DE3513842C2 - Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch - Google Patents
Tisch, insbesondere Camping- oder GartentischInfo
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- A47B9/08—Tables with tops of variable height with clamps acting on vertical rods
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch, insbesondere
Camping- oder Gartentisch, mit einer Tischplatte und vier
dieselbe tragenden Teleskopbeinen, die zumindest in ihrem
unteren Bereich aus einem rohrförmigen Außenteil und
einem aus demselben herausragenden, axial gegen die Kraft
einer Feder verschiebbaren und feststellbaren Innenteil
bestehen und mit einem senkrecht zur Teleskopbeinachse
verschiebbar geführten Klemmstück versehen sind, wobei
den Klemmstücken zweier benachbarter Teleskopbeine eine
gemeinsame Feststellvorrichtung zugeordnet ist.
Es ist ein Gestell für Tische, fahrbare Bürowagen oder
dergleichen mit im wesentlichen senkrechten Gestellbeinen
aus der DE 29 50 083 A1 bekannt, bei dem jedes Gestellbein
als Teleskop ausgebildet ist und aus einem rohrförmigen
Außenteil und einem aus demselben unten herausragenden
Innenteil besteht. Dabei ist das Innenteil gegen eine im
Außenteil angeordnete Feder axial verschiebbar und
feststellbar. Zur Feststellung jeweils zweier
benachbarter Gestellbeine sind die Außenteile in ihrem
unteren Bereich durch ein Rohr miteinander verbunden. In
diesem Rohr sind zwei Klemmstücke axial verschiebbar
geführt, die jeweils durch eine Bohrung des Außenteiles
gegen das verschiebbare Innenteil ragen. Durch axiales
Verschieben mittels einer beispielsweise als Keil
ausgebildeten Feststellvorrichtung werden diese
Klemmstücke gegen das jeweilige Innenteil gedrückt,
welches dadurch in seiner jeweiligen Lage festgeklemmt
wird. Dadurch ist es möglich, die Gestell- bzw. Tischbeine
in einfacher Weise den Unebenheiten des Bodens
anzupassen. Die Feststellvorrichtung ist hier im
mittleren Bereich des Verbindungsrohres angeordnet und
daher sehr schlecht zugänglich. Dies macht sich
insbesondere bei Tischen bemerkbar, bei denen die
Tischplatte verhältnismäßig weit über das Gestell
hinausragt. Für Personen, die sich schlecht bücken
können, ist eine Höheneinstellung des Tisches nicht
möglich. Eine weitere Ausbildung eines Gestelles ist aus
der DE 34 27 439 A1 bekannt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Tisch der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei
geringstem Aufwand der Tisch auf eine für den Benutzer
bequeme Weise, also ohne daß er sich tief bücken muß, in
der erforderlichen Höhenlage eingestellt und arretiert
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung
vorgeschlagen, daß die gemeinsame Feststellvorrichtung an
der Außenseite eines Teleskopbeines angeordnet ist und
zwischen den beiden benachbarten Teleskopbeinen ein
gemeinsames, auf beide Teleskopbeine wirkendes Klemmstück
sowie ein Spannglied vorgesehen sind.
Durch eine solche Ausbildung ist es möglich, die
einzelnen Teleskopbeine ohne großen Aufwand und bequem in
der richtigen Höhenlage einzustellen und festzuklemmen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen
2-24 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tisches
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch zwei benachbarte
Teleskopbeine des Tisches der Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausbildung eines Tisches gemäß der
Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt durch die beiden benachbarten Teleskop
beine eines Tisches gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Anschluß von einem Klemmstück und einem Spann
glied an einem Teleskopbein,
Fig. 6 eine weitere Ausbildung entsprechend der Anordnung
der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere Ausbildung zweier
benachbarter Teleskopbeine und
Fig. 8 eine weitere Ausbildung zweier benachbarter Teleskop
beine.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Tisch 1 gezeigt, der aus
einer Tischplatte 2 besteht, die in diesem Ausführungsbeispiel
von vier senkrechten und damit parallel zueinander verlaufenden
Teleskopbeinen 3 getragen wird. Dabei sind alle Teleskopbeine
3 vollkommen gleich ausgebildet und bestehen aus einem rohr
artigen, an der Tischplatte 2 befestigten Außenteil 4, aus
dessen freiem Ende ein ebenfalls rohrförmig ausgebildetes In
nenteil 5 herausragt. Dabei ist jedes Innenteil 5 an seinem
freien Ende mit einer Fußplatte 5a versehen. Jeweils zwei be
nachbarte Teleskopbeine 3 können eine konstruktive Einheit bil
den, wobei die beiden Außenteile 4 durch die Schenkel eines
U-förmig gebogenen Rohres geformt sind. In den Außenteilen 4
sind nicht gezeichnete Anschläge angebracht, an denen sich das
eine Ende einer Druckfeder 6 abstützt. Das andere Ende der
Druckfeder 6 liegt auf dem Innenteil 5 auf und hat das Bestre
ben, das Innenteil 5 nach unten bzw. außen zu drücken. Für den
Fall, daß zwei Außenteile 4 aus den Schenkeln eines U-förmig
gebogenen Rohres gebildet sind, ist es auch möglich, eine sich
von einem Innenteil 5 bis zum benachbarten Innenteil 5 erstreckende
Druckfeder 6 vorzusehen.
Jeweils zwei benachbarte Teleskopbeine 3, die eine konstruk
tive Einheit bilden, nehmen ein rohrartiges Klemmstück 7 auf,
welches in Bohrungen 8 der Außenteile 4 weitgehend spielfrei
geführt ist und an beiden Innenteilen 5 anliegt.
In die Innenteile 5 sind sich durch beide Wandungen erstrecken
de Langlöcher 9 eingearbeitet, die ein bolzenartiges Spann
glied 10 aufnehmen. Dabei erstreckt sich das Spannglied 10
durch beide Außenteile 4, beide Innenteile 5 und das rohrför
mige Klemmstück 7. An einem Ende ist dieses Spannglied 10 mit
einem Kopf 11 versehen, der mittels eines Vorsprunges 12 dreh
fest in einer entsprechend geformten Ausnehmung des Außenteiles
4 gesichert ist. Das andere Ende des bolzenartigen Spannglie
des 10 ist mit einem nur angedeuteten Gewinde 13 ausgerüstet,
auf das eine als Mutter 14 ausgebildete Feststellvorrichtung
aufgeschraubt ist.
Durch entsprechendes Drehen der Mutter 14 werden entweder die
beiden Außenteile 4 gegen ihre Innenteile 5 und dieselben gegen
die Stirnflächen des Klemmstückes 7 verspannt bzw. festgeklemmt
oder gelöst. Bei gelöster Klemmverbindung können die Innen
teile durch leichten Druck auf die Tischplatte 2 in der ge
wünschten Lage eingestellt und anschließend festgeklemmt wer
den.
Der in der Fig. 3 gezeigte Tisch 1 besteht ebenfalls aus einer
Tischplatte 2, die sich über vier Teleskopbeine 3 auf dem Bo
den abstützt. Dabei ist jedes Teleskopbein 3 ebenfalls aus
einem Außenteil 4 und einem Innenteil 5 gebildet, wobei die
Innenteile 5 von der Kraft einer vorgespannten, nicht darge
stellten Druckfeder 6 beaufschlagt werden. In Abänderung des
Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2 ist hier jedes
Außenteil 4 zweier benachbarter Teleskopbeine 3 von jeweils
einem in diesem Ausführungsbeispiel geschlossenen Bügel 15, 16
umgeben, die unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Dabei ist
der innere Querschnitt des Bügels 15 so groß ausgebildet, daß
sich derselbe leicht auf das Außenteil 4 aufschieben läßt. Der
Bügel 16 hingegen weist eine innere Breite auf, die nur gering
fügig größer ist als der Außendurchmesser des Außenteiles 4,
während die innere Länge desselben ein radiales Verschieben
des Außenteiles 4 ermöglicht. Beide Bügel 15, 16 sind durch
ein Spannglied 17 miteinander verbunden, wobei die Bügel 15, 16
und das Spannglied 17 einstückig, beispielsweise aus Kunststoff
hergestellt sein können. Es ist allerdings auch möglich, die
beiden Bügel 15, 16 mit dem Spannglied 17 zu verschrauben oder
in sonstiger, bekannter Weise zu verbinden (Fig. 4).
In diesem Ausführungsbeispiel besitzt das Spannglied 17 einen
geschlossenen, rohrförmigen Querschnitt und nimmt ein Klemm
stück 18 auf, welches so lang ausgebildet ist, daß es durch
beide Außenteile 4 ragt und an den Innenteilen 5 anliegt. Im
Bügel 16 ist eine Gewindebohrung 19 eingearbeitet, in die eine
mit einem Drehknopf 20 versehene Schraube 21 eingedreht ist.
Durch entsprechende Drehung dieser Schraube 21 wird nun das
Außenteil 4 im Bügel 16 verschoben und damit die beiden Außen
teile 4 gegen die Innenteile 5 und diese wiederum gegen das
Klemmstück 7 verspannt. Nach dem Lösen der Schraube 21 können
die beiden Innenteile 5 in axialer Richtung in den Außenteilen
verschoben und damit die Teleskopbeine 3 zur Erreichung der ge
wünschten Lage des Tisches 1 eingestellt werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 sind der Bügel 16 und das rohr
förmige Spannglied 17 getrennt ausgebildet. Dabei ist es mög
lich, auch den nicht gezeigten Bügel 15 getrennt zu fertigen.
Es ist jedoch auch die Kombination möglich, daß der Bügel 15
fest mit dem Spannglied 17 verbunden ist. Das Spannglied 17 ist
an seinem dem Bügel 16 zugewandten Ende mit einem umlaufenden
Kragen 22 versehen. Zur Aufnahme des Spanngliedes 17 weist der
Bügel 16 einen Schlitz 23 auf, der in seiner Breite dem Außen
durchmesser des Spanngliedes 17 entspricht. Dieser Schlitz 23
kann mit kleinen, nicht gezeichneten Vorsprüngen versehen sein,
die nach dem Eindrücken des Spanngliedes 17 in den Schlitz 23
hinter dem Spannglied 17 einrasten und dessen Lage im Schlitz
23 sichern. Auch hier nimmt das Spannglied 17 das verschiebbare
Klemmstück 18 auf. Dabei erfolgt die Festklemmung der Innen
teile 5 in gleicher Weise wie bei der Ausführung gemäß Fig. 4.
Hier sind jedoch im Gegensatz zur Fig. 4 das Spannglied 17
und das Klemmstück 18 symmetrisch am Bügel und damit mittig
am Teleskopbein 3 angeschlossen. Die außermittige Anordnung
gemäß Fig. 4 stellt sicher, daß dann, wenn die Teleskopbeine
3 einerseits zusammenklappbar und die gegenüberliegenden Tele
skopbeine 3 versetzt angeordnet sind, eine niedrige Stapelhöhe
erreicht wird. Für eine Montage kann es zweckmäßig sein, das
in dem Spannglied 17 axial verschiebbar geführte Klemmstück 18
zweiteilig auszubilden.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bügel
16 zweiteilig ausgebildet. Während der eine Teil 16a das Außen
teil 4 des Teleskopbeines 3 führend umschließt, ist der andere
Teil 16b verschiebbar gegen das Außenteil 4 geführt. Zur Ver
schiebung des Teiles 16b nimmt das Teil 16a eine Schraube 24
fest auf, die durch eine Bohrung des Teiles 16b ragt. Auf die
Schraube 24 ist eine großflächige Mutter 25 aufgedreht, die mit
einem nicht gezeigten Bund am Teil 16b anliegt und die Ver
schiebung desselben ermöglicht. Auch bei dieser Ausbildung er
folgt das Festklemmen der Innenteile 5 in gleicher Weise wie
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3. In das Innenteil 5
kann eine nutenartige, in axialer Richtung verlaufende Vertie
fung 5b eingearbeitet sein, in der das freie Ende des Klemm
stückes 18 geführt ist. Diese Vertiefung 5b bildet zusammen mit
dem Ende des Klemmstückes 18 einerseits einen oberen und einen
unteren Anschlag für das Innenteil 5 und sichert dasselbe gleich
zeitig gegen Verdrehung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 werden die beiden
Außenteile der Teleskopbeine 3 ebenfalls von Bügeln 15, 16 um
schlossen, die hier durch ein rohrförmig ausgebildetes Klemm
stück 26 fest miteinander verbunden sind. Axial durch das Klemm
stück 26 und durch die Bügel 15, 16 erstreckt sich ein Spannglied
10, welches an einem Ende mit einem Drehknopf 20 und am anderen
Ende mit Gewinde 27 versehen ist. Dabei weisen der Bügel 16 und
das von diesem umschlossene Außenteil 4 eine Bohrung 28 auf,
in der ein mit dem Drehknopf 20 verbundener Zapfen 29 geführt
ist. Dieser Zapfen 29 kann sich somit bis zum Innenteil 5 er
strecken. Das das Ende mit Gewinde 27 des Spanngliedes 10 auf
nehmende Innenteil 5 ist mit einem Führungsstück 30 ausgerüstet,
welches axial in dem Innenteil 5 verschiebbar geführt ist. Die
ses Führungsstück 30 ist mit einer Gewindebohrung 31 versehen,
in die das Gewinde 27 des Spanngliedes 10 eingeschraubt ist.
Bei der Einschraubbewegung wird einerseits über das Führungs
stück 30 das Innenteil 5 gegen das Außenteil 4 gepreßt, während
andererseits der Zapfen 29 ebenfalls das Innenteil 5 gegen das
Außenteil 4 drückt, so daß beide Innenteile 5 in den Außenteilen
4 eingespannt und festgeklemmt sind. Diese Ausbildung hat den
Vorteil, daß beim Festklemmen der Innenteile 5 kaum ein Versatz
der Innenteile 5, das ist eine Verschiebung derselben senkrecht
zu deren Achse, erfolgt, so daß im Bereich der Fußplatten 5a
keine nennenswerte Versatzreibung auftritt. Die Druckfedern 6
sind hier vollkommen innerhalb der Innenteile 5 untergebracht
und stützen sich am Führungsstück 3 bzw. am Spannglied 10 ab.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist zwischen den bei
den Außenteilen 4 ein rohrförmiges Klemmstück 7 vorgesehen,
welches hier im Gegensatz zu der Ausbildung gemäß Fig. 2 nicht
in eine Bohrung der Außenteile 4 eingesteckt ist, sondern an
der Mantelfläche derselben anliegt. In den beiden Innenteilen
5 ist jeweils ein Führungsstück 30 (Fig. 7) axial verschiebbar
angeordnet, die ebenfalls jeweils mit einer Bohrung 31 mit Innen
gewinde versehen sind. Diese Gewindebohrungen 31 nehmen das mit
Gewinde versehene Spannglied 10 auf, welches hier mit einem
Drehknopf 20 versehen ist. Um das Spannglied 10 von einer Seite
aus eindrehen zu können, können die Gewindebohrungen 31 unter
schiedlich große Durchmesser aufweisen. Während das eine Gewin
de als Rechtsgewinde ausgebildet ist, besteht das andere Gewin
de aus einem Linksgewinde, so daß bei einem Drehen des Spann
gliedes 10 durch den Drehknopf 20 die beiden Führungsstücke 30
gegen die Innenteile 5, die Außenteile 4 und die Stirnflächen
des Klemmstückes 7 gespannt bzw. gelöst werden. Auch bei die
ser Ausbildung tritt beim Spannen oder Lösen des Spanngliedes
10 keine nennenswerte radiale Verschiebung der Innenteile 5
bzw. der Fußplatten 5a auf.
In Abänderung der erläuterten Ausführungsbeispiele ist es mög
lich, zwischen einem Klemmstück oder einem Spannglied und einem
Außenteil bzw. Innenteil eine Feder vorzusehen, durch die beim
Lösen des Spanngliedes bzw. Klemmstückes die Reibschlußverbin
dung aufgehoben wird. Die vorbeschriebenen Vorrichtungen sind
auch bei Tischen verwendbar, bei denen die Außenteile 4 durch
zwei sich kreuzende, scherenartige Teleskopbeine gebildet sind.
Das Klemmstück und das Spannglied sind dabei jedoch entsprechend
kürzer ausgebildet. Bei der Verwendung von die Außenteile um
schließenden Bügeln kann ein beide Außenteile gleichzeitig um
schließender Bügel verwendet werden, der dann direkt das Spann
glied bildet, während zwischen den beiden Teleskopbeinen ein
Klemmstück angeordnet ist. Ferner ist es möglich, anstelle ei
ner als Schraube ausgebildeten Feststellvorrichtung für die In
nenteile einen Exzenter vorzusehen. Die Innenteile können grund
sätzlich auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei dieselben aus
einem in das Außenteil ragenden Teil, beispielsweise aus Kunst
stoff, und einem aus dem Außenteil herausragenden Teil, bei
spielsweise aus Metall, bestehen. Bedarfsweise kann das Klemm
stück oder auch das Spannglied einstückig mit den Außenteilen
zweier Teleskopbeine verbunden sein. Die schrauben- oder auch
stiftartig ausgebildete Feststellvorrichtung kann durch eine
Bohrung des Außenteiles ragen und am Innenteil anliegen, wobei
das Innenteil mit einer axialen Nut zur Aufnahme der Feststell
vorrichtung versehen sein kann.
Claims (24)
1. Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch, mit einer
Tischplatte und vier dieselbe tragenden Teleskopbeinen,
die zumindest in ihrem unteren Bereich aus einem rohrför
migen Außenteil und einem aus demselben herausragenden,
axial gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren und fest
stellbaren Innenteil bestehen und mit einem senkrecht zur
Teleskopbeinachse verschiebbar geführten Klemmstück ver
sehen sind, wobei den Klemmstücken zweier benachbarter
Teleskopbeine eine gemeinsame Feststellvorrichtung zuge
ordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Feststellvorrichtung (13, 14, 20, 21, 24, 25)
an der Außenseite eines Teleskopbeines (3) angeordnet ist
und zwischen den beiden benachbarten Teleskopbeinen (3)
ein gemeinsames, auf beide Teleskopbeine (3) wirkendes
Klemmstück (7, 18, 26) sowie ein Spannglied (10, 17) vorge
sehen sind.
2. Tisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (7) als symmetrisches Hohlprofil aus
gebildet ist und das mit der Feststellvorrichtung (13, 14)
verbundene Spannglied (10) aufnimmt.
3. Tisch nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil in Längsrichtung offen ausgebildet ist.
4. Tisch nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück durch eine Öffnung des Außenteiles (4)
gegen das Innenteil (5) ragt.
5. Tisch nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück mit den Außenteilen zweier Teleskop
beine einstückig verbunden ist.
6. Tisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (18, 26) zentral angeordnet und zumin
dest teilweise über seinen Umfang von dem Spannglied (17)
umschlossen ist.
7. Tisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannglied parallel neben dem Klemmstück angeord
net ist.
8. Tisch nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannglied (17) an zumindest einem Ende mit einem
ein Teleskopbein (3) führend umschließenden Bügel (15, 16)
verbunden ist.
9. Tisch nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannglied (17) mit dem Bügel (15, 16) einstückig
ausgebildet ist.
10. Tisch nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannglied mit dem Bügel verschraubt ist.
11. Tisch nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannglied (17) steckbar mit dem Bügel (15, 16)
verbunden ist.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 8-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (16) zweiteilig (16a, 16b) ausgebildet ist.
13. Tisch nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (16a, 16b) des Bügels (16) zusammen
steckbar ausgebildet sind.
14. Tisch nach einem der Ansprüche 2-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (18) in eine Nut (5b) des Innenteiles
(5) hineinragt.
15. Tisch nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut als Langloch (9) ausgebildet ist.
16. Tisch nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenteil (5) als Rohr ausgebildet ist und das
Langloch (9) sich durch beide Wandungen des Rohres er
streckt.
17. Tisch nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Innenteil (5) ein das Spannglied (10) aufneh
mendes Führungsstück (30) verschiebbar angeordnet ist.
18. Tisch nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Ende des Spanngliedes (10) lösbar mit
einem Führungsstück (30) verbunden ist.
19. Tisch nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannglied (10) mit dem Führungsstück (30) ver
schraubt ist.
20. Tisch nach einem der Ansprüche 1-19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (18) und/oder das Spannglied (17)
außermittig am Teleskopbein (3) angeordnet sind.
21. Tisch nach einem der Ansprüche 1-20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellvorrichtung (13, 14, 20, 21, 24, 25) als
Schraube ausgebildet ist.
22. Tisch nach einem der Ansprüche 1-20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellvorrichtung als Exzenter ausgebildet
ist.
23. Tisch nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellvorrichtung durch eine Öffnung des
Außenteiles (4) ragt und am Innenteil (5) anliegt.
24. Tisch nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellvorrichtung in eine axiale Nut des
Innenteiles (5) ragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513842 DE3513842C2 (de) | 1985-04-17 | 1985-04-17 | Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513842 DE3513842C2 (de) | 1985-04-17 | 1985-04-17 | Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3513842A1 DE3513842A1 (de) | 1986-10-23 |
DE3513842C2 true DE3513842C2 (de) | 1997-09-25 |
Family
ID=6268352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853513842 Expired - Fee Related DE3513842C2 (de) | 1985-04-17 | 1985-04-17 | Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3513842C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE9209715U1 (de) * | 1992-07-20 | 1992-11-26 | Langer, Georg, 5828 Ennepetal | Spannschraube |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2950083A1 (de) * | 1979-12-13 | 1981-06-19 | Reinhard 2864 Hambergen Hertel | Gestell fuer tische, fahrbare buerowagen u.dgl. |
AT383481B (de) * | 1983-07-29 | 1987-07-10 | Karl Riener | Hoehenverstellbare tischanordnung, insbesondere schiesspritsche |
-
1985
- 1985-04-17 DE DE19853513842 patent/DE3513842C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3513842A1 (de) | 1986-10-23 |
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