DE3889458T2 - Hochgeschwindigkeits-garnstrickvorrichtung. - Google Patents
Hochgeschwindigkeits-garnstrickvorrichtung.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Herstellung röhrenförmiger Gewirke, welche aus mehreren einzelnen Kettenstichen bestehen, welche typischerweise durch einen Einlegefaden aus elastischem oder ähnlichem Garn verbunden sind. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Hochgeschwindigkeitsfadenwirkvorrichtung zum Wirken von Netzen zum Bedecken von Lebensmittelprodukten, insbesondere von Fleisch.
- Eine Hochgeschwindigkeitsfadenwirkvorrichtung sollte eine Anzahl von wünschenswerten Merkmalen aufweisen und außerdem zuverlässig, schnell und relativ billig sein. Sie sollte einen kontinuierlichen Wirkvorgang zur Herstellung des Gewirks ermöglichen, möglichst wenig Platz einnehmen und relativ leicht sein. Die Fadenzufuhr sollte ohne weiteres geändert oder erweitert werden können, ohne den Betrieb der Maschine zu unterbrechen, und es sollte kein Gegengewicht nötig sein, um bei hoher Drehzahl ein Ungleichgewicht zu vermeiden. Die Hochgeschwindigkeitswirkmaschine sollte eine mit möglichst wenigen beweglichen Teilen arbeitende Fadenpositioniervorrichtung aufweisen und außerdem sollte die natürliche Abnutzung der Wirkelemente und des Fadens minimiert werden. Es sollten höhere Zugspannungen des Fadens erreicht und somit die Wirkgeschwindigkeiten erhöht werden können. Die Vorrichtung sollte auch das Spalten des Fadens und das Fallenlassen von Maschen minimieren.
- Im Stand der Technik gibt es im allgemeinen zwei Arten von Wirkmaschinen. Der erste Typ besteht aus einer Maschine, die durch eine Hin- und Herbewegung gleichzeitig mehrere Ballen herstellen kann. Diese Maschine ist jedoch groß, und die Hinund Herbewegung sehr langsam, wodurch nur eine begrenzte Menge an Gewirkballen in einer bestimmten Zeit hergestellt werden kann. Der zweite Maschinentyp, wie beispielsweise in US-A 3 513 668 und FR-A 398 904 offenbart, arbeitet mit einer Drehbewegung, wobei jedoch jeweils nur ein einziger Ballen hergestellt wird und durch die Größe des Wickelkörpers die Menge der kontinuierlichen Netze, die ohne Unterbrechung hergestellt werden kann, begrenzt ist. Der Wickelkörper ist so angebracht, daß er sich mit dem Schloßkasten dreht, was bedeutet, daß die Umdrehungs und somit die Wirkgeschwindigkeit begrenzt ist. Des weiteren muß die Maschine angehalten, wiedereingestellt und wieder unter Zugspannung gesetzt werden, wenn der Schußfadenwickelkörper leer ist, bevor die Maschine anschließend betrieben werden kann. Dies nimmt Zeit in Anspruch, und die Geschwindigkeit der Maschine ist insgesamt relativ langsam. Zusätzlich ist auf Grund der Drehbewegung des Wickelkörpers zur Herstellung des Gleichgewichts normalerweise ein Gegengewicht notwendig, welches schwer ist und außerdem innerhalb der Maschine Platz benötigt, wodurch die Maschine insgesamt eine relativ große Fläche einnimmt.
- Existierende, auch für die Herstellung einer Kettenstichstruktur ausgerichtete Rundwirkmaschinen arbeiten mit einem von zwei allgemein akzeptierten Verfahren zum Zuführen von Faden zu den Nadeln der Fontur. Bei einem Verfahren werden rotierende oder hin- und hergehende Führungen verwendet, welche den Faden um die Nadeln herumlegen. Der elastische Faden oder ein anderer Schußfaden wird von außen her zugeführt und von außen her hinter die Nadeln gelegt. Bei einem anderen Verfahren sind feststehende Führungen vorhanden, auf die die Nadeln auftreffen müssen, um die Nadeln hinter den Faden abzulenken. Der Faden wird dann bei der Abwärtsbewegung der Nadel durch den offenen Haken der Nadel eingefangen.
- Bei diesen existierenden Verfahren gibt es mehrere Probleme. Bei ersterem Verfahren werden hin- und hergehende Führungen verwendet, wodurch eine Maschine benötigt wird, welche relativ kompliziert ist und mit einer beträchtlichen Anzahl beweglicher Teile arbeitet. Beim zweiten Verfahren wird durch das Auftreffen der Nadeln auf den Führungen eine beträchtliche natürliche Abnutzung sowohl der Nadeln als auch der Führungen verursacht. Dies kann zum Spalten des Fadens und zum Fallenlassen von Maschen wie auch zu beschädigten Wirkelementen führen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Wirkvorrichtung und Fadenspannvorrichtung bereitzustellen, welche die oben genannten Nachteile beseitigt oder mindert. Dies wird durch Bereitstellen einer Hochgeschwindigkeitswirkvorrichtung erreicht, bei der die Wickelkörper für den elastischen Faden stationär an einer von der Fontur entfernt liegenden Stelle befestigt sind und der Faden von außen her dem Inneren jeder Fontur zugeführt wird. Bei Aufwärtsbewegung der Nadel wird außerhalb jeder Nadel Faden ausgelegt, welcher jedoch hinter die Nadel fällt, wenn die Masche ausgeführt wird, wodurch ein stationärer Wickelkörper möglich ist. Dies führt zu einer Reduzierung der umlaufenden Masse sowie des zur Unterbringung der umlaufenden Masse notwendigen Raumes. Außerdem kann der Anfang des auf den Wickelkörper aufgespulten Fadens als hinteres Ende zurückbleiben, welches an das freie Ende eines zweiten Wickelkörpers geknotet wird, wodurch die Maschine kontinuierlich ohne Unterbrechung zum Austausch von Wickelkörpern laufen kann. Für jede Nadel der Fontur ist eine Fadenführung vorgesehen, so daß im Innern der Führung der Faden unter Zugspannung durch ein rotierendes Element mit minimaler Reibung an eine Stelle hinbewegt wird, an der die Nadel bei deren Abwärtshub den Faden auffängt.
- Diese Anordnung läßt auch die Befestigung einer Mehrzahl gleicher Fonturen in einem einzigen Maschinenrahmen in relativ engem Abstand zu, wobei von einem motorisch betriebenen Kettbaum Kettenstiche weitertransportiert werden können.
- Bei einer bevorzugten Anordnung ist eine Mehrzahl von Fonturen auf einem Fonturrahmen angebracht, wobei ein einzelner Kettfaden zugeführt wird, und an den Seiten des Rahmens können stationäre Gatter zum Zuführen von Schußfaden zu jeweiligen Fonturen angebracht sein. Der Fonturrahmen kann auch eine Gewirkabnahmerolle zum Aufnehmen des Gewirks von den jeweiligen Fonturen aufweisen. Bei einer alternativen Anordnung können die Fonturen auf einem Rahmen angebracht werden, wobei eine Mehrzahl von Kettfäden zugeführt werden.
- Jede Fontur besteht aus einem Hohlzylinder, der in der Außenwand eine Mehrzahl von Nuten aufweist, welche Nadelrinnen genannt werden, und in welchen Nadeln angeordnet sind. Über dem Zylinder sind feststehende Zuführelemente angeordnet, welche die Kettfäden für die Nadel bereitstellen. Zwischen dem Zylinder und dem feststehenden Zuführelement ist ein drehbares Schußfadenzuführ- und Fadenumlenkelement angeordnet. Die Drehung des Zuführelements wird mit einem Platinenexzenter synchronisiert, welcher eine Aufwärtsbewegung der Nadeln bewirkt, so daß das Zuführelement den Kettfaden innerhalb der Fadenführung umlenkt und so den elastischen Schußfaden außerhalb der Nadel führt und auslegt, so daß bei der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Nadel der Gummifaden zwischen den Kettenstichen aufgefangen wird und bei Ausführung einer Masche hinter die Nadel fällt, und zwar spiralförmig, um eine Radial- und Umfangselastizität oder -steife in dem Gewirk zu erzielen.
- Die feststehenden Zuführelemente sind radial in dem gestützten Zuführfonturstützrohr angebracht, durch dar eine Röhre führt, welche in Lagern angebracht ist und das Schußfadenzuführ- und Umlenkelement mitführt, so daß diese durch einen synchronisierten Antrieb in Drehung versetzt werden können, während sie den Einlegeschußfaden zuführen. Die feststehenden Zuführelemente sind Drahtösen, welche so geformt sind, daß durch eine Vorspannung des Fadens vor Erreichen der Führung gewährleistet wird, daß der Faden vor dem offenen Nadelhaken an einer Seite des Nadelhakens liegt, und die Bewegung des Fadens bei Kontakt mit dem Positionierelement begrenzt wird. Die Öse weist einen gebogenen Abschnitt zum Definieren des Pfades, in dem sich der Faden bewegt, auf. Das Positionierelement ist ein ebenes Element mit einem gebogenen Abschnitt, der den Faden von einer ersten Position aus entlang des inneren Randes des Zuführelements zu einer zweiten Position, an welcher der Faden aufgefangen wird, schiebt.
- Folglich wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Fontur zum Einsatz in einer Wirkmaschine bereitgestellt, wobei die Fontur umfaßt:
- einen feststehenden Hohlzylinder mit einer Zylinderwand mit einer Mehrzahl von peripher beabstandeten, in der Wand angeordneten Nuten, wobei in jeder Nut eine Nadel mit einem Haken an deren oberem Ende angeordnet ist,
- wobei der Hohlzylinder in einem Schloßkasten mit einer Platinenexzentereinrichtung angeordnet ist, welche so ausgebildet ist, daß sie mit jeder Nadel gekoppelt wird, so daß die Drehung der Platinenexzentereinrichtung eine Verschiebung jeder Nadel entlang deren entsprechenden Nut bewirkt,
- eine stationäre, über dem Hohlzylinder angeordnete Kettfadenzuführeinrichtung zum Zuführen eines Kettfadens von einer entfernten Stelle zur jeweiligen Nadel,
- eine zwischen dem Hohlzylinder und der stationären Kettfadenzuführeinrichtung angeordnete drehbare Schußfadenzuführeinrichtung zum Zuführen eines Schußfadens von einer entfernten Stelle außerhalb des Zylinders und von innerhalb nach außerhalb der drehbaren Schußfadenzuführeinrichtung, so daß der Schußfaden außerhalb jeder der nacheinander sich aufwärts bewegenden Nadeln ausgelegt wird,
- wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit der Platinenexzentereinrichtung und der drehbaren Schußfadenzuführeinrichtung synchronisiert wird, wodurch im Betrieb bei einer Drehung der Platinenexzentereinrichtung und der drehbaren Schußfadenzuführeinrichtung die Verschiebung der Nadeln zur Ausführung von Kettenstichen führt, die innerhalb des Zylinders weitertransportiert werden, und wobei die drehbare Schußfadenzuführeinrichtung den Schußfaden außerhalb der Nadel zuführt, wenn die Nadeln aufsteigen, und die im Schußfaden vorhandene Zugspannung den Schußfaden über das obere Ende der Nadel zieht, wenn die Nadel absinkt, um den Schußfaden in einer nachfolgenden Masche aufzufangen, die bei der Ausführung der Masche hinter die Nadel fällt.
- Vorzugsweise weist die Nadel eine schwenkbare Zunge auf, um zu verhindern, daß der Schußfaden vom Haken der Nadel bei einem Abwärtshub mitgenommen wird. Praktischerweise sind die Nuten in einer Außenwand des Hohlzylinders angeordnet und die Nadelhaken auswärts gerichtet.
- Vorzugsweise sind außerdem die Fontur sowie die Nadelnuten im allgemeinen senkrecht angeordnet und der Kettfaden wird der Fontur in einer im allgemeinen senkrechten Richtung zugeführt.
- Praktischerweise weist die drehbare Schußfadenzuführeinrichtung ein im allgemeinen ebenes, horizontales, drehbares Schußfadenzuführ- und -umlenkelement auf, wobei das drehbare Zuführ- und Umlenkelement mit einer drehbaren, hohlen Fadenzuführröhre gekoppelt ist, welche so ausgebildet ist, daß sie von einer Antriebseinrichtung angetrieben wird, wobei die Röhre und das drehbare Zuführ- und Umlenkelement Durchgangseinrichtungen aufweisen, durch welche ein Schußfaden zugeführt werden kann, um außerhalb der Nadeln bei deren Aufwärtsbewegung ausgelegt zu werden. Praktischerweise weist das Umlenkelement einen äußeren Kurvenabschnitt auf, um bei rotierendem Umlenkelement den Kettfaden außerhalb des Hohlzylinderumfangs umzulenken.
- Folglich wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung eine Wirkmaschine bereitgestellt, welche umfaßt:
- Kettfadenzuführeinrichtungen zum Zuführen von einer Mehrzahl von Kettfäden zu mindestens einer Fontur, wobei die Fontur in einem Fonturrahmen angeordnet ist und eine Mehrzahl von Kettfäden aufnimmt, wobei der Fonturrahmen eine Mehrzahl von Schußgarnständern, welche an einer von der Fontur entfernten Stelle angeordnet sind, mindestens einen Garnständer, welcher mindestens einer Fontur Schußfaden zuführen kann, sowie eine Gewirkabnahmerolle aufweist, welche zum Aufnehmen von Gewirk von der Wirkmaschine in dem Fonturrahmen angeordnet sind.
- Praktischerweise weist die Wirkmaschine eine Mehrzahl von Fonturen auf, und die Kettschar wird durch Kettenantriebsrollen angetrieben und der Kettfaden über eine Garnschar dem Fonturrahmen zugeführt. Praktischerweise sind außerdem Fadenspannvorrichtungen zur Spannungskontrolle jedes Fadens, der entsprechenden Fonturen zugeführt wird, vorgesehen.
- Alternativ weist die Wirkmaschine eine einzelne Fontur auf und der Kettfaden wird der einzelnen Fontur von einem Gatter mit einer Mehrzahl von Garnständern zugeführt.
- Folglich wird bei noch einem weiteren Aspekt der Erfindung noch ein Wirkverfahren für ein röhrenförmiges Gewirk unter Verwendung der oben definierten Fontur mit den folgenden Schritten geschaffen: Zuführung einer Mehrzahl von Kettgarnfäden zu einer Fontur; Zuführung von mindestens einem Schußfaden innerhalb der Fontur von einer entfernten Stelle außerhalb der Fontur; Zuführung des Schußfadens von innerhalb nach außerhalb der Fontur und zunächst Herumlegen des Schußfadens um den Umfang der Fontur durch eine Drehbewegung, um während der Aufwärtsbewegung der Nadeln den Schußfaden außerhalb der Nadeln auszulegen, und Synchronisation der Bewegung der Nadeln mit der rotierenden Schußfadenzuführeinrichung innerhalb der Fontur, um zu bewirken, daß der um den Umfang der Fontur herumgelegte Schußfaden zwischen aufeinanderfolgenden Maschen des Kettfadens eingefangen wird und bei der Ausführung einer Masche hinter die Nadel fällt, um eine röhrenförmige Struktur zu erzeugen.
- Praktischerweise umfaßt das Verfahren den Schritt des Zuführens der Kett- und Schußfäden von einer entfernten stationären Position aus. Vorzugsweise werden die Kettfäden senkrecht nach unten vertikal angeordneten Fonturen zugeführt.
- Außerdem werden praktischerweise zwei Schußgarnständer für jede Fontur bereitgestellt, und die Garnständer sind so ausgeführt, daß sie aneinander angeknüpft werden, um einen im wesentlichen kontinuierlichen Wirkvorgang durch jede Fontur zur Herstellung eines fortlaufenden röhrenförmigen Gewirks zu gewährleisten.
- Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kettfadenpositioniervorrichtung zum Einsatz in einer Hochgeschwindigkeitswirkvorrichtung bereitgestellt, die eine Fontur mit einer Mehrzahl von Nadeln aufweist, wobei jede der Nadeln in einer Nadelrinne bewegt werden kann und die Kettfadenpositioniervorrichtung eine Mehrzahl von Führungen aufweist, wobei jede Führung eine Öffnung zum Aufnehmen eines jeweiligen durchlaufenden Kettfadens sowie zur Aufnahme und Steuerung der Bewegung jedes Kettfadens ausbildet und jede Kettfadenführung über einer entsprechenden Nadel angebracht ist, wobei mindestens eine Fadenumlenkeinrichtung so ausgeführt ist, daß diese um die Fontur rotiert, um mit dem Kettfaden in Eingriff zu kommen und die Fäden quer über die Öffnungen aus einer ersten Position in eine zweite Position so umzulenken, daß in der zweiten Position bei der Abwärtsbewegung der Nadel jeder Faden von der entsprechenden Nadel aufgefangen wird.
- Vorzugsweise ist die Führung eine Öse aus gehärtetem Draht.
- Praktischerweise sind alle Führungen in einer gemeinsamen Ebene auf einer flachen, ruhenden Zylinderscheibe angebracht, wobei die Scheibe oberhalb der Fontur angeordnet ist.
- Vorzugsweise ist außerdem die Fadenumlenkeinrichtung ein ebenes Positionierelement, welches um die Fontur herum bewegt werden kann und sich oberhalb jeder der Führungen an diesen vorbeibewegt. Alternativ kann sich das Positionierelement unterhalb der geformten Öffnung an dieser vorbeibewegen.
- Praktischerweise sind eine Mehrzahl von Positionierelementen auf einem langgestreckten, mit einem Schloßkasten verbundenen Glied angebracht, wobei die Positionierelemente mit einem Platinenexzenter des Schloßkastens verbunden sind und der Schloßkasten um die stationäre Scheibe drehbar ist.
- Diese und andere Aspekte der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht, wobei:
- Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer aus einer Mehrzahl von Fonturen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bestehenden Wirkmaschine darstellt;
- Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Fontur der in Fig. 1 gezeigten Wirkmaschine darstellt;
- Fig. 3 eine Vorderansicht der in Fig. 2 gezeigten Fontur darstellt;
- Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der in Fig. 2 gezeigten Fontur darstellt;
- Figuren 5a, 5b schematische Seitenansichten der Fontur darstellen, die die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
- Fig. 6 einen Teil eines mit der in Figuren 1 bis 5 gezeigten Fontur gewirkten Netzes darstellt;
- Fig. 7 eine Vergrößerung der Seitenansicht einer Fontur gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung darstellt;
- Fig. 8 eine Draufsicht entlang der Linien 3 - 3 von Fig. 7 darstellt und die Form des Schußfadenzuführ- und -umlenkelements zeigt, und
- Figuren 9a bis g aufeinderfolgende Stufen des Wirkens eines röhrenförmigen Gewirks durch die Fontur gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Zunächst wird Bezug auf Fig. 1 der Zeichnungen genommen, die eine allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gezeigte Hochgeschwindigkeitswirkmaschine darstellt, bei welcher der Kettfaden 12 von einer von Kettenantriebsrollen 16 angetriebenen Kettfadentrommel 14 über eine im allgemeinen horizontale Garnschar 20 zugeführt wird. Gespannte Kettfäden werden nach unten von der Garnschar 20 aus geeigneten Positionen jeder der Fonturen, welche zu einer Mehrzahl von an dem oberen Ende eines Fonturrahmens 24 angeordneten Fonturen 22 gehören, zugeführt. Dies schließt das Führen des Fadens um die Nadeln herum zu geeigneten Positionen ein, welche das Wirken durch eine Fadenpositioniervorrichtung erleichtern, wie später noch detailliert beschrieben wird. An der Seite des Fonturrahmens 24 ist eine Mehrzahl von Schußgarnständern 26 angeordnet, und der Schußfaden 27 wird auch innerhalb der jeweiligen Fonturen auf dem Rahmen zugeführt. Das Wirken des röhrenförmigen Gewirks wird ausgeführt, wie später noch detailliert beschrieben wird, und das röhrenförmige Gewirk wird den Gewirkabnahmerollen 28 zur Aufbewahrung des gewirkten röhrenförmigen Gewirks zugeführt.
- Vorteilhafterweise ist eine Mehrzahl separater Fonturen in relativer Nähe zueinander auf einem einzelnen Fonturrahmen angeordnet, die Schußgarnständer 26 sind an der Seite des Rahmens angeordnet, und ein Paar Schußgarnständer kann zur Versorgung einer einzelnen Fontur verwendet werden. Alternativ kann ein einzelner Garnständer zur Versorgung einer einzelnen Fontur verwendet werden.
- Es versteht sich, daß ein Vorteil dieser Anordnung die Tatsache ist, daß das Ende eines Wickelkörpers an das freie Ende des nächsten Gatters angeknüpft werden kann, um im wesentlichen kontinuierliches Wirken des röhrenförmigen Gewirks zu gewährleisten, und des weiteren um die Fonturen auf eine relativ kleine Fläche zu begrenzen und somit das notwendige Volumen und Gewicht zu minimieren.
- Es wird nun auf die Figuren 2 und 3 der Zeichnungen Bezug genommen, die eine Fontur 32 mit einer Kettfadenpositioniervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Die Fontur 32 umfaßt einen innerhalb eines drehbaren, zylindrischen Schloßkastens 36 angeordneten Zylinder 34. Um den Umfang des Zylinders 34 herum sind eine Mehrzahl von Nadelrinnen 38 beabstandet. Eine Nadel 40 ist an jeder Nadelrinne 38 angebracht, und jede Nadel 40 kann entlang der Nadelrinne 38 durch einen aus Gründen der Klarheit nicht gezeigten Mechanismus zur Erleichterung des Wirkverfahrens auf und ab bewegt werden.
- Auf dem Zylinder 34 ist eine flache Zylinderscheibe 42 angebracht. Um den Umfang der Außenwand der Scheibe 42 herum ist eine Anzahl von Fadenführungen 44 in Form von Ösen aus gehärtetem Draht angebracht, welche leicht herzustellen und auf der Scheibe 42 anzubringen sind. Jede Fadenführung 44 ist über einer Nadelrinne 38 angeordnet und bildet mit der Scheibenwand eine Öffnung 45 zum Aufnehmen des Garns aus, so daß die Bewegung des Kettfadens 12 innerhalb der Öffnung 45 um die Nadel 40 herum geführt wird, wie noch beschrieben wird.
- Auf dem drehbaren Schloßkasten 36 ist ein aufrechtes, langgestrecktes Glied 46 angebracht. Das Glied 46 liegt neben dem Zylinder 34 und der Scheibe 42. Auf dem oberen Ende des Gliedes 46 ist ein ebenes Positionierelement oder eine Umlenkeinrichtung 48 mit einem gebogenen Randabschnitt 49, welcher mit dem Faden 12 in Eingriff kommt, wie in fig. 3 gezeigt.
- Das Positionierelement 48 ist mit dem Schloßkasten 36 durch dessen Drehbewegung um den Zylinder 34 um die Scheibe 42 drehbar. Somit bewegt sich das Positionierelement überhalb jeder Führung 44 an diesen vorbei und bewirkt eine Bewegung der Position des Fadens 12 innerhalb der Öffnung 45 innerhalb der Drahtführung 44, wie noch beschrieben wird.
- Es wird nun Bezug auf Fig. 4 der Zeichnungen genommen, die eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fontur 32 darstellt und eine Nadelrinne 38 und die Drahtfadenführung 44 zeigt. Die Fadenführung 44 ist verstellbar und wird durch Befestigungsschraube 55 in Position gehalten. Die Führung weist einen ersten geraden Drahtabschnitt 51 und einen gebogenen Abschnitt 53 auf, welcher zur Scheibenwand zurückführt. Faden 12 wird in gespanntem Zustand und an einer Seite der Führung 44 gehalten, wo er an einer ersten Ecke 50 der Führung 44 zwischen dem geraden Abschnitt 51 und dem gebogenenen Abschnitt 53 zurückgehalten wird, dargestellt. Der gebogene Randabschnitt 49 des Positionierelements 48 liegt zwischen den Abschnitten 57 und 59 und ist so dimensioniert, daß er den Faden von der Ecke 50 um den Abschnitt 53 der Führung 44 herum bewegt, so daß der Faden durch eine Nadel 40 eingefangen werden kann, wie später noch beschrieben wird.
- Im Betrieb bewegt sich das Positionierelement 48 oberhalb der Fadenführung 44 an dieser vorbei, wenn sich der Schloßkasten in Richtung A, wie gezeigt, dreht, und der Abschnitt 57 kommt mit dem Faden 12 in Eingriff, welcher um den inneren Rand des gebogenen Abschnitts 53 der Fadenführung 44 herum zu einer zweiten Ecke 52 geschoben wird, welche durch den Abschnitt 53 und die Scheibenwand definiert ist. Der Faden wird, das in Figuren 5a und 5b am deutlichsten zu sehen ist, am Haken 56 der Nadel 40 festgehalten, bevor das hintere Ende 54 des Positionierelements sich oberhalb der Führung 44 an dieser vorbeibewegt. Der Faden 12 wird an der Ecke 52 eingefangen, bis das hintere Ende 54 des Positionierelements 48 sich über die Führung 44 bewegt hat, wobei zu dieser Zeit die Nadel 40 sich weit genug abwärts bewegt hat, so daß die Zunge durch die vorhergehende Masche geschlossen wird.
- Figuren 5a und 5b zeigen, daß der gespannte Faden 12 in der esten Ecke 50 der Führung 44 positioniert und zurückgehalten wird, bevor das Positionierelement 48 sich über der Führung 44 an dieser vorbeibewegt.
- Der Faden 12 läuft an einer Seite der Nadel 40, welche sich in erhöhter Position befindet, nach unten. Bei Drehung des Positionierelements 48 wird der durch unterbrochene Konturen dargestellte Faden um die Führung 44 herum zur zweiten Ecke 52 geschoben, welche in Fig. 5b am deutlichsten gezeigt ist, wo der Faden nun quer über der erhöhten Nadel 40 liegt. Wie oben beschrieben wird der Faden 12 solange in dem Haken gehalten, bis das Positionierelement 48 sich nicht mehr über der Führung 44 befindet. Bevor das Positionierelement 48 sich über der Führung 44 an dieser vorbeibewegt hat, bewegt sich die Nadel 40 nach unten, der Haken 56 fängt den Faden 12 ein und zieht den Faden nach unten in den vorhergehenden Kettenstich der Kettenstiche 58 hinein. Wenn sich das Positionierelement nicht mehr über der Führung 44 befindet, geht der Faden zurück, um in der ersten Ecke 50 der Führung 44 zu verbleiben und für das Aufnehmen der nächsten Bewegung des positionierelements bereit zu sein. Dieser Vorgang wird bei jeder Nadel um den Umfang der Scheibe herum bei Drehung des Positionierelements 48 mit dem Schloßkasten 36 wiederholt.
- Es wird nun Bezug auf Fig. 7 der Zeichnungen genommen, die eine Fontur gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Jede Fontur 22 besteht aus einem senkrecht angeordneten Hohlzylinder 60, welcher wiederum in einem Schloßkasten 62 angebracht ist Der Zylinder 60 steht fest, und an seinem äußeren Umfang sind eine Mehrzahl von senkrechten Nuten 64 in gleicher Entfernung beabstandet um den Umfang des Zylinders 60 herum angeordnet. Wie später noch detailliert beschrieben wird, enthalten die Nuten oder "Nadelrinnen", wie sie in dieser Technik bekannt sind, alle eine einzelne Nadel 66 zur Ausführung des Wirkvorganges. Über dem Zylinder 60 sind die Kett- und die Schußfadenzuführeinrichtung angeordnet. Die Kettfadenzuführeinrichtung ist durch eine Mehrzahl von radial angeordneten Zuführelementen 68 bereitgestellt, von denen zwei detailliert gezeigt sind. Jedes Kettfadenzuführelement besteht aus einem im allgemeinen horizontalen Stab mit einer darin angebrachten Öffnung 69, durch die der Kettfaden geführt wird, um von der Nadel 66 aufgenommen zu werden, wie noch beschrieben wird. Die Kettfadenzuführelemente 68 sind feststehend und an dem Fonturrahmen befestigt.
- Wie in Figuren 7 und 8 am besten zu erkennen ist, besteht die Schußfadenzuführeinrichtung aus zwei Teilen, wobei der erste Teil eine im allgemeinen senkrecht angeordnete Röhre 70 ist, welche zwischen Lagern 72 innerhalb eines Stützrohrs 74 angebracht ist. Die Röhre 70 kann mittels einer mit einem Synchronantriebsriemen 78 gekoppelten Synchronriemenscheibe 76 gedreht werden, und mit dem Boden der Röhre 70 ist ein im allgemeinen ebenes Schußfadenzuführ- und Kettfadenumlenkelement gekoppelt, welches im allgemeinen durch das Bezugszeichen 80 gezeigt wird. In dem Umlenkelement befindet sich ein Kanal 82, welcher mit dem Inneren 71 der Röhre 70, durch welche der Schußfaden 27 zu dem Ende 84 des Zuführelements und von dort aus zur Fontur geführt werden kann, in Verbindung steht. Vorteilhafterweise weist das Umlenkelement 80 einen bogenförmigen Abschnitt 86 auf, welcher sich teilweise über den Außenradius des Zylinders 60 hinaus erstreckt, was zum Umlenken des Kettfadens seitwärts über den Umfang des Zylinders 60 hinaus während des Wirkverfahrens dient, um den Schußfaden 27 spiralförmig auszulegen, wie noch beschrieben wird. Vorteilhafterweise versetzen der Synchronriemen und die Synchronriemenscheibe den röhrenförmigen Abschnitt 70 und das Umlenkelement 82 gemeinsam in Drehung, und diese Drehung wird mit der Drehung der rotierenden Vorrichtungen in dem Schloßkasten synchronisiert, wodurch die Nadeln innerhalb der jeweiligen Nuten senkrecht auf- und abwärts verschoben werden, wie noch beschrieben wird.
- Es wird nun Bezug auf Figuren 9a bis g der Zeichnungen genommen, die die Arbeitsweise einer einzigen Nadel zum Wirken eines Teils eines röhrenförmigen Gewirks zeigen. Vorteilhafterweise arbeiten die anderen Nadeln in der Fontur in gleicher Weise. Fig. 9a zeigt einen Kettfaden 12, der durch die Öffnung 69 des stationären Schußfadenzuführelements 68 zur Nadel 66 und anschließend zum aus einem Kettenstich bestehenden Gewirk 88 zugeführt wird. In dieser Figur wird die Nadel ganz innerhalb der Nut 64 gezeigt. Es ist zu erkennen, daß die Nadel eine schwenkbare Zunge 90 aufweist, um zu verhindern, daß der elastische Schußfaden versehentlich vom Haken mitgenommen wird, wie noch beschrieben wird.
- Es wird nun Bezug auf Fig. 9b genommen, die die Aufwärtsbewegung der Nadel 66 nach dem Passieren des Umlenkelements 82 zeigt, welches eine Umlenkung des Kettfadens 12 nach außen und weg von der Nadel 66 bewirkt, wobei gleichzeitig der Schußfaden an der offenen Seite oder Außenseite des Nadelhakens 67 ausgelegt wird. Nach dem Passieren des Umlenkelements 82 bewegt sich die Nadel 66 weiter nach oben, so daß der Schußfaden 27 an der offenen Zunge 90 liegt und der Kettfaden 12 in seine ursprürgliche Position zurückkehren kann.
- Bei weiterer Aufwärtsbewegung der Nadel, wie am deutlichsten in Fig. 9d zu sehen ist, gleitet die Zunge 90 aus ihrer Position unterhalb des Fadens 27 und schwenkt nach oben, wird jedoch durch einen an dem Element 68 angeordneten Zungenanschlag 92 am Schließen des Nadelhakens 67 gehindert. Bei der Aufwärtsbewegung ist der Faden 12 bedingt durch den Nadelhaken 67 in den Haken hineingerutscht, und ein neues Stück innerhalb des Hakens und ein neues Stück Faden werden von der Öffnung 69 her verbunden, wenn sich die Nadel 66 abwärts bewegt. In Fig. 9e ist auch zu erkennen, daß die Zunge 90 in eine nach unten gerichtete Position zurückgekehrt ist. Der Schußfaden 27 bleibt außerhalb der Nadel 66 und liegt unter der offenen Zunge 90. Bei Abwärtsbewegung der Nadel, wie in Fig. 9f gezeigt, wird die Zunge durch die vorhergehende Masche und den Schußfaden 27 geschlossen, wodurch verhindert wird, daß sich der Schußfaden 27 in dem Haken 67 verfängt bzw. der Haken am Schußfaden Zieher verursacht.
- Wenn die Nadel in die Nut 64 zurückgetreten ist, wird der Schußfaden 27 durch die darin vorhandene Zugspannung über das obere Ende der Nadel 66 gezogen, so daß er hinter die Nadel in Richtung auf die Mitte des Zylinders fällt, und beim nächsten Aufwärtshub der Nadel für die nächste Masche wird der Schußfaden zwischen aufeinanderfolgenden raschen eingefangen. Wenn dies bei jeder Nadel in der Fontur wiederholt wird, entsteht ein röhrenförmiges Gewirk, welches aus einer Mehrzahl von senkrecht angeordneten, durch einen spiralförmig gewundenen, aus einem elastischen Gewebe hergestellten Schußfaden verbundenen Kettenstichen besteht. Je nach Anzahl der in dem Schloßkasten angebrachten Platinenexzenter fährt die Nadel bis zur nächsten Runde des Zuführelements mit dem Wirken von einfachen Kettenstichen fort.
- Das gewirkte röhrenförmige Gewirk wird, wie vorher beschrieben, zur Gewirkabnahmerolle 28 hinaustransportiert.
- Es wird nun Bezug auf Fig. 6 der Zeichnungen genommen, die einen Teil eines mit der in Figuren 7, 8, 9a - 9g gezeigten Maschine gewirkten netzförmigen Gewirks darstellt. Es ist zu erkennen, daß die Kettfäden 12 den elastischen Schußfaden 27 schräg kreuzen, welcher spiralförmig gewunden ist. Wenn man an einem Ende des Kettgarnfadens zieht, löst sich der Faden aus dem Gewirk.
- An der hierin zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Die Drahtführung und die gebogene Oberfläche des Positionierelements könnten jede geeignete Form aufweisen, solange durch deren Eingriff der Faden in solch einer Position über die Nadel gelegt wird, daß der Faden beim Abwärtshub in dem Haken eingefangen wird. Die Positionierelemente könnten sich auch unterhalb der geformten Öffnung an dieser vorbeibewegen, um den Faden zu bewegen. Jede geeignete Anzahl an Positionierelementen könnte jm den Schloßkasten herum angebracht werden, ein Element pro Platinenexzenter, wie dies notwendig ist, um die Anzahl der Maschen zwischen Einlagen zu erhöhen. Jede Anzahl an Nadelrinnen kann um den Zylinder herum angebracht werden, wobei jede Nadelrinne eine entsprechende Fadenführung über der Rinne auf der Scheibe aufweist. Die Fadenführung muß nur eine ungefähr waagrecht geformte Öffnung ausbilden, daß die Bewegung des Fadens zu steuern. Es versteht sich, daß die Fadenpositioniervorrichtung mit einer eine einzelne Fontur aufweisenden Rundwirkmaschine, welche von einem Gatter versorgt wird, als auch mit einer eine Mehrzahl von Fonturen aufweisenden Rundwirkmaschine, welche von einem Baum versorgt wird, verwendet werden kann.
- Dazu gehört das Führen des Fadens um die Nadeln herum zu geeigneten Positionen, welche das Wirken durch Fadenpositioniervorrichtungen erleichtern, wie später noch detailliert beschrieben wird.
- Vorteilhafterweise können auch an der hierin zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel versteht es sich, daß die Anzahl an Nadeln und die Maschenart variiert werden können, wie dies zum Wirken verschiedener röhrenförmiger Gewirke nötig ist. Des weiteren ist es von Vorteil, daß die Schuß oder Kettfäden gedoppelt werden könnten, damit eine schwerere Masche entsteht, und die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebs des Umlenkelements und des rotierenden Schloßkastens kann variiert werden, auch wenn sie synchronisiert werden muß, um einen zufriedenstellenden Wirkvorgang zu ermöglichen. Es ist ebenfalls vorteilhaft, daß andere Vorrichtungen verwendet werden können, um zu verhindern, daß sich der Faden während des Abwärtshubs in dem Haken 67 verfängt bzw. der Haken 67 am Faden Zieher verursacht, auch wenn die vorliegende Anordnung in ihrer Einfachheit unkompliziert und elegant ist. Es ist auch von Vorteil, daß die Kett- und Schußfäden aus elastischen oder nichtelastischen Materialien hergestellt sein können, auch wenn der Kettfaden im allgemeinen nichtelastisch und der Schußfaden elastisch ist. Es können auch zwei oder mehrere Wickelkörper zur Versorgung einer einzelnen Fontur verwendet werden, und diese Anzahl kann je nach Wirkgeschwindigkeit und der Menge des herzustellenden röhrenförmigen Gewirks variiert werden. Es ist von Vorteil, daß die Fonturen in einer nicht senkrechten Richtung angeordnet werden könnten, beispielsweise waagrecht, und die Kettfäden den Fonturen auch waagrecht zugeführt werden könnten.
- Bezüglich der ersten Ausführungsform versteht es sich, daß eine einzelne Fontur verwendet werden könnte, welche von einem Gatter mit zwei oder mehreren Wickelkörpern anstatt eines Baumes oder Rahmens versorgt wird.
- Vorteile der Erfindung sind, daß ein Hochgeschwindigkeitswirkvorgang zur Herstellung eines röhrenförmigen Gewirks in einer einfachen und effizienten Weise ermöglicht wird. Ein kontinuierlicher Wirkvorgang kann einfach durch Anknüpfen des Endes eines Wickelkörpers an den Anfang eines anderen Wickelkörpers erreicht werden, und dadurch ist es nicht notwendig, die Maschine immer dann, wenn der Wickelkörper leer wird, anzuhalten und neu zu bestücken, wodurch auch erneutes Spannen oder Einstellen vermieden wird. In einem einzigen Rahmen können eine Mehrzahl von Fonturen nah aneinander angeordnet werden, damit möglichst wenig Platz notwendig ist und die Kontrolle der Maschine sowie die Herstellung des röhrenförmigen Gewirks erleichtert wird.
- Die Fadenpositioniervorrichtung ist relativ billig und arbeitet mit einer minimalen Anzahl an beweglichen Teilen. Der Faden wird unter Zugspannung über die Nadel gelegt, wodurch die natürliche Abnutzung der Wirkelemente und des Fadens minimiert wird. Das Spalten des Fadens und das Fallenlassen von Maschen wird minimiert. Es sind hohe Zugspannungen möglich, und daher kann die Vorrichtung für Hochgeschwindigkeitswirkmaschinen verwendet werden.
Claims (23)
1. Fontur (Wirkkopf) für eine Wirkmaschine, wobei die Fontur aufweist:
einen feststehenden Hohlzylinder (60) mit einer Zylinderwand mit
mehreren peripher beabstandeten, im allgemeinen senkrecht angeordneten, in
der Wand angebrachten Nuten (64), wobei in jeder Nut (64) eine Nadel (66)
mit einem Haken an ihrem oberen Ende angeordnet ist;
wobei der Hohlzylinder (60) in einem Schloßkasten (62) mit einer
Platinenexzentereinrichtung angeordnet ist, die mit jeder Nadel (66) so
gekoppelt werden kann, daß die Drehung der Platinenexzentereinrichtung eine
Verschiebung jeder Nadel (66) in ihrer entsprechenden Nut (64) bewirkt;
eine stationäre, über dem Hohlzylinder (60) angeordnete
Kettfadenzuführeinrichtung (68) zum Zuführen eines Kettfadens (12) von einer
entfernten Stelle zur jeweiligen Nadel (66);
eine um die Mittelachse des Hohlzylinders (60) drehbare und zwischen
dem Hohlzylinder (60) und der stationären Kettfadenzuführeinrichtung (68)
angeordnete Schußfadenzuführeinrichtung (80);
dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfadenzuführeinrichtung (80) eine
Schußfadenführung umgrenzt, die sich von der Innenseite der Zylincerwand zur
Außenseite der Wand erstreckt, um einen Schußfaden (27) von einer
entfernten Stelle außerhalb des Zylinders und von der Innerseite zur
Außenseite der Zylinderwand zuzuführen und den Schußfaden (27) außerhalb je
der einzelnen Nadel (66) auszulegen, wobei die Platinenexzentereinrichtung
und die drehbare Schußfadenzuführeinrichtung (80) synchron 7ueinander
gedreht werden, wodurch im Gebrauch bei einer Drehung der
Platinenexzentereinrichtung und der drehbaren Schußfadenzuführenrichtung
(80) die Verschiebung der Nadeln (66) zur Ausführung von Kettenstichen
führt, die innerhalb des Zylinders weitertransportiert werden, und wobei die
drehbare Schußfadenzuführeinrichtung (80) den Schußfaden außerhalb der
Nadeln (66) zuführt, wenn die Nadeln aufsteigen, und die im Schußfaden (27)
vorhandene Zugspannung den Schußfaden über das obere Ende der Nadel (66)
zieht, wenn die Nadel absinkt um den Schußfaden (27) in einen nachfolgenden
Masche aufzufangen, die bei der Ausführung der Masche hinter die Nadel
fällt.
2. Fontur nach Anspruch 1, wobei die Nuten (64) in einer Außenwand des
Hohlzylinders mit auswärts gerichteten Nadelhaken angeordnet sind und wobei
jede Nadel (66) eine schwenkbare Zunge (90) aufweist, um zu verhindern, daß
der Schußfaden (27) vom Haken der Nadel (66) bei einem Abwärtshub
mitgenommen wird.
3. Fontur nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die stationäre
Kettfadenzuführeinrichtung mehrere stationäre Kettfadenzuführelemente (68)
aufweist, wobei jeweils ein Element einer entsprechenden Nadel (66)
zugeordnet und senkrecht über der Nadel angeordnet, jedoch leicht gegen
diese versetzt ist, damit die Nadel beim Niedersinken ein Stück Faden
mitnehmen kann.
4. Fontur nach Anspruch 3, wobei das Element die Form eines im
allgemeinen horizontalen Stabes (68) mit einer darin angebrachten Öffnung
(69) hat, durch die der Kettfaden (12) geführt wird.
5. Fontur nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei jedes Element (68) einen
Zungenanschlag (92) aufweist, um die Aufwärtsschwenkbewegung jeder Zunge
(90) an der Nadel (66) zu begrenzen.
6. Fontur nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die drehbare
Schußfadenzuführeinrichtung ein im allgemeinen ebenes, horizontal es,
drehbares Schußfadenzuführ- und -umlenkelement (80) aufweist, wobei das
drehbare Schußfadenzuführ- und -umlenkelement (80) mit einer drehbaren,
hohlen Fadenzuführröhre (70) gekoppelt ist, die von einer
Antriebseinrichtung (76, 78) angetrieben werden kann, wobei die Röhre (70) und das drehbare
Zuführ- und Umlenkelement (80) Durchgangseinrichtungen (82) aufweisen, durch
die ein Schußfaden (27) zugeführt und außerhalb des Hohlzylinderumfangs
angeordnet werden kann.
7. Fontur nach Anspruch 6, wobei das Umlenkelement (80) einen äußeren
Kurvenabschnitt (86) aufweist, um bei rotierendem Umlenkelement (80) den
Kettfaden (12) außerhalb des Hohlzylinderumfangs umzulenken.
8. Fontur nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die zylindrische
Fadenzuführröhre (70) mittels einer Lagereinrichtung (72) in einem
feststehenden Stützrohr (74) drehbar ist, das mit der stationären
Kettfadenzuführeinrichtung (68) gekoppelt ist.
9. Fontur nach Anspruch 1, die eine Kettfadenpositioniervorrichtung mit
mehreren Kettfadenführungen (44) aufweist, wobei jede Führung (44) eine
Öffnung zur Aufnahme der jeweils durchlaufenden Kettfäden (12) und zur
Aufnahme und Steuerung der Bewegung jedes Kettfadens (12) bildet, wobei jede
Fadenführung (44) über einer entsprechenden Nadel (40) montiert ist, mit
mindestens einer Umlenkeinrichtung (48), die so ausgeführt ist, daß sie um
die Fontur rotiert, um mit den Kettfäden (12) in Eingriff zu kommen und die
Fäden quer über die Öffnung aus einer ersten Position in eine zweite
Position umzulenken, derart daß in der zweiten Position jeder Faden von
einer entsprechenden Nadel (40) bei der Abwärtsbewegung der Nadel
aufgefangen wird.
10. Fontur nach Anspruch 9, wobei jede Fadenführung eine Öse (44) aus
gehärtetem Draht ist.
11. Fontur nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei jede der Fadenführungen
(44) in einer Ebene auf einer flachen, ruhenden Zylinderscheibe (42)
montiert ist, wobei die Scheibe (42) oberhalb der Fontur angeordnet ist.
12. Fontur nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die
Fadenumlenkeinrichtung ein ebenes Positionierelement (48) ist, das um die
Fontur herum bewegt werden kann und sich oberhalb der Öffnungen an diesen
vorbei bewegt.
13. Fontur nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die
Fadenumlenkeinrichtung ein ebenes Positionierelement ist, das um die Fontur
herum bewegt werden kann und sich unterhalb der Fadenführungen an diesen
vorbei bewegt.
14. Fontur nach Anspruch 12 oder 13, wobei mehrere Positionierelemente auf
einem langgestreckten, mit einem Schloßkasten verbundenen Glied montiert
sind, wobei die Positionierelemente mit einem Platinenexzenter des
Schloßkastens verbunden sind und der Schloßkasten um die stationäre Scheibe
drehbar ist.
15. Wirkmaschine (10) mit:
Kettfadenzuführeinrichtungen (16, 20) zum Zuführen mehrerer Kettfäden
(12) zu mindestens einer Fontur (22), wobei die Fontur in einem Fonturrahmen
(24) angeordnet ist, mehrere Kettfäden aufnimmt und eine rotierende
Schußfadenzuführeinrichtung aufweist;
dadurch gekennzeichnet, daß der Fonturrahmen mehrere stationäre, in
einer von der Fontur (22) entfernten Position angeordnete Schußgarnständer
(26), mindestens einen Garnständer zur Versorgung der mindestens einen
Fontur (22) mit Schußfaden (27) und eine in dem Fonturrahmen (24)
angeordnete Gewirkabnahmerolle (28) zur Abnahme des Gewirks von der
Wirkmaschine aufweist.
16. Wirkmaschine nach Anspruch 15, wobei die Wirkmaschine (10) mehrere
Fonturen (22) aufweist und die Kette durch Kettenantriebsrollen (16)
angetrieben und der Kettfaden (12) über eine Garnschar (20) dem Fonturrahmen
(24) zugeführt wird.
17. Wirkmaschine nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, in der
Fadenspannvorrichtungen zur Spannungskontrolle jedes Fadens (12) zu
entsprechenden Fonturen vorgesehen sind.
18. Wirkmaschine nach Anspruch 15, wobei die Wirkmaschine eine einzelne
Fontur aufweist und der Kettfaden der einzelnen Fontur von einem Gatter mit
mehreren Garnständern zugeführt wird.
19. Wirkverfahren für ein röhrenförmiges Gewirk mit den folgenden
Schritten:
Zuführung mehrerer Kettgarnfäden (12) zu einer Fontur (22) mit
vertikal beweglichen Nadeln (66, 40); und
Zuführung mindestens eines Schußfadens (27) zur Fontur (22);
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Schritte:
Zuführung des Schußfadens (27) innerhalb der Fontur von einer Stelle
außerhalb der Fontur; dann
Zuführung des Schußfadens (27) von innerhalb nach außerhalb der Fontur
und zunächst Herumlegen des Schußfadens um den äußeren Umfang der Fontur
durch eine Drehbewegung, um während der Aufwärtsbewegung der Nadeln (66, 40)
den Schußfaden (27) außerhalb der Nadeln auszulegen; und
Synchronisation der Bewegung und Verschiebung der Nadeln (66, 40) mit
der Zuführung des Schußfadens (27), um zu bewirken, daß der um den äußeren
Umfang der Fontur herumgelegte Schußfaden zwischen aufeinanderfolgenden
Maschen des Kettfadens eingefangen wird und bei der Ausführung einer Masche
hinter die Nadel fällt, um eine röhrenförmige Struktur zu erzeugen.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Verfahren den Schritt der
Zuführung des Kettfadens und des mindestens einen Schußfadens aus einer
entfernten stationären Position aufweist.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder Anspruch 20, wobei die Kettfäden
senkrecht nach unten vertikal angeordneten Fonturen zugeführt werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei zwei
Schußgarnständer für jede Fontur vorgesehen sind und die Garnständer so
ausgeführt sind, daß sie aneinander angeknüpft werden, um einen im
wesentlichen kontinuierlichen Wirkvorgang durch jede Fontur zur Herstellung
eines fortlaufenden röhrenförmigen Gewirks zu gewährleisten.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei das Schußgarn (27)
ein elastischer Faden ist und das Kettgarn (12) aus einem im wesentlichen
undehnbaren Material besteht oder beide Garne elastisch oder beide Garne
unelastisch sind.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCOTNET (1974) LTD., EAST KILBRIDE, GLASGOW, GB |
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