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DE3513842C2 - Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch - Google Patents

Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch

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Publication number
DE3513842C2
DE3513842C2 DE19853513842 DE3513842A DE3513842C2 DE 3513842 C2 DE3513842 C2 DE 3513842C2 DE 19853513842 DE19853513842 DE 19853513842 DE 3513842 A DE3513842 A DE 3513842A DE 3513842 C2 DE3513842 C2 DE 3513842C2
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DE
Germany
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table according
clamping piece
tendon
inner part
locking device
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DE19853513842
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Reinhard Hertel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/08Tables with tops of variable height with clamps acting on vertical rods

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch, mit einer Tischplatte und vier dieselbe tragenden Teleskopbeinen, die zumindest in ihrem unteren Bereich aus einem rohrförmigen Außenteil und einem aus demselben herausragenden, axial gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren und feststellbaren Innenteil bestehen und mit einem senkrecht zur Teleskopbeinachse verschiebbar geführten Klemmstück versehen sind, wobei den Klemmstücken zweier benachbarter Teleskopbeine eine gemeinsame Feststellvorrichtung zugeordnet ist.
Es ist ein Gestell für Tische, fahrbare Bürowagen oder dergleichen mit im wesentlichen senkrechten Gestellbeinen aus der DE 29 50 083 A1 bekannt, bei dem jedes Gestellbein als Teleskop ausgebildet ist und aus einem rohrförmigen Außenteil und einem aus demselben unten herausragenden Innenteil besteht. Dabei ist das Innenteil gegen eine im Außenteil angeordnete Feder axial verschiebbar und feststellbar. Zur Feststellung jeweils zweier benachbarter Gestellbeine sind die Außenteile in ihrem unteren Bereich durch ein Rohr miteinander verbunden. In diesem Rohr sind zwei Klemmstücke axial verschiebbar geführt, die jeweils durch eine Bohrung des Außenteiles gegen das verschiebbare Innenteil ragen. Durch axiales Verschieben mittels einer beispielsweise als Keil ausgebildeten Feststellvorrichtung werden diese Klemmstücke gegen das jeweilige Innenteil gedrückt, welches dadurch in seiner jeweiligen Lage festgeklemmt wird. Dadurch ist es möglich, die Gestell- bzw. Tischbeine in einfacher Weise den Unebenheiten des Bodens anzupassen. Die Feststellvorrichtung ist hier im mittleren Bereich des Verbindungsrohres angeordnet und daher sehr schlecht zugänglich. Dies macht sich insbesondere bei Tischen bemerkbar, bei denen die Tischplatte verhältnismäßig weit über das Gestell hinausragt. Für Personen, die sich schlecht bücken können, ist eine Höheneinstellung des Tisches nicht möglich. Eine weitere Ausbildung eines Gestelles ist aus der DE 34 27 439 A1 bekannt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei geringstem Aufwand der Tisch auf eine für den Benutzer bequeme Weise, also ohne daß er sich tief bücken muß, in der erforderlichen Höhenlage eingestellt und arretiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die gemeinsame Feststellvorrichtung an der Außenseite eines Teleskopbeines angeordnet ist und zwischen den beiden benachbarten Teleskopbeinen ein gemeinsames, auf beide Teleskopbeine wirkendes Klemmstück sowie ein Spannglied vorgesehen sind.
Durch eine solche Ausbildung ist es möglich, die einzelnen Teleskopbeine ohne großen Aufwand und bequem in der richtigen Höhenlage einzustellen und festzuklemmen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-24 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tisches gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch zwei benachbarte Teleskopbeine des Tisches der Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausbildung eines Tisches gemäß der Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt durch die beiden benachbarten Teleskop­ beine eines Tisches gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Anschluß von einem Klemmstück und einem Spann­ glied an einem Teleskopbein,
Fig. 6 eine weitere Ausbildung entsprechend der Anordnung der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Ausbildung zweier benachbarter Teleskopbeine und
Fig. 8 eine weitere Ausbildung zweier benachbarter Teleskop­ beine.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Tisch 1 gezeigt, der aus einer Tischplatte 2 besteht, die in diesem Ausführungsbeispiel von vier senkrechten und damit parallel zueinander verlaufenden Teleskopbeinen 3 getragen wird. Dabei sind alle Teleskopbeine 3 vollkommen gleich ausgebildet und bestehen aus einem rohr­ artigen, an der Tischplatte 2 befestigten Außenteil 4, aus dessen freiem Ende ein ebenfalls rohrförmig ausgebildetes In­ nenteil 5 herausragt. Dabei ist jedes Innenteil 5 an seinem freien Ende mit einer Fußplatte 5a versehen. Jeweils zwei be­ nachbarte Teleskopbeine 3 können eine konstruktive Einheit bil­ den, wobei die beiden Außenteile 4 durch die Schenkel eines U-förmig gebogenen Rohres geformt sind. In den Außenteilen 4 sind nicht gezeichnete Anschläge angebracht, an denen sich das eine Ende einer Druckfeder 6 abstützt. Das andere Ende der Druckfeder 6 liegt auf dem Innenteil 5 auf und hat das Bestre­ ben, das Innenteil 5 nach unten bzw. außen zu drücken. Für den Fall, daß zwei Außenteile 4 aus den Schenkeln eines U-förmig gebogenen Rohres gebildet sind, ist es auch möglich, eine sich von einem Innenteil 5 bis zum benachbarten Innenteil 5 erstreckende Druckfeder 6 vorzusehen.
Jeweils zwei benachbarte Teleskopbeine 3, die eine konstruk­ tive Einheit bilden, nehmen ein rohrartiges Klemmstück 7 auf, welches in Bohrungen 8 der Außenteile 4 weitgehend spielfrei geführt ist und an beiden Innenteilen 5 anliegt.
In die Innenteile 5 sind sich durch beide Wandungen erstrecken­ de Langlöcher 9 eingearbeitet, die ein bolzenartiges Spann­ glied 10 aufnehmen. Dabei erstreckt sich das Spannglied 10 durch beide Außenteile 4, beide Innenteile 5 und das rohrför­ mige Klemmstück 7. An einem Ende ist dieses Spannglied 10 mit einem Kopf 11 versehen, der mittels eines Vorsprunges 12 dreh­ fest in einer entsprechend geformten Ausnehmung des Außenteiles 4 gesichert ist. Das andere Ende des bolzenartigen Spannglie­ des 10 ist mit einem nur angedeuteten Gewinde 13 ausgerüstet, auf das eine als Mutter 14 ausgebildete Feststellvorrichtung aufgeschraubt ist.
Durch entsprechendes Drehen der Mutter 14 werden entweder die beiden Außenteile 4 gegen ihre Innenteile 5 und dieselben gegen die Stirnflächen des Klemmstückes 7 verspannt bzw. festgeklemmt oder gelöst. Bei gelöster Klemmverbindung können die Innen­ teile durch leichten Druck auf die Tischplatte 2 in der ge­ wünschten Lage eingestellt und anschließend festgeklemmt wer­ den.
Der in der Fig. 3 gezeigte Tisch 1 besteht ebenfalls aus einer Tischplatte 2, die sich über vier Teleskopbeine 3 auf dem Bo­ den abstützt. Dabei ist jedes Teleskopbein 3 ebenfalls aus einem Außenteil 4 und einem Innenteil 5 gebildet, wobei die Innenteile 5 von der Kraft einer vorgespannten, nicht darge­ stellten Druckfeder 6 beaufschlagt werden. In Abänderung des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2 ist hier jedes Außenteil 4 zweier benachbarter Teleskopbeine 3 von jeweils einem in diesem Ausführungsbeispiel geschlossenen Bügel 15, 16 umgeben, die unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Dabei ist der innere Querschnitt des Bügels 15 so groß ausgebildet, daß sich derselbe leicht auf das Außenteil 4 aufschieben läßt. Der Bügel 16 hingegen weist eine innere Breite auf, die nur gering­ fügig größer ist als der Außendurchmesser des Außenteiles 4, während die innere Länge desselben ein radiales Verschieben des Außenteiles 4 ermöglicht. Beide Bügel 15, 16 sind durch ein Spannglied 17 miteinander verbunden, wobei die Bügel 15, 16 und das Spannglied 17 einstückig, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein können. Es ist allerdings auch möglich, die beiden Bügel 15, 16 mit dem Spannglied 17 zu verschrauben oder in sonstiger, bekannter Weise zu verbinden (Fig. 4).
In diesem Ausführungsbeispiel besitzt das Spannglied 17 einen geschlossenen, rohrförmigen Querschnitt und nimmt ein Klemm­ stück 18 auf, welches so lang ausgebildet ist, daß es durch beide Außenteile 4 ragt und an den Innenteilen 5 anliegt. Im Bügel 16 ist eine Gewindebohrung 19 eingearbeitet, in die eine mit einem Drehknopf 20 versehene Schraube 21 eingedreht ist. Durch entsprechende Drehung dieser Schraube 21 wird nun das Außenteil 4 im Bügel 16 verschoben und damit die beiden Außen­ teile 4 gegen die Innenteile 5 und diese wiederum gegen das Klemmstück 7 verspannt. Nach dem Lösen der Schraube 21 können die beiden Innenteile 5 in axialer Richtung in den Außenteilen verschoben und damit die Teleskopbeine 3 zur Erreichung der ge­ wünschten Lage des Tisches 1 eingestellt werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 sind der Bügel 16 und das rohr­ förmige Spannglied 17 getrennt ausgebildet. Dabei ist es mög­ lich, auch den nicht gezeigten Bügel 15 getrennt zu fertigen. Es ist jedoch auch die Kombination möglich, daß der Bügel 15 fest mit dem Spannglied 17 verbunden ist. Das Spannglied 17 ist an seinem dem Bügel 16 zugewandten Ende mit einem umlaufenden Kragen 22 versehen. Zur Aufnahme des Spanngliedes 17 weist der Bügel 16 einen Schlitz 23 auf, der in seiner Breite dem Außen­ durchmesser des Spanngliedes 17 entspricht. Dieser Schlitz 23 kann mit kleinen, nicht gezeichneten Vorsprüngen versehen sein, die nach dem Eindrücken des Spanngliedes 17 in den Schlitz 23 hinter dem Spannglied 17 einrasten und dessen Lage im Schlitz 23 sichern. Auch hier nimmt das Spannglied 17 das verschiebbare Klemmstück 18 auf. Dabei erfolgt die Festklemmung der Innen­ teile 5 in gleicher Weise wie bei der Ausführung gemäß Fig. 4. Hier sind jedoch im Gegensatz zur Fig. 4 das Spannglied 17 und das Klemmstück 18 symmetrisch am Bügel und damit mittig am Teleskopbein 3 angeschlossen. Die außermittige Anordnung gemäß Fig. 4 stellt sicher, daß dann, wenn die Teleskopbeine 3 einerseits zusammenklappbar und die gegenüberliegenden Tele­ skopbeine 3 versetzt angeordnet sind, eine niedrige Stapelhöhe erreicht wird. Für eine Montage kann es zweckmäßig sein, das in dem Spannglied 17 axial verschiebbar geführte Klemmstück 18 zweiteilig auszubilden.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bügel 16 zweiteilig ausgebildet. Während der eine Teil 16a das Außen­ teil 4 des Teleskopbeines 3 führend umschließt, ist der andere Teil 16b verschiebbar gegen das Außenteil 4 geführt. Zur Ver­ schiebung des Teiles 16b nimmt das Teil 16a eine Schraube 24 fest auf, die durch eine Bohrung des Teiles 16b ragt. Auf die Schraube 24 ist eine großflächige Mutter 25 aufgedreht, die mit einem nicht gezeigten Bund am Teil 16b anliegt und die Ver­ schiebung desselben ermöglicht. Auch bei dieser Ausbildung er­ folgt das Festklemmen der Innenteile 5 in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3. In das Innenteil 5 kann eine nutenartige, in axialer Richtung verlaufende Vertie­ fung 5b eingearbeitet sein, in der das freie Ende des Klemm­ stückes 18 geführt ist. Diese Vertiefung 5b bildet zusammen mit dem Ende des Klemmstückes 18 einerseits einen oberen und einen unteren Anschlag für das Innenteil 5 und sichert dasselbe gleich­ zeitig gegen Verdrehung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 werden die beiden Außenteile der Teleskopbeine 3 ebenfalls von Bügeln 15, 16 um­ schlossen, die hier durch ein rohrförmig ausgebildetes Klemm­ stück 26 fest miteinander verbunden sind. Axial durch das Klemm­ stück 26 und durch die Bügel 15, 16 erstreckt sich ein Spannglied 10, welches an einem Ende mit einem Drehknopf 20 und am anderen Ende mit Gewinde 27 versehen ist. Dabei weisen der Bügel 16 und das von diesem umschlossene Außenteil 4 eine Bohrung 28 auf, in der ein mit dem Drehknopf 20 verbundener Zapfen 29 geführt ist. Dieser Zapfen 29 kann sich somit bis zum Innenteil 5 er­ strecken. Das das Ende mit Gewinde 27 des Spanngliedes 10 auf­ nehmende Innenteil 5 ist mit einem Führungsstück 30 ausgerüstet, welches axial in dem Innenteil 5 verschiebbar geführt ist. Die­ ses Führungsstück 30 ist mit einer Gewindebohrung 31 versehen, in die das Gewinde 27 des Spanngliedes 10 eingeschraubt ist. Bei der Einschraubbewegung wird einerseits über das Führungs­ stück 30 das Innenteil 5 gegen das Außenteil 4 gepreßt, während andererseits der Zapfen 29 ebenfalls das Innenteil 5 gegen das Außenteil 4 drückt, so daß beide Innenteile 5 in den Außenteilen 4 eingespannt und festgeklemmt sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß beim Festklemmen der Innenteile 5 kaum ein Versatz der Innenteile 5, das ist eine Verschiebung derselben senkrecht zu deren Achse, erfolgt, so daß im Bereich der Fußplatten 5a keine nennenswerte Versatzreibung auftritt. Die Druckfedern 6 sind hier vollkommen innerhalb der Innenteile 5 untergebracht und stützen sich am Führungsstück 3 bzw. am Spannglied 10 ab.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist zwischen den bei­ den Außenteilen 4 ein rohrförmiges Klemmstück 7 vorgesehen, welches hier im Gegensatz zu der Ausbildung gemäß Fig. 2 nicht in eine Bohrung der Außenteile 4 eingesteckt ist, sondern an der Mantelfläche derselben anliegt. In den beiden Innenteilen 5 ist jeweils ein Führungsstück 30 (Fig. 7) axial verschiebbar angeordnet, die ebenfalls jeweils mit einer Bohrung 31 mit Innen­ gewinde versehen sind. Diese Gewindebohrungen 31 nehmen das mit Gewinde versehene Spannglied 10 auf, welches hier mit einem Drehknopf 20 versehen ist. Um das Spannglied 10 von einer Seite aus eindrehen zu können, können die Gewindebohrungen 31 unter­ schiedlich große Durchmesser aufweisen. Während das eine Gewin­ de als Rechtsgewinde ausgebildet ist, besteht das andere Gewin­ de aus einem Linksgewinde, so daß bei einem Drehen des Spann­ gliedes 10 durch den Drehknopf 20 die beiden Führungsstücke 30 gegen die Innenteile 5, die Außenteile 4 und die Stirnflächen des Klemmstückes 7 gespannt bzw. gelöst werden. Auch bei die­ ser Ausbildung tritt beim Spannen oder Lösen des Spanngliedes 10 keine nennenswerte radiale Verschiebung der Innenteile 5 bzw. der Fußplatten 5a auf.
In Abänderung der erläuterten Ausführungsbeispiele ist es mög­ lich, zwischen einem Klemmstück oder einem Spannglied und einem Außenteil bzw. Innenteil eine Feder vorzusehen, durch die beim Lösen des Spanngliedes bzw. Klemmstückes die Reibschlußverbin­ dung aufgehoben wird. Die vorbeschriebenen Vorrichtungen sind auch bei Tischen verwendbar, bei denen die Außenteile 4 durch zwei sich kreuzende, scherenartige Teleskopbeine gebildet sind. Das Klemmstück und das Spannglied sind dabei jedoch entsprechend kürzer ausgebildet. Bei der Verwendung von die Außenteile um­ schließenden Bügeln kann ein beide Außenteile gleichzeitig um­ schließender Bügel verwendet werden, der dann direkt das Spann­ glied bildet, während zwischen den beiden Teleskopbeinen ein Klemmstück angeordnet ist. Ferner ist es möglich, anstelle ei­ ner als Schraube ausgebildeten Feststellvorrichtung für die In­ nenteile einen Exzenter vorzusehen. Die Innenteile können grund­ sätzlich auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei dieselben aus einem in das Außenteil ragenden Teil, beispielsweise aus Kunst­ stoff, und einem aus dem Außenteil herausragenden Teil, bei­ spielsweise aus Metall, bestehen. Bedarfsweise kann das Klemm­ stück oder auch das Spannglied einstückig mit den Außenteilen zweier Teleskopbeine verbunden sein. Die schrauben- oder auch stiftartig ausgebildete Feststellvorrichtung kann durch eine Bohrung des Außenteiles ragen und am Innenteil anliegen, wobei das Innenteil mit einer axialen Nut zur Aufnahme der Feststell­ vorrichtung versehen sein kann.

Claims (24)

1. Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch, mit einer Tischplatte und vier dieselbe tragenden Teleskopbeinen, die zumindest in ihrem unteren Bereich aus einem rohrför­ migen Außenteil und einem aus demselben herausragenden, axial gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren und fest­ stellbaren Innenteil bestehen und mit einem senkrecht zur Teleskopbeinachse verschiebbar geführten Klemmstück ver­ sehen sind, wobei den Klemmstücken zweier benachbarter Teleskopbeine eine gemeinsame Feststellvorrichtung zuge­ ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Feststellvorrichtung (13, 14, 20, 21, 24, 25) an der Außenseite eines Teleskopbeines (3) angeordnet ist und zwischen den beiden benachbarten Teleskopbeinen (3) ein gemeinsames, auf beide Teleskopbeine (3) wirkendes Klemmstück (7, 18, 26) sowie ein Spannglied (10, 17) vorge­ sehen sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (7) als symmetrisches Hohlprofil aus­ gebildet ist und das mit der Feststellvorrichtung (13, 14) verbundene Spannglied (10) aufnimmt.
3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil in Längsrichtung offen ausgebildet ist.
4. Tisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück durch eine Öffnung des Außenteiles (4) gegen das Innenteil (5) ragt.
5. Tisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück mit den Außenteilen zweier Teleskop­ beine einstückig verbunden ist.
6. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (18, 26) zentral angeordnet und zumin­ dest teilweise über seinen Umfang von dem Spannglied (17) umschlossen ist.
7. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied parallel neben dem Klemmstück angeord­ net ist.
8. Tisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (17) an zumindest einem Ende mit einem ein Teleskopbein (3) führend umschließenden Bügel (15, 16) verbunden ist.
9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (17) mit dem Bügel (15, 16) einstückig ausgebildet ist.
10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied mit dem Bügel verschraubt ist.
11. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (17) steckbar mit dem Bügel (15, 16) verbunden ist.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (16) zweiteilig (16a, 16b) ausgebildet ist.
13. Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (16a, 16b) des Bügels (16) zusammen­ steckbar ausgebildet sind.
14. Tisch nach einem der Ansprüche 2-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (18) in eine Nut (5b) des Innenteiles (5) hineinragt.
15. Tisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut als Langloch (9) ausgebildet ist.
16. Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (5) als Rohr ausgebildet ist und das Langloch (9) sich durch beide Wandungen des Rohres er­ streckt.
17. Tisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenteil (5) ein das Spannglied (10) aufneh­ mendes Führungsstück (30) verschiebbar angeordnet ist.
18. Tisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ende des Spanngliedes (10) lösbar mit einem Führungsstück (30) verbunden ist.
19. Tisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (10) mit dem Führungsstück (30) ver­ schraubt ist.
20. Tisch nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (18) und/oder das Spannglied (17) außermittig am Teleskopbein (3) angeordnet sind.
21. Tisch nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (13, 14, 20, 21, 24, 25) als Schraube ausgebildet ist.
22. Tisch nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung als Exzenter ausgebildet ist.
23. Tisch nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung durch eine Öffnung des Außenteiles (4) ragt und am Innenteil (5) anliegt.
24. Tisch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung in eine axiale Nut des Innenteiles (5) ragt.
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