DE3115342A1 - Verfahren zur selektiven abdichtung von perforationen in schraegverlaufenden bohrlochauskleidungen - Google Patents
Verfahren zur selektiven abdichtung von perforationen in schraegverlaufenden bohrlochauskleidungenInfo
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Description
Verfahren zur selektiven Abdichtung von Perforationen in schrägverlaufenden Bohrlochauskleidungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Ablenkung von Material in einem schrägverlaufenden Bohrloch,
und im besonderen ein Verfahren zur Abdichtung einer bestimmten Gruppe von Perforationen in einer schrägverlaufenden
Bohrlochauskleidung, wobei die übrigen Perforationen innerhalb der Auskleidung offen bleiben und in Verbindung mit
der Formation stehen.
Es ist übliche Praxis, bei dem Einbringen von Öl- und Gasbohrungen
das Bohrloch im Hinblick auf die Senkrechte schräg einzubringen. Wenn eine Bohrung bewußt von der vertikalen ab-
man
weicht, so bezeichnet/dies als Richtungsbohren · Richtungsbohren ist in verschiedenen Situationen erforderlich, wie
z. B. : um eine Förderung von unzugänglichen Stellen zu ermöglichen, wie beispielsweise bewohnten Bereichen, unwirtlichen
Umgebungen, unter Flüssen usw.5 um Bohrungen von küstennahen Plattformen einzubringen und um eine senkrechte
Bohrung anzuschneiden, nachdem die ursprüngliche Bohrung in Wasser eingebracht war, oder Probleme im unteren Bereich
des Bohrloches aufgetreten sind, so daß dieser Teil nicht mehr benutzt werden kann.
Es ist übliche Praxis, bei der Einbringung einer öl·* und
Gasbohrung einschließlich der schrägverlaufenden Bohrungen
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einen Rohrstrang, der eis Bohrlochauskleidung bekannt ist,
in das Bohrloch einzusetzen und Beton um die Außenseite der Auskleidung einzupumpen, um die verschiedenen Formationen, die
von der Bohrung durchdrungen werden, zu isolieren. Um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen einer Kohlenwasserstoff
führenden Formation und dem Inneren der Bohrlochauskleidung herzustellen, wird die Bohrlochauskleidung und die Betonumhüllung
an der Stelle der Formation perforiert. Die Perforationen innerhalb einer jeden Formation werden normalerweise
bei 0°, 90°, 120° oder 180° eingebracht.
Während verschiedener Zeiten im Laufe der Lebensdauer der Bohrung kann es erstrebenswert sein, Zeitweise oder dauerhaft
eine bestimmte Gruppe von Perforationen in einem Bereich der Bohrlochauskleidung zu verschließen, die in Verbindung
mit bestimmten Zonen oder Formationen stehen. So ist es beispielsweise bei Wasserinjektionsbohrungen erstrebenswert,
dauerhaft die bestimmte Gruppe von Perforationen zu verschließen, die mit der durchdringlichsten Zone
in Verbindung stehen, nachdem das Wasser in dieser Zone in die Förderbohrung eingebrochen ist. Weiterhin kann es in
manchen Fällen erstrebenswert sein, zeitweilig eine bestimmte Gruppe von Perforationen abzudichten, die mit einer
ersten Zone in Verbindung stehen, die an eine Wasserader angrenzt, während eine Aufbrechbehandlung in einer zweiten Zone
durchgeführt wird, die einen Abstand von der Wasserader besitzt. Es gibt auch andere Situationen, in welchen es erwünscht
sein kann, selektiv eine bestimmte Gruppe von Per-
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forationen zu verschließen, die mit einer bestimmten Zone in Verbindung stehen, während die übrigen Perforationen
innerhalb der Bohrlochauskleidung, die mit anderen Zonen in Verbindung stehen, offen bleiben sollen.
Ein bekanntes Verfahren zur selektiven Ableitung ist in der US-PS 4,194,561 beschrieben. Dieses Verfahren umfaßt die
Verwendung von Absetzeinrichtungen zum Aufsetzen schwimmender Kugeldichtungen an bestimmten Stellen innerhalb der Bohrung.
Diese Einrichtungen sind mit Anordnungen ausgerüstet zur Verhinderung des Aufwärtswanderns der schwimmenden Kugeldichtungen
an der Aufsetzeinrichtunq vorbei. Die Kugeldichtungen werden auf die Perforationen aufgesetzt durch das innerhalb
der Auskleidung abströmende Fluid und mittels der Einrichtung. Diese Einrichtungen werden normalerwase verwendet, um selektiv
Perforationen abzudichten, die sich im tiefsten Bereich der Auskleidung befinden.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht,
selektiv eine spezielle Gruppe von Perforationen, die sich irgendwo über den gesamten Bereich der Länge der Bohrlochauskleidung
befindet, abzudichten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches
angegebenen Merkmale. Bezüglich bevorzugter Ausführungsformen wird auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen.
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Das Verfahren gemäß der Erfindung umfaßt im wesentlichen fünf Schritte. Bei dem ersten Schritt wird eine Anzahl von
Perforationen in einen bestimmten Bereich der Bohrlochauskleidung eingebracht, der sich durch die spezielle Zone oder
den Bereich der Zone erstreckt, der abgeschlossen werden soll.
Im wesentlichen alle diese Perforationen befinden sich auf der
entlang Oberseite oder der Unterseite des Bohrlochgehäuses/einer vorgestellten Vertikalebene, die sich im wesentlichen entlang
der Längsachse der Bohrlochauskleidung erstreckt. Der zweite Schritt umfaßt die Perforation von anderen Bereichen der
Bohrlochauskleidung mit einer Anzahl von Perforationen zur Herstellung einer Verbindung mit anderen Zonen. Diese Perforationen
befinden sich auf dem Umfang in einem Abstand von der vorgestellten Ebene, wobei der Abstand ausreicht, um im
wesentlichen zu verhindern, daß Ablenkungselemente, wie Kugeldichtungen oder teilchenförmiges Material, das durch
die Bohrlochauskleidung in dem Trägerfluid abwärts geführt wird, und zwar entlang einer Strecke in der Nähe der Aus_
kleidung an der Ebene, sich auf diese Perforationen aufsetzt. Vorzugsweise besitzen diese Perforationen einen Umfangsabstand
von der Ebene, die einen Winkel von mindestens etwa ausmacht. Der dritte Schritt umfaßt das Injizieren eines
Trägerfluids, das ein Ableitungsmittel enthält, in die Bohrlochauskleidung,
wenn es erwünscht ist, die Perforationen in dem speziellen Teil der Bohrlochauskleidung abzudichten.
Wenn die Bohrlochauskleidung auf der Oberseite perforiert ist, wird ein Ablenkungsmittel ausgewählt, das eine Dichte
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besitzt, die geringer ist als diejenige des Trägerfluids.
Wenn die Bohrlochauskleidung entlang der Unterseite perforiert ist, wird ein Ablenkungsmittel ausgewählt, dessen
Dichte größer ist als diejenige des Trägerfluids. Der vierte Schritt umfaßt den Transport des Ablenkungsmittels durch die
Bohrlochauskladung abwärts. Aufgrund des Dichteunterschiedes zwischen dem Ableitungsmittel bzw. den Ableitungselementen
und dem Trägerfluid wird das Ableitungsmittel durch die Auskleidung entlang einer Wegstrecke abwärts geführt, die sich
an der Oberseite oder der Unterseite der Auskleidung erstreckt und in der gedachten Vertikalebene liegt, die durch
die Längsachse der Auskleidung verläuft. Während das Ablenkungsmittel durch die Bohrlochauskleidung nach unten gefördert
wird, bewegt es sich an den Petforationen, die sich im Umfangsabstand
von der gedachten Ebene befinden, aufgrund des Abstandes der Bewegungsbahn des Ablenkungsmittels und den im
Abstand angeordneten Perforationen vorbei. Das Ablenkungsmittel umgeht die im Abstand angeordneten Perforationen, obwohl
diese Perforationen Trägerfluid aufnehmen. Der fünfte Schritt besteht darin, daß das Trägerfluid, das das Ablenkungsmittel
enthält, durch die vorbestimmten Perforationen geführt wird, die sich auf der Oberseite oder der Unterseite
der Auskleidung befinden, um das Ablenkungsmittel auf die Perforationen aufzusetzen und selektiv abzudichten, die in
dem speziellen Bereich der Bohrlochauskleidung liegen. Wenn das Ablenkungsmittel durch die Auskleidung abwärts geführt
wird entlang der Oberseite oder der Unterseite der Aus-
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kleidung, umgeht es die im Abstand hiervon angeordneten Perforationen
und setzt sich nur auf diejenigen Perforationen auf, die sich entlang der Unterseite oder der Oberseite der Auskleidung
befinden.
Somit ist es gemäß der Erfindung möglich, selektiv eine spezielle Gruppe von Perforationen abzudichten, die sich in
irgendeinem Bereich über die gesamte Länge der schrägverlaufenden Bohrlochauskleidung erstrecken. Dabei können die
Perforationen, die mit einer bestimmten Zone oder mit bestimmten Bereichen der Formation in Verbindung stehen,
entweder temporär oder dauerhaft während der Lebensdauer des Bohrloches abgedichtet werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahem auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine schrägverlaufende Bohrung, die gemäß der Erfindung mit Perforationen
versehen ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die schrägverlaufende Bohrung entlang der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 1,
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Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die schrägverlaufende Bohrung gemäß Fig. 1, wobei schwimmende Kugeldichtungen
durch die Bohrlochaüskleidung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eingeführt
werden und
Fig. 6 einen Schnitt durch die schrägverlaufende Bohrung gemäß Fig. 1, wobei nicht-schwimmende Kugeldichtungen
durch die Bohrlochauskleidung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung abwärts geführt
werden.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer schrägverlaufenden Bohrung 10, die eine unterirdische Formation
12 durchdringt. Eine Bohrlochauskleidung 14 verläuft durch die Bohrung und wird durch eine Betonumhüllung 16 gehalten.
Die Bohrlochauskleidung 14 besitzt eine Längsachse 22, die über deren gesamte Länge verläuft. Um eine Fluidverbindung
zwischen der Formation und derr^ Inneren der Auskleidung zu
schaffen, ist eine Anzahl von Perforationen 17 auf einer Seite der Auskleidung, Perforationen 18 auf der Oberseite
der Auskleidung und Perforationen 20 auf der Unterseite der Auskleidung in die Auskleidung und die Betonumhüllung eingebracht.
Während der Lebensdauer der Bohrung kann es er-
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streben? v;ert sein, die i erforationen 18 oder 20 abzudichten
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Bohrlochauskleidung 14 entlang der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1 dargestellt. Die
Perforation 17 befindet sich auf einer Seite der Auskleidung 14 in einem Umfangsabstand von der gedachten Ebene 24, die
im wesentlichen senkrecht verläuft und sich durch die Längsachse 22 der Auskleidung 24 erstreckt. Die Perforationen 17
sind bevorzugt in einem Umfangsabstand von der Ebene 24 um
einen Winkel von mindestens etwa 3C ' angeordnet. In stärkerem Maße bevorzugt man, wenn die Perforationen 17 einen Abstand
von der Ebene 24 um einen Winkel von etwa 60° bis etwa 90° besitzen.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Auskleidung 14 darge stellt entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 1. Die Perforation
18 befindet sich auf der Oberseite der Auskleidung und liegt in der gedachten Ebene 24. In Fig. 4 ist ein
weiterer Querschnitt durch die Auskleidung 14 entlang der Schnittlinie 4-4 der Fig. 1 dargestellt. Die Perforation 20
befindet sich auf der Unterseite der Auskleidung und liegt in der Ebene 24. Dem Sachverständigen auf diesem Gebiet der
Technik ist klar, daß in der tatsächlichen Praxis die Winkel position der Perforationen 18 und 20 auf dem umfang leicht
von der Vertikalebene abvjeichen kann, wobei jedoch die Bohrlochauskleidung
so perforiert werden sollte, daß die Perforationen 18 und 20 zumindest im wesentlichen an der Vertikalebene
anliegen.
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Der verbleibende Bereich der (nicht dargestellten) Auskleidung
kann an anderen Stellen über ihre Länge perforiert sein, dort, wo es erstrebenswert ist, eine Fluidverbindung
mit der Formation herzustellen. Diese Perforationen sollten
jedoch vorzugsweise einen Umfsngsabstand von der Ebene 24
um einen Winkel von mindestens etwa 30° besitzen.
Die Perforationen auf der Oberseite oder der Unterseite der Auskleidung können mit verschiedenen Vorrichtungen eingebracht
werden. Vorzugsweise verwendet man jedoch solche Einrichtungen, wie etwa eine Strahlkanone, die eine möglichst
runde und eine möglichst glatte Perforation erzeugt, um somit einen sicheren Sitz für eine Kugeldichtung zu bilden. Zur Perforierung
der Unterseite der Auskleidung können verschiedene mechanische oder magnetische dezentralisierte Perforatxonskanonen
eingesetzt werden. Beispielsweise ergeben Rohr- oder Auskleidungskanonen zufriedenstellende Perforationen. Geeignete
mechanische Perforatxonskanonen verwenden Blattfedern zur Orientierung der Kanone an der Unterseite der
Auskleidung. Die magnetischen Perforatxonskanonen verwenden Magnete zur Orientierung der Perforationskanone auf der
Unterseite der Auskleidung. Für die Einbringung der Perforationen an der Oberseite der Auskleidung verwendet man
vorzugsweise ähnlich dezentralisierte Auskleir'ungsperfcrationskanonen.
Diese größeren Kanonen vermindern den Abstand zwischen der Kanone und der Wandung der Auskleidung, so daß
die Qualität der Perforation an ihrem Eingang verbessert wird.
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Eine Art einer solchen Auskleidungskanone ist in der US-PS 4,153,118 beschrieben. Es ist hierzu jedoch anzuführen, daß
dem Fachmann geläufig ist, daß auch andere Arten von Perforationsvorrichtungen eingesetzt werden können für die Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In den Fig. 5 und 6 ist dargestellt, in welcher Weise die Kugeldichtungen gemäß der Erfindung durch die Eohrlochauskleidung
abwärts geführt werden. In Fig. 5 sind Perforationen 18 gezeigt, die sich auf der Oberseite der Auskleidung 14 befinden.
Kugeldichtungen 26 sind in die Auskleidung 14 injizie± worden und werden durch die Auskleidung mittels des
Trägerfluids 28 nach unten geführt. Die Kugeldichtungen 26 sind so ausgewählt, daß sie eine Dichte besitzen, die geringer
ist als die Dichte des Trägerfluids 28, das als Transportmittel für die Kugeldichtungen larch c'xs Gehäuse abwärts
eingesetzt wird. Das Transportfluid wird in die Auskleidung mit einer Geschwindigkeit injiziert, die hoch genug ist, um
die schwimmenden Kugelcichtungen durch die Auskleidung abwärts
zu führen. Die Kugeldichtungen schweben in dem Trägerfluid und werden durch das Gehäuse entlang eines Weges geführt,
der sich auf der Oberseite der Auskleidung längs erstreckt, in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht liegt
und durch die Längsachse der Auskleidung 14 verläuft. Die schwimmenden Kugeldichtungen 26 umgehen die Perforationen
20, die sich auf der Unterseite der Auskleidung befinden, sowie die Perforationen 17, die einen Umfangsabstanr1 von e'er
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Oberseite der Auskleidung 14 besitzen. Somit werden die schwimmenden Kugeldichtungen d-irch die Auskleidung abwärts
geführt, bis sie auf diejenigen Perforationen trefffen, die
sich auf der Crprseite der Aus cleidung befinden. Die F'luidströmung
durch diese Perforationen bewirkt, daß sich die Kugeldichtungen auf die Perforationen aufsetzen. Die Kugeldichtungen
werden auf diesen Perforationen durch das Druckdifferential
über die Perforationen gehalten.
In Fig. 6 sind die Perforationen 20 auf der Unterseite der Auskleidung 14 dargestellt. Di^ Kugeldichtungen 30 sind so
ausgewählt, daß ihre Dichte großer ist als die Dichte des Trägerfluids 32. Die nicht-schwimmenden Kugeldichtungen 30
sinken in dem Trägerfluid 32 ab und wandern durch die Auskleidung über einen Weg abwärts, der sich entlang d?r Unter—
seite der Auskleidung erstreckt und in einer im wesentlichen senkrechten Ebene liegt, die durch die Längsachse derAuskleidung
14 verläuft. Diese Kugeldichtungen umgehen die Perforationen
17, die sich in einem Umfangsabstand von der Unterseite
der Auskleidung 14 befinden, wie auch die Perforationen 18, die sich auf der Oberseite der Auskleidung 14 befinden.
Die Kugeldichtungen setzen sich nur auf die Ferforationen 20 auf der Unterseite der Auskleidung.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann lediglich die Oberseite und die Unterseite der Auskleidung perforiert sein, so daß selektiv die beiden
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Richtungen oder die gesamte Bohrung abgedichtet werden kann. Sine selektive Abdichtung in einer oder der anderen Richtung
kann ermöglicht werden, indem man entweder schwimmende oder nicht-schwimmende KugeJdichtungen in die Bohrung injiziert,
um selektiv die Perforationen auf der Oberseite der Auskleidung oder die Perforationen auf der Unterseite der Auskleidung abzudichten.
Die gesamte Bohrung kann abgedichtet werden, indem man sowohl schwimmende als auch nicht-schwimmende Kugeldichtungen
in das Gehäuse injiziert. Wenn nur ein ganz bestimmter Bereich abgedichtet werden soll, dann kann die Auskleidung
mit einer ersten Gruppe von Perforationen entweder auf der Oberseite oder auf der Unterseite der Auskleidung
versehen werden, entlang der im wesentlichen senkrecht verlaufenden Ebene. Andere Teile der Auskleidung kennen mit Perforationen
versehen werden, die einen Umfangsabstand von der
ersten Gruppe von Perforationen um einen Winkel von mindestens etwa 30 besitzen. Wenn beispielsweise eine erste Gruppe von
Perforationen auf der Unterseite entlang der Vertikalebene angeordnet ist, kann die Auskleidung auf der Oberseite der
Auskleidung in einem Umfangsabstand von der gedachten Ebene
mit einem Winkel von weniger als 30° versehen werden. Wenn die Auskleidung auch entlang der Seite perforiert ist, kann
das Bohrloch vollständig abgedichtet werden, indem man Kugeldichtungen injiziert, deren Dichte im wesentlichen gleich
der Dichte des Trägerfluids ist.
Verschiedene Arten von Ablenkungsmitteln können in der Praxis gemäß der Erfindung eingesetzt werden, wie etwa Kugeldichtungen
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und teilchenförmiges Material. Wie oben erwähnt, ist die Dichte der wichtigste Faktor bei der Auswahl eines geeigneten
Ablenkungsmittels gemäß der Erfindung- Ein Ablenkungsmittel, das die geeignete Dichte besitzt, sollte
im Zusammenhang mit dem speziellen Trägerfluid ausgewählt werden. Wenn Perforationen auf der Unterseite der Auskleidung
einzubringen sind, sollte die Dichte des Ableitungsmittes^L
größer sein als die Dichte des speziellen Trägerfluids, das verwendet wird, um das Ablenkungsmittel durch
die Auskleidung abwärts zu führen. Wenn die Perforationen auf der Oberseite der Auskleidung einzubringen sind, sollte
die Dichte des Ablenkungsmittels geringer sein als die Dichte des speziälen Trägerf luids, das eingesetzt wire', um das Ablenkungsmittel
durch die Auskleidung abwärts zu transportieren. In der Praxis bevorzugt man gemäß der Erfindung
Kugeldichtungen als Ablenkungsmittel. Vorzugsweise besitzen die Kugeldichtungen eine äußere Schicht, die eine strahl- bzw.
kugelförmige Perforation äozudichten vermag, während sie andererseits einen hinreichenoLfesten Kern aufweisen, der
einer Extrusion durch die Perforationen zu widerstehen vermag. Eine geeignete Art von Kugeldichtungen wird in der
US-PS 4,102,401 beschrieben. Dem Sachverständigen auf diesem
Gebiet ist jedoch bekannt, daß viele andere Arten von Kugeldichtungen ebenfalls zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens eingesetzt werden können.
Dem Sachverständigen ist auch bekannt, daß verschiedene Faktoren bei der erfolgreichen Durchführung des erfindungs-
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gemäßen Verfahrens in Betracht zu ziehen sind. Die zu beachtenden Faktoren beira Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens
in die Praxis sind unter anderem: die Injektionsgeschwindigkeit des Trägerfluids, der Dichteuntetschied
zwischen dem Ablenkungsmittel und dem Trägerfluid, die Neigung des Bohrloches, der Durchmesser des Bohrloches,
die Größe des Ablenkungsmittels, die Viskosität des Trägerfluids
(im besonderen bei Partikelförmigem Material), die Strömungsgeschwindigkeit durch die Perforation und die
Strömungsgeschwindigkeit durch alle Perforationen innerhalb der Auskleidung.
Die folgenden Ergebnisse von Labor-Modell-Versuchen sollen die Erfindung näher erläutern. Die Versuche wurden anhand
eines Acrylbohrloches durchgeführt, das in verschiedenen
Winkeln zur Senkrechten geneigt war. Die Bohrung besaß einen Innendurchmesser von 15,24 cm und war mit einer Anzahl
von 1,27 cm Durchmesser Perforationen versehen.
Perforationen in der Nähe der Oberseite der Auskleidung-Bohrlochneigung
30
Bei der ersten Versuchsreihe besaß die Bohrung eine Neigung von 30° zur Senkrechten und war mit vier (4) Perforationen
vasehen. Die Perforationen befanden sich auf der Oberseite der Auskleidung innerhalb der Ebene, die im wesentlichen
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sr^krecht ausgerichtet war und durch die Längsachse der
Bohrung verlief.
Bei der ersten Versuchsreihe wurden schwimmende Kugeldichtungen mit einem Durchmesser von 1,91 cm und einem Dichteunterschied
(Dichte der Kugeldid±ungen minus Dichte des Trägerfluids) in
3 3
einem Bereich von etwa 0,084 g/cm bis etwa 0,004 g/cm durch die Bohrung bis zu dem perforierten Abschnitt abtransportiert.
Obwohl die gesamte Strömungsgeschwindigkeit durch die Auskleidung so eingestellt wurde, daß die Kugeln zu den Perforationen
transportiert wurden, hielt man die Perforationsdurchflußgeschwindigkeit
bei etwa 1,89 l/Minute. Die Kugeln wurden auf der Oberseite der Auskleidung abwärts geführt,
und alle Kugeln in diesem Dichteunterschiedsbereich setzten sich auf die oberen Perforationen auf, was zu einem Aifsetzwirkungsgrad
von 100 % führte.
Bei der zweiten Gruppe von Untersuchungen wurden nichtschwimmende Kugeln mit einem Durchmesser von 1,91 cm in das
Bohrloch injiziert, das in ähnlicher Weise ausgerichtet und mit Perforationen versehen war. Die Ergebnisse waren wie
folgt:
Dichteunterschied bei Durchfluß durch die Aufsetzwirk-
nichtschwimmende« Kugel- Perforationen (l/Min) ungsgrad (%)
dichtungen (g/cm )
18,9 0
28,4 15,0
0,002 37'9 55'°
47,3 70,0
56,8 95,0
130065/0807
Dichteunterschied bei Durchfluß durch die Aufsetzwirk-
nichtschwimmendeg Kugel- Perforationen (l/Min.) ungsgrad (%)
dichtungen (g/cm )
28,4 O
37,9 O
°'018 47,3 O
56,8 O
Perforationen auf der Unterseite der Auskleidung-Bohrlochneigung 30°
Bei einer anderen Versuchsreihe wurden vier Perforationen auf beiden Seiten der Bohrung in einem Umfangsabstand von der Unterseite
der Bohrung uir einen Winkel von etwa 60° angeordnet. Bei diesen Versuchen wurde die Orientierung (oder die Neigung)
des Bohrmodells von 0° bis 60° in bezug auf die Senkrechte eingestellt.
Bei der ersten Phase dieser Versuche wurden schwimmende Kugeldichtungen in die Bohrung injiziert, die eine Neigung
von 30° von der Senkrechten beeaß. Wie bei dem vorangehenden Test wurden die Kugeln während eines Zeitabschnittes in dem
perforierten Bereich gehalten, indem man eine Strömung aus der Unterseite der Bohrung heraus gestattete. Bei diesem Versuchsaufbau
wurde eine oder mehrere Kugeldichtungen unter den folgenden Bedingungen aufgesetzt: (a) Dichteunterschied
- 0,079 g/cm , Perforationsdurchströmungsgeschwindigkeit 22,7 l/Min. (5 Minuten Zeitintervall); (b) Dichteunterschied
- 0,016 g/cm , Perforationsdurchströmungsgeschwindigkeit 18,9 1/r-iin. (3 Minuten Zeitintervall); (c) Dichteunterschied
- 0,004 g/cm , Perforationsdurchströmungsgeschwindigkeit 20,79 l/Min. (2 Minuten Zeitintervall). Es setzte sie:"1 je-
T 3 0065/0807
doch keine Kugeldichtung auf die Perforationen, wenn die Strömungsgeschwindigkeiten wesentlich unter die angezeigten
Bedingunen abgesenkt wurden.
In der Endphase dieses Versuchs (Bohrlochneigung 30° von der Senkrechten) wurden nicht-schwimmende Kugeln in die Bohrung
injiziert,und die folgenden Ergebnisse wurden festgestellt:
Dichteunterschied bei Durchfluß durch die Aufsetzwirknichts
chwimmend en Kugel- Perforationen (l/Min.) ungsgrad (%)
dichtungen (g/cm )
4,7 0
18,9 35
0,002 37,9 90
56,8 90
18,9 0
28,4 15
0,005 37)9 39
47,3 80
Perforationen im Bereich der Unterseite der Auskleidung-Bohrlochneigung
60
Bei der letzten Versuchsreihe wurden vier Perforationen auf beiden Seiten des Bohrlochs mit einem Umfangsabstand von der
Unterseite der Bohrung um einen Winkel von etwa 60 eingebracht. Das Bohrlochmodell wurde um 60 zur Senkrechten geneigt.
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In der ersten Phase dieses Versuchs wurden schwimmende Kugeldichtungen in das Bohrloch injiziert und in dem perforierten
Bereich während eines Zeitabschnittes gehalten,
indem man ein Ausströmen von der Unterseite der Bohrung gestattete. Eine oder mehrere Kugeldichtungen wurden unter den
folgenden Bedingungen aufgesetzt: (a) Dichteunterschied -
3
0,018 g/cm , Perforaticnsdurchtrittsgeschwindigkeit 56,8 l/Min. (zwei Minuten Zeitintervall); (b) Dichteunterschied - 0,012
0,018 g/cm , Perforaticnsdurchtrittsgeschwindigkeit 56,8 l/Min. (zwei Minuten Zeitintervall); (b) Dichteunterschied - 0,012
g/cm , Perforationsdurchtrittsgeschwindigkeit 37,9 l/Min. (2 Minuten Zeitintervall); (c) Dichteunterschied - 0,004 g/cm ,
Perforationsdurchtrittsgeschwindigkeit 18,9 l/Min. (3 Minuten Zeitintervall). Es setzten sich jedoch keine Kugeldichtungen
auf den Perforationen ah, wenn der Dichteunterschied erhöht
wurde auf bis zu -0,026 g/cm , obwohl die Perforationsdurchtrittsgeschwindigkeit
erhöht wurde auf über 56,8 l/Min, pro Perforation. In der Endphase dieses Versuchs wurden nichtschwimmende Kugeln in die um 60 geneigte Bohrung injiziert
mit den folgenden Ergebnissen:
Dichteunterschied bei Durchfluß durch die Aufsetznichtschwimmenden
Kugel-Perforationen (l/Min.) Wirkungsdichtungen (g/cm ) grad (%)
4,7 5
18,9 65
0,002 37)9 85
56.8 95
9,5 0
18.9 0 °'Olf 28,4 10
37,9 15
47,3 15
56,3 25
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Es leuchtet ein, daß das Verfahren gemäß der Erfindung nur
auf Bohrungen, die von der Senkrechten abzeichen, anv/endbar ist. Je größer die Abweichung der Bohrung umso größer ist
die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Durchführung des Verfahrens. In solchen Fällen, wenn man bewußt von vornherein
die selektive Ablenkung einsetzen will, ist es erstrebenswert, die Bohrung unter einem Neigungswinkel von vorzugsweise
25° oder mehr zur Senkrechten einzubringen.
Es soll an dieser Stelle noch einmal zum Ausdruck gebracht werden, daß es sich bei der verangehenden Beschreibung lediglich
um Ausführungsbeipiele handelt und daß verschiedene Modifikationen, die im Bereich des fachmännischen Könnens
liegen, noch in den Rahmen der Erfindung fallen.
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Leerseite
Claims (11)
1. Verfahren zur selektiven Abdichtung von Perforationen in schrägverlaufenden Bohrlochauskleidungen, dadurch
gekennzeichnet, daß man
einen ersten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer
POSTSCHECKKONTO: HAMBURG 291220-205 POSTSCHIiCKKONTO MÜNCHEN 888-802
BANK: DRESDNER BANK AG, HAMBURG 4 *3 fi ή f» tJ / fi ft ft *? BANK I)KUTSCHh BANK Au. MÜNCHEN
KTO.-NR. 3813897 (BLZ 20080000) I O U U O O / UOU / KTO.-NR. 668100! (BL/70070010)
ersten Anzahl von Perforationen versieht, wobei im wesentlichen alle Perforationen in einer im wesentlichen senkrechten
Ebene liegen, die durch die Längsachse der Bohrlochauskleidung verläuft,
einen zweiten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer Anzahl von Perforationen versieht, wobei im wesentlichen alle
zweiten Perforationen auf dem Umfang in einem hinreichend großen Abstand von der Vertikalebene angeordnet sind zur
Vermeidung des Aufsetzens von Ablenkungselementen auf den Perforationen, die in einem Trägerfluid durch die Bohrlochauskleidung
angrenzend an die Auskleidung und die Vertikalebene herabgeführt werden,
in das Bohrlochgehäuse ein Trägerfluid injiziert, das Ablenkungselemente
enthält, die eine größere oder kleinere Dichte als das Trägerfluid besitzen,
die Ablenkungselemente in dem Trägerfluid durch die Bohrlochauskleidung
in den ersten oben genannten Bereich führt und
das Trägerfluid in die erste Anzahl von Perforationen unter seletivem Aufeetzen der Ablenkungselemente auf dieselben einführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ablenkungselemente Kugeldichtungen
verwendet.
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3. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß man als Ablenkungselemente teilchenfÖrmige Materialien verwendet.
4. Verfahren zur selektiven Abdichtung von Perforationen in schrägverlaufenden Bohrlochauskleidungen, dadurch
gekennzeichnet , daß man
einen ersten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer ersten Anzahl von Perforationen versieht, wobei im wesentlichen alle
Perforationen in einer im wesentlichen senkrechten Ebene liegen, die durch die Längsachse der Bohrlochauskleidung verläuft,
einen zweiten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer zweiten Anzahl von Perforationen versieht, wobei im wesentlichen
alle zweiten Perforationen auf dem Umfang in einem hinreichend großen Abstand von der Vertikalebene angeordnet
sind zur Vermeidung des Aufsetzens von Kugeldichtungen auf den Perforationen, die in einem Trägerfluid durch die Bohrlochauskleidung
angrenzend an die Auskleidung und die Vertikalebene herabgeführt werten,
in das Bohrloch ein Trägerfluid injiziert, das Kugeldichtungen enthält, die eine größere und/oder kleiner Dichte als das
Trägerfluid besitzen,
die Kugeldichtungen in dem Trägerfluid durch die Bohrlochauskleidung
in den ersten oben genannten Bereich führt und
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das Trägerfluid in die erste Anzahl von Perforationen unter selektivem Aufsetzen der Kugeldichtungen auf dieselben einführt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Anzahl von Perforationen auf dem Umfang in einem Abstand von der Vertikalebene angeordnet
sind, der einen Winkel von mindestens etwa 30° ausmacht.
6. Verfahren nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Anzahl von Perforationen auf dem Umfang in einem Abstand von der Vertikalebene angeordnet
sind, wobei der Abstand einen Winkel von minestens etwa 60 ausmacht.
7. Verfahren zur selektiven Abdichtung von Perforationen in schrägverlaufenden Bohrlochauskleidungen, dadurch
gekennzeichnet , daß man einen ersten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer ersten Anzahl von Perforationen
versieht, wobei im wesentlichen alle Perforationen auf der Oberseite des Bohrlochgehäuses in einer im
wesentlichen senkrechten Ebene liegen, die durch die Längsachse der Bohrlochauskleidung verläuft,
einen zweiten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer zweiten Anzahl von Bohrlochauskleidungen versieht, wobei
im wesentlichen alle Perforationen auf der Unterseite der
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/. « * ft ft ·
Bohrlochauskleidung in einer im wesentlichen senkrechten Ebene liegen, die durch die Längsachse der Bohrlochauskleidung
verläuft,
in die Bohrlochauskleidung ein Trägerfluid injiziert, das Kugeldichtungen enthält mit einer Dichte, die geringer ist
als diejenige des Trägerfluid,
die Kugeldichtungen in der Bohrlochauskleidung abwärts entlang einer Strecke auf der Oberseite der Auskleidung führt
und
das Trägerfluid in die erste Anzahl von Perforationen unter selektivem Aufsetzen der Kugeldichtungen auf die erste Anzahl
der Perforationen einführt.
8. Verfahren zur selektiven Abdichtung von Perforationen in schrägverlaufenden Bohrlochauskleidungen, dadurch
gekennzeichnet, dayman
einen ersten Bereich der Bohrlochauskleidungen mit einer ersten Anzahl von Perforationen versieht, wobei im wesentlichen
alle Perforationen auf der Oberseite der Bohrlochauskleidung in einer im wesentlichen senkrechten Ebene liegen,
die durch die Längsachse der Bohrlochauskleidung verläuft,
einen zweiten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer zweiten Anzahl von Perforationen versieht, wobei im wesent-
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lichen alle Perforationen auf der Unterseite der Bohrlochauskleidung
angeordnet und in einer im wesentlichen senkrechten Ebene liegen, die durch die Längsachse der Bohrlochauskleidung
verläuft,
in das Bohrlochgehäuse ein Trägerfluid injiziert, das Kugeldichtungen
enthält, deren Dichte größer ist als diejenige des Trägerfluids,
die Kugeldichtungen durch die Bohrlochauskleidung hinab entlang einer Wegstrecke führt, die auf der Unterseite der Bohrlochauskleidung
liegt und
das Trägerfluid in die zweite Anzahl der Perforationen unter selektivem Aufsetzen der Kugeldichtungen auf die zweiten
Perforationen in dieselben einführt.
9. Verfahren zur selektiven Abdichtung von Perforationen in schrägverlaufenden Bohrlochauskleidungen, dadurch
gekennzeichnet , daß man
einen ersten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer ersten Anzahl von Perforationen versieht, wobei im wesentlichen alle
Perforationen in e4 n«r im wesentlichen senkrechten Ebene liegen,
die durch die Längsachse der Bohrlochauskleidung verläuft,
13ÖÖ6S/ÖÖÖ7
einen zweiten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer zweiten Anzahl von Perforationen versieht, wobei im wesentlichen
alle dieser Perforationen einen Umfangsabstand von der Vertikalebene besitzen, der einen Winkel von mindestens
etwa 30° ausmacht,
in das Bohrlochgehäuse ein Trägerfluid injiziert, das Kugeldichtungen
enthält, deren Dichte größer und/oder kleiner als diejenige des Trägerfluid ist,
die Kugeldichtungen in dem Trägerfluid durch die Bohrlochauskleidung
in den ersten oben genannten Bereich der Bohrlochauskleidung führt und
das Trägerfluid in die erste Anzahl von Perforationen unter Aufsetzen der Kugeldichtungen auf die erste Anzahl von Perforationen
einführt.
10. Verfahren zur selektiven Abdichtung von Perforationen in schrägverlaufenden Eohrlochauskleidungen, dadurch
gekennzeichnet , daß man
einen ersten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer ersten Anzahl von Perforationen versieht, wobei im wesentlichen alle
Perforationen auf der Oberseite der Bohrlochauskleidung angeordnet sind und in einer im wesentlichen senkrechten Sbene
liegen, die durch die Längsachse der Bohrlochauskleidung ver-
130065/0807
läuft,
einen zweiten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer zweiten Anzahl von Perforationen versieht, wobei im wesentlichen
alle Perforationen einen Umfangsabstand von der Ebene
auf der Oberseite der Bohrlochauädeidung besitzen, der einen Winkel von mindestens etwa 30 ausmacht,
in die Bohrlochauskleidung ein Trägerfluid injiziert, das Ablenkungselemente enthält, deren Dichte geringer ist als
diejenige des Trägerfluids,
die Ablenkungselemente durch die Bohrlochauskleidung abwärts entlang einer Wegstrecke auf der Oberseite der Bohrlochauskleidung
führt und
das Trägerfluid in die erste Anzahl von Perforationen unter selektivem Aufsetzen der Ablenkungselemente auf die erste
Anzahl von Perforationen einführt.
11. Verfahren zur selektiven Abdichtung von Perforationen in schrägverlaufenden Bohrlochauskleidungen, d a d u r ch
gekennzeichnet , daß man
einen ersten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer ersten Anzahl von Perforationen versieht, wobei im wesentlichen alle
Perforationen auf der Unteseite der Bohrlochauskleidung ange-
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ordnet sind und in einer im wesentlichen senkrechten Ebene liegen, die durch die Längsachse der Bohrlochauskleidung verläuft,
einen zweiten Bereich der Bohrlochauskleidung mit einer zweiten Anzahl von Perforationen versieht, wobei im wesentlichen
alle zweiten Perforationen einen Umfangsabstand von der Ebene auf der Unterseite der Bohrlochauskleidung besitzen,
der einen Winkel von mindestens etwa 30° ausmacht,
in die Bohrlochauskleidung ein Trägerfluid injiziert, das Ablenkungselemente enthält, deren Dichte größer ist als diejenige
des Trägerfluids,
die Ablenkungselemente durch die Bohrlochauskleidung abwärts entlang einer Strecke angrenzend an die Unterseite der Bohrlochauskleidung
führt und
das Trägerfluid in die erste Anzahl von Perforationen unter selektivem Aufsetzen der Ablenkungselemente auf die erste
Anzahl von Perforationen einführt.
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