DE2826290C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen rohrförmigen Ver
bindungsstecker für Lichtleiterkabel nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Ein solcher Verbindungsstecker
ist aus der DE-OS 26 32 535 bekannt.
Der bekannte Verbindungsstecker läuft an seinem freien
Ende in eine Hülse aus, die zum Einstecken in ein buch
senförmig ausgeführtes Gegenstück bestimmt ist. Das Ende
der steckerseitigen Lichtleitfaser wird innerhalb der
vorgenannten Steckerhülse von einer Zentrierbuchse ge
halten, die sich zum Ende der Steckerhülse trichterför
mig erweitert, um die Aufnahme und Zentrierung des Endes
der buchsenseitigen Lichtleitfaser zu ermöglichen. Die
Zentrierhülse weist an ihrem Umfang vertiefte Rillen auf
und ist durch Einbördeln des Mantels der Steckerhülse an
dieser in axialer Richtung festgelegt.
Bei der Verbindung zweier faseroptischer Kabel miteinan
der müssen bekanntlich sehr enge Toleranzen eingehalten
werden. Zur Erzielung eines günstigen Lichtüberganges
müssen die Endflächen der Lichtleitfasern sowohl in
Axialrichtung als auch in ihrer Winkelstellung relativ
zueinander in geringstem gegenseitigen Abstand ausge
richtet sein, ohne sich dabei zu berühren.
Es ist bekannt, daß in faseroptischen Systemen für die
Datenübermittlung der Durchmesser des faseroptischen Ka
bels mit ansteigender Datenfrequenz verringert werden
muß. Obgleich nun die relativen Toleranzen für die Ver
bindung von eine einzige lichtleitende Faser enthalten
den Kabeln die gleichen sind, wie die für die Verbindung
von faseroptischen Leiterbündeln, sind die absoluten To
leranzwerte dabei erheblich kleiner.
Bei dem bekannten Stecker ist eine exakte Ausrichtung
der Enden der optischen Fasern von Stecker und Buchse
nicht gewährleistet, da beim Festlegen der Zentrierbuch
se in der Steckerhülse mittels der vorerwähnten Einbör
delungen eine Verformung der Zentrierbuchse nicht ausge
schlossen ist. Nachteilig ist ferner, daß das Ende der
steckerseitigen Lichtleitfaser vor dem Einführen dersel
ben in den Stecker poliert sein muß, da es später nicht
mehr zugänglich ist, was bei der Herstellung erhöhte
Sorgfalt und Sauberkeit erfordert. Außerdem kann die
Endfläche der Lichtleitfaser später nicht mehr gereinigt
werden für den Fall, daß in den Stecker im Laufe der Zeit
Schmutz eingedrungen sein sollte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Verbindungsstecker der eingangs genannten Art anzugeben,
der eine einwandfreie Zentrierung der Lichtleitfaser im
Steckkörper gewährleistet, bei der Herstellung keine
besonderen Anforderungen an die Sorgfalt und Sauberkeit
der Umgebung erfordert und eine spätere Nachbearbeitung
der Endfläche der Lichtleitfaser ermöglicht, wenn dies
erforderlich werden sollte.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung macht damit von einem Merkmal Gebrauch,
das an sich bereits aus einem Vortrag mit dem Titel
"Connecting the Thread of Light" von Kenneth Fenton und
Ronald Mc Cartnex, der anläßlich der Ninth Annual
Symposium Proceedings am 20. Oktober 1976 in Cherry
Hill, New Jersey, USA gehalten worden ist, bekannt ist.
Eine Anordnung, wie dort beschrieben, ist auch in der
US-PS 39 89 567 dargestellt. Gemäß dieser Lösung wird
die Lichtleitfaser von drei den gleichen Durchmesser
aufweisenden Stiften gehalten, die parallel zur Achse
des Faserkerns in Form eines gleichseitigen Dreiecks an
geordnet sind, wobei der Durchmesser der Stifte so ge
wählt ist, daß diese untereinander sowie gleichzeitig
mit dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Faserkern
in satte Anlage kommen. Die Gesamtanordnung ist von ei
ner Hülse aus einem elastomeren Material umgeben, das
unter Wärmeeinfluß schrumpft und so die Stifte zusammen
hält.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein
in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel nä
her erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Hauptteils eines er
findungsgemäßen Verbindungssteckers,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht einer Zentrie
rungsbuchse in dem Verbindungsstecker,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Zentrierstiftes für den Verbindungs
stecker,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht des Zentrierstifts
nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen
Verbindungssteckers in einem Zustand des Zusammen
baus,
Fig. 6 eine Stirnansicht des Verbindungssteckers in dem
in Fig. 5 gezeigten Zustand,
Fig. 7 eine Teil-Schnittansicht des Verbindungssteckers
nach Fig. 5 in einem weiteren Zustand des Zusammen
baus,
Fig. 8 eine Stirnansicht des Verbindungssteckers in dem
in Fig. 7 dargestellten Zustand,
Fig. 9 eine Teil-Schnittansicht des Verbindungssteckers in
einem gegenüber Fig. 7 noch weiter fortgeschrittenen
Zustand des Zusammenbaus zum Anschließen einer
Lichtleitfaser,
Fig. 10 eine Stirnansicht des Verbindungssteckers in dem
in Fig. 9 dargestellten Zustand,
Fig. 11 eine Schnittansicht eines fertig zusammengebauten
Verbindungssteckers mit einer angeschlossenen Licht
leitfaser und
Fig. 12 eine Schnittansicht eines vollständigen Verbinders
mit einem dazu gehörigen Verbindungsstecker gemäß
der Erfindung zeigen.
Fig. 1 zeigt ein Hauptteil 20 eines erfindungsgemäßen
Verbindungssteckers in Form eines rohrförmigen Körpers 20
aus rostfreiem Stahl, mit einem vorderen und einem hin
teren Ende 22 bzw. 21. Der rohrförmige Körper 20 hat ein
hinteres Teil 23 größeren Durchmessers, ein Mittelstück 24
mittleren Durchmessers und ein vorderes Teil 25 klein
sten Durchmessers. Ein ringförmiger Bund 26 zwischen dem
hinteren Teil 23 und dem Mittelstück 24 ist für die Auf
nahme in einem ringförmigen Schlitz eines (nicht gezeigten)
Verbindergehäuses bestimmt. Eine das vordere Teil 25
gegenüber dem Mittelstück 24 begrenzende, vorwärts gerich
tete Stufe 27 dient der Verbindung des dargestellten
Steckers mit einem komplementären Verbinderteil gleicher
Art.
Vom hinteren Ende 21 aus erstreckt sich eine Längsbohrung 30
in den rohrförmigen Körper 20 hinein, und vom vorderen
Ende 22 eine Gegenbohrung 31. Die Längsbohrung 30 hat ein
sich zum vorderen Ende des Körpers 20 hin verjüngendes,
trichterförmiges Wandungsteil 30 a und einen verengten Abschnitt 30 b,
welches in den von der Gegenbohrung 31 gebildeten Bohrungsendabschnitt mündet. Damit steht also die
Gegenbohrung 31 in offener Verbindung mit der Längsboh
rung 30.
Die Gegenbohrung 31 ist konzentrisch mit den Außenabmes
sungen des vorderen Teils 25 des Körpers 20 angeordnet
und hat einen größeren Durchmesser als der verengte Abschnitt 30 b
der Längsbohrung 30. Gegenüber diesem ist die Gegenbohrung
31 durch eine vorwärts gewandte Stufe 32 abgesetzt.
Die Gegenbohrung 31 ist für die Aufnahme einer in Fig. 2
dargestellten Zentrierungsbuchse 35 bemessen. Diese ist vor
zugsweise aus rostfreiem Stahl und hat einen dem Innen
durchmesser der Gegenbohrung 31 entsprechenden Außendurch
messer sowie einen abgeschrägten Rand 36, welcher das Ein
führen in die Gegenbohrung 31 erleichtert.
Ferner hat die Zentrierungsbuchse 35 eine Führungsbohrung 37 mit einer
vergrößerten Öffnung 41 und einer sich trichterförmig zum
vorderen Ende des Körpers 20 hin verjüngenden Wandung 38.
Ein verengter Durchlaß 39 der Führungsbohrung mündet vor
wärts in einer etwas erweiterten Öffnung 40 aus. Dank
dieser Ausbildung der Führungsbohrung 37 erleichtert die
Zentrierungsbuchse 35 das im folgenden beschriebene Einführen einer Lichtleit
faser in die Längsbohrung.
Ein in Fig. 3 und 4 dargestellter Zentrierstift 45 ist
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl geformt und hat einen
kreiszylindrischen Körper 46 mit einem konischen Endstück
47, welches eine sich rückwärts verjüngende Umfangsfläche 48
aufweist.
In dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Zustand des Zusammenbaus
des Verbindungssteckers sind die Zentrierungsbuchse 35 sowie vier
Zentrierstifte 45 in die Gegenbohrung 31 eingesetzt.
Dabei ist die Zentrierungsbuchse 35 zwischen der die Gegenbohrung 31
gegenüber dem verengten Abschnitt 30 b der Längsbohrung 30
absetzenden vorwärts gewandten Stufe 32 und den vier
Zentrierstiften 45 angeordnet. Wie man in Fig. 6 erkennt,
sind die vier Zentrierstifte 45 nebeneinander derart ange
ordnet, daß sie sich in tangentialer Berührung mit der
Innenwand der Gegenbohrung 31 sowie in gegenseitiger Tangen
tialberührung befinden. Sie haben untereinander gleiche
Abmessungen und begrenzen einen Mitteldurchlaß 50. Da
die Gegenbohrung 31 konzentrisch auf die Außenabmessungen
des vorderen Teils 25 des rohrförmigen Körpers 20 ausge
richtet ist und die Zentrierstifte 45 untereinander
gleiche Abmessungen aufweisen, ist der Durchlaß 50 mittig
innerhalb des Körpers 20 ausgerichtet, so daß eine in ihn
eingeführte Lichtleitfaser in bezug auf die Außenabmessungen
des Körpers 20 zentriert ist.
Die durch die trichterförmige Wandung 38 begrenzte erwei
terte Öffnung 41 der Zentrierungsbuchse 35 steht in offener Ver
bindung mit dem verengten Abschnitt 30 b der Längsbohrung 30.
Die Zentrierstifte 45 sind so angeordnet, daß ihre koni
schen Endstücke 46 rückwärts weisen und ihre Umfangswan
dungen 48 konvergierende Führungswandungen zum Einführen
einer optischen Faser in den Durchlaß 50 bilden. Zu
bemerken ist ferner, daß die vorderen Enden der Zentrier
stifte 45 über die vordere Stirnfläche 28 des Stecker
körpers 20 hinaus hervorstehen.
Fig. 7 und 8 zeigen den Verbindungsstecker nach dem Ein
führen einer optischen Faser 60 über das hintere Ende
der Längsbohrung 30 und der Zentrierungsbuchse 35 in den von den
Zentrierstiften 45 begrenzten Durchlaß 50, wobei die
Lichtleitfaser 60 ebenfalls über die vordere Endfläche 28
des Körpers 20 hinaus hervorsteht.
Die Durchmesser der Gegenbohrung und der Zentrierstifte 45
sind so aufeinander abgestimmt, daß die Lichtleitfaser 60,
wie in Fig. 8 zu erkennen, in tangentiale Berührung mit
den Zentrierstiften 45 kommt. Dank der tangentialen Berüh
rung der Lichtleitfaser 60 mit den Zentrierstiften 45 und
dieser untereinander sowie mit der Innenwand der Gegen
bohrung 31 ist gewährleistet, daß die Lichtleitfaser 60
in bezug auf die Außenabmessungen des vorderen Teils 25
des Körpers 20 konzentrisch ausgerichtet ist.
Nachdem die Lichtleitfaser 60, wie in Fig. 7 und 8 darge
stellt, in den Verbindungsstecker eingeführt ist, wird
ein geeigneter Kleber, etwa ein Epoxidharz, in das
vordere Teil 25 des Steckers eingeleitet, um die Lichtleitfaser
dauerhaft darin zu befestigen. Der damit erreichte
Zustand ist in Fig. 9 und 10 dargestellt. In der Praxis
wurde festgestellt, daß das Epoxidharz aufgrund von Kapillar
kräften in das vordere Ende des Steckers fließt. Nach der
Verfestigung des Epoxidklebers 65 sind der Einsatz 35,
die Zentrierstifte 45 und die Lichtleitfaser 60 dauerhaft
in der Gegenbohrung 31 befestigt.
Nach dem vollständigen Verfestigen des Epoxidklebers 65
werden die über die vordere Stirnfläche 28 des Körpers 20
hervorstehenden Teile der Zentrierstifte 45 und der Lichtleit
faser 60 bündig mit der Stirnfläche 28 abgeschliffen
und poliert, so daß eine glatte, ebene Oberfläche entsteht.
Der damit fertiggestellte Verbindungsstecker ist in Fig. 11
dargestellt. Für den Anschluß eines eine schützende Um
hüllung 61 aufweisenden faseroptischen Kabels wird die
Umhüllung zunächst so weit von der optischen Faser ent
fernt, daß diese sich ungehindert über den verengten Abschnitt 30 b
der Längsbohrung und die Zentrierbuchse 35 in den von den Stiften
45 begrenzten Durchlaß 50 einführen läßt. In Fig. 11 ist
die Umhüllung zu diesem Zweck bis zu einer mit 62
bezeichneten Stelle entfernt.
In der
beschriebenen und dargestellten bevorzugten Ausführungs
form sind zwar vier Zentrierstifte 45 vorgesehen, es kann
jedoch auch jede beliebige andere Anzahl von Zentrierstif
ten Verwendung finden, sofern diese Anzahl größer als zwei
ist. Da die Lichtleitfaser vollständig von dem rohrför
migen Körper des Steckers umschlossen ist, ist sie vor
jeglicher Verunreinigung von außen geschützt, welche den
Lichtübergang zwischen zwei Lichtleitfasern beeinträch
tigen könnte. Der dargestellte Stecker eignet sich für
den Anschluß jeder Art von jeweils eine einzelne optische
Faser aufweisenden Kabeln. Da der rohrförmige Körper,
der Einsatz und die Zentrierstifte aus rostfreiem Stahl
sind, ist der Verbindungsstecker keinen abträglichen
Einflüssen durch die Umgebungstemperatur oder durch
chemischen Angriff unterworfen. In dieser Hinsicht sind
auch andere unempfindliche Werkstoffe verwendbar.
Der erfindungsgemäße Verbindungsstecker eignet sich insbe
sondere für die gegenseitige Verbindung zweier Lichtleit
fasern. Zu diesem Zweck weist der Körper 20 des Steckers
ein einen verringerten Durchmesser aufweisendes vorderes
Teil mit einer vorwärts gewandten Stufe 27 auf. Eine auf
das vordere Teil aufsteckbare elastische Buchse hat eine
derartige Länge, daß die Stirnflächen 28 zweier mitein
ander zu verbindender Stecker bei Anlage der Buchse an
den Stufen 27 der jeweiligen Stecker in einem solchen
gegenseitigen Abstand voneinander gehalten sind, daß
ein wirksamer Lichtübergang gewährleistet ist. Da die
Gegenbohrung in bezug auf die Außenabmessungen des Kör
pers 20 konzentrisch angeordnet ist und die Zentrierstifte
untereinander den gleichen Durchmesser haben, so daß sie
sich gleichzeitig in tangentialer Anlage an der Innen
wand der Gegenbohrung 31, untereinander und an der Lichtleit
faser 60 befinden, sind die Lichtleitfasern
beider Verbindungsstecker axial und winkelmäßig genau aufein
ander ausgerichtet, so daß ein wirksamer Lichtübergang
gewährleistet ist.
Fig. 12 zeigt einen vollständigen Verbinder für ein faser
optisches Kabel mit einem in Fig. 11 dargestellten Ver
bindungsstecker. Neben dem Verbindungsstecker umfaßt der
Verbinder 70 ein hinteres Halteteil 71, einen Halte
ring 72, eine Überwurfmutter 73 und eine Steckbuchse 74.
Eine das hintere Halteteil 71 durchsetzende Bohrung hat
ein hinteres Teil 75 für die Aufnahme des mit der Umhül
lung 61 versehenen faseroptischen Kabels und ein vor
deres Teil 76 für die Aufnahme des den größeren Durchmes
ser aufweisenden hinteren Teils 23 des Steckerkörpers 20.
Ferner hat das hintere Halteteil 71 eine vorwärts gewandte
ringförmige Stirnfläche 77, an welcher die rückwärts
gewandte Endfläche 26 a des ringförmigen Bunds 26 in Anlage
kommt.
Der Haltering 72 ist axial nicht verschieblich in einer
Ringnut 78 des hinteren Teils 71 festgehalten. Er dient
zusammen mit einem ringförmigen Flansch 79 dazu, die
Überwurfmutter 73 auf dem vorderen Ende des hinteren
Halteteils 71 festzuhalten. Zu diesem Zweck hat die
Überwurfmutter 73 einen einwärts hervorstehenden Rand 80,
welcher zwischen dem Haltering 72 und dem Flansch 79 fest
gehalten ist, und ein sich daran anschließendes Teil 81
größeren Innendurchmessers, welches ein Innengewinde
für die Verbindung mit einem komplementären Verbinder auf
weist. Die vorzugsweise aus einem elastischen Material
geformte Buchse 74 ist stramm auf das vordere Endstück
des Steckerkörpers 20 aufgeschoben und dient der Aufnahme
des vorderen Endstücks eines in einem komplementären Ver
binder vorhandenen Verbindungssteckers. Die Buchse richtet
die Endflächen der faseroptischen Kabel aufeinander aus
und hält sie in einem für einen wirksamen Lichtübergang
günstigen Abstand relativ zueinander fest.
Zur Zugentlastung des Kabels kann dieses in das hintere
Halteteil 71 eingeklebt sein. Zu diesem Zweck wird ein
geeigneter Kleber, etwa ein Epoxidkleber 82, in die hin
tere Bohrung 75 eingeleitet und um das Kabel herum zum
Verfestigen gebracht, so daß das Kabel dann fest am Ver
binder angebracht ist. Eine Zugentlastung kann auch durch
Aufquetschen des hinteren Halteteils auf das Kabel in
bekannter Weise bewerkstelligt werden.
Claims (8)
1. Rohrförmiger Verbindungsstecker für Lichtleiterkabel,
bei dem die im Kopplungsbereich vom Kabelmantel befreite
Lichtleitfaser innerhalb des Kopplungsbereichs des
Steckers durch ein die Lichtleitfaser gegenüber dem
Außendurchmesser des rohrförmigen Verbindungssteckers
zentrierendes, sich an der Innenwand des entsprechenden
Steckerteils radial abstützendes Einsatzstück gehalten
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück von
einer Mehrzahl von mindestens drei gleichgeformten, zy
lindrischen, an einem Ende sich konisch verjüngenden
Stiften (45) gebildet ist, die, mit dem verjüngten Ende
(47) nach innen weisend, parallel zur Seelenachse der
Lichtleitfaser (60) eingesteckt sind und in an sich be
kannter Weise ringförmig aneinanderliegend einen dem
Durchmesser der Lichtleitfaser (60) angepaßten Führungs
kanal (50) bilden.
2. Verbindungsstecker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bohrung (30, 30 b, 31) im Rohrkörper
(20) des Steckers einen verengten Abschnitt (30 b) auf
weist, dessen Durchmesser kleiner als der des Bohrungs
endabschnitts (31) ist, in dem sich die Stifte (45) be
finden.
3. Verbindungsstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in die freien Räume zwischen den
Stiften (45) und der Innenwand des Bohrungsendabschnitts
(31) sowie der Lichtleiterfaser (60) ein Klebermaterial
(65) eingebracht ist.
4. Verbindungsstecker nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er vier Stifte (45)
enthält.
5. Verbindungsstecker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stifte (45) jeweils einen massiven
rohrförmigen Körper (46) und ein konisches Endstück (47)
aufweisen, und daß die Stifte (45) Seite an Seite derart
angeordnet sind, daß ihre konischen Endstücke (47) kon
vergierende Führungswände (48) zum Einführen einer
Lichtleitfaser (60) in den Mitteldurchlaß (50) bilden.
6. Verbindungsstecker nach Anspruch 2 oder einem der da
von abhängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem verengten Bohrungsabschnitt (30 b) und dem
Bohrungsabschnitt (31) eine Stufe (32) ausgebildet
ist, zwischen der und den Stiften (45) sich eine Zen
trierungsbuchse (35) befindet, die eine Führungsbohrung
(37) zum Einführen der Lichtleitfaser (60) aufweist.
7. Verbindungsstecker nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsbohrung (37) eine mit dem ver
engten Bohrungsabschnitt (30 b) in Verbindung stehende
größere Öffnung (41) aufweist, die in Richtung auf die
Stifte (45) konvergiert.
8. Verbindungsstecker nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden
der Stifte (45) und der Lichtleitfaser (60) mit der
Stirnfläche (28) des Rohrkörpers (20) plan geschliffen
und poliert sind.
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Owner name: ALLIED CORP., MORRIS TOWNSHIP, N.J., US |
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