwei Komponenten enthaltenden
lichtempfindlichen Masse gemäß der Erfindung beträgt die
Menge an der bei Belichtung mit chemischer Strahlung eine
Säure liefernden Verbindung, bezogen auf die Menge der
säurezersetzbaren Verbindung, z. B. der Verbindung der
allgemeinen Formel (1), 0,01 bis 20, vorzugsweise 0,2 bis
10 Gewichts-%.
Im Falle einer drei Komponenten enthaltenden
lichtempfindlichen Masse, die zusätzlich ein
alkalilösliches Harz enthält, beträgt der Gehalt an der
säurezersetzbaren Verbindung, insbesondere an der
Verbindung der Formel (1), 1 bis 200 Gewichtsteil(e),
vorzugsweise 5 bis 100 Gewichtsteile, während der Gehalt
des alkalilöslichen Polymerisats 100 Gewichtsteile
beträgt. Wenn der Gehalt an der säurezersetzbaren
Verbindung unter 1 Gewichtsteil liegt, besitzt die Masse
keine ausreichende Strahlungsempfindlichkeit. Wenn
andererseits der Gehalt an der säurezersetzbaren
Verbindung 200 Gewichtsteile übersteigt, ist die Masse
nicht in ausreichendem Maße wärmebeständig, und darüber
hinaus läßt sie sich auch nicht ohne Schwierigkeiten auf
die Oberfläche eines Halbleitersubstrats zur Bildung
eines Resistfilms gleichmäßiger Dicke auftragen.
Im Falle der drei Komponenten enthaltenden
lichtempfindlichen Masse gemäß der Erfindung beträgt der
Gehalt an der nach Belichtung mit chemischer Strahlung
eine Säure liefernden Verbindung, d. h. an dem
Säurelieferanten, bezogen auf das Gewicht der festen
Bestandteile der Masse, 0,01 bis 20, vorzugsweise 0,2 bis
10 Gewichts-%. Wenn der Gehalt an dem Säurelieferanten
weniger als 0,01 Gewichts-% beträgt, ist seine Wirkung
auf die säurezersetzbare Verbindung nur unzureichend.
Wenn andererseits der Gehalt an dem Säurelieferanten 20
Gewichts-% übersteigt, bereitet das Auftragen der Masse
Schwierigkeiten.
Eine lichtempfindliche Masse gemäß der Erfindung erhält
man durch Auflösen der säurezersetzbaren Verbindung, der
Verbindung, die bei Belichtung mit chemischer Strahlung
eine Säure liefert, und erforderlichenfalls des
alkalilöslichen Polymerisats in einem Lösungsmittel und
Filtrieren der hierbei erhaltenen Lösung. Beispiele für
verwendbare organische Lösungsmittel sind solche aus der
Ketonreihe, z. B. Cyclohexanon, Aceton, Methylethylketon,
Methylisobutylketon und dgl., Lösungsmittel aus der
Cellosolve-Reihe, wie Methylcellosolve,
Methylcellosolveacetat, Ethylcellosolveacetat,
Butylcellosolveacetat und dgl., Lösungsmittel aus der
Esterreihe, wie Ethylacetat, Butylacetat, Isoamylacetat,
γ-Butyrolacton und dgl., Dimethylsulfoxid,
Dimethylformantid und N-Methylpyrrolidon. Diese
organischen Lösungsmittel können alleine oder in
Kombination zum Einsatz gelangen. Sämtliche dieser
organischen Lösungsmittel können eine geeignete Menge
eines aliphatischen Alkohols, wie Methanol, Ethanol und
dgl., oder eines aromatischen Lösungsmittel wie Xylol und
Toluol enthalten.
Die lichtempfindliche Masse gemäß der Erfindung kann
erforderlichenfalls weiterhin ein Netzmittel zur
Erleichterung der Filmbildung, einen geeigneten Farbstoff
als Antireflexionsmittel oder ein Polymerisat, z. B. ein
Epoxyharz, Polymethylmethacrylat, Polymethylacrylat,
Propylenoxid/Ethylenoxid-Mischpolymerisate oder
Polysterol enthalten.
Im folgenden wird die Herstellung von Resistmustern mit
Hilfe einer lichtempfindlichen Masse gemäß der Erfindung
näher erläutert.
Zunächst wird ein durch Auflösen der lichtempfindlichen
Masse in einem der genannten organischen Lösungsmittel
zubereitete Beschichtungslösung durch Spinnbeschichten
oder Tauchen auf einem Substrat aufgetragen. Die
erhaltene Schicht der Beschichtungslösung wird dann bei
150°C oder darunter, vorzugsweise bei 700 bis 120°C
getrocknet, wobei ein Resistfilm entsteht. Das Substrat
besteht beispielsweise aus einem Siliziumplättchen, einer
blanken Maske oder einem Halbleiterplättchen einer
Verbindung der Gruppe III-V (der Periodensystems), z. B.
einem GaAs- oder AlGaAs-Substrat.
Danach wird der Resistfilm durch ein Maskenmuster mit
chemischer Strahlung belichtet. Die chemische Strahlung
kann, wie es bei der Herstellung von Resistmustern üblich
ist, aus UV-Strahlung bestehen. Andererseits kann man
sich auch kurzwelliger UV-Strahlung, Elektronenstrahlung,
Röntgenstrahlung, des aus einer Niedrigdruckquecksilber
lampe, einem KrF- oder ArF-Excimerlaser emittierten
Lichts, einer Synchrotronorbitalstrahlung, einer
γ-Strahlung oder einer Ionenstrahlung bedienen.
Der in der geschilderten Weise mit chemischer Strahlung
belichtete Resistfilm wird dann auf einer Heizplatte, in
einem Ofen oder durch Bestrahlen mit IR-Strahlung auf
bzw. bei 150°C erwärmt, gebrannt, gebacken oder gesintert
(PEB: Backen nach der Belichtung). Danach wird der
Resistfilm in eine alkalische wäßrige Lösung oder ein
organisches Lösungsmittel getaucht oder mit dieser bzw.
diesem besprüht. Hierbei wird ein Resistmuster
entwickelt. Bei der zum Entwickeln des Resistfilms
verwendeten alkalischen Lösung kann es sich um eine
wäßrige Lösung einer organischen alkalischen Verbindung,
z. B. eine wäßrige Lösung von Tetramethylammoniumhydroxid,
oder eine wäßrige Lösung eines anorganischen Alkalis,
z. B. eine wäßrige Lösung von Kaliumhydroxid oder
Natriumhydroxid handeln. Diese wäßrigen alkalischen
Lösungen werden üblicherweise in einer Konzentration von
15 Gewichts-% oder weniger eingesetzt. Nach dem
Entwickeln kann der Resistfilm mit Wasser und dgl.
gespült werden.
In einer lichtempfindlichen Masse gemäß der Erfindung
liefert der Säurelieferant (d. h. die Verbindung, die bei
der Belichtung mit chemischer Strahlung eine Säure
liefert) bei Einwirkung einer chemischen Strahlung, z. B.
UV- oder Elektronenstrahlung eine Säure. Durch diese wird
die säurezersetzbare Verbindung zersetzt und vermag dann
das alkalilösliche Polymerisat nicht mehr an einem In
lösunggehen in einer alkalischen wäßrigen Lösung zu
hindern. Wenn es sich bei der säurezersetzbaren
Verbindung um eine solche der Formel (1) handelt, ist die
Masse sehr licht- bzw. strahlungsempfindlich, da die
säurezersetzbare Verbindung bei der Zersetzung ihres
Substituenten durch die Säure ein Produkt liefert, das
seinerseits in der alkalischen wäßrigen Lösung -COO⁻ oder
-SO₃⁻ liefert. Folglich wird jede Stelle der Schicht aus
der lichtempfindlichen Masse, die einer Einwirkung
chemischer Strahlen ausgesetzt worden ist, d. h. jeder
belichtete Bezirk in der alkalischen wäßrigen Lösung
leichter löslich als die übrigen Stellen oder Bezirke.
Dies führt dazu, daß lediglich die belichtete Stelle bzw.
der belichtete Bezirk gelöst und entfernt wird und die
Schicht aus der lichtempfindlichen Masse in ein positives
Resistmuster überführt wird.
Die geschilderten Änderungen in der lichtempfindlichen
Masse sind deutlich ausgeprägt, und zwar insbesondere,
wenn die Masse ein alkalilösliches Polymerisat enthält
und als Photoresist zum Einsatz gelangt. Dies wird unter
Bezugnahme auf Fig. 1 im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung dessen, wie sich
die Alkalilöslichkeit der lichtempfindlichen Masse gemäß
der Erfindung ausgehend von ihrer Herstellung über ihre
Belichtung, über das Backen und über die Entwicklung
ändert, wenn die Masse als Photoresist verwendet wird und
ein alkalilösliches Polymerisat enthält und wenn die
säurezersetzbare Verbindung, d. h. der
Auflösungsinhibitor, durch Schützen der Hydroxylgruppen
von Kresolphthalein mit tert.-Butoxycarbonylgruppen
(tert.-Butylcarbonatgruppen) synthesiert wurde. In Fig. 1
sind auf der Abszisse die Zeit und auf der Ordinate die
Auflösungsgeschwindigkeit des Resists in einer
alkalischen Entwicklerlösung, d. h. seine
Alkalilöslichkeit, aufgetragen.
Zunächst wird ein alkalilösliches Harz hergestellt,
dessen Alkalilöslichkeit auf dem Niveau A liegt. Danach
werden die bei Belichtung mit chemischer Strahlung eine
Säure liefernde Verbindung, d. h. der Säurelieferant und
die säurezersetzbare Verbindung, d. h. der
Auflösungsinhibitor, zu dem alkalilöslichen Harz
zugegeben. In dem dabei erhaltenen Resist erfüllt der
Auflösungsinhibitor die ihm zukommende Funktion, so daß
die Alkalilöslichkeit des Resists auf einen unter dem
Niveau A liegenden Niveau B liegt. Danach wird der
Resist, d. h. die Resistschicht gebildet.
Zuvor bestimmte Abschnitte oder Bezirke der Resistschicht
werden selektiv mit chemischer Strahlung belichtet und
danach erwärmt bzw. gebacken. Danach läßt in jedem
belichteten Bezirk der Resistschicht der Säurelieferant
eine Säure entstehen. Diese zersetzt die Substituenten R
des Auflösungsinhibitors. Folglich erhält der
Auslösungsinhibitor in den belichteten Bezirken wieder
die Hydroxylgruppen des Kresolphthaleins und hört auf,
das alkalilösliche Harz an einem Inlösunggehen in einer
alkalischen Lösung zu inhibieren. Dies führt dazu, daß
die Alkalilöslichkeit jeden belichteten Bezirks des
Resists auf das Niveau C steigt.
Danach wird die Resistschicht mit einer wäßrigen
Alkalilösung entwickelt. Bei der Reaktion mit der
wäßrigen Alkalilösung liefert der in jedem belichteten
Bezirk der Resistschicht enthaltene Auflösungsinhibitor
-COO⁻, was zu einer Erhöhung der Alkalilöslichkeit des
belichteten Bezirks der Resistmasse auf das Niveau D
führt.
In jedem nichtbelichteten Bezirk der Resistschicht
liefert, wenn diese gebacken ist, der Säurelieferant
keine Säure. Folglich kommt es zu keiner Wiedergewinnung
der Hydroxylgruppen des Kresolphthaleins in den
nichtbelichteten Bezirken, so daß das alkalilösliche Harz
weiterhin an einem Inlösunggehen in der alkalischen
Entwicklerlösung gehindert ist. Die Alkalilöslichkeit
jeden nichtbelichteten Bezirks der Resistschicht
verbleibt folglich auf einem Niveau B, während diejenige
jeden belichteten Bezirks auf das Niveau D gestiegen ist.
Somit läßt sich mit Hilfe einer lichtempfindlichen Masse
gemäß der Erfindung eine positives Resistmuster
herstellen. Hierbei werden die nichtbelichteten Stellen
der Resistschicht in einer alkalischen Entwicklerlösung
nicht weggelöst.
Im Falle einer durch übliche chemische Verstärkung
hergestellten Resistschicht wird der Lösungsinhibitor an
jeder belichteten Stelle lediglich in den Belichtungs- und
Backstufen zersetzt, wobei die Alkalilöslichkeit der
belichteten Stellen lediglich auf ein Niveau C steigt. Im
Gegensatz dazu erfährt bei Verwendung einer
lichtempfindlichen Masse gemäß der Erfindung jede
belichtete Stelle der Resistschicht Änderungen nicht nur
zum Zeitpunkt der Belichtung und des Backens sondern auch
in der Entwicklungsstufe. Dabei erhöht sich die
Alkalilöslichkeit auf das gegenüber dem Niveau C höhere
Niveau D. Der Unterschied zwischen der Alkalilöslichkeit
der belichteten Bezirke und der nichtbelichteten Bezirke
ist größer als im Falle eines üblicherweise chemisch
verstärkten Resists. Folglich läßt sich eine mit Hilfe
einer lichtempfindlichen Masse gemäß der Erfindung
hergestellte Resistschicht zu einem Resistmuster höherer
Auflösung verarbeiten als Resistmuster, die mit Hilfe
üblicher chemisch verstärkter Resists hergestellt wurden.
Wie beschrieben, besitzt eine erfindungsgemäße
lichtempfindliche Masse mit einem alkalilöslichen
Polymerisat eine Alkalilöslichkeit, die sich ohne
weiteres in jeder Stufe während der
Resistmusterherstellung steuern läßt. Eine mit Hilfe
dieser lichtempfindlichen Masse hergestellte
Resistschicht läßt sich folglich nach der Belichtung mit
chemischer Strahlung und dem anschließenden Backen mit
einer wäßrigen alkalischen Lösung entwickeln. Die mit
Hilfe einer lichtempfindlichen Masse gemäß der Erfindung
hergestellte Resistschicht braucht folglich nicht mit
einem organischen Lösungsmittel entwickelt zu werden. Sie
quillt weit weniger als eine übliche Resistschicht.
Insbesondere dann, wenn das alkalilösliche Polymerisat
ein Phenolskelett aufweist, ist die Masse stärker
wärmebeständig. Wenn das alkalilösliche Polymerisat nicht
nur eine Phenolskelett, sondern auch noch einen
Erweichungspunkt von 150°C oder mehr und ein
Molekulargewicht von 3000 bis 8000 aufweist, vernetzen
die polymeren Ketten nicht, wenn die Masse mittels
chemischer Strahlung belichtet und danach gebacken wird.
In diesem Fall besitzt die lichtempfindliche Masse eine
ausreichend hohe Licht- bzw. Strahlungsempfindlichkeit,
um ein Resistmuster ausreichend hoher Auflösung liefern
zu können.
Wenn folglich eine lichtempfindliche Masse gemäß der
Erfindung auf ein Substrat aufgetragen wird, läßt sich
der erhaltene Resistfilm durch Belichtung mit chemischer
Strahlung, durch Backen und anschließendes Entwickeln mit
einer wäßrigen alkalischen Lösung in ein feines
Resistmuster guten Profils überführen. Wird das erhaltene
Resistmuster als Ätzmaske verwendet, wird es beim
Trockenätzen des Substrats nirgendwo deformiert, wobei
sein Muster bildgerecht auf die Substratoberfläche
übertragen wird.
Die folgenden Beispiele sollen lichtempfindliche Massen
gemäß der Erfindung näher erläutern.
In lichtempfindlichen Massen gemäß der Erfindung als
Auflösungsinhibitoren verwendbare säurezersetzbare
Verbindungen lassen sich nach folgendem Syntheseverfahren
herstellen:
4,3 g Natriumhydrid (ölig) wurden in einem Kolben dreimal
mit trockenem Toluol gewaschen, um das Öl von dem
Natriumhydrid zu entfernen. Danach wurde das gewaschene
Natriumhydrid mit 20 ml Tetrahydrofuran versetzt. Das
erhaltene Gemisch wird auf -20°C gekühlt. Nach Zugabe von
15 g (0,047 Mol) Phenolphthalein, gelöst in 80 ml
Tetrahydrofuran, zu dem gekühlten Gemisch aus
Natriumhydrid und Tetrahydrofuran wurde das Gemisch 30
min lang verrührt, worauf 21 g di-tert.-Butyldicarbonat
zugegeben wurden. Nach zweistündigem Verrühren des
erhaltenen Gemischs wurde dieses in Wasser gegossen.
Danach wurde das Ganze mit Ether extrahiert. Hierbei
wurden 9,6 g Phenolphthalein-di-tert.-butylcarbonat
(PP-TBOC) erhalten.
Entsprechend dem Syntheseverfahren 1 wurde unter
Verwendung von 0,047 Mol Kresolphthalein anstelle des
Phenolphthaleins Kresolphthalein-di-tert.-butylcarbonat
(CP-TBOC) hergestellt.
Entsprechend Syntheseverfahren 1 wurde unter Verwendung
von 0,047 Mol Naphtholphthalein anstelle des
Phenolphthaleins Naphtholphthalein-di-tert.-
butylcarbonat (NP-TBOC) hergestellt.
Entsprechend Syntheseverfahren 1 wurde unter Verwendung
0,047 Mol Bromthymolblau anstelle von Phenolphthalein
Bromthymolblau-di-tert.-butylcarbonat (BP-TBOC)
hergestellt.
Entsprechend Syntheseverfahren 1 wurde unter Verwendung
von 0,047 Mol Thymolphthalein anstelle des
Phenolphthaleins Thymolphthalein-di-tert.-butylcarbonat
(TP-TBOC) hergestellt.
15 g (0,047 Mol) Kresolphthalein und 9 g (1,07 Mol)
3,4-Dihydro-2H-pyran wurden in 80 ml Tetrahydrofuran
gelöst, worauf 1 ml Salzsäure zugegeben wurde. Die
erhaltene Lösung wurde eine Woche lang bei Raumtemperatur
verrührt. Nach Entfernen des Lösungsmittels mittels eines
Verdampfers wurde das Reaktionsgemisch in einem Ether
gelöst. Das nicht umgesetzte Kresolphthalein wurde mit
Hilfe einer 0,1 N Natriumhydroxidlösung und
anschließendes Waschen des Reaktionsprodukts mit reinem
Wasser entfernt. Die erhaltene Etherphase enthielt mono- und
di-Tetrahydropyranyletherverbindungen von
Kresolphthalein. Nach Entfernen des Lösungsmittels wurden
beide Verbindungen durch Säulenchromatographie
voneinander getrennt. Die hierbei gewonnene
Ditetrahydropyranyletherverbindung (CP-THPE) wurde in den
folgenden Stufen weiterverwendet.
3,0 g Natriumhydrid (ölig) wurden in einem Kolben zur
Entfernung des Öls mit trockenem Toluol gewaschen. Nach
Zugabe von 20 ml Tetrahydrofuran in den Kolben wurde das
System auf -20°C gekühlt. Danach wurden in den Kolben
10,5 g (0,033 Mol) von in 80 ml Tetrahydrofuran gelöstem
Phenolphthalein eingetragen. Nach 30minütigem Rühren
wurde das Gemisch mit 14,3 g tert.-Butylchromacetat
versetzt. Danach wurde das Gemisch 5 h lang weiter
gerührt und schließlich in Wasser gegossen. Durch
Extrahieren mit Ether erhielt man 8,5 g
[3,3-Bis(4-oxy-tert.-butylacetat-phenyl)-1-
isobenzofuranon] (PP-TBAC), bei dem die Hydroxylgruppen
des Phenolphthaleins mit tert.-Butylacetatgruppen
geschützt waren.
Entsprechend Syntheseverfahren 7 wurde unter Verwendung
von 0,033 Mol Kresolphthalein anstelle des
Phenolphthaleins eine Verbindung CP-TBAC, bei der die
Hydroxylgruppe des Kresolphthaleins durch eine
tert.-Butylacetatgruppe geschützt war, hergestellt.
Entsprechend dem Syntheseverfahren 7 wurde unter
Verwendung von 0,033 Mol Naphtholphthalein anstelle des
Phenolphthaleins eine Verbindung NP-TBAC, bei der die
Hydroxylgruppen des Naphtholphthaleins durch
tert.-Butylacetatgruppen geschützt waren, hergestellt.
Entsprechend Syntheseverfahren 7 wurde unter Verwendung
von 0,033 Mol Thymolphthalein anstelle des
Phenolphthaleins eine Verbindung TP-TBAC, bei der die
Hydroxylgruppen des Thymolphthaleins durch
tert.-Butylacetatgruppen geschützt waren, hergestellt.
Unter Verwendung der gemäß den Syntheseverfahren 1 bis 10
hergestellten Auflösungsinhibitoren, von Säurelieferanten
und Phenolharzen, d. h. alkalilöslichen Harzen, wurden
lichtempfindliche Massen gemäß der Erfindung (Beispiel 1
bis 31) herstellt. Zu diesem Zweck wurden der
Auflösungsinhibitor, der Säurelieferant und ein
Phenolharz in dem in Tabelle I angegebenen
Mischungsverhältnis vereinigt, worauf die jeweilige
Mischung in einem Ethylcellosolveacetatlösungsmittel
gelöst und die erhaltene Lösung mittels eines
Mikrofilters einer Porenweite von 0,2 µm filtriert wurde.
Unter Verwendung der 31 lichtempfindlichen Massen, d. h.
der lichtempfindlichen Massen gemäß den Beispielen 1 bis
31, wurden wie folgt Resistmuster hergestellt:
Zunächst wurde die jeweilige lichtempfindliche Masse mittels einer Spinnbeschichtungsvorrichtung auf ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die hierbei gebildete Schicht wurde 5 min bei 90°C getrocknet, wobei ein Resistfilm einer Dicke von 1,0 µm erhalten wurde. Danach wurde der Resistfilm mittels Elektronenstrahlung oder einer durch einen KrF-Excimer-Laser emittierten Strahlung (248 nm) unter den in Tabelle II angegebenen Bedingungen belichtet. Hierbei wurde eine verkleinernde Projektionsmaskenausrichtvorrichtung (100 mJ/cm²) verwendet. Nach dem Belichten wurden die Resistfilme auf einer Heizplatte unter denen in Tabelle II angegebenen Bedingungen gebacken (PEB). Die gebackenen Filme wurden mit einer 1,19 gewichts-%igen wäßrigen Tetramethylammoniumhydroxidlösung 2 bis 7 min lang entwickelt, wobei Resistmuster erhalten wurden.
Zunächst wurde die jeweilige lichtempfindliche Masse mittels einer Spinnbeschichtungsvorrichtung auf ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die hierbei gebildete Schicht wurde 5 min bei 90°C getrocknet, wobei ein Resistfilm einer Dicke von 1,0 µm erhalten wurde. Danach wurde der Resistfilm mittels Elektronenstrahlung oder einer durch einen KrF-Excimer-Laser emittierten Strahlung (248 nm) unter den in Tabelle II angegebenen Bedingungen belichtet. Hierbei wurde eine verkleinernde Projektionsmaskenausrichtvorrichtung (100 mJ/cm²) verwendet. Nach dem Belichten wurden die Resistfilme auf einer Heizplatte unter denen in Tabelle II angegebenen Bedingungen gebacken (PEB). Die gebackenen Filme wurden mit einer 1,19 gewichts-%igen wäßrigen Tetramethylammoniumhydroxidlösung 2 bis 7 min lang entwickelt, wobei Resistmuster erhalten wurden.
Die Oberflächen der unter Verwendung der
lichtempfindlichen Massen der Beispiele 1 bis 31
erhaltenen Resistmuster wurden unter einem
Abtastelektronenmikroskop hinsichtlich des bei optimaler
Belichtung des Resistfilms erreichbaren
Auflösungsvermögens jeden Musters bewertet. Die
Ergebnisse finden sich in Tabelle II.
Aus Tabelle II geht hervor, daß die lichtempfindlichen
Massen gemäß den Beispielen 1 bis 31 hinsichtlich ihrer
Licht- bzw. Strahlungsempfindlichkeit und ihres
Auflösungsvermögens soweit verbessert wurden, daß sie in
jedem Falle hervorragende Photoresists bilden.
Bei den in Tabelle I genannten alkalilöslichen Harzen CR-1, CR-2 und
CR-3 handelt es sich um folgende Verbindungen:
CR-1:
CR-2:
Kresolnovolak-Harz
(60% m-Kreso, 40% p-Kresol)
Kresolnovolak-Harz
(60% m-Kreso, 40% p-Kresol)
Erfindungsgemäß verwendete alkalilösliche Polymerisate
eines Erweichungspunkts von 150°C oder mehr und eines
durchschnittlichen Molekulargewichts von 3000 bis 8000
werden nach folgenden Verfahren hergestellt.
Nach folgender Methode wurden 10 verschiedene
Novolakharze a bis j jeweils eines Erweichungspunkts und
eines durchschnittlichen Molekulargewichts, die den
angegebenen Zahlenwerten genügen, hergestellt:
Zunächst wurde ein Mol von 2 oder mehreren Phenolderivaten, von denen mindestens eines aus Xylenol bestand, in einen Trennkolben gegossen. Nach Zugabe von 0,5 Mol einer 36%igen wäßrigen Formaldehydlösung, 1 g Oxalsäure und 12 ml Wasser zu dem Monomeren wurde das Ganze 6 h lang bei 60°C reagieren gelassen. Danach wurde das System auf 200°C erwärmt. Bei einer Erniedrigung des Drucks im System erreichte man eine Abtrennung restlicher Komponenten niedrigen Molekulargewichts. Schließlich wurde die Temperatur des Systems gesenkt, wobei das jeweilige Novolakharz erhalten wurde.
Zunächst wurde ein Mol von 2 oder mehreren Phenolderivaten, von denen mindestens eines aus Xylenol bestand, in einen Trennkolben gegossen. Nach Zugabe von 0,5 Mol einer 36%igen wäßrigen Formaldehydlösung, 1 g Oxalsäure und 12 ml Wasser zu dem Monomeren wurde das Ganze 6 h lang bei 60°C reagieren gelassen. Danach wurde das System auf 200°C erwärmt. Bei einer Erniedrigung des Drucks im System erreichte man eine Abtrennung restlicher Komponenten niedrigen Molekulargewichts. Schließlich wurde die Temperatur des Systems gesenkt, wobei das jeweilige Novolakharz erhalten wurde.
Die Tabelle III enthält Angaben über die Strukturform,
die Erweichungspunkte und die durchschnittlichen
Molekulargewichte der erhaltenen Novolakharze a bis j.
Es wurden fünf verschiedene Vinylphenolharze k bis o der
folgenden Spezifikation hergestellt. Die Tabelle III
enthält Angaben über die Strukturformeln, die
Erweichungspunkte und die durchschnittlichen
Molekulargewichte der Vinylphenolharze k bis o.
Harz k: Handelsübliches Vinylphenolharz mit durch Wasserstoffaddition verbesserter Transparenz;
Harz l: Durch Addition von Styrol an Vinylphenol in Gegenwart eines Platinkatalysator hergestelltes styrolmodifiziertes Harz M (SM);
Harz m: Mischpolymerisat aus Vinylphenol und Styrol (CST);
Harz n: Vinylphenolderivat, synthetisiert durch Umsetzen von tert.-Butylacetat mit dem Vinylphenolharz K unter Verwendung von Kaliumkarbonat und Kaliumiodid als Katalysatoren (einige der Hydroxylgruppen des Vinylphenolharzes k werden hierbei geschützt);
Harz o: Vinylphenolderivat, synthetisiert durch Umsetzen des Vinylphenolharzes k mit Natriumhydrid, Umwandeln eines Teils der Hydroxylgruppen des Harzes k in das Natriumsalz und anschließendes Reagierenlassen mit di-tert.-Butyldikarbonat, (hierbei werden die restlichen Hydroxylgruppen mit tert.-Butoxycarbonylgruppen geschützt)
Harz k: Handelsübliches Vinylphenolharz mit durch Wasserstoffaddition verbesserter Transparenz;
Harz l: Durch Addition von Styrol an Vinylphenol in Gegenwart eines Platinkatalysator hergestelltes styrolmodifiziertes Harz M (SM);
Harz m: Mischpolymerisat aus Vinylphenol und Styrol (CST);
Harz n: Vinylphenolderivat, synthetisiert durch Umsetzen von tert.-Butylacetat mit dem Vinylphenolharz K unter Verwendung von Kaliumkarbonat und Kaliumiodid als Katalysatoren (einige der Hydroxylgruppen des Vinylphenolharzes k werden hierbei geschützt);
Harz o: Vinylphenolderivat, synthetisiert durch Umsetzen des Vinylphenolharzes k mit Natriumhydrid, Umwandeln eines Teils der Hydroxylgruppen des Harzes k in das Natriumsalz und anschließendes Reagierenlassen mit di-tert.-Butyldikarbonat, (hierbei werden die restlichen Hydroxylgruppen mit tert.-Butoxycarbonylgruppen geschützt)
Von den in Tabelle III angegebenen Harzen besitzen
sämtliche Mischpolymerisate mit zwei oder mehreren Arten
wiederkehrender Einheiten eine beliebige Struktur, z. B.
eine Blockstruktur oder eine willkürliche Struktur.
Es werden die in Tabelle IV angegebenen Säurelieferanten
verwendet.
Unter Verwendung der Novolakharze, der Phenolharze, der
Säurelieferanten und der Auflösungsinhibitoren PP-TBOC,
CP-TBOC, NP-TBOC bzw. BI-TBOC der folgenden Formel
in verschiedenen Mischungsverhältnissen
(vgl. Tabelle V) wurden in entsprechender Weise wie die
lichtempfindlichen Massen der Beispiele 1 bis 31
lichtempfindliche Massen gemäß der Erfindung (Beispiele
32 bis 56) bereitet.
BI-TBOC
Unter Verwendung der 25 lichtempfindlichen Massen, d. h.
der lichtempfindlichen Massen der Beispiele 32 bis 56
werden nach folgendem Verfahren verschiedene Resistmuster
hergestellt:
Zunächst wurde die jeweilige lichtempfindliche Masse mittels einer Spinnbeschichtungsvorrichtung zur Ausbildung einer Schicht auf ein Siliziumplättchen aufgetragen. Danach wurde die erhaltene Schicht 2 min lang bei 90°C getrocknet, wobei ein Resistfilm einer Dicke von 1,0 µm erhalten wurde. Der Resistfilm wurde mittels Elektronenstrahlung (Beschleunigungsspannung: 20 kV) oder mittels einer durch einen KrF-Excimer-Laser (248 nm) emittierten Strahlung mit Hilfe einer verkleinernden Projektionsmaskenausrichtvorrichtung (100 mJ/cm²) belichtet. Danach wurde der Resistfilm auf einer Heizplatte bei 90°C 30 min lang (wenn mittels Elektronenstrahlung belichtet) bzw. 5 min lang bei 80°C (wenn mittels der durch den KrF-Excimer-Laser emittierten Strahlung belichtet) gebacken. Der jeweils gebackene Film wurde zur Herstellung eines Resistmusters mittels einer 2,38 gewichts-%igen wäßrigen Tetramethylammonium hydroxidlösung entwickelt.
Zunächst wurde die jeweilige lichtempfindliche Masse mittels einer Spinnbeschichtungsvorrichtung zur Ausbildung einer Schicht auf ein Siliziumplättchen aufgetragen. Danach wurde die erhaltene Schicht 2 min lang bei 90°C getrocknet, wobei ein Resistfilm einer Dicke von 1,0 µm erhalten wurde. Der Resistfilm wurde mittels Elektronenstrahlung (Beschleunigungsspannung: 20 kV) oder mittels einer durch einen KrF-Excimer-Laser (248 nm) emittierten Strahlung mit Hilfe einer verkleinernden Projektionsmaskenausrichtvorrichtung (100 mJ/cm²) belichtet. Danach wurde der Resistfilm auf einer Heizplatte bei 90°C 30 min lang (wenn mittels Elektronenstrahlung belichtet) bzw. 5 min lang bei 80°C (wenn mittels der durch den KrF-Excimer-Laser emittierten Strahlung belichtet) gebacken. Der jeweils gebackene Film wurde zur Herstellung eines Resistmusters mittels einer 2,38 gewichts-%igen wäßrigen Tetramethylammonium hydroxidlösung entwickelt.
Die Oberflächen der unter Verwendung der
lichtempfindlichen Massen der Beispiele 32 bis 56
erhaltenen Resistmuster wurden unter einem
Abtastelektronenmikroskop zur Bewertung ihres
Auflösungsvermögens untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle VI zusammengestellt. Die Tabelle VI enthält auch
Angaben über die zur Herstellung der Resistfilme
verwendeten Lichtquellen.
Aus Tabelle VI geht hervor, daß die lichtempfindlichen
Massen der Beispiele 32 bis 56 eine hohe Licht- bzw.
Strahlungsempfindlichkeit sowie ein hohes
Auflösungsvermögen aufweisen. Insbesondere das in
Beispiel 56 verwendete alkalilösliche Harz genügt den
Bedingungen bezüglich des bevorzugten Erweichungspunkts
und Molekulargewichts. Dies zeigt, daß den Resistmustern
bei Benutzung beliebiger säurezersetzbarer Verbindungen
anstelle der speziellen Verbindungen, z. B. derjenigen der
Formel (1) eine hervorragende Empfindlichkeit und ein
ausgezeichnetes Auflösungsvermögen verliehen werden
können. Die in den Beispielen 32 bis 55 verwendeten
Auflösungsinhibitoren bestehen aus säurezersetzbaren
Verbindungen der Formel (1). Nichtsdestoweniger können
stattdessen auch andere säurezersetzbare Verbindungen
verwendet werden, da die in den Beispielen 32 bis 55
verwendeten alkalilöslichen Harze bevorzugte
Erweichungspunkte und bevorzugte Molekulargewichte
aufweisen.
Das folgende Beispiel erläutert eine lichtempfindliche
Zweikomponenten-Masse, d. h. die grundlegende
lichtempfindliche Masse gemäß der Erfindung mit einer
säurezersetzbaren Verbindung und einer Verbindung, die
bei Einwirkung einer chemischen Strahlung eine Säure
liefert.
2,0 g Kresolphthalein-di-tert.-butylcarbonat und 0,02 g
Triphenylsulfoniumtrifurat werden in 5 g
Ethylcellosolveacetat gelöst, worauf die erhaltene Lösung
mittels eines Filters einer Porenweite von 0,2 µm
filtriert wurde. Die hierbei erhaltene lichtempfindliche
Beschichtungsmasse wurde mit Hilfe einer
Spinnbeschichtungsvorrichtung auf ein Silikonplättchen
aufgetragen. Nach 5minütigem Trocknen der aufgetragenen
Schicht bei 90°C erhielt man einen Film mit einer Dicke
von 1,0 µm. Die Empfindlichkeit des erhaltenen
lichtempfindlichen Films gegenüber UV-Strahlung einer
Wellenlänge von 251 nm betrug 5 mJ/cm².
Wie bereits ausgeführt, wird erfindungsgemäß eine Masse
hoher Licht- bzw. Strahlungsempfindlichkeit,
hervorragenden Auflösungsvermögens und hoher
Wärmebeständigkeit bereitgestellt. Sie eignet sich zur
Herstellung einer Ätzmaske für das Ätzen eines Substrats,
wobei eine mustergerechte Übertragung auf das Substrat
ermöglicht wird. Demzufolge läßt sich eine
lichtempfindliche Masse gemäß der Erfindung in höchst
wirksamer Weise für das Photoätzen bei der Herstellung
von Halbleitervorrichtungen hoher Integrationsdichte zum
Einsatz bringen.
Claims (32)
1. Lichtempfindliche Masse, enthaltend
- A) eine Verbindung, die bei Einwirkung einer chemischen Strahlung eine Säure liefert, und
- B) eine säurezersetzbare Verbindung mit
- a) mindestens einem Substituenten, der durch die Säure, welche durch die in A) genannte Säure gebildet ist, zersetzt wird und
- b) mindestens einer Gruppe, die durch Reaktion mit einer alkalischen Lösung in eine -COO⁻ oder -SO₃⁻-Gruppe überführt wird.
2. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei der säurezersetzbaren
Verbindung um eine solche der folgenden Formel:
worin bedeuten:
R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sein können, einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppe oder zusammen einen Ring;
X <C=O oder -SO₂⁻ und
Y eine zweiwertige organische Gruppe, wobei mindestens einer der Reste R₁, R₂ und Y einen säurezersetzbaren Substituenten enthält, handelt.
R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sein können, einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppe oder zusammen einen Ring;
X <C=O oder -SO₂⁻ und
Y eine zweiwertige organische Gruppe, wobei mindestens einer der Reste R₁, R₂ und Y einen säurezersetzbaren Substituenten enthält, handelt.
3. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der säurezersetzbare Substituent
aus einem tert.-Butylester- oder
tert.-Butoxycarbonylsubstituenten besteht.
4. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei der Verbindung der
Formel (1) um mindestens eine solche der folgenden
Formeln
worin bedeuten:
R₁₁, R₁₂ und R₁₃, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppe;
X <C=O oder -SO₂-;
k eine ganze Zahl von 1 bis 5;
m eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
n eine ganze Zahl von 1 bis 7, wobei mindestens einer der Reste R₁₁, R₁₂ und R₁₃ einen säurezersetzbaren Substituenten enthält, handelt.
R₁₁, R₁₂ und R₁₃, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppe;
X <C=O oder -SO₂-;
k eine ganze Zahl von 1 bis 5;
m eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
n eine ganze Zahl von 1 bis 7, wobei mindestens einer der Reste R₁₁, R₁₂ und R₁₃ einen säurezersetzbaren Substituenten enthält, handelt.
5. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei der Verbindung der
Formeln (2), (3) oder (4) um mindestens eine solche
mit einer Hydroxylgruppe handelt, die in Form eines
Derivats, bei dem die Hydroxylgruppe in den
säurezersetzbaren Substituenten überführt worden ist,
eingesetzt ist, wobei die betreffende Verbindung aus
Kresolphthalein, Phenolphthalein und Thymolphthalein
ausgewählt wurde.
6. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der säurezersetzbare Substituent
aus einem tert.-Butylester- oder
tert.-Butoxycarbonylsubstituenten besteht.
7. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei der Verbindung, die
bei Einwirkung einer chemischen Strahlung eine Säure
liefert, um ein Oniumsalz handelt.
8. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Oniumsalz um
mindestens ein solches aus der Gruppe Diazonium-,
Phosphonium-, Sulfonium- und Iodaniumsalze handelt.
9. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Gegenanion des
Oniumsalzes um mindestens eine Lewis-Base aus der
Gruppe Methansulfonat-, Trifluoracetat-,
Trifluormethansulfonat- und Toluolsulfonatanionen
handelt.
10. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge an der Verbindung, die
bei Einwirkung einer chemischen Strahlung eine Säure
bildet, bezogen auf die Menge an säurezersetzbarer
Verbindung 0,01 bis 20 Gewichts-% beträgt.
11. Lichtempfindliche Masse, enthaltend
- A) eine Verbindung, die bei Einwirkung einer chemischen Strahlung eine Säure liefert, und
- B) eine säurezersetzbare Verbindung mit
- a) mindestens einem Substituenten, der durch die Säure, welche durch die in A) genannte Säure gebildet ist, zersetzt wird und
- b) mindestens einer Gruppe, die durch Reaktion mit einer alkalischen Lösung in eine -COO⁻ oder -SO₃⁻-Gruppe überführt wird, und
- C) ein alkalilösliches Polymerisat.
12. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei der säurezersetzbaren
Verbindung um eine solche der folgenden Formel:
worin bedeuten:
R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sein können, einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppe oder zusammen einen Ring;
X <C=O oder -SO₂- und
Y eine zweiwertige organische Gruppe, wobei mindestens einer der Reste R₁, R₂ und Y einen säurezersetzbaren Substituenten enthält, handelt.
R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sein können, einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppe oder zusammen einen Ring;
X <C=O oder -SO₂- und
Y eine zweiwertige organische Gruppe, wobei mindestens einer der Reste R₁, R₂ und Y einen säurezersetzbaren Substituenten enthält, handelt.
13. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der säurezersetzbare Substituent
aus einem tert.-Butylester- oder
tert.-Butoxycarbonylsubstituenten besteht.
14. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei der Verbindung der
Formel (1) um mindestens eine solche der folgenden
Formeln
worin bedeuten:
R₁₁, R₁₂ und R₁₃, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppe;
X <C=O oder -SO₂-;
k eine ganze Zahl von 1 bis 5;
m eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
n eine ganze Zahl von 1 bis 7,
wobei mindestens einer der Reste R₁₁, R₁₂ und R₁₃ einen säurezersetzbaren Substituenten enthält, handelt.
R₁₁, R₁₂ und R₁₃, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppe;
X <C=O oder -SO₂-;
k eine ganze Zahl von 1 bis 5;
m eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
n eine ganze Zahl von 1 bis 7,
wobei mindestens einer der Reste R₁₁, R₁₂ und R₁₃ einen säurezersetzbaren Substituenten enthält, handelt.
15. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei der Verbindung der
Formeln (2), (3) oder (4) um mindestens eine solche
mit einer Hydroxylgruppe handelt, die in Form eines
Derivats, bei dem die Hydroxylgruppe in den
säurezersetzbaren Substituenten überführt worden ist,
eingesetzt ist, wobei die betreffende Verbindung aus
Kresolphthalein, Phenolphthalein und Thymolphthalein
ausgewählt wurde.
16. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der säurezersetzbare Substituent
aus einem tert.-Butylester- oder
tert.-Butoxycarbonylsubstituenten besteht.
17. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei der Verbindung, die
bei Einwirkung einer chemischen Strahlung eine Säure
liefert, um ein Oniumsalz handelt.
18. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Oniumsalz um
mindestens ein solches aus der Gruppe Diazonium-,
Phosphonium-, Sulfonium- und Iodoniumsalze handelt.
19. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Gegenanion des
Oniumsalzes um mindestens eine Lewis-Base aus der
Gruppe Methansulfonat-, Trifluoracetat-,
Trifluormethansulfonat- und Toluolsulfonatanionen
handelt.
20. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem alkalilöslichen
Polymerisat um ein Phenol/Novolak-Harz handelt.
21. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das alkalilösliche Polymerisat
einen Erweichungspunkt von mindestens 150°C und ein
durchschnittliches Molekulargewicht von 3000 bis 8000
aufweist.
22. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das alkalilösliche Polymerisat
aus einem Novolak-Harz einer
(Mischpolymerisat-) Zusammensetzung, umfassend
mindestens zwei Komponenten aus der Gruppe
2,5-Xylenol, 3,5-Xylenol, m-Kresol, p-Kresol und
o-Kresol, mit mindestens 20 bis 60 Gewichtsteilen
Xylenol besteht.
23. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das alkalilösliche Polymerisat
aus Polyvinylphenol besteht.
24. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die säurezersetzbare Verbindung
in einer Menge von 1 bis 200 Gewichtsteil(en) zum
Einsatz gelangt, während das alkalilösliche
Polymerisat in einer Menge von 100 Gewichtsteilen
benutzt wird.
25. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung, die bei
Einwirkung einer chemischen Strahlung eine Säure
liefert, in einer Menge, bezogen auf das Gewicht der
festen Bestandteile der lichtempfindlichen Masse, von
0,01 bis 20 Gewichts-% benutzt wird.
26. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 11, wobei das
alkalilösliche Polymerisat einen
Erweichungspunkt von mindestens 150°C und ein
durchschnittliches Molekulargewicht von 3000 bis
8000 aufweist.
27. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß das alkalilösliche Polymerisat
aus einem Novolak-Harz einer
(Mischpolymerisat-)Zusammensetzung, umfassend
mindestens zwei Komponenten aus der Gruppe
2,5-Xylenol, 3,5-Xylenol, m-Kresol, p-Kresol und
o-Kresol, mit mindestens 20 bis 60 Gewichtsteilen
Xylenol besteht.
28. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei der säurezersetzbaren
Verbindung um eine solche der folgenden Formel:
worin bedeuten:
R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sein können, einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppe oder zusammen einen Ring;
X <C=O oder -SO₂- und
Y eine zweiwertige organische Gruppe, wobei mindestens einer der Reste R₁₁ R₂ und Y einen säurezersetzbaren Substituenten enthält,
handelt.
R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sein können, einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Cyano-, Nitro-, Silyl- oder einwertige organische Gruppe oder zusammen einen Ring;
X <C=O oder -SO₂- und
Y eine zweiwertige organische Gruppe, wobei mindestens einer der Reste R₁₁ R₂ und Y einen säurezersetzbaren Substituenten enthält,
handelt.
29. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die säurezersetzbare Verbindung
carbonsäuregruppen und/oder phenolische
Hydroxylgruppen enthält, wobei diese zumindest
teilweise durch säurezersetzbare Schutzgruppen
substituiert sind.
30. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 1, enthaltend
100 Gewichtsteile Kresolphthalein-di-tert.- butylcarbonat und
0,6 bis 5 Gewichtsteil(e) Triphenylsulfoniumtriflat.
100 Gewichtsteile Kresolphthalein-di-tert.- butylcarbonat und
0,6 bis 5 Gewichtsteil(e) Triphenylsulfoniumtriflat.
31. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 11, enthaltend
70 bis 85 Gewichts-% eines alkalilöslichen
Polymerisats der Formel:
30 bis 15 Gewichts-% Kresolphthalein-di-tert.-
butylcarbonat und
0,3 bis 4,0 Gewichts-% Triphenylsulfoniumtriflat.
0,3 bis 4,0 Gewichts-% Triphenylsulfoniumtriflat.
32. Verfahren zur Erzeugung eines Musters durch Ausbilden
einer lichtempfindlichen Schicht auf einem
Schichtträger, die als Hauptbestandteil eine
lichtempfindliche Masse gemäß einem der Ansprüche 1
bis 31 enthält, selektives Einwirkenlassen einer
chemischen Strahlung auf einen vorherbestimmten
Bereich der lichtempfindlichen Schicht, Backen
der lichtempfindlichen Schicht nach Einwirkenlassen
der chemischen Strahlung und Entwickeln der
lichtempfindlichen Schicht nach dem Backen zur
selektiven Entfernung des vorherbestimmten Bereichs
der lichtempfindlichen Schicht.
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