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DE2815105A1 - Kops- und spulenfoerdervorrichtung zur direkten verbindung einer ringspinnmaschine mit einer spulmaschine - Google Patents

Kops- und spulenfoerdervorrichtung zur direkten verbindung einer ringspinnmaschine mit einer spulmaschine

Info

Publication number
DE2815105A1
DE2815105A1 DE19782815105 DE2815105A DE2815105A1 DE 2815105 A1 DE2815105 A1 DE 2815105A1 DE 19782815105 DE19782815105 DE 19782815105 DE 2815105 A DE2815105 A DE 2815105A DE 2815105 A1 DE2815105 A1 DE 2815105A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
ring spinning
spinning machine
conveyor
cops
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782815105
Other languages
English (en)
Other versions
DE2815105C2 (de
Inventor
Kiyozi Hashimoto
Ryoichi Morimoto
Tsuyoshi Shimatani
Ikuo Ueda
Takemi Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuraray Co Ltd
Original Assignee
Kuraray Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuraray Co Ltd filed Critical Kuraray Co Ltd
Publication of DE2815105A1 publication Critical patent/DE2815105A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2815105C2 publication Critical patent/DE2815105C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/927Cop sorter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kop- und Spulenfördervorrichtung zur direkten Verbindung der Ringspinnmaschine mit der Spulmaschine.
Die Erfindung bezweckt eine Globallösung einer Anzahl von technischen Problemen bekannter Einrichtungen durch eine ganz einfache Einrichtung und außerdem eine starke Verminderung der Ausrüstungs- und Betriebskosten.
Fig. 26 der Zeichnung ist eine Draufsicht, die die Gesamtanordnung einer Vorrichtung als Beispiel für den Stand der Technik zeigt, wobei eine aus einem Endlosband bestehende Transportbandlinie 201, die sich über die gesamte rechte (R) und linke (L) Seite der Ringspinnmaschine 202 hinweg und geringfügig im Abstand von deren Ausende (OE) erstreckt, kontinuierlich oder intermittierend in einer Richtung angetrieben wird; wobei die Spulmaschine 207 über den Kopeinspeiser 204 und den Kopförderer 206 mit Kops gespeist wird; von der Spulmaschine 207 freigegebene Spulen über eine geeignete Fördereinrichtung an den Spulenaufstecker 205 gefördert werden; und die Dorne 203 mit Spulen vom Spulenaufstecker 205 beschickt werden. (Obige Vorrichtung wird im folgenden "herkömmliches System (1)" genannt werden.) Die Beziehung zwischen der Produktion zwischen der Ringspinnmaschine (Anzahl der Kops: entsprechend der Annahme 2n) und der Kops-Verarbeitungszeit in der Spulmaschine in dieser Anordnung ist als graphische Darstellung in Fig. 29 gezeigt. Wenn die Anzahl (Nc) an zuzuführenden Kops oder an zu erhaltenden Spulen als Ordinate und die Zeit (Ts) als Abszisse aufgetragen wird, bezeichnet ein Punkt C die Zeit, zu der das Abziehen des vollen Wickels an der Ringmaschine 202 beendet ist und sich das Transportband zu bewegen beginnt. Das Zuführen von Kops geschieht nicht
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vor einem Punkt D, der das Ende der Zeitspanne von 0 bis TA bezeichnet, das heißt, unabhängig von der Bewegung des Transportbands 201 , erst wenn ein an der Spindelppsition B2 am OE-Teil auf der L-Seite in Pig. 26 abgenommener Kop zum Kop-Einspeisungspunkt C2 gefördert ist. Die Kop-Einspeisung auf der L-Seite begann in einem Punkt D und war fertig in E nach dem Verstreichen der Zeit Tc, das heißt, nachdem ein in A2 am GE-Teil auf der L-Seite abgenommener Kop C2 erreicht. Eine Kop-Einspeisung erfolgt außerdem nicht während der Zeit zwischen E und F, was dem Ende der Zeitperiode Tp entspricht, das heißt, nachdem ein an der Spindelposition A2 am GE-Teil auf der L-Seite abgenommener Kop C 2 durchlaufen hat, bis ein Kop bei D2 am GE-Teil auf der R-Seite nach C2 kommt, unabhängig von der Bewegung des Transportbands 201. Die Kop-Einspeisung auf der R-Seite wird erneut aufgenommen bei F und beendet bei G nach Ablauf der Zeit Tq, das heißt, nachdem ein Kop bei E2 am OE-Teil auf der R-Seite C2 erreicht, womit der gesamt Vorgang der Kop-Einspeisung beendet ist. Ein Punkt H nach Ablauf der Zeit T„ repräsentiert die Zeit, zu der der Spulenempfang durch das Transportband 201 beginnt, nachdem ein Dorn, der sich im Anfangszeitpunkt bei B2 befindet, nach der Kopeinspeisung bei C2 F2, die Position des SpulenaufSteckers 205, erreicht hat. Der Spulenempfang auf der R-Seite beginnt so spät, wie für die Bewegung des Transportbandes 201 von B2 durch C2 nach F2, entsprechend einer Zeitdifferenz Tß - T^, erforderlich ist und ist bei I nach Ablauf der Zeit TE beendet, während derjenige auf der L-Seite bei J nach Tp beginnt und bei K nach Tjj beendet ist. Ferner wird eine Zeitdauer, entsprechend Τγ - Tj1, für die Bewegung des Transportbandes nach einem Punkt L, der dem Ende der Zeitperiode Τγ und gleichzeitig dem nächsten Startpunkt entspricht, benötigt. Auf diese Weise
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wird die Kop-Einspeisung gemäß diesem System in einer Reihenfolge, wie sie durch die kontinuierliche Linie CDEFG dargestellt ist, und der Spulenempfang gemäß der gestrichelten Linie HIJKL durchgeführt. Ein Punkt C repräsentiert die Zeit, wenn das Abnehmen des vollen Wickels beendet ist und der Bewegungsbeginn des Transportbandes möglich wird. Unter der Annahme, daß Τγ die Zeitgrenze für die Beendigung der Vorbereitung der nächsten Abnahme im Falle der Ringspinnmaschine 202 ist, wird die Linie, die die Minimumeinspeisung von Kops darstellt, durch die kontinuierliche Linie CDEFG wiedergegeben. Mit anderen Worten, die benötigte unterste Grenze an Garnspulfähigkeit der Spulmaschine ist
2n/((Tq - TD) + (Tc - TA)), (Kops/Stunde), wenn eine Speicherzone für Kops zwischen der Ringspinnmaschine 202 und der Spulmaschine 207 nicht vorgesehen ist. Wenn die benötigte Spulfähigkeit der Spulmasc line so weit wie möglich herabgesetzt wird, ist das Spulgeschwindigkeitsdiagramm der Spulmaschine durch die strichdoppelpunktierte Linie DL gezeichnet, wo die Spulfähigkeit 2n/(Τγ - TA), (Kops/Stunde),
ist. Zur Vermeidung einer Abnahme des Arbeitswirkungsgrades der Ringspinnmaschine 202 ist es jedoch notwendig die Kop-Einspeisung an einem Punkt G zu vollenden, das heißt, nicht später als am Ende der Zeitperiode TG. Ein senkrechter Abschnitt zu einem Punkt S,, wo die strichdopDelpunktierte A-
Linie DL eine sich von G erstreckende Senkrechte schneidet, repräsentiert die Anzahl von Kops, die durch die Spulmaschine innerhalb der Zeitperiode Τ_. verbraucht werden, wobei der verbleibende Abschnitt NA die geringste Anzahl von Kops repräsentiert, die als Vorrat gehalten werden muß. Wenn H2 und H2' die Schnittpunkte sind, wo die Gerade DE bzw. DL eine Senkrechte aus TB schneidet, und wenn N2 und N2' die Anzahlen der Kops sind, die entsprechend H2 und H2' zu-
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zuführen sind, muß ferner die Anzahl der innerhalb der Zeit Tg - T^ freigegebenen Spulen für einen kurzen Zeitraum als Vorrat gehalten werden, wobei die geringste Anzahl von im Vorrat zu haltenden Spulen N2 ist, wenn die Speicherzone für Kops nicht vorgesehen ist, und N21, wenn eine solche Zone vorgesehen ist.
Ein Steuerverfahren zur Steuerung des Betriebs des Transportbandes gemäß diesem System wird im folgenden beschrieben. Wie aus Fig. 29 ersichtlich, bewegt sich während der Zeit vom Ende des Abnehmens des vollen Wickels bis TA nur das Band, und es wird weder eine Kop-Einspeisung noch ein Spulenempfang verrichtet. Ein Spulenempfang wird nicht verrichtet zwischen T^ und T„, während eine Kop-Einspeisung geschieht. Kop-Einspeisung und Spulenempfang werden beide zwischen TB und Tp verrichtet; während Tp - TD findet nur ein Spulenempfang aber keine Kop-Einspeisung statt; in Tq - TE geschieht beides; in TE - TF nur eine Kop-Einspeisung und kein Spulenempfang; in T„ - Tr beides; in TG - Tg nur ein Spulenempfang und keine Kop-Einspeisung; in Τ« - Ty keine Kop-Einspeisung und kein Spulenempfang, während sich das Band bewegt. Damit ist ein Arbeitszyklus beendet und die Vorbereitung für das nächste Abnehmen geschieht, wobei ein stark kompliziertes Steuerverfahren benötigt wird.
im übrigen zeigt die Zeit zwischen Ty und Tz in Fig. eine Zeitdauer, in der die Bewegung des Transportbandes durch Abnahme von Kops an der Ringspinnmaschine unterbrochen ist (ähnlich in den Fign. 30 und 28, wie im folgenden noch beschrieben wird).
Fig. 27 ist eine Draufsicht, die die Gesamtanordnung einer Vorrichtung zeigt, bei welcher ein Transportband 301, das aus einem Endlosband besteht und sich längs der R- und L-Seiten des Ringrahmens 302 erstreckt, kontinuierlich oder
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intermittierend im Hin- und Hergang herumbewegt wird, wobei es eine Kop-Einspeisung für die Spulmaschine 307 leistet, indem es durch die Rutsche 304 und den Kop-Förderer 306 durchgeht und aus der Spulmaschine 307 freigesetzte Spulen über eine geeignete Fördereinrichtung an den Spulenaufstecker 305 fördert, zusätzlich zum Aufbringen der Spulen auf die Dorne 303 aus dem Spulenaufstecker. (Obiges System wird im folgenden "herkömmliches System (2)" genannt.) Fig. 30 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Produktion der Ringspinnmaschine (Kopsanzahl: 2n) und der Kop-Weiterverarbeitungszeit in der Spulmaschine zeigt, wobei die Anzahl (NC) von eingespeisten Kops oder die von erhaltenen Spulen die Ordinate darstellt und die Zeit (TS) die Abszisse, ebenso also wie in Fig. 29. Ein Punkt M repräsentiert die Zeit, wenn das Abnehmen an der Ringspinnmaschine beendet ist und das Transportband 301 sich zu bewegen beginnt, wobei eine Kop-Einspeisung nicht vor einem Punkt N, der das Ende der Zeitdauer T-j- darstellt, durchgeführt wird, das heißt, nicht bis ein an der Spindelposition F3 am OE-Teil auf der R-Seite der Ringspinnmaschine in Fig. 27 abgenommener Kop die Kop-Einspeisungsposition H, auf der R-Seite erreicht, unabhängig von der Bewegung des Transportbandes 301. Wenn die Kop-Einspeisung an einem Punkt N beginnt und nach einer Zeitdauer Tj (die Zeit, zu der ein Kop an der Spindelposition E3 am GE-Teil auf der R-Seite einen Punkt H3 erreicht) an einem Punkt P beendet ist, wird die Kop-Einspeisung auf der L-Seite mit Wiederinbetriebsetzung des Transportbandes wieder begonnen, wobei das Transportband bereits einen an der Spindelposition B3 bei OE auf der L-Seite abgenommenen Kop vor dem Ende der Zeitdauer Tj an den Kop-Einspeisungspunkt D3 gefördert hat, und wird an einem Punkt Q nach der Zeitdauer TL (die Zeit, zu der ein Kop an der Spindelposition A3 am GE-Teil
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auf der R-Seite den Punkt D3 erreicht) beendet. Ein Punkt R nach der Zeitdauer Tj repräsentiert die Zeit, zu der die Kop-Einspeisung beendet ist und das Transportband 301 sich in die umgekehrte Richtung zu bewegen beginnt, wobei ein Spulenempfang während der Zeit von R bis S nicht geleistet wird, das heißt, der Zeit, während der ein bei E 3 angeordneter Dorn von H3 nach der Spulenempfangsposition G-, kommt, unabhängig von der Bewegung des Transportbands 301 auf der R-Seite. Der Spulenempfang beginnt an einem Punkt S und ist bei U nach Ablauf der Zeit TM beendet, das heißt, der Zeit, während welcher ein im Anfangszeitpunkt bei F 3 in Fig. 27 liegender Dorn einen Punkt G-, erreicht; wenn jedoch der Dorn weiter zur Anfangsposition (bei einem Punkt F3) ohne Spulenempfang bewegt wird, wird das Transportband 301 für den Abnahmevorgang bereitgemacht, dessen Zustand einem Punkt V entspricht. Ähnlich wird der Zustand des Spulenempfangs durch das Transportband 301 auf der L-Seite durch die gestrichelte Linie TU1WY gezeigt. Hierbei stimmen die Punkte U und U1 nicht immer in der in der Zeichnung gezeigten Weise überein. Ein Punkt M repräsentiert die Zeit, wenn die Abnahme beendet ist und das Transportband für den Bewegungsbeginn bereit gemacht ist, wobei eine Linie, die die unterst zulässige Grenze für die Spulenentfernung darstellt, als MNPQ gezeichnet ist, wenn ein Punkt Y als die Zeitgrenze für die Beendigung der Vorbereitung der nächsten Abnahme in Berücksichtigung des Zustands auf dem Teil der Ringspinnmaschine 302 angenommen wird. Mit anderen Worten, die benötigte unterste Grenze für die Spulfähigkeit der Spulmaschine ist 2n / (Tt1 - T1) , Kops/ Stunde), sofern die Speicherzone zwischen der Ringspinnmaschine 302 und der Spulmaschine nicht vorgesehen ist. Wenn die benötigte Spulfähigkeit der Spulmaschine so weit wie möglich gesenkt wird, ist das Spulgeschwindigkeitsdia-
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gramm der Spulmaschine durch die strichdoppelpunktierte Linie NY gezeichnet, wo die benötigte Spulfähigkeit 2n/(Tv - Tj) (Kops/Stunde), ist. Um jedoch eine Abnahme des Arbeitswirkungsgrads der Ringspinnmaschine 302 zu verhindern, ist es notwendig, die Kopeinspeisung an einem Punkt Q zu vollenden, d.h., nicht später als am Ende der Zeitdauer T . Ein senkrechter Abschnitt zu einem Punkt S_, wo die strich-
£5
doppelpunktierte Linie NY eine von Q ausgehende Senkrechte schneidet, repräsentiert die Anzahl an durch die Spulmaschine innerhalb der Zeitdauer T_ zu verbrauchenden Anzahl von Kops, während das verbleibende Stück N_, die kleinste Anzahl von Kops darstellt, die als Vorrat gehalten werden muß. Mit S-> und S3' als Schnittpunkte, wo die Gerade NQ bzw. NY eine Senkrechte aus TT, schneidet, und mit N0
IN. -J
und N31 als die Anzahlen der entsprechend S3 bzw. S31 zuzuführenden Kops, muß ferner die Anzahl der im Zeitraum T -> T freigesetzten Spulen für einen kurzen Zeitraum als Vorrat gehalten werden, wobei die geringste Anzahl"von Spu len, die gespeichert werden müssen, N^/ wenn die Speicher-
zone für Kops nicht vorgesehen ist, und N31, wenn eine sol che Zone vorgesehen ist, ist.
Ein Steuerverfahren zur Steuerung des Betriebs des Transportbands gemäß diesem System wird nun im folgenden beschrieben. Wie aus Fig. 30 ersichtlich, bewegen sich
25 während der Zeit vom Ende des Abnehmens von Kops
bis T nur die Bänder auf der R- und L-Seite, und es wird weder eine Kopeinspeisung noch ein Spulenempfang verrichtet; in TT - TT geschieht nur eine Kopeinspeisung auf der R-Seite; in TT - TT. geschieht eine Kopeinspeisung auf der
U K
L-Seite und das Transportband auf der R-Seite bewegt sich in die umgekehrte Richtung; in TT. - T geschieht eine Kop-
1\ Li
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einspeisung auf der L-Seite und ein Spulenempfang auf der R-Seite; in T - T geschieht ein Spulenempfang auf der R-Seite und das Transportband bewegt sich in umgekehrte Richtung; in T - T geschieht nur eine umgekehrte Bewegung des Transportbandes; es wird also genauso wie bei dem herkömmlichen System (1) ein stark kompliziertes Verfahren benötigt.
In beiden Fällen der herkömmlichen Systeme (1) und (2) müssen, wenn eine Verminderung der Anzahl der Spulmaschinen, abhängig von der Zunahme des Spulwirkungsgrads, beabsichtigt ist, Speicherzonen für Kops und Spulen vorgesehen werden, was zu einer erhöhten Häufigkeit der Kopeinspeisungs- und Spulenempfangsvorgänge führt und nicht nur Speichergerät, sondern auch eine Zunahme in der Anzahl von Geräten für die Einspeisung, den Empfang und die Ausrichtung von Kops und Spulen zusätzlich zu Steuervorrichtungen hierfür erforderlich macht, womit Störungen bei der Aufbewahrung der Kops und Schwierigkeiten bei den betreffenden Maschinen heraufbeschworen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gesamtlösung der oben genannten Probleme durch Anwendung eines ganz einfachen aber richtungweisenden Systems zu liefern, nach welchem der eine Vorgang der Einspeisung derjenigen Kops, die auf die Transportbänder auf der R- und L-Seite der Ringspinnmaschine abgezogen werden, in das nachfolgende Verfahren von einem Ende der Transportbänder her und der andere Vorgang des Empfangs von für das nächste Abziehen auf das Transportband benötigten Spulen zusammen ausgeführt werden, wobei diese zwei gleichzeitigen Vorgänge wiederholt werden.
im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung (die auch die schon beschriebenen bekannten Anordnungen enthält) beschrieben. Auf dieser ist bzw. sind
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Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung, angewandt auf eine Ringspinnmaschine, die mit Spindeln auf ihren beiden Seiten versehen ist,
5
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht derselben,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht einer Garnvorbehandlungseinrichtung mit benachbarten Teilen,
Fign. 5 ein Schnitt eines Kopeinspeisers in verschie-
und 6 denen Stellungen, 15
Fig. 7 eine Darstellung der Wickelart eines Kops,
Fign. 8 eine Darstellung zur Erläuterung des Einbis 10 führens des Garnendes in das Innere der Spule, 20
Fig. 11 eine vergrößerte Draufsicht eines Magazins
und von angrenzenden Teilen in der Spulmaschine,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Einrichtung zur Sortierung von Spulen an einer Stelle, wo der Spu
lenförderer zu steigen beginnt,
Fig. 13 eine Draufsicht einer Spulenausrichtvorrichtung, Fig. 14 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung,
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Pig. 15 eine Seitenansicht eines Spulenvorrat-Förderers ,
Fig. 16 eine vergrößerte Ansicht eines Spulenanschlags am Vorderende des Spulenvorrat-Förderers,
Fig. 17 eine Schnittansicht eines zwischen den Enden liegenden Teils des Förderers der Fig. 15,
Fign. 18 schematische Darstellungen, die Funktionen bis 23 und Abfühlmethoden in Bezug auf Kopeinspeisung und andere zugehörige Vorgänge zeigen,
Fig. 24 eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 25 eine Wiedergabe des Flusses von Kops und Spulen gemäß der Erfindung,
Fig. 26, die bereits abgehandelt wurde, eine Draufsicht einer ersten bekannten Vorrichtung,
Fig. 27, die bereits abgehandelt wurde, eine Draufsicht einer zweiten bekannten Vorrichtung, 25
Fig. 28 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Produktion der Ringspinnmaschine und der Kop-Weiterverarbeitungszeit in der Spulmaschine gemäß der Erfindung zeigt, 30
Fig. 29, die bereits abgehandelt wurde, eine der Fig. entsprechende Darstellung, die obige Beziehung
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für die erste bekannte Vorrichtung zeigt, und
Fig. 30, die bereits abgehandelt wurde, die entsprechende graphische Darstellung für die zweite bekannte Vorrichtung.
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Gemäß Fign. 1 bis 3 sind längs der R- und L-Seite einer Ringspinnmaschine 02 Transportbänder 01 zur Aufnahme von Spulen 18 und zur Einspeisung von von der Ringspinnmaschine 02 abgezogenen Kops 19 in den nachfolgenden Prozeß vorgesehen. Das Transportband 01, welches einen flachen Riemen 01-1, in welchem Dorne 01-2 über seine ganze Außenfläche hinweg in Abständen, die gleich dem halben Spindelabstand auf der Ringspinnmaschine 02 sind, eingesetzt sind, eine Antriebsrolle 01-3, leerlaufende Rollen 01-4, 01-5, eine Umkehrrolle 01-6 und eine Riemenführung 01-7 umfaßt, reitet auf der OE-Seite der Ringspinnmaschine und erstreckt sich zu einer Koprutsche 04 zur Einspeisung von von der Ringspinnmaschine 02 abgezogenen Kops in den nachfolgenden Prozeß.
Die Kops 19 werden zur Vorderseite der Rutsche 04
durch die intermittierend in einer Richtung erfolgende Umlaufbewegung des Transportbands 01 gefördert, durch eine Koplöseeinrichtung, wie etwa eine Führungsklinke 04-1, losgelöst und dem Kopeinspeiser 05 durch die Koprutsche 04 zugeführt, die von den von der R-Seite und den von der L-
20 Seite herkommenden Kops gemeinsam benutzt wird.
Eine Vorbehandlungseinrichtung 03 für das Garnende ist in der Mittelposition zwischen der Spindelposition am äußeren OE-Teil der Ringspinnmaschine 02 und dem obersten Punkt des Transportbandes 01 vorgesehen, um das Fangen des Endes des in den Kop 19 gewickelten Garns im nachfolgenden Prozeß zu erleichtern. Diese Einrichtung 03 zur Vorbehandlung des Garns ist jedoch nicht immer unverzichtbar und ist wahlfrei gemäß der Form des Kop.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht der Garnvorbehand-0 lungseinrichtung mit ihr benachbarten Teilen, wobei die Drehung einer auf einem Rahmen 03~16 befestigten Antriebsvorrichtung 03-15 auf eine lange Welle 03-2 über einen Exzenterarm 03-10 übertragen wird. Die lange Welle 03-2
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_ 1 g _
dreht sich dabei um den Kop 19. Eine Klinke 03-1 ist an der Spitze der langen Welle 03-2 befestigt, wobei die Spitze so erregt wird, daß sie gegen die Achse des Kop gerichtet wird. Mit Drehung der langen Welle 03-2 fängt daher die Klinke 03-1 das Ende des Garns auf der Oberfläche des Kop und ändert, wie in Fig. 4 gezeigt, die Lage des Garnendes des Kop aus 19 - A in 19 - B.
Am Eingang der Koprutsche ist ein Sensor zum Herausfinden von unregelmäßig geformten Kops vorgesehen; die normalen Kops und die unregelmäßigen Kops werden durch die Umläufe einer Durchgangsöffnung in der Rutsche sortiert und auf verschiedene Wege weitergeleitet. Unregelmäßige Kops werden hierbei nach ihrem Auffinden aus dem System ausgeschieden. Die normalen Kops 19, die die Kop-
15 rutsche 04 durchlaufen haben, werden in den Kopein-
speiser 05, wie in Fig. 2 gezeigt, weitergeleitet, wobei sie einen Durchleitvorgang unterworfen werden, bei welchem das Garnende, wie in Fig. 5 bzw. 6 gezeigt, durch das Innere der Spulen geleitet wird, sie eine Weile so gehalten werden, wie sie sind, und dann einem Kopförderer gemäß einem Signal, das ein Kop benötigt wird, zugeführt werden. Der Kopeinspeiser 05 umfaßt einen zylindrischen Körper 05~1 dessen Durchmesser, wie in den Fign. 5 und 6 gezeigt, geringfügig größer als derjenige des Kop ist, einen Kopempfanger 05-5 der unter dem zylindrischen Körper 05~1 angeordnet ist und den durch den zylindrischen Körper fallenden Kop auffängt, einen Garnabschneider 05-6 unterhalb des Kopempfängers 05-5 und eine Garnsaugvorrichtung. Der zylindrische Körper 05-1 ist um eine Welle 05-2 schwenkbar gehaltert, so daß er aus einer vertikalen in eine geneigte Lage übergehen kann, und ist ferner mit einer Ausstoßöffnung versehen, aus der Preßluft nach oben in sein Inneres geblasen wird. Eine Saugöffnung
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mit kleinerem Durchmesser als das Unterende der Spule ist an einer Stelle vorgesehen, auf welche der Kop fällt, und steht mit der Saugvorrichtung in Verbindung, wobei der Garnabschneider dazwischen liegt. Das heißt, das Garnende 19 - A des gemäß der in Fig. 7 gezeigten Form gewickelten Kop wird nach einer voreingestellten Zeit, die auf das Abfühlen des Durchgangs eines normalen Kop durch die Koprutsche 04 folgt, durch
die aus der Ausstoßöffnung 05-4 kommende Preßluft
nach oben geblasen. Wenn nach einer bestimmten Zeit
das Einblasen von Preßluft unterbrochen und gleichzeitig die mit der Saugvorrichtung in Verbindung stehende Saugöffnung 05-7 geöffnet wird, wird das nach oben geblasene Garnende 19 - C, wie in Fig. 10 gezeigt, in den Hohlraum der Spule gesaugt. Hierbei dient der Garnabschneider 05-6 auch als Verschluß für die Saugöffnung 05-7, wobei er das Garn während des Saugvorgangs abschneidet und den Eingang der Saugöffnung 05-7 verschließt.
Der diesem Durchlaufvorgang unterworfene Kop wird
für eine Weile so gehalten, wie er ist, und dann unter der Betätigung des zylindrischen Körpers 05-1 dem KopfOrderer 06 zugeführt.
Der Kopförderer 06 umfaßt einen Förderriemen 06-1,
der in Längsrichtung zwischen der Unterseite des Konein-
speisers 05 und der Vorderseite einer Spulmaschine 08 angeordnet ist und sich zum anderen äußeren Ende der Spulmaschine erstreckt. Magazintore 06-3, die sich um ihre Trägerwelle 06-2, wie in Fig. 11 gezeigt, um einen festen Winkel drehen können, sind an zwischen den Enden
liegenden Teilen des Förderriemens 06-1 in Entsprechung
zu einzelnen Wicklern 08-1 vorgesehen.
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Fig. 11 ist eine vergrößerte Draufsicht auf das Magazin und daran angrenzende Teile.
Der dem Förderriemen 06-1 zugeführte Kop 19 läuft dort vorbei, wo das Magazintor geschlossen ist, und wird durch die Rutsche 06-5 in das Magazin 07 geschleudert, wo das Tor offen ist. Das Magazin 07 ist mit einer bestimmten Anzahl von in seinem Hauptkörper 07-1 befindlichen Kammern 07-2 versehen, und der Kop 19 wird in eine solche Magazinkammer 07-2 geschleudert. Wenn der Hauptkörper 07-1 des Magazins um einen bestimmten Winkel entsprechend dem einzelnen Wickler gedreht wird, dann wird sein Drehwinkel durch den Sensor LS 12 abgefühlt und als Ergebnis das Magazintor 06-3, das diesem Wickler entspricht, geöffnet. Außerdem wird bei Feststellung einer Drehung des Hauptkörpers 07-1 des Magazins der Kopeinspeiser 05 in Tätigkeit gesetzt, und die Kops 19 werden auf den Kopförderer 06 übertragen und durch das Magazintor 06-3 und die Rutsche 06-5 in das Magazin 07 geschleudert. Das Magazintor 06-3 ist so eingerichtet, daß es geschlossen wird, wenn mit Hilfe eines Sensors LS 11 festgestellt wird, daß Kops durch die Rutsche 06-5 laufen. Da das Magazintor 06-3 geschlossen bleibt, wenn die Kops 19 entsprechend einem Signal vom Speicher, wie später noch zu beschreiben sein wird, der Ringspinnmaschine dem Kopförderer 06 zugeführt werden, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die dafür sorgt, daß vom Kopförderer 06 her überströmende Kops aus dem System ausgeschieden werden und als Überschußkops 19-F im am Ende des Förderers 06 vorgesehenen Speicherkasten 06-4 für überschuß-
30 kops gespeichert werden.
Im folgenden wird nun die Betriebssteuerung hinsichtlich des Kopeinspeisers 05 und des Ausscheidens von Überschußkops aus dem System beschrieben.
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Das Zuführen aller Kops 19 auf dem Transportband 01 zu dem nachfolgenden Prozeß muß üblicherweise innerhalb einer feststehenden Zeit vor dem Beginn des Abnahmevorgangs nach Beendigung des Garnwickelvorgangs auf der Ringspinnmaschine beendet sein. Wenn jedoch in irgendeinem Teil der Spulmaschine 08 vor Beendigung der Kopeinspeisung Schwierigkeiten auftreten, ist das vollständige Zuführen aller Kops auf dem Transportband innerhalb einer feststehenden Zeit unmöglich, wenn der Kopeinspeisungsvorgang mit dem Stoppen des Kopeinspeisers 05 und des Transportbands 01 vorübergehend aufgehoben ist, bis die Schwierigkeiten beseitigt und die richtige Wirkungsweise der Maschine wieder hergestellt sind. In einem solchen Fall ist der Abnahmevorgang an der Ringspinnmaschine auf das Transportband innerhalb einer feststehenden Zeit unmöglich, und die Ringspinnmaschine muß angehalten werden, bis das Abnehmen ermöglicht ist (alle Kops auf dem Transportband weitergeleitet sind), was zu einer Verminderung der Produktionskapazität der Ringspinnmaschine führt.
Zur Beseitigung solcher Nachteile wird bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung der Kopeinspeiser 05 so betätigt, daß er auf das Transportband bzw. den Kopförderer nicht nur dann Kops weiter liefert, wenn von der Spulmaschinenseite das Signal kommt, daß Kops benötigt werden, sondern auch dann, wenn infolge irgendwelcher Schwierigkeiten auf der Spulmaschinenseite ein solches Signal nicht kommt. In letzterem Fall werden die vom Kopeinspeiser 05 her dem Kopförderer 06 zugeführten Kops aus dem System als Überschußkops entfernt und als Vorrat gespeichert. Schließlieh wird die Steuerung des Kopeinspeisers in dem erfindungsgemäßen System unter Vorsehen einer Zähleinrichtung, die im folgenden Absatz definiert wird, für die Ringspinnmaschine und die Spulmaschine so durchgeführt, daß jeder
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Kopeinspeiser 05 betätigt wird, wenn die durch den Ringspinnmaschinenzähler und den Spulmaschinenzähler erhaltenen Berechnungsergebnisse positiv (+) sind.
Die Ringspinnmaschinenzähleinrichtung ist als Einrichtung zur Berechnung der Anzahl von zwei Arten von Signalen definiert, von denen das eine einmal pro Wert (Zeit) ausgesandt wird, der aus der Division der Zeitdauer für die Garnwicklung zur Bildung eines Kop auf der Ringspinnmaschine durch die Anzahl der innerhalb der Zeit für einen Zyklus dem nachfolgenden Prozeß zuzuführenden Kops abgeleitet ist, und als positiv (+) angenommen wird, und von denen das andere einmal pro Schritt in der Bewegung des Transportbandes ausgesandt wird und als negativ (-) angenommen wLrd. Die Spulmaschinenzähleinrichtung ist als Ein- richtung zur Berechnung der Anzahl von zwei Arten von Signalen definiert, von denen das eine jedesmal dann ausgesandt wird, wenn das Magazintor geöffnet ist, und als positiv (+) angenommen wird, und von denen das andere jedesmal bei Betätigung des Kopeinspeisers ausgesandt und als negativ (-) angenommen ist. Mit anderen Worten, der Kopeinspeiser 05 wird auf das Kop-Nachfragesignal von entweder dem Ringspinnmaschinenzähler oder dem Spulmaschinenzähler hin in Tätigkeit gesetzt, und die dem Kopförderer für den nachfolgenden Prozeß zuzuführenden Kops, von denen einige dem Ringspinnmaschinenzähler und andere dem Spulmaschinenzähler entsprechen, werden automatisch entsprechend ihrem schließlichen Ort eingeordnet. Dieser den beiden Zähleinrichtungen zugeordnete Einordnungs- bzw. Klassifikationsmechanismus ist sehr wirkungsvoll.
Die von der Spulmaschine 08 freigesetzten Spulen 18 werden auf den Spulenförderer 09 übertragen, wie dies in den Fign. 1 und 2 gezeigt ist.
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Die Spulenfördereinheit 09, deren Spulenführungsbahn teilweise horizontal und teilweise geneigt liegt, umfaßt ein Paar von Trägerteilen, welche die auf die Oberflächen ihrer linken und rechten Seitenplatten gelegten Spulen befestigen und eine Führungsbahn bilden, in der die Spulen in Längsrichtung ihrer selbst gefördert werden, und umfaßt ferner Nasen, die im Raum zwischen den Spulenträgerteilen nach oben gerichtet und hervorstehend zum Schieben an den hinteren Enden der auf der Führungsbahn liegenden Spulen vorgesehen sind, und einen Förderriemen, der diese Nasen längs dieses Raums vorwärts bewegt. Ferner werden mit dem Fortschreiten aus dem horizontalen Förderteil in den geneigten die Flächen der Spulenhalteteile vermindert, und im geneigten Teil sind diese Spulenhalteteile so klein ausgebildet, daß sie nur eine einzige Spule halten, deren Längsachse völlig mit der Mitte der Spulenführungsbahn zusammenfällt, und daß diejenigen Spulen ausgeschieden werden, die in Teilen von der Führungsbahn abweichen, wobei die ausgeschiedenen und die Führungsplatte heruntergerutschte Spulen wieder auf der Führungsbahn aufreiten und mit Anhebung durch die Nase hochsteigen können.
Eine zusätzliche Einrichtung eines Spuleneinspeisungsförderers 10 im horizontal verlaufenden Teil des Spulenförderers 09 ist zur Kompensation einer Verknappung von
25 Spulen wünschenswert.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht einer Einrichtung zur Einordnung von Spulen an einer Stelle, wo der Spulenförderer anzusteigen beginnt. Wie in der Zeichnung zu sehen, ist an der steigenden Stelle des Spulenförderers eine Spulenfreisetzungsvorrichtung 11 vorgesehen, die solche Spulen nachweist, die verbliebenes Garn enthalten, und diese Spulen aus der Förderlinie entfernt, wobei die Spulen mit verbliebenem Garn durch eine Rutsche 09-17, 09-18 abgegeben
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und in einem Kasten 09-22 für verbliebenes Garn enthaltende Spulen gespeichert werden. Es ist wünschenswert, eine Rückführungsvorrichtung 12 für überschußspulen, die den gleichen Mechanismus wie die Freisetzungsvorrichtung für verbliebenes Garn enthaltende Spulen aufweist, hinter dieser Freisetzungsvorrichtung vorzusehen, um auf diese Weise Überschußspulen in den horizontalen Teil des Spulenförderers 09 zurückzuführen oder diese im Spulenkasten über eine Rutsche 09-19, 09-20 zu speichern.
Die Spulen 18 ohne Restgarn, die die oben genannten Vorrichtungen durchlaufen haben, werden durch den Spulenförderer 09 nach oben getragen und durch eine an der höchsten Stelle vorgesehene Rutsche 09-21 in eine Spulenausrichtvorrichtung 13 geworfen. Fig. 13 ist eine Draufsieht und Fig. 14 eine Seitenansicht dieser Spulenausrichtvorrichtung .
Die Spulenausrichtvorrichtung setzt sich aus zwei Linien runder Riemen 13-1 und 13—1* zusammen, die parallel zueinander auf eine Antriebsrolle 13-2 und eine Umkehrrolle 13-3 aufgesetzt sind und in eine Richtung laufen, wobei der Abstand zwischen den zwei Riemenlinien 13-1 und 13-1' über eine gewisse Länge so eingestellt ist, daß das Ende der Spule mit dem kleineren Durchmesser dazwischen durchpaßt, während das Ende der Spule mit dem großen Durchmesser daran gehindert ist, und wobei ferner an einer Stelle in Vorwärtsrichtung bezüglich der Laufrichtung des Riemens der Abstand vergrößert ist, so daß die dorthin geförderten Spulen gegen einen Förderer 14 durchfallen können, der unter diesen runden Riemen 13-1 und 13-1' angeorndet ist.
Eine durch die Rutsche 09-21 geworfene Spule, die umgekehrt ausgerichtet ist, wird zunächst durch den Sub-Förderer 13-6 aufgenommen, der sich zwischen einer Antriebsrolle 13-7 und einer Umkehrrolle 13-8 erstreckt, und dann auf die
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runden Riemen 13-1 und 13-1 ' umgesetzt. Der Abstand zwischen den Riemen 13-1 und 13-1' wird durch eine Steuerführung 13-4, 13-4' gesteuert, und die darauf umgesetzte Spule 18 schreitet fort, während sie durch die runden Riemen 13-1, 13-1" in einer solchen Stellung gehalten wird, daß sich das dicke Ende oben und das dünne Ende unten befindet. Während dann die Spule weiter fortschreitet, berührt sie eine Antipendelführung 13-10, die unmittelbar vor dem Förderer 14 für den nachfolgenden Prozeß zur Verhinderung einer Schwingungsbewegung des dünnen Endes der Spule vorgesehen ist, und das dünne Ende reitet unmittelbar hinter der Führung 13-10 auf dem Förderer 14 auf. Mit dem Fortschreiten der Spule in einem Zustand, wie er oben beschrieben wurde, erreicht das dicke Ende der Spule den vorderen Teil der Riemen 13-1, 13-1', wo der Abstand zwischen diesen Riemen größer als der Durchmesser des dicken Endes der Spule wird, weshalb dieses auf den Förderer 14 fällt und auf diese Weise in Bewegungsrichtung stets vor den übrigen Teilen der Spule liegt.
Fig. 15 ist eine Seitenansicht, die einen Aufbau dieses Spulenvorrat-Förderers 14 zeigt; Fig. 16 ist eine vergrößerte Ansicht eines Spulenanschlags am vorderen Ende des Förderers; und Fig. 17 eine Schnittansicht eines zwischen den Enden liegenden Abschnitts des Förderers der
25 Fig. 15. Der Spulenvorrat-Förderer umfaßt, wie in den
Fign. 15 und 17 gezeigt, einen flachen Riemen 14-1, eine Antriebsrolle 14-2, eine Umkehrrolle 14-3, leerlaufende Rollen 14-4, 14-5, eine Spannrolle 14-6, eine Riemenaufnahme 14-7, seitliche Abdeckungen 14-8, 14-8" sowie einen Deckel 14-9 und ist mit einem Spulenanschlag 15 versehen, wobei alle diese Elemente, wie in Fig. 2 gezeigt, oben auf der Ringspinnmaschine angeordnet sind. Die von der Spulenausrichtvorrichtung 13 herkommenden und auf den
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flachen Förderriemen 14-1 so übertragenen Spulen, daß ihr dickes Ende in Bewegungsrichtung gesehen vor den übrigen Teilen liegt, werden aufeinander ausgerichtet gefördert, und üblicherweise wird eine bezüglich der anderen am weitesten vorne liegende Spule 18 durch den Spulenanschlag 15 zurückbehalten, während die anderen, folgenden als Vorrat gehalten werden. Selbst wenn die Spulen 18 bewegungslos und im Vorrat gehalten werden, läuft der flache Riemen 14-1 weiterhin zwischen der Spulenaufnahme 14-7 und den Spulen 18, was zu einem Rutschvorgang zwischen ihm und den Spulen 18 führt und sowohl die Funktion der Förderung als auch der Speicherung von Spulen ergibt. Der Spulenanschlag 15 in Form einer Klammer kann sich um eine Trägerwelle 15-2 um einen festen Winkel drehen und in Stellungen, entsprechend der durchgehenden Linie 15-1 in Fig. 16, wenn der Anschlag geschlossen ist, und entsprechend der strichdoppelpunktierten Linie 15-3, wenn der Anschlag geöffnet ist, gebracht werden. Um zu verhindern, daß der Spulenanschlag 15 das Ende der Spule anhebt, ist, wie in Fig. 16 gezeigt, ein Stab 15-4 zur Anhebeverhinderung vorgesehen.
Seden da und db der große bzw. kleine Durchmesser der Spule; I2 und I4 Abstände zwischen dem unteren Ende des vorderen Fingers des Spulenanschlags 15 im geschlossenen Zustand 15-1 und dem flachen Riemen 14-1 bzw. zwischen dem hinteren Finger und dem Riemen 14-1; 1-| und I3 die entsprechenden Abstände im geöffneten Zustand 15-3; 1„ und L7. diejenigen im Zustand der Drehung des Spulenanschlags, dann können folgende Beziehungen aufgestellt
30 werden:
db <, I3 < da <. I4 I2 < da < I1
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und die Größe des Spulenanschlags wird so bestimmt, daß die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
1 < da wenn Ix = da
Ix < da wenn 1 = da
das heißt, die zurückbehaltenen Spulen 18 werden freigegeben und in die Rutsche 16-3 geworfen, wenn 1 = da. Da Iy am hinteren Finger in dem Moment, wenn die zurückbehaltene Spule 18 freigesetzt wird, kleiner als da wird, kann die nachfolgende Spule 18 sicher durch den hinteren Finger angehalten werden, unabhängig von der Geschwindigkeit des flachen Riemens 14-1 und der Drehgeschwindigkeit des -c Spulenanschlags 15, womit voll darauf geachtet ist, daß die gleichzeitige Zufuhr von zwei Spulen unter allen Betriebs zuständen verhindert werden kann.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine Spulenzufuhrvorrichtung, welche eine Rutsche 16-4, eine Spulenaufnahme 17-1, 2Q eine Spulenaufnahmedrehwelle 17-2 und eine Spulenführung
17-3 umfaßt, gegenüber der Mitte der Spindel am GE-seitigen Ende des Transportbands 01 in einem Abstand von (N + 1/2) L vorgesehen (wobei N entweder Null (0) oder eine positive ganze Zahl und L der Spindelabstand der Ringspinnmaschine 2c ist) . Im üblichen Fall wird eine Spule 18 in der Spulenaufnahme 17-1 gespeichert, insofern als der geschlossene Zustand der Spulenaufnahme 17-1 durch den Sensor LS 01 und den Sensor LS 03 festgestellt ist. Die Spulenaufnahme 17-1 wird in den geöffneten Zustand gebracht, wenn festig gestellt ist, daß das Transportband in einer festgelegten Stellung im Haltzustand ist, was dazu führt, daß die Spule 18 durch die Spulenführung 17-3 fällt und durch den Dorn 01-2 aufgenommen wird. Die Spulenaufnähme 17-1
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wird mit Feststellung des Empfangs einer Spule 18 mit Hilfe des Sensors LS 18 (Fig. 3) geschlossen; falls ein die Freisetzung einer Spule für den nächsten Prozeß forderndes Signal ausgesandt wird, wenn das Schließen der Spulenaufnahme 17 durch den Sensor LS 01 festgestellt wird, wird das Transportband 01 in Tätigkeit gesetzt und bewegt sich um einen Abstand. Wenn sich die Spulenaufnahme 17-1 im geschlossenen Zustand befindet, ohne daß eine Spule darin enthalten ist, und der Sensor LS 05 (nicht gezeigt) einen Spulenvorrat am Spulenanschlag 15 feststellt, wird der Spulenanschlag 15 in den geöffneten Zustand gebracht, wodurch wieder die Spule 18, die am weitesten vorne liegt, auf die Spulenaufnahme 17-1, die am unteren Ende der Rutsche 16-4 vorgesehen ist, durch die Spulenrutsche 16-3 und eine der Umschaltvorrichtungen, die auf der linken und auf der rechten Seite der Hauptspulenbahn liegen, fällt und so als Vorrat qehalten wird.
Bewegung und Steuerung des Transportbandes werden im folgenden im einzelnen beschrieben.
Die Fign. 18 bis 23 sind schematische Ansichten, die Funktionen und Abfühlmethoden in Bezug auf die Kopeinspeisung und andere zugehörige Vorgänge unter der Annahme zeigen, daß η die Anzahl von Spindeln auf der einen Seite der Ringspinnmaschine ist, wobei das Werfen von Kops 19 von dem Transportband auf die Koprutsche 04, das heißt, das Einspeisen von Kops 19 in den nachfolgenden Prozeß, und das Freisetzen von Spulen aus der Spulenaufnahme 17-1 auf das. Transportband 01 beide zur gleichen Zeit begonnen werden , mit zueinander gleichem Tempo fortgesetzt v/erden und zur gleichen Zeit beendet werden. Das Einspeisen einer gewissen Anzahl von dem nachfolgenden Prozeß zuzuführenden Kops (hier als 2n angenommen) wird dabei nachgewiesen, ohne das Vorhandensein eines Kops oder von Kops zu beur-
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teilen oder ihre Anzahl direkt zu zählen. In den Pign. 18 bis 23 stellen N-(D, N-(2), ..., N-(n-1), N-(n) die Folgenummern der Spindeln auf der Ringspinnmaschine 02, 19— (1) ,
19-(2), , 19-(n-1), 19-(n) diejenigen von den betreffen-
den Spindeln auf der Ringspinnmaschine 02 entsprechenden Kops, und 18-(1), 18-(2), ..., 18-(n-1), 18-(n) diejenigen von den betreffenden Spindeln auf der Ringspinnmaschine 02 entsprechenden Spulen dar. Mit anderen Worten, der Kop 19-(n) stellt einen von der Spindel N-(n) der Ringspinnmaschine
10 abgenommenen Kop dar, die Spule 18-(n) stellt eine auf
die Spindel N-(n) der Ringspinnmaschine 02 aufzubringende Spule dar.
Die Spulenführung 17-3, die dem Spulenaufnahmeteil entspricht, sitzt in einer Entfernung von der Spindel N-(1) nach dem Maß eines halben Spindelabstands (1 1/2 Spindelabstände in der Zeichnung, jedoch ist ein beliebiger Wert aus den Werten 2 1/2, 3 1/2, ... brauchbar), und, nachdem sich das Transportband 01 im Kreis herum und intermittierend nach dem Maß eines ganzen Spindelabstands bewegt, wird
20 ein Dorn 01-2 zwischen zwei benachbarten Dornen 01-2,
die mit Spulen 18 besetzt sind, von der Spule freigemacht, und die Mitte dieses freigemachten Doms 01-2 wird so eingerichtet, daß sie mit der Spindelmitte übereinstimmt, wenn das Transportband 01 an einer festgelegten Stelle für das
25 Besetzen des freien Dorns mit einer Spule hält.
Fig. 18 zeigt den Zustand, daß das Abnehmen von Kops, das Einspeisen von Spulen 18 auf die Spindeln der Ringspinnmaschine 02 und die Vorbereitung für den erneuten Beginn der intermittierenden Bewegung des Transportbandes 01 alle beendet sind. Fig. 18, in der die Mitten der Spindeln und diejenigen der von der Ringspinnmaschine 02 auf das Transportband 01 abgenommenen Kops 19 voneinander um einen halben Spindelabstand abweichen, stellt den Fall dar, daß die
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Spulen 18 und die Kops beide durch eine einzelne Transportbandlinie 01 gefördert werden und das Abnehmen von der automatischen Abnahmevorrichtung abhängt. In den Fig. 19 bis 23 sind die Verhältnisse die gleichen. Fig. stellt einen Zustand dar, in welchem das Transportband in dem in Fig. 18 gezeigten Zustand auf ein Signal hin, daß Kops für den nachfolgenden Prozeß eingespeist werden müssen, mit der Bewegung beginnt; der erste Kop 19-(5O) (ein Kop am äußeren Ende von OE auf der R-Seite der Fördervorrichtung 05 im Falle dieser Ausführungsform) durch die Koprutsche 04 abgenommen ist; das Transportband angehalten ist; die Spulenaufnahme 17-1 auf Feststellung des Sensors LS 03 hin, daß die Spule 18-(n-1) in der Spulenauf nähme 17-1 vorhanden ist, in den offenen Zustand gesetzt ist; die Spule 18-(n-1) fallengelassen und durch den Dorn 01-2 des Transportbands 01 aufgenommen ist; die Spulenaufnahme 17-1 auf Feststellung durch den Sensor LS 18, daß die Spule 18-(n-1) aufgenommen ist, in den geschlossenen Zustand zurückgeführt ist; die Spule 18-(n-2) durch die Spulenaufnähme 17-1 auf Feststellung durch den Sensor LS des geschlossenen Zustande der Spulenaufnahme 17-1 nach dem Abfühlen aufgenommen ist und so, wie sie ist, für eine Weile gehalten wird, bis ein Signal, daß eine Kopeinspeisung in den nächsten Prozeß erforderlich ist, ausgesandt wird, das heißt, bis das Relais in den Ein-Zustand gebracht wird. Hierbei, unter Vorsehung eines Sensors LS zwischen der Spindel N-(n-1) und der Spindel N-(n) zur Feststellung des Vorhandenseins der Spule 18-(n) an diesem Sensor LS 06 jedesmal, wenn das Transportband 01 an einer festgelegten Stelle auf Feststellung durch den Sensor LS 20 angehalten wird, wird obiger Vorgang (das Einspeisen von Kops 19 in den nachfolgenden.Prozeß und der Empfang von Spulen 18 durch das Transportband 01) wiederholt ausgeführt, bis das Vorhandensein der Spule 18-(n)
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durch den Sensor LS 06 nachgewiesen wird, nachdem beurteilt wurde, daß das Einspeisen von η Kops ·19 in den nachfolgenden Prozeß angesichts des NichtVorhandenseins einer Spule noch nicht beendet ist, beispielsweise ist in der Figur die Spule 18-(n) nicht vorhanden. Nachfolgend auf den in Fig. 3 gezeigten Zustand, in welchem das Transportband, das in Wiederholung des obigen Vorgangs Kops fördert und Spulen empfängt, dargestellt ist, wenn das Einspeisen von η Kops auf der R-Seite in den nachfolgenden Prozeß und der Empfang von Spulen beendet sind, erscheint ein weiterer Zustand, wie er in Fig. 20 gezeigt ist, in welchem die Spule 13-(n) die Stelle des Sensors LS 06 erreicht und, auf Feststellung seines Zustandes und Beurteilung, daß das Spuleneinspeisen und der Kopempfang auf der R-Seite beendet sind, zwei Arten von Vorgängen wie oben auf der L-Seite begonnen werden. Auch auf der L-Seite wird, wenn der Sensor LS 07 (nicht dargestellt) das Vorhandensein der Spule 18-(n') (nicht dargestellt) abfühlt,
der Zustand der gleiche wie in Fig. 20, in welchem das Transportband 01 für das Abnehmen auf die Beurteilung hin, daß das Einspeisen von 2n Kops 19 und der Empfang von 2n Spulen 18 beendet sind, bereitgemacht ist und das nächst Abnehmen erwartet. Fig. 21 zeigt, daß Kops,
die alle eine feste Länge an durch die Ringspinnmaschine
02 gesponnenem Garn enthalten durch die automatische Abnahmevorrichtung abgenommen und auf die Dorne 01-2 des Transportbandes 01 umgesetzt worden sind.
Fig. 22 zeigt, daß das Transportband 01 um einen halben Abstand bewegt worden ist (der Sensor LS 21 (nicht gezeigt) fühlt die Bewegung um einen halben Abstand ab), um die Mitte der Spule 18 auf dem Transportband 01 und
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die der Spindel auf der Ringspinnmaschine 02 miteinander in Übereinstimmung zu bringen und die Spule 18 auf die Spindel umzusetzen. Fig. 23 zeigt einen Zustand, daß die Spulen 18 auf dem Transportband 01 auf die Spindeln der Ringspinnmaschine 02 mittels der automatischen Abnahmevorrichtung umgesetzt worden sind, wobei dieser Zustand in Fig. 23 der gleiche wie in Fig. 18 ist, d.h., es ist gezeigt, daß die Vorbereitung zur Einspeisung von Kops 19 in den nachfolgenden Prozeß beendet ist und daß die Kopeinspeisung und der Spulenempfang auf ein Signal hin, welches eine Kopeinspeisung in den nachfolgenden Prozeß verlangt, erneut begonnen werden.
Fig. 28 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Produktion (Anzahl der Kops) der Ringspinnmaschine und der Kopverarbeitungszeit der Spulmaschine in Bezug auf die oben beschriebene Ausführungsform gemäß der Erfindung wiedergibt.
Nimmt man in Fig. 28 die Anzahl der einzuspeisenden Kops und die Anzahl der zu empfangenden Spulen (Nc) als Ordinate und die Zeit (Ts) als Abszisse, nimmt man ferner A als den Anfangspunkt, v/o das Abnehmen an der Ringspinnmaschine 02 beendet ist und das Transportband für einen erneuten Bewegungsbeginn bereit ist, T als die Zeitdauer, in der Garn durch die Rinspinnmaschine 02 gewikkelt wird, d.h., die Dauer, in der sich das Transportband 01 bewegen darf, und T - τ (schraffierter Abschnitt in Fig. 28) als die Zeitdauer, in der das Transportband wegen des Abnahmevorgangs und anderen Vorgängen an einer freien Bewegung gehindert ist, dann ist die für einen Cyklus benötigte Zeit T . Mit anderen Worten, T ist die längste Zeit, die benötigt wird, einen Zustand vorzubereiten, in welchem die nächste Abnahme
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nach Beendigung der Einspeisung von Kops 19 in den nachfolgenden Prozeß durch das Transportband 01 und des Empfangs von Spulen 18 durch das Band 01 möglich ist. Ein Punkt A stellt die Zeit T dar, zu der das Abnehmen beendet und das Transportband 01 für einen neuen Bewegungsbeginn eingerichtet ist, und ein Punkt B stellt eine zeitliche Grenze dar, bis zu welcher die Vorbereitung für das nächste Abnehmen beendet sein muß. Da im vorangegangenen Vorgang abgenommene Kops 19-(1)...(50) und
10 19—(1)'...(50)', wie in Fig. 18 oder Fig. 23 gezeigt,
am OE-seitigen Ende des Transportbandes 01 zwischen F1, einen Kopeinspeisungspunkt auf der R-Seite, und E1, einer Spindelposition am Ende von OE auf der R-Seite, und zwischen C1, einem Kopeinspeisungspunkt auf der
15 L-Seite, und B1, einer Spindelposition am Ende von OE
auf der L-Seite, verbleiben, beginnt das Einspeisen von Kops 19-(5O) auf der R-Seite gleichzeitig mit dem Beginn der Bewegung des Transportbandes 01, und ebenso wird zur gleichen Zeit der Empfang von Spulen 18-(n-1) durch das Transportband begonnen. Wenn der an der Spindelposition D am Ende von GE auf der R-Seite abgenommene Kop 19-(1) eine Spindelposition D1 am Ende von OE auf der R-Seite passiert, ist das Einspeisen von η Spulen 18 beendet, und es beginnt dann das Einspeisen von Kop 19-(5O)' auf der L-Seite und der Empfang von Spulen 18-(n-1)'. Wenn der an der Spindelposition A1 am Ende von GE auf der L-Seite abgenommene Kop 19— (1) ' eine Spindelposition am Ende von OE auf der L-Seite passiert, sind das Einspeisen von η Kops 19 und der Empfang
30 von η Spulen auf der L-Seite beendet und zur gleichen
Zeit gelangt die Vorbereitung für das nächste Abnehmen zu einem Ende. Deshalb ist unabhängig von dem Vorsehen einer
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Speicherzone für Kops und Spulen die Linie der untersten Grenze für das Einspeisen von Kops die Linie AB in Fig. 28, wo η gleich n1, nämlich n=n', wird, und als Ergebnis berechnet sich die unterste Grenze für die Spulfähigkeit der Spulmaschine als 2n/T , (Kops/Stunde). Schließlich besteht wegen des gleichzeitigen Starts und der gleichzeitigen Beendigung von Kopeinspeisung und Spulenempfang keine Notwendigkeit, Speicherzonen für Kops und Spulen wie beim Stand der Technik vorzusehen, ebenso wie keine Notwendigkeit für einen Vor-Vorgang vor dem Beginn der Einspeisung und für eine Wiederherstellung von Anfangsbedingungen nach Beendigung der Einspeisung besteht.
Die bisherige Beschreibung bezog sich auf ein System, welches ein Transportband mit einer einzelnen Transportbandlinie zur Förderung von Kops und zum Empfang von Spulen verwendet. Selbst wenn jedoch der Spindelabstand der Ringspinnmaschine so klein ist, daß die gemeinsame Verwendung eines einzelnen Bandes zur Anbringung von Kops und Spulen schwierig ist, ist dieses System bei Anwendung einer geringfügigen Abwandlung des Steuerverfahrens verfügbar derart, daß wie in der Draufsicht der Fig. 24 gezeigt, ein Transportband ausschließlich für die Förderung von Kops und eines zur Aufnahme von Spulen parallel zueinander vor der Ringspinnmaschine, Sensoren LS 21, LS 22 zur Feststellung des Vorhandenseins von Kops an den Enden der OEs auf der R- und der L-Seite des ausschließlich für Kops bestimmten Transportbandes sowie Sensoren LS 23, LS 24 zur Feststellung des Vorhandenseins von Spulen an den Ende der OEs auf der R- und der L-Seite des ausschließlich für Spulen bestimmten Transportbandes vorgesehen werden.
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In diesem Fall ist zur Aufnahme von Spulen durch das ausschließlich zur Aufnahme von Spulen bestimmte Transportband eine Spulenzuführvorrichtung mit einer Rutsche 16-4, einer Spulenaufnahme 17, einer Spulenführung 17-3 vorgesehen, und zwar in einer Entfernung von N · L (N: positive ganze Zahl, L: Spindelabstand) von der Mitte der an dem GE-seitigem Ende des Transportbandes angeordneten Spindel.
Der Fluß . von Kops und Spulen in der Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in Fig. 25 gezeigt. Wie soweit geschrieben, ist die Förderung von Kops von der Ringspinnmaschine zur Spulmaschine dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband, die Kopeinspeisungsvorrichtung und der Kopf order er in einem einfachen Aufbau miteinander verbunden sind, und die Rückforderung von Spulen von der Spulmaschine zur Ringspinnmaschine ist ähnlich der Kopförderung insofern als der Spulenförderer, die Ausschließvorrichtung von Spulen mit Restgarn, die Spulenausrichtvorrichtung der Spulenvorrat-Förderer und die Spuleneinspeisungseinrichtung miteinander verbunden sind.
Bei der oben genannten Einrichtung ist, obwohl die Beziehung zwischen einem Satz von Spulmaschine und einem Satz von Ringspinnmaschine beschrieben worden ist, dieses
25 System bei einem Verhältnis von Ringspinnmaschinen zu
Spulmaschinen von N1:N~ (sowohl N., als auch N- sind beliebige positive ganze Zahlen) verwendbar, indem zusätzlich vorgesehen werden: eine Spulenzuteilungsvorrichtung, die den Spulenvorrat-Förderer 14 senkrecht
30 oder schräg zwischen der Spulenausrichtvorrichtung 13
und dem Spulenförderer 14 schneidet, und ein Ringspinnmaschinen-Umschalttor; ein Kopförderer, der das Trans-
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portband 01 senkrecht oder schräg zwischen der Koprutsche und dem Kop-Einspeiser 05 schneidet, und ein Ringspinnmaschinen-Umschalttor .
Das System ist auch ohne Abwandlung selbst im Falle einer manuellen Abnahme verwendbar,obwohl die Beschreibung auf der Basis einer mit einer automatischen Abnehmvorrichtung versehenen Ringspinnmaschine vorgenommen worden ist.
Stellt man die drei Systeme, das heißt, das erfindungsgemäße System und die in Bezug auf den Stand der Technik beschriebenen herkömmlichen Systeme (1) und (2) nebeneinander, so erhält man die folgende Tabelle:
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to ο co co
•ν. ο OS OO
Erfindungsge System Herkömmliches (tc-ta)} 100 Herkömmliches 100
mäßes , System (1) (tc-ta)}] χ ioo System (2) 100
a 2n/Ty 2n/{(TG-TD) + 100 2n/(TL-Tx) LOO
b 2n/Ty X 100 2n/(Ty-TA) [{(tg-td) + (Tc-TA)}/Ty) χ ioo 2n/(Ty-Tl) 100
C (0/2n) ) X 100 (NA/2n) χ 100 {{Ty-TA)/Ty} χ (Nn/2n) χ 100
D
d <Vty ) χ 100 [Ty/{(TG-TD) + { (T11-T1) ZTy} X
e (Ty/Ty ) x 100 {Ty/(Ty-TA)} X {(Ty-T1)ZTy} X
f (Vty I X 100 (N2,/2n) χ 100 {tvZt-t_)} χ :
I Ij J.
g (Vty χ 100 (N2/2n) χ 100 {TyZ(Ty-T1H X
h (0/2n) X 100 (N3,Z2n) χ 100
i (0/2n) (N3Z2n) χ 100
OJ
oo
ro
CO
cn
CD Cn
Es bedeutet:
a: die erforderliche unterste Grenze für die Leistungsfähigkeit der Spulmaschine, wenn eine Speicherzone nicht vorgesehen ist. (Kops/Stunde)
b: das gleiche bei Vorsehen einer Speicherzone. (Kops/ Stunde)
c: das Minimalverhältnis der Kopsspeicherung, wenn eine Speicherzone vorgesehen ist. (%)
d: Arbeitswirkungsgrad der Spulmaschine/ wenn eine Speicherzone nicht vorgesehen ist. (%)
e: das gleiche bei Vorsehen der Speicherzone. (%)
f: Verhältnis zwischen erforderlichem Gerätwirkungsgrad der Spulmaschine ohne Speicherzone und dem gemäß der Erfindung (angenommen als 100%). (%)
g: das gleiche mit Speicherzone. (%)
h: das Minimalspeicherverhältnis für Spulen, wenn eine Speicherzone vorgesehen ist. (%)
i: das gleiche, wenn eine Speicherzone nicht vorgesehen ist. (%)
Die folgenden Beziehungen erhält man, indem man diese Systeme unter Berücksichtigung der Arbeits- und von anderen Bedingungen in die Praxis umsetzt.
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( Ty- TA ) ( TL- T1 ) ( Τγ- T1 )
N = 0,4η ΝΒ = 0,9η N2'=0.2η N2 = 0f3n N3 1= 0r 7n N, = 1Γ
( Tc- TA ) = (0,80 O1.90 )T
C 0,95 0,98 )Ty
( 0,57 0,62 )Ty
( 0,95 0.98 )Τγ
Einsetzen dieser Werte in obiger Tabelle zur Testberechnung ergibt folgendes Resultat:
Erfindungsge Herkömmliches Herkömmliches
mäßes System System (1) System (2)
C 0 20 45
α 100 30 ^ 90 57 λ, C2
e 100 95 -\, 9B 95 -\. 98
f 100 111 ^ 125 161 -v 175
g 100 102 λ, 105 102 'v 105
h 0 10 35
i 0 15 CO
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Sieht man die obigen Ergebnisse durch, so ergeben sich die folgenden Vorteile durch Verwendung eines Systems gemäß der Erfindung:
(1) Arbeitsersparnis:
Eine gemeinsame Steuerung der Ringspinnmaschine und der Spulmaschine ist möglich, wodurch man einen mannlosen Betrieb zwischen der Ringspinnmaschine und der Spulmaschine erreicht, mit Ausnahme von Hilfsarbeiten, wie die Beseitigung von Garnbrüchen, unregelmäßig geformten Kops und
von Spulen mit Restgarn, was Routinearbeit diesbezüglich überflüssig macht und zu einer großen Arbeitsersparnis führt.
(2) Zunahme des Arbeitswirkungsgrads der Spulmaschine: Bei der bekannten Vorrichtung (1) beträgt der Arbeitswirkungsgrad der Spulmaschine 95 bis 98% maximal, wenn die Speicherzone vorgesehen ist, und 80 bis 90%, wenn die Zone nicht vorgesehen ist; bei der bekannten Vorrichtung (2) sind die Zahlen 95 bis 98% mit Speicherzone und 57 bis 62% ohne Speicherzone. Verglichen damit, läßt sich bei dem erfindungsgemäßen System der Arbeitswirkungsgrad der Spulmaschine auf das Maximum von 100% anheben, was ein synchrones Antreiben der Spulmaschine mit der Ringspinnmaschine ermöglicht, unabhängig vom Vorsehen einer Speicherzone für Kops und Spulen, und keine spezielle Speicherzone für Kops und Spulen erfordert.
(3) Vereinfachtes Steuerverfahren:
Vorsehen keiner Speicherzone für Kops und Spulen sowie eine verminderte Frequenz der Einspeisung und des Empfangs von Kops und Spulen, macht ein Minimum an Hilfsgeräten erforderlich, wodurch nicht nur die Notwendigkeit für Steuervorrichtungen hierfür beseitigt wird, sondern auch die Steuerung des Transportbandes dank eines neuen Verfahrens, bei welchem ein durch den zwischen den Spindeln
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N-(η-1) und N-(η) vorgesehenen Sensor LS06 ausgesandtes Signal zu genau der gleichen Zeit wie die Kop-Einspeisung in den nachfolgenden Prozeß und der Spulenempfang verwendet wird, vereinfacht wird. Auf diese Weise wird der Steuervorgang sehr weitgehend verglichen mit den herkömmlichen Systemen (1) und (2) vereinfacht.
(4) Kein In-Unordnung-Bringen von Garn und keine Beschädigung desselben:
Da Kops in einem Vorrat gehalten werden, unterworfen einer Behandlung des Garnendes, und dem Kopeinspeiser im Aufbringen auf die Dorne des Transportbandes 01 zugeführt werden, das heißt, da sie in ihrem Lauf keine übertragung vom Transportband auf den Kopeinspeiser durchmachen, tritt kein In-Unordnung-Bringen des Garnendes und keine Zerstörung der Kopoberflache auf. Dies ist ein zusätzlicher Gewinn der Verzichtbarkeit einer speziellen Speicherzone.
(5) Keine Störungen beim Fördern der Spule:
Störungen wie eine Brücke usw. treten niemals
2Q auf, da die wesentliche Funktion des Spulenvorrats an das Transportband gegeben ist, und die von der Wickelmaschine zurückgeführte Spule wird durch die Spulenausrichtvorrichtung wegen des Nichtvorsehens einer ungeordneten Speicherzone auf halbem Wege ausgerichtet, durch den Spulenvorrat-Förderer gefördert und durch die Spulenaufnahme unter öffnen und Schließen des Spulenanschlags 15 auf das Transportband fallen gelassen.
(6) Die Spulmaschine wirkt so, daß die Ringspinnmaschine mit 100% Wirkungsgrad betrieben wird:
Der in die Spulmschine eingebaute Ringspinnmaschinenzähler und die Spuleneinspeisungsfunktion können den Einfluß des Arbeitswirkungsgrads der Spulmaschine auf die Ringspinnmaschine abschneiden.
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(7) Minimalisierung des Auftretens von Störungen:
Einfache Konstruktion mit der geringstmöglichen Anzahl von Teilen, die zur Verursachung von Störungen neigen.
(9) Guter Zugang im Betrieb:
Nicht nur der Mechanismus ist einfach, sondern auch ein Durchgang unter dem Transportband zwischen der Ringspinnmaschine und der Spulmaschine kann vorgesehen werden, was Kontrollgänge hinsichtlich einer Überwachung von Garnbrüchen und anderer Störungen einfach macht. 10
(10) Möglichkeit der Anwendung auf eine Anordnung von einer
Anzahl von Spulmaschinen mit einem Satz von Ringspinnmaschine:
Dieses System ist auch auf ein anderes als ein 1-zu-1-System in der Beziehung zwischen der Ringspinnmaschine und der Spulmaschine anwendbar, wenn eine teilweise Abwandlung des Steuerverfahrens, wie das zusätzliche Vorsehen von einem Spulenzuweisungsförderer und einem Ringspinnmaschinenumschalttor sowie einem Kopförderer und einem Ringspinn-2Q maschinen-ümschalttor, vorgesehen wird.
(11) Leichte Anwendung auf vorhandene Geräte:
Dieses System kann im Zusammenhang mit der Verwendung einer existierenden Ringspinn- und Spulmaschine ohne Rücksicht auf die automatische Abnahmevorrichtung verwendet werden und ein automatisches Fördern von Kops und Spulen erreichen.
(12) Anpaßbarkeit sowohl an eine Produktion von vielen Arten in geringer Stückzahl als auch an eine Massenproduktion von wenigen Arten:
Diese Vorrichtung ist ein vollständiges abgeschlossenes System als eine Einheit und daher an die obigen zwei Systeme anpaßbar.
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(13) Geringe Gerätekosten:
Kein Vorsehen einer Speicherzone für Kops und Spulen, keine Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen gegen Störungen, wie das Vorsehen eines Brückenbrechers, der an dieser Zone anzubringen wäre, und einer Steuervorrichtung hierfür. Ein
einfacher Mechanismus im Hauptkörper minimalisiert die
Gerätekosten beim Auf- oder Umbau, was zu einer starken
Erhöhung der Wirtschaftlichkeit führt.
Ki/fg/Sc
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Claims (8)

Kops- und Spulenfördervorrichtung zur direkten Verbindung einer Ringspinnmaschine mit einer Spulmaschine PATENTANSPRÜCHE
1. Kops- und Spulenfördervorrxchtung zur direkten Verbindung einer Ringspinnmaschine mit einer Spulmaschine, gekennzeichnet durch eine Linie eines Transportbandes (01) oder zwei Linien von Transportbändern (01), die in Längsrichtung vor der Ringspinnmaschine (02) längs Spindeln der Ringspinnmaschine umlaufen; (a) im Falle einer Transportbandlinie, durch Dorne (01-2) um die gesamte äußere Oberfläche des Transportbandes zur Anbringung von von der Ringspinnmaschine abgenommenen Kops und von der Ringspinnmaschine zuzuführenden Spulen (18) in Abständen, die gleich dem halben Spindelabstand sind; (b) im Falle zweier
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Linien von Transportbändern, durch Dorne um die gesamte Außenfläche einer Transportbandlinie zur Anbringung von von der Ringspinnmaschine abgenommenen Kops in Abständden, die gleich dem Spindelabstand sind, und von Dornen um gesamte äußere Oberfläche der anderen Transportbandlinie zur Anbringung von der Ringspinnmaschine zuzuführenden Spulen in demselben Abstand; durch eine Kopfreigabeeinrichtung an einem Ende der Erstreckung des Transportbandes in Längsrichtung der Ringspinnma-
10 schine im Falle von (a) und des Transportbandes, das
ausschließlich für die Kopförderung verwendet wird, im Falle von (b); eine Spulenzuführeinrichtung zur Zufuhr von Spulen an das Transportband am anderen, dem der Kopfreigabeeinrichtung gegenüberliegenden Ende des Transportbandes im Falle von (a) und des Transportbandes, das ausschließlich für die Spulenförderung verwendet wird, im Falle von (b); und dadurch, daß das Transportband oder die Transportbänder sich in einer Richtung intermittierend bewegend ausgebildet sind, um so gleichzeitig eine Kopeinspeisung in den nachfolgenden Prozeß und einen Spulenempfang durch das Transportband durchführen zu können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Transportbandlinie vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine vor dem Transportband lie-
gende Spulenführung (17-3) in einer Entfernung von (N+1/2)· L (N:0(Null) oder eine positive ganze Zahl, L: Spindelabstand) zwischen der Mitte der Führung und derjenigen der Spindel vorgesehen ist.
5
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei zwei Transportbandlinien, eine ausschließlich für die Anbringung von Kops und die andere ausschließlich für die Anbringung von Spulen, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Transportband für Spulen eine Spulenführung (17-3) in einer Entfernung von N-L (N: positive ganze Zahl, L: Spindelabstand) zwischen der Mitte der Führung und derjenigen der Spindel vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Transportbandlinie vor der Ringspinnmaschine vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Abfühlvorrichtung zum Abfühlen des Vorhandenseins einer Spule (18) auf dem Transportband (01) jedesmal, wenn das Transportband an einer festen Stelle, entsprechend dem Mittelpunkt zwischen den Mitten einer ersten Spindel und einer zweiten Spindel, gerechnet von der Seite, wo die Kopfreigabevorrichtung vorgesehen ist, hält, vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei zwei Transport-
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bandlinien vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Abfühlvorrichtung zum Abfühlen des Vorhandenseins eines Kop (19) auf dem ausschließlich für Kops verwendeten Transportband jedes-5 mal, wenn das Transportband an einer festen Stelle,
entsprechend der Lage der Mitte der ersten Spindel der Ringspinnmaschine (2) , gerechnet von der Seite, wo die Kopfreigabeeinrichtung vorgesehen ist, hält, vorgesehen ist, und daß ferner eine weitere Abfühlvorrichtung zum Abfühlen des Vorhandenseins einer Spule (18) auf dem ausschließlich für Spulen verwendeten Transportband jedesmal, wenn das Transportband an einer festen Stelle, entsprechend der Stelle der Mitte der ersten Spindel der Ringspinnmaschine, gerechnet von der Seite, die der Seite gegenüberliegt, wo die Spulenzufuhrexnrichtung vorgesehen ist, hält, vorgesehen ist.
6. Kop- und Spulenfördervorrichtung zur direkten Verbindung einer Ringspinnmaschine mit einer Spulmaschine, gekennzeichnet durch eine oder zwei Linien von Transportbändern(01) mit darin über die gesamte äussere Oberfläche hinweg eingesetzten Dornen (01-2) zur Halterung von von der Ringspinnmaschine (02) abgezogenen Kops (19) und/oder der Ringspinnmaschine zuzuführenden Spulen (18), wobei die Transportbänder in Längsrichtung
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der Ringspinnmaschine umlaufen; einen Kopeinspeiser {05) zur Aufnahme von nach der Freisetzung vom Transportband abgefallenen Kops und zur Einspeisung dieser Kops in den nachfolgenden Prozeß; einen Spulenförderer (09) zur einzelnen Einspeisung in Längsrichtung von von der Spulmaschine herkommenden Spulen; eine Vorrichtung (11) zum Ausscheiden von Spulen mit Restgarn aus den durch den Spulenförderer von der Förderlinie her eingespeisten Spulen; eine Spulenausrichtvorrichtung (13) zur Ausrichtung des Ende der Spule mit großem Durchmesser nach vorne bezüglich der Bewegungsrichtung; einen Spulenvorrat-Förderer (14) zur Aufnahme von Spulen, deren Ende mit dem größeren Durchmesser auf dem Band nach vorne gerichtet worden ist, und zur Förderung der Spulen in einer Linie bis diese durch eine am Ende des Förderers vorgesehene Anschlagvorrichtung (15) für die Spulen angehalten werden; und eine Spuleneinspeisungsvorrichtung zur Aufnahme von vom Spulenvorrat-Förderer freigegebenen Spulen und zur Führung dieser Spulen zu einer Spulenführung (17-3) r die unmittelbar vor dem Transportband zur Anbringung von Spulen liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Kopeinspeiser (05) so ausgebildet ist, daß er betätigt und Kops (19), die
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— 6 —
für die nächste Verwendung im nachfolgenden Prozeß bereitgehalten werden, zuführen kann, wenn ein durch eine Rechnung eines Ringspinnmaschinenzänlers oder eines Spulmaschinenzählers sich ergebender Wert positiv ist. 5
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Spulenvorrat-Förderer (14) mit der Anschlagvorrichtung (15) in Form einer Klammer an seiner Spitze oberhalb der Ringspinnmaschine (02) vorgesehen ist.
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