DE3932727C2 - - Google Patents
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beheben eines Faden
bruches an einer einen Kops erzeugenden Spindel ei
ner Ringspinnmaschine, bei welchem ein Hilfsfaden einer von ei
nem Wartungswagen mitgeführten Hilfsspule lose an den Kops der
Spindel angelegt und an eine von einem Streckwerk gelieferte
Lunte angesetzt wird, und eine Ringspinnmaschine mit einem
Wartungswagen zur Durchführung des Verfahrens zum Beheben eines Fadenbruchs.
Es ist bekannt (DE-OS 17 85 236, DE-ASen 20 04 669, 23 51 312,
25 01 338), beim selbsttätigen Beheben von Fadenbrüchen an Ring
spinnmaschinen in einem Wartungswagen einen Hilfsfaden mitzu
führen, der zum Durchführen des Ansetzvorgangs benutzt wird.
Dies hat gegenüber dem Suchen des Fadenendes auf dem Kops den
Vorteil eines geringeren Zeitbedarfes. Darüber hinaus ist die
ses Benutzen eines Hilfsfadens vorteilhaft, um Anfahr-Faden
brüche zu beheben, wenn auf dem Kops kein Faden vorhanden ist.
Außerdem kann dann ein Fadenbruchbeheben bei Krüppelkopsen
vorgenommen werden, bei denen das gebrochene Fadenende
außerhalb des Bereiches liegt, der die Fadensuchvorrichtung
zugestellt wird, die üblicherweise in Ab
hängigkeit von der Position der Ringbank dem Kops zugestellt
wird. Dieses an sich für das Beheben eines Fadenbruchs vorteil
hafte Ansetzen mit einem Hilfsfaden bereitet jedoch in dem
nachfolgenden Arbeitsschritt, d. h. in der Spulmaschine, Schwie
rigkeiten, insbesondere wenn diese Spulmaschine vollautomatisch
arbeiten soll. Diese Schwierigkeiten entstehen dann, wenn ein
erster Versuch des Behebens eines Fadenbruches mißlungen war,
so daß sich dann ein Fadenstück des Hilfsfadens auf dem Kops
befindet, das zwei freie Enden aufweist. Zum einen besteht die
Gefahr, daß bei einer automatischen Kopsvorbereitung mehrere
Fadenenden gleichzeitig erfaßt werden, so daß sich Schlingen
auf dem Kops bilden und festziehen, so daß eine automatische
Kopsvorbereitung nicht gelingt. Selbst wenn aber die Kopsvorbe
reitung gelingen sollte, so führt das Aufbrauchen beim Spulvor
gang des nur relativ kurzen Hilfsfadenstückes zu einer erneuten
Unterbrechung des Spulvorgangs, die dann in der Regel mit einem
Ausschleusen dieses Kops und einer erneuten Kopsvorbereitung
verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art zu schaffen sowie eine Ringspinnmaschine anzugeben, mit dem bzw. der
ein Fadenbruch an einer Ringspinnmaschine mittels eines Hilfsfadens
in einfacher und sicherer Weise behoben werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach einem mißlungenen
Versuch des Behebens eines Fadenbruches das dabei angelegte
Fadenstück des Hilfsfadens von dem Kops entfernt wird, bevor
ein weiterer Versuch ausgeführt wird.
Auf diese Weise wird verhindert, daß sich überhaupt kurze
Fadenstücke des Hilfsfadens auf dem Kops befinden, so daß die
Arbeiten einer automatischen Spulmaschine nicht gestört werden.
Dies wird bereits an der Ringspinnmaschine während des Behebens
eines Fadenbruches durchgeführt, d. h. zu einem Zeitpunkt, zu
welchem diese Maßnahme noch keinen größeren zeitlichen und
technischen Aufwand erfordert.
Bei einer ersten Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgesehen,
daß das während eines mißlungenen Versuchs des Behebens eines
Fadenbruches auf den Kops aufgewickelte Fadenstück des Hilfs
fadens von dem Kops abgeblasen und mittels einer Saugluftströ
mung abtransportiert wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,
daß der Hilfsfaden erst durchtrennt und endgültig an den Kops
abgegeben wird, nachdem der Erfolg des Versuchs festgestellt
wurde.
Zur Lösung der Aufgabe wird weiter bei einer Ringspinnmaschine
mit einer Einrichtung zum Erspinnen eines Fadens aus einer von einem
Streckwerk gelieferten Lunte und zum Aufwickeln des Fadens auf
einen Kops und mit einem verfahrbaren Wartungswagen, der eine
Hilfsspule mit einem Hilfsfaden mitführt, von welchem bei einem
Beheben eines Fadenbruchs ein Fadenstück des Hilfsfadens an den Kops angelegt
und an die Lunte angesetzt wird, vorgesehen, daß der Wartungs
wagen mit einer Abtasteinrichtung zum Überwachen des Erfolgs eines Versuchs zum
Beheben eines Fadenbruchs versehen ist, die an eine Steuereinheit
angeschlossen ist, durch die Betätigungselemente des Wartungswagens zum Entfernen
eines bei einem fehlgeschlagenen Versuchs benutzten Hilfsfaden
stücks von dem Kops steuerbar sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus
der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsform.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Spinn
stelle einer Ringspinnmaschine und einen an dieser tätigen War
tungswagen nach einem mißlungenen Versuch eines Fadenbruchbe
hebens.
Jede Spinnstelle einer Ringspinnmaschine, die mit einer Viel
zahl gleichartiger Spinnstellen ausgerüstet ist, enthält ein
Streckwerk (10), das eine Lunte über einen Fadenführer (11) zu
einem in einer Ringbank (12) geführten Läufer führt. Die Ring
bank (12), die entsprechend dem Kopsaufbau auf- und abbewegbar
ist, weist Spinnringe auf, die jeweils konzentrisch zu einer
Spindel (13) angeordnet sind, auf der sich eine Spulenhülse
befindet, auf der der ersponnene Faden zu einem Kops (14) auf
gewickelt wird. Die Spindel (13) ist zu Drehungen angetrieben,
beispielsweise durch einen elektrischen Einzelmotor (15). Bei
einem Fadenbruch läuft die von dem Streckwerk (10) gelieferte
Lunte in eine Absaugung (16) ein.
Der Ringspinnmaschine ist ein Wartungswagen (17) zugeordnet,
der entlang einer oder beider Seiten der Ringspinnmaschine pa
trouilliert. Der Wartungswagen (17) erhält ein Signal, daß an
einer Spinnstelle ein Fadenbruch vorliegt, der von dem Wartungs
wagen (17) automatisch zu beheben ist. Dieses Signal kann sich
der Wartungswagen (17) auch selbst verschaffen, beispielsweise
über einen Detektor (18), der auf die Fadenwege der einzelnen
Spinnstellen gerichtet ist und der bei Fehlen eines Fadens ent
sprechend reagiert, d. h. der betreffenden Spinnstelle zugestellt
wird. Der Detektor (18) ist mit einer Steuerung (19) verbunden,
die in nicht näher dargestellter Weise den Fahrantrieb des War
tungswagens (17) derart steuert, daß dieser Wartungswagen (17)
an der betreffenden Spinnstelle anhält und vollautomatisch das
Beheben eines Fadenbruches durchführt.
Der Wartungswagen (17) führt eine Hilfsspule (20) mit einem Hilfs
faden (21) mit, mit dem das Beheben eines Fadenbruches durchge
führt wird. Der Hilfsfaden (21) wird durch nicht dargestellte,
an sich bekannte Mittel (z. B. DE-OS 17 85 236) aufgenommen, an
den Kops (14) angelegt und in den Läufer auf dem Spinnring der
Ringbank (12) und den Fadenführer (11) eingelegt. Anschließend
wird der über eine Andrückrolle (22) laufende Hilfsfaden (21)
dem Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes (10) derart zugestellt,
daß sich der Hilfsfaden (21) mit der von dem Streckwerk (10)
gelieferten Lunte verbindet, deren Zulauf zu der Absaugung (16)
unterbrochen wird. Der Hilfsfaden (21) wird dann mittels einer
Trenneinrichtung (23) zertrennt, so daß der Vorgang des Be
hebens eines Fadenbruches abgeschlossen ist. Die Andrückrolle
(22) ist auf einem Hebelarm (24) des Wartungswagens (17) ange
ordnet, der um eine Achse (25) verschwenkbar und zusätzlich
noch in horizontaler Richtung ausfahrbar ist. Dieser Antrieb
wird von der Steuerung (19) gesteuert.
Es besteht immer die Gefahr, daß ein Versuch des Behebens eines
Fadenbruches nicht gelingt, so daß danach ein Stück des Hilfs
fadens (21) auf den Kops (14) aufgewickelt ist, das zwei freie
Enden aufweist. Wie eingangs bereits erläutert ist, stört ein
derartiges Hilfsfadenstück den anschließenden vollautomatischen
Spulvorgang. Um diese Störung zu vermeiden, besteht die ein
fachste Lösung darin, daß nur ein automatischer Versuch des
Fadenbruchbehebens von dem Wartungswagen (17) durchgeführt
wird. Sollte dieser mißlingen, so setzt dann der Wartungswagen
(17) an der betreffenden Spinnstelle ein Signal, das eine Be
dienungsperson ruft. Diese muß dann erst den auf den Kops auf
gewickelten Hilfsfaden (21) entfernen und das Signal löschen,
so daß dann ein Wiederholungsversuch durchgeführt werden kann.
Um jedoch ein vollautomatisches Arbeiten zu gewährleisten, wird
nach einer anderen Lösung vorgesehen, daß der Wartungswagen
(17) selbst mit Mitteln versehen ist, die das bei einem erfolg
losen Versuch aufgewickelte Fadenstück des Hilfsfadens (21) von
dem Kops (14) entfernen. Hierzu wird zunächst vorgesehen, daß
der Wartungswagen (17) den Erfolg des Versuchs zum Beheben ei
nes Fadenbruches überwacht. Dies wird beispielsweise mittels
des Detektors (18) durchgeführt, der den Erfolg oder Mißerfolg
der Steuerung (19) meldet. Bei einem festgestellten Mißerfolg
werden dann die Mittel zum Entfernen des Fadenstücks des Hilfs
fadens (21) betätigt, bevor ein Wiederholungsversuch durchge
führt wird.
Der Wartungswagen (17) ist mit einer Blasdüse (26) versehen,
die mit einem nur schematisch angedeuteten Antrieb (28) hori
zontal und vertikal verfahrbar ist, der von der Steuerung (19)
gesteuert wird. Diese Blasdüse (26) wird dem Bereich des
Wickelkegels des Kopses (14) zugestellt, d. h. dem Bereich der
Ringbank (12). Hierzu wird über einen Sensor (27) des Wartungs
wagens (17) die Position der Ringbank (12) erfaßt und der
Steuerung (19) gemeldet.
Der Wartungswagen (17) ist außerdem mit einer an eine Unter
druckquelle angeschlossenen Absaugeinrichtung (29) versehen,
die mit einem von der Steuerung (19) gesteuerten, schematisch
dargestellten Antrieb (30) horizontal und vertikal derart ver
stellbar ist, daß sie mit einem trichterartigen Teil die Spin
del (13) oben umgreift. Die Blasdüse (26) löst das aufgewundene
Hilfsfadenstück von dem Kops (14), das dann von der Absaugein
richtung (29) abgesaugt wird. Die Absaugeinrichtung (29) ist
mit einem Detektor (31) versehen, der die absaugte Fadenlänge
erfaßt und der Steuerung (19) meldet. Nach einer vorgegebenen
Länge, die beispielsweise durch ein Zeitglied der Steuerung
(19) festgestellt wird, ist das aufgewickelte Hilfsfadenstück
völlig abgesaugt, so daß der Lösevorgang beendet werden kann.
Bei diesem Vorgang ist zu erwarten, daß auch das gebrochene
Fadenende von dem Kops (14) mit abgelöst und mit von der Saug
einrichtung (29) abgesaugt wird. Die Saugeinrichtung (29) ist
deshalb mit einer Trenneinrichtung (32) versehen, die von der
Steuerung gesteuert wird und die nach Beendigung des Absaugens
betätigt wird. Das verbleibende Fadenende wird dann wieder auf
den Kops (14) aufgewunden. Während dieses Vorganges ist es
zweckmäßig, wenn die Spindel (13) stillgesetzt ist. Dies kann
beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Betätigungs
elementes des Wartungswagens (17) durchgeführt werden, das eine
Bremse der Spindel (13) betätigt und/oder den Antrieb (15) un
terbricht. Nachdem das bei einem Fehlversuch benutzte Faden
stück des Hilfsfadens (21) entfernt worden ist, kann ein Wie
derholungsversuch durchgeführt werden.
Bei einer anderen Lösung wird vorgesehen, daß das Zulaufen des
von der Hilfsspule (20) abgezogenen Hilfsfadens (21) so lange
aufrechterhalten wird, bis der Erfolg eines Versuchs zum Behe
ben eines Fadenbruches festgestellt worden ist. Hierzu wird
vorgesehen, daß die Andrückrolle (22) so lange an der Unterwal
ze des Ausgangswalzenpaares in Anlage verbleibt, bis der An
spinnerfolg festgestellt worden ist. Der Anspinnerfolg steht
dann fest, wenn der Hilfsfaden (21) die von dem Streckwerk (10)
gelieferte Lunte über eine gewisse Zeit mitgenommen hat. Da
während dieser Zeit der zwischen dem Streckwerk (10) und dem
Fadenführer (11) laufende Faden aus der Lunte und dem Hilfsfa
den gebildet wird, ergibt sich ein erhöhtes Volumen, das von
einem entsprechend ausgebildeten Detektor (18) festgestellt und
der Steuerung (19) gemeldet werden kann.
Sollte festgestellt werden, daß die Lunte von dem Hilfsfaden
(21) mitgenommen worden ist, so wird von der Steuerung (19) die
Trenneinrichtung (23) betätigt, so daß das Beheben eines Faden
bruches abgeschlossen ist.
Sollte der Detektor (18) feststellen, daß keine Lunte mitgenom
men wurde, d. h. der Versuch eines Fadenbruchbehebens nicht er
folgreich war, so wird die Trenneinrichtung (23) nicht betä
tigt, jedoch die Andrückrolle (22) von der Unterwalze des Aus
gangswalzenpaares des Streckwerkes (10) abgehoben. Es ist dann
möglich, den auf den Kops (14) während dieser Zeit aufgelaufen
en Hilfsfaden (21) zu ergreifen und wieder abzuziehen. Dies
kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Andrückrolle
(22) in diesem Fall von der Steuerung (19) gesteuert, der Druck
walze des Ausgangswalzenpaares zugestellt wird, so daß die An
drückrolle (22) in umgekehrter Drehrichtung, d. h. in Abzugs
richtung angetrieben wird. Der dabei zurückgelieferte Hilfsfa
den (21) kann von einer nicht dargestellten Absaugeinrichtung
aufgenommen werden. Auch für diesen Vorgang ist es zweckmäßig,
wenn der Wartungswagen (17) mit Mitteln zum Stillsetzen der
Spindel (13) ausgerüstet ist, z. B. mit einem ausfahrbaren
Pneumatikzylinder, der einer Spindelbremse zustellbar ist.
Claims (10)
1. Verfahren zum Beheben eines Fadenbruches an einer einen
Kops erzeugenden Spindel einer Ringspinnmaschine, bei welchem
ein Hilfsfaden einer von einem Wartungswagen mitgeführten
Hilfsspule lose an den Kops der Spindel angelegt und an eine
von einem Streckwerk gelieferte Lunte angesetzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß nach einem mißlungenen Versuch des Behebens
eines Fadenbruches das dabei benutzte Fadenstück des Hilfsfa
dens von dem Kops entfernt wird, bevor ein weiterer Versuch
ausgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das während eines mißlungenen Versuchs des Behebens eines Fa
denbruches auf den Kops aufgewickelte Fadenstück des Hilfsfa
dens von dem Kops abgeblasen und mittels einer Saugluftströmung
abtransportiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge des von dem Kops abgezogenen Fadenstücks er
faßt und der Steuereinheit signalisiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hilfsfaden erst durchtrennt und endgültig an den Kops abge
geben wird, nachdem der Erfolg des Versuchs festgestellt wurde.
5. Ringspinnmaschine mit einer Einrichtung zum Erspinnen
eines Fadens aus einer von einem Streckwerk gelieferten Lunte
und zum Aufwickeln dieses Fadens auf einen Kops und mit einem
verfahrbaren Wartungswagen, der eine Hilfsspule mit einem
Hilfsfaden mitführt, von welchem bei einem Beheben eines
Fadenbruchs ein Fadenstück des Hilfsfadens an den Kops angelegt
und an die Lunte angesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wartungswagen (17) mit einer Abtasteinrichtung (18)
zum Überwachen des Erfolgs eines Versuchs zum Beheben eines
Fadenbruchs versehen ist, die an eine Steuereinheit (19) ange
schlossen ist, durch die Betätigungselemente (26, 29; 22, 23)
des Wartungswagens (17) zum Entfernen eines bei einem fehlge
schlagenen Versuch benutzten Hilfsfadenstückes von dem Kops
(14) steuerbar sind.
6. Ringspinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Wartungswagen (17) mit einer dem Kops (14) im Be
reich einer Ringbank (12) zustellbaren, schräg nach oben ge
richteten Blasdüse (26) zum Entfernen des Hilfsfadenstückes vom
Kops (14) versehen ist.
7. Ringspinnmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wartungswagen (17) mit einem vorzugsweise
besaugten Fadenfänger (29) zum Ergreifen des vom Kopfs (14) ge
lösten Hilfsfadenstückes ausgerüstet ist.
8. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Fadenfänger (29) mit einem Detektor
(31) zum Erfassen der von ihm aufgenommenen Fadenlänge des
Hilfsfadenstückes versehen ist.
9. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Wartungswagen (17) eine von der
Steuerung (19) gesteuerte Fadentrenneinrichtung (32) zum
Abtrennen des von dem Fadenfänger (29) aufgenommenen Fadens von
dem mit dem Kops (14) verbundenen Faden versehen ist.
10. Ringspinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Abtasteinrichtung (18) zum Überwachen des Erfolgs
eines Versuchs zum Beheben eines Fadenbruches einen die Mitnah
me der Lunte durch den dem Kops (14) zulaufenden Hilfsfaden
(21) erfassenden Detektor enthalten und nur bei festgestelltem
Erfolg des Versuchs eine Betätigung einer Trenneinrichtung (23)
zum Durchtrennen des Hilfsfadens (21) auslösen.
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