DE4142534A1 - Rotationskompressor-steuersystem fuer ein elektrisches kuehlgeraet - Google Patents
Rotationskompressor-steuersystem fuer ein elektrisches kuehlgeraetInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rotations
kompressor-Steuersystem für ein elektrisches Kühlgerät
mit einem Rotationskompressor, der zum Kühlen (auch
Tiefkühlen) eines Innenraums des Kühlgeräts verwendet
wird.
Herkömmliche elektrische Kühlgeräte, die beispiels
weise von einer in einem Automobil oder Kraftfahrzeug
eingebauten Batterie gespeist werden, verwenden zum
Kühlen des Innenraums der Kühlgeräte typischerweise
Hubkolbenkompressoren. In Fällen, bei denen Kühlgeräte
von Automobilen oder Kraftfahrzeugen transportiert
werden, oder bei Autokühlgeräten oder Kühlwagen, bei
denen ein Container oder Behälter als Kühlgerät ausge
bildet und verwendet wird, besteht ein dringendes
Bedürfnis, die Größe und das Gewicht des Kühlaggregats
oder der Kühleinheit zu vermindern. Es besteht daher
eine zunehmende Nachfrage nach Kühlgeräten mit Rota
tionskompressoren, weil sich ein Rotationskompressor
zur Verminderung der Größe und des Gewichts der Kühl
einheit anbietet.
Es besteht auch ein Bedürfnis nach Wechsel/Gleich
strom- oder Allstromkühlgeräten, die während des Trans
ports auf einem Automobil oder Kraftfahrzeug von einer
Batterie gespeist werden und die, wenn das Automobil
oder Kraftfahrzeug an seinem Bestimmungsort angekommen
ist und dort hält, an das übliche Wechselstrom- oder
Drehstromnetz angeschlossen werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Bezugnahme auf
die obigen Bedürfnisse, für ein Kühlgerät ein Steuer
system vorzusehen, das den Einsatz eines möglichst klei
nen und leichten Kompressors ermöglicht.
Die Erfindung ermöglicht es, einen Kühlgerät
kompressor mit einem Dreiphasen-Niederspannungs-
Induktions- oder -Asynchronmotor anzutreiben, der
mit einer niedrigen Spannung in der Größenordnung
der Spannung einer Batterie betrieben werden kann,
die in einem Automobil oder Kraftfahrzeug unterge
bracht ist.
Weiterhin ermöglicht es die Erfindung, einen
Kühlgerätkompressor mit einem Dreiphasen-Induktions-
oder -Asynchronmotor dadurch anzutreiben, daß die
Spannung einer Batterie, die in einem Automobil oder
Kraftfahrzeug untergebracht ist, auf die Spannung der
üblichen Wechsel- oder Drehstromnetzversorgung erhöht
wird.
Nachstehend soll die Erfindung an Hand von
Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen ersten Teil eines Rotations
kompressor-Steuersystems, das ein Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung darstellt,
Fig. 2 einen zweiten Teil des Ausführungsbei
spiels, der mit dem ersten Teil nach Fig. 1 zu
kombinieren ist,
Fig. 3 einen dritten Teil des Ausführungsbei
spiels, der mit den Teilen nach Fig. 1 und 2 zu
kombinieren ist,
Fig. 4 ein Schaltbild zur Erläuterung der
Umschaltung von Verbindungen in einem Dreiphasen-In
duktionsmotor,
Fig. 5 ein Schaltbild, das die Anschlüsse des
Dreiphasen-Induktionsmotors darstellt und zur Erläute
rung der Umschaltung von Verbindungen unter Verwendung
von Steckverbindern dient,
Fig. 6 ein Schaltbild, das eine Deltaverbin
dung unter Verwendung von Steckverbindern darstellt,
Fig. 7 ein Schaltbild, das eine Y-Verbindung
unter Verwendung von Steckverbindern darstellt,
Fig. 8 ein Schaltbild, das einen Teil des
Aufbaus eines weiteren Ausführungsbeispiels eines
nach der Erfindung ausgebildeten Rotationskompressor-Steu
ersystems darstellt,
Fig. 9 einen Teil des weiteren Ausführungs
beispiels, der mit dem Teil nach Fig. 8 zu kombinieren
ist,
Fig. 10 einen Teil des weiteren Ausführungs
beispiels, der mit dem Teil nach Fig. 8 zu kombinieren
ist, und
Fig. 11 einen Teil des weiteren Ausführungs
beispiels, der mit den Teilen nach Fig. 8 und 9 zu
kombinieren ist.
Fig. 1 bis 3 zeigen zusammen ein nach der Erfin
dung ausgebildetes Rotationskompressor-Steuersystem
für ein elektrisches Kühlgerät. Die Bezeichnung Kühl
gerät gilt allgemein und soll beispielsweise auch ein
Tiefkühlgerät umfassen. Die in den Fig. 1 bis 3 mit
gleichen Buchstaben (A), (B), . . . (G) und (Y) darge
stellten Anschlußstellen sind elektrisch miteinander
verbunden.
Für das Kühlgerät wird als Kompressor ein
Rotationskompressor 1 verwendet. Die Verwendung eines
solchen Kompressors geschieht in der Erkenntnis, daß
er die Größe und das Gewicht eines Autokühlgeräts
vermindert.
Der Rotationskompressor 1 wird von einem Drei
phasen-Niederspannungs-Induktionsmotor 2 angetrieben,
der derart ausgelegt ist, daß er mit einer niedrigen
dreiphasigen Wechselspannung von weniger als 100 V
betrieben werden kann. Der Dreiphasen-Niederspannungs-In
duktionsmotor 2 hat einen Wechselstrom/Gleichstrom-An
trieb, der entweder eine 12 V- oder 24 V-Batterie,
die in einem Automobil vorgesehen ist, oder eine Netz
wechselstromversorgung als Energiequelle benutzen kann.
Zur Auswahl der jeweiligen Energiequelle ist eine
Umschaltanordnung vorgesehen. Die Zufuhr der Wechsel
spannung der Netzwechselstromversorgung erfolgt über
einen in Fig. 2 dargestellten Anschluß 3. Die zuge
führte Wechselspannung wird gleichgerichtet und in
eine Gleichspannung überführt, deren Höhe gleich
derjenigen der Batteriespannung ist.
Das elektrische Kühlgerät, das den oben beschrie
benen Typ von Energiequelle hat, arbeitet mit der
Gleichspannung einer Batterie 4, während es von einem
Automobil transportiert wird, und arbeitet mit einer
aus der üblichen Wechselstromnetzspannung erzeugten
Gleichspannung, wenn das Automobil an einem Ort anhält,
wo die übliche Netzstromversorgung zur Verfügung steht.
Die Wechsel/Gleichstrom- oder Allstromenergiequelle
ist derart, daß die Gleichspannung, die man durch Gleich
richten der kommerziellen oder üblichen Wechselstromnetz
energie erhält, welche dem Anschluß 3 zugeführt wird,
und die Gleichspannung von der Batterie mit Hilfe
einer automatischen Umschaltvorrichtung 5 umgeschaltet
werden kann, die in Fig. 1 dargestellt ist. Dies be
deutet, daß diese Allstromenergiequelle eine solche
Konstruktion hat, daß beim Anschluß des üblichen oder
kommerziellen Wechselstromnetzes an den Anschluß 3
ein in Fig. 1 dargestelltes Relais 21 durch eine in
Fig. 3 dargestellte automatische Umschaltschaltung 22
betätigt wird, um der Gleichspannung auf der Netzstrom
seite den Vorzug gegenüber der Gleichspannung auf der
Seite der Batterie 4 zu geben, um den Dreiphasen-Nie
derspannungs-Induktionsmotor 2 anzutreiben.
Ein in Fig. 2 dargestelltes Energieschaltteil 6
hat ein Gleichrichterteil 22 und ein Inverter- oder
Wandlerteil 23. Die kommerzielle oder übliche Netz
wechselspannung, die mit dem Anschluß 3 verbunden wird,
erfährt im Gleichrichterteil 22 eine Umrichtung in
eine hohe Gleichspannung, die dann im Wandlerteil 23 in
eine niedrige Gleichspannung umgewandelt wird. Durch
Verbinden der Relaiskontakte 21-1 und 21-2 der auto
matischen Umschaltvorrichtung 5 wird dann eine Gleich
spannung zur Verfügung gestellt, die derjenigen der
Batterie 4 entspricht. Das bedeutet, wenn die Spannung
der im Automobil vorgesehenen Batterie 4 gleich 12 V
beträgt, liefert das Wandlerteil 23 eine 12 V-Gleich
spannung. Beträgt die Spannung der Batterie 4 gleich
24 V, dann liefert das Wandlerteil 23 ebenfalls eine
Gleichspannung von 24 V. Somit werden einem Wechsel
richterteil 7 im wesentlichen die gleiche Gleichspan
nung zugeführt, wenn die automatische Umschaltvorrich
tung 5 automatisch zwischen der Gleichspannung der
Netzversorgungsseite und der Gleichspannung auf der
Seite der Batterie 4 umschaltet.
Das in Fig. 1 dargestellte Wechselrichterleistungs-
oder Wechselrichterenergieteil 7 ist eine Steuerschal
tung, die den Dreiphasen-Niederspannungs-Induktions
motor 2 in Abhängigkeit von der Batteriespannung mit
einer Dreiphasen-Niederwechselspannung von 12 V oder
24 V speist. Das Wechselrichterleistungsteil 7 besteht
beispielsweise aus sechs Transistoren 24 und sechs
Dioden 25 und bewirkt die Steuerung der Drehung des
Asynchron- oder Induktionsmotors 2 dadurch, daß von
einer Steuerschaltung 8, die später noch beschrieben
wird, den Transistoren 24 geeignete Steuersignale zuge
führt werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Steuerschaltung 8 ent
hält eine Versorgungsschaltung 26, einen Oszillator 27,
eine Zentraleinheit (CPU) 28, einen Großschaltkreis
(LSI) 29, eine Basisansteuerschaltung 30, eine Erfas
sungsschaltung 31, eine automatische Umschaltschaltung
32 und eine Display- oder Anzeigeschaltung 33. Die
Steuerschaltung 8 des beschriebenen Aufbaus erhält
Energie von der Versorgungsschaltung 26. Mit dieser
Energie können in Übereinstimmung mit Zeitgabe- oder
Taktimpulsen, die vom Oszillator 27 erzeugt werden,
alle Schaltungen und Einheiten der Steuerschaltung 8
betrieben werden. Die CPU 28 und der LSI 29 erzeugen
in Kombination eine Pseudosinusschwingung und bewirken
die Steuerung in einer solchen Weise, daß der Rota
tionskompressor 1 durch V-F-Steuerung (Spannungs-Fre
quenzsteuerung) auf der Grundlage der Spannung V
und der Frequenz F und PWM-Steuerung (PWM = Pulsbreiten
modulation) usw. effizient betrieben wird, und zwar in
Übereinstimmung mit Schnellkühl- und anderen Steuer
befehlssignalen, die von außen her der CPU 28 eingege
ben werden, oder Erfassungssignalen, die von der Er
fassungsschaltung 31 erfaßt werden.
Diese Steuersignale bewirken die Steuerung aller
Transistoren 24 im Wechselrichterleistungsteil 7 über
die Basisansteuerschaltung 30. Die Erfassungsschaltung 31
erhält Meß- oder Erfassungssignale von Sensoren, die
in verschiedenartigen Schaltungsteilen vorgesehen sind,
beispielsweise ein Druckerfassungssignal vom Rotations
kompressor 1 und ein Temperaturerfassungssignal vom
Dreiphasen-Niederspannungs-Induktionsmotor 2 oder vom
Wechselrichterleistungsteil 7. Die Erfassungsschaltung 31
gibt an den LSI 29 die V-F- sowie PWM-Steuersignale aus,
die zum Betreiben des Rotationskompressors 1 unter opti
malen Bedingungen auf der Grundlage der oben erwähnten
Erfassungssignale erforderlich sind. Die Erfassungs
schaltung 31 gibt an den LSI 29 die Steuersignale zum
Verhindern von Überspannung und Überstrom im Wechsel
richterleistungsteil 7 aus, wenn die Erfassungsschaltung
31 ein Überspannungserfassungssignal erhält, das auf
tritt, wenn versehentlich eine Verspannung an das
Wechselrichterleistungsteil 7 gelegt wird, oder wenn
die Erfassungsschaltung 31 ein Überstromerfassungs
signal empfängt, das auftritt, wenn ein Überstrom im
Wechselrichterleistungsteil 7 fließt, der von einem
Widerstand 34 erfaßt wird. Weiterhin gibt die Erfassungs
schaltung 31 an die automatische Umschaltschaltung 32
ein Signal zum Umschalten zu der Gleichspannung der
Wechselstromnetzversorgungsseite aus, wenn die Er
fassungsschaltung 31 ein Wechselstromerfassungssignal
erhält, das das Anlegen der kommerziellen oder üblichen
Wechselstromnetzversorgung an den Anschluß 3 anzeigt.
Wenn die automatische Umschaltschaltung 32 von der
Erfassungsschaltung 31 das Signal zum Umschalten zur
Gleichspannung, die aus der Wechselstromnetzversorgung
gewonnen wird, erhält, kommt es zu einer unmittelbaren
Betätigung der automatischen Umschaltschaltung 32 derart,
daß unter der Einwirkung des Relais 21 der gemeinsame
Kontakt 21-2 vom Kontakt 21-3 auf den Kontakt 21-1
umschaltet.
Die Anzeigeschaltung 33 gibt ein Signal zur An
zeige auf einem Display oder einer Anzeigeeinheit aus.
Dieses Signal zeigt an, welche Art der Speiseenergie
versorgung benutzt wird, ob in verschiedenartigen
Schaltungsteilen anomale Betriebsbedingungen auftreten
oder nicht, usw., und zwar auf der Grundlage von Er
fassungssignalen an die Erfassungsschaltung 31.
Fig. 2 kann man entnehmen, daß in der Wechsel
stromleitung, die vom Versorgungsnetz kommt, ein
Rauschfilter 9 liegt und daß in der Gleichstromleitung
ein Rauschfilter 10 vorgesehen ist.
Ein elektrisches Kühlgerät mit einem Rotations
kompressor-Steuersystem des beschriebenen Aufbaus erhält
Energie von der Batterie 4, die in einem Automobil
untergebracht ist, wenn das Kühlgerät vom Automobil
transportiert wird. In diesem Betriebszustand steht
der gemeinsame Kontakt 21-2 der automatischen Umschalt
vorrichtung 5 mit dem Relaiskontakt 21-3 in Verbindung,
um von der Batterie 4 eine Gleichspannung in Höhe von
12 oder 24 V über einen Schalter 11 dem Wechselrichter
leistungsteil 7 zuzuführen.
Wenn Steuersignale der Basisansteuerschaltung 30
den Basen der Transistoren 24 zugeführt werden, wird
das Wechselrichterleistungsteil 7 so gesteuert, daß
der Rotationskompressor 1 unter optimalen Bedingungen
betrieben wird. Beträgt die Spannung der Batterie 4
gleich 12 V, liefert das Wechselrichterleistungs
teil 7 eine niedrige dreiphasige Wechselspannung in
Höhe von 12 V, und wenn die Spannung der Batterie 4
gleich 24 V beträgt, liefert das Wechselrichterlei
stungsteil 7 eine niedrige dreiphasige Wechselspan
nung in Höhe von 24 V. Diese Wechselspannung dient
zum Antrieb des Dreiphasen-Niederspannungs-Induktions
motors 2. Der Asynchron- oder Induktionsmotor 2 ist
so ausgelegt, daß er entweder mit einer Dreiphasen
spannung von 12 V oder mit einer Dreiphasenspannung
von 24 V betrieben werden kann.
Erreicht das Automobil, das das elektrische Kühl
gerät trägt, einen Ort, wo kommerzielle oder übliche
Netzversorgungsenergie zur Verfügung steht, wird der
Anschluß 3 an dieses Wechselstromversorgungsnetz an
geschlossen. Die Erfassungsschaltung 31 erfaßt die
Verbindung des Anschlusses 3 mit der üblichen Netz
wechselstromleitung und bewirkt eine Energieversor
gungsumschaltung dadurch, daß der gemeinsame Kontakt
21-2 der automatischen Umschaltvorrichtung 5 mit dem
Relaiskontakt 21-1 verbunden wird, und zwar unter der
Einwirkung der automatischen Umschaltschaltung 32.
Das Ergebnis davon ist, daß eine Gleichspannung mit
derselben Spannung wir diejenige der Batterie 4 von
der Netzstromversorgungsseite aus dem Wechselrich
terleistungsteil 7 zugeführt wird, und zwar anstelle
der Gleichspannung von der Seite der Batterie 4.
Gleichzeitig zeigt ein Signal, das von der Anzeige
schaltung 33 zu der Anzeigeeinheit übermittelt wird,
das Vorhandensein der üblichen Netzversorgung an.
Die Arbeitsweise der Steuerschaltung 8 ist die
gleiche wie im Falle der Energieversorgung durch die
Batterie 4. Das bedeutet, daß die Basisansteuerschal
tung 30 an das Wechselrichterleistungsteil 7 Steuer
signale zum Betrieb des Rotationskompressors 1 unter
optimalen Bedingungen abgibt.
Die Erfassungsschaltung 31 erfaßt eine Anomalität,
beispielsweise eine dem Wechselrichterleistungsteil 7
zugeführte Verspannung oder einen im Wechselrichter
leistungsteil 7 auftretenden Überstrom, wobei die
Zufuhr der Steuersignale von der Steuerschaltung 8
zum Wechselrichterleistungsteil 7 aus Gründen des
Systemschutzes unterbunden wird.
Wenn der Rotationskompressor 1 gestartet werden
soll, wird ein Steuersignal zum weichen Anlaufen des
Dreiphasen-Niederspannungs-Induktionsmotors 2 durch
PWM-Steuerung (Pulsbreitenmodulationssteuerung) von
der Steuerschaltung 8 dem Wechselrichterleistungsteil 7
zugeführt. Dadurch wird erreicht, daß der Rotations
kompressor 1 weich und ruhig anläuft, und zwar durch
Zufuhr eines kleinen Anlaufstroms. Dadurch wird auch
die Batterie 4 geschützt, wenn der Rotationskompressor
1 mit Energie von der Batterie 4 versorgt wird.
Das Wesentliche der Verwendung des Dreiphasen-
Niederspannungs-Induktionsmotors 2, der mit einer
Batteriespannung von 12 V oder 24 V betreibbar ist,
liegt darin, daß die Höhe des Anlaufstroms, der bei
einem Asynchron- oder Induktionsmotor unerwünscht hoch
sein kann, durch Steuerung des Wechselrichterleistungs
teils 7 unter Ausführung von PWM-Steuerung oder V-F-Steuerung
vermindert werden kann, oder daß durch
Kombination des Asynchron- oder Induktionsmotors 2
mit einem Wechselrichter, wie dem Wechselrichterlei
stungsteil 7, die Möglichkeit geschaffen wird, eine
spannungsmäßig niedrige Dreiphasenwechselspannung zu
erzeugen. Damit ist es auch möglich, die Leistungs
fähigkeit der Transistoren 24, die das Wechselrichter
leistungsteil 7 bilden, in einem annehmbaren Rahmen
zu halten. Da weiterhin die Spannung der Batterie 4
unmittelbar ohne Spannungserhöhung in einem Transfor
mator oder dergleichen dem Wechselrichterleistungs
teil 7 zum Antrieb des Dreiphasen-Niederspannungs-In
duktionsmotors 2 durch PWM-Steuerung oder V-F-Steuerung
zugeführt wird, kommt es zu einer Reihe von
Vorteilen, wie eine optimale Steuerung des Rotations
kompressors 1 in Abhängigkeit vom Lastzustand und einem
Betrieb des Rotationskompressors 1 mit hoher Effizienz.
Sieht man zusätzlich eine Umschaltfunktion für
den Dreiphasen-Niederspannungs-Induktionsmotor 2 von
einer Deltaverbindung in eine Stern- oder Y-Verbindung
und umgekehrt vor, kann der Rotationskompressor 1 von
der Batterie 4 mit Energie von 12 V oder 24 V betrieben
werden.
Fig. 4 veranschaulicht die Umschaltung der Motor
verbindungen. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Schalt
zustand befinden sich Umschalter 44 bis 46 in einer
solchen Stellung, daß die Motorwicklungen 41 bis 43
eine Stern- oder Y-Schaltung bilden. Die in Y-Schaltung
dargestellten Motorwicklungen können gleichzeitig mit
Hilfe der Umschalter 44 bis 46 aufgrund eines Schalt
signals in die Delta-Schaltung umgeschaltet werden.
Liefert das Wechselrichterleistungsteil 7 eine Drei
phasenwechselspannung von 12 V, was bei einer Spannung
der Batterie 4 von 12 V der Fall ist, wird der Induk
tionsmotor 2 in der Delta-Schaltung betrieben, wohin
gegen der Induktionsmotor 2 in der Y-Schaltung betrie
ben wird, wenn das Wechselrichterleistungsteil 7 eine
Dreiphasenwechselspannung von 24 V liefert, wobei dann
auch die Batterie 4 eine Spannung von 24 V hat.
Durch Umschalten der Wicklungsverbindungen des
Dreiphasen-Niederspannungs-Induktionsmotors 2 in der
beschriebenen Weise kann der Rotationskompressor 1
mit unterschiedlichen Spannungen der Batterie 4 ge
speist werden. Eine optimale Steuerung des Drei
phasen-Niederspannungs-Induktionsmotors 2 in entweder
der Y-Schaltung oder in der Delta-Schaltung kann er
reicht werden durch ein Steuersignal auf der Grundlage
eines PWM- oder V-F-Steuerausgangs der Steuerschal
tung 8.
Die Umschalter 44 bis 46 können durch Relais oder
andere Schaltglieder, wie FET-Transistoren oder Thyri
storen, verwirklicht werden, um eine automatische Um
schaltung vorzusehen. Die Schaltungsverbindung des
Dreiphasen-Niederspannungs-Induktionsmotors 2 kann auch
durch Stecker auf der Seite des Motors 2 bewirkt werden.
Fig. 5 zeigt ein Schaubild mit den Anschlüssen
des Dreiphasen-Niederspannungs-Induktionsmotors, dessen
Schaltungsverbindung mit Steckern verändert werden soll.
Wird der Dreiphasen-Niederspannungs-Induktionsmotor 2
von einer Batterie 4 mit 24 V gespeist, werden die
Anschlüsse 50 bis 52 so miteinander verbunden, wie es
in Fig. 6 dargestellt ist, um eine Stern- oder Y-Schal
tung zu bilden. Wird hingegen der Induktionsmotor 2
von einer Batterie 4 mit 12 V gespeist, werden die
Anschlüsse 47 und 51, die Anschlüsse 48 und 52 sowie
die Anschlüsse 49 und 50 jeweils miteinander verbunden,
wie es in Fig. 7 dargestellt ist, um eine Delta-Schaltung
zu bilden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in Fig. 8 bis 11 veranschaulicht.
Fig. 8 bis 11 bilden zusammen eine Figur, die das
weitere Ausführungsbeispiel eines Rotationskompressor-Steu
ersystems nach der Erfindung zeigt. Teile, die mit
Teilen des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 3
übereinstimmen oder mit diesen Teilen ähnlich sind, sind
bei beiden Ausführungsbeispielen mit denselben Bezugs
zeichen gekennzeichnet. Fig. 8 bis 11 gehören wie folgt
zusammen: Fig. 9 und 10 schließen sich an die linke
Seite von Fig. 8 an, wobei Fig. 9 oberhalb von Fig. 10
anzuordnen wäre. Die mit (A), (B), . . . (G), (X) und (Y)
in Fig. 9 und 10 dargestellten Verbindungen sind mit
den in Fig. 11 gezeigten Verbindungen (A), (B), . . . (G) ,
(X) und (Y) elektrisch zu verbinden. Ein als Massen
erzeugnis hergestellter preiswerter Allzweckmotor hoher
Spannung (100 V bzw. 200 V), beispielsweise ein drei
phasiger Wechselinduktionsmotor, wird als Motor 2 zum
Antrieb des Rotationskompressors 1 verwendet.
Aufgrund des Umstandes, daß die Verwendung eines
Motors 2, der für hohe Spannungen ausgelegt ist, wirt
schaftlich günstig ist, weil ein preiswerter Allzweck
motor als Motor 2 verwendet werden kann, macht das in
Fig. 8 dargestellte Ausführungsbeispiel von einem sol
chen Motor mit hohen Spannungen Gebrauch.
Eine Gleichrichterschaltung 12 setzt die dem
Anschluß 3 zugeführte kommerzielle oder übliche Wechsel
stromnetzenergie in eine Gleichspannung um, die dann
dem Relaiskontakt 21-3 der automatischen Umschaltvorrich
tung 5 zugeführt wird.
Ein Erhöhungsschaltteil 13 unterzieht die Gleich
spannung der Batterie 4 einer Schwingung hoher Frequenz
mit Hilfe einer integrierten Schwingungsschaltung und
hebt die so erzeugte Schwingungsspannung mit Hilfe eines
Erhöhungstransformators 36 hoher Frequenz an, um eine
hohe Spannung hoher Frequenz zu erzeugen.
Ein Gleichrichterteil 14 richtet die im Erhöhungs
schaltteil 13 erzeugte hohe Spannung hoher Frequenz
gleich in eine Gleichspannung, die dem Relaiskontakt 21-1
der automatischen Umschaltvorrichtung 5 zugeführt wird.
Die dem Relaiskontakt 21-1 zugeführte Gleichspannung
wird im Erhöhungsschaltteil 13 so eingestellt, daß sie
gleich der Gleichspannung ist, die auf der kommerziellen
oder üblichen Netzversorgungswechselspannung abgeleitet
und dem Relaiskontakt 21-3 zugeführt wird. Die Folge
davon ist, daß das Wechselrichterleistungsteil 7 stets
eine nahezu konstante Spannung erhält, selbst unter der
Bedingung, wenn die Gleichspannung von der Netzversor
gungsseite, die dem Anschluß 3 zugeführt wird, zur
Gleichspannung der Batterie 4 mit Hilfe der automati
schen Umschaltvorrichtung 5 umgeschaltet wird.
Eine Schutzschaltung 15 schützt das Erhöhungs
schaltteil 13 dadurch, daß es einen anomalen Zustand
erfaßt, beispielsweise eine Überspannung oder einen
Überstrom, die oder der im Erhöhungsschaltteil 13 ver
sehentlich auftreten, und dann die Schwingung der
integrierten Schwingungsschaltung über einen Photo
transistor anhält.
Da die Arbeitsweise des in Fig. 8 bis 11 darge
stellten Ausführungsbeispiels mit dem obigen Aufbau
im wesentlichen die gleiche wie diejenige des Ausfüh
rungsbeispiels nach Fig. 1 bis 3 ist, allerdings mit
der Ausnahme, daß die dem Wechselrichter, d. h. dem
Wechselrichterleistungsteil 7, zugeführte Gleichspannung
höher als diejenige des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 1 bis 3 ist, um mit dem Induktionsmotor 2 ein
gutes Drehmomentverhalten zu erzielen, wird auf eine
ausführliche Erläuterung der Arbeitsweise des Ausfüh
rungsbeispiels nach Fig. 8 bis 11 verzichtet.
Wesentlich ist allerdings, daß bei dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 8 bis 11 die kommerzielle oder
übliche Wechselstromnetzspannung nur durch Gleichrich
ten in der Gleichrichterschaltung 12 in eine gleich
gerichtete Gleichspannung überführt wird und anderer
seits die Batteriespannung in eine Schwingung hoher
Frequenz überführt wird und die resultierende Schwin
gung hoher Frequenz vor der Gleichrichtung erhöht wird.
Dies gestattet den Einsatz eines Transformators kleiner
Größe, was mit einer Verminderung der Abmessungen des
gesamten Systems einhergeht. Die Erzeugung einer Drei
phasenwechselspannung für den Induktionsmotor 2 in
der Höhe von 100 V oder 200 V gestattet den Einsatz
handelsüblicher dreiphasiger Allzweckmotoren.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der
Erfindung, die sich auf einen Rotationskompressor für
ein Kühlgerät beziehen, ermöglichen die Verminderung
der Größe und des Gewichts des Kühlaggregats oder
der Kühleinheit und die Speisung des Kühlgeräts
entweder mit einer Wechselspannung oder einer Gleich
spannung unter Verwendung eines automatischen Um
schalters.
Weiterhin gestattet es die Erfindung, daß das
Kühlgerät an Orten, wo eine kommerzielle oder übliche
Netzstromversorgung zur Verfügung steht, mit der
üblichen Netzwechselspannung betrieben werden kann,
um die Batterie zu schonen oder eine unerwünschte
Entladung zu vermeiden.
Durch Verwendung einer Steuerschaltung mit
PWM-Steuerung kann ein weiches Anlaufen des Kühlgeräts
sichergestellt werden.
Claims (7)
1. Rotationskompressor-Steuersystem für ein elek
trisches Kühlgerät mit einem Rotationskompressor zum
Kühlen eines Innenraums des Kühlgeräts,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rotationskompressor-Steuersystem enthält:
eine Batterie (4) zur Lieferung von Gleichstrom energie,
einen Wechselrichter (7), dem die Gleichstrom energie der Batterie zugeführt wird und der die Gleichspannung der zugeführten Gleichstromenergie in eine Dreiphasen-Niederwechselspannung umrichtet,
einen Dreiphasen-Niederspannungs-Induktionsmotor (2) zum Antreiben des Rotationskompressors (1) mit der Dreiphasen-Niederwechselspannung vom Wechselrich ter, und
eine Steuerschaltung zum Steuern des Wechselrich ters (7) auf der Grundlage eines von außen her zuge führten Steuerbefehlssignals, wobei der Rotations kompressor von dem Dreiphasen-Niederspannungs-Induk tionsmotor angetrieben wird, der mit einer Nieder wechselspannung in der Größenordnung der Batterie spannung betrieben wird.
eine Batterie (4) zur Lieferung von Gleichstrom energie,
einen Wechselrichter (7), dem die Gleichstrom energie der Batterie zugeführt wird und der die Gleichspannung der zugeführten Gleichstromenergie in eine Dreiphasen-Niederwechselspannung umrichtet,
einen Dreiphasen-Niederspannungs-Induktionsmotor (2) zum Antreiben des Rotationskompressors (1) mit der Dreiphasen-Niederwechselspannung vom Wechselrich ter, und
eine Steuerschaltung zum Steuern des Wechselrich ters (7) auf der Grundlage eines von außen her zuge führten Steuerbefehlssignals, wobei der Rotations kompressor von dem Dreiphasen-Niederspannungs-Induk tionsmotor angetrieben wird, der mit einer Nieder wechselspannung in der Größenordnung der Batterie spannung betrieben wird.
2. Rotationskompressor-Steuersystem für ein elek
trisches Kühlgerät mit einem Rotationskompressor zum
Kühlen eines Innenraums des Kühlgeräts,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rotationskompressor-Steuersystem enthält:
eine Batterie (4) zur Lieferung einer Gleich spannung,
einen Energieschalter (6) mit einem Gleichrichter (22) und einem Wandler (23) zum Gleichrichten einer üblichen Netzwechselspannung im Gleichrichter und zum Vermindern der Spannung der Netzwechselstromenergie auf die Spannung der Batterie in dem Wandler,
einen automatischen Umschalter (5) zum Umschalten von der Gleichspannung der Batterie (4) auf die Gleich spannung vom Energieschalter (6) und umgekehrt,
einen Wechselrichter (7), der die Gleichstrom energie von der Batterie (4) oder von dem Energieschal ter (6) über den automatischen Umschalter (5) erhält und diese Gleichstromenergie in eine Dreiphasen-Nieder wechselspannung umrichtet,
einen Dreiphasen-Niederspannungs-Induktionsmotor (2) zum Antreiben des Rotationskompressors (1) mit der vom Wechselrichter erzeugten Dreiphasen-Niederwechsel spannung, und
eine Sternerschaltung (8) zum bevorzugten Umschalten des automatischen Umschalters (5) auf die Seite des Energieumschalters (6), wenn übliche Netzwechselstrom energie zur Verfügung steht, und zum Erzeugen eines Steuersignals an den Wechselrichter auf der Grundlage eines von außen her zugeführten Steuerbefehlssignals, wobei der Rotationskompressor (1) von dem Dreiphasen-Nie derspannungs-Induktionsmotor angetrieben wird, der mit einer Batteriespannung betreibbar ist.
eine Batterie (4) zur Lieferung einer Gleich spannung,
einen Energieschalter (6) mit einem Gleichrichter (22) und einem Wandler (23) zum Gleichrichten einer üblichen Netzwechselspannung im Gleichrichter und zum Vermindern der Spannung der Netzwechselstromenergie auf die Spannung der Batterie in dem Wandler,
einen automatischen Umschalter (5) zum Umschalten von der Gleichspannung der Batterie (4) auf die Gleich spannung vom Energieschalter (6) und umgekehrt,
einen Wechselrichter (7), der die Gleichstrom energie von der Batterie (4) oder von dem Energieschal ter (6) über den automatischen Umschalter (5) erhält und diese Gleichstromenergie in eine Dreiphasen-Nieder wechselspannung umrichtet,
einen Dreiphasen-Niederspannungs-Induktionsmotor (2) zum Antreiben des Rotationskompressors (1) mit der vom Wechselrichter erzeugten Dreiphasen-Niederwechsel spannung, und
eine Sternerschaltung (8) zum bevorzugten Umschalten des automatischen Umschalters (5) auf die Seite des Energieumschalters (6), wenn übliche Netzwechselstrom energie zur Verfügung steht, und zum Erzeugen eines Steuersignals an den Wechselrichter auf der Grundlage eines von außen her zugeführten Steuerbefehlssignals, wobei der Rotationskompressor (1) von dem Dreiphasen-Nie derspannungs-Induktionsmotor angetrieben wird, der mit einer Batteriespannung betreibbar ist.
3. Rotationskompressor-Steuersystem für ein elek
trisches Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Delta/Y-Verbindungsumschalteinrichtung (44, 45,
46) zum Umschalten der Verbindung des Dreiphasen-Nie
derspannungs-Induktionsmotors von einer Delta-Schaltung
zu einer Y-Schaltung und umgekehrt vorgesehen ist, so
daß der Dreiphasen-Niederspannungs-Induktionsmotor bei
einer Batteriespannung von 12 V in der Delta-Schaltung
und bei einer Batteriespannung von 24 V in der Y-Schal
tung betrieben werden kann.
4. Rotationskompressor-Steuersystem für ein elek
trisches Kühlgerät mit einem motorgetriebenen Rota
tionskompressor zum Kühlen eines Innenraums des
Kühlgeräts,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rotationskompressor-Steuersystem enthält:
eine Batterie (4) zur Lieferung von Gleichstrom energie,
einen Energieschalter (6) mit einem Gleichrichter (22) und einem Wandler (23) zum Gleichrichten der üb lichen Netzwechselstromenergie im Gleichrichter und zum Absenken dieser Energie auf die Batteriespannung im Wandler,
einen Wechselrichter (7), der Gleichstromenergie von der Batterie (4) oder dem Energieschalter (6) über einen automatischen Umschalter (5) erhält und die Gleichspannung der jeweils erhaltenen Gleichstromenergie in eine Dreiphasen-Wechselspannung umrichtet, die einem Motor (2) zum Antreiben des Rotationskompressors (1) zugeführt wird, und
eine Steuerschaltung (8) zum Umschalten des automa tischen Umschalters (5) bevorzugt auf die Seite des Energieschalters (6), wenn die übliche Netzwechselstrom energie zur Verfügung steht, ferner zum Erzeugen eines dem Wechselrichter (7) zugeführten optimalen Steuer signals auf der Grundlage eines Steuerbefehlssignals, das von außen her zugeführt wird, und eines Erfassungs signals, das den Zustand des Rotationskompressors (1) erfaßt, sowie zum Erzeugen eines Alarmsignals, wenn ein Erfassungssignal erfaßt wird, das einen anomalen Zustand des Motors oder eines Schaltungsteils des Steuersystems anzeigt.
eine Batterie (4) zur Lieferung von Gleichstrom energie,
einen Energieschalter (6) mit einem Gleichrichter (22) und einem Wandler (23) zum Gleichrichten der üb lichen Netzwechselstromenergie im Gleichrichter und zum Absenken dieser Energie auf die Batteriespannung im Wandler,
einen Wechselrichter (7), der Gleichstromenergie von der Batterie (4) oder dem Energieschalter (6) über einen automatischen Umschalter (5) erhält und die Gleichspannung der jeweils erhaltenen Gleichstromenergie in eine Dreiphasen-Wechselspannung umrichtet, die einem Motor (2) zum Antreiben des Rotationskompressors (1) zugeführt wird, und
eine Steuerschaltung (8) zum Umschalten des automa tischen Umschalters (5) bevorzugt auf die Seite des Energieschalters (6), wenn die übliche Netzwechselstrom energie zur Verfügung steht, ferner zum Erzeugen eines dem Wechselrichter (7) zugeführten optimalen Steuer signals auf der Grundlage eines Steuerbefehlssignals, das von außen her zugeführt wird, und eines Erfassungs signals, das den Zustand des Rotationskompressors (1) erfaßt, sowie zum Erzeugen eines Alarmsignals, wenn ein Erfassungssignal erfaßt wird, das einen anomalen Zustand des Motors oder eines Schaltungsteils des Steuersystems anzeigt.
5. Rotationskompressor-Steuersystem für ein elek
trisches Kühlgerät mit einem motorgetriebenen Rota
tionskompressor,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rotationskompressor-Steuersystem enthält:
eine Gleichrichterschaltung (12) zum Gleichrichten der üblichen Netzwechselspannung,
eine Batterie (4) zur Lieferung von Gleichstrom energie,
eine Erhöhungsschaltvorrichtung (13) mit einem Oszillator hoher Frequenz und einem die Oszillatorspan nung hoher Frequenz erhöhenden Wandler zum Umrichten der Gleichspannung der Batterie in eine Spannung hoher Frequenz,
einen Gleichrichter (14) zum Umrichten der Ausgangs spannung hoher Frequenz der Erhöhungsschaltvorrichtung in eine Gleichspannung, die den gleichen Spannungswert wie die aus der üblichen Netzwechselspannung in der Gleich richterschaltung gewonnene Gleichspannung hat,
einen automatischen Umschalter (5) zum Umschalten zwischen der aus der Batteriespannung gewonnenen und am Ausgang des Gleichrichters auftretenden Gleichspannung und der aus der üblichen Netzwechselspannung gewonnenen und am Ausgang der Gleichrichterschaltung auftretenden Gleichspannung, und
einen Wechselrichter (7), der die von der Gleich richterschaltung (12) oder die von dem Gleichrichter (14) erzeugte Gleichstromenergie über den automatischen Umschalter (5) erhält und die Gleichspannung dieser Gleichstromenergie in eine Dreiphasen-Wechselspannung umrichtet, die einem den Rotationskompressor (1) an treibenden Motor (2) zugeführt wird, und
eine Steuerschaltung (8) zum Umschalten des auto matischen Umschalters (5) bevorzugt auf die Seite der von der üblichen Netzwechselspannung gespeisten Gleich richterschaltung, wenn die übliche Netzwechselstrom versorgung zur Verfügung steht, ferner zum Erzeugen eines dem Wechselrichter zugeführten optimalen Steuer signals auf der Grundlage eines Steuerbefehlssignals, das von außen her zugeführt wird, und eines Erfassungs signals, das den Zustand des Rotationskompressors an gibt, sowie zum Erzeugen eines Alarmsignals, wenn ein Erfassungssignal erfaßt wird, das einen anomalen Zustand des Motors oder eines Schaltungsteils des Steuersystems anzeigt.
eine Gleichrichterschaltung (12) zum Gleichrichten der üblichen Netzwechselspannung,
eine Batterie (4) zur Lieferung von Gleichstrom energie,
eine Erhöhungsschaltvorrichtung (13) mit einem Oszillator hoher Frequenz und einem die Oszillatorspan nung hoher Frequenz erhöhenden Wandler zum Umrichten der Gleichspannung der Batterie in eine Spannung hoher Frequenz,
einen Gleichrichter (14) zum Umrichten der Ausgangs spannung hoher Frequenz der Erhöhungsschaltvorrichtung in eine Gleichspannung, die den gleichen Spannungswert wie die aus der üblichen Netzwechselspannung in der Gleich richterschaltung gewonnene Gleichspannung hat,
einen automatischen Umschalter (5) zum Umschalten zwischen der aus der Batteriespannung gewonnenen und am Ausgang des Gleichrichters auftretenden Gleichspannung und der aus der üblichen Netzwechselspannung gewonnenen und am Ausgang der Gleichrichterschaltung auftretenden Gleichspannung, und
einen Wechselrichter (7), der die von der Gleich richterschaltung (12) oder die von dem Gleichrichter (14) erzeugte Gleichstromenergie über den automatischen Umschalter (5) erhält und die Gleichspannung dieser Gleichstromenergie in eine Dreiphasen-Wechselspannung umrichtet, die einem den Rotationskompressor (1) an treibenden Motor (2) zugeführt wird, und
eine Steuerschaltung (8) zum Umschalten des auto matischen Umschalters (5) bevorzugt auf die Seite der von der üblichen Netzwechselspannung gespeisten Gleich richterschaltung, wenn die übliche Netzwechselstrom versorgung zur Verfügung steht, ferner zum Erzeugen eines dem Wechselrichter zugeführten optimalen Steuer signals auf der Grundlage eines Steuerbefehlssignals, das von außen her zugeführt wird, und eines Erfassungs signals, das den Zustand des Rotationskompressors an gibt, sowie zum Erzeugen eines Alarmsignals, wenn ein Erfassungssignal erfaßt wird, das einen anomalen Zustand des Motors oder eines Schaltungsteils des Steuersystems anzeigt.
6. Rotationskompressor-Steuersystem für ein elek
trisches Kühlgerät nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Delta/Y-Verbindungsumschaltvorrichtung (44,
45, 46) zum Umschalten der Verbindungen eines als Motor
verwendeten Dreiphasen-Induktionsmotors von einer Delta-Schaltung
in eine Y-Schaltung und umgekehrt vorgesehen
ist, so daß der Dreiphasen-Induktionsmotor in der
Delta-Schaltung betrieben wird, wenn die Batteriespan
nung 12 V beträgt, und in der Y-Schaltung betrieben
wird, wenn die Batteriespannung 24 V beträgt.
7. Rotationskompressor-Steuersystem nach Anspruch
4 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor ein Dreiphasen-Niederspannungs-Induk
tionsmotor ist.
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