DE3108367C2 - Verfahren zur Steuerung der Bewegung zwischen dem Thermokopf und einem Aufzeichnungsmaterial in einer Thermodruckvorrichtung - Google Patents
Verfahren zur Steuerung der Bewegung zwischen dem Thermokopf und einem Aufzeichnungsmaterial in einer ThermodruckvorrichtungInfo
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Abstract
Der erfindungsgemäße Drucker enthält einen Wiedergabekopf zur Informationswiedergabe auf einem Wiedergabemedium sowie eine Steuereinrichtung zum Verschieben der Lage des Wiedergabekopfes relativ zu dem Wiedergabemedium im Anschluß an die Beendigung eines Wiedergabevorganges auf dem Wiedergabemedium mittels des Wiedergabekopfes an einer für das Wiedergabemedium vorgegebenen Wiedergabeendstellung.
Description
— der Thermokopf (11; 104; 4) oder das Aufzeichnungsmaterial
(13; 106) um besagte Strecke (e) in Druckrichtung verschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
30
— währ'-πό der weiteren Verschiebung der Thermokopf
(11; 104; 4) in Richtung auf das Aufzeichnungsmaterial (15; 106) gedrückt wird.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung der Bewegung zwischen dem Thermokopf
und einem Aufzeichnungsmaterial in einer Thermodruckvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen Art.
Bei der hier in Rede stehenden Thermodruckvorrichtung handelt es sich um jenen Typ, bei dem ein wärmeempfindliches
Farbband aus einem Grundband und einer hierauf aufgebrachten warmschmelzbaren Tintenmasse
bzw. Druckfarbe zwischen Aufzeichnungsmaterial und Thermokopf geführt ist. Das Farbband
wird durch das vom Thermokopf entsprechend dem jeweiligen Schriftzeichen erzeugte thermische Muster
selektiv erwärmt und die dadurch entsprechend aufgeschmolzene Druckfarbe auf das zu bedruckende Aufzeichnungsmaterial,
typischerweise Papier, übertragen.
Bei einem solchen Thermodrucker bleibt das Farbband als Folge des Druckes eines Zeichens am Auf-Zeichnungsmaterial
wegen der selektiv angeschmolzenen Druckfarbe haften. Aus diesem Grunde ist bei einem bekannten Thermodrucker dieses Typs (DE-OS
23 15226), bei dem der Thermokopf über das Aufzeichnungsmaterial hinweggeführt wird, noch eine in Druckrichtung
hinter dem Thermokopf gelegene und zusammen mit diesem bewegbare Farbbandumlenkeinrichtung
vorgesehen, die das Farbband bei einer Weiterbewegung des Thermokopfes in Druckrichtung vom Aufzeichnungsträger
wieder ablöst. Die Farbbandlösung erfolgt dabei im wesentlichen durch Abheben des Farbbandes
in Richtung der Aufzeichnungsträgsrnormalen. Bei den letzten paar in der Zeile gedruckten Zeichen,
die zwischen der Farbbandabhebestelle und dem weitergewanderten Druckort des Thermokopfes ■ liegen,
kann kein Ablösen des dort noch haftenden Farbbandes mehr stattfinden, weil nach dem Druck des letzten Zeichens
in einer Zeile die üblichen Bewegungsabläufe zur Vorbereitung des Druckes der nächsten Zeile stattfinden,
nämlich: Abheben des Thermokopfes vom Aufzeichnungsträger, Rücklauf des Thermokopfes in die
Zeilenanfangsstellung mit begleitendem Farbbandvorschub und schließlich Zeilenvorschub. Mit Einsetzen
des Farbbandvorschubes wird das am Ort der zuletzt gedruckten Zeichen dieser Zeile noch haftende Farbband
vom Aufzeichnungsmaterial im wesentlichen in tangentialer Richtung weggerissen, und zwar entgegen
der Zeilendruckrichtung und weg vom rechten (wenn von links nach rechts geschrieben wird) Rand des Aufzeichnungsträgers.
Bei einem tangentialen Wegreißen des Farbbandes kollidieren aber die auf das Aufzeichnungsmaterial
übertragenen und nunmehr dort in erster Linie haftenden Farbschichtteile mit ihren angrenzenden,
am Farbband haften gebliebenen Schichtteilen. Letztere werden daher bei tangentialem Wegreißen auf
die am Aufzeichnungsmaterial haften bleibenden Farbschichtteile, die den eigentlichen Druck bilden,
Abscherkräfte ausüben. Teils werden dabei von den paar zuletzt gedruckten Zeichen Druckfarbenteilchen
mit weggerissen, teils werden diese Zeichen verschmiert, was jedenfalls im Ergebnis einen unsauberen
Druck zur Folge hat.
Derselbe Effekt tritt auf, wenn der Druck irgendwo in der Mitte einer Zeile wegen Farbband-Endes und
anschließend vorzunehmenden Farbbandwechsels zu unterbrechen ist. Auch in diesem Fall ist noch kein
Ablösen des Farbbandes bei den letzten paar in der Zeile gedruckten Zeichen erfolgt. Auch hier wird bei
einem unmittelbar anschließenden Farbbandwechsel das Farbband vom Aufzeichnungsmaterial im wesentlichen
in tangentialer Richtung weggerissen, allerdings dieses Mal etwa in Richtung auf den oberen Rand des
Aufzeichnungsträgers, da bei einem Farbbandwechse! das Farbband aus dem Drucker von oben her herausgenommen
wird. Auch hier wird daher das Ergebnis ein unsauberer Druck der zuletzt gedruckten Zeichen sein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, mit dem verhindert werden kann, daß ein
unkontrolliertes Abreißen des Farbbandes vom Aufzeichnungsmaterial bei den zuletzt gedruckten Zeichen
einer Zeile vermieden und die damit verknüpfte Gefahr eines unsauberen Druckes beseitigt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe für das vorausgesetzte Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst. Hiernach wird im Prinzip nach Stillsetzen des Druckes in einer Zeile — sei es
wegen Zeilenendes oder Farbband wechsels — der Thermokopf gegenüber dem Aufzeichnungsmaterial (oder
umgekehrt) stets noch um eine solche Strecke verschoben, bis auch der am Aufzeichnungsmaterial noch haftende,
dem zuletzt gedruckten Zeichen zugeordnete Farbbandabschnitt abgelöst ist.
Da diese Ablösung wie eingangs erwähnt in Normalen-Richtung zur Aufzeichnungsmaterialebene erfolgt,
ist gewährleistet, daß auch der Druck der letzten unmittelbar von Druckstillsetzung gedruckten Zeichen einwandfrei
und sauber ist.
Wenn im Einzelfall der Druck in einer Zeile erst dicht vor dem (rechten) Rand des Aufzeichnungsmaterials
beendigt wird, sodann das im Andruckbercich noch haftende Farbband zur Vorbereitung des Druckes der
nächsten Zeile abgelöst wird, dann besteht die Tendenz, daß das Aufzeichnungsmaterial ein kleines Stückchen
mitgenommen und dabei hochgebogen wird. Es besteht daher die Gefahr speziell bei Verwendung von
recht dünnem Aufzeichnungsmaterial (Luftpostpa- s pier), daß das Aufzeichnungsmaterial bei einer bis dicht
an den rechten Rand geschriebenen Zeiie eingeknittert oder gar in einzelnen Fällen eingerissen werden kann.
Dieses läßt sich in Weiterbildung der Erfindung sehr
einfach dadurch vermeiden, daß der Thermokopf oder das Aufzeichnungsmaterial um besagte Strecke in
Druckrichtung verschoben wird.
Zweckmäßig wird auch während der weiteren Verschiebung der Thermokopf (11; 104; 4) in Richtung auf
das Aufzeichnungsmaterial (13; 106) gedrückt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Thermodruckeinrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Drucker nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild der Steuereinrichtung dts
Druckers nach Figuren 1 und 2,
Fig. 4 und 5 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht
auf eine weitere Ausfuhrungsform eines solchen Druckers,
Fi g. 6 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach
den Fig. 4 und 5 zur Veranschauiichung deren Funktionsweise,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung für
die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 und
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform eines solchen Druckers.
Bei der Thermodruckeinrichtung nach Fig. 1 bezeichnen 11 einen Thermokopf der selektiv an jenen
Stellen ein thermisches Muster zu erzeugen vermag, welches dem jeweils zu druckenden Schriftzeichenmuster
entspricht, 12 ein Farbband aus einem Grundband und einer hierauf aufgebrachten warmschmelzbaren
Tintenmarse bzw. Druckfarbe und 13 das zu bedrukkende Aufzeichnungsmaterial, typischerweise Papier.
Das Farbband 12 wird durch das vom Thermokopf 11 entsprechend dem jeweiligen Schriftzeichen erzeugte
thermische Muster selektiv erwärmt und durch die dadurch aufgeschmolzene Druckfarbe auf das Papier 13
übertragen. Die als Druckunterlage dienende Platte 14 ist etwas länger als sonst bemessen, um zur Trennung
des Farbbandes 12 vom Papier 13 dienen zu können, wie nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird.
Ein Schlitten 15 trägt de»i Thermokopf 11. Der Schiitten
15 ist auf einer Welle 16 gleitend und parallel zur Platte 14 geführt. Zur Bewegung des Schlittens 15 nach
rechts oder nach links längs der Welle 16 dienen Riemen 17a und 176, welche mit der rechten bzw. linken Seite
des Schlittens 15 verbunden sind. Um die Trennung des Farbbandes 12 vom Papier 13 zu unterstützen, sind
Bandfiihrungsstifte 18a und 186 so angeordnet, daß die Bewegungsrichtung des Thermokopfes 11 mit der Ablöserichtung
des Farbbandes 12 einen Winkel bildet. Eine Markierung 19 auf der Oberseite des Thermokopfes
11 zeigt den Druckort des Therrnököpfes an.
Der Thermokopf 11 wird von der Steuerschaltung nach Fig. 2 gesteuert.
Die Steuerschaltung nach F i g. 2 enthält ein Flip-Flop
FF, das durch ein Drucksignal gesetzt wird und an seinem Ausgang Q ein //-Signal abgibt. Ein UND-Glied G
verknüpft das invertierte Drucksignal, einem Taktimpuls CPsowie das Ausgangssignal vom Ausgang Q des
Flip-Flop FF. Ein Zähler CWTzählt die vom UND-Glied
G durchgescbalteten Taktimpulse CP und erzeugt ein
Zähler-Ausgangssignal, sobald er eine bestimmte Anzahl von Taktimpulsen gezählt hat. Der Zähler CNT
wirkt somit als Zeitglied. Das Zähler-Ausgangssignal wird auf den Rücksetzeingang R des Flip-Flop FF
geführt, dessen Ausgangssignal am Ausgang Q über einen Verstärker AMP ei nem Motor M zugeführt wird.
Der Motor Afist mit den vorstehend erwähnten Riemen 17aund 176 (F i g. 4) verbunden, um den Thermokopf 11
von links nach rechts zu bewegen.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Beim Start der Drucksteuerung führt der Thermokopf 11 einen Druckvorgang aus, indem er wie üblich das
Farbband 12 und das Papier 13 gegen die stationäre Schreibplatte 14 andrückt. Dabei wird ein Drucksignal
dem Flip-Flop FF zugeführt, wodurch der Motor Mvom
/i-Signal am Ausgang Q des Flip-Flop /Fakt«viert wird.
Der Motor Mtreibt daher die Riemen 17a und 176 an
und bewegt damit den Schlitten 15 nebst Thermokopf 11 längs der Welle 16 parallel zur Plaviü 14. Der Thermokopf
11 setzt dabei den Druckvorga.ig fort und
drückt weiterhin Farbband 12 und Papier 13 gegen die Platte 14. Während dieser Druckbewegung bleiben
Farbband 12 und Papier 13 ortsfest, während sich nur der Therr.iokopf 11 mit gleichförmiger Geschwindigkeit
bewegt. Zur Minimierung der Haftungsfläche zwischen Farbband 12 und Papier 13 halten die Bandführungsstifte
18a und 186 beidseits des Thermokopfes 11 das Farbband 12 vom Papier 13 ab, ausgenommen des durch
den Thermokopf 11 gegen die Platte 14 gedrückten Abschnittes. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, existiert zwischen
der den Druckort anzeigenden Markierung 19 und einer Stelle unmittelbar vor dem Bandführungsstift
18a ein Haftungsbereich AB der Länge e, in dem das Farbband 12 nach erfolgtem Druck am Papier 13 haftet.
Wenn der Thermokopf H nach Erreichen des in Fig. 2 mit A bezeichneten Druckendproduktes nach links in
seine Druckanfangsstellung zurück bewegt wird, wird das Papier 13 vom noch daran haftenden Übertragungsband 12 tendenziell ein kleines Stück mitgenommen,
dabei hochgebogen und möglicherweise geknittert oder gar eingerissen, wenn dünnes Papier benutzt wird. Um
eine derartige Störung zu vermeiden, wird der Thermokopf 11 über den Druckendpunkt A hinaus noch zu
einem Punkt B weiterbewegt, dessen Abstand zum Punkt A der Länge des Haftungsbereiches e entspricht.
Zu diesem Zweck wird das UND-Glied G vom invertierten
Drucksignal sowie vom //-Signal des Ausganges
Q des Flip-Flop FF beaufschlagt, so daß nach Beendigung des Drucksignab der Zähler CJVTdie Taktimpulse
CP empfängt und zu zählen beginnt. Der Zähler CNT erzeugt, sobald die Anzahl der Taktimpulse einen
bestimmten Wert erreicht, ein Ausgangssignal. Während des mit Druckbeendigung eingeleiteten Zählvorganges
wird der Thermokopf 11 noch bis zum Punkt B weiterbewegt. Wenn dann der Zähler CNT das Ausgangssignal
erzeugt, setzt dieses das Flip-Flop FF zurück, wodurch ά<*τ Motor M angehalten wird. Auf
diese Weise wird das Farbband 12 am Haftungsbereich AB vom Papier 13 getrennt. Nach Abschluß dieses
Trennvorganges kann der Thermokopf 1) mit Hilfe einer nicht dargestellten Rückholeinrichtung in seine
Druckanfangsstellung ohne die Gefahr einer Beschädigung des Papiers 13 und des Farbbandes 12 zurück
bewegt werden. Da der Thermokopf 11 gegen die Platte 14 anliegt, muß diese ausreichend lang sein, um den
gesamten Bewegungsbereich des Thermokopfes 11 zu
überdecken. Denn sonst würde der Thermokopf 11 über die Platte 14 hinauslaufen und könnte dabei
sich selbst oder ein zugeordnetes Antriebsorgan z. B. einer der Antriebsriemen 17a, 17Z>
beschädigen. Aus diesem Grund ist vorliegend die Platte 14 ausreichend verlängert, um auch die zur Trennung des Farbbandes
12 vom Papier 13 erforderliche Länge e zu überdecken.
Beim betrachteten Ausführungsbeispiel wird der Thermokopf 11 gegenüber einer stationären Schreibplatte
14 bewegt; aber auch die kinematische Umkehrung ist möglich, wobei also der Thermokopf stationär
ist und ein Druckwagen hiergegen bewegt wird. Der Druckendpunkt A kann an jeder beliebigen Stelle einer
Druckzelle liegen. In jedem Fall läuft der Thermokopf U überden Druckendpunkt A noch um eine bestimmte
Strecke e hinaus und wird erst dann wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
sehen Druckern mit wärmeempfindlichem Farbband
systembedingte Problem der Haftung zwischen Farbband und Papier auf sehr einfache Weise. Erforderlich
hierzu ist lediglich eine Verlängerung des Bewegungsbereiches des Thermokopfes, wofür außer einer ausreichend
langen Druckplatte keinerlei zusätzliche mechanische Vorkehrungen erforderlich sind. Die Haftung
zwischen Farbband und Papier kann durch einen einfachen und zuverlässigen Vorgang aufgehoben werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4-7 ist ein Schiitten
107 auf einer Führungswelle 108 verschiebbar und schwenkbar gelagert. Die Unterseite des Schlittens 107
liegt auf einer Andrückwelle 109 auf, die mit Hilfe einer nicht dargestellten Spule oder dergleichen verdreht
werden und dabei einen Druck auf die Unterseite des Schlittens 107 ausüben kann, um diesen durch
Schwenkung im Uhrzeigersinn (Pfeilrichtung /fin Fig.
4) um die Welle 108 etwas anzuheben. Bei fehlendem Anpressdruck schwenkt der Schlitten 107 im Gegenuhrzeigersinn
(Pfeilrichtung Y) zurück. Der Schlitten 107 trägt den Thermokopf 104. Wenn daher Schlitten nebst
Thermokopf im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, drückt der Thermokopf 104, das Farbband 111 und das
als Aufzeichnungsmaterial dienende Papier 106 gegen die Platte 110. Dieses ist die Druckstellung. Wenn dagegen
der Schlitten 107 zurückgeschwenkt wird, hebt sich der Thermokopf 104 vom Farbband 111 und Papier 106
ab. Dieses ist die Ruhestellung.
Auf der unteren Seite der Platte 110 sind zwei Transportrollen 112 und 113 zum Zuführen des Papiers 106
angebracht. Auf iem Schlitten 107 befindet sich eine Farbband-Zufuhrspule 114 und eine Farbband-Aufnahmespule
115, wobei die Spulen 114 und 115 an Zapfen 116 bzw. 117 gelagert sind. Das von der Zufuhrspule 114
abgezogene Farbband 111 läuft über die Vorderseite des Thermokopfes 104 und wird dann von der Aufnahmespule
115 aufgenommen.
Unterhalb der Aufnahmespule 115 befindet sich ein Motor 118 zum Aufwickeln des Farbbandes. Unterhalb
der Zufuhrspule 114 befindet sich ein weiterer Motor 1119, welcher die Zufuhrspule 114 über eine nicht dargestellte
Kupplung gegensinnig zu der Druckrichtung dreht.
Der auf dem Schlitten 107 befestigte Thermokopf 104 besitzt im betrachteten Fall 5x7 Druckpunkte, von
denen jeder durch einen Heizwiderstand gebildet ist. Auf der Unterseite des Schlittens 107 ist ein Schlitten-Antriebsriemen
120 befestigt. Der Antriebsriemen 120 wird durch einen nicht dargestellten Schrittmotor angetrieben,
der seinerseits durch ein von einer nicht dargestellten Steuerung erzeugtes Steuersignal gesteuert
wird. Desweiteren sind auf dem Schlitten 107 in der Nähe der Zufuhrspule 114 zwei Fotokoppler 121 und
122 vorgesehen (Fi g. 5 und 6). Die Fotokoppler 121 und 122 sind beidseits der Laufbahn des von der Zufuhrspule
114 abgezogenen Farbbandes 111 und einander gegenüberliegend angeordnet, um die Anwesenheit des
zwischen den beiden Fotokopplern 121,122 durchlaufenden
Farbbandes 111 festzustellen.
Auf dem Schlitten 107 sind desweiteren Andrückrollen 123 und 124 angebracht, welche gegen das Papier
106 bewegt werden. Das Farbband 111 verläuft bei seiner Führung von der Zufuhrspule 114 zu der Aufnahmespule
115 um die Andrückrollen 123 und 124, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Fig. 7 zeigt das Blockschaltbild des Steuerungsteils zur Ablaufsteuerung tie.·; vorstehend beschriebenen
Druckers. Die Schaltung enthält einen Rechner COM, der einen Speicher RAM mit wahlfreiem Zugriff, einen
M/R-Lesespeicher ROMund eine zentrale Prozessoreinheit
CPU aufweist.
Im Speicher RAM sind die auszudruckenden Daten gespeichert. Im M/R-Lesespeicher ROM ist der Steuerungsablauf
zum Auslesen der im Speicher ΛΛΛ/gespeicherteii
Daten sowie der Steuerungsablauf zum Abschaben des Datenauslesebetriebes gespeichert.
Letzterer wird in Abhängigkeit von einem Signal durchgeführt, das seinerseits, wie nachstehend noch näher
erläutert wird, in Abhängigkeit vom Ende des Farbbandes erzeugt wird. Die zentrale Prozessoreinheit CPU
liest den in dem M/R-Lesespeicher ROA/gespeicherten
Steuerungsablauf aus und führt diesen durch.
In Fig. 7 ist ferner mit L eine Eingabe-Musgabeschaltung
bezeichnet, welche als Zwischenspeicher zur Speicherung eines Druckbefehls oder von Daten im
Umfang eines einzigen Schriftzeichens sowie zur Speicherung eines das Ende des Farbbandes anzeigenden
Signals dient.
In Fig. 7 ist desweiteren ein PROMaXs Drucksteuerungsspeicher
vorgesehen, in welchem ein Steuerungsablauf gespeichert wird, welcher nachstehend in Verbindung
mit der Funktionsweise der dargestellten Schaltung erläutert wird.
Der Detektor Z)£Tsymbolisiert die beiden Fotokoppler
121 und 122 (Fi g. 5). Mit /©ist ein Kopfantrieb zum
Betreiben des Thermokopfes 104 bezeichnet. Ferner ist mit CD ein Schlittenantrieb zum Antrieb eines nicht
dargestellten Schrittmotors bezeichnet, mit Hilfe dessen der Schlitten 107 bewegt wird.
Mit CND ist ein Aufwärts/Abwärts-Zähler bezeichnet. Bei dieser Zählerart können Anfangs wert und Zählrichtung
vorgegeben bzw. gesetzt werden.
Mit CLl ist eine Kupplung zum Anschalten oder Abschalten der Drehbewegung des Motors 118 bezeichnet,
mit Hilfe dessen die Farbband-Aufnahmespule 115 angetrieben wird. Ferner ist mit CLl eine Kupplung
zum Anschalten oder Abschalten der Drehbewegung des Motors 119 bezeichnet, mit Hilfe dessen die Farbband-Zufuhrspule
116 gegensinnig angetrieben wird.
Mit SL ist eine Spule zum Antrieb der Andrückwelle 109 bezeichnet Ferner ist mit PCONTeine Drucksteuerung
bezeichnet, welche die einzelnen, vorstehend erwähnten Steuerungsfunktionen ausgeführt und das
von dem Detektor DET abgegebene Signal entsprechend des in dem Drucksteuerungsspeicher PROM
gespeicherten Steuerungsablaufes verarbeitet.
Die Funktionsweise ist wie folgt:
In der Druckanfangsstellung, in welcher der in seiner
Ruhestellung befindliche Schlitten 107 zur Ausführung des Druckvorganges bereit ist, ist die Spule SLstromlos,
so daß die Andrückwelle 112 keinen Druck auf die Unterseite des Schlittens 107 ausübt, und der Thermokopf
104 von der Schreibplatte 110 abgehoben ist.
Zum garten des Druckvorgangs aus der vorstehend
erläuterten Stellung wird von dem Rechner COM ein Druckstartbefehl abgegeben. Dieser Befehl wird über
die Eingabe-ZAusgabeschaltung L an die Drucksteuerung
/COATübertragen. Daraufhin wird die Spule SL
mit Strom beaufschlagt; dadurch wird die Andrückwelle 109 angetrieben und der Schlitten 107 in die
Druckstellung geschwenkt, in der der Thermokopf 104 das Farbband 111 nebst Papier 106 gegen die Platte 110
andrückt.
In dieser Stellung erhält der nicht dargestellte Schrittmotor
einen Drückbcfeh!, um den Schlitten-Antriebsriemen
120 in Bewegung zu versetzen. Der Schlitten 107 beginnt daraufhin in Druckrichtung zu laufen. Während
dieses Schlittenlaufes werden Steuersignale entsprechend den zu druckenden Schriftzeichen dem Kopfantrieb
HD zugeführt, so daß der dadurch entsprechend angesteuerte Thermokopf 104 das Papier 106 zu
bedrucken beginnt. Während des Druckvorganges werden die Andrückrollen 123 und 124 zur Führung des
Farbbandes 111 in Kontakt mit der Platte 110 gehalten.
Sobald die Schriftzeichen für ein Wort gedruckt sind,
erreicht der Inhalt des Zählers CNP ein Inkrement, worauf Jer Schlitten 107 um einen Schritt entsprechend
einem Zeichenabstand in Richtung des Pfeils Z(Fig. 5)
weiterbewegt wird, um dann den nächstfolgenden Druckvorgang auszuführen. Während der Schlitten 107
auf diese Weise schrittweise bewegt wird, bleibt das Farbband 111 gegenüber dem Papier 106 stationär und
verändert seine Lage hiergegen nicht, da die Andrückrolle 123 das Farbband 111 dauernd gegen das Papier
106 drückt. Die Zufuhrspule 114 führt Farbband dem Papier 106 in dem Maße zu, wie der Schlitten 107 gegenüber
dem Papier bewegt wird.
Der Thermokopf 104 ist in der Mitte zwischen den beiden Andrückrollen 123 und 124 angeordnet (Fig. 5).
Die auf der Seite der Aufnahmespule 115 angebrachte Andrückrolle 124 kann daher die Lage des zuerst
gedruckten Schriftzeichens erst dann erreichen, wenn der Thermokopf 104 bereits mehrere Zeichen hinter
dem zuerst gedruckten Zeichen gedruckt hat. Obwohl die Aufnahmespule 115 das Farbband 111 bei der Bewegung
des Schlittens in einem der vom Schlitten zurückgelegten Strecke entsprechenden Maß aufnimmt, bleibt
das Farbband 111 an dem Druckpapier solange haften, bis die Andrückrolle 124 die Lage des zuerst gedruckten
Schriftzeichens erreicht. Beispielsweise erreiche die Andrückrolle 124 die Lage des zuerst gedruckten
Schriftzeichens nach erfolgtem Druck von fünf Schriftzeichen. (Selbstverständlich hängt im Einzelfall die
jeweilige Anzahl der Schriftzeichen vom Abstand zwischen Thermokopf 104 und Andrückrolle 124 und von
der Zeichenbreite ab.) Nachdem die Andrückrolle 124 die Lage des zuerst gedruckten Schriftzeichens erreicht
hat, wird das Farbband 111 bei der anschließenden Bewegung des Schlittens 107 von der Aufnahmespule
115 aufgenommen. Bei der Aufnahme des Farbbandes wird dieses um die Andrückrolle 124 in Richtung auf die
Aufnahmespule 115 umgelenkt. Dabei wird das Farbband 111 vom Papier getrennt, so daß nur der selektiv
aufgeschmolzene und übertragene Teil des Farbbandes wie gewünscht auf dem Papier 106 zurückbleibt.
Auf diese Weise läuft der Druckvorgang ab, wobei das Farbband 111 sukzessive von dem Druckpapier
getrennt wird, bis zur Druckbeendigung in einer Zeile oder bis schließlich das Farbband aufgebraucht ist. Der
letztere Fall sei zuerst beschrieben. Wie aus Fig. 6 hervorgeht,
besitzt das Farbband 111 einen Steuerungsabschnitt lila, der mit dem Endabschnitt des Bandes verbunden
ist. Der Steuerungsabschnitt lila besteht aus durchsichtigem Kunstharz oder dgl. Wenn das Farbband
111 bis in die Nähe des Bandendes aufgebraucht ist, tritt der durchsichtige Steuerungsabschnitt 1 llazwischen
die Fotokoppler 121 und 122 ein, wodurch diese leitend werden und ein Anzeigesignal für das Ende des
Farbbandes der Drucksteuerung PCONT zuführen, welche dann an die Eingabe-ZAusgabeschaltung L ein
Signal abgibt.
In Abhängigkeit von diesem Signal an der Eingabe-/ Ausgabes^haltung /. beendet der Rechner COM den
Datenauslesevorgang, nachdem erder Eingabe-/Ausgabeschaltung L eine Datenmenge von einem Schriftzeichen
zugeleitet hat. Andererseits bestätigt die Drucksteuerung PCONTdas Fehlen von Daten in der Eingabe-/
Ausgabeschaltung L, nachdem der Druck der letzten, dieser Schaltung zugeführten Daten abgeschlossen ist.
Nach erfolgter Bestätigung liest die Drucksteuerung PCONT die in dem Drucksteuerungsspeicher PROM
gespeicherten Daten zur Steuerung des Schrittmotors aus und setzt mit diesen Steuerdaten den Zähler CNT. In
dem anschließend erläuterten Fall ist die vorzugebende Drehrichtung des Motors die Druckrichtung, nämlich
die Vorwärtsrichtung. Desweiteren wird dem Zähler CATein bestimmter Zählwert vorgegeben.
Jedesmal wenn der Zähler CNT ein Inkrement erreicht, wird der Schrittmotor um einen Schritt weiter
gedreht, um den Schlitten 107 zu bewegen. Wenn der Inhalt des Zählers CWTden vorgegebenen Wert erreicht
hat, wird dies von der Drucksteuerung /COÄTbestäügt,
welche daraufhin den Zähler CNT stillsetzt und die Bewegung des Schlittens 107 beendet. Während der
Schlittenbewegung wird das Farbband 111 mit Hilfe des Motors 118 auf die Aufnahmespule 115 entsprechend
weiter aufgewickelt. Dabei erfolgt wegen der Umlenkung des Farbbandes 111 an der Andrückrolle 124 auch
eine Ablösung des Farbbandes vom Papier 106. Nach Erfassen des Endes des Farbbandes 111 und Druck des
letzten Schriftzeichens haften Farbband und Papier noch in demjenigen Bereich aneinander, welcher von
der Andrückrolle 124 bis zur Lage des zuletzt gedruckten Schriftzeichens reicht Das anhaftende Farbband
kann also vom Papier durch Weiterbewegen des Schlittens um die dem Abstand zwischen Andrückrolle und
Lage des zuletzt gedruckten Schriftzeichens entsprechende Strecke vollständig abgelöst werden. Ferner
wird in diesem Falle eine Lampe LP(FIg. 7) eingeschaltet, um zu signalisieren, daß das Farbband 111 ausgewechselt
werden muß.
Da der anhaftende Teil des Farbbandes automatisch vom Papier abgelöst wird, läßt sich das verbrauchte
Farbband gegen ein neues Farbband ohne Beeinträchtigung der Druckqualität auswechseln.
Die vorstehenden Schritte laufen sinngemäß auch am Ende des Druckes in jeder Zeile ab. Es tritt dann lediglich
ein Zeilen-Ende-Signal an die Stelle des Farbband-Ende-Signals, wonach der Schlitten noch um die
erwähnte Strecke weiterbewegt, sodann in die Ruhestellung zurückgeschwenkt und in die Zeilenanfangsstellung
rücküberführt wird, wobei auch das Farbband ent-
sprechend vortransportiert und der Zeilenvorschub besorgt wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 bezeichnen 107
einen Schlitten, vl 10 eine Platte und 108 eine Führungsschiene.
Die Führungsschiene verläuft parallel zur Platte 110. De: Schlitten 107 ist auf der Führungsschiene
gelagert und läßt sich in den Richtungen Zund Z* gleitend bewegen. Zum Drucken wird der Schlitten
107 in Richtung des Pfeils Zmit Hilfe eines nicht dargestellten Schrittmotors bewegt. Am Ende des Druckvorgangs
wird der Schlitten 107 in Richtung des Pfeils X bewegt, wobei die Schlittenrückführung mit hoher
Geschwindigkeit erfolgt.
Der Schlitten 107 trägt einen Thermokopf 104, vier
Führungsrollen A\ bis At sowie einen Farbbanddetektor
125.
In der Nähe der beiden Enden der Platte 110 sind eine Farbbandzufuhrspule 114 und eine Farbbandaufnahrncspu'c
115 angebracht. Im Gegensatz zur vorigen Ausführungsform sind nun die beiden Spulen 114 und
115 auf dem Ständer des nicht dargestellten Druckers befestigt. Das Farbband 111 wird über zwei, ebenfalls
am Ständer gelagerte Führungsrollen 126 und 127 von der Zufuhrspule zu der Aufnahmespule geführt. Die
Aufnahmespule 115 steht mit einem nicht dargestellten Schrittmotor im Eingriff, um das Farbband 111 aufzunehmen.
Der Thermokopf 104 wird in seine Druckstellung mit Hilfe einer nicht dargestellten Spule gebracht und über
das Farbband 111 gegen das Papier 106 gedrückt. Die Führungsrollen A\ bis M sind drehbar gelagert. Das
Farbband 111 wird über Umlenkrolten 126 und 127 zu und von den Führungsrollen A\ bis M geführt, wobei die
Rollen 126 und 127 so angeordnet sind, daß sie das Farbband 111 in konstantem Abstand von der Platte 110 haiten.
Am Thermokopfabschnitt des Schlittens 107 wird das Farbband durch die Führungsrollen A\ bis Aa gegen
die Oberfläche des Druckpapiers gelenkt. Die Führungsrollen Ai und .43 dienen ferner als Abstreifer zum
Trennen des an der Druckstelle haftenden Farbbandes vom Papier.
Die Anfangsstellunj„ d. h., die Wartestellung des
Schlittens 107 befindet sich am in Fig. 5 linken Ende der Platte. Zur Durchführung eines Druckvorganges
wird der Schlitten 107 in Richtung des Pfeils Zaus der Wartestellung bewegt. Sobald der Schlitten 107 einen
bestimmten, ausgewählten Punkt auf der Führungsschiene 108 erreicht, wird die nicht dargestellte Spule
erregt, um den Schlitten in Druckstelhing zu bringen, in welcher sich der Schlitten über das Farbband 111 in
Druckkontakt mit dem Papier 106 befindet. In dieser Stellung erfolgt der Druckvorgang, während der Schlitten
in Richtung des Pfeils Z läuft.
Während dieser Schlittenbewegung zur Ausführung des Druckvorganges bleibt die A.ufnahmespule 115 stillgesetzt,
da Farbband 111 und Papier 106 keine relative Bewegung zueinander haben. An dem gedruckten
Abschnitt haftet das Farbband am Papier 106. Der Schlitten bewegt sich weiter in Richtung des Pfeils Z
und führt den Druckvorgang aus. Sobald der Schlitten die Stellung erreicht hat, in welcher die Führungsrolle
Ai den am Papier 106 anhaftenden Teil des Farbbandes
erreicht hat, wird das anhaftende Farbband vom Papier bei der Führungsrolle Ai abgelöst. Sobald also eine
Druckzeile vollständig gedruckt und danach die Führungsrolle Ai die Lage des zuletzt gedruckten Schriftzeichens
der Druckzeile erreicht hat, ist auch die Ablösung des Farbbandes vom Papier erfolgt. Sodann wird der
Anpreßdruck auf den Thermokopf aufgehoben, um diesen in die Ruhestellung zurückzuführen, und der Schlitten
in Richtung des Pfeils Z mit erhöhter Geschwindigkeit zurückbeugt. Während des Rückholvorganges
wird auch die Aufnahmespule 115 angetrieben, um die der Länge einer Druckzeile entsprechende Länge des
verbrauchten Farbbandes 111 aufzunehmen und durch frisches Farbband von der Zufuhrspule zu ersetzen.
Schließlich wird noch der Zeilenvorschub besorgt, um den Drucker zum Druck der nächsten Druckzeile vorzubereiten.
Wenn das Farbband mitten im Drucken aufgebraucht ist, wird das Farbbandende mit Hilfe eines Banddetektors
125 erfaßt. In diesem Falle wird das im Zeitpunkt der Erfassung des Bandendes gerade gedruckte Schriftzeichen
noch vollständig gedruckt, worauf der Druckvorgang stillgesetzt wird. Anschließend wird aer
Thermokopf 104 abgehoben und der Schlitten entgegsn der Druckrichtung bewegt. Während dieser Bewegung
des Schlittens kann der noch nicht von der Führungsrolle A j getrennte, am Papier anhaftende Abschnitt des
Farbbandes nunmehr mit Hilfe der Führungsrolle A3
vom Papier getrennt werden. Nach vollständiger Trennung wird der Schlitten 107 stillgesetzt und gleichzeitig
der Farbbandwechsel signalisiert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Steuerung der Bewegung zwischen dem Thermokopf und einem Aufzeichnungs- S
material in einer Thermodruckvorrichtung, wobei der Thermokopf in Richtung auf das Aufzeichnungsmaterial
drückbar ist und wobei ein wärmeempfindliches Farbband zwischen Aufzeichnungsmaterial
und Thermokopf geführt ist und nach Verlassen des Andruckbereichs vom Aufzeichnungsmaterial
abgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach beendetem oder für einen Farbbandwechsel zu
unterbrechenden Druck in einer Zeile der Thermokopf (11; 104; 4) oder das Aufzeichnungsmaterial ir
(13; 106) noch um eine solche Strecke (e) verschoben wird, bis auch der am Aufzeichnungsmaterial noch
haftende, dem zuletzt gedruckten Zeichen zugeordnete Abschnitt des Farbbandes (12; 111+ vom Aufzeichnungsmaterial
(13; 106) abgelöst ist.
2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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