DE3039228A1

DE3039228A1 - Zuendverteiler fuer brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE3039228A1
Application number: DE19803039228
Authority: DE
Inventors: Willi Ing.(grad.) 7014 Kornwestheim Gansert; Eduard Ing.(grad.) 7251 Hemmingen Lochbrunner; harry 7130 Mühlacker Slansky
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1980-10-17
Filing date: 1980-10-17
Publication date: 1982-05-27
Also published as: FR2492465A1; DE3039228C2; FR2492465B1

Description

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13.10.1980 Hk/Hm

ROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1

Zündverteiler für Brennkraftmaschinen Stand der Technik

Die Erfindung betrifft einen Zündverteiler für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige Schaltgeräte, bei denen die elektronischen Elemente wie beispielsve.ise den Impulsformer, die Schließwinkelsteuerung und der Treiber auf einer Dickschichtplatte angeordnet sind, sind wegen der verhältnismäßig großen Flächenausdehriung in ihren Außenabmaßen großbauend. Dies verhindert den gewünschten Einbau des Schaltgerätes innerhalb des Zündverteilers vor allem bei kleineren Verteilerdurchmessern, so daß ein Anbau entweder an einem Karosserieabschnitt oder an der Außenseite der Gehäusewandung erfolgt.

Problematisch an am Gehäuse angebauten Schaltgeräten ist der zusätzliche Platzbedarf und vor allem die einwandfreie Wärmeableitung von den elektronischen Elementen.

Vorteile der Erfindung

Ausgehend von einem Zündverteiler für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs wird das in Stand der Technik erörterte Prolilem durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs im wesentlichen gelöst'. Die erfindungsgemäße Anordnung macht lediglich einen Durchbruch und eine Anlagefläche im Verteiler erforderlich, so daß vorhandene Gehäusetypen ohne großen Aufwand im wesentlichen beibehalten werden können.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung des Zündverteilers nach Anspruch 2 ist es möglich, die Dickschichtplatte in ihrer Flächenausdehnung den gegebenen Umständen günstig anzupassen. Für den Einbau des Schaltgerätes bietet sich entweder die Weiterbildung nach Anspruch 3 oder k an. Um die Wärme-_Λ abfuhr der elektronischen Elemente an das Verteilergehäuse mit einfachen Mitteln zu ermöglichen, wird ■ das Schaltgerät entweder nach Anspruch 6 oder nach Anspruch 7 angeordnet.

Zeichnung

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen jeweils in natürlichem

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Maßstab Figur 1 das erste Beispiel in abschnittsweisem Axialschnitt; Figur 2 den Diagnonalschnitt gemäß Schnitt II-II in Figur 1; Figur 3 das zweite Beispiel in abschnitt sveisem Axial-schnitt ; und Figur k den Diagonalschnitt, gemäß Schnitt IV-IV in Figur 3.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Von einem Zündverteiler für Brennkraftmaschinen zeigen die Figuren 1 und 2 das von einer Kappe 11 aus Isolierstoff abdeckbare, metallische Gehäuse 10 mit einer Wandung 12, einem Bodenteil 13 und einem Schaft Ik. Eine Welle 15 ist in einem ersten und zweiten Lager 16, 17 gelagert, wobei das· zweite Lager 17 über eine Trägerplatte 18 an der Wandung 12 befestigt ist und eine schwenkbare Signaleplatte 19 mit einem Signalgeber 20 stützt.

Von einer transistorierten Spulenzündung ißt außer dem Signalgeber 19 noch ein Schaltkasten 21 dargestellt, der in eine rechteckförmige Öffnung 22 in der Wandung 12 von außen-in das Gehäuse 10 einschiebbar ist und der am Bodenteil 13 aufliegt und an diesem durch symbolisch dargestellte Mittel 23 angeschraubt ist. Eine Dichtung 2k ist in der Gehäuseöffnung 22 festgelegt und mittels einer Brille 25 und zwei Schrauben 26 am Gehäuse 12 befestigt.

Der Schaltkasten 21 enthält u.a. eine Dickschichtplatte mit den nicht dargestellten elektronischen Elementen wie beispielsweise den Impulsformer, die Schließwinkelsteuerung und den Treiber, und ist mit einer Endverstärkerstufe 28 gekoppelt. Diese sogenannte Hybrid-Schaltung

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hat arei Außenanschlüsse 2° und zwei Innenanschlüsse Das Schaltgeräte 21 ist in der Öffnung ?.2 derart eingesteckt, daß ein Teil des Schaltgerätes mit dem zugehörigen Abschnitt der Dickschichtplatte 27 und den Außenanschlüssen 29 außerhalb dem Gehäuse 12 zu liegen kommt, hingegen der restliche Teil des Schaltgerätes 21 mit dem zugehörigen Abschnitt der Dickschichtplatte 27 und den Innenanschlüssen 30 jedoch innerhalb dem Gehäuse 12 angeordnet ist.

Das zweite Ausführungsbeispiel in den Figuren 3 und h hat für bereits beschriebene gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist in der Wandung 12 des Gehäuses 10 ein rechteckiger Schlitz h*? ausgespart, in dem das Schalt gerät 21 in radialer Richtung eingesteckt ist. Die Abdichtung kk ist durch die Brille 1+5 am Gehäuse befestigt. Ein axial ausgerichteter Lappen U3 der Kappe k 1 verschließt den restlichen Teil des Schlitzes 1+2, der bis zum Gehäuserand h6 reicht.

Das Schaltgerät 21 liegt an der Unterseite der Trägerplatte 18 an und ist an dieser durch Mittel befestigt, die symbolhaft mit 23 bezeichnet sind.

BAD ORIGINAL

Claims

R. 6 59 13. 10. 1980 Hk/Hia ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1 Ansprüche

1.JZündverteiler für Brennkraftmaschinen mit einem ifopfförmigen Gehäuse» das eine zylindrische Wandung und einen Bodenteil hat, mit einer im Gehäuse gelagerten Welle und einem Signalgeber, mit einer das Gehäuse abdeckenden Kappe aus Isolierstoff, und mit einem Schaltgerät, das in Dickschichttechnik die elektronischen Elemente einer transistorierten Spulenzündung aufnimmt und das am Gehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (12) des Gehäuses (10, Uo) ein Durchbruch (22, k2) ausgespart, ist, in welchem das Schaltgerät (21) derart eingesteckt ist, daß ein Teil des Schaltgerätes (21) mit den Außenanschlüssen (29) außerhalb dem Gehäuse (10, kO), . der restliche Teil des Schaltgerätes (21) mit den Innenanschlüssen (30) jedoch innerhalb dem Gehäuse (10, Uo) angeordnet ist. -

;'. Ver t-f.i If.T rmch Anspruch 1, dadurch " geken.nz.e5 chnet, daß das Schaltgerät (21) derart im Durchbruch (22, k2) eingesteckt ist, daß ein Abschnitt der Dickschichtplatte (27) außerhalb dem Gehäuse (10, 4θ), hingegen der restliche Abschnitt der. Dickschichtplatte (27) innerhalb dem Gehäuse (1O, ^O) angeordnet ist·/

3. Verteiler nach Anspruch T oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch in der Wandung (12) des Gehäuses (1O) als rechteckförmige Öffnung (22) ausgebildet ist und daß das Schaltgerät (21) sehubladenförmig von außen in der Öffnung (22) eingeschoben und am Verteiler befestigt ist.

k. Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, daß der Durchbruch in der Fandung (12) des Gehäuses (ho) als ein zum Gehäuserand (k6) offener Schlitz (42)·ausgebildet ist, daß das Schaltgerät (21) im Schlitz in radialer Richtung eingesteckt ist und daß ein Lappen (^3) einer Kappe (hl) den restlichen Teil des Schlitzes verschließt. /

5. Verteiler nach einem der Anspruch 2 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät (21) mittels einer Dichtung (2k, kk) im Durchbruch (22, k2) festgelegt ist

BAD ORIGSNAL

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und mittels einer Brille (25, ^5) am Gehäuse befestigt ist. ' .

6. Verteiler nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät (21) am Bodenteil (13) aufliegt und an diesem befestigt, vorzugsweise angeschraubt ist.

7. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis h mit einer am Gehäuse befestigten Trägerplatte für den Signalgeber, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät (21) an der Unterseite der Trägerplatte (18) anliegt.und an dieser befestigt, vorzugseise angeschraubt ist.L