DE3009702A1 - Schiffsantriebsvorrichtung - Google Patents
SchiffsantriebsvorrichtungInfo
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Description
- 15 Beschreibung "
Die Erfindung betrifft eine Schiffsantriebsvorrichtung und
insbesondere solche in Form von Heckantriebseinheiten und Aussenbordmotoren mit einem Umkehrgetriebe und einem dafür
vorgesehenen Schiebe- oder Schaltmechanismus. Die Erfindung betrifft insbesondere Schiffsantriebsvorrichtungen mit Einrichtungen
zur leichteren Durchführung des Schaltverschiebevorganges.
Auf die nachfolgenden US-Patentschriften wird hingewiesen,
die sich auf Schiffsantriebsvorrichtungen mit Umkehrgetrieben und diesbezüglichen Schiebemechanismen beziehen:
US-Patentschriften 3 842 788, 3 183 880, 3 977 356, 3 386 546, 3 919 510 und 3 858 101.
Ausserdem wird auf die US-Patentanmeldung Ser.No. 890 499 hingewiesen.
Die erfindungsgemässe Schiffsantriebsvorrichtung umfasst einen
Verbrennungsmotor, eine Antriebseinheit, eine drehbar in der Antriebseinheit gehaltene und einen Propeller tragende Propellerwelle,
eine drehbar in der Antriebseinheit gehaltene und in Antriebsverbindung mit dem Motor stehende Antriebswelle, die
ein Antriebsrad aufweist, ein Umkehrgetriebe mit einem drehbar auf der Propellerwelle gehaltenen und in kämmendem Eingriff
mit dem Antriebsrad stehenden Kegelrad, eine Kupplungsklaue, die von der Propellerwelle axial hin- und herbeweglich zwischen
einer neutralen Stellung und einer Antriebsstellung gehalten ist, wobei sie in der neutralen Stellung ausser Eingriff mit
dem Kegelrad und in der Antriebsstellung in vollem Eingriff mit dem Kegelrad steht, so dass Kegelrad und Propellerwelle
eine gemeinsame Drehung vornehmen, und eine Schiebeeinrichtung zur axialen Bewegung der Kupplungsklaue zwischen der neutralen
und Antriebsstellung. Die Schiebeeinrichtung weist eine Schiebehilfseinrichtung mit einer Zündunterbrechungseinrichtung
zur gezielten Unterbrechung der Zündung des Verbrennungsmotors
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auf, um das auf das Kegelrad übertragene Motordrehmoment
herabzusetzen und eine relative Winkelverlagerung von Kupplungsklaue und Kegelrad zu bewirken, was die Bewegung
der Kupplungsklaue in die Antriebsstellung durch die Schiebeeinrichtung erleichtert.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Schiebehilfseinrichtung
eine Lasterfassungseinrichtung zur grundsätzlichen Erfassung des Schiebewiderstandes gegenüber einer
Axialbewegung der Kupplungsklaue in oder aus der Antriebsstellung und spricht die Zündunterbrechungseinrichtung auf
die Lasterfassungseinrichtung an, um gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors zu unterbrechen, wenn der Schiebewiderstand
einen oberen Grenzwert überschreitet.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung weist die Lasterfassungseinrichtung
eine Schiebehebeleinrichtung auf, die mit der Kupplungsklaue verknüpft und entsprechend einer Kraft
bewegbar ist, die von einer seitens der Bedienungsperson positionierbaren Steuerung aufgegeben wird, um die Axialbewegung
der Kupplungsklaue zwischen der neutralen und Antriebsstellung zu bewirken, wobei die Schiebehebeleinrichtung ein
erstes mit der Kupplungklaue verknüpftes Element, ein zweites mit dem ersten Element und der von der Bedienungsperson
positionierbaren Steuerung verbundenes Element sowie eine Vorspanneinrichtung aufweist, die das erste und zweite Element
in einer normalen Stellung relativ zueinander hält, wenn das zweite Element sich aufgrund einer von der Bedienungssteuerung aufgegebenen Kraft bewegt und der Schiebewiderstand
geringer als der obere Grenzwert ist, und die eine relative Verlagerung von erstem und zweitem Element aus der normalen
stellung ermöglicht, wenn der Schiebewiderstand den oberen Grenzwert überschreitet, wobei die Zündunterbrechungseinrichtung
gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors bei einer relativen Verlagerung von erstem und zweitem Element aus der normalen
Stellung unterbricht.
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Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist ^
Lasterfassungseinrichtung einen ersten Schalter auf, der, wenn betätigt, die Zündunterbrechungseinrichtung in Betrieb setzt,
um gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors zu unterbrechen, wobei eines der beiden Elemente eine erste Nockenführungseinrichtung
zur Betätigung des ersten Schalters bei einer relativen Verlagerung von erstem und zweitem Element aus der Normaxstellung
aufweist.
Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die Schiebehilfseinrichtung einen zweiten Schalter auf, der,
wenn betätigt, den ersten Schalter ausser Funktion setzt und die gezielte Unterbrechung der Zündung beendet, und weist
das erste Element eine zweite Nockenführungseinrichtung zur Betätigung des zweiten Schalters auf, wenn das erste Element
in eine Stellung versetzt ist, die im wesentlichen der vollständigen Bewegung der Kupplungsklaue in die Antriebsstellung
entspricht.
Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Vorspanneinrichtung
der Lasterfassungseinrichtung eine im wesentlichen U-förmige Feder mit einem Paar nach aussen sich erstreckenden
Armen und weist das erste und zweite Element komplementär zueinander gestaltete Flansche auf, die die
U-förmige Feder in einer im wesentlichen fixierten Stellung relativ zu den beiden Element halten, wenn der Schiebewiderstand
geringer als der obere Grenzwert ist und die eine Verlagerung von einem der Federarme relativ zum anderen Federarm
bewirken, wenn der Schiebewiderstand den oberen Grenzwert überschreitet und das zweite Element relativ zum ersten Element
ausschwenkt.
Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die
Schiebehilfseinrichtung eine Stellungserfassungseinrichtung
zur grundsätzlichen Erfassung der axialen Lage der Kupplungsklaue auf und spricht die Zündunterbrechungseinrichtung auf
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die Stellungserfassungseinrichtung an, um gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors zu unterbrechen.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung enthält die
Schiebeeinrichtung eine Schiebehebeleinrichtung, die mit der Kupplupgsklaue verknüpft und aufgrund einer Kraft bewegbar
ist, die von einer seitens einer Bedienungsperson positionierbaren Steuerung aufgebracht wird, um die Axialbewegung
der Kupplungsklaue zwischen der neutralen und"Antriebsstellung zu bewirken, wobei die Stellungserfassungseinrichtung
einen Schalter aufweist, der bei Bewegung der Schiebehebeleinrichtung betätigt wird.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung umfasst die Zündunterbrechungseinrichtung eine Steuereinrichtung zur Unterbrechung
der Motorzündung bei ein oder mehreren Zeittaktzyklen, wobei jeder Zeittaktzyklus ein Zündunterbrechungsintervall,
bei dem die Motorzündung unterbrochen ist, und ein Zündintervall enthält, bei dem die Motorzündung möglich ist. Die Steuereinrichtung
umfasst vorzugsweise einen ersten Zeitgeber, der eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen vorsieht.
Geraäss einer Weiterbildung der Erfindung arbeitet der erste
•Zeittaktgeber dergestalt, dass die Dauer der in den aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen enthaltenen Zündunterbrechungsintervalle
sukzessive verlängert wird.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuereinrichtung einen zweiten Zeitgeber aufweist,
der mit dem ersten Zeitgeber verknüpft ist und einen
Gesamtzyklus bestimmt, während dem der erste Zeitgeber in Betrieb ist, un die aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen vorzusehen.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung wird der erste Zeitgeber
hinsichtlich der Schaffung aufeinanderfolgender Zeittakt-
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zyklen, wobei das anfängliche ZündunterbrechungsintervaLl
des Gesamtzyklus eine bestimmte Minimaldauer hat, und weist die Steuereinrichtung ferner eine Drehzahlerfassungseinrichtung
auf, die mit dem ersten Zeitgeber verknüpft ist und auf eine Motordrehzahlerhöhung über einen bestimmten unteren
Drehzahlwert anspricht, um die Dauer des anfänglichen Zündunterbrechungsintervalles
über die bestimmte Minimaldauer zu verlängern. Die Drehzahlerfassungseinrichtung wirkt vorzugsweise
dergestalt, dass sie die Dauer des anfänglichen Zündunterbrechungsintervalles bis zu einer bestimmten Maximaldauer
verlängert.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Zündunterbrechungsschaltung eine Steuereinrichtung
mit einer Schnittstellenschalteinrichtung umfasst, die, wenn betätigt, die Motorzündung unterbricht, wobei
NAND-Glieder in Verbindung mit erstem und zweitem Zeitgeber und der Schnittstellenschalteinrichtung stehen, um die
Zündunterbrechungsschaltung im wesentlichen unempfindlich
gegenüber Geräuschen zu machen und eine fehlerhafte Unterbrechung der Motorzündung zu vermeiden.
Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung zur leichteren Durchführung des Umschaltverschiebevorganges bei einer
Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Verbrennungsmotor und einem Umkehrgetriebe vor, das ein Kegelrad und eine
Kupplungsklaue aufweist, die zwischen einer neutralen Stellung, bei der sie ausser Eingriff mit dem Kegelrad steht,
und einer Antriebsstellung bewegbar ist, bei der sie in vollem Eingriff mit dem Kegelrad steht, wobei sich die
Vorrichtung auszeichnet durch eine Einrichtung zur Erfassung des Schaltverschiebevorganges und eine Einrichtung zur
gezielten Unterbrechung der Motorzündung während des Um-" schaltvorganges vor der Bewegung der Kupplungsklaue in
die Antriebsstellung.
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Bezüglich der erfindungsgemässen Verfahren zur leichteren Durchführung des Umschaltverschiebungsvorganges bei einer
Schiffsantriebsvorrichtung wird auf die Patentansprüche 34 bis 36 verwiesen.
Gemäss einem Hauptmerkmal der Erfindung ist somit eine
Schiebehilfseinrichtung für ein Umkehrgetriebe bei einer
Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Verbrennungsmotor geschaffen,
die gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors unterbrechen kann, um den Schaltverschiebungsvorgang zu unterstützen.
Gemäss einem weiteren Hauptmerkmal der Erfindung weist die Schiebehilfseinrichtung eine Lasterfassungseinrichtung zur
Erfassung des Schiebewiderstandes gegenüber einer Bewegung der Kupplungsklaue in oder ausser Eingriff mit einem der
Kegelräder des Umkehrgetriebes auf und spricht die Zündunterbrechungseinrichtung
auf die Lasterfassungseinrichtung an, um gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors zu unterbrechen,
wenn der Schiebewiderstandes einen oberen Grenzwert überschreitet.
Gemäss einem weiteren Hauptmerkmal der Erfindung weist die Lasterfassungseinrichtung eine Totgang-Schiebehebelanordnung
mit einem Schalter auf, der betätigt wird, wenn gegenüber dem Umschaltschiebevorgang ein Widerstand vorliegt, während die
Zündunterbrechungseinrichtung eine Zündunterbrechungsschaltung
ist, die durch Betätigung des in der Lasterfassungseinrichtung enthaltenen Schalters in Betrieb gesetzt wird. Ein weiteres
Hauptmerkmal der Erfindung ist das Vorsehen von einer Schiffsantriebsvorrichtung,
bei der Schiebehebelanordnung weiter eine Stellungserfassungseinrichtung aufweist, um grundsätzlich
die Axialstellung der Kupplungsklaue während des Umschaltschiebevorganges
zu erfassen, wobei die Einrichtung einen Schalter aufweist, der auf die Bewegung der Schiebehebelanordnung
in eine Stellung anspricht, die einer vollständigen
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Durchführung des Umschaltschiebevorganges entspricht, wobei
besagter Schalter den ersten Schalter ausser Funktion setzt, um eine weitere Unterbrechung der Motorzündung zu verhindern.
Gemäss einem Hauptmerkmal der Erfindung weist die Zündunterbrechungsschaltung
eine Steuereinrichtung mit einem Hauptzeitgeber auf, der die Motorzündung über ein oder mehrere
Zeittaktzyklen unterbricht, wobei jeder Zeittaktzyklus ein Zeitunterbrechungsintervall, bei dem die Motorzündung unterbrochen
ist, und ein Zündintervall enthält, bei dem die Motorzündung möglich ist.
Der Hauptzeitgeber arbeitet gemäss einem weiteren Hauptmerkmal der Erfindung dergestalt, dass er die Dauer von jedem aufeinanderfolgenden
Zündunterbrechungsintervall verlängert, wobei die Steuereinrichtung einen Gesamtzeitgeber enthält, der einen
Gesamtzyklus festlegt, während dem der Hauptzeitgeber in
Betrieb ist und während der die vollständige Durchführung des SchaItSchiebevorganges stattfindet.
Die Steuereinrichtung umfasst gemäss einem weiteren Hauptmerkmal der Erfindung eine Drehzahlerfassungseinrichtung, die die
Dauer des anfänglichen Zeitunterbrechungsintervalles des Gesamtzyklus
bei erhöhter Motordrehzahl verlängert.
Gemäss einem weiteren Hauptmerkmal der Erfindung enthält die Steuereinrichtung NAND-Glieder und andere Bauteile, die mit
dem Haupt- und Gesamtzeitgeber verbunden sind, so dass die Zündunterbrechungsschaltung unempfindlich gegenüber Geräuschen
ist als auch eine fehlerhafter Unterbrechung der Motorzündung verhindert wird.
Ein weitere Hauptmerkmal der Erfindung ist das Vorsehen von einem Verfahren zur leichteren Durchführung des Umschaltschiebevorganges
bei einer Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Verbrennungsmotor
und einem Umkehrgetrxebe, das ein Kegelrad
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und eine Kupplungsklaue aufweist, die zwischen einer neutralen
Stellung, bei der sie ausser Eingriff mit dem Kegelrad steht, und einer Antriebssteilung, bei der sie in vollem Eingriff
mit dem Kegelrad steht, bewegbar ist, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, dass man den Verschiebevorgang im Umkehrgetriebe
erfasst und gezielt die Motorzündung während des Verschiebevorganges unterbriche, bevor sich die Kupplungsklaue in die Antriebsstellung bewegt hat.
Zusammengefasst wird durch die Erfindung eine Schiffsantriebsvorrichtung
sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur leichteren Durchführung des Schaltverschiebevorganges geschaffen.
Die Schiffsantriebsvorrichtung umfasst einen Verbrennungsmotor
und ein Umkehrgetriebe mit einem Paar Kegelräder und einer Kupplungsklaue, die zwischen einer neutralen
Stellung, bei der sie ausser Eingriff mit den Kegelräder steht, und Stellungen für Vor- und Rückwärtsfahrt bewegbar
ist, bei denen sie in vollem Eingriff mit einem der Kegelräder steht. Die Antriebsvorrichtung umfasst ferner eine Schiebehilfsanordnung
in einem Schiebemechanismus zur axialen Bewegung der Kupplungsklaue zwischen der neutralen und den Antriebss
tellungen, wobei die Anordnung eine lasterfassende Totgang-Schiebehebelanordnung mit einem ersten Schalter enthält,
der betätigt wird, wenn der Widerstand gegenüber der axialen Bewegung der Kupplungsklaue in eine Antriebsstellung einen
oberen Grenzwert überschreitet. Die Schiebehilfsanordnung
umfasst ferner eine Zündunterbrechungsschaltung, die bei Betätigung des ersten Schalters gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors
unterbricht, um hierdurch das auf die Kegelräder übertragene Motordrehmoment zu reduzieren, so dass zwischen
Kupplungsklaue und Kegelrädern eine relative Winkelverlagerung erfolgen kann, was die Arbeit des Schiebemechanismus
hinsichtlich der Bewegung der Kupplungsklaue in oder aus einer Antriebsstellung erleichtert. Die Zündunterbrechungsschaltung
erichält eine Steuerschaltung mit einem ersten Zeitgeber, der eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen vorsieht,
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wobei jeder Zyklus ein Zündunterbrechungsintervall und ein Zündintervall enthält, und ferner einen zweiten Zeitgeber,
der einen Gesamtzyklus bestimmt, während dem der erste Zeitgeber, der dem ersten Schalter unterliegt, in Betrieb steht.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine fragmentarische teilweise schematische
Seitenansicht von einem an einem Boot befestigten Heckantrieb mit verschiedenen
Merkmalen der Erfindung,
Fig. 1a eine bekannte Ausbildung von einem ein
teiligen Schiebearm,
Fig. 2 eine vergrösserte teilweise geschnittene
Ansicht des in dem Heckantrieb gemäss Fig. 1 enthaltenen Umkehrgetriebe,
Fig. 3 eine vergrösserte fragmentarische Ansicht
einer Schiebehilfseinrichtung in der Schiebe- oder Schalteinrichtung für den
in Fig. 1 gezeigten Heckantrieb,
Fig. 4 eine fragmentarische teilweise geschnittene
und teilweise weggebrochene Ansicht von einem Abschnitt einer Zugkabelanordnung
für die Schiebe- oder Schalteinrichtung bei dem in Fig. 1 gezeigten Heckantrieb,
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Fig- 5 eine vergrösserte geschnittene Ansicht
der unteren Schiebeeinheit in der Schiebeoder Schalteinrichtung für den in Fig.
1 gezeigten Heckantrieb,
Fig. 6 eine auseinandergezogene fragmentarische
perspektivische Ansicht einer Schiebehebeleinrichtung in der Schiebehilfseinrichtung
nach Fig. 3,
Fig. 7 eine fragmentarische teilweise weg
gebrochene Draufsicht auf die in Fig. 6 gezeigten Schiebehebeleinrichtung,
Fig. 8 eine geschnittene Ansicht längs der
Linie 8-8 in Fig. 7, und
Fig. 9 ein schematisches Schaltbild der Zünd-
unterbrechungsschaltung in der Schiebehilf
seinr ich tung für den in Fig. 1 gezeigten Heckantrieb mit den verschiedenen Merkmalen nach der Erfindung.
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Bevor wenigstens eine Ausführungsform der Erfindung iin Detail
näher erläutert wird, soll darauf hingewiesen werden, dass die Erfindung, was ihre Anwendung betrifft, nicht auf
die in der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung wiedergegebenen konstruktiven Details und Anordnungen von
Bauteilen beschränkt ist. Vielmehr eignet sich die Erfindung auch für andere Ausführungsformen und kann in
verschiedener Weise realisiert und ausgeführt werden. Auch versteht es sich, dass die verwendete Terminologie für die
Zwecke der vorliegenden Beschreibung nicht als beschränkend auszulegen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit einer Heckantriebseinheit
erläutert; sie kann jedoch ebenfalls bei Aussenbordmotoren und anderen Schiffsantriebsvorrichtungen
vorgesehen werden.
Fig. 1 zeigt eine an einem Boot 12 mit einer Heckplatte 14
befestigte Heckantriebseinheit 10 zur Bewegung des Schiffes. Die Heckantriebseinheit 10 umfasst einen in der Zeichnung
nur schematisch angedeuteten Motor 16, der in geeigneter Weise im Rumpf des Bootes vor der Heckplatte 14 befestigt ist,
sowie eine Antriebsstütze 18, die fest mit dem Motor 16 verbunden ist und eine untere oder Antriebseinheit 20 trägt.
Die Antriebseinheit 20 lässt sich vertikal verschwenken als auch relativ zum Motor 16 horizontal auslenken.
Der Motor 16 ist vorzugsweise eine herkömmliche Verbrennungsmaschine mit einem geeigneten Zündsystem, das in Fig. 9
schematisch als Kasten 19 gezeigt ist. Z.B. könnte das Zündungssystem 19 eine herkömmliche Batterie und eine mit
einem Zündverteiler versehene Einrichtung sein. Wie nachfolgend noch näher erläutert wird, wird das Zündungssystem .
19 gezielt unterbrochen oder in einen wirkungslosen Zustand gebracht, um eine Motorzündung zu verhindern, wenn ein
Schnittstellenschalter oder ein siliciumgesteuerter Gleichrichter 204, der in einer Zündunterbrecherschaltung 200
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(vgl. Fig. 9) enthalten ist, gezielt in.einen leitenden Zustand
versetzt wird, um das Zündungssystem durch Anschluss
an Masse ab- oder auszuschalten.
Obschon verschiedene Stützkonstruktionen für das Antriebssystem verwendet werden können, hat bei der gezeigten
speziellen Konstruktion die Antriebsstütze 18 einen Aufbau,
der im wesentlichen dem nach der US-Patentschrift 3 183 88
entspricht, auf die daher besonders hingewiesen wird. Der hier verwendete Ausdruck "Heckantriebsstütze" und
"Antriebsstütze" umfasst die Zwischeneinheit A, die Antriebseinheit B und die Gelenkhalterung C in der vorerwähnten Patentschrift;
diese Anordnung oder Einheiten tragen in der vorliegenden Zeichnung die Bezugszeichen 22, 20 bzw. 24.
Die Antriebseinheit 20 umfasst ein Auspuffgehäuse 25 und
ein unteres Getriebegehäuse 26. In dem Getriebegehäuse 26 ist drehbar eine Propellerwelle 27, die einen Propeller
trägt, gehalten. In der Antriebseinheit 20 ist weiter drehbar eine Antriebswelle 3 0 gelagert, die sich senkrecht zur
Propellerwelle 27 erstreckt und an ihrem unteren Ende ein Kegelrad 3 2 trägt. In der Zwischeneinheit 22 ist drehbar
eine Abtriebswelle 34 gelagert, die an einem Ende in Verbindung mit der nicht gezeigten Motorkurbelwelle und an ihrem anderen
Ende in Antriebsverbindung mit der Antriebswelle 30 über eine universelle Zahnkupplung 36 steht (die schematisch
dargestellt ist und im wesentlichen den Kupplungsteilen und 78 in der vorgenannten Patentschrift entspricht). Die
Antriebwelle 3 0 ist vorzugsweise mit der Propellerwelle 27 über ein allgemein bei 42 angedeutetes Umkehrgetriebe
verbunden.
Obschon verschiedene Anordnungen verwendet werden können,
umfasst bei der gezeigten speziellen Ausführungsform das Umkehrgetriebe 42 ein Paar in axialem Abstand voneinander
angeordnete Kegelräder 44 und 46, die koaxial und unabhängig von der Propellerwelle 27 drehbar gehalten sind und mit dem
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Antriebsrad 42 kämmen. Das Umkehrgetriebe 4 2 umfasst ferner eine Kupplungsklaue 48 (vgl. Fig. 2), die von der Propellerwelle
27 zwischen den Kegelrädern 44 und 46 über eine Keilnutenverbindung gehalten ist und relativ zur Propellerwelle
27 in Axialrichtung zwischen einer zentralen oder neutralen Stellung, wo sie ausser Eingriff mit den Kegelrädern 44 und 46 steht, einer Stellung für Vorwärtsfahrt (links von der
neutralen Stellung), bei der sie in voller antriebsmässiger Drehverbindung mit dem Kegelrad 44 steht, und einer Stellung für Rückwärtsfahrt (rechts von der neutralen Stellung) beweglich ist, wobei in der letztgenannten Stellung die Kupplungsklaue in voll antriebsmässiger Drehverbindung mit dem Kegelrad 46 steht.
27 in Axialrichtung zwischen einer zentralen oder neutralen Stellung, wo sie ausser Eingriff mit den Kegelrädern 44 und 46 steht, einer Stellung für Vorwärtsfahrt (links von der
neutralen Stellung), bei der sie in voller antriebsmässiger Drehverbindung mit dem Kegelrad 44 steht, und einer Stellung für Rückwärtsfahrt (rechts von der neutralen Stellung) beweglich ist, wobei in der letztgenannten Stellung die Kupplungsklaue in voll antriebsmässiger Drehverbindung mit dem Kegelrad 46 steht.
Die Kupplungsklaue 48 weist ein oder mehrere Zinken 49 auf, die an ihren gegenüberliegenden Stirnflächen ausgebildet sind.
Die Zinken 49 liegen so, dass sie in Eingriff mit komplementären Zinken 51 (vgl. Fig. 2) an den Kegelrädern 44 und 46 treten
können. Wenn daher die Kupplungsklaue vollständig in entweder die Stellung für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt bewegt
ist, greifen die Zinken 49 an einem Ende der Kupplungsklaue vollständig in die entsprechenden komplementär gestalteten
Zinken 51 an dem betreffenden Kegelrad 44 oder 46 ein.und
wird die Propellerwelle 27 entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, je nachdem ob die Kupplungsklaue 48 das Kegelrad- 44 oder 46 erfasst., angetrieben.
Zinken 51 an dem betreffenden Kegelrad 44 oder 46 ein.und
wird die Propellerwelle 27 entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, je nachdem ob die Kupplungsklaue 48 das Kegelrad- 44 oder 46 erfasst., angetrieben.
Die Kupplungsklaue 4 8 wird zwischen der neutralen,vorwärtslaufenden
und rückwärtslaufenden Stellung durch einen herkömmlichen
unteren Schiebemechanismus bewegt, der das allgemeine Bezugszeichen 50 trägt. Der Schiebemechanismus umfasst
ein Schiebebetätigungselement 52, das wirkungsmässig mit
der Kupplungsklaue 48 verbunden ist und zur gemeinsamen
axialen Bewegung mit dieser relativ zur Propellerwelle 27
gehalten ist, wobei die Propeller 27 relativ zur Kupplungsklaue 48 als auch zum Betätigungselement 52 eine Drehbewegung vornehmen kann. Der Schiebemechanismus 50 umfasst ferner
der Kupplungsklaue 48 verbunden ist und zur gemeinsamen
axialen Bewegung mit dieser relativ zur Propellerwelle 27
gehalten ist, wobei die Propeller 27 relativ zur Kupplungsklaue 48 als auch zum Betätigungselement 52 eine Drehbewegung vornehmen kann. Der Schiebemechanismus 50 umfasst ferner
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eine Betätigungsstange 54, die in der Antriebseinheit 20 quer zur Achse der Propellerwelle zwischen der dargestellten
neutralen Lage und der Stellung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt hin- und herbeweglich gehalten ist. Die Betätigungsstange
54 steht mit dem Betätigungselement 52 in Verbindung, um die axiale Bewegung des Betätigungselementes 52 und
damit die axiale Bewegung der Kupplungsklaue 48 relativ zur Propellerwelle 27 bei einer entsprechenden Verlagerung der
Betätigungsstange 54 quer zur Achse der Propellerwelle zu bewirken. Bei der gezeigten speziellen Ausführung ruft
eine Abwärtsbewegung der Betätigungsstange 54 eine Verschiebung des Betätigungselementes 52 nach links hervor, während eine
Aufwärtsbewegung das Betätigungselement 52 nach rechts verlagert.
Es können verschiedene geeignete Anordnungen zur Verbindung der Betätigungsstange 54 mit dem Schiebebetätigungselement
52 und zur Verbindung des Schiebebetätigungselementes 52 mit der Kupplungsklaue 48 vorgesehen werden, um den vorbeschriebenen
Verschiebungsvorgang auszulösen. In der US-Patentschrift 3 919 964 ist eine besonders geeignete Anordnung
erwähnt, auf die daher ausdrücklich Bezug genommen wird.
Die gezielte Bewegung der Betätigungsstange 54 zur Verschiebung des- Umkehrgetriebes 42 wird von der bedienenden Person über
eine untere Schiebeeinheit 55 (vgl. Fig. 5) vorgenommen, die inseitig der Antriebseinheit 20 an der Verbindungsstelle
zwischen dem Auspuffgehäuse 25 und dem Getriebegehäuse 26 angeordnet ist und mechanisch mit dem oberen Ende der Betätigungsstange
54 sowie einer allgemein mit 56 bezeichneten Schiebeumsetzeinheit verbunden ist. Die Verschiebungsumsetzeinheit
56 ist im Inneren des Bootes angeordnet und vorzugsweise am Motor 16 befestigt (die spezielle Art der Anbringung
ist nicht dargestellt). Die Verschiebungsumsetzeinheit 56 umfasst ein Gehäuse 58 und wenigstens einen Teil
der Cchiebehilfseinrichtung. Dieses Teil trägt
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das allgemeine Bezugszeichen 60 (vgl. Fig. 3) und umfasst eine Hebeleinrichtung 61, die an einer Welle 62 für eine
Segmentrolle befestigt ist. Die Welle 6 2 ist drehbar im Gehäuse 58 gelagert, so dass die Hebeleinrichtung 61 eine
Drehbewegung relativ zum Gehäuse 58 und ausserhalb desselben vornehmen kann. Die Hebeleinrichtung 61 ist wirkungsmässig
mit einer geeigneten von der Bedienungsperson positionierbaren Steuerung verbunden, die z.B. ein Zieh- und Drückkabel
6 4 sowie einen nicht gezeigten Hauptsteuerhebel umfasst. Die Hebeleinrichtung 61 dreht sich in entgegengesetzter Richtung
von einer neutralen Stellung aufgrund einer nach vorne oder nach hinten wirkenden Kraft oder Bewegung des Kabels
64 infolge der Betätigung des Hauptsteuerhebels durch die Bedienungsperson. Die Hebeleinrichtung 61 ist in der neutralen
Stellung gezeigt und wird im Detail noch in Verbindung mit einer weiteren Erläuterung der Schiebehilfseinrichtung
60, die die Zündungsunterbrechungsschaltung 200 umfasst, erläutert, nachdem eine allgemeine Beschreibung
der Zieh- und Drückkabelanordnung gegeben worden ist, die den erforderlichen Verschiebungsmechanismus oder die Verschiebungseinrichtung
komplettiert, um bei einer durch die Bedienungsperson ausgelösten Bewegung des Kabels 64 ein
Umschalten des Umkehrgetriebes 42 zu bewirken.
Die allgemein in Fig. 4 mit 6 5 bezeichnete Kabelanordnung hat. die Aufgabe, die Hebeleinrichtung 61 mit der Betätigungsstange
54 über die untere Schiebeeinheit 55 zu verbinden, um die Betätigungsstange 54 vertikal oder axial zu versetzen
(d.h. die Betätigungsstange 54 quer zur Achse der Propellerwelle zu bewegen), wenn die Welle 6 2 durch die Hebeleinrichtung
61 in Drehbewegung versetzt wird. Die Bewegung der Betätigungsstange 54 versetzt wiederum das Betätigungselement 52 und
die damit verbundene Kupplungsklaue 48 (d.h. bewegt diese. Bauteile axial relativ zur Propellerwelle 27), um das Umkehrgetriebe
4 2 entsprechend zu betätigen.
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Wie schematich in Fig. 4 gezeigt ist, umfasst die Kabelanordnung
65 eine flexible Kabelleitungsanordnung, die mit Zug in beiden Richtungen arbeitet und ein erstes und ein
zweites Schiebekabel 66 und 68 aufweist, die gleitbar in einer flexiblen äusseren Leitung oder Umhüllung 70 angeordnet
sind und sich über die gegenüberliegenden Enden der Umhüllung 70 nach aussen hinauserstrecken. Die Kabelanordnung
65 erstreckt sich durch den Innenraum der Zwischeneinheit 22 und durch die Antriebseinheit 20, wobei ein Ende der
Umhüllung 70 mit der Umsetzeinheit 56 und das andere Ende mit der unteren Verschiebeeinheit 55 verbunden ist.
Wie dargestellt, sind die untere Verschiebeeinheit 55 und eine Einrichtung, vorzugsweise in Gestalt von einem Seilrollensegment
72, das zur gemeinsamen Drehung an der Segmentwelle 6 2 befestigt oder an dieser aufgekeilt ist, sowie
eine Leitrolle 73 vorgesehen, um die gegenüberliegenden Enden der beiden Verschiebekabel· 66 und 68 mit der Hebel·-
einrichtung 61 und mit dem oberen Ende der Betätigungsstange 54 zu verbinden, so dass die Bewegung von einem Verschiebekabel·
eine Bewegung des anderen Verschiebekabeis in entgegengesetzter Richtung hervorruft und das "Arbeitskabel"
gespannt wird, d.h. angezogen wird, um eine Bewegung der Betätigungsstange 54 und der Kupplungsklaue 48 hervorzurufen.
Das-erste Verschiebungskabel 66 wird bei einer Drehbewegung der We^e 62 und des Seiiro^ensegmentes 72 in einer Richtung
in eine erste Richtung gezogen, um eine Bewegung der Betätigungsstange 54 und der Kuppiungs^aue 48 in eine Richtung
hervorzurufen, wobei sich das zweite Verschiebungskabel· 68 in die entgegengesetzte oder zweite Richtung bewegt. Das
zweite Verschiebungskabel· 6 8 wird bei einer Drehbewegung der We^e 62 und des Seiiro^ensegmentes 72 in entgegengesetzter
Richtung in die erste Richtung gezogen und bewirkt eine Bewegung der Betätigungsstange 54 und der Kuppiungs^aue
in entgegengesetzter Richtung, während sich das erste Verschiebungskabel· 66 dabei in die zweite Richtung bewegt.
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Sofern bei den Kabeln 66 und 68 eine nennenswerte Lockerung eintritt, die z.B. durch eine Überdehnung während des Einsatzes
oder durch eine Addition von Fertigungstoleran^en zum Zeitpunkt der Montage hervorgerufen sein kann, wird
sich diese zu einem Totgang im Verschiebungsmechanismus äussern. Um diese Möglichkeit weitestgehend auszuschalten,
ist eine in Fig. 4 allgemein mit 74 bezeichnete Kabelspanneinrichtung vorzugsweise vorgesehen, die die Umhüllung 70
für die Kabel in eine Richtung vorspannt, die entgegengesetzt zur Zugrichtung der Verschiebekabel 66 und 68 weist,
so dass die Umhüllung 70 eine Verbiegung erfährt und damit die Schiebekabel im wesentlichen straff gehalten werden.
Das Umkehrgetriebe 42, der untere Verschiebemechanismus 50, die untere Verschiebeeinheit 55, die Zugkabelanordnung 65,
die Kabelspanneinrichtung 74 und die spezielle Anordnung ihrer verschiedenen Bauteile sind nicht Teil der Erfindung.
Diese Komponenten werden im Detail in der eingangs erwähnten US-Patentanmeldung Ser.No. 890 499 beschrieben. Demzufolge
sind die vorgenannten Anordnungen hier nur schematisch wiedergegeben und wurden aus Gründen der Vereinfachung hier nicht
im vollständigen Detail erläutert.
Bislang wurde, wie in Fig. 1a dargestellt, die Drehbewegung von einem Seilrollensegment und damit die Verschiebung des
Umkehrgetriebes durch einen einstückigen Verschiebearm bewirkt, der zwischen der Bedienungssteuerung oder einem Zugkabel
und der Welle des Seilrollensegmentes eingefügt war. Die Bewegung des Zugdruckkabels führte zu einer Drehbewegung
des einstückigen Schiebearms und Seilrollensegmentes.
Bei mit einem einteiligen Schiebearm gemäss Fig. 1a betätigten
Schiebemechanismen oder anderen bislang bei anderen Schiffsantriebsvorrichtungen
verwendeten Schiebemechanismen traten gelegentlich Schwierigkeiten bei der Verschiebung auf, wenn
die Axialbewegung der Kupplungsklaue während des Umschaltvorganges dazu führte, dass zwischen Kupplungsklaue und dem
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betreffenden Wendekegelrad eine Berührung von Stirnfläche zu Stirnfläche oder ein nur eckenmässiger Antriebszustand
eintrat. Was das in Fig. 2 gezeigte Umkehrgetriebe betrifft, so tritt ein derartiger (allerdings nicht speziell gezeigter)
stirnflächenmässiger Eingriffszustand auf, wenn die äussere
Stirnfläche von einer Zinke 49 der Kupplungsklaue an der äusseren Stirnfläche von einer Zinke 51 am Kegelrad anliegt. Angenonimen,
die Axialkraft auf das Verschiebebetätigungselement, die die Kupplungsklaue in Eingriff mit dem Kegelrad bei dem
Versuch einer Bedienungsperson drückt, eine Schaltbewegung in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung vorzunehmen, um Kupplungskiaue
48 und Kegelrad zu einer gemeinsamen Drehung zu bringen, bewirkt, dass die Zinken an der Kupplungsklaue gegen die
Zinken am Kegelrad anstossen oder in einer flächenmässigen Berührung miteinander bleiben, dann wird eine volle Eingriffnahme
der Kupplungsklaue mit dem Kegelrad oder eine vollständige Bewegung der Kupplungsklaue in eine Stellung für Vorwärts-
oder Rückwärtsfahrt verhindert.
Bei einem nur eckenmässigen Antriebszustand treiben die Zinken 51 an dem betreffenden Kegelrad zwar gelegentlich die Zinke
4 9 an der Kupplungsklaue an, doch findet eine Berührung zwischen klauenseitigen Zinken und den kegelradseitigen Zinken
nur an den Ecken statt und wird daher ebenfalls eine volle Eingriffnähme zwischen Kupplungsrad und antreibenden Kegelrad
in einer Antriebsstellung verhindert. Die kegelradseitigen Zinken übertragen daher das Drehmoment auf die klauenseitigen
Zinken infolge der eckenmässigen Berührung oder des eckenmässigen Antriebszustandes, so dass sich Kupplungsklaue und
antreibendes Kegelrad manchmal gemeinsam in die gleiche relative Winkelstellung drehen und damit der eckenmässige Antriebszustand
erhalten bleibt. Des weiteren wirken bei dem teilweise eingekuppelten oder kantenmässigen Antriebszustand die Tangential-·
kräfte an den Zinken der Kupplungsklaue, hervorgerufen durch das von dem antreibenden Kegelrad übertragene Drehmoment auf
die Ecken oder Kanten der klauenseitigen Zinken dergestalt, dass der axialen Verschiebekraft des Betätigungselementes ein
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Widerstand entgegengesetzt wird, so dass eine Bewegung der Kupplungsklaue in eine volle Eingriffsstellung mit dem
antreibenden Kegelrad verhindert wird. Im allgemeinen verbleibt der Stirnflächen- oder eckenmässige Antriebszustand,
der nachfolgend mit dem Sammelbegriff "fehlerhafter Eingriffszustand"
bezeichnet wird, solange wie von dem antreibenden Kegelrad auf die Kupplungsklaue ein ausreichendes Motordrehmoment
übertragen wird, um die Kupplungsklaue und das Kegelrad in gemeinsamer Drehbewegung oder in der gleichen
relativen Winkelstellung zu halten.
Um einen derartigen fehlerhaften Eingriffszustand zu vermeiden
und dabei gleichzeitig den Umschaltvorgang zu verbessern, ist die schon erwähnte Schiebehilfseinrichtung 6 0 (vgl. Fig. 3)
vorgesehen, die die Schiebehebeleinrichtung 61 enthält, welche den einteiligen Schiebearm nach Fig. 1a ersetzt. Zusätzlich
zu dem Schiebehebel 61, der die Bewegung der Zugkabelanordnung bewirkt, ist die Schiebehilfseinrichtung ferner
so ausgelegt, dass sie auch die eingangs erwähnte Zündunterbrechungsschaltung
20 0 enthält, mit der sich die Zündung des Verbrennungsmotors gezielt unterbrechen lässt, um vorübergehend
das von dem antreibenden Kegelrad auf die Kupplungsklaue übertragene Motordrehmoment zu verringern und eine
relative Winkelverlagerung zwischen Kupplungsklaue und Kegelrad vorzusehen, was die axiale Bewegung der Kupplungsklaue
in eine vollständige Eingriffsstellung mit dem Kegelrad erleichert
oder ermöglicht. Neben der Beseitigung des erwähnten fehlerhaften Eingriffszustandes erleichtert die Schiebehilfseinrichtung
auch die axiale Bewegung der Kupplungsklaue aus der antreibenden Eingriffsstellung mit einem Kegelrad, da
die Verringerung des Motordrehmomentes infolge der unterbrochenen Zündung auch die Eingriffstrennkräfte herabsetzt,
die von den Zinken des antreibenden Kegelrades auf die treibenden Flächen der Zinken an der Kupplungsklaue ausgeüb
t werden.
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Obschon verschiedene Anordnungen möglich sind, weist die Schiebehilfseinrichtung 6 0 vorzugsweise eine Fühlereinrichtung
63 für die Belastung auf, die den Schiebehebel 61 und einen nachfolgend noch beschriebenen Schalter 130 umfasst,
der, wenn betätigt, die Zündunterbrechungsschaltung 20 0 wirksam werden lässt, um gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors
zu unterbrechen und dadurch einen leichteren Umschaltvorgang zu bewerkstelligen. Die Fühlereinrichtung
6 3 erfasst grundsätzlich den Widerstand, die der Kraft des Schiebebetätigungselementes entgegenwirkt, die die Kupplungsklaue in die volle Eingriffsstellung mit einem Kegelrad
drückt, und ferner erfasst die Fühlereinrichtung 63 vorzugsweise auch den Widerstand, der der Bewegung der Kupplungsklaue
aus der Eingriffsstellung entgegenwirkt.
Obschon verschiedene Anordnungen verwendet werden könnten, umfasst bei der in Fig. 3 gezeigten bevorzugten Bauweise der
Schiebehebel 61 eine mechanische Totganganordnung, bestehend aus einem oberen und unteren Element 80 bzw. 92, die in
eine normale Relativstellung vorgespannt sind, und ist der Schalter 130 so angeordnet, dass er betätigt wird, wenn oberes
und unteres Element aus der normalen Relativstellung herausgebracht
werden. Insbesondere werden oberes und unteres Schiebehebelelement 8 0 und 92 durch eine nachfolgend beschriebene
Vorspanneinrichtung 120 so beaufschlagt, dass
ein· bestimmter Widerstand gegen eine Axialbewegung der Kupplungsklaue während des ümschaltvorganges eine Überwindung der
Vorspanneinrichtung bewirkt, so dass das untere Element 92 relativ zum oberen Element 80 unter Betätigung des Schalters
130 ausschwenkt.
Obschon verschiedene Anordnungen vorgesehen werden könnten, weist das obere Element 80 vorzugsweise ein gabelförmiges
Ende 82 auf, das durch einen Bolzen 84 mit der Welle 62 des Seilrollensegmentes verbunden ist, so dass es deren
Drehbewegung mitmacht. Das obere Ende 86 des Elementes 8 0 trägt ein in einer Öffnung 9 0 gehaltenes Lager 88. Das untere
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Element 92 ist drehbar mit dem oberen Element 80 durch einen Drehzapfen 94 verbunden, der von dem unteren Element absteht
und sich durch das Lager 88 erstreckt. Der Zapfen 94 ist mit dem oberen Element durch eine Anordnung, bestehend aus
einer Unterlegscheibe 96 und einer Kontermutter 98, verbunden. Das untere Element 9 2 weist ebenfalls ein zweiter Drehzapfen
102 auf, der vom ersten Drehzapfen 94 in Abstand liegt und in geeigneter Weise mit dem von der Bedienungsperson gesteuerten
Zugdruckkabel 64,wie dargestellt, verbunden ist.
Wie am besten in Fig. 6 und 7 zu sehen ist, besitzt das untere Element 92 einen versetzten unteren Bereich 108,
der im wesentlichen gegenüberliegende unbeabstandete Begrenzungsflansche
104 aufweist, die mit komplementären Anlageflanschen 106 zusammenwirken, welche vom oberen Element
8 0 abstehen, um die Vorspanneinrichtung oder U-förmige Feder 120 in einer im wesentlichen fixierten Stellung zu halten,
wie dies nachfolgend näher erläutert werden wird. Der untere Bereich 108 weist ferner einen Endabschnitt mit einem abstehenden
Nockenteil 110 auf, das eine innere Nockenkante 112 besitzt,
die sich aus erhabenen Kanten 114 und einer zentralen Ausnehmung 116 zusammensetzt, vgl. Fig. 7.
Wie vermerkt, umfasst die Schiebehebeleinrichtung 61 auch
die Vorspanneinrichtung vorzugsweise in Gestalt einer U-förmigen Feder 120 mit nach aussen sich erstreckenden Armen
123, die an den komplementären Begrenzungsflanschen 104
und Anlageflanschen 106 anliegen. Die Vorspanneinrichtung oder Feder 120 hat die Aufgabe, das obere und untere Element
80 und 92 in einer normalen Stellung relativ zueinander zu hal-ten, wenn eine Verschiebekraft auf den Drehzapfen 102
des unteren Elementes 92 durch das Zugdruckkabel 64 ausgeübt wird, so dass sich beide Elemente 80 und 92 gemeinsam
mit der Welle 62 des Seilrollensegmentes drehen. Wenn der Widerstand gegen eine axiale Bewegung der Kupplungsklaue
in oder aus der antreibenden Stellung eine obere Grenze überschreitet und sich auf die Welle 6 2 überträgt mit der Folge,
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dass die Drehbewegung des oberen Elementes 8 0 behindert wird, bewirkt die weiterhin von dem Kabel 6 4 auf das untere Element
9 2 ausgeübte Kraft, dass die Flansche 104 und 106 einen der Arme 123 der U-förmigen Feder 120 relativ zum anderen
Arm verlagern, mit der Folge, dass das untere Element 92 mit dem Drehzapfen 94 relativ zum oberen Element 80 ausschwenkt.
Da die Vorspanneinrichtung oder U-förmige Feder bidirektional ist, kann das untere Element 62 relativ zum
oberen Element 8 0 in jeder Richtung ausschwenken, je nachdem, ob das von der Bedienungsperson gesteuerte Kabel 64 an dem
Drehzapfen 92 zieht oder darauf drückt, wenn der die obere Grenze überschreitende Widerstand gegenüber einer Verschiebung
eintritt.
Wenn eine Zug- oder Druckkraft auf das untere Element 92 durch das Kabel 64 ausgeübt wird, dreht sich das untere
Element 9 2 gemeinsam mit dem oberen Element 80 (vorausgesetzt der Umschaltwiderstand tritt nicht auf), was eine Verdrehung
der Welle 62 des Seilrollensegmentes bewirkt und damit eine Bewegung der Kupplungsklaue 48 in die antreibende Stellung
unter vollem Eingriff mit einem Kegelrad hervorruft. Falls jedoch ein fehlerhafter Eingriffszustand vorliegt, schwenkt,
wenn das Kabel 64 auf das untere Element 92 eine Kraft ausübt und der Schiebewiderstand einen oberen Grenzwert überschreitet,
das untere Element 92 relativ zum oberen Element 80 aus, und diese relative Verlagerung wird von dem Schalter
130 erfasst oder betätigt ihn, was wiederum die Zündunterbrechungsschaltung 200 (vgl. Fig. 8) in einen wirksamen Zustand
versetzt.
Obschon verschiedene Anordnungen verwendet werden könnten,
handelt es sich bei dem ersten Schalter 130 um einen normalerweise geöffneten mit einem Betätigungsorgan 131. Der Schalter
130 ist in geeigneter Weise an einem unteren versetzten Bereich 137 des oberen Elementes 80 durch Schrauben 139 so
befestigt, dass das Betätigungsorgan 131 in der Ausnehmung 114 des Nockenorganes 110 am unteren Element 92 ruht, wenn
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sich oberes und unteres Element 8 0 und 92 in der normalen Relativstellung
zueinander befinden. Wenn daher das untere Element 92 relativ zum oberen Element 80 in die eine oder
andere Richtung ausschwenkt, wird das Betätigungsorgan 131 des Schalters 130 durch eine der vorstehenden Kanten
114 des Nockenteiles 110 eingedrückt, wie dies z.B. in Fig.
3 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Wie schematisch und am besten in Fig. 9 gezeigt ist, nimmt der Schalter 130 normalerweise eine geöffnete Stellung ein
und schliesst ein Eindrücken des Betätigungsorganes 131 den Schalter, was die Zündunterbrechungsschaltung 200 in
einen wirksamen Zustand versetzt. Da, wie vermerkt, oberes und unteres Element 8 0 und 92 durch die Vorspanneinrichtung
120 in eine normale Relativstellung zueinanderliegen oder darin zurückkehren (wenn der Verschiebewiderstand nicht mehr
die obere Grenze überschreitet), ruht das Betätigungsorgan 131 in der Ausnehmung 114, so dass der Schalter 130 geöffnet
ist und die Unterbrechungsschaltung 200 ausgeschaltet wird.
Die Schiebehilfseinrichtung 6 0 umfasst vorzugsweise auch
eine allgemein mit 129 bezeichnete Einrichtung zur Stellungserfassung, die die Axialstellung der Kupplungsklaue 48 erfasst.
Die Zündunterbrechungsschaltung steht in Abhängigkeit von dieser Erfassungseinrichtung, um gezielt die Zündung des
Verbrennungsmotors zu steuern. Obschon verschiedene Anordnungen verwendet werden könnnten, umfasst gemäss Fig. 3 die Stellungserfassungseinrichtung
vorzugsweise eine zweite Schalteinrichtung oder einen zweiten Schalter 132 mit einem Betätigungsorgan
133 und ein Nockenteil 142, das sich von dem Seitenbereich des oberen Elementes 8 0 erstreckt. Der Schalter 132 ist in
geeigneter Weise an einer einstellbaren Halterung 135 befestigt, die durch Schrauben 136 mit dem Schiebeumsetzgehäuse 128
verbunden ist. Das Nockenteil 142 weist eine Führungskante 143 mit einer zentralen Ausnehmung 145 und erhabenen oder vorstehenden
Kantenbereichen 144 auf, die den zweiten Schalter
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132 z.B. betätigen, wenn sich das obere Element 80 in eine Stellung gedreht hat, die einer vollständigen Bewegung der
Kupplungsklaue 48 in entweder der Stellung für Vorwärtsoder Rückwärtsfahrt entspricht.
Es versteht sich, dass die die Stellung erfassende Einrichtung 129 auch unabhängig von der die Belastung erfassenden
Einrichtung 163 verwendet und an anderen Stellen der Bewegung der Kupplungsklaue betätigt werden könnte, um gezielt die
Zündunterbrechungsschaltung und die Motorzündung zu steuern.
Bei der bevorzugten Anordnung weist die Erfassungseinrichtung 129 jedoch den normalerweise geschlossenen Schalter 132 auf,
der die Extrembewegungen des oberen Elementes 80 erfasst und hierdurch betätigt wird, sowie in Reihe zum Schalter 130
liegt, so dass .er bei Betätigung die Funktion des ersten Schalters 130 aufhebt, d.h. die gezielte Unterbrechung der
Motorzündung beendet (vgl. Fig. 9). Ein solcher Zustand könnte z.B. bei einem üb entlass igen Bewegungshub des Kabels
64 oder bei einer fehlerhaften Einstellung der neutralen Lage der Schiebehebeleinrichtung 61 eintreten.
Bevor auf die einzelnen Details der bevorzugten Zündunterbrechungsschaltung
2 00 eingegangen wird, wird zunächst eine allgemeine Beschreibung der hautsächlichen Bauteile und der
Betriebsweise der Zündunterbrechungsschaltung 200 gegeben. Die Zündunterbrechungsschaltung 200 umfasst eine allgemein
mit 217 bezeichnete Steuereinrichtung, die z.B. aufgrund
einer Betätigung oder eines Schliessens des Schalters 130
anspricht, um gezielt die Motorzündung in Übereinstimmung mit einem Zeittaktzyklus zu unterbrechen. Der Zeittaktzyklus
schliesst ein Zündungsunterbrechungsintervall ein, bei dem die Motorzündung abgestellt oder unterbrochen
ist, sowie das Intervall ein, bei dem die Motorzündung gegeben ist.
Die Steuereinrichtung 217 umfasst vorzugsweise eine erste Zeitgebereinrichtung oder einen Hauptzeitgeber 220, der
eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen schafft.
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Der Hauptzeitgeber 220 arbeitet in Verbindung mit der nachfolgend beschriebenen zugehörigen Schaltung zur Steuerung
der Leitung der Schnittstellenschalteinrichtung 209, die z.B. den eingangs erwähnten siliciumgesteuerten Gleichrichter
204 enthält, so dass dieser über eine Zeitdauer, die das Zündunterbrechungsintervall von einem Zeittaktzyklus vorsieht,
eingeschaltet oder in einen leitenden Zustand versetzt wird, um die Motorzündung abzustellen. Andererseits wird der siliciumgesteuerte
Gleichrichter über eine Zeitdauer, die die Motorzündung bewirkt, abgeschaltet, wodurch das ZündungsintervalI
des Zeittaktzyklus gegeben ist.
Die Steuereinrichtung 217 weist vorzugsweise eine zweite Zeitgebereinrichtung
oder einen Gesamtzeitgeber 23 0 auf, der eine Ausgangsklemme 276 besitzt, die mit einer Rückstellklemme
277 des Hauptzeitgebers 220 verbunden ist. Der Gesamtzeitgeber arbeitet in Abhängigkeit von dem Schliessen des Schalters
13 0,um den Gesamtzyklus festzulegen, während dem der Hauptzeitgeber
220 wirksam ist, um die Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen vorzusehen. Bei der gezeigten bevorzugten
Anordnung weist der Hauptzeitgeber 220 eine untere Anschlussklemme 255 auf, die mit einem Ladekondensator 256 durch eine
Verdrahtung 257 verbunden ist, so dass der Zeitgeber 220 sukzessive die Dauer der aufeinanderfolgenden Zündunterbrechungsintervalle
in den aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen von einem Gesamtzyklus zu verlängern vermag. Ein Filterkondensator 253 ist
ebenfalls mit der Klemme 255 verbunden. Hierdurch wird erreicht, dass, wenn ein bestimmtes Zündunterbrechungsintervall eine
nicht ausreichende Zeitdauer hat, um das Motordrehmoment herabzusetzen, so dass die Verschiebung bei dem Schaltwechsel vollständig
durchgeführt werden kann (der Schalter 130 setzt dann den Haupt- und Gesamtzeitgeber ausser Betrieb), das anschliessende
Zündunterbrechungsintervall eine grössere Zeitdauer bekommt, um eine relativ grössere oder verlängerte Herabsetzung des
Motordrehmomentes zu erhalten, um den Verschiebevorgang beim Gangwechsel weiter zu erleichtern.
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Das Auftreten von einer eckenmässigen Antriebsstellung, die,
wie schon erwähnt , dazu führt, dass sich Kupplungsklaue und Kegelrad gemeinsam drehen, so dass ein tangentiales
Drehmoment entsteht, das der axialen Verschiebekraft entgegenwirkt,
hängt von der relativen Schärfe der Zinkenecken von Kupplungsklaue und Kegelrad ab, wobei die antreibenden
Kanten dieser Teile leicht abgeschrägt sein können. Für das Auftreten eines kantenmässigen Antriebszustandes besteht
eine geringere Neigung, wenn die Zinkenecken relativ scharf oder neu sind, während umgekehrt, die Tendenz zum Auftreten
eines eckenmässigen Antriebszustandes bzw. eines Einfangens der Ecken umso stärker wird, je mehr die Ecken aufgrund von
Verschleiss sich abschrägen oder abgerundet werden. Die Massnahme, aufeinanderfolgende Zündunterbrechungsintervalle
mit grösserer Dauer vorzusehen, gewährleistet daher, dass die Zündunterbrechungsschaltung 200 automatisch ein Zündunterbrechungsintervall
mit einer vergrösserten Dauer schafft, die ausreicht, um den Verschiebevorgang beim Gangwechsel entsprechend
der vergrösserten Häufigkeit oder Dauer eines eckenmässigen Antriebszustandes infolge Verschleiss an den
Zinkenecken von Kupplungsklaue und Kegelrad zu erleichtern.
Dieses Merkmal der zunehmenden Dauer von aufeinanderfolgenden Zündunterbrechungsintervallen gewährleistet ferner, dass
die Motorzündung nur für die zunehmenden Zeitintervalle unterbrochen
wird, die erforderlich sind, um eine vollständige Verschiebung vorzunehmen, da bei erfolgter vollständiger
Verschiebung zum Zwecke des Gangwechsels der Haupt- und Gesamtzeitgeber durch Öffnen des Schalters 130 abgeschaltet
werden. Dieses Merkmal stellt daher einen wirksamen Kompromiss zwischen Unterbrechung der Motorzündung zur Erleichterung
des Verschiebevorganges und der Einhaltung eines maximalen Motorbetriebsverhaltens während des Verschiebevorganges
dar.
Die für die vollständige Durchführung des Verschiebevorganges notwendige Dauer des Zündunterbrechungsintervalles wird
in der Regel grosser mit zunehmender Motordrehzahl·. Um die
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Verschiebung beim Gangwechsel, bei Leerlauf oder relativgrösseren Motordrehzahlen zu erleichtern, z.B. bei Motordrehzahlen
im Bereich von 500 bis 1200 U/min, enthält die Steuerung 217 weiter eine Drehzahlerfassungsschaltung 241
mit vorzugsweise einem Frequenzspannungswandler 246. Der Wandler 246 spricht auf die Motordrehzahlsteigerung z.B.
von 500 auf 1200 U/min oder mehr an, um die Dauer des anfänglichen
Zündunterbrechungsintervalles von einem Gesamtzyklus von z.B. 50 ms bis zu einer Maximaldauer von 150 ms
zu vergrössern. Diese Vergrösserung des anfänglichen Zündunterbrechungsintervalles
ist das Ergebnis der Erhöhung der Anfangsladung am Ladekondensator 256, um die an der Ausgangsklemme
248 auftretende Ausgangsspannung des Frequenzspannungswandlers, und diese Ausgangsspannung liegt am
Kondensator 256 an und steigt an bei erhöhter Drehzahl. Dieses Merkmal verbessert wirksam den durch die Unterbrechungsschaltung
vorgesehenen Kompromiss zwischen einer Unterbrechung der Zündung zur Erzielung einer leichteren Gangwechselverschiebung
und der Beibehaltung eines geeigneten Motorbetriebsverhaltens.
Während der Verschiebung zum Zwecke des Gangwechsels werden, wenn der Verschiebewiderstand den oberen Grenzwert überschreitet
und der Schalter 130, wie erwähnt, sich schliesst, der Gesamt- und Hauptzeitgeber 220 und 230 der Zündunterbrechungsschaltung
200 betätigt. Der Gesamtzeitgeber 230 gibt den Gesamtzyklus oder das Zeitintervall an, während dem der Hauptzeitgeber
220 wirksam ist, um aufeinanderfolgende Zeittaktzyklen zur leichteren Durchführung des Verschiebevorganges zu
schaffen. Wenn der Verschiebevorgang vollständig abgeschlossen ist, öffnet sich der Schalter 130 und schaltet den Haupt- und
Gesamtzeitgeber ab. Wie nachfolgend noch erläutert wird, findet, wenn der zweite oder Stellungserfassungsschalter
geöffnet ist, ebenfalls eine Abschaltung der Zündunterbrechungsschaltung 200 statt, indem der erste Schalter 130 nicht zur
Wirkung kommt.
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Wie schon erwähnt, kann irgendeine geeignete Bauart für ein Zündsystem bei dem Schiffsantriebsmotor 16 verwendet
werden. Z.B. sei angenommen, dass der Motor 16 ein batteriegespeistes
Standardzündsystem 19 (das in dem Kasten 19 in Fig. 9 schematisch angedeutet ist) aufweist, welches in
herkömmlicher Weise eine Zündspule und einen Verteiler mit einer Reihe von speziell nicht gezeigten Stellen aufweist,
die während des normalen Betriebes die in der Zündspule hervorgerufene Spannung an die Motorzündkerzen anlegen, um
eine Zündung zu bewirken. Das Zündsystem 19 ist mit der bevorzugten Zündunterbrechungsschaltung 200 an der Punktseite
der Zündspule durch eine Verdrahtung 202 verbunden, wobei die Verbindung schematisch durch eine Legende angedeutet
ist, die in dem Kasten 19, der das Motorzündsystem wiedergibt, eingefügt ist.
Um,wie schon erwähnt, gezielt die Motrzündung zu unterbrechen,
enthält die Schaltung 200 die Schnittstellenschalteinrichtung
209 mit vorzugsweise dem silic!umgesteuerten Gleichrichter 204, der einen Anoden/Kathodenweg aufweist,
der durch eine Verdrahtung 202 mit der Punktseite der Zündspule verbunden ist und an Masse anliegt. Wenn ein Steuersignal
an der Steuerklemme 206 des siliciumgesteuerten Gleichrichters anliegt und eine positive Spannung von der Zündspule
aufgebracht wird, schaltet der Gleichrichter durch, so dass eine direkte Verbindung zwischen Zündspule und Masse entsteht
und damit eine Motorzündung verhindert oder unterbrochen wird. Wie noch beschrieben wird, liegt am Gleichrichter 204
ein Steuersignal an, wenn ein Transistor 208 durchschaltet, der ebenfalls vorzugsweise in der Schnittflächenschalteinrichtung
209 enthalten ist. Der Transistor 208 schaltet durch, wenn der Basisstrom von der Basis 210 des Transistors 208 ansprechend
auf ein NAND-Glied 212 abfliesst. Das NAND-Glied 212 hat ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel, das immer
dann auftritt, wenn an den Eingangsklemmen 214 und 216 des
NAND-Gliedes 212 ein Eingangssignal mit hohem Pegel anliegt.
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Vor weiterer Beschreibung der Zündunterbrechungsschaltung
sei darauf hingewiesen, dass, wenn erwünscht, ein geeignetes Motorzündsystem durch Unterbrechung des Zündstromkreises
des Zündsystemes als auch durch Kurzschliessen des Zündstromkreises
unterbrochen werden könnte. Auch könnte der Zündstromkreis teilweise unterbrochen werden, indem man bestimmte
Zylinder des Motors abtrennt. Es versteht sich, dass der zweck der Zündunterbrechungseinrichtung oder -schaltung darin
liegt, die Motorzündung zu unterbrechen, um den Gangwechselvorgang zu erleichtern, wobei die Unterbrechung vorzugsweise
lang genug ist, dass das Motordrehmoment soweit abnimmt, dass eine Axialbewegung oder Verschiebung der Kupplungsklaue in
oder aus der vollständigen Eingriffnahme mit einem Kegelrad erfolgen kann, doch sollte die Zündunterbrechung nicht solange
sein, dass hierdurch der Motor abgestellt wird. Dieses Ziel kann mit verschiedenen Schaltungen oder anderen Steueranordnungen
auf verschiedene Weise erreicht werden. Z.B. könnte eine Schalteinrichtung, wie der Schalter 130, dazu verwendet werden,
einen siliciumgesteuerten Gleichrichter durchzuschalten, um die Zündunterbrechung solange wie der Schalter 130 betätigt ist,
vorzusehen. Auch könnte eine Schalteinrichtung wie der Schalter 130 und ein einzelner Zeitgeber verwendet werden, um
einen siliciumgesteuerten Gleichrichter durchzuschalten, um für eine spezielle Zeitdauer eine einzelne Zündunterbrechung
vorzunehmen. Andere mögliche Steueranordnungen zur Bewerkstelligung der Zündunterbrechung werden in Verbindung mit
der Beschreibung der bevorzugten Zündunterbrechungsschaltung 200 nachfolgend diskutiert.
Bei der -in Fig. 9 schematisch gezeigten bevorzugten Zündunterbrechungsschaltung
20 0 könnte jeder Zeitgeber 23 0 und 220 z.B. eine Hälfte von einem Standardzeitgeber mit integrierter
Schaltung Modell Nr. LM 556CN der Firma National Semiconductor sein. Die verschiedenen Klemmenverbindungen der Zeitgeber, wie
sie hier beschrieben und dargestellt sind, entsprechen Verbindungen zu den Stiften des Zeitgebers Modell LM 556CN. Die
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speziellen Stiftverbindungen sind durch die Ziffern in den ■
Kreisen angedeutet, die sich in den Kästen befinden , die schematisch die beiden Zeitgeber 230 und 220 andeuten.
Wenn der Hauptzeitgeber 220 durch das Ausgangssignal vom Gesamtzeitgeber 230 beaufschlagt ist, schafft der Zeitgeber
2 20 an seiner Ausgangsklemme 218 ein Signal mit hohem Pegel über eine Zeitdauer, die einem Zündunterbrechungsintervall·
entspricht oder ein soiches errichtet. Insbesondere iiegt
das Ausgangssignal des Zeitgebers 220 mit hohem Pegel an
der Eingangsklemme 214 des NAND-Gliedes 212 an (das Eingangssignal 216 befindet sich schon auf hohem Pegel), was bewirkt,
dass das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 212 auf einen tiefen Pegel kommt, so dass der Basisstrom abfliessen kann
und der Transistor 2 08 durchschaltet, was wiederum den siliciumgesteuerten Gleichrichter 204 in einen leitenden Zustand
versetzt, so dass die Punktseite der Zündspule kurzgeschlossen wird oder an Masse anliegt und die Motorzündung während eines
Zündungsintervalles unterbrochen oder abgestellt wird.
Die minimale Dauer des Zündunterbrechungsintervalls wird durch einen Widerstand 222 und einen Kondensator 224 bestimmt,
die in geeigneter Weise mit den Stiften oder Klemmen des Zeitgebers 220, wie dargestellt, verbunden sind. Der Zeitgeber
220 verbleibt in Betrieb, um ein Ausgangssignal mit Hochpegel· vorzusehen, das ein Zündunterbrechungsintervail· über eine Zeitdauer
schafft, die durch das Aufiaden des Kondensators 224
bestimmt ist. Das Aufiaden des Kondensators ist Foige eines
Stromdurchganges durch den Widerstand 222 und eine Diode 228. Wenn am Zeitgeber die Schwellenspannung erreicht ist, entlädt
sich der Kondensator 224 durch den Widerstand 222 und einen weiteren Widerstand 226 (der von der Diode 228 während des__
Ladevorganges umgangen wird), um die Zeitdauer von einem Zündungsintervall· festzul·egen, wobei die EnfcLadung des Kondensators
bewirkt, dass das Ausgangssignal· 218 des Zeitgebers 220 von einem Hoch- auf einen Tief pegel· umscha^et. Dieses
Ausgangssignal· mit tiefem Pegel· des Zeitgebers 220 iiegt an
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der Eingangsklemme 214 des NAND-Gliedes 212 an und bewirk£,
dass das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 212 auf ein hohes Niveau kommt, wodurch das Abfliessen des Basisstromes unterbrochen
und der Transistor 208 abschaltet, so dass der Gleichrichter 204 in einen nicht leitenden Zustand kommt und damit
die Punktseite der Zündspule nicht kurzgeschlossen ist oder an Masse anliegt bzw. während des Zündintervalles eine Motorzündung
möglich ist. Wenn der Kondensator 224 sich ausreichend entladen hat/ schaltet das Ausgangssignal des Zeitgebers
vom tiefen Pegel zurück auf den hohen Pegel, so dass sich der vorbeschriebene Arbeitsablauf wiederholt und hierdurch
eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen geschaffen wird, die jeweils ein Zündunterbrechungsintervall
und ein Zündungsintervall enthalten.
Wie schon erwähnt, steigt die Dauer der aufeinanderfolgenden Zündunterbrechungsintervalle, die in den aufeinanderfolgenden
Zeittaktzyklen enthalten sind, wegen der zunehmenden Ladung am mit der Zeitgeberklemme 255 verbundenen Ladekondensator
256 an. Insbesondere beträgt bei einer Motordrehzahl von 500 U/min das ursprüngliche Zündunterbrechungsintervall des
Gesamtzyklus z.B. 50 ms, während das zweite Zündintervall oder der zweite Impuls auf 65 ms ansteigt, der dritte Unterbrechungsimpuls
auf 85 ms usw. bis zu einer maximalen Dauer von etwa 150 ms ansteigt, wenn z.B. sechs Impulse vor Ende
des Gesamtzyklus oder vor abgeschlossener Verschiebung des Umkehrgetriebes auftreten. Während des Gesamtzyklus erhöht sich
die Dauer der Zündunterbrechungsintervalle in einem geringeren Ausmass , z.B. von 100 ms auf 150 ms. Die zunehmende Ladung
am Kondensator 256 und damit die zunehmende Dauer der aufeinanderfolgenden Zündunterbrechung- und Zündintervalle
ist Folge des abfliessenden Ladestromes von der Klemme 255 des Hauptzeitgebers 22 0 zum Ladekondensator 256. Ein maximales
Zündunterbrechungsintervall von z.B. 150 ms ist grundsätzlich durch den flachen Bereich der Aufladungskurve des Kondensators
256 und den Umsetzfaktor des FrequenzSpannungswandlers 246 der Drehzahlerfassungseinrichtung 241 bestimmt. Obgleich man
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eine Anordnung so vornehmen könnte, dass der Hauptzeitgeber 220 eine feststehende Anzahl von Zeittaktzyklen vorsieht,
wird, wie bei der bevorzugten Anordnung gezeigt, die Anzahl der Zeittaktzyklen durch die Dauer des Gesamtzyklus des
Gesamtzeitgebers 230 bestimmt, wobei diese Dauer z.B. 1,5 s sein kann.
Am Frequenzspannungswandler 246 liegt über die Verdrahtung 202 und eine eine Diode 232 enthaltene Verdrahtung 232 die
positive Spannung an, die an der Punktseite der Zündspule auftritt. Die Widerstände 236 und 238 wirken als Spannungsteiler,
der Kondensator 240 als Filter und der Widerstand 242 als Strombegrenzer. Bei jedem positiven Spannungsimpuls, der
einen Motorzylinder zündet (der siliciuingesteuerte Gleichrichter 204 muss geöffnet sein, damit sich zur Zündung eines Zylinders
ein Impuls entwickeln kann), gelangt ein Transistor 244 mit einer Basis 243, die mit dem Strom begrenzenden Widerstand
242 verbunden ist, in einen leitenden Zustand. Bei dem Frequenzspannungswandler 246 kann es sich z.B. um das Modell LM 2907 -8
der National Semiconductor mit den dargestellten Stiftverbindungen handeln. Der Wandler 246 hat eine Eingangsklemme 245,
die in Wechselstromverbindung mit dem Kollektor des Transistors 244 durch den Kondensator 247 steht und deshalb am Ausgang
248 des Wandlers eine Spannung mit einer Stärke vorliegt, die der Drehzahl des Motors 16 proportional ist. Der Kondensator
252 und Widerstand 254 sind zur Einstellung des Umsetzfaktor des Wandlers 246 gewählt, und der Kondensator 250
sieht ein Filter vor, um das Brummen am Ausgang des Frequenzspannungswandlers 246 zu begrenzen.
Wenn der Hauptzeitgeber 220 während eines Gesamtzyklus zuerst beaufschlagt wird, wird die Grosse der Spannung am Kondensator
256 zunächst durch die Ausgangsspannung des Frequenzspannungswandler
246 bestimmt, die eine Funktion von oder proportional zu der Motordrehzahl ist. Wie dargestellt, wirken die Dioden
258, 260 und 262 als Isolatoren und schafft der Widerstand 264 einen Entladungsweg für den Kondensator 256 am Ende von einem
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Gesamtzyklus oder bei Abschaltung des Hauptzeitgebers 220 auf andere Weise. Wieder ist aufgrund der Aufladungskurve
des Kondensators 256 und des Umsetzfaktors des Wandlers die maximale Dauer von einem ersten oder nachfolgenden
Zündunterbrechungsintervall bei einer Motordrehzahl von 1200 U/min oder mehr z.B. auf 150 ms festgelegt.
Angenommen, das anfängliche Zündunterbrechungsintervall dauer weniger als die maximale Dauer, dann werden die nachfolgenden
Zündunterbrechungsintervalle sich in ihrer Dauer solange vergrössern, bis der Hauptzeitgeber 220 abgeschaltet
ist. Um diesen Arbeitsablauf sicherzustellen, ist die Diode 262 durch das auf hohem Pegel befindliche Ausgangssignal
276 des Gesamtzeitgebers 230 in Sperrichtung vorgespannt, so dass die Verringerung der Motordrehzahl (infolge der
unterbrochenen Zündung), die zu einer Herabsetzung der Spannungsstärke an der Ausgangsklemme 248 des Wandlers
führt, nicht zur Folge hat, dass sich der Kondensator 256 während des Gesamtzyklus über den Wandler entlädt. Nach Beendigung
des Gesamtzyklus fällt das Ausgangssignal am Gesamtzeitgeber 230 auf den Tiefpegel ab und wird die Diode 26 2
in Durchlassrichtung vorgespannt, die Dioden 26 0 und 258 in Sperrichtung vorgespannt und entlädt sich der Ladekondensator
256 über den Widerstand 264.
Wie- schon erwähnt, unterliegt der Betrieb des Hauptzeitgebers
220 der Betätigung des Gesamtzeitgebers 230, der durch Schliessen des ersten Schalters 230 beaufschlagt wird. Insbesondere
hat der Gesamtzeitgeber 230 eine mit dem Ausgang 233 von einem NAND-Glied 274 verbundene Eingangs-Rückstellklemme"
231 und weist das NAND-Glied 274 zwei Eingänge 275 auf, die in Reihenverbindung mit dem gewöhnlich geöffneten
ersten Schalter 130 und dem gewöhnlich geschlossenen zweiten Schalter 132 stehen. Die Eingänge 275 des NAND-Gliedes
sind mit den Schaltern 230 und 232 durch eine einen Wider-
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stand 270 enthaltende Verdrahtung 271 verbunden. Ein Widerstand 277 ist mit einer allgemein mit 284 angedeuteten herkömmlichen
Energieversorgung und einem Widerstand 271 verbunden, um die Eingänge 275 des NAND-Gliedes 274 mit
einem Signal von hohem Pegel zu verbinden, wenn nicht der Schalter 230 beaufschlagt ist (und der Schalter 232 unbeaufschlagt
bleibt), so dass die Eingänge 275 des NAND-Gliedes 274 an Masse anliegen. Der Zustand der Eingangssignale 275 ändert sich daher von Hoch- Auf Tiefpegel (aufgrund
der Verbindung mit Masse ), wenn sich der Schalter 130 schliesst, und das Ausgangssignal· des NAND-Gliedes 274,
das am RückStelleingang 231 des Gesamtzeitgebers 23 0 anliegt,
nimmt einen Hochpegel an, um den Zeitgeber 23 0 zu beaufschlagen. Das an der Ausgangsklemme 273 des NAND-Gliedes 274
erscheinende Ausgangssignal mit hohem Pegel liegt ferner über
eine Verdrahtung 279 an der Eingangsklemme 216 des NAND-Gliedes
212 an, so dass dieses veranlasst wird, sein Ausgangssignal vom Hochpegel zum Tiefpegel zu ändern, wenn das Ausgangssignal
des Zeitgebers 23 0 sich vom Tiefpegel zum Hochpegel ändert
und umgekehrt. Die NAND-Glieder 274 und 212 sind vorzugsweise
CMUS-Bauteile mit hoher Geräuschunempfindlichkeit, was in
der geräuschstarken Umgebung eines Motors erwünscht ist. Z.B. könnte es sich bei den NAND-Gliedern jeweils um eine Hälfte
von einer integrierten Schaltung Modell Nr. 40107BE handeln.
Wenn, wie erwähnt, der Gesamtzeitgeber 23 0 in Betrieb ist, erzeugt er an der Ausgangsklemme 276 ein Ausgangssignal mit
hohem Pegel, an der Rückstell-Eingangsklemme 277 des ersten Zeitgebers 220 anliegt und damit den ersten Zeitgeber 220
in Betrieb setzt. Die natürliche Zeitverzögerung bei dem Schalten des Gesamt- und Hauptzeitgebers in Verbindung mit
der Geräuschunempfindlichkeit der NAND-Glieder schafft ebenfalls eine erhöhte Geräuschunempfindlichkeit und Unempfindlichkeit
gegenüber anderen Störeinflüssen, was ein fehlerhaftes Durchschalten des siliciumgesteuerten Gleichrichters 204 und
damit eine fehlerhafte Zündunterbrechung verhindert-
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Die Dauer des durch den Gesamtzeitgeber 23 0 bestimmten Gesamtzyklus
ist durch die Wahl des Widerstandes 278 und Kondensators 280, die mit dem Zeitgeber 230, wie dargestellt, verbunden
sind, bestimmt. Der Kondensator 28 2 wirkt wie ein Filter. Die Ansprechdauer des Gesamtzeitgebers wird so gewählt,
dass er eine im wesentlichen ausreichende Anzahl an Zeittaktzyklen, z.B. sechs Zeittaktzyklen vorsieht, während
denen der Schaltverschiebevorgang abgeschlossen sein sollte. Der Gesamtzyklus kann durch öffnen des Schalters 23 0 beendet
und durch erneutes Schliessen des Schalters 23 0 wieder in Gang gesetzt werden, was einer Bewegung der Schiebehebeleinrichtung
61 durch die Bedienungsperson in die neutrale Stellung (Ende des Zyklus) und dann wieder zurück in eine
Schaltstellung entspricht (erneutes Ingangsetzen, vorausgesetzt der Schiebewiderstand überschreitet nach wie vor den
oberen Grenzwert).
Der Effekt der Beaufschlagung des ersten Schalters 130 kann
durch den gewöhnlich geschlossenen zweiten Schalter 132 beseitigt oder beendet werden, wenn der Schalter 132 unter
Unterbrechung der Masseverbindung betätigt oder geöffnet wird, so dass die Eingangssignale 175 auf hohem Pegel gehen, was
das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 274 auf einen tiefen Pegel umschaltet. Der Schalter 132 Öffnet sich z.B. bei einer Verlagerung
des oberen Elementes 8 0 der Schiebehebeleinrichtung 61 in eine Stellung,die im wesentlichen einer vollständigen
Bewegung der Kupplungsklaue in die Antriebsstellung entspricht, d.h. bei vollständiger Durchführung des Schaltverschiebevorganges
wie eingangs erläutert. Es versteht sich, dass die verschiedenen Komponenten der Zündunterbrechungsschaltung
z.B. auf einer Schaltplatte enthalten sein können, die an irgendeiner geeigneten nicht besonders dargestellten Stelle grundsätzlich
nahe den Schaltern 130 und 132, wenn erwünscht, befestigt
werden kann. Die speziellen Drahtverbindungen zwischen den Schaltern 130 und 132 und der Zündunterbrechungsschaltung
200 sind in Fig. 3 aus Gründen einer einfacheren Darstellung nicht eingezeichnet.
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Durch die Erfindung wird somit ein Verfahren geschaffen,„um
den Schaltverschiebevorgang bei einer Schiffsantriebsvorrichtung
mit einem Verbrennungsmotor und einem Umkehrgetriebe zu verbessern. Das Umkehrgetriebe umfasst ein Kegelrad
und eine Kupplungsklaue, die zwischen einer neutralen Stellung, bei der sie ausser Eingriff mit dem Kegelrad
steht, und einer Antriebsstellung, bei der sie in vollem Eingriff mit dem Kegelrad steht, beweglich ist. Das Verfahren
zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, dass man den Verschiebevorgang des Schaltelementes (z.B. mittels einer
die Belastung oder Stellung erfassenden Einrichtung) erfasst und gezielt die Motorzündung während des Schaltverschiebevorganges
vor der Bewegung der Kupplungsklaue in die Antriebsstellung unterbricht.
Obgleich die Erfindung in Verbindung mit einer Schiffsantriebsvorrichtung,
die eine spezielle Ausbildung von einem Schaltmechanismus aufweist, beschrieben wurde, können auch andere
geeignete Schaltmechanismen oder Schaltanordnungen vorgesehen werden. Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur leichteren
Durchführung eines Schaltschiebevorganges bei einer Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Verbrennungsmotor und einem
Umkehrgetriebe. Das Umkehrgetriebe umfasst ein Kegelrad und eine Kupplungsklaue, die zwischen einer neutralen Stellung,
bei der sie ausser Eingriff mit dem Kegelrad steht, und einer Antriebsstellung, bei der sie in vollem Eingriff mit
dem Kegelrad steht, beweglich ist. Die Vorrichtung zeichnet sich im wesentlichen durch eine Einrichtung, die die Verschiebung
des Schaltelementes (z.B. durch eine die Belastung oder Stellung erfassende Einrichtung) erfasst und durch
eine Einrichtung aus, die gezielt während des Schaltschiebevorganges die Motorzündung vor der Bewegung der Kupplungsklaue in die Antriebsstellung unterbricht.
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Claims (36)
1. Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Verbrennungsmotor,
einer Antriebseinheit, einer in der Antriebseinheit drehbar gehaltenen und einen Propeller tragenden Propellerwelle,
einer in der Antriebseinheit drehbar gehaltenen und mit dem Verbrennungsmotor in Antriebsverbindung stehenden Antriebswelle,
die ein antreibendes Zahnrad trägt, ein Umkehrgetriebe mit einem Kegelrad,das drehbar auf der Propellerwelle gehalten
ist und in kämmenden Eingriff mit dem Antriebsrad steht, und mit einer Kupplungsklaue, die auf der Propellerwelle
axial hin- und herbeweglich zwischen einer neutralen Stellung und einer Antriebsstellung gehalten ist, wobei sie in der
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neutralen Stellung ausser Eingriff mit dem Kegelrad und in
der Antriebsstellung in vollem Eingriff mit dem Kegelrad steht, um eine gemeinsame Drehung von Kegelrad und Propellerwelle
zu bewirken, und einer Schiebeeinrichtung zur axialen Bewegung der Kupplungsklaue zwischen der neutralen und der
Antriebsstellung, dadurch gekennzeichnet , dass die Schiebeeinrichtung eine Schiebehilfseinrichtung (60)
aufweist, die eine Zündunterbrechungseinrichtung (200) zur gezielten Unterbrechung der Zündung des Verbrennungsmotors
(16) umfasst, um das auf das Kegelrad (44, 46) übertragene Motordrehmoment zu verringern und damit eine relative Winkelverlagerung
zwischen Kupplungsklaue (48) und Kegelrad zu
bewirken, so dass der Betrieb der Schiebeeinrichtung zur Bewegung der Kupplungsklaue in die Antriebsstellung erleichtert
wird. ,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehilfseinrichtung (60) eine
die Belastung erfassende Einrichtung (63) aufweist, die grundsätzlich den Schiebewiderstand gegenüber einer Axialbewegung
der Kupplungsklaue (48) in die Antriebsstellung erfasst,
und dass die Zündunterbrechungseinrichtung (200) in Abhängigkeit von der Lasterfassungseinrichtung gezielt die Zündung des
Verbrennungsmotors (16) unterbricht, wenn der Schiebewiderstand
einen oberen Grenzwert überschreitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasterfassungseinrichtung (63) eine
Schiebehebeleinrichtung (61) umfasst, die mit der Kupplungsklaue
(48) verknüpft und entsprechend der Kraft bewegbar ist, die von einer seitens der Bedienungsperson positionierbaren
Steuerung aufgebracht wird, um die Kupplungsklaue zwischen der neutralen und Antriebsstellung axial zu bewegen, wobei
die Schiebehebeleinrichtung aufweist: ein erstes mit der Kupplungsklaue verknüpftes Element (80) , ein zweites mit dem
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ersten Element und mit der seitens der Bedienungsperson positioniefbaren
Steuerung verbundenes Element (92) und eine Vorspanneinrichtung (120), die das erste und zweite Element
in einer normalen Stellung relativ zueinander hält, wenn sich das zweite Element entsprechend der von der Steuerung
aufgebrachten Kraft bewegt und der Schiebewiderstand geringer als der obere Grenzwert ist und die eine relative Verlagerung
zwischen erstem und zweitem Element aus der normalen Stellung ermöglicht, wenn der Schiebewiderstand den oberen Grenzwert
überschreitet, und dass die Zündunterbrechungseinrichtung (200) gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors bei einer
relativen Verlagerung von erstem und zweitem Element aus der Normalstellung unterbricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasterfassungseinrichtung (63)
einen ersten Schalter (130) aufweist, der nach Betätigung die Zündunterbrechungseinrichtung (200) in Betrieb setzt,
um gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors zu unterbrechen, und dass eines der beiden Elemente (80, 92) eine erste
Nockenführungseinrichtung (110) zur Betätigung des ersten Schalters bei einer relativen Verlagerung von erstem und
zweitem Element aus der normalen Stellung aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehilfseinrichtung (60)
ferner einen zweiten Schalter (132) aufweist, der, wenn betätigt, den ersten Schalter (130) ausser Funktion setzt
und die gezielte Unterbrechung der Zündung beendet, und dass das erste Element (80) eine zweite Nockenführungseinrichtung
(142) zur Betätigung des zweiten Schalters aufweist, wenn das erste Element in eine Stellung verlagert ist, die im
wesentlichen einer vollständigen Bewegung der Kupplungsklaue
(48) in die Antriebsstellung entspricht.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehebeleinrichtung (61)
einen ersten Drehzapfen zur schwenkbaren Lagerung des ersten Elementes (80) aufweist, um die Kupplungsklaue
(48) zwischen der neutralen und Antriebsstellung axial zu
bewegen, und einen zweiten Drehzapfen (94) aufweist, der in Abstand vom ersten Drehzapfen angeordnet ist und das
zweite Element (92) mit dem ersten Element (80) schwenkbar verbindet, und dass die Vorspanneinrichtung (120) eine
Wirkverbindung zwischen erstem und zweitem Element schafft, so dass das erste und zweite Element sich gemeinsam um den
ersten Drehzapfen in die Normalstellung drehen, wenn von der Bedienungssteuerung auf das zweite Element eine Kraft
ausgeübt wird und der Schiebewiderstand kleiner als der obere Grenzwert ist, während die Vorspanneinrichtung eine Verdrehung
des zweiten Elementes um den zweiten Drehzapfen relativ zum ersten Element bewirkt, wenn der Schiebewiderstand den
oberen Grenzwert überschreitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasterfassungseinrichtung (63)
einen ersten mit dem ersten Element (80) verbundenen Schalter (130) aufweist, der, wenn betätigt, die Zündunterbrechungseinrichtung
(200) in Betrieb setzt, um gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors zu unterbrechen.und dass das zweite
Element (92) eine erste Nockenführungseinrichtung (110) zur Betätigung des ersten Schalters bei einer Verschwenkung
des zweiten Elementes (92) um den zweiten Drehzapfen (94) relativ zum ersten Element aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung eine im
wesentlichen U-förmige Feder (120) mit einem Paar nach aussen sich erstreckenden Armen (123) ist und dass das erste und
zweite Element (8 0, 92) komplementär zueinander ausgebildete Flansche (104, 106) aufweisen,die die U-förmige Feder in einer
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im wesentlichen fixierten Lage relativ zu erstem und zweitem Element halten, wenn der Schiebewiderstand kleiner als der
obere Grenzwert ist, und eine Verlagerung von einem der Federarme relativ zum anderen Federarm bewirken, wenn der
Schiebewiderstand den oberen Grenzwert überschreitet, so dass das zweite Element um den zweiten Drehzapfen (94) relativ
zum ersten Element ausschwenkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasterfassungseinrichtung (63)
einen ersten mit dem ersten Element (8 0) verbundenen Schalter
(130) aufweist, der, wenn betätigt, die Zundunterbrechungseinrichtung
(200) in Betrieb setzt, um gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors zu unterbrechen, dass das zweite
Element (92) eine erste Nockenführungseinrichtung (110) zur
Betätigung des ersten Schalters bei einer Verdrehung des zweiten Elementes um den zweiten Drehzapfen (94) relativ
zum ersten Element aufweist, dass die Schiebehilfseinrichtung
(6 0) einen zweiten Schalter (132) aufweist, der, wenn betätigt, den ersten Schalter ausser Funktion setzt und die gezielte
Unterbrechung der Zündung beendet und dass das erste Element eine zweite Nockenführungseinrichtung (142) aufweist, um
den zweiten Schalter zu betätigen, wenn das erste Element um den ersten Drehzapfen in eine Stellung ausgeschwenkt ist,
die im wesentlichen einer vollständigen Bewegung der Kupplungsklaue (48) in die Antriebsstellung entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehilfseinrichtung (60) eine
Stellungserfassungseinrichtung (129) zur Erfassung der axialen Lage der Kupplungsklaue (48) aufweist, und dass die
Zundunterbrechungseinrichtung (200) auf die Stellungserfassungseinrichtung
anspricht, um gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors zu unterbrechen.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeeinrichtung (60) eine
Schiebehebeleinrichtung (61) aufweist, die :nit der Kupplungsklaue (48) verknüpft und bei einer seitens einer Bedienungsperson
positionierbaren Steuerung aufgebrachten Kraft bewegbar ist, um eine Axialbewegung der Kupplungsklaue zwischen
der neutralen und Antriebsstellung zu bewirken, und dass die Stellungserfassungseinrichtung (63) einen Schalter (130)
aufweist, der bei Bewegung der Schiebehebeleinrichtung betätigbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziindunterbrechungseinrichtung
(200) eine Steuereinrichtung (217) umfasst, die die Motorzündung
in Übereinstimmung mit einem Zeittaktzyklus unterbricht, der ein Zündunterbrechungsintervall, bei dem die
Motorzündung unterbrochen ist, und ein Zündintervall enthält, bei dem eine Motorzündung möglich ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (217) einen
ersten Zeitgeber (220) aufweist, der eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden derartigen Zeittaktzyklen vorsieht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass der erste Zeitgeber (22) sukzessive
die Dauer der Zündunterbrechungsintervalle in den aufeinanderfolgenden
Zeittaktzyklen vergrössert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Steuereinrichtung (217) einen
zweiten Zeitgeber (230) aufweist, der mit dem ersten Zeitgeber (220) verknüpft ist und einen Gesamtzyklus bestimmt, während
dem der erste Zeitgeber in Betrieb gesetzt ist, um aufeinanderfolgende Zeittaktzyklen zu schaffen.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η n*-
zeichnet, dass der erste Zeitgeber (220) aufeinanderfolgende Zeittaktzyklen vorsieht, bei denen das anfängliche
Zündunterbrechungsintervall eine bestimmte minimale Dauer hat, und dass die Steuereinrichtung (217) weiter eine Drehzahlerfassungseinrichtung
(241) aufweist, die mit dem ersten Zeitgeber verknüpft ist und auf eine Zunahme der Motordrehzahl
ab einem bestimmten unteren Wert anspricht, um die Dauer des anfänglichen Zündunterbrechungsintervalles oberhalb
der bestimmten minimalen Dauer zu verlängern.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , dass die Drehzahlerfassungseinrichtung
(241) die Dauer des anfänglichen Zündunterbrechungsintervalles bis zu einer bestimmten Maximaldauer verlängert.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zeitgeber (220) sukzessive
die Dauer der Zündunterbrechungsintervalle in den aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen verlängert, und dass die Steuereinrichtung
(217) einen zweiten Zeitgeber (230) aufweist, der mit dem ersten Zeitgeber verknüpft ist und einen Gesamtzyklus
bestimmt, während dem der erste Zeitgeber sich in Betrieb befindet, um die aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen vorzusehen
.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehilfseinrichtung (60) eine
Lasterfassungseinrichtung (6 3) aufweist, die den Schiebewiderstand
-gegenüber einer Axialbewegung der Kupplungsklaue (48) in die Antriebsstellung erfasst, und dass die Zündunterbrechungseinrichtung
(200) eine Steuereinrichtung (217) aufweist, die auf die Lasterfassungseinrichtung anspricht, wenn
der Schiebewiderstand einen oberen Grenzwert überschreitet, um gezielt die Motorzündung entsprechend einem Zeittaktzyklus
zu unterbrechen, wobei der Zeittaktzyklus ein Unter-
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brechungsintervall, bei dem die Motorzündung unterbrochen ist, und ein Zündungsintervall enthält, bei die Motorzündung
möglich ist*
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , dass die Lasterfassungseinrichtung (61)
eine Schiebehebeleinrichtung (61) aufweist, die mit der Kupplungsklaue (48) verknüpft und aufgrund einer Kraft,
die von einer seitens der Bedienungsperson positionierbaren Steuerung aufgebracht wird, bewegbar ist, um die Kupplungsklaue zwischen der neutralen und Antriebsstellung axial
zu bewegen, wobei die Schiebehebeleinrichtung aufweist: ein erstes mit der Kupplungsklaue verknüpftes Element (80),
ein mit dem ersten Element und mit der von der Bedienungsperson positionierbaren Steuerung verbundenes zweites
Element (92) und eine Vorspanneinrichtung (120), die das
erste und zweite Element in einer normalen Stellung zueinander hält, wenn das zweite Element sich aufgrund der von der Bedienungssteuerung
aufgebrachten Kraft bewegt und der Schiebewiderstand kleiner als der obere Grenzwert ist, und die eine
relative Verlagerung von erstem und zweitem Element aus der normalen Stellung ermöglicht, wenn der Schiebewiderstand den
oberen Grenzwert überschreitet, und dass die Steuereinrichtung (217) einen ersten Zeitgeber (220) aufweist, der eine Vielzahl
von aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen entsprechend
der relativen Verlagerung von erstem und zweitem Element aus der normalen Stellung vorsieht.
21. Vorrichtung, nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , dass die Lasterfassungseinrichtung (63)
einen ersten Schalter (230) aufweist, der, wenn betätigt, den ersten Zeitgeber (220) in Betrieb setzt, um die aufeinanderfolgenden
Zeittaktzyklen vorzusehen, und dass eines der Elemente (80, 92) eine erste Nockenführungseinrichtung
zur Betätigung des ersten Schalters bei einer relativen Ver-
.lagerung von erstem und zweitem Element aus der normalen
Stellung aufweist.
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22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehilfseinrichtung (60)
einen zweiten Schalter (132) aufweist, der, wenn betätigt, den ersten Schalter (130) ausser Funktion setzt und den
ersten Zeitgeber abschaltet, und dass das erste Element
(80) eine zweite Nockenführungseinrichtung (142) zur Betätigung des zweiten Schalters aufweist, wenn das erste
Element in eine Stellung versetzt ist, die im wesentlichen der vollständigen Bewegung der Kupplungsklaue (48) in die
Antriebsstellung entspricht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zeitgeber (220) sukzessive
die Dauer der in den aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen enthaltenden Zeitunterbrechungsintervalle verlängert, wobei
die Zeitunterbrechungsintervalle eine bestimmte Minimaldauer haben, und dass die Steuereinrichtung (217) einen
zweiten Zeitgeber (230) aufweist, der mit dem ersten Zeitgeber verknüpft ist und einen Gesamtzyklus bestimmt, während
dem der erste Zeitgeber in Betrieb ist, um die aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen vorzusehen, wobei die Steuereinrichtung
ferner eine Drehzahlerfassungseinrichtung (241) enthält, die mit dem ersten Zeitgeber verknüpft ist und auf
eine Drehzahlerhöhung des Motors über eine bestimmte untere Drehzahl anspricht, um die Dauer des anfänglichen Zeitunterbrechungsintervalles
im Gesamtzyklus über die bestimmte Minimaldauer zu verlängern.
24. Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Verbrennungsmotor,
einer Antriebseinheit, einer drehbar in der Antriebseinheit gehaltenen und einen Propeller tragenden Propellerwelle,
einer drehbar in der Antriebseinheit gehaltenen und mit dem Verbrennungsmotor in Antriebsverbindung stehenden
Antriebswelle, die ein Antriebszahnrad aufweist, ein Umkehrgetriebe mit einem Paar Kegelräder, die drehbar auf der
Propellerwelle gehalten sind und in kämmenden Eingriff mit dem Antriebsrad stehen, und mit einer Kupplungsklaue, die
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auf der Propellerwelle axial hin- und herbeweglich zwischen einer neutralen Stellung und Stellungen für Vorwärts- und
Rückwärtsfahrt gehalten ist, wobei sie in der neutralen Stellung ausser Eingriff mit den Kegelrädern und in den Stellungen
für Vor- und Rückwärtsfahrt in vollem Eingriff mit einem der Kegelräder steht, so dass zwischen dem einen Kegelrad
und der Propellerwelle eine gemeinsame Drehung stattfindet, und eine Schiebeeinrichtung zur axialen Bewegung
der Kupplungsklaue zwischen der neutralen Stellung und eine der Antriebsstellungen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schiebeeinrichtung eine Schiebehilfseinrichtung (60) mit einer Zündunterbrechungseinrichtung (200) aufweist, um
gezielt die Zündung des Verbrennungsmotors zu unterbrechen und das auf die Kegelräder (44, 46) übertragene Motordrehmoment
herabzusetzen, so dass eine relative Winkelverlagerung von Kupplungsklaue (48) und Kegelrädern bewirkt wird, was
die Bewegung der Kupplungsklaue in die Antriebsstellung durch die Schiebeeinrichtung erleichtert, wobei die Zündunterbrechungseinrichtung
(200) eine Steuereinrichtung (217) mit einem Hauptzeitgeber (220) aufweist, der die Motorzündung
über eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen
unterbricht, von denen jeder ein Zündunterbrechungsintervall, bei denen die Motorzündung unterbrochen ist, und ein Zündintervall,
bei denen die Motorzündung möglich ist, enthält, und wobei weiter die Steuereinrichtung einen Gesamtzeitgeber
(230) aufweist, der mit dem ersten Zeitgeber verknüpft ist und einen Gesamtzyklus bestimmt, während dem der erste Zeitgeber
in Betrieb ist, um die aufeinanderfolgenden Zeittaktzyklen vorzusehen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehilfseinrichtung (60)
eine Lasterfassungseinrichtung (63) aufweist, die den Schiebewiderstand gegenüber einer Axialbewegung der Kupplungsklaue (48) in oder aus eine der AntriebsStellungen erfasst,
und dass die Zündunterbrechungseinrichtung (200) auf die Lasterfassungseinrichtung anspricht, um gezielt die Zündung
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des Verbrennungsmotors zu unterbrechen, wenn der Schiebewiderstand
einen oberen Grenzwert überschreitet.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (270) eine
Schnittstellenschalteinrichtung (217) umfasst, die, wenn betätigt, gezielt die Motorzündung unterbricht, und NAND-Glieder
(212, 274) vorgesehen sind, die in Verbindung mit dem Haupt- und Gesamtzeitgeber und der Schnittstellenschalteinrichtung
stehen, um die Zündunterbrechungsschaltung (200) im wesentlichen unempfindlich gegenüber Geräuschen
zu machen als auch eine fehlerhafte Unterbrechung der Motorzündung
zu verhindern.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e η η-zeichnet,
dass der Haupt- und Gesamtzeitgeber (220, 23 0) jeweils eine Rückstellklemme und eine Ausgangsklemme
haben, dass die Ausgangsklemme des Gesamtzeitgebers mit der Rückstellklemme des Hauptzeitgebers verbunden ist, dass die
NAND-Glieder ein erstes NAND-Glied (274) mit einer Eingangsklemme und einer Ausgangsklemme umfassen, die mit der Rückstellklemme
des Gesamtzeitgebers (230) verbunden ist und ein zweites NAND-Glied (212) umfassen, das eine erste Eingangsklemme,
die mit der Ausgangsklemme des ersten NAND-Gliedes verbunden ist und eine zweite Eingangsklemme aufweist, die
mit der Ausgangsklemme des Hauptzeitgebers (220) verbunden ist, während die Ausgangsklemme des zweiten NAND-Gliedes
mit der Schnittstellenschalteinrichtung verbunden ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehilfseinrichtung (60) einen
ersten Schalter (130) aufweist, der mit der Eingangsklemme des ersten NAND-Gliedes (274) verbunden ist und bei Betätigung
den Zustand des Ausgangssignales am ersten NAND-Glied ändert, so dass der Gesamtzeitgeber und Hauptzeitgeber (220, 230)
beaufschlagt werden, um gezielt die Motorzündung zu unterbrechen.
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29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter ein gewöhnlich
offener Schalter (130) ist, und dass die Schiebehilfseinrichtung (60) einen gewöhnlich geschlossenen zweiten Schalter
(132) aufweist, der in Reihe mit dem ersten Schalter verbunden ist und bei Betätigung den ersten Schalter ausser Funktion
setzt, so dass der Zustand des Ausgangssignales des ersten NAND-Gliedes (274) eine Beaufschlagung von Gesamt- und Hauptzeitgeber
(220, 230) und damit eine gezielte Unterbrechung der Motordrehzahl verhindert.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellenschalteinrichtung
(209) einen Transistor (208) mit einer Basis, die mit der Ausgangsklemme des zweiten NAND-Gliedes (212) verbunden ist,
und mit einem Emitter-Kollektorweg und ferner einen siliciumgesteuerten Gleichrichter (204) mit einer Steuerklemme umfasst,
die mit dem Emitter-Kollektorweg verbunden ist, während ein Anoden/Kathodenweg des Gleichrichters in einen leitenden
Zustand gerät, wenn das Ausgangssignal des zweiten NAND-Gliedes den Transistor leitend macht, um gezielt die Motorzündung
zu unterbrechen.
31. Vorrichtung zur Unterstützung des Schaltverschiebevorganges bei einer Schiffsantriebseinrichtung mit einem Verbrennungsmotor
und einem Umkehrgetriebe, das ein Kegelrad und eine Kupplungsklaue aufweist, die zwischen einer neutralen
Stellung, bei der sie ausser Eingriff mit dem Kegelrad steht, und einer Antriebsstellung, bei der sie in vollem Eingriff mit
dem Kegelrad steht, bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erfassung des Schaltverschiebevorganges
und eine Einrichtung (200) zur gezielten Unterbrechung der Motorzündung während des Schaltverschiebevorganges vor.
der Bewegung der Kupplungsklaue (48) in die Antriebsstellung.
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32. Vorrichtung zur Unterstützung des Schaltverschiebevorganges bei einer Schiffsantriebseinrichtung mit einem Verbrennungsmotor
und einem Umkehrgetriebe, das ein Kegelrad und eine Kupplungsklaue aufweist, die zwischen einer neutralen
Stellung, bei der sie ausser Eingriff mit dem Kegelrad steht, und einer Antriebsstellung, bei der sie in vollem Eingriff
mit dem Kegelrad steht, bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erfassung des Schiebewiderstandes
gegenüber einer Axialbewegung der Kupplungsklaue in die Antriebsstellung und eine Einrichtung (200)
zur gezielten Unterbrechung der Motorzündung, sobald der Schiebewiderstand einen oberen Grenzwert überschreitet.
33. Vorrichtung zur Unterstützung des Schaltverschiebevorganges bei einer Schiffsantriebseinrichtung mit einem
Verbrennungsmotor und einem Umkehrgetriebe, das ein Kegelrad und eine Kupplungsklaue aufweist, die zwischen einer
neutralen Stellung, bei der sie ausser Eingriff mit dem
Kegelrad steht, und einer Antriebsstellung, bei der sie
Kegelrad steht, und einer Antriebsstellung, bei der sie
in vollem Eingriff mit dem Kegelrad steht, bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur
Erfassung der Stellung der Kupplungsklaue (48) und eine
Einrichtung (200) zur gezielten Unterbrechung der Motorzündung bei der Bewegung der Kupplungsklaue in eine bestimmte Stellung vor der vollständigen Eingriffnahme mit dem Kegelrad (44, 46) .
Erfassung der Stellung der Kupplungsklaue (48) und eine
Einrichtung (200) zur gezielten Unterbrechung der Motorzündung bei der Bewegung der Kupplungsklaue in eine bestimmte Stellung vor der vollständigen Eingriffnahme mit dem Kegelrad (44, 46) .
34. Verfahren zur Unterstützung des Schaltverschiebevorganges bei einer Schiffsantriebseinrichtung mit einem
Verbrennungsmotor und einem Umkehrgetriebe, das ein Kegelrad und eine Kupplungsklaue aufweist, die zwischen einer
neutralen Stellung, bei der sie ausser Eingriff mit dem
Kegelrad steht, und einer Antriebsstellung, bei der sie" in vollem Eingriff mit dem Kegelrad steht, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass man den Verschiebevorgang des Umkehrgetriebes erfasst und gezielt
die Motorzündung während des Verschiebevorganges vor der
Kegelrad steht, und einer Antriebsstellung, bei der sie" in vollem Eingriff mit dem Kegelrad steht, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass man den Verschiebevorgang des Umkehrgetriebes erfasst und gezielt
die Motorzündung während des Verschiebevorganges vor der
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Bewegung der Kupplungsklaue in die Antriebsstellung unterbricht.
35. Verfahren zur Unterstützung des Schaltverschiebevorganges bei einer Schiffsantriebseinrichtung mit einem
Verbrennungsmotor und einem Umkehrgetriebe, das ein Kegelrad und eine Kupplungsklaue aufweist, die zwischen einer
neutralen Stellung, bei der sie ausser Eingriff mit dem Kegelrad steht, und einer Antriebsstellung, bei der sie
in vollem Eingriff mit dem Kegelrad steht, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass man den Schiebewiderstand
gegenüber einer Axialbewegung der Kupplungsklaue in die Antriebsstellung erfasst und gezielt die Motorzündung
unterbricht, sobald der Schiebewiderstand einen oberen Grenzwert überschreitet.
36. Verfahren zur Unterstützung des Sciialtverschiebevorganges
bei einer Schiffsantriebseinrichtung mit einem Verbrennungsmotor und einem Umkehrgetriebe, das ein Kegelrad
und eine Kupplungsklaue aufweist, die zwischen einer neutralen Stellung, bei der sie ausser Eingriff mit dem
Kegelrad steht, und einer Antriebsstellung, bei der sie in vollem Eingriff mit dem Kegelrad steht, bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet , dass man die Stellung der Kupplungsklaue erfasst und gezielt die Motorzündung
bei einer Bewegung der Kupplungsklaue in eine bestimmte Stellung vor der vollen Eingriffnahme mit dem
Kegelrad unterbricht.
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