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DE2703972A1 - Freilaufeinrichtung - Google Patents

Freilaufeinrichtung

Info

Publication number
DE2703972A1
DE2703972A1 DE19772703972 DE2703972A DE2703972A1 DE 2703972 A1 DE2703972 A1 DE 2703972A1 DE 19772703972 DE19772703972 DE 19772703972 DE 2703972 A DE2703972 A DE 2703972A DE 2703972 A1 DE2703972 A1 DE 2703972A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
rollers
actuating
freewheel
axial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772703972
Other languages
English (en)
Inventor
James Edwin Saunders
Kenneth Watson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westland Group PLC
Original Assignee
Westland Aircraft Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westland Aircraft Ltd filed Critical Westland Aircraft Ltd
Publication of DE2703972A1 publication Critical patent/DE2703972A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • F16D41/086Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling
    • F16D41/088Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling the intermediate members being of only one size and wedging by a movement not having an axial component, between inner and outer races, one of which is cylindrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

W/p 8843
WtSTLAO AIRCRAFT LIMITED, Yeovil, Somerset, England
Freilaufeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Freiloufeinrichtungen mit einer Vielzahl von Hollen, die zwischen innere und äußere Laufringe eingesetzt sind, welche auf einem Poar von antreibenden und angetriebenen Bauteilen ausgebildet sind; einer der Loufringe ist dabei glatt, der andere besitzt eine Vielzahl von keilförmigen Teilen, deren Anzahl gleich der Anzahl der Rollen ist, so daß eine anfangliche Relativdrehung der antreibenden und angetriebenen Bauteile in der Antriebsrichtung eine Keilwirkung der Rollen zwischen den Laufringen in einer Eingriffsstellung ergibt, während eine Relativdrehung der Bauteile in der entgegengesetzten Richtung bewirkt, daß die Rollen jsich die keilförmigen Teile nach abwärts in eine Außer-Eingriff-Stellung bewegen. Die Erfindung bezieht sich auf kä'figlose Freilaufeinrichtungen dieser Art.
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Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750P00 73) 5 839 300 Poilschet* Munctien 893 09-801
Gerichtsstand Regensburg
COPY
Im Gegensatz zu Käfig-Freiloufeinrichtungen dieser Art, bei denen jede i\olle in Abstand zwischen d«n Loufringen durch einen iviifig abgestützt v/ird, sind bei käfiglosen Ausführu.Kjsfoimen die i-lolleu nicht in dieser Weise abgestutzt, so da3 ek^ volles Komplement von Pollen eingesetzt werden kann, was eine Einrichtung mit einer größeren Anzahl von kollen und damit eine höhere Lasttragfuhigkeit ergibt, als dies bei Käfig— Freilaufeinrichtungen ähnlicher Oröüe möglich ist. biese erhöhte Lasttragfähigkeit ist ein wesentlicher Vorteil der käfiglosen Lir.richtung, insoferne, als bei einer bestimmten belastung eine Freilaufeinrichtung mit kleinerem Durchmesser verwendet werden kann als dies möglich wäre, wenn eine Käfig-Freilaufeinrichtung verwendet würde. Andere Vorteile sind eine erhöhte Zuverlässigkeit, weil der Käfig Abnutzungserscheinungen unterliegt und brechen kann, sowie eine entsprechende Verringerung von Wartungsaufwand und -kosten.
Eine Ausführungsform eines derartigen käfiglosen Freilaufes ist in Üü-PS 924 737 beschriebene
Einer der Nachteile des käfiglosen Freilaufes besteht darin, daß es bisher nicht möglich war, eine solche Konstruktion in einer Anlage zu verwenden, die einen betätigbaren Freilauf erforderlich macht, der in der Funktion äquivalent der Funktion des Käfig-Freilaufes mit einer Verlängerung des Käfigs ist, welche verwendet wird, damit die kollen positiv in bezug auf die keilförmigen Teile eingestellt und in einer in Eingriff stehenden oder einer außer Eingriff stehenden Position gehalten werden können.
Ziel der Erfindung ist es somit, einen käfiglosen Freilauf zu schaffen, der zwischen Eingriff-Stellungen und Außer-Eingriff-Stellungen betätigt werden kann.
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Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß wenigstens ein in axialer Kichtung verlaufender Betätigungshebel in die Vielzahl von .,ollen eingesetzt ist und eine begrenzte Umfangsbewegung zwischen einer ersten Position, in der die .»ollen eine in Eingriff stehende Position beim Drehen des Antriebsbauteiles einnehmen, so daß eine Übertragung auf das angetriebene Uauteil möglich ist, und einer zweiten Position, in der die Kollen in einer außer Eingriff stehenden Position gehalten sind, ausführen kann, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die den oder jeden Hebel zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt. ;
LJei einer AusfUhrungsform der Lrfindung besitzt der oder jeder Betätigungshebel parallele Seiten zum tingriff mit benachbarten kollen. tJei einer solchen Ausführungsform ist vorzugsweise die breite des Hebels oder der Hebel etwa gleichcbm Durchmesser der kollen.
Bei einer anderen AusfUhrungsform der hrfindung weist der oder jeder Betätigungshebel einen Spindelteil mit kreisförmigem Abschnitt auf, der ' drehbar in einer axialen Bohrung in einer der Uollen befestigt ist. j
i Ferner sind Mittel vorgesehen, um die Umfangsbewegung des oder jedes Betätigungshebels auf einen vorbestimmten Lie trag zu begrenzen. Zweckmäßigerweise können diese Mittel eine Zunge aufweisen, die auf dem oder i jedem Hebel vorgesehen ist, und die in einem Schlitz angeordnet wird, j der im Bauteil mit keilförmigem Laufring ausgebildet ist; der Schlitz hat dabei eine größere Breite als die Zunge, so daß eine Umfangsbewegung des Hebels (der Hebel) möglich ist und eine solche Bewegung auf den vorbestimmten Betrag begrenzt wird.
Die Mittel zur Bewegung des oder jedes Betätigungshebels können eine axiale Verlängerung aufweisen, die an einem Ende des Hebels ausgebildet und so ausgelegt ist, daß sie während des Betriebes mit einer Betüti-
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gungsvorrichtung zusammenwirkt.
Bei einer Ausfuhrungεform mit zwei oder mehr Betätigungshebeln können die Verlängerungen auf den entsprechenden Hebeln miteinander so verbunden sein, daß eine gleichzeitige Bewegung der Hebel ermöglicht wird· Die Verbindung kann über einen King erfolgen, der einteilig mit de:·. Hebeln ausgebildet ist, und es kann eine äußere Kante des Ringes mit wenigstens einer hockenflache versehen sein, die während des Betriebes mit einer Antriebsvorrichtung zusammenwirkt, um eine Umfangsbewegung der Hebel ζυ erzielen. Beispielsweise kann flir jede iockenoberflüche die Antriebsvorrichtung eine in axialer Uichtung verschiebbare Klaue mit einer entsprechend geformten Oberflüche aufweisen, die mit der -iockenoberfläche des ringes zusammenwirkt.
Die oder jede Klaue kann auf einem Gehäuse befestigt sein, das in axialen Nuten auf einer Verlängeiung des keilförmigen, einen Laufring aufweisenden Bauteiles des Freilaufes angeordnet ist, so daß sie sich mit dem Freilauf dreht und in der Lage ist, axiale Kelativbewegungen auszuführen.
Auf dem Gehäuse ist nach der Erfindung ein Lager abgestutzt und so ange-ordnet, daß es ein stationäres Gehäuse mit zwei diametral gegenüberliegenden Stiften, die sich radial hierzu erstrecken, aufnimmt. Die
Stifte kommen z.B. in den geschlitzten Enden eines halbkreisförmigen Hebels in Eingriff, der so ausgebildet ist, daß er das stationäre !
Gehäuse Überspannt; der Hebel ist dabei mit einer Betätigungsvorrichtung! verbunden, die so ausgebildet ist, daß sie den Hebel um eine starre Achse verschwenkt, welche senkrecht zu einer Achse des Freilaufes angeordnet ist, so daß die geschlitzten Enden des Hebels in axialer Richtung in bezug auf den Freilauf bewegt werden. Die Betätigungsvorrichtung kann eleketrisch betrieben werdeno
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Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Endansicht eines käfiglosen Freilaufes nach einer Ausführung
' form der Erfindung,
i
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch einen Teil der Fig. 1 innerhalb des
Kreises B,
Fig. 4 eine TeiischrLttansicht eines käfiglosen Freilcufes ähnlich den nach den Fig. 1, 2 und 3, wobei eine höclichkeit der Betätigung
der Einrichtung dargestellt ist, und Fig. 5 eine Teilschnittansicht ähnlich dem Teil ncch Fig. 1 f bei einer weiteren Ausführuncsform der Erfindung.
Der kcfiglose Freilauf 10 nach den Fig. 1 bis 3 v;eist ein inneres Ar.triebsbauteil 11 und ein äußeres angetriebenes Bauteil 12 auf. Die antreibenden und angetriebenen Bauteile 11 und 12 werden durch eine v'iflzahl vor, Rollen 13 koaxial gehalten; die Rollen 13 sind zwischen einen inneren Laufring 14, der um den Äußendurchmesser des antreibenden Bauteiles 11 ausgebildet ist, und einem äußeren Laufring 15, der auf dem Innendurchmesser des angetriebenen Bauteiles 12 ausgebildet ist, gehalten.
Wie am besten der Fig. 1 zu entnehmen ist, weist der innere Laufring 14 eine Vielzahl von keilförmigen Teilen auf, während der äußere Laufring 15 glatt ist. Eine in diametraler Richtung wirkende Feder Io ist in einer Umfangsnut 17 aufgenommen, die um den Umfang des antreibenden Bauteiles 11 herum ausgebildet ist, so daß sie mit den Rollen 13 in Kontakt steht.
Drei in axicler Richtung verlaufende Betätigungshebel IS sind in den
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Laufring der Uollen 13 eingesetzt und in gleichem Abstand um diesen Laufring versetzt. Jeder Hebel Ib besitzt parallele Seite itcile 19, die in ihrer Dreite entsprechend dem Durchmesser der uollen 13 ausgebildet sind, und er ist so angeordnet, daß jeder Seitenteil 19 mit der benachbarten xolle 13 etwa im Teilkreisdurchmesser des Satzes von Pollen 13 in Berührung steht.
Eine radial nach innen verlaufende Zunge 20 ist an einem Ende jedes hebeis Io versehen; die Zungen 20 sind in einer gleichen Anzahl von Schlitzen 21 angeordnet, die im Umfang des antreibenden Bauteiles 11 ausgebildet sind. Die Schlitze 21 haben eine Breite zwischen entgegengesetzten .\andern 22 und 23 (Fig. 1 und 3) etwas größerer Dimension als der Breite der Zungen 20 entspricht, so daß kleine Umfangsbewegungen eines jeden iiebels lö um einen vorgegebenen Sewegungsbogen, der durch die Breite der Schlitze 21 festgelegt ist, möglich sind.
uas zungenförmige Ende eines .jeden Iiebels IS erstreckt sich von den Laufringen 14 und 15 und ist einstückig mit einem uing 24 ausgebildet, wodurch die drei Hebel 18 miteinander verbunden werden und eine Vorrichtung erzielt wird, die die Hebel IS mit einem Arbeitsmechanismus (nicht :
dargestellt) verwendet, der so ausgebildet ist, da^ er die Hebel 18 ' wahlweise über den vorgegebenen Bewegungsbogen bewegt. Der Teil des Ringes 24 in der Nähe des obersten Hebels 13 ist in den Fig. 1 und 3 | der besseren Übersicht wegen weggelassen worden.
Die Feder 16 ist bestrebt, die Rollen 13 in radialer Richtung nach außen zu drücken, so daß dann, wenn der Ring 24 entlastet ist und das Antriebsbauteil im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, die Rollen 13 über die keilförmigen Teile des inneren Laufringes 14 in eine Eingriffestellung (Fig. l) bewegt werden, in der die Rollen 13 zwischen den inneren und äußeren Laufringen 14 und 15 gesperrt werden; damit wird der Antrieb
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über die uollen 13 zur Drehung des angetriebenen Bauteiles 12 übertragen«
l.enn es erforderlich ist, den Antrieb außer Eingriff zu bringen, wird der king 24 im Gegenuhrzeigersinn durch den Arbeitsmechanismus (nicht dargestellt) relativ zum antreibenden Bauteil 11 bewegt, wodurch jeder Hebel 18 über den vorgegebenen Cewegungsbogen bewegt wird, bis die Zunge 20 mit dem ^ancl 23 des zugeordneten Schlitzes 21 in Berührung kommt, wie in Fig. 3 gezeigt. Diese Bewegung des Hebels 18 drückt die iiollon 13 die keilförmigen Teile des inneren Laufringes 14 nach unten in eine Außer-tingriffsstellung, in der das antreibende Bauteil 11 unabhängig von den angetriebenen Bauteilen 12 gedreht werden kann.
i Bei dem spezielle.ί, hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind drei ]
Betätigungshebel 18 vorgesehen, es muß aber mindestens ein Hebel IG vorhanden sein. Ein wichtiger Faktor für die Bestimmung der Anzahl von
Hebeln 13, die bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel erforderlich j
sind, ist, daß es in der Außer-Eingriffsstellung erwünscht ist, daß j
alle Wollen 13 von den Schultern der benachbarten keilförmigen Teile ■
des inneren Laufringes 14 (wie in Fig. 3 gezeigt) freiliegen, wodurch ,
ein Reiben und Verschleißerscheinungen verhindert werden. j
Xn diesen; Zusammenhang ist die Größe der zugelassenen Umfangsbewegung des riebeis oder der Hebel Vo von Bedeutung; andere Konstruktionskriterien, die berücksichtigt werden müssen, sind die Anzahl von Rollen 13, das Spiel zwischen jeder Kolle 13 und das entsprechende resultierende Spiel eines Satzes von Rollen 13. Bei jedem der drei Sätze von Pollen 13 nach den Figuren 1 und 3 ist es erforderlich, daß die uolle X, die durch den benachbarten Hebel Ib verschoben wird, um einen Abstand bewegt wird, der ausreichend groß ist, damit die Rolle Y in eine Äußer-Eingriffsstellung bewegt wird; dieser Abstand ist mindestens gleich dem resultierenden Spiel des Satzes von sieben Rollen 13, ohne daß die
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Rolle X in Kontakt mit der Schulter des benachbarten keilförmigen Teiles gebracht wird.
Die Breite der Hebel IS ist etwa gleich dem Durchmesser der sollen 13. Dies ist der Fall, weil die keilförmigen Teile gesondert hergestellt werden müssen, so daß es zweckmäi3ig ist, eine Fläche mit genormter ·Ιβϊ-gung für den Einbau eines jeden Betätigungshebels 18 zu verwenden.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1,2 und 3 verringert die Anzahl von Hebeln 13 die Anzahl von Rollen 13 um einen ähnlichen Betrag, wenn jedoch ein vollem Komplement von Rollen 13 zwischen jedem Paar von liebeli 18 installiert werden kann, lönnen erheblich mehr Rollen 13 bei einer gegebenen Größe angeordnet werden als in einem Käfig-Freilauf, bei welchem jede Kolle von der benachbarten uolle durch einen Teil des Käfigs getrennt ist. Somit zeigt diese Ausführungsform die Vorteile einer käfiglosen Einrichtung in einem betätigbaren Freilauf·
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Anordnung so gewählt, daß ein käfigloser Freilauf mit einem vollem Komplement von kollen vorgesehen ist, wobei der Freilauf zwischen Eingriffs- und Außer-Eingriffsstellungen einfach betätigbar ist. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform weist der oder jeder Betätigungshebel 18 eine Spindel 39 mit kreisförmigem Abschnitt auf, die drehbar in einer in einer Rolle 13 vorgesehenen Bohrung befestigt ist. DarUber hinaus ist die Zunge 20 am Hebel 18 und der zugeordnete Schlitz 21 im antreibenden Bauteil 11 außerhalb des inneren Laufringes 14 so angeordnet, daß der Laufring 14 einen keilförmigen Teil an der Stelle des Hebels 18 festhalten kann, wobei die Rolle 13, die dem Hebel Io zugeordnet ist, an der Übertragung eines Drehmomentes teilhaben kann« Andererseits kann die Rolle 13, die dem Hebel 18 zugeordnet ist, kürzer als die anderen Rollen sein, so daß eine Zungen- und Schlitzanordnung ähnlich der in Verbindung mit der
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Äusführungsform nach den Figuren 1, 2 und 3 beschriebenen, bei der Abänderung nach Fig. 5 erhalten werden kann.
Die antreibenden und angetriebenen Bauteile 11 und 12 können mit einer gewünschten Verbindungsvorrichtung zwischen einer Antriebsquelle und einer Abgabe versehen sein. Beispielsweise können Zähne, Keilbahnen, Keilnuten oder V-Bandnuten vorgesehen sein. In ähnlicher Weise kann der i\ing 24 mit Ilittein, z.B. ijockenoberf lochen oder inneren, abgewinkel·· ten Schlitzen versehen sein, um eine Verbindung mit einer entsprechenden uffnungsvorrichtung zu vereinfachen.
Figur 4 zeigt eine /\usführungsform, wie ein Freilauf nach der Erfindung in eine Betriebsumgebung eingebaut werden kann; sie zeigt ferner einen entsprechenden Mechanismus zur Betätigung des Freilaufes zwischen Eingriffs- und Außer-Eingriffsstellung.
Bei dieser Anordnung weisen die antreibenden und angetriebenen Bauteile koaxiale Hohlwellen 25 und 26 auf. Der innere keilförmige Laufring 14 ist um den Umfang der inneren antreibenden Welle 25, undper äußere Laufring 15 auf dem innenseitigen Durchmesser der äußeren antreibenden Welle 2ό ausgebildet. Die Anordnung von drei Betätigungshebeln 13 ist ähnlich der weiter oben in Verbindung mit der Ausführungsform nach den Figuren 1, 2 und 3 beschriebenen.
Ein äußerer Rand 27 des Ringes 24 ist mit zwei diametral gegenüberlie- !
i genden Eingriffsflächen 28 versehen. Die Eingriffsflächen 28 stehen in Kontakt mit entsprechend geformten Enden zweier Klauen 29, die sich in axialer Richtung nach innen von einem inneren Gehäuse 30 aus erstrecken, das auf axialen Nuten 31 befestigt ist, die auf einem äußeren Durchmesser einer Verlängerung der Iv'elle 25 ausgebildet sind, so daß Axialbewegungen relativ zum Freilauf 10 ausgeführt werden können.
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Das innere Gehäuse 30 trügt ein Kugellager 32, das seinerseits ein äußeres Gehäuse 33 trägt, welches zwei diametral gegenüberliegende üolzen 34 besitzt, die in radialer dichtung vom Gehäuse 33 ausgehen. Die Bolzen 34 stehen mit geschlitzten Enden 35 eines halbkreisförmigen Armes 36 in Eingriff, der das äußere Gehäuse 33 überspannt. Der Arm 3<3 ist mit einer elektrisch betriebenen Betätigungsvorrichtung 37 verbunden, die so ausgelegt ist, daß sie die geschlitzten Enden 35 des Armes 36 um eine horizontale Achse 3o schwenkt, welche senkrecht zur Freilaufachse angeordnet ist.
Eine Drehung der Antriebswelle 35 bewirkt eine Drehung der Hebel 18 und des Hinges 24, und ferner eine Drehung der Klauen 29, die von dem inneren Gehäuse 30 ausgehen. Das äußere Gehäuse 33 bleibt aufgrund der Anordnung des Lagers 32 stationär»
Wenn der king 24 entlastet wird, d.h., wenn die Klauen 29 eine zurückgezogene Position einnehmeri, bewirkt eine Drehung der Antriebswelle 25, ■ daß die «ollen 13 sich die keilförmigen Teile nach aufwärts in eine ' Eingriffsstellung bewegen, und jeder Hebel 18 ist so positioniert, daß ; seine Zunge 20 mit dem Kand 22 des Schlitzes 21 in Kontakt kommt (siehe | Fig. i), wodurch eine Drehung der angetriebenen Welle 26 bewirkt wird. '
Wenn es erwünscht ist, den Antrieb außer Eingriff zu bringen, wird die '■ Betätigungsvorrichtung 37 so beaufschlagt, daß sie das gegabelte Ende ' 35 des Hebels 36 gegen den Freilauf 10 um die Achse 38 schwenkt. Diese Bewegung wird über die Bolzen 34 auf das stationäre äußere Gehäuse 33 · und über das Lager 32 auf das umlaufende innere Gehäuse 30 übertragen. Das innere Gehäuse 30 wird in axialer Richtung auf den .-iuten 31 gegen den Freilauf 10 bewegt, so daß die geformten Enden der Klauen 29 mit den Eingriffsflächen 2ö auf dem King 24 zusammenwirke;', und den uing 24 drehen. Dies bewirkt, daß die iiebel Ici in die in Fig. 3 gezeigte Posi-
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tion oewegt weriie.i, so da,': -ic ,,ollen 13 in eine AuQer-Eingriffsstellung bewegt werden, wie vorstehend erläutert.
Es können auch andere iiittel zur lieaufschlagung der Hebel IÜ verwendet weiden, und ihre Konstruktion hängt zu einem bestimmten Grad voi der tatsächlichen Anzahl von Hebeln 1ü in einer jeweiligen Einrichtung ab, und ferner davon, ob ein Zugriff durch eine Bohrung der Freilaufeinricbtu.ig 10 erreicht werden kann. Als Beispiel für eine entsprechende geeignete üetriebsvorrichtung dieser Art kann der l\ing 24 mit im Winkel ausgebildeten Schlitzen zum Eingriff mit einer entsprechenden Anzahl von Klauen versehen werden, die durch die Bohrung hindurch angeordnet sind und die in der Lage sind, mit dem King 24 eine Drehung und Axialbewegun-j
i gen auszufuhren, so dai3 eine Axialbewegung der Klauen eine Umfangsbewe- !
gung des ;;ir.ges 24 unabhängig von dem antreibenden Bauteil ergibt. :
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbei^ielen wird der Antrieb von einem! inneren antreibenden Üauteil auf einen äußeren angetriebenen Bauteil über-i tragen, diese Funktionen können jedoch auch vertauscht sein« In ähnlicher Weise können die Teile so r.usgelegt sein, daß ein Antrieb entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn übertragen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Λ Käfiglose Freilauf einrichtung· mit einer Vielzahl von Rollen, die zwischen inneren und äußeren Laufringen angeordnet sind, welche auf einem Paar von antreibenden und angetriebenen Bau teilen ausgebildet sind, wobei einer der Laufringe keilförmige Teile besitzt·, deren Anzahl gleich der Anzahl von Rollen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in axialer Richtung verlaufender Betätigungshebel (18) in die Vielzahl von Rollen (13) eingesetzt ist und eine begrenzte Umfangsbewegung zwischen einer ersten Position, in der die Rollen (13) eine in Eingriff stehende Position beim Drehen des Antriebsbauteiles (11) einnehmen, so daß eine Übertragung der Drehung auf das angetriebene Bauteil (12) möglich ist, und einer zweiten Position, in der die Rollen (13) in einer außer Eingriff stehenden Position gehalten sind, ausführen kann, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die den oder ,jeden Hebel (18) zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder ,jeder Betätigungshebel (18) parallele Seiten (19) zum Eingriff mit benachbarten Rollen (13) aufweist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Betätigungshebel (18) so angeordnet ist, daß die Seiten (19) in Kontakt mit den benachbarten Rollen (13) bei etwa einem Teilkreisdurchmesser des Satzes von Rollen stehen
    U-. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Breite des oder jedes Betätigungshebels (18) zwischen den parallelen Seiten (19) etwa gleich einem Durchmesser der Rollen (13) ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dei oder jeder Betätigungshebel (18) einen Spindelteil (39) mit kreisförmigem Abschnitt aufweist, der drehbar in einer axia-
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    len Bohrung (40) in einer der Rollen (13) befestigt ist.
    j 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Umfangsbewegung des oder jedes Betätigungshebels (18) auf einen vorbestimmten Wert zu begrenzen.
    ι 7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung ein Zungenteil (20) aufweist, das auf
    ' dem oder -jedem Betätigungshebel (18) ausgebildet ist und in , einem dazu passenden Schlitz (21) angeordnet ist, welcher in dem Bauteil mit dem keilförmigen Laufring ausgebildet ist, j
    daß der Schlitz (21) eine größere Breite als eine Breite der !
    Zunge (20) aufweist, damit die Umfangsbewegung des oder jedes!
    Hebels (18) ermöglicht und diese Bewegung auf den vorbestimir-!
    ten Wert durch Kontakt der Flächen der Zunge mit benachbar- ' ten Oberflächen (22, 23) des Schlitzes begrenzt ist.
    ι 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekenn-i zeichnet, daß die Vorrichtung zur Bewegung des oder jedes Be-! tätigungshebels (18) eine axiale Verlängerung aufweist, die am einen Ende des Hebels (18"^ ausgebildet und so angeordnet ist, daß sie während des Betriebes mit einer Antriebsvorrichtung zusammenarbeitet.
    9- Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn-| j zeichnet, daß zwei oder mehr Hebel (18) in den Rollensatz eingesetzt sind.
    10. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeich-j net, daß die Verlängerungen auf den Betätigungshebeln (18) miteinander verbunden sind.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen miteinander durch ein Ringbauteil (24) ver- j bunden sind, das einteilig mit den Betätigungshebeln (18) ausgebildet ist.
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    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Kante des Ringes (24) mit wenigstens einer Nokkenoberflache (28) versehen ist, die während des Betriebes mit einer Antriebsvorrichtung zur Bewegung der Betätigungshebel (18) zusammenwirkt.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für jede Nockenoberfläche (28) auf dem Ring (24) eine achsial bewegliche Klaue (29) aufweist, die ein Endteil besitzt, das so geformt ist, daß es mit der Nockenoberfläche (28) auf dem Ring (24) zusammenwirkt.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Klaue (29) starr mit einem Gehäuse (JO) befestigt und auf axialen Nuten (31) angeordnet ist, die auf
    einer Verlängerung des Bauteiles ausgebildet sind, welches den keilförmigen Laufring besitzt, so daß während des Betriebes das Gehäuse (30) mit dem Bauteil rotiert und axiale Bewegungen darauf ausüben kann. ..,-...-. ,.,,_.
    15· Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Gehäuse (30) ein Lager (32) aufnimmt, das ein stationäres Gehäuse (33) trägt, welches zwei diametral gegenüberliegende Stifte (34) besitzt, die in radialer Richtung davon ausgehen, daß die Stifte (34) in Eingriff mit geschlitzten Enden (35) eines Hebels (36) stehen, der so ausgebildet ist, daß er das stationäre Gehäuse (33) überspannt und daß der Hebel (36) mit einer Betätigungsvorrichtung (37] vebunden ist, die so ausgebildet ist, daß sie den Hebel (36 j um eine starre Achse (38) schwenkt, welche etwa senkrecht zu einer Achse des Freilaufes angeordnet ist, so daß sich die geschlitzten Enden (35) des Hebels (36) in axialer Rich-| tung in bezug auf den Freilauf bewegen.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (37) elektrisch betätigt ist.
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DE19772703972 1976-02-03 1977-02-01 Freilaufeinrichtung Withdrawn DE2703972A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4252/76A GB1541718A (en) 1976-02-03 1976-02-03 Freewheel devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2703972A1 true DE2703972A1 (de) 1977-08-04

Family

ID=9773610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772703972 Withdrawn DE2703972A1 (de) 1976-02-03 1977-02-01 Freilaufeinrichtung

Country Status (6)

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US (1) US4093049A (de)
JP (1) JPS52115955A (de)
DE (1) DE2703972A1 (de)
FR (1) FR2340477A1 (de)
GB (1) GB1541718A (de)
IT (1) IT1112144B (de)

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