DE2950083A1 - Gestell fuer tische, fahrbare buerowagen u.dgl. - Google Patents
Gestell fuer tische, fahrbare buerowagen u.dgl.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B91/16—Self-levelling legs
Landscapes
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Description
Öle Erfindung bezieht sich auf ein Gestell für Tische, fahrbare
BUrowagen und dergleichen alt mehreren steilen, vorzugsweise
in wesentlichen senkrecht angeordneten Gestellbe inen.
Es sind bereits Tische bekannt, welohe eine an einem Tlsohbein
angeordnete Höhenverstellung aufweisen, wobei es duroh Drehbewegungen möglich ist, das Tischbein, Je nach Bedarf zu
τθγlangern oder zu verkürzen und damit das Gestell des Tisches
den Unebenheiten des Bodens anzupassen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein besonders einfaches Gestell anzugeben, das bequem zu bedienen ist und
eine gute Anpassung an Unebenheiten des Bodens ermöglicht.
Diese Aufgabe wird duroh die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Mittel gelöst.
Weitere Fortbildungen und Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüohen gekennzeichnet und werden nachstehend
in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden und zum Teil schematisch vereinfacht gezeichneten Figuren
beschrieben. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeiohen versehen.
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Es zeigt:
Fig« 1 einen Tisch mit erfindungsgemäß ausgeführter Klemmvorrichtung
für die teleskopartig verschiebbaren Beine in perspektivischer Darstellung,
Fig· 2 als· konstruktives Detail eine Klemmvorrichtung zum
Festklemmen des teleskopartig gegen Federdruck einsohiebbaren Unterteils eines Beines im Schnitt,
Fig. 3 eine bevorzugte Ausfuhrungsform von zwei benachbarten
Tischbeinen mit einer Klemmvorrichtung nach Fig. 2, im Sohnitt,
Fig. 4 eine Variante der in Fig. 2 dargestellten Klemmvorrichtung,
im Sohnitt,
Fig. 5 eine weitere Variante der Klemmvorrichtung im Schnitt,
Fig. 6 eine andere Variante der Klemmvorrichtung im Sohnitt,
Fig. 7 eine weitere duroh Verschwenken eines Exzenters wahlweise betätigbare Klemmvorrichtung,
Fig. 7a einen Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 7» Fig. 7b eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung nach Fig. 7«
Fig. β eine weitere Variante der Klemmvorrichtung unter Verwendung
eines Bügels aus Federstahl,
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Fig· 9 eine weitere Variante der Klemmvorrichtung, bei der
zwei miteinander einen Winkel einschließende Teilbolzen mehr oder weniger stark gespreizt werden,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform der Klemmvorrichtung, bei welcher durch wahlweises Verkürzen der Länge
des Verbindungsrohres zweier benachbarter Beine ein Bolzen die teleskopartig einschiebbaren unterteile
der beiden Beine festklemmt oder freigibt,
Fig· 11 eine Variante der in Fig. 10 dargestellten AusfUhrungsform,
Fig. 12 eine weitere Variante der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 13 in schematisch stark vereinfachter Darstellung eine
Vorrichtung zum gleichzeitigen Festklemmen der Unterteile von vier Tisohbeinen.
In Fig. 1 ist ein Campingtisoh dargestellt, der im wesentlichen
aus einer Tischplatte 2 und daran angelenkten Beinen 3»4,5
und 6 besteht. Die Beine 3 und 4 sowie die Beine 5 und 6 werden durch je ein U-förmig abgekrümmtes Rohr gebildet,
dessen von der Tischplatte verdeckter Teil durch gestriohelte Linien angedeutet ist. Die beiden U-Rohre sind duroh Laschen
oder andere nicht dargestellte Mittel in der dargestellten Stellung gehalten, können jedoch auch zum Zwecke des leichteren
Transportes an die Tischplatte angelegt werden. Die benachbarten Tischbeine 3 und k bzw. 5 und 6 sind duroh je
ein Zugeordnetes Verbindungsrohr 7 bzw. 8 verbunden. Die Tischbeine sind mit je einem teleskopartig einschiebbaren
Unterteil 9 versehen, das gegen Federdruck verschiebbar und
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in der beim Aufstellen des Tisohes sich ergebenden Lage wahlweise
festklemmbar ist. Die Vorrichtungen zum Festklemmen sind in bzw. an den Verbindungsrohren 7 und 8 angeordnet und
verschiedene AusfUhrungsformen werden nachstehend beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Feststellvorrichtung.
Der gegen den Druck der Feder 11 in den Oberteil 3* des Rohres 3 einschiebbare Unterteil 9 kann in der
beim Aufstellen des Tisches sich ergebenden Position durch einen Bolzen 12 festgeklemmt werden, wenn durch Verdrehen
des als Schraubenmutter ausgeführten Drehgriffes 14 der mit dem Schraubenbolzen 15 im Material verbundene Keil 16 in
Richtung des Pfeils 17 verschoben, also in das Innere des Verbindungsrohres 7 hineingezogen wird.
Infolge der Wirkung des Schraubengewindes und der Sohräge des Keiles 16 ist im Drehgriff 14 nur eine geringe Kraft
erforderlich, um den unterteil 9 in den Oberteil 3f sicher
festzuklemmen·
Das obere Ende der Feder 11 stützt sioh gegen ein (nicht dargestelltes) Widerlager, beispielsweise einen Stift, ab.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie die Oberteile 3* und 4* der
Tisohbeine 3 und 4 durch ein einstückiges zweimal abgebogenes U-förmigβs Rohr gebildet werden. In diesem Rohr 1st
eine durchgehende Druckfeder 11* angeordnet, deren beide Enden gegen die Oberseiten der beiden Unterteile 9 drücken.
Die Festklemmvorrichtung mit den beiden Teilbolzen 12a und 12b ist im Prinzip in derselben Weise ausgebildet, wie vorstehend
in Fig. 2 beschrieben, jedoch ist in diesem Fall der Schraubenbolzen mit dem Drehgriff 14 einstückig verbunden
und dor Keil 16 wird dadurch in Richtung des Pfeiles 17
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bewegt, daß der außen am Verbindungerohr 7 anliegende Drehgriff
14 in eine alt Gewinde versehene Bohrung dee Keiles
nineingesohraubt wird.
Dadurch, daß die vertikale Verschiebung der Unterteile 9, welche bei Belastung, also bei Aufstellen des Tisches duroh
dessen Gewicht gegen ein Elenent erfolgt, welches elastisch zusammendrückbar ist, und βloh auf die Oberseiten der beiden
Unterteile abstützt, können verhältnismäßig große Geländeunebenheiten
ausgegliohen werden· Denn wenn ein Unterteil besonders stark in den zugehörigen Oberteil 4' oder 3*
eingeschoben wird, wird der andere Unterteil durch die Wirkung der Feder aus dem zugeordneten Oberteil herausbewegt.
Statt der Feder 11' kann auch ein Drahtseil, Kunststoffschlauch oder Kunststoffrohr oder dergleichen verwendet
werden, welobes bewirkt, daß beim Hineindrüoken eines Unterteils
9 das andere Unterteil entsprechend herausgeschoben wird. Hierdurch wird das horizontale Ausrichten der Tischplatte
in der Praxis wesentlich erleichtert.
In Fig. 4 ist eine Variante dargestellt, bei der ein am unteren Ende sich naoh unten verjüngter Schraubenbolzen 15
durch Betätigung des Drehgriffes 14 mehr oder weniger tief in eine am Verbindungsrohr 7 aufgesohraubte Mutter 19 eingeschraubt
wird. Hierduroh werden, da die verjüngte Spitze des Sohraubenbolzens 15 als Kell wirkt, die Teilbolzen 12a
und 12b mehr oder weniger auseinandergeeohoben und dadurch - wie in Flg. 3 angedeutet - der Unterteil 9 wahlweise festgeklemmt
oder die Klemmung gelöst.
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Fig. 5 zeigt eine Variante, bei der durch Betätigung des Drehgriffes 14 ein Schraubenbolzen 15 in Richtung des
Pfeiles 21 gezogen wird und dadurch das mit dem Schraubenbolzen 15 verbundene Gelenk 22 der beiden gelenkig verbundenen Spreizarme 22· mehr oder weniger angehoben und dadurch
die Teilbolzen 12a und 12b mehr oder weniger stark in horizontaler Riohtung auseinandergespreizt werden.
Eine weitere Variante zeigt Fig. 6. Auf dem Verbindungsrohr 7,
welches reohteckförmigen Querschnitt hat, ist - ebenso wie
in Fig. 4 - eine Mutter 19 aufgeschweißt. In dem Verbindungsrohr sind zwei Teilbolzen 12a und 12b derart angeordnet, daß
ihre einander zugewendeten Stirnflächen schräg zu ihrer Längsaohse verlaufen. Durch Verdrehen des Drehgriffes 14 und
damit Einschrauben des Bolzens 15 wird der Teilbolzen 12b nach unten gedrückt, seine Stirnfläche gleichzeitig ein Stück
entlang der Stirnfläche des Teilbolzens 12 a und dadurch werden die Teilbolzen 12a und 12b auseinandergespreizt und
der zugeordnete Unterteil 9 festgeklemmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 werden die Teilbolzen 12a und 12b durch Verschwenken der mit einem Handgriff 23 versehenen
Exzenterscheibe 24 mehr oder weniger horizontal verschoben. Die Aohse 24* der Exzenterscheibe 24 ist, wie aus
den Fig. 7a und 7b erkennbar, in Längsschlitzen 25 des Verbindungsrohres
7 horizontal verschiebbar gelagert. Hierdurch können Fertigungstoleranzen in einfacher Weise ausgeglichen
werden.
In analoger Weise befindet sioh zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten AusfUhrungsformen
der Schraubenbolzen 15 in einem in horizontaler Richtung verlaufenden Längsschlitz und auch der
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Keil 16 let, falle er duroh da· Verbindungsrohr 7 nach außen
ragt, in einen Längsschlitz geführt.
Bei der in Fig. 8 dargestellten AusfUhrungsforn ist in einem
Verbindungsrohr von reohteckförmlgem Querschnitt ein aus
Federstahl bestehender Bügel 12c gelagert. Duroh Verdrehen des Drehgriffes 14 und damit mehr oder weniger starkes Einschrauben
des Sohraubenbolzens 15 wird der obere Teil des Bügele 12o mehr oder weniger stark nach unten gedrüokt und
die Enden des FederbUgels werden dementsprechend fest an die zugeordneten Unterteile 9 gepreßt und halten sie in der
jeweiligen Stellung fest oder geben diese Unterteile für axiale Verschiebungen frei. Statt eines Federbügels 12o
können auch zwei miteinander einen Winkel einschließende Teilbolzen 12a und 12b vorgesehen werden, welohe - zweckmäßigerweise
gegen den Druck der Feder 27 - duroh Einschrauben des Schraubenbolzens 15 mehr oder weniger stark in horizontaler Richtung gespreizt werden können, so daß die äußeren
Enden der Teilbolzen 12a und 12b die zugeordneten Unterteile 9 entweder festhalten oder freigeben. Es kann hierbei zweokmäßig
sein, die einander zugewendeten Enden der Teilbolzen 12a und 12b gelenkig zu verbinden.
Statt zwei Teilbolzen mehr oder weniger stark in horizontaler Rlohtung zu verschieben und dadurch wahlweise die zugeordneten
Unterteile 9 festzuklemmen oder freizugeben, kann auch die Länge des die Beine 3 und k verbindende] Verbindungsrobres
7 wahlweise geändert und dadurch die Enden eines in diesem Verbindungsrohr gelagerten Bolzens 12 gegen die zugeordneten
Unterteile 9 gedrüokt werden, um die Unterteile 9 in den zugeordneten
Oberteilen 3* und k* der Beine 3 and 4 festzuklemmen,
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Drei verschiedene AuefUhrungeformen dieses Prinzips sind in
den Fig. 10,11 und 12 dargestellt·
Bei der in Fig. IO dargestellten AusfUhrungsform 1st das Verbindungsrohr
7 geteilt und besteht aus zwei an den Oberteilen 3« und 4* daroh Sohweiflung befestigten, außen alt einem Gewinde
versehenen Rohrstutzen 8A und 8B, auf die ein Mittelst Uo k 8C aufgeschraubt 1st. Der eine Rohrstutzen 8A und da·
ihm zugewendete Ende des Mlttelstttokes 8C haben Linksgewinde,
der andere Rohrstutzen 8B und das zugeordnete Ende des MittelstUokes 8C haben Rechtsgewinde. Wird das Mittelatüok
8C um seine Längsachse verdreht, wird die Gesamtlänge des Verbindungsrohres vergrößert oder verkleinert. Um das Verdrehen
des MittelstUokes 8C zu erleichtern, ist in dessen mittleren Bereioh ein mit diesem fest verbundener Drehgriff 14
vorgesehen.
Flg. 11 zeigt eine andere AusfUhrungsform, bei der die Einstellung
der Länge des Verbindungsrohres duroh Verdrehen einer Überwurfmutter 8D erfolgt. Der Teil 8E des Verbindungsrohree
1st an einem Ende starr mit dem Oberteil 3* des zugeordneten Beines 3 verbunden und hat am anderen Ende einen
radial vorragenden Flansoh, den die Überwurfmutter 8D Übergreift,
welohe auf einem mit dem Oberteil 4f des anderen
Beines starr verbundenen, mit Gewinde versehenen Rohrstutzen 8B aufschraubbar ist.
Fig. 12 zeigt eine Variante der in Fig. 11 dargestellten Konstruktion.
Auf dem mit dem Oberteil 31 fest verbundenen Rohrstutzen
8A ist der mit der Überwurfmutter 8D starr verbundene' Teil 8E des Verbindungsrohres aufschraubbar. Die überwurfmutter
8D umgreift einen radial vorrangenden Flansch eines mit dem Oberteil 4* fest verbundenen Rohrstüokes 8F.
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In manchen Fällen ist es erwUnsoht, duroh Betätigung eines
einzigen Griffstückes die Unterteile mehrerer Beine in der
jeweils gewünschten Lage festzuklemmen. Eine Ausrührungsform
für einen Campingtisch mit Tier Beinen zeigt Flg. 13· Di· beiden Verbindungsrohre 7 und 8 sind durch ein zentrales
Verbindungsrohr 30 verbunden. In dessen mittlerem Teil ist eine Festklemmvorriohtung vorgesehen, die beispielsweise so
ausgeführt ist, wie in Flg. 2 dargestellt und in Verbindung mit der Figur beschrieben· Durch Verdrehen des als Mutter
ausgebildeten Drehgriffes 14 wird der mit dem zugehörigen Schraubenbolzen fest verbundene Kell 16 in Richtung des
Pfeiles 17 rersohoben und daduroh werden die beiden Bolzen 12d und 12e auseinander geschoben und ihre keilförmig oder
konisch verjüngten Enden drttoken die Teilbolzen 12a und 12b
auseinander, so daß deren fiuflere Enden - wie bereits früher
beschrieben - die Unterteile 9 der Beine 3»4,5 und 6 festklemmen.
Duroh Verdrehen des Drehgriffes 14 in entgegengesetzter
Riohtung wird die Klemmung gelöst.
Wird nicht eine durch zwei Beine durchgehende Druckfeder 11
(wie dies in Fig. 3 dargestellt ist) verwendet, sondern in jedem Bein eine eigene Druckfeder vorgesehen sein, dann können
auch die von den Unterteilen 9 abgewendeten Enden der beiden Druckfedern sich gegen ein biegsames Druckelement, z.B. ein
Drahtseil, einen Bowdenzug oder einen biegsamen Kunststoffstab bzw. ein Kunststoffrohr abstützen bzw. damit fest verbunden
sein. Dies bietet den Vorteil, daß bei einem durch hervorstehende Unebenheiten des Bodens bedingten Hineinschieben
eines Unterteils das zugeordnete andere Unterteil herausgeschoben wird. Hierdurch können auch interessante konstruktive
Möglichkeiten realisiert werden, beispielsweise die Verkopplung der Unterteile von zwei im übrigen nicht miteinander verbundenen
einzelnen Beinen. In diesem Fall können zwischen den beiden einzelnen Beinen Führungselemente für das Koppelglied vorgesehen
sein.
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Leerseite
Claims (23)
- .r!■;■■ : , £·*"--■·■"■Reinhard Hertel, Rollöäumsberg 284, 2864 Hamberg'en 2950083Patentansprüche.^Gestell für Tische, fahrbare Bürowagen und dergleichen mit mehreren steilen, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht angeordneten Gestellbeinen, dadurch gekennzeichnet,daß an einem Gestellbein (3), dessen unteres Ende rohrförmig ausgebildet ist, ein Unterteil (9) gegen die Kraft einer Druckfeder (11) teleskopartig verschiebbar angeordnet ist und wenigstens eine Festklemmvorrichtung zur wahlweisen Festlegung .'. der gewünschten Lage des teleskopartig verschiebbaren Unterteiles (9) vorgesehen ist.
- 2. Gestell nach Anspruch 1 mit zwei Gestellbeinen (3, 4) dadurch gekennzeichnet, daß im Verschiebungsbereich der Teleskopeinrichtung beide Gestellbeine (3, 4) je eine Festklemmvorrichtung (12) angeordnet ist.
- 3. Gestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf wenigstens zwei der teleskopartig verschiebbaren Unterteile (9) wahlweise einwirkende zentrale Festklemmvorrichtung, bei der durch Verdrehen bzw. Verschwenken eines Griffstückes (14 bzw. 23) je ein Ende eines in einem die Oberteile der Gestellbeine verbindenden Verbindungsrohr (7 bzw. 8) geführten Bolzen 12, 12a, 12b) gegen die Unterteile (9) gepreßt wird bzw. die Pressung gelöst wird.
- 4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen aus zwei Teilbolzen (12a, 12b) besteht, zwischen denen ein durch Verdrehen einer Schraube quer zur Längsrichtung der Bolzen verschiebbarer Keil (.16) angeordnet ist, derart, daß je nach der Stellung der Schraube bzw. des Keiles (16) je ein Ende jedes Teilbolzens (12a, 12b) gegen die Unterteile (9) geprßt ist bzw. dieORIGINAL INSPECTED29500133
- 5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (16) mit einer quer zur Längsachse der Bolzen (12a, 12b) angeordneten Zugschraube verbunden ist, derart, daß durch Verdrehen der Mutter dieser Zugschraube der Keil (16) mehr oder weniger stark zwischen die zugewendeten Enden der Teilbolzen (12a, 12b) gezogen wird (Fig. 2; 3).
- 6. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil mit dem Schraubenbolzen (15) einer Druckschraube einstückig verbunden ist, derart daß je nach Stellung der Druckschraube die Enden der Teilbolzen (12a, 12b) gegen die Unterteile (9) gepreßt sind bzw. die Pressung gelöst ist (Fig. 4).
- 7. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festklemmvorrichtung aus zwei Teilbolzen (12 a, 12b) besteht, zwischen denen Spreizhebel J[j>2) derart angeordnet und das Spreizhebelgelenk (22) derart mit einer als Griffstück ausgebildeten Mutter (14) verbunden ist, daß je nach Stellung dieser Mutter die voneinander abgewendeten Enden der Teilbolzen (12a, 12 b) entweder gegen die Unterteile (9) gepreßt sind oder die Pressung gelöst ist (Fig. 5).
- 8. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberteile zweier benachbarter Beine durch ein zweimal abgebogenes U-Rohr gebildet sind und darin eine Druckfeder (11) gelagert ist, deren Enden sich gegen die oberen Enden der in den U-Rohren teleskopartig verschiebbar gelagerten Unterteile (9) abstützt und die Festklemmvorrichtung (14, 16, 17) in einem die beiden unteren Bereiche der beiden Beine (3, 4) im Verschiebungsbereich die beiden Unterteile verbindenden Verbindungsrohr (7) angeordnet ist (Fig. 3).130025/0240
- 9. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen aus zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Teilbolzen (12a, 12b) besteht, deren wenigstens einer auf der dem anderen Teil.bolzen zugewendeten, ihn berührenden Stirnfläche schräg zur Längsachse der Teilbolzen verläuft und daß eine quer zur Längsachse angeorndete Schraube (15) vorgesehen ist, durch deren Drehung die beiden Teilbolzen quer zu ihren Längsachsen gegeneinander derart verschoben werden, daß wahlweise die anderen Enden der Teilbolzen (12a, 12b) gegen die Unterteile (9) gepreßt werden oder diese Pressung gelöst wird (Fig. 6).
- 10. Gestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei im Verbindungsrohr (7 bzw. 8) geführte Teilbolzen (12a, 12b), deren Längsachsen miteinander einen Winkel einschließen, der durch Verdrehen einer auf die Verbindungsstelle der Teilbolzen wirkenden Schraube (15) vorzugsweise gegen die Wirkung einer Druckfeder (27) derart veränderlich einstellbar ist, daß die voneinander abgewendeten Enden der Teilbolzen (12a, 12b) gegen die Unterteile (9) gepreßt werden oder diese Pressung gelöst ist. (Fig. 9)
- 11. Gestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bügel (12c) aus Federstahl, der vorzugsweise in einem Rechteckrohr geführt ist, auf dessen mittleren Bereich durch Verdrehung einer Schraube (15) oder Verschwenken einer Exzenterscheibe (24) der Krümmungsradius des Bügels (12c) wahlweise vergrößert werden kann und dadurch die beiden Enden des Bügels (12c) gegen die Unterteile (9) gepreßt werden oder die Pressung gelöst wird (Fig. 8).
- 12. Gestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen zwei Teilblolzen (12 a, 12b) angeordnete Exzenterscheibe (24) durch deren Verdrehung die voneinander abgewendeten Enden der Teilbolzen (12a, 12b) wahlweise entweder gepreßt werden oder die Pressung gelöst wird. (Fig. 7)130025/0240
- 13. Gestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (24) in einem Rechteckrohr derart angeordnet ist, daß die Fläche der Exzenterscheibe (24) parallel zur längeren Rechteckseite ist. (Fig. 7a)
- 14. Gestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Exzenterscheibe (24) in zwei Längsschlitzen (25) des sie umgebenden Verbindungsrohres gelagert ist (Fig. 7b)
- 15. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zwei Beine (3, 4 bzw. 5, 6) verbindende Verbindungsrohr (7, 8), in dem die auf die beiden Unterteile (9) wahlweise pressende, als Bolzen (12) ausgeführte Festklemmeinrichtung angeordnet ist, aus wenigstens zwei hintereinander angeordneten Teilstücken besteht, die mittels einer Schraubverbindung verbunden sind und durch Verdrehen eines mit einem Teilstück verbundenen Drehgriffes (14) die Länge des Verbindungsrohres wahlweise einstellbar ist, derart daß die voneinander abgewendeten Enden des Bolzens (12) wahlweise entweder gegen die UnterteiIe. (9) gepreßt werden oder die Pressung gelöst wird. (Fig. 10, 11, 12)
- 16. Gestell nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bein ein kurzes Rohrstück (8A, 8B) starr verbunden ist, deren eines ein Rechtsgewinde, deren anderes ein Linksgewinde trägt und daß diese Teilstücke durch ein an beiden Enden mit entsprechendem Gegengewinde versehenes Rohr (8c) verbunden sind. (Fig. 10)
- 17. Gestell nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (8E) des Verbindungsrohres an einem Ende starr mit dem Oberteil (31) des zugeordneten Beines verbunden ist und am anderen Ende einen radial vorragenden Flansch hat, den eine Überwurfmutter (8D) umgreift, welche auf einem mit dem Oberteil (41) des anderen Beines starr verbunden, mit Gewinde versehenen Rohrstutzen (8B) aufschraubbar ist. (Fig. 11)130025/0240
- 18. Gestell naoh Anspruoh 15» dadurob gekennzeichnet, dafi ein Teil (8F) des Verbindungsrohres an eines Ende starr ■it dem Oberteil(4')des zugeordneten Beines (4) verbunden ist und am anderen Ende einen radial vorragenden Flansch hat, den eine Überwurfmutter (SD) nagreift, welche auf einem alt dem Oberteil (7) des anderen Beines (3) starr· verbundenen, als Gewinde ausgebildeten Rohrstutzen (8A) aufsohraubbar ist (Fig. 12).
- 19· Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Je zwei benachbarte Beine (3 und h bzw. 5 und 6) duroh je ein Verbindungerohr (7 bzw. 8) verbunden sind, in den zwei Teilbolzen (12a,12b) gelagert sind, und daß ein diese beiden Verbindungsrohre (7;8) verbindendes zentrales Verbindungsrohr vorgesehen ist, in dem ebenfalls zwei Bolzen (I2d,12e) gelagert sind, zwischen deren einander zugewendeten Enden mittels Sohraubendrehung ein Keil (16) hineinziehbar ist, derart, daß die beiden voneinander abgewendeten Enden dieser Bolzen (I2d,12e) je einen keilförmigen, vorzugsweise mitv ihnen im Material verbundenen Körper zwischen die einander zugewendeten Enden der Teilbolzen (I2a,12b) in den beiden Verbindungsrohren drücken, und zwar derart, daß je nach Stellung des Drehgriffes (Ik) die voneinander abgewendeten, den Unterteilen (9) zugewendeten Enden der Teilbolzen (I2a,12b) gegen diese gepreßt werden oder die Pressung gelöst ist (Fig. 13).
- 20. Gestell naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (l6) zwecks Ausgleich von Fertigungstoleranzen in Riohtung der LSngsaohse der an den Keilflächen anliegenden Teilbolzen (I2a,12b) verschiebbar gelagert 1st.
- 21. Gestell nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Betätigungsmittel für die Festklemmvorrichtungen von wenigstens zwei Beinen.130025/0240
- 22. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung je einer besonderen Druckfeder in jedem vop zwei Beinen die von den Unterteilen (9) abgewendeten Enden der beiden Druckfedern sich gegen ein biegsames Druckelement, z.B. ein Drahtseil, einen Bowdenzug oder einen biegsamen Kunststoffstab bzw. ein Kunststoffrohr,abstützen bzw. damit fest verbunden sind.
- 23. Gestell nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Druckfeder vorgesehen ist, gegen die sich unter Zwischenschaltung von Koppelelementen die oberen Enden der Unterteile (9) abstützen.130025/0 2 40
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19792950083 DE2950083A1 (de) | 1979-12-13 | 1979-12-13 | Gestell fuer tische, fahrbare buerowagen u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792950083 DE2950083A1 (de) | 1979-12-13 | 1979-12-13 | Gestell fuer tische, fahrbare buerowagen u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2950083A1 true DE2950083A1 (de) | 1981-06-19 |
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ID=6088330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792950083 Withdrawn DE2950083A1 (de) | 1979-12-13 | 1979-12-13 | Gestell fuer tische, fahrbare buerowagen u.dgl. |
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DE (1) | DE2950083A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513842A1 (de) * | 1985-04-17 | 1986-10-23 | Reinhard 2864 Hambergen Hertel | Tisch, insbesondere camping- oder gartentisch |
DE4418193A1 (de) * | 1994-05-25 | 1995-11-30 | Markwald Ute | Klemmvorrichtung |
GB2380123A (en) * | 2001-07-13 | 2003-04-02 | Chien-Kuo Chang | Support frame for office desk |
-
1979
- 1979-12-13 DE DE19792950083 patent/DE2950083A1/de not_active Withdrawn
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8141 | Disposal/no request for examination |