DE2828186A1 - Schute sowie verfahren zum abgeben des ueberlaufwassers aus dieser - Google Patents
Schute sowie verfahren zum abgeben des ueberlaufwassers aus dieserInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F7/00—Equipment for conveying or separating excavated material
- E02F7/04—Loading devices mounted on a dredger or an excavator hopper dredgers, also equipment for unloading the hopper
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B35/00—Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
- B63B35/28—Barges or lighters
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F7/00—Equipment for conveying or separating excavated material
- E02F7/06—Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators
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Description
Adriaan Volker Baggermaatschappij B.V. A -
Rotterdam / Niederlande
Schute sowie Verfahren zum Abgeben des Überlaufwassers aus dieser
Die Erfindung betrifft eine Ladeschute für einen Saugbagger bzw. eine Schute mit einem Überlaufrand sowie ein
Baggerverfahren, wobei es darum geht, eine Belüftung des
Überlaufwassers zu verhindern.
Schuten der genannten Art sind bekannt. Dort wird das
Überschußwasser über einen Überlaufrand direkt in das umgebende Wasser oder in einen gesonderten Raum abgegeben.
Während dieses überströmens tritt eine Belüftung auf. Das Überlaufwasser enthält feine Sand- oder Lehmpartikel.
Auf Grund der eingetragenen Luft werden die Partikel in dem über den Überlauf abgegebenen Wasser
entweder am Absetzen gehindert, oder aber ihr Absetzen wird verlangsamt. Als Folge wird das Wasser rund um die
Ladeschute schlammig.
Die offengelegte niederländische Patentanmeldung 75. 746 beschreibt ein Verfahren, bei dem das überfließen
in einen gesonderten Raum stattfindet. Das Wasser überdeckt einen großen Abstand, um ein Entweichen der Luft
zu gestatten. Dennoch wird während des überströmens
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immer noch Luft zugelassen, und dieses Verfahren führt nicht zu einer vollständigen Lösung des Problems.
Dementsprechend liegt der Erfindung vor allen Dingen die Aufgabe zugrunde, eine Belüftung des abgegebenen Wassers
während des Oberlaufs aus der Schute zu verhindern und dementsprechend das Absetzen der Partikel im Wasser zu
beschleunigen.
Im wesentlichen schafft die Erfindung eine Schute oder Lastschute mit einem Bootskörper, der einen Laderaum bil
det, und mit einer überlaufeinrichtung, die mindestens
eine Wand umfaßt, welche einen gesonderten Abgabekanal bildet. Der Laderaum und der Abgabekanal stehen durch
eine Oberlauföffnung miteinander in Verbindung, die über derjenigen Höhe liegt, bis zu der die Peststoffe im Lade
raum angesammelt werden sollen. Ein im Durchfluß begrenzter Abgabeauslaß unterhalb der Wasserlinie der Schute
führt vom Abgabekanal au3 durch den Bootskörper der Schute hindurch. Die Erfindung kennzeichnet ferner ein Verfahren, bei dem der Wasserstand im Abgabekanal auf der
Höhe oder oberhalb der Höhe der Überlauföffnung gehalten wird, um eine belüftungsfreie Wasserströmung aus dem Laderaum zum Abgabekanal und durch den Abgabeauslaß zu gestatten.
Bei bevorzugten Ausführungsformen umfaßt der Abgabeauslaß
ein Steuerventil, um die Durchflußbegrenzung zu variieren und somit die Wasserhöhe im Abgabekanal zu regulieren. Ferner umfaßt bei bevorzugten Ausführungsformen die Oberlauf-Öffnung einen Auslaß unterhalb der vorbestimmten Wasserstände, die während des Baggerns im Laderaum und im Abgabekanal herrschen. Das Steuerventil ist so eingestellt,
daß diese Wasserstände oberhalb der Überlauföffnung gehal-
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ten werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt schematisch einen Querschnitt
einer Schute nach der Erfindung.
Nach der Zeichnung ist eine Wand 1 eines Laderaums vorgesehen, der vom Bootskörper einer Schute 2 gebildet wird.
Durch ein Zuleitungsrohr 3 wird eine Mischung aus Sand und Wasser in die Schute abgegeben. Als Folge davon bildet
sich innerhalb der Schute ein ansteigender Sandpegel 4 und ein ansteigender Wasserpegel 5 aus. Die Schute besitzt
Überlauföffnungen 6 oberhalb desjenigen Pegels, bis zu dem der Sand 4 angesammelt werden soll. Die Überlauföffnungen
führen in einen Abgabekanal 7S der von der Wand 1 neben
dem Laderaum gebildet wird. In dem Abgabekanal liegt ein künstlich gehaltener Wasserpegel 8 auf einer die Überlauföffnungen
6 übersteigenden Höhe. Im Laderaum selbst wird der Wasserpegel 5 gleich dem im Abgabekanal 7 sein oder
höher liegen.
Die Abgabe aus dem Abgabekanal 7 erfolgt durch einen im Durchfluß beschränkten Abgabeauslaß 10 auf einer Höhe,
die unter der des umgebenden Wassers 9 liegt, das heißt, unter der Wasserlinie bei leerer Schute.
Um die Abgabe aus dem Abgabekanal 7 zu steuern, ist nahe dem Abgabeauslaß 10 ein Steuerventil 11 angeordnet, mittels
dessen der Wasserstand 8 im Abgabekanal 7 in gleicher Weise so reguliert wird, daß er oberhalb der Überlauföffnungen
6 liegt.
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In vorteilhafter Weise wird die Wasserströmung aus dem
Laderaum zu den Überlauföffnungen und durch den Abgabeauslaß gegen die Luft abisoliert, so daß eine Belüftung
des Überlaufs verhindert und damit das Absetzen der Partikel im abgegebenen Wasser erleichtert wird.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform eingeschränkt sein
soll.
Zusammenfassend schafft die Erfindung eine Schute zum Aufnehmen von Baggermaterialien und Wasser. Die Schute
umfaßt einen Bootskörper, der einen Laderaum bildet, und eine Überlaufeinrichtung zum Abgeben überschüssigen
Wassers aus dem Laderaum. Die Überlaufeinrichtung weist einen gesonderten Abggabekanal mit einem Abgabeauslaß
unterhalb der Wasserlinie der Schute auf. Ferner ist eine einen Überlauf bildende Öffnung vorgesehen, die
den Laderaum mit dem Abgabekanal verbindet, und zwar oberhalb eines vorbestimmten Pegels, bis zu dem Peststoffe
im Laderaum angesammelt werden sollen, und ferner unterhalb eines vorbestimmten Wasserpegels im Laderaum
und im Abgabekanal. Schließlich ist ein Steuerventil im Abgabeauslaß vorgesehen, um den Wasserpegel im Abgabekanal
zu regulieren. Das Baggerverfahren umfaßt das Halten des Wasserpegels in der oben beschriebenen Weise, um
eine Belüftung des überlaufwassers zu verhindern.
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4-
L e e r s e i \ e
Claims (6)
1. Schute für Baggerarbeiten mit einem Bootskörper, der einen Laderaum zur Aufnahme der beim Bagger anfallenden
Peststoff- und Wassermengen definiert, und mit einer
Überlaufeinrichtung zum Abgeben von überschüssigem Wasser aus dem Laderaum,
dadurch gekennzeichnet,
daß Überlaufeinrxchtung mindestens eine Wand (1) aufweist,
die einen gesonderten Abgabekanal X 7) neben dem Laderaum bildet, daß mindestens eine Überlauföffnung (6) in der
Wand oberhalb eines vorbestimmten Niveaus vorgesehen ist, bis zu dem die Peststoffe im Laderaum angesammelt werden
sollen, wobei die Überlauföffnung (6) den Laderaum mit dem Abgabekanal (7) verbindet, und daß ein im Durchfluß
begrenzter Abgabeauslaß (10) im Abgabekanal (7) unterhalb der Wasserlinie der Schute vorgesehen ist, wobei der Abgabeauslaß
(10) vom Abgabekanal (7) aus durch den Bootskörper der Schute hindurchführt, wodurch ein Wasserstand
im Abgabekanal (7) gehalten werden kann, der ein belüftungsfreies Strömen des Wassers aus dem Laderaum durch
die Überlauföffnung (6) zum Abgabekanal und aus dem Abgabeauslaß (10) in das umgebende Wasser (9) gestattet.
2. Schute nach Anspruch 1,
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ORIGINAL INSPECTED
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlauföffnung (6) einen Durchlaß unterhalb der vorbestimmten Wasserstandshöhen aufweist, die
während des Baggerns im Laderaum und im Abgabekanal gehalten werden.
3. Schute nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgabeauslaß (10) ein Steuerventil (11) aufweist , um die Durchflußeinschränkung des Abgabeauslasses
zu verändern und damit den Wasserstand im Abgabekanal (7) zu regulieren.
4. Schute nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlauföffnung (6) einen Durchlaß unterhalb der vorbestimmten Wasserstände umfaßt, die während des
Baggerns im Laderaum und im Abgabekanal (7) herrschen.
5. Verfahren zum Abgeben des Überlaufwassers einer Schute während des Baggerns,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein gesonderter Abgabekanal benachbart dem Laderaum der Schute angeordnet wird, wobei eine Überlauföffnung
oberhalb des Pegels, bis zu dem Feststoffe im Laderaum angesammelt werden sollen, und ein Abgabeauslaß
unterhalb der Wasserlinie der Schute vorgesehen werden, daß der Laderaum der Schute mit Wasser gefüllt
wird, wobei das Wasser in den Abgabekanal und von dort durch den Abgabeauslaß abgegeben wird, und daß man den
Wasserpegel im Abgabekanal mindestens auf der Höhe der Überlauföffnung hält.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
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dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserstände im Laderaum und im Abgabekanal oberhalb der Überlauföffnung gehalten werden.
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Applications Claiming Priority (1)
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