DE3029067C2 - Vorrichtung zur Schallerzeugung, insbesondere für Weck- oder Alarmeinrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zur Schallerzeugung, insbesondere für Weck- oder AlarmeinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schallerzeugung, insbesondere für Weck- oder Alarmeinrichtungen,
mit einem von einem Blechplättchen und einem hiermit fest verbundenen Piezokristall gebildeten, ein
Schwingen ermöglichend gelagerten, elektrisch angesteuerten Schallerzeuger, Piezoelektrisch arbeitende
Schallerzeugungs-Vorrichtungen sind für verschiedene Anwendungsgebiete bekannt. Sie werden beispielsweise
in Armbanduhren, Weckern o. dgl. eingesetzt, wobei dann der Piezokristall üblicherweise mit seiner Eigenfrequenz,
die etwa in der Größenordnung von see-' liegt, schwingt Diese bekannten Vorrichtungen
haben zum einen den Nachteil, daß die erzeugte Frequenz (ein Pfeifton) unangenehm ist. Zum anderen
ist die abgestrahlte Schallenergie nur verhältnismäßig niedrig, weshalb der Einsatz bisher auf bestimmte
Anwendungsgebiete beschränkt war.
Man hat auch bereits versucht, die Schallabstrahlung und damit die Lautstärke durch Verwendung eines
Helmholtz-Resonators zu verbessern. Die erzielbaren Lautstärke-Steigerungen sind auch in diesem Falle
jedoch beschränkt Darüber hinaus stellt die Verwendung eines Helmholtz-Resonators einen zusätzlichen
Aufwand sowohl hinsichtlich der erforderlichen Teile als auch bezüglich der Montage dar. Schließlich müßte
ein Helmholtz-Resonator, der mit der Frequenz des
Piezo-Schallerzeugers schwingt, bei niederer Schwingungsfrequenz
sehr großen Durchmesser besitzen, wodurch seine Verwendungsmöglichkeiten stark eingeschränkt
werden.
Schließlich gibt es auch schon Lautsprecher, insbesondere für die Wiedergabe hoher Töne, die piezo-elektrisch arbeiten. Diese Lautsprecher benötigen aber eine relativ hohe Leistung, die beispielsweise in einem mittels einer Monozelle betriebenen Wecker nicht aufgebracht werden kann.
Schließlich gibt es auch schon Lautsprecher, insbesondere für die Wiedergabe hoher Töne, die piezo-elektrisch arbeiten. Diese Lautsprecher benötigen aber eine relativ hohe Leistung, die beispielsweise in einem mittels einer Monozelle betriebenen Wecker nicht aufgebracht werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art mit einem
piezo-elektrisch arbeitenden Schallerzeuger derart auszubilden, daß bei niedriger Leistungsaufnahme ein
lautstarkes Arbeiten erreicht wird, wobei außerdem eine für das menschliche Ohr angenehmere Frequenz
erzeugbar sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Schallerzeugungs-Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, daß der Schallerzeuger mittig gelagert und im
Bereich seines Umfangsrandes frei beweglich ist.
Bei einem derartigen Vorgehen kann das Biechplättchen, das ja eigentlich zur Schallerzeugung dient, leicht
und weitgehend frei schwingen. Man erhält so auch unter Einsatz nur niedriger Energie eine starke
Schallabstrahlung und damit eine im Vergleich zu bisher bekannten, ähnlichen Vorrichtungen hohe Lautstärke.
Dabei ist es nicht erforderlich, durch irgendwelche Maßnahmen, beispielsweise einen Helmholtz-Resonator,
für eine Schallverstärkung zu sorgen, so daß auch
der Nachteil des Helmholtz-Resoriaiors, daß nämlich der Schall stark gebündelt abgestrahlt wird, nicht zu
befürchten ist. Daneben besteht die Möglichkeit, den piezoelektrischen Schallerzeuger mit weitgehend beliebig
wählbaren Frequenzen anzusteuern, weil ja die Tonfrequenz, mit der der Schallerzeuger schwingt, nicht
mehr an irgendwelche Bauteile o. dgl. angepaßt werden muß und auch solche Frequenzen, bei denen der
Schallerzeuger nur schwächer schwingt, noch mit ausreichender Intensität abgestrahlt werden.
Die mittige Befestigung des Schallerzeugers erfolgt erfindungsgemäß in einfacher Weise derart, daß er am
freien Ende eines mit einem Gehäuseteil des die Vorrichtung zur Schallerzeugung enthaltenden Gerätes
verbundenen Zapfens befestigt ist, wobei der Schallerzeuger z. B. stumpf auf das freie Ende des Zapfens
aufgeklebt sein kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Schallerzeuger mittig eine das freie Ende
des Zapfens aufnehmende Durchbrechung, z. B. eine Bohrung oder Ausbiegung, aufv/eist. Der Zapfen kann
zweckmäßig, falls das Gehäuse aus Kunststoff besteht, an das Gehäuseteil angeformt sein. Bei Festlegung des
Schallerzeugers an einem Zapfen gestaltet sich die Montage sehr einfach. Darüber hinaus ist aber eine
einwandfreie Übertragung der Schwingungen des Schallerzeugers mittels des Zapfens auf das Gehäuse ■
gewährleistet, wodurch, insbesondere wenn die Abmessungen des Gehäuses und dessen Gestaltung zweckmä-
Big gewählt werden, das Gehäuse als Resonanzkörper herangezogen und damit die Lautstärke weiter erhöht
werden kann.
Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß der Schallerzeuger mittels einer Schaltungsanordnung mit
einer Frequenz angesteuert ist, welche von der Eigenfrequenz des Piezokristalls deutlich verschieden
ist Diese Ansteuerung mit einer von der Eigenfrequenz unterschiedlichen Frequenz hat den Vorteil, daß man
über einen vergleichsweise breiten Frequenzbereich eine nahezu gleiche AbStrahlungsintensität erhält
Bei einer Ansteuerung in der vorstehend erläuterten Weise ist es günstig, wenn die Schaltungsanordnung
eine parallel zum Piezokristall geschaltete Drossel umfaßt, deren Resonanzfrequenz sich von der des
Piezokristalls unterscheidet, weil dann das System nicht zu unerwünschten Eigenschwingungen angeregt werden
kann. Außerdem werden in einem derartigen Fall Oberweilen, die häufig einen unsauberen, unschönen
Klang ergeben, stark gedämpft
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Resonanzfrequenz der Drossel erheblich niedriger als
die des Piezokristalls, vorzugsweise niedriger als 400 see-', ist Bei einer derart niedrigen Resonanzfrequenz
für die Drossel ist man bezüglich der Frequenz, mit der man den Schallerzeuger im Rahmen der Alarmbzw.
Weckvorrichtung betreiben will, nur unwesentlichen Beschränkungen unterworfen. Beispielsweise wäre
es sogar möglich, den Schallerzeuger mit variierender Frequenz anzusteuern, in welchem Falle er dann eine
bestimmte Tonfolge abgeben würde. Sofern die Steuerschaltung entsprechend ausgebildet ist, könnte
z. B. eine bestimmte Melodie gespielt werden. Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß in einer derartigen
Schaltungsanordnung eine Drossel Verwendung finden kann, welche eine verhältnismäßig niedrige Induktivität
besitzt Derartige Drosseln lassen sich aber bekanntlich einfach und billig hersteilen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. I bei einem ersten Ausführungsbeispiel einen Querschnitt durch ein Gehäuseteil sowie den Schallerzeuger;
Fig.2 einen Teilschnitt entsprechend Fig. 1 einer anderen Ansführungsform;
F i g. 3 eine Schaltungsanordnung für einen Wecker, bei dem ein erfindungsgemäßer Schallerzeuger verwendet
wird und
F i g. 4 die Prinzipscha!<ung zum Betrieb des Schallerzeugers
nach der Erfindung.
Die Schnllerzeuger 1 bzw. Γ, die in den Fig. 1 und 2
dargestellt sind, bestehen aus einem Metallplättchen 2, mit dem eine Piezokristall-Scheibe 3 fest verbunden ist.
Die Piezokristall-Scheibe 3 trägt auf ihrer dem Metallplättchen 2 entgegengesetzten Seite eine leitende
Beschichtung. An dem Metallplättchen 2 und der leitenden Beschichtung des Piezokristall-Plättchens 3 ist
jeweils ein Anschlußdraht 4 bzw. 5 befestigt, mit deren Hilfe der Schallerzeuger 1 bzw. Γ an eine entsprechende
Schaltungsanordnung zu seiner Ansteuerung angeschlossen werden kann.
Zur Festlegung des Schallerzeugers 1 gemäß F i g. 1 dient ein Zapfen 6, der an ein Kunststoffgehäuse 7,
beispielsweise eines Weckers, angeformt ist und an seinem oberen Ende eine Auflagefläche 8 trägt. Auf
dieser Auflagefläche 8 !?t der Schallerzeuger 1 mittig
festgeklebt
Die Ausführungsform der Fig.2 unterscheidet sich
von der Ausführungsform der F i g. 1 dadurch, daß der Schallerzeuger 1' mit einer Durchbrechung 9, bei der
gezeigten Ausführungsform mit einem gestanzten oder gebohrten Loch, versehen ist. Der Durchmesser dieser
Durchbrechung 9 ist etwas geringer als der Durchmesser des Zapfens 6', so daß der Schallerzeuger Γ auf einer
von einer Verjüngung des Zapfens 6' gebildeten Schulter 10 aufliegt Das vor der Endmontage
überstehende freie Ende 11 des Zapfens 6' ist unter Wärmeeinwirkung derart flachgedrückt, daß es den
Rand der Durchbrechung 9 des Schallerzsugers Γ übergreift, so daß auch bei der Ausführungsform der
F i g. 2 der Schallerzeuger Γ einwandfrei am freien Ende des Zapfens 6' festgelegt ist
Wenn der Schallerzeuger 1 bzw. Γ in den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 2 durch entsprechende
elektrische Ansteuerung über die Leitungen 4,5 zum Schwingen gebracht wird, übertragen sich seine
Schwingeingen über den Zapfen 6 bzw. 6' auf das Gehäuse 7, weiches ebenfalls anfän^'. zu schwingen. Das
Gehäuse 7 dient dann als Resouanzkörper zur Verstärkung der Schwingungen des Schallerzeugers I1
Γ und damit zur Erhöhung der Lautstärke.
Bei der in Fig.3 gezeigten Schaltungsanordnung
handelt es sich um eine solche zum Betrieb eines Weckers. Zur Speisung der Schaltungsanordnung dient
eine Batterie 12, beispielsweise mit 1,5 V. Wesentliches Bauteil ist ein IC 13, beispielsweise der Typ Philips MB
513. Dieser IC hat acht Anschlüsse. Die Anschlüsse 14 und 15 dienen zur Speisung des Motors 16 für das
Uhrwerk, beispielsweise eines mit 1 see-' angesteuerten
Schrittmotors. Die Anschlüsse 17 und 18 dienen zur Ansteuerung der ingsgesamt mit 19 bezeichneten
Weckeinrichtung, wobei diese über den Schalter 20 ein- und ausgeschaltet werden kann. Die Frequenz-Stabilisierung
erfolgt mittels eines Schwingquarzes 21, dessen Frequenz über die Klemmen 22 und 23 an den IC gelegt
wird.
Die Weckeinrichtung 19 wird ausgehend von der Klemme 18 des IC mit einer Frequenz von im
vorliegenden Falle 400 see-' angesteuert. Das Ausgangssignal
an der Klemme 18 wird zu diesem Zweck an die Basis 24 des Transistors 25, beispielsweise eines
Transistors BC 550 gelegt. Über den KoUektorsJrom des
Transistors 25 wird der Schallerzeuger 1 mit dem Piezokristall angesteuert, der mit seinem einen Kontakt
am Kollektor des Transistors 25, mit seinem anderen Kontakt an Masse anliegt. Parallel zu dem Schallerzeuger
1 liegt eine Drossel 26, die eine Resonanzfrequenz hat, welche sich von der Eigenfrequenz des Piezokristalls
des Schallerzeugers 1 deutlich unterscheidet. Außerdem handelt es sich bei der Drossel 26 um eine
tolci.e mit vergleichsweise niedriger Induktivität, was
bedeutet, daß die Drossel nur verhältnismäßig '.venig
Windungen besitzt und damit billig hergestellt werden kann. In Abhängigkeit von der Wahl der Konstanten der
Drossel 26, nämlich deren Induktivität und Kapazität kann das KlangMd des Schallerzeugers 1 geändert
werden, da es bei entsprechender Wahl der Drossel-Konstanten möglich ist, evtl. auftretende Oberwellen zu
unterdrücken.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 ist derart, daß zu der eingestellten Weckzeit, d. h.,
wenn der Schaller Γ? geschlossen wird, an der Klemme
18 des IC ein Signal mit einer bestimmten Frequenz, im vorliegenden Falle einer Frequenz von 400 see-'
erzeugt wird. Dieses Signal wird mittels des Transistors 25 verstärkt und steuert dann den Schallerzeuger I an,
wodurch der Schallerzeuger I ein Tonsignal mit einer Frequenz von 400 see-' abgibt. Infolge des Vorhandenseins der Drossel 26 werden dabei irgendwelche
Oberwellen, die den Klang verfälschen könnten, gedämpft. Da außerdem der Schallerzeuger I so
gelagert ist, daß er leicht frei schwingen kann, erhält man einen relativ lauten, für einen Wecker o. dgl.
absolut ausreichenden Ton.
Es wäre unter Umständen denkbar, einen anderen IC
zu verwenden, bei dem an der Klemme 18 ein unterschiedliches Signal ansteht, beispielsweise ein
periodisch oder entsprechend einer gewissen Melodie wechselndes Signal. In diesem Fall würde auch der
Schallerzeuger I mit einem solchen Signal angesteuert und es könnte beispielsweise von dem .Schallerzeuger I
irgendeine Melodie gespielt werden.
In der Fig. 4 ist nochmals die grundsätzliche Schaltungsanordnung zur Ansteuerung des Schallerzeugers 1 gezeigt. Diese umfaßt im wesentlichen den als
Verstärker dienenden Transistor 25 sowie die parallel
zu dem Schallerzeuger 1 liegende Drossel 26. F.s handelt
sich also um eine äußerst einfache, mit sehr geringen Kosten verbundene Schaltung. Trotzdem erhält man
jedoch einen Alarm- bzw. Weckton hoher Lautstärke und nahezu beliebig wählbarer Frequenz, wobei die
to Ansteuerung mittels eines schematised durch den Pfeil
27 angedeuteten Signals an der Basis 24 des Transistors 25 erfolgt.
Nähere Angaben bezüglich der Werte der einzelnen Bauteile der Schaltungsanordnungen gemäU den F i g. )
und 4 scheinen nicht erforderlich, da es für den Fachmann keinerlei Schwierigkeiten bereitet, die
Bauteile entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen auszuwählen bzw zu dimensionieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Schallerzeugung, insbesondere für Weck- oder Alarmeinrichtungen, mit einem von
einem Blechplättchen und einem hiermit fest verbundenen Piezokristall gebildeten, ein Schwingen
ermöglichend gelagerten, elektrisch angesteuerten Schallerzeuger, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schallerzeuger (1, 1') mittig gelagert und im Bereich seines Umfangsrandes frei beweglich
ist
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Schallerzeuger (1, V) am freien Ende eines mit einem Gehäuseteil (7) des die
Vorrichtung zur Schallerzeugung enthaltenden Gerätes verbundenen Zapfens (6,6') befestigt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallerzeuger (1) stumpf
auf das freie Ende des Zapfens (6) aufgeklebt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallerzeuger (Γ) mittig
eine das freie Ende des Zapfens (6') aufnehmende Durchbrechung (S) aufweist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallerzeuger (1, V) mittig
eine ausgestanzte, aus seiner Ebene vorstehende Zunge aufweist, welche an dem Zapfen (6, 6')
festgelegt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6, 6') an
das Gehäuseteil (7) angeformt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, c! .durch gekennzeichnet, daß der Schallerzeuger
(1, V) mittel? einer Schaltungsanordnung mit einer Frequenz angesteuert ist, welche von der
Eigenfrequenz des Piezokristall deutlich verschieden ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung eine parallel
zum Piezokristall geschaltete Drossel (26) umfaßt, deren Resonanzfrequenz sich von der des Piezokristalls
unterscheidet
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfrequenz der
Drossel (26) erheblich niedriger als die des Piezokristalls, vorzugsweise niedriger als 400 see-',
ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803029067 DE3029067C2 (de) | 1980-07-31 | 1980-07-31 | Vorrichtung zur Schallerzeugung, insbesondere für Weck- oder Alarmeinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803029067 DE3029067C2 (de) | 1980-07-31 | 1980-07-31 | Vorrichtung zur Schallerzeugung, insbesondere für Weck- oder Alarmeinrichtungen |
Publications (2)
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DE3029067A1 DE3029067A1 (de) | 1982-02-11 |
DE3029067C2 true DE3029067C2 (de) | 1982-07-01 |
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ID=6108585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803029067 Expired DE3029067C2 (de) | 1980-07-31 | 1980-07-31 | Vorrichtung zur Schallerzeugung, insbesondere für Weck- oder Alarmeinrichtungen |
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JPS5744398Y2 (de) * | 1977-05-26 | 1982-09-30 |
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