DE3306284C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchklemme mit den im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, wie sie aus
der US 12 21 425 bekannt ist.
Im Stande der Technik finden sich verschiedene Arten von
Schlauchklemmen, z. B. Ohr-Klemmen, welche ein oder mehrere
plastisch verformbare schlaufenförmige Ohren zum Festspannen
der Klemme um den zu befestigenden Gegenstand aufweisen, wie
es beispielsweise in den US-PSen 26 14 304, 28 47 742 und
30 82 498 beschrieben ist. Während Schlauchklemmen mit der
artigen Ohren sich wegen ihrer zahlreichen Vorteile als außer
ordentlich erfolgreich erwiesen haben, findet man bei be
stimmten Anwendungen noch Schlauchklemmen mit Spannschrauben,
auch als Schraubklemmen bezeichnet. Zu diesen zählen speziell
die sogenannten Madenschrauben-Klemmen, die man unter anderem
in der Automobilindustrie findet, wo sie für die Befestigung
verschiedener Schläuche benutzt werden, etwa für die Wasser
schläuche des Kühlsystems oder die Schläuche des Hydraulik
systems.
Fig. 8 der beiliegenden Zeichnungen zeigt eine solche bekann
te Schlauchklemme, die aus einem offenen Klemmband 10 be
steht, dessen inneres Ende 10a vom äußeren Ende 10b überlappt
wird, welches um den Schlauch mit Hilfe einer Madenschraube
oder eines Schneckentriebes gespannt wird, der ein Brücken
teil 11 enthält, welches mit seinem Unterteil 12 am inneren
Bandende 10a befestigt, beispielsweis angenietet, ist. Das
Brückenteil 11 bildet auch in seinem Oberteil ein Schnecken
gehäuse 13 von etwa umgekehrtem U-Querschnitt mit nach außen
ragenden Schenkeln, die einteilig mit den Seitenteilen 14
ausgebildet sind. Der Kopf 15 besteht aus einem Teil mit
einem drehbaren Teil 16, das an seinen innerhalb des
Schneckengehäuses 13 befindlichen äußeren Oberflächen mit
einer (hier nicht dargestellten) Schraubengewinde-Oberfläche
ausgebildet ist, das in mehr oder weniger geneigte Zähne ein
greift, die mindestens in der Außenfläche des Bandendes 10b
ausgebildet sind. Außer der sehr teuren Herstellung dieses
Klemmentyps zeigt sie auch wesentliche Nachteile, wenn sie
mit den heutigen relativ dünnen Plastikschläuchen verwendet
wird, die normalerweise aus relativ hartem Plastikmaterial
hergestellt werden, weil die Stufen oder Absätze, welche von
den Umfangsenden des Brückenteiles 1 mit dem inneren Band
ende 10a gebildet werden, und weil die vom inneren Bandende
10a mit dem äußeren Bandende 10b gebildete Stufe Undichtig
keitsbereiche bilden, die um so gravierender sind, je härter
und dünner das Plastikmaterial ist.
Kniehebel-Klemmen, wie sie beispielsweise in der US-PS
34 75 793 beschrieben sind, haben nicht nur ähnliche Nach
teile wie die Madenschrauben-Klemme nach Fig. 8, sondern
bieten auch Gefahren hinsichtlich unbeabsichtigten Wieder
öffnens durch eine zufällige Betätigung des Kniehebels.
In der US-PS 35 79 754 ist eine weitere Schraubklemme be
schrieben, bei welcher ein Ende des Klemmbandes durch einen
Schlitz in einem Verschlußteil hindurchgeführt ist und
dann auf der Innenseite auf sich selbst zurückgebogen ist,
während das andere Ende durch Haken an dem anderen Ver
schlußteil befestigt ist. Diese Klemme hat jedoch ähnliche
Nachteile wie die in Fig. 8 dargestellte Schraubklemme, da
sie nämlich in der Herstellung relativ teuer ist und Absätze
oder Stufen bildet, welche möglicherweise bei Verwendung mit
Plastikschläuchen, wie sie heutzutage häufig benutzt werden,
zu Leckstellen führen.
Weiterhin begrenzt das Brückenteil 11 der in Fig. 8 veran
schaulichten bekannten Schraubklemme ebenso wie die Konstruk
tion der Verschlußteile der in der US-PS 35 79 754 beschrie
benen Klemme den minimalen Schlauchdurchmesser, bei welchem
die Klemme verwendet werden kann.
Bei der aus der bereits eingangs erwähnten US 12 21 425 be
kannten Schraubklemme soll das Klemmband nahe dessen Ende zu
einem Spannblock mit einer Öffnung zum Durchstecken einer
Schraube ausgepreßt werden. Ein gleichartiger Spannblock soll
in der Nähe des anderen Endes in ähnlicher Weise geformt wer
den, so daß durch Anziehen mit Hilfe einer durch beide Spann
blöcke gesteckten Schraube und einer am äußeren Ende des
einen Spannblockes anliegenden Mutter die Schraubklemme ge
spannt werden kann, wobei das innere freie Ende des Klemm
bandes den Spalt zwischen den Spannblöcken überbrückt und mit
einer auslaufenden Zunge in eine entsprechende Ausprägung
im Bereich des anderen Spannbandes eingreift. Jedoch ist eine
derartige Klemme wegen der kompliziert geformten Spannblöcke
sehr schwer herzustellen. Außerdem erfordern diese Spann
blöcke zu ihrer Ausbildung einen erheblichen Materialaufwand,
bei dem man etwa die doppelte Materialbreite wie für das
Klemmband selbst benötigt, was eine große Verschwendung be
deutet. Diese Spannblöcke sowie an sie anschließende Ver
steifungsrippen behindern ferner eine Krümmungsanpassung der
Klemme an die Kreisform des Schlauches über den gesamten Um
fang, was zu Undichtigkeiten führen kann.
Ferner ist aus der GB 6 21 406 eine Schraubklemme bekannt,
deren Enden schleifenförmig zurückgebogen sind, um Platz zur
Aufnahme von zylinderförmigen Spannblöcken zu bilden, die
mit Querbohrungen für eine Spannschraube ausgebildet sind,
die in ein Gewinde einer dieser Bohrungen geschraubt werden
kann. Eines der Bandenden ist nach außen zurückgebogen und
mit dem Klemmband vernietet, das andere Ende ist nach innen
zurückgebogen und ebenfalls vernietet, jedoch um den gesam
ten Klemmenumfang innen herumgeführt, um den Spalt unter der
Klemmstelle zu überbrücken. Dadurch entstehen aber nicht nur
durch die Nietverbindung, sondern auch durch das freie innere
Ende des herumgeführten Teils Diskontinuitäten der inneren
Klemmbandkontur.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchklemme
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche preiswert und
einfach aus Bandmaterial herstellbar ist, sich leicht und
schnell montieren läßt und dennoch auch bei großen Temperatur
schwankungen die Dichtheit der Verbindung garantiert. Diese
Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 an
gegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Schlauchklemme garantiert auch bei Ver
wendung mit den härtesten derzeit benutzten Plastikschlauch
materialien eine absolute Dichtheit der Verbindung selbst
bei großen Temperaturschwankungen, wie sie etwa bei Schlauch
befestigungen in Kraftfahrzeugen zwischen hochsommerlichen
Betriebstemperaturen und kalten Winternächten im Freien auf
treten. Auch ist sie für Schläuche mit relativ kleinen Durch
messern geeignet.
In den beiliegenden Zeichnungen seien lediglich zu Illustra
tionszwecken nur zwei Ausführungsmöglichkeiten näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII aus
Fig. 7;
Fig. 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Schlauchklemme;
Fig. 3 bzw. 4 Seitenansichten der in Fig. 2 dargestellten
Schlauchklemme von links bzw. rechts;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V aus Fig. 2;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 2 bis 4
veranschaulichten Schlauchklemme, bei welcher der
separate Klemmteil noch nicht auf dem Klemmband mon
tiert ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Aus
führungsform der Schlauchklemme gemäß der Erfindung
und
Fig. 8 eine Ansicht einer bekannten Schraubklemme.
Die Bezugsziffer 20 bezeichnet die erfindungsgemäße Klemme,
welche ein allgemein flaches Klemmband 21 mit einem zurückge
bogenen äußeren Klemmband-Endteil 22 enthält, das eine
Schleife 23 zum Festhalten eines halbzylindrischen Bandspann
teiles 24 des bei der Erfindung benutzten mechanischen Spann
mechanismus bildet. Der Spannblock 24 ist mit einer Gewinde
bohrung 25 versehen, deren Zweck noch erläutert wird. Im
äußeren Endteil 22 befinden sich drei oder mehr rechteckige
Öffnungen 26, durch welche jeweils ein Führungshaken 27 und
ein oder mehrere Halterungshaken 28 ragen, wie genauer in
der US-PS 42 99 012 erläutert ist. Wie daraus hervorgeht,
ergibt die Anordnung eines Führungshakens 27 und beispiels
weise zweier Haltehaken 28 eine sehr starke Verbindung, durch
welche die Klemme ausgezeichnet hält. In dem äußeren zurück
gebogenen Bandteil 22 und im inneren, darunterliegenden
Band 21 sind ferner Längsschlitze 29 und 29′ vorgesehen, die
dem Band in diesem Bereich eine größere Biegsamkeit ver
leihen.
Ein separater Klemmbandteil 30 enthält einen inneren Band
teil 31 sowie einen zurückgebogenen äußeren Bandendteil 32
(Fig. 6), die eine Schleife 33 zur Halterung des halbzylin
drischen Spannblockes 34 bilden, welcher aus noch zu
erläuternden Gründen mit einer Bohrung 35 ohne Gewinde ver
sehen ist. Der äußere Bandendteil 22 hat rechteckige Öff
nungen 36, wodurch ein Führungshaken 37 und ein oder mehre
re Haltehaken, beispielsweise zwei Haltehaken 38 wie im
US-Patent 42 99 012, wiederum in entsprechende Öffnungen
36 eingreifen können. Im äußeren und inneren Bandteil 32
bzw. 31 befinden sich Längsschlitze 39 bzw. 39′ zur Er
höhung der Biegbarkeit des Bandteiles innerhalb dieses Be
reiches, wobei zum Zwecke der Bildung eines größeren
Schlitzes die Seitenteile des Schlitzes 39 hochgestellt
bzw. versetzt sind, wie es in Fig. 6 mit 39′′ angedeutet ist.
Eine Schraube 40, mit Hilfe deren die offenen Enden des
Klemmbandes 21 zusammengezogen werden können, hat einen
Gewindeschaftteil 42 und einen Schraubenkopf 43. Über dem
Gewindeschaftteil 42 ist eine Zylinderbuchse 41 zwischen
dem Bandspannteil 34 und dem Schraubenkopf 43 montiert,
gegebenenfalls unter Einfügung einer Feder 44 üblicher Kon
struktion, um die Schraube 40 leichter zu betätigen, die
länger und damit an ihrem Schraubenkopf besser zugänglich
sein kann.
Der innere Bandteil 31 des separaten Klemmbandteiles 30
ist mit rechteckigen Öffnungen 45 versehen, von denen ein
Führungshaken 46 und ein oder mehrere, beispielsweise zwei
Haltehaken 47 aufgenommen werden, die aus dem Klemmband
material 21 herausgestanzt sind, so daß der Klemmbandteil
30 sicher am Klemmband 21 festgehalten wird, wie oben be
schrieben ist.
Am inneren Ende des Klemmbandes 21 befindet sich ein zungen
förmiger Fortsatz 51, der in eine nutenförmige Vertiefung
52 eingreifen kann, die durch einen vertieften Boden ge
bildet wird, der in der normalen Bandform Seitenteile 53a
und 53b bildet, die ihrerseits durch Längsschlitze 54 vom
Boden 52 getrennt sind. Eine von der normalen Kontur des
Klemmbandes 21 nach außen ragende kleine Stufe 55 definiert
den Anfang der nutenförmigen Vertiefung 52 an der der
Schleife 53 abgewandten Seite, so daß die Klemmwirkung
innerhalb des Bereichs der Vertiefung 52 von den verblei
benden Klemmbandteilen 53a und 53b übernommen wird, die
in der normalen Bandkontur hinsichtlich der nutenförmigen
Vertiefung radial innen sitzen. Das Ende der nutenförmigen
Vertiefung 52, welches näher bei der Schleife 23 liegt,
wird praktisch durch eine kleine Stufe 56a und 56b in je
dem der Klemmbandseitenteile definiert. Diese Anordnung
stellt einen vollständig spaltfreien und stufenlosen Über
gang vom freien Ende des zungenförmigen Fortsatzes in den
inneren Umfangsbandabschnitt sicher, wie im einzelnen in
der
DE 30 17 667 A1
beschrieben ist. Ferner kann
in demjenigen Teil des Klemmbandes 21, welches dem zungen
förmigen Fortsatz 51 am nächsten liegt, eine nach außen
ragende, zentrisch angeordnete Versteifungsnut oder Aus
drückung 57 vorgesehen sein, wie es Fig. 6 zeigt.
Wie man leicht sieht, können die verschiedenen Teile der
erfindungsgemäßen Klemme, die in den Fig. 2 bis 6 veran
schaulicht sind, relativ einfach und preiswert hergestellt
werden. Die Montage der Klemme ist ebenfalls einfach, indem
es lediglich notwendig ist, den äußeren Bandteil 22 zurück
zubiegen und die Führungs- und Haltehaken 27 und 28 in die
Öffnungen 26 zum sicheren Festhalten des Bandspannteiles
24 einzuhängen. Der separate Klemmbandteil 30 kann zusam
men mit dem anderen Spannblock 34 in gleicher Weise
vormontiert werden, indem die Haken 37 und 38 in die Öff
nungen 36 eingehängt werden, und nach dieser Vormontage
kann eine sichere Befestigung am Klemmband 21 in sehr ein
facher Weise erfolgen, indem lediglich der Führungshaken
46 und die Haltehaken 47 in die nächst passenden Öffnun
gen 45 eingehängt werden. Sieht man mehr Öffnungen 45 vor,
als sie für die Anzahl der Haken 46 und 47 notwendig sind,
dann kann man so eine schnelle Anpassung an die für einen
gegebenen Schlauch nächste Dimension ermöglichen. Danach
werden die Schraube 40, gegebenenfalls zusammen mit der
Buchse 41 und der Feder 44 montiert, wobei die Schraube 40
frei durch die kein Gewinde aufweisende Bohrung 35 ragt
und in die Gewindebohrung 25 eingreift. Die so montierte
Klemme wird dann axial über einen Schlauch montiert, und
durch Festziehen der Schraube 40 werden die beiden Schlei
fen 23 und 33 zusammengezogen, wodurch die Klemme festge
zogen wird. Weiterhin bietet die Erfindung den Vorteil,
daß die Klemme in unterschiedlicher Weise installiert wer
den kann. Nachdem der Spannblock 24 durch Befestigung
des äußeren Endteiles 22 am darunterliegenden Teil der
Klemme 21 in der vorbeschriebenen Weise in seiner Stellung
gehalten wird, kann beispielsweise die Klemme radial um
den zu befestigenden Schlauch gelegt werden, wonach der
vormontierte separate Klemmbandteil 30 auf dem Klemmband
21 montiert werden kann, wie oben erläutert wurde.
Es ist ferner ersichtlich, daß keine Teile wie etwa das
Brückenteil 11 in Fig. 8 den minimalen Durchmesser begren
zen, für welchen die Klemme verwendbar ist.
Die Fig. 7 und 1 veranschaulichen eine abgewandelte Aus
führung der Erfindung, bei welcher die insgesamt mit 60
bezeichnete Klemme wiederum ein allgemein flaches Klemm
band 21 enthält, dessen äußerer Bandendteil bei 62 auf
sich selbst zurückgebogen ist, um eine Schleife 63 zu bil
den, die wiederum ein halbzylindrischer Spannblock 64
festhält, das ebenfalls mit einer (nicht dargestellten)
Gewindebohrung versehen ist. Anders als in den Fig. 2 bis
6 ist jedoch das freie Ende des äußeren zurückgebogenen
Teils 62 nicht durch Führungs- und Haltehaken am darunter
liegenden Bandteil befestigt, sondern statt dessen ist es
über eine nietenartige Verbindung daran befestigt, wie es
in weiteren Einzelheiten im US-Patent 32 86 314 beschrie
ben ist. Wiederum kann im äußeren zurückgebogenen Bandteil
62 zur Erhöhung der Flexibilität ein Längsschlitz 69 vorge
sehen sein.
Der separate Klemmbandteil 70 hat einen inneren Bandteil 71
und einen äußeren zurückgebogenen Bandteil 72, der eine
Schleife 73 zum Festhalten des halbzylindrischen Spann
blockes 74 bildet, das mit einer Bohrung ohne Gewinde ver
sehen ist. Eine nietenartige Verbindung 75, wie sie im
einzelnen in der US-PS 32 86 314 beschrieben ist, befestigt
den äußeren Bandteil 72 sicher am inneren Bandteil 71. Wie
in dieser US-Patentschrift erläutert und in Fig. 1 gezeigt
ist, ist vom inneren Bandteil ein zungenförmiges Teil 76
ausgestanzt, das durch einen entsprechend gelegenen Schlitz
im äußeren Bandteil ragt, wonach das zungenförmige Teil 76
zurück in die Ebene des äußeren Bandteils 72 gebogen ist,
um das entsprechende Teil 72′ (Fig. 1) des äußeren Band
teils nach innen zu drücken und auf diese Weise eine nie
tenartige Verbindung herzustellen. Wiederum ist im äuße
ren Bandteil 72 ein Längsschlitz 79 vorgesehen, dessen Sei
ten aufgestellt sind, wie durch die Bezugsziffer 79′ ange
deutet ist, um den Schraubenkopf 80′ der Schraube 80 aufzu
nehmen, die frei durch die kein Gewinde aufweisende Boh
rung im Spannblock 74 ragt und in die Gewindebohrung im Spannblock 64
eingreift.
Zur Sicherstellung einer stufenlosen inneren Klemmfläche
ist wiederum eine nutenförmige Vertiefung 82 vorgesehen,
die durch Längsschnitte 84 von den seitlichen Bandteilen
83a und 83b getrennt ist, welche in der normalen Kontur
des Klemmbandes verbleiben. Wie bei den Fig. 2 bis 6 defi
niert eine (nicht dargestellte) kleine Stufe, um welche
der Boden der nutenförmigen Vertiefung 82 gegen die norma
le Bandkontur versetzt ist, den Beginn der nutenförmigen
Vertiefung, während kleine Stufen 86a und 86b in den seit
lichen Bandteilen 83a und 83b wiederum das Ende der nuten
förmigen Vertiefung definieren. In dem Klemmbandbereich,
der sich an den (nicht dargestellten) zungenförmigen Fort
satz, welcher in die nutenförmige Vertiefung 82 hinein
ragen kann, anschließt, ist eine Versteifungsnut 87 vorge
sehen, die auch radial nach innen gerichtet sein kann.
Wenn vorstehend auch nur zwei Ausführungsformen der Erfin
dung dargestellt und beschrieben sind, so versteht es sich
doch, daß die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, son
dern auch vielfache Abwandlungen und Änderungen umfaßt,
die sich für den Fachmann verstehen. Beispielsweise kann
anstelle eines Schraubenkopfes mit einem rechteckigen
Schlitz auch ein sogenannter Phillips-Schraubenkopf oder
ein Sechskant-Schraubenkopf verwendet werden. Auch können
die Beilagscheibe und die Federn 44, die auch nur in der
Form geeignet geformter Scheiben oder als andere Feder
arten vorgesehen sein können, wie etwa Drahtfedern, in
Fig. 2 weggelassen oder in Fig. 7 hinzugefügt werden. Auch
kann die nietenförmige Verbindung gemäß dem US-Patent
32 86 314 gegebenenfalls ersetzt werden durch eine Verbin
dung mit Führungs- und Haltehaken gemäß dem US-Patent
42 99 012, oder umgekehrt. Somit ist die Erfindung nicht
auf die dargestellten und beschriebenen Details zu be
schränken, sondern soll alle Abweichungen und Änderungen
umfassen, die durch den Schutzumfang der beiliegenden An
sprüche umfaßt werden.
Claims (10)
1. Schlauchklemme mit einem Klemmband (20), dessen innerer
und äußerer Endabschnitt (10a, b) einander überlappen und zur
Verringerung des Klemmendurchmessers beim Spannen der Klemme
zusammenziehbar sind,
ferner mit zwei, den beiden Endabschnitten des Klemmbandes
zugeordneten Spannblöcken (23, 34; 64, 74), die je eine Bohrung
(25, 35) zur Aufnahme einer Spannschraube (40, 80) aufweisen,
deren Kopf (43, 80′) größer ist als die Bohrung (53) im ersten
der beiden Spannblöcke,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die beiden Spannblöcke (24, 34; 64, 74) zumindest teil zylindrisch gestaltet sind und drehbar in taschenförmigen Schlaufen (23, 33; 63, 73) von zumindest annähernd komplemen tärer teilzylindrischer Form sitzen, die durch nach außen zurückgebogene Bandabschnitte (22, 32; 62, 72) gebildet sind und eine Lageeinstellung der Bandspannelemente beim Span nen der Klemme erlauben,
- - daß eine der Schlaufen (23, 63) unmittelbar durch den äuße ren Bandabschnitt und die andere Schlaufe (24, 64) durch einen separaten Klemmbandteil (30) gebildet ist, dessen ebenfalls nach außen zurückgebogener Abschnitt (32, 72) an seinem darunterliegenden inneren Abschnitt (31, 71) befestigt ist, der wiederum an dem darunterliegenden Klemmband (21, 61) befestigt ist,
- - und daß der innere Bandabschnitt sich in Umfangsrichtung über den die beiden Schlaufen enthaltenden Klemmbandbereich hinaus erstreckt, so daß er den Spalt zwischen diesen Über brückt, und einen zungenförmigen Teil (51) aufweist, der zur Bildung eines stufenlosen Übergangs in Umfangsrichtung zwischen dem inneren Bandende und dem sich anschließenden Bandteil in eine Ausnehmung (52, 82) im überlappenden Band teil eingreift, welche im Bereich einer nach außen ge richteten, in Umfangsrichtung im Abstand von der zugehöri gen Schlaufe (23, 63) beabstandeten Stufe (56a, b; 86a, b) des überlappenden Bandteils beginnt.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zungenaufnahme (52, 82) eine in Umfangsrichtung verlaufen
de nutenförmige Ausprägung aufweist, die durch einen heraus
gepreßten Teil im äußeren Bandabschnitt zur Aufnahme des
zungenförmigen Teils (51) gebildet wird.
3. Klemme aus einem flachen Klemmbandmaterial nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere
von der normalen Kontur des Klemmbandes (21, 61) nach außen
gerichtete Stufe (55) den Beginn der nutenförmigen Ausprägung
(52, 82) an ihrer vom äußeren Bandende weggerichteten Seite
bildet, wobei entlang jeder Seite der nutenförmigen Aus
pragung ein seitlicher Bandabschnitt (53a, b; 83a, b) verbleibt,
der gegenüber dem Grund der nutenförmigen Ausprägung radial
weiter innen liegt, und daß die erstgenannte Stufe (56a, b;
86a, b) in jedem der beiden seitlichen Bandabschnitte (53a b;
83a, b) das entgegengesetzte Ende der nutenförmigen Ausprägung
(52, 82) näher am äußeren Bandende definiert.
4. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden der nutenförmigen Ausprägung
(52, 82) durch Schnitte (54a, b) im Klemmband von den seit
lichen Klemmbandabschnitten (53a, b; 83a, b) getrennt wird.
5. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Schraubenkopf (43) und dem
angrenzenden Bandspannelement (34) eine Feder (44) vorgesehen
ist.
6. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das dem Schraubenkopf benachbarte Band
spannelement (34, 74) mit einer gewindelosen Bohrung ausge
bildet ist, während das andere Bandspannelement (24, 64) mit
einer durchgängigen Gewindebohrung ausgebildet ist, in welche
der Gewindeteil (40) des Schraubenschaftes (42) eingreift.
7. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zungenaufnahme (52, 82) von dem äuße
ren Bandende mindestens soweit entfernt ist wie die Stelle,
wo der zurückgebogene Bandabschnitt (22, 62) des äußeren Band
endes an dem unmittelbar darunter befindlichen Bandteil be
festigt ist.
8. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer (62 oder 72) der beiden
zuruckgebogenen Bandabschnitte an dem darunterliegenden
Bandteil durch eine nietenartige Verbindung (65, 75) befestigt
ist.
9. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens der äußere Bandabschnitt (32)
des separaten Bandteils (30) mit seinem darunterliegenden
inneren Teil (31) über Haken (37, 38), die entsprechende Öff
nungen (36) des äußeren Bandabschnittes eingreifen, verbunden
ist.
10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
von den Haken zumindest einer ein Traghaken (38) und einer
ein Führungshaken (37) in demjenigen Bereich ist, wo die
beiden Bandabschnitte aneinander befestigt sind.
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