DE3040366C2 - Einrichtung zum Regeln der Belichtung oder Entwicklung in einem Kopiergerät beim Herstellen von Kopien mit weißem Untergrund von farbigen Vorlagen - Google Patents
Einrichtung zum Regeln der Belichtung oder Entwicklung in einem Kopiergerät beim Herstellen von Kopien mit weißem Untergrund von farbigen VorlagenInfo
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Description
Beschreibung
Die ErfuMKflig betrifft eine Einrichtung zum Regeln der Belichtung oder Entwicklung in einem Kopiergerät
beim Herstellen von Kopien mit weißem Untergrund von farbigen Vorlagen mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Patentanspruches 1.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DE-OS 28 03 406) weist eine automatische Regelvorrichtung für die
Hintergrundhelligkeit von Kopien mit einer sich selbst vorspannenden Entwicklungseinrichtung mit einer
Mehrzahl von Detektoren auf, die alle dazu bestimmt sind, die Schwärzung bzw. Helligkeit des Untergrundes
der Vorlage zu ermitteln. Um Kopien mit weißem Hintergrund unabhängig vor der Schwärzung des Untergrundes
der Vorlage zu erhalten, werden mehrere Meßeinrichtungen zum Messen des Reflexionsvermögens mehrerer
ausgewählter Meßbereiche der Vorlage und mehrere Regeleinrichtungen zum Regeln der Helligkeit des
Hintergrundbereiches der Kopien vorgesehen. Dadurch wird jedoch keine gleichbleibende Kopierqualität bei
der Verwendung von Vorlagen mit farbigem Untergrund erzielt, insbesondere dann nicht, wenn Vorlagen mit
unterschiedlichem farbigem Untergrund verwandt werden.
Bei einer anderen Kopiermaschine (japanische Patentveröffentlichung 95 030/1978) ist ein Lichtempfangselement
mit einer winzigen Lichtemofangsfläche in dem oder nahe am Pfad des Kopierlichtes der Kopiermaschine
angeordnet Die der Hintergrunduchte des Originals entsprechende erfaßte Ausgangsgröße wird abgenommen,
und die Entwicklungsvorspannung wird unter Ausnutzung der Tatsache automatisch gesteuert bzw. geregelt,
daß die Relation zwischen der erfaßten Ausgangsgröße und einer geeigneten Entwicklungsvorspannung einer
1 :1-Beziehung entsprechen kann.
Bei einer solchen Erfassungs- bzw. Meßmethode für die Dichte bzw. Deckkraft oder Seht -ärzung im Falle
eines gefärbten Originals verändert sich die erfaßte, von dem Lichtempfangselement erzeugte Ausgangsgröße
entsprechend der Art der Farbe und der Dichte bzw. Schwärzung oder Deckkraft Dementsprechend kann die
1 :1 -Beziehung mit einer geeigneten Entwicklungsvorspannung verlorengehen. Ferner addiert sich hier noch die
Differenz bzw. der Unterschied bezüglich der Farbempfindlichkeit des lichtempfindlichen Körpers oder Gliedes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Regeln der Belichtung oder Entwicklung in
einem Kopiergerät beim Herstellen von Kopien mit weißem Untergrund von farbigen Vorlagen zu schaffen,
durch die diese Kopien unabhängig von der Untergrundfärbung der Vorlage unter Berücksichtigung der
spektralen Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Materials erstellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruches 1 gelöst Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand
des Anspruches 2.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung die Einrichtungen einen zweiten, die Farbe des Untergrundes der Vorlage
erfassenden Detektor und je einen dem ersten bzw. zweiten Detektor nachgeschalteten Pegeldiskriminator
aufweist, welcher die jeweiligen Detektorsignale mindestens zwei Färb- bzw. Dichtebereichen zuordnet, wobei
die Kombination des festgestellten Farbbereiches und Dichtebereiches einem in der Steuereinrichtung in
Abhängigkeit von der spektralen Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Materials voreingestellte Wert für die
Belichtung bzw. Entwicklung entspricht, ist eine gleichbleibende Qualität der Kopien bzw. eine gleichbleibende
Qualität von Kopien mit weißem Untergrund unabhängig von der Farbe des Untergrundes der Vorlage gewährleistet.
Es kommt zu einer äußerst feinen Erfassung des Untergrundes der Vorlage, und es wird sowohl die
Untergrunddichte als auch die Farbe und ihre Dichte bzw. Deckkraft erfaßt.
Weist die Einrichtung eine Entwicklungseinrichtung, an die beim Kopieren einer Vorlage eine elektrische
Vorspannung angelegt wird, und eine an den Pegeldiskriminator anzuschließende Einrichtung zum Erzeugen
einer elektrischen Vorspannung aufgrund der Signale der beiden Detektoren auf, die an die Entwicklungseinrichtung
zum Steuern des Kopiervorganges auf Grundlage der Wellenlänge und der Dichte des vom Untergrund
der Vorlage reflektierten Lichtes angeschlossen ist, so ist dadurch auf besonders einfache, aber um so wirkungsvollere
und zuverlässigere Weise eine gleichbleibend gute Qualität der Kopien unabhängig von der Farbe des
Untergrundes der Vorlage gewährleistet.
Durch die vorliegende Erfindung wird es ermöglicht, Kopien mit weißem Untergrund und gleichbleibend
Durch die vorliegende Erfindung wird es ermöglicht, Kopien mit weißem Untergrund und gleichbleibend
ft guter Qualitäi unabhängig von der Untergrundfärbung der Vorlage unter Berücksichtigung der spektralen
Jj Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Materials zu erstellen. Für die zu kopierenden Vorlagen kann immer die
η passende Entwicklungsvorspannung erzielt werden, da diese auf der Basis zweier Detektorsignale von der
[ Farb-Sensoreinheit, die die Art der Farbe auf dem Untergrund der Vorlage erfaßt, und der Dichtediskriminator-
% Sensoreinheit die die Dichte bzw. Schwärzung oder Deckkraft des Vorlageuntergrundes erfaßt, aus gewählt
i■; werden kann. Ein Festsetzen der geeigneten Entwicklungsvorspannung wird somit basierend auf den Unter-
i; Scheidungsergebnissen bezüglich der Art der Farbe auf dem Untergrund der Vorlage und der Deckkraft bzw.
£ Dichtung oder Schwärzung des Untergrundes gesteuert bzw. geregelt Es ist also möglich, die Art der Farbe auf
S dem Untergrund der Vorlage und die Helligkeit sowie Schattierung bzw. Schwärzung auf dem Untergrund der
H Vorlage zu e.tassen.
£ Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
% Fig. 1 ein charakteristisches Kurvendiagramm zum Erläutern eines Beispiels nach der vorliegenden Erfindung.
'- Rg,2A und 2B in einer perspektivischen Teilansicht und einer seitlichen Teilansicht die Vorrichtung gemäß
;: einem Beispiel der vorliegenden Erfindung,
i; Rg. 3 in einer seitlichen Teilansicht die Vorrichtung gemäß einem anderen Beispiel,
ΐ Rg. 4 ein jedes Teil des Beispiels aufzeigendes Schaltungsdiagramm und
;i Rg. 5 ein anderes Beispie! mit einer automatischen Zufuhr- bzw. Beschickungsvorrichtung.
·-: Zuerst wird der wesentliche Teil der vorliegenden Erfindung erläutert. In bekannter Weise variiert die
£\ Oberflächenspannung an dem foto- bzw. lichtempfindlichen Körper in Abhängigkeit von der Art der Farbe, der
% Beleuchtung und der Schattierung bzw. des Farbtons auf dem Untergrund des Originals. Wenn beispielsweise
I Selen als fotoempfindlicher Körper und eine Fluoreszenzlampe als Lichtquelle zum Beleuch \ ή des Originals
5 benutzt werden, wird die der Art der Farbe, der Beleuchtung und der Schattierung bzw. des Färb ons auf dem
£ Untergrund des Originals entsprechende Oberflächenspannung an dem lichtempfindlichen Körper nach der
1 Belichtung durch die synergistische bzw. zusammenwirkende Eigenschaft der spektralen Empfindlichkeit des
I lichtempfindlichen Körpers und der spektralen Empfindlichkeit der bestrahlenden Lichtquelle bestimmt Bei-
f: spielsweise wird die in Rg. 1 dargestellte Beziehung erzielt In d-eser Zeichnung zeigt die Kurve A die Eigen-
\ schaft die erzielt wird, wenn ein Original benutzt wird, dessen Untergrund eine dunkle Farbdichte hat und die
t Kurve B zeigt die Eigenschaft, die dann erzielt wird, wenn das benutzte Original einen Untergrund mit heller
I Farbdichte aufweist Wie es aus Rg. 1 ersichtlich ist nimmt die Oberflächenspannung V5 auf dem lichtempfindli-
*! chen Körper auch dann, wenn die Farbdichte des Untergrundes des Originals konstant ist (beispielsweise Kurve
I B). unterschiedliche Spannungswerte an (beispielsweise Vsll und V5Hi), wenn die Art der Untergrundfarbe des
ft Originals unterschiedlich ist (beispielsweise eine Wellenlänge von 500 nm und 700 nm hat). Es ist verständlich,
I daß keine kopierten Bilder mit ständig gleichbleibender Kopierqualität erzielt werden können, wenn nicht die
I Eniwicklungsvorspannung zum Erzielen eines kopierten Bildes mit einem geeigneten Kontrast auf unterschied-
I liehe Spannungswerte eingestellt wird (Vu und VnCj.
I Es folgt nunmehr eine konkrete Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Rg. 2 zeigt ein Beispiel, bei dem die
I Belichtungsvorrichtung für das Original für den Kopierzweck als eine Liehlwurfvorrichiung 4 benutzt wird. Es
I ist kein detaillierter Aufbau der Maschine dargestellt da dieser bekannt ist und die vorliegende Erfindung kann
\ bei beliebigen Maschinen angewendet werden. In diesem Beispiel sind der Farbsensor Sl (Halbleiter-Farbseiisor
I PB-150.PB-151 j, nachfolgend als das zweite Detektormittel bezeichnet) zum Erfassen der Art der Farbe auf dem
I Untergrund des Originals und der optische Sensor 52 (nachfolgend als das erste Detektormittel bezeichnet) zum
[: Erfassen der Dichte bzw. der Schwärzung auf dem Untergrund des Originals parallel an einem Teil des
£ Hauptrahmens der Maschine angeordnet der sich unter der Kopier platte 2 befindet und keine Verbindung mit
I dem Lichtpfad für den Kopiervorgang hat wodurch der Lichtempfangsteil gebildet wird (beide Detekiormittel
I können zusammen als eine Detektorvorrichtung bezeichnet werden) und das reflektierte Licht von dem Original
i; 3 darauf geworfen wird.
1 Das zweite Detektormittel 51, auf das das reflektierte Licht von dem auf der Kopierplatte 2 angeordneten
* Original 3 gelangt gibt mit seiner Ausgangsgröße den Lichtempfang einer bestimmten Wellenlänge wieder, die
E der Art der Farbe auf dem Hintergrund des Originals entspricht Das erste Detektormittel 52 gibt mit seiner
s Ausgangsgröße die Dirhte bzw. Schwärzung auf dem Untergrund des Originals wieder. Auf diesen Detektorsi-
U gnalep basierend ist es möglich, die beispielsweise an die Magnetbürsten-Etttwicklungsvorrichtung 33 (siehe
!" Rg. 5) apgelegte Vorspannung festzulegen.
!; Obwohl kein detaillierter Aufbau dargestellt ist beziehen sich die Rg. 2A und 2B auf eine Ausführungsform
für eine Anwendung, bei der die Projektionsabtastung für den X&piervorgang mit einer hin- und hergehenden
■; Kopierplatte erfolgt Der Grund hierfür beruht darauf, daß die korrekte Festlegung der Entwicklungsvorspan-
ί· nung durchgeführt werden kann, weil die gesamte Oberfläche des Originals auch dann erfaßt werden kaian, wenn
: die Deiektorvorrichtung 5 an der Unterseite der Kopierplatte fixiert ist. Wenn andererseits die Detektorvorrich-
>;>. lung 5 in einem Gerät mit beweglichem optischem System in dem obenerwähnten fixierten Zustand benutzt
wird, ist festzustellen, daß eine geeignete Entwicklungsvorspannung nicht erzielt werden kann, da nur ein Teil
!: des Originals erfaßt wird. Um dies zu vermeiden, ist es erforderlich, die Detektorvorrichtung 5 zusammen mit
dem optischen System und der Lichtquelle zu bewegen. Es ist jedoch festzustellen, daß der Fall, bei dem der
Untergrund eines Originals in zwei oder mehrere Zonen unterschiedlicher Farben unterteilt ist, extrem selten ist,
so daß es tatsächlich nicht schädlich ist, wenn die Detektorvorrichtung 5 unabhängig von den jeweiligen
Ausführungsformen an der fixierten Position des Hauptrahmens gehalten wird.
Rg. 3 zeigt ähnlich wie Rg. 2 ein Beispiel, bei dem die Belichtungsvorrichtung für das Original als eine
Lichtwurfvorrichtung 4 benutzt wird. Die Detektorvorrichtung 5 ist in diesem Beispiel an einem Teil des die
Lichtwurfvorrichtung 4 zusammensetzenden Reflexionsspiegels (kein Bezugszeichen) angebracht. Dieses Beispiel
kann sowohl für den Typ mit hin- und hergehender Kopierplatte als auch für den Typ mit hin- und
JU 4ü
hergehender Original-Projektionsvorrichtung benutzt werden, wobei sich die Kopierplatte in der Zeichnung
nach rechts sowie links bewegt oder sich die Lichtwurfvorrichfung 4 sowie der Lichtempfangsteil 5 zusammen in
der Zeichnung nach rechts und links bewegen und hierbei der Kopiervorgang durchgeführt wird.
Durch Anwenden der in Fig. 4 dargestellten Schaltung für die obenerwähnte Detektorvorrichtung aus den
Fig. 2A, 2B und 3 für die Art der Farbe auf dem Untergrund des Originals und für die Helligkeit sowie die
Schattierung bzw. Schwärzung ist es möglich, die Entwicklungsvorspannung in einer für das Original geeigneten
Weise zu wählen. Die Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung aus Rg. 5 ist nur grob dargestellt, da es möglich
ist, einen bekannten Aufbau zu benutzen. Ergänzend sei ausgeführt, daß die Vorrichtung eine Anzahl von radial
angeordneten Magneten und eine diese Magnete umgebende elektrisch leitende Hülse hat, wobei die Vorspan-
ίο nung im wesentlichen an die Hülse angelegt wird.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 wird der Fall als Beispiel erläutert, bei dem die Art der Farben auf dem
Untergrund des Originals in drei Arten unterteilt ist (vorläufig drei Stufen: L — 550 nm und weniger; M —
550—650 nm; H — 650 nm und mehr). Die Helligkeit bzw. der Farbton und die Schattierung bzw. Schwärzung
auf dem Untergrund sind beispielhaft auch in drei Stufen (L, M, H) klassifiziert. Die Zahl der so klassifizierten
Arten von Originalen beträgt 9, und die für jedes Original geeignete Entwicklungsvorspannung kann unter
Bezugnahme auf Fig. 1 aus 9 Zuständen bzw. Bedingungen von Vu.
< Vlm< V*h.<
Vui< V. mm< Vmh< Vhl<
Vhm< Vhh ausgewählt werden. Das Original kann natürlich auch feiner oder grober klassifiziert werden, und das Aufstellen dieser Bedingung kann entsprechend der spektralen Empfindlichkeit der
Kopiermaschine als ein System durchgeführt werden.
In Fig. 4 bilden SA und 6ß die zweite Sensoreinheit zum Erfassen der Art der Farbe und die erste Sensoreinheit für die Erfassung der Schwärzung bzw. Dichte des Originals. TA und 7ßsind die Pegeldiskriminatorschaltungen zum Unterscheiden des Ausgangspegels von SA und 6S. 8Λ—8Fsind Halteschaltungen zum Verriegeln des
Ausgangs der Pegeldiskriminatorschaltungen TA und TB usw. 9 ist eine logische Auswahlschaltung, und 10 ist
eine Entwicklungsvorspannung-Auswahlschaltung.
In der zweiten Sensoreinheit 6-4 werden die Ausgangsgrößen von zwei in dem zweiten Detektormittel
enthaltenen Fotodioden PDX und PD 2, deren spektrale Empfindlichkeiten unterschiedlich zueinander sind,
durch logarithmische Verstärker LA 1 und LA 2 logarithmisch komprimiert und dann einer Subtraktionsschaltung SUB eingegeben. Dadurch wird eine Ausgangsspannung Vc erzeugt, die unabhängig von der Intensität des
einfallenden Lichtes und proportional zur Wellenlänge des auftreffenden Lichtes ist Demnach ergibt sich für V<
folgende Beziehung:
Vc,Log/sr2-Log-/sct = Log(/jc2//-sc ι)
Die Pegeldiskriminatorschaltungen TA und TB usw. haben auch die gleiche Schaltungszusammensetzung. TA
empfängt von der zweiten Sensoreinheit 6/t die Spannung V, die proportional zu der erfaßten Wellenlänge ist
und den hohen Pegel an einer der Ausgangsklemmen (L), (M) und (H) ausschaltet, und zwar entsprechend dem
Ergebnis des Auftreffens von Licht mit der spezifischen Weiieniänge, die der Farbe auf dem Untergrund des
erwähnten Originals entspricht, auf das zweite Detektormittel 51.
In der Pegeldiskriminatorschaltung TA wird die Ausgangsspannung Vc der zweiten Sensoreinheit %A dem
( — )-Eingang des Vergleichsverstärkers CMl und dem (-t-)-Eingang des Vergleichsverstärkers CM 2 zugeführt.
Im CAi 1 wird die der vorbestimmten spezifischen Wellenlänge (beispielsweise 550 nm) entsprechende Spannung V dem ( + )-Eingang zugeführt, und somit wird die eingegebene Spannung Vc mit der Spannung "a"
verglichen. Im CAf 2 wird die der spezifischen Wellenlänge (beispielsweise 650 nm) entsprechende Spannung b
dem( —)- Eingang eingegeben, und somit wird die zugeführte Spannung Vcmit der Spannung b verglichen. CM1
sorgt für ein Ausschalten des Signals hohen Pegels dann, wenn Vc<a ist wenn also die erfaßte Wellenlänge
kleiner als 550 nm ist Das Signal niedrigen Pegels wird ausgeschaltet wenn Vc>a ist wenn also die erfaßte
Wellenlänge größer als 550 nm ist CAf 2 sorgt für ein Ausschalten des Signals niedrigen Pegels, wenn Vc<
b ist, wenn also die erfaßte Wellenlänge kleiner als 650 nm ist Es erfolgt ein Ausschalten des Signals hohen Pegels,
wenn Vc > b ist wenn also die erfaßte Wellenlänge größer als 650 nm ist Die Ausgangssignale der Vergleichsbzw. Differenzverstärker CAf 1 und CAf 2 werden durch die Transistorschaltung verarbeitet und der Transist. *--
Transistor-Logikschaltung TTL eingegeben, wobei die in der Tabelle 1 angegebenen Signale an den entsprechenden Ausgängen (LX (M)und (H)eneaff. werden.
Eingangsspannung Ausgang^ Ausgang (M)
Ausgang (H)
Vc<a HLL
a<Vc<b LHL
Vc>b LLH
(Hierin bedeuten //ein Signal hohen Pegels und Lein Signal niedrigen Pegels.)
erwähnten Originals ist Die Pegeldiskriminatorschaltung 7 .ß sorgt für ein Ausschalten der in Tabelle 2 gezeigten
Eingungsspannung Ausgang^ Ausgang (M) Ausgang (H)
V„<a' HLL
a'< V,)<b' LHL
V„>b' LLH
(i'ierin bedeuten die Spannung a'oder o'eine vorbestimmte Standard-Spannung zum Unterteilender Dichte
bzw. Schwärzung auf dem Untergrund des Originals in drei Stufen.)
Wenn die genannten Signale der Pegeldiskriminatorschaltungen TA und TB usw. der logischen Auswahlschaltung
9 über die Halteschaltungen 8-4—PF usw. eingegeben werden, bedient die logische Auswahlschaltung in
noch zu erläuternder Weise die Entwicklungsvorspannung-Auswahlschaltung 10, welche die Entwicklungsvorspannung
Vb auf der Basis dieser Signalinformation auswählt. Der Auswahlvorgang der logischen Auswahlschaltung
9 wird nachfolgend erläutert.
Wenn zur Vereinfachung der Erklärung ein auf der Kopierplatte angeordnetes Original betrachtet wird,
dessen Untergrund-Farbe diejenige ist, welche der Wellenlänge von 500 nm in Fig. 1 entspricht, und dessen
Dichte bzw. Deckkraft diejenige ist, welche der Kurve A entspricht, dann ist die geeignete Entwicklungsvorspannung
zum Kopieren dieses Originals Vlh- Im Falle dieses Originals sorgen bezüglich der Ausgangssignale der
Pegeldiskriminatorschaltungen 7A und 7ß in der r>bfinRrwähnten Weise nur der Ausgang (I.) und rjer Ausgang
(H)(Ur ein Ausschalten der Signale hohen Pegels. Andere Ausgänge, wie die Ausgänge (M), (H) usw., sorgen alle
für ein Ausschalten der Signale niedrigen Pegels. Beim Betrachten der logischen Auswahlschaltung aus Fig. 4 ist
es demnach leicht ersichtlich, daß diese Signale der logischen Auswahlschaltung 9 über die Halteschaltungen
SA — SF eingegeben werden und nur am Ausgang der logischen Schaltung 9Cein Signal hohen Pegels erzeugt
wird, während andere logische Schaltungen 9A, 9B usw. alle die Signale niedrigen Pegels ausschalten.
Die Kombination der der Art der Farbe und der Helligkeit sowie Schattierung bzw. Schwärzung auf dem
Untergrund des Originals entsprechenden Ausgangssignale der logischen Auswahlschaltung 9 ist in Tabelle 3
dargestellt und ergibt sich aus einer Folge der obigen Vorgänge bzw. Überlegungen.
Deckkraft bzw. | Tabelle | 3 | 90 | 9C | 9D | 9E | 9F | 9C | 9H | 91 | 30 | |
Ur' srgrund des Originals | Dichte der Farbe | |||||||||||
An der Farbe (Wellenlänge) | ||||||||||||
klein | L | L | L | L | L | L | L | L | ||||
mittel | H | L | L | L | L | L | L | L | 35 | |||
Kleiner als 550 nm | groß | L | H | L | L | L | L | L | L | |||
klein | L | L | H | L | L | L | L | L | ||||
mittel | Ausgangssignal der logischen Auswahlschaltung | L | L | L | H | L | L | L | L | |||
550 nm—650 nm | groß | 9A | L | L | L | L | H | L | L | L | 40 | |
klein | L | L | L | L | L | H | L | L | ||||
mittel | L | L | L | L | L | L | H | L | ||||
650 nm und größer | groß | H | L | L | L | L | L | L | L | H | ||
L | 45 | |||||||||||
L | ||||||||||||
L | ||||||||||||
L | ||||||||||||
L | ||||||||||||
L | ||||||||||||
L | ||||||||||||
L |
Aufgrund dieses Ausgangssignals erfolgt die Auswahl der Entwicklungsvorspannung V* in der Weise, daß ein
Ein- oder Ausschalten der Schalttransistoren 10.A—10/usw. der Entwicklungsvorspannung-Auswahlschaltung
10 durchgeführt wird.
Wenn der Schalter PS durch Schließen der Plattenabdeckung 1 aus den Rg. 2 und 3 mit der Versorgungsquellenseite
Vc verbunden ist, wenn ferner der Kondensator C über die Widerstände R 1 und R 2 geladen ist, wenn
die Ladespannung des Kondensators Cdem Setz-Anschluß SETaer Halteschaltungen SA—8Füber den Inverter
11 als ein abfallender Impuls eingegeben ist und wenn die .Signale hohen Pegels von den Ausgängen (L), (M),
(H), (L'X (M') und (H') der Pegeldiskriminatorschaltungen TA und TB eingegeben sind, können die Halteschaltungen
8/4—8Faufgrund ihres Aufbaues die Signale halten und den Zustand aufrechterhalten, bis die Rücksetzen-Signale
dem Rücksetzen-Anschluß RESET eingegeben sind. Beim öffnen der Plattenabdeckung 1 wird der
Schalter PS mit der Erdungsseite verbunden. Dies führt zu einem Entladen des Kondensators C, und die dem
Setzen-Anschluß SET der Halteschaltungen 8/4—8F von dem Inverter Il eingegebenen Signale steigen an.
Deshalb kann durch den Anstieg des Impulses von dem Inverter 11 das Rücksetzen der Halteschaltungen
SA—8Fdurchgeführt werden. Das Rücksetzen der Halteschaltungen SA—8Fkann auch durch das Beendigungssignal nach Durchführung eines Kopiervorgangs veranlaßt werden. Um das Rücksetzen der Halteschaltungen
durch den Anstieg des Impulses vom Inverter 11 zu veranlassen, sollten der Rücksetzen-Anschluß RESET und
der Setzen-Anschluß SüTgemeinsam sein.
Aufgrund des Aufbaues der erwähnten Halteschaltungen SA—8Fwird so lange eine geeignete Entwicklungsvorspannung
Vb zugeführt, wie dem Rücksetzen-Anschluß RESET keine Rücksetzen-Signale eingegeben werden,
auch wenn das Erzeugen des Ausgangssignals von dem Lichtempfangsteil während des Kopiervorgangs in
der Vorrichtung aus den Fig. 2 und 3 unterbrochen wird oder wenn das Ausgangssignal mit einer Hin- und
In diesem Beispiel ist die Auswahl der Entwicklungsvorspannung als ein Beispiel erläutert, und die vorliegende
Erfindung ist nicht hierauf beschränkt, sondern sie kann zufriedenstellend uuch auf das Auswählen beispielsweise der Bestrahlungslichtmenge angewendet werden. Im Falle einer Steuerung bzw. Regelung der Vorspannung
kann ferner die vorliegende Erfindung auch dann angewendet werden, wenn es sich bei der Entwicklungsvorrichtung um eine Kaskaden-Entwicklungsvorrichtung handelt, die eine Elektrode zum Zuführen der Vorspannung hat.
(1) Einf Kopiermaschine, bei der die Lichtwurfvorrichtung, welche die Oberfläche des Originals auf der
ίο Kopierpiatte beleuchtet, auch als die Belichtungslampe zum Kopieren dient, und wobei die Farbe sowie die
Dichte bzw. Schwärzung oder Deckkraft auf dem Untergrund des Originals vor dem Start der Belichtung
des Kopiervorgangs erfaßt werden.
(2) Eine Kopiermaschine, bei der die Entwicklungsvorspannung oder die Belichtungslichtmenge gesteuert
bzw. geregelt werden, und zwar auf der Basis des Detektorsignals des Lichtempfangsteils, der die Farbe und
die Dichte auf dem Untergrund des Originals erfaßt.
Nachfolgend werden die Probleme erläutert, die auftreten können, wenn die zuvor genannte Vorrichtung mit
einer automatischen Dokumentenzufuhreinrichtung oder mit der sogenannten halbautomatischen Dokumentenzufuhreinrichtung manueller Betriebsart, die zuweilen angefügt ist, benutzt wird.
Im Falle einer Kopiermaschine, die mit einer Dokumentenzufuhrvorrichtung ausgerüstet ist, kann eine Bedie
nungsperson das Kopieren unter Anwendung der Dokumentenzufuhrvorrichtung oder das Kopieren ohne
Anwendung derselben auswählen, und zwar entsprechend der Menge der durchzuführenden Arbeiten bei jeder
Gelegenheit, wie der Größe des Originals, der Anzahl der Originale und der notwendigen Kopiermenge pro
Original. Es ist bekannt, daß das Kopieren unter Anwendung der Dokumentenzufuhrvorrichtung die Leistungsfähigkeit derselben zeigt, wenn viele Kopien von vielen Originalen anzufertigen sind, so daß sie in starkem Maße
zu der Verbesserung der Kopierleistungsfähigkeit beiträgt. Andererseits ist es nicht notwendigerweise so, daß
eine große Menge an Originalen ständig konstante Dichte- und Färb-Werte hat. Beispielsweise ist es vorstellbar,
daß Originale mit reichlich Halbtönen, wie Bilder und Fotos, sowie Originale mit Buchstaben oder Linien, deren
Kontrast groß ist. oder Originale mit einem geringen Kontrast gemischt sind und gemeinsam vorliegen. In einem
solchen Fall ist es für eine Bedienungsperson schwierig, bei jedem Wechsel des Originals die Steuerbedingungen
für die Bildqualität (beispielsweise eine Irisblende für die Belichtungslichtmenge) vor dem Start des Kopiervorgangs einzustellen. Auch wenn dieses bei Anwendung der automatischen Dokumentenzufuhrvorrichtung möglich ist, ergibt sich ein Nachteil, und der Vorteil derselben geht verloren.
In diesem Beispiel werden bei einer mit der Dokumentenzufuhrvorrichtung ausgerüsteten Kopiermaschine,
bei der der Farbsensor nicht wie bei dem zuvor genannten Beispiel benutzt werden kann, obwohl er darin
vorbereitet ist, verschiedene Arten von Bedingungen konstant eingestellt, so daß Kopien mit einer Bildqualität
für die praktische Verwendung unabhängig von den Inhalten des Originals leicht erzielt werden können, wenn
die Benutzung der Dokumentenzufuhr gewählt ist I
geführt werden. Nach Beendigung des Kopiervorgangs der notwendigen Anzahl von Kopien wird jeweils das
nächste Original automatisch zu der Kopierplatte geführt Andererseits ist die halbautomatische Dokumentenzufuhrvorrichtung eine solche, bei der die Originale einzeln manuell eingeführt werden. Gleichzeitig mit dem
Einführungsvorgang wird das Original durch die Zufuhrvorrichtung, wie Zufuhrrollen und/oder ein Zufuhrband,
zu der Kopierplatte geführt. Nach Beendigung des Kopiervorgangs der erforderlichen Anzahl von Kopien wird
das Original automatisch ausgegeben.
In Fig. 5 bezeichnen die Bezugszahlen 30 eine lichtempfindliche Trommel, 31 eine Aufladeelektrode, 32 einen
Belichtungsteil und 33 eine Entwicklungseinrichtung, wobei alle diese Abschnitte eine bekannte elektrofotografische Kopiermaschine vom Obertragungstyp bilden. Die Bezugszahl 34 bezeichnet eine Dokumentenzufuhr-
vorrichtung. Die Originale 35 befinden sich auf dem Tisch 34a, der an dem oberen Teil der Dokumentenzufuhrvorrichtung angeordnet ist Die Originale werden automatisch zu der Belichtungsoberfläche (auf der Kopierplatte 2) geleitet, und zwar längs des vorbeschriebenen Pfades bei Anwendung eines Zufuhr- bzw. Transportbandes 346 usw. Die Zufuhr erfolgt immer dann, wenn die erforderliche Anzahl von Kopien angefertigt ist Wenn
eine Bedienungsperson die Dokumentenzufuhrvorrichtung 34 benutzen will, wird diese durch Niederdrücken
eines Auswahlschalters 36 für die Dokumentenzufuhrvorrichtung in den Betriebszustand versetzt Dann erfolgt
ein Starten des vorgeschriebenen Kopiervorgangs durch Drücken des Kopier-Startknopfes (nicht dargestellt).
Dieser Auswahlschalter 36 kann entweder an einem Teil der Einheit der Zufuhrvorrichtung oder an der
Hauptrahmenseite der Kopiermaschine angebracht sein, unabhängig davon, ob die Dokumentenzufuhrvorrichtung 34 mit dem Hauptrahmen der Kopiermaschine frei verbunden werden kann oder nicht Durch Niederdrük-
eo ken des Auswahlschalters 36 für die Dokumentenzufuhrvorrichtung wird die Diskriminatorschaltung für das
Auswählen der Originalzufuhr betätigt, und die Steuerbedingung zum Erzielen einer Kopie mit einer für eine
praktische Verwendung guten Qualität wird automatisch für eine gOße Anzahl von Originalen 35 hergestellt
Entweder wird das Ladespannung-Steuerglied 38 für die auf der mfangsoberfläche der Trommel 30 angebrachte lichtempfindliche Schicht, das Belichtungslichtmengen-Steuerglied 39 für die obenerwähnte lichtemp-
findliche Schicht oder das Entwicklungsvorspannung-Steuerglied 40 für die lichtempfindliche Schicht eingestellt,
oder diese drei Bedingungen werden zusammen eingestallt, und der Kopiervorgang wird durchgeführt Die
Bezugszahl 4 bezeichnet eine Belichtungslampe zum Bestrahlen des Originals (keine Bezugszahl) auf der
Kopierplatte 2. 41, 42 und 43 sind Reflexionsspiegel, und 44 ist eine Spiegellinse für die Abbildung. Bei der
herKömmlichen Kopiermaschine sind eine Anzahl von Knöpfen für das Auswählen der Entwicklungsvorspannung
oder eine Einstellscheibe für die Belichtungslichlmenge separat an der Kopiermaschine angeordnet. Eine
Bedienungsperson befaßt sich gewöhnlich mit der Auswahl des zuvor genannten Schalters entsprechend den
Inhalten des Originals oder der Auswahl der Position der Scheibe. Dieses System ist äußerst wirksam, wenn die
Dokumentenzufuhrvorrichtung nicht benutzt wird. Es führt jedoch bei Anwendung der Originalzufuhrvorrichtung
zu dem Problem, daß eine große Anzahl fehlerhafter Kopien erzeugt wird, was allgemein bekenn» ist. Im
vorliegenden Beispiel werden jedoch die Bildgüte-Steuerbedingungen, mit denen das Kopieren bei einer praktisch
verwendbaren Bildqualität möglich ist, vorteilhaft für eine große Anzahl von Originalen 35 eingestellt, von
denen angenommen wird, daß der Kopiervorgang mit einer Auswahl der Verwendung der Originalzufuhrvorrichtung
34 durchgeführt wird. Diese Bildgüte-Steuerbedingungen werden automatisch ausgewählt. Es ist wün- n,-sehenswert,
daß ein durch ein fehlerhaftes Auswählen der Bildqualität-Steuerbedingungen durch eine Bedienungsperson
hervorgerufener fehlerhafter Kopiervorgang vermieden wird und daß sich eine Entlastung einer
Bedienungsperson ergibt, während die am meisten geeigneten Bildgüte-Steuerbedingungen nicht notwendigerweise
für den Kopiervorgang eines einzelnen Originals erzielt werden.
Bezüglich der konkreten technischen Mittel zur BildguHe-Steuerung in der Kopiermaschine nach der vorliegenden
Erfindung kann irgendeines der bekannten technischen Mittel benutzt werden. Wenn eine alterungsbedingte
Änderung verschiedener Faktoren, die einen Einfluß auf die Bildqualität haben, wie eine Verschlechterung
der Eigenschaft der lichtempfindlichen Trommel 30, oder eine alterungsbedingte Änderung der elektrischen
Lichtgröße usw. vorbekannt sind, oder wenn eine Kopiermaschine vorliegt, die eine Funktion zum
ilriaSScfi ciiicr älicrürigSucuingicM Änderung der verschiedenen Fäkiürcn und Züui DüChführcii einer ieiincncn
Berichtigung der Bildgüte-Steuerbedingungen hat, können bessere Resultate mit einer Vorrichtung erzielt
werden, die ein Programm zum Verbessern bzw. Berichtigen der ausgewählten Bildgüte-Steuerbedingungen in
einer alternativen Weise entsprechend der Änderung der verschiedenen Faktoren hat.
Eine Ausführungsform läßt sich wie folgt beschreiben:
(1) Eine Kopiermaschine mit einer Dokumentenzufuhrvorrichtung sowie einer Steuereinrichtung zum
alternativen Auswählen der Steuerbedingungen bezüglich-einer Aufladespannung für die lichtempfindliche
Schicht, der Belichtungslichtmenge sowie der Entwicklungsvorspannung im voraus.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einrichtung zum Regeln der Belichtung oder Entwicklung in einem Kopiergerät beim Herstellen von
Kopien mit weißem Untergrund von farbigen Vorlagen, mit einer die Vorlage beleuchtenden Lichtquelle,
einem ersten, die Untergrund-Dichte der Vorlage abtastenden Detektor und einer Steuereinrichtung zum
Verändern der Belichtung bzw. Entwicklung in Abhängigkeit von dem festgestellten Dichtesignal, gekenn
zeichnet durch einen zweiten, die Farbe des Untergrundes der Vorlage (3; 35) erfassenden Detektor (51),
und je einen dem ersten (52) bzw. zweiten Detektor (51) nachgeschalteten Pegeldiskriminator (JA, 75),
welcher die jeweiligen Detektorsignale mindestens zwei Färb- bzw. Dichtebereichen zuordnet, wobei die
Kombination des festgestellten Farbbereiches und Dichtebereiches einem in der Steuereinrichtung (8 bis
10) in Abhängigkeit von der spektralen Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Materials voreingestellten
Wert für die Belichtung bzw. Entwicklung entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Entwicklungseinrichtung (33), an die beim
Kopieren einer Vorlage (3; 35) eine elektrische Vorspannung angelegt wird, und eine an den Pegeldiskriminator
(JA, 7B) anzuschließende Einrichtung zum Erzeugen einer elektrischen Vorspannung aufgrund der
Signale der beiden Detektoren (51,52), die an die Entwicklungseinrichtung zum Steuern des Kopiervorganges
auf Grundlage der Wellenlänge und der Dichte des vom Untergrund der Vorlage reflektierten Lichtes
angeschlossen ist.
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DE3040366A1 DE3040366A1 (de) | 1981-05-07 |
DE3040366C2 true DE3040366C2 (de) | 1986-11-20 |
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1980
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- 1980-10-27 US US06/200,977 patent/US4372674A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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