DE3920628A1 - Elektrodenlose leuchte zur kopplung mit einer kleinen lampe - Google Patents
Elektrodenlose leuchte zur kopplung mit einer kleinen lampeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine verbesserte
elektrodenlose Leuchte zur Kopplung von starken elektrischen
Feldern mit einer sehr kleinen Lampe.
Elektrodenlose Leuchten sind wohlbekannt und sind häufig mit
einem Mikrowellenhohlraum versehen, in dem ein Lampenkolben
mit einem plasmabildenden Medium angeordnet ist. Wird dem
Hohlraum Mikrowellenenergie zugeführt, dann wird die Lampe
gezündet, und das von ihr ausgesendete Licht verläßt den
Hohlraum durch ein Gitterelement, das typischerweise eine
Fläche des Hohlraums bildet. Vgl. z.B. die US-Patentschriften
45 32 427, 44 85 332 und 46 83 525, sowie die anhängige
verwandte Anmeldung Nr. 7 57 976, die elektrodenlose Leuchten
offenbaren.
Bei der oben beschriebenen Art der elektrodenlosen Leuchte
hat die typischerweise verwendete Lampe einen Durchmesser von
3/4′′ oder mehr. Wird die Verwendung einer kleineren Lampe,
z. B mit einem Durchmesser von 1/2′′ oder weniger gewünscht,
dann koppeln, wie sich herausgestellt hat, die beim Stand der
Technik verwendeten Hohlräume nicht gut, mit dem Ergebnis,
daß die Strahlung, die von der Lampe ausgesendet wird, nicht
intensiv genug ist.
Man nimmt an, daß der Grund hierfür darin liegt, daß das
Verhältnis der Oberfläche zu dem Volumen der Lampe sich
umgekehrt zu dem Durchmesser der Lampe verhält. Wenn also die
Lampe kleiner wird, erhöht sich dieses Verhältnis mit dem
Ergebnis, daß bei Mikrowellenenergie-Erregung des plasmabil
denden Mediums in der Lampe ein gößerer Flächeninhalt pro
Volumeneinheit zur Energieabsorbtion von dem erregten Gas zur
Verfügung steht. Die Wärmeübertragung zur Lampe erhöht sich
also tendenziell bei kleineren Lampen, und ein Feld, das ein
geeignetes Strahlungsniveau aus einer größeren Lampe erzeugt,
ist nicht in der Lage, ein solches mit einer kleineren Lampe
zu erzeugen.
Während elektrodenlose Leuchten, die koaxiale Übertragungs
leitungen anstelle von Mikrowellenhohlräumen verwenden, schon
vorgeschlagen worden sind, und während diese Leuchten sich
mit kleineren Lampen koppeln können, vgl. z.B. die US-Patent
schriften Nr. 39 43 403 und 39 93 927, können solche Lampen
darin Nachteile aufweisen, daß sie aufgrund ihrer Charakteri
stik einen Teil der Lampenausgangsleistung verdunkeln und
außerdem zu einer Lichtbogenbildung führen können.
Es ist also eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
elektrodenlose Leuchte bereitzustellen, die einen Mikro
wellen-Hohlraum verwendet, und die starke Mikrowellenfelder
mit einer sehr kleinen Lampe mit einem Durchmesser von 1/2′′
oder weniger koppelt.
Gemäß der Erfindung haben die Erfinder erkannt, daß die Höhe
des Hohlraums konventioneller Ausdehnung wesentlich vermin
dert werden kann, um eine deutliche Erhöhung des elektrischen
Feldes in dem Bereich der kleinen Lampe zu erreichen, nach
der Beziehung
C=A/d,
in der C = Kapazität
A = Plattenfläche
D = Plattentrennung (Höhe des Hohlraums),
wenn ein Mikrowellenmodus gewählt wird, der unabhängig von der Höhe des Hohlraums ist und elektrische Feldlinien aufweist, die parallel zu der Höhe verlaufen.
C=A/d,
in der C = Kapazität
A = Plattenfläche
D = Plattentrennung (Höhe des Hohlraums),
wenn ein Mikrowellenmodus gewählt wird, der unabhängig von der Höhe des Hohlraums ist und elektrische Feldlinien aufweist, die parallel zu der Höhe verlaufen.
Dies führt zu einem kürzeren Leuchtenhohlraum als bis jetzt
bekannt ist, mit dem Endergebnis, daß Strahlungsniveaus von
der kleinen Lampe ausgesendet werden, die höher sind als die,
die beim Stand der Technik erzeugt werden können.
In den angefügten Zeichnungen ist
Fig. 1 ein Modusdiagramm für einen geraden kreisförmigen
Zylinder,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbei
spiels der Erfindung,
Fig. 3 eine Darstellung der elektrischen Feldlinien in dem
Ausführungsbeispiel aus Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung noch eines Ausführungs
beispiels der Erfindung,
Fig. 6 eine Bilddarstellung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels der Erfindung,
Fig. 7 ein Detail des Ausführungsbeispiels aus Fig. 6,
Fig. 8 ein Detail des in dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 6
verwendeten Wellenleiters,
Fig. 9 eine Bilddarstellung eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Erfindung.
Wie schon oben erwähnt wurde, erkannten die Erfinder der vor
liegenden Anmeldung, daß ein Modus gewählt wird, der elek
trische Feldlinien bereitstellt, die parallel zur Höhe des
Hohlraums verlaufen, und wenn das Vorhandensein eines solchen
Modus unabhängig von der Höhe des Hohlraums ist, dann kann
die Höhe des Hohlraums mit konventioneller Höhe wesentlich
vermindert werden, um ein erheblich stärkeres elektrisches
Feld nahe der Lampe bereitzustellen.
Fig. 1, die ein Modusdiagramm für einen geraden kreiszylin
drischen Hohlraum darstellt, in dem
D = Hohlraumdurchmesser
L = Länge (Höhe) des Hohlraums
F = Frequenz ist,
zeigt deutlich, daß der TM010-Modus unabhängig von der Höhe des Hohlraums ist. Ebenso resultiert dieser Modus in elek trischen Feldlinien, die parallel zur zylindrischen Achse des Hohlraums verlaufen.
D = Hohlraumdurchmesser
L = Länge (Höhe) des Hohlraums
F = Frequenz ist,
zeigt deutlich, daß der TM010-Modus unabhängig von der Höhe des Hohlraums ist. Ebenso resultiert dieser Modus in elek trischen Feldlinien, die parallel zur zylindrischen Achse des Hohlraums verlaufen.
Es wurde also in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein
gerader kreisförmiger Zylinder verwendet, der im TM010-Modus
arbeitet, und die Höhe des Hohlraums wurde so abgestimmt, daß
das Feld in dem Zentralbereich des Hohlraums am stärksten
ist.
Dieses Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt, wo der
Hohlraum 2 die zylindrische Wand 4 mit den Enden 6 und 8
aufweist, die jeweils ein Gitter sein können, das im wesent
lichen durchlässig für das Licht ist, das von der Leuchte
ausgesendet wird, während es im wesentlichen undurchlässig
für die Mikrowellenenergie ist. Alternativ kann eines der
Enden aus festem Metall bestehen, während das andere ein
Gitter sein kann.
Die Lampe 10 hat einen Durchmesser von etwa 1/2′′ oder weniger
und befindet sich etwa im Durchmesserzentrum des Hohlraums;
jedoch braucht sie sich nicht genau auf halber Höhe befinden.
Das Magnetron 12 erzeugt Mikrowellenenergie, die in dem er
läuternden Ausführungsbeispiel bei 2450 Mhz liegt. Dieses ist
durch den rechteckigen Wellenleiter 14 mit dem Schlitz 16 in
der Seitenwand des zylindrischen Hohlraums gekoppelt.
Die Lampe 10 wird von einem Arm 20 gehalten, der sich durch
einen Motor 22 drehen läßt, um für wirkungsvolle Kühlung zu
sorgen, wenn die Lampe bei ihrer Drehung mit (nicht darge
stellten) Druckluftströmen beaufschlagt wird.
Das elektrische Feld in dem Hohlraum 2 ist in Fig. 3 gezeigt.
Man kann sehen, daß dieses Feld in axialer Richtung des Hohl
raums liegt und im Hohlraumzentrum am stärksten ist. Außerdem
verstärkt sich das Feld, wenn die Höhe des Hohlraums abnimmt,
bis ein Maximalfeld für eine Lampe mit einem gegebenen Durch
messer erhalten wird.
Die resultierende Leuchte verwendet einen Hohlraum, dessen
Höhe beträchtlich niedriger ist als die des bisher verwende
ten. So beträgt die Höhe des Hohlraums in der zylindrischen
Leuchte nach dem Stand der Technik 2,6′′, die sich mit einer
Lampe mit einem Durchmesser von 3/4′′ koppelt, während die
Höhe des Hohlraums der Lampe nach der vorliegenden Erfindung,
die sich mit einer Lampe mit einem Durchmesser von 1/2′′
koppelt, nur 1,06′′ beträgt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung betrug
der Lampen-Innendurchmesser 13 mm, die Länge des Hohlraums
1,06′′, während sein Durchmesser 3,4′′ betrug.
Die Prinzipien der Erfindung lassen sich genauso auf Hohl
räume mit anderer Gestalt anwenden. Fig. 4 zeigt z.B. einen
rechteckigen Hohlraum mit geringer Höhe zur Kopplung mit
einer sehr kleinen Lampe, die im TE10m-Modus betrieben wird.
Es ist wohl bekannt, daß eine Leuchte nach ihrem Start gegen
über dem Hohlraum eine andere Impedanz aufweist als vor dem
Start, und die Betriebsart wird dadurch etwas beeinflußt.
Deshalb wird für die vorliegende Offenbarung angenommen, daß
die genannten Modi vorhanden sind, ehe die Leuchte den Be
trieb beginnt.
Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
Fig. 5 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel weist der
Hohlraum 30 eine Seitenwand auf, die aus einem oder mehreren
Segmenten 32, 34 besteht, von denen jedes ein konischer Ab
schnitt ist, und von denen jeder eine reflektierende Innen
fläche aufweist. Die Enden des Hohlraums weisen jeweils
Gitter 36 und und 38 auf, während hinter dem Hohlraum ein
äußerer Reflektor 40 angeordnet ist, der ebenfalls aus
Segmenten bestehen kann. Ebenso kann ein äußerer Reflektor
teil 42 vor dem Hohlraum angeordnet sein, und dieser kann
ebenfalls segmentiert sein.
Die Wirkung der reflektierenden Seitenwand des Hohlraums 32,
34 und der rückwärtigen und vorderen äußeren Reflektoren 40
und 42 soll einen Gesamtreflektor gewünschter Gestalt
bereitstellen, um das von der Lampe 37 ausgesendete Licht zu
reflektieren. Der Reflektor ist als aus Segmenten bestehend
dargestellt, er kann jedoch statt dessen eine mehr oder
weniger durchgängige Oberfläche aufweisen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrodenlosen
Leuchte nach der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Eine
Lampe 56 ist in dem zylindrischen Hohlraum 52 mit dem Kopp
lungsschlitz 66 in der zylindrischen Seitenwand angeordnet.
Das Magnetron 68 sorgt für die Mikrowellenenergie, die durch
den Wellenleiter 70 mit dem Hohlraum gekoppelt ist. Der Wel
lenleiter ist um das Magnetron gebogen, wie aus Fig. 8 deut
lich wird, und besteht aus den Teilen 71, 72 und 73, die
bezüglich einander gebogen sind.
Die Lampe 56 wird von dem Lampenarm 58 gehalten, der von dem
Motor 60 gedreht wird, während Druckluft aus der Düse 62 auf
die Lampe beaufschlagt wird, um sie zu kühlen. Fig. 7 zeigt
deutlich, daß der Lampenarm in einem Winkel (von 110° bis
130°) zur Richtung des elektrischen Feldes angeordnet ist,
was zu einer gleichmäßigeren Temperaturverteilung über der
Lampe im Vergleich mit dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1
führt, wo der Lampenarm rechtwinklig zur Richtung des elek
trischen Feldes liegt. Während in Fig. 6 nur eine Kühldüse 62
gezeigt ist, können zusätzliche Düsen verwendet werden, und
in einem Ausführungsbeispiel befand sich eine zweite Düse
unter der Düse 62 in Fig. 6.
Fig. 9 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit einem Hohlraum mit quadratischem Querschnitt dar. In
diesem Ausführungsbeispiel wird Energie von dem Magnetron 88
durch den Wellenleiter 92 über den Kupplungsschlitz 94 mit
dem Hohlraum 82 gekoppelt, während der Lampenarm 87 die Lampe
86 so hält, daß sie in einem Winkel zum elektrischen Feld
gedreht werden kann, der ungleich 90° ist. Diese Lampe ähnelt
der in Fig. 4 gezeigten und ist im TE101-Modus zu betreiben.
Die Erfindung offenbart also verbesserte elektrodenlose
Leuchten, die es ermöglichen, starke elektrische Felder mit
kleinen Lampen zu koppeln.
Claims (17)
1. Elektrodenlose Leuchte, die ein starkes Mikrowellenfeld
mit einer sehr kleinen Lampe mit einem Durchmesser von etwa
1/2′′ oder weniger koppelt, gekennzeichnet durch
einen Mikrowellenhohlraum, der einen Querschnitt regelmäßiger Gestalt aufweist sowie eine Höhenausdehnung, die rechtwinklig zu dem Querschnitt liegt,
eine sehr kleine Lampe mit einem Durchmesser von etwa 1/2′′ oder weniger, die ein plasmabildendes Medium enthält, das in dem Hohlraum in einem Bereich nahe des Zentrums des Hohlraum- Querschnitts angeordnet ist,
eine Einrichtung zur Erzeugung von Mikrowellenenergie einer vorgewählten Frequenz sowie
eine Wellenleiter-Einrichtung zur Kopplung der Mikrowellen energie mit dem Hohlraum,
wobei die Abmessungen des Hohlraums in einem solchen Verhält nis zu der Frequenz der Mikrowellenenergie stehen, daß die Leuchte in einem solchen Vor-Start-Modus betrieben wird, der unabhängig von der Höhe des Mikrowellenhohlraums ist, und der elektrische Feldlinien umfaßt, die parallel zu der Höhenaus dehnung des Hohlraums in dem Bereich nahe dem Zentrum des Hohlraum-Querschnitts verlaufen, und
wobei darin die Höhe des Hohlraums gering genug ist, um in dem Bereich nahe dem Zentrum des Hohlraum-Querschnitts ein starkes Mikrowellenfeld zur Kopplung mit der sehr kleinen Lampe mit einem Durchmesser von 1/2′′ oder weniger bereitzu stellen.
einen Mikrowellenhohlraum, der einen Querschnitt regelmäßiger Gestalt aufweist sowie eine Höhenausdehnung, die rechtwinklig zu dem Querschnitt liegt,
eine sehr kleine Lampe mit einem Durchmesser von etwa 1/2′′ oder weniger, die ein plasmabildendes Medium enthält, das in dem Hohlraum in einem Bereich nahe des Zentrums des Hohlraum- Querschnitts angeordnet ist,
eine Einrichtung zur Erzeugung von Mikrowellenenergie einer vorgewählten Frequenz sowie
eine Wellenleiter-Einrichtung zur Kopplung der Mikrowellen energie mit dem Hohlraum,
wobei die Abmessungen des Hohlraums in einem solchen Verhält nis zu der Frequenz der Mikrowellenenergie stehen, daß die Leuchte in einem solchen Vor-Start-Modus betrieben wird, der unabhängig von der Höhe des Mikrowellenhohlraums ist, und der elektrische Feldlinien umfaßt, die parallel zu der Höhenaus dehnung des Hohlraums in dem Bereich nahe dem Zentrum des Hohlraum-Querschnitts verlaufen, und
wobei darin die Höhe des Hohlraums gering genug ist, um in dem Bereich nahe dem Zentrum des Hohlraum-Querschnitts ein starkes Mikrowellenfeld zur Kopplung mit der sehr kleinen Lampe mit einem Durchmesser von 1/2′′ oder weniger bereitzu stellen.
2. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hohlraum die Gestalt eines geraden kreis
förmigen Zylinders aufweist, und
daß der Modus, in dem die Leuchte betrieben wird, der TM010-
Modus ist.
3. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hohlraum die Gestalt eines rechteckigen
Parallelepipeds aufweist, und
daß der Modus, in der die Leuchte betrieben wird, der TE101-
Modus ist.
4. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Querschnitt des rechteckigen Parall
elepipeds quadratisch ist.
5. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hohlraum einen zugehörigen Kopplungsschlitz
aufweist, der in der gekrümmten zylindrischen Wand des Hohl
raums angeordnet ist.
6. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längsausdehnung des Kupplungsschlitzes in
der Umfangsrichtung der Wand des Hohlraums liegt.
7. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die vorgewählte Mikrowellenfrequenz bei 2450 Mhz liegt,
daß der Durchmesser der Lampe etwa 1/2′′ beträgt,
daß der Durchmesser des Hohlraums etwa 3,4′′ beträgt, und
daß die Höhe des Hohlraums etwa 1,06′′ beträgt.
daß die vorgewählte Mikrowellenfrequenz bei 2450 Mhz liegt,
daß der Durchmesser der Lampe etwa 1/2′′ beträgt,
daß der Durchmesser des Hohlraums etwa 3,4′′ beträgt, und
daß die Höhe des Hohlraums etwa 1,06′′ beträgt.
8. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hohlraum durch eine zylindrische Wand aus
festem Material gebildet wird, sowie durch zwei Zylinderen
den, die jeweils in getrennten Flächen liegen, die recht
winklig zu der Höhenausdehnung des Hohlraums verlaufen,
und worin jedes Ende aus einem Gittermaterial gemacht ist,
das im wesentlichen durchlässig für das Licht ist, das von
der Lampe ausgesendet wird, während es im wesentlichen
undurchlässig für Mikrowellenstrahlung ist.
9. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zylindrische Hohlraum jeweils Enden auf
weist, die aus Gittermaterial gebildet sind, das im we
sentlichen durchlässig für das Licht ist, das von der Lampe
ausgesendet wird, während es im wesentlichen undurchlässig
für Mikrowellenstrahlung ist.
10. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Hohlraum aus einer Seitenwand und zwei Enden gebildet ist, und
daß die Seitenwand die Gestalt wenigstens eines konischen Abschnitts aufweist, und
daß sie wenigstens an der Innenseite des Hohlraums aus re flektierendem Material gebaut ist.
daß der Hohlraum aus einer Seitenwand und zwei Enden gebildet ist, und
daß die Seitenwand die Gestalt wenigstens eines konischen Abschnitts aufweist, und
daß sie wenigstens an der Innenseite des Hohlraums aus re flektierendem Material gebaut ist.
11. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwand die Gestalt einer Vielzahl von
konischen Abschnitten aufweist, von denen alle wenigstens an
der Innenseite des Hohlraums aus reflektierendem Material
bestehen.
12. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Enden aus Gittermaterial bestehen, das im
wesentlichen durchlässig für das Licht ist, das von der Lampe
ausgesendet wird, und im wesentlichen undurchlässig für die
Mikrowellenstrahlung, und
daß sich ein Teilreflektor von jedem Hohlraumende erstreckt.
13. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wellenleitereinrichtung so gebogen ist, daß
sie die Einrichtung zur Erzeugung der Mikrowellenenergie um
greift.
14. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wellenleitereinrichtung drei rechte Winkel
umfaßt.
15. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wellenleitereinrichtung einen geraden
rechteckigen Wellenleiter mit einem Schlitz in der Längsaus
dehnung des Wellenleiters aufweist, um es der Mikrowellen
energie zu erlauben, aus dem Wellenleiter auszutreten und in
den Hohlraum einzutreten.
16. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lampe drehbar an einem Lampenarm gehalten
wird, der in einem anderen Winkel als 90° bezüglich der
Richtung der elektrischen Feldlinien angeordnet ist.
17. Elektrodenlose Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lampe drehbar an einem Lampenarm gehalten
wird, der in einem anderen Winkel als 90° bezüglich der
Richtung der elektrischen Feldlinien angeordnet ist.
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DE19893920649 Granted DE3920649A1 (de) | 1988-06-24 | 1989-06-23 | Verfahren und vorrichtung zur vergleichsmaessigung der temperaturverteilung von lampen fuer elektrodenlose leuchten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Ipc: H05B 41/24 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FUSION LIGHTING INC., ROCKVILLE, MD., US |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |