DE4013428C2 - Automatische vorlagenzufuehreinrichtung fuer ein kopiergeraet - Google Patents
Automatische vorlagenzufuehreinrichtung fuer ein kopiergeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Vorlagenzuführein
richtung für ein Kopiergerät nach dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Eine derartige automatische Vorlagenzuführeinrichtung für
ein Kopiergerät ist aus der JP 63-143 125 A1 bekannt. Diese
bekannte Vorlagenzuführeinrichtung ist ebenfalls Bestandteil
eines Kopiergeräts, um wiederholt Vorlagen einzeln in
eine vorherbestimmte Belichtungsposition einer Bilderzeugungseinrichtung
zu transportieren. Es ist eine Vorlagenzuführeinrichtung
mit einer Vorlagenablageplatte vorhanden,
auf welche ein Stapel Vorlagen zu laden ist und es ist ferner
auch ein Zuführmechanismus vorhanden, um die Vorlagen
des Vorlagenstapels einzeln zuzuführen, wobei die unterste
Vorlage die erste sein kann, die zugeführt wird. Die bei
dieser bekannten Vorlagenzuführeinrichtung vorhandene Vorlagentransporteinrichtung
besitzt jedoch einen vergleichsweise
komplizierten Transportmechanismus, um die von der
Vorlagenzuführeinrichtung zugeführte Vorlage zu der Belichtungsposition
zu transportieren und um die Vorlage nach
einer bildmäßigen Belichtung auszutragen. Ferner enthält
diese bekannte Einrichtung auch einen Umkehrabschnitt, um
eine von der Belichtungsposition abzutransportierende Vorlage
wieder nach oben zur Vorlagenplatte umzuleiten. Eine
ebenfalls vorhandene Vorlagenrückführeinrichtung enthält
eine Rückführbahn, um die Vorlage mittels der Vorlagentransporteinrichtung
so auszutragen, daß die Vorlage auf
den Vorlagenstapel abgelegt wird, wobei die Rückführbahn
einen rückwärtigen Teil eines Vorlagenstapel-Ladebereichs
aufweist, welcher auf einer oberen Fläche der Vorlagenablageplatte
bezüglich einer beabsichtigten Vorlagenzuführrichtung
verfügbar ist und wobei die Vorlagenrückführbahn einen
Austragabschnitt aufweist, welcher auf der Vorlagenablageplatte
in der beabsichtigten Vorlagenzuführrichtung in Anpassung
an eine Vorlagengröße bewegbar ist.
Die Möglichkeit, eine Anpassung an eine bestimmte Vorlagengröße
zu erreichen, wird bei dieser bekannten Konstruktion
mit Hilfe einer an verschiedenen Bereichen unterbrechbaren
Zuführbahn realisiert, wobei einzelne Abschnitte dieser Zuführbahn
bzw. Auflagefläche selektiv nach unten geklappt
werden können.
Diese bekannte Konstruktion läßt sich jedoch lediglich an
vorgegebene ganz bestimmte Vorlagengrößen anpassen, so daß
also Zwischengrößen von Vorlagen nicht berücksichtigt werden
können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung für ein Kopiergerät
der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der eine
stufenlose Anpassung an unterschiedliche Vorlagengrößen innerhalb
eines weiten Größenbereiches bei einfacher Konstruktion
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Konstruktion lassen sich
problemlos auch Anpassungen an verschiedene Vorlagenzwischengrößen
einstellen, wobei die Konstruktion trotzdem
vergleichsweise einfach herstellbar ist, wenig störanfällig
ist und insbesondere für eine automatische Anpassung an gegebene
Vorlagengrößen besonders geeignet ist.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer automatischen Vorlagen
zuführeinrichtung mit Merkmalen nach
der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Abzugsrolle
einer RADF-Einheit zusammen
mit einem Teil eines Abzugrollen-Steuermechanis
mus;
Fig. 3A eine Vorderansicht von Vorlagen, welche auf einer
Vorlagenablageplatte der dargestellten Ausführungs
form gestapelt sind, sowie eines Anschlags;
Fig. 3B etwas vergrößert eine Schnittansicht der Kon
struktion eines Zuführabschnitts der dargestell
ten Ausführungsform;
Fig. 4 bis 6 im Schnitt Seitenansichten, in welchen die
Voraussetzungen von Führungsplatten und Außenab
deckungen der Ausführungsform wiedergegeben sind,
welche sich mit der Position einer Austragein
heit ändern, welche in einem Rückführabschnitt
der Ausführungsform vorgesehen ist;
Fig. 7A eine perspektivische Darstellung der Gesamtaus
führung der Vorlagenrückführeinrichtung;
Fig. 7B etwas vergrößert im Schnitt eine Seitenansicht
eines Teils der Vorlagenrückführeinrichtung;
Fig. 8 eine Schnittansicht der Führungsplatten in einer
geöffneten Stellung;
Fig. 9 bis 12 Ansichten der Stellungen von Zwischengliedern,
welche den Führungsplatten zugeordnet sind, welche
sich nacheinander ändern, wenn die Führungsplat
ten von der kleinsten Stellung, in welcher sie
am stärksten zusammengeschoben sind, in die
größte Stellung, in welcher sie am weitesten aus
einandergezogen sind, bewegt werden; und
Fig. 13 und 14 Flußdiagramme, in welchen ein Vorlagenzuführ-
und ein Vorlagenaustragvorgang der Ausführungsform
demonstriert ist.
In Fig. 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 60 bezeichnete
automatische Vorlagenzuführeinrichtung mit Rückführung mit Merkmalen nach
der Erfindung, d.h. eine sogenannte RADF-Einheit 60,
dargestellt. Die RADF-Einheit 60 hat ein nicht näher be
zeichnetes Gehäuse mit einer Abdeckung über einer Glas
platte 504, welche an der Oberseite des Gehäuses 502 eines
Kopiergerätes 50 vorgesehen ist. Die RADF-Einheit 60 weist
im allgemeinen eine Vorlagenzuführeinrichtung 70, eine Vorlagenfördereinrichtung
80, einen Umkehrabschnitt 90 und eine Vorlagenrückführeinrichtung
100 auf, welche in dem Gehäuse untergebracht sind.
Die Vorlagenzuführeinrichtung 70 hat eine Vorlagenablageplatte 702, welche sich
über einen wesentlichen Bereich in einem oberen Teil des
Gehäuses an dessen gegenüberliegenden Endteilen erstreckt,
und einen Zuführmechanismus, welcher an der in Fig. 1 lin
ken Seite angeordnet ist, um auf der Vorlagenablageplatte 702 gestapelte
Vorlagen einzeln der Glasplatte 504 zuzuführen, wobei die
unterste Vorlage die erste ist. Die Vorlagenfördereinrichtung 80
hat ein Transportband 802 mit einem unterem Trum, das in
gleitender Anlage an der oberen Fläche der Glasplatte 504
über deren Gesamtlänge gehalten ist. Das Transportband 802
transportiert die von der Vorlagenzuführeinrichtung 70 zugeführte Vor
lage in eine vorherbestimmte Position auf der Glasplatte
504 und nach einer bildmäßigen Belichtung wieder von der
Glasplatte 504. In dem Umkehrabschnitt 90 wird die Vorlage
umgedreht, welche von der Vorlagenfördereinrichtung 80 zugeführt
worden ist. Ferner wird in der Vorlagenrückführeinrichtung 100 die
umgedrehte Vorlage auf die Oberseite des Stapels auf die Vorlagenablageplatte
702 zurückgebracht.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der Vorlagenzuführeinrichtung 70, der
Vorlagenfördereinrichtung 80, des Umkehrabschnitts 90 und der
Vorlagenrückführeinrichtung 100 werden nachstehend im einzelnen be
schrieben.
Die Vorlagenzuführeinrichtung 70 hat zwei Anlageflächen 704 (von
denen nur eine zu erkennen ist) auf gegenüberliegenden Sei
ten bezüglich einer Transportrichtung
und in einem minimalen Vorlagengrößenbereich, welcher an
einem vorderen Endteil der Platte 701 festgelegt ist. Zwei
Abzugsrollen 706 und 708 mit abgeflachten Teilen 706a bzw.
708a sind an dem vorderen Endteil und in entsprechenden Ab
ständen entlang der Transportrichtung festgelegt. Die
Abzugsrollen 706 und 708 stehen nicht über die Vorlagenlade
fläche vor, wenn ihre abgeflachten Teile 706a und 708a nach
oben weisen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Rollen 706 und 708 je
weils an einer Welle 710 gehaltert. Ebenso sind an der
Welle 710 eine Scheibe 714 mit einem Schlitz 714a und eine
Positionierplatte 716 mit einer Ausnehmung 716a angebracht,
welche in ihrer Lage dem abgeflachten Teil 706a oder 708a
der Rollen 706 bzw. 708 entspricht. Mittels eines photo
elektrischen Sensors 712 wird der Schlitz 714a der Scheibe
714 gefühlt. Eine Rolle 718 ist durch eine Feder ständig so
vorgespannt, daß sie mit Druck an der Umfangskante der Po
sitionierplatte 716 anliegt.
In dieser Ausführung sind die beiden Abzugsrollen 706 und
708 synchron miteinander drehbar, so daß ihre abgeflachten
Teile 706a und 708a in derselben Phase parallel bleiben.
Wenn die Rollen 706 und 708 in eine Winkelstellung gebracht
werden, in welche ihre abgeflachten Teile 706a und 708a mit
der Vorlagenablageplatte 702 bündig werden, was durch das Zusammenwirken
der Scheibe 716 und des Sensors 712 festgestellt wird,
werden die Rollen 706 und 708 angehalten und durch die
Positionierplatte 716 und die Rolle 718 sicher in einer
solchen Stellung gehalten.
Eine Andrückplatte 720 ist über den Abzugsrollen 706 ange
ordnet und wird ein durch nicht dargestelltes Solenoid be
tätigt. Wenn die Andrückplatte 720 in einer Stellung gehal
ten ist, welche in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie an
gezeigt ist, drückt sie einen vorderen Endteil eines Pa
pierstapels gegen die Abzugsrollen 706. Ein Anschlag 724
ist über der Andrückplatte 720 angeordnet, wie in Fig. 3A
dargestellt ist. Angetrieben durch ein Solenoid 722 ist der
Anschlag 724 um sein hinteres Ende zwischen einer wirksamen
und einer unwirksamen Stellung drehbar, was in Fig. 1 durch
eine ausgezogene bzw. eine gestrichelte Linie angezeigt ist.
In der wirksamen Stellung berührt das freie Ende des An
schlags 724 die obere Fläche der Platte 702 oder die Ober
seite eines Vorlagenstapels (siehe Fig. 3B), um einen Vor
lagenstapel zu positionieren, wenn letzterer auf die Platte
712 gelegt ist, oder um den Schräglauf einer Vorlage zu
korrigieren, welche auf die Oberseite des Vorlagenstapels
zurückgebracht ist. Bei einer Schräglaufkorrektur stößt die
Vorderkante einer auf den Vorlagenstapel zurückzubringenden
Vorlage gegen das vordere Ende des Anschlags 724. Die ge
stapelten Vorlagen, welche mittels der Andrückplatte 720 ge
gen die Abzugsrollen 706 und 708 gedrückt werden, werden in
folge der synchronen Drehbewegung der Rollen 706 und 708
sicher einzeln in Richtung eines Trennabschnitts 726 zuge
führt. Ein in Fig. 1 dargestellter Vorlagenfühler 728 er
zeugt ein Signal, wenn ein Vorlagenstapel auf der Vorlagenablageplatte
702 abgelegt worden ist. Entsprechend dem Signal werden dann
die Abzugsrollen 706 und 708 um einen vorherbestimmten Win
kel gedreht, um dadurch den Vorlagenstapel in eine in Fig.
3B wiedergegebene Lage zu bringen.
Eine weitere Funktion der Abzugsrollen 706 und 708 besteht
darin, nur die unterste Vorlage von dem Stapel, welcher in
der in Fig. 3B wiedergegebenen Position gehalten ist, in
Zusammenwirken mit einem Endlosband 730 und einer Trennrolle
732 zuzuführen. Die Trennrolle 732 wird in einer Richtung,
um die Vorlage in der beabsichtigten Zuführrichtung zu be
fördern, und mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht, daß
ihre Umfangsgeschwindigkeit die Vorlagenzuführgeschwindig
keit festlegt. Das Endlosband 730 wird gegen die Rolle 732
über eine bestimmte Umfangslänge der letzteren gedrückt und
in der zu der Transportrichtung entge
gengesetzten Richtung (Pfeil A in Fig. 1) mit einer niedrigen
Geschwindigkeit, z.B. 1/20 der Vorlagentransportgeschwindig
keit bewegt. Der Reibungskoeffizient zwischen der Trennrolle
732 und der Vorlage, der Reibungskoeffizient zwischen dem
Endlosband 730 und der Vorlage sowie der Reibungskoeffizient
zwischen den Vorlagen selbst sind entsprechend gewählt, so
daß, wenn nur eine Vorlage von der Unterseite des Vorlagen
stapels abgezogen wird, diese zu Abzugsrollen 734 und 736
transportiert wird, welche in Transportrichtung vor dem Band
730 und der Rolle 732 angeordnet sind, während, wenn zwei
oder mehr Vorlagen zusammen abgezogen werden, nur die un
terste Vorlage getrennt und in Richtung der Abzugsrollen
734 und 736 befördert wird.
Eine Einwegkupplung ist in der Trennrolle 732 vorgesehen.
Während die Abzugsrollen 734 und 736 die Vorlage transpor
tieren, ermöglicht es die eingebaute Kupplung, daß die Trenn
rolle 732 der Bewegung der Vorlage folgt, obwohl sie nicht
angetrieben wird. Dies ist vorteilhaft, da dadurch die Be
lastung bei dem Vorlagentransport verringert wird und die
Vorlage mit der vorherbestimmten Geschwindigkeit angetrieben
werden kann. Der Antrieb der Rolle 732 wird durch eine nicht
dargestellte Kupplung ein- und ausgeschaltet. Ein Ausricht
fühler 740 ist in einem Austragabschnitt 738 zwischen der Vorlagenzuführeinrichtung
70 und der Vorlagenfördereinrichtung 80 angeordnet.
Wenn der Ausrichtfühler die Vorderkante der Vorlage fühlt,
wird die vorerwähnte Kupplung ausgekuppelt, um den Antrieb
der Rolle 732 zu unterbrechen. Der Ausrichtfühler 740 spielt
auch die Rolle einer Fühleinrichtung, welche das hintere
Ende der Vorlage fühlt, damit die Vorlage an einem Anschlag
in eine vorherbestimmte Belichtungsposition auf der Glasplatte
504 gebracht werden kann. Die Abzugsrollen 706 und 708, die
Trennrolle 732 und die Abzugsrolle 734 können entweder mit
tels eines einzigen Motors oder gegebenenfalls durch einzel
ne Motoren angetrieben werden.
Die Vorlagenfördereinrichtung 80 weist das vorher erwähnte Trans
portband 802 auf, welches eine beträchtliche Breite hat und
über zwei Rollen 804 und 806 läuft. Das untere Trum des Ban
des 802 wird durch eine Anzahl Andrückrollen 810 gegen die
Glasplatte 504 gedrückt. Das Band 802 transportiert daher
die von der Vorlagenzuführeinrichtung 70 gelieferte Vorlage in eine
vorherbestimmte Belichtungsposition auf der Glasplatte 504
und trägt diese nach einer bildmäßigen Belichtung zu dem Um
kehrabschnitt 90 aus. In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen
812 ein Teil bezeichnet.
Der Umkehrabschnitt 90 weist eine Führung 902, eine Rolle
904, deren Umfang über die Führung 902 hinaus vorsteht, und
ein Wählteil in Form einer Klaue 908 auf, welche zwischen
zwei ausgezogen und gestrichelt wiedergegebenen Stellungen
in Fig. 1 verschwenkbar ist. Bei einem beidseitigen Kopier
mode wird der Wählteil 908 in die strichpunktiert wiederge
gebene Stellung umgeschaltet, um eine Vorlage umzudrehen,
von welcher eine Seite belichtet worden ist, und um sie wie
der der Vorlagenfördereinrichtung 80 zuzuführen. Bei einem einseiti
gen Kopiermode, oder wenn eine Vorlage, deren beide Seiten
bei einem beidseitigen Kopiermode belichtet worden sind, aus
zutragen ist, wird der Wählteil 908 in die ausgezogen wie
dergegebene Stellung gebracht, um die Vorlage in die Vorlagenrückführeinrichtung
100 auszutragen. Ein Fühler 910 ist zwischen
der Rolle 906 und dem Wählteil 908 in Richtung der Rolle 904
ausgerichtet angeordnet, um den Antriebszeitpunkt des Bandes
802 zu steuern. Das Band 802 und die Rolle 904 werden durch
nicht dargestellte einzelne Motoren angetrieben.
Die Vorlagenrückführeinrichtung 100 weist eine Austrageinheit 102 auf,
welche auf der Vorlagenablageplatte 702 in der Vorlagenzuführrichtung
(in einer Richtung von rechts nach links, wie in Fig. 1
dargestellt) bewegbar ist. Eine Führung 104 ist mit dem
hinteren Ende der Austrageinheit 102 in der Vorlagenzuführ
richtung verbunden, um entsprechend der Bewegung der Aus
trageinheit 102 zu verlaufen und diese zu berühren, wobei
eine Vorlagenrückführbahn über die Vorlagenablageplatte 702 und am hin
teren Ende der Austrageinheit 102 festgelegt ist. Ein weiterer Endlosbandförderer
106 transportiert die von dem Umkehrabschnitt 90
zugeführte Vorlage zu der Austrageinheit 102.
Die Führung 104 weist eine Anzahl, in der dargestellten Aus
führungsform drei, Führungsplatten 104a bis 104c auf, wel
che, während sie sich überlappen, ausfahrbar und zusammen
schiebbar sind. Wenn die Austrageinheit 102 bewegt wird, än
dert sich die Überlappung der Führungsplatten 104a bis 104c,
wodurch die gesamte Führung 104 auseinandergezogen oder zu
sammengeschoben wird. Die Führungsplatten 104a bis 104c lie
gen in der Vorlagentransportrichtung nacheinander überein
ander, so daß ihre sich überdeckenden Teile nicht die Vor
derkante einer entlang der Rückführbahn zu befördernden Vorla
ge erfassen können. Die Führungsplatten 104a bis 104c sind
jeweils an ihren hinteren Enden nach oben gebogen, wodurch
aufrecht stehende Teile gebildet sind. Über den Führungs
platten 104a bis 104c sind Abdeckungen 108a bis 108c ange
ordnet und jeweils mit den aufrechten Teilen der Führungs
platten 104a bis 104c verbunden. Die Abdeckungen 108a bis
108c überlappen sich ähnlich wie die Führungsplatten 104a
bis 104c und sind auseinanderziehbar. Die Führungsplatten
104a bis 104c und die Abdeckungen 108a bis 108c sind in
Fig. 4, 5 bzw. 6 in ihrer ausgefahrenen Stellung, einer
Zwischenstellung und in der zusammengeschobenen Stellung
dargestellt. In Fig. 4 bis 6 sind die hinteren Enden der
hintersten (in den Figuren am weitesten rechts liegenden)
Führungsplatte 104c und der Abdeckung 108c so dargestellt,
daß sie mit den hinteren Enden der RADF-Einheit zusammen
fallen.
Die hinterste Führungsplatte 104c sowie die entsprechende Ab
deckung 108c sind nicht in der in Fig. 4 bis 6 wiedergege
benen Position befestigt, sondern sind zwischen den durch aus
gezogene und gestrichelte Linien in Fig. 1 wiedergegebenen
Stellungen verschiebbar. Wenn die Führungsplatten 104a bis
104c ausgezogen sind und die hinterste Führungsplatte 104a
so, wie durch die ausgezogene Linie angezeigt, positioniert
ist, ist der Abstand zwischen dem vorderen Ende 110 der
Austrageinheit 102 und dem Ende des Anschlags 724, gegen
welchen eine Vorlage stoßen kann, etwas länger als die
Länge L1 einer Vorlage mit der minimalen Größe.
Wenn dagegen die hinteren Enden der hintersten Führungs
platte 104 und der Abdeckung 108c mit dem hinteren Ende der
RADF-Einheit zusammenfallen, wie durch die strichpunktierte
Linie in Fig. 1 angezeigt ist, und die Führungsplatten 104a
bis 104c und die Abdeckungen 108a bis 108c vollständig in
die in Fig. 6 dargestellte Lage zusammengeschoben sind, ist
der Abstand zwischen dem vorderen Ende 110 der Austragein
heit 102 und dem Ende des Anschlags 724, gegen welches die
Vorlage stößt, etwas länger als die Länge L2 einer Vorlage
mit der maximalen Größe. Wenn die Vorlagenlänge zwischen der
minimalen Länge L1 und der maximalen Länge L2 liegt, werden
die Führungsplatten 104a bis 104c und die Abdeckungen 108a
bis 108c so auseinandergezogen oder zusammengeschoben, daß
ein Abstand, der etwas länger als die Länge der Vorlage ist,
zwischen dem vorderen Ende 110 der Austrageinheit 102 und
dem vorerwähnten Ende des Anschlags 724 festgelegt ist. In
dieser Ausführung dient das vordere Ende 110 der Austrag
einheit 110 als eine hintere Führung für den Fall, daß Vor
lagen auf die Platte 702 gelegt werden.
Wie in Fig. 6, 7A und 7B dargestellt, weist die Austrag
einheit 102 eine nach vorwärts und nach oben schräg ge
stellte Führung 112, eine obere Führung, welche als eine
Verlängerung der Führungsplatte 104a nach vorne ausgebil
det ist, Austragrollenpaare 118 und 120 sowie einen Motor
122 zum Antreiben der Austragrollen 118 und 120 auf. Die
untere Führung 112 leitet eine Vorlage, welche durch einen
Auslaß 912 aus dem Umkehrabschnitt 90 herauskommt, unmittel
bar in Richtung eines Auslasses, welcher an dem oberen vor
deren Ende der Austrageinheit ausgebildet ist. Die untere
Führung 112 leitet auch eine Vorlage, welche durch den Endlosbandförderer
106 entlang der Platte 702 transportiert worden
ist, welche die Rückführfläche der Rückführbahn bildet, in
Richtung des vorerwähnten Auslasses der Austrageinheit 102,
indem die Vorlage aufgenommen wird. Die Austragrollen 118
und 120 sind an einem Einlaßteil 114 bzw. einem Auslaßteil
116 der durch die Austrageinheit verlaufenden Transportbahn
angeordnet. Ein vorderer Endteil der Abdeckung 108a ist so
ausgebildet, daß er die Austrageinheit 102 abdeckt.
Der Endlosbandförderer 106 erstreckt sich in Vorwärtsrichtung
weg von dem Auslaß 912 des Umkehrabschnitts 90, so daß die
obere Fläche seines oberen Trums mit der oberen Fläche der
Platte 702 fluchtet. Der Endlosbandförderer 106 ist aus einer Anzahl
Endlosstreifen gebildet, welche in Richtung der Breite des
Förderers 106 nebeneinander angeordnet sind. Wie in Fig. 4,
7A und 7B dargestellt, sind Rollen 124 jeweils gegenüber
einem der Anzahl Streifen des Förderers 106 angeordnet, wenn
die Führungsplatte 104b verlängert wird. Jede Rolle 124 ist
durch eine Blattfeder ständig vorgespannt.
Wenn die Führungsplatte 104b in einer Richtung B in eine
Position über dem Förderer 106 ausgezogen wird, liegen die
Rollen 124 mit einem entsprechenden Druck an den einzelnen
Bändern des Förderers 106 an und werden durch diese gedreht, wodurch dann
eine Vorlage transportiert wird. Wenn ferner die Führungs
platte 104b in Rückwärtsrichtung weg von den Bändern des Förderers 106
in einer in Fig. 5 angezeigten Richtung C zurückgeschoben
wird, wird jede der Rollen 124 durch ein Teil 126, welches
von der Vorlagenablageplatte 702 nach oben vorsteht, weg von der Vorlagenablageplatte
702 und daher weg von dem zugeordneten Band angehoben.
Die Rollen 124 sind dann in einem in Fig. 6 dargestellten
Zustand am hinteren Ende des Auslasses 912 des Umkehrab
schnitts 90 angebracht. In diesem Zustand wird dann eine
Vorlage mit der maximalen Größe, welche über den Auslaß 912
des Umkehrabschnitts 90 austritt, durch das Rollenpaar 118
und 120 entlang der Transportbahn der Austrageinheit
transportiert, ohne durch die Rollen 124 oder die Führungs
platten 104b und 104c behindert zu werden. Folglich wird
diese Vorlage auf den Vorlagenstapel auf der Vorlagenablageplatte 702 aus
getragen und an dem Anschlag 724 in Anlage gebracht, um da
durch einen Schräglauf zu korrigieren.
Wie in Fig. 7A, 7B und 9 dargestellt, ist die Vorlagenablageplatte 702
mit einer Anzahl paralleler Rillen 128 zwischen nahegele
genen Streifen des Endlosbandförderers 106 und über einen Bereich
vorgesehen, welcher in Verbindung mit der Verschiebung der
Austrageinheit 102 die Rückführbahn festlegt. Die Rillen 128
erstrecken sich in der Transportrichtung.
Ansätze 112a stehen kammförmig von dem unteren Ende
der unteren Führung 112 vor und passen jeweils, da sie
leicht beweglich sind, jeweils zu einer der Rillen 118. Die
Rillen 118 und die Ansätze 122 wirken zusammen, so daß die
untere Führung 112 die Vorlage, welche von dem Endlosbandförderer
106 und Rollen 124 sicher und glatt aufnehmen kann, ohne
daß die Stellung der Austrageinheit 102 berücksichtigt zu
werden braucht, um einen glatten Transport einer Vorlage
ohne eine Berücksichtigung der Vorlagengröße sicherzustel
len, besteht eine Voraussetzung darin, daß der Abstand,
welcher von dem Austragrollenpaar 118 und der Andrückrolle
906 des Umkehrabschnitts 90 zu den angetriebenen Rollen 124
in einer Stellung der Austrageinheit 102, welche der Größe
der Vorlage zugeordnet ist, kürzer als die Länge einer Vor
lage ist, welche in der Transportrichtung gemessen wird.
Die Einrichtung zum Transportieren einer Vorlage, welche
durch den Auslaß 912 des Umkehrabschnitts 90 zu der Aus
trageinheit 102 befördert wird, ist als ein Band ausge
führt. Folglich können, selbst wenn die Führungsplatten 104a
bis 104c zur Anpassung an die Vorlagengröße verschoben wer
den, wodurch die angetriebenen Rollen 124 über einen ent
sprechenden Bereich verschoben werden, die Rollen 124 an
den Bändern in Anlage kommen.
Wie in Fig. 7A und 7B dargestellt, sind die ausziehbaren
Führungsplatten 104a bis 104c und die Abdeckungen 108a bis
108c sowie die Austrageinheit 102 durch eine Welle 130 mit
kreisförmigem Querschnitt verschiebbar gehalten. Die Welle
130 ist, von der Bedienerseite her gesehen, an der rück
wärtigen Seite der RADF-Einheit angeordnet und erstreckt
sich in Richtung der Vorlagentransportbahn über den gesam
ten Bewegungsbereich der Führungsplatten 104a bis 104c, der
Abdeckungen 108a bis 108c und der Austrageinheit 102. Die
Führungsplatten- und die Abdeckeinheit sowie die Austragein
heit 102 haben jeweils einen Stütz- und Tragabschnitt, wel
cher durch ein kreisförmiges Loch gebildet ist. Die Welle
130 erstreckt sich durch diese Löcher.
Verbindungsglieder 132, 134 und 136 sind jeweils, von der Be
dienerseite her gesehen, sowohl an den vorderen als auch an
den hinteren Seiten der Führungsplatten 104a bis 104c an
diesen befestigt. Die Verbindungsteile 132 bis 136 er
strecken sich im wesentlichen über die Gesamtlänge der zugeord
neten Führungsplatten 104a bis 104c. In den Verbindungstei
len 132 und 136 sind jeweils Schlitze 132a und 136a aus
gebildet, welche sich über deren Gesamtlänge erstrecken.
Bolzen 138 und 140 sind an Endteilen der benachbarten Ver
bindungsteile vorgesehen und in den Schlitzen 132a bzw.
136a aufgenommen, wodurch die Verbindungsteile 132 bis 136
miteinander verbunden sind.
Wie in Fig. 6 und 7A dargestellt, ist eine ortsfeste Achse
142, von der Bedienerseite her gesehen, an einem vorderen
Rahmenteil der RADF-Einheit vorgesehen. Die Achse 142 hat
eine Länge, welche der Strecke entspricht, über welche die
hinterste Führungsplatte 102c verschiebbar ist. Wie in den
Figuren dargestellt, ist ein Teil 144 drehbar an dem vor
deren rechten Ende der Führungsplatte 102c gehaltert. Der
Teil 144 weist eine Aussparung an seinem freien Endteil auf,
welcher durch sein Gewicht oder durch eine Feder verschieb
bar mit dem Teil 144 in Anlage kommt. Eine Führungsschiene
146 und eine Zahnstange 148 sind an dem anderen Teil des
vorderen Rahmenteils der RADF-Einheit befestigt und erstrecken
sich in der Vorlagenzuführrichtung.
Eine Anzahl Rollen 150 sind an der vorderen Seitenwandung
der Austrageinheit 102 gehaltert und sind durch die obere
Fläche der Führungsschiene 146 getragen. Ritzel 142, die
jeweils koaxial bezüglich einer der Rollen 150 angeordnet
sind, kämmen mit der Zahnstange 148. In dieser Ausführungs
form ist die Austrageinheit 102 in eine vorherbestimmte Po
sition verschiebbar, welche einer Vorlagengröße entspricht.
Klickausnehmungen 154 sind an dem vorderen Rahmen der
RADF-Einheit an Stellen ausgebildet, welche jeweils einer
der Standardpapiergrößen entsprechen, wobei ein Klickstift
156 an dem vorderen Ende der Austrageinheit 102 vorsteht.
Ein Klickstift 156 kann mit einer der Klickvertiefungen 154
in Eingriff kommen, wodurch die Austrageinheit 102 positio
niert ist. Die Klickausnehmungen 184 können sehr nahe bei
einander angeordnet sein, und daher zu einem breiten Bereich
von Vorlagengrößen passen.
Wenn eine Vorlage mittlerer Größe zu transportieren ist,
kommt das vordere Ende des Klickstiftes 156 mit einem ge
wellten Teil der inneren Fläche des Gestells in Anlage,
wodurch dann die Austrageinheit 102 positioniert wird. Ein
Teil 158 ist am vorderen Ende der Austrageinheit 102 vor
gesehen und kann betätigt werden, indem der Klickstift 156
mit einer der Klickvertiefungen 154 und der vorerwähnten
Innenfläche des Rahmens in Eingriff bzw. in Anlage gebracht
wird. Folglich kann die Austrageinheit 102 ohne weiteres in
eine gewünschte Position gebracht und in dieser gehalten
werden.
In der Austrageinheit 102 sind die obere Führung, welche die
Tansportbahn festlegt, und die Abdeckung als ein Teil der
Führungsplatte 104a bzw. als ein Teil der Abdeckung 108a
ausgeführt. Wie in Fig. 6 und 7A dargestellt, erstrecken
sich Magnetstifte 160 von der Vorder- bzw. Rückseite der
Führungsplatte 104a an dem vorderen Ende von letzterer (an
dem Austragrollenpaar 120) nach unten. Eine magnetisch an
ziehende Einrichtung in Form eines Permanentmagneten 162
ist an dem Gehäuse der Austrageinheit 102 angebracht und
mit einer verhältnismäßig langen Nut versehen, welche quer
zu der Vorlagentransportrichtung verläuft. Wenn die magne
tischen Stifte 160 an dem Permanentmagneten 162 angezogen
und in der Nut des letzteren aufgenommen sind, sind die Füh
rungsplatte 104a mit der Abdeckung 108a an dem Gehäuse der
Austrageinheit 102 verriegelt. Die Führungsplatten 104a und
die Abdeckung 108a können leicht von dem Gehäuse der Füh
rungseinheit 102 abgenommen werden, wenn die Transportbahn
freigelegt werden soll. Die Austrageinheit 102 ist über
zwei im Abstand voneinander angeordnete Halteabschnitte,
welche an der Rückseite der Austrageinheit 102 vorgesehen
sind, verschiebbar auf der Welle 130 gehaltert. Einer der
Tragabschnitte ist fast ohne Spiel zwischen einem gegabel
ten Tragabschnitt gehalten, welcher die Führungsplatte 104a
mit der Welle 130 verschiebbar trägt. Folglich ist die rela
tive Lage der Austrageinheit 102, der Führungsplatte 104a
und der Abdeckung 108a konstant gehalten. Wenn die Ritzel
132 gedreht werden, um die Austrageinheit 102 zu bewegen,
gleiten die Bolzen des Verbindungsteils in den Schlitzen
132a und 136a der Verbindungsteile 132 und 136, mit dem Er
gebnis, daß die Führungsplatten 104a bis 104c und die Ab
deckungen 108a bis 108c auseinandergezogen oder zusammenge
schoben werden.
Ein Knopf oder Griff 163 ist an der Vorderseite der Ab
deckung 108b angeordnet, welche der mittleren Führungsplatte
104b zugeordnet ist. Der Griff 163 ist so angeordnet, daß er
das Zusammenschieben der Abdeckungen 108a bis 108c nicht be
hindert, und, wenn die Abdeckungen 108a bis 108c auseinander
gezogen sind, im wesentlichen in der Mitte zwischen gegen
überliegenden Enden angeordnet ist. Wenn jedoch in dieser
Ausführung die Führungsplatten 104a und 104c und die Ab
deckungen 108a bis 108c festgelegt sind, sind der Teil 144 und
die magnetischen Stifte 140 von der Welle 142 bzw. dem Per
manentmagneten 162 freigekommen, wenn der Griff 160 von Hand
angehoben werden.
Wie in Fig. 8 dargestellt, werden dann die Führungsplatten,
die Abdeckungen und die Verbindungsteile um einen entspre
chenden Winkel nach oben um die Welle 130 verschwenkt, wo
durch dann die Vorlagenrückführbahn freigegeben ist. Da die
Verbindungsteile 132 bis 136 der Führungsplatten 104a bis
104c durch die in Abständen voneinander angeordneten Stifte
138 und 140, welche in den Schlitzen aufgenommen sind, mit
einander verbunden sind, werden die drei Verbindungsteile,
von der Bedienerseite her gesehen, jeweils an den Vorder-
oder Rückseiten in einer von der Seite betrachteten linearen
Konfiguration gehalten. Hierdurch ist verhindert, daß die
Führungsplatten und die Abdeckungen ungleichmäßig positio
niert sind oder an ihren gegenüberliegenden Enden nach un
ten hängen. Außerdem sind die Führungsplatten ohne weiteres
ohne nennenswerte Anstrengung entriegelt.
Anhand von Fig. 9 bis 12 wird nunmehr beschrieben, wie
sich die Positionen der sich überdeckenden Verbindungsteile
132, 134 und 136 und die Positionen derselben bezüglich der
Führungsachsen 130 und 132 ändern, wenn die Austrageinheit
102 aus der Lage der Fig. 6, welche der maximalen Vorla
gengröße entspricht, in die Lage der Fig. 1 verschoben wird,
welche der minimalen Vorlagengröße entspricht. In Fig. 10
und 11 sind der Einfachheit halber nur die Verbindungsteile
132 und 136 dargestellt, welche, von der Bedienerseite her
gesehen, auf der Rückseite angeordnet sind.
Fig. 9 gibt einen Zustand wieder, in welchem die drei zu
geordneten Verbindungsglieder 132 bis 136 vollständig zu
sammengeschoben sind. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist das Ver
bindungsteil 132 zusammen mit der Austrageinheit 102 und
der Führungsplatte 104a herausgezogen. Dann wird das Ver
bindungsteil 134 durch das hintere Ende des Verbindungsteils
132 zusammen mit der Führungsplatte 104b herausgezogen, wie
in Fig. 11 dargestellt ist. Schließlich gleitet der Teil
144 vorwärts entlang der Achse 142 in die in Fig. 12 dar
gestellte Position, welche der miminalen Vorlagengröße ent
spricht. Wenn die Austrageinheit 102 aus der Position, wel
che der minimalen Vorlagengröße entspricht, in die Position
gebracht wird, welche der maximalen Vorlagengröße entspricht,
sind die Verbindungsteile 132 bis 136 in einer der zu der
vorstehend beschriebenen Folge umgekehrten Folge zusammenge
schoben.
Wenn, wie oben ausgeführt, die Austrageinheit 102 in einer
der maximalen Vorlagengröße entsprechenden Position fest
gelegt ist, sind die Führungsplatten und Abdeckungen an der
Rückseite des Auslasses 912 des Umkehrabschnitts 90 (auf
der rechten Seite in Fig. 1) angeordnet, so daß die gesamte
Vorlagenablageplatte 702 benutzt werden kann. Der vorstehend beschriebene
Ablauf, die Verbindungsteile herauszuziehen, dient lediglich
der Veranschaulichung. Erforderlichenfalls können die Ver
bindungsteile 132 und 134 auch gleichzeitig herausgezogen
werden, oder alle Verbindungsteile 132 bis 136 können entlang
der Achse bewegt werden.
Wenn die Austrageinheit 102 in eine einer Vorlagengröße ent
sprechende Position gemäß dem vorstehend beschriebenen Ab
lauf verschoben wird, werden die Führung der Rückführbahn
und die Abdeckung automatisch eingestellt.
Wie in Fig. 1 bis 6 dargestellt, ist die Austrageinheit
102 mit einer Trennplatte 165, mit einem nicht dargestellten
Mechanismus zum Betätigen der Trennplatte 165, mit einem
Trennplattenfühler 164, einem Vorlagen-Austragfühler 166,
und mit einem Positionsfühler 168 versehen, um zu bestimmen,
ob die Austrageinheit 102 richtig positioniert ist oder
nicht. Der Positionsfühler 168 fühlt das hintere Ende einer
Vorlage, welche gegen den Anschlag 724 gestoßen ist, um zu
sehen, ob die Position der Austrageinheit 102 richtig ist.
Wenn der Positionsfühler 168 die hintere Kante einer derar
tigen Vorlage nicht fühlt, wird festgesetzt, daß die Austrag
einheit 102 entfernt von der hinteren Kante der Vorlage an
geordnet ist, oder daß die Austrageinheit 102 sich mehr als
erwartet nach vorwärts bewegt hat und dadurch mit ihrem vor
deren Ende 110 den hinteren Rand der Vorlage erfaßt hat. Die
Zuführung von derartigen Vorlagen wird dann unterbunden, und
das Bedienungspersonal wird aufgefordert, die Position der
Austrageinheit 102 zu korrigieren. Der Teil 158 (Fig. 17A)
ist am vorderen Ende der Austrageinheit 102 entsprechend zu
gänglich, um das Einklicken aufzuheben. Folglich kann die
Austrageinheit 102 ohne weiteres gleichmäßig in eine gewünsch
te Position gebracht werden.
Die Funktionen der Trennplatte 165 und der ihr zugeordneten
Teile sind dieselben wie diejenigen bei einer herkömmlichen
RADF-Einheit und werden daher hier nicht nochmals beschrie
ben.
Die Arbeitsweise der dargestellten Ausführungsform mit dem
vorstehend beschriebenen Aufbau wird nunmehr anhand der in
Fig. 13 und 14 dargestellten Flußdiagramme erläutert.
Ein Stapel von in der Seitenreihenfolge angeordneter Vorla
gen ist mit der zu kopierenden Seite nach oben auf der Vorlagenablageplatte
702 angeordnet, wobei deren Vorderkanten gegen den
Anschlag 724 stoßen. Dann werden die seitlichen Anlageflä
chen 704 entsprechend verschoben, um dazwischen den Vorla
genstapel zu halten. In diesem Zustand wird dann die Aus
trageinheit 102 in eine der Größe der Vorlagen entsprechen
de Position gebracht. Wenn dann eine Kopiertaste an dem Ko
piergerät gedrückt wird, werden durch das sich daraus er
gebende Zuführsignal das dem Anschlag 724 zugeordnete Sole
noid 722 und das der Andrückplatte 720 zugeordnete Solenoid
erregt. Folglich wird dann der Anschlag 724 von der Vorder
kante des Vorlagenstapels zurückgezogen, während die An
drückplatte 720 den Vorlagenstapel gegen die Abzugsrollen
706 und 708 drückt. Durch ein Drehen der Abzugsrollen 706
und 708 wird dann der Vorlagenstapel in einer Keilform vor
wärtsbewegt, wobei die unterste Vorlage die Spitze des
Keils bildet. Mittels des Endlosbandes 726 und der Trenn
rolle 732 wird dann die unterste Vorlage von den übrigen ge
trennt und in Richtung der Abzugsrolle 734 befördert.
Wenn der Ausrichtfühler 740 die Vorderkante der Vorlage
fühlt, wird der Antrieb der Trennrolle 732 durch die
Kupplung unterbrochen mit dem Ergebnis, daß die Vorlage durch
die Abzugsrolle 734 zu der Glasplatte 504 transportiert
wird. Das Transportband 802 transportiert ferner die Vor
lage zu und entlang der Glasplatte 504. Wenn der photoelek
trische Fühler 712 (Fig. 2) den Schlitz 714a der Scheibe
714 fühlt, wird der Antrieb der Abzugsrollen 706 und 708
unterbrochen. Folglich werden die Abzugsrollen 706 und 708
zum Stillstand gebracht, wenn ihre abgeflachten Teile mit
der Oberfläche der Vorlagenablageplatte 702 fluchten. Zu einem vorherbe
stimmten Zeitpunkt, nachdem der Ausrichtfühler 740 die hin
tere Kante der Vorlage gefühlt hat (wobei die Zeit in Form
von Ausgangsimpulsen eines Kodierers gemessen wird), wird
das Transportband 802 umgekehrt, wodurch dann die Vorlage
gegen den Teil 812 stößt und dann gestoppt wird. Hierdurch
wird der Schräglauf der Vorlage korrigiert, und die Vorlage
wird in der vorherbestimmten Belichtungsposition angehalten.
In diesem Zustand wird dann die Vorlage für eine bildmäßige
Belichtung beleuchtet.
Entsprechend einem Signal "Abtastende", welches von dem
Kopierergehäuse 502 aus zugeführt wird, wird das Transport
band 802 wieder in der Vorwärtsrichtung gedreht, um dadurch
die Vorlage dem Umkehrabschnitt 90 zuzuführen. Eine einsei
tig zu kopierende Vorlage oder eine beidseitig zu kopierende
Vorlage, von welcher eine Seite bereits abgetastet worden
ist, wird dann in die Vorlagenrückführeinrichtung 100 gebracht und
entlang der Rückführbahn transportiert, welche durch das Zwi
schenband 106 und die Vorlagenablageplatte 702 sowie die auseinanderziehba
ren Führungsplatten 104a bis 104c festgelegt ist. Die untere
Führung 112 der Austrageinheit 102 nimmt die Vorlage auf,
welche auf einer solchen Rückführbahn ankommt, und die Aus
tragrollen 118 und 120 tragen die aufgenommene Vorlage auf
den Vorlagenstapel auf der Vorlagenablageplatte 702 aus. Nach Verstrei
chen einer vorherbestimmten Zeitspanne, nachdem der Aus
tragfühler 166 die Vorderkante der Vorlage gefühlt hat,
wird der Anschlag 724 in Kontakt mit der Oberseite des Vor
lagenstapels gebracht. Die Vorlage, welche aus der Austrag
einheit 102 herauskommt, stößt folglich gegen den Anschlag
724, um einen Schräglauf zu korrigieren.
Wie in Fig. 3A dargestellt, kann die obere Fläche der Vorlagenablageplatte
702 mit Versteifungsrippen 702a versehen sein, welche eine
entsprechende Höhe und in einem entsprechenden Abstand von
Klauenteilen angeordnet sind, welche an in entsprechenden
Abständen voneinander angeordneten Stellen an dem Anschlag
724 vorgesehen sind. In einer solchen Ausführung werden
dann die auf der Vorlagenablageplatte 702 gestapelten Vorlagen durch den
Anschlag 724 gedrückt, damit sie sich entlang der Wellig
keit der Platte 702 bewegen. Hierdurch ist verhindert,
daß die von der Austrageinheit 102 kommende Vorlage unter
den Anschlag 724 gerät.
Eine Anordnung kann auch so ausgeführt sein, daß, während
eine Vorlage auf der Glasplatte 504 abgetastet wird, d.h.
vor dem Beleuchtungsende, eine Antriebkraft über eine Kupp
lung an den Zuführabschnitt übertragen wird, um die nächste
Vorlage zu trennen und zuzuführen. Bei einer solchen Anord
nung sind die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgen
den Vorlagen verkürzt und letztere werden mit einer hohen
Geschwindigkeit transportiert, dadurch wird die Gesamtdau
er, die für einen Kopiervorgang benötigt wird, verkürzt.
Die Trennplatte 165 kann am Anfang des Kopiervorgangs auf
die Oberseite des Papierstapels gelegt werden. Der Fühler
164 fühlt dann die Platte 162, wenn letztere in die tiefste
Position gekommen ist, worauf dann bestimmt wird, daß alle
Vorlagen einmal die RADF-Einheit durchlaufen haben.
Es kommt oft vor, daß Vorlagen, welche einmal die RADF-Ein
heit durchlaufen haben, wellig sind. Vorzugsweise werden
daher die Abzugsrollen 706 und 708 gedreht, um die Vorlagen
auf- und abwärts zu bewegen, bevor sie wieder zugeführt wer
den. Zu diesem Zeitpunkt werden dann die Andrückplatte 720
und der Anschlag 724 von den Vorlagen zurückgezogen, während
die Abzugsrollen 706 und 708 eine Antriebskraft in der
Transportrichtung ausüben. Hierdurch wird dann der vordere
Rand des Vorlagenstapels in die Nähe des anliegenden Teils
der Trennrolle 732 und des Förderbandes gebracht, wodurch
dann der Vorlagenstapel, wie vorstehend bereits ausgeführt,
ordentlich in einer Keilform angeordnet ist. Der so ange
ordnete Vorlagenstapel wird dann entsprechend einem Zuführ
signal wieder zugeführt.
Durch die Erfindung sind somit insgesamt verschiedene uner
wartete Vorteile erreicht, die nachstehend aufgeführt sind.
- 1) Vorlagen unterschiedlicher Größe können in eine Vorla genzuführposition zurückgebracht werden, ohne auf eine ausschließliche Rückführbahn zurückgreifen zu müssen. Dies ist ein wesentlicher Beitrag hinsichtlich einer Miniaturi sierung einer RADF-Einheit sowie hinsichtlich einer ver besserten Handhabung.
- 2) Da ein Austragabschnitt auf einer Vorlagenablageplatte in einer Transportrichtung bewegbar ist, können Vorlagen verschiedener Größen ohne weiteres zurück gebracht werden, um auf einen Stapel Vorlagen gelegt zu werden, welche in der Vorlagenzuführposition angeordnet sind.
- 3) Eine Vorlage kann auf den Vorlagenstapel zurückge bracht werden, welcher in der Vorlagenzuführposition an geordnet ist, in welcher sie unabhängig von der Position des Austragabschnitts sicher und ruhig aufgenommen wird.
- 4) Der Austragabschnitt ist bezüglich der Vorlage beweg lich, so daß Vorlagen verschiedener Größen behandelt wer den können. Eine Führung, welche eine Rückführbahn festlegt, deren Länge veränderlich ist, ist durch eine Anzahl aus ziehbarer Führungsplatten erreicht, welche einander über decken. Solche Führungsplatten können mit Hilfe eines ein fachen Mechanismus stoßfrei herausgezogen und zusammenge schoben werden und in einem kleinen Raum untergebracht werden. Ferner bilden die Führungsplatten automatisch eine Führung, dessen Länge der Länge der Rückführbahn folgt.
- 5) Abdeckteile sind jeweils den entsprechenden Führungs platten zugeordnet. Die Abdeckteile sind zusammen mit den Führungsteilen ausziehbar, so daß sie abgesehen von dem Vorlagen-Ladebereich die RADF-Einheit abdecken.
- 6) Obwohl die Position zum Austragen einer rückgeführten Vorlage in Abhängigkeit von der Größe von Vorlagen und in einer gewünschten Position umgeschaltet wird, ist die obere Führung der Rückführbahn in Anpassung an die Vorlagenaustrag position gleichmäßig verlängerbar. Wenn die obere Führung zu der Rückseite der Rückführbahn zusammengeschoben und ein gefahren ist, ist die gesamte Fläche der Vorlagenablageplatte effektiv benutzbar. Auch dies ist ein Erfolg hinsichtlich einer Miniaturisierung der RADF-Einheit.
- 7) Die Führungseinheit ist um eine Führungswelle, welche sich in der Transportrichtung, von der Bedienerseite her gesehen, zu der Rückseite der Vorlagen platte erstreckt, drehbar und entlang der Führungswelle ver schiebbar. Die Rückführbahn kann daher weit geöffnet werden, selbst wenn die Länge der Rückführbahn geändert wird, wo durch ein leichter Zugang zum Entfernen eines verklemmten Blattes ermöglicht ist.
- 8) In einer RADF-Einheit, bei welcher ein hinterer Teil der Vorlagenablageplatte für die Rückführung einer Vorlage ver wendet wird, kann eine Vorlage mit einer gewünschten Länge durch eine einfache Konstruktion zugeführt werden. Selbst wenn die Vorlagengröße und folglich die Länge der Rückführ bahn geändert wird, kann eine zurückgebrachte Vorlage sicher auf dem Vorlagenstapel auf der Vorlagenablageplatte abgelegt wer den.
- 9) Andrückteile sind an den ausziehbaren Führungsplatten vorgesehen, welche gegen ein Endlosband eines Endlosbandförderers drücken. Die Posi tion, in welcher die Andrückteile gegen das Endlosband drücken, ist zusammen mit der Verschiebung des Austragab schnittes veränderlich, wodurch eine wirksame Rückführung einer Vorlage gefördert ist.
Claims (7)
1. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung für ein Kopiergerät
(50), um wiederholt Vorlagen einzeln in eine vorherbestimmte
Belichtungsposition einer Bilderzeugungseinrichtung
zuzuführen, mit einer Vorlagenzuführeinrichtung (70)
mit einer Vorlagenablageplatte (702), auf welcher ein Stapel
Vorlagen zu laden ist, und mit einem Zuführmechanismus,
um die Vorlagen des Stapels einzeln zuzuführen, wobei die
unterste Vorlage die erste ist, mit einer Vorlagenfördereinrichtung
(80) mit einem Transportmechanismus, um die von
der Vorlagenzuführeinrichtung (70) zugeführte Vorlage zu
der Belichtungsposition zu transportieren und um die Vorlage
nach einer bildmäßigen Belichtung auszutragen, mit einem
Umkehrabschnitt (90), um eine von der Belichtungsposition
abtransportierte Vorlage wieder nach oben zur Vorlagenablageplatte
(702) umzuleiten, und mit einer Vorlagenrückführeinrichtung
(100) mit einer Rückführbahn, um die Vorlage so
auszutragen, daß die Vorlage auf dem Vorlagenstapel auf der
Vorlagenablageplatte (702) zu liegen kommt, wobei die Rückführbahn
eine Austrageinheit (102) eines Vorlagenstapel-Ladebereichs
aufweist, welche auf einer oberen Fläche der
Vorlagenablageplatte (702) in Transportrichtung verschiebbar
ist und wobei die Vorlagenrückführeinrichtung (100)
einen Austragabschnitt (108a, 104) aufweist, welcher auf
der Vorlagenablageplatte (702) in der Transportrichtung in
Anpassung an eine Vorlagengröße bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) der Austragabschnitt (108a, 104) der Vorlagenrückführeinrichtung (100) mehrere in Transportrichtung hintereinander liegende Führungsplatten (104a bis 104) aufweist, welche in Vorlagentransportrichtung derart angeordnet sind, daß sie bei Verschiebung der Austrageinheit (102) auseinander und ineinander zusammenschiebbar sind, so daß sich die Gesamtlänge der durch die Führungsplatten gebildeten Führung der jeweiligen Position der Austrageinheit (102) anpaßt, und
- b) unter dem Austragabschnitt (108a, 104) ein weiterer Endlos-Bandförderer (106) angeordnet ist, der im teilweise oder ganz ausgezogenen Zustand der Führungsplatten (104a bis 104c) wirksam ist.
2. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umkehrabschnitt (90)
einen Umkehrmechanismus zum Umkehren der Vorlage umfaßt,
die von der Vorlagenfördereinrichtung (80) ausgetragen wurde.
3. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Endlosbandförderer
(106) ein oberes Trum aufweist, dessen obere Fläche im wesentlichen
mit der oberen Fläche der Vorlagenablageplatte
(702) fluchtet und so angetrieben ist, daß er sich von
einem Auslaß des Umkehrabschnitts (90) zur Austrageinheit
(102) der Vorlagenrückführeinrichtung (100) bewegt.
4. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenrückführeinrichtung
(100) eine Anpreßvorrichtung (124) aufweist, welche
zurückziehbar die Oberfläche des oberen Trums des Endlosbandförderers
(106) abhängig von einer Bewegung der Austrageinheit
(102) andrückt.
5. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenablageplatte
(702) der Vorlagenfördereinrichtung eine Vielzahl von
Rinnen (128) aufweist, die sich in der Transportrichtung
erstrecken und sich ferner über einen Bewegungsbereich der
Austrageinheit (102) erstrecken, und daß Transportführungsmittel
vorgesehen sind, die kammartige Ansätze (112a) aufweisen,
die sich nach unten von den Transportführungsmitteln
(112) erstrecken und verschiebbar jeweils in eine der
Rinnen (128) der Austrageinheit (102) aufgenommen sind.
6. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (104a
bis 104c) der Vorlagenrückführeinrichtung (100) an einem
rückwärtigen Abschnitt der Austrageinheit (102) verbunden
sind und in einem Abschnitt der oberen Fläche der Vorlagenablageplatte
(702) am rückwärtigen Ende der Austrageinheit
und oberhalb des oberen Trums des Endlosbandförderers (106)
gelegen sind und daß ein oberes Führungsteil (104) vorgesehen
ist, welches die Rückkehrbahn zwischen der oberen
Fläche der Vorlagenablageplatte (702) und der oberen Fläche
des oberen Trums des Endlosbandförderers (106) definiert.
7. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosbandförderer (106)
eiine Vielzahl von Endlosbändern aufweist, die Seite an Seite
angeordnet sind, und daß die Andrückeinrichtung (124)
jeweils so angeordnet ist, daß sie jeweils einem der Endlosbänder
des Endlosbandförderers gegenüberliegt.
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JP2019322A JP2788316B2 (ja) | 1989-04-26 | 1990-01-31 | 原稿自動循環装置 |
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DE (1) | DE4013428C2 (de) |
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