DE3501796A1 - Spulentransportanlage - Google Patents
SpulentransportanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spuientransportanlage und insbesondere
eine Anlage zum Transportieren von an Spinnmaschinen
hergestellten Spinnspulen und von aus einer Spulmaschine ausgetragenen
Leerspulen, die zu den mit der Spulmaschine verbundenen
Spinnmaschinen rückgeführt werden.
Eine Spinnmaschine und insbesondere eine Ringspinnmaschine
ist üblicherweise in der weise zusammengesetzt, daß an den
beiden gegenüberliegenden Seiten eines Maschinenrahme ns der
Spinnmaschine jeweils mehrere Feinspinnstellen entlang der
Längsrichtung aneinandergereiht sind. Bei einer Spinnmaschine dieser Art ist ein umlaufendes Förderband, das entlang jeder der Spinnstellenreihen verläuft, in der weise angeordnet, daß die von einer Spinnmaschine abgenommenen Spinnspulen automatisch auf Zapfen auf dem Forderband aufgesetzt werden und
beim Umlaufen des Förderbandes an einem Endteil des Förderbandes in einen Spulenkasten geworfen und somit diesem zugeführt werden, der an einer Seite oes Förderbandes vorgesehen ist. Der mit den Spinnspulen gefüllte Spulenkasten wird mittels eines Fahrwerks oder einer For der einrichtung zur
Spulmaschine transportiert und zu gegebenener Zeit einer
ist üblicherweise in der weise zusammengesetzt, daß an den
beiden gegenüberliegenden Seiten eines Maschinenrahme ns der
Spinnmaschine jeweils mehrere Feinspinnstellen entlang der
Längsrichtung aneinandergereiht sind. Bei einer Spinnmaschine dieser Art ist ein umlaufendes Förderband, das entlang jeder der Spinnstellenreihen verläuft, in der weise angeordnet, daß die von einer Spinnmaschine abgenommenen Spinnspulen automatisch auf Zapfen auf dem Forderband aufgesetzt werden und
beim Umlaufen des Förderbandes an einem Endteil des Förderbandes in einen Spulenkasten geworfen und somit diesem zugeführt werden, der an einer Seite oes Förderbandes vorgesehen ist. Der mit den Spinnspulen gefüllte Spulenkasten wird mittels eines Fahrwerks oder einer For der einrichtung zur
Spulmaschine transportiert und zu gegebenener Zeit einer
automatischen Spinnspulen 1iefereinrichtung der Spulmaschine
zugeführt. In anderen Worten, es sind eine Spinnmaschine und eine Spulmaschine nicht direkt miteinander verbunden, so dali
die Spinnspulen mittels des Spulenkastens schubweise der
Spulmaschine zugeführt werden.
Eine derartige Transportanlage ist für eine Herstellung von
Fäden gleicher Art in größeren Mengen geeignet. Da sich jedoch
die Spinnspulen in willkürlicher Anordnung im Spuienkasten
befinden und in diesem Zustand transportiert werden,
ergibt sich der Nachteil, daß die Oberfläche der Fadenbewicklung beschädigt wird, so daß Fasern in größerer Anzahl haarartig
herausragen.
Es ist eine andere Spulentransportan lage vorgeschlagen
worden, bei der eine Feinspinnmaschine und eine Spulmaschine über einen Spulentransportweg direkt miteinander verbunden
sind und die zum Einsatz bei der Herstellung von Produkten verschiedener Arten in kleinen iviengen geeignet ist. bei einer
dieser Anlagen werden die Spinnspulen auf einem Förderband direkt von einer Spinnmaschine einer Spulmaschine zugelieiert,
während bei einer anderen Anlage die Spinnspulen von einem Ende eines Förderbandes direkt einer Spinnspu1 en 1iefereinr
ichtung einer Spulmaschine zugeführt werden. Auf
BAD ORIGINAL
diese Weise sind eine Spinnmaschine und eine Spulmaschine
über ein Förderband oder eine ähnliche Einrichtung direkt miteinander verbunden.
Hierbei entsteht die Schwierigkeit, wonach das Fadenverarbeitungsvermögen
der Spulmaschine dem Spu1 en 1iei er vermögen
der mit der Spulmaschine verbundenen Spinnmaschine angepalit
sein muß. Werden die Spinnspulen von der Spinnmascnine mit
einer Geschwindigkeit angeliefert, die geringer ist, als das
Spulenaufnahrnevermögen der Spu Imascn ine , entstehen Wartezeiten
an der Spulmaschine. Insbesondere wenn eine mit holier
Geschwindigkeit arbeitende Spulmaschine an eine bereits
installierte Spinnmaschine angeschlossen wira, ergibt sich
sofort die vorstehend beschriebene Schwierigkeit.
Soll eine automatische Transportanlage zum Transportieren von
Spulen zwischen einer Spinnmaschine und einer Spulmaschine effizient arbeiten, muß das Liefervermögen der Spinnmaschine
an Spinnspulen dem Aufnahmevermögen der Spulmaschine an umzuspuienaen
Spulen angeglichen sein. D.h., daß bei reibungslosem Betrieb beider Maschinen die Spinnspulen der Spulmaschine
zugeführt werden, während die Leerspulen der Spinnmaschine
rückgeführt werden, ohne daß an der Spinnmaschine oder der
Spulmaschine eine Wartezeit entsteht.
BAD
Im allgemeinen ist die Fadenherstel1geschwindigkeit einer
Spinnmaschine geringer als die Umspulgeschwindigkeit einer
Spulmaschine, so daß wenn eine Spinnmaschine mit 400 Spinnstellen zusammen mit einer Spulmaschine mit 10 Spulstellen
vorgesehen ist, eine Angleichung der Arbeitsgeschwindigkeiten
beider Maschinen erzielbar ist.
Demgemäß erscheint es angebracht, eine Spulmaschine mit 10 Spulstellen direkt mit einer mit 400 Spinnstellen versehenen
Spinnstelle zu verbinden. In einem Werk, in dem mehrere Spulmaschinen aufgestellt sind, müssen jedoch Spulmaschinen in
entsprechender großer Anzahl vorgesehen sein, wobei jede der Spulmaschinen mit einer Antriebsquelle, einer Fadenendesucheinrichtung
usw. zu versehen ist. Eine derartige Anlage ist aufwendig und unwirtschaftlich.
Demgemäß ist es üblich, zusammen mit einer Spulmaschine die
Spinnmaschinen in einer Mehrzahl vorzusehen. Z.B. werden 4 Spinnmaschinen, die jeweils 400 Spinnstellen aufweisen, mit
einer mit 40 Spulstellen versehenen Spulmaschine über einen automatischen Transportweg in der Weise verbunden, daß die an
den Spinnmaschinen hergestellten Spinnspulen der einzigen Spulmaschine zugeführt werden, während die aus der Spulmaschine
ausgetragenen Leerspulen verteilt und zu den in einer
BAD ORIGINAL
Mehrzahl vorgesehenen Spinnmaschinen rückgeführt werden.
Es besteht eine weitere Anlage, bei der die zum Transportieren der von den Spinnmaschinen abgenommenen Spinnspulen vorgesehenen
Einrichtungen ein Förderband umfassen, das im Kreislauf entlang den Spinnmaschinen verläuft und mit Zapfen
versehen ist, auf denen die Spinnspulen aufsetzbar sind, wobei das Förderband intermittierend in bewegung versetzt wird
und die Spinnspulen an einem Vorderende der Spinnmaschine auf
einen Spinnspu1entransportförderer gegeben werden, während
Leerspulen am hinteren Ende der Spinnmaschine auf die leeren Zapfen des Förderbands aufsetzbar sind, so daß während des in
einer Richtung stattfindenden Umlaufs des Förderbands die
Spinnspulen vom Förderband ausgetragen und die Leerspulen auf das Förderband aufsetzbar sind. Bei dieser Anlage entspricht
die Anzahl der der Spulmaschine zugeführten Spinnspulen der Anzahl der zur Spinnmaschine rückgeführten Leerspulen, so daß
ein Gleichgewicht besteht. Hierbei ergeben sich somit keine
Schwi erigkeiten.
Eine weitere Anlage ist der vorstehend beschriebenen darin
ähnlich, daß die Spinnspulen an der Spinnmaschine mittels eines Förderbands transportiert werden, wobei jedoch die
Stelle, an der die Leerspulen auf das Förderband gegeben
werden, auf derselben Seite liegt, an der die Spinnspulen zugeführt werden.
Z.B. ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr.
43-29208 eine Anordnung beschrieben, bei der ein sich entlang Spinnmaschinen erstreckendes Förderband in der Weise hin und
zurück läuft, daß nach dem Austragen von Spinnspulen an einem Endteil des Förderbandes das Förderband in Rückwärtsrichtung
in Umlauf versetzt wird, wobei die Leerspulen während dieses intermi tterenden Umlaufens des Förderbandes auf das Förderband
gegeben werden. Während die Spinnspulen vom Förderband ausgetragen werden, können die von der Spulmaschine rückzuführenden
Leerspulen nicht auf das Förderband gegeben werden. Demgemäß ist es erforderlich, entlang der Leerspulenrückführbahn
eine Leerspuienspeichereinrichtung vorzusehen. Zum Speichern
von Leerspulen an einer Spinnmaschine, z.B. von bis zu 200 Leerspulen an einer Seite einer mit 400 Spinnstellen versehenen
Spinnmaschine, wird ein größerer Speicherplatz benötigt. Da ferner die Leerspulen eine etwas konische Form aufweisen,
die das Freigeben der Fäden erleichtert, können die in größerer Anzahl gespeicherten Leerspulen jeweils verschiedene
Orientierungen aufweisen. Infolge dieses Umstandes wird
das Ausbilden einer automatischen Spulentransportanlage erschwert.
BAD
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spu1 entransportan 1 age
vorzusehen, in der eine Spulmaschine und Spinnmaschinen über
Spuientransportbahnen miteinander verbunden sind und das Liefervermögen
der Spinnmaschinen an Spinnspulen auf die Arbeitsgeschwindigkeit
der Spulmaschine abgestimmt ist.
Eine erfindungsgemäße Anlage ist in der Weise ausgelegt, daß
die an den beiden gegenüberliegenden Seiten eines Spinnmaschinenrahmens
angeordneten Förderbänder gerneinsam mi te inander
umlaufen, so daß Spinnspulen an einem Ende jedes der Förderbänder und somit zwei Spinnspulen gleichzeitig einer mit
einer Spulmaschine verbundenen Spinnspulenhaupttransportbahn
zugeführt werden.
Durch die Erfindung wird zusätzlich eine Spu1 entransportan 1age
vorgeselien, in der eine Spulmaschinenzone und eine Spinnmaschinenzone,
in der Spinnmaschinen in einer Mehrzahl vorgesehen
sind, über die Spinnspulenhaupttransportbahn und eine
Leerspu1enhaupttransportbahn miteinander verbunden sind,so daß
ein Rückführen einer Leerspule an eine best irrmte, in der Spinnmaschinenzone
liegende Spinnmaschine ermöglicht wird, während die von irgendeiner der anderen Spinnrnasch inen ausgetragenen
Spinnspulen der Spinnspulenhaupttransportbahn zuführbar sind.
BAD
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzugten Ausführungsformen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die
Spulentransportbahnen einer erfindungsgemäßen Spulen
tr an sport an lage;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Querschnitts durch die
Spulentransportanlage der Fig.l;
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine Spinnspulenliefereinrichtung einer Spinnmaschine;
Fig. 4 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer
Spulstelle einer Spulmaschine, die zusanrmen mit der
erfindungsgemäßen Spulentransportan lage verwendbar
ist;
Fig. 5a eine Draufsicht auf eine Führungseinrichtung zum
Aufgeben von auf einem Förderband befindlichen Spinnspulen auf einen Liefer förderer;
Fig. 5b eine Vorderansicht eines Querschnittes durch die in
der Fig.5a gezeigte Einrichtung;
BAD ORIGINAL
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Querschnittes durch die
in der Fig.5 gezeigte Einrichtung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Ausfuhrungsiorm einer
an der Spulmaschine angeordneten Spinnspulenliefere
i nr i chtung;
Fig. & eine Draufsicht auf Abzweigbahnen, die eine Leerspul
enhauptt ranspor tDahn mit einzelnen Spinnmaschinen
verbinden;
Fig. 9 eine Seitenansicht in Richtung des in der Fig.8
dargestellten Pfeils A;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Abzweigbahn an einem Endteil der Leerspulenhaupttransportbahn;
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des in der Fig.10 dargestellten
Pfei Is b;
Fig. 12 eine Vor der ansicht auf einen Querschnitt durch eine
Ausführungsform einer spinnmaschinenseitig vorgesehenen
Leerspuienspeichereinr ichtung;
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Kasten der in der Fig.12
gezeigten Leerspulenspeichereinr ichtung;
Fig. 14 eine Perspektivansicht des in der Fig.13 gezeigten
Kastens;
Fig. 15 ein Sequenzdiagrarrm zur Erläuterung des Spulentransports
in der erfindungsgemäßen Anlage;
Fig. 16 eine Draufsicht auf Abzweigbahnen zur Erläuterung
eines Leerspulensortiervorgangs;
Fig. 17 ein Schal td iagranrm einer Ausführungsform einer
Sequenzschaltung zum Regeln des Leerspulensortiervorgangs;
Fig. 18 Ausführungsformen von Sequenzschaltungen zum Regeln
bis 20 von Spinnspulenlieier vor gangen und Leerspulenrückfuhr
vor gangen in der erfindungsgemäßen Anlage; und
Fig. 21 ein Fl i eßd iagranrm zur Erläuterung der Regel funkt ionen
der in den Figuren 18 bis 20 dargestellten Sequenzschaltungen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Anordnung von vier Spinnmaschinen SPl bis SP4 und einer einzigen Spulmaschine W. Die
Spinnmaschinen SPl bis SP^ sind parallel zueinander angeordnet
und bilden eine Spinnmaschinenzone A. Bei dieser Ausführungsform
wird eine Spulmaschinenzone B von der einzigen Spulmaschine W gebildet. Soll die Lief erkapazitat jeder der
Spinnmaschinen SPl bis SP4 aus bestimmten Gründen verdoppelt
werden, kann die Spulmaschinenzone B zwei Spulmaschinen W umfassen.
Eine Spinnspulenhaupttransportbahn Ll und eine Leerspulenhaupttransportbahn
L2 erstrecken sich zwischen der Spinnmaschinenzone A und der Spulrnasch inenzone B und können aus Förderern,
Rutschen usw. gebildet werden, wie nachstehend beschrieben werden soll. Angeschlossen an die Spinnspulenhaupttransportbahn
Ll sind Spinnspulen 1iefer bahnen Ml bis M^, von
denen jeweils eine für eine der Spinnmaschinen SPl bis SP^
vor gesehen ist.
Angeschlossen an die Leerspu1enhaupttransportbahn L2 sind
paarweise vorgesehene Zweigbahnen NlR und NlL bis N4R und
N4L, auf denen Leerspulen zu R-Ständern SPR und L-Ständern SPL der Spinnmaschinen SPl bis SP4 rückgeführt werden,
6/10
Die mit an den Spinnmaschinen SPl bis SP^ hergestellten Fäden
bewickelten Spinnspulen werden entlang den Spinnspulenliefer bahnen
Ml bis M4 auf die Spinnspulennaupttransportbahn Ll gegeben
und auf dieser der Spulmaschinenzone B zugeführt. Leerspulen, von denen die Fäden an der Spulmaschine W abgewickelt
wurden und die somit mit keinen Fadenlagen versehen sind, werden entlang der Leer spulenhaupttransbahn L2 zur
Spinnmaschinenzone A und dann jeweils zu einer vorbest irrmten
Spinnmaschine SPl bis SP4 rückgeführt, wie nachstehend beschrieben
werden soll. Die Spulen werden auf diese weise transportiert und zwischen den Spinnmaschinen SPl bis SP4 und
der Spulmaschine W im Kreislauf geführt, wobei die Spulen als Mittel dienen, um die an den Spinnmaschinen SPl bis SP^ hergestellten
Fäden nacheinander der Spuirnasch ine W zuzuführen.
Ein Beispiel einer Anordnung einer Spinnmaschine SP und der
Spulmaschine W ist in den Fig. 2 bis 4 dargestellt. Hierbei werden die Spinnmaschinen SPl bis 5P4 aligemein mit dem Bezugszeichen
SP versehen. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, umfaßt jede der Spinnmaschinen SP einen R-Ständer SPR
und einen L-Ständer SPL, die Rücken an Rücken zueinander angeordnet sind. An der Seite des R-Ständers SPR und des
L-Ständers SPL ist jeweils ein Förderband 1 bzw. 2 angeordnet, das in Längsrichtung entlang des R-Ständers SPR bzw. des
BAD ORIGINAL
L-Ständers SPL verläuft und in Vorwärtsrichtung, sowie in
Rückwärtsrichtung in Umlauf versetzbar ist. Es verläuft somit
ein Förderband 1, 2 entlang jeder der beiden einander gegenüberliegenden
Seiten der Spinnmaschine SP.
Jedes der Förderbänder 1 und 2 ist auf seiner Oberseite mit
senkrechten Zapfen 3 versehen, auf die jeweils eine Spinnspule
aufsetzbar ist. Die Abstände zwischen aufeinanderfolgenden
Zapfen entsprechen den Abständen zwischen den Spinnstellen der Spinnmaschine SP. Die beiden Förderbänder 1 und
werden gemeinsam von einer Antriebsquelle k über eine Antriebswelle
5 in Umlauf versetzt. Die Förderbänder 1 und 2 sind jeweils mit einem waagrecht entlang der Spinnmaschine SP
verlaufenden Teil la bzw. 2a und einem an einem Ende der Spinnmaschine SP schräg nach oben verlaufenden oder ansteigenden
Teil Ib bzw. 2b ausgebildet. Somit werden zwei auf den
Förderbändern 1 und 2 befindliche Spinnspulen gleichzeitig,
und zwar jeweils eine vom oberen Ende eines der oberen Teile Ib und 2b der Förderbänder 1 bzw. 2 in eine nachstehend noch
zu beschreibende Rutsche 6 gegeben. Am Lieferende des waagrechten Teils la und 2a der Förderbänder 1 bzw. 2 ist eine
Leerspulenliefereinrichtung 7 dazu vorgesehen, die Förderbänder
1 und 2, von denen die Spinnspulen abgegeben worden sind, mit Leerspulen zu beliefern. Die Leerspuien1ieferein-
640
richtung 7 umfaßt einen Leerspulenkasten 8, in dem Leerspulen,
die von der Spulmaschine W rückgeführt worden sind, in einer Mehrzahl speicherbar sind, sowie einen Leerspulenspender
9, der die Leerspulen nacheinander aus dem Leerspulenkasten 8 freigibt und die Leerspulen auf die Zapfen 3 der
Förderbänder 1 und 2 aufsetzt. In der Fig. 3 ist die Laufrichtung der Förderbänder 1 und 2 während des Abgebens oder
Lieferns von Spinnspulen mit einem Pfeil 10 und die Laufrichtung
der Förderbänder 1 und 2 bei der Belieferung mit Leerspulen mit einem Pfeil 11 bezeichnet.
In den Fig. 2 und 4 ist die Spulmaschine W bzw. eine Spulstelle
12 der Spulmaschine W dargestellt. Die Spulmaschine W ist aus in einer Mehrzahl vorgesehenen Spulstellen 12 zusammengesetzt,
die aneinandergereiht sind. Spinnspulen FB
werden auf einem Förderband 15 herantransportiert, das entlang
einer Seite und in Längsrichtung der Spulmaschine W vorgesehen und in Umlauf versetzbar ist. Die Spinnspulen FB sind
jeweils auf einem Träger Ik aufgesetzt, der als Grundplatte
eine runde Scheibe aufweist, aus deren Mitte ein Zapfen 13 senkrecht nach oben ragt, auf den die Spinnspule FB aufsetzbar
ist. Die als Grundplatte dienende Scheibe des Trägers 1k
ist auf das Förderband 15 aufsetzbar. Auf diese Weise lassen sich die Spinnspulen FB automatisch einer der Spulstellen 12
BAD ORIGINAL
zuführen, in deren Wartebahn 20 ein freier Platz für die auf den Träger Ik aufgesetzte Spinnspule FB vorhanden ist. Die
Spinnspule FB wird über einen Einlaß 21 auf eine den Boden der Wartebahn 20 bildenden Drehscheibe 19 gegeben. Die Seiten
der Wartebahn 20 werden durch gekrümmte Kanten von im Abstand oberhalb der Drehscheibe 19 angeordneten Führungsplatten 17
und 18 gebildet. Der Einlaß 21 wird durch Kanten der Führungsplatte 17 und einer Kante einer an der anderen Seite des
Förderbands 15 befestigten, über die Förderbahn 15 hinausragenden Führungsplatte 16 gebildet. Ein Auslaß 22 wird durch
eine Kante der Führungsplatte 18 und einer gegenüberliegenden
Kante der Führungsplatte 16 gebildet. Wenn die Spinnspulen Fb
in vorbestimmter Anzahl in der Wartebahn 20 aufgenommen
worden sind, können nachfolgende Spinnspulen FB nicht mehr an der Spulstelle 12 aufgenonmen werden und werden stattdessen
vom Förderband 15 über den Auslaß 22 der nächsten Spulstelle 12 zugeführt, an der in der Wartebahn 20 ein freier Platz für
Spinnspulen FB vorhanden ist.
Nachdem an einer Abspulstelie 23 der Spulstelle 12 der Faden von einer Spinnspule FB abgespult worden ist, wird ansprechend
auf ein Befehlssignal von der Spulstelle 12 eine
schwenkbare Austragplatte 2k betätigt, die die Leerspule EB
entlang einer Führungsbahn auf ein Leerspulenforder band 25
austrägt, wobei die Leerspule EB weiterhin auf den Träger 14
aufgesetzt bleibt. Infolge des Umlaufens des Leerspu1enförderbands
25 wird die Leerspule EB abtransportiert und einer
nächsten Betriebsstufe zugeführt. Das in der Fig.2 angegebene
Bezugszeichen 26 bezeichnet eine Einrichtung, an der die auf den Trägern 14 herangebrachten Leerspulen EB mittels
einer in senkrechter Richtung schwenkbaren Spulengreifeinrichtung
von den Trägern 14 entfernt werden. Die vom Träger 14 entfernte Leerspule EB wird dann über die Leerspulenhaupttransportbahn
L2 zur Spinnmaschinenzone A rückgeführt. Der
leere Träger 14, von dem die Leerspule EB entfernt worden ist, wird einer Stelle an einer Spinnspulen1iei ereinrichtung
27 zugeführt und dort mit einer neuen Spinnspule FB versehen. Der Träger 14 wird dann einer Fadenendesuche inr i chtung .28 zugeleitet
und danach wieder einer der Spulstellen 12 der Spulmaschine W in der Weise zugeführt, die anhand der Fig.4 beschrieben
worden ist.
Die Spulstelle 12 kann auch von anderer Art sein, z.B. von
der Art, bei der jede der Spulstellen 12 an der Vorderseite
mit einem Spinnspulenvorratsmagazin versehen ist, in das die
Spinnspulen FB mittels eines Förderers, eines Wagens oder einer ähnlichen Einrichtung automatisch eingeführt werden.
BAD
Nachstehend werden die Bauteile der Spulentransportbahnen beschrieben.
In den Fig. 5a, 5b und 6 ist die Führungsrutsche 6 dargestellt, der über das ansteigende Förderband 2 von der
Spinnmaschine SP eine Spinnspule Fb zugeführt wird. Einlaßtore
31 und 32 von Rutschen 29 bzw. 30 sind anschließend an die oberen Enden der ansteigenden Teile der Förderbänder 1
bzw. 2 in einem Abstand voneinander angeordnet, der dem Abstand zwischen den beiden Förderbändern 1 und 2 entspricht,
öffnungen 33 und 34 an den unteren Enden der Rutschen 29 bzw.
30 befinden sich an Stellen entlang eines Li eier for der ers M,
deren senkrechter Abstand voneinander dem senkrechten Abstand zwischen zwei zu fördernden Spinnspulen FBl und FB2 entspricht.
Der Li ei erfor der er M erstreckt sich im wesentlichen
entlang der Mittelebene zwischen den Einialitoren 31 und 32 der Rutschen 29 und 30, d.h. in der Mitte zwischen Rahmengliedern
35 und 36. Der Li eier förderer M bewegt sich in eine
Richtung schräg nach oben. Auf der Oberfläche des Lieferförderers M sind Hebestifte oder -platten 37 für die Spinnspulen
FB im gleichen Abstand voneinander befestigt, der mindestens der Länge einer Spinnspule FB gleich ist. Eine Orientierungssteuerplatte
38 für die Spinnspulen FB ist in der Nähe der Einlaßtore 31 und 32 jeder der Rutschen 29 bzw. 30 befestigt
und in der Weise angeordnet, daß das Kopfende 39 einer in die Rutsche 29 oder 30 hineinfallenden Spinnspule FB gegen die
Steuerplatte 38 anschlägt. Folglich fällt die Spinnspule FB mit ihrem unteren Teil nach unten gerichtet durch die Rutsche
29 oder 30. Photoelektrische Sensoren 41 und 42 sprechen dann
an, wenn ein durch die Rutschen 29 und 30 hindurchlaufendes Lichtstrahlenbündel von einer durch die Rutschen 29 oder 30
hindurchfallenden Spinnspule FB unterbrochen wird und stellen
fest, ob auf dem Liefer förderer M zwei Spinnspulen FB aufgenommen
werden, wie dies normalerweise der Fall ist, oder ob
ausnahmsweise nur eine einzige Spinnspule FB auf dem Lieferförderer
M aufgenommen wird. Die photoelektrischen Sensoren
41 und 42 erzeugen ein Signal, das den Li eier förder er M entlang
einer Hubstrecke in Bewegung setzt, die dem doppelten Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hebestifte oder
-platten 37 gleich ist. Eine Hubstrecke entspricht der in der Fig. 5b dargestellten Strecke C, die mindestens größer ist,
als die Gesamtlänge der beiden Spinnspulen FBl und FB2. Oberhalb der unteren Öffnungen 33 und 34 der Rutschen 29 bzw.
ist jeweils eine Platte 29a bzw. 30a angeordnet und an einem
Scharnier 43 bzw. 44 schwenkbar gelagert, so daß im Falle eines Steckenbleibens einer Spinnspule FB in der Rutsche 29
oder 30 die Platten 29a oder 30a nach oben verschwenkt und die Spinnspule FB durch die auf diese Weise gebildete Öffnung
leicht entfernt werden kann.
Demgemäß werden die paarweise auf den Liefer förderer M gegebenen
Spinnspulen FB intermittierend transportiert und der
darüber befindlichen Spinnspulenhaupttransportbahn Ll zugeführt.
Die auf diese Weise von den Spinnspulen SPl bis SP4 zugeführten Spinnspuien FB werden in gleicher Orientierung
auf der Spinnspulenhaupttransportbahn Li weitertransportiert,
bis sie durch eine Rutsche 45 herabfallen und in vorgegebener Menge in der Spinnspuleniiefereinrichtung 27 gespeichert werden
.
Die Spinnspuleniiefereinrichtung 27 ist nicht auf diejenige
einer bestürmten Art beschränkt und kann z.B. wie in der
Fig.7 dargestellt ausgebildet sein. Die Spinnspuleniiefereinrichtung
27 kann einen Trichter oder eine Vorratsbahn zum Speichern von Spinnspuien FB in vor bestinmter Anzahl,
eine außerhalb einer Öffnung am unteren Ende des Trichters oder der Vorratsbahn 46 angeordnete Spendereinrichtung 47,
eine Führungsrutsche 48 zum Führen einer Spinnspule FB auf
einen darunter in Wartestellung befindlichen Träger 14 usw.
umfassen. Jedesmal wenn ein Träger 14 eine Spu1enaufnahmesteile
erreicht, wird von der Spendereinrichtung 47 ein
Arbeitszyklus durchlaufen, bei dem eine Spinnspule FB freigegeben
wird. An geeigneten Zwischenstellen entlang einer
zickzackförmigen Vorratsbahn innerhalb des Trichters oder
BAD
der Vorratsbahn 46 können Fühler 49, 50 und 51 angeordnet sein, die an der jeweiligen Stelle das Vorhandensein oder
Fehlen einer Spule FB erfassen. Wenn z.B. der Fühler 49 das Fehlen einer Spinnspule FB feststellt, wird die an der Spulmaschinenzone
B befindliche Spendereinrichtung 47 außer Betrieb
gesetzt und iη Wartestel1ung gehalten. Wenn eine Spinnspule
FB am Fühler 51 vorbeigelaufen ist und die Anzahl der
gespeicherten Spinnspulen FB etwas abgenomnen hat, wird ein
Beiehlssignai zum Liefern von Spinnspulen FB an die Spinnmaschinenzone
A übertragen. Aufgrund dieses Befehlssignals
werden die Spinnspulenlieferbahnen Ml bis M4 betätigt, so daß
dem Trichter oder der Vorratsbahn 46 Spinnspulen FB zugeführt werden. Wenn die gespeicherten Spinnspulen FB bis zum Fühler
51 reichen, wird das Befehlssignal ausgeschaltet. Werden jedoch
im Verlauf einer längeren Zeitdauer nach dem Erzeugen des Befehlssignals zum Liefern weiterer Spinnspulen FB keine
weiteren Spinnspulen FB geliefert, d.h. wenn die gespeicherten Spinnspulen FB nur bis zur Höhe des Fühlers 50 reichen,
wird ein Signal zum Überprüfen der Liefer förder er und anderer
Förderbahnen in der Spinnmaschinenzone A ausgelöst.
Nachstehend wird die Leerspulenhaupttransbahn L2 zum Rückführen
von Leerspulen EB von der Spulmaschinenzone B zur Spinnmaschinenzone
A beschrieben. Wie anhand der Fig. 2 und 4 er-
BAD ORiGfNAL
sichtlich ist, werden die aus den Spulstellen 12 der Spulmaschine W ausgetragenen, auf den Trägern 14 aufgesetzten Leerspulen
EB zur Einrichtung 26 transportiert, an der die Leerspulen
EB entfernt werden. An der Einrichtung 26 werden die Leerspulen EB von der vorstehend erwähnten, aufwärts und abwärts
bewegbaren Spu1engreifeinrichtung von den Trägern 14
abgezogen und mittels eines Hebeförderers 52 der oberhalb der
Einrichtung 26 befindlichen Leerspu1enhaupttransportbahn L2
zugefuhr t.
Die Transportbahn L2 umfaßt einen sich zur Spi nnrnasch inenzone
A erstreckenden bandförderer, wie anhand der.Fig.1 ersichtlich
ist, der an Stellen neben den Spinnmaschinen SPi bis SP4
mittels noch zu beschreibender bewegbarer Führungen mit den
Zweigbahnen NlR bis N4L verbunden ist.
Die Verbindungen der Zweigbahnen NlR bis N4R mit der Leerspu1enhaupttransportbahn
L2 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 11 beschrieben. In den Fig. 8 und
ist als Beispiel eine der Verbindungen der Zweigbahnen NlR bis N4R dargestellt, während in den Figuren 10 und 11 eine
Verbindung der letzten Zweigbahn N4L dargestellt ist.
Wie anhand der Fig. 8 ersichtlich ist, umfaßt die Leerspulen-
haupttransportbahn L2 einen Förderer 53 und Führungspiatten
5k und 55, die an den einander gegenüberliegenden Seiten des
Förderers 53 angeordnet sind, wobei an einer Stelle neben der Zweigbahn NiR eine Ausnehmung 56 in einer Führungsplatte vorgesehen
ist. Wie zusätzlich anhand der Fig.9 ersichtlich ist, verläuft die Zweigbahn NlR schräg nach unten geneigt und umfaßt
eine Einlaßrutsche 58 mit einem gekrümmten Teil 57 und
eine an die Einlaßrutsche 58 anschließende Führungsrutsche
59, die sich bis zu einer Stelle neben einem Spuienspeicher der Spinnmaschine SP erstreckt. An der Verbindung zwischen
der Transportbahn L2 und der Zweigbann NiR ist eine schwenkbare Führung 60 vorgesehen, die mittels eines Drehsolenoids
SOlR zwischen zwei Stellungen verschwenkbar ist. Befindet
sich die schwenkbare Führung 60 in der mit durchgezogenen
Linien dargestellten Stellung, laufen die auf der Transportbahn
L2 befindlichen Leerspulen EB an der Rutsche 58 vorbei, ohne in dieser aufgenommen zu werden. Nur wenn sich die
schwenkbare Führung 60 in der mit unterbrochenen Linien dargestellten
Stellung 60a befindet, werden die Leerspulen EB in der Rutsche 57 auf genommen.
Die schwenkbare Führung 60 wird ansprechend auf Ausgangssignale eines direkt vor der Führung 60 befindlichen Sensors
PH044 und einer die Signale dieses Sensors erhaltenden und
8AD ORlGiNAl-
verarbeitenden Steuereinrichtung betätigt, um sich zu öffnen
oder zu schließen. Der Sensor und die Steuereinrichtung erfüllen auch eine weitere Funktion, indem sie nach dem Vorbeilaufen
einer Leerspule EB am Sensor PH044 ein Betätigen
des Drehsolenoids SOlR blockieren, bis die nächste Leerspule
EB den Sensor PHOkk erreicht, so daß bei der Schwenkbewegung
der Führung 60 von der mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung in die mit unterbrochenen Linien dargestellte
Stellung 60a ein Einklemmen einer auf dem Förderer 53 befindlichen Leerspule EB zwischen der Führungsplatte 5k und der
schwenkbaren Führung 60 verhindert wird.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die letzte Zweigbahn N^L in der
Spinnmaschinenzone A. Da die Leerspulen EB nicht weiter als
die Zweigbahn HkL transportiert werden, ist es nicht erforderlich,
eine schwenkbare Führung vorzusehen, und es ist die Verbindung zwischen der Transportbahn L2 und der Zweigbahn
N^L ständig geöffnet. Eine gekrümmte Seitenplatte 62 einer
Einlaßrutsche 61 erstreckt sich oberhalb und über die Transportbahn L2 bis zur Führungsplatte 5k. Es ist zu bemerken,
daß es in einigen Fällen auch möglich ist, an der Verbindungsstelle der Zweigbahn N*fL eine bewegbare oder schwenkbare
Führung ähnlich der schwenkbaren Führung 60 der Zweigbahn NlR vorzusehen, so daß bei Zufuhr von Leerspulen EB in über-
mäßiger Anzahl oder beim Erfassen, mittels einer hierzu vorgesehenen
Detektoreinrichtung, des Vorhandenseins von mit Restfäden
versehenen Spulen unter den Leerspulen EB die Spulen aus der Anlage ausgetragen werden können.
Ein Leerspulenkasten 8, wie er in den Fig. 12 bis Ik dargestellt
ist, befindet sich neben dem unteren Ende jeder der Zweigbahnen NlR bis HkL. Ein Leerspu1enkasten 8 ist für den
R-Ständer SPR und den L-Ständer SPL der Spinnmaschine SP vorgesehen,
wie in der Fig.2 dargestellt ist, und befindet sich an einem Ende an der Spinnspuienaustragseite. Der Leerspulenkasten
8 weist die Form eines Kastens auf, dessen Breite (d) im wesentlichen gleich der Länge einer Leerspule EB ist. Der
Leerspulenkasten 8 ist mit vier Seiten und einem Boden 63
versehen, wobei sich eine Öffnung zum Einlassen einer Leerspule EB an der Oberseite befindet und der Leerspu1enkasten
mit dem unteren Ende der zugeordneten Zweigbahn NlR bis N4L
in Verbindung steht. Der Boden 63 ist an seiner Mitte mit einem Durchiaßfenster oder einer Durchlaßöffnung 64 für eine
Leerspule EB versehen. Ein bekannter Leerspu1enspender y, der
die Leerspulen EB nacheinander freigibt und diese auf einen Zapfen 3 des Förderbands 1 oder 2 aufsetzt, ist anschließend
an die Durchlaßöffnung Gk vorgesehen.
BAD ORiGiNAL
Innerhalb des Leerspulenkastens S sind zwei schräg zu einander
gegenüberliegenden Seitenwänden verlaufende senkrechte
Führungsplatten 65 und 66 vorgesehen, die ein in sich Zusammenfallen der Leerspulenschichten aufgrund der konusförmigen
Ausbildung der Leerspuien EB, die an ihren beiden Enden verschiedene Durchmesser aufweisen, zu verhindern. Ist die Querschnitt
si lache einer Leerspule EB an ihrem Kopfende 39 von
der Größe a und an ihrem unteren Ende 40 von der Größe b, und
ist ferner die in der Fig.14 dargestellte, zwischen den Führungsplatten
65 und 66 liegende, mit in Richtung nach links schräg nach oben verlaufenden Linien schraffierte Fläche 68
der Seitenplatte 67, an der sich die Kopfenden 39 der gespeicherten Leerspulen EB befinden, von der Größe Sl und die
entsprechende, zwischen den Führungsplatten 65 und 66 liegende,
mit in Richtung nach rechts schräg nach oben verlaufenden Linien schraffierte Fläche 70 der gegenüberliegenden
Seitenplatte 69, an der sich die unteren Enden 40 der gespeicherten
Leerspulen EB befinden, von der Größe S2, dann sind die Führungsplatten 65 und 66 in der Weise angeordnet,
daß die nachstehende Beziehung erfüllt ist:
Sl : a = S2 : b. Wenn dann die Leerspulen EB übereinander geschichtet gespei-
chert sind, ergibt sich eine regelmäßige Anordnung, bei der
die konusförmigen Flächen der Leerspulen EB miteinander in
Berührung sind, ohne daß eine Störung der Orientierungen der
Leerspulen EB auftritt. In der Fig. 12 bezeichnen die Bezugszeichen 75 und 76 jeweils eine schrägverlaufende Fläche, entlang
der die Leerspulen EB zur Durchlaßöffnung Gk hin geführt
werden. Die schrägverlaufenden Flächen 75 und 76 werden durch
abgebogene untere Teile der Führungsplatten 65 bzw. 66 gebildet.
Innerhalb des Leerspulenkasten 8 sind Führungselemente 71 zur
Absorption von Stoßen und zum Steuern der Richtungen der aus der Rutsche 59 herabfallenden Leerspulen EB an biegsamen bändern
72 und 73 wie z.B. Riemen befestigt. An jedem der beiden Bänder 72 und 73 erstrecken sich die Führungselemente 71
schräg nach unten, den Führungselementen 71 des anderen Bandes
73 bzw. 72 gegenüberliegend und zugewandt, jedoch gegenüber diesen versetzt, so daß zwischen den beiden Bändern 72
und 73 eine zickzackförmige Führungsbahn gebildet wird. Die
Bänder 72 und 73 sind am oberen Ende des Leerspulenkastens 8 aufgehängt und ein Auseinanderbiegen der beiden Bänder 72 und
73, d. h. in Richtung voneinander weg, wird mittels Federplatten 7k verhindert.
BAD OFHGFNAL
- 32 - 35Q1796
Es ist an dieser Stelle zu bemerken, daß ein bei der Anlage verwendeter Spulenkasten 8 nicht von einer Größe sein muß,
die benötigt wird, um alle Leerspulen EB einer Seite einer Spinnmaschine SP aufzunehmen, sondern daß 20 bis 30 % dieser
Größe ausreichen können.
Nachstehend wird die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen
Spu1 entransportan 1 age erläutert. Das in der Fig. 15
dargestellte allgemeine Sequenzd i agr amri berücksichtigt die
beschriebene AusfUhrungsform, bei der vier Spinnmaschinen
SPl bis SP^ für eine Spulmaschine W vorgesehen sind. Die
Spinndauer T an einer der Spinnrnasch inen SP, d. h. die Dauer des gleichzeitigen Bewickeins einer bestimmten Anzahl an
Leerspulen EB mit gesponnenen Fäden, wird der gesamten Spulenabnahmedauer,
d. h. der Surrme der Spuienabnahmedauern ti, t2, t3 und t^ an den einzelnen Spinnmaschinen SPl, SP2,
SP3 bzw. SP^, gleichgesetzt. Die gesamte Spulenabnahmedauer
ist somit in vier gleiche Spuienabnahmedauern ti bis tk unterteilt,
wobei ti = t2 = t3 = t4 = IM T. Die Fördergeschwindigkeit
der Förderbänder 1 und 2 an den Spinnmaschinen SP beeinflußt die benötigte Zeitdauer. Es wird eine zeitliche
Abstimmung angestrebt, bei der alle von einer der Spinnmaschinen SP abgenommenen Spinnspulen FB innerhalb einer
Zeitdauer, die gleich t ist, der Spulmaschine W zugeführt
werden, während die Rückfuhr von entsprechenden Leerspulen EB innerhalb der gleichen Zeitdauer erfolgt.
Direkt nach dem Ablauf einer Spinndauer Tl an der Spinnmaschine
SPl wird an dieser das Spu lenabnehrnen ADl begonnen, so daß die auf den Förderbändern 1 und 2 entlang der Spinnmaschine
SPl wartenden Leerspulen EB gegen die an den Spinnstellen der Spinnmaschine SPl befindlichen, voll bewickelten Spinnspulen
FB ausgewechselt werden und daß danach der Spinnvorgang fortgesetzt werden kann. Danach beginnt das Zuführen
der auf den Förderbändern 1 und 2 aufgesetzten Spinnspulen Fb
zur Spulmaschine W. Auf diese Weise werden alle Spinnspulen FB der Spinnmaschine SPl innerhalb der Zeitdauer ti auf die
Spinnspulenhaupttransportbahn Ll gegeben. Während dieser
Zeitdauer, in der die Spinnspulen FB von den Förderbändern
1 und 2 der Spinnmaschine SPi übergeben werden, werden keine Leerspulen EB auf die Transportbänder 1 und 2 gegeben. Ferner
werden nur beim Inbetriebsetzen der Anlage die während des
Zuführens von Spinnspulen FB von der Spulmaschine W rückgeführten Leerspulen EB aus der Anlage ausgetragen, ohne an
die Spinnmaschine SP rückgeführt zu werden. Es werden, im einzelnen, nachdem die von der Spulmaschine W während der
Spinnspulenzufuhr Al abgegebenen Leerspulen EB an der in der
Fig. 2 dargestellten Einrichtung 26 von ihren Trägern 14 ab-
BAD ORIG!^!
gezogen worden sind, ciie Leerspulen EB in einen in der Nähe
der Einrichtung 26 angeordneten Spulenkasten gelegt, ohne dem Hebeiörderer 52 übergeben zu werden.
Nachdem ein Spulenabnehmen AU2 an der Spinnmaschine SP2 nach
Ablauf der Spinndauer T2 durchgeführt worden ist, beginnt eine Spinnspulenzufuhr A2 in gleicher Weise wie vorstehend
beschrieben. Es wird, im einzelnen, zu Beginn aer Spuienabnahmedauer
t2 das Rückführen von Leerspuien EB zur Spinnmaschine SPl, von der die Spinnspulen FP alle abgegeben worden
sind, begonnen. Nachdem innerhalb der Spu1enabnahmedauer
t2 das Rückführen der Leerspulen EB zur Spinnmaschine SPl
beendet ist, ist das Zuführen von Spinnspulen FB von der Spinnmaschine SP2 beendet. Ferner wiru das Rückführen von
Leerspulen EB zur Spinnmaschine SB2 im wesentlichen zur gleichen Zeit mit dem Beginn einer Spinnspulenzufuhr A3 begonnen,
nachdem eine Spulenabnahme an irgendeiner anderen Spinnmaschine SP, z. B. an der Spinnmaschine SP3, stattgefunden hat. Auf
diese Weise wird aas Rückführen von Leerspulen EB zu einer bestimmten Spinnmaschine SP zur gleichen Zeit mit dem Beginn
des Zuführens von Spinnspulen FB an irgendeiner anderen Spinnmaschine SP mit Ausnahme der bestinrnten Spinnmaschine, durchgeführt.
In anderen Worten, es werden die Leerspulen EB von der Spulmaschine W zur Spinnmaschine SP rückgeführt, während
an einer anderen Spinnmaschine SP die Spinnspulen FB auf die
Zapfen 3 der Förderbänder 1 und 2 aufgesetzt werden.
Das Zuführen von Spinnspulen FB muß hier notwendigerweise innerhalb einer Spinndauer ti, d. h. innerhalb 1/4
der Spinndauer T an einer Spinnmaschine SP, vollendet
sein. Somit muß das Zuführen innerhalb der Spinndauer T für alle vier Spinnmaschinen SP vollendet sein, wie aus der Fig. 15 hervorgeht. Da, im einzelnen, die Spulmaschine W und die Spinnmaschinen SP direkt miteinander verbunden sind und das Faden 1 i eier vermögen der Spinnrnasch inen SP auf das Verarbeitungs- oder Leistungsvermögen der Spulmaschine W abgestimmt ist, werden alle innerhalb einer Spinndauer T hergestellten Spinnspulen FB innerhalb einer gleichen Zeitdauer an der
Spulmaschine W umgespult. Wenn demgemäß die für die Spinnspulenzufuhr Al bis A4 benötigten Zeitdauern jeweils länger als die Zeitdauer 1/4 . T ist, dann ist die Gesamt ze i tdauer für das Zuführen von Spinnspulen Fb aus allen vier Spinnmaschinen SPl bis SP4 größer als die Zeitdauer T, so daß einigen der Spulstellen 12 der Spulmaschine W keine Spinnspulen FB zuführbar sind. Es wird hier vorausgesetzt, daß das Zuführen von Spinnspulen FB von mehreren der Spinnmaschinen
SP nicht gleichzeitig stattfindet. In anderen Worten, werden Spinnspuien FB von mehreren der Spinnmaschinen SP gleichzeitig zugeführt, dann stören sich diese Spinnspulen FB ge-
der Spinndauer T an einer Spinnmaschine SP, vollendet
sein. Somit muß das Zuführen innerhalb der Spinndauer T für alle vier Spinnmaschinen SP vollendet sein, wie aus der Fig. 15 hervorgeht. Da, im einzelnen, die Spulmaschine W und die Spinnmaschinen SP direkt miteinander verbunden sind und das Faden 1 i eier vermögen der Spinnrnasch inen SP auf das Verarbeitungs- oder Leistungsvermögen der Spulmaschine W abgestimmt ist, werden alle innerhalb einer Spinndauer T hergestellten Spinnspulen FB innerhalb einer gleichen Zeitdauer an der
Spulmaschine W umgespult. Wenn demgemäß die für die Spinnspulenzufuhr Al bis A4 benötigten Zeitdauern jeweils länger als die Zeitdauer 1/4 . T ist, dann ist die Gesamt ze i tdauer für das Zuführen von Spinnspulen Fb aus allen vier Spinnmaschinen SPl bis SP4 größer als die Zeitdauer T, so daß einigen der Spulstellen 12 der Spulmaschine W keine Spinnspulen FB zuführbar sind. Es wird hier vorausgesetzt, daß das Zuführen von Spinnspulen FB von mehreren der Spinnmaschinen
SP nicht gleichzeitig stattfindet. In anderen Worten, werden Spinnspuien FB von mehreren der Spinnmaschinen SP gleichzeitig zugeführt, dann stören sich diese Spinnspulen FB ge-
BAD ORIGINAL
genseitig auf der Spinnspuienhaupttransportbahn Ll, so daß
sich die Spinnspulen FB gegenseitig verklenrmen. Anders ausgedrückt,
da die Spinnspulen FB an einer bestirnnten Stelle von der Spulmaschine W aufgenommen werden, erschwert sich
die Steuerung der Zufuhr der Spinnspulen FB. Da bei der erfindungsgemäßen
Anlage das Rückführen von Leerspulen EB an eine Spinnmaschine SP bei Beginn des Zuführens von Spinnspuien
FB von einer nächsten Spinnmaschine SP begonnen wird, wird das Rückführen der Leerspulen EB unmöglich, und es ergeben
sich Störungen des Betriebs der Anlage, wenn die Spinnspulen FB von einer Spinnmaschine SP während des Zuführens
von Spinnspuien FB von einer anderen der Spinnmaschinen SP
zugeführt werden.
Demgemäß muß das Zuführen der Spinnspulen FB aus einer Spinnmaschine
SP innerhalb der vorstehend angegebenen Zeitdauer vollendet sein. Infolge des gleichzeitigen Zuführens von
Spinnspulen FB von den an beiden Seiten einer Spinnrnasch ine
SP angeordneten Förderbändern 1 und 2 wird das direkte Verbinden
der Spulmaschine W mit einer Dereits installierten
Spinnmaschine SP und insbesondere einer Spinnmaschine SP von
geringem Liefer vermögen ermöglicht. Wenn z. B. eine Spulmaschine W mit einem Verar beitungsvermögen von 20 Spinnspulen
FB pro Minute direkt mit einer Spinnmaschine SP verbunden
BAD
ist, die zwei Förderbänder 1 und 2 mit jeweils einer Lieferleistung
von 16 Spinnspulen FB pro Minute aufweist, dann ergibt sich bei gleichzeitigem und gemeinsamem Umlaufen der
beiden Förderbänder 1 und 2 eine Lief erleistung der Spinnmaschine
SP von 32 Spinnspulen FB pro Minute. Diese Lieferleistung ist größer als die Verarbeitungskapazität der Spulmaschine
W, so daß in der Spulmaschinenzone B kein Warten auf
Spinnspulen FB stattfindet, werden in diesem Fall die Förderbänder
1 und 2 aufgrund eines von der Spulmaschinenzone B
ausgehenden Bei eh 1ssignals zum Liefern von Spinnspulen Fb in
Tätigkeit gesetzt, dann läßt sich eine übermäßige Zufuhr an Spinnspulen FB zur Spulmaschine W vermeiden. In anderen Worten,
es entsteht somit eine Wartezeit an den Förderbändern 1
und 2 in der Spinnmaschinenzone A. Diese Wartezeit stellt jedoch keine Behinderung der Funktion der Anlage dar und läßt
sich zum EinstelJen der Spinnspu1 en 1iefergeschwindigkeit
nutzen. Zum Beispiel umfaßt die Zeitdauer der Spinηspul enzufuhr
Al in der Fig. 15 die Zeitdauer, während der die Forderbänder
1 und 2 zürn Liefern von Spinnspulen Fb in Umlauf sind,
und eine Wartezeit, während der das Umlaufen der Förderbänder 1 und 2 abgestoppt ist.
Es ist zu bemerken, daß das Befehlssignal von der Spulmaschine
W zum Liefern von Spinnspulen FB zum Inbetriebsetzen der
Förderbänder 1 und 2 wirken kann. Das Befehlssignal kann z.B.
von einem Fühler der in der Fig. 2 dargestellten Spinnspulen-1iefereinrichtung
27 ausgehen, der feststellt, wann der Vorrat an Spinnspulen FB in einer Spulenvorratseinrichtung bis
auf eine bestimmte Menge abgenommen hat. Diese Menge ist in der Weise bestimmt, daß die Anzahl an in der Speichereinrichtung
verbleibenden Spinnspulen FB nicht auf Null abfällt,
während die von den Förderbändern 1 und 2 zugeführten Spinnspulen
FB entlang der Spinnspulenhaupttransportbahn Ll der
Spinnspulen 1iefereinricntung 27 zugeführt werden.
Da bei der erfindungsgemäßen Anlage die Spinnspulen FB paarweise
von einer Spinnmaschine SP geliefert werden, läßt sich eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende automatische Spulmaschine
W direkt mit einer bereits installierten Spinnmaschine
SP verbinden, die mit nur einem der beiden Transportbänder 1 oder 2 eine zu geringe Spulenabgabegeschwindigkeit
haben würde und auf andere Weise nicht bezüglich des Lieferns von Spinnspulen FB und des Aufnahmevermögens an Leerspulen
EB mit der Spulmaschine W abstimmbar ist.
Die Reihenfolge, in der die Spinnspulen FB zu transportieren
sind, hängt von der Reihenfolge von Signalen ab, die an den einzelnen Spinnmaschinen SP erzeugt werden und das Beenden
des Spulenabnehmens anzeigen. Nachdem die an der ersten
Spinnmaschine SP, d. h. der ersten Spinnmaschine SP, an der
ein Signal zur Anzeige des Beendens des Spulenabnehmens erzeugt
worden ist, hergestellten Spinnspulen SP alle zur
Spulmaschine W transportiert worden sind, werden die an der
nächsten Spinnmaschine SB hergestellten Spinnspulen FB transportiert,
während die Leerspulen EB, von denen die Fäden abgespult worden sind, zu der Spinnmaschine SP rückgeführt werden, an der das Liefern von Spinnspulen Fb beendet worden ist.
Es ist zu bemerken, dafi das Zuführen von Spinnspulen FB aus
den Spinnmaschinen SP in der Weise stattfindet, daß die
R-Ständer SPR und die L-Ständer SPL jeweils eine Spinnspule FB liefern, d. h., dali jeweils insgesamt zwei Spinnspulen
FB abgegeben werden. Wie aus den Figuren 5a, 5b und 6 ersichtlich ist, werden diese beiden, hier mit FBl und FB2 bezeichneten
Spinnspulen über die Rutschen 29 und 30 an zwei voneinander getrennten Stellen auf den schräg nach oben verlaufenden
Lief er förderer M aufgelegt und danach beim ünlaufen
des Liefer förderers M nach oben transportiert. Die Spinnspulen
FbI und FB2 werden dann auf die Spinnspu1enhaupttransportbahn
Ll gegeben und der in der Fig. 7 dargestellten Spinnspulenliefereinrichtung 27 in der Spulmaschinenzone
B zugeführt.
BAD Oi=VGlNAL
Hierbei wird das Rückführen von Leerspulen EB zu einer bestimmten Spinnmaschine SP in der Weise durchgeführt, daß
die Leerspulen EB nacheinander und abwechselnd den Leerspulenkästen 8 der R-Ständer und L-Ständer SPR bzw. SPL
der Spinnmaschine SP zugeführt werden. Wie anhand der Fig.
ersichtlich ist, werden z. B. die entlang der Leerspulenhaupttransportbahn
L2 zur Spinnmaschine SPl rückgeführten Leerspulen EBl mittels der neben den Verbindungsstellen der
Zweigbahnen NlR und NlL der Spinnmaschine SPl vorgesehenen
schwenkbaren Führungen 6OR und 6OL abwechselnd in die Zweigbahnen NlR und NlL eingeführt. Es wird, im einzelnen, zu Beginn
des Rückführens von Leerspulen FBl zur Spinnrnasch ine SPl die schwenkbare Führung 6OL für den L-Ständer SPL, d. h. für
die von der Haupttransportbahn Ll abzweigende Zweigbahn NlL,
durch Betätigen eines Drehsolenoids SOIL in ihre mit einer
durchgezogenen Linie dargestellten Stellung verbracht und in
dieser Stellung gehalten, bis das Rückführen der Leerspulen EBl zur Spinnmaschine SPl beendet ist. Wenn demgemäß die
schwenkbare Führung 6OR für die Seite des R-Ständers SPR, die zuerst von den Leerspulen EBl auf der Haupttransportbahn
L2 erreicht wird, beim Heranführen einer Leerspule EBl jedesmal abwechselnd in die offene oder die geschlossene
Stellung verbracht wird, dann werden die Leerspulen EBl abwechselnd in die beiden Zweigbahnen NlR und NlL eingführt.
BAD
Diese Steuerung erfolgt aufgrund von Ein/Aus-Signalen der
kurz vor den Abzweigungen vorgesehenen Sensoren PHO 44 und PHO 45, d. h. von Signalen, die das Vorhandensein oder Fehlen
einer Leerspule EBl anzeigen.
Das vorstehend beschriebene abwechselnde Rückführen der Leerspulen
EBl wird mittels einer Sequenzschaltung erzielt, wie
sie z. B. in der Fig. 17 dargestellt ist. Nachdem das Zuführen von Spinnspulen FB aus der Spinnmaschine SPl beendet worden
ist und ein Rückwärtslaufen der Förderbänder 1 und 2
zwecks Aufnahme von Leerspulen EB aus der Spulmaschine W zusammen
mit dem Zuführen von Spinnspulen FB aus einer anderen der Spinnmaschinen SP beginnt, wird aus eier Spinnmaschinenzone
A der Sequenzschaltung ein Rückführsigna1 erteilt, so
daß für die Spinnmaschine SPl ein Kontakt RAlOlO geschlossen
wird. Als Folge wird ein Relais RA61 für das Drehsolenoid SOIL geschlossen, so daß die in der Fig. 16 dargestellte
schwenkbare Führung 6OL in die mit einer durchgezogenen Linie
dargestellten Stellung verbracht wird. Hierbei wird ein
erster Kontakt des Relais RA61 geschlossen, so daß ein sich geschlossen haltender Stromkreis entsteht. Hierbei wird bis
nach dem Beenden des Rückführens der Leerspulen EB die schwenkbare Führung 6OL in ihrer in die Haupttransportbahn L2
hineinragenden Stellung gehalten.
BAD
Wenn eine Leerspule EBl eine Stelle neben dem Sensor PHO44
erreicht, wird ein Kontakt zum Erregen des Relais RA60 geschlossen, so daß das Drehsoienoid SOlR betätigt wird und die
schwenkbare Führung 6OR in die mit einer unterbrochenen Linie dargestellte Stellung verbringt, in der sie mittels
eines ersten Kontaktes des Relais RA60 gehalten wird. Sogar wenn ein Kontakt eines Halterelais KR34 geöffnet wird,
bleibt die schwenkbare Führung 6OR auch nach dem Vorbeilaufen der Leerspule FBl an der Stelle neben dem Sensor PHO44
geschlossen, so daß die Leerspule FBl in die Zweigbahn NlR für den R-Ständer SPR der Spinnmaschine SP geführt wird.
Wenn die Leerspule EBl an der Stelle neben dem Sensor PHO44
vorbeiläuft, wird durch das Schließen des Kontaktes ein erster Kontakt eines Relais RA1015 zum Erregen dieses Relais
geschlossen. Wenn bei diesem Zustand die nächste Leerspule EBl die Stelle neben dem Sensor PHO44 erreicht, wird ein
zweiter Kontakt dieses Sensors geschlossen, so daß ein weiteres Relais RA1016 erregt und ein zweiter Kontakt dieses
Relais geschlossen wird. Folglich wird das Relais RA60 enterregt, so daß das Drehsoienoid SOlR die schwenkbare Führung
6OR in die in der Fig. 16 mit einer durchgezogenen Linie
dargestellte Stellung zurückverbringt, so daß nachfolgende
Leerspulen EBl entlang der Haupttransportbahn L2 und in die
Zweigbahn NlL weiterlaufen, ohne in die Zweigbahn NlR geführt
zu werden. Wenn jetzt eine Leerspule EBl an einer Stelle neben dem Sensor PHO45 vorbeiläuft, wird ein zweiter Kontakt
dieses Sensors geschlossen, um das Halterelais KR34 in der Weise einzustellen, daß ein Kontakt dieses Relais für das
Relais SOlR geschlossen wird. Wenn die nächste Leerspule
EBl die Stelle neben dem Sensor PHO44 erreicht, wird das
Drehsolenoid SOlR erregt und verschwenkt die schwenkbare Führung 6OR in vorstehend beschriebener Weise in die Haupttransportbahn
L2 hinein.
Jedesmal wenn eine Leerspule EbI ankorrmt, verbringt das Drehsolenoid
SOlR die schwenkbare Führung 6OR abwechselnd in ihre offene oder geschlossene Stellung, so daß die entlang der
Haupttransportbahn L2 herangebrachten Leerspulen EBl abwechselnd
in eine der beiden Zweigbahnen NlR und NlL geführt werden.
Ein derartiges Auswählen findet in gleicher Weise für die Spinnmaschinen SP2 und SP3 statt. Da jedoch kein Drehsolenoid
für den L-Ständer SPL der letzten Spinnmaschine SP^ vorgesehen
ist, erfolgt das Öffnen und Schließen der schwenkbaren Führung 6OR für den R-Ständer SPR in gleicher Weise, wobei
jedoch die Schaltung keine entsprechende Verbindung des
Relais RA61 mit dem Solenoid SOIL aufweist.
BAD
Wesentliche Teile der Sequenzschaltung für die Vorgänge vom
Spulenabnehmen bis zur Aufnahme der Leerspulen EB an den
Spinnmaschinen SPl bis SP4 sind in den Figuren 18 bis 20 dargestei1t.
Beim Beenden des Spulenabnehmens, z. B. an der Spinnmaschine SPl, wird ein in der Fig. 18 dargestellter Kontakt 0
geschlossen, um ein Registrieren des Spinnspulentransports
zu ermöglichen, und es wird einem der Spinnmaschine SPl entsprechenden Schieberegister ein Aufnahmesignal zugeführt.
Es wird, im einzelnen, beim Schließen des Kontakts 0, das ansprechend auf ein das Beenden des Spulenabnehmens anzeigendes
Signal von der Spinnmaschine SPl erfolgt, ein Relais RA400 erregt, um über einen ersten Kontakt des Relais RA400
ein Halterelais KROOO in der Weise einzustellen, daß ein Kontakt
des in der Fig. 19 dargestellten Relais KROOO geschlossen
wird, um eine Zeitschaltung TIMOOO zu erregen. In zusätzlicher
Weise wird ein Kontakt RA410 über einen Kontakt TIMOOO und ein Relais RA410 geschlossen, um ein Aufnahmesignal, das
den Spinnspulentransport registriert, in das Schieberegister
(KROOl) einzugeben. Von den Spinnmaschinen SP abgegebene Signale zum Anzeigen des Beendens des Spulenabnehmens werden
entsprechend ihrer zeitlichen Reihenfolge eingegeben. Wenn
BAD
demgemäß ein Aufnahmesignal zum Registrieren des Spinnspulentransports,
z. B. an der Spinnmaschine SPl, über das Halterelais
KROOO eingegeben wird, wird ein Kontakt einer Aufnahmeschaltung an der Spinnmaschine SP2 geöffnet. Folglich wird
beim Schließen des Kontakts KROOl aufgrund des das Beenden der Spulenabnahme anzeigenden Signals der Spinnmaschine SP2
das Relais TIMOOl nicht erregt, während der Kontakt KRÜ00 geschlossen wird, wenn das Halterelais KROOO nach dem beenden
des Spinnspulentransports der Spinnmaschine SPl wieder
eingestellt wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Signal zum Anzeigen des Beendens des Spu 1 enabnehrnens von der Spinnmaschine
SP2 abgegeben wird, dann wird, weil der Kontakt KROOl
geschlossen gehalten wird, das Aufnahmesignal zum Registrieren
des Spinnspulentransports der Spinnmaschine SP2 dem
Schieberegister eingegeben, wonach das Liefern von Spinnspulen FB aus der Spinnmaschine SP2 beginnt. Folglich konnn die
Spinnspulen FB niemals gleichzeitig von zwei Spinnmaschinen SP, z. B. den Spinnmaschinen SPl und SP2 abgegeben werden.
Ferner wird an der Spinnmaschine SPl ein in der Fig. 20 dargestellter
Kontakt KR30 zum Gestatten der Aufnahme von Leerspulen EB ansprechend auf das Beenden der Zufuhr von Spinnspulen
FB geschlossen. Wenn die Förderbänder 1 und 2 anfangen rückwärts zu laufen,damit die vorher in den Spulenkästen 8 ge-
BAD ORIGfNAL
speicherten Leerspulen EB auf die Zapfen 3 auf den Förderbändern 1 und 2 aufgesetzt werden können, wird ein in der Fig.
dargestellter erster Kontakt PS^ geschlossen, um ein Relais
RAlOlO zu erregen, so daß der in der Fig. 17 dargestellte Kontakt RAlOlO geschlossen wird, um ein Sortieren von Leerspulen
EB einzuleiten. Nachdem das Aufsetzen von Leerspulen EB auf die Förderbänder 1 und 2 beendet worden ist, wird das
Halterelais KR30 wieder eingestellt, so daß ein zweiter Kontakt KR30 geschlossen wird. Folglich wird über ein Zeitrelais
TIMO'05 ein zweiter Kontakt TIM005 geöffnet, um das Relais
RAlOlO zu enterregen, so daß der in der Fig. 17 dargestellte Kontakt RAlOlO geöffnet wird, um das Sortieren oder Auswählen
von Leerspulen EB für die Spinnmaschine SPl abzustoppen. Somit wird die Aufnahme von Leerspulen EB an einer nachfolgend
zu best irrrnenden Spinnmaschine SP vorbereitet.
Es ist zu bemerken, daß die in den Figuren 17 bis 20 dargestellten
Schaltungen sich nur auf die Spinnmaschine SPl beziehen. Für die anderen Spinnmaschinen SP2 bis SP4 sind ähnliche
Schaltungen vorgesehen.
In den Figuren 21-1 bis 21-3 sind Fließdiagramme für das Zuführen
von Spinnspulen FB und das Rückführen von Leerspulen EB angegeben. Eine Steuerschaltung bedient sich eines Schie-
S/'D
beregisters, das mit einer Anzahl von Fächern versehen ist,
die eier Anzahl an direkt mit der Spulmaschine w verbunuenen
Spinnmaschinen SP entspricht. Wenn ein das Transportieren
von Spinnspulen FB gestattendes Signal von einer Spinnmaschine SP (Stufen 1 und 2) erhalten wird, werden die Signale
nacheinander, beginnend mit dem Signal aus der ersten
Spinnmaschine, zu einem Endfach des Schieberegisters verschoben.
Somit wird iür die Spinnmaschinen SP der Transport
von Spinnspulen Fb an einer bit-Stelle des Signais arn Enafach
des Schieberegisters (Stufe <i) gesteuert.
Das Beenden des Transports (Stufe 5) wird in einem Speicher
gespeichert (,Stufe β), wobei das Endfach des Schieberegisters
rückgestelit wird ^Stufe 7). Nach dem Rückstellen wird
der Inhalt des vorletzten Faches des Schieberegisters zum
Endfach verschoben (Stufe 8) und der Transport der Spinnspulen FB an der nächsten Spinnmaschine SP begonnen
(Stufe 9). Es werden, ansprechend auf das gespeicherte Signal, das das Beenden des Transports von Spirinspulen
FB von der ersten Spinnmaschine SPl anzeigt, d. h., das gespeicherte
Signal, das die Rückkehr von Leerspulen EB gestattet, und auch ansprechend auf ein Signal von der Spinnmaschine,
das das Aufnehmen von Leerspulen EB gestattet (Stufe 10), die Leerspulen EB zur linken oder rechten
Seite der Spinnmaschine SPl hin sortiert und naclic i nander
BAD OBiGlNAL
zur ersten Spinnmaschine SPl rückgeführt (Stufe 11).
Auf gleiche Weise findet das Transportieren von Spinnspulen
FB und das Rückführen von Leerspulen EB von bzw. zu mehreren Spinnmaschinen SP statt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, sind bei
der erfindungsgemäßen Spulentransportan lage eine Spulmaschine
W und mehrere Spinnmaschinen SPl bis SP^ über eine Spinnspulenhaupttransportbahn
Ll miteinander verbunden, während Förderbänder 1 und 2, von denen eines an jeder der beiden
einander gegenüberliegenden Seiten jeder Spinnmaschine angeordnet
sind, miteinander in der Weise verbunden sind, daß sie gemeinsam in Umlauf versetzbar sind. Hierdurch werden Spinnspulen
FB gleichzeitig von den Förderbändern 1 und 2 auf die Spinnspulenhaupttransportbahn Ll gegeben, die mit der Spulmaschine
W verbunden ist. Falls bisher das Liefer vermögen an
Spinnspulen FB eines einzigen Förderbands geringer war als das Arbeitsvermögen der Spulmaschine W beim Abspulen der
Spinnspulen FB, ermöglicht es die erfindungsgemäße Spulentransportan
1 age, das Li eier vermögen der Spinnmaschine SP
dem Arbeitsvermögen der Spulmaschine W anzupassen, ohne die
Umlaufgeschwindigkeit der Transportbänder zu erhöhen, d. h.
ohne einen Umbau der Spinnmaschine SP. Somit läßt sich mit
einer direkten Verbindung zwischen einer bereits installierten Spinnmaschine SP und einer Spulmaschine W arbeiten, ohne
daß an der Spulmaschine W Wartezeiten auftreten.
Ferner sind bei der erfindungsgemäßen Spulentransportan lage
eine Spulmaschinenzone B und eine Spinnmaschinenzone A, in der sich Spinnmaschinen SP in einer Mehrzahl befinden, miteinander
über eine Spinnspulenhaupttransportbahn Ll und eine
Leer spul enhauptr ückf uhr bahn L2 in der Weise verbunden, dali
das Rückführen von Leerspulen EB an eine bestirrrnte Spinnmaschine
SP in der Spinnmaschinenzone A durchführbar ist,
während die von einer anderen Spinnmaschine SP als die bestürmte
Spinnmaschine SP abgenommenen Spinnspulen FB auf die Spinnspu1enhaupttransportbahn Ll gegeben werden. Demgemäß
ergibt sich mit der erfindungsgemäßen Spulentransportanlage
eine besonders bemerkenswerte Wirkung in Fällen, in denen
es aufgrund der Bauweise einer Spinnmaschine nicht möglich
ist, während des Lieferns von Spinnspulen FB die Leerspulen EB an die Spinnmaschine rückzufuhr en,oder in Fällen,in denen
dies zwar möglich ist, es jedoch erforderlich ist, eine Leerspul
enspe ichereinr i chtung vorzusehen, in der Leerspulen EB in einer Anzahl speicherbar sind, die der Anzahl der Spinnstellen
der Spinnmaschine SP entspricht. Da bei der erfindungsgemäßen Anlage die Leerspulen EB direkt von der Spul-
BAD ORIGINAL.
maschine W an eine vorgegebene Spinnmaschine SP rückgeführt werden, wobei an der Spinnmaschine SP das Aufsetzen von
Leerspulen EB auf die Förderbänder 1 und 2 stattfindet, lassen sich rückgeführte Leerspulen EB jederzeit den Förderbändern
1 und 2 zuführen. Demgemäß ist es nicht erforderlich, eine Leerspu1enspeiehereinrichtung größeren Speichervermögens
vorzusehen. Ferner wird ein automatisches Transportieren zwischen der Spulmaschine W und der Spinnmaschine
oder den Spinnmaschinen SP ermöglicht, ohne daß es erforderlich
ist, an einer bereits installierten Spinnmaschine SP
erhebliche Änderungen durchzuführen.
In zusätzlicher Weise kann bei der er f i ndungsgernäßen Anlage die Stelle, an der einer Spinnmaschine SP Leerspulen EB zugeführt
werden, an der Spinnspulenlieferseite der Spinnmaschine
SP vorgesehen sein, wodurch sich im Vergleich mit einer Anlage, bei der die Leerspulen EB auf einer Seite der
Spinnmaschine SP zugeführt und die Spinnspulen FB auf der anderen Seite der Spinnmaschine SP abgegeben werden, eine
erhebliche Reduzierung der Länge der Leerspulentransportbahnen
ergibt.
, -5Λ-
- Leerseite -
Claims (8)
1. Spu1 entransportan 1 age , bei der eine Spulmaschinenzone (B)
und eine mehrere Spinnmaschinen (SPl bis SPO enthaltende
i Spinnmaschinenzone (A) über eine Spinrispulenhaupttransportbann
(Ll) und eine Leerspulenhaupttransportbahn (L2) miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Förderbänder (1, 2) für Spinnspulen (FB), von denen eines an jeder der einander gegenüberliegenden Seiten
einer Spinnmaschine (SPl bis SP4) angeordnet ist, gemeinsam
in Umlauf versetzbar sind, so daß jeweils zwei Spinnspulen
(FB) gleichzeitig von den For der bander η (1, 2) auf die mit
eier Spu Imascn inenzone (U) verbunoene Spinnspu1enhaupttransportbahn
(Li) üoergeben weraen.
2. Spuientransportanlage nach Anspruch i, α a d u r c h
gekennzeichnet , daß das Rückiühren einer Leerspuie
^Eb) an eine bestimnte Spinnmaschine i,SP1 bis SPk) in
der Spinnmaschinenzone (A) wahrend cies Zuführens von Spinnspulen
vFB; mittels der Förderbänder (i, 2) von irgendeiner
der anderen Spinnmaschinen ^SPl bis SP4), mit Ausnahme der
bestimmten Spinnmaschine (,SPl bis SP^) durchlünrDar ist.
3. Spuientransportanlage nach Anspruch /., oadurch
ge kennze i c η η e t , da Ii im Falle, uabn Spinnmaschinen
(SPl bis SVk) für eine Spulmaschine IV») vorgesehen
sind und die Spinndauer O) an einer Spinnmaschine (SPl bis
SP^) der gesamten Spu1enabnahmeaauer an allen Spinnmaschinen
V,SP1 bis SP4) gleichgesetzt wirü, wobei üiese gesamte Spulenabnahmedauer
in η gieiche Spu1enabnahmedauerη (ti bis tn; geteilt
wird, die For dergeschwindigkeit der Foroerbänüer (i, 2)
an einer Spinnmaschine ^Pi bis SYk) derart bestinmt ist, daii
aiie an einer Spinnmaschine (SPl bis SP4; abgenoninenen Spinnspuien
IFB; innerhalb einer der Spu1enabnahmedauer ^t) gleichen
Zeitaauer der Spinnspu1enhaupttransportbann ^Ll) zugeführt
werden, während das Rückiühren von entsprechenoen Leerspulen
IEb) innerhalb dieser Leitoauer stattfindet.
BAD ORIGINAL
4. Spu lent rans,por tan 1 age , bei der eine Spulmaschinenzone (B)
und eine mehrere Spinnmaschinen (SPl bis SP4) enthaltende Spinnmaschinenzone (A) über eine Spinnspulenhaupttransportbahn
(Ll) und eine Leerspu1enhaupttransportbahn (L2) miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß Spinnspulenlieferbahnen (Ml bis M4) für jede der
Spinnmaschinen (SPl bis SP4) mit der Spinnspulenhaupttransportbahn
(Ll) verbunden sind, und daß von der Leerspulenhaupttransportbahn
(L2) Zweigbahnen (NlR bis N4R, NlL bis N^L) abzweigen, entlang denen die Leerspulen (EB) zu den
Spinnmaschinen (SPl bis SP4) rückgeführt werden.
5. Spul entransportan 1 age nach Anspruch ^, dadurch
gekennzeichnet , daß jede Spinnmaschine (SPl bis SP4) versehen ist mit einem R-Ständer (SPR) und einem
L-Ständer (SPL), die Rückseite an Rückseite angeordnet sind, Förderbändern (1, 2), die entlang der Längsrichtung an jeder
Seite des Maschinenständers verlaufen und in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung in Umlauf versetzbar sind und die in Abständen,
die den Abständen zwischen den Spinnstellen der Spinnmaschine (SPl bis SP4) gleich sind, Zapfen (3) zum
Spulenaufnehmen aufweisen, wobei die Förderbänder (1, 2) jeweils
einen entlang des Maschinenständers waagrecht verlaufenden
Teil (la, 2a) und einen an einem Ende des Maschinenständers schräg nach oben verlaufenden Teil (Ib, 2b) aufwei-
BAD
sen, einer am Ende jedes schräg nach oben verlaufenden Teils
(Ib, 2b) der Förderbänder (1, 2) vorgesehenen Rutsche (29, 30) zur Aufnahme der Spinnspulen (FB) von den Förderbändern
(1, 2) und einer Leerspulenliefereinrichtung (7) zum Liefern
von Leerspulen (EB) auf die Förderbänder (1, 2),von denen die Spinnspulen (FB) abgeliefert worden sind, wobei die Leerspulen
1 ief er einr ichtung (7) an der Lieferseite der Förderbänder (1, 2) vorgesehen ist.
6. Spulentransportanlage nach Anspruch 5, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Rutschen (29, 30) jeweils
ein Einlaßtor (31, 32), das anschließend an das obere Ende eines schräg nach oben verlaufenden Teils (Ib, 2b) eines
der Transportbänder (1, 2) angeordnet ist, eine ürientierungssteuer
pi at te (38) für die Spinnspulen (FB), das in der Nähe des Einiaßtors (31, 32) befestigt ist, einen photoelektrischen
Sensor (41, 42) zum Erfassen einer durch die Rutsche
(29, 30) hindurchfallenden Spinnspule (FB) und eine Öffnung
am unteren Ende der Rutsche (29, 30) aufweisen, wobei die beiden Öffnungen (33, 34) an Stellen entlang eines schräg
nach oben verlaufenden Li eierfor der ers (M) liegen, deren Abstand
voneinander entlang des Li eier for der ers (M) dem Abstand
zwischen zwei hintereinander zu transportierenden Spinnspulen
(FB) entspr icht.
7. Spulentransportanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß Hebestifte oder -platten
(37) für Spinnspulen (FB) an der Oberseite des Lieferförderers (M) in gleichen Abständen voneinander befestigt sind,
die mindestens gleich oder etwas größer sind als die Länge einer Spinnspule (FB).
8. Spulentransportanlage nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die Leerspulenhaupttransportbahn
(L2) einen Förderer (53) und an den einander gegenüberliegenden
Seiten des Förderers (53) vorgesehene Führungsplatten (54, 55) und an der Verbindung zwischen der Leerspulenhaupttranspor
tbahn (L2) und den Zweigbahnen (NlR bis-N'fr,
NlL bis N3L) mit Ausnahme der letzten Zweigbahn (N^L) jeweils
eine schwenkbare Führung (60) aufweist, die mittels eines Drehsoienoids (SOlR, SOIL) zwischen zwei Stellungen verschwenkbar
ist.
BAD
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP868384A JPS60155733A (ja) | 1984-01-21 | 1984-01-21 | ボビン搬送システム |
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ID=26343248
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- 1985-01-21 DE DE19853501796 patent/DE3501796A1/de active Granted
- 1985-01-21 IT IT47573/85A patent/IT1182133B/it active
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HANSMANN, VOGESER & PARTNER, 81369 MUENCHEN |
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