DE3540630C2 - Fahrbares Inspektionsgerät - Google Patents
Fahrbares InspektionsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Inspektionsgerät,
insbesondere zur Besichtigung von Brücken und für Arbeiten
an deren Unterseite, eine sog. Unterflur-Arbeitsbühne,
umfassend einen Ausleger vom Parallelogrammtyp, der
am einen Ende an einem zur Befestigung auf einem Fahr
zeug vorgesehenen Ständer horizontal und vertikal schwenk
bar gelagert ist, eine Armeinheit, bestehend aus einem
Innenarm, dessen inneres Ende mit dem vom Ständer ab
gewandten Ende des Auslegers horizontal und vertikal
schwenkbar verbunden ist, einem Außenarm, dessen äußeres
Ende mit einer Bühne, einem Korb od. dgl. vertikal schwenk
bar verbunden ist, und zumindest einem Zwischenarm,
der an seinen entgegengesetzten Enden mit dem Innen
bzw. Außenarm vertikal schwenkbar verbunden ist,
Hydraulikmotoren und Kolben-Zylinder-Einheiten, um die
Arme und den Ausleger im Verhältnis zu einander und
zum Fahrzeug zu bewegen, sowie Mittel, um die Bühne
oder den Korb unabhängig vom Neigungswinkel des Auslegers
oder der Arme im wesentlichen horizontal zu halten.
Fahrbare Arbeits- oder Hebebühnen sind in vielen
verschiedenen Ausführungen bekannt und umfassen mehrere,
miteinander verbundene und mittels Hydraulikmotoren
vertikal schwenkbare Arme, von denen gelegentlich zu
mindest der die Bühne oder den Korb tragende Arm ein
Teleskoparm ist. In letzter Zeit wurde ein spezieller
Typ von Arbeitsbühnen entwickelt, die sog. Unterflur-
Arbeitsbühne, die insbesondere zur Besichtigung von
Brücken und für Arbeiten an deren Unterseite bestimmt
ist. Diese ist jedoch ziemlich groß, schwer und kompli
ziert - und deshalb auch teuer.
Aus der US-A-3 498 474 ist eine relativ kompakte Unterflur-Arbeitsbühne bekannt,
die für die Montage auf einem Lastkraftwagen vorgesehen ist. Ein Nachteil dieser
Arbeitsbühne ist, daß sie nur drei Arme aufweist, was deren Anwendungsmöglich
keiten beispielsweise bei Arbeiten an Fachwerkbrücken, speziell wenn man ge
zwungen ist, den Korb in eine Öffnung im Fachwerk einzuführen, stark begrenzt.
Ein weiterer Nachteil dieser Arbeitsbühne ist, daß man, um den Korb stets
horizontal zu halten, in den Armen eingebaute Drahtseile verwendet, wodurch die
Inspektion und Wartung dieser Drahtseile erheblich erschwert wird und sogar die
Demontage von gewissen Teilen der Arbeitsbühne erforderlich sein kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und kom
paktes, fahrbares Inspektionsgerät dieses Typs zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem fahrbaren Inspektionsgerät mit den Merkma
len im Anspruch 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen 2 und 3.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die
Konstruktion so ausgebildet, daß der Ausleger an seinem
äußeren Ende eine mittels eines an diesem Ende befestig
ten Hydraulikmotors drehbare Schwenkplatte aufweist,
an deren Umfang der Innenarm mittels eines abgewinkelten
Armendteils gelagert ist, der sich vom Umfang der Schwenk
platte nach innen erstreckt, daß die Kolben-Zylinder-
Einheit zur Betätigung des Innenarms ebenfalls am Umfang
der Schwenkplatte etwa diametral gegenüber der Lagerstelle
des Armendteils gelagert ist und mit dem Innenarm etwa
in der Mitte zwischen dessen Enden eingreift, und daß
zumindest eine Steuerstange radial außerhalb der auf
der Schwenkplatte vorgesehenen Lagerstelle des Innenarms
gelagert und mit einer Lagerachse am äußeren Ende des
Innenarms verbunden ist, auf dem das innere Ende des
Zwischenarms gelagert ist, welche Steuerstange mit einem
an die Bühne oder den Korb gekuppelten Bewegungsüber
tragungssystem verbunden ist.
Die Erfindung ist anhand der eine Ausführungsform
veranschaulichenden Zeichnung im folgenden näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsmäßigen
Arbeitsbühne in zusammengeklapptem Zustand,
Fig. 2 eine schematische Ansicht verschiedener
Lagen der Anordnung gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 eine Seitenansicht und teilweise im Schnitt
eine Lagerachse für die Anordnung gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte fahrbare Arbeitsbühne umfaßt
einen generell mit 10 bezeichneten Ständer zur Montage
auf einem mittels eines Drehzahnkranzes drehbaren, bei
11 angedeuteten Unterlage. Diese Unterlage wird auf
einem geeigneten Fahrzeug befestigt, beispielsweise
einem Eisenbahnwaggon oder einem Lastkraftwagen, der
vorzugsweise mit herabsenkbaren Radpaaren ausgerüstet
ist, die das Fahren des Lastkraftwagens auf Bahngleis
ermöglichen. Am Ständer 10 ist ein Ausleger 12 gelagert,
der einen Hauptteil 13, vorzugsweise in der Form eines
Vierkantrohres, und eine sich parallel zum Hauptteil
erstreckende Stange 14 umfaßt. Der Hauptteil 13 und
die Stange 14 sind im vorbestimmten Abstand voneinander
am Ständer und im gleichen Abstand voneinander an einem
Tragteil 15 gelagert, wie in Fig. 1 gezeigt. Hierdurch
entsteht eine Parallelogrammanordnung, so daß, wenn
der Ausleger 12 mittels eines am Ständer gelagerten
Druckzylinders 50 geschwenkt wird, der Tragteil 15 und
die daran befestigten Teile stets in einer vorbestimmten
Ebene unabhängig vom Neigungswinkel des Auslegers 12
beibehalten werden.
Am Tragteil 15 ist eine Schwenkplatte 16 drehbar
gelagert, die einen rundum verlaufenden Zahnkranz und
auf ihrer Unterseite eine Befestigungsplatte 17 auf
weist. Zur Drehung der Schwenkplatte 16 ist ein nicht
gezeigter Hydraulikmotor am Tragteil 15 befestigt. Nach
Montage des Ständers 10 nebst dem Ausleger 12 auf dem
Fahrzeug wird die Stange des Parallelogramms so ein
gestellt, daß sich die Schwenkplatte 16 im wesentlichen
horizontal erstreckt.
Die Befestigungsplatte 17 trägt einen Halter 18,
der sich diametral im Verhältnis zur Schwenkplatte 16
erstreckt und an - in der Zeichnung unter - deren Umfang
an seinem einen Ende ein Befestigungsohr 19 und an seinem
entgegengesetzten Ende ein Befestigungsohr 20 aufweist.
Im Befestigungsohr 19 ist ein Innenarm 22 mittels eines
abgewinkelten Armteils 23 schwenkbar gelagert. Dieser
Armteil erstreckt sich, wie aus Fig. 1 hervorgeht, nach
innen gegen die Zentrumachse der Schwenkplatte, weshalb
sich der Innenarm in seiner nicht betätigten Lage unter
halb der Schwenkplatte befindet. Im Befestigungsohr
20 des Halters 18 ist ein Druckzylinder 25 schwenkbar
gelagert. Die Kolbenstange des Zylinders ist mit dem
Arm 22 etwa in der Mitte zwischen dessen Enden schwenkbar
verbunden. In der Verlängerung des abgewinkelten Armteils
23 ist am Arm 22 ein Befestigungsohr 24 befestigt, in
dem ein Druckzylinder 30 schwenkbar gelagert ist. In
dem von der Schwenkplatte 16 abgewandten Ende des Arms 22
ist ein Zwischenarm 27 mittels Lagerohren 28 schwenkbar
gelagert, die sich in einigem Abstand vom Ende des Arms
27 befinden, so daß ein vorragender Endteil 29 gebildet
wird, der eine Lagerstelle 31 aufweist, mit der, wie
in Fig. 1 gezeigt, die Kolbenstange des Druckzylinders
30 schwenkbar verbunden ist. Der Zwischenarm 27 ist
an seinem vom Innenarm 22 abgewandten Ende mit einem
Außenarm 38 schwenkbar verbunden, und zwischen dem
Zwischenarm 27 und dem Außenarm 38 ist ein Druckzylinder
35 angeordnet, der auf einer Befestigung 34 des Arms
27 schwenkbar gelagert ist, und dessen Kolbenstange
mit einer Lagerstelle 37 auf einem konsolartigen Teil
36 an dem dem Zwischenarm 27 zugekehrten Ende des Arms
38 schwenkbar verbunden ist. Der Außenarm 38 ist an
seinem vom Zwischenarm 27 abgewandten Ende vertikal
schwenkbar verbunden mit einer an der Arbeitsbühne oder
dem Korb 43 starr befestigten Konsole 42.
Die schwenkbare Verbindung der Arme 27 und 38 ist
nun anhand von Fig. 3 näher beschrieben. Wie in Fig. l
angedeutet, hat der Arm 27 an seinem dem Außenarm 38
zugekehrten Ende ein paar Gabelschenkel 32, durch die
sich eine Achse 33 erstreckt (Fig. 3). Auf der Achse
ist eine Hülse 51 mittels an jedem Ende angeordneter
Bronzebüchsen 53 gelagert. An ihren entgegengesetzten
Enden ist die Hülse 51 mit Vertiefungen zur Aufnahme
von Bronzebüchsen 52 versehen, auf denen starr miteinander
verbundene Radpaare 47 gelagert sind. Am mittleren Teil
der Hülse 51 ist der Endteil des Außenarms 38 fest
geschweißt, wie in Fig. 3 angedeutet. Wie ersichtlich,
ist die Hülse 51 unabhängig von der Achse 33 und den
Gabelschenkeln 32 drehbar, und die Radpaare 47 sind
unabhängig von der Hülse und der Achse drehbar.
Der Zwischenarm 27 kann in hauptsächlich derselben
Weise wie in Fig. 3 am Innenarm 22 gelagert sein, wobei
die Achse 41 der Achse 33 entspricht, die Gabelschenkel
32 den Befestigungsohren 28 entsprechen, und der Endteil
des Arms 38 dem Endteil des Arms 22 entspricht. Der
einzige Unterschied besteht darin, daß das innere Rad
des jeweiligen Radpaares durch ein vorstehendes Ohr
ersetzt ist, und zwar aus Gründen, die im folgenden
näher erläutert sind. Die Lagerung zwischen dem Außen
arm 38 und dem Korb 43 kann in derselben Weise ausge
bildet sein, wobei die Gabelschenkel 39 des Außenarms
38 die in Fig. 3 gezeigten Gabelschenkel 32 ersetzen,
und die Achse 40 die Achse 33 ersetzt. In diesem Falle
ist aber nur ein einziges Rad 47 an jedem Hülsenende
angeordnet, und dieses Rad ist mit der Hülse 51 sowie
mit der Aufhängekonsole 42 des Korbs 43 starr verbunden,
die dem Endteil des Arms 38 in Fig. 3 entspricht. In
dieser Ausführung werden sich die Hülse und auch die
Konsole 42 drehen, wenn sich das Rad 47 dreht.
Es ist wichtig, daß der Korb 43 unabhängig vom
Neigungswinkel des Auslegers und der Arme horizontal
gehalten wird, und zu diesem Zweck sind in einem Punkt
21 außerhalb der Lagerstelle 19 des Arms 22 zwei Stangen
44 schwenkbar verbunden mit der Schwenkplatte 16. Die
Stangen 44 sind mit den obenerwähnten Ohren auf der
Hülse 51 der Achse 41 schwenkbar verbunden, und diese
Ohren sind mit den Zahnrädern 47 starr verbunden. Um
jedes Zahnrad 47 auf der Hülse der Achse 41 ist eine
Kette 45 gelegt, die mittels zweier längenverstellbarer
Stangen 46 mit einer entsprechenden Kette 45 verbunden
ist, die um die Räder 47 der Achse 33 gelegt ist. In
entsprechender Weise sind zwei mittels längenverstellbarer
Stangen 49 verbundene Ketten 48 um die inneren Zahnräder
der Achse 33 bzw. um die Räder 47 der Achse 40 gelegt.
Diese Anordnung zur Bewegungsübertragung funktioniert
folgendermaßen. Wenn der Arm 22 mittels des Druckzy
linders 25 geschwenkt wird, werden die Stangen 44 die
mit den Rädern 47 der Achse 41 verbundenen Ohren be
tätigen, wodurch sich die Räder 47 drehen. Dies führt
dazu, daß sich die um die Räder 47 gelegten Ketten-
und Stangenvorrichtungen 45, 46 in der einen oder anderen
Richtung bewegen, so daß sich die Zahnräder 47 der
Achse 33 drehen, was zu einer Bewegung der Ketten- und
Stangenvorrichtungen 48, 49 und somit zur Drehung der
Zahnräder 47 der Achse 40 führt. Weil diese Zahnräder
mit der Korbkonsole 42 starr verbunden sind, wird diese
dementsprechend geschwenkt. Ebenso wird jede Bewegung
des Zwischenarms 27 oder Außenarms 38 das Bewegungs
übertragungssystem bewegen, so daß die Horizontallage
des Korbs beibehalten wird.
Bei der Anwendung der vorzugsweise auf der Ladefläche
eines Lastkraftwagens befestigten Konstruktion werden
durch Drehung der Schwenkplatte 16 mittels des zugehörigen
Hydraulikmotors erst die Arme 22, 27 und 38 mit dem
Korb 43 geschwenkt, wobei der Korb seine Ruhelage auf
der Ladefläche verläßt. Danach werden der Ständer 10
mittels des zugehörigen Antriebsmotors und der Ausleger
12 mittels des Druckzylinders 50 in die geeignete Aus
gangslage geschwenkt, beispielsweise so, daß sich der
Ausleger 12 mit dem Korb in einer zum Einsteigen ge
eigneten Position über ein Brückengeländer erstreckt.
Von einem im Korb angebrachten Steuerpult aus kann dann
die sich im Korb befindende Person durch eine Kombination
von Bewegungen der Arme 22, 27 und 38 den Korb nach
außen und unter die Brücke schwenken.
Fig. 2 zeigt wie der Korb 43 mittels der erfindungs
mäßigen Konstruktion eingestellt werden kann, und es
leuchtet ein, daß die erfindungsmäßige Konstruktion -
obgleich sie als Unterflur-Arbeitsbühne besonders ge
eignet ist - auch zur Besichtigung von bzw. für Arbeiten
an Gegenständen oberhalb der Aufstellungsebene verwendet
werden kann.
Claims (3)
1. Fahrbares Inspektionsgerät, insbesondere zur Besichtigung und War
tung der Unterseite von Brücken, eine sogenannte Unterflur-Arbeits
bühne, mit einem auf einem Fahrzeug um eine vertikale Achse
verschwenkbaren Ständer (10), mit einem daran um eine horizontale
Achse schwenkbar befestigten Parallelogramm-Ausleger (12), mit
einer aus wenigstens zwei Armen gebildeten Armeinheit (22, 28, 38),
die einen mit dem Ausleger (12) mittels einer Schwenkplatte (16)
um eine vertikale sowie um eine horizontale Achse verschwenkbar
verbundenen Innenarm (22), einen um eine horizontale Achse ver
schwenkbaren Außenarm (38) und einen daran um eine horizontale
Achse verschwenkbar befestigten Korb (43) aufweist, mit Hydraulik
motoren und Kolben-Zylindereinheiten (25, 30, 35, 52), mittels wel
cher die Arme (22, 38) und der Ausleger (12) relativ zueinander
und zum Fahrzeug bewegbar sind, und mit einer Vorrichtung (45,
46, 48, 49) in Form von Ketten und Stangen, mittels welcher der
Korb (43) unabhängig vom Neigungswinkel des Auslegers (12) und
der Arme (22, 38) im wesentlichen horizontal gehalten wird, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenarm (22) und dem Außen
arm (38) zumindest ein Zwischenarm (27) angeordnet ist, der mit
den Enden der beiden benachbarten Arme (22, 38) um jeweils eine
horizontale Achse schwenkbar verbunden ist, daß die Schwenkplatte
(16) mittels eines Hydraulikmotors drehbar ist, daß der an der
Schwenkplatte (16) gelagerte Endbereich (23) des Innenarms (22)
abgewinkelt ist derart, daß er sich vom Umfang zum Inneren der
Schwenkplatte (16) hin erstreckt, daß die Kolben-Zylindereinheit (25)
zur Betätigung des Innenarms (22) ebenfalls am Umfang der
Schwenkplatte (16) etwa diametral gegenüber der Lagerstelle (19)
des Endbereiches (23) gelagert ist und am Innenarm (22) etwa in
dessen halber Länge angreift und daß zumindest eine Steuerstange
(44) radial außerhalb der auf der Schwenkplatte (16) vorgesehenen
Lagerstelle (19) des Endbereiches (23) gelagert und mit einer Lager
achse (41) am äußeren Ende des Innenarms (22) verbunden ist, auf
der das innere Ende des Zwischenarms (27) gelagert ist, wobei die
Steuerstange (44) mit der Vorrichtung (45, 46, 48, 49) verbunden ist.
2. Inspektionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Verlängerung des Endbereichs (23) des Innenarms (22) ein
Befestigungsohr (24) am Arm (22) angeordnet ist, daß sich der
Zwischenarm (27) über die Lagerachse (41) des Innenarms (22)
hinaus erstreckt und dadurch ebenfalls ein Befestigungsohr (29)
bildet und daß mit den Befestigungsohren (24, 29) eine Kolben-
Zylinder-Einheit (30) zur Betätigung des Zwischenarms (27) schwenk
bar verbunden ist.
3. Inspektionsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenarm (27) und der Außenarm (38) miteinander
schwenkbar verbunden sind mittels
- a) einem Lager; welches eine innen und außen bearbeitete Hülse (51), die auf jeder Seite eines Mittelteils ein paar darauf gela gerte Zahnräder (47) aufweist, wobei an dem Mittelteil der Außenarm (38) gelagert ist, sowie eine sich durch die Hülse erstreckende Innenachse (33) aufweist, deren Enden mit je einem Gabelschenkel (32) am Ende des Innenarms (22) ver bunden sind,
- b) eines ersten Kettenpaares (45) oder Ketten in Kombination mit Stellstangen (46), wobei die Ketten (45) mit zwei der Zahnräder (47) zusammenwirken und sich längs des Zwischenarms (27) zum Eingriff mit zwei Zahnrädern (47) erstrecken, die auf der Hülse (51) einer entsprechend ausgebildeten Lagerachse zwi schen dem Innenarm (22) und dem Zwischenarm (27) befestigt sind, wobei die Hülse (51) statt des zweiten Zahnradpaares (47) zwei Ohren aufweist, die je mit einer mit der Schwenkplatte (16) verbundenen Steuerstange (44) schwenkbar verbunden sind, und
- c) eines zweiten Kettenpaares (48) oder Ketten in Kombination mit Stellstangen (49), wobei die Ketten (48) mit den beiden anderen Zahnrädern (47) der erstgenannten Innenachse (33) eingreifen und sich längs des Außenarms (38) erstrecken, um mit zwei Zahnrädern (47) auf der Hülse einer in derselben Weise wie die beiden erstgenannten Innenachsen ausgebildeten Innenachse zwischen dem Außenarm (38) und der Bühne oder dem Korb (43) zusammenzuwirken, der von einer mit der be nachbarten Hülse (51) starr verbundenen Konsole (52) gehalten ist.
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