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DE3834689C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3834689C2
DE3834689C2 DE3834689A DE3834689A DE3834689C2 DE 3834689 C2 DE3834689 C2 DE 3834689C2 DE 3834689 A DE3834689 A DE 3834689A DE 3834689 A DE3834689 A DE 3834689A DE 3834689 C2 DE3834689 C2 DE 3834689C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
pull
take
vehicle
zone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3834689A
Other languages
English (en)
Inventor
Yutaka Nara Jp Ueda
Shoichi Tone
Tsukasa Kyoto Jp Kawarabashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Machinery Ltd
Original Assignee
Murata Machinery Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2015287A external-priority patent/JPS63189370A/ja
Priority claimed from JP62025104A external-priority patent/JPH0772375B2/ja
Application filed by Murata Machinery Ltd filed Critical Murata Machinery Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE3834689C2 publication Critical patent/DE3834689C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/064Supplying or transporting cross-wound packages, also combined with transporting the empty core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern des Abzugs und des Transports von Auflaufspulen in einem Spulautomaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Voll bewickelte, von einem Spulautomaten erzeugten Auflaufspulen werden nachfolgend je nach späterem Verwendungszweck verschiedenartig bearbeitet. Z. B. werden von zwei Auflaufspulen abgezogene Fäden zu einem einzigen Faden doubliert und auf eine Spule aufgewickelt, die dann als Fadenliefer- bzw. Ablaufspule einer Doppeldrahtzwirnmaschine zugeführt wird, an der der Faden dann eine gleichmäßige Dicke erhält, zur Erhöhung der Fadenfestigkeit gezwirnt oder bei der ein Faserflaum in den Faden eingedreht wird, so daß der Faden dann eine sehr weiche Oberfläche aufweist.
Damit ein Doublierschritt zwischen der Spulmaschine und der Doppeldrahtzwirnmaschine entfallen kann, werden manchmal zweistufige Ablaufspulen (JP 61-33 006 Y2) der Doppeldrahtzwirnmaschine zugeführt, um deren Fäden zu doublieren oder zu zwirnen.
Da bei einer Doppeldrahtzwirnmaschine, die zweistufige Ablaufspulen verwendet, eine höhere Spannung auf einen von der unteren Auflaufspule abgezogenen Fadenabschnitt ausgeübt wird, als auf einen von der oberen Auflaufspule abgezogenen Fadenabschnitt, besteht die Tendenz, daß der Faden von der unteren Auflaufspule gedehnt wird, so daß, falls die obere und untere Auflaufspule gleiche Fadenmengen aufweisen, noch ein gewisser Fadenvorrat auf der unteren Auflaufspule verbleibt, nachdem der Fadenvorrat der oberen Auflaufspule gänzlich aufgebracht ist. Um demzufolge zu verhindern, daß auf der unteren Auflaufspule eine Restfadenmenge übrigbleibt, muß die der unteren Stufe des Spulentragelements zugeführte Auflaufspule eine etwas geringere Fadenmenge aufweisen, als die der oberen Stufe des Spulentragelements zugeführte Auflaufspule.
Aus der DE 34 18 814 A1 ist ein Verfahren zum Steuern des Abzugs und des Transports von Auflaufspulen in einem Spulautomaten bekannt, bei dem von zwei Spulabschnitten abgezogene Auflaufspulen geordnet in zwei entsprechende Magazinabteilungen eines Spulenmagazins transportiert werden sollen. Hierzu weist das längs der Spulabschnitte umlaufende Förderband mehrere Markierungen auf, die von einem Sensor erfaßt werden können, der an der Austragsseite des Förderbandes angeordnet ist. Dieser Austragsseite des Förderbandes kann die entsprechende Magazinabteilung zugeordnet werden. Hierzu erfaßt der oben erwähnte Näherungssensor die am Förderband angebrachten Markierungen. Im einzelnen wird dabei so verfahren, daß zum Zeitpunkt des Abzugs aller fertiggestellten Auflaufspulen das Transportband so angeordnet ist, daß eine Markierung genau an der Grenze zwischen beiden Spulabschnitten und eine weitere Markierung am Näherungssensor angeordnet ist. Wird nun nach dem Aufsetzen der Auflaufspulen auf das Transportband dieses in Bewegung gesetzt, so erfaßt der Näherungssensor die erste Markierung, die auf Auflaufspulen vom ersten Spulabschnitt der Spulmaschine hinweist, und steuert das Spulenmagazin derart an, daß der Austragsseite des Förderbandes die entsprechende Magazinabteilung des Spulenmagazins gegenüberliegt. Sind alle dem ersten Spulabschnitt zugehörigen Auflaufspulen in die entsprechende Magazinabteilung eingebracht, so trifft die zweite Markierung, die die Grenze zwischen dem ersten und zweiten Spulabschnitt verdeutlicht, am Näherungssensor ein, der daraufhin, das Spulmagazin so ansteuert, daß der Austragsseite des Förderbandes nun die den Spulen des zweiten Spulabschnittes zugeordnete Magazinabteilung gegenüberliegt. Durch dieses Verfahren ist jedoch eine geordnete Abgabe eines Auflaufspulenpaares, das z. B. aus einer Auflaufspule vom ersten Spulabschnitt und einer Auflaufspule vom zweiten Spulabschnitt besteht, nicht möglich. Dies liegt darin begründet, daß bei einem Abzug alle Spinnspulen eines Spulabschnitts hintereinander auf dem Transportband angeordnet werden und dann erst die Spinnspulen eines weiteren Spulabschnitts folgen.
Weiterhin ist aus der DE 34 32 966 A1 ein Verfahren zum Beliefern eines Spulautomaten mit Aufnahmehülsen bekannt, bei dem ein Abziehfahrzeug verwendet wird, um den einzelnen Spulabschnitten des Spulautomaten entsprechende Spulenhülsen zuführen zu können. Auf dem Abziehfahrzeug sind hierzu Vorratseinrichtungen mit entsprechenden Spulenhülsen vorgesehen, die den entsprechenden Lieferstationen der Spulabschnitte übergeben werden können. Auch dieses Verfahren bietet selbst bei entsprechender Umgestaltung keine Möglichkeit, eine Gruppe von zwei verschiedenen Spulen bereitzustellen.
Aus der EP 00 26 160 A1 ist ein Verfahren zum Steuern des Abzugs und des Transports von Auflaufspulen bekannt, bei dem einem Spulautomaten mit zwei Spulabschnitten zwei parallel dazu verlaufende Auflaufspulenförderer zugeordnet werden. Hierbei liegt der dem ersten Spulabschnitt zugeordnete Förderer den entsprechenden Spulstellen dieses ersten Spulabschnitts gegenüber, während der dem zweiten Spulabschnitt zugeordnete Förderer parallel im Abstand zum ersten Förderer angeordnet ist. Auf den Austragsseiten dieser beiden Förderer ist ein Mechanismus vorgesehen, der eine dem ersten Spulabschnitt zugehörige Auflaufspule vom ersten Förderer auf den zweiten Förderer zwischen zwei Auflaufspulen vom zweiten Spulabschnitt umsetzt. Dieses Verfahren ist insoweit von Nachteil, daß zusätzlich ein zweites Förderband erforderlich ist, was hinsichtlich Platz und Kosten problematisch ist. Außerdem ist für die Austragseinrichtung, die die vollen Auflaufspulen von der Spulstelle auf das jeweilige Förderband umsetzt, ein komplizierter Mechanismus erforderlich, da die Auflaufspulen über verschiedene Distanzen auf die Förderbänder aufgesetzt werden müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen, mit dessen Hilfe jeweils eine Gruppe von zwei unterschiedlichen Fadenmengen aufweisende Auflaufspulen innerhalb kurzer Zeit mit einfachen Mitteln zusammengestellt zur Seite einer Spulenumsetzeinrichtung transportiert werden kann, die die beiden Auflaufspulen zu einer zweistufigen Ablaufspule zusammensetzt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich anhand der Merkmale des Patentanspruches.
Gemäß der Erfindung wird das Abziehfahrzeug so gesteuert, daß zwei Auflaufspulen unterschiedlichen Typs abwechselnd in geordneter Folge auf eine Transporteinrichtung aufgesetzt werden können.
Der Spulautomat wird in zwei Spulzonen unterteilt, wobei Auflaufspulen mit einer geringeren Fadenmenge in der ersten Spulzone und Auflaufspulen mit einer größeren Fadenmenge in der zweiten Spulzone erzeugt werden. Eine in der ersten Spulzone abgezogene Auflaufspule und eine andere, in der zweiten Spulzone abgezogene Auflaufspule werden zu einer Gruppe zusammengestellt, wobei derartige Auflaufspulengruppen in vorbestimmter Reihenfolge transportiert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den allgemeinen Aufbau eines Verbunds aus Spulautomat und Doppeldrahtzwirnmaschine,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform in Draufsicht und
Fig. 3 in Vorderansicht;
Fig. 4 ein Beispiel für eine zweistufige Ablaufspule, im Schnitt;
Fig. 5 den allgemeinen Aufbau eines Spulautomaten in Draufsicht;
Fig. 6 Zeitdiagramme, die ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens verdeutlichen;
Fig. 7 ein Schaltdiagramm einer Relaisschaltung für das Ausführungsbeispiel der Fig. 6;
Fig. 8 ein Beispiel einer zweistufigen Ablaufspule in Schnittansicht;
Fig. 9 die Beziehung zwischen einem Spulautomaten und einem Auflaufspulenabziehfahrzeug von Vorderansicht und
Fig. 10 in Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel, bei dem ein Spulautomat 1 und eine Doppeldrahtzwirnmaschine 2 mittels einer Spulenumsetzeinrichtung 3 direkt miteinander verbunden sind.
Der Spulautomat 1 besteht aus einer Vielzahl von Spulstellen 4. Auflaufspulen, die an den einzelnen Spulstellen 4 hergestellt wurden und Fäden mit vorbestimmter Länge aufweisen, werden mittels eines automatischen, sich längs den Spulstellen 4 bewegenden Abziehfahrzeugs 5 abgezogen und anschließend einem Auflaufspulentransportförderer 6 zugeführt.
Die Doppeldrahtzwirnmaschine 2, die direkt über die Spulenumsetzeinrichtung 3 mit dem Spulautomaten 1 verbunden ist, besteht aus einer Vielzahl von Spindeln 7a und 7b, die Rücken an Rücken zueinander angeordnet sind. Ein Ablaufspulenzufuhrförderer 8 erstreckt sich in einer geschlossenen Schleife um das Gestell der Doppeldrahtzwirnmaschine 2. Auf diesem Förderer 8 werden gemischt zweistufige Auflaufspulen 9 und Hülsenträger 10 transportiert. Nach Abschluß des Umspulvorganges an einer Spindel 7 sorgt eine Bedienungsperson oder ein Arbeitsroboter dafür, daß eine volle Auflaufspule 11 von der Spindel entfernt und ein Hülsenträger in der Spindel gegen eine auf dem Förderer 8 befindliche Auflaufspule 9 ersetzt wird. Anschließend wird der Umspulvorgang wieder gestartet.
Die Spulenumsetzeinrichtung 3 zieht von einem Hülsenträger 10, der auf einem Transportmedium (nachfolgend als Teller 14 bezeichnet) vom Förderer 8 zugeführt wird, die leeren Hülsen ab und setzt auf den Hülsenträger 10 voll bewickelte, von der Spulautomatenseite zugeführte Auflaufspulen 12a, 12b auf. Die von dem Hülsenträger 10 abgezogenen beiden Hülsen werden in einem Hülsenbehälter 13 gesammelt.
Eine von der Doppeldrahtzwirnmaschine 2 abgezogene, voll bewickelte Auflaufspule 11 wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auf ein Förderband 15 gesetzt, das zwischen den Rücken an Rücken angeordneten Spindeln verläuft, und anschließend in ein Auflaufspulensammelfahrzeug 16 eingebracht, das an der Seite des Doppeldrahtzwirnmaschinengerüsts angeordnet ist.
Obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Zeichnung ein einzelner Spulautomat mit einer einzelnen Doppeldrahtzwirnmaschine verbunden ist, ist es selbstverständlich möglich, einen einzigen Spulautomaten mit mehreren Doppeldrahtzwirnmaschinen oder eine Vielzahl von Spulmaschinen mit einer einzigen Doppeldrahtzwirnmaschine oder aber eine Vielzahl von Spulmaschinen mit einer Vielzahl von Doppeldrahtzwirnmaschinen mit Hilfe einer gemeinsamen Transportbahn zu verbinden. Im allgemeinen ist die Fadenlaufgeschwindigkeit bei einer Doppeldrahtzwirnmaschine im Vergleich zur Fadenlaufgeschwindigkeit bei einem Spulautomaten sehr niedrig. Beispielsweise beträgt die Fadenlaufgeschwindigkeit bei einer Doppeldrahtzwirnmaschine 30 bis 70 m pro Minute, während die Fadenlaufgeschwindigkeit bei einem Spulautomaten 1000 m pro Minute beträgt. Demzufolge sind einem Spulautomaten, der bis zu acht Spulstellen aufweist, an denen die Fadengeschwindigkeit 1000 m pro Minute beträgt, bis zu 133 Spindeln gegenüberzustellen, an denen die Fadengeschwindigkeit 30 m pro Minute beträgt, um ein ausgeglichenes Produktionsverhältnis zu schaffen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Modifikation der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, bei der die Ablaufspulentransportbahn auf der Seite der Doppeldrahtzwirnmaschine 2 abgeändert ist und ein automatisches Abziehfahrzeug 33 Verwendung findet. Im einzelnen erstrecken sich Förderer 22, 23 und 24 zwischen einem Paar Förderer 20 und 21, die längs der Spindeln 7a und 7b der Doppeldrahtzwirnmaschine 2 verlaufen. An einem Mittelabschnitt des Förderers 22 ist eine Spulenumsetzstation 25 angeordnet. Voll bewickelte Ablaufspulen und Hülsenträger werden somit in Richtung einer Pfeilmarke 26 auf den Förderern 21, 24 und 20 in gemischtem Zustand transportiert. An einem Abzweigpunkt 27 werden die voll bewickelten Ablaufspulen 9 und die Hülsenträger 10 sortiert, so daß lediglich die Ablaufspulen 9 auf den Förderer 23 transportiert werden. Die Hülsenträger 10 hingegen werden auf dem Förderer 20 geradeaus geführt, bis diese die Spulenumsetzstation 25 erreichen.
In Fig. 4 ist eine zweistufige Ablaufspule 9 gezeigt, die dem Förderer auf der Seite der Doppeldrahtzwirnmaschine zugeführt wird. Diese zweistufige Ablaufspule 9 umfaßt im wesentlichen ein Auflaufspulen- bzw. Hülsentragelement 30, das auf einem Zapfen 29 aufgesetzt ist, der auf einem Scheibenelement 28 des Tellers 14 ausgebildet ist, eine untere Auflaufspule 12a und eine obere Auflaufspule 12b, die auf das Auflaufspulen- bzw. Hülsentragelement 30 aufgesetzt sind, sowie eine Fadenführungsplatte 31 in Form einer Scheibe, die zwischen die beiden Auflaufspulen 12a, 12b eingepaßt ist. Am unteren Ende des Auflaufspulen- bzw. Hülsentragelements 30 ist ein Flanschteil 32 ausgebildet, das der Abstützung der Hülse der unteren Auflaufspule 12a dient. Wird demzufolge eine Ablaufspule, die aus dem Tragelement 30, den Auflaufspulen 12a und 12b vom Spulautomaten sowie der Fadenführungsplatte 31 besteht, vom Zapfen 29 abgezogen, indem das obere Endteil des Tragelements 30 mit der Hand ergriffen wird, so kann diese als einheitlicher Körper vom Zapfen 29 abgezogen und somit einer Spindel 7 der Doppeldrahtzwirnmaschine 2 zugeführt werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines Spulautomaten mit einer Steuereinrichtung zum Abziehen von Auflaufspulen beschrieben.
In den Fig. 9 und 10 ist ein Beispiel für einen Spulautomaten dargestellt. Dieser Spulautomat W besteht aus einer großen Anzahl an Spulstellen Ui, die nebeneinander angeordnet sind, und aus einem Förderband 101, das dem Transport voller Auflaufspulen dient und sich längs einer Seite einer Reihe von Spulstellen erstreckt. Ferner verlaufen ein Paar Deckenschienen 102 über den Spulstellen in deren Längsrichtung. An diesen Deckenschienen 102 ist mittels Räder 103 ein Abziehfahrzeug 104 aufgehängt, das in Richtung einer Pfeilmarke DA oder DB in Fig. 9 bewegt wird. Dieses Abziehfahrzeug 104 wird jeweils an einer Spulstelle angehalten, die eine voll bewickelte Auflaufspule P aufweist, und führt dann einen automatischen Abziehvorgang aus, um die volle Auflaufspule von der Spulstelle auf das Förderband 101 zu befördern.
An jeder Spulstelle Ui verläuft ein von einer Spinnspule 105 gelöster Faden Y durch einen bekannten Fadenreiniger 106 und wird dann zu einer Auflaufspule aufgewickelt, indem diese mit Hilfe einer Changierwalze 107 gedreht und der Faden dabei changiert wird, wie dies aus Fig. 10 ersichtlich ist. Nachdem eine vorbestimmte Fadenmenge, die durch einen Meßmechanismus gemessen wird, aufgespult wurde, erzeugt der Meßmechanismus ein Signal, das eine volle Bewicklung anzeigt. Daraufhin wird eine eine volle Bewicklung anzeigende Lampe 108 eingeschaltet und das Abziehfahrzeug 104 in Betrieb gesetzt, um einen Abziehvorgang in Erwiderung auf einen Befehl von der Steuereinheit auszuführen, die nachfolgend beschrieben wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel steht der Spulautomat mit einer Doppeldrahtzwirnmaschine für zweistufige Ablaufspulen in Verbindung, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Spulstellen sind im wesentlichen in zwei Spulzonen ZA und ZB unterteilt, wobei die Spulstellen U1 bis Un die Spulzone ZA darstellen und Auflaufspulen PA mit einer geringeren Fadenmenge erzeugen, während die Spulstellen Um bis Ux die andere Spulzone ZB bilden und Auflaufspulen PB mit einer größeren Fadenmenge erzeugen.
Zwischen dem Spulautomaten W und der Doppeldrahtzwirnmaschine 110 ist eine Spulenumsetzeinrichtung 111 angeordnet, die eine Auflaufspule PA und eine Auflaufspule PB, die auf dem Förderer 101 von den Spulzonen ZA bzw. ZB zugeführt wurden, zu einer zweistufigen in Fig. 8 dargestellten Auflaufspule PW unter Verwendung eines von der Seite der Doppeldrahtzwirnmaschine zugeführten Hülsenträgers zusammensetzt.
Auf der Seite des Spulautomaten ist ferner eine Steuereinrichtung 112 angeordnet, die die Betriebszeiten des Abziehfahrzeugs 104, die Betriebszeiten des Transportförderers usw. steuert und dazu mit dem vorstehend erwähnten Meßmechanismus zusammenarbeitet. An der Grenze zwischen der Spulzone ZA und der anderen Spulzone ZB des Spulautomaten ist auf der Fahrbahn des Abziehfahrzeugs 104 ein Magnet 113 zum Auslösen eines Grenzsignals angeordnet, während an dem Abziehfahrzeug 104 eine Grenzsignal-Erzeugungseinrichtung, wie z. B. ein Reed-Schalter RS angeordnet ist, der durch den Magneten 113 betätigt wird.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des Abziehfahrzeugs 104 und des Transportförderers 101 beschrieben. Wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich, eine Spulstelle UAi, von der ein Abziehbefehl ausgegeben wurde, während der Fahrt des Abziehfahrzeugs 104 in Richtung einer Pfeilmarke DA in der Spulzone ZA erfaßt, so wird das Abziehfahrzeug 104 an dieser Spulstelle angehalten und ein normaler Abziehvorgang durchgeführt, so daß eine volle Auflaufspule dem Förderer 101 zugeführt wird. Nachdem das Abziehfahrzeug 104 seinen Abziehvorgang an der Spulstelle UAi beendet hat, bewegt sich dieses dann wieder in Richtung des Pfeils DA weiter. Anschließend wird das Abziehfahrzeug 104 am rechten Ende 114 der Spulzone ZA umgekehrt, woraufhin dann das Abziehfahrzeug 104 beginnt, sich in Richtung der Pfeilmarke DB zu bewegen. Während der Bewegung des Fahrzeugs 104 in Richtung der Pfeilmarke DB wird das Fahrzeug 104, während dieses sich in der Spulzone ZA bewegt und eine Spulstelle dort ein Abziehanforderungssignal abgibt, sich an einer solchen Spulstelle ohne Halt vorbeibewegen, d. h. keinen Abziehvorgang ausführen, bis dieses die Grenzposition, an der der Magnet 113 angeordnet ist, erreicht. Falls dann die Spulstelle UBr, die ein Abziehanforderungssignal abgibt, erfaßt wird, während das Abziehfahrzeug 104 sich nachfolgend in Richtung des Pfeils DB oder nach Umkehr am linken Ende der Spulzone ZB in Richtung der Pfeilmarke DA in der Spulzone ZB bewegt, so hält das Abziehfahrzeug 104 an der Spulstelle, an der ein Abziehanforderungssignal abgegeben wird, an und führt dann seinen Abziehvorgang durch. Zu dem Zeitpunkt, bei dem ein Abziehvorgang für die Spulstelle UBr beendet ist, befinden sich dann zwei Auflaufspulen PA und PB auf dem Förderer 101, und zwar in einer solchen Gegenüberstellung, daß die Auflaufspule PA von der Spulzone ZA auf der stromaufwärts gelegenen Seite und die Auflaufspule PB von der Spulzone ZB auf der stromabwärts gelegenen Seite in bezug auf die Transportrichtung 16 des Förderers 101 angeordnet sind. Wird der Förderer 101 in diesem Zustand angetrieben, so werden die Auflaufspulen PA und PB als Paar auf den Transportbahnen 101 und 117 zur Spulenumsetzeinrichtung 111 auf der Seite der Doppeldrahtzwirnmaschine transportiert. Setzt die Spulenumsetzeinrichtung 111 auf den Transportbahnen 101 und 117 zugeführte Auflaufspulen auf ein Tragelement 118 in der Reihenfolge der Ankunft der Spulen an der Spulenumsetzeinrichtung auf, so wird die gewünschte, zweistufige Ablaufspule mit Sicherheit zusammengebaut, wobei die Auflaufspule PA von der Spulzone ZA am unteren Abschnitt des Tragelements 118 und die Auflaufspule PB von der Spulzone ZB am oberen Abschnitt (Stufe) des Tragelements 118 angeordnet ist.
Während des Transports eines Paars von Auflaufspulen PA und PB auf dem Förderer 101 wird ein Abziehvorgang des Abziehfahrzeugs 104 unterbunden. Nach Beendigung des Transports der Auflaufspulen PA und PB wird der nächste Abziehvorgang ermöglicht.
Wird im einzelnen nach dem Abschluß des vorhergehenden Transports der Auflaufspulen ein Abziehanforderungssignal empfangen, während sich das Abziehfahrzeug 104 in Richtung der Pfeilmarke DA in der Zone ZB bewegt, so wird das Abziehfahrzeug 104 angehalten und führt an der Spulstelle, von der das Abziehanforderungssignal abgegeben wurde, einen Abziehvorgang aus. Während sich anschließend das Abziehfahrzeug 104 in Richtung der Pfeilmarke DA in der Spulzone ZB weiterbewegt, wird ein anderer Abziehvorgang innerhalb der Spulzone ZB unterbunden. Tritt das Abziehfahrzeug 104 dann über die Grenze, an der der Magnet 113 vorgesehen ist, in die Spulzone ZA ein, so wird der Vorgang des Unterbindens bzw. Blockierens des Abziehvorgangs aufgehoben, so daß das Abziehfahrzeug einen Abziehvorgang an der Spulstelle ausführt, von der ein Abziehanforderungssignal abgegeben wurde. Nach Abschluß des Abziehvorgangs wird die Zirkulation des Förderers 101 in Richtung des Pfeils 116 gestartet. Demzufolge wird auch in diesem Fall ein Paar Auflaufspulen PA und PB zur Spulenumsetzeinrichtung 111 transportiert, während die gleiche oben beschriebene Reihenfolge eingehalten wird.
Ein Beispiel für einen Steuerschaltkreis, der in der Lage ist, die obigen Vorgänge zu steuern, ist in Fig. 7 dargestellt. Bei dem Schaltdiagramm der Fig. 7 stellt der über der gestrichelten Linie 119 vorgesehene Teil eine Steuerschaltung 112 auf der Seite des Spulautomatenkörpers und der andere unter der gestrichelten Linie 119 vorgesehene Teil eine Steuerschaltung 120 am Abziehfahrzeug 104 dar, wobei die Übertragung der Signale zwischen dem Spulmaschinenkörper W und dem Abziehfahrzeug 104 mit Hilfe eines Gleitkontaktkabels 121 vorgenommen wird.
Betrachtet man die Fig. 5 und 7, so wird ein Kontakt RA2 während der Fahrt des Abziehfahrzeugs 104 geschlossen, und bewegt sich das Abziehfahrzeug dabei in Richtung der Pfeilmarke DA, so wird ein anderer Kontakt an der Seite des weißen Kreises 122 angeordnet. Überschreitet das Abziehfahrzeug die Grenze zwischen den beiden Spulzonen, an der der Magnet 113 angeordnet ist, so wird ein Grenzsignal durch kurzzeitiges Schließen des Reed-Schalters RS empfangen, woraufhin ein Halterelais KR1 gesetzt wird. Demzufolge bleibt das Halterelais KR1 während der folgenden Fahrt des Abziehfahrzeuges 104 in der Zone ZA in seiner EIN-Stellung. Wird das Abziehfahrzeug 104 am rechten Ende 114 der Spulzone ZA umgekehrt, so wird der Kontakt RA5 zur Seite des schwarzen Kreises 123 geschaltet. Da sich der Reed-Schalter RS in seiner geöffneten Stellung befindet, verbleibt das Halterelais KR1 weiterhin in seiner EIN-Stellung. Bewegt sich dann das Abziehfahrzeug 104 in Richtung der Pfeilmarke DB weiter und überquert dann die Grenze, an der der Magnet 113 vorgesehen ist, so wird der Reed-Schalter RS kurzzeitig geschlossen, wodurch das Halterelais KR1 in seine AUS-Stellung zurückgesetzt wird. Bei der oben beschriebenen Schaltung wird somit das Halterelais KR1 in der EIN-Stellung gehalten, während sich das Abziehfahrzeug 104 in der Zone ZA befindet, und in der AUS-Stellung gehalten, während sich das Abziehfahrzeug 104 in der Zone ZB befindet. Mit anderen Worten, das erste Halterelais KR1 stellt ein Relais zum Speichern der Position des Abziehfahrzeuges 104 dar.
Ferner stellt ein zweites Halterelais KR2 ein Relais zum Speichern eines Abzugs in der Spulzone ZA und ein drittes Halterelais KR3 ein Relais zum Speichern eines Abzugs in der Spulzone ZB dar. Wird im einzelnen ein Abziehvorgang in der Spulzone ZA durchgeführt, so werden die beiden Kontakte KR1-1 und KR1-2 zu den Seiten der weißen Kreise 124 bzw. 125 geschaltet, während ein Kontakt RA9, der nur während der Durchführung eines Abziehvorganges in EIN-Stellung gehalten wird, geschlossen wird, so daß das zweite Halterelais KR2 so gesetzt wird, daß sein Kontakt KR2-1 für eine Abziehbefehlsschaltung geöffnet und sein Kontakt KR2-2 für eine Transportbefehlsschaltung geschlossen wird.
Demzufolge verbleibt selbst dann, wenn ein Abziehbefehl von der Seite der Spulstelle während der folgenden Fahrt des Abziehfahrzeuges 104 in der Spulzone ZA empfangen wird, ein Relais RA6 zum Instruieren des Antriebs der Abzieheinrichtung in seiner AUS-Stellung, da die beiden Kontakte KR1-2 und KR2-1 offengehalten werden. Demzufolge tritt in der Spulzone ZA niemals eine Abgabe von zwei Auflaufspulen auf. Überquert dann das Abziehfahrzeug 104 die Spulzonengrenze und gelangt daraufhin in die Spulzone ZB, so wird das Halterelais KR1 zurückgesetzt, wodurch dessen beide Kontakte KR1-1 und KR1-2 zu den Seiten der schwarzen Kreise geschaltet werden. Wird in diesem Zustand ein Abziehvorgang einmal in der Spulzone ZB durchgeführt, so wird das Halterelais KR3 eingeschaltet, so daß dessen Kontakt KR3-1 geöffnet und dessen anderer Kontakt KR3-2 geschlossen wird. Wurden die Kontakte KR2-2 und KR3-2 der Halterelais und ein Relaiskontakt RA9-2 während des Abziehvorgangs geschlossen, d. h. wurde ein Abziehvorgang einmal in jeder Spulzone ZA bzw. ZB durchgeführt, so wird ein Transportbefehlsrelais RA25 eingeschaltet. Beim Einschalten des Relais RA25 wird dessen Kontakt RA25-1 zur Seite des weißen Kreises geschaltet. Demzufolge wird ein Relais RA100 auf der Seite des Spulautomatenkörpers über Leitungen l1 und l2, die von der Seite des Abziehfahrzeugs zur Seite des Spulautomatenkörpers verlaufen, eingeschaltet, wodurch dieses ein Transportbefehlssignal abgibt, infolgedessen ein Transportbahnantriebsmotor nach einer Zeitverzögerung von mehreren Sekunden in Betrieb gesetzt wird. Im einzelnen ist ein Verzögerungsrelais zwischen das Relais RA100 und den Transportbahnantriebsmotor geschaltet, so daß die Transportbahn bzw. der Förderer nach Abschluß eines Abziehvorganges für eine zweite Zeitdauer zirkulieren kann.
Wird anschließend ein Transportbeendigungssignal erzeugt, so wird ein Relais RA101 eingeschaltet, wodurch dessen Kontakt RA101-1 zur Seite des weißen Kreises geschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Kontakt RA25-1 zur Seite des schwarzen Kreises geschaltet, da das Relais RA9-1 nach Beendigung des vorhergehenden Abziehvorgangs ausgeschaltet wurde. Demzufolge werden die Setzseiten der Halterelais KR2 und KR3 erregt, um die Halterelais KR2 und KR3 auszuschalten, wodurch die Speicherung des Abzugs gelöscht wird.
Demzufolge werden Auflaufspulen PA und PB von den Spulzonen ZA bzw. ZB paarweise unter Steuerung der Steuerschaltungen 112 und 120 transportiert. Fig. 6 zeigt ein Zeitdiagramm, das die oben beschriebenen Vorgänge verdeutlicht. Die Linie L1 gibt die Ein- und Aus-Zustände des Transportbefehlsrelais RA100 auf der Seite des Spulautomatenkörpers und die Linie L2 die Ein- und Auszustände des Relais RA101 für ein Tansportbeendigungssignal wieder, das von einem anderen Signal, das anzeigt, daß die Auflaufspulen PA und PB vom Förderer 101 des Spulautomaten ausgetragen wurden, oder einem weiteren Signal, das anzeigt, daß der Arbeitsvorgang der Spulenwechseleinrichtung 111 abgeschlossen ist, oder von irgendwelchen anderen Signalen erhalten wird. Die Linie L3 zeigt die Ein-Aus-Phasen des für den Förderer bzw. die Förderbahn 101 vorgesehenen Antriebsmotor. Die Linie L3 hingegen verdeutlicht den Betrieb der Kontakte RA9-1 RA9-2, die in Erwiderung auf ein Signal, das von einer Antriebsnocke der auf dem Abziehfahrzeug 104 vorgesehenen Abzieheinrichtung erzeugt wird, ein- oder ausgeschaltet werden. Die Linie L5 verdeutlicht ferner den Betrieb des Halterelais KR2 zum Speichern eines Abzugs in der Spulzone ZA, die Linie L6 den Betrieb des Halterelais KR3 zur Speicherung des Abzugs in der Spulzone ZB und die Linie L7 den Betrieb des Transportbefehlsrelais KR25 auf der Seite des Abziehfahrzeugs, das lediglich dann eingeschaltet wird, falls ein Paar Auflaufspulen PA und PB abgezogen wurden.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, können voll bewickelte, vom Spulautomaten ausgestoßene Auflaufspulen, die in unterschiedlichen Spulzonen abgezogen wurden, in einer vorbestimmten Reihenfolge von Spulautomaten zur nächsten Bearbeitungsstation geliefert werden. Demzufolge wird die Bearbeitung der Auflaufspulen an der nächsten Bearbeitungsstation erleichtert, ohne daß dazu der Typ einer Auflaufspule identifiziert werden muß.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Steuern des Abzugs und des Transports von Auflaufspulen in einem Spulautomaten, der aus einer Vielzahl von Spulstellen besteht und in mindestens zwei Spulzonen unterteilt ist, in denen Auflaufspulen unterschiedlichen Typs hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet,
    - daß ein Abziehfahrzeug in an sich bekannter Weise sich zwischen den Enden des Spulautomaten zum Abziehen von vollbewickelten Auflaufspulen hin- und herbewegt und volle Auflaufspulen auf einen Auflaufspulenförderer zum Abtransport aufsetzt,
    - daß nach Ausgabe eines Abziehbefehls seitens einer Spulstelle (UAi) der ersten Spulzone (A) das Abziehfahrzeug an dieser anhält, falls sich zum Zeitpunkt der Ausgabe des Abziehbefehls das Abziehfahrzeug im Bereich der ersten Spulzone (A) befindet, und einen Abziehvorgang ausführt, woraufhin eine volle Auflaufspule auf den im Stillstand befindlichen Auflaufspulenförderer des Spulautomaten aufgesetzt wird,
    - daß bei der weiteren Bewegung des Abziehfahrzeuges im Bereich der ersten Spulzone (A) weitere Abziehbefehle von Spulstellen der ersten Spulzone unberücksichtigt bleiben, so daß sich das Fahrzeug an diesen Spulstellen vorbeibewegt,
    - daß das Abziehfahrzeug nach Überwechseln in die zweite Spulzone (B) an derjenigen Spulstelle (UBi) der zweiten Spulzone anhält, die einen Abziehbefehl ausgibt, woraufhin ein Abziehvorgang durchgeführt und die volle Auflaufspule auf den im Stillstand befindlichen Auflaufspulenförderer aufgesetzt wird, und
    - daß nach Abschluß dieses zweiten Abziehvorganges der Auflaufspulenförderer zum Abtransport des Auflaufspulenpaars angetrieben wird, währenddessen Abziehvorgänge des Abziehfahrzeuges unterbunden werden.
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