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DE69510856T3 - Innenmontierte Fahrradgangschaltung mit Rollenkupplungen - Google Patents

Innenmontierte Fahrradgangschaltung mit Rollenkupplungen Download PDF

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Publication number
DE69510856T3
DE69510856T3 DE69510856T DE69510856T DE69510856T3 DE 69510856 T3 DE69510856 T3 DE 69510856T3 DE 69510856 T DE69510856 T DE 69510856T DE 69510856 T DE69510856 T DE 69510856T DE 69510856 T3 DE69510856 T3 DE 69510856T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
space
driven
drive
clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69510856T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69510856D1 (de
DE69510856T2 (de
Inventor
Nobuyuki Shimonoseki-shi Matsuo
Hiroyuki Shimonoseki-shi Okochi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=14054894&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69510856(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Publication of DE69510856D1 publication Critical patent/DE69510856D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69510856T2 publication Critical patent/DE69510856T2/de
Publication of DE69510856T3 publication Critical patent/DE69510856T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
    • B62M11/16Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears built in, or adjacent to, the ground-wheel hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf innen montierte Fahrradgetriebe, und genauer gesagt auf innen montiertes Fahrradgetriebe, welches Rollenkupplungen im Übertragungspfad verwendet.
  • Innen montierte Fahrradgetriebe werden innerhalb eines Nabengehäuses des Hinterrades des Fahrrades montiert, und weisen die folgenden Hauptkomponenten auf:
    (a) eine befestigte Welle, die gegenüber dem Rahmen des Fahrrades befestigt ist, (b) einen Planetengetriebemechanismus, (c) Ein-Wege-Kupplungen, und (d) ein Betätigungselement.
  • Der in einem innen montierten Fahrradgetriebe mit einem herkömmlichen Vierganggetriebe verwendete Planetengetriebemechanismus ist hergestellt aus
    (a) drei Sonnenrädern, welche um den äußeren Umfang der festen Welle eingebaut sind, (b) Planetenrädern, welche mit den jeweiligen Sonnenrädern in Eingriff stehen und (c) einem Hohlrad, welches mit den Planetenrädern in Eingriff steht.
  • Die entsprechenden Sonnenräder können wahlweise mit der festen Welle mittels des Betätigungselements verbunden werden. Die Planetenräder werden von einem Radrahmen gelagert, der auf dem äußeren Umfang der festen Welle eingebaut ist. Zusätzlich sind entsprechende Ein-Wege-Kupplungen zwischen dem Hohlrad und dem Nabengehäuse eingebaut und zwischen dem Radrahmen und dem Nabengehäuse. Das Übertragungsverhältnis wird geändert, indem das Betätigungselement verwendet wird, um dasjenige Sonnenrad auszuwählen, welches mit der festen Welle verbunden ist. Wenn kein Sonnenrad mit der befestigten Welle verbunden ist, werden der Radrahmen und das Nabengehäuse direkt miteinander verbunden.
  • Herkömmliche Ein-Wege-Kupplungen, die in innen montierten Fahrradgetrieben benutzt werden, weisen eine Vielzahl von Ratschensperrklinkenelementen auf, welche eingebaut sind (zum Beispiel) zwischen dem Hohlrad und dem Nabengehäuse. Diese Ratschensperrklinkenelemente sind gewöhnlich lange, schlanke Elemente, die um ein Ende schwenken. Durch Schwenken und Eingreifen mit den Ratschenzähnen auf dem Nabengehäuse übermitteln diese Ratschensperrklinken die Antriebskraft nur in eine Richtung.
  • Im Falle einer Leerdrehung in der entgegengesetzten Richtung bezüglich der Eingriffsrichtung schwenken die Ratschensperrklinkenelemente und schlagen an das Nabengehäuse, so dass ein Schlaggeräusch erzeugt wird. Dies erzeugt einen bedeutenden Lärm. Danach wird, wenn das System von einem Leerlaufzustand in einen Eingriffszustand schaltet, Zeit benötigt, damit die Ratschensperrklinkenelemente mit den Ratschenzähnen in Eingriff kommen, da das Maß des Spiels relativ groß ist. Weiterhin tritt, da die Ratschensperrklinkenelemente und die Ratschenzähne abrupt ineinander eingreifen, ein bedeutender Schlag anstelle eines weichen Übergangs auf. Das Gleiche gilt auch im Falle von Gangwechseln. Daher kann das Schalten der Ein-Wege-Kupplung nicht auf weiche Art und Weise durchgeführt werden. Dies gilt insbesondere im Falle des Herunterschaltens, wobei die Pedale nach dem Gangwechsel schneller gedreht werden müssen als vor dem Gangwechsel. Das Maß an Spiel empfindet der Fahrradfahrer durch den Unterschied im Übertragungsverhältnis verstärkt, was auf diese Weise das Gefühl eines Mangels an Weichheit während des Gangwechsels verstärkt.
  • Die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1 bezieht sich auf ein innen montiertes Fahrradgetriebe, welches das Geräusch, welches während des Leerlaufs des Getriebes erzeugt wird, minimiert, was weiche Übergänge von dem Leerlaufzustand in den Eingriffszustand ermöglicht, und welches weiche Übergänge von einem Gang in den nächsten ermöglicht. All diese Vorteile werden durch Verwendung einfacher und billiger Mechanismen erreicht.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Fahrradgetriebe eine Welle auf, ein Antriebselement, das um die Welle zur Verbindung mit dem Eingangselement gelagert ist, ein angetriebenes Element, das um die Welle gelagert ist, um mit dem Ausgangselement zu kuppeln, und einem Planetengetriebemechanismus, der zwischen dem Antriebselement und dem angetriebenen Element angeordnet ist, um das Übersetzungsverhältnis der aufgebrachten Antriebskraft von dem Antriebselement auf das angetriebene Element zu ändern. Der Planetengetriebemechanismus weist ein Sonnenradgetriebe auf, welches um die Welle gelagert ist, ein Ausgangsrad, um Antriebskraft auf das angetriebene Element zu übertragen, ein Rahmenelement, das um die Welle gelagert ist, und mit den Antriebselementen verbunden ist, und ein Planetenrad, welches drehbar mit dem Rahmenelement verbunden ist, und zwischen dem Sonnenrad und dem Ausgangsrad angeordnet ist, um in das Sonnenrad und das Ausgangsrad einzugreifen. Eine Kupplung mit Rolle ist an einem Zwischenpunkt entlang des Transmissionspfades zwischen dem Antriebselement und dem angetriebenen Element angeordnet, um die Antriebskraft von dem Antriebselement auf das angetriebene Element in nur eine Richtung zu übertragen. Eine erste Kupplung dieser Art ist zwischen dem Ausgangsrad und dem angetriebenen Element angeordnet, und eine zweite Kupplung dieser Art ist zwischen dem Rahmenelement und dem angetriebenen Element vorgesehen, um den Radrahmen direkt mit dem angetriebenen Element zu verbinden. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Planetengetriebemechanismus weiterhin eine Schalteinheit auf, um wahlweise den Radrahmen mit dem Antriebselement zu verbinden, und den Radrahmen von dem Antriebs element zu entkoppeln. In dieser Ausführungsform kann eine erste Kupplung der angegebenen Art zwischen dem Ausgangsrad und dem angetriebenen Element angeordnet sein, eine zweite Kupplung der oben genannten Art kann zwischen dem Rahmenelement und dem angetriebenen Element angeordnet sein, und eine dritte Kupplung der oben genannten Art kann zwischen dem Antriebselement und dem Ausgangsrad vorgesehen sein.
  • In jeder Ausführungsform weist die Kupplung Innen- und Außenelemente auf, die um die Welle herum angeordnet sind und geeignet sind, sich relativ zueinander zu drehen. Eine Fläche des Innenelements und eine Oberfläche des Außenelements bilden eine Vielzahl von oben beschriebenen Räumen, wobei jeder davon eine Rolle aufweist. Die Vielzahl von Rollen wird gemeinsam innerhalb einer Halteeinrichtung gehalten, und eine Vorspanneinrichtung, welche mit der Halteeinrichtung befestigt ist, um die Vielzahl von Rollen in Richtung der engeren Abschnitte und deren zugeordneten Räumen vorzuspannen. Die Elemente können als ein Teil mit Antriebselement, dem Radrahmen und/oder dem Antriebselement ausgebildet sein, um die Struktur weiter zu vereinfachen.
  • Da die Antriebskraft von dem Antriebselement auf das angetriebene Element über rollenartige Kupplungen übertragen wird, wird das Stoßgeräusch von Ratschen- und Sperrklinkenelementen, was in einer herkömmlichen Ein-Wege-Kupplung während des Leerlaufs erzeugt wird, minimiert oder eliminiert. Da die Rollen in Richtung der Eingriffsposition vorgespannt sind, tritt sehr wenig, wenn überhaupt, Spiel zwischen dem Kupplungsmechanismus auf, so dass Stöße während des Übergangs von dem Freilaufzustand in den eingegriffenen Zustand, und beim Schalten von einem Gang in den anderen weiterhin minimiert oder eliminiert werden.
  • Die DE-A-2819 471 offenbart ein innen montiertes Fahrradgetriebe mit einer ratschenartigen Kupplung, welche hinsichtlich ihrer Funktion mit der ersten rollenartigen Kupplung des vorliegenden Anspruchs 1 über einstimmt, und eine rollenartige Kupplung, die in ihrer Funktion mit der zweiten rollenartigen Kupplung des vorliegenden Anspruchs 1 übereinstimmt. Die rollenartige Kupplung aus der DE-A-2819 471 weist keinerlei Vorspanneinrichtungen gemäß dem vorliegenden Anspruch 1 auf.
  • 1 ist eine Querschnittsdarstellung einer speziellen Ausführungsform eines innen montierten Fahrradgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine teilweise Querschnittsdarstellung einer speziellen Ausführungsform der Rollenkupplung, die in dem innen montierten, erfindungsgemäßen Fahrradgetriebe verwendet werden;
  • 3 ist eine vergrößerte, teilweise Ansicht einer speziellen Ausführungsform der in 2 gezeigten neuen Kupplungen;
  • 4 ist eine Ansicht entlang der Linie IV-IV in 3;
  • 5 ist eine teilweise Draufsicht einer speziellen Ausführungsform einer der in 3 gezeigten Rollenkupplungen;
  • 6 ist eine teilweise Ansicht einer speziellen Ausführungsform einer der in 3 gezeigten Rollenkupplungen vom inneren Umfang her; und
  • 7 ist eine Querschnittsdarstellung einer weiteren Ausführungsform des innen montierten Fahrradgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 1 ist eine Querschnittsdarstellung einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen innen montierten Fahrradgetriebes. Das in 1 gezeigte, innen montierte Gangwechselgetriebe kann zum Beispiel im Hinterrad eines Fahrrades montiert werden. Die Hauptbestandteile dieser Vorrichtung sind (a) eine feste Welle (1), welche an dem Rahmen des Fahrrades befestigt ist, (b) ein Antriebselement (2), welches um den äußeren Umfang der befestigten Welle an einem Ende der befestigten Welle (1) eingebaut ist, (c) ein Nabengehäuse (3), welches um den äußeren Umfang der festen Welle (1) und des Antriebselements (2) eingebaut ist, und (d) ein Planetengetriebemechanismus (4), der verwendet wird, um eine Antriebskraft zwischen dem Antriebselement (2) und dem Nabengehäuse (3) zu übertragen. Dieser Planetengetriebemechanismus ist so konstruiert, dass er eine direkte Verbindung und drei höhere Gänge für eine Gesamtheit von vier Gängen aufweist.
  • Das Antriebselement (2) ist ein grob zylindrisches Element, dessen eines Ende auf der festen Welle (1) über Kugeln (5) und Halter (6) so gelagert ist, dass das Antriebselement (2) frei in der Drehung ist. Ein Kettenrad (7), welches als Eingangselement benutzt wird, ist an dem äußeren Umfang eines Endes des Antriebselementes (2) befestigt. Ausgeschnittene Elemente (2a), welche sich nach außen in einer radialen Richtung von einem zentralen Raum ausweiten, sind in dem Antriebselement (2) gebildet. Diese ausgeschnittenen Elemente (2a) sind an drei Positionen, die unter gleichen Winkelintervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, ausgebildet.
  • Das Nabengehäuse (3) ist ein zylindrisches Element, welches eine Vielzahl von Stufenelementen in axialer Richtung aufweist; das Antriebselement (2) ist innerhalb des inneren Einbauraums (3a) des Nabengehäuses (3) untergebracht. Ein Ende des Nabengehäuses (3) ist im äußeren Umfang des Antriebselements (2) über Kurbeln (10) gelagert, während das andere Ende des Nabengehäuses (3) auf der festen Welle (1) über Kugeln (11) und Halter (12) gelagert ist, so dass das Nabengehäuse in der Drehung frei ist. Darüber hinaus sind Flansche (13) und (14), welche verwendet werden, um die beiden Speichen zu stützen, an beiden Enden des äußeren Umfangsbereichs des Nabengehäuses (3) befestigt. Eine Hülse (15) ist an der äußeren Seitenwand an einem Ende des Antriebselements (2) befestigt. Die Spitze dieser Hülse erstreckt sich in der Art, dass sie die äußere Umfangsfläche eines Endes des Nabengehäuses (3) bedeckt. Weiterhin ist ein Abdichtelement (16) zwischen der inneren Umfangsfläche, der Spitze der Hül se (15) und der äußeren Umfangsoberfläche des Nabengehäuses (3) eingebaut.
  • Der Planetengetriebemechanismus (4) ist innerhalb des inneren Einbauraums (3a) des Nabengehäuses (3) untergebracht. Dieser Mechanismus (4) weist die ersten, zweiten und dritten Sonnenräder (20), (21) und (22) auf, und drei Planetenräder (23) (nur ein Planetenrad ist in den Figuren gezeigt), welche in die Sonnenräder eingreifen, und ein Hohlrad (24). Die jeweiligen Sonnenräder (20) bis (22) sind in einer axialen Linie in Richtung auf den inneren Umfangsbereich des Antriebselements (2) um den äußeren Umfang der festen Welle (1) eingebaut, und können sich bezüglich der festen Welle (1) frei drehen. Die Planetenräder (23) sind innerhalb der ausgeschnittenen Elemente (2a) des Antriebselements (2) über Stützstifte (25) so gestützt, dass die Planetenräder in der Drehung frei sind. In jedem Planetengetriebe (23) sind ein erstes Planetenrad (23a), ein zweites Planetenrad (23b) und ein drittes Planetenrad (23c) als Einheit ausgebildet. Das erste Rad (23a) greift mit dem ersten Sonnenrad (20) ineinander, das zweite Rad (23b) greift mit dem zweiten Sonnenrad (21) ineinander, und das dritte Rad (23c) greift mit dem dritten Sonnenrad (22) ineinander. Das Hohlrad (24) ist um die äußeren Umfänge der Planetenräder (23) ausgebildet, und weist innen Zähne auf, die an seinem Innenumfangsbereich ausgebildet sind. Dieses Hohlrad (24) greift mit dem zweiten Rad (23b) jedes Planetengetriebes (23) ineinander.
  • Ein wahlweiser Kupplungsmechanismus (30), der verwendet wird, um die jeweiligen Sonnenräder (20) bis (22i) dazu zu bringen, sich (i) entweder frei bezüglich der festen Welle (1) oder (ii) nicht frei bezüglich der festen Welle (1) zu drehen, ist zwischen der festen Welle (1) und den jeweiligen Sonnenrädern (20) bis (22) angeordnet. Dieser wahlweise Kupplungsmechanismus (30) hat die Funktion, wahlweise eines der drei Sonnenräder (20 bis 22) mit der festen Welle (1) zu verbinden, und die Funktion jedes der Sonnenräder (20) bis (22) von der festen Welle (1) zu entkoppeln. Der wahlweise Kupplungsmechanismus (30) hat (a) eine Vielzahl von Sperrklinken (31), (32) und (33), die an den Berei chen des inneren Umfangs der jeweiligen Sonnenräder (20) bis (22) angeordnet sind, und welche mit den Innenflächen der Sonnenräder (20) bis (22) ineinander greifen können, (b) ringförmige Drahtfedern (34), (35) und (36), welche verwendet werden, um die jeweiligen Sperrklinken (31) bis (33) zu stützen, und (c) eine Hülse (37). Die Hülse (37) wird in den äußeren Umfang der festen Welle (1) eingesetzt, und hat eine Vielzahl von Eingriffsnuten, die in ihrem äußeren Umfang ausgebildet sind. Ein Betätigungselement (38) ist an einem Ende der Hülse (37) befestigt, so dass veranlasst werden kann, dass die Hülse (37) durch die Betätigung dieses Betätigungselements (38) gedreht wird. Die Verbindung der jeweiligen Sonnenräder (20) bis (22) mit der festen Welle (1) wird durch die Drehung der Hülse (37) gesteuert.
  • Als Folge dieser Konstruktion wird ein großer Antriebskraftübertragungspfad beim Hochschalten (der das höchste Hochschaltverhältnis aufweist) gebildet, wenn das erste Sonnenrad (20) ausgewählt ist, ein mittlerer Antriebskraftübertragungspfad beim Hochschalten (welcher das zweitgrößte Hochschaltverhältnis aufweist), wird gebildet, wenn das zweite Sonnenrad (21) ausgewählt ist, und ein kleiner Antriebskraftübertragungspfad für das Hochschalten (der das kleinste Hochschaltverhältnis aufweist) wird gebildet, wenn das dritte Sonnenrad (22) ausgewählt ist. Wenn kein Sonnenrad ausgewählt ist, wird ein Direktverbindungs-Antriebskraftübertragungspfad gebildet.
  • Die erste Ein-Wege-Kupplung (41) ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des Hohlrads (24) und der inneren Umfangsfläche des Nabengehäuses (3) eingebaut, und eine zweite Ein-Wege-Kupplung (40) ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des anderen Endes des Antriebselements (2) und der inneren Umfangsfläche des Nabengehäuses (3) eingebaut. Wie in 2 gezeigt, sind die ersten und zweiten Ein-Wege-Kupplungen (41) und (40) jeweils mit (a) einem Nockenelement (42), das als einheitliches Element der äußeren Umfangsfläche des Antriebselements (2) oder der äußeren Umfangsfläche des Hohlrads (24) ausgebildet ist, (b) einer Vielzahl von Rollen (43), die zwischen dem Nockenelement (42) im Nabengehäuse (3) eingebaut sind, (c) einer Halteeinrichtung, die die Vielzahl von Rollen (43) hält, und (d) einer Spiralfeder (45), die die Halteeinrichtung (44) in die entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufende Richtung in 2 (das heißt, in Richtung des Eingriffs) treibt, ausgestattet.
  • Jedes der Nockenelemente (42) hat eine Vielzahl von Nockenflächen (42a), welche in der Umfangsrichtung geneigt sind. Diese Nockenflächen (42a) sind in Positionen ausgebildet, welche zu jeder der Vielzahl von Rollen (43) gehören. Wenn die Rollen (43) über die Nockenflächen (42a) rollen, können die Rollen (43) frei in den Bereichen rotieren, die am meisten in Richtung der Innenumfangsseite geneigt sind, das heißt in Bereichen, die am weitesten von der Innenumfangsfläche des Nabengehäuses (3) entfernt sind. Gleichwohl sind die Rollen (43) in Zwischenpunkten entlang den Nockenflächen (42a) bezüglich der Umfangsrichtung zwischen dem Nabengehäuse (3) und den Nockenflächen (42a) eingeklemmt, so dass die Drehung der Nockenelemente (42) auf das Nabengehäuse (3) übertragen werden kann.
  • Wie in den 3 bis 6 gezeigt, ist die Halteeinrichtung (44) U-förmig im Querschnitt ausgebildet, und weist ein erstes Halteelement (44a) und ein zweites Halteelement (44b) auf. Ausgeschnittene Halteelemente (44c) sind in den jeweiligen Halteelementen (44a) und (44b) unter gleichen Winkelintervallen in der Umfangsrichtung ausgebildet, und die Rollen (43) können in diesen ausgeschnittenen Elementen (44c) gehalten werden. Die Öffnungsabmessungen der ausgeschnittenen Elemente (44c), die in den jeweiligen Halteelementen (44a) und (44b) ausgebildet sind, sind so gewählt, dass sie kleiner sind als der Durchmesser der Rollen (43). Als Folge davon können die Rollen (43) nicht aus der Halteeinrichtung (44) nach außen oder innen herausgleiten. Weiterhin ist, wie in 5 gezeigt, ein Paar Eingriffselemente (44d), welche mit dem Endteil jeder Rolle (43) eingreifen, auf den Randbereichen der ausgeschnittenen Elemente (44c) in dem ersten Halteelement (44a) ausgebildet. Diese Eingriffselemente (44d) verhindern, dass die Rollen (43) aus der Halteeinrichtung (44) in der axialen Richtung herausgleiten.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Torsionsfeder (45) eine Spiralfeder, die aus im Wesentlichen zwei Umdrehungen besteht, deren Spiraldurchmesser im Wesentlichen genauso groß ist, wie der Durchmesser der Nockenflächen (42a). Ein Ende dieser Torsionsfeder (45) ist an dem Nockenelement (42) befestigt, während das andere Ende an der Halteeinrichtung (44) befestigt ist. Als Folge dieser Konstruktion können alle der Vielzahl von Rollen (43) in der gleichen Richtung mittels der einzigen Torsionsfeder (45) angetrieben werden.
  • Die Gangwechsel werden durch Betätigung des Betätigungselements (38) mittels eines Kabels durchgeführt, wodurch eine Hülse (37) zur Drehung gebracht wird. Wenn das erste Sonnenrad (20) mit der festen Welle (1) mittels des Betätigungselements (38) verbunden ist, wird die auf das Antriebselement (2) übertragene Drehung von dem Kettenrad (7) um das größte Hochschaltverhältnis hochgeschaltet, welches durch die jeweilige Anzahl von Zähnen des ersten Sonnenrades (20), der ersten und zweiten Räder (23a) und (23b) jedes Planetengetriebes (23) und des Hohlrades (24) bestimmt wird. Die Drehung wird dann auf das Nabengehäuse (3) über die erste Ein-Wege-Kupplung (41) übertragen. Währenddessen wird, wenn das zweite Sonnenrad (21) ausgewählt und mit der festen Welle (1) verbunden wird, die Drehung des Antriebselements (2) um das mittlere (zweitgrößte) Hochschaltverhältnis hochgeschaltet, welches durch die entsprechende Anzahl der Zähne des zweiten Sonnenrades (21), des zweiten Rades (23b) jedes Planetengetriebes (23) und des Hohlrades (24) bestimmt wird. Die Drehung wird dann auf das Nabengehäuse (3) über die erste Ein-Wege-Kupplung (41) übertragen. Weiterhin wird, wenn das dritte Sonnenrad (22) ausgewählt mit der ersten Welle (1) verbunden ist, die Drehung des Antriebselements (2) um das kleinste Hochschaltverhältnis hochgeschaltet, wobei das Verhältnis durch die jeweiligen Anzahlen von Zähnen des dritten Sonnenrads (22), der dritten und zweiten Räder (23c) und (23b) jedes Planetengetriebes (23) und des Hohlrads (24) festgelegt ist. Diese Drehung wird dann auf das Nabengehäuse (3) über die Ein-Wege-Kupplung (41) übertragen.
  • In den Fällen, in denen keines der Sonnenräder (20) bis (22) ausgewählt ist, wird die Drehung des Antriebselements (2) auf das Nabengehäuse (3) direkt über die zweite Ein-Wege-Kupplung (40) übertragen. Diejenigen Sonnenräder, die nicht ausgewählt sind, drehen sich bezüglich der festen Welle (1). In Fällen, in denen irgendeines der Sonnenräder ausgewählt ist, so dass eine Hochschalttätigkeit durch den Planetengetriebemechanismus (4) durchgeführt wird, drehen sich das Antriebselement (2) und das Nabengehäuse (3) relativ zueinander in einer solchen Richtung, dass die zweite Ein-Wege-Kupplung (40) ausgekoppelt wird.
  • In den ersten und zweiten Ein-Wege-Kupplungen (41) und (40) werden die Rollen permanent in der Eingriffsrichtung angetrieben. Daher ist die Zeitverzögerung zum Eingriff der Kupplung extrem kurz. Weiterhin gibt es wenig Erschütterung während der Schaltungsbetätigung, da dieser Eingriff gleichmäßig erfolgt. Außerdem wird der Lärm während des Leerlaufs reduziert, da es keine schwenkenden Sperrklinken wie in herkömmlichen Ein-Wege-Kupplungen gibt.
  • In dem direkt gekoppelten Zustand der oben beschrieben wurde, ist die zweite Ein-Wege-Kupplung im Eingriff. Im Falle einer Schaltung von diesem Zustand in den Zustand kleiner Übersetzung ist das dritte Sonnenrad (22) mit der festen Welle (1) verbunden. Nachdem das dritte Sonnenrad so verbunden wurde, wird die Antriebskraft über die erste Ein-Wege-Kupplung (41) abgeführt. Während dieses Gangwechsels tritt eine Verschiebung vom Eingriff der zweiten Ein-Wege-Kupplung (40) zu einem Eingriff der ersten Ein-Wege-Kupplung (41) auf, so dass kein Leerlaufzustand auftritt. Folglich wird kein besonders großer Schlag wahrgenommen.
  • Im Falle eines Schaltens von einem Zustand kleiner Übersetzung oder mittlerer Übersetzung in den Zustand mittlerer Übersetzung oder großer Übersetzung, wird das Schalten der Sonnenräder mit der ersten Ein-Wege-Kupplung (41), die in einem Eingriffszustand gehalten wird, durchgeführt. Folglich tritt, wie in dem obengenannten Fall, kein Zustand des Leerlaufs auf, so dass kein besonders großer Schlag wahrgenommen wird.
  • Im Falle eines innen montierten Gangwechselgetriebes, welches herkömmliche Ratschensperrklinkenelemente benutzt, wird die Antriebskraft abrupt übertragen, wenn die Sperrklinken eingreifen, so dass ein großer Schlag im Falle eines Hochschaltens auftritt. Als Folge kann das Treten nicht gleichmäßig durchgeführt werden. Aber im Falle von rollenartigen Ein-Wege-Kupplungen wird die Antriebskraft über einen schrittweisen Eingriff der Rollen mit den Nockenelementen durchgeführt, so dass die Antriebskraft mehr schrittweise übertragen wird als im Falle von Gangwechselgetrieben, welche herkömmliche Ratschensperrklinken benutzen. Als Folge gibt es keine abrupte Aufbringung von Kraft auf die Pedale. Folglich kann der Schlag abgemildert werden, so dass gleichmäßiges Treten während eines derartigen Hochschaltens möglich ist.
  • Im Falle eines Gangwechsels von dem Zustand hoher Übersetzung in den Zustand mittlerer Übersetzung wird das Sonnenrad, welches an die feste Welle (1) gekoppelt ist, vom ersten Sonnenrad (20) zum zweiten Sonnenrad (21) geschaltet. In diesem Fall würde, wenn die zweite Ein-Wege-Kupplung (40) nicht eingebaut wäre, ein Zustand des Leerlaufs erzeugt werden, während der Periode, die sich von dem Zeitpunkt, bei welchem die Verbindung des ersten Sonnenrades (20) mit der festen Welle (1) gelockert wird, bis zu dem Zeitpunkt, bei welchem das zweite Sonnenrad (21) mit der festen Welle (1) verbunden wird, auftreten. Jedoch greift in der vorliegenden Ausführungsform, da die zweite Ein-Wege-Kupplung (4) ständig in einem Zustand ohne Spiel wartet, die zweite Ein-Wege-Kupplung (40) sofort ein, wenn die Verbindung des ersten Sonnenrads (20) gelöst wird. Dann, wenn das zweite Sonnenrad (21) mit der festen Welle (1) verbunden wird, greift die erste Ein-Wege-Kupplung (41) ein, so dass die Antriebskraft auf das Nabengehäuse (3) über die erste Ein-Wege-Kupplung (41) übertragen wird. Mit anderen Worten, wenn kein Sonnenrad mit der festen Welle (1) wäh rend eines Gangwechsels verbunden ist, ist die Vorrichtung in einem direkt gekoppelten Zustand. Andere Betätigungen zur Gangherunterschaltung sind ähnlich; da eine Schaltung zu kleineren Gängen immer über den direkt gekoppelten Zustand während des Wechsels der Sonnenräder während der Gangwechselbetätigung durchgeführt wird, ist der Schlag im Vergleich zu den Fällen, in denen ein Leerlaufzustand erzeugt wird, reduziert.
  • Sowohl vor als auch nach einem Gangwechsel dreht sich der Reifen gewöhnlich mit der im Wesentlichen gleichen Drehgeschwindigkeit. Folglich kann eine Antriebskraft in den Fällen, in denen das Treten nach einer Gangherunterschaltung fortgesetzt wird, nicht aufgebracht werden, es sei denn, dass die Pedale mit einer Drehgeschwindigkeit gedreht werden, die um einen Betrag erhöht ist, der mit dem Verhältnis der Gangherabschaltung übereinstimmt (bezüglich der Geschwindigkeit vor dem Gangwechsel). Hier entspricht das Spiel der Ein-Wege-Kupplung, die in dem Ausgangselement des Planetengetriebemechanismus (4) untergebracht ist, dem Leerlaufabstand der Pedale. Entsprechend ist der Leerlaufabstand der Pedale groß in den Fällen, in denen ein großes Maß an Spiel vorliegt, wie im Falle von herkömmlichen Ein-Wege-Kupplungen. Weiterhin ist der Leerlaufabstand erhöht, wenn das Treten bei der gleichen Geschwindigkeit erfolgt, da es im Falle eines Wechsels in einen kleineren Gang nötig ist, die Pedale mit einer Drehgeschwindigkeit zu drehen, welche um das Maß erhöht ist, das dem Gangreduzierungsverhältnis (wie oben beschrieben wurde) entspricht. Mit anderen Worten wird das Spiel durch einen Betrag verstärkt, der der Gangreduzierung entspricht. Andererseits ist in Fällen, in denen rollenartige Ein-Wege-Kupplungen verwendet werden, praktisch kein Spiel in den Ein-Wege-Kupplungen; folglich tritt auch in Fällen, in denen der Unterschied in der Drehgeschwindigkeit vor und nach dem Gangwechsel groß ist, keine Verstärkung des Spiels, wie oben beschrieben, auf. Als Folge kann das Treten gleichmäßig während Gangwechseln durchgeführt werden.
  • 7 ist eine Querschnittsdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen innen montierten Fahrradgetriebes. Das in 7 gezeigte innen montierte Fahrradgetriebe weist eine Dreigangkonstruktion auf, welche direkt verbundene, gangerhöhende und gangmindernde Übertragungspfade aufweist. Dieses Gangwechselgetriebe kann an dem Hinterrad eines Fahrrades, wie oben beschrieben montiert werden. Dieses innen montierte Gangwechselgetriebe weist eine Konstruktion auf, die im Wesentlichen gleich ist wie diejenige der ersten Ausführungsform.
  • Die grundlegenden Elemente des Gangwechselgetriebes sind (a) eine feste Welle (51 ), welche an dem Rahmen des Fahrrades befestigt ist, (b) ein Antriebselement (52), welches um den äußeren Umfang eines Endes der festen Welle (51) montiert ist, (c) ein Nabengehäuse (53), welches um den äußeren Umfang der festen Welle (51) und des Antriebselements (52) montiert ist, und (d) ein Planetengetriebemechanismus (54).
  • Das Antriebselement (52) ist auf der festen Welle (51) über Kugeln (55) und Halter (56) so gelagert, dass das Antriebselement (52) in der Drehung frei ist. Ein Kettenrad (57) ist an dem äußeren Umfang eines Endes des Antriebselementes (52) befestigt. Eine Vielzahl von Führungsnuten (52a) sind in der axialen Richtung in dem Innenumfangsbereich des anderen Endes des Antriebselements (52) ausgebildet.
  • Das Nabengehäuse (53) ist ein zylindrisches Element. Das Antriebselement (52) und der Planetengetriebemechanismus (54) sind in dem inneren Einbauraum (53a) des Nabengehäuses (53) untergebracht. Das Nabengehäuse (53) ist auf der festen Welle (51) über Kugeln (60, 61) und Halter (62) so gelagert, dass das Nabengehäuse (53) in der Drehung frei ist. Die Flansche (63) und (64) welche verwendet werden, um Speichen zu stützen, sind an beiden Enden des äußeren Umfangsbereichs des Nabengehäuses (53) befestigt.
  • Der Planetengetriebemechanismus (54) weist (a) ein Sonnenrad (70) auf, welches konzentrisch mit und als integrales Element der festen Welle (51) ausgebildet ist, (b) ein Radrahmen (71 ), welcher um den äußeren Umfang der festen Welle (51) montiert ist, (c) drei Planetenräder (72) (nur ein Planetenrad ist in 7 gezeigt), welche mit dem Sonnenrad (70) ineinander greifen, und (d) ein Hohlrad (73).
  • Der Radrahmen (71) ist ein zylindrisches Element und ist so gelagert, dass es bezüglich der festen Welle (1) frei in der Drehung ist. Drei ausgeschnittene Bereiche (71a) sind in einen Radrahmen (71) in Umfangsrichtung ausgebildet, und die Planetenräder (72) sind in diesen ausgeschnittenen Bereichen (71a) mittels Stiften (74) so gelagert, dass die Planetenräder (72) frei in der Drehung sind. Weiterhin ist eine Vielzahl von eingreifenden Ausnehmungen (71b) im inneren Umfangsbereich eines Endes des Radrahmens (71) ausgebildet. Das Hohlrad (73) ist in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet, und ist so eingebaut, dass es in axialer Richtung frei beweglich ist über den äußeren Umfang des Radrahmens (71). Ein Flanschelement (73a) des inneren Umfangs, welcher sich nach innen erstreckt, ist auf dem mittleren Bereich (bezüglich der axialen Richtung) des inneren Umfangs des Hohlrades (73) ausgebildet, und Innenzähne (73b) sind auf der anderen Seite des Hohlrades (73) ausgebildet. Die Planetenräder (72) greifen mit den Innenzähnen (73b) des Hohlrades (73) zur gleichen Zeit ein, zu welcher sie mit dem Sonnenrad (70), wie oben beschrieben, eingreifen.
  • Ein Kupplungselement (75) ist um den äußeren Umfang der festen Welle (51) montiert, so dass das Kupplungselement (75) in axialer Richtung frei beweglich ist. Dieses Kupplungselement (75) wird permanent in Richtung des Radrahmens (71) durch eine Feder (76) getrieben. Führungsvorsprünge (75a) sind auf dem äußeren Umfangsbereich eines Endes des Kupplungselements (75) ausgebildet; diese Führungsvorsprünge (75a) greifen mit den Führungsnuten (52a) so ineinander, dass die Führungsvorsprünge (75a) frei gleiten können. Weiterhin ist eine Vielzahl von Sperrklinkenelementen (75b) auf dem äußeren Umfangsbereich des anderen Endes des Kupplungselements (75) aus gebildet; diese Sperrklinkenelemente (75b) können in die Eingriffsausnehmungen (71b) des Radrahmens (71) eingreifen. Das Kupplungselement (75) ist so angeordnet, dass es in Richtung des Antriebselements (52) durch eine Druckstange (77) bewegt werden kann, wobei die Druckstange im mittleren Bereich der festen Welle (51) in der Art angeordnet ist, dass die Druckstange (77) sich frei in axialer Richtung bewegen kann. Genauer wird das Kupplungselement (75) durch die Betätigung der Druckstange (77) mit dem Radrahmen (71) verbunden oder von diesem entkoppelt. Eine Feder (78) ist zwischen den Führungsvorsprüngen (75a) des Kupplungselements (75) und dem innenumfänglichen Flanschelement (73a) des Hohlrades (73) angeordnet, so dass das Hohlrad (73) in Richtung des Rahmenelementes (71) durch diese Feder (78) getrieben wird.
  • Eine dritte Ein-Wege-Kupplung (80) ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des in Richtung des Radrahmens gerichteten Endes des Antriebselements (52) und der Innenumfangsfläche des Hohlrads (73) ausgebildet. Eine vierte Ein-Wege-Kupplung (81) ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des anderen Endes des Radrahmens (71) und der inneren Umfangsfläche des Nabengehäuses (53), und eine fünfte Ein-Wege-Kupplung (82) ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des Hohlrads (73) und der inneren Umfangsfläche des Nabengehäuses (53) montiert. Ein Leerring (83) ist an einer Position montiert, an der das Hohlrad (73) aufhört, die innere Umfangsfläche des Nabengehäuses (53) zu berühren, wenn das Hohlrad (53) sich in Richtung des Antriebselements (52) bewegt. Dieser Leerring (83) wird verwendet, um die Übertragung der Bewegung der Kraft von der fünften Ein-Wege-Kupplung (82) auf das Nabengehäuse (53) auch dann zu verhindern, wenn der Leerring (83) mit der fünften Ein-Wege-Kupplung (82) in Eingriff steht. Die jeweiligen Ein-Wege-Kupplungen (80), (81) und (82) weisen die gleiche Konstruktion wie in dem vorangegangen beschriebenen Ausführungsbeispiel auf, wonach die Nockenelemente der Ein-Wege-Kupplungen als integrale Elemente der äußeren Umfangsflächen der Antriebselemente (52), des Radrahmens (71) und des Hohlrades (73) jeweils ausgebildet sind.
  • Als Folge des oben erwähnten Planetengetriebemechanismus (54) und der Ein-Wege-Kupplungen (80) bis (82) weist dieses montierte Gangwechselgetriebe (a) einen gangerhöhenden Antriebskraftübertragungspfad auf, der von dem Antriebselement (52), dem Kupplungselement (75), dem Radrahmen (71), dem Planetengetriebemechanismus (54), dem Hohlrad (73) und dem Nabengehäuse (53) gebildet wird, (b) einen direkt gekoppelten Antriebskraftübertragungspfad, der von dem Antriebselement (52), dem Hohlrad (73) und dem Nabengehäuse (53) gebildet wird, und (c) einen gangreduzierenden Antriebskraftübertragungspfad, der von dem Antriebselement (52), dem Hohlrad (73), dem Planetengetriebemechanismus (54), dem Radrahmen (71) und dem Nabengehäuse (53) gebildet wird.
  • Gangwechsel werden durch Betätigung der Druckstange (77) durchgeführt. In dem in 7 gezeigten Zustand, in dem die Druckstange (77) nicht eingedrückt ist, wird die Drehung des Antriebselements (52) über den gangerhöhenden Antriebskraftübertragungspfad übersetzt und auf das Nabengehäuse (53) übertragen. Genauer wird die Drehung, die in das Antriebselement (52) eingegeben wird, auf den Radrahmen (71) über das Kupplungselement (75) übertragen. Die Drehung, die so auf den Radrahmen (71) übertragen wird, wird durch ein Übertragungsverhältnis übersetzt, welches durch die jeweilige Anzahl von Zähnen des Sonnenrades (70), der Planetenräder (72) und des Hohlrades (73) bestimmt wird, und auf das Nabengehäuse (53) über die fünfte Ein-Wege-Kupplung (82) übertragen.
  • Währenddessen wird, wenn die Druckstange (77) eingedrückt wird, das Kupplungselement (75) auch in Richtung des Antriebselements (52) über das Flanschteil (51a) der festen Welle (51) bewegt. Infolgedessen gleiten die Sperrklinkenelemente (75b) des Kupplungselements (75) aus den Eingriffsausnehmungen (71b) des Rahmenelements (71). In diesem Zustand wird die Drehung vom Antriebselement (52) direkt auf das Nabengehäuse (53) über den direkt verbundenen Antriebskraftübertragungspfad übertragen. Mit anderen Worten wird die in das An triebselement (52) eingegebene Drehung über die dritte Ein-Wege-Kupplung (80) auf das Hohlrad (73) übertragen und wird über die fünfte Ein-Wege-Kupplung (82) auf das Nabengehäuse übertragen.
  • Wenn die Druckstange (77) von dem direkt verbundenen Zustand noch weiter eingedrückt wird, wird das Kupplungselement (75) auch weiter in Richtung des Antriebselements gedrückt. Als Folge drücken die Sperrklinkenelemente (75b) des Kupplungselements (75) das innenumfängliche Flanschteil (73a) des Hohlrads (73) so, dass bewirkt wird, dass sich das Hohlrad (73) in Richtung des Antriebselements (52) bewegt. Entsprechend greift die fünfte Ein-Wege-Kupplung (82), die um den äußeren Umfang des Hohlrads (73) angebracht ist, in den Leerring (83) ein. In diesem Zustand überträgt die fünfte Ein-Wege-Kupplung (82) keine Antriebskraft; als Folge wird die Drehung von dem Antriebselement (52) über den gangreduzierenden Antriebskraftübertragungspfad heruntergeschaltet, und dann auf das Nabengehäuse (53) übertragen. Mit anderen Worten wird die Drehung, die auf das Antriebselement (52) aufgebracht wird, auf das Hohlrad (73) über die dritte Ein-Wege-Kupplung (80) übertragen, und dann weiter auf das Nabengehäuse (53) über den Planetengetriebemechanismus (54), den Radrahmen (71 ), und die vierte Ein-Wege-Kupplung (81) übertragen. In diesem Fall wird die Eingangsdrehung um ein Übersetzungsverhältnis heruntergesetzt, welches durch die jeweilige Anzahl der Zähne des Sonnenrades (70), der Planetenräder (72) und des Hohlrads (73) bestimmt ist.
  • Im Falle eines Gangwechsels von dem gangerhöhenden Pfad zur direkten Verbindung, oder von der direkten Verbindung in den gangreduzierenden Pfad, wird ein direkt gekoppelter Zustand beibehalten, ohne dass ein Leerlaufzustand erzeugt wird. Daher wird der Schlag reduziert, wie im Fall der oben beschriebenen Ausführungsform. Genauer wird im Falle eines Gangwechsels von dem gangerhöhenden Pfad in die direkte Kopplung der Eingriff des Kupplungselements (75) mit dem Radrahmen (71) gelöst. In diesem Falle tritt ein Schalten vom Eingriff der vierten Ein-Wege-Kupplung (81) zum Eingriff der fünften Ein-Wege-Kupplung (82) auf. Wenn das Kupplungselement (75) von dem Rad rahmen (71) gelöst wird, greift die dritte Ein-Wege-Kupplung (80), die sich in einem Wartezustand ohne Spiel befindet, unmittelbar ein. Entsprechend wird die Antriebskraft vom Antriebselement (52) auf das Nabengehäuse (53) über das Hohlrad (73) und die fünfte Ein-Wege-Kupplung (82) übertragen.
  • Im Falle eines Gangwechsels von einer direkten Verbindung in den gangreduzierenden Pfad, wird der Eingriff der fünften Ein-Wege-Kupplung (82) mit dem Nabengehäuse (53) gelöst, und es tritt eine Schaltung in den Eingriff der vierten Ein-Wege-Kupplung (81) auf. In diesem Falle wird die vierte Ein-Wege-Kupplung (81 ), obwohl der Eingriff der fünften Ein-Wege-Kupplung (82) gelöst ist, ständig in einem Wartezustand ohne Spiel gehalten, und greift daher unmittelbar ein, so dass kein Leerlaufzustand erzeugt wird.
  • Während das oben genannte eine Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist, können unterschiedliche Modifikationen angewandt werden. Beispielsweise ist der Aufbau der Schaltmittel nicht auf die in den jeweiligen, oben beschriebenen Ausführungsformen dargestellten Konstruktionen beschränkt; verschiedene Modifikationen sind möglich. In ähnlicher Weise kann der Planetengetriebemechanismus auch auf unterschiedliche Weise konstruiert sein. Beispielsweise wäre es auch möglich, den Planetengetriebemechanismus aus zwei Planetengetriebeeinheiten zu konstruieren, die Seite an Seite auf der linken und rechten Seite eingebaut sind, wobei eine rollenartige Ein-Wege-Kupplung zwischen diesen Planetengetriebeeinheiten angeordnet ist. In diesem Fall würden die betreffenden Planetengetriebeeinheiten aus Sonnenrädern aufgebaut sein, aus Planetenrädern und einem Hohlrad, wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen. Entsprechend ist die Erfindung nicht auf die im speziellen beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Anstelle dessen sollte der eigentliche Bereich der Erfindung durch die folgenden Ansprüche festgelegt sein.

Claims (13)

  1. Eine Fahrradgangschaltung zur Übertragung einer Antriebskraft von einem Antriebselement (2) zu einem angetriebenen Element (3), die Folgendes aufweist: eine Welle (1); ein Antriebselement (2), das um die Welle (1) gelagert ist, um die Antriebskraft angreifen zu lassen; ein angetriebenes Element (3), das um die Welle (1) gelagert ist, um die Antriebskraft von dem Antriebselement (2) zu empfangen; einen Planetengetriebemechanismus (4), der zwischen dem Antriebselement (2) und dem angetriebenen Element (3) angeordnet ist, um das Übertragungsverhältnis der Antriebskraft, die von dem Antriebselement (2) am angetriebenen Element (3) angreift, zu verändern; und eine erste Kupplung (41), die eine erste Rolle (43) aufweist, die an einer Zwischenstelle entlang dem Übertragungsweg zwischen dem Antriebselement (2) und dem angetriebenen Element (3) angeordnet ist, um die Antriebskraft von dem Antriebselement (2) auf das angetriebene Element (3) in nur eine Richtung zu übertragen; wobei der Planetengetriebemechanismus (4) Folgendes aufweist: i. ein Sonnenrad (20), das um die Welle (1) angebracht ist; ii. ein Abtriebsritzel (24), um die Antriebskraft auf das angetriebene Element (3) zu übertragen; iii. ein Rahmenelement (2, 2a), das um die Welle (1) angebracht und mit dem Antriebselement (2) verbunden ist; und iv. ein Planetengetriebe (23), das drehbar mit dem Rahmenelement (2, 2a) verbunden und zwischen dem Sonnenradgetriebe (20) und dem Abtriebsritzel (24) angeordnet ist, um in das Sonnenradgetriebe (20) und das Abtriebsritzel (24) einzugreifen; und wobei die erste Kupplung (41) zwischen dem Abtriebsritzel (24) und dem angetriebenen Element (3) angeordnet ist und ferner Folgendes aufweist: ein erstes Innenelement (42), das mit dem Abtriebsritzel (24) verbunden ist; ein erstes Außenteil, das mit dem angetriebenen Element (3) verbunden ist; wobei das erste Innenelement und das erste Außenelement angepasst sind, um sich bezüglich einander zu bewegen; wobei eine Fläche (42a) des ersten Innenelements und eine Fläche des ersten Außenelements einen ersten Raum definieren, so dass eine Breite des ersten Raumes zwischen einem breiteren Abschnitt und einem schmäleren Abschnitt variiert; wobei die erste Rolle (43) im ersten Raum angeordnet ist; wobei, wenn die erste Rolle (43) in dem schmäleren Abschnitt des ers ten Raumes angeordnet ist, die erste Rolle mit den Oberflächen des ersten Außenelements sowie des ersten Innenelements in Berührung kommt, um die Bewegung des ersten Außenelements und des ersten Innenelements relativ zueinander zu hemmen; und wobei, wenn die erste Rolle (43) in dem breiteren Abschnitt des ersten Raumes angeordnet ist, sich das erste Innenelement relativ zum ersten Außenelement bewegen kann; wobei die erste Kupplung (41) ferner eine erste Halteeinrichtung (44), um die erste Rolle (43) aufzunehmen, und eine erste Vorspanneinrichtung (45), um die erste Rolle (43) in Richtung des schmäleren Abschnitts des ersten Raums vorzuspannen, aufweist, wobei die erste Vorspanneinrichtung (45) zwischen dem ersten Innenelement (42) und der Halteeinrichtung (44) verbunden ist; wobei die Gangschaltung ferner eine zweite Kupplung (40) aufweist, wobei die zweite Kupplung eine zweite Rolle (43) aufweist und zwischen dem Rahmenelement (2, 2a) und dem angetriebenen Element (3) angeordnet ist, um das Rahmenelement direkt mit dem angetriebenen Element zu verbinden und um die Antriebskraft vom Antriebselement auf das angetriebene Element in nur eine Richtung zu übertragen; wobei die zweite Kupplung (40) ferner Folgendes aufweist: ein zweites Innenelement (42), das mit dem Rahmenelement (2, 2a) verbunden ist; ein zweites Außenelement, das mit dem angetriebenen Element (3) verbunden ist; wobei das zweite Innenelement und das zweite Außenelement geeignet sind, um sich relativ zueinander zu bewegen; wobei eine Fläche (42a) des zweiten Innenelements und eine Fläche des zweiten Außenelements einen zweiten Raum definieren, so dass eine Breite des zweiten Raumes zwischen einem breiteren Abschnitt und einem schmäleren Abschnitt variiert; wobei eine zweite Rolle (43) im zweiten Raum angeordnet ist; wobei, wenn die zweite Rolle (43) in dem schmäleren Abschnitt des zweiten Raumes angeordnet ist, die zweite Rolle mit den Flächen des zweiten Außenelements sowie des zweiten Innenelements in Berührung kommt, um eine Bewegung des zweiten Außenelements und des zweiten Innenelements relativ zueinander zu hemmen; und wobei, wenn die zweite Rolle (43) in dem breiteren Abschnitt des zweiten Raumes angeordnet ist, sich das zweite Innenelement relativ zum zweiten Außenelement bewegen kann; wobei die zweite Kupplung (41) ferner eine zweite Halteeinrichtung (44) aufweist, um die zweite Rolle (43) aufzunehmen, und eine zweite Vorspanneinrichtung (45), um die zweite Rolle (43) in Richtung des schmäleren Abschnitts des zweiten Raums vorzuspannen, wobei die zweite Vorspanneinrichtung (45) zwischen dem zweiten Innenelement (42) und der zweiten Halteeinrichtung (44) verbunden ist.
  2. Gangschaltung gemäß Anspruch 1, die ferner eine Schalteinheit (37, 38) aufweist, die mit dem Planetengetriebemechanismus (4) verbunden ist, um den Antriebskraftübertragungsweg in dem Planetengetriebemechanismus zu schalten, so dass eine Vielzahl von Übertragungsverhältnissen zwischen dem Antriebselement (2) und dem angetriebenen Element (3) verwendet werden kann.
  3. Gangschaltung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das angetriebene Element eine Nabe (3) ist.
  4. Gangschaltung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Innenelement (42) einen um die Welle (1) angeordneten ersten Innenring aufweist, wobei das erste Außenelement einen um die Welle angeordneten ersten Außenring aufweist, wobei der erste Innenring und der erste Außenring geeignet sind, sich relativ zueinander zu drehen, wobei eine Fläche des ersten Innenrings und eine Fläche des zweiten Außenrings eine Vielzahl von ersten Räumen definieren, und ferner eine Vielzahl von ersten Rollen (43) aufweisen, wobei eine erste Rolle in jedem ersten Raum angeordnet ist.
  5. Gangschaltung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Vorspanneinrichtung (45) eine erste Feder aufweist, die die erste Rolle andauernd in Richtung des schmäleren Abschnitts des ersten Raumes vorspannt, und wobei die zweite Vorspanneinrichtung (45) eine zweite Feder aufweist, die die zweite Rolle andauernd in Richtung des schmäleren Abschnitts des zweiten Raumes vorspannt.
  6. Gangschaltung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Innenelement als eine Einheit mit dem Abtriebsritzel (24) geformt ist, und wobei der zweite Innenteil als ein Teil mit dem Rahmenelement (2, 2a) geformt ist.
  7. Gangschaltung gemäß Anspruch 6, wobei die ersten und zweiten Außenelemente beide als ein Teil mit dem angetriebenen Element (3) geformt sind.
  8. Gangschaltung gemäß Anspruch 4, wobei das zweite Innenelement (42) einen um die Welle (1) angeordneten zweiten Innenring aufweist, wobei das zweite Außenelement einen um die Welle (1) angeordneten zweiten Außenring aufweist, wobei der zweite Innenring und der zweite Außenring geeignet sind, sich relativ zueinander zu drehen, wobei eine Fläche (42a) des zweiten Innenrings und eine Fläche des zweiten Außenrings eine Vielzahl von zweiten Räumen definieren, und ferner eine Vielzahl von zweiten Rollen (43) aufweisen, wobei eine zweite Rolle in jedem zweiten Raum angeordnet ist.
  9. Gangschaltung gemäß Anspruch 8, wobei die erste Halteeinrichtung (44) eine Vielzahl von ersten Behältern aufweist, um die Vielzahl von ersten Rollen aufzunehmen, und wobei die zweite Halteeinrichtung (44) eine Vielzahl von zweiten Behältern aufweist, um die Vielzahl von zweiten Rollen aufzunehmen.
  10. Gangschaltung gemäß Anspruch 9, wobei die erste Vorspanneinrichtung ferner eine erste mit der ersten Halteeinrichtung (44) verbundene Feder (45) aufweist, um die erste Halteeinrichtung andauernd vorzuspannen, so dass jede der Vielzahl von ersten Rollen jeweils in Richtung des schmäleren Abschnitts ihres zugehörigen ersten Raumes vorgespannt wird, und wobei das zweite Vorspannmittel ferner eine zweite mit der zweiten Halteeinrichtung (44) verbundene Feder (45) aufweist, um die zweite Halteeinrichtung andauernd vorzuspannen, so dass jede der Vielzahl von zweiten Rollen jeweils in Richtung des schmäleren Teils ihres zugehörigen zweiten Raumes vorgespannt wird.
  11. Gangschaltung gemäß Anspruch 1, wobei der Planetengetriebemechanismus Folgendes aufweist: i. eine Vielzahl von Sonnenrädern (20, 21, 22), die drehbar um die Welle (1) angebracht ist; ii. eine Vielzahl von Planetenrädern (23a, 23b, 23c), die drehbar mit dem Rahmenelement (2, 2a) verbunden und zwischen der Vielzahl von Sonnenrädern (20) und dem Abtriebsritzel (24) angeordnet ist, um in eine Vielzahl von Sonnenrädern (20) und das Ab triebsritzel (24) einzugreifen; und iii. eine Schalteinheit (37, 38), um ausgewählten der Vielzahl von Sonnenrädern zu ermöglichen, sich um die Welle zu drehen oder an dieser befestigt zu werden.
  12. Gangschaltung gemäß Anspruch 1, wobei der Planetengetriebemechanismus ferner Folgendes aufweist: eine Schalteinheit (37, 38), um das Rahmenelement selektiv mit dem Antriebselement zu verbinden und um die Verbindung zwischen dem Antriebselement und dem Rahmenelement zu lösen.
  13. Gangschaltung gemäß Anspruch 12, die ferner eine dritte Kupplung (80) aufweist, wobei die dritte Kupplung, die eine Rolle aufweist, zwischen dem Antriebselement (52) und dem Abtriebsritzel (73) angeordnet ist, um die Antriebskraft vom Antriebselement (52) auf das Abtriebsritzel (73) in nur eine Richtung zu übertragen.
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