DE4023499C2 - Etikettendrucker mit Selbstlademechanismus - Google Patents
Etikettendrucker mit SelbstlademechanismusInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Etikettendrucker
gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art.
Ein solcher, aus der EP-A 02 08 203 bekannter Etikettendrucker
zum Bedrucken von auf einem als Endlospapier ausgebildeten Trägerpapier angeordneten Etiketten
umfaßt eine Transporteinrichtung zum Zuführen des
Endlospapiers zu einer Thermodruckeinrichtung. Zwischen der
Transporteinrichtuung und der Druckeinrichtung ist eine
Sensoreinrichtung angeordnet, die auf das Trägerpapier zu
Detektionszwecken eingebrachte Löcher erfaßt. Ein
Mikrocomputer ist mit der Sensoreinrichtuung, der
Druckeinrichtung und einer die Transporteinrichtung
antreibenden Antriebseinrichtung so verbunden, daß ein
Positionieren der Etiketten in der Druckeinrichtung erfolgen
kann.
Aus der US-PS 47 06 095 ist ein Etikettendrucker bekannt, bei
dem eine Druckwalze über einen mit einem Motor verbundenen
Riemen und eine Transportrolle über einen weiteren mit dem
Motor verbundenen Riemen angetrieben wird. Die
Transportrolle ist stromabwärts zur Druckwalze angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Etikettendrucker zu schaffen, der in der Lage ist, den Kopf
des Endlospapiers zu Beginn des Bedruckens richtig auszurichten,
so daß eine Papiervergeudung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist zwischen der Transporteinrichtung und
der Druckeinrichtung eine Papierführung angeordnet, die das
sowohl von der Transporteinrichtung als auch der
Druckeinrichtung transportierte Endlospapier führt. Als
Sensoreinrichtung ist ein Lichtdurchlässigkeitssensor
ausgebildet, der verschiedene Helligkeitsgrade wahrnehmen
kann, und somit erfaßt, ob sich überhaupt kein Endlospapier,
Trägerpapier mit Etiketten oder Trägerpapier ohne Etiketten
befindet, erkennen kann. Die Transporteinrichtung, die
Sensoreinrichtung, die Druckeinrichtung und der
Mikrocomputer sind so miteinander gekoppelt, daß zunächst
von der Sensoreinrichtung die Vorderkanten sowohl des ersten als auch des folgenden
Etikettes erfaßt werden, daß der Etikettenabstand
ermittelt wird, und daß der verbleibende Abstand zur
Druckeinrichtung berechnet wird und das Endlospapier um
diesen Abstand weitertransportiert wird. Die
Transporteinrichtung und die Druckeinrichtung werden
gemeinsam von einer Antriebseinrichtung angetrieben, so daß
deren Vorschubwirkung synchron zueinander erfolgt. Mit dem
erfindungsgemäßen Etikettendrucker ist es möglich, daß ein
sogenanntes Selbstladen mit Endlospapier erfolgen kann und
daß zur Papiereinsparung bereits das erste Etikett bedruckt
werden kann.
Die so vorgenommene Ausrichtung des ersten Etikettes
beim Selbstladen kann auf einfache Weise als Grundlage
für die Ausrichtung der folgenden Etiketten
dienen.
Die Papierführung vermeidet vorteilhaft einem welligen Verlauf
des Endlospapiers, was zu einer falschen Bestimmung des
Etikettenabstandes und einer daraus resultierenden positionsungenauen
Bedruckung führen könnte.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Etikettendruckers, der mit
einem Selbstlademechanismus nach der Erfindung ausgestattet ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht eines kontinuierlichen Etikettenstreifens,
der ein Beispiel des mit dem erfindungsgemäßen Selbstlademechanismus
verwendeten Endlospapiers ist.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1, die die Ge
samtanordnung des Selbstlademechanismus zeigt, und auf Fig. 2, die ein
Endlospapier mit kontinuierlichen Etiketten zeigt, erklärt.
Im Falle des Endlospapiers 1 mit Etiketten 2, wie in Fig. 2 gezeigt,
sind die einzelnen Etiketten 2 auf ihrer Rückseite mit einem Klebstoff 3
überzogen und vorläufig auf dem Trägerpapier 4 mittels dieses Kleb
stoffes befestigt. Der Abstand l zwischen aufeinanderfolgenden Zwischen
räumen 5, die die Etiketten 2 voneinander trennen, bilden den Etikettenab
stand.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Endlospapier 1 auf einem Versor
gungsrad oder dergleichen aufgewickelt und wird in den Versorgungsbe
reich 6 geladen. Das Endlospapier 1 wird vom Versorgungsbereich 6
durch eine Papierzuführvorrichtung, die aus einer Zuführrolle 11
und einer federnd gegen die Zuführrolle 11 angedrückte Andrückrolle 12
besteht, geführt, wonach es durch den später beschriebenen Abstands
sensor 18 und dann zu einer Druckvorrichtung geht, die aus einer
Druckwalze 14 und einem Thermodruckkopf 15 besteht.
Auf der anderen Seite wird ein Karbonband 7 von einem Versor
gungsrad 8 gewickelt und über Führungen auf seinem Weg zur Druckvor
richtung geführt, wo es in engen Kontakt mit dem Endlospapier 1 kommt.
Es geht dann weiter zu einem Aufnahmerad 9.
Die Papierzuführvorrichtung und die Druckwalze 14 der Druckvorrich
tung werden synchron von einem Schrittmotor 10 über einen Steuerrie
men 13 angetrieben.
Der Thermodruckkopf 15 wird schwenkbar von einem Stift 16 getragen,
um den er durch magnetische Anziehung nach oben geschwenkt werden
kann, wenn ein unmittelbar darüber angeordneter Elektromagnet 17 ange
schaltet wird. In seiner angehobenen Stellung ist der Thermodruckkopf 15 von
der Druckwalze 14 getrennt, die normalerweise gegen ihn drückt, um
einen Etikettenpfad zu bilden.
Der Abstandssensor 18 befindet sich zwischen der Zuführrolle 11
der Zuführvorrichtung und der Druckwalze 14 der Druckvorrichtung.
Weiterhin ist für den zuverlässigen Durchgang des Endlospapiers 1 eine
Papierführung 19 vorgesehen, die sich von unmittelbar oberhalb der Zu
führvorrichtung bis unmittelbar oberhalb der Druckvorrichtung erstreckt.
Wenn man die Anordnung anders betrachtet, befindet sich die Zuführvor
richtung für das Endlospapier 1 zwischen dem Abstandssensor 18 und
dem Versorgungsbereich 6.
Genauer befindet sich der Abstandssensor 18 in der Nähe der Zu
führvorrichtung in einem Abstand L von der Druckvorrichtung, wobei L
größer ist als der zuvor erwähnte Etikettenabstand l.
In dem betrachteten Ausführungsbeispiel ist der Abstandssensor 18
ein Übertragungstypsensor, der aus einem Licht emittierenden und einem
Licht empfangenden Element besteht, die so angeordnet sind, daß sie über
dem Weg des Endlospapiers 1 gegenüber liegen. Der Ausgang des Ab
standssensors 18 (insbesondere seines Licht empfangenden Elements)
wird in drei Werte unterteilt:
- 1. ein hoher Wert wird erzeugt, wenn sich in dem Lichtweg kein Endlospapier 1 befindet,
- 2. ein mittlerer Wert wird er zeugt, wenn nur das Trägerpapier 4 im Lichtweg vorhanden ist (diese Be dingung tritt ein, wenn die Vorderkante des Endlospapiers 1 vor dem er sten Etikett 2 oder ein Bereich des Endlospapiers 1 zwischen zwei Etiketten 2 sich zwischen den Sensorelementen befindet), und
- 3. ein niedriger Wert, der erzeugt wird, wenn ein Bereich mit einer doppelten Lage, der aus dem Trägerpapier 4 und dem darauf angebrachten Etikett 2 besteht, sich im Lichtweg befindet.
Die obenerwähnten drei Zustände können daher durch
den Signalwert des Abstandssensors 18 unterschieden werden.
Die Durchführung des Selbstladevorganges wird nun erklärt.
Zunächst wird die mit der Zuführrolle 11 in Druckkontakt stehende
Andrückrolle 12 angehoben, und die Vorderkante des aufgewickelten End
lospapiers 1, das in den Versorgungsbereich 6 geladen ist, wird zwischen
die beiden Rollen gebracht. Der Andrückrolle 12 wird dann ermöglicht,
ihre normale Position wieder einzunehmen, so daß sie die Spitze des End
lospapiers 1 zwischen sich selbst und die Zuführrolle 11 klemmt.
Dann wird ein Selbstladeknopf (nicht gezeigt) zum Starten des
Schrittmotors 10 gedrückt. Die Umdrehung des Schrittmotors 10 wird über den
Steuerriemen 13 auf die Zuführrolle 11 übertragen, wodurch das zwischen
der Zuführrolle 11 und der Andrückrolle 12 festgeklemmte Endlospapier 1
der Selbstladesteuerung unterworfen wird.
Da die Zuführrolle 11 der Zuführvorrichtung und die Druckwalze 14
der Druckvorrichtung miteinander und mit dem Schrittmotor 10 über den
Steuerriemen 13 verbunden sind, kann das System durch einen Mikrocom
puter gesteuert werden, um die Papierzuführrate die gleiche in der Zu
führvorrichtung und in der Druckvorrichtung zu machen.
Die Drehung der Zuführrolle 11 der Zuführvorrichtung bewirkt, daß
die Vorderkante des Endlospapiers 1 unter Führung der Papierführung 19
herausgeführt wird und daß das Endlospapier 1 bzw. genauer die Vorder
kante des auf dem Trägerpapier 4 aufgebrachten ersten Etiketts 2 durch den
Abstandssensor 18 detektiert wird.
Genauer fällt der Ausgangswert des Abstandssensors 18, der sich
auf einem hohen Wert befindet, wenn kein Endlospapier 1 vorhanden ist,
auf einen mittleren Wert, wenn das Trägerpapier 4, das sich vor dem ersten
Etikett 2 erstreckt, seine Position erreicht, und fällt dann auf einen niedri
gen Wert, wenn die Vorderkante des ersten Etiketts 2 seine Position er
reicht, wodurch eine doppelte Lage in den Lichtweg zu liegen kommt. Da
her kann die Vorderkante des ersten Etiketts 2 durch das Fallen des Aus
gangssignals des Abstandssensors 18 von einem mittleren auf einen nied
rigen Wert detektiert werden.
Der Abstand L zwischen dem Abstandssensor 18 und der Position
der Druckvorrichtung, genauer der Position, in der die Druckwalze 14 auf
den Thermodruckkopf 15 drückt, wird zuvor im Mikrocomputer gespeichert, und
von dem Zeitpunkt, zu dem der Abstandssensor 18 die Vorderkante des
Endlospapiers 1 detektiert, gibt der Mikrocomputer an den Schrittmotor 10
eine Anzahl von Zuführimpulsen, die dem Abstand L entsprechen.
Als nächstes detektiert der Abstandssensor 18 den Abstand l von
dem Zwischenraum 5 zwischen einem angrenzenden Paar von Etiketten 2 zum
Zwischenraum 5 zwischen dem nächsten angrenzenden Paar. Dieser Ab
stand ist der Etikettenabstand l.
Der Zwischenraum 5 zwischen dem ersten Etikett 2 und dem zweiten
Etikett 2 besteht nur aus dem Trägerpapier 4, so daß, wenn dieser Zwischen
raum 5 und dann die Vorderkante des zweiten Etiketts 2 den Abstandssensor
18 passieren, der Ausgang des Abstandssensors 18 zunächst vom niedri
gen Wert zum mittleren Wert und dann wieder zum niedrigen Wert geht.
Die Vorderkante des zweiten Etiketts 2 kann aus dem fallenden Signal zu
dem Zeitpunkt, zu dem der Ausgangswert zu dem niedrigen Wert zurück
geht, detektiert werden.
Der Mikrocomputer zählt die Zahl der Zuführpulse, die zwischen dem
Zeitpunkt, zu dem die Vorderkante des ersten Etiketts 2 detektiert wird,
und dem Zeitpunkt, zu dem die Vorderkante des zweiten Etiketts detek
tiert wird, erzeugt werden, und speichert das Ergebnis als den Abstand l
der Etiketten.
Gleichzeitig mit der Detektion des Etikettenabstands wird die Zahl
der Zuführpulse Pb, die dem detektierten Etikettenabstand l entspricht,
von der Zahl der Zuführpulse Pa, die dem Abstand L zwischen dem Ab
standssensor 18 und der Druckvorrichtung entspricht und die vorher im
Computer gespeichert wurde, abgezogen, wodurch die Zahl der Zuführ
pulse Pc erhalten wird, die erforderlich ist, um das Endlospapier 1 weiter
zuzuführen, um zu bewirken, daß die Vorderkante des ersten Etiketts 2
korrekt mit der Druckvorrichtung ausgerichtet ist.
Der Mikrocomputer gibt die Zahl der Pulse Pc an den Abstandssen
sor 18 und beendet damit das erste Einsetzen des Endlospapiers 1. Nachdem
das Endlospapier 1 zur korrekten Ausrichtung in der Druckvorrichtung
auf diese Weise befördert worden ist, wird der Elektromagnet 17 abge
schaltet, so daß dem Thermodruckkopf 15 ermöglicht wird, in seine normale Stel
lung zurückzukehren und das Endlospapier 1 zwischen sich und der
Druckwalze 14 festzuklemmen. Dies beendet den Selbstladevorgang.
Claims (3)
1. Etikettendrucker, mit
einer Druckeinrichtung, bestehend aus einem Thermodruckkopf (15) und einer Druckwalze (14),
einer Transporteinrichtung (11, 12) zum Zuführen eines Endlospapiers (1), bestehend aus einem mit Etiketten (2) versehenen Trägerpapier (4), zur Druckeinrichtung (14, 15), wobei die Transporteinrichtung (11, 12) in Etikettenvorschubrichtung stromaufwärts der Druckeinrichtung (14, 15) angeordnet ist,
einer Sensoreinrichtung (18), die zwischen der Transporteinrichtung (11, 12) und der Druckeinrichtung (14, 15) zur Detektion des Endlospapiers (1) angeordnet ist, und
einem mit der Sensoreinrichtung (18), der Druckeinrichtung (14, 15) und einer Antriebseinrichtung (10) verbundenen Mikrocomputer zum Positionieren der Etiketten (2) in der Druckeinrichtung (14, 15), dadurch gekennzeichnet,
daß eine zwischen der Transporteinrichtung (11, 12) und der Karbonband verwendenden Druckeinrichtung (14, 15) durchgehend verlaufende Papierführung (19) angeordnet ist,
daß die Transporteinrichtung (11, 12) und die Druckwalze (14) der Druckeinrichtung (14, 15) von der Antriebseinrichtung (10) zu einer synchronen Vorschubwirkung gemeinsam angetrieben sind,
daß die Sensoreinrichtung (18) ein Lichtdurchlässigkeitssensor ist, der einen ersten Zustand erfaßt, bei dem sich kein Endlospapier (1) im Lichtweg befindet, der einen zweiten Zustand erfaßt, bei dem sich nur das Trägerpapier (4) im Lichtweg befindet, und der einen dritten Zustand erfaßt, bei dem sich das Trägerpapier (4) mit einem Etikett (2) im Lichtweg befindet, und
daß die Transporteinrichtung (11, 12), die Sensoreinrichtung (18), die Druckeinrichtung (14, 15) und der Mikrocomputer so zusammenwirken, daß bei einem durch Betätigen eines Knopfes ausgelösten Selbstladen beim Zuführen des Endlospapiers (1) die Vorderkanten sowohl des ersten als auch des folgenden Etiketts (2) durch die Sensoreinrichtung (18) erfaßt werden und ein daraus ermittelter Etikettenabstand (l) im Microcomputer gespeichert wird, und daß beim Eintreffen der Vorderkante des folgenden Etiketts (2) an der Sensoreinrichtung (18) der Weitertransport des Endlospapiers (1) um einen verbleibenden Abstand (L-l) durchgeführt wird, der der Differenz aus einem im Microcomputer gespeicherten Abstand (L) zwischen Sensoreinrichtung (18) und Druckeinrichtung (14, 15) und dem Etikettenabstand (l) entspricht.
einer Druckeinrichtung, bestehend aus einem Thermodruckkopf (15) und einer Druckwalze (14),
einer Transporteinrichtung (11, 12) zum Zuführen eines Endlospapiers (1), bestehend aus einem mit Etiketten (2) versehenen Trägerpapier (4), zur Druckeinrichtung (14, 15), wobei die Transporteinrichtung (11, 12) in Etikettenvorschubrichtung stromaufwärts der Druckeinrichtung (14, 15) angeordnet ist,
einer Sensoreinrichtung (18), die zwischen der Transporteinrichtung (11, 12) und der Druckeinrichtung (14, 15) zur Detektion des Endlospapiers (1) angeordnet ist, und
einem mit der Sensoreinrichtung (18), der Druckeinrichtung (14, 15) und einer Antriebseinrichtung (10) verbundenen Mikrocomputer zum Positionieren der Etiketten (2) in der Druckeinrichtung (14, 15), dadurch gekennzeichnet,
daß eine zwischen der Transporteinrichtung (11, 12) und der Karbonband verwendenden Druckeinrichtung (14, 15) durchgehend verlaufende Papierführung (19) angeordnet ist,
daß die Transporteinrichtung (11, 12) und die Druckwalze (14) der Druckeinrichtung (14, 15) von der Antriebseinrichtung (10) zu einer synchronen Vorschubwirkung gemeinsam angetrieben sind,
daß die Sensoreinrichtung (18) ein Lichtdurchlässigkeitssensor ist, der einen ersten Zustand erfaßt, bei dem sich kein Endlospapier (1) im Lichtweg befindet, der einen zweiten Zustand erfaßt, bei dem sich nur das Trägerpapier (4) im Lichtweg befindet, und der einen dritten Zustand erfaßt, bei dem sich das Trägerpapier (4) mit einem Etikett (2) im Lichtweg befindet, und
daß die Transporteinrichtung (11, 12), die Sensoreinrichtung (18), die Druckeinrichtung (14, 15) und der Mikrocomputer so zusammenwirken, daß bei einem durch Betätigen eines Knopfes ausgelösten Selbstladen beim Zuführen des Endlospapiers (1) die Vorderkanten sowohl des ersten als auch des folgenden Etiketts (2) durch die Sensoreinrichtung (18) erfaßt werden und ein daraus ermittelter Etikettenabstand (l) im Microcomputer gespeichert wird, und daß beim Eintreffen der Vorderkante des folgenden Etiketts (2) an der Sensoreinrichtung (18) der Weitertransport des Endlospapiers (1) um einen verbleibenden Abstand (L-l) durchgeführt wird, der der Differenz aus einem im Microcomputer gespeicherten Abstand (L) zwischen Sensoreinrichtung (18) und Druckeinrichtung (14, 15) und dem Etikettenabstand (l) entspricht.
2. Etikettendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (10) einen Schrittmotor (10)
enthält.
3. Etikettendrucker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (11, 12) eine
Transportrolle (11) umfaßt, die mit der Druckwalze (14) und der
Antriebseinrichtung (10) über einen Steuerriemen (13)
verbunden ist.
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