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DE3408109C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3408109C2
DE3408109C2 DE3408109A DE3408109A DE3408109C2 DE 3408109 C2 DE3408109 C2 DE 3408109C2 DE 3408109 A DE3408109 A DE 3408109A DE 3408109 A DE3408109 A DE 3408109A DE 3408109 C2 DE3408109 C2 DE 3408109C2
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DE
Germany
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color
image
image forming
signals
recording
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3408109A
Other languages
English (en)
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DE3408109A1 (de
Inventor
Susumu Yamato Kanagawa Jp Sugiura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3408109A1 publication Critical patent/DE3408109A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3408109C2 publication Critical patent/DE3408109C2/de
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/50Picture reproducers
    • H04N1/506Reproducing the colour component signals picture-sequentially, e.g. with reproducing heads spaced apart from one another in the subscanning direction
    • H04N1/508Reproducing the colour component signals picture-sequentially, e.g. with reproducing heads spaced apart from one another in the subscanning direction using the same reproducing head for two or more colour components
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  • Color Image Communication Systems (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbbilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus "Principles of Color Reproduction", New York-London- Sidney, John Wiley and Sons, Inc., 1967, S. 319 bis 325 ist ein derartiges Farbbilderzeugungsgerät bekannt, das mit einem Farbrechner arbeitet, der aus den drei von farbselektiven Photozellen abgegebenen Farbsignalen unter Komprimierung und Farbkorrektur und abschließender Kurvenformung Aufzeichnungs­ signale bildet, die parallel Leuchtdioden unterschiedlicher Farbe für eine gleichzeitige Mehrfarbaufzeichnung zugeführt werden. Eine solche Gestaltung bringt allerdings Beschränkungen bei der Wahl des Aufzeichnungsmaterials, da dann entweder ein vollfarbempfindlicher Film erforderlich ist oder unterschiedliche Aufzeichnungsträger für die einzelnen, gleichzeitig erzeugten Farbauszüge benötigt werden. Zudem ist die Farbreinheit der Leuchtelemente üblicherweise nicht optimal, so daß das von diesen abgestrahlte Licht nicht vollständig den Farbwerten der Farbauszugssignale entspricht, was dazu führen kann, daß die Farbechtheit des reproduzierten Bilds beeinträchtigt ist.
Weiterhin ist aus der DE 30 20 201 A1 ein Bildreproduktions­ gerät bekannt, bei dem die Bildsignale zunächst separat korrigiert werden und dann gemeinsam einer im dreidimensionalen Farbraum korrigierenden Korrekturtabelle zugeführt werden. Diese zweifach korrigierten Signale werden dann nach Interpolation über einen Wählschalter einer abschließenden Korrekturstufe zugeleitet, aus der sie dann zur Aufzeichnung bereitstehen.
In der DE 23 21 689 C3 ist in der Beschreibungseinleitung ein Farbscanner diskutiert, bei dem zur Vorlagenreproduktion vier Farbauszüge nacheinander erstellt werden.
Aus der DE 24 45 541 A1 ist ein Farbbilderzeugungsgerät be­ kannt, bei dem der Kopieträger mehrere aufeinanderfolgende Stationen durchläuft, in denen er jeweils elektrographisch mit einem Farbauszug versehen wird.
Ferner ist aus "Elektronische Bildverarbeitung von A bis Z", K.-A. Springstein, Itzehohe, Verlag Beruf + Schule 1982, S. 379-383 ein Gerät bekannt, bei dem auf einer Trommel großen Durchmessers jeweils an getrennten Orten Farbauszüge in zwei Arbeitsgängen erstellt werden.
Fig. 1 zeigt ein herkömmliches Farbkopiergerät, bei dem eine in der Rich­ tung eines Pfeils a umlaufende Trommel an ihrem Umfang mit einem fotoempfindlichen Material aus einer leitenden Schicht, einer fotoleitfähigen CdS-Schicht und einer Iso­ lierschicht versehen ist.
Eine Vorlagen-Auflage 3 aus Glas trägt eine zu kopierende Vorlage. Diese Vorlage wird mittels einer Beleuchtungs­ lampe 5 beleuchtet, während das reflektierte Licht mit­ tels Abtastspiegeln 7 und 9 abgetastet wird, die synchron mit dem Umlauf der Trommel 1 bewegt werden, über ein Ob­ jektiv 11, einen Spiegel 13, eine Farbauszugsvorrichtung 15, einen Spiegel 17 und einen Sekundärlader 19 zur Ladungsableitung gleichzeitig mit der Belichtung geführt und auf dem fotoempfindlichen Material der Trommel 1 fokussiert wird. Hierdurch wird auf der fotoempfindlichen Trommel 1 ein Ladungsbild erzeugt.
Die Farbauszugsvorrichtung 15 weist ein Blaufilter 15 B, ein Grünfilter 15 G, ein Rotfilter 15 R und ein Neutral­ dichte- bzw. Graufilter 15 N (ND-Filter) auf, die zum Er­ zielen der Farbtrennung in geeigneter Weise durch Drehen gewechselt werden.
Das fotoempfindliche Material der Trommel 1 wird vorab mittels einer Klingenreinigungsvorrichtung 31 ge­ reinigt, während Nachwirkungen einer vorherigen Ladungs­ bilderzeugung mittels einer Vorbelichtungslampe 33 und eines Vorladers 35 beseitigt werden.
Danach wird das fotoempfindliche Material mittels eines Primärladers 37 gleichförmig geladen, um ein gleichmäßi­ ges Oberflächenpotential zu erhalten. Darauffolgend wird das fotoempfindliche Material gleichzeitig mit der Be­ lichtung mittels des Lichts von der Vorlage der Entladung mittels des Sekundärladers 19 unterzogen und dann gleich­ förmig mit dem Licht aus einer Totalbelichtungslampe 39 belichtet, wodurch an dem fotoempfindlichen Material ein elektrostatisches Ladungsbild mit gesteigertem Kontrast erzeugt wird.
In der Nähe der Trommel 1 ist zwischen der Totalbelich­ tungslampe 39 und einer Entwicklungsstation 41 ein Poten­ tialmeßgeber 43 zum Erfassen des elektrostatischen Poten­ tials bzw. der Ladungsbild-Intensität angebracht.
Die Entwicklungsstation 41 besteht aus einer Gelbentwick­ lungseinheit 41 Y, einer Magentaentwicklungseinheit 41 M, einer Cyanentwicklungseinheit 41 C und einer Schwarzent­ wicklungseinheit 41 B, welche das Ladungs­ bild mit Tonern der jeweiligen Farben entwickeln.
Ein in einer Kassette enthaltenes Aufzeichnungsblatt 51 wird mittels einer Zufuhrwalze 53 einer Übertragungssta­ tion 55 zugeführt, in der das Blatt 51 an seinem Vorderrand mittels einer Greifvorrichtung 57 erfaßt wird und das entwickelte Bild von der Trommel 1 mittels einer an der abliegenden Fläche des Blatts durch einen Übertragungslader 59 aufgebrachten Koronaentladung auf das Blatt übertragen wird.
Im Falle des Einzelfarbenkopierens wird das Aufzeich­ nungsblatt 51 aus der Übertragungsstation 55 mittels ei­ ner Trennklinke 53 herausgeführt, nachdem die Ladung mit­ tels eines Ablöseentladers 61 abgeführt wurde.
Andererseits wird im Falle des Mehrfarbenkopierens die Greifvorrichtung 57 der Übertragungsstation 55 nicht aus­ gerückt und die Trennklinke 63 nicht in Betrieb gesetzt, so daß das Aufzeichnungsblatt 51 zurückgehalten wird, bis die Übertragung mehrerer Farbbilder abgeschlossen ist.
Auf den Abschluß der Übertragung hin wird die Trennklinke 63 in Betrieb gesetzt, um das Aufzeichnungsblatt 51 aus der Übertragungsstation 55 zu lösen, wonach das Blatt mittels eines Förderbands 65 zu einer Fixierstation 67 mit Heizwalzen zum Fixieren des Bilds weiterbefördert wird.
Nach dem Fixieren des Bilds wird das Aufzeichnungsblatt 51 auf einen Ablagetisch 69 ausgetragen. Andererseits wird die Trommel 1 nach der Bildübertragung mittels der Klingenreinigungsvorrichtung 31 zum Entfernen von ver­ bliebenem Toner gereinigt, wonach an der Trommel 1 ein nächster Kopierzyklus beginnt.
Bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung, bei der die Schritte von dem Lesen der Vorlage bis zum Erzeugen des Ladungsbilds über ein zweidimensionales optisches System ausgeführt werden, ist es nicht möglich, jeden Bild­ punkt einer bestimmten Aufbereitung zu unterziehen, z. B. einer Bildaufbereitung wie dem Maskieren eines jeweiligen Punktes in Abhängigkeit von den Spektraleigenschaften der Toner. Aus diesem Grund ist die Bildqualität des reprodu­ zierten Farbbilds eingeschränkt.
Ferner kann die Bildqualität abhängig von den Umgebungsbedingungen schwanken, da die Reproduktion der bei Farbbildern unerläß­ lichen Zwischentöne bzw. Halbtöne dadurch erzielt wird, daß entsprechend der Intensität des von der Vorlage reflek­ tierten Lichts das Oberflächenpotential des fotoemp­ findlichen Materials gesteuert wird, um damit das Ausmaß der Tonerablagerung bei dem Entwicklungsschritt zu regu­ lieren.
Es ist auch bekannt, das von einer Vorlage reflektierte Licht nach einer Farbauflösung mit­ tels eines Bildsensors wie einer Ladungskopplungsvorrich­ tung (CCD) zu lesen und das Bild nach einer bestimm­ ten Bildaufbereitung mittels einer geeigneten Aufzeich­ nungsvorrichtung wie einer Laser-Aufzeichnungsvorrichtung zu reproduzieren.
Bei dieser Bildreproduktion ist es wichtig, die Größen der drei Farbsignale für einen jeweiligen Punkt an der Vorlage zu kennen, um die Ablagerung von Toner in drei oder vier Farben unter Berücksichtigung der eingegebenen Farbkomponenten für Rot, Grün und Blau und der Farben der verwendeten Toner steuern zu können.
Würde nun überlegt werden, die Vorlage unter Farbauflösung abzutasten, die Bildsignale für die verschiedenen Farben in einen Bildspeicher einzuspeichern und diese Bildsignale nach dem Berechnen der Tonermengen auszulesen, so wäre jedoch für die Farbauflösung bzw. Farbtrennung ein größerer Zeitaufwand und auch ein kostspieliger Bildspeicher hoher Kapazität erforderlich, da beim Kopieren einer Vorlage im Format A3 mit einem Auflösungsvermögen von 10 Linien/mm ein Speicher für 394 mm × 420 mm × 10 Linien/mm × 10 Linien/mm × 3 Farben × 6 Bits je Punkt = 2979 MBits = 37,2 MBytes benötigt wird.
Die Speicherkapazität könnte zwar durch gleichzeitiges Aufzeichnen von Bildern für verschiedene Farben auf verschiedenen Trommeln verringert werden, jedoch führt dies zu einem sperrigen und komplizierten Gerät, da zum Vollfarbenkopieren drei oder vier Trommeln erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Farbbilderzeugungsgerät derart auszugestalten, daß die Erzeugung eines Vollfarbenbildes guter Farbqualität mit einfachem Aufbau erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Farbbilderzeugungsgerät erfolgt so­ mit die Vollfarbenbilderzeugung durch aufeinanderfolgende Überlagerung der einzelnen Farbauszüge, wobei bei der Gewin­ nung der einzelnen Farbauszüge die Eingangsbildsignale jeweils erneut bereitgestellt und zur Gewinnung des jeweiligen Farbauszug-Ausgangssignals umgesetzt werden. Dieses Vorgehen mit mehrfacher Signaleingabe und -umsetzung hat den Vorteil, daß kein Speicher großer Kapazität für die Speicherung aller Signale für die weiteren, gerade noch nicht aufgezeichneten Farbauszüge benötigt wird. Die einzelnen auf dem Aufzeichnungsträger zu überlagernden Farbauszüge können z. B. in einfacher Weise mit einem Lichtstrahl neutraler weißer Farbe, der entsprechend der Hell-/Dunkel-Intensität des jeweiligen Farbauszugs moduliert wird, erzeugt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Farbbilderzeugungsgerät erfordert keinen Speicher großer Kapazität und ermöglicht die Reproduktion eines Farbbilds mit hoher Bildqualität ohne Verringerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Farbkopiergeräts,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Farbbilderzeugungsgeräts in Form eines Farbkopiergeräts,
Fig. 3A ein Blockschaltbild einer Steuereinheit für den Einsatz in dem in Fig. 2 gezeigten Farbko­ piergerät,
Fig. 3B eine schematische Darstellung eines Ma­ trixmusters eines Bildelements und
Fig. 4 und 5 Ablaufdiagramme, die die Steuerungs­ funktion der in Fig. 3A gezeigten Steuereinheit veranschaulichen.
Fig. 2 und die nachfolgenden Figuren veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Farbbild­ erzeugungsgeräts in Form eines Farbkopiergeräts, bei dem gleiche Komponenten wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und nicht nochmals beschrieben werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zum Lesen einer Vor­ lage und zur gleichzeitigen Farbauflösung für drei Farben eine Eingabeeinheit (Eingabeeinrichtung) 71 gleichzeitig mit der Beleuch­ tungslampe 5 bewegt.
Die Eingabeeinheit 71 weist beispielsweise dichroitische Prismen und drei Ladungskopplungs-Zeilensensoren für die Farbtrennung einer Zeile an der Vorlage auf. Infolgedes­ sen wird die Dreifarben-Trennung bei einer einzigen Ab­ tastung der Vorlage erzielt, wobei mittels der Ladungs­ kopplungsvorrichtungen bzw. Zeilensensoren die auf diese Weise getrennten Bilder gleichzeitig gelesen werden und die Eingabeeinheit 71 Farbsignale R, G und B abgibt.
Andererseits weist eine Aufzeichnungseinheit 73 einen Halbleiterlaser und eine Lichtpunkt-Abtastvorrichtung auf.
Die Eingabeeinheit 71 und die Aufzeichnungseinheit 73 sind über eine Bildaufbereitungseinheit verbunden, deren Aufbau schematisch in Fig. 3A gezeigt ist.
Gemäß Fig. 3A gibt entsprechend den aus der Eingabeein­ heit 71 zugeführten drei Eingangs-Farbsignalen R für Rot, G für Grün und B für Blau ein Signalumsetzer 75 für das Kopieren erforderliche Signale Y für Gelb, M für Magenta, C für Cyan und K für Schwarz ab.
Die Ausgangssignale des Signalumsetzers 75 werden über einen Wähler 75 einem Zeilenspeicher 79 für das Speichern der Bildsignale für eine Farbe einer Zeile zugeführt.
Der Zeilenspeicher 79 ist aus dem folgenden Grund erfor­ derlich: Falls beispielsweise ein Bildelement aus 4 × 4 Punkten zusammengesetzt ist, kann eine Zeile der Vorlage erst nach dem Drucken von vier Zeilen in diesem Matrixmuster kopiert werden. Es ist daher notwendig, beim Kopieren einer Zeile der Vorlage die in dem Zeilen­ speicher gespeicherten Bildsignale viermalig abzurufen.
Die Ausgangssignale des Zeilenspeichers 79 werden einem Speicher 81 zugeführt, der 17 durch 4 × 4 Punkte gebilde­ te Musterdaten entsprechend den in dem Signalumsetzer 75 verarbeiteten Dichtedaten speichert und als Mu­ stergenerator arbeitet.
Die Ausgangssignale des Speichers 81 werden einem Signal­ umsetzer 83 zugeführt, der 4bitparallele Signale ge­ mäß der Darstellung durch 100 -1 bis 100 -4 in Fig. 3B, die aus den in dem Speicher 81 gespeicherten 17 Mustern gewählt sind, in serielle Signale umsetzt.
Der Signalumsetzer 83 ist über eine Treiberstufe 85 mit einer Lasereinheit und einer Lichtpunkt-Abtastvorrichtung 87 verbunden, die die Aufzeichnungseinheit 73 bilden.
Die vorstehend beschriebenen Baueinheiten werden mittels einer Steuereinheit 89 gesteuert.
Eine Bedienungseinheit 90 ist mit einer Kopiertaste, Ko­ pienanzahl-Einstelltasten usw. versehen und kann auch zur Eingabe von Umsetzungskonstanten, Maskierungskonstan­ ten usw. verwendet werden, die im folgenden erläutert werden.
Die Steuereinheit ist mit einem Speicher zum Speichern eines Programms und einem Mikrocomputer zum Ausführen dieses Programms ausgestattet.
Das beschriebene Ausfüh­ rungsbeispiel, das mit nur einer einzigen Trommel und einem einfachen Zeilenspeicher versehen ist, führt mehre­ re Abtastvorgänge entsprechend der Anzahl der in dem Farbbild verwendeten Farben durch.
Im einzelnen sind bei dem Vierfarbenkopieren vier Abtast­ vorgänge entsprechend den Farben Y, M, C und K notwendig. Gleichermaßen sind für ein Dreifarbenkopieren drei Ab­ tastvorgänge erforderlich. Es kann natürlich ein einziger Abtastvorgang unter gleichzeitiger Farbtrennung vorgenom­ men werden, falls die Farbsignale B, G und R in drei Sei­ tenspeichern gespeichert werden.
Im folgenden wird der Kopiervorgang mit dem Gerät gemäß dem Ausführungsbeispiel erläutert.
Falls bei der ersten Vorlagenabtastung die Gelbsignale erzeugt werden, werden die von der Eingabeeinheit 71 abge­ gebenen Bildsignale mittels des Signalumsetzers 75 in die bei dem Vierfarbenkopieren erforderlichen Farbkompo­ nentensignale Y, M, C und K umgesetzt, wobei der Wähler 77 so geschaltet wird, daß allein das Signal Y weiterge­ leitet wird, wodurch die Bildsignale der Gelbkomponenten Y für eine Zeile in den Zeilenspeicher 79 eingespeichert werden.
Die Steuereinheit 89 führt dem Zeilenspeicher 79 Adres­ sendaten ADR und Schreib/Lesesignale W/R zu, um die Kom­ ponentensignale Y aufeinanderfolgend an den Bildelemen­ teorten entsprechenden Adressen zu speichern.
Im einzelnen wird das Komponentensignal Y bei dem ersten Bildelement einer ersten Zeile der Vorlage in einer Adresse "0" und dasjenige für das zweite Bildelement in einer Adresse "1" gespeichert.
Die nachfolgenden Komponentensignale Y werden dann auf gleichartige Weise in den Zeilenspeicher eingespeichert, so daß bei einer Zeile von 210 mm Länge für das Auslesen einer Vorlage im Format A4 mit einer Auflösung von 10 Linien/mm das letzte Bildelement der ersten Zeile in ei­ ner Adresse "2099" gespeichert wird.
Diese Daten für 2100 Bildelemente stellen jeweils die Dichte der Gelbkomponente der Vorlage dar.
Nach Abschluß des Einspeicherns der Signale für die 2100 Bildelemente in den Zeilenspeicher 7 9 wird das Adressensignal ADR auf "0" zurückgeschaltet, wodurch das viermalige Auslesen des Inhalts des Zeilenspeichers 79 für das Kopieren beginnt.
Die Signale werden beginnend von dem ersten Bildelement in der ersten Zeile bei der Adresse ADR = 0 ausgelesen und dem Halbton-Speicher 81 zugeführt, um das der Dichte des Bildsignals entsprechende 4 × 4-Punkte­ matrixmuster zu wählen.
Andererseits gibt die Steuereinheit 89 ein Reihenwähl­ signal CLM ab, um eine der Reihen 100 -1 bis 100 -4 der in Fig. 3B gezeigten 4 × 4-Matrix zu wählen.
Dieses Signal CLM ist zuerst "0", um die 4 Punkte in der in Fig. 3B gezeigten Reihe bzw. Gruppe 100 -1 zu wäh­ len.
Die auf diese Weise erhaltenen 4-Bit-Signale werden in dem Signalumsetzer 83 zwischengespeichert, mittels von der Steuereinheit 89 zugeführten Schiebeimpulsen SFT in serielle Signale umgesetzt und über die Treiberstufe 85 der Abtastvorrichtung 87 zum Modulieren der Laserstrahlen zugeführt.
Auf diese Weise wird für das erste Gelb-Bildelement auf der ersten Zeile der Vorlage die Aufzeichnung von vier Punkten in der ersten Reihe erzielt.
Danach wird das Signal ADR auf "1" versetzt, um das zwei­ te Bildelementesignal in dem Zeilenspeicher 79 zu wählen, wodurch das Aufzeichnen der vier Punkte in der ersten Reihe bei dem zweiten Gelb-Bildelement der ersten Zeile der Vorlage erreicht wird.
Der vorstehend beschriebene Vorgang wird bis zum Abschluß der Aufzeichnung der 2100 Bildelemente bzw. der 8400 Punkte in den ersten Reihen wiederholt, woraufhin das Signal ADR auf "0" zurückkehrt und das Signal CLM auf "1" geschaltet wird, um die in Fig. 3B gezeigte Reihe 100 -2 zu wählen.
Auf diese Weise wird die Halbton-Reproduktion unter binä­ rer Aufzeichnung dadurch erzielt, daß viermalig die in dem Zeilenspeicher gespeicherten Vorlagensignale abgeru­ fen werden.
Nach der Erzeugung eines der Farbe Gelb entsprechenden Ladungsbilds wird dieses zu einem sichtbaren Bild entwickelt und auf das Aufzeichnungsblatt übertra­ gen. Danach wird der Wähler 77 in eine der Farbe Magenta entsprechende Stellung M geschaltet, um die Ladungsbild­ erzeugung für Magenta einzuleiten.
Bei diesem Schritt tastet die Eingabeeinheit 71 erneut die Vorlage ab, um auf die vorangehend beschriebene Weise die Farbauszugssignale zu erhalten, jedoch werden dem Zeilenspeicher 79 vom Signalumsetzer 75 nur die Ma­ gentakomponentensignale für eine Zeile zugeführt.
Der Aufzeichnungsvorgang ist in diesem Fall identisch mit demjenigen bei dem vorangehenden Schritt.
In der Praxis wird es jedoch zum Verbessern der Bildre­ produktionsgeschwindigkeit erforderlich, die Signaleinga­ be und -ausgabe gleichzeitig beginnend von der Signalein­ gabe für die zweite Zeile bei der Ladungsbilderzeugung für eine jede Farbe auszuführen.
Zu diesem Zweck besteht der Zeilenspeicher 79 aus zwei Zei­ lenpufferspeichern, welche jeweils die Signale für die ungeradzahligen Reihen und die geradzah­ ligen Reihen in den Matrixmustersignalen speichern.
Im einzelnen übernimmt der erste Zeilenpufferspeicher die Eingabe und die Ausgabe der ersten und der dritten Reihe in dem 4 × 4-Punktematrixmuster, während der zweite Zeilenpufferspeicher die Eingabe und Ausgabe der zweiten und vierten Reihe übernimmt.
Danach erfolgt auf die gleiche Weise das Kopieren eines Cyanbilds und eines Schwarzbilds, um damit die Farbrepro­ duktion der Vorlage zu vervollständigen.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung wird die Aufteilung auf drei Farben bei jeder Vorlagentastung ausgeführt, wobei die aus den Farbauszugssignalen erzielten Bildele­ mentesignale Y, M, C und K selektiv in einen Zeilenspei­ cher eingespeichert und mehrfach abgerufen wer­ den. Diese Aufbereitung erlaubt die Reproduktion eines Vorlagenbildelements mit 17 Werten, die durch 4 × 4 Punk­ te dargestellt sind.
Bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung ist keine übermäßig große Speicherkapazität für die Bildaufberei­ tung erforderlich, sondern nur ein Speicher zur Tabellen­ umsetzung in dem Signalumsetzer 75.
Der Signalumsetzer 75 speist den Zeilenspeicher 79 mit den durch γ-Umsetzung und Maskierungs-Umsetzung ent­ sprechend den eingegebenen Signalen R, G und B erzielten Signalen, während das Einschreiben der Signale in den Zeilenspeicher 79 und das Auslesen aus diesem mittels der Steuereinheit 89 gesteuert wird.
Infolgedessen ist die für die Tabellenumsetzung in dem Signalumsetzer 75 erforderliche Verarbeitungszeit außer­ ordentlich kurz, so daß eine Echtzeitverarbeitung, bezogen auf die normale elektrofotografische Repro­ duktionsgeschwindigkeit, möglich ist.
Die γ-Umsetzung stellt eine Korrektur eines nicht-line­ aren Eingabe/Ausgabe-Zusammenhangs dar, durch die eine naturgetreue Bildreproduktion erzielt wird.
Die Maskierungsumsetzung stellt eine Korrektur der Bild­ signale einer bestimmten Farbe im Zusammenhang mit den Bildsignalen für die anderen Farben dar, wodurch eine ange­ messene bzw. ausgeglichene Farbreproduktion erzielt wird.
Die Tabellenumsetzung ist ein Verfahren, bei dem geeigne­ te Ausgangssignale vorab in einen Speicher wie einen Schreib/ Lesespeicher eingespeichert und diese Ausgangssig­ nale aus dem Speicher entsprechend den eingegebenen Bild­ signalen ausgelesen werden.
Zur Erläuterung der Ablauffolge eines Kopiervorgangs wird auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen. Auf das Einlei­ ten des Kopiervorgangs hin wird bei einem Schritt S 1 in die Steuereinheit 89 eine γ-Umsetzkonstante eingegeben. Danach wird bei einem Schritt S 2 eine Maskierkonstante eingegeben, wonach bei einem Schritt S 3 die Steuereinheit 89 die Werte der γ-Umsetztabelle und der Maskiertabelle aus diesen Konstanten bestimmt und diese Werte dem Sig­ nalumsetzer 75 zugeführt werden.
Dann wird bei einem Schritt S 4 ein Wählzähler DEP für den Wähler 77 und die Entwicklungseinheit bzw. Entwick­ lungsstation 41 gelöscht.
Bei einem Schritt S 5 wird entsprechend dem Inhalt des Zählers DEP die Stellung des Wählers 77 und eine der Ent­ wicklungseinheiten Y, M, C oder K gewählt. Danach werden bei einem Schritt S 6 eine Zeilenspeicher-Adresse XA DR für die Hauptabtastrichtung (X-Richtung) und eine Zeilenspei­ cher-Adresse YA DR für die Unterabtastrichtung (Y-Richtung) rückgesetzt. Darauffolgend wird in einem Schritt S 7 das Auslesen der Bildsignale aus der Eingabeeinheit 71 begon­ nen und dann bei einem Schritt S 8 aus einer Tabelle eine der Farben Y, M, C oder K gewählt.
Die Bildelementesignale für die gewählte Farbe werden in den Zeilenspeicher 79 eingespei­ chert. Bei einem Schritt S 10 wird ermittelt, ob die An­ zahl der in den Zeilenspeicher eingespeicherten Bildele­ mentesignale eine vorbestimmte Anzahl X von Bildelementen erreicht hat, welche bei dem Ausführungsbeispiel "2099" beträgt, wobei die Adresse XA DR schrittweise erhöht wird, bis diese Anzahl X erreicht ist.
Wenn die Anzahl X erreicht ist, ist das Lesen einer Zeile der Bildelementesignale für eine Farbe abgeschlossen, wonach der Aufzeichnungsvorgang eingeleitet wird. Daher wird bei einem Schritt S 11 die Adresse XA DR für den Zei­ lenspeicher gelöscht, während bei einem Schritt S 12 ein Drehschritt eines Motors PMX für die Verstellung der Ein­ gabeeinheit hervorgerufen wird.
Darauffolgend führt die Steuereinheit 89 dem Speicher 81 das Reihenwählsignal CLM für das das jeweilige Bildele­ ment bildende 4 × 4-Matrixmuster zu. Bei dem Anfangszu­ stand ist das Signal CLM gleich "0".
Bei einem darauffolgenden Schritt S 14 wird der Musterge­ nerator mit dem der Adresse XA DR entsprechenden Bildele­ mentesignal gespeist, wonach bei einem Schritt S 15 der Signalumsetzer 83 serielle 4-Bit-Signale abgibt, die von einem Parallel/Seriell-Umsetzer PSC synchron mit Hauptab­ tastungs-Taktimpulsen für die Aufzeichnung auf der foto­ empfindlichen Trommel abgegeben werden.
Auf diese Weise wird das an der Adresse "0" in dem Zei­ lenspeicher 79 gespeicherte Bildelementesignal aufge­ zeichnet, wonach bei einem nächsten Schritt S 16 die Adresse XADR aufgestuft wird.
Danach schreitet das Programm zu einem Schritt S 17 wei­ ter, bei dem der vorangehend beschriebene Aufzeichnungs­ schritt wiederholt wird, bis die vorbestimmte Anzahl X der Bildelemente erreicht ist. Wenn diese Anzahl X er­ reicht ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 18 weiter, bei dem das Reihenwählsignal CLM aufgestuft wird, wodurch die Aufzeichnung der zweiten Reihe bzw. Gruppe des 4 × 4-Matrixmusters begonnen wird, die schon in dem anderen Pufferspeicher gespeichert ist. Der Auf­ zeichnungsvorgang wird bei einem Schritt S 19 auf die vor­ stehend erläuterte Weise von einer Adresse XA DR = 0 an ausgeführt und wiederholt, bis das Signal CLM bei einem Schritt S 20 den Wert "3" erreicht, wonach die Aufzeich­ nung für die dritte Reihe des 4 × 4-Matrixmusters aus­ geführt wird.
Danach schreitet das Programm zu einem in Fig. 5 gezeig­ ten Programmablauf weiter, damit das Aufzeichnen der vierten Reihe des 4 × 4-Punktematrixmusters für die erste Zeile der Vorlage und das Lesen der Bildelemente­ signale für die zweite Zeile der Vorlage gleichzeitig ausgeführt werden.
Im einzelnen wird bei einem Schritt S 21 die Adresse XA DR des Zeilenspeichers 79 rückgesetzt, dann bei einem Schritt S 22 ein durch die Adresse angegebenes Bildelemen­ tesignal an den Mustergenerator abgegeben und danach bei einem Schritt S 23 das serielle 4-Bit-Signal abgegeben, das von dem Parallel/Seriell-Umsetzer PSC synchron mit den Hauptabtastungs-Tastsignalen abgegeben wird.
Bei einem nachfolgenden Schritt S 24 erfolgt das Auslesen der Bildelementesignale für die zweite oder nachfolgende Zeile aus der Eingabeeinheit 71, während bei einem Schritt S 25 aus einer Tabelle eine der Farben Y, M, C oder K gewählt wird. Dann werden bei einem Schritt S 26 die Signale für die gewählte Farbe in den Zeilen­ speicher 79 eingespeichert.
Bei einem Schritt S 27 wird ermittelt, ob die Anzahl der gespeicherten Bildelementesignale die vorbestimmte Anzahl X erreicht hat; falls diese Anzahl X erreicht ist, wird der Programmablauf von dem Schritt S 22 an beginnend wie­ derholt.
Während des vorstehend beschriebenen Vorgangs wird die vierte Reihe bzw. Linie des 4×4-Matrixmusters aufge­ zeichnet.
Auf diese Weise wird das Aufzeichnen einer Zeile für eine Farbe wie beispielsweise die Farbe Gelb abgeschlossen. Danach schreitet das Programm zu einem Schritt S 28 wei­ ter, bei dem ermittelt wird, ob die Zeilenspeicher-Adres­ se YA DR für die Unterabtastrichtung eine vorbestimmte Anzahl Y von Abtastzeilen an der Vorlage erreicht hat.
Falls diese Anzahl Y noch nicht erreicht ist, kehrt das Programm zu dem in Fig. 4 gezeigten Schritt S 11 zurück, so daß der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt wird. Falls andererseits die Anzahl Y erreicht ist, was die vollständige Aufzeichnung der Gelbsignale anzeigt, schreitet das Programm zu einem Schritt S 29 weiter, bei dem der Wählzähler DEP für den Wähler 77 und die Entwick­ lungsstation 41 aufgestuft wird, wodurch die Bilderzeu­ gung für eine weitere Farbe, wie beispielsweise für Ma­ genta M eingeleitet wird. Danach schreitet das Programm zu einem Schritt S 30 weiter, bei dem festgestellt wird, ob der Inhalt des Zählers DEP gleich "5" ist; wenn dies nicht der Fall ist, wird der Programmablauf beginnend von dem in Fig. 4 gezeigten Schritt S 5 an wiederholt.
Auf diese Weise wird das Bild für die Farbe Magenta er­ zeugt.
Danach wird der vorstehend beschriebene Vorgang für die restlichen Farben, nämlich für Cyan C und Schwarz K wie­ derholt. Falls andererseits bei dem Schritt S 30 ermittelt wird, daß der Inhalt des Zählers DEP gleich "5" ist, was die Fertigstellung aller Farbbilder anzeigt, wird der Kopiervorgang für die bestimmte Vorlage beendet.
Auf diese Weise kann das Farbkopieren ohne Verwendung eines großen Speichers ausgeführt werden.
Die vorstehende Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist zwar auf ein elektrofotografisches Verfahren gerich­ tet, jedoch ist die erfindungs­ gemäße Gestaltung auch bei irgendeinem anderen Farbauf­ zeichnungsgerät wie einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät oder einem Thermo-Aufzeichnungsgerät anwendbar.
Weiterhin kann der Zeilenspeicher aus drei oder mehr Speichern zusammengesetzt sein. Ferner muß nicht jedes Bildelement aus 4×4 Punkten zusam­ mengesetzt sein, sondern kann beliebig von 1×1 bis ℓ ×n Punkten gewählt werden.
Weiterhin kann der Signalumsetzer 75 mit einer bekannten Dither-Addierschaltung zur Datenkomprimierung ausgestat­ tet sein, wodurch die Kapazität des Zeilenspeichers 79 herabgesetzt werden kann.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel er­ folgt die Aufzeichnung durch digitalisierte Binär- bzw. Dual-Aufzeichnung, jedoch ist die erfindungsgemäße Ge­ staltung auch bei einem analogen Verfahren zum Modulieren der Energie des Laserstrahls entsprechend dem Inhalt des Zeilenspeichers anwendbar, wodurch einem herkömmli­ chen analogen Farbkopiergerät eine Bildaufbereitungsfunk­ tion erteilt wird.
Die vorangehend genannten Farbauszugssignale B, G und R können beispielsweise aus einem Speicher eines Verar­ beitungsrechners stammen. Weiterhin muß nicht unbedingt eine Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsblatt vorgenom­ men werden, sondern es kann beispielsweise eine Datei-Ab­ speicherung in eine Speicherplatte erfolgen.

Claims (17)

1. Farbbilderzeugungsgerät mit einer Eingabeeinrichtung zum gleichzeitigen Erzeugen mehrerer Farbkomponentensignale, einer Farbsignal-Umsetzeinrichtung zum Umsetzen der mehreren Farbkomponentensignale in mehrere Aufzeichnungsfarbsignale, wobei zur Gewinnung eines jeweiligen Aufzeichnungsfarb­ signals jeweils mehrere Farbkomponentensignale herangezogen werden, einer Steuereinrichtung zum Steuern der Eingabeein­ richtung und der Farbsignal-Umsetzeinrichtung, und einer Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Vollfarbbilds, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (89) die Eingabeeinrichtung (71) und die Farbsignal-Umsetzeinrichtung (75) zur Erstellung eines Vollfarbbilds jeweils mehrfach an­ steuert, um die mehreren Aufzeichnungsfarbsignale aufein­ anderfolgend zu erzeugen, und daß die Bilderzeugungsein­ richtung (1, 33, 35, 37, 41, 73) jeweils einzelne Farbaus­ züge, die jeweils einer der mehreren Aufzeichnungsfarb­ signale entsprechen, aufeinanderfolgend auf einem Aufzeich­ nungsträger (1) zur Ausbildung des Vollfarbbilds überlagert.
2. Farbbilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (71) als Vorlagenlese­ einrichtung ausgebildet und zum wiederholten Lesen des Vor­ lagenbilds in einer Anzahl, die der Anzahl der Wiederholungen der Bilderzeugung entspricht, ausgelegt ist.
3. Farbbilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorlagenleseeinrichtung eine Trenneinrich­ tung zum Aufteilen des Vorlagenbilds in mehrere Farbkompo­ nenten und optoelektrische Umsetzeinrichtungen zum Empfangen der aufgeteilten Farbkomponenten aufweist.
4. Farbbilderzeugungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die optoelektrischen Umsetzeinrichtungen einen Zeilenbildsensor umfassen.
5. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenleseeinrichtung einen wiederholt gegenüber der stationären Vorlage bewegbaren Bild­ sensor aufweist.
6. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungs­ einrichtung (1, 33, 35, 37, 41, 73) als Thermoaufzeichnungs­ gerät ausgebildet ist.
7. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungs­ einrichtung (1, 33, 35, 37, 41, 73) eine Einrichtung (33, 35, 37, 73) zum Erzeugen eines Ladungsbilds auf dem Aufzeich­ nungsträger (1) in Übereinstimmung mit den Aufzeichnungs­ farbsignalen, mehrere Entwicklungseinrichtungen (41 B, 41 C, 41 M, 41 Y) zum Entwickeln des Ladungsbilds und eine Übertragungseinrichtung (59) zum Übertragen des entwickelten Bilds auf ein Bildempfangsmaterial aufweist.
8. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung zur Aufzeichnung eines Farbbilds unter Erzeugung eines ersten Farbdaten entsprechenden Ladungsbilds auf dem Aufzeichnungsträger (1), Entwickeln dieses Bilds mit einer ersten Entwicklungseinrichtung, Übertragen des Bilds auf ein Bildempfangsmaterial mittels einer Übertragungseinrichtung und anschließendem Erzeugen eines zweiten Farbdaten entsprechenden Ladungsbilds auf dem Aufzeichnungsträger, Entwickeln dieses Ladungsbilds mit einer zweiten Entwicklungseinrichtung und Übertragen des entwickelten Bilds auf das Bildempfangsmaterial unter Einsatz der Übertragungseinrichtung ausgelegt ist.
9. Farbbilderzeugungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (1) als photoempfindliches Element ausgebildet ist.
10. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (59) eine Einrichtung (55) zum Halten des Bildempfangsmaterials (51) aufweist.
11. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbsignal- Umsetzeinrichtung eine Korrektureinrichtung zur Durchführung einer Korrektur mit nichtlinearen Eingangs-/Ausgangs-Kennlinien umfaßt.
12. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbsignal-Umsetzeinrichtung (75) eine Einrichtung zum Korrigieren bestimmter Farbdaten in Abhängigkeit von anderen Farbdaten aufweist.
13. Farbbilderzeugungsgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbsignal-Umsetzeinrichtung eine Speichereinrichtung zum vorab erfolgenden Speichern von Eingangsdaten entsprechenden Korrekturdaten aufweist und zur Durchführung der Korrektur unter Zugriff zur Speichereinrich­ tung in Abhängigkeit von den Farbkomponentensignalen ausge­ legt ist.
14. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Farb­ komponentensignale drei beträgt.
15. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Aufzeichnungsfarbsignale vier beträgt.
16. Farbbilderzeugungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufzeichnungsfarbsignale Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarzsignale sind.
17. Farbbilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbsignal-Umsetz­ einrichtung (75) die mehreren Farbkomponentensignale in mehrere halbtonverarbeitete Farbkomponentensignale umsetzt.
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