DE3447859A1 - Verwendung von alkansulfonaten als viskositaetsregler fuer hochviskose aniontensid-konzentrate - Google Patents
Verwendung von alkansulfonaten als viskositaetsregler fuer hochviskose aniontensid-konzentrateInfo
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Description
Henkelstrasse 67 , Henkel KGaA
4000 Düsseldorf £ ZR-FE/Patente
Düsseldorf, den 28.12.1984 Dr. Gla/Pr
Patentanme ldung D 7035
"Verwendung von Alkansulfonaten als Viskositätsregler
für hochviskose Aniontensid-Konzentrate"
Bei der Herstellung von pulverförmigen oder körnigen
Wasch- und Reinigungsmitteln nach dem im großtechnischen Maßstab gebräuchlichen Heißsprühverfahren geht man von
wäßrigen Aufschlämmungen ("Slurries") aus, die einen
großen Teil der Waschmittelbestandteile oder auch alle Waschmittelbestandteile enthalten. Unter wirtschaftlichen
Gesichtspunkten ist es wichtig, daß diese Aufschlämmungen möglichst reich an Waschmittelbestandteilen
und möglichst arm an flüssigen Ballaststoffen sind. Man verwendet daher zum Ansetzen der Slurries die geringstmögliche
Wassermenge. Der Konzentrierung sind aber Grenzen gesetzt durch die höchstmögliche Viskosität, bei der
die Slurries gerade noch verarbeitet werden können.
Ein wesentlicher Bestandteil der meisten Wasch- und Reinigungsmittel sind anionische Tenside, die bei der
Herstellung der Waschmittel-Slurries meist als pastenförmige Konzentrate in Form ihrer Alkalimetall- oder
Ammoniumsalze eingesetzt werden. Der Tensidgehalt der technischen Konzentrate liegt z.B. im Fall der <?C-Sulfotalgfettsäuremethylester-Natriumsalze
bei ca. 30 Gew.-%. Pasten mit höherem Tensidgehalt lassen sich praktisch nur noch unter großen Schwierigkeiten oder
ZR-FE/Patente
überhaupt nicht mehr verarbeiten. Eine Besonderheit im rheologischen Verhalten dieser Aniontensid-Konzentrate
besteht darin, daß sie auf die Zugabe von Wasser nicht mit einer Viskositätsverminderung, sondern zunächst mit
einer Verdickung zu einem gelartigen Zustand reagieren, woraus für den Verarbeiter weitere Probleme erwachsen,
■beispielsweise dadurch, daß sich Ventile und Rohrleitungen verstopfen oder daß sich gebildete Gelklumpen
erst nach mechanischer Zerkleinerung wieder in Lösung bringen lassen.
Zur Lösung dieser Probleme sind bereits verschiedene Vorschläge bekannt geworden. So beschreibt beispielsweise
die DE-OS 22 51 405 die Salze bestimmter Carbonsäuren, insbesondere Salze von Hydroxycarbonsäuren als
Viskositätsregulatoren. Nach der Lehre der DE-OS 23 05 554 sind sulfonierte aromatische Verbindungen für
diesen Zweck geeignet. Die DE-OS 23 26 006 nennt Sulfate oder Sulfonate von aliphatischen, gegebenenfalls substituierten
Kohlenwasserstoffen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen als Viskositätsregulatoren. Auch der Zusatz von niederen
Alkoholen wird als Möglichkeit zur Viskositätsverminderung in den genannten Druckschriften aufgeführt.
Ferner wird der Zusatz der altbekannten Hydrotrope wie z.B. Cumolsulfonat, oder von sauren Phosphorsäureestern
(DE-AS 16 17 160), mehrwertigen Alkoholen, bestimmten Carbonsäuren und/oder Estern dieser Verbindungen beschrieben
(EP-OS 8 060). Die Verwendung von Sulfaten bestimmter Polyalkylenetherglykole zur Verbesserung des
Fließverhaltens von Aniontensid-Konzentration ist aus der EP-OS 24 711 bekannt.
η 7035 &- if- Henkel KGaA
D /υ·" T * ZR-FE/Patente.
Von den in der Literatur genannten Zusätzen wirken manche nicht bei allen Tensidkonzentraten, andere müssen in
hohen Konzentrationen eingesetzt werden, und wieder andere, wie beispielsweise niedere Alkanole, erniedrigen
den Flammpunkt der Konzentrate.
Es war daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Substanzen zur Verbesserung des Fließverhaltens von wäßrigen
technischen Aniontensid-Konzentraten, insbesondere von oC-Sulfofettsäureestersalz-Konzentraten bereitzustellen,
so daß diese Konzentrate auch in höheren Konzentrationen als bisher verarbeitbar sind oder daß bei
gleicher, noch für eine Verarbeitung geeigneten Viskosität, Konzentrate mit höherem Feststoffgehalt eingesetzt
werden können. Auf der anderen Seite sollte auch erreicht werden, daß hochkonzentrierte Aniontensid-Konzentrate,
insbesondere oC-SuIfofettsäureestersalz-Konzentrate
beim Verdünnen mit Wasser keinen Anstieg ihrer Viskosität durchlaufen.
Die Lösung der Aufgabe besteht in der Verwendung von Alkalimetallalkansulfonaten mit einer mittleren Kohlenstoffzahl
von 11 bis 21 als Viskositätsregler für wäßrige hochkonzentrierte technische Aniontensid-Konzentrate,
insbesondere für 0C-SuIfofettsäureestersalz-Konzentrate,
die wenigstens 30 Gew.-% OCT-Sulfofettsäureestersalz
enthalten. Dabei setzt man die Viskositätsregler in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den
Tensidgehalt, ein, so daß die Konzentrate bei 40 C eine
Viskosität von höchstens 10 000 mPas aufweisen.
7η·5κ tf" λ^ Henkel KGaA
7035 5-..*- ZR-.EE/fetente
Bei den erfindungsgemäß als Viskositätsregler eingesetzten
Alkalimetallalkansulfonaten handelt es sich um bekannte, in Wasser leicht lösliche Stoffe, die wegen
ihres guten Netz-, Schaum- und Waschvermögens seit langem als Wasserhärte-unempfindliche Waschrohstoffe Verwendung
finden. Diese Substanzen werden in der Regel durch Sulfochlorierung von η-Paraffinen entsprechender
Kohlenstoffzahl und nachfolgende Verseifung der entstandenen
Alkansulfochloride mit Alkalimetallhydroxiden hergestellt.
Im Rahmen der Erfindung sind insbesondere die Natriumalkansulfonate von Interesse.
Die genannten Alkansulfonate bestehen überwiegend aus
Salzen von Alkanmonosulfonsäuren, daneben sind Anteile (etwa 15 bis 50 Gew.-% der Waschaktivsubstanz) an Di-
und Polysulfonaten vorhanden. Der Monosulfonatanteil besteht seinerseits hauptsächlich aus sekundären Alkansulfonaten,
deren Sulfonatgruppen in willkürlicher Verteilung an die einzelnen Kohlenstoffatome der Alkankette
gebunden sind. Die derzeit handelsüblichen Alkansulfonate werden aus relativ engen n-Paraffinschnitten gewonnen,
beispielsweise aus Fraktionen mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 13, 15 und 20 bis 21 Kohlenstoffatomen.
Die zur Verwendung kommenden Alkansulfonate sind nach Verfahren hergestellt, die eine Chlorierung
der Kohlenstoffkette weitgehend ausschließt. Entsprechende Handelsprodukte stehen in Form von konzentrierten
Lösungen, Pasten und festen Produkten für die erfindungsgemäße Verwendung zur Verfügung. Die genannten
Produkte können einzeln oder auch im Gemisch als Viskositätsregler eingesetzt werden. Kombinationen von
η τη-a κ L α<
Henkel KGaA
Alkansulfonaten mit mittleren Kettenlängen von 13, 15
und 20 bis 21 Kohlenstoffatomen kann besondere Bedeutung
zukommen.
Die Viskositätsregulierung ist bei Konzentraten von o£-Sulfofettsäureestersalzen ein besonderes Problem, da
bereits Konzentrate mit mehr als etwa 30 Gew.-% Tensidgehalt nicht mehr gut verarbeitbar sind. Würde das
Viskositätsproblem nicht bestehen, wäre es technisch möglich, Tensidkonzentrate mit bis zu ca. 80 Gew.-%
Tensidgehalt herzustellen. Die Viskositätsverminderung von C^-Sulfofettsäureestersalz-Konzentraten ist daher
ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung.
Die 0^-SuIfofettsäureestersalz-Konzentrate, deren Viskosität
durch die erfindungsgemäße Verwendung von Alkansulf onaten vermindert werden kann, leiten sich von Pettsäuren
mit 10 bis 20, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und von aliphatischen Alkoholen mit 1 bis
10, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Molekül
ab. Die Einführung der Sulfogruppe erfolgt entweder durch Sulfonierung der Fettsäuren und anschließende
Veresterung der Carboxylgruppe mit Alkohol oder durch Sulfonierung eines entsprechenden Fettsäureesters. Nach
beiden Verfahren entstehen Ester von Sulfofettsäuren, die die Sulfofettsäuregruppe in OC-Stellung enthalten.
Die oC-Sulfofettsäureestersalze liegen vorzugsweise als
Alkalimetall- und/oder Ammoniumsalze, insbesondere als Natriumsalze vor. Die Salze werden durch Neutralisation
der sauren Ester mit den entsprechenden Basen hergestellt.
n 7n« l· *f Henkel KGaA
D 7035Λ"^" ZR-EE/Patente
Besonders geeignete oC-Sulfofettsäureestersalze leiten
sich vom Ethyl- und insbesondere vom Methylester der "5 hydrierten Talgfettsäure ab, wobei die Säurekomponente
der Fettsäureester im wesentlichen aus gesättigten C,g-
und C1g-Fettsäuren besteht.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Alkansulfonaten
wird eine wesentliche Verbesserung des Fließverhaltens von wäßrigen Aniontensid-Konzentraten, insbesondere
von OC-Sulfofettsäureestersalz-Konzentraten, über
den ganzen, für die Verarbeitung solcher Konzentrate in Betracht kommenden Temperaturbereich erzielt. Der Zusatz
der vorstehend definierten Alkansulfonate bewirkt einerseits, daß die Viskosität der Tensidkonzentrate stark
herabgesetzt wird. Darüberhinaus wird das insbesondere bei langkettigen CC-Sulfofettsäureestersalzen in Abwesenheit
von Viskositätsreglern zu beobachtende "Aushärten" der frisch hergestellten Konzentrate zu
festen, technisch kaum noch handhabbaren Massen beim Abkühlen auf und Stehenlassen bei Normaltemperatur
vollkommen vermieden. In den mit den erfindungsgemäß zu verwendenden Alkansulfonaten versetzten Tensid-Konzentraten
wird die für das Festwerden der Gemische verantwortliche Gerüstbildung verhindert; diese Tensid-Konzentrate
stellen auch bei Normaltemperatur fließ- und pumpfähige Pasten dar.
η 7m R J? ^ Henkel KGaA
D 7035 .?. "T ZR-EE/Patente.
Bei s ρ i "e "I e
Verschiedene Proben eines im großtechnischen Maßstab hergestellten Konzentrats des Natriumsalzes eines oC-Sulfo-C16/C,g-fettsäuremethylesters
(mit ca. 60 Gew.-% Palmitinsäure und 40 Gew.-% Stearinsäure in dem als
Ausgangsmaterial verwendeten Fettsäuremethylester) mit
ca. 33 Gew.-% Waschaktivsubstanz wurden unterschiedliche Anteile
- eines Natriumalkansulfonats der durchschnittlichen Kettenlänge C15, mit einem mittleren Molekulargewicht
von ca. 330, in Form einer 68 gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung, in der der Di- und PoIysulfonatanteil
ca. 15 Gewichtsprozent der Waschaktivsubstanz ausmachte (Sulfonat A) und
- eines Natriumalkansulfonats der durchschnittlichen Kettenlänge C20-21' m^t einem mittleren Molekulargewicht
von ca. 400, in Form einer 65 gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung, in der der Di- und PoIysulfonatanteil
ca. 42 bis 50 Gewichtsprozent der Waschaktivsubstanz ausmachte (Sulfonat B)
zugesetzt und die Viskosität der Proben bei 400C mit
Hilfe eines Viskosimeters nach Höppler bestimmt. Die
dabei gefundenen Meßergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle wiedergegeben.
7035
Henkel KGaA ZR-FE/Patente
TABELLE" I
Viskositätsverminderung von Natrium- 0C-SuIfO-C1 ,-/C1 ofettsäureester-Konzentrat
(ca. 33 Gew.-% WAS) bei 40 C
Beispiel | Zusatz GT/lOOGT Tensidlösung | Sulfonat B | Viskosität mPas |
1 2 3 4 |
Sulfonat A | O 1,3 2yO 1,6 |
15 9 840 1 074 2 202 130 |
O 0,7 1,4 1,8 |
Bei höher konzentrierten Tensidlösungen kann der Zusatz
an Viskositätsregler erhöht werden, um die gewünschte Viskositätsverminderung zu erreichen. Im übrigen nimmt
die mit einer bestimmten Viskositätsreglermenge erzielte Verminderung mit steigender Temperatur zu. Eine Erhöhung
der Arbeitstemperatur ist aber - schon aus Gründen des höheren Energieaufwandes - im allgemeinen nicht
angebracht.
Verschiedenen Proben eines im großtechnischen Maßstab hergestellten Konzentrats des Natriumsalzes eines
η 7m ς 4fi 9f Henkel KGaA
D..7035 Ύ. .?.-. 2R--EE/Patente:
OC-Sulfo-C16/c18-fettsäuremethylesters (mit ca. 50
Gew.-% Palmitinsäure und ca. 50 Gew.-% Stearinsäure in
dem als Ausgangsmaterial eingesetzten Fettsäuremethylester) mit ca. 31 Gew.-% Waschaktivsubstanz wurden
unterschiedliche Mengen der in den Beispielen 1 bis 4 als SuIfonat A und SuIfonat B beschriebenen Natriumalkansulfonate
zugesetzt und die Viskosität der Proben bei 400C mittels eines Höppler-Viskosimeters bestimmt.
Die dabei gefundenen Meßergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle II wiedergegeben.
10 15
T ABEELE II
20
25
Viskositätsverminderung von Natrium-oC-sulfo-C. ,-/C. flfettsäureester-Konzentrat
(ca. 31 Gew.-% WAS) bei 400C
Beispiel | Zusatz GT/100GT Tensidlösung | Sulfonat B | Viskosität mPas |
5 6 7 8 |
Sulfonat A | 0 1,3 1,6 1,6 |
320 000 3 503 1 118 664 |
0 1,4 1,4 1,8 |
30
Die Probe aus Beispiel 6 wurde 7 Tage lang bei Raumtemperatur gelagert. Danach wurde bei 23°C eine Viskosität
von 3 220 mPas gemessen.
35
D 7035
η «τ-
Henkel KGaA ZR-FE/Patente
Verschiedenen Proben eines im großtechnischen Maßstab
hergestellten Konzentrats des Natriumsalzes eines oC-Sulfo-CLg/C-g-fettsäuremethylesters
(mit ca. 30 Gew.-% Palmitinsäure und ca. 70 Gew.-% Stearinsäure in dem als
Ausgangsmaterial eingesetzten Fettsäuremethylester) mit ca. 29 Gew.-% Waschaktivsubstanz wurden mit unterschiedlichen
Mengen der in den Beispielen 1 bis 4 als Sulfonat A und Sulfonat B beschriebenen Natriumalkansulfonate zugesetzt
und die Viskosität der Proben bei 400C mittels eines Höppler-Viskosimeters bestimmt. Die dabei gefundenen
Meßergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle III wiedergegeben.
20 25 30
-E III
Viskositätsverminderung von Natrium- oC-sulfo-C /C fettsäureester-Konzentrat
(ca. 29 Gew.-% WAS) bei 400C
Beispiel | Zusatz GT/100GT Tensidlösung | Sulfonat B | Viskosität mPas |
9 | Sulfonat A | 0 | 270 520 |
10 | 0 | 2,0 | 4 662 |
11 | 1,4 | 2,6 | 638 |
12 | 1,8 | 2,9 | 311 |
2,5 |
35
η 7Π1 ς ΊΊ* λ Jr Henkel KGaA
D 7035 ι& >*]
Beispiele 13 bis 5
Verschiedenen Proben eines im großtechnischen Maßstab
hergestellten Konzentrats des Natriumsalzes eines öC-SuIfO-C16Zc1Q-fettsäuremethylesters
(mit ca. 30 Gewichtsprozent Palmitinsäure und 70 Gewichtsprozent Stearinsäure in dem als Ausgangsmaterial eingesetzten
Pettsäuremethylester) mit ca. 33 Gewichtsprozent Waschaktivsubstanz wurden unterschiedliche Mengen der in
den Beispielen 1 bis 4 als SuIfonat A und SuIfonat B
beschriebenen Natriumalkansulfonate sowie 15
- eines Natriumalkansulfonats der durchschnittlichen
Kettenlänge C13, mit einem mittleren
Molekulargewicht von ca. 350, in Form einer gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung, in der der Di-
und Polysulfonatanteil ca. 15 Gewichtsprozent der
Waschaktivsubstanz ausmachte (SuIfonat C)
zugesetzt und die Viskosität der Proben bei 40 0C
mittels eines Höppler-Viskosimeters bestimmt. Die dabei gefundenen Meßergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle IV wiedergegeben.
7035 7035
.ZR-FE/Patente
IV
Viskositätsverminderung von Natrium-oC-sulfo-C. g/C. „-fettsäureester-Konzentrat
(ca. 33 Gew.-% WAS) bei 400C
Beispiel | Zusatz GT/100GT Tensidlösung | Sulfonat B | Sulfonat C | Viskosität mPas |
13 14 15 16 17 18 19 20 |
Sulfonat A |
m co
O I H CN H H CO CN |
0 2 2 1 1,3 1 1,5 |
200 000 8 508 8 018 1 494 5 460 3 601 301 1 150 |
0 2 1,5 1 1,3 1 1,5 |
Claims (3)
1. Verwendung von Alkalimetallalkansulfonaten mit
einer mittleren Kohlenstoffzahl von 11 bis 21 als Viskositätsregler für wäßrige hochkonzentrierte
technische Aniontensid-Konzentrate, insbesondere für oC-Sulf©fettsäureestersalz-Konzentrate, die
wenigstens 30 Gew.-% oC-Sulfofettsäureestersalz
enthalten, wobei man die Viskositätsregler in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den
Tensidgehalt einsetzt, so daß die Konzentrate bei 400C eine Viskosität von höchstens 10 000 mPas
aufweisen.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Natriumalkansulfonate als Viskositätsregler
eingesetzt werden.
3. Verwendung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Viskositätsregler in Konzentraten von °C-Sulfotalgfettsäureethylestersalzen
und insbesondere von OC-Sulfotalgfettsäuremethylestersalzen
eingesetzt werden, die als Alkalimetall- oder Ammoniumsalze vorliegen.
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