DE2733678C2 - Parkbremsmechanismus für ein Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents
Parkbremsmechanismus für ein KraftfahrzeuggetriebeInfo
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- F16H63/3416—Parking lock mechanisms or brakes in the transmission
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T1/00—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Parkbremsmechanismus
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einem solchen, aus der US-PS 36 01 231 bekannten Parkbremsmechanismus befindet sich die
schwenkbare Bremsklaue etwa diametral gegenüber der Schiebegabel an der Kupplungshülse, um mit deren
Zähnen in Eingriff gelangen zu können, ohne dabei die Verschiebung der Schiebegabel zu beeinträchtigen.
Andererseits sind durch diese Anordnung relativ große Außenabmessungen für das Gehäuse des Kraftfahrzeuggetriebes
bedingt, da für die Lagerungen und Betätigungsmechanismen sowohl der Bremsklaue als
auch der Schiebegabel beiderseits der Kupplungshülse entsprechender Raum vorgesehen werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Parkbremsmechanismus
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß sich eine raumsparende
Konstruktion ergibt, um damit die Gesamtabmessungen des Fahrzeuggetriebes so klein wie möglich zu halten.
Bei einem Parkbremsmechanismus der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die innerhalb des Gabelteils vorgesehene öffnung zum Hindurchgreifen der Bremsklaue ist eine
sehr viel raumsparendere Anordnung des gesamten (,5 Parkbremsmechanismus in Verbindung mit den mit ihm
zusammenwirkenden Teilen des Fahrzeuggetriebes möglich. Da bei derartigen Fahrzeuggetrieben die
Schiebegabel zum sicheren und zuverlässigen Verschieben der Kupplungshülse einen Gabelteil aufweisen muß,
der im wesentlichen die Hälfte des Umfanges der Kupplungshülse überdeckt müssen bei dem bisher
bekannten Parkbremsmechanismus die Bremsklaue, der mit ihr zusammenwirkende Parknocken und auch die
zur drehbaren Lagerung der Bremsklaue vorgesehene Achse an oder innerhalb des Kraftfahrzeuggetriebes in
bezug auf die Abtriebswelle, die Kuppiungshülse und insbesondere die Schiebegabe} so örtlich angeordnet
werden, daß die Bremsklaue bei ihrer Schwenkbewegung um ihre Achse mit den Zähnen der Kupplungshülse
an deren nicht von dem Gabelteil der Schiebegabel überdeckten Bereich in Eingriff gelangen kann. Durch
das Hindurchgreifen der Bremsklaue durch die am Gabelteil vorgesehene öffnung hindurch, kann die
Bremsklaue dagegen auch den Teil der Kupplungshülse beaufschlagen, der von dem Gabelteil überdeckt ist.
Dadurch ergibt sich aber eine sehr viel raumsparendere Konstruktion.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anjiand der Zeichnung näher erläutert. Der
Patentschutz richtet sich nur auf den Gegenstand der Ansprüche. Darüber hinausgehende Beschreibungsteile
dienen nur der Erläuterung der Funktionsweise. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht von einer
mit einem verbesserten Parkbremsmechanismus nach der Erfindung ausgestatteten Kraftübertragung für ein
Kraftfahrzeug,
Fig.2 eine Ansicht längs der Linie 1I-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie HI-IlI nach Fig. 1,
Fig.4A und 4B in Seiten- und Draufsicht eine Bremsklaue als Teil des erfindungsgemäßen Parkbremsmechanismus,
und
F i g. 5A, 5B und 5C in Seiten-, Drauf- und Rückansicht einen ebenfalls am erfindungsgemäßen
Mechanismus verwendeten Parknocken.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Kraftübertragung gezeigt, die das allgemeine Bezugszeichen 10 aufweist
und einen verbesserten Parkbremsmechanismus nach der Erfindung enthält. Obgleich nicht dargestellt, steht
die Übertragung 10 über einen Drehmomentenwandler mit einem Kraftfahrzeugmotor in Verbindung.
Die Übertragung 10 umfaßt allgemein ein Gehäuse 12, in dem eine Abtriebswelle 14, eine Vorgelegewelle
16 und eine leerlaufende Umkehrwelle 18 parallel zueinander angeordnet sind. Zahnräder 20, 22 und 24
sind wirkungsmäßig an der Abtriebswelle 14, der Vorgelegewelle 16 bzw. der Leerlaufwelle 18 in
konventioneller Weise befestigt. In der Zeichnung ist jedoch nur ein Zahnrad für jede Zahnradgruppe
wiedergegeben. Beim dargestellten Fall wird die Motorkraft vom Drehmomentenwandler über das
Zahnrad 22 an der Vorgelegewelle 16 auf das Zahnrad 24 an der Umkehrwelle 18 und auf das Zahnrad 20 an
der Abtriebswelle übertragen. Durch Verschiebung von einer Kupplungshülse 26 längs der Achse der Abtriebswelle 14 in einer Richtung erfolgt eine Synchronisation
der Drehgeschwindigkeit zwischen dem Zahnrad 20 und einer an der Abtriebswelle befestigten, nicht gezeigten
Nabe, so daß das Zahnrad 20 mit der Nabe in feste Verbindung tritt und damit die auf das Zahnrad 20
einwirkende Kraft auf die Abtriebswelle 14 übertragen wird.
Die Kupplungshülse 26 weist längs ihres Umfanges äußere Zähne 28 auf. Wie nachfolgend näher erläutert
wird, wirkt die Kupplungshülse 26 wie ein Sperrad. Die Kupplungshülse 26 wird auf der Abtriebswelle 14 mittels
einer Schiebegabel 30 hin- und herbewegt, die an einer ersten Gabelwelle 32 befestigt ist und einen abgezweigten
Gabelteil 30a hat, der annähernd die Hälfte des mit Zähnen 28 versehenen Umfanges der Kupplungshülse
26 bedeckt, wobei die Axialbewegungen der ersten Gabelwelle 32 der Kupplungshülse 26 hin- und
hergehende Bewegungen verleihen. Wie am bester in Fig.2 dargestellt, ist der Gabelteil 30a relativ breit
ausgebildet Eine Öffnung 34 ist im Gabelteil 30a unmittelbar gegenüber dem Umfang der Kupplungshülse
26 vorgesehen.
Eine Bremsklaue 36 ist an einer Tragwelle 38 so angeordnet, daß ein Zahn 36a an der Klaue in und außer
Eingriff mit einer Lücke zwischen einem benachbarten Paar Zähne 28 an der Kupplungshülse 26 schwingen
kann. Bei dieser Schwingbewegung erstreckt sich der Zahn 36a durch die Öffnung 34. Die Tragwelle 38 wird
von einer Tragkonsole 40 drehbar gehalten, die zwei Vorsprünge 40a mit darin vorgesehenen ausgerichteten
Durchgangsbohrungen (ohne Bezugszeichen) aufweist, durch die sich die Tragwelle 38 wie in F i g. 3 gezeigt,
hindurcherstreckt. Die Tragkonsole 40 ist fest mit dem Gehäuse 12 durch geeignete Mittel, z. B. Schrauben und
Muttern, verbunden. Die Bremsklaue 36 wird von einer Rückzugfeder 42 in eine Richtung vorgespannt, bei der
der Zahn 36a außer Eingriff mit einer Lücke zwischen benachbarten zwei Zähnen 28 steht. Daher wird, wie
nachfolgend deutlicher hervorgeht, die verriegelnde Eingriffnahme zwischen dem Zahn 36a und der Lücke
nur dann erhalten, wenn die Bremsklaue 36 gegen die Kraft der Rückzugfeder 42 infolge einer charakteristischen
gleitenden Eingriffnahme der Bremsklaue 36 mit einem später beschriebenen Parknocken 44 auf die
Zähne 28 gedrückt wird.
Wie aus Fig.4A und 4B hervorgeht, weist die Bremsklaue 36 zwischen dem Zahn 36a und einem
Nabenbereich 36c einen Schaftbereich 366 auf. Der Nabenbereich 36cbesitzt eine Durchgangsbohrung 36c/,
durch die die vorerwähnte Tragwelle 38 hindurchgeht. Ferner ist an der dem Zahn 36a gegenüberliegenden
Außenseite des Schaftbereiches 366 eine Nockenfläche 36e ausgebildet, die mit einer anderen, am Parknocken
44 ausgebildeten Nockenfläche 44g in Eingriff gebracht werden kann. Das Bezugszeichen 36/"betriff! einen Teil
des Nebenbereiches 36c mit kleinem Durchmesser, um den die Mehrfachwindungen der Rückzugfeder 42
gemäß Fig.3 angeordnet sind. Nach Fig.4B umfaßt die Nockenfläche 36e an der Bremsklaue 36 einen ersten
und zweiten geneigten Abschnitt 36e'bzw. 36e". Dabei ist darauf hinzuweisen, daß der Neigungswinkel des
ersten Abschnittes 36e' in bezug auf die Achse der Durchgangsbohrung 36c/ in der Bremsklaue 36 wesentlich
größer als der Neigungswinkel des zweiten Abschnittes 36e"und zwar aus nachfolgend erläuterten
Gründen ist.
Wie in F i g. 3 gezeigt, wird der Parknocken 44 von einer zweiten und dritten Gabelwelle 46 und 48
getragen, die axial gleitbar im Gehäuse 12 angeordnet sind und untereinander als auch zur vorgenannten
ersten Gabelwelle 32 parallel liegen. Diese Gabelwellen 46 und 48 als auch die Welle 32 tragen betreffende nicht
gezeigte Schiebegabeln und sind entsprechend den Verschiebebewegungen von einem nicht gezeigten, vom
Fahrer bedienbaren Getriebcschalthebel, der in der Fahrerkabine angeordnet ist, axial beweglich. Bei der
vorliegenden Ausführungsform ist die erste Gabelwelle
32 so angeordnet, daß sie bei einer Verschiebung des
Getriebeschalthebels in eine Ober-Drive-Stellung und Rückwärtsstellung bewegt wird, während die zweite
Gabelwelle 46 eine Bewegung bei Verschiebungen in eine F&hrstellung und einen Gang für niedrige
Geschwindigkeit erfährt. Die dritte Gabelwelle 48 wird bei Verschiebungen in die Rückwärtsstellung und die
Parkstellung bewegt.
Nach F i g. 5A bis 5C weist der Parknocken 44 einen
Grundkörper 44a auf, in dem ein Durchgang 446 für die dritte Gabelwelle 48 ausgebildet ist. Von einer axialen
Seite des Grundkörpers 44a ragt ein Ringbereich 44cab, in dem eine Öffnung 44c/ausgebildet ist Ein Vorsprung
44e ist integral an der Seite vorgesehen und bildet an seiner Seite eine geneigte Fläche 44f, wobei sich der
Vorsprung 44e im wesentlichen senkrecht zur Achse des Durchganges 446 erstreckt. Dieser Vorsprung 44e wirkt
mit einem Rücklichtschalter 45 (vgl. Fig. 1) zusammen,
um ein nicht gezeigtes Rücklicht aufleuchten zu lassen, sobald ein Knopf 45a am Schalter 45 durch diese
geneigte Fläche 44/eingeschoben wird. Von der axialen anderen Seite des Grundkörpers 44a ragt in entgegengesetzter
Richtung zum Vorsprung 44e eine Nockenfiäche 44g ab, die in gleitendem Eingriff mit der
vorgenannten Nockenfläche 36e an der Bremsklaue 36 treten kann. Wie in Fig.5B und 5C gezeigt, weist die
Nockenfläche 44g ähnlich wie die Nockenfläche 36e an der Bremsklaue 36 einen ersten und zweiten geneigten
Abschnitt 44g' und 44g" auf. Der Neigungswinkel des ersten geneigten Abschnittes 44g' in bezug auf die
Achse des Durchganges 446 ist wesentlich größer als der Neigungswinkel des zweiten geneigten Abschnittes
44g" aus nachfolgend näher erläuterten Gründen. Mit dem Bezugszeichen 44Λ ist ein Einschnitt oder Schlitz
angedeutet, der so angeordnet ist, daß er sich zu der axialen einen Seite des Grundkörpers 44a längs der
Achse des Durchganges 446 und quer über den Durchmesser desselben erstreckt.
Nach Fig.3 ist der Parknocken 44 axial längs der zweiten und dritten Gabelwelle 46 und 48 gleitbar
angeordnet, indem die Wellen durch die öffnung 44c/im
Ringbereich 44cbzw. den Durchgang 446 im Grundkörper
44a hindurchgehen können. Im vorliegenden Fall ist die Anordnung zwischen dem Parknocken 44 und der
Bremsklaue 36 dergestalt, daß der erste geneigte Abschnitt 44g-' am Parknocken 44 nicht in Berührung
(oder Gleitberührung) mit dem ersten geneigten Abschnitt 36e' an der Bremsklaue 36 tritt, wenn der
Zahn 36a an der Bremsklaue 36 vollständig außer Eingriff mit einer Lücke zwischen den Zähnen 28 an der
Kupplungshülse 26 steht. Der Ringbereich 44c hat die Aufgabe, eine Verdrehung des Parknockens 44 um die
dritte Gabelwelle 48 zu verhindern, und eine glatte Axialbewegung des Grundkörpers 44a längs der Welle
48 sicherzustellen. Um den Parknocken 44 nach rechts bzw. längs des in der Zeichnung gezeigten Pfeiles A zu
drücken, ist um die dritte Welle 48 zwischen der axialen anderen Seite des Parknockens 44 und einem an der
dritten Gabelwelle 48 befestigten Federsitz 52 eine Schraubenfeder 50 angeordnet. Mit dem Bezugszeichen
54 ist ein Anschlagstift gekennzeichnet, der sich diametral durch eine nicht näher bezeichnete Bohrung
in der dritten Gabelwelle 48 erstreckt und in dieser fest angeordnet ist. Der Anschlagstift arbeitet mit dem
Einschnitt 44Λ im Parknocken 44 zusammen, um die
axiale rechtsgerichtete Bewegung des Parknockens 44 zu begrenzen. In der wirkungslosen oder neutralen
Stellung der dritten Gabelwclle 48 befindet sich die
Nockenfläche 44g· am Parknocken 44 axial in Abstand
von der Nockenfläche 36ean der Bremsklaue 36, so daß
die Bremsklaue 36 nicht in Richtung auf die Zähne 28 an der Kupplungshülse 26 gedreht wird. Wie nachfolgend
beschrieben wird, bedingt jedoch eine axiale rechtsge- r>
richtete Bewegung der dritten Gabelwelle 48 aus ihrer Ruhestellung eine Verdrehung der Bremsklaue 36 in
Richtung auf die Zähen 28, so daß der Zahn 36a mit der oberen Fläche von irgendeinem Zahn 28 oder einer
Lücke zwischen einem benachbarten Paar Zähnen 28 in κι Eingriff kommt.
Die Arbeitsweise des Parkbremsmechanismus mit dem vorbeschriebenen Aufbau ist wie folgt:
Wenn sich der nicht gezeigte Getriebeschalthebel entweder in einer der Fahrstellungen oder in der r>
neutralen Stellung befindet, verbleibt die dritte Gabelwelle 68 in ihrer Ruhe- oder neutralen Stellung, bei der
die Nockenfläche 44g-am Parknocken 44 außer Eingriff
mit der Nockenfläche an der Bremsklaue 36 steht. Daher wird der Zahn 36a an der Bremsklaue 36 in
Abstand von einer Lücke zwischen den Zähnen 28 an der Kupplungshülse 26 gehalten, so daß sich die
Abtriebswelle 14 der Übertragung 10 frei drehen kann. Bei einem Stillstand oder einem ähnlichen Zustand
des Fahrzeuges, wenn der nicht gezeigte Schalthebel für die Übertragung vom Fahrer in eine Parkstellung
bewegt wird, wird die erste Gabelwelle 32 derart bewegt, daß die Kupplungshülse 26 eine neutrale
Stellung einnimmt, bei der sie nur mit der nicht gezeigten, an der Abtriebswelle 14 befestigten Nabe in
Eingriff steht, und wird gleichzeitig die dritte Gabelwelle 48, wie in F i g. 3 durch den Pfeil B angedeutet, nach
rechts bewegt. Durch diese Bewegung der Welle 48 wird der Parknocken 44 sofort an seinem ersten
geneigten Abschnitt 44g' in Berührung mit dem ersten geneigten Abschnitt 36e' an der Bremsklaue 36
gebracht. Wenn der Zahn 36a an der Bremsklaue 36 dabei zu einer Lücke zwischen einem benachbarten
Paar Zähne 28 an d'jr Kupplungshülse 26 ausgerichtet
liegt, läuft der erste geneigte Abschnitt 44g·' an dem
ersten geneigten Abschnitt 36e'ab und dann der zweite geneigte Abschnitt 44g" längs des zweiten geneigten
Abschnittes 36e", so daß die Bremsklaue 36, bzw. der Zahn 36a in Eingriff mit der Lücke zwischen den Zähnen
28 gegen die Kraft der Rückzugfeder 42 gedruckt wird. Hierdurch wird die Abtriebswelle 14 vollständig
verriegelt und damit eine sichere Blockierung des Fahrzeuges erzielt.
Wenn dagegen der Zahn 36a nicht zu einer Lücke zwischen den Zähnen 28 ausgerichtet liegt, kommt das
Auflaufen des ersten geneigten Abschnittes 44g'an dem
ersten geneigten Abschnitt 36e' zum Stillstand, sobald der Zahn 36a die äußere Umfangsfläche von einem
betreffenden Zahn 28 berührt In diesem Zustand steht der Parknocken 44 jedoch konstant unter der
Vorspannkraft der zusammengedrückten Schraubenfeder 50, so daß die Bremsklaue 36 konstant für eine
Drehung in Richtung auf die Zähne 28 vorgespannt ist Sobald der Zahn 36a an der Bremsklaue 36 daher in eine
ausgerichtete Lage zu einer Lücke zwischen den f>o
Zähnen 28 nach einer leichten Verdrehung der Kupplungshülse 26 gelangt, läuft die Nockenfläche 44#
am Parknocken 44 vollständig an der Nockenfläche 36e an der Bremsklaue 36 ab, mit dem Ergebnis, daß der
Zahn 36a an der Bremsklaue 36 in Eingriff mit einer bs
Lücke zwischen den Zähnen 28 gelangt und dadurch die Kupplungshülse 26 und damit die Abtriebswelle 14
blockiert wird. Nach einer vollständigen Eingriffinahme
zwischen dem Zahn 36a an der Bremsklaue 36 und einer
Lücke wird eine weitere Axialbewegung des Parknokkens 44 sicher durch den Anschlagstift 54 unterbunden,
der dann den Boden des Einschnittes 44Λ am Parknocken 44 berührt.
Wenn eine Freigabe der Parkbremse erforderlich ist, wird der Schalthebel für die Übertragung vom Fahrer in
die neutrale Stellung zurückgeschoben. Durch diesen Vorgang wird die dritte Gabelwelle 48 in F i g. 3 von der
zuvor eingelegten Parkstellung nach links bewegt, wobei sich der Parknocken 44 durch den festen
Anschlagstift 22 ebenfalls nach links bewegt, so daß die Nockenfläche 44gam Parknocken 44 außer Eingriff mit
der Nockenfläche 36e an der Bremsklaue 36 kommt. Die Bremsklaue 36 kehrt daher in ihre wirkungslose
Ausgangsstellung durch die Kraft der Rückzugfeder 42 zurück, wobei der Zahn 36a außer Eingriff mit einer
Lücke zwischen den Zähnen 28 an der Kupplungshülse 26 kommt. Danach läßt sich die Abtriebswelle 14 frei
drehen. Wegen des Vorsehens des zweiten geneigten Abschnittes mit einer geringeren Neigung an sowohl
der Nockenfläche 44gals auch 36e läuft der anfängliche
Freigabevorgang des Parknockens 44a von der Bremsklaue 36 unter Betriebsbedingungen leicht ab,
ohne daß eine große Kraft erforderlich ist. Der Grund für dieses vorteilhafte Merkmal wird nachfolgend
erläutert.
In der Parkstellung, bei der der zweite geneigte Abschnitt 44g" am Parknocken 44 in Eingriff mit dem
zweiten geneigten Abschnitt 36e"an der Bremsklaue 36 steht, ruft eine leichte Verdrehung der Kupplungshülse
26 aufgrund einer leichten Bewegung des geparkten Fahrzeuges eine Kraft hervor, die den Zahn 36a an der
Bremsklaue 36 von einer Lücke zwischen den Zähnen 28 an der Kupplungshülse 26 trennen will. Die Größe
dieser Trennkraft wird dabei durch die von der Rückzugfeder 42 ausgeübte Kraft verstärkt. Wenn bei
einer solchen Bedingung der Reibungswiderstand zwischen den miteinander in Berührung befindlichen
Flächen an den beiden zweiten geneigten Abschnitten 44g" und 36e" etwas größer als die verstärkte
Trennkraft ist, erfordert der Freigabevorgang zum Trennen oder gegenseitigen Außereingriffbringen der
Abschnitte 44g"und 36e"eine nur geringe Kraft. In der Tat ist die tatsächlich zum Entriegeln der Abtriebswelle
14 effektiv aufzubringende Kraft nur gleich dem Unterschied zwischen dem Reibungswiderstand und der
Trennkraft. Die schwach abfallenden zweiten geneigten Abschnitte 44g"und 36e"dienen dazu, die vorgenannte
Reibkraft zu schaffen, während die steil abfallenden ersten geneigten Abschnitte 44g'und 36e'die Aufgabe
haben, eine rasche Verriegeiungsbeweguiig der Breriisklaue
36 bei einer kurzen Axialbewegung des Parknokkens 44 zu bewirken.
Ferner ist die Druckkraft der Schraubenfeder 50 im Arbeitszustand beträchtlich größer als der Reibungswiderstand
zwischen den zweiten geneigten Abschnitten 44g·" und 36e" festgelegt, um eine sichere
Berührungsnahme zwischen diesen Abschnitten zu erhalten. Dieses bedeutet, daß die verriegelnde Eingriffnahme
zwischen dem Zahn 36a an der Bremsklaue 36 und der Kupplungshülse 26 vollständig beendet wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die linksgerichtete
Bewegung der dritten Gabelwelle 48 aus ihrer Ruheoder neutralen Stellung mittels der geneigten Fläche 44/
am Vorsprung 44e des Parknockens 44 ein Einschieben des Knopfes 45a am Rücklichtschalter 45 ermöglicht, so
daß die nicht gezeigten Rücklichter angehen.
Hierzu 2 B'^ft
Claims (2)
1. Parkbremsmechanismus für ein Kraftfahrzeuggetriebe mit einer Abtriebswelle, einer fest an der
Abtriebswelle angeordneten Nabe sowie einem drehbar auf der Abtriebswelle gelagerten Abtriebswellenzahnrad,
wobei der Parkbremsmechanismus aufweist: eine Kupplungshülse, die koaxial auf der
Abtriebswelle angeordnet und sowohl mit der Nabe als auch dem Abtriebswellenzahnrad in Eingriff
bringbar ist, um zwischen dem Abtriebswellenzahnrad und der Abtriebswelle eine sichere Verbindung
zu schaffen, wobei am Umfang der Hülse eine Vielzahl von äußeren Zähnen mit Zahnlücken
zwischen ihnen ausgebildet ist; eine Bremsklaue, die um eine parallel zur Achse der Abtriebswelle
liegende Achse drehbar angeordnet ist und einen Zahn trägt, der mit einer der Zahnlücken in Eingriff
bringbar ist, wenn er in Schwenkrichtung auf die Hülse zu vorgespannt ist, einen Parknocken, der die
Bremsklaue auf die Kupplungshülse schwenkt, wenn er in eine Richtung vorgespannt ist und eine
Schiebegabel zum Verschieben der Kupplungshülse bei einer Bewegung eines manuell bedienbaren
Schalthebels, dadurch gekennzeichnetes daß in der Schiebegabel (30) eine öffnung (34)
ausgebildet ist, durch die sich der Zahn (36a) der Bremsklaue (3b) zur Eingriffnahme mit der Zahnlükke
hindurcherstrecken kann.
2. Parkbremsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebegabel (30)
einen abgezweigten Gabelteil (3Oa^ hat, der etwa die Hälfte des Umfangs der Kupplungshülse (26)
überdeckt, und in dem die öffnung (34) ausgebildet ist. ,5
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FR (1) | FR2360009A1 (de) |
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