DE2714313C2 - Maschine zum Häckseln - Google Patents
Maschine zum HäckselnInfo
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Description
Häckseln von gepreßten Ballen aus Stroh, Heu od. dgl.
mit einem etwa senkrechten, im Querschnitt rechteckigen Zuführschacht und einer darunter mit waagerechter
Drehachse angeordneter Messertrommel, die mit den umgebenden Gehäusewandungen einen Förderkanal
bildet
Landwirtschaftliche Maschinen für die Futterbereitung oder zum Ausstreuen von Stroh, Heu od. dgl. mit
einem schrägen oder senkrechten Zuführtrichter und darunter angeordneter Messertrommel oder Fräswalze
sind bereits bekannt. Bei der Aufbereitung von Heuoder Strohballen, die für den Transport unter hohem
Druck verpreßt sind, müssen diese unterschiedlich aufgelockert und entsprechend dem Verwendungszweck,
z. B. die Herstellung von Futtermischungen oder von
Einstreu zu einem groben oder einem feinen, fast gemahlenen Häckselgut zerschnitten werden.
Mit der Erfindung soll eine Bauweise für eine Häckselmaschine geschaffen werden, die auch bei unterschiedlicher Beschaffenheit, wie Dichte, Zähigkeit oder
Feuchtigkeit der gepreßten Ballen die Zwangszuführung einer gleichmäßigen Menge Stroh oder Heu zu den
Häckselmessern der Messertrommel ermöglicht und beim Schneiden die Erzielung einer etwa gleichdicken
Schicht Häckselgut auf dem Boden (beim Ausstreuen) gewährleistet
Diese Aufgabe wird bei einer Häckselmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß
am inneren Umfang der Mündung des Zuführschaftes an zwei gegenüberliegenden Wandungen mehrere Ballentransporträder
mit waagerechten Drehachsen in zwei übereinanderliegenden Ebenen antreibbar gelagert
sind.
Soweit grundsäfzlich aus der DE-PS 6 51 157 eine
Schneidvorrichtung mit zwei übereinander angeordneten Paaren sich gegenüberliegender, jeweils um eine
waagerechte Achse sich drehender Messerwalzen mit ineinandergreifenden Messerscheiben vorbekannt ist,
denen in einem Zuführschacht frei drehende Walzenpaare zum Strangformen des zu schneidenden Gutes
vorgeschaltet sind, so ist eine derartige Vorrichtung zum Häckseln von gepreßten Ballen aus Stroh, Heu od. dgl.
unter Lösung der gestellten Aufgabe nicht geeignet, da hierbei nicht ein erwünschtes Auflockern des Ballens,
sondern eine unerwünschte Verdichtung erreicht wird, die im Gegensatz zu der erfindungsgemäßsn Vorrichtung
für die vorbekannte Vorrichtung aber notwendig
ist, um das Gut zunächst in lange Fasern oder Streifen zu schneiden.
In der unteren Ebene ist das an der der Eintrittsseite des Förderkanals gegenüberliegenden Seite angeordnete
Ballentransportrad bevorzugt mit einer größeren Drehzahl antreibbar als das an der Eintrittsseite liegende
Ballentransportrad. Dadurch erhält die Ballenspitze eine geeignete Bewegungsrichtung am Eintritt in
die Bearbeitungszone.
Bevorzugt sind die Ballentransporträder an ihrem Umfang mit radial abstehenden Dornen versehen. Diese
Dorne weisen bevorzugt eine ihrer Drehrichtung entgegengesetzte Krümmung auf.
Es ist auch bevorzugt, den Abstand der unteren Transporträder voneinander, der den Durchtrittsquerschnitt
für den Strohballen od. dgl. bestimmt, kleiner als den entsprechenden Abstand der oberen Räder vorzusehen.
Es kann auch bevorzugt sein, die unteren Ballentransporträder in der Höhe derart gegeneinander zu
versetzen, daß das an der Eintrittsseite des Förderkanals liegende Ballentransportrad tiefer als das gegenüberliegende
Ballentransportrad liegt und zwar bevorzugt etwa in Höhe eines schwenkbaren Rechens. Diese
Anordnung zeigt den Vorteil, daß sich vom Ballen lokkernde Nester gut verarbeiten lassen und auch der sich
lockernde Ballen selbst gleichmäßig gut zugeführt wird, wobei der Ballen teilweise zurückgehalten und gut verteilt
wird.
Den Ballentransporträdern ist bevorzugt eine Steuereinrichtung für die Zufuhr des Strohes zu den
Schnittstellen zugeordnet, die einen die Messertrommel überdeckenden schwenkbaren Rechen enthält Dieser
Rechen ist bevorzugt im Gehäuse mit seinem Ende an einer Wandung drehbar gelagert
Diese Steuereinrichtung enthält in bevorzugter Weise einen am Förderkanal drehbar gelagerten Messerkasten,
der von einer Zugfeder od. dgl. in seiner Endlage gehalten und mit dem Rechen kinematisch verbunden
ist Diese kinematische Verbindung zwischen dem Rechen und dem Messerkasten enthält bevorzugt einen
mit dem Rechen an dessen einem Ende starr verbundenen Hebel, der über ein Spannschloß gelenkig mit dem
Messerkasten verbunden ist Dabei ist die Endstellung des Rechens bevorzugt mit Hilfe des Spannschlosses
verstellbar.
Es ist auch bevorzugt, den Messerkasten aus seiner Endstellung von dem zu häckselnden Gut in dessen
Förderrichtung zu bewegen. Bei einer Verschwenkung des Messerkastens in Förderrichtung des Gutes ist die
Bewegung des Rechens bevorzugt entgegengesetzt gerichtet
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Rechen als Abstreifkamm ausgebildet, dessen Zinken
beim Umlauf der Messertrommel zeitweilig in den
ίο von den Messern gebildeten Zwischenräumen vorstehen.
Die Messer sind am Umfang der Messertrommel bevorzugt
in mehrere Gruppen angeordnet Bevorzugt sind weiterhin zu einer größeren Gruppe von Messern
in der Mitte der Messertrommel zwei kleinere Gruppen an den Stirnflächen am Umfang der Messertrommel gegenüberliegend
vorgesehen. Diese Messer sind auch bevorzugt an der Messertrommel wendelförmig gegeneinander
versetzt
Der axiale Abstand zwischen den Messern der Messertrommel
und des Messerkastens ist bevorzugt verstellbar.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Häckselmaschine, in dem die Messertrommel
im Querschnitt erscheint;
Fig.2 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte
Häckselmaschine.
Die erfindungsgemäße Maschine zum Häckseln besteht aus einem senkrechten Zufuhrschacht IC, der einen
rechteckigen Querschnitt hat An seiner (unteren) Schachtmündung 11 ist dieser Zufuhrschacht 10 auf
einem nach oben offenen Gehäuse 12 befestigt, in dem mit waagerechter Achse 13a und parallel zu zwei Seitenwandungen
des Zufuhrschachtes 10 eine Messertrommel 13 mit Messern 14 gelagert ist Diese Messertrommel
13 bildet mit den Wandungen des Gehäuses 12 einen Förderkanal 15, in dem das Häckselgut von dem
Ballen 16 von der Eintrittsstelle 17 zur Austrittsstelie 18 des Gehäuses 12 gefördert wird.
In ejner Wand des Förderkanales 15 ist ein Messerkasten
19 mit Messern 20 drehbar gelagert Es kann auch ein weiterer Messerkasten 21 angeordnet werden. Der
Messerkasten 19 wird durch eine am Gehäuse <2 befestigte Zugfeder 22 in einer seiner Endstelli'-ngen gehalten.
An den Messern 20 des Messerkastens 19 befindet sich die Schnittstelle der Maschine, dort wird das Häckselgut
wie Stroh von den relativ feststehenden Messern 20 und den umlaufenden Messern 14 der Messertrommel
13 zerschnitten. Dabei ragen die Messer 20 aus dem Messerkasten 19 wie die Zähne aus einem Kamm heraus
und bilden Zwischenräume, durch welche die Messer 14 der Messertrommel i3 hindurchgehen.
Die Messertrommel 13 ist Teil einer Steuereinrichtung
23, mit welcher die Zuführung des Strohes od. dgl. aus dem Ballen 16 zu der Schneidstelle reguliert wird.
Die Steuereinrichtung 23 enthält einen Rechen 24, der mit seinem Ende 25 an einer Wandung im Gehäuse 12
schwenkbar gelager» ist und dessen Zinken beim Umlauf der Messertrommel 13 zeitweilig in den von den
Messern 20 gebildeten Zwischenräumen vorstehen. An seinem Ende 25 ist der Rechen 24 außerdem starr mit
einem Hebel 26 verbunden, an dessem freien Hebelende
ein Spannschloß 27 gelenkig gelagert ist Dieses Spannschloß 27 ist wirderum mit seinem anderen Ende
an dem Messerkasten 19 gelenkig gelagert
An der Schachtmündung U des Zuführschachtes 10
An der Schachtmündung U des Zuführschachtes 10
sind auf vier Wellen 28a, b; 29a, b mehrere Ballentransporträder 30a, 306 und 31a, 316 gelagert, die sich paarweise gegenüber liegen. Diese Wellen 28 und 29 verlaufen parallel zur Achse der Messertrommel 13 und sind
jeweils zu zweit an den zu dieser Achse parallelen Wandungen des Zufuhrschachtes 10 gegenüberliegend angeordnet Bei einer solchen Anordnung liegen die Ballentransporträder 30a, 30b in einer unteren waagerechten Ebene und die beiden Ballentransporträder 31a, 316
in einer darüberliegenden waagerechten Ebene. Der Abstand der Ballentransporträder 30a, 306 ist geringer als
der Abstand der Ballentransporträder 31a, 316, so daß
in Durchlaufrichtung der Ballenquerschnitt des Strohballens im Bereiche der Ballentransporträder infolge
des seitlichen Abfräsens durch die Ballentransporträder
30a, 30b verschmälert (trichterförmig) wird. Zum Abfräsen sind alle Ballentransporträder 30a, 30b und 31a, 31t
mit Dornen 32 versehen, die radial nach außen vorstehen und entgegen ihrer Drehrichtung gekrümmt ausgeführt sind.
Alle Ballentransporträder 30a, 306 und 31a, 316 sind
angetrieben, wobei die unteren Ballentransporträder 30a und 306 eine höhere Drehzahl haben als die oberen
Ballentransporträder 31a, 316. Von den unteren Ballentransporträdern 30a und 306 hat wiederum das Ballentransportrad 30a entfernt der Eintrittsstelle in den
Förderkanal 15 eine höhere Drehzahl als das Ballentransportrad 306. Bei einer solchen Wahl der Drehzahlen läßt sich der vorteilhafteste Transport des zu häckselnden Ballens 16 in den Schnittbereich erzielen. Der
Antrieb der Ballentransporträder 30a, 306, 31a, 316 kann auf an sich bekannte Weise erfolgen. Beispielsweise kann ein Kettenantrieb verwendet werden. Bei
der Verarbeitung eines Ballens mit gleichmäßig verdichtetem Preßgut, wie Stroh, genügen zum Transport, die
unteren Ballentransporträder 30a und 306. Bei einem stärker verfilztem Stroh od. dgl. im Ballen ist es
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Die erfindungsgemäße Häckselmaschine arbeitet wie folgt:
Ein Ballen 16 aus Stroh, Heu od. dgl. wird an der oberen offenen Seite des Zufuhrschachtes 10 eingeführt.
Auf Grund seines Gewichtes rutscht er in den Bereich der Ballentransporträder 31 zunächst und wird hier
durch die fräsende Arbeit der in den Zufuhrschacht vorstehenden Dome 32 gebremst und zwar so, daß auf
Grund der vorgegebenen Drehzahl dieser Dorne 32 in deren Bereich und im Bereiche der Ballentransporträder 30a, 306 jeder der zu häckselnden Ballen in etwa
immer dieselbe Durchrutschgeschwindigkeit hat Hierdurch wird eine vorteilhafte Vergleichmäßigiung des
Häckselgutes während und nach dem Häckseln erzielt, so daß auch dieses Häckselgut in etwa gleicher Schichtdicke auf dem Boden ausgestreut werden kann, was für
verschiedene Anwendungsgebiete bevorzugt ist
Im Bereiche der Ballentransporträder 30 und 31 wird der Ballen 16 jeweils entsprechend seiner Beschaffenheit aufgelockert Da sich die unteren Ballentransporträder 30 immer mit einer höheren Drehzahl drehen als
die Ballentransporträder 31, kann eine unerwünschte Verdichtung des Häckselgutes zwischen den Ballentransporträdern 30 einerseits und 31 andererseits nicht
erfolgen. Der mittlere Teil eines Ballens 16 erreicht den
Rechen 24, der je nach der Beschaffenheit des BaJlens 16 als Zubringer- oder RuckhaJtekamni wirkt Da der
Rechen 24 Schlitze aufweist, durch welche die Messer der Messertrommel 13 mehr oder weniger stark hin
durchlaufen, wird das auf dem Rechen 24 aufliegende
Ende des Ballens 16 von den Messer 14 erfaßt und das Stroh od. dgl. wird auf dem Weg der Messer 14 zu den
Messern 20 des Messerkastens 19 oder erst am Messerkasten 19 zerschnitten.
Wenn der Ballen 16 ungleichmäßig gepreßt ist, so daß Strohpackungen verschiedener Dichte in den Förderkanal 15 gelangen so spricht die Steuereinrichtung 23
der Maschine an. Sobald der von dem Stroh od. dgl. an der Eintrittsstelle 17 des Förderkanals 15 ausgeübte
Druck zu groß wird, beispielsweise, wenn sich aus dem Strohballen im Bereiche der Ballentransporträder 30a,
306 ein mittleres Nest löst, bewegen sich die Messer 20 des Messerkastens 19, der sich um seinen Drehpunkt 19a
verschwenkt, nach unten. Die Bewegung der Messer 20 erfolgt dabei gegen die Wirkung der Zugfeder 22. Die
Verschwenkung des Messerkastens 19 hat ein Anheben des Spannschlosses 27 und damit des Endes des Hebels
26 zur Folge, der den Rechen 24 über die starre Achse 24a anhebt. Uer Strohbaiien 16 wird von dem Kechen 24
dann angehoben, so daß sich die Strohzufuhr zur Eintrittsstelle 17 verringert. Damit wird auch der Druck des
Strohes an der Eintrittsstelle 17 verringert, so daß die Zugfeder 22 den Messerkasten 19 in entgegengesetzter
Richtung ziehen und die Messer 20 wieder in ihre Ausgangsstellung bewegen kann. Diese Arbeitsweise der
Steuereinrichtung 23 erfolgt während des Häckselns kontinuierlich.
Die iviesser 14 sind auf der Messertrommel 13 in drei
Gruppen angeordnet, wobei diese Messer wendelförmig gegeneinander versetzt sind.
Mit Hilfe des Spannschlosses 27 kann die Steuereinrichtung auf die verschiedenen Betriebsbedingungen,
bedingt durch unterschiedliche Eigenschaften der Ballen 16, eingestellt werden. Das Spannschloß 27 reguliert die
Höhenlage des Rechens 24 und damit auch die Eingriffslänge der Messer 14. Der Rechen 24 dient als Widerlager für zuviel Stroh, das sich aus dem Verbund des Ballens lösen könnte.
Die Häcksellänge läßt sich durch Ein- oder Ausbau einzelner Messer 20 des Messerkastens 19 oder eines
ganzen Messerkastens z. B. des Messerkastens 21 regulieren. Zur Erzielung besonders kurzer Häcksellängen
können an der Ausblasöffnung 33 auch Siebe unterschiedlicher Maschengrößen eingebaut sein. Es ist auch
eine axiale Verstellung des Messerkastens 19 in Richtung auf die Messertrommel 13 möglich, wobei ein sehr
geringer Abstand zwischen den Messern 14 und den Messern 20 eingestellt werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Maschine läßt sich daher jedes ge
wünschte Häckselgut einerseits und auch jeH» gewünschte Schichtdicke beim Ausstreuen z. B. zwischen
Erdbeerpflanzen andererseits erzeugen.
Bei der in Fig.2 dargestellten in grundsätzlich gleieher Ausführung einer Häckselmaschine ist das an der
Eintrittsseite des Förderkanales 15 angeordnete Ballentransportrad 30c tiefer gesetzt und zwar etwa in die
Höhe des Rechens 24, so daß die Ballentransporträder 30c näher an der. Messern 14 sich drehen und eine vorteilhafte Verteilung des Ballens 16 im Bereiche des Re
chens 24 und der dadurch laufenden Messer 14 in den Förderkanal 15 sich erzielen läßt
Es ist weiterhin vorteilhaft, ein oder mehrere Ballentransporträder 30a, 31a in horizontaler Richtung mittels
einer Verstelleinrichtung 34 zu verstellen, um damit eine Anpassung an verschiedene Ballendurchinesser vorzunehmen. Zur vorteilhaften Ableitung des gehäckselten
Gutes aus dem Förderkanal 15 kann (vgl. F i g. 2) vor
dem Auslaß 18 ein in sich gekrümmter Leitrost 35 angeordnet sein, durch den die Messer 14 hindurchfassen
können und zu große Häckselteile wieder nach oben um die Messertrommel 13 herumschleudern, während ausreichend feines Häckselgut durch den Leitrost 35 hin
durch auf ein darunter angeordnetes, in sich abgewinkeltes Leitblech 36 fällt und von dort dem Auslaß 18 zufliegt, wobei die Messer 14 dieses feine Häckselgut beschleunigen.
Claims (20)
1. Maschine zum Häckseln von gepreßten Ballen aus Stroh, Heu od. dgL mit einem etwa senkrechten,
im Querschnitt rechteckigen Zuführschacht und einer darunter mit waagerechter Drehachse angeordneter Messertrommel, die mit den umgebenden Gehäusewandungen einen Förderkanal bildet,· dadurch gekennzeichnet, daß am
inneren Umfang der Mündung (11) des Zuführschachtes (10) an zwei gegenüberliegenden Wandungen mehrere Ballentransporträder (30a; 306,31 a,
316) mit waagerechten Drehachsen (28a, 286, 29a,
29b) in zwei übereinanderliegenden Ebenen anireibbar gelagert sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Ballentransporträder
(30a, 314) parallel zu der Achse (13a) der Messertrommel <£3) angeordnet sind.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ballentransporträder (30a) mit einer größeren Drehzahl antreibbar sind als die oberen Ballentransporträder (31 a).
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnnt, daß in der linieren Ebene das an der
Eintrittsseite des Förderkanals (15) angeordnete Ballentranspo.ctrad (306) mit einer geringeren
Drehzahl antreibbar gelagert ist als das von der Eintrittsseite entfernte Ballentransportrad (30a).
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnnt, daß die Baiientransporträder (30a,
31a) an ihrem Umfang mit radial abstehenden Dornen (32) versehen sind.
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (32) eine ihrer Drehrichtung entgegengesetzte Krümmung aufweisea
7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Durchtrittsquerschnitt
des Ballens (16) bestimmende Abstand der unteren 3allentransporträder (30a) voneinander kleiner ist
als der entsprechende Abstand der oberen Ballentransporträder (31a).
8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Eintrittsseite des
Förderkanales (15) angeordnete Ballentransportrad (30c) in Richtung auf den Förderkanal (15) versetzt
angeordnet ist
9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Ballentransporträder (30a, 31a)
horizontal verstellbar gelagert sind.
10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Ballentransporträdern (30a, 31a) eine Steuereinrichtung (23) für die
Zufuhr des Häckselgutes zu den Schnittstellen zugeordnet ist, die einen die Messertrommel (13) überdeckenden schwenkbaren Rechen (24) aufweist.
11. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (24) im Gehäuse (12) mit seinem Ende (25) an einer Wandung
drehbar gelagert ist.
12. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(23) einen am Förderkanal (15) drehbar gelagerten Messerkasten (19) aufweist, der von einer Feder (22),
wie Zug- oder Druckfeder in seiner Endlage gehalten und mit dem Rechen (24) kinematisch verbunnen
ist
13. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Verbindung zwischen dem Rechen (24) und dem Messerkasten (21) einen mit dem Rechen (24) an dessen
Ende (25) starr verbundenen Hebel (26) enthält, der über ein Spannschloß (27) gelenkig mit dem Messerkasten (19) verbunden ist
14. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Endistellung des Rechens (24) mit Hilfe des Spannschlosses (27) verstellbarist
15. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß der Messerkasten (19)
aus seiner Endstellung von dem Häckselgut in dessen Förderrichtung bewegbar gelagert ist
1& Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß bei Verschwenkung des
Messerkastens (19) in Förderrichtung des Häckselgutes die Bewegung des Rechens (24) entgegengesetzt gerichtet ist
17. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß der Rechen (24) als Abstreifkamm ausgebildet ist dessen Zinken beim
Umlauf der Messertrommel (13) zeitweilig sich in den von den Messern (14) gebildeten Zwischenräumen angeordnet sind.
18. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (14) an der
Messertrommel (13) wendelförmig gegeneinander versetzt angeordnet sind
19. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen den Messern (14) und den Messern (20) verstellbar ausgebildet ist
20. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Messertrommel (14) auslaßseitig ein Leitrost (35) mit Leitblech (36) angeordnet ist
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DE19772714313 DE2714313C2 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Maschine zum Häckseln |
Publications (2)
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DE2714313A1 DE2714313A1 (de) | 1978-10-05 |
DE2714313C2 true DE2714313C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6005212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772714313 Expired DE2714313C2 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Maschine zum Häckseln |
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-
1977
- 1977-03-31 DE DE19772714313 patent/DE2714313C2/de not_active Expired
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