DE3912513A1 - Verfahren zum automatischen abraeumen der auflaufspulen einer zweiseitigen textilmaschine, insbesondere einer spul-, spinn- oder zwirnmaschine beim wilden wechsel - Google Patents
Verfahren zum automatischen abraeumen der auflaufspulen einer zweiseitigen textilmaschine, insbesondere einer spul-, spinn- oder zwirnmaschine beim wilden wechselInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen
Abräumen der Aufwickel- oder Auflaufspulen einer zwei
seitigen Textilmaschine, insbesondere einer Spul-,
Spinn- oder Zwirnmaschine beim wilden Wechsel durch
mindestens einen an den Längsseiten der Maschine
entlanggeführten Handhabungsautomaten, und zur Ablage
der abgeräumten Auflaufspulen auf ein beiden Maschinen
seiten gemeinsames, in der Längsmitte der Maschine ange
ordnetes, taktweise bewegbares Transportband, an das
sich eine Pufferstrecke anschließt.
Moderne Textilmaschinen sind als Vielstellenmaschinen
konstruiert, wobei zum Abtransport der Auflaufspulen
Transportbänder dienen können, die im Bereich der
mittleren Maschinenlängsachse innerhalb des Maschinen
gestells untergebracht sind. Die fertigen Auflaufspulen
werden entweder manuell oder durch Handhabungsautomaten
an diese Transportbänder übergeben. Wenn das Auswechseln
der Spulen im sogenannten wilden Wechsel erfolgt, bei
dem das Auswechseln jeweils an den unter Umständen
relativ weit auseinanderliegenden Stellen erfolgt, an
denen ein Austausch erforderlich wird, tritt bei einer
zweiseitigen Textilmaschine das Problem auf, daß eine
Position auf dem Transportband, auf welcher eine Auf
laufspule abgelegt werden soll, bereits besetzt ist,
weil kurz vorher von der gegenüberliegenden Maschinen
seite her bereits eine Auflaufspule abgelegt worden ist.
Um dieses Problem zu lösen, ist es bereits bekannt,
zwei Transportbänder längs der Mittelachse einer
Textilmaschine anzuordnen. Derartige Einrichtungen
sind beispielsweise in der DE-OS 32 44 015 und der
DE-OS 33 32 409 beschrieben.
Bei diesen bekannten Einrichtungen sind die Spulen
transportbänder in einer Ebene nebeneinander ange
ordnet und laufen in entgegengesetzten Richtungen. An
einem Ende der beiden Transportbänder befindet sich
eine Einrichtung zur Überführung der Spulen von einem
Transportband auf das andere Transportband. Bei einer
derartigen Einrichtung kann eine Kollision zwischen
von der einen oder der anderen Maschinenseite her ab
zulegenden Spulen nicht auftreten. Der Nachteil einer
solchen Einrichtung besteht darin, daß sie zu einer
überbreiten Textilmaschine führt, was großen Einfluß
auf die Raumverhältnisse bei der Maschinenaufstellung
hat.
Es ist weiterhin in der DE-OS 35 11 815 ein Spulautomat
mit fahrbarem Spulenwechsler beschrieben, der ein
Spulentransportband aufweist, wobei oberhalb des Spulen
transportbandes eine als Speichererweiterung dienende
Spulengreif- und Hebevorrichtung angeordnet ist, auf
die Spulen vom Spulentransportband überführt und
zwischengespeichert werden können. Die Spulen werden
aber auf der Spulengreif- und Hebevorrichtung nicht
weitergefördert, sondern müssen zum Weitertransport
wieder zurück auf das Spulentransportband überführt wer
den.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand da
rin, ein Verfahren mit den eingangs unter dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen zu
schaffen, mit dem es möglich ist, trotz der Anordnung
eines einzigen Transportbandes in der Längsmitte der
Maschine von beiden Seiten der Maschine her Auflauf
spulen auf das Transportband aufzulegen und zwar derart,
daß eine möglichst große Ausnutzung der auf dem Trans
portband zur Verfügung stehenden Ablagepositionen er
reicht wird, ohne daß es zu Störungen kommt oder das
ganze Transportband laufend oder in kurzen Zeitabständen
abgeräumt werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patent
anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteran
sprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, durch
eine entsprechende Steuerung des Transportbandes dafür
zu sorgen, daß völlig unabhängig davon, an welcher
Stelle beim wilden Wechsel ein Spulenwechsel durchge
führt werden soll, immer eine freie Position auf dem
Transportband verfügbar ist oder verfügbar gemacht wer
den kann. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine
auf dem Transportband abgelegte Auflaufspule solange auf
dem gleichen Platz des Transportbandes verbleiben, wie
dieser nicht für einen nächsten Wechsel benötigt wird.
Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn nach Ablage
einer Auflaufspule auf das Transportband von der einen
Maschinenseite her ein Spulenwechsel an der gegenüber
liegenden Maschinenseite stattfindet. In diesem Falle
wird gesteuert vom Handhabungsautomaten aus das Trans
portband solange weitergetaktet, bis eine freie Position
an der betreffenden Stelle erreicht ist.
Es hat sich gezeigt, daß mit dem erfindungsgemäßen Ver
fahren ein außerordentlich guter Ausnutzungsgrad des
Transportbandes erzielbar ist, bevor das ganze Trans
portband abgeräumt werden muß. Dies gilt insbesondere
dann, wenn die Pufferstrecke in das Verfahren einbezogen
ist, derart, daß beim Weitertakten des Transportbandes
die an das Ende des Transportbandes gelangenden Auflauf
spulen von der Pufferstrecke übernommen werden, die sich
allmählich füllt, so daß ein Abräumvorgang erst stattzu
finden braucht, wenn die ganze Pufferstrecke gefüllt
ist. Es hat sich gezeigt, daß der erzielbare Ausnut
zungsgrad der Positionen des Transportbandes für eine
vorgegebene Anzahl von Ablagepositionen auf dem Trans
portband, die abhängig sind von der Anzahl der Stellen
der Maschine, mit der Anzahl der auf der Pufferstrecke
verfügbaren Plätze wächst, andererseits soll natürlich
ein möglichst guter Ausnutzungsgrad mit möglichst wenig
Pufferplätzen erreicht werden. Es hat sich gezeigt, daß
eine sehr gute Ausnutzung des Transportbandes erzielbar
ist, wenn die Anzahl P der Plätze auf der Pufferstrecke
mit der Gesamtanzahl N der Positionen auf dem Transport
band mindestens ungefähr der Beziehung P = N ent
spricht.
Die Überprüfung der Positionen des Transportbandes auf
den Zustand "besetzt" oder "frei" durch den Handhabungs
automaten erfolgt zweckmäßig mit berührungslos arbeiten
den Sensoren, die als Reflexionslichtschranken ausge
bildet sein können.
Es hat sich weiterhin herausgestellt, daß beim wilden
Wechsel sich nach relativ kurzer Zeit eine so gute
statistische Verteilung der fälligen Spulenwechsel auf
die Gesamtlänge der Maschine ergibt, daß bereits ein
außerordentlich guter Ausnutzungsgrad des Transportban
des erreicht ist, bevor die Pufferstrecke besetzt werden
muß.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich ohne
großen Aufwand eine Ausnutzung der Positionen des Trans
portbandes von mehr als 50% erreichen.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen
Ausführungsbeispiele für das erfindungsgemäße Verfahren
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer stark schematisierten stirnseitigen An
sicht den Auflaufbereich einer Spinn- oder Zwirn
maschine;
Fig. 2 in einer schematisierten Draufsicht die Maschine
nach Fig. 1;
Fig. 3 in einer tabellarischen Übersicht den Füllungs
vorgang eines Transportbandes mit 64 Auflage
positionen bei einer Pufferstrecke mit 8 Plätzen.
In Fig. 1 ist der Auflaufbereich einer Spinn- oder
Zwirnmaschine aus einer stirnseitigen Ansicht darge
stellt. Man erkennt den typischen zweiseitigen Aufbau
der Maschine, wobei in Fig. 1 die linke Maschinenseite
mit 1 L und die rechte Maschinenseite mit 1 R bezeichnet
ist. In nicht eigens dargestellter Weise kommen von den
Spinn- oder Zwirnstellen der Maschinen die Fäden und
werden im Auflaufbereich zu Spulen 3 L bzw. 3 R aufge
wickelt, die jeweils in einem Spulenrahmen 2 L bzw. 2 R
gelagert sind, und durch einen Friktionsantrieb 4 L bzw.
4 R angetrieben werden. ln der Längsmitte der Maschine
ist ein Transportband 5 angeordnet. Beim Spulenwechsel
werden die Spulen 3 L bzw. 3 R von einem in Fig. 1 nicht
dargestellten Handhabungsautomaten erfaßt, aus den
Spulenrahmen 2 L bzw. 2 R herausgenommen und, wie durch
die Pfeile f 1, f 2 angedeutet, auf dem Transportband 5
abgelegt, auf dem eine Spule 3 dargestellt ist. An das
Transportband 5 schließt sich in Fig. 1 abfallend darge
stellt eine Pufferstrecke 6 an, auf der eine dort abge
legte Spule 3′ dargestellt ist.
Der genauere Ablauf des Verfahrens zum automatischen Ab
räumen der Auflaufspulen wird im folgenden anhand von
Fig. 2 erläutert.
Die dargestellte Maschine besitzt 2X9 Spul- oder
Zwirnstellen. Die entsprechenden Auflaufspulen sind auf
der linken Seite mit 3.1 L bis 3.9 L und auf der rechten
Seite mit 3.1 R bis 3.9 R bezeichnet. Die Auflaufspulen
sind in ihren unterschiedlichen Bewicklungszuständen
dargestellt.
Das Transportband 5 ist durch einen Antrieb 8 schritt
weise in Pfeilrichtung bewegbar und besitzt jeweils
zwischen einander gegenüberliegenden Zwirn- oder Spinn
stellen insgesamt 9 Auflagepositionen, die mit 5.1 bis
5.9 bezeichnet sind.
Die ebenfalls als Transportband ausgebildete Puffer
strecke 6 besitzt einen eigenen Antrieb 9 und an ihrem
Ende einen sensorischen Endanschlag 10, der mit einem
Signalgeber 11 gekoppelt ist, welcher ein Abräumsignal
an eine nicht dargestellte Überwachungseinrichtung 12
abgibt, wenn alle Plätze der Pufferstrecke 6 besetzt
sind. Selbstverständlich kann die Pufferstrecke auch
antriebslos als Rutsche oder Rollenbahn ausgebildet
werden.
Entlang der beiden Längsseiten der Maschine sind zwei
Handhabungsautomaten 7 L und 7 R bewegbar, welche die
Spulenwechsel durchführen. Selbstverständlich kann auch
ein einziger Handhabungsautomat vorhanden sein, der bei
de Maschinenseiten bedient.
Jeder der Handhabungsautomaten 7 L und 7 R besitzt eine
Einrichtung 7.1 L bzw. 7.1 R, mit welcher er überprüfen
kann, ob bei einem Spulenwechsel an der entsprechenden
Position 5.1 bzs. 5.9 des Transportbandes ein leerer
Platz vorhanden oder bereits eine Auflaufspule abgelegt
ist. Diese Einrichtungen sind zwecksmäßig als be
rührungslose Sensoren an sich bekannter Bauart ausge
bildet, beispielsweise als Fotozellen, die auf einen
vom Handhabungsautomat ausgesandten, abtastenden Licht
strahl oder eine Lichtschranke reagieren.
An dem in Fig. 2 dargestellten Betriebszustand sind be
reits 4 Auflaufspulen an den Positionen 5.4, 5.5, 5.7
und 5.9 auf dem Transportband 5 abgelegt. Eine weitere
Auflaufspule 3′ befindet sich bereits auf der Puffer
strecke 6.
Wenn nun beispielsweise auf der rechten Seite die Spule
3.8 R voll bewickelt ist und vom Handhabungsautomaten
7 R ausgewechselt werden soll, prüft dieser zunächst
mittels der Einrichtung 7.1 R, ob die entsprechende
Position 5.8 auf dem Transportband frei ist. Dies ist
im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall, und die
Spule 3.8 R kann auf dem Transportband 5 abgelegt
werden.
Inzwischen ist auf der linken Seite der Maschine die
Auflaufspule 3.5 L voll bewickelt worden und soll vom
Handhabungsautomaten 7 L ausgewechselt werden. Die Prü
fung der entsprechenden Position 5.5 auf dem Transport
band 5 durch die Einrichtung 7.1 L zeigt, daß hier be
reits von der gegenüberliegenden Seite eine Auflaufspule
abgelegt wurde. Der Platz ist also nicht frei. Auch die
Position 5.4 ist bereits durch eine Auflaufspule, die
von der linken Seite aufgelegt wurde, besetzt. Der Hand
habungsautomat gibt daher über die Leitung 7.2, die bei
spielsweise seine eigene Fahrschiene sein kann, Steuer
signale an den Antrieb 8, die zur taktweisen Weiterbe
wegung des Transportbandes 5 führen. Diese Steuersignale
werden so lange gegeben, bis die Weiterbewegung des
Transportbandes 5 zu einer freien Position an der Stelle
5.5 führen würde.
Wie aus Fig. 2 abzulesen, ist das Transportband 5 aber
bereits mit 5 Auflaufspulen belegt, also zu mehr als
50% seiner Positionen. Wenn nun der Handhabungsautomat
7 L sein Steuersignal an den Antrieb 8 abgibt, wird be
reits bei einem Bewegungstakt die Auflaufspule 3 auf die
Pufferstrecke 6 überführt, die damit voll besetzt ist.
Dies hat zur Folge, daß über den Signalgeber 11 an die
Überwachungseinrichtung 12 ein Signal gegeben wird, das
einen Abräumvorgang des gesamten Transportbandes 5 aus
löst.
In Fig. 2 ist aus Gründen der Einfachheit der Darstel
lung ein Ausführungsbeispiel mit nur sehr wenig Spinn-
oder Zwirnstellen und nur wenig Pufferplätzen darge
stellt. Im allgemeinen besitzen übliche Spinn- oder
Zwirnmaschinen sehr viel mehr Spinn- oder Zwirnstellen
und entsprechend größer ist die Anzahl der Plätze auf
der Pufferstrecke.
Im folgenden wird zur besseren Illustration des Ausnut
zungsgrades bei diesem Verfahren anhand von Fig. 3 in
Form einer Tabelle die schrittweise Durchführung des
Verfahrens an einem Beispiel einer Maschine mit einem
Transportband mit 64 Auflagepositionen und einer Puffer
strecke von 8 Plätzen dargestellt.
Die Darstellung in Fig. 3 ist wie eine Matrix aufge
baut, wobei jeweils die Zeilen der Matrix die aufeinan
derfolgenden Verfahrensschritte bedeuten, während die
ersten acht Spalten die Plätze auf der Pufferstrecke
darstellen und die folgenden 64 Spalten die Positionen
auf dem Transportband darstellen. Die von Auflaufspulen
besetzten Plätze sind jeweils mit einer "0" markiert.
Wie aus der ersten Zeile ersichtlich, beginnt das Ver
fahren mit dem Auflegen von vier Auflaufspulen auf das
Transportband. In der zweiten bis sechsten Zeile kommen
weitere Spulen hinzu, ohne daß das Transportband weiter
getaktet werden muß. Erst in der siebten Zeile wird das
Transportband um eine Position weitergetaktet, weil in
Spalte 45, also auf Position 45, eine Spule aufgelegt
werden sollte, und sich an dieser Stelle bereits, wie
man aus Zeile 6 erkennt, eine Spule befand. Ein
weiterer Bewegungsschritt um einen Takt erfolgt in Zeile
11. Mit diesem Schritt ist eine Spule an das Ende des
Transportbandes gelangt, und bei einem weiteren Bewe
gungsschritt wird diese Spule in Zeile 17 an die Puffer
strecke übergeben. Es erfolgen nun weitere Auflagen und
Taktvorgänge bis in Zeile 24 die Pufferstrecke mit acht
Auflaufspulen voll besetzt ist. Auf dem Transportband
befinden sich nun noch 34 Auflaufspulen, was einem Aus
nutzungsgrad der vorhandenen Plätze von 53% entspricht.
Rechnet man die 8 Spulen auf der Pufferstrecke hinzu,
so kann eine Ausnutzung von ca. 66% beim Abräumen er
reicht werden.
Es wird nunmehr von der Pufferstrecke aus das bereits
geschilderte Signal abgegeben, das den Abräumvorgang
für das gesamte Transportband einschließlich Puffer
strecke auslöst.
Claims (5)
1. Verfahren zum automatischen Abräumen der Auflauf
spulen einer zweiseitigen Textilmaschine, insbe
sondere einer Spul-, Spinn- oder Zwirnmaschine
beim wilden Wechsel durch mindestens einen an den
Längsseiten der Maschine entlanggeführten Handha
bungsautomaten und zur Ablage der abgeräumten Auf
laufspulen auf ein beiden Maschinenseiten gemein
sames, in der Längsmitte der Maschine angeordnetes,
taktweise bewegbares Transportband, an das sich eine
Pufferstrecke anschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handhabungsautomat (7 L, 7 R) an jeder Stelle
eines fälligen Spulenwechsels vor dem Übergeben
einer Auflaufspule (3.5 L, 3.8 R) an das Transport
band (5) überprüft, ob das Transportband an dieser
Stelle frei oder bereits durch eine Auflaufspule
besetzt ist, und im Falle einer Besetzung dem
Transportbandantrieb (8) ein Steuersignal zuführt,
durch welches das Transportband (5) solange takt
weise weiterbewegt wird, bis an dieser Stelle (5.5,
5.8) eine freie Position auf dem Transportband (5)
erreicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß, sobald die Pufferstrecke (6) mit Auflaufspulen
(3′) vollständig gefüllt ist, an eine übergeordnete
Überwachungseinrichtung (12) ein Signal abgegeben
wird, das einen Abräumvorgang für die Pufferstrecke
(6) und das Transportband (5) auslöst.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl P der von Auflaufspulen (3′) auf der
Pufferstrecke (6) besetzbaren Plätze mindestens un
gefähr der Quadratwurzel aus der Gesamtzahl N der
von Auflaufspulen auf dem Transportband (5) besetz
baren Positionen (5.1 bis 5.9) entspricht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überprüfung des Transport
bandes (5) auf Besetzung einer Position mit einer
Auflaufspule durch den Handhabungsautomat (7 L, 7 R)
mittels berührungslos arbeitender Sensoren (7.1 L,
7.1 R) erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die berührungslos arbeitenden Sensoren (7.1 L,
7.1 R) als Reflexionslichtschranken ausgebildet sind.
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