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DE69224263T2 - Bildverarbeitungsgerät - Google Patents

Bildverarbeitungsgerät

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Publication number
DE69224263T2
DE69224263T2 DE69224263T DE69224263T DE69224263T2 DE 69224263 T2 DE69224263 T2 DE 69224263T2 DE 69224263 T DE69224263 T DE 69224263T DE 69224263 T DE69224263 T DE 69224263T DE 69224263 T2 DE69224263 T2 DE 69224263T2
Authority
DE
Germany
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image data
resolution
image
value
binary image
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69224263T
Other languages
English (en)
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DE69224263D1 (de
Inventor
Hideto Kohtani
Hideyuki Makitani
Masanori Sakai
Takehito Utsunomiya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from JP28775091A external-priority patent/JP3029154B2/ja
Priority claimed from JP3344285A external-priority patent/JP2922699B2/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE69224263D1 publication Critical patent/DE69224263D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69224263T2 publication Critical patent/DE69224263T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät, das geeignet auf einen Seitendrucker, ein digitales Kopiergerät und dergleichen angewendet werden kann.
  • Herkömmlicherweise weisen die meisten Seitendrucker keine Funktion der Erzeugung eines großen Bilds auf. Zusätzlich weist eine Speichereinrichtung zur Bilderzeugung eine Kapazität entsprechend nur einer Seite der maximal ausgebbaren Bildgröße auf. Selbst wenn die Bildgröße verändert werden kann, wird, da die maximal ausgebbare Bildgröße relativ klein ist, ein derartiger Seitendrucker zur Ausgabe eines Bilds in der maximalen Bildgröße oder in einer nahen Größe verwendet.
  • Wenn jedoch der Seitendrucker nur eine Speicherkapazität entsprechend einer Bildseite aufweist, kann der Bildentwicklungsvorgang für die nächste Seite nicht gestartet werden, bis ein Bildausgabevorgang für die laufende Seite abgeschlossen ist. Aus diesem Grund kann bei einen Kombinationsgerät eines Kopiergeräts und eines Seitendruckers mit einer hohen Druckgeschwindigkeit diese oft nicht ausreichend genutzt werden. Die meisten derartiger Kombinationsgeräte weisen eine relativ große, maximal ausgebbare Bildgröße auf. Unterdessen sind Bildgrößen, die ein Benutzer häufig ausgibt, oft halb so groß oder kleiner als die maximale Bildgröße. In diesen Fall ist der Verwendungswirkungsgrad des Speichers klein.
  • Ein herkömmliches Bilderzeugungsgerät wie beispielsweise ein Seitendrucker mit einer Aufzeichnungseinheit führt eine Aufzeichnung unter Verwendung einer Dichte durch, die durch Ausdrücken der Dichte eines Bildelements als binärer Wert erhalten wird. Aus diesem Grund muß, wenn die Auflösung von aufzuzeichnenden Bilddaten sich von der der Aufzeichnungseinheit unterscheidet, die Auflösung der Aufzeichnungseinheit durch die Bilderzeugungsgeräteseite zur Anpassung an die der Bilddaten verändert werden, oder es muß ein Auflösungsumwandlungsvorgang der binären Daten ausgeführt werden.
  • Hinsichtlich Bilddaten, deren Auflösung verändert werden kann, z.B. Bilddaten wie beispielsweise Vektordaten, werden zu entwickelnde, binäre Bilddaten durch die Auflösung der Aufzeichnungseinheit bestimmt. Bei dem Bilderzeu gungsgerät werden Bilddaten zu binären Bilddaten entsprechend der Auflösung der Aufzeichnungseinheit entwickelt, wobei die entwickelten Daten aus der Aufzeichnungseinheit ausgegeben werden.
  • Jedoch ergeben sich aus einer Gegenmaßnahme, die ergriffen wird, wenn die Auflösung der eingegebenen Bilddaten sich von der der Aufzeichnungseinheit des Bilderzeugungsgeräts unterscheidet, durch Vorbereitung einer Vielzahl von Auflösungen in der Aufzeichnungseinheit des Bildaufzeichnungsgeräts eine komplizierte Geräteanordnung und hohe Kosten, wobei nur die vorbereiteten Auflösungen verwendet werden können. Wenn eine Auflösungsumwandlung von binären Bilddaten in dem Bilderzeugungsgerät ausgeführt wird, verschlechtert sich die Bildqualität beträchtlich.
  • Weiterhin ist, wenn Vektordaten oder dergleichen zu binären Bilddaten entwickelt werden, falls die Auflösung der Aufzeichnungseinheit hoch ist, viel Zeit erforderlich, Bilddaten in dem Bilderzeugungsgerät zu entwickeln.
  • Die US-A-4905097 offenbart ein Bildverarbeitungssystem, bei dem binäre Bilddaten in mehrwertige Bilddaten umgewandelt werden können.
  • Die US-A-4841375 offenbart ein Bildauflösungs-Umwandlungsgerät, bei dem ein Bild mit einer ersten Bildelementdichte in ein Bild mit einer sich von der ersten Bildelementdichte unterscheidenden zweiten Bildelementdichte umgewandelt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das flexible Auflösungsumwandlungen entsprechend verschiedenen Auflösungen mit geringer Verschlechterung der Bildqualität ohne Verkomplizierung der Anordnung in derartiger Weise ausführen kann, daß eingegebene Bilddaten in nehrwertige Bilddaten mit gewünschter Auflösung umgewandelt und die umgewandelten Bilddaten ausgegeben werden.
  • Entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zur Bildverarbeitung geschaffen mit
  • einen ersten Schritt des Umwandelns von binären Bilddaten mit einer ersten Auflösung in mehrwertige Bilddaten mit der ersten Auflösung,
  • wobei ein logischer Pegel der binären Bilddaten in einen ersten vorbestimmten Wert der mehrwertigen Bilddaten umgewandelt wird und der andere logische Pegel der binären Bilddaten in einen sich von dem ersten vorbestimmten Wert unterscheidenden, zweiten vorbestimmten Wert der mehrwertigen Bliddaten umgewandelt wird, und
  • einen zweiten Schritt des Umwandelns der mehrwertigen Bilddaten mit der ersten Auflösung in mehrwertige Bilddaten mit einer zweiten Auflösung, wobei Bildelementwerte der mehrwertigen Biddaten durch Bildelementinterpolation beruhend auf dem Verhältnis der ersten und zweiten Auflösungen bestimmt werden.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Bildverarbeitungsgerät geschaffen mit
  • einer Umwandlungseinrichtung zur Umwandlung binärer Bilddaten mit einer ersten Auflösung in mehrwertige Bilddaten mit der ersten Auflösung,
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Umwandlungseinrichtung einen logischen Pegel der binären Bilddaten in einen ersten vorbestimmten Wert der mehrwertigen Bilddaten und den anderen logischen Pegel der binären Bilddaten in einen sich von dem ersten vorbestimmten Wert unterscheidenden, zweiten vorbestimmten Wert der mehrwertigen Bilddaten umwandelt, und durch eine Auflösungsumwandlungseinrichtung zur Umwandlung der mehrwertigen Bilddaten mit der ersten Auflösung in mehrwertige Bilddaten mit einer zweiten Auflösung, wobei Bildelementwerte der mehrwertigen Bilddaten durch Bildelementinterpolation beruhend auf dem Verhältnis der ersten und zweiten Auflösungen vorbestimmt sind.
  • Mit der vorstehenden Anordnung werden eingegebene mehrwertige oder binäre Bilddaten in mehrwertige Bildaten entsprechend dem Verhältnis der Auflösung der eingegebenen Bilddaten zu der der ausgegebenen Bilddaten umgewandelt. Auf diese Weise können die mehrwertigen Bilddaten mit einer gewünschten Auflösung ohne Rücksicht auf die Auflösung der eingegebenen Bilddaten erhalten werden
  • Weiterhin werden, hinsichtlich Bilddaten, deren Auflösung verändert werden kann, eingegebene Bilddaten zu binären Bilddaten mit gewünschter Auflösung entwickelt, wobei die entwickelten Bilddaten weiter in mehrwertige Bilddaten mit gewünschter Auflösung umgewandelt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht, die das gesamte Bilderzeugungsgerät gemäß den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen der Erfindung darstellt.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Bilderzeugungsgeräts.
  • Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer Belichtungssteuersignal-Erzeugungsschaltung.
  • Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm, das die Signalverläufe bei der Erzeugung eines Belichtungssteuersignals darstellt.
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Zweiwertbild(Binärbild)-Erzeugungs- und Speichereinheit.
  • Fig. 6 zeigt eine beschreibende Ansicht eines Vergrößerungs- und Verkleinerungs-Algorithmus.
  • Fig. 7 zeigt eine beschreibende Ansicht eines Auflösungsumwandlungs-Algorithmus.
  • Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das ausgeführt wird, wenn von der Auflösung unabhängige Daten zu verarbeiten sind.
  • Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines Bilderzeugungsgeräts gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild einer Zweiwertbild-Erzeugungs- und Speichereinheit.
  • Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, wenn ein Bildspeicher verwendet wird, indem er geteilt wird, und
  • Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm, das einen Betrieb gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • < Erstes Ausführungsbeispiel>
  • Gemäß einem Bilderzeugungsgerät des ersten Ausführungsbeispiels wird nachstehend ein als ein mehrwertig drukkender Drucker ausgeführtes digitales Kopiergerät beschrieben. Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht des bei dem Bilderzeugungsgerät des ersten Ausführungsbeispiels verwendeten, gesamten digitalen Kopiergeräts. Im allgemeinen weist das digitale Kopiergerät eine Druckereinheit 33 auf, die fähig ist, Dichtedaten als mehrwertige Daten in Einheiten von Bildelementen zu drucken, zur Ausgabe eines durch einen Bildleseeinrichtung 31 gelesenen Bilds mit hoher Qualität.
  • 15 In Fig. 1 werden auf einer Vorlagenzuführungseinrichtung 1 gelegte Vorlagen auf eine Vorlagentisch-Glasoberfläche 2 einzeln aufeinanderfolgend transportiert. Wenn eine Vorlage transportiert wird, wird eine Lampe 3 einer Abtastereinheit 4 eingeschaltet, wobei sich die Abtastereinheit 4 zur Beleuchtung der Vorlage bewegt. Durch die Vorlage reflektiertes Licht wird durch eine Linse 8 über Spiegel 5, 6 und 7 übertragen und in eine Bildsensoreinheit 9 eingegeben. Die Anordnung und Funktion der Bildleseeinrichtung 31 wurden vorstehend beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Bilderzeugungsgeräts gemäß diesem Ausführungsbeispiel Ein von der Bildleseeinrichtung 31 ausgegebenes Signal, d.h., ein von der Bildsensoreinheit 9 ausgegebenes Bildsignal wird zu einer durch eine Zentraleinheit 30 gesteuerten Bildsignal- Steuerschaltung 32 eingegeben. Die Bildsignal- Steuerschaltung 32 wandelt eingegebene Bilddaten in digitale, mehrwertige Bilddaten um, verarbeitet die umgewandelten Daten weiter und führt die verarbeiteten Daten der Druckereinheit 33 zu.
  • Ein Laserstrahl wird durch eine Belichtungssteuereinheit gemäß einem von der Bildsignal-Steuerschaltung 32 in die Druckereinheit 33 eingegebenen Signal gesteuert und als Lichtsignal auf einen lichtempfindlichen Körper 11 gestrahlt. Ein durch das ausgestrahlte Licht auf dem lichtempfindlichen Körper 11 ausgebildetes Latentbild wird durch eine Entwicklungseinheit 13 entwickelt. Ein Übertragungsblatt wird von einer Übertragungsblattstapeleinheit 14 oder 15 synchron mit der Erzeugung des Latentbilds transportiert und durch Lagegenauigkeitswalzen 21 ausgerichtet. Danach wir das entwickelte Bild auf das Übertragungsblatt übertragen. Das übertragene Bild wird auf dem Übertragungsblatt durch eine Fixiereinheit 17 fixiert, wobei das Übertragungsblatt durch eine Blattaustragungseinheit 18 aus dem Gerät ausgetragen wird. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Zwischenablage 20 in einer Zwei-Oberflächen-Druckbetriebsart verwendet wird, wobei eine Ablenkplatte 19 zum Schalten des Blatttransportwegs zu der Blattaustragungseinheit oder der Zwischenablage 20 verwendet wird.
  • Nachstehend wird eine Anordnung beschrieben mit der die Druckereinheit 33 des Bilderzeugungsgeräts dieses Ausführungsbeispiels mehrwertige Dichtedaten ausgibt. Die Drukkereinheit 33 dieses Ausführungsbeispiels verwendet einen Laserstrahl als Belichtungseinrichtung zur Abtastung in Zeileneinheiten, wobei ein Signal zur Steuerung des Laserstrahls zur Veränderung des Strahlungsbereichs auf den lichtempfindlichem Körper 11 moduliert wird, so daß eine Bereichsgradation in Bildelementeinheiten verwirklicht und ein Bild als mehrwertige Daten ausgedrückt werden kann.
  • Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer Schaltung zur Erzeugung eines Signals zur Modulation des Laserstrahls beruhend auf einem in die Druckereinheit 33 eingegebenen Bildsignal. Dichtedaten eines Bilds beruhend auf einem in die Druckereinheit 33 eingegebenen Bildsignal sind digitale Werte. Wenn diese Werte in einen D/A-Wandler 41 in Bildelementeinheiten eingegeben wurden, werden die digitalen Werte in analoge Werte umgewandelt, wobei die analogen Werte in einen Komparator 42 eingegeben werden. Ein Dreieckssignalgenerator 40 führt ein mit einen Bildsignal zu vergleichendes Dreieckssignal dem Komparator 42 zu.
  • Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm, das den Zusammenhang zwischen einem Bildsignal 101 und einem Dreiecksausgangssignal 102, die in den Komparator 42 eingegeben werden, und einem von dem Komparator 42 ausgegebenen Belichtungssteuersignal 103 darstellt. Das Belichtungssteuersignal 103 wird als ein Pulsbreitenmodulations(PWM)-Signal ent sprechend den Pegel des Bildsignals 101 ausgegeben. Wenn die Strahlungszeit des Laserstrahls für jedes Bildelement in einer Abtastzeile gemäß dem Belichtungssteuersignal 103 gesteuert wird, kann der Strahlungsbereich jedes Bildelements verändert werden, wobei eine Bereichsgradation verwirklicht werden kann.
  • Nun wird nachstehend eine in Fig. 2 gezeigte Zweiwertbild(Binärbild)-Erzeugungs- und Speichereinheit 34 beschrieben. Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild, das die Details der Binärbild-Erzeugungs- und Speichereinheit 34 darstellt. Die Binärbild-Erzeugungs- und Speichereinheit 34 entwickelt Bilddaten beruhend auf Daten gemäß einer von einem externen Computer gesendeten Seitenbeschreibungssprache. Die Seitenbeschreibungssprache bedeutet ein Sprachsystem zum Ausdrücken von Bilddaten in Bildelementeinheiten, die beispielsweise durch einen Seitendrucker in der Form von Befehlen auszugeben sind.
  • Eine Schnittstelle 53 ist eine I/O-Schnittstelle mit dem externen Computer. Nach Empfang der über die I/O- Schnittstelle 53 eingegebenen Seitenbeschreibungs- Sprachdaten interpretiert eine Zentraleinheit (CPU) 50 den Inhalt der eingegebenen Daten und entwickelt binäre Bilddaten für eine Seite in einem Bildspeicher 52 über eine Speicher-Hauptsteuereinrichtung 51. Das auf diese Weise entwickelte Bild oder ein durch die Bildleseeinrichtung 31 gelesenes Bild kann in einer Plattenvorrichtung 24 gespeichert oder auf einer Anzeigenvorrichtung 22 angezeigt werden. Im allgemeinen wird das Bild durch die Druckereinheit 33 ausgegeben. Nach Abschluß der Entwicklung von Bilddaten kommuniziert die Zentraleinheit 50 über eine Übertragungsleitung 54 mit der Zentraleinheit 30 zur Vorbereitung einer Übertragung von Bilddaten über einen Bilddatenbus 55. Wenn Bilddaten zu der Bildsignal- Steuerschaltung 32 übertragen werden, werden die Bilddaten durch eine Binär- und Mehrwert-Umwandlungseinheit 56 und eine Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 57, die in Fig. 5 gezeigt sind, umgewandelt. Die Binär- und Mehrwert-Umwandlungseinheit 56 weist zwei Werte von in dem Bildspeicher 52 entwickelten Bilddaten den maximalen und minimalen Werten von mehrwertigen Daten zu und gibt die mehrwertigen Daten aus. Die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 57 führt eine Auflösungsumwandlung der eingegebenen mehrwertigen Daten in den Hauptabtast- und Unterabtast-Richtungen gemäß dem nachstehenden Algorithmus aus.
  • Ein mehrwertiges Bildvergrößerungs- und Bildverkleinerungs-Verfahren wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben. In diesen Fall werden Hauptabtast-Bildelemente auf x/(x-y)% vergrößert. Bei gleicher Verstärkung tritt kein Problem auf, da tatsächliche Ausgabepositionen 61 und tatsächliche Lesepositionen 63 von Vorlagenbilddaten (Fig. 6) einander entsprechen. Bei einer Vergrößerungsbetriebsart wird berücksichtigt, daß Bildsignale bei virtuellen Lesepositionen 62 eingegeben werden. Wenn Bilddaten bei den virtuellen Lesepositionen 62 zu den tatsächlichen Ausgabepositionen 61 ausgegeben werden, kann ein Bild vergrößert werden. Die Bilddatendichte bei jeder virtuellen Leseposition 62 wird von Dichtewerten von bei den tatsächlichen Lesepositionen 63 eingegebenen Bildsignalen gemäß der nachstehenden Gleichung interpoliert:
  • 02 = {R1 y + R2 (x - y}/x
  • In der Unterabtastrichtung kann dieser Algorithmus auf Abtastzeilen angewendet werden.
  • Fig. 7 zeigt einen Zustand bei dem die vorstehend genannte Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung eine Auflösungsumwandlung ausführt. Wenn die virtuellen Lesepositionen 62 in Fig. 6 als tatsächliche Ausgabepositionen 71 betrachtet werden, wird eine Auflösungsumwandlung ausgeführt. Wenn wie in Fig. 7 gezeigt Bildelemente bei virtuellen Lesepositionen zur Ausführung einer Bildvergrößerung interpoliert werden, kann die Auflösung in eine höhere umgewandelt werden. Demgegenüber kann, wenn Bildelemente bei virtuellen Lesepositionen zur Ausführung einer Verkleinerung interpoliert werden, die Auflösung in eine niedrigere umgewandelt werden.
  • Beruhend auf der vorstehenden Beschreibung wird der Betrieb des Kopiergeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nachstehend beschrieben. Im allgemeinen wird der Inhalt eines in der Seitenbeschreibungssprache beschriebenen Bilds für die Auflösung entsprechend einem alleinigen Seitendrucker eingestellt. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Druckereinheit 33 des Bilderzeugungsgeräts gemäß diesem Ausführungsbeispiel Bildelemente mit 400 Punkten pro Zoll (dpi) ausgibt, wobei Daten gemäß der Seitenbeschreibungssprache entsprechend einem Seitendrukker zur Ausgabe von Bildelementen mit 240 dpi der Binärbild-Erzeugungs- und Speichereinheit 34 zugeführt werden.
  • In diesem Fall entwickelt die Zentraleinheit CPU 50 Bilddaten in dem Bildspeicher 52 mit einer Auflösung von 240 Punkten pro Zoll bzw. dpi. Wenn die entwickelten Daten zu der Druckereinheit 33 des Kopiergeräts übertragen werden, werden Daten in der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 57 zur Datenvergrößerung mit einer Vergrößerung, die durch
  • (400/240) x 100 = 166,6%
  • gegeben ist, eingestellt. Die Bilddaten werden durch die Binär- und Nehrwert-Umwandlungseinheit in mehrwertige Daten umgewandelt. Danach führt die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung eine Interpolation von Bildelementen mit der eingestellten Vergrößerung aus, wobei die interpolierten Daten zu der Druckereinheit 33 übertragen werden. Die Druckereinheit 33 gibt die übertragenen Bilddaten mit 400 dpi aus. Auf diese Weise können mit 240 dpi eingegebene Bilddaten mit 400 dpi ausgegeben werden.
  • Wie vorstehend beschrieben werden gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel binäre Bilddaten in mehrwertige Bilddaten umgewandelt, wobei die Auflösung der mehrwertigen Bilddaten unter Verwendung der Vergrößerungs- und Verkleinerungsfunktion umgewandelt wird. Auf diese Weise kann die Auflösung der Bilddaten leicht zu einem gewünschten Wert umgewandelt werden, während eine Verschlechterung der Bildqualität vermieden wird. Daher können verschiedenen Auflösungen aufweisende Bilddaten aufgezeichnet werden. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann die Druckereinheit des digitalen Kopiergeräts durch Umwandlung der Auflösung benutzt werden, wobei ein Bild erzeugungsgerät sowohl mit den Funktionen eines Kopiergeräts als auch eines Seitendruckers verwirklicht werden kann. Auf diese Weise kann das Bilderzeugungsgerät mit hohem Verwendungswirkungsgrad geschaffen werden.
  • < Zweites Ausführungsbeispiel>
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird nachstehend ein Fall beschrieben, bei dem die vorstehend genannte Seitenbeschreibungssprache Daten verarbeitet, die nicht von der Auflösung abhängen wie z.B. Vektordaten. Die Anordnung des Geräts ist die gleiche wie die bei dem ersten Ausführungsbeispiel Da Daten nicht von der Auflösung abhängen, wenn die eingegebenen Seitenbeschreibungs- Sprachdaten Vektordaten sind, braucht die Binärbild- Erzeugungs- und Speichereinheit 34 nur die Seitenbeschreibungs-Sprachdaten gemäß einer von der festgelegten Auflösung abhängenden Konstanten entwickeln, so daß diese jede Auflösung bewältigen kann.
  • Wenn die Zentraleinheit 50 in dem Bildspeicher 52 Daten entwickelt wie in diesem Ausführungsbeispiel, wird die zur Datenentwicklung erforderliche Zeit verlängert wie die Auflösung höher wird. Da jedoch die Binär- und Mehrwert-Umwandlungseinheit 56 und die Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 57 eine Echtzeitverarbeitung ausführen können, brauchen die Daten nur mit einer geringen Auflösung entwickelt werden, um die Bildqualität nicht zu beeinflussen, wobei die Zeit bis tatsächliche Bilddaten von dem Kopiergerät ausgegeben werden stark verkürzt werden kann. Beim Vergleich der Entwicklungszeiten von Bilddaten beruhend auf der Anzahl der Bildelenente pro Flächeneinheit ist die Entwicklungszeit bei 400 dpi etwa dreimal so groß als die bei 240 dpi wie aus:
  • (400)²/ (240)² = 25/9
  • folgt. Die Wirkung dieses Ausführungsbeispiels ist bemerkenswert. Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, wenn von dem an die Schnittstelle 53 angeschlossen, externen Computer eingegebene Bilddaten mit einer geringen Auflösung entwickelt werden.
  • Bei einem Schritt S1 wird der Empfang von dem externen Computer gestartet. Bei einem Schritt S2 werden eine Entwicklungsauflösung anzeigende Daten empfangen. Die Entwicklungsauflösung wird kleiner als eine zu der Bildsignal-Steuerschaltung ausgegebene Auflösung eingestellt. Bei einem Schritt S3 werden Seitenbeschreibungs-Sprach daten empfangen, und bei einem Schritt S4 werden binäre Bilddaten in dem Bildspeicher 52 beruhend auf den empfangenen Daten entwickelt (die Bilddaten werden mit einer kleineren Auflösung als die der Druckereinheit 33 entwikkelt).
  • Bei einen Schritt SS wird eine variable Vergrößerung entsprechend einer festgelegten Auflösung in der Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 57 eingestellt. Wenn beispielsweise Bilddaten mit einer Auflösung von 240 dpi entwickelt werden, und die entwickelten Daten mit einer Auflösung von 400 dpi ausgegeben werden, ist die einzustellende variable Vergrößerung:
  • (400/240) x 100 = 166,6%.
  • Bei einem Schritt S6 wird das Bildsignal über die mit der vorstehend aufgeführten variablen Vergrößerung eingestellte Vergrößerungs- und Verkleinerungsschaltung 57 der Bildsignal-Steuerschaltung 32 zugeführt.
  • Auf diese Weise werden mit 240 dpi entwickelte binäre Bilddaten zu mehrwertigen Bilddaten mit 400 dpi umgewandelt, wobei die Druckereinheit 33 die mehrwertigen Bilddaten druckt.
  • Wie vorstehend beschrieben kann gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, da Bilddaten mit einer kleineren Auflösung als die der Druckereinheit 33 entwickelt werden, die Bilddaten-Verarbeitungszeit verkürzt werden. Zusätzlich kann, da eine Auflösungsumwandlung unter Verwendung von mehrwertigen Bilddaten ausgeführt wird, die Verschlechterung eines ausgegebenen Bilds minimiert werden.
  • < Drittes Ausführungsbeispiel>
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird eine bekannte Faksimilefunktion zur Erzeugung binärer Bilddaten angewendet.
  • Bei einer normalen Faksimilefunktion wie in Fig. 9 gezeigt werden über eine öffentliche Leitung 37 empfangene Daten in einen (nicht gezeigten) Speicher, der in einer Faksimilebildempfangs- und Entwicklungsschaltung 36 enthalten ist durch die Faksimilebildempfangs- und Entwicklungsschaltung 36 entwickelt. Wenn die Auflösung der entwickelten Bilddaten durch das in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Verfahren umgewandelt wird, und die bezüglich der Auflösung umgewandelten Daten ausgegeben werden, werden Bildgrößeninformationen und Auflösungsinformationen benötigt. In diesem Fall können unter Benutzung der Faksimileübertragungsfunktion die Größe eines empfangenen Bilds und die Auflösung eines Bilds erfaßt werden. Daher wird aus diesen Werten ein geeignetes Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnis erhalten, wobei das empfangene Bild als ein durch mehrwertige Daten ausgedrücktes Bild ausgegeben werden kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung entweder auf ein durch eine Vielzahl von Vorrichtungen gebildetes System oder auf ein durch eine einzelne Vorrichtung gebildetes Gerät angewendet werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben kann ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, das eine gewünschte Auflösung aufweisende Bilddaten beruhend auf eingegebenen Bilddaten erzeugen und ausgeben, und eine Auflösungsumwandlung in einer einfachen Anordnung ausführen kann, während eine Verschlechterung der Bildqualität vermieden wird. Bilddaten, deren Auflösung verändert werden kann, werden mit einer gewünschten Auflösung entwickelt, wobei danach die Auflösung der entwickelten Bilddaten in eine an ein Ausgabegerät angepaßte Auflösung umgewandelt werden kann. Auf diese Weise können Bilddaten mit einer kleineren Auflösung als die des Ausgabegeräts entwickelt werden, wodurch die Entwicklungszeit eines Bild verkürzt wird.
  • < Viertes Ausführungsbeispiel>
  • Nachstehend wird der Betrieb der vorstehend genannten Anordnung gemäß dem characteristischen Merkmal der Erfindung mit Bezug auf das Blockschaltbild von Fig. 10 und dem Flußdiagramm von Fig. 11 beschrieben. Ein Kopiergerät 100 dieses Ausführungsbeispiels kann ein Bild mit einer maximalen Größe eines A3-Blattes ausgeben. Aus diesem Grund muß mit 240 dpi ein Bildspeicher 52 eine Kapazität von zumindest:
  • (297 mm x 240 dpi/25,4 mm/Zoll)
  • 25 x (420 mm x 240 dpi/25,4 mm/Zoll)/8 = 1,4 Mbytes
  • aufweisen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden Seitenbeschreibungs-Sprachdaten von einem Computer empfangen (Schritte T1 und T2), wobei die Größe eines zu erzeugenden Bilds bestimmt wird (Schritt T3). Wenn ein Bild mit der Größe A4 ausgebildet und ausgegeben wird, kann die erforderliche Kapazität die Hälfte der vorstehend aufgeführten Kapazität, d.h. 0,7 Mbytes sein, wobei der Bildspeicher 52 verwendet wird, indem dieser in zwei Bereiche 52a und 52b (Bildspeicher) geteilt wird (Schritt T4). Nach Abschluß der Entwicklung eines Bilds in dem geteilten Bildspeicher (52a oder 52b), wird das entwickelte Bild unter der Annahme ausgegeben, daß die Ausgabereihenfolge des entwickelten Bilds unverändert geblieben ist. Wenn das entwickelte Bild aus einem Bereich (z.B. dem Bereich 52a) ausgegeben wird, rückt der Ablauf von einem Schritt T5 zu einem Schritt T7 vor, wobei das System als Ganzes in einen Wartezustand versetzt wird. Unter Ausnutzung dieser Wartezeit, wird die Entwicklung eines Bilds der nächsten Seite auf dem Bereich 52b gestartet (Schritt T8). Wenn der Ausgabevorgang des Bilds aus dem Bereich 52a abgeschlossen ist, werden Bilddaten der nächsten Seite in dem Bereich 52a entwickelt, während der Ausgabewartezeit nach Abschluß der Bildentwicklung in dem Bereich 52b (Schritt T9) . Wenn ein Bild der Größe A3 entwickelt wird, belegt ein Bild den gesamten Bildspeicher 52. Zur Ausführung des vorstehend aufgeführten Vorgangs wird eine in Fig. 10 gezeigte Speicher-Hauptsteuereinrichtung vorzugsweise aus zwei gleichwertigen Steuereinrichtungen für eine leichte Steuerung gebildet. Mit dieser Anordnung können, wenn der Bildspeicher 52 verwendet wird, indem er in zwei Bereiche geteilt wird, die zwei Speicher- Hauptsteuereinrichtungen jeweils zu den geteilten Speicherbereichen 52a und 52b zugewiesen werden.
  • Genauer erzeugt die Speicher-Hauptsteuereinrichtung 51 beispielsweise ein Adressensignal, das verwendet wird, wenn Bilddaten aus dem Bildspeicher 52 ausgegeben werden. Wenn zwei Steuereinrichtungen entsprechend den vorbestimmten Speicherbereichen angeordnet werden, kann die Speicher-Hauptsteuereinrichtung beispielsweise leicht durch Gate-Arrays gebildet werden. Wenn eine Zentraleinheit (CPU) 50 eine Anweisung der Speicherhaupt-Steuereinrichtung entsprechend z.B. dem Bereich 52a zuführt, wird ein an den Bereich 52a angeschlossener Bus von der Zentraleinheit 50 getrennt, wobei danach die Speicher- Hauptsteuereinrichtung entsprechend dem Bereich 52a und der Zentraleinheit 50 unterschiedliche Vorgänge parallel ausführen kann.
  • Wie vorstehend beschrieben kann, gemäß diesem Ausführungsbeispiel, selbst während des Ausgabevorgangs eines Bildsignals der vorherigen Seite (während des Betriebs einer Speicher-Hauptsteuereinrichtung), eine Bildentwicklung durch die Zentraleinheit 50 gestartet werden (Schritte T6 und T8), wobei der Ausgabevorgang eines Bilds (der Betrieb der anderen Speicher-Hauptsteuereinrichtung) ausgeführt werden kann (Schritt T12), während der Ausführung z.B. eines variablen Vergrößerungsvorgangs (Schritt T11) nach Abschluß des Ausgabevorgangs der vorherigen Seite (Schritt T10).
  • Falls bei dem Schritt T3 bestimmt wurde, daß die Bildgröße höher als die Größe A4 ist, wird der gesamte Bildspeicher 52 durch ein Bild belegt, wobei die Bildentwicklung gestartet wird (Schritt T13). Nach Abschluß der Bildentwicklung (Schritt T14) rückt der Ablauf zu dem Schritt T11 vor.
  • Als Abänderung dieses Ausführungsbeispiels können eine Vielzahl von Zentraleinheiten zur Steuerung der Speicher- Hauptsteuereinrichtung und des Bildspeichers angeordnet werden.
  • Bei einer Anordnung dieser Abänderung werden zwei in Fig. 10 gezeigte Zentraleinheiten 50 angeordnet. Das Flußdiagramm ist dem in Fig. 11 gezeigten gleich. In diesem Fall können, da Entwicklungsvorgänge in den geteilten Bildspeichern parallel ausgeführt werden können, die Entwicklungs- und Ausgabevorgänge mit höherer Geschwindigkeit als die des vorstehenden Ausführungsbeispiels ausgeführt werden.
  • Wenn ein Bild unter Verwendung des gesamten Bildspeichers entwickelt wird, wird die Entwicklungsausführung einer Zentraleinheit gehemmt, womit eine geeignete Entwicklung ausgeführt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wird, wenn das zur Erzeugung und Ausgabe eines großformatigen Bilds fähige Bilderzeugungsgerät ein kleineres Bild als eine vorbestimmte Größe erzeugt und ausgibt, der Bildspeicher in eine Vielzahl von Bereichen geteilt, wobei das Bild in einem Bereich entwickelt wird, während sich der andere Bereich in einem Ausgabewartezustand befindet, wodurch der Durchsatz des gesamten Geräts verbessert wird.
  • < Fünftes Ausführungsbeispiel>
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird, selbst wenn die Größe eines auszugebenden Bilds die Größe A3 ist, der Bildspeicher 52 verwendet, indem dieser in die zwei Bereiche 52a und 52b geteilt wird. Genauer werden Seitenbeschreibungs-Sprachdaten von einem Computer empfangen (Schritte E1 und E2), wobei eine Bildentwicklung unter Verwendung eines nicht verwendeten Bereichs der Bereiche 52a und 52b ausgeführt wird (Schritte E3 bis E6). Wenn die Bildentwicklung abgeschlossen ist (Schritt E7), und Bilddaten derzeitig nicht zu dem Kopiergerät ausgegeben werden (Schritt E8), werden eine Auflösungsumwandlung und ein variabler Vergrößerungsvorgang ausgeführt (Schritte E10 und E11) gemäß der zu erzeugenden Bildgröße (Schritt E9), wobei die verarbeiteten Bilddaten zu dem Kopiergerät ausgegeben werden (Schritt E12).
  • Genauer kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wenn z.B. ein Bild mit der Größe A3 entwickelt wird, da eine niedrige Auflösung eingestellt ist, eine Bildentwicklung unter Verwendung eines der Bereiche 52a und 52b ausgeführt werden. Wenn Bilddaten zu dem Kopiergerät ausgegeben werden, können, da eine Auflösungsumwandlung bei dem Schritt E11 ausgeführt wird, Bilddaten mit einer gewünschten Größe und Auflösung ausgegeben werden. Auf diese Weise kann, da der Bildspeicher 52 in die zwei Bereiche wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel geteilt ist, der Durchsatz verbessert werden.

Claims (22)

1. Verfahren zur Bildverarbeitung mit
einem ersten Schritt des Umwandelns von binären Bilddaten mit einer ersten Auflösung in mehrwertige Bilddaten mit der ersten Auflösung,
wobei ein logischer Pegel der binären Bilddaten in einen ersten vorbestimmten Wert der mehrwertigen Bilddaten umgewandelt wird und der andere logische Pegel der binären Bilddaten in einen sich von dem ersten vorbestimmten Wert unterscheidenden, zweiten vorbestimmten Wert der mehrwertigen Bilddaten umgewandelt wird und einem zweiten Schritt des Umwandelns der mehrwertigen Bilddaten mit der ersten Auflösung in mehrwertige Bilddaten mit einer zweiten Auflösung, wobei Bildelementwerte der mehrwertigen Bilddaten durch Bildelementinterpolation beruhend auf dem Verhältnis der ersten und zweiten Auflösungen bestimmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit dem Schritt des Erzeugens der binären Bilddaten mit der ersten Auflösung beruhend auf von einem externen Gerät übertragenen, eingegebenen Informationen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die eingegebenen Informationen Informationen zum Bestimmen der ersten Auflösung umfassen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die erste Auflösung durch einen Befehl von dem externen Gerät bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die eingegebenen Informationen von der Auflösung unabhängige Informationen sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die binären Bilddaten mit der ersten Auflösung erzeugt werden, die eine kleinere Auflösung als die zweite Auflösung ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die erste Auflösung vorbestimmt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die eingegebenen Informationen Faksimile-Empfangsinformationen sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die eingegebenen Informationen in einer Seitenbeschreibungssprache beschrieben sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei eine Speichereinrichtung (52) mit einer Vielzahl von Speicherbereichen (52a, 52b) die erzeugten binären Bilddaten speichert, wobei das Verfahren die parallel ausgeführten Schritte
Entwickeln der binären Bilddaten in einem der Speicherbereiche (52a, 52b) und
Ausgeben von in einem anderen der Speicherbereiche (52a, 52b) gespeicherten binären Bilddaten aufweist, wobei die von der Speichereinrichtung (52) ausgegebenen binären Bilddaten bei dem Umwandlungsschritt in mehrwertige Bilddaten umgewandelt werden.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche mit dem Schritt des Ausgebens der mehrwertigen Bilddaten mit der zweiten Auflösung.
12. Bildverarbeitungsgerät mit
einer Umwandlungseinrichtung (56) zur Umwandlung binärer Bilddaten mit einer ersten Auflösung in mehrwertige Bilddaten mit der ersten Auflösung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umwandlungseinrichtung (56) einen logischen Pegel der binären Bilddaten in einen ersten vorbestimmten Wert der mehrwertigen Bilddaten und den anderen logischen Pegel der binären Bilddaten in einen sich von dem ersten vorbestimmten Wert unterscheidenden, zweiten vorbestimmten Wert der mehrwertigen Bilddaten umwandelt, und durch
eine Auflösungsumwandlungseinrichtung (57) zur Umwandlung der mehrwertigen Bilddaten mit der ersten Auflösung in mehrwertige Bilddaten mit einer zweiten Auflösung, wobei Bildelementwerte der nehrwertigen Bilddaten durch Bildelenentinterpolation beruhend auf dem Verhältnis der ersten und zweiten Auflösungen vorbestimmt sind.
13. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Erzeugungseinrichtung (50, 51, 52) zur Erzeugung der binären Bilddaten mit der ersten Auflösung beruhend auf von einen externen Gerät übertragenen, eingegebenen Informationen.
14. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung (50, 51, 52) die binären Bilddaten unter Verwendung der eingegebenen Informationen erzeugt, die Informationen zur Bestimmung der ersten Auflösung umfassen.
15. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung (50, 51, 52) die binären Bilddaten mit der ersten Auflösung im Ansprechen auf einen die erste Auflösung bestimmenden Befehl von dem externen Gerät erzeugt.
16. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung (50, 51, 52) die binären Bilddaten beruhend auf den eingegebenen Informationen erzeugt, die unabhängig von der Auflösung sind.
17. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung (50, 51, 52) die binären Bilddaten mit der ersten Auflösung erzeugt, die kleiner als die zweite Auflösung ist.
18. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung (50, 51, 52) die binären Bilddaten mit der ersten Auflösung erzeugt, die vorbestimmt ist.
19. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung (50, 51, 52) die binären Bilddaten beruhend auf Faksimile-Empfangsinformationen erzeugt.
20. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung (50, 51, 52) die binären Bilddaten beruhend auf Informationen in einer Seitenbeschreibungssprache erzeugt.
21. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 20, gekennzeichnet durch eine Ausgabeeinrichtung (55) zur Ausgabe der mehrwertigen Bilddaten mit der zweiten Auflösung.
22. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dab die Ausgabeeinrichtung (55) elektrophotographische Einrichtungen aufweist.
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