DE3608477A1 - Vorrichtung zum elektrischen verbinden - Google Patents
Vorrichtung zum elektrischen verbindenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
- H01R24/50—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency mounted on a PCB [Printed Circuit Board]
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung nach der Gattung des Haupt
anspruchs aus.
Es ist schon eine Vorrichtung bekannt (DE-AS 20 06 734), bei der
Innenleiter und Außenleiter einer in einer metallischen Gehäusewand
befestigten Koaxialbuchse mit Leiterbahnen und -flächen einer in dem
Gehäuse untergebrachten Leiterplatte verbunden sind.
Die bekannte
Vorrichtung ist hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit bei hohen Frequenzen
(< 800 MHz) verbesserungsbedürftig und für eine weitgehend automatische
Fertigung, das heißt Bestückung und Lötung, nicht geeignet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß sich die elektrischen Eigenschaften
durch eine kurze Masseverbindung zwischen Gehäuse bzw. Außenleiter der
Koaxialbuchse und einer auf dem Massepotential befindlichen Leiterbahn
oder Leiterfläche der Leiterplatte auszeichnet. Darüber hinaus wird auch
eine gewisse Abschirmung des mit einer Leiterbahn der Leiterplatte ver
bundenen Innenleiters der Koaxialbuchse innerhalb des Gehäuses erreicht.
Weiterhin gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung eine weitgehend auto
matisierte Fertigung durch eine automatische Bestückung und automatische
Lötung von Innenleiterkontakt und gegebenenfalls auch Außenleiterkontakt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vor
richtung möglich. Besonders vorteilhaft ist eine erfindungsgemäße Vorrich
tung, bei der der Isolator des Innenleiters der Koaxialbuchse über den
hohlzylindrischen Außenleiter hinaus verlängert ist und ein U-förmiges
Blechteil trägt, das an seiner Bodenwand nach außen federnde Lappen auf
weist, die mit der Stirnseite des Außenleiters der Koaxialbuchse Kontakt
machen. Dadurch wird eine sehr stabile Verbindung zwischen Koaxialbuchse
und Leiterplatte erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand mehrerer
Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Gehäuses mit Koaxialbuchse und einer
Leiterplatte mit Innen- und Außenleiterkontakt in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 je eine stark vergrößerte perspektivische Ansicht eines Innen
leiterkontaktes und eines Außenleiterkontaktes,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Gehäuses mit Koaxialbuchse und einer
Leiterplatte mit einem Außenleiterkontakt in einer zweiten Aus
führungsform,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Außenleiterkontaktes nach
Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines auf einer Leiterplatte befestigten
Außenleiterkontaktes gemäß Fig. 4 mit isoliertem Innenleiter,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer in einer
Gehäusewand drehsicher gehaltenen Koaxialbuchse,
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Gehäuses mit einer Koaxialbuchse
und einer Leiterplatte mit Innenleiterkontakt und Außen
leiterkontakten in einer dritten Ausführungform,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Außenleiterkontaktes und
eines Außenleiters nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Schnittansicht eines Gehäuses mit einer Koaxialbuchse
und einer Leiterplatte mit einem Außenleiterkontakt in einer
vierten Ausführungsform und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Außenleiterkontaktes mit
isoliertem Innenleiter nach Fig. 9.
In Fig. 1 bezeichnet 10 ein Gehäuse mit einer darin befestigten Leiterplatte
11, die an ihrer Unterseite mit Leiterbahnen 12 und Leiterflächen 13 versehen
ist. Die Leiterplatte trägt ein aufrechtstehendes, im Querschnitt U-förmiges
Blechteil 14, das einen Außenleiterkontakt 15 bildet und an seinem einen Ende
Befestigungslappen 16 aufweist, die in entsprechende Öffnungen 17 der Leiter
platte hineinragen und an der Unterseite mit der Leiterfläche 13, die vor
zugsweise auf dem Massepotential liegt, elektrisch leitend verbunden sind. An
dem anderen Ende des Blechteils 14 gehen die beiden Schenkel 18 des Blech
teils 14 in Kontaktfedern 20 über. Ein schmales federndes Blechteil 22 ist
etwa S-förmig gebogen und bildet einen Innenleiterkontakt 23, der ebenfalls
Befestigungslappen 24 aufweist, die durch entsprechende Öffnungen 25 der Lei
terplatte 11 hindurchragen und zum Beispiel mit der Leiterbahn 12 elektrisch
leitend verbunden sind. Die erwähnten elektrischen Verbindungen erfolgen vor
zugsweise durch Löten in einem Wellenbad.
Außenleiterkontakt 15 und Innenleiterkontakt 23 sind auf der Leiterplatte 11
derart angeordnet, daß eine in einer Öffnung 26 des Gehäuses 10 nachträglich
befestigte Koaxialbuchse 27 mit ihrem rohrförmigen Außenleiter 28 von den
Kontaktfedern 20 radial und mit ihrem durch einen Isolierstoffkörper 29
gegenüber dem Außenleiter isolierten stiftförmigen Innenleiter 30 von dem
federnden Blechteil 22 axial berührt wird. Das Befestigen der Koaxialbuchse
27 in der Öffnung 25 des Gehäuses 10 erfolgt vorzugsweise durch Verstemmen;
vgl. Pos. 31 in Fig. 1. Das Gehäuse 10 ist vorzugsweise ein Druckgußgehäuse.
Bei einer in den Fig. 3 bis 6 gezeigten weiteren Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung weist die Bodenwand 33 eines U-förmigen Blech
teils 34 eine Öffnung 35 auf, in der ein mit einem Kragen 36 versehener
zylindrischer Isolator 37 für einen stiftförmigen Innenleiter 38 klemmend
befestigt ist. Aus der Bodenwand 33 des U-förmigen Blechteils 34 stehen
zwei federnde Lappen 39 und 40 ab. An der Unterseite des auf einer Leiter
platte 41 aufrechtstehend montierten U-förmigen Blechteils 34 sind Befesti
gungslappen 42 vorgesehen, die, wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2,
durch Öffnungen der Leiterplatte 41 hindurchragen und vorzugsweise mit
einer Leiterfläche elektrisch leitend verbunden sind. Der stiftförmige
Innenleiter 38 ist - wie in Fig. 5 gezeigt - nach unten abgewinkelt, durch
eine Öffnung 43 der Leiterplatte 41 hindurchgeführt und mit einer Leiter
bahn 44 an der Unterseite der Leiterplatte 41 verbunden. Nach der Montage
des U-förmigen Blechteils 34 einschließlich des Isolators 37 auf der
Leiterplatte und nach dem Befestigen der Leiterplatte in einem Gehäuse 45
wird der hohlzylindrische Außenleiter 46 der Koaxialbuchse 47 in eine im
Durchmesser abgesetzte Öffnung 48 mit Innengewinde 49 eingeschraubt, wobei
der Außenleiter den Isolator 37 umfaßt. Um eine Drehsicherung für den
Außenleiter zu erhalten, kann nach Fig. 6 ein Lappen 50 des Außenleiters 46
in eine Kerbe 51 am Rande der Öffnung 48 gedrückt werden. Im fertig montier
ten Zustand der Vorrichtung liegen die federnden Lappen 39, 40 des U-förmigen
Blechteils 34 axial an der Stirnseite des Außenleiters 46 an.
In einem dritten Ausführungsbeispiel (vgl. Fig. 7 und 8) trägt eine Leiter
platte 53 drei klammerartige Kontaktfedern 54, 55, 56 (Fig. 7), die je zwei
Befestigungslappen 57 aufweisen, mit denen die Kontaktfedern auf der Leiter
platte durch Löten befestigt sind. Nach dem Einsetzen der die Kontaktfedern
tragenden Leiterplatte in ein Gehäuse 58 wird in eine Gehäuseöffnung 59 eine
Koaxialbuchse 60 eingesetzt, deren hohlzylindrischer Außenleiter 61 in zwei
axiale Messerkontakte 62, 63 und deren stiftförmiger Innenleiter 64 in einen
Messerkontakt 65 übergehen. Die Messerkontakte sind, wie in Fig. 8 durch
gestrichelte Linien angedeutet, in Richtung auf die Leiterplatte 53 abge
winkelt und gelangen beim Einstecken der Koaxialbuchse 60 in die Gehäuse
öffnung 59 in die entsprechenden Kontaktfedern 54, 55, 56.
Alternativ können an die Stelle der Messerkontakte 62, 63, 65 Kontaktfedern
entsprechend Fig. 8 treten. Dann braucht die Leiterplatte 53 nur noch ein
fache Kontaktstifte zu tragen.
In einem vierten Ausführungsbeispiel (vgl. Fig. 9 und 10) ist ein zylindri
scher Isolator 66, der einen stiftförmigen Innenleiter 67 umschließt, lose
in eine Mutter 68 eingesteckt, die an einem U-förmigen Kontaktblech 69
koaxial zu einer Öffnung 70 befestigt ist. Der Innenleiter 67 ist winklig
abgebogen, in eine Öffnung 71 einer Leiterplatte 72 gesteckt und mit einer
an der Untereite der Leiterplatte vorhandenen Leiterbahn elektrisch verbun
den. Das aufrechtstehende Kontaktblech 69 weist an seinem unteren Ende
Befestigungslappen 73 auf, die in entsprechende Öffnungen der Leiterplatte
passen und mit an der Unterseite der Leiterplatte vorhandenen Leiterbahnen
oder -flächen elektrisch verbunden sind, zum Beispiel in einem Wellenlötbad.
Von der Außenseite des Gehäuses 74 wird in eine Gehäuseöffnung 75 der hohl
zylindrische Außenleiter 76 einer Koaxialbuchse 77 eingesteckt, über den
Isolator 66 geschoben und mit seinem Außengewinde 78 in die Mutter 68 ge
schraubt. Das Einschrauben erfolgt mittels eines Steckschlüssels, der auf
einen Sechskantansatz 79 des Außenleiters 76 gesteckt wird.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum elektrischen Verbinden von Innenleiter und Außenleiter
einer in einer Gehäusewand befestigten Koaxialbuchse mit Leiterbahnen
oder Leiterflächen einer in dem Gehäuse fest angeordneten Leiterplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (10) zumindest der
Außenleiter (28) der Koaxialbuchse (27) mit einem auf der Leiterplatte
(11) befestigten Außenleiterkontakt (15) federnd und elektrisch leitend
verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter
kontakt (15) ein im Querschnitt U-förmiges Blechteil ist, das auf der
Leiterplatte (11) aufrechtstehend montiert ist und dessen Schenkel (18)
den Außenleiter (28) der Koaxialbuchse (27) federnd umgreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Innenleiter
kontakt (23) ein in der Leiterplatte (11) befestigtes aufrechtstehendes
schmales Federteil (22) ist, das axial gegen den Innenleiter (30) der
Koaxialbuchse (27) federt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außenleiterkontakt (15) und der Innenleiterkontakt (23) an ihrem einen
Ende Befestigungslappen (16, 24) aufweisen, die durch Öffnungen (17, 25)
hindurchgesteckt und mit den Leiterbahnen (12) oder Leiterflächen (13)
der Leiterplatte (11) durch Löten verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen
leiter (38) der Koaxialbuchse (47) an seinem der Leiterplatte zugewandten
Ende in Richtung auf die Leiterplatte abgewinkelt, durch eine Öffnung (43)
der Leiterplatte (41) gesteckt und mit einer auf der Unterseite der
Leiterplatte vorhandenen Leiterbahn elektrisch leitend verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolator (37) des Innenleiters (38) der Koaxialbuchse (47) über den
hohlzylindrischen Außenleiter (46) hinaus verlängert ist und ein
U-förmiges Blechteil (34) trägt, das an seiner Bodenwand nach außen
federnde Lappen (39, 40) aufweist, die mit der Stirnseite des Außen
leiters (46) der Koaxialbuchse (47) Kontakt machen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen
leiter (64) und der Außenleiter (61) der Koaxialbuchse (60) an ihren
der Leiterplatte (53) zugewandten Enden in Richtung auf die Leiter
platte abgewinkelte Messerkontakte (62, 63, 65) bilden und daß die
Leiterplatte den Messerkontakten entsprechende federnde Kontaktklemmen
(54, 55, 56) trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außen
leiter (76) der Koaxialbuchse (77) an seinem der Leiterplatte (72)
zugewandten Ende ein Außengewinde (78) trägt, das in eine Muter (68)
eingeschraubt ist, die auf einem auf der Leiterplatte (72) aufrecht
stehend angeordneten U-förmigen Massekontaktblech (69) befestigt ist,
und daß der Innenleiter (67) der Koaxialbuchse (77) in Richtung auf
die Leiterplatte (72) abgewinkelt, durch eine Öffnung (71) der Leiter
platte hindurchgesteckt und mit einer auf der Unterseite der Leiter
platte vorhandenen Leiterbahn verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608477 DE3608477A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Vorrichtung zum elektrischen verbinden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608477 DE3608477A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Vorrichtung zum elektrischen verbinden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3608477A1 true DE3608477A1 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=6296304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863608477 Withdrawn DE3608477A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Vorrichtung zum elektrischen verbinden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3608477A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1986
- 1986-03-14 DE DE19863608477 patent/DE3608477A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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