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DE3522797A1 - Elektrische vielfachsteckvorrichtung - Google Patents

Elektrische vielfachsteckvorrichtung

Info

Publication number
DE3522797A1
DE3522797A1 DE19853522797 DE3522797A DE3522797A1 DE 3522797 A1 DE3522797 A1 DE 3522797A1 DE 19853522797 DE19853522797 DE 19853522797 DE 3522797 A DE3522797 A DE 3522797A DE 3522797 A1 DE3522797 A1 DE 3522797A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
line connection
elements
socket part
connection elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853522797
Other languages
English (en)
Other versions
DE3522797C2 (de
Inventor
Harald 6945 Hirschberg Kolb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brown Boveri und Cie AG Germany, BBC Brown Boveri AG Germany filed Critical Brown Boveri und Cie AG Germany
Priority to DE19853522797 priority Critical patent/DE3522797A1/de
Publication of DE3522797A1 publication Critical patent/DE3522797A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3522797C2 publication Critical patent/DE3522797C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/20Coupling parts carrying sockets, clips or analogous contacts and secured only to wire or cable

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrische Vielfachsteckvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine der Herstellung trennbarer elektrischer Leitungsverbindungen dienende Vielfachsteckvorrichtung, bestehend aus einem isolierstoffgefaßten Buchsenteil und einem damit zusammensteckbaren, ebenfalls in Isolierstoff gefaßten Steckerteil, von denen beide auf ihrer Leitungsanschlußseite eine Anzahl nebeneinander gelegener Anschlußelemente aufweisen und auf ihrer der Leitungsanschlußseite entgegengesetzten Steckverbindungsseite mit einer Anzahl von Steckkontaktelementen, insbesondere in Form von Kontaktbuchsen, bzw. Kontaktsteckern, ausgestattet sind.
  • Mehrpolige Steckvorrichtungen sind seit alters her in unterschiedlichster Ausführung und für unterschiedlichste Anwendungszwecke bekannt. Seit Jahrzehnten sind auch sogenannte Vielfachsteckvorrichtungen bekannt, welche nicht nur drei- oder vierpolig sind, sondern eine deutlich höhere Anzahl von Polen aufweisen. In aller Regel gliedern sich diese Vielfachsteckvorrichtungen auf in ein sogenanntes Buchsenteil und in ein Steckerteil, welche beide auf einer Seite Leitungsanschlußelemente enthalten und auf der gegenüberliegenden Seite Steckkontaktelemente, nämlich Kontaktbuchsen am Buchsenteil und Kontaktstecker am Steckerteil. Hierbei ist jedes Leitungsanschlußelement mit einem Steckkontaktelement verbunden, häufig bestehen sogar Leitungsanschlußelement und Steckkontaktelement aus einem Teil. Die Polanzahl einer derartigen Vielfachsteckvorrichtung entspricht also genau der Anzahl der herstellbaren Leitungsverbindungen.
  • In der Praxis treten nun allerdings häufiger Bedarfsfälle auf, in welchen zwei oder mehrere Leitungen gleichen Potentials leitend miteinander verbunden werden sollen.
  • In solchen Fällen bedarf es gesonderter Kontaktleisten oder sonstiger Verbindungselemente bzw. Verteilerelemente, da der Anschluß mehrerer Leitungen an ein- und demselben Leitungsanschlußelement einer Vielfachsteckvorrichtung der genannten Art nur schwer möglich ist, bei Ausbildung der Leitungsanschlußelemente als Steckanschluß sogar praktisch unmöglich ist. Verbindungselemente der eben angesprochenen Art sind beispielsweise einer Druckschrift "Steckverbinder, Gesamtprogramm 84/85" der Firma Weidmüller, hier Seiten S. 1/10 bis S. 1/13, zu entnehmen. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen "moduflex-Rundsteckersystem" ist es möglich, zwei oder mehrere Leitungen potentialmäßig miteinander zu verbinden. Die hierfür geeigneten Verbindungselemente bedürfen aber einer gesonderten Halterung an einer Tragschiene, welche ihrerseits mit Befestigungsbrücken in einem Gestell oder dergleichen befestigt werden müssen. Der Aufwand und auch der Platzbedarf für derartige Verbindungselemente und deren Halterung sind also keinesfalls vernachlässigbar, ganz abgesehen davon, daß derartige Verteilerstellen auch fehlerhaft angeschlossen werden können und also einer zusätzlichen Überprüfung bedürfen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den erforderlichen Aufwand für die genannten Bedarfsfälle deutlich zu vermindern, oder mit anderen Worten: eine Vielfachsteckvorrichtung zu schaffen, welche den geschilderten Bedürfnissen nach Zusammenfassung mehrerer Leitungen gleichen Potentials auf möglichst einfache Weise entgegenkommt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jedes der Steckkontaktelemente einer neu zu schaffenden Vielfachsteckvorrichtung der eingangs genannten Art mit wenigsten zwei Leitungsanschlußelementen verbunden ist und mit diesen ein gemeinsames Teil gleichen Potentials bildet, so daß die Anzahl der am Buchsenteil und am Steckerteil angeordneten Leitungsanschlußelemente mindestens doppelt so groR ist wie die Anzahl der jeweils vorhandenen Steckkontaktelemente.
  • Hierdurch ist gleichzeitig der Vorteil erzielbar, daß zwei oder ggf. mehrere potentialmäßig zu verbindende Leitungen nur noch eines gemeinsamen Paares von Steckkontaktelementen benötigen. Werden also die einzelnen Steckkontaktelemente mit beispielsweise jeweils vier LeitungsanschluRelementen ausgestattet (so lautet ein vorteilhafter Gestaltungsvorschlag), so bedeutet dieses, daß eine 12polige Vielfachsteckvorrichtung mit insgesamt 4 x 12 ankommenden und ebensovielen abgehenden Leitungen verbunden werden kann.
  • Einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zufolge ist es vorgesehen, die Steckkontaktelemente und deren jeweils zugehörigen Leitungsanschlußelemente als im wesentlichen plattenartige Teile auszubilden. Derartige Teile sind mit entsprechenden Stanzwerkzeugen einfach herzustellen und verursachen keine Toleranzprobleme. Im übrigen wird vorgeschlagen, die besagten Leitungsanschlußelemcnte als Flachstecker, auch Spatenstecker genannt, auszubilden, so daß sie mit Flachsteckhülsen ausgestattete AnschluRleitungen aufzunehmen vermögen.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, die erfindungsgemäß ausgebildeten Steckkontaktelemente und deren zugehörige Leitungsanschlußelemente mit dem Isolierstoffmaterial des Buchsenteiles bzw. Steckerteiles zu umspritzen. Hierdurch ist eine einfache und dennoch sehr widerstandsfähige Halterung der einzelnen Steckkontaktelemente samt ihrer Leitungsanschlußelemente erzielbar. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, die Steckkontaktelemente in taschenartigen Ausnehmungen der jeweiligen Isolierstoff-Fassung anzuordnen und hierin einzusprengen bzw.
  • einrasten zu lassen. Diese letztgenannte Vorgehensweise eröffnet die Möglichkeit, die einzelnen Buchsenteile bzw. Steckerteile für bestimmte Bedarfsfälle mit weniger Kontaktelementen auszustatten als in den einzelnen Isolierstoff-Fassungen aufgenommen werden könnten. Außerdem kann vor dem Montagevorgang für die Steckkontaktelemente eine Auswahl getroffen werden aus Steckkontaktelementen unterschiedlicher Oberflächenbehandlung, d.h. also beispielsweise gewählt werden zwischen Steckkontaktelementen mit versilberter Oberfläche oder verzinkter Oberfläche oder stattdessen auch gewählt werden unter Steckkontaktelementen aus unterschiedlichem Grundmaterial, beispielsweise Kupferteilen oder Stahlteilen.
  • Einem anderen vorteilhaften Ausgestaltungsvorschlag zufolge wird vorgeschlagen, die für das Buchsenteil und für das Steckerteil bestimmten Steckkontaktelemente einschließlich der mit ihnen verbundenen Leitungsanschlußelemente als völlig gleiche Teile auszubilden, so daß unterschiedliche Merkmale des Buchsenteiles und des Steckerteiles sich lediglich bei deren Isolierstoffausformungen abzeichnen. Bei einer besonders einfachen Ausführung des letztgenannten Gedankens kontaktieren als Flachstecker ausgebildete Steckkontaktelemente beider zusammenzufügender Teile (Buchsenteil und Steckerteil) an seitlichen Berührungsflächen. Durch entsprechende Formgebung kann hierbei dennoch ein hinreichender Kontaktdruck erzielt werden. Auf eine andere Ausführungsmöglichkeit wird im nachfolgenden Beispielsbeschreibungsteil hingewiesen.
  • Ein weiterer Ausgestaltungsvorschlag befaßt sich mit der Lageanordnung der Leitungsanschlußelemente gleicher Polarität am Buchsenteil bzw. Steckerteil, und zwar wird vorgeschlagen, die mit einem Steckkontaktelement verbundenen und mit diesem ein gemeinsames Teil bildenden Leitungsanschlußelemente nebeneinander quer zum Längsverlauf der Vielfachsteckvorrichtung anzuordnen. Hierdurch ist das Erkennen, welche Leitungsanschlußelemente potentialmäßig zusammengehören, besonders unproblematisch.
  • Für den Bedarfsfall, daß mehr Leitungen gleichen Potentials zusammenzufassen sind als ein Steckkontaktelement Leitungsanschlußelemente aufweist, wird der Vorschlag gemacht, zwei Leitungsanschlußelemente einander benachbarter Steckkontaktelemente mittels einem Brückenglied leitend miteinander zu verbinden, wodurch also alle diesen beiden Steckkontaktelementen zugeordneten Leitungsanschlußelemente ein gleiches Potential aufweisen. Natürlich können auch weitere Kontaktbrücken angeordnet werden, so daß die Anzahl der potentialmäßig verbundenen Leitungsanschlußelemente lediglich durch das Ausmaß bzw.
  • durch die Polzahl der Vielfachsteckvorrichtung begrenzt ist. Hierbei sind auch 3fach-Brücken oder 4fach-Brücken usw. denkbar. Eine derart einfache Vervielfachung der Anzahl der Leitungsanschlußelemente mit gleicher Polarität ist bei bekannten Vielfachsteckvorrichtungen nicht möglich.
  • Die Tatsache, daß eine beispielsweise 24-polige Vielfachsteckvorrichtung nach dieser Erfindung ein Mehrfaches an Leitungsanschlußelementen aufweist (z.B. 24 x 4 = 96), hat zur Folge, daß die einzelnen Teile der Vielfachsteckvorrichtung (Buchsenteil, Steckerteil) mit einer sehr großen Anzahl von Leitungen verbunden werden kann. Zur besseren Zusammenfassung dieser großen Anzahl von Leitungen sowie auch zur Verhinderung einer gegenseitigen Beeinträchtigung der Leitungen bzw. von deren Anschlußstellen wird vorgeschlagen, das Steckerteil und/oder auch das Buchsenteil mit einer sich zu ihrem einen Längsende hin deutlich erhöhenden Abdeckhaube zu kombinieren. Nicht unerwähnt bleibe, daß Abdeckhauben an Vielfachsteckvorrichtungen an sich nicht unbekannt sind, im vorliegenden Falle, nämlich im Hinblick auf die - wie erwähnt - besonders vielen Leitungen, kommt ihr aber eine besondere Bedeutung zu. Es wird nämlich weiterhin vorgeschlagen, diese Abdeckhaube an der Stirnseite ihres erhöhten Längsendes mit einer zum abzudeckenden Teil (also Steckerteil bzw. Buchsenteil) hin offenen Ausnehmung zu versehen, an deren zur Erhöhung gerichteten Randung ein halbringförmiger Kragenansatz angeformt ist, welch letzterer mit einem nach außen vorstehenden flansehartigen Rand versehen ist. Hierdurch ist eine Zusammenfassung des austretenden Leiterbündels und dessen Befestigung an dem besagten Kragenansatz auf einfache Weise möglich. Bei Verwendung beispielsweise einer schraubbaren Bandschelle kann diese Zusammenfassung des Leiterbündels so fest sein, daß auch bei Ausübung eines Zuges auf einen der Leiter ein Lösen der Kontaktstelle dieses Leiters verhindert wird.
  • Der nachfolgende Vorschlag befaßt sich mit der Befestigung der Vielfachsteckvorrichtung an einem Tragelement und auch mit der Befestigung der einzelnen Teile der Vielfachsteckvorrichtung miteinander. Hierfür wird vorgeschlagen, am Steckerteil, am Buchsenteil und ggf. auch an der Abdeckhaube seitliche, mit Öffnungen und/oder Gewindeöffnungen versehene leistenarige Anformungen anzuordnen bzw. auszuformen. Diese Anformungen können bei geschickter Ausgestaltung sowohl zum gegenseitigen Befestigen der einzelnen genannten Teile miteinander als auch zur Befestigung der gesamten Vielfachsteckvorrichtung an einem Tragelement dienlich sein.
  • Weitere Anformungen am Steckerteil oder am Buchsenteil und damit korrespondierende Ausnehmungen am jeweils anderen dieser Teile vermögen auch ein seitenverkehrtes Zusammenstecken von Steckerteil und Buchsenteil zu verhindern, ohne die zu kontaktierenden Teile zu belasten.
  • In eine ähnliche Richtung zielt schließlich ein Ausgestaltungsvorschlag, wonach an den zueinander zu richtenden Flächen des Steckerteiles und des Buchsenteiles Öffnungen oder Sacköffnungen angeordnet werden sollen, welche der Aufnahme von Codierstiften oder von Sperrfüllungen dienen; hierdurch kann man es verhindern, daß nicht füreinander bestimmte Stecker und Buchsenteile zusammensteckbar sind.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen und der nachfolgenden Beschreibung hierzu sollen die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen des Erfindungsgedankens nocheinmal erläutert und verdeutlicht werden.
  • Es zeigt: Figur 1: Eine perspektivische Sicht auf eine Vielfachsteckvorrichtung in auseinandergenommenem Zustand, Figur 2: eine seitliche Sicht auf die in Figur 1 gezeigt Vielfachsteckvorrichtung in ihrem montierten Zustand, Figur 3: das in Figur 1 bereits gezeigte Steckerteil in vergrößertem Maßstab, Figur 4: das in Figur 1 gezeigte Buchsenteil, ebenfalls in vergrößertem Maßstab, Figur 5: zusammensteckbare Steckkontaktelemente sowie ein Brückenglied vor ihrer Montage mit einem Buchsenteil, bzw. Steckerteil und Figur 6: eine Steckverbindungsmöglichkeit zwischen zwei völlig gleich ausgebildeten Steckkontaktelementen.
  • F i g u r 1 zeigt eine Vielfachsteckvorrichtung, deren wesentliche Baugruppen voneinander getrennt sind.
  • Erkennbar sind ein Steckerteil 10, darüberliegend ein Buchsenteil 11 und schließlich eine Abdeckhaube 12. Am Steckerteil 10, welches in der Folge noch genauer erläutert werden soll, sind leistenartigen Anformungen 13 und 14 erkennbar, am Buchsenteil 11 finden sich ähnliche leistenartige Anformungen 15 und 16 wieder und an der Abdeckhaube 12 schließlich sind ebenfalls Anformungen 17 und 18 zu finden, welche jedoch - anders als die zuvor genannten leistenartigen Anformungen mit einer Längser streckung in Richtung der Längsachse des Steckerteiles 10 bzw. Buchsenteiles 11 - einen (in der Darstellung) vertikalen Längsverlauf aufweisen. Außerdem stehen diese letztgenannten Anformungen 17 und 18, wie deutlich erkennbar, über der unteren Randung 19 der Abdeckhaube 12 vor.
  • Weitere Anformungen 20 bis 23 treten aus den Randungen der Steckverbindungsseite 24 des Steckerteiles 10 hervor, und zwar in Richtung der Steckkontaktelemente, von denen eines an einer aufgebrochenen Stelle des Steckerteiles 10 in seinem ganzen Ausmaß erkennbar und mit der Ziffer 25 versehen ist.
  • Am Buchsenteil 11 sind Ausnehmungen 26 und 27 vorgesehen, welche mit den zuvor genannten Anformungen 20 und 23 zusammenwirken, und zwar derart, daß die genannten Anformungen 20 und 23 am Steckerteil 10 beim richtigen Zusammenfügen dieses Steckerteiles mit dem Buchsenteil 11 in diese Ausnehmungen 26 bzw. 27 eingreifen. Die Anformungen 21 und 22 des Steckerteiles 10 greifen in gleichartige Ausnehmungen am Buchsenteil 11 ein, diese sind aber in der gezeigten Perspektive nicht sichtbar.
  • Beim Versuch, das Buchsenteil 11 seitenverkehrt, d. h.
  • also falsch mit dem Steckerteil 10 zusammenzufügen, wird dieses dadurch verhindert, daß die Anformungen 20 bis 23 nicht in entsprechend gelegene Anformungen am Buchsenteil 11 einzugreifen vermögen, wodurch also ein seitenverkehrtes Zusammenstecken der Teile 10 und 11 nicht möglicht ist.
  • Nun noch einmal zur Abdeckhaube 12: bei dieser ist in dieser Darstellung aus Anschauungsgründen ein mittlerer Längsbereich ausgebrochen bzw. ausgeschnitten gezeigt, wobei die Schnittfläche 28 schraffiert worden ist. Er kennbar ist die U-förmige Querschnittskontur der Abdeckhaube 12 und weiterhin erkennbar ist es, daß sie an ihrem vom Betrachter fortweisenden Ende niedriger ausgebildet ist als an ihrem entgegengesetzten, zum Betrachter gerichteten Ende. Diese letztgenannte Formgebung hängt damit zusammen, daß die Anzahl der (nicht gezeigten) mit dem Buchsenteil 11 kontaktierend zu verbindenden Leitungen bei abgewinkelter Abführung in Richtung des Längsverlaufes der Vielfachsteckvorrichtung einen zunehmend größeren Platzbedarf haben, welcher am größten in demjenigen Bereich der Abdeckhaube 12 ist, welcher am höchsten ausgebildet ist. Im vorliegenden Falle ist es der zum Betrachter gerichtete Endbereich der Abdeckhaube 12, an welchem - stirnseitig - auch eine Ausnehmung 29 gelegen ist, welch letztere zum Buchsenteil 11 hin offen ist. Bemerkenswert hierbei ist, daß diese Ausnehmung 29 an ihrer in der Darstellung nach oben weisenden Randung einen etwa halbringförmigen Kragenansatz 30 aufweist, welcher seinerseits mit einem nach außen flanschartig vorstehenden Rand 31 abschließt. Dieser Kragenansatz 30 und sein Rand 31 dienen der Aufnahme und Halterung einer Bindung oder einer Bandschelle oder dergleichen, womit die (nicht gezeigten) austretenden Leitungen gebündelt und zugentlastend verspannt werden können.
  • Die F i g u r 2 veranschaulicht eine Seitensicht auf die in Figur 1 auseinandergenommen gezeigte Vielfachsteckvorrichtung, und zwar hier nun in ihrer betriebsfertig zusammengefügten Lage. Erkennbar hier sind das Steckerteil 10, das Buchsenteil 11 und die Abdeckhaube 12. Außerdem ist ein Tragelement 32 in Form einer Tafel oder eines Bleches angedeutet, an welchem diese Vielfachsteckvorrichtung montiert ist. Hier in dieser Darstellung nun ist das Zusammenwirken der bereits erwähnten leistenartigen Anformungen 13 bis 18 verständ lich gemacht. Man erkennt einen mit einem Muttergewinde versehenen Klotz 33, in welchen eine Schraube 34 eingeschraubt ist. Diese Schraube 34 steckt in einer (in Figur 3 mit der Ziffer 35 versehenen) Senkbohrung in der leistenartigen Anformung 13. Auf diese Weise ist das Steckerteil 10 am Tragelement 32 befestigt. Eine gleiche Befestigung ist auf der hinter der Zeichenebene liegenden Seite der Vielfachsteckvorrichtung gegeben, und zwar dort mittels der Anformung 14 am Steckerteil 10. Das Buchsenteil 11 ist in ähnlicher Weise mit dem Steckerteil 10 verschraubt und zwar mittels einer Schraube 36, welche in die (in Figur 3 mit der Ziffer 37 versehene) Gewindebohrung in der leistenartigen Anformung 13 eingeschraubt ist und im übrigen die (in der Figur 4 mit der Ziffer 38 versehene) Befestigungsöffnung in der leistenartigen Anformung 15 durchragt. Mit dieser Schraube 36 und einer weiteren auf der entgegengesetzten Seite vorhandenen gleichen Schraube ist eine feste Verbindung zwischen dem Buchsenteil 11 und dem Steckerteil 10 gegeben. Die leistenartige Anformung 15 weist aber (wie in der Figur 4 erkennbar) auch noch eine Gewindebohrung 39 auf. In diese Gewindebohrung 39 greift nun eine Schraube 40 ein, welche eine Befestigungsöffnung 41 (in Figur 1 beziffert) in der Anformung 17 an der Abdeckhaube 12 durchragt und diese am Buchsenteil 11 befestigt. Auch hier: auf der entgegengesetzen Seite findet sich eine gleiche Verschraubung an den Anformungen 16 und 18.
  • In dieser Darstellung ist nun auch erkennbar, wie die Anformung 23 am Steckerteil 10 in die Ausnehmung 27 am Buchsenteil 11 - bei richtiger Lage dieser beiden Teile zueinander - einzugreifen vermag. Bei seitenverkehrtem Anfügen des Buchsenteiles an das Steckerteil 10 bietet sich für die Anformung 23 keine entsprechende Ausnehmung, was sinngemäß bereits erläutert worden ist.
  • Schließlich sei noch hingewiesen auf den auch in dieser Darstellung erkennbaren halbringförmigen Kragenansatz 30 und dessen nach außen weisenden Rand 31. Soviel zur betriebsmäßig zusammengefügten Vielfachsteckvorri chtung mit ihrer Abdeckhaube 12, wobei die anzufügenden Leitungen nicht gezeigt sind.
  • Die Ausbildung des Steckerteiles 10 veranschaulicht nocheinmal, nun vergrößert gezeigt, die F i g u r 3.
  • Aus diesem Steckerteil 10 ist ein Teilbereich herausgebrochen und herausgeschnitten worden. Diese deshalb, um die Ausbildung des bereits erwähnten Steckkontaktelementes 25 und der mit diesem verbundenen Leitungsanschlußelemente 42 bis 45 sichtbar zu machen, aber auch um zu veranschaulichen, wie dieses Steckkontaktelement 25 samt seiner Leitungsanschlußelemente 42 bis 45 in einer Isolierstoff-Fassung 46 des Steckerteiles 10 eingespritzt und gehalten ist. Die übrigen, in dieser Darstellung nicht weiter bezifferten Steckkontaktelemente sind völlig gleich dem eben beschriebenen Steckkontaktelement 25 ausgebildet.
  • Erwähnt wurden bereits das Vorhandensein und die Aufgaben der Anformungen 20 bis 23. Bisher unerwähnt geblieben sind hingegen kleine Öffnungen in den beiden seitlichen Randbereichen des Steckerteiles 10, von denen zwei mit den Ziffern 47 bzw. 48 versehen sind. Fluchtend gegenüberliegend sind gleiche Öffnungen im Buchsenteil 11 vorhanden, allerdings in diesen Darstellungen nicht erkennbar. Es handelt sich hierbei um Öffnungen zur Aufnahme von (nicht gezeigten) Codierstiften bzw. von Sperrfüllungen. Entsprechend einem vorgegebenen Codierschlüssel werden beispielsweise in das Steckerteil 10 einige Codierstifte in die besagten Öffnungen (47,48) eingeschlagen bzw. eingepreßt und die korrespondierenden Öffnungen im Buchsenteil 11 als Öffnungen belassen. Die übrigen Öffnungen im Buchsenteil 11 werden mit Sperrfüllungen (beispielsweise in Form eines eingepreßten, jedoch nicht vorstehenden Stiftes oder einer Gießharzfüllung oder dergleichen) verschlossen.
  • Auch die nicht mit Codierstiften ausgestatteten Öffnungen (47,48) im Steckerteil 10 können, um irgendwelche Irrtümer zu vermeiden, auf besagte Weise verschlossen werden.
  • Je nach Anzahl der Öffnungen für Codierstifte, kann eine große Anzahl von unterschiedlichen Codierungen auf die geschilderte Weise erzielt werden, und somit verhindert werden, daß ein Buchsenteil einem falschen Steckerteil angefügt wird, bzw. auch umgekehrt.
  • Die F i g u r 4 veranschaulicht noch einmal das Buchsenteil 11 in einer perspektivischen Sicht, und zwar im gleichen Maßstab, in dem das Steckerteil 10 in der Figur 3 gezeigt ist. Auch dieses Buchsenteil 11 ist aus einer Isolierstoff-Fassung 49 gebildet, welche die bereits erwähnten Ausformungen aufweist, nämlich leistenartige Anformungen 15 und 16 sowie Ausnehmungen 26 und 27. Weitere Ausnehmungen, korrespondierend mit den Anformungen 21 und 22 am Steckerteil 10 (siehe Figur 3), sind bei diesem Buchsenteil 11 vorhanden, aus dieser Darstellung jedoch nicht zu entnehmen. Erwähnt wurden auch bereits die Befestigungsöffnung 38 und die Gewindebohrung 39 in der leistenartigen Anformung 15. Bisher nicht genauer erwähnt worden sind Steckkontaktelemente 50 mit daran ausgebildeten Leitungsanschlußelementen 51 bis 54. In dieser Darstellung ist nur das mit der Ziffer 50 versehen Steckkontaktelement samt seinen Leitungsanschlußelementen 51 bis 54 vollständig sichtbar, von den übrigen Steckkontaktelementen sind lediglich die Leitungsanschlußelemente (nicht weiter beziffert) erkennbar, diese Steckkontaktelemente sind jedoch völlig gleich ausgebildet wie das sichtbare Steckkontaktelement 50. Übrigens ist dieses Steckkontaktelement 50 als Kontatkbuchse ausgebildet und zwar durch Verformung von entsprechenden seitlichen Laschen. Im Prinzip sind derartige Kontaktbuchsenausbildungen bereits bekannt, und zwar von Spatenstecker-Verbindungen her.
  • Beim Zusammenfügen dieses Buchsenteiles 11 mit dem vorher erläuterten Steckerteil 10 schiebt sich das Steckkontaktelement 50 am Buchsenteil 11 auf das Steckkontaktelement 25 am Steckerteil 10.
  • Die F i g u r 5 veranschaulicht noch einaml die Steckkontaktelemente 25 und 50 als Einzelteile vor ihrem Einspritzen bzw. Einsprengen in die Isolierstoff-Fassungen eines Steckerteiles bzw. Buchsenteiles. Beziffert sind noch einmal die Leistungsanschlußelemente 42 bis 45 am Steckkontaktelement 25 und die Leitungsanschlußele mente 51 bis 54 am Steckkontaktelement 50. Außerdem weisen diese Teile noch seitliche Ausformungen auf, nämlich (am Steckkontaktelement 25) eine vorstehende Halbrundnase 55 und - gegenüberliegend - eine gleich geformte Ausnehmung 56. Beim Steckkontaktelement 50 sind gleiche Ausformungen erkennbar, jedoch nicht noch einmal beziffert. Diese Ausformungen dienen dazu, die Steckkontaktelemente (25,50) in ihrer von den Isolierstoff-Fassungen 46 und 49 umspritzten Lage vor Verschiebungen infolge der Belastungen beim Kontaktieren zu bewahren. Stattdessen können auch Rastnasen vorgesehen werden, insbesondere dann, wenn die Steckkontaktelemente nicht umspritzt werden, sondern in taschenartige Ausformungen eingefügt und eingesprengt werden.
  • Neben dem Steckkontaktelement 50 mit den Leitungsanschlußelementen 51 bis 54 ist ein weiteres Steckkontaktelement 57 (teilweise) erkennbar, und zwar ist es deshalb dargestellt, um zu verdeutlichen, wie diese beiden Steckkontaktelemente 50 und 57 potentialmäßig zusammengefaßt werden können. In der Darstellung darüberstehend ist nämlich ein Brückenglied 58 gezeigt, welches auf das bereits erwähnte Leitungsanschlußelement 51 und auf ein danebenliegendes Leitungsanschlußelement 59 des Steckkontaktelementes 57 aufschiebbar ist. Durch eine derartige Maßnahme kann im Bedarfsfalls die Anzahl von LeitungsanschluRelementen gleichen Potentials beliebig vergrößert werden, d.h. es können also auch drei oder noch mehr Steckkontaktelemente auf diese Weise leitend miteinander verbunden werden. Weitere Erläuterungen hierzu dürften sich erübrigen, da die Ausbildung der Steckmechanik deutlich erkennbar ist und im übrigen im Prinzip derjenigen der Steckkontaktelemente (25,50) entspricht. Erwähnt worden ist bereits, daß auch (einteilige) 3-fach-Brückenglieder oder Mehrfach-Brückenglieder Anwendung finden können.
  • F i g u r 6 schließlich veranschaulicht zwei nur teilweise erkennbare Steckkontaktelemente 60 und 61 in ihrer ineinandergesteckten Lage. Das Bemerkenswerte hieran ist, daß beide Steckkontaktelemente 60 und 61 völlig identisch ausgeformt sind, was den Vorteil hat, daß sämtliche Steckkontaktelemente eines Buchsenteiles und eines Steckerteiles von gleichen Teilen gebildet werden können. Die Zusammensteckbarkeit ergibt sich dadurch, daß die Teile zunächst spielbildlich einander gegenüber gestellt werden und sodann eines der Teile um eine vertikale Achse um 180 Winkelgrade verdreht wird.
  • Außerdem ist zu beachten, daß ihre Erstreckungsebenen zwar parallel zueinander verlaufen, daß ihre Anordnung zueinander jedoch um einen Betrag entsprechend der Materialdicke versetzt werden muß.
  • Wie eingangs des Beschreibungsteiles bereits gesagt worden ist, veranschaulichen die Darstellungen lediglich Ausführungsbeispiele für die Erfindung. Mannigfache Abwandlungen sind durchaus denkbar, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Beispielsweise können die Leitungs-anschlußelemente, hier als Spatenstecker ausgebildet, auch als Lötanschlüsse oder dergleichen ausgebildet sein. Außerdem ist bereits vor der Beispielsbeschreibung erwähnt worden, daß die zusammenzufügenden Steckkontaktelemente in ihrem Kontaktbereich als einfache, gegeneinander zu pressende spatenförmige Flächen gestaltet sein können, wobei die Steckerführung durch Codierstifte oder die Anformungen 20 bis 23 am Steckerteil 10 bewirkt wird oder gesonderte Führungsstifte Anwendung finden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Der Herstellung trennbarer elektrischer Leitungsverbindungen dienende Vi ei fach 5 t e c k vor r i oh tun g, bestehend aus einem isolierstoffgefaßten Buchsenteil und einem damit zusammensteckbaren, ebenfalls in Isolierstoff gefaßten Steckerteil, von denen beide auf ihrer Leitungsanschlußseite eine Anzahl nebeneinander gelegener Leitungsanschlußelemente aufweisen und auf ihrer der Leitungsanschlußseite entgegengesetzten Steckverbindungsseite mit einer Anzahl von Steckkontaktelementen, insbesondere in Form von Kontaktbuchsen bzw. Kontaktsteckern, ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet daß jedes der Steckkontaktelemente (25,50,57,60,61) mit wenigstens zwei Leitungsanschlußelementen (42 ... 45; 51 ... 54;59) verbunden ist und mit diesen ein gemeinsames Teil gleichen Potentials bildet, so daß die Anzahl der am Buchstenteil (11) und am Steckerteil (10) angeordneten Leitungsanschlußelemente mindestens doppelt so groß ist wie die Anzahl der jeweils vorhandenen Steckkontaktelemente.
  2. 2. Vielfachsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steckkontaktelemente (25,50,57,60,61) und deren zugehörige Leitungsanschlußelemente (42 ... 45; 51 ... 54;59) enthaltenden Teile eine im wesentlichen plattenartige Formgebung aufweisen.
  3. 3. Vielfachsteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Steckkontaktelementen (25,50,57,60,61) vorhandenen Leitungsanschlußelemente (42 ... 54 51 ... 54;59) als Flachstecker (auch Spatenstecker genannt) ausgebildet sind, welche mit Flachsteckhülsen ausgestattete Anschlußleitungen aufzunehmen vermögen.
  4. 4. Vielfachsteckvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steckkontaktelemente (25,50,57,60,61) und deren zugehörige Leitungsanschlußelemente (42 ... 54 51 54;59) enthaltenden Teile vom Isolierstoffmaterial (Isolierstoff-Fassungen 46,49) des Buchsenteiles (11) bzw.
    Steckerteiles (10) umspritzt sind.
  5. 5. Vielfachsteckvorrichtung nach wenigsten einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steckkontaktelemente und deren zugehörige Leitungsanschlußelemente enthaltenden Teile in taschenartigen Ausnehmungen der Isolierstoff-Fassung des Buchsenteiles bzw. Steckerteiles angeordnet und hierin eingesprengt sind.
  6. 6. Vielfachsteckvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontaktelemente (25,50,57) mit jeweils vier Leitungsanschlußelementen (42 ... 45; 51 ... 54; 59) ausgestattet sind.
  7. 7. Vielfachsteckvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Buchsenteil und die für das Steckerteil bestimmten Steckkontaktelemente (60,61) einschließlich der mit ihnen verbundenen Leitungsanschlußelemente völlig gleiche Teile darstellen und unterschiedliche Merkmale des Buchsenteiles und Steckerteiles lediglich durch die Isolierstoffausformungen gebildet sind.
  8. (Figur 6) 8. Vielfachsteckvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Steckkontaktelement (25,50,57,60,61) verbundenen und mit diesem ein gemeinsames Teil bildenden Leitungsanschlußelemente (42 ... 45; 51 ... 54;59) nebeneinander quer zum Längsverlauf der Vielfachsteckvorrichtung gelegen sind.
  9. 9. Vielfachsteckvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leitungsanschlußelemente (51,59) einander benachbarter Steckkontaktelemente (50,57) mittels einem Brückenglied (58) elektrisch leitend miteinander verbindbar sind, so daß alle diesen beiden Steckkontaktelementen zugeordneten Leitungsanschlußelemente (51 ... 54,59) gleiches Potential aufweisen.
  10. (Figur 5) 10. Vielfachsteckvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil (10) und/oder das Buchsenteil (11) mit einer sich zu ihrem einen Längsende hin deutlich erhöhenden Abdeckhaube (12) zur Abdeckung und Halterungssicherung der an den Leitungsanschlußelementen anzuschließenden Leitungen kombinierbar sind.
  11. (Figuren 1 und 2) 11. Vielfachsteckvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (12) an der Stirnseite ihres erhöten Längsendes eine zum abzudeckenden Teil (Steckerteil bzw. Buchsenteil 11) hin offene Ausnehmung (29) aufweist, an deren zur Erhöhung gerichteten Randung ein halbringförmiger (d.h. etwa 180 Winkelgrade umfassender) Kragenansatz (30) angeformt ist, welche letzterer mit einem nach außen vorstehenden flantft dachartigen Rand (31) versehen ist.
  12. 12. Vielfachsteckvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Steckerteil (10), am Buchsenteil (11) und ggf. an der Abdeckhaube (12) zu ihrer gegenseitigen Befestigung und zu ihrer Befestigung an einem Tragelement (32) seitliche, mit Öffnungen und/oder Gewindeöffnungen versehene leistenartige Anformungen (13,14;15,16;17;18) angeordnet bzw. ausgeformt sind.
  13. 13. Vielfachsteckvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Steckerteil (10) und am Buchsenteil (11) Anformungen (20 ... 23) an einem dieser Teile (10) und damit korrespondierende Ausnehmungen (26,27) am anderen dieser Teile (11) angeformt sind, um ein seitenverkehrtes Zusammenstecken von Steckerteil und Buchsenteil zu verhindern.
  14. 14. Vielfachsteckvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den zueinander zu richtenden Flächen des Steckerteiles (10) und des Buchsenteiles (11) Öffnungen (47,48) oder Sacköffnungen angeordnet sind, welche der Aufnahme von Codierstiften oder von Sperrfüllungen dienen,die ihrerseits das Zusammenstecken nicht füreinander vorgesehener Steckerteile und Buchsenteile (11) verhindern.
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