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DE4013428C2 - Automatische vorlagenzufuehreinrichtung fuer ein kopiergeraet - Google Patents

Automatische vorlagenzufuehreinrichtung fuer ein kopiergeraet

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Publication number
DE4013428C2
DE4013428C2 DE4013428A DE4013428A DE4013428C2 DE 4013428 C2 DE4013428 C2 DE 4013428C2 DE 4013428 A DE4013428 A DE 4013428A DE 4013428 A DE4013428 A DE 4013428A DE 4013428 C2 DE4013428 C2 DE 4013428C2
Authority
DE
Germany
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original
discharge unit
discharge
guide
Prior art date
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DE4013428A
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Shiro Saeki
Goro Mori
Masumi Ikesue
Fumitaka Hyodou
Kunihiro Uotani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP2019322A external-priority patent/JP2788316B2/ja
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Publication of DE4013428C2 publication Critical patent/DE4013428C2/de
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/60Apparatus which relate to the handling of originals
    • G03G15/602Apparatus which relate to the handling of originals for transporting
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • G03B27/6264Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Conveyance By Endless Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Vorlagenzuführein­ richtung für ein Kopiergerät nach dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Eine derartige automatische Vorlagenzuführeinrichtung für ein Kopiergerät ist aus der JP 63-143 125 A1 bekannt. Diese bekannte Vorlagenzuführeinrichtung ist ebenfalls Bestandteil eines Kopiergeräts, um wiederholt Vorlagen einzeln in eine vorherbestimmte Belichtungsposition einer Bilderzeugungseinrichtung zu transportieren. Es ist eine Vorlagenzuführeinrichtung mit einer Vorlagenablageplatte vorhanden, auf welche ein Stapel Vorlagen zu laden ist und es ist ferner auch ein Zuführmechanismus vorhanden, um die Vorlagen des Vorlagenstapels einzeln zuzuführen, wobei die unterste Vorlage die erste sein kann, die zugeführt wird. Die bei dieser bekannten Vorlagenzuführeinrichtung vorhandene Vorlagentransporteinrichtung besitzt jedoch einen vergleichsweise komplizierten Transportmechanismus, um die von der Vorlagenzuführeinrichtung zugeführte Vorlage zu der Belichtungsposition zu transportieren und um die Vorlage nach einer bildmäßigen Belichtung auszutragen. Ferner enthält diese bekannte Einrichtung auch einen Umkehrabschnitt, um eine von der Belichtungsposition abzutransportierende Vorlage wieder nach oben zur Vorlagenplatte umzuleiten. Eine ebenfalls vorhandene Vorlagenrückführeinrichtung enthält eine Rückführbahn, um die Vorlage mittels der Vorlagentransporteinrichtung so auszutragen, daß die Vorlage auf den Vorlagenstapel abgelegt wird, wobei die Rückführbahn einen rückwärtigen Teil eines Vorlagenstapel-Ladebereichs aufweist, welcher auf einer oberen Fläche der Vorlagenablageplatte bezüglich einer beabsichtigten Vorlagenzuführrichtung verfügbar ist und wobei die Vorlagenrückführbahn einen Austragabschnitt aufweist, welcher auf der Vorlagenablageplatte in der beabsichtigten Vorlagenzuführrichtung in Anpassung an eine Vorlagengröße bewegbar ist.
Die Möglichkeit, eine Anpassung an eine bestimmte Vorlagengröße zu erreichen, wird bei dieser bekannten Konstruktion mit Hilfe einer an verschiedenen Bereichen unterbrechbaren Zuführbahn realisiert, wobei einzelne Abschnitte dieser Zuführbahn bzw. Auflagefläche selektiv nach unten geklappt werden können.
Diese bekannte Konstruktion läßt sich jedoch lediglich an vorgegebene ganz bestimmte Vorlagengrößen anpassen, so daß also Zwischengrößen von Vorlagen nicht berücksichtigt werden können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung für ein Kopiergerät der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der eine stufenlose Anpassung an unterschiedliche Vorlagengrößen innerhalb eines weiten Größenbereiches bei einfacher Konstruktion ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Konstruktion lassen sich problemlos auch Anpassungen an verschiedene Vorlagenzwischengrößen einstellen, wobei die Konstruktion trotzdem vergleichsweise einfach herstellbar ist, wenig störanfällig ist und insbesondere für eine automatische Anpassung an gegebene Vorlagengrößen besonders geeignet ist.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer automatischen Vorlagen­ zuführeinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Abzugsrolle einer RADF-Einheit zusammen mit einem Teil eines Abzugrollen-Steuermechanis­ mus;
Fig. 3A eine Vorderansicht von Vorlagen, welche auf einer Vorlagenablageplatte der dargestellten Ausführungs­ form gestapelt sind, sowie eines Anschlags;
Fig. 3B etwas vergrößert eine Schnittansicht der Kon­ struktion eines Zuführabschnitts der dargestell­ ten Ausführungsform;
Fig. 4 bis 6 im Schnitt Seitenansichten, in welchen die Voraussetzungen von Führungsplatten und Außenab­ deckungen der Ausführungsform wiedergegeben sind, welche sich mit der Position einer Austragein­ heit ändern, welche in einem Rückführabschnitt der Ausführungsform vorgesehen ist;
Fig. 7A eine perspektivische Darstellung der Gesamtaus­ führung der Vorlagenrückführeinrichtung;
Fig. 7B etwas vergrößert im Schnitt eine Seitenansicht eines Teils der Vorlagenrückführeinrichtung;
Fig. 8 eine Schnittansicht der Führungsplatten in einer geöffneten Stellung;
Fig. 9 bis 12 Ansichten der Stellungen von Zwischengliedern, welche den Führungsplatten zugeordnet sind, welche sich nacheinander ändern, wenn die Führungsplat­ ten von der kleinsten Stellung, in welcher sie am stärksten zusammengeschoben sind, in die größte Stellung, in welcher sie am weitesten aus­ einandergezogen sind, bewegt werden; und
Fig. 13 und 14 Flußdiagramme, in welchen ein Vorlagenzuführ- und ein Vorlagenaustragvorgang der Ausführungsform demonstriert ist.
In Fig. 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 60 bezeichnete automatische Vorlagenzuführeinrichtung mit Rückführung mit Merkmalen nach der Erfindung, d.h. eine sogenannte RADF-Einheit 60, dargestellt. Die RADF-Einheit 60 hat ein nicht näher be­ zeichnetes Gehäuse mit einer Abdeckung über einer Glas­ platte 504, welche an der Oberseite des Gehäuses 502 eines Kopiergerätes 50 vorgesehen ist. Die RADF-Einheit 60 weist im allgemeinen eine Vorlagenzuführeinrichtung 70, eine Vorlagenfördereinrichtung 80, einen Umkehrabschnitt 90 und eine Vorlagenrückführeinrichtung 100 auf, welche in dem Gehäuse untergebracht sind.
Die Vorlagenzuführeinrichtung 70 hat eine Vorlagenablageplatte 702, welche sich über einen wesentlichen Bereich in einem oberen Teil des Gehäuses an dessen gegenüberliegenden Endteilen erstreckt, und einen Zuführmechanismus, welcher an der in Fig. 1 lin­ ken Seite angeordnet ist, um auf der Vorlagenablageplatte 702 gestapelte Vorlagen einzeln der Glasplatte 504 zuzuführen, wobei die unterste Vorlage die erste ist. Die Vorlagenfördereinrichtung 80 hat ein Transportband 802 mit einem unterem Trum, das in gleitender Anlage an der oberen Fläche der Glasplatte 504 über deren Gesamtlänge gehalten ist. Das Transportband 802 transportiert die von der Vorlagenzuführeinrichtung 70 zugeführte Vor­ lage in eine vorherbestimmte Position auf der Glasplatte 504 und nach einer bildmäßigen Belichtung wieder von der Glasplatte 504. In dem Umkehrabschnitt 90 wird die Vorlage umgedreht, welche von der Vorlagenfördereinrichtung 80 zugeführt worden ist. Ferner wird in der Vorlagenrückführeinrichtung 100 die umgedrehte Vorlage auf die Oberseite des Stapels auf die Vorlagenablageplatte 702 zurückgebracht.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der Vorlagenzuführeinrichtung 70, der Vorlagenfördereinrichtung 80, des Umkehrabschnitts 90 und der Vorlagenrückführeinrichtung 100 werden nachstehend im einzelnen be­ schrieben.
Vorlagenzuführeinrichtung 70
Die Vorlagenzuführeinrichtung 70 hat zwei Anlageflächen 704 (von denen nur eine zu erkennen ist) auf gegenüberliegenden Sei­ ten bezüglich einer Transportrichtung und in einem minimalen Vorlagengrößenbereich, welcher an einem vorderen Endteil der Platte 701 festgelegt ist. Zwei Abzugsrollen 706 und 708 mit abgeflachten Teilen 706a bzw. 708a sind an dem vorderen Endteil und in entsprechenden Ab­ ständen entlang der Transportrichtung festgelegt. Die Abzugsrollen 706 und 708 stehen nicht über die Vorlagenlade­ fläche vor, wenn ihre abgeflachten Teile 706a und 708a nach oben weisen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Rollen 706 und 708 je­ weils an einer Welle 710 gehaltert. Ebenso sind an der Welle 710 eine Scheibe 714 mit einem Schlitz 714a und eine Positionierplatte 716 mit einer Ausnehmung 716a angebracht, welche in ihrer Lage dem abgeflachten Teil 706a oder 708a der Rollen 706 bzw. 708 entspricht. Mittels eines photo­ elektrischen Sensors 712 wird der Schlitz 714a der Scheibe 714 gefühlt. Eine Rolle 718 ist durch eine Feder ständig so vorgespannt, daß sie mit Druck an der Umfangskante der Po­ sitionierplatte 716 anliegt.
In dieser Ausführung sind die beiden Abzugsrollen 706 und 708 synchron miteinander drehbar, so daß ihre abgeflachten Teile 706a und 708a in derselben Phase parallel bleiben. Wenn die Rollen 706 und 708 in eine Winkelstellung gebracht werden, in welche ihre abgeflachten Teile 706a und 708a mit der Vorlagenablageplatte 702 bündig werden, was durch das Zusammenwirken der Scheibe 716 und des Sensors 712 festgestellt wird, werden die Rollen 706 und 708 angehalten und durch die Positionierplatte 716 und die Rolle 718 sicher in einer solchen Stellung gehalten.
Eine Andrückplatte 720 ist über den Abzugsrollen 706 ange­ ordnet und wird ein durch nicht dargestelltes Solenoid be­ tätigt. Wenn die Andrückplatte 720 in einer Stellung gehal­ ten ist, welche in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie an­ gezeigt ist, drückt sie einen vorderen Endteil eines Pa­ pierstapels gegen die Abzugsrollen 706. Ein Anschlag 724 ist über der Andrückplatte 720 angeordnet, wie in Fig. 3A dargestellt ist. Angetrieben durch ein Solenoid 722 ist der Anschlag 724 um sein hinteres Ende zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung drehbar, was in Fig. 1 durch eine ausgezogene bzw. eine gestrichelte Linie angezeigt ist.
In der wirksamen Stellung berührt das freie Ende des An­ schlags 724 die obere Fläche der Platte 702 oder die Ober­ seite eines Vorlagenstapels (siehe Fig. 3B), um einen Vor­ lagenstapel zu positionieren, wenn letzterer auf die Platte 712 gelegt ist, oder um den Schräglauf einer Vorlage zu korrigieren, welche auf die Oberseite des Vorlagenstapels zurückgebracht ist. Bei einer Schräglaufkorrektur stößt die Vorderkante einer auf den Vorlagenstapel zurückzubringenden Vorlage gegen das vordere Ende des Anschlags 724. Die ge­ stapelten Vorlagen, welche mittels der Andrückplatte 720 ge­ gen die Abzugsrollen 706 und 708 gedrückt werden, werden in­ folge der synchronen Drehbewegung der Rollen 706 und 708 sicher einzeln in Richtung eines Trennabschnitts 726 zuge­ führt. Ein in Fig. 1 dargestellter Vorlagenfühler 728 er­ zeugt ein Signal, wenn ein Vorlagenstapel auf der Vorlagenablageplatte 702 abgelegt worden ist. Entsprechend dem Signal werden dann die Abzugsrollen 706 und 708 um einen vorherbestimmten Win­ kel gedreht, um dadurch den Vorlagenstapel in eine in Fig. 3B wiedergegebene Lage zu bringen.
Eine weitere Funktion der Abzugsrollen 706 und 708 besteht darin, nur die unterste Vorlage von dem Stapel, welcher in der in Fig. 3B wiedergegebenen Position gehalten ist, in Zusammenwirken mit einem Endlosband 730 und einer Trennrolle 732 zuzuführen. Die Trennrolle 732 wird in einer Richtung, um die Vorlage in der beabsichtigten Zuführrichtung zu be­ fördern, und mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit die Vorlagenzuführgeschwindig­ keit festlegt. Das Endlosband 730 wird gegen die Rolle 732 über eine bestimmte Umfangslänge der letzteren gedrückt und in der zu der Transportrichtung entge­ gengesetzten Richtung (Pfeil A in Fig. 1) mit einer niedrigen Geschwindigkeit, z.B. 1/20 der Vorlagentransportgeschwindig­ keit bewegt. Der Reibungskoeffizient zwischen der Trennrolle 732 und der Vorlage, der Reibungskoeffizient zwischen dem Endlosband 730 und der Vorlage sowie der Reibungskoeffizient zwischen den Vorlagen selbst sind entsprechend gewählt, so daß, wenn nur eine Vorlage von der Unterseite des Vorlagen­ stapels abgezogen wird, diese zu Abzugsrollen 734 und 736 transportiert wird, welche in Transportrichtung vor dem Band 730 und der Rolle 732 angeordnet sind, während, wenn zwei oder mehr Vorlagen zusammen abgezogen werden, nur die un­ terste Vorlage getrennt und in Richtung der Abzugsrollen 734 und 736 befördert wird.
Eine Einwegkupplung ist in der Trennrolle 732 vorgesehen. Während die Abzugsrollen 734 und 736 die Vorlage transpor­ tieren, ermöglicht es die eingebaute Kupplung, daß die Trenn­ rolle 732 der Bewegung der Vorlage folgt, obwohl sie nicht angetrieben wird. Dies ist vorteilhaft, da dadurch die Be­ lastung bei dem Vorlagentransport verringert wird und die Vorlage mit der vorherbestimmten Geschwindigkeit angetrieben werden kann. Der Antrieb der Rolle 732 wird durch eine nicht dargestellte Kupplung ein- und ausgeschaltet. Ein Ausricht­ fühler 740 ist in einem Austragabschnitt 738 zwischen der Vorlagenzuführeinrichtung 70 und der Vorlagenfördereinrichtung 80 angeordnet. Wenn der Ausrichtfühler die Vorderkante der Vorlage fühlt, wird die vorerwähnte Kupplung ausgekuppelt, um den Antrieb der Rolle 732 zu unterbrechen. Der Ausrichtfühler 740 spielt auch die Rolle einer Fühleinrichtung, welche das hintere Ende der Vorlage fühlt, damit die Vorlage an einem Anschlag in eine vorherbestimmte Belichtungsposition auf der Glasplatte 504 gebracht werden kann. Die Abzugsrollen 706 und 708, die Trennrolle 732 und die Abzugsrolle 734 können entweder mit­ tels eines einzigen Motors oder gegebenenfalls durch einzel­ ne Motoren angetrieben werden.
Vorlagenfördereinrichtung 80
Die Vorlagenfördereinrichtung 80 weist das vorher erwähnte Trans­ portband 802 auf, welches eine beträchtliche Breite hat und über zwei Rollen 804 und 806 läuft. Das untere Trum des Ban­ des 802 wird durch eine Anzahl Andrückrollen 810 gegen die Glasplatte 504 gedrückt. Das Band 802 transportiert daher die von der Vorlagenzuführeinrichtung 70 gelieferte Vorlage in eine vorherbestimmte Belichtungsposition auf der Glasplatte 504 und trägt diese nach einer bildmäßigen Belichtung zu dem Um­ kehrabschnitt 90 aus. In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 812 ein Teil bezeichnet.
Umkehrabschnitt 90
Der Umkehrabschnitt 90 weist eine Führung 902, eine Rolle 904, deren Umfang über die Führung 902 hinaus vorsteht, und ein Wählteil in Form einer Klaue 908 auf, welche zwischen zwei ausgezogen und gestrichelt wiedergegebenen Stellungen in Fig. 1 verschwenkbar ist. Bei einem beidseitigen Kopier­ mode wird der Wählteil 908 in die strichpunktiert wiederge­ gebene Stellung umgeschaltet, um eine Vorlage umzudrehen, von welcher eine Seite belichtet worden ist, und um sie wie­ der der Vorlagenfördereinrichtung 80 zuzuführen. Bei einem einseiti­ gen Kopiermode, oder wenn eine Vorlage, deren beide Seiten bei einem beidseitigen Kopiermode belichtet worden sind, aus­ zutragen ist, wird der Wählteil 908 in die ausgezogen wie­ dergegebene Stellung gebracht, um die Vorlage in die Vorlagenrückführeinrichtung 100 auszutragen. Ein Fühler 910 ist zwischen der Rolle 906 und dem Wählteil 908 in Richtung der Rolle 904 ausgerichtet angeordnet, um den Antriebszeitpunkt des Bandes 802 zu steuern. Das Band 802 und die Rolle 904 werden durch nicht dargestellte einzelne Motoren angetrieben.
Vorlagenrückführeinrichtung 100
Die Vorlagenrückführeinrichtung 100 weist eine Austrageinheit 102 auf, welche auf der Vorlagenablageplatte 702 in der Vorlagenzuführrichtung (in einer Richtung von rechts nach links, wie in Fig. 1 dargestellt) bewegbar ist. Eine Führung 104 ist mit dem hinteren Ende der Austrageinheit 102 in der Vorlagenzuführ­ richtung verbunden, um entsprechend der Bewegung der Aus­ trageinheit 102 zu verlaufen und diese zu berühren, wobei eine Vorlagenrückführbahn über die Vorlagenablageplatte 702 und am hin­ teren Ende der Austrageinheit 102 festgelegt ist. Ein weiterer Endlosbandförderer 106 transportiert die von dem Umkehrabschnitt 90 zugeführte Vorlage zu der Austrageinheit 102.
Die Führung 104 weist eine Anzahl, in der dargestellten Aus­ führungsform drei, Führungsplatten 104a bis 104c auf, wel­ che, während sie sich überlappen, ausfahrbar und zusammen­ schiebbar sind. Wenn die Austrageinheit 102 bewegt wird, än­ dert sich die Überlappung der Führungsplatten 104a bis 104c, wodurch die gesamte Führung 104 auseinandergezogen oder zu­ sammengeschoben wird. Die Führungsplatten 104a bis 104c lie­ gen in der Vorlagentransportrichtung nacheinander überein­ ander, so daß ihre sich überdeckenden Teile nicht die Vor­ derkante einer entlang der Rückführbahn zu befördernden Vorla­ ge erfassen können. Die Führungsplatten 104a bis 104c sind jeweils an ihren hinteren Enden nach oben gebogen, wodurch aufrecht stehende Teile gebildet sind. Über den Führungs­ platten 104a bis 104c sind Abdeckungen 108a bis 108c ange­ ordnet und jeweils mit den aufrechten Teilen der Führungs­ platten 104a bis 104c verbunden. Die Abdeckungen 108a bis 108c überlappen sich ähnlich wie die Führungsplatten 104a bis 104c und sind auseinanderziehbar. Die Führungsplatten 104a bis 104c und die Abdeckungen 108a bis 108c sind in Fig. 4, 5 bzw. 6 in ihrer ausgefahrenen Stellung, einer Zwischenstellung und in der zusammengeschobenen Stellung dargestellt. In Fig. 4 bis 6 sind die hinteren Enden der hintersten (in den Figuren am weitesten rechts liegenden) Führungsplatte 104c und der Abdeckung 108c so dargestellt, daß sie mit den hinteren Enden der RADF-Einheit zusammen­ fallen.
Die hinterste Führungsplatte 104c sowie die entsprechende Ab­ deckung 108c sind nicht in der in Fig. 4 bis 6 wiedergege­ benen Position befestigt, sondern sind zwischen den durch aus­ gezogene und gestrichelte Linien in Fig. 1 wiedergegebenen Stellungen verschiebbar. Wenn die Führungsplatten 104a bis 104c ausgezogen sind und die hinterste Führungsplatte 104a so, wie durch die ausgezogene Linie angezeigt, positioniert ist, ist der Abstand zwischen dem vorderen Ende 110 der Austrageinheit 102 und dem Ende des Anschlags 724, gegen welchen eine Vorlage stoßen kann, etwas länger als die Länge L1 einer Vorlage mit der minimalen Größe.
Wenn dagegen die hinteren Enden der hintersten Führungs­ platte 104 und der Abdeckung 108c mit dem hinteren Ende der RADF-Einheit zusammenfallen, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 1 angezeigt ist, und die Führungsplatten 104a bis 104c und die Abdeckungen 108a bis 108c vollständig in die in Fig. 6 dargestellte Lage zusammengeschoben sind, ist der Abstand zwischen dem vorderen Ende 110 der Austragein­ heit 102 und dem Ende des Anschlags 724, gegen welches die Vorlage stößt, etwas länger als die Länge L2 einer Vorlage mit der maximalen Größe. Wenn die Vorlagenlänge zwischen der minimalen Länge L1 und der maximalen Länge L2 liegt, werden die Führungsplatten 104a bis 104c und die Abdeckungen 108a bis 108c so auseinandergezogen oder zusammengeschoben, daß ein Abstand, der etwas länger als die Länge der Vorlage ist, zwischen dem vorderen Ende 110 der Austrageinheit 102 und dem vorerwähnten Ende des Anschlags 724 festgelegt ist. In dieser Ausführung dient das vordere Ende 110 der Austrag­ einheit 110 als eine hintere Führung für den Fall, daß Vor­ lagen auf die Platte 702 gelegt werden.
Wie in Fig. 6, 7A und 7B dargestellt, weist die Austrag­ einheit 102 eine nach vorwärts und nach oben schräg ge­ stellte Führung 112, eine obere Führung, welche als eine Verlängerung der Führungsplatte 104a nach vorne ausgebil­ det ist, Austragrollenpaare 118 und 120 sowie einen Motor 122 zum Antreiben der Austragrollen 118 und 120 auf. Die untere Führung 112 leitet eine Vorlage, welche durch einen Auslaß 912 aus dem Umkehrabschnitt 90 herauskommt, unmittel­ bar in Richtung eines Auslasses, welcher an dem oberen vor­ deren Ende der Austrageinheit ausgebildet ist. Die untere Führung 112 leitet auch eine Vorlage, welche durch den Endlosbandförderer 106 entlang der Platte 702 transportiert worden ist, welche die Rückführfläche der Rückführbahn bildet, in Richtung des vorerwähnten Auslasses der Austrageinheit 102, indem die Vorlage aufgenommen wird. Die Austragrollen 118 und 120 sind an einem Einlaßteil 114 bzw. einem Auslaßteil 116 der durch die Austrageinheit verlaufenden Transportbahn angeordnet. Ein vorderer Endteil der Abdeckung 108a ist so ausgebildet, daß er die Austrageinheit 102 abdeckt.
Der Endlosbandförderer 106 erstreckt sich in Vorwärtsrichtung weg von dem Auslaß 912 des Umkehrabschnitts 90, so daß die obere Fläche seines oberen Trums mit der oberen Fläche der Platte 702 fluchtet. Der Endlosbandförderer 106 ist aus einer Anzahl Endlosstreifen gebildet, welche in Richtung der Breite des Förderers 106 nebeneinander angeordnet sind. Wie in Fig. 4, 7A und 7B dargestellt, sind Rollen 124 jeweils gegenüber einem der Anzahl Streifen des Förderers 106 angeordnet, wenn die Führungsplatte 104b verlängert wird. Jede Rolle 124 ist durch eine Blattfeder ständig vorgespannt.
Wenn die Führungsplatte 104b in einer Richtung B in eine Position über dem Förderer 106 ausgezogen wird, liegen die Rollen 124 mit einem entsprechenden Druck an den einzelnen Bändern des Förderers 106 an und werden durch diese gedreht, wodurch dann eine Vorlage transportiert wird. Wenn ferner die Führungs­ platte 104b in Rückwärtsrichtung weg von den Bändern des Förderers 106 in einer in Fig. 5 angezeigten Richtung C zurückgeschoben wird, wird jede der Rollen 124 durch ein Teil 126, welches von der Vorlagenablageplatte 702 nach oben vorsteht, weg von der Vorlagenablageplatte 702 und daher weg von dem zugeordneten Band angehoben. Die Rollen 124 sind dann in einem in Fig. 6 dargestellten Zustand am hinteren Ende des Auslasses 912 des Umkehrab­ schnitts 90 angebracht. In diesem Zustand wird dann eine Vorlage mit der maximalen Größe, welche über den Auslaß 912 des Umkehrabschnitts 90 austritt, durch das Rollenpaar 118 und 120 entlang der Transportbahn der Austrageinheit transportiert, ohne durch die Rollen 124 oder die Führungs­ platten 104b und 104c behindert zu werden. Folglich wird diese Vorlage auf den Vorlagenstapel auf der Vorlagenablageplatte 702 aus­ getragen und an dem Anschlag 724 in Anlage gebracht, um da­ durch einen Schräglauf zu korrigieren.
Wie in Fig. 7A, 7B und 9 dargestellt, ist die Vorlagenablageplatte 702 mit einer Anzahl paralleler Rillen 128 zwischen nahegele­ genen Streifen des Endlosbandförderers 106 und über einen Bereich vorgesehen, welcher in Verbindung mit der Verschiebung der Austrageinheit 102 die Rückführbahn festlegt. Die Rillen 128 erstrecken sich in der Transportrichtung. Ansätze 112a stehen kammförmig von dem unteren Ende der unteren Führung 112 vor und passen jeweils, da sie leicht beweglich sind, jeweils zu einer der Rillen 118. Die Rillen 118 und die Ansätze 122 wirken zusammen, so daß die untere Führung 112 die Vorlage, welche von dem Endlosbandförderer 106 und Rollen 124 sicher und glatt aufnehmen kann, ohne daß die Stellung der Austrageinheit 102 berücksichtigt zu werden braucht, um einen glatten Transport einer Vorlage ohne eine Berücksichtigung der Vorlagengröße sicherzustel­ len, besteht eine Voraussetzung darin, daß der Abstand, welcher von dem Austragrollenpaar 118 und der Andrückrolle 906 des Umkehrabschnitts 90 zu den angetriebenen Rollen 124 in einer Stellung der Austrageinheit 102, welche der Größe der Vorlage zugeordnet ist, kürzer als die Länge einer Vor­ lage ist, welche in der Transportrichtung gemessen wird.
Die Einrichtung zum Transportieren einer Vorlage, welche durch den Auslaß 912 des Umkehrabschnitts 90 zu der Aus­ trageinheit 102 befördert wird, ist als ein Band ausge­ führt. Folglich können, selbst wenn die Führungsplatten 104a bis 104c zur Anpassung an die Vorlagengröße verschoben wer­ den, wodurch die angetriebenen Rollen 124 über einen ent­ sprechenden Bereich verschoben werden, die Rollen 124 an den Bändern in Anlage kommen.
Wie in Fig. 7A und 7B dargestellt, sind die ausziehbaren Führungsplatten 104a bis 104c und die Abdeckungen 108a bis 108c sowie die Austrageinheit 102 durch eine Welle 130 mit kreisförmigem Querschnitt verschiebbar gehalten. Die Welle 130 ist, von der Bedienerseite her gesehen, an der rück­ wärtigen Seite der RADF-Einheit angeordnet und erstreckt sich in Richtung der Vorlagentransportbahn über den gesam­ ten Bewegungsbereich der Führungsplatten 104a bis 104c, der Abdeckungen 108a bis 108c und der Austrageinheit 102. Die Führungsplatten- und die Abdeckeinheit sowie die Austragein­ heit 102 haben jeweils einen Stütz- und Tragabschnitt, wel­ cher durch ein kreisförmiges Loch gebildet ist. Die Welle 130 erstreckt sich durch diese Löcher.
Verbindungsglieder 132, 134 und 136 sind jeweils, von der Be­ dienerseite her gesehen, sowohl an den vorderen als auch an den hinteren Seiten der Führungsplatten 104a bis 104c an diesen befestigt. Die Verbindungsteile 132 bis 136 er­ strecken sich im wesentlichen über die Gesamtlänge der zugeord­ neten Führungsplatten 104a bis 104c. In den Verbindungstei­ len 132 und 136 sind jeweils Schlitze 132a und 136a aus­ gebildet, welche sich über deren Gesamtlänge erstrecken. Bolzen 138 und 140 sind an Endteilen der benachbarten Ver­ bindungsteile vorgesehen und in den Schlitzen 132a bzw. 136a aufgenommen, wodurch die Verbindungsteile 132 bis 136 miteinander verbunden sind.
Wie in Fig. 6 und 7A dargestellt, ist eine ortsfeste Achse 142, von der Bedienerseite her gesehen, an einem vorderen Rahmenteil der RADF-Einheit vorgesehen. Die Achse 142 hat eine Länge, welche der Strecke entspricht, über welche die hinterste Führungsplatte 102c verschiebbar ist. Wie in den Figuren dargestellt, ist ein Teil 144 drehbar an dem vor­ deren rechten Ende der Führungsplatte 102c gehaltert. Der Teil 144 weist eine Aussparung an seinem freien Endteil auf, welcher durch sein Gewicht oder durch eine Feder verschieb­ bar mit dem Teil 144 in Anlage kommt. Eine Führungsschiene 146 und eine Zahnstange 148 sind an dem anderen Teil des vorderen Rahmenteils der RADF-Einheit befestigt und erstrecken sich in der Vorlagenzuführrichtung.
Eine Anzahl Rollen 150 sind an der vorderen Seitenwandung der Austrageinheit 102 gehaltert und sind durch die obere Fläche der Führungsschiene 146 getragen. Ritzel 142, die jeweils koaxial bezüglich einer der Rollen 150 angeordnet sind, kämmen mit der Zahnstange 148. In dieser Ausführungs­ form ist die Austrageinheit 102 in eine vorherbestimmte Po­ sition verschiebbar, welche einer Vorlagengröße entspricht. Klickausnehmungen 154 sind an dem vorderen Rahmen der RADF-Einheit an Stellen ausgebildet, welche jeweils einer der Standardpapiergrößen entsprechen, wobei ein Klickstift 156 an dem vorderen Ende der Austrageinheit 102 vorsteht. Ein Klickstift 156 kann mit einer der Klickvertiefungen 154 in Eingriff kommen, wodurch die Austrageinheit 102 positio­ niert ist. Die Klickausnehmungen 184 können sehr nahe bei­ einander angeordnet sein, und daher zu einem breiten Bereich von Vorlagengrößen passen.
Wenn eine Vorlage mittlerer Größe zu transportieren ist, kommt das vordere Ende des Klickstiftes 156 mit einem ge­ wellten Teil der inneren Fläche des Gestells in Anlage, wodurch dann die Austrageinheit 102 positioniert wird. Ein Teil 158 ist am vorderen Ende der Austrageinheit 102 vor­ gesehen und kann betätigt werden, indem der Klickstift 156 mit einer der Klickvertiefungen 154 und der vorerwähnten Innenfläche des Rahmens in Eingriff bzw. in Anlage gebracht wird. Folglich kann die Austrageinheit 102 ohne weiteres in eine gewünschte Position gebracht und in dieser gehalten werden.
In der Austrageinheit 102 sind die obere Führung, welche die Tansportbahn festlegt, und die Abdeckung als ein Teil der Führungsplatte 104a bzw. als ein Teil der Abdeckung 108a ausgeführt. Wie in Fig. 6 und 7A dargestellt, erstrecken sich Magnetstifte 160 von der Vorder- bzw. Rückseite der Führungsplatte 104a an dem vorderen Ende von letzterer (an dem Austragrollenpaar 120) nach unten. Eine magnetisch an­ ziehende Einrichtung in Form eines Permanentmagneten 162 ist an dem Gehäuse der Austrageinheit 102 angebracht und mit einer verhältnismäßig langen Nut versehen, welche quer zu der Vorlagentransportrichtung verläuft. Wenn die magne­ tischen Stifte 160 an dem Permanentmagneten 162 angezogen und in der Nut des letzteren aufgenommen sind, sind die Füh­ rungsplatte 104a mit der Abdeckung 108a an dem Gehäuse der Austrageinheit 102 verriegelt. Die Führungsplatten 104a und die Abdeckung 108a können leicht von dem Gehäuse der Füh­ rungseinheit 102 abgenommen werden, wenn die Transportbahn freigelegt werden soll. Die Austrageinheit 102 ist über zwei im Abstand voneinander angeordnete Halteabschnitte, welche an der Rückseite der Austrageinheit 102 vorgesehen sind, verschiebbar auf der Welle 130 gehaltert. Einer der Tragabschnitte ist fast ohne Spiel zwischen einem gegabel­ ten Tragabschnitt gehalten, welcher die Führungsplatte 104a mit der Welle 130 verschiebbar trägt. Folglich ist die rela­ tive Lage der Austrageinheit 102, der Führungsplatte 104a und der Abdeckung 108a konstant gehalten. Wenn die Ritzel 132 gedreht werden, um die Austrageinheit 102 zu bewegen, gleiten die Bolzen des Verbindungsteils in den Schlitzen 132a und 136a der Verbindungsteile 132 und 136, mit dem Er­ gebnis, daß die Führungsplatten 104a bis 104c und die Ab­ deckungen 108a bis 108c auseinandergezogen oder zusammenge­ schoben werden.
Ein Knopf oder Griff 163 ist an der Vorderseite der Ab­ deckung 108b angeordnet, welche der mittleren Führungsplatte 104b zugeordnet ist. Der Griff 163 ist so angeordnet, daß er das Zusammenschieben der Abdeckungen 108a bis 108c nicht be­ hindert, und, wenn die Abdeckungen 108a bis 108c auseinander­ gezogen sind, im wesentlichen in der Mitte zwischen gegen­ überliegenden Enden angeordnet ist. Wenn jedoch in dieser Ausführung die Führungsplatten 104a und 104c und die Ab­ deckungen 108a bis 108c festgelegt sind, sind der Teil 144 und die magnetischen Stifte 140 von der Welle 142 bzw. dem Per­ manentmagneten 162 freigekommen, wenn der Griff 160 von Hand angehoben werden.
Wie in Fig. 8 dargestellt, werden dann die Führungsplatten, die Abdeckungen und die Verbindungsteile um einen entspre­ chenden Winkel nach oben um die Welle 130 verschwenkt, wo­ durch dann die Vorlagenrückführbahn freigegeben ist. Da die Verbindungsteile 132 bis 136 der Führungsplatten 104a bis 104c durch die in Abständen voneinander angeordneten Stifte 138 und 140, welche in den Schlitzen aufgenommen sind, mit­ einander verbunden sind, werden die drei Verbindungsteile, von der Bedienerseite her gesehen, jeweils an den Vorder- oder Rückseiten in einer von der Seite betrachteten linearen Konfiguration gehalten. Hierdurch ist verhindert, daß die Führungsplatten und die Abdeckungen ungleichmäßig positio­ niert sind oder an ihren gegenüberliegenden Enden nach un­ ten hängen. Außerdem sind die Führungsplatten ohne weiteres ohne nennenswerte Anstrengung entriegelt.
Anhand von Fig. 9 bis 12 wird nunmehr beschrieben, wie sich die Positionen der sich überdeckenden Verbindungsteile 132, 134 und 136 und die Positionen derselben bezüglich der Führungsachsen 130 und 132 ändern, wenn die Austrageinheit 102 aus der Lage der Fig. 6, welche der maximalen Vorla­ gengröße entspricht, in die Lage der Fig. 1 verschoben wird, welche der minimalen Vorlagengröße entspricht. In Fig. 10 und 11 sind der Einfachheit halber nur die Verbindungsteile 132 und 136 dargestellt, welche, von der Bedienerseite her gesehen, auf der Rückseite angeordnet sind.
Fig. 9 gibt einen Zustand wieder, in welchem die drei zu­ geordneten Verbindungsglieder 132 bis 136 vollständig zu­ sammengeschoben sind. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist das Ver­ bindungsteil 132 zusammen mit der Austrageinheit 102 und der Führungsplatte 104a herausgezogen. Dann wird das Ver­ bindungsteil 134 durch das hintere Ende des Verbindungsteils 132 zusammen mit der Führungsplatte 104b herausgezogen, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Schließlich gleitet der Teil 144 vorwärts entlang der Achse 142 in die in Fig. 12 dar­ gestellte Position, welche der miminalen Vorlagengröße ent­ spricht. Wenn die Austrageinheit 102 aus der Position, wel­ che der minimalen Vorlagengröße entspricht, in die Position gebracht wird, welche der maximalen Vorlagengröße entspricht, sind die Verbindungsteile 132 bis 136 in einer der zu der vorstehend beschriebenen Folge umgekehrten Folge zusammenge­ schoben.
Wenn, wie oben ausgeführt, die Austrageinheit 102 in einer der maximalen Vorlagengröße entsprechenden Position fest­ gelegt ist, sind die Führungsplatten und Abdeckungen an der Rückseite des Auslasses 912 des Umkehrabschnitts 90 (auf der rechten Seite in Fig. 1) angeordnet, so daß die gesamte Vorlagenablageplatte 702 benutzt werden kann. Der vorstehend beschriebene Ablauf, die Verbindungsteile herauszuziehen, dient lediglich der Veranschaulichung. Erforderlichenfalls können die Ver­ bindungsteile 132 und 134 auch gleichzeitig herausgezogen werden, oder alle Verbindungsteile 132 bis 136 können entlang der Achse bewegt werden.
Wenn die Austrageinheit 102 in eine einer Vorlagengröße ent­ sprechende Position gemäß dem vorstehend beschriebenen Ab­ lauf verschoben wird, werden die Führung der Rückführbahn und die Abdeckung automatisch eingestellt.
Wie in Fig. 1 bis 6 dargestellt, ist die Austrageinheit 102 mit einer Trennplatte 165, mit einem nicht dargestellten Mechanismus zum Betätigen der Trennplatte 165, mit einem Trennplattenfühler 164, einem Vorlagen-Austragfühler 166, und mit einem Positionsfühler 168 versehen, um zu bestimmen, ob die Austrageinheit 102 richtig positioniert ist oder nicht. Der Positionsfühler 168 fühlt das hintere Ende einer Vorlage, welche gegen den Anschlag 724 gestoßen ist, um zu sehen, ob die Position der Austrageinheit 102 richtig ist. Wenn der Positionsfühler 168 die hintere Kante einer derar­ tigen Vorlage nicht fühlt, wird festgesetzt, daß die Austrag­ einheit 102 entfernt von der hinteren Kante der Vorlage an­ geordnet ist, oder daß die Austrageinheit 102 sich mehr als erwartet nach vorwärts bewegt hat und dadurch mit ihrem vor­ deren Ende 110 den hinteren Rand der Vorlage erfaßt hat. Die Zuführung von derartigen Vorlagen wird dann unterbunden, und das Bedienungspersonal wird aufgefordert, die Position der Austrageinheit 102 zu korrigieren. Der Teil 158 (Fig. 17A) ist am vorderen Ende der Austrageinheit 102 entsprechend zu­ gänglich, um das Einklicken aufzuheben. Folglich kann die Austrageinheit 102 ohne weiteres gleichmäßig in eine gewünsch­ te Position gebracht werden.
Die Funktionen der Trennplatte 165 und der ihr zugeordneten Teile sind dieselben wie diejenigen bei einer herkömmlichen RADF-Einheit und werden daher hier nicht nochmals beschrie­ ben.
Die Arbeitsweise der dargestellten Ausführungsform mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird nunmehr anhand der in Fig. 13 und 14 dargestellten Flußdiagramme erläutert.
Vorlagen-Zuführung (Fig. 13)
Ein Stapel von in der Seitenreihenfolge angeordneter Vorla­ gen ist mit der zu kopierenden Seite nach oben auf der Vorlagenablageplatte 702 angeordnet, wobei deren Vorderkanten gegen den Anschlag 724 stoßen. Dann werden die seitlichen Anlageflä­ chen 704 entsprechend verschoben, um dazwischen den Vorla­ genstapel zu halten. In diesem Zustand wird dann die Aus­ trageinheit 102 in eine der Größe der Vorlagen entsprechen­ de Position gebracht. Wenn dann eine Kopiertaste an dem Ko­ piergerät gedrückt wird, werden durch das sich daraus er­ gebende Zuführsignal das dem Anschlag 724 zugeordnete Sole­ noid 722 und das der Andrückplatte 720 zugeordnete Solenoid erregt. Folglich wird dann der Anschlag 724 von der Vorder­ kante des Vorlagenstapels zurückgezogen, während die An­ drückplatte 720 den Vorlagenstapel gegen die Abzugsrollen 706 und 708 drückt. Durch ein Drehen der Abzugsrollen 706 und 708 wird dann der Vorlagenstapel in einer Keilform vor­ wärtsbewegt, wobei die unterste Vorlage die Spitze des Keils bildet. Mittels des Endlosbandes 726 und der Trenn­ rolle 732 wird dann die unterste Vorlage von den übrigen ge­ trennt und in Richtung der Abzugsrolle 734 befördert.
Wenn der Ausrichtfühler 740 die Vorderkante der Vorlage fühlt, wird der Antrieb der Trennrolle 732 durch die Kupplung unterbrochen mit dem Ergebnis, daß die Vorlage durch die Abzugsrolle 734 zu der Glasplatte 504 transportiert wird. Das Transportband 802 transportiert ferner die Vor­ lage zu und entlang der Glasplatte 504. Wenn der photoelek­ trische Fühler 712 (Fig. 2) den Schlitz 714a der Scheibe 714 fühlt, wird der Antrieb der Abzugsrollen 706 und 708 unterbrochen. Folglich werden die Abzugsrollen 706 und 708 zum Stillstand gebracht, wenn ihre abgeflachten Teile mit der Oberfläche der Vorlagenablageplatte 702 fluchten. Zu einem vorherbe­ stimmten Zeitpunkt, nachdem der Ausrichtfühler 740 die hin­ tere Kante der Vorlage gefühlt hat (wobei die Zeit in Form von Ausgangsimpulsen eines Kodierers gemessen wird), wird das Transportband 802 umgekehrt, wodurch dann die Vorlage gegen den Teil 812 stößt und dann gestoppt wird. Hierdurch wird der Schräglauf der Vorlage korrigiert, und die Vorlage wird in der vorherbestimmten Belichtungsposition angehalten. In diesem Zustand wird dann die Vorlage für eine bildmäßige Belichtung beleuchtet.
Vorlagen-Austrag (Fig. 14)
Entsprechend einem Signal "Abtastende", welches von dem Kopierergehäuse 502 aus zugeführt wird, wird das Transport­ band 802 wieder in der Vorwärtsrichtung gedreht, um dadurch die Vorlage dem Umkehrabschnitt 90 zuzuführen. Eine einsei­ tig zu kopierende Vorlage oder eine beidseitig zu kopierende Vorlage, von welcher eine Seite bereits abgetastet worden ist, wird dann in die Vorlagenrückführeinrichtung 100 gebracht und entlang der Rückführbahn transportiert, welche durch das Zwi­ schenband 106 und die Vorlagenablageplatte 702 sowie die auseinanderziehba­ ren Führungsplatten 104a bis 104c festgelegt ist. Die untere Führung 112 der Austrageinheit 102 nimmt die Vorlage auf, welche auf einer solchen Rückführbahn ankommt, und die Aus­ tragrollen 118 und 120 tragen die aufgenommene Vorlage auf den Vorlagenstapel auf der Vorlagenablageplatte 702 aus. Nach Verstrei­ chen einer vorherbestimmten Zeitspanne, nachdem der Aus­ tragfühler 166 die Vorderkante der Vorlage gefühlt hat, wird der Anschlag 724 in Kontakt mit der Oberseite des Vor­ lagenstapels gebracht. Die Vorlage, welche aus der Austrag­ einheit 102 herauskommt, stößt folglich gegen den Anschlag 724, um einen Schräglauf zu korrigieren.
Wie in Fig. 3A dargestellt, kann die obere Fläche der Vorlagenablageplatte 702 mit Versteifungsrippen 702a versehen sein, welche eine entsprechende Höhe und in einem entsprechenden Abstand von Klauenteilen angeordnet sind, welche an in entsprechenden Abständen voneinander angeordneten Stellen an dem Anschlag 724 vorgesehen sind. In einer solchen Ausführung werden dann die auf der Vorlagenablageplatte 702 gestapelten Vorlagen durch den Anschlag 724 gedrückt, damit sie sich entlang der Wellig­ keit der Platte 702 bewegen. Hierdurch ist verhindert, daß die von der Austrageinheit 102 kommende Vorlage unter den Anschlag 724 gerät.
Eine Anordnung kann auch so ausgeführt sein, daß, während eine Vorlage auf der Glasplatte 504 abgetastet wird, d.h. vor dem Beleuchtungsende, eine Antriebkraft über eine Kupp­ lung an den Zuführabschnitt übertragen wird, um die nächste Vorlage zu trennen und zuzuführen. Bei einer solchen Anord­ nung sind die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgen­ den Vorlagen verkürzt und letztere werden mit einer hohen Geschwindigkeit transportiert, dadurch wird die Gesamtdau­ er, die für einen Kopiervorgang benötigt wird, verkürzt.
Die Trennplatte 165 kann am Anfang des Kopiervorgangs auf die Oberseite des Papierstapels gelegt werden. Der Fühler 164 fühlt dann die Platte 162, wenn letztere in die tiefste Position gekommen ist, worauf dann bestimmt wird, daß alle Vorlagen einmal die RADF-Einheit durchlaufen haben.
Es kommt oft vor, daß Vorlagen, welche einmal die RADF-Ein­ heit durchlaufen haben, wellig sind. Vorzugsweise werden daher die Abzugsrollen 706 und 708 gedreht, um die Vorlagen auf- und abwärts zu bewegen, bevor sie wieder zugeführt wer­ den. Zu diesem Zeitpunkt werden dann die Andrückplatte 720 und der Anschlag 724 von den Vorlagen zurückgezogen, während die Abzugsrollen 706 und 708 eine Antriebskraft in der Transportrichtung ausüben. Hierdurch wird dann der vordere Rand des Vorlagenstapels in die Nähe des anliegenden Teils der Trennrolle 732 und des Förderbandes gebracht, wodurch dann der Vorlagenstapel, wie vorstehend bereits ausgeführt, ordentlich in einer Keilform angeordnet ist. Der so ange­ ordnete Vorlagenstapel wird dann entsprechend einem Zuführ­ signal wieder zugeführt.
Durch die Erfindung sind somit insgesamt verschiedene uner­ wartete Vorteile erreicht, die nachstehend aufgeführt sind.
  • 1) Vorlagen unterschiedlicher Größe können in eine Vorla­ genzuführposition zurückgebracht werden, ohne auf eine ausschließliche Rückführbahn zurückgreifen zu müssen. Dies ist ein wesentlicher Beitrag hinsichtlich einer Miniaturi­ sierung einer RADF-Einheit sowie hinsichtlich einer ver­ besserten Handhabung.
  • 2) Da ein Austragabschnitt auf einer Vorlagenablageplatte in einer Transportrichtung bewegbar ist, können Vorlagen verschiedener Größen ohne weiteres zurück­ gebracht werden, um auf einen Stapel Vorlagen gelegt zu werden, welche in der Vorlagenzuführposition angeordnet sind.
  • 3) Eine Vorlage kann auf den Vorlagenstapel zurückge­ bracht werden, welcher in der Vorlagenzuführposition an­ geordnet ist, in welcher sie unabhängig von der Position des Austragabschnitts sicher und ruhig aufgenommen wird.
  • 4) Der Austragabschnitt ist bezüglich der Vorlage beweg­ lich, so daß Vorlagen verschiedener Größen behandelt wer­ den können. Eine Führung, welche eine Rückführbahn festlegt, deren Länge veränderlich ist, ist durch eine Anzahl aus­ ziehbarer Führungsplatten erreicht, welche einander über­ decken. Solche Führungsplatten können mit Hilfe eines ein­ fachen Mechanismus stoßfrei herausgezogen und zusammenge­ schoben werden und in einem kleinen Raum untergebracht werden. Ferner bilden die Führungsplatten automatisch eine Führung, dessen Länge der Länge der Rückführbahn folgt.
  • 5) Abdeckteile sind jeweils den entsprechenden Führungs­ platten zugeordnet. Die Abdeckteile sind zusammen mit den Führungsteilen ausziehbar, so daß sie abgesehen von dem Vorlagen-Ladebereich die RADF-Einheit abdecken.
  • 6) Obwohl die Position zum Austragen einer rückgeführten Vorlage in Abhängigkeit von der Größe von Vorlagen und in einer gewünschten Position umgeschaltet wird, ist die obere Führung der Rückführbahn in Anpassung an die Vorlagenaustrag­ position gleichmäßig verlängerbar. Wenn die obere Führung zu der Rückseite der Rückführbahn zusammengeschoben und ein­ gefahren ist, ist die gesamte Fläche der Vorlagenablageplatte effektiv benutzbar. Auch dies ist ein Erfolg hinsichtlich einer Miniaturisierung der RADF-Einheit.
  • 7) Die Führungseinheit ist um eine Führungswelle, welche sich in der Transportrichtung, von der Bedienerseite her gesehen, zu der Rückseite der Vorlagen­ platte erstreckt, drehbar und entlang der Führungswelle ver­ schiebbar. Die Rückführbahn kann daher weit geöffnet werden, selbst wenn die Länge der Rückführbahn geändert wird, wo­ durch ein leichter Zugang zum Entfernen eines verklemmten Blattes ermöglicht ist.
  • 8) In einer RADF-Einheit, bei welcher ein hinterer Teil der Vorlagenablageplatte für die Rückführung einer Vorlage ver­ wendet wird, kann eine Vorlage mit einer gewünschten Länge durch eine einfache Konstruktion zugeführt werden. Selbst wenn die Vorlagengröße und folglich die Länge der Rückführ­ bahn geändert wird, kann eine zurückgebrachte Vorlage sicher auf dem Vorlagenstapel auf der Vorlagenablageplatte abgelegt wer­ den.
  • 9) Andrückteile sind an den ausziehbaren Führungsplatten vorgesehen, welche gegen ein Endlosband eines Endlosbandförderers drücken. Die Posi­ tion, in welcher die Andrückteile gegen das Endlosband drücken, ist zusammen mit der Verschiebung des Austragab­ schnittes veränderlich, wodurch eine wirksame Rückführung einer Vorlage gefördert ist.

Claims (7)

1. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung für ein Kopiergerät (50), um wiederholt Vorlagen einzeln in eine vorherbestimmte Belichtungsposition einer Bilderzeugungseinrichtung zuzuführen, mit einer Vorlagenzuführeinrichtung (70) mit einer Vorlagenablageplatte (702), auf welcher ein Stapel Vorlagen zu laden ist, und mit einem Zuführmechanismus, um die Vorlagen des Stapels einzeln zuzuführen, wobei die unterste Vorlage die erste ist, mit einer Vorlagenfördereinrichtung (80) mit einem Transportmechanismus, um die von der Vorlagenzuführeinrichtung (70) zugeführte Vorlage zu der Belichtungsposition zu transportieren und um die Vorlage nach einer bildmäßigen Belichtung auszutragen, mit einem Umkehrabschnitt (90), um eine von der Belichtungsposition abtransportierte Vorlage wieder nach oben zur Vorlagenablageplatte (702) umzuleiten, und mit einer Vorlagenrückführeinrichtung (100) mit einer Rückführbahn, um die Vorlage so auszutragen, daß die Vorlage auf dem Vorlagenstapel auf der Vorlagenablageplatte (702) zu liegen kommt, wobei die Rückführbahn eine Austrageinheit (102) eines Vorlagenstapel-Ladebereichs aufweist, welche auf einer oberen Fläche der Vorlagenablageplatte (702) in Transportrichtung verschiebbar ist und wobei die Vorlagenrückführeinrichtung (100) einen Austragabschnitt (108a, 104) aufweist, welcher auf der Vorlagenablageplatte (702) in der Transportrichtung in Anpassung an eine Vorlagengröße bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Austragabschnitt (108a, 104) der Vorlagenrückführeinrichtung (100) mehrere in Transportrichtung hintereinander liegende Führungsplatten (104a bis 104) aufweist, welche in Vorlagentransportrichtung derart angeordnet sind, daß sie bei Verschiebung der Austrageinheit (102) auseinander und ineinander zusammenschiebbar sind, so daß sich die Gesamtlänge der durch die Führungsplatten gebildeten Führung der jeweiligen Position der Austrageinheit (102) anpaßt, und
  • b) unter dem Austragabschnitt (108a, 104) ein weiterer Endlos-Bandförderer (106) angeordnet ist, der im teilweise oder ganz ausgezogenen Zustand der Führungsplatten (104a bis 104c) wirksam ist.
2. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umkehrabschnitt (90) einen Umkehrmechanismus zum Umkehren der Vorlage umfaßt, die von der Vorlagenfördereinrichtung (80) ausgetragen wurde.
3. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Endlosbandförderer (106) ein oberes Trum aufweist, dessen obere Fläche im wesentlichen mit der oberen Fläche der Vorlagenablageplatte (702) fluchtet und so angetrieben ist, daß er sich von einem Auslaß des Umkehrabschnitts (90) zur Austrageinheit (102) der Vorlagenrückführeinrichtung (100) bewegt.
4. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenrückführeinrichtung (100) eine Anpreßvorrichtung (124) aufweist, welche zurückziehbar die Oberfläche des oberen Trums des Endlosbandförderers (106) abhängig von einer Bewegung der Austrageinheit (102) andrückt.
5. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenablageplatte (702) der Vorlagenfördereinrichtung eine Vielzahl von Rinnen (128) aufweist, die sich in der Transportrichtung erstrecken und sich ferner über einen Bewegungsbereich der Austrageinheit (102) erstrecken, und daß Transportführungsmittel vorgesehen sind, die kammartige Ansätze (112a) aufweisen, die sich nach unten von den Transportführungsmitteln (112) erstrecken und verschiebbar jeweils in eine der Rinnen (128) der Austrageinheit (102) aufgenommen sind.
6. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (104a bis 104c) der Vorlagenrückführeinrichtung (100) an einem rückwärtigen Abschnitt der Austrageinheit (102) verbunden sind und in einem Abschnitt der oberen Fläche der Vorlagenablageplatte (702) am rückwärtigen Ende der Austrageinheit und oberhalb des oberen Trums des Endlosbandförderers (106) gelegen sind und daß ein oberes Führungsteil (104) vorgesehen ist, welches die Rückkehrbahn zwischen der oberen Fläche der Vorlagenablageplatte (702) und der oberen Fläche des oberen Trums des Endlosbandförderers (106) definiert.
7. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosbandförderer (106) eiine Vielzahl von Endlosbändern aufweist, die Seite an Seite angeordnet sind, und daß die Andrückeinrichtung (124) jeweils so angeordnet ist, daß sie jeweils einem der Endlosbänder des Endlosbandförderers gegenüberliegt.
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