[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2742743A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung mehradriger kabel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung mehradriger kabel

Info

Publication number
DE2742743A1
DE2742743A1 DE19772742743 DE2742743A DE2742743A1 DE 2742743 A1 DE2742743 A1 DE 2742743A1 DE 19772742743 DE19772742743 DE 19772742743 DE 2742743 A DE2742743 A DE 2742743A DE 2742743 A1 DE2742743 A1 DE 2742743A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
twisting
sections
twisted
wire
wires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772742743
Other languages
English (en)
Other versions
DE2742743C2 (de
Inventor
Patrick Joseph Paquin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spectra Strip Corp
Original Assignee
Spectra Strip Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spectra Strip Corp filed Critical Spectra Strip Corp
Publication of DE2742743A1 publication Critical patent/DE2742743A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2742743C2 publication Critical patent/DE2742743C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0876Flat or ribbon cables comprising twisted pairs
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/04Mutually positioning pairs or quads to reduce cross-talk
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • Y10T156/1712Indefinite or running length work
    • Y10T156/1734Means bringing articles into association with web
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • Y10T156/1712Indefinite or running length work
    • Y10T156/1741Progressive continuous bonding press [e.g., roll couples]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/5313Means to assemble electrical device
    • Y10T29/532Conductor
    • Y10T29/53243Multiple, independent conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

ΛΛ
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr--In-J. Η. :. -Ua _^
^^ 777Γ77Ώ
8 MÜNCHEN 86, DEN 2 2. Sep. .??
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
SPECTRA-STRIP CORPORATION
Garden Grove, Calif./ V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mehradriger Kabel
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung mehradriger Kabel mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden isolierten Aderpaaren, welche abwechselnd verdrillte und gerade gestreckte Abschnitte aufweisen.
In lameliierten ebenen Bandkabeln ist es wichtig, den Abstand mehrerer isolierter Bandleiter genau einzustellen. Auf diese Weise ist eine genaue Realisierung elektrischer Parameter, wie beispielsweise Impedanz, Kapazität, Nebensprechen und Dämpfung, genau einzustellen, was beispielsweise für die übertragung digitaler Daten von besonderer Bedeutung ist. Gemäß einem bekannten Verfahren können sowohl gleichförmige als auch gewollt ungleichförmige Abstände mehrerer Leiter bzw. Adern in Bandkabeln durch Lamellierung der genau beabstandeten isolierten (oder auch nicht isolierten) Adern zwischen dünnen Kunststoffilmen aus Polyvinylchlorid (PVC) oder Teflon (eingetragenes Warenzeichen) mit einer Dicke von etwa 12 χ 10 cm realisiert werden.
Darüber hinaus sind auch mehrere Paare isolierter Adern in einem Bandkabel dadurch in einem genauen Querabstand
80981 3/0921
1
gehalten worden, daß mehrere Paare von Jeweils zwei miteinander verdrillten isolierten Adern zwischen dünnen Kunststoffilmen lamelliert sind, wobei die verdrillten Aderpaare zunächst auf einen ersten Kunststoffilm gelegt und sodann durch einen zweiten, auf den ersten Kunststofffilm lamellierten Kunststoffilm eingekapselt und genau orientiert werden. Die Verwendung von verdrillten Aderpaaren in mehradrigen Kabeln ist in Fällen, in denen ein Nebensprechen bei der Signalübertragung auf einem Minimum gehalten werden muß, von wesentlicher Bedeutung. Beispielsweise in der Datenverarbeitung ist die Erfüllung dieser Forderung von besonderer Bedeutung. Bei derartigen nach bekannten Verfahren hergestellten lamellierten mehradrigen Bandkabeln mit verdrillten Aderpaaren ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Verdrillung der aus der Kunststofflamellierung befreiten Aderpaarenden manuell oder mit Hilfe einer Spezialzange bzw. einem entsprechenden Werkzeug wieder rückgängig gemacht werden muß. Die Heraustrennung der Aderenden aus der Kunststofflamellierung ist zeitaufwendig und wird insbesondere dann unpraktisch, wenn mit einer großen Anzahl von Kabelabschlußstellen zu rechnen ist oder wenn die Enden eines derartigen lamellierten mehradrigen Bandkabels in einem Isolations-Verteiler-Verbindungsstück oder einem anderen Kabelendverschluß mit vielen Anschlüssen enden sollen. In solchen Fällen muß ein genauer Abschluß der Enden des mehradrigen Kabels eingehalten werden.
Aus der US-Patentschrift 3 579 823 ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines mehradrigen Kabels mit verdrillten Adern bekanntgeworden. Dabei sind in periodischen geradlinigen Intervallen in den verdrillten Aderpaaren federnde Kunststoffstreifen vorgesehen, um in gerade gestreckten Abschnitten den
809813/0921
lateralen Abstand zwischen den Aderpaaren aufrechtzuerhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art anzugeben, wodurch die zeitaufwendige Prozedur des Entdrillens der Kabeladern vermieden wird, wobei gleich zeitig eine genauere Orientierung der Aderendpunkte zwecks Anschlusses an Kabelabschlußeinrichtungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ge nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zunächst in einem ersten Arbeitsschritt eine Vielzahl von sich in Längsrichtung bewegenden isolierten Einzeladern in parallele verdrillte Aderpaarabschnitte mit vorgegebener Verdrillänge verdrillt werden, der Verdrillvorgang zur Bildung der verdrillten Aderpaarabschnitte ohne Unterbrechung der Bewegung in Längsrichtung der die verdrillten Aderabschnitte bildenden Adern beendet wird und die die verdrillten Aderpaarabschnitte bildenden, sich bewegen den isolierten Adern kurz nach Beendigung des Verdrill vorgangs zur Bildung der gerade gestreckten Abschnitte auf einer vorgegebenen Strecke in geraden Wegen mit ge nau definiertem Querabstand geführt werden, daß der er ste Arbeitsschritt zur Bildung der sich abwechselnden verdrillten und gerade gestreckten Abschnitte sukzessive mehrfach wiederholt wird, daß die verdrillten und die gerade gestreckten Abschnitte während des ersten und der nachfolgenden Arbeitsschritte gleichzeitig unter Aufrechterhaltung des genauen Querabstandes sowohl der verdrillten als auch der gerade gestreckten Abschnitte zwischen Kunststoffolien lamelliert werden, und daß das so gebildete lameliierte Kabel gekühlt wird.
8 09813/0921
-xi*
In Weiterbildung der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend definierten Verfahrens zur Herstellung eines mehradrigen Kabels mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden isolierten Adern, wobei diese isolierten Adern erste Aderabschnitte mit einer ersten vorgegebenen Länge und einem ersten vorgegebenen Abstand aufweisen, die mit zweiten Aderabschnitten mit einer zweiten vorgegebenen Länge und einem zweiten vorgegebenen Abstand abwechseln, durch folgende Merkmale gekennzeichnet: eine erste Einrichtung zur Herstellung der ersten Aderabschnitte mit einer ersten vorgegebenen Länge und einem ersten vorgegebenen Abstand,
eine zweite Einrichtung zur Herstellung der zweiten Aderabschnitte mit einer zweiten vorgegebenen Länge und einem zweiten vorgegebenen Abstand unmittelbar folgend auf die Herstellung der ersten Aderabschnitte, eine Lameliiereinrichtung zur Lamellierung der aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Aderabschnitte, eine Einrichtung zur genauen Ausrichtung der ersten Aderabschnitte und Aufrechterhaltung einer genauen Ausrichtung der zweiten Aderabschnitte während der Lamellierung mit einer ersten Lamellierrolle, die eine Folge von Kanälen zur genauen Querausrichtung der ersten Aderabschnitte während der Lamellierung enthält, und mit einer zweiten Lamellierrolle, die eine Folge von Kanälen zur Einstellung eines genauen Querabschnittes der zweiten Aderabschnitte während der Lamellierung enthält, und eine Einrichtung zur sequentiellen Einstellung der ersten und zweiten Lamellierrolle für die Lamellierung der abwechselnd aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Aderabschnitte.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in sowohl das vorgenannte Verfahren als auch die vorgenannte Vorrichtung betreffenden Unteransprüchen gekennzeichnet.
809813/0921
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, aus dem der erfindungsgemäße Verfahrensablauf sowie Stufen der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ersichtlich sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung hergestellten mehradrigen Kabels, wobei zur Sichtbarmachung der abwechselnd verdrillten und gerade-gestreckten Teile von isolierten Adern eine obere Lamellierungsfolie aus Kunststoff teilweise weggebrochen dargestellt ist;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt des Kabels längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Teilquerschnitt des Kabels längs der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte ebene Ansicht eines Teils des mehradrigen Kabels in einem durch einen Pfeil 5 in Fig. 2 gegebenen Ausschnitt;
Fig. 6 eine teilweise schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines mehradrigen Kabels;
Fig.6a einen Querschnitt in einer Ebene 6a-6a in Fig. 6 zur Darstellung der Lamellierung von verdrillten Leiterteilen;
809813/0921
Fig.6b einen Querschnitt in der Ebene 6a-6a in Fig. 6, wobei jedoch ein späterer Zeitpunkt erfaßt ist, in dem gerade-gestreckte Aderteile lamelliert werden;
Fig. 7 eine ebene Ansicht in der Ebene 7-7 in Fig. 6 einer Lameliierrolle zur Lamellierung eines Kabels;
Fig. 8 eine Endansicht eines Teils einer Verdrillsteuereinrichtung, gesehen in der Ebene 8-8 in Fig. 6;
Fig.8a eine Teilendansicht des linken Teils einer abgewandelten Ausführungsform der Verdrillsteuereinrichtung nach Fig. 8;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer beweglichen Schlitten- und Kammeinrichtung zur Ausrichtung von Teilen sich bewegender Kabeladern in gerade-gestreckte Abschnitte nach Herstellung von verdrillten Aderabschnitten sowie zur Aufrechterhaltung der gerade-gestreckten Kabelabschnitte auf einer vorgegebenen Kabellänge;
Fig.10 eine Seitenansicht der Kammeinrichtung in einer Aderklemmstellung, gesehen in Richtung eines Pfeiles X in Fig. 9;
Fig.11 eine Seitenansicht der Kammeinrichtung in offener, nicht klemmender Stellung, gesehen in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9;
Fig.12 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht in der Ebene 12-12 in Fig. 10 von Klemmbacken der
809813/0921
27A27A3
Kammeinrichtung, woraus die relative Lage von gerade-gestreckten Abschnitten isolierter Adern zu Kämmzähnen ersichtlich ist;
Fig.13 bis 16 jeweils eine Teilseitenansicht der Schlitten- und Kammvorrichtung nach Fig. 9, gesehen in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9, aus der verschiedene aufeinanderfolgende Stellungen der Schlittenbewegung und der Kammorientierung ersichtlich sind;
Fig.13 eine zurückgeführte Schlittenstellung und eine offene Kammstellung;
Fig.14 eine zurückgeführte Schlittenstellung und eine geschlossene Kammstellung;
Fig.15 eine vordere Schlittenstellung und eine geschlossene Kammstellung;
Fig.16 eine vordere Schlittenstellung und eine offene Kammstellung;
Fig.17 eine ebene Ansicht in der Ebene 17-17 in Fig. 15, aus der ein Paar von Schalteinrichtungen zur Abschaltung und Abbremsung der Schlittenbewegung und zur Einleitung der Lamellierrollenbewegung ersichtlich ist;
Fig.18 ein Schaltbild des elektrischen Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.19 ein Diagramm zur Darstellung der programmierten Sequenz eines vollständigen Zyklus des in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ablaufenden Ver-
809813/0921
JT4*
fahrens zur Herstellung abwechselnd verdrillter und gerade-gestreckter Abschnitte eines mehradrigen Kabels;
Fig.20 ein Zeit-Spannungsdiagramm, aus dem die in Kupplungen für einen Verdrillmotor, einen Kamm-Schlittenmotor und einen Lamellierrollenmotor eingespeisten Spannungen ersichtlich sind; und
Fig.21a und 21b jeweils eine schematische Ansicht je einer Ausführungsform eines durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung hergestellten Kabels.
Fig. 1 zeigt in Form eines schematischen Diagramms verschiedene Zonen bzw. Abschnitte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, in denen einzelne Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt werden. Von einer Folge von (lediglich schematisch dargestellten) Trommeln werden isolierte Einzeladern 20 abgespult, durch eine Vielzahl von Verdrillrohren in einer Verdrillzone 23 geführt, sodann durch eine Begradigungs- und Ausrichtungszone 26 geleitet und schließlich in eine Lamellierzone 28 geführt. In diese Lamellierzone 28 werden von einer unteren Folienzuführung 31 bzw. von einer oberen Folienzuführung 30 Kunststoffolien geführt, um sowohl verdrillte Abschnitte als auch mit diesen abwechselnde gerade-gerichtete Abschnitte des Kabels zu lameliieren, wobei diese Lamellierung unter Wärme- und Druckeinwirkung erfolgt, um ein zunächst noch erwärmtes lamelliertes mehradriges Kabel mit in Querrichtung zueinander ausgerichteten abwechselnd verdrillten und geradegerichteten Abschnitten herzustellen.
809813/0921
27Α27Α3
Ein auf diese Weise hergestelltes Kabel 50 kann im Bedarfsfall durch eine Markierungszone zum Aufdrucken von Codierungen, Warenzeichen oder anderen Markierungen geführt werden, wonach es zur Kühlung in eine Kühlzone 34 gelangt, bevor es in konventioneller Weise auf (nicht dargestellte) Aufspultrommeln aufgespult wird. Ein (nicht dargestellter) mit konstanter Drehzahl laufender Motor konventioneller Ausbildung zieht das Kabel mit konstanter und vorgegebener Spannung durch die verschiedenen vorgenannten Zonen.
Ein auf diese Weise hergestelltes Kabel 50 ist insbesondere in den Fig. 2 bis 5 dargestellt. Die abwechselnd verdrillten und gerade-gestreckten Abschnitte des Kabels 50 sind generell mit 52 bzw. 54 bezeichnet.
Wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, enthalten die im Rahmen der Erfindung verwendeten isolierten Einzeladern 20 vorzugsweise einen zentralen Metalleiter 56, beispielsweise aus Kupfer oder Aluminium, der mit einer Kunststoffisolation 58, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC), umgeben ist. Die Leiterstärke und die Isolationsdicke können in an sich bekannter Weise in weiten Grenzen variieren.
Die zur Lamellierung des Kabels 50 verwendeten Kunststoffolien, welche mit 60 und 62 bezeichnet sind, können aus PVC, Teflon oder einem anderen biegsamen, unter Wärmeeinwirkung schmelzenden Kunststoff bestehen. Die Dicke der Folien kann in Abhängigkeit von der Verwendungsart des fertigen Kabels 50 in weiten Grenzen, beispielsweise in einem Bereich von etwa 10 bis 30 χ 10"' cm variieren. Die zur Lamellierung verwendeten Folien 60 und 62 bilden Ausrichtungselemente sowohl für die verdrillten
809813/0921
ZO
Aderpaarabschnitte 52 sowie die gerade-gestreckten Aderpaarabschnitte 54 des Kabels 50. Diese Ausrichtung wird während der Bearbeitung durch Bildung von einkapselnden Kanälen erreicht, welche einzelne gerade-gestreckte Aderabschnitte und mit diesen abwechselnde verdrillte Aderabschnitte enthalten, wobei diese Abschnitte durch unter Wärmewirkung verschweißte Verengungsbereiche in einem genauen Querabstand gehalten werden. Diese Verengungsbereiche laufen quer zwischen den einkapselnden Kanälen und verbinden diese Kanäle miteinander. In den verdrillten Abschnitten des Kabels 50 handelt es sich dabei um verschweißte Verengungsbereiche 64, während es sich in den gerade-gestreckten Abschnitten um verschweißte Verengungsbereiche 66 handelt, wie dies die Fig. 3 bis 5 zeigen.
Im folgenden werden die zur Durchführung einzelner Verfahrensschritte vorgesehenen Zonen der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen beschrieben.
Wie insbesondere die Fig. 1, 6 und 9 zeigen, wird von den Trommeln 22 eine Vielzahl von Paaren isolierter Einzeladern 20 abgespult und durch eine Vielzahl von langgestreckten Verdrillrohren 24 geführt. Diese Verdrillrohre 24 sind in einem starren Verdrillrahmen 25 drehbar montiert. Der Verdrillrahmen 25 umfaßt einen aufrecht stehenden hinteren Verdrillblock 25d, einen vorderen Verdrillblock 25a sowie Seitenarme 25b und 25c Die rückwärtigen Teile der Verdrillrohre 24 sind im hinteren Verdrillblock 25d montiert. Weiterhin verlaufen die Verdrillrohre 24 innerhalb des vorderen Verdrillblockes 25a.
Die Verdrillrohre 24 sind vorzugsweise in eine obere
609813/0921
Rohrgruppe und in eine untere Rohrgruppe unterteilt, welche im folgenden als obere Rohrbank 24a und als untere Rohrbank 24b bezeichnet werden. Ader-Einlaßöffnungen 68 der Verdrillrohre 24 sind in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet, um einen im folgenden noch zu beschreibenden Antriebsmechanismus für die Verdrillrohre 24 montieren zu können. Dieser Abstand der Verdrillrohre ist insbesondere aus den Fig. 6 und 8 ersichtlich.
Die einen kreisförmigen Querschnitt besitzenden Verdrillrohre 24 sind an ihren Einlaßöffnungen 68 mit einem Trennelement 70 versehen und besitzen jeweils ein Paar von sich praktisch über ihre ganze Länge erstreckenden inneren Führungsröhren 72. Diese Führungsröhren 72 sind beispielsweise durch Schweißen stabil in den Verdrillrohren 24 montiert.
Wenn sich die Aderpaare den Einlaßöffnungen der Verdrillrohre 24 nähern, so werden sie gewöhnlich bis zu einem gewissen Grade unregelmäßig verdrillt. Erreichen die Adern 20 der Aderpaare jedoch die inneren Führungsröhren 72, so laufen sie auf sich gegenüberliegenden Seiten des Trennelementes 70 und werden damit von der jeweils anderen Ader 20 in einem Aderpaar getrennt, so daß lediglich eine einzige Ader in jeweils eine innere Führungsröhre 72 hineinläuft.
Beim Durchlauf -durch die inneren Führungsröhren 72 werden die Einzeladern 20 jedes Aderpaares getrennt von der jeweils anderen Ader 20 gehalten. Der Verdrillvorgang der Adern 20 innerhalb der Aderpaare beginnt daher unmittelbar an der Austrittsstelle aus den Verdrillrohren 24, welche in den Fig. 6 und 9 mit E bezeichnet
809813/0921
Die obere und die untere Bank 24a bzw. 24b der Verdrillrohre 24 konvergieren an der Austrittsseite (unmittelbar vor dem Verdrillblock 25a so weit wie möglich gegeneinander, so daß die aus der oberen und der unteren Verdrillrohrbank austretenden verdrillten Aderpaare an der Austrittsstelle E einen minimalen Winkel miteinander bilden. Wie insbesondere Fig. 9 zeigt, liegen die obere und die untere Verdrillrohrbank 24a und 24b an der Austrittsstelle E in horizontaler Ausrichtung zueinander. Die an der Austrittsstelle E der Rohre 24 austretenden Aderpaare liegen in zwei eng benachbarten parallelen Zeilen.
Die Verdrillrohre 24 der oberen und der unteren Bank 24a und 24b können nicht nur seitlich gesehen, sondern gemäß Fig. 9 von oben gesehen auch nach innen konvergieren.
Die genaue räumliche Anordnung sowie die Anzahl der Verdrillrohre 24 hängt von der Kabelbreite, dem Aderabstand und der Aderanzahl ab. Soll beispielsweise ein Kabel mit 32 Adern in 16 Paaren hergestellt werden, so können gemäß Fig. 8 zwei Zeilen mit Jeweils vier Verdrillrohren in der oberen Bank 24a und zwei Zeilen mit vier Verdrillrohren in der unteren Bank 24b montiert werden.
Am hinteren Ende ist auf den Verdrillrohren 24 jeweils ein Zahnkranz 74 vorgesehen, welche gemeinsam durch Ketten 76 und 78 angetrieben werden, die ihrerseits von einem Verdrillmotor 80 über Zahnräder 75 und 75a sowie Getriebezahnräder 81 und 81a angetrieben werden.
Die exakte Steigungshöhe bzw. die Anzahl von Verdrillungen pro Längeneinheit der Aderpaare kann durch ent-
809813/0921
' ** - 27427A3
sprechende Einstellung der Leiter-Bewegungsgeschwindigkeit und/oder der Drehzahl der Verdrillrohre 24 festgelegt werden. Weiterhin können die Verdrillrohre 24 in der unteren Bank in Abhängigkeit von der gewünschten Verdrillrichtung der Aderpaare im fertigen Kabel 50 in bezug auf die Verdrillrohre in der oberen Bank in gleicher oder unterschiedlicher Richtung rotieren.
Gemäß Fig. 8 ist die Anordnung so getroffen, daß die obere und die untere Bank von Verdrillrohren 24 gegensinnig rotieren. Wird dabei ein verdrilltes Aderpaar aus der oberen Bank 24a von Verdrillrohren unmittelbar neben ein verdrilltes Aderpaar aus der unteren Bank 24b von Verdrillrohren 24 in die Aderformation eingelegt, so haben unmittelbar benachbarte verdrillte Aderpaare relativ zueinander gegensinnige Verdrillrichtungen. Diese gegensinnigen Verdrillrichtungen von unmittelbar benachbarten verdrillten Aderpaaren im fertigen Kabel 50 sind für viele Formen elektrischer Signalübertragungen von Vorteil.
Beginnen die Verdrillrohre 24 nach Einschaltung des Verdrillmotors 80 zu rotieren, so beginnt auch die Verdrillung der sich bewegenden Adern 20 in den Paaren an der Austrittsseite E der Verdrillrohre exakt im gleichen Zeitpunkt. Die Länge des verdrillten Abschnittes des Kabels wird durch einen Zählermechanismus C1 festgelegt, der schematisch in Fig. 18 dargestellt ist. Dabei handelt es sich um einen konventionell aufgebauten Zählermechanismus, welcher die Länge der verdrillten Aderpaare festlegt. Bei Beendigung der Verdrillphase des Verfahrens, d.h. am Ende des ersten Zählwertes C1 wird eine Kupplung des Verdrillmotors 80 ausgekoppelt, wodurch der Motor durch eine konventionelle Bremse gestoppt wird, wie dies schematisch in Fig. 18 dargestellt ist.
809813/0921
Die exakte Stoppstellung des Verdrillmotors ist dabei von wesentlicher Bedeutung. Vorzugsweise soll eine durch die Achse von jeweils zwei Adern 20 in einem Paar verlaufende Linie nach der Verdrillphase an der Austrittsstelle E der Verdrillrohre 24 in einer horizontalen Ebene liegen. Dies ist insofern von Bedeutung, als die Adern 20 in den gerade-gestreckten Abschnitten 54 des Kabels 50 eine Ebene bzw. planare Konfiguration bilden sollen, was für bestimmte Anschlußzwecke von Bedeutung ist. Zu diesem Zweck wird am Ende des ersten Zählschrittes C1 wenigstens ein Reed-Schalter S1 erregt und ein auf einem rotierenden Verdrillrohr 24· montierter rotierender Magnet 82 angehalten, um alle Verdrillrohre 24 so einzustellen, daß die zwischen den Achsen der Adern in den Aderpaaren verlaufenden Linien auf der Austrittsseite der Verdrillrohre horizontal verlaufen. Diese Relation benachbarter Adern in der oberen und der unteren Bank ist insbesondere aus Fig. 12 ersichtlich. Durch Schließen des Reed-Schalters S1 werden elektrische Sekundärkreise geschlossen, um eine (nicht dargestellte) konventionelle Kupplung des Verdrillmotors 80 auszukuppeln und eine (nicht dargestellte) Bremse für den Verdrillmotor zu betätigen.
Nach der vorbeschriebenen Verdrillphase werden in einem folgenden Verfahrensschritt die aus den Verdrillrohren 24 austretenden Leiterpaare in einer horizontal planaren unverdrillten Konfiguration sowohl in Horizontal- als auch in Vertikalrichtung genau zueinander ausgerichtet, um unmittelbar vor der Lamellierung eine ebene Aderkonfiguration mit genau definiertem Querabstand herzustellen.
809813/0921
Gemäß den Fig. 9 bis 16 ist zu diesem Zv/eck eine metallische Kammeinrichtung 90 vorgesehen, um die obere und die untere Bank von Adern 20 in der gewünschten Lage zu halten. Diese Kammeinrichtung 90 besitzt einen oberen und einen unteren mit Zähnen versehenen Klemmbacken 92 bzw. Sk sowie eine Mechanik zum sequentiellen Öffnen und Schließen dieser Klemmbacken. Die Bewegung der Klemmbacken wird durch einen generell mit 96 bezeichneten Schlitten gesteuert. Dieser Schlitten 96 sowie die Kammeinrichtung 90 werden im folgenden näher beschrieben.
Wie speziell Fig. 9 zeigt, ist ein hinterer Schlittenblock 100 des Schlittens 96 so montiert, daß er parallel zur Richtung der Kabelbewegung eine Hin- und Herbewegung auszuführen vermag. Zu diesem Zweck ist ein Paar von Zugelemente 97 und 98 bildenden Schlittenkolbenstangen vorgesehen, die in Lagern 99 eine Hin- und Herbewegung auszuführen vermögen. Die Lager 99 sind fest an den Seitenteilen 25c und 25b des Verdrillrahmens 25 befestigt.
Am Schlittenblock 100 ist ein Hebelmechanismus vorgesehen, um erstens das sequentielle Öffnen und Schließen der Klemmbacken 92 und 94 und zweitens die Hin- und Herbewegung der Kammeinrichtung 90 zu steuern. Der obere und der untere Klemmbacken 92 bzw. 9h der Kammeinrichtung 90 sind schwenkbar an Trägerelementen 120 und 121 montiert, so daß sie um quer zur Richtung der Kabelbewegung verlaufende, in den Fig. 9, 10 und 11 mit A1 und Ao bezeichnete Achsen geschwenkt werden können. Die Trägerelemente 120 und 121 sind durch einen verschraubten Klemmverschluß 123 oder durch eine andere zweckmäßige Einrichtung mit den Zugelementen 97 und 98 verbunden, so daß sie mit diesen bewegt werden.
809813/0921
Die Klemmbacken 92 und 94 besitzen nach hinten gerichtete Arme 125 und 126, welche eine obere bzw. eine untere geneigte Nockenfläche 127 bzw. 128 besitzen.
Vordere Klauen 136 und 137 der Klemmbacken 92 und 94 werden normalerweise durch ein Paar von starken Spiralfedern 134 in der in Fig. 10 dargestellten geschlossenen Stellung gehalten. Die Federn 134 sind an den Seitenwänden der Klemmbacken 92 und 94 montiert. Die Befestigung der oberen und unteren Enden der Federn 134 an den Seitenwänden der Klemmbacken 92 und 94 erfolgt in konventioneller Weise beispielsweise durch Nieten 138. Die Klauen und 137 sind in eine in Fig. 11 dargestellte geöffnete Stellung bewegbar, wenn auf die Federn 134 ein Zug ausgeübt wird, was im folgenden noch genauer beschrieben wird.
Das öffnen und Schließen der Klauen 136 und 137 erfolgt in folgender Weise. Auf den Nockenflächen 127 und 128 der Klemmbacken 92 und 94 laufen drehbare Nocken 132. Diese Nocken 132 sind paarweise in Nockenblöcken 131 und 132 (siehe Fig. 9 bis 11) montiert, welche ihrerseits an Nockenstangen 140 befestigt sind. Diese Nockenstangen 140 gleiten in Bohrungen 141 und 142 in den Zugelementen 97 und 98. Die Nockenblöcke 130 und 131 sowie die Nocken 132 können sich daher in einer zur Richtung der Schlittenbewegung exakt parallelen Richtung bewegen.
An der Außenseite der Nockenblöcke 130 und 131 sind die vorderen Enden von langgestreckten Nockenblockarmen 144 und 145 befestigt. Die hinteren Enden dieser Nockenblockarme 144 und 145 sind in konventioneller Weise unmittelbar unter Schalterbetätigungshebeln 110 für Schalter S2 an Hebelarmen 106 und 106a befestigt, was insbesondere
809813/0921
ι*
aus den Fig. 9 und 13 bis 16 ersichtlich ist.
Das Ausmaß und der Zeittakt der Längsbewegung der Nockenblöcke 130 und 131 sowie der Nocken 132 wird daher durch das Ausmaß der sequentiellen Bewegung der Nockenblockarme 144 und 145 bestimmt, welche ihrerseits durch das Ausmaß der sequentiellen Bewegung der Haupthebelarme 106 und 106a festgelegt wird.
Um die Klauen 136 und 137 aus der in Fig. 11 dargestellten offenen Stellung in die in Fig. 10 dargestellte geschlossene Stellung zu bewegen, bewirkt die zeitlich getaktete Bewegung der Hebelarme 106 und 106a (im folgenden noch genauer beschrieben) eine Bewegung der Nockenblockarme 144 und 145 in Richtung eines Pfeiles C aus der in Fig. 11 dargestellten vorderen Stellung nach rückwärts in die in Fig. 10 dargestellte hintere Stellung. Die in Fig. 10 dargestellte Stellung zeigt das hintere Ende des Hubs der Nockenblockarme 144 und 145. Die Nocken 132 werden daher auf den Nockenflächen 127 und 128 nach rückwärts bewegt, so daß die Klemmbacken 92 und 94 unter dem Einfluß der Spiralfedern 138 um die Achsen A^ und A2 geschwenkt werden, bis die Klauen 136 und 137 geschlossen bzw. zusammengeklemmt sind.
Um die Klauen 136 und 137 aus der in Fig. 10 dargestellten geschlossenen Stellung in die in Fig. 11 dargestellte geöffnete Stellung zu bewegen, werden die Nockenblockarme 144 und 145 in Richtung eines Pfeiles B (siehe Fig. 11) aus der in Fig. 10 dargestellten Stellung unter dem Einfluß der zeitlich getakteten Bewegung der Hebelarme 106 und 106a (im folgenden noch genauer beschrieben) und unter dem Einfluß von Rückholfedern 143 nach vorn bewegt.
Die Rückholfedern 143 sind als starke Spiralfedern ausge-
809813/0921
bildet und mit einem Ende 143a an der verschraubten Klemmverbindung 123 befestigt, während ihr anderes Ende 143b an den Hebelarmen 106 und 106a befestigt ist. Die Spiralfedern 143 stehen unter einer starken Spannung, wenn die Nockenblockarme 144 und 145 durch die Hebelarme 106 und 106a in die in Fig. 10 dargestellte Stellung (geschlossene Klauenstellung) bewegt werden. Wenn die Hebelarme 106 und 106a in ihrer weiteren sequentiellen Bewegung in der entsprechenden Richtung bewegt werden, so bewirken die Rückholfedern 143, daß die Nockenblockarme 144 und 145 in Richtung des Pfeiles B zurückgezogen werden, wodurch sich die Klauen 136 und 137 unter dem Einfluß der Vorwärtsbewegung der Nocken 132 öffnen. Gemäß Fig. 11 werden die Klauen dann gegen die Rückholkraft der Federn 134 in der geöffneten Stellung gehalten.
Am Ende des ersten Zählabschnittes C^ wird neben dem Reed-Schalter S^ zur Abschaltung des Verdrillvorgangs weiterhin auch ein Schlitten-Hubmagnet SOL1 zur Einleitung der Vorwärtsbewegung des Schlittens erregt. Durch Erregung dieses Hubmagneten SOL^ wird ein Metallkern bzw. ein Hubmagnetarm 102 nach rückwärts (in Fig. 13 gesehen nach rechts) bewegt. Der Hubmagnetarm 102 trägt eine U-förmige Gabel 104, in der wiederum der oben bereits erwähnte Haupthebelarm 106 gehaltert 1st, dessen oberes Ende mittels eines Nietstiftes 108 schwenkbar im Schlittenblock 100 gelagert ist. Der Nietstift 108 ist auf der anderen Seite des Schlittens 96 durch den Haupthebelarm 106 gehaltert. Wenn sich der Hubmagnetarm 102 bei Erregung des Hubmagneten SOL1 nach hinten bewegt, so werden die Hebelarme 106 und 106a in Fig. 9 gesehen um den Nietstift 108 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, bis der Schalter S2 durch Kontakt zwischen einem Schalterarm 109 und dem Schalterbetäti-
809813/0921
gungshebel 110 geschaltet wird.
Bei Betätigung des Schalters Sp durch den Schalterarm 109 wird ein elektrischer Kreis geschlossen, welcher einen Schlittenmotor 112 einschaltet, so daß sich der Schlitten 96 auf den Zugstangen 97 und 98 nach vorn bewegt und die Kammeinrichtung 90 über eine schematisch dargestellte konventionelle Hebelverbindung 113 mitnimmt.
Wenn sich der Schlitten 96 und die Kammeinrichtung 90 nach vorne zu bewegen beginnen, so werden die Klemmbacken 92 und 94 aus der in Fig. 13 dargestellten offenen Stellung in die in Fig. 14 dargestellte geschlossene Stellung bewegt. Wenn nämlich die Haupthebelarme 106 und 106a um den Nietstift 108 in den Fig. 10 bis 16 gesehen im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden, um den Schalter S2 zu schalten, so werden die Nockenblockarme 144 und 145 in der oben beschriebenen Weise in Richtung des in Fig. 10 eingetragenen Pfeiles C nach hinten bewegt, wodurch sich die Nockenblöcke 130 und 131 sowie die Nocken 132 ebenfalls nach hinten bewegen, so daß die Klauen 136 und 137 in der vorbeschriebenen Weise geschlossen werden. Der Kompressionskraft der Spiralfedern 143 wirkt die Rückwärtsbewegung der Nockenblockarme 144 und 145 entgegen, so daß diese Federn 143 unter Spannung stehen.
Der Schlitten-Hubmagnet SOL1 wird vorzugsweise unter der Wirkung eines Verzögerungsrelais DR^ (Fig. 18) verzögert erregt, wobei die Zeitverzögerung aus folgenden Gründen in der Größenordnung eines Bruchteils einer Sekunde liegt.
80981 3/0921
Sobald der Hubmagnet SOL1 erregt wird, werden die Klauen 136 und 137 der Klemmbacken 92 und 94 geschlossen und der Schalter S2 geschaltet. Es ist wichtig, daß die Verdrillphase abgeschlossen wird und daß die Adern 20 seitlich zueinander ausgerichtet geführt werde.1, bevor sich die Klauen 136 und 137 der Kammeinrichtung 90 schließen. Gemäß Fig. 5 endet die Verdrillphase an einer Stelle F, wobei sich die Klauen erst an einer Stelle G hinter der Stelle F schließen. Der Abstand zwischen diesen beiden Stellen beträgt beispielsweise 0,6 bis 1,8 cm. Die Adern 20 sind an der Stelle G nicht mehr verdrillt, wobei auch die obere und die untere Bank von Adern planar seitlich nebeneinander liegen. Würden sich die Klauen 136 und schließen, bevor die beiden Aderbänke in diese ebene Konfiguration mit seitlich nebeneinander liegenden Adern gelangt sind, so könnten scharfe Zähne 152 und 150 der Klemmbacken 92 and 94 (siehe Fig. 12) die Isolation 58 der Adern 20 bzw. den Kern 56 der Adern durchschneiden.
Wie vorstehend erwähnt, sind auf den Klauen 136 und 137 der Klemmbacken 92 und 94 Folgen von beabstandeten Zähnen 150 und 152 vorgesehen. V-förmige Nuten 154 zwischen diesen Zähnen 150 und 152 führen jeweils eine Bank von Adern 20 in einem genauen Querabstand, wobei diese Abstände in der dargestellten Ausführungsform in Querrichtung äquidistant sind. Bei der dargestellten Ausführungsform liegen die Adern 20 der oberen Bank vorzugsweise in den Nuten 154 des oberen Klemmbackens 92, während die Adern 20 der unteren Bank in Nuten 155 des unteren Klemmbackens 94 liegen.
Der vertikale Abstand zwischen den Klauen 136 und 137 ist vorzugsweise in einem Bereich von 0 bis 0,3 cm oder mehr einstellbar, um isolierte Adern mit unterschiedlichen Außendurchmessern ohne unterschiedlich gestaltete
809813/0921
mit Nuten versehene Klemmbacken verarbeiten zu können. Um solche Abstände realisieren zu können, ist ein feststellbarer Anschlag 156 in Form einer konventionellen Schraube im Bereich einer Seitenwand des Klemmbackens 92 vorgesehen, so daß der gewünschte Abstand durch Verdrehen dieser Schraube einstellbar ist. Dieser einstellbare Anschlag 156 wird durch eine Feststellmutter 158 in seiner Stellung festgehalten.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß die Klauen 136 und 137 schließen und daß die Vorwärtsbewegung des Schlittens 96 praktisch unmittelbar nach der Beendigung des Verdrillens von Aderpaaren beginnt. Die geschlossenen Klauenelemente 92 und 9k bewegen sich also unmittelbar nach der Beendigung des Verdrillens in genauer Querausrichtung und in doppeltem ebenen Zusammenhang mit den Adern 20, wie dies aus Fig. 12 ersichtlich ist. Da sich die geschlossenen Klauenelemente 92 und 9h zusammen mit den sich bewegenden Adern 20 bewegen, werden die Adern in dem erwähnten genauen Querabstand gehalten, bis die Klauen 136 und 137 geöffnet werden.
Das Ausmaß der Vorwärtsbewegung der Kämmeinrichtung 90 wird durch das Ausmaß der Vorwärtsbewegung des Schlittens 96 begrenzt. Die Vorwärtsbewegung des Schlittens 96 wird primär durch die Betätigung einer Schlittenbremse (durch Erregung des Schalters S-,) begrenzt, was im folgenden noch genauer beschrieben wird. Zweitens wird die Vorwärtsbewegung auch durch Anschlagen der vorderen Fläche 101 des Schlittenblocks 100 an der hinteren Fläche des Lagers 99 begrenzt. Die mechanische Begrenzung des Ausmaßes der Bewegung des Schlittens kann durch konventionelle Mittel, beispielsweise durch Einfügen von Abstandsstücken (nicht dargestellt) zwischen
809813/0921
dem Lager 99 und dem Schlittenblock 100 von einer vorgegebenen Maximallänge verkleinert werden.
Die Lamellierung der so gerade-ausgerichteten Adern findet in einem Zeitpunkt statt, wenn die Klauen 136 und 137 in ihrer vordersten Stellung geschlossen sind, wie dies aus Fig. 15 ersichtlich ist.
Unmittelbar vor dem Erreichen der maximalen vorderen Stellung des Schlittens 96 spricht ein Schalter S^ an, um den Rollvorgang eines (im folgenden noch genauer zu beschreibenden) die Adern ausrichtenden Rollenturms anlaufen zu lassen, wodurch wiederum eine Rolle 184 in eine Lamellierstellung gebracht wird, welche zur Aufnahme der geraden Teile der Adern 20 ausrichtende Nuten aufweist. In der maximalen vorderen Stellung des Schlittens 96 spricht ein Schalter S, an, um eine Schlittenkupplung 174 abzuerregen und eine Schlittenbremse 176 zu betätigen, wie dies schematisch in Fig. 18 dargestellt ist. Nahe dem hinteren Ende des Lagers 99 ist eine generell vertikal ausgerichtete Platte 164 montiert (siehe dazu insbesondere Fig. 9 und 13), so daß sie sich zusammen mit dem ebenfalls auf dem Lager montierten Schlitten 96 bewegt. An der Hinterseite dieser Platte 164 ist ein hinterer Hebelarm 160 montiert, welcher eine generell horizontal ausgerichtete Stange 161, einen am hinteren Ende dieser Stange 161 befestigten Bügel I6ia sowie eine generell nach unten verlaufende Stange 163 umfaßt, die mit dem Bügel I6ia der Stange 161 schwenkbar verbunden ist. Ein vorderes Ende 162 der Stange 161 ist an der Platte 164 montiert.
Mit dem unteren Ende der nach unten verlaufenden Stange 163 des Hebelarms 1,60 sind hintere Schalter-Metall stifte 166 und 167 verbunden, welche in im folgenden noch zu
809813/0921
beschreibender Weise als Schließelemente in einer elektrischen Schaltung wirken. Der Hebelarm 16O sowie die mit ihm verbundenen Schalter-Metallstifte 166 und 167 sind um die Achse eines festen, quer verlaufenden Stabes 169 schwenkbar. Die Stangen 161 und 163 des Hebelarms 160 sind um die Achse eines Stabes 170 relativ zueinander schwenkbar, wobei dieser Stab 170 die beiden Stangen gemäß den Darstellungen nach den Fig. 13 bis 16 miteinander verbindet.
Wenn sich das Lager 99 nach vorn bewegt und die Platte mitnimmt, so beginnt der Hebelarm 160 um den festen, quer verlaufenden Stab 169 zu schwenken, wodurch zunächst der hintere Schalter-Metallstift 167 in Kontakt mit einem Schaltarm 173 für einen Schalter S, und weiterhin der hintere Schalter-Metallstift 166 in Kontakt mit einem Schaltarm 172 des Schalters S, gedreht wird; wie die Fig. 15 bis 17 zeigen, erfolgt dies zu einem Zeitpunkt, in dem der Schlitten 96 seine vorderste Stellung erreicht.
Es ist zu bemerken, daß die Schalter-Metallstifte 166 und 167 in ihrer Länge einstellbar ausgestaltet werden können, indem sie durch Schrauben in die Stange 163 des Hebelarms 160 montiert werden, so daß der Zeitpunkt, in dem der Schaltarm 173 mit dem Schalter S. und damit das Schließen dieses Schalters (welcher einen Rollenmotor 190 des Rollenturms 180 erregt) in genau richtiger Zeitsequenz erfolgen kann, d.h. unmittelbar bevor der Schlitten 96 seine maximale vordere Stellung erreicht, wobei die in Querrichtung zueinander ausgerichteten Adern 20 durch die Klemmbacken 92 und 9h geführt werden. Entsprechend kann der Zeitpunkt, in dem der Schaltarm 172 mit dem Schalter S, in Kontakt tritt, und damit das Schließen
809813/0921
dieses Schalters (welcher die Schlittenbremse 176 erregt) mit der Beendigung der Vorwärtsbewegung des Schlittens 96 in genaue zeitliche Übereinstimmung gebracht werden.
Um sowohl die verdrillten Aderpaarabschnit;e 52 und die geraden Aderpaarabschnitte 54 während der Zeit, in der sie zwischen Kunststoffolien 60 und 62 lamelliert werden, in genauem Querabstand zu halten, ist der Rollenturm in der im folgenden zu beschreibenden Lameliierzone vorgesehen.
Die Lameliierzone 28 ist in Bewegungsrichtung unmittelbar hinter der maximalen vorderen Stellung der Klauen 136 und 137 vorgesehen und umfaßt generell den Rollenturm 180 sowie eine untere Lameliierrolle 196. Gemäß den Fig. 6 und 7 umfaßt der Rollenturm 180 mehrere langgestreckte, mit Quernuten versehene Rollen 182 und 184, die jeweils im Abstand voneinander angeordnet und zwischen Rollenstützplatten 186 und 188 um eine quer zur Bewegungsrichtung des Kabels 50 verlaufende Achse drehbar montiert sind. Durch die zentrale Achse der Rollenstützplatten 186 und 188 verläuft eine Rollenantriebswelle 189, die von einem Rollenmotor 190 angetrieben wird, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Quernuten 183 der Rollen 182 besitzen eine ausreichende Breite und Tiefe, um die verdrillten Aderpaare und die obere Lameliierfolie 60 aufnehmen zu können. Die Rollen 184 sind mit parallelen Quernuten 185 geringerer Breite und Tiefe versehen, um gerade die einzelnen geraden Adern und die obere Lameliierfolie 60 aufnehmen zu können.
809813/0921
Zwar sind in Fig. 6 jeweils drei Rollen 182 bzw. 184 dargestellt; es können jedoch auch andere gerade Zahlen von Rollen 182 und 184 vorgesehen werden, welche größer als 2, beispielsweise 2, 4, 8 oder mehr sind. Es ist weiterhin festzuiteilen, daß im Rollenturm 180 die Rollen 182 (im folgenden als Verdrillrollen bezeichnet) mit den Rollen 184 (im folgenden als Begradigungsrollen bezeichnet) abwechseln, so daß der Rollenturm 180 um 60° aus einer in Fig. 6a dargestellten Stellung in eine in Fig. 6b dargestellte Stellung, in der eine Begradigungsrolle 184 in der Lamellierstellung steht, gedreht wird, wenn eine Vielzahl von Adern 20 aus dem Verdrillauf in den geraden Lauf übergeht.
Gehen andererseits die Adern 20 aus dem geraden Lauf in den Verdrillauf über, so ist die Verdrehung des Rollenturms 180 so programmiert, daß eine Begradigungsrolle 184 aus der in Fig. 6b dargestellten Lamellierstellung in eine um 60° versetzte Stellung bewegt wird, wodurch eine Verdrillrolle 182 in die in Fig. 6a dargestellte Lamellierstellung gedreht wird.
In den Fig. 6 und 6a ist der Rollenturm 180 in einer Stellung dargestellt, in der eine Verdrillrolle 182 in der Lamellierstellung steht, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung verdrillte Aderpaare zur Bildung des lameliierten Kabels 50 lamelliert. Die nächste Drehung des Rollenturms 180 bringt eine gerade Rolle 184 nach dem Verdrillvorgang und beim Eintritt eines gerade-gestreckten Leiterabschnittes 54 in den Klemmbereich der oberen Rolle 182 und der unteren Lamellierrolle 196 in die Lamellierstellung, wobei der gerade-gestreckte Leiterabschnitt beim Eintritt in diesen Klemmbereich in den geschlossenen
809813/0921
Klauen 136 und 137 quer zueinander ausgerichtet ist. Diese zweite Stellung ist in Fig. 6b dargestellt.
Die vorstehend erläuterte Bewegung des Rollenturms 180 wird auf folgende V/eise programmiert.
Der Schaltarm 167 ist so programmiert, daß er den Schalter S. unmittelbar vor dem Zeitpunkt, in dem der Schlitten 96 seine maximale vordere Stellung erreicht, drückt bzw. betätigt. Wenn der Schalter S^ betätigt wird, so erregt er eine Schaltung, welche ein erstes Rollenzyklussequenz-Verzögerungsrelais DR3 (Fig. 18) aufweist, und führt der Rollenmotorkupplung und einem Bremsrelais K5 (Fig. 18) Energie zu, um die Bremse abzuschalten und die Rollenmotorkupplung einzulegen, wodurch die Drehung des Rollenturmes 180 ausgelöst wird.
Das Relais DR3 bildet einen Nebenschluß für einen Schalter Sg (Fig. 18), der so lange andauert, daß eine auf der Rollenantriebswelle 189 montierte Nocke 192 (Fig. 7 und 18) einen Schaltarm für den Schalter Sg (siehe Fig. 6, 7 und 18) freigibt und der Kreis geschlossen wird. Die Drehung des Rollenturms wird dadurch beendet, daß der den Rollenmotor 190 mit Energie versorgende Kreis unterbrochen wird, wenn die Begradigungsrolle 182 richtig eingestellt ist. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. Beispielsweise kann dem Kupplungs- und Bremsrelais K5 am Ende der durch das Relais DR3 bedingten Verzögerungszeit mittels einer Rollenmotor-Nockenanordnung 192 (Fig. 6, 7 und 18), welche auf der Rollenantriebswelle 189 montiert ist und den Schalter Sg schließt, über den Schalter Sg weiter Energie zugeführt werden. Die Rollenmotor-Nockenanordnung 192 betätigt den Schalter Sg, um das Relais K5 abzuerregen, wodurch die Dre-
809813/0921
hung des Rollenturms 180 gestoppt wird, wenn die Begradigungsrolle 182 über der unteren Lamellierrolle 196 liegt und wenn das gerade-gestreckte Kabel den Klemmbereich zwischen diesen Rollen 182 und 196 erreicht.
Ein Zähler C2 (Fig. 18) mißt die Länge der hergestellten gerade-gestreckten Aderabschnitte 54. Am Ende des Zählvorgangs des Zählers Cp wird der Verdrillmotor 80 erneut gestartet, wobei ein Signal vom Zähler C„ ausgesandt wird, das ein Relais KB (Fig. 18) momentan öffnet, wodurch Relais K1 und K2 sowie der Schalter S^ aberregt werden und damit der Verdrillmotor 80 erneut anlaufen kann.
Durch Betätigen des Schalters S, wird die Schlittenkupplung 174 (Fig. 18) ausgekuppelt und die Schlittenbremse 176 (Fig. 18) erregt, wodurch der Schlitten 96 durch die Schlittenbremse 176 in seiner vorderen Stellung gehalten wird, bis der Prozeßzyklus nach dem gerade-gestreckten Abschnitt vervollständigt ist.
Wie bereits erwähnt, wird der Schalter S, kurz nach dem Schalter S^ geschlossen. Dadurch wird die Begradigungsrolle 184 in die Lameliierstellung gebracht, wenn die gerade-gestreckten Aderabschnitte 54 die Lameliierzone 28 erreichen, wobei ein glatter Übergang von verdrillten Abschnitten zu gerade-gestreckten Abschnitten im Kabel 50 gewährleistet ist.
Ein Zähler C, (Fig. 18) mißt ein kurzes Stück des Kabels 50 bei beginnender Verdrillung von beispielsweise 19,05 bis 38,1 mm, nachdem der Zählendwert des Zählers Cp erreicht ist, wobei die Klauen 136 und 137 geöffnet werden, nachdem eine vorgegebene Menge von verdrillten Abschnitten in den Adern 20 gebildet ist. Am Ende der Zählung
809813/0921
des Zählers C, öffnet momentan ein Relais KC (Fig. 18), um die Relais DR1 und DR2 (Fig. 18) abzuerregen, wodurch der Kern 102 des Schlitten-Hubmagneten SOL1 gelöst wird, was wiederum zur Folge hat, daß sich der Hebelarm 144 auf den Nockenflächen 127 und 128 nach vorn bewegt. Damit können sich die Klauen 136 und 137 in der in den Fig. 11 und 16 dargestellten Weise aufspreizen, bevor sie in die bereits gebildeten verdrillten Paare einschneiden.
Wenn sich der Hebelarm 144 nach vorn bewegt, so betätigt er in der in Fig. 16 dargestellten Weise den Schaltarm des Schalters S1-, um die Bremse 176 des Schlittens 96 vorzugsweise nach einer durch ein in der Schaltung befindliches Verzögerungsrelais festgelegten Zeit zu lösen. Wäre keine Verzögerungszeit vorhanden, so könnte sich der Schlitten 93 auf die verdrillten Aderpaare nach hinten bewegen, bevor die Klauen 136 und 137 voll geöffnet sind, so daß die Leiter 56 oder die Isolation 58 der Adern 20 durchschnitten werden könnten. (Fig. 18).
Der Schlitten 96 wird sodann längs den Zugelementen 97 und 98 (bei offenen Klauen 136 und 137) unter dem Einfluß einer starken Schlittenspiralfeder 200 in eine Stellung zurückgezogen, in welcher der Schlittenblock 100 an das hintere Lager 99 anschlägt. Ein vorderes Ende 201 der Feder 200 ist am Schlittenblock 100 befestigt, während ein hinteres Ende 202 dieser Feder in konventioneller Weise an der Hinterseite des festen Verdrillrahmens 25 gehalten wird.
Der Schlitten 96 kann sodann, wie oben beschrieben, bei Erregung über den Schalter Sp den nächsten Zyklus ausführen.
809813/0921
Am Ende der Zählsequenz des Zählers C, werden weiterhin nicht verzögernde Kontakte des Relais DR1 (Fig. 18) geschlossen, wodurch ein zweites Rollensequenz-Verzögerungsrelais DR4 (Fig. 18) geschlossen wird. Dieses Relais DR4 arbeitet ebenso wie das Rollensequenz-Verzögerungsrelais DR3, um einen Rollenmotorbetrieb einzuleiten und den Rollenturm 180 um einen Winkel von 60° zu drehen, so daß eine Verdrillrolle 182 in eine Stellung über der unteren Lamellierrolle 196 gebracht wird, wie dies in Fig. 6a dargestellt ist. Damit können in Querrichtung genau ausgerichtete verdrillte Aderpaare während ihrer Lamellierung aufgenommen werden. Der Rollenmotorbetrieb wird durch die den Schalter S,- betätigende Nocke 192 beendet, wodurch das Relais K5 aberregt und der Rollenbetrieb gestoppt wird.
Es ist an dieser Stelle als wesentlich festzuhalten, daß der Verdrillmotor 80 am Ende der Zählsequenz des Zählers Cp erregt wird und daß das Verdrillen vor dem öffnen der Klauen 136 und 137 beginnt, da die Klauen lediglich am Ende der späteren Zählsequenz des Zählers C, geöffnet werden. Es zeigt sich, daß eine in Fig. 5 mit 210 bezeichnete Ubergangszone teilweiser Verdrillung von vorgegebener Länge gebildet wird, wenn die Verdrillung beginnt, bevor die Klauen 136 und 137 aufgrund der Wirkung des Zählers C, gelöst werden und sodann nach einer kurzen vorgegebenen Zeit geöffnet sind. Ist die Zählsequenz des Zählers C, zu lang, so wird in der Zone 210 eine zu lange Verdrillung gebildet, wodurch die Isolation 58 der Adern 20 durch die Zähne 150 und 152 der geschlossenen Klemmbacken 92 und 94 aufgebrochen wird. Wird der Verdrillmotor 80 erneut gestartet, nachdem die Klemmbacken 92 und 94 gelöst und aufgespreizt sind, so ist es schwierig,
809813/0921
die Länge der gerade-gestreckten Leiterabschnitte zu steuern, wodurch zu lange gerade-gestreckte Leiterabschnitte gebildet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält weiterhin eine Einrichtung zur Aufheizung der oberen und der unteren Kunststoff-Lamellierfolie 60 bzw. 62 bis zu ihrem Erweichungspunkt; diese Aufheizung erfolgt mittels heißer Luft, welche durch Luftdüsen 215 geblasen wird. Diese Luftdüsen 215, durch welche die heiße Luft austritt, sind unmittelbar benachbart zum Klemmbereich der Lamellierrollen 182 bzw. 184 sowie der unteren Lamellierrolle 196 angeordnet. Die kritischen Temperaturen für die speziell verwendeten Kunststoff-Lamellierfolien 60 und 62 sind an sich bekannt.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Kammeinrichtung 90 während ihrer Bewegung bis unmittelbar zu den Austrittsenden der Luftdüsen 215 bewegt wird. Um die Kammeinrichtung 90 so kühl als möglich und vorzugsweise unter der Erweichungstemperatur der Aderisolation 58 zu halten, sind in den Klemmbacken 92 und 94 Kühlkanäle 220 und 222 vorgesehen, durch die ein geeignetes Kühlmittel zirkuliert, um die Klemmbacken 92 und 94 auf der gewünschten tiefen Temperatur zu halten.
Nach der Lamellierung des Kabels 50 unter Wärme und Druck wird es in konventioneller Weise auf der Unterseite um eine Kühlrolle 224, über eine kalte Rolle 226 und sodann zu einer (nicht dargestellten) Aufspultrommel geführt.
Das Kabel wird durch die verschiedenen Bearbeitungszonen durch konventionelle Mittel mit konstanter Spannung und einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 150 bis
809813/0921
400 m pro Stunde oder größer geführt, wobei diese Geschwindigkeit jedoch auch noch variieren kann. Das Bedrucken des zwischen den Lamellierrollen 182 bzw. 184 und 196 austretenden Kabels 50 kann durch konventionelle Mittel im Bedarfsfall vor dem Kühlen erfolgen. Dieser Vorgang ist schematisch durch einen Pfeil 227 angedeutet.
Anhand der Fig. 18 bis 20 und insbesondere der Fig. und 20 wird im folgenden eine Zusammenfassung der Betriebssequenzen bei dem in der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführten Verfahren gegeben, wobei insbesondere die elektrische Beschaltung erläutert wird.
Ein Zeittaktzähler 230 (Fig. 18) mißt die Zählsequenzen der Zähler C1, Cp und C-,, wobei am Ende der Zählsequenz des Zählers C-, alle Zähler für den Start des nächsten Zyklus zurückgestellt werden.
Wird die Spannung von einer WechselSpannungsquelle (Fig. 18) eingeschaltet, so wird der Verdrillmotor 80 in der erfindungsgemäßen Vorrichtung erregt, wodurch das Verdrillen von Leiterpaaren beginnt, bis das Ende der Zählsequenz des Zählers C. erreicht wird. Durch Schließen des Schalters S1 wird der Verdrillmotor abgeschaltet, wodurch das Verdrillen beendet wird.
Sodann beginnt die Zählsequenz des Zählers Cp. Nach einer auf die Abschaltung des Verdrillmotors 80 folgenden Zeitverzögerung wird der Schlitten-Hubmagnet SOL1 erregt, wodurch die Klauen 136 und 137 geschlossen werden. Gleichzeitig mit dem Schließen der Klauen 136 und 137 bewegt sich der Schlitten 96 aufgrund des Schließens des Schal-
809813/0921
-At1
ters Sg nach vorn. Es ist wichtig, daß zwischen der Beendigung des Verdrillens und dem Schließen der Klauen eine geringe Verzögerung vorhanden ist, damit die beiden Ebenen der Adern 20 wie oben beschrieben in eine doppelte ebene Konfiguration gelangen können.
Der Schlitten 96 bewegt sich mit den geschlossenen Klauen und zusammen mit den beiden Ebenen von sich bewegenden Adern nach vorn und richtet diese in einem genauen Querabstand zueinander aus, bis die Klemmbacken 92 und 94 ihre maximale vordere Stellung erreichen.
Unmittelbar vor dem Erreichen der maximalen vorderen Stellung des Schlittens 96 (sowie der Kammeinrichtung 90) tritt (durch Schließen des Schalters S^) eine Verdrehung des Rollenturms 180 auf, um eine Begradigungsrolle 184 in die Lamellierstellung zu bringen. Diese Rollenverdrehung tritt vorzugsweise unmittelbar vor dem Erreichen der maximalen vorderen Stellung des Schlittens auf, so daß ein glatter Übergang von verdrillten Abschnitten zu gerade-gestreckten Abschnitten im Kabel 50 vorhanden ist, bevor die zueinander ausgerichteten geraden Abschnitte die Begradigungsrolle 184 erreichen.
Wenn der Schlitten sodann seine maximale vordere Stellung einnimmt, wird die Schlittenkupplung 174 ausgekuppelt und die Schlittenbremse 176 (durch Schließen des Schalters S,) betätigt, wodurch die maximale vordere Stellung bis unmittelbar nach dem Ende der Zählsequenz des Zählers C, erhalten bleibt.
809813/0921
Am Ende der Zählsequenz des Zählers C2 beginnt die Zählsequenz des Zählers C,, wobei der Verdrillmotor 80 (durch Enterregung des Schalters S^) erneut gestartet wird. Der Schlitten 96 sowie die Kammeinrichtung 90 verbleiben in ihrer maximalen vorderen Stellung, wobei auch die Klauen 136 und 137 geschlossen bleiben, bis die Zählsequenz des Zählers C, beendet ist.
Am Ende der Zählsequenz des Zählers C, öffnen die Klauen 136 und 137 (durch Enterregung des Hubmagneten SOL.), wobei sich der Rollenturm 180 dreht, um eine Verdrillrolle 182 (durch den Schalter Sg) in die Lamellierstellung zu bringen, wonach der Schlitten 96 und die Kammeinrichtung 90 (durch Schließen des Schalters Sc zur Lösung der Schlittenbremse 176) zurückgeführt werden, um den Beginn der nächsten Zählsequenz des Zählers C2 zu erwarten.
Die Zählsequenz des Zählers C* ist aus oben schon erläuterten Gründen kurz, wobei die vorgeschriebene Sequenz einen glatten übergang von gerade-gestreckten Abschnitten zu verdrillten Abschnitten ohne Gefahr einer Beschädigung ermöglicht. Die vorbeschriebene Betriebssequenz 1st in Fig. 19 mit a bis g bezeichnet.
Die Zählsequenz des Zählers C1 (und damit der nächste Zyklus) beginnt nach Beendigung der Zählsequenz des Zählers C, erneut.
Fig. 18 zeigt eine bevorzugte AusfUhrungsform einer Schaltung für die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Zustand, in dem die Vorrichtung anfänglich einen verdrillten Kabelabschnitt 52 erzeugt.
809813/0921
Am Ende der Zählsequenz des ersten Zählers C1 schließt ein Relais KA kurzzeitig, wodurch ein Halterelais DR2 erregt wird und die nicht verzögernden Kontakte geschlossen werden, so daß eine Selbsthaltung über KC gewährleistet ist. Die verzögernden Kontakte werden lange genug geschlossen gehalten, damit der rotierende Magnet 82 den Reed-Schalter S1 schließen kann, wodurch die Relais K1 und K2 geschlossen werden. Am Ende der durch das Relais DR2 bedingten Verzögerungszeit öffnen die verzögernden Kontakte den Kreis für den Reed-Schalter S1.
Wenn das Halterelais K1 für die Verdrillmotorkupplung und die Verdrillmotorbremse erregt wird, so wird es durch Schließen seiner Kontakte über das Relais KB gehalten. Gleichzeitig wird das Relais K2 für die Verdrillmotorkupplung und die Verdrillmotorbremse erregt. Dieses Relais öffnet den Kupplungskreis des Verdrillmotors 80 und betätigt die Bremse dieses Motors.
Wenn das Sequenzhalterelais DR2 erregt wird, so erhält auch das Verzögerungsrelais DR1 für den Schlitten-Hubmagneten Spannung. Die nicht verzögernden Kontakte öffnen, um in diesem Zeitpunkt eine Betätigung des Motors 190 für den Rollenturm zu verhindern. Am Ende der durch das Relais DR1 bedingten Verzögerungszeit wird der Schlitten-Hubmagnet SOL1 erregt. Damit werden die Klemmbacken 92 und 94 geschlossen und der Schalter S2 betätigt. Der Schalter S2 liefert über den Schalter S, Spannung für die Schlittenkupplung 174, wodurch der Schlitten 96 nach vorn bewegt wird. Bei seiner Vorwärtsbewegung betätigt der Schlitten die Schalter S, und S^.
Der Schalter S, schaltet die Spannung von der Kupplung auf die Bremse und das Kupplungs-Bremsrelais K4. Dieses
809813/0921
Relais K4 hält den Schlitten 96 in seiner vollen vorderen Stellung. Das Relais K4 wird über den Schalter S,-durch seine eigenen Kontakte gehalten.
Der Schalter S^ wird vorzugsweise unmittelbar vor dem Schalter S, betätigt. Wenn der Schalter S^ betätigt wird, liefert er Spannung für das erste Rollenzyklussequenz-Verzögerungsrelais DR3. Die nicht verzögernden Kontakte liefern Spannung für das Kupplungs- und Bremsrelais K5 des Rollenturmmotors, um den Rollvorgang auszulösen. Das Relais DR3 bildet für eine ausreichende Zeit einen Nebenschluß für den Schalter Sg, um die Nocke am Ende der Rollenverdrehung vom Schalter Sg weg zu bewegen. Dadurch wird dieser Schalter Sg geschlossen. Am Ende der durch das Relais DR3 bedingten Verzögerungszeit öffnen die Relaiskontakte. Das Relais K5 erhält nun über den Schalter Sg Spannung.
Der nächste Nockenvorsprung betätigt den Schalter Sg, wodurch das Relais K5 aberregt und der Rollvorgang gestoppt wird. Die Vorrichtung bildet nun einen geradegestreckten Kabelabschnitt 54.
Am Ende der Zählsequenz des zweiten Zählers Cp öffnet das Relais KB momentan. Damit werden die Relais K1 und K2 aberregt, wodurch der Verdrillmotor 80 erneut gestartet wird.
Am Ende der Zählsequenz des dritten Zählers C, öffnet das Relais KC momentan. Damit werden die Relais DR1 und DR2 aberregt, wodurch der Schlitten-Hubmagnet SOL1 gelöst und die Klemmbacken 92 und 94 aufgespreizt werden. Bei diesem Vorgang wird auch der Schalter S^ betätigt und die Schlittenbremse 176 gelöst. Die nicht verzögernden Kontakte auf dem Relais DR1 werden nunmehr geschlos-
8 0 9 8 13/0921
sen, wodurch das zweite Rollenzyklussequenz-Verzögerungsrelais DR4 erregt wird. Dieses Relais arbeitet aus dem gleichen Grunde ebenso wie das Relais DR3.
Die Vorrichtung erzeugt nunmehr einen verdrillten Kabelabschnitt 52.
Gemäß einer weiteren in Fig. 8a dargestellten Ausführungsform der Erfindung können ein oder mehrere Reed-Schalter S1· im Bereich eines zweiten Magneten 82a vorgesehen werden, der auf einem Verdrillrohr 24" montiert ist. Wenn der Reed-Schalter S1· (am Ende der Zählsequenz des Zählers C1) erregt wird, so werden alle Verdrillrohre 24, 24f, 24" so ausgerichtet, daß zwischen den Achsen der Leiter eines Paares gezogene Linien auf der Austrittsseite der Verdrillrohre (von den vorderen Enden der Verdrillrohre gesehen) horizontal und eben verlaufen. Wenn der Reed-Schalter S1· erregt wird, so werden die Verdrillrohre 24, 24·, 24" gegenüber der Betätigung des auf den Magneten 82 wirkenden Reed-Schalters S1 um 180° versetzt ausgerichtet.
Wird also der Schalter S1 in einer ersten Betriebssequenz zuerst erregt, um die Bildung eines gerade-gestreckten Leiterabschnittes 54 zu beginnen, worauf eine Erregung des Schalters S1· in der nächsten Betriebssequenz erfolgt, um die Bildung des nächstfolgenden gerade-gestreckten Aderabschnittes 54 zu beginnen, so sind die Aderpaare dieses nächstfolgenden gerade-gestreckten Aderabschnittes 54 in bezug auf den ersten gerade-gestreckten Aderabschnitt 54 um 180° phasenverschoben zueinander ausgerichtet.
In der schematischen ebenen Ansicht von verdrillten und gerade-gestreckten Aderabschnitten 52', 54· und 54"
80981 3/092 1
gemäß Fig. 21a, in der ein Aderpaar aus schwarzen und braunen Adern dargestellt ist, werden die oberen schwarzen Adern 20" des gerade-gestreckten Aderabschnittes 54" zu unteren schwarzen Adern 20' des gerade-gestreckten Aderabschnittes 54'. Diese abwechselnde Anordnung von gepaarten Adern in aufeinanderfolgenden geraden Aderabschnitten 54' und 54" ist für bestimmte Kabelanwendungen von Vorteil.
Werden die Schalter S1 und S1 1 nicht abwechselnd erregt, so liegen die Adern der Aderpaare gemäß der Ausführungsform nach Fig. 21b, wobei obere schwarze Adern 20a in einem gerade-gestreckten Kabelabschnitt 54a auch obere schwarze Adern 20b in einem folgenden (oder vorhergehenden) geraden Kabelabschnitt 54b bilden.
809813/0921

Claims (31)

  1. Patentansprüche
    Γ1J Verfahren zur Herstellung mehradriger Kabel mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden isolierten Aderpaaren, welche abwechselnd verdrillte und gerade-gestreckte Abschnitte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in einem ersten Arbeitsschritt eine Vielzahl von sich in Längsrichtung bewegenden isolierten Einzeladern (20) in parallele verdrillte Aderabschnitte (52) mit vorgegebener Verdrillänge verdrillt werden, der VerdrillVorgang zur Bildung der verdrillten Aderabschnitte (52) ohne Unterbrechung der Bewegung in Längsrichtung der die verdrillten Aderabschnitte (52) bildenden Adern (20) beendet wird und die die verdrillten Aderabschnitte (52) bildenden, sich bewegenden isolierten Adern (20) kurz nach der Beendigung des Verdrillvorgangs zur Bildung der geradegestreckten Abschnitte (54) auf einer vorgegebenen Strecke in geraden Wegen mit genau definiertem Querabstand geführt werden,
    daß der erste Arbeitsschritt zur Bildung der sich abwechselnden verdrillten und gerade-gestreckten Abschnitte (52, 54) sukzessive mehrfach wiederholt wird, daß die verdrillten und die gerade-gestreckten Abschnitte (52, 54) während des ersten und der nachfolgenden Arbeitsschritte gleichzeitig unter Aufrechterhaltung des genauen Querabstandes sowohl der verdrillten als auch der gerade-gestreckten Abschnitte zwischen Kunststofffolien (60, 62) lamelliert werden, und daß das so gebildete lamellierte Kabel (50) gekühlt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrillen zur Bildung der verdrillten Aderabschnit-
    809813/0921
    ORIGINAL INSPECTED
    te (52) zwecks Schaffung einer glatten Übergangszone zwischen den verdrillten Abschnitten zu den geradegestreckten Abschnitten (54) in einem vorgegebenen Zeitpunkt vor Beginn der Führung der isolierten Adern (20) in geraden Wegen mit genau definiertem Querabstand beendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierten Adern zwecks Schaffung einer glatten reproduzierbaren Übergangszone zwischen den gerade-gestreckten Abschnitten (54) und den verdrillten Abschnitten (52) nach dem Beginn eines erneuten Verdrillvorgangs für eine vorgegebene kurze Zeitperiode mit genau definiertem Querabstand in geraden Wegen weitergeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrillvorgang zur Bildung der verdrillten Aderpaarabschnitte (52) zwecks Schaffung einer glatten reproduzierbaren Übergangszone zwischen den gerade-gestreckten Abschnitten (54) und den verdrillten Abschnitten (52) in einem vorgegebenen kurzen Zeitintervall vor der Beendigung der Führung der isolierten Adern mit genau definiertem Querabstand in geraden Wegen begonnen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der VerdrillVorgang der sich bewegenden isolierten Einzeladern (20) in verdrillte Aderpaarabschnitte (52) in einem Punkt beendet wird, in dem eine axiale Linie, die in einem verdrillten Aderpaarabschnitt von einer sich bewegenden isolierten Einzelader zur anderen läuft, in einer Horizontallinie liegt.
    809813/0921
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrillten Aderpaarabschnitte (52) unmittelbar nach dem Verdrillen in einer oberen und einer unteren Lage ausgerichtet werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrillten Aderpaarabschnitte (52) unmittelbar vor der Lamellierung zur Bildung eines mehradrigen Kabels (50) in einer oberen und einer unteren Lage ausgerichtet werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrillrichtung in den verdrillten Aderpaarabschnitten (52) die gleiche ist.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrillrichtung von in einem verdrillten Aderpaarabschnitt unmittelbar benachbarten verdrillten Paaren gegensinnig ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrillen zur Bildung der Abschnitte (52) mit verdrillten Aderpaaren in einem Punkt beendet wird, in dem eine durch die obere Lage von verdrillten Aderpaaren gezogene axiale Linie in einer ersten horizontalen Ebene und eine durch die untere Lage von verdrillten Aderpaaren gezogene axiale Linie in einer zweiten horizontalen Ebene liegt.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zeitpunkt der Beendigung des Verdrillens von einzelnen isolierten Adern und dem Zeitpunkt des Beginns der Führung der isolierten Adern in geraden, quer beabstandeten Wegen eine
    809813/0921
    vorgegebene Zeitverzögerung vorhanden ist, wodurch die sich bewegenden isolierten Adern zur Vermeidung von Beschädigungen in einer nicht verdrillten Lage gehalten werden.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrillen der sich bewegenden einzelnen isolierten Adern zu verdrillten Aderpaarabschnitten in einen; Funkt beendet wird, in dem die Aderachsen der verdrillten Aderpaarabschnitte in einer gemeinsamen Horizcntslebene liegen, wobei eine gegebene Ader der verdrillten Aderpaarabschnitte in einem ersten Arbeitszyklus in einer ersten genauen Orientierung und nach Beendigung in einem zweiten folgenden Arbeitszyklus in einer zweiten genauen Orientierung liegt, die von der ersten Orientierung um 180° entfernt ist.
  13. 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zur Herstellung eines mehradrigen Kabels mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden isolierten Adern, wobei diese isolierten Adern erste Aderabschnitte mit einer ersten vorgegebenen Länge und einem ersten vorgegebenen Abstand aufweisen, die mit zweiten Aderabschnitten mit einer zweiten vorgegebenen Länge und einem zweiten vorgegebenen Abstand abwechseln, gekennzeichnet durch:
    eine erste Einrichtung (23) zur Herstellung der ersten Aderabechnitte (52) mit einer ersten vorgegebenen Länge und einem ersten vorgegebenen Abstand, eine zweite Einrichtung (26) zur Herstellung der zweiten Aderabschnitte (54) mit einer zweiten vorgegebenen Länge und einem zweiten vorgegebenen Abstand unmittelbar folgend auf die Herstellung der ersten Aderab-
    809813/0921
    schnitte (52),
    eine Lamelliereinrichtung (28) zur Lamellierung der aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Aderabschnitte (52, 54),
    eine Einrichtung (180) zur genauen Ausrichtung der ersten Aderabschnitte (52) und Aufrechterhaltung einer genauen Ausrichtung der zweiten Aderabschnitte (54) während der Lamellierung, mit einer ersten Lamellierrolle (182), die eine Folge von Kanälen (183) zur genauen Querausrichtung der ersten Aderabschnitte (52) während der Lamellierung enthält, und mit einer zweiten Lameliierrolle (184), die eine Folge von Kanälen (185) zur Einstellung eines genauen Querabstandes der zweiten Aderabschnitte (54) während der Lamellierung enthält,
    und durch eine Einrichtung (190, Fig. 18) zur sequentiellen Einstellung der ersten und zweiten Lamellierrolle (182, 184) für die Lamellierung der abwechselnd aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Aderabschnitte (52, 54).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13 zur Herstellung eines mehradrigen Kabels mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden isolierten Aderpaaren, die abwechselnd verdrillte und geisade-gestreckte Aderabschnitte umfassen, wobei die verdrillten Aderabschnitte die ersten und die gerade-gestreckten Aderabschnitte die zweiten Aderabschnitte bilden, gekennzeichnet durch: eine Einrichtung (24, Fig. 18) zum Starten und Stoppen des Verdrillens von Paaren isolierter Adern (20) zwecks Herstellung verdrillter Aderabschnitte (52) mit einer einer vorgegebenen Strecke entsprechenden Verdrillänge,
    und durch eine Einrichtung (184, 185) zur Führung der Adern (20) der Aderpaare als gerade-gestreckte Ader-
    809813/0921
    abschnitte (54) auf einer vorgegebenen Strecke nach dem Stoppen des Verdrillens.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (24, Fig. 18) zum Starten und Stoppen des Verdrillens der Paare von isolierten Adern (20)
    eine Vielzahl von Verdrillrohren (24), durch welche die Paare von isolierten Adern (20) laufen, und eine Verdrillschalteinrichtung (Fig. 18) zum Abstoppen der Verdrillrohre (24) in einer genau vorgegebenen Orientierung
    umfaßt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrillrohre (24) langgestreckte drehbare Rohre sind und daß eine Einrichtung (74, 75, 75a, 76, 78, 80, 81, 81a) zum gemeinsamen Indrehungversetzen der Verdrillrohre (24) vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrillrohre (24) zur Austrittsseite der Aderpaare hin gegen eine obere Ebene und gegen eine unter der oberen Ebene liegende untere Ebene konvergieren.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrillschalteinrichtung (Fig. 18)
    eine an einem Verdrillrohr (24) montierte Magnetanordnung (82)
    und eine im Bereich der Magnetanordnung (82) ein elektromagnetisches Feld erzeugende Anordnung (S1) umfaßt,
    809813/0921
    27A27A3
    wobei das elektromagnetische Feld die Magnetanordnung (82) in einer vorgegebenen, mit der genau vorgegebenen Orientierung der Verdrillrohre (24) zusammenfallenden Lage hält.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verdrillrohren (24) Trennelemente (70) zur Trennung der Adern (20) der sie durchlaufenden Aderpaare vorgesehen sind, so daß die das Aderpaar bildenden Adern (20) nur auf der Austrittsseite des Rohres verdrillt werden.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Trennelemente (70) in den Verdrillrohren ein Paar von sich über die Gesamtlänge der Verdrillrohre verlaufenden Kanälen gebildet ist, welche mit den Verdrillrohren rotieren.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsrichtung aller Verdrillrohre (24) die gleiche ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Verdrillrohre (24) in der einen Richtung und der Rest der Verdrillrohre (24) in Gegenrichtung rotiert.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zur Führung der Adern (20) der Aderpaare als gerade-gestreckte Aderabschnitte (54) nach Beendigung des Verdrillens eine Kammeinrichtung (90) aufweist, welche sich mit und zwischen einzelnen isolierten Adern (20) bewegt,
    809813/0921
    um nach Beendigung des Verdrillens und unmittelbar vor dem Lameliieren den genauen Querabstand zwischen den gerade-gestreckten Adern (20) aufrechtzuerhalten.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zur Führung der Adern (20) der Aderpaare als gerade-gestreckte Aderabschnitte
    die Kammeinrichtung (90) mit zu öffnenden und zu schließenden Klemmbacken (92, 94), einen Schlitten (96) zur Führung der Kammeinrichtung
    (90) nach Beendigung des Verdrillens von Aderpaaren und vor deren Lamellierung von einer ersten in eine zweite Stellung,
    eine Verschlußeinrichtung zum Schließen der Klemmbacken (92, 94) in der ersten Stellung des Schlittens (96), um kurz nach Beendigung des Verdrillens von Aderpaaren und vor der Lamellierung den genauen Querabstand zwischen den einzelnen isolierten Adern (20) aufrechtzuerhalten,
    und eine die Klemmbacken (92, 94) bei Bewegung des Schlittens (96) aus der ersten in die zweite Stellung geschlossen haltende Einrichtung (Fig. 13 bis 16)
    umfaßt.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (180, 190, Fig. 18) zur sequentiellen Einstellung der ersten und zweiten Lamellierrolle (182, 184) eine Anordnung (Fig. 18) aufweist, welche die erste Lamellierrolle (182) in einem vorgegebenen Zeitpunkt nach dem Beginn des Verdrillens von Paaren isolierter Adern (20) in die Lamellierstellung bringt.
    809813/0921
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schließzeitpunkt der Klemmbacken (92, 94) und der Beendigung des Verdrillens einzelner Adern (20) eine Zeitverzögerung vorgesehen ist, wodurch die Klemmbacken die isolierten Adern zur Vermeidung von Beschädigungen in nicht verdrillter Stellung halten.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 26, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (Fig. 13 bis 16, 18) zur Öffnung der Klemmbacken (92, 94) und eine Einrichtung (Fig. 13 bis 16, 18) zur Rückführung des Schlittens (96) in die erste Stellung in einem vorgegebenen Zeitpunkt nach Neubeginn des Verdrillens von Paaren isolierter Adern (20) in einem folgenden Arbeitszyklus.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeichnet durch eine zeitverzögerte Betätigung der Einrichtung (Fig. 13 bis 16, 18) zur Öffnung der Klemmbacken (92, 94) in bezug auf den Beginn der Betätigung der Einrichtung (Fig. 13 bis 16, 18) zur Rückführung des Schlittens (96) zwecks Vermeidung einer Beschädigung von isolierten Adern (20).
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (180, 190, Fig. 18) zur sequentiellen Einstellung der ersten und zweiten Lamellierrolle (182, 184) eine Anordnung aufweist, welche die zweite Lamellierrolle (184) in die Lamellierstellung bringt, unmittelbar bevor der Schlitten (96) seine zweite Stellung erreicht.
    80981 3/0921
    27Λ2743
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 29» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Änderung der Laufgeschwindigkeit von Paaren isolierter Leiter (20).
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrillschalteinrichtung (Fig. 18)
    einen ersten Kreis zum Stoppen der Verdrillrohre (24) in einer ersten genauen Orientierung, und einen zweiten Kreis zum Stoppen der Verdrillrohre (24) in einer zweiten, um 180° von der ersten Orientierung entfernten genauen Orientierung umfaßt.
    809813/0921
DE19772742743 1976-09-22 1977-09-22 Verfahren und vorrichtung zur herstellung mehradriger kabel Granted DE2742743A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/725,539 US4096006A (en) 1976-09-22 1976-09-22 Method and apparatus for making twisted pair multi-conductor ribbon cable with intermittent straight sections

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2742743A1 true DE2742743A1 (de) 1978-03-30
DE2742743C2 DE2742743C2 (de) 1991-03-28

Family

ID=24914958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772742743 Granted DE2742743A1 (de) 1976-09-22 1977-09-22 Verfahren und vorrichtung zur herstellung mehradriger kabel

Country Status (7)

Country Link
US (2) US4096006A (de)
JP (1) JPS6052537B2 (de)
BE (1) BE855627A (de)
DE (1) DE2742743A1 (de)
FR (1) FR2365865A1 (de)
GB (1) GB1568060A (de)
IT (1) IT1074984B (de)

Families Citing this family (119)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52156618U (de) * 1976-05-24 1977-11-28
US4165559A (en) * 1976-10-28 1979-08-28 Eltra Corporation Re-formable multi-conductor flat cable
US4407693A (en) * 1981-03-23 1983-10-04 Allied Corporation Apparatus for making low crosstalk ribbon cable
US4381426A (en) * 1981-03-23 1983-04-26 Allied Corporation Low crosstalk ribbon cable
US4413469A (en) * 1981-03-23 1983-11-08 Allied Corporation Method of making low crosstalk ribbon cable
JPS5947409B2 (ja) * 1981-07-01 1984-11-19 日立電線株式会社 ツイストフラツトケ−ブルの連続製造装置
CA1174911A (en) * 1982-08-24 1984-09-25 John N. Garner Forming cable core units
US4486619A (en) * 1983-05-12 1984-12-04 Minnesota Mining And Manufacturing Company Uniform twisted wire pair electrical ribbon cable
US4729166A (en) * 1985-07-22 1988-03-08 Digital Equipment Corporation Method of fabricating electrical connector for surface mounting
US4767891A (en) * 1985-11-18 1988-08-30 Cooper Industries, Inc. Mass terminable flat cable and cable assembly incorporating the cable
US4947637A (en) * 1989-03-14 1990-08-14 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Method and apparatus for making multistrand superconducting cable
DK0432232T3 (da) * 1989-05-01 1994-01-31 Alkermes Inc Fremgangsmåde til fremstilling af små partikler af biologisk aktive molekyler
US5027498A (en) * 1990-12-07 1991-07-02 Amp Incorporated Connector applicator for ribbon cable having cable slitting and cable twisting means
US5187329A (en) * 1991-06-28 1993-02-16 At&T Bell Laboratories Twisted pairs of insulated metallic conductors for transmitting high frequency signals
FR2762439B1 (fr) * 1997-04-21 1999-10-15 3 C Components Installation pour la realisation de torons conducteurs "unilay" de cables electriques
JP2000011778A (ja) * 1998-06-22 2000-01-14 Sumitomo Wiring Syst Ltd ワイヤハーネス用電線の切断寸法設定方法
US20060193576A1 (en) * 2002-01-18 2006-08-31 Electrolock Incorporated Jacket assembly for a cable
US6717058B2 (en) 2002-04-19 2004-04-06 Amphenol Corporation Multi-conductor cable with transparent jacket
US11871901B2 (en) 2012-05-20 2024-01-16 Cilag Gmbh International Method for situational awareness for surgical network or surgical network connected device capable of adjusting function based on a sensed situation or usage
US11504192B2 (en) 2014-10-30 2022-11-22 Cilag Gmbh International Method of hub communication with surgical instrument systems
US11602366B2 (en) 2017-10-30 2023-03-14 Cilag Gmbh International Surgical suturing instrument configured to manipulate tissue using mechanical and electrical power
US11510741B2 (en) 2017-10-30 2022-11-29 Cilag Gmbh International Method for producing a surgical instrument comprising a smart electrical system
US11911045B2 (en) 2017-10-30 2024-02-27 Cllag GmbH International Method for operating a powered articulating multi-clip applier
US11311342B2 (en) 2017-10-30 2022-04-26 Cilag Gmbh International Method for communicating with surgical instrument systems
US11291510B2 (en) 2017-10-30 2022-04-05 Cilag Gmbh International Method of hub communication with surgical instrument systems
US11564756B2 (en) 2017-10-30 2023-01-31 Cilag Gmbh International Method of hub communication with surgical instrument systems
US11026687B2 (en) 2017-10-30 2021-06-08 Cilag Gmbh International Clip applier comprising clip advancing systems
US11801098B2 (en) 2017-10-30 2023-10-31 Cilag Gmbh International Method of hub communication with surgical instrument systems
US11317919B2 (en) 2017-10-30 2022-05-03 Cilag Gmbh International Clip applier comprising a clip crimping system
US11571234B2 (en) 2017-12-28 2023-02-07 Cilag Gmbh International Temperature control of ultrasonic end effector and control system therefor
US11832899B2 (en) 2017-12-28 2023-12-05 Cilag Gmbh International Surgical systems with autonomously adjustable control programs
US11364075B2 (en) 2017-12-28 2022-06-21 Cilag Gmbh International Radio frequency energy device for delivering combined electrical signals
US11376002B2 (en) 2017-12-28 2022-07-05 Cilag Gmbh International Surgical instrument cartridge sensor assemblies
US11308075B2 (en) 2017-12-28 2022-04-19 Cilag Gmbh International Surgical network, instrument, and cloud responses based on validation of received dataset and authentication of its source and integrity
US11818052B2 (en) 2017-12-28 2023-11-14 Cilag Gmbh International Surgical network determination of prioritization of communication, interaction, or processing based on system or device needs
US10758310B2 (en) 2017-12-28 2020-09-01 Ethicon Llc Wireless pairing of a surgical device with another device within a sterile surgical field based on the usage and situational awareness of devices
US11998193B2 (en) 2017-12-28 2024-06-04 Cilag Gmbh International Method for usage of the shroud as an aspect of sensing or controlling a powered surgical device, and a control algorithm to adjust its default operation
US11602393B2 (en) 2017-12-28 2023-03-14 Cilag Gmbh International Surgical evacuation sensing and generator control
US11559308B2 (en) 2017-12-28 2023-01-24 Cilag Gmbh International Method for smart energy device infrastructure
US11857152B2 (en) 2017-12-28 2024-01-02 Cilag Gmbh International Surgical hub spatial awareness to determine devices in operating theater
US11109866B2 (en) 2017-12-28 2021-09-07 Cilag Gmbh International Method for circular stapler control algorithm adjustment based on situational awareness
US11213359B2 (en) 2017-12-28 2022-01-04 Cilag Gmbh International Controllers for robot-assisted surgical platforms
US11937769B2 (en) 2017-12-28 2024-03-26 Cilag Gmbh International Method of hub communication, processing, storage and display
US11317937B2 (en) 2018-03-08 2022-05-03 Cilag Gmbh International Determining the state of an ultrasonic end effector
US20190206569A1 (en) 2017-12-28 2019-07-04 Ethicon Llc Method of cloud based data analytics for use with the hub
US11166772B2 (en) 2017-12-28 2021-11-09 Cilag Gmbh International Surgical hub coordination of control and communication of operating room devices
US11464559B2 (en) 2017-12-28 2022-10-11 Cilag Gmbh International Estimating state of ultrasonic end effector and control system therefor
US11832840B2 (en) 2017-12-28 2023-12-05 Cilag Gmbh International Surgical instrument having a flexible circuit
US11273001B2 (en) 2017-12-28 2022-03-15 Cilag Gmbh International Surgical hub and modular device response adjustment based on situational awareness
US11304699B2 (en) 2017-12-28 2022-04-19 Cilag Gmbh International Method for adaptive control schemes for surgical network control and interaction
US11969142B2 (en) 2017-12-28 2024-04-30 Cilag Gmbh International Method of compressing tissue within a stapling device and simultaneously displaying the location of the tissue within the jaws
US12062442B2 (en) 2017-12-28 2024-08-13 Cilag Gmbh International Method for operating surgical instrument systems
US11612408B2 (en) 2017-12-28 2023-03-28 Cilag Gmbh International Determining tissue composition via an ultrasonic system
US11132462B2 (en) 2017-12-28 2021-09-28 Cilag Gmbh International Data stripping method to interrogate patient records and create anonymized record
US11896443B2 (en) 2017-12-28 2024-02-13 Cilag Gmbh International Control of a surgical system through a surgical barrier
US12096916B2 (en) 2017-12-28 2024-09-24 Cilag Gmbh International Method of sensing particulate from smoke evacuated from a patient, adjusting the pump speed based on the sensed information, and communicating the functional parameters of the system to the hub
US11540855B2 (en) 2017-12-28 2023-01-03 Cilag Gmbh International Controlling activation of an ultrasonic surgical instrument according to the presence of tissue
US11633237B2 (en) 2017-12-28 2023-04-25 Cilag Gmbh International Usage and technique analysis of surgeon / staff performance against a baseline to optimize device utilization and performance for both current and future procedures
US11844579B2 (en) 2017-12-28 2023-12-19 Cilag Gmbh International Adjustments based on airborne particle properties
US11559307B2 (en) 2017-12-28 2023-01-24 Cilag Gmbh International Method of robotic hub communication, detection, and control
US11324557B2 (en) 2017-12-28 2022-05-10 Cilag Gmbh International Surgical instrument with a sensing array
US11424027B2 (en) 2017-12-28 2022-08-23 Cilag Gmbh International Method for operating surgical instrument systems
US11672605B2 (en) 2017-12-28 2023-06-13 Cilag Gmbh International Sterile field interactive control displays
US11304720B2 (en) 2017-12-28 2022-04-19 Cilag Gmbh International Activation of energy devices
US11389164B2 (en) 2017-12-28 2022-07-19 Cilag Gmbh International Method of using reinforced flexible circuits with multiple sensors to optimize performance of radio frequency devices
US11419667B2 (en) 2017-12-28 2022-08-23 Cilag Gmbh International Ultrasonic energy device which varies pressure applied by clamp arm to provide threshold control pressure at a cut progression location
US11076921B2 (en) 2017-12-28 2021-08-03 Cilag Gmbh International Adaptive control program updates for surgical hubs
US11257589B2 (en) 2017-12-28 2022-02-22 Cilag Gmbh International Real-time analysis of comprehensive cost of all instrumentation used in surgery utilizing data fluidity to track instruments through stocking and in-house processes
US11266468B2 (en) 2017-12-28 2022-03-08 Cilag Gmbh International Cooperative utilization of data derived from secondary sources by intelligent surgical hubs
US11529187B2 (en) 2017-12-28 2022-12-20 Cilag Gmbh International Surgical evacuation sensor arrangements
US11202570B2 (en) 2017-12-28 2021-12-21 Cilag Gmbh International Communication hub and storage device for storing parameters and status of a surgical device to be shared with cloud based analytics systems
US11696760B2 (en) 2017-12-28 2023-07-11 Cilag Gmbh International Safety systems for smart powered surgical stapling
US11311306B2 (en) 2017-12-28 2022-04-26 Cilag Gmbh International Surgical systems for detecting end effector tissue distribution irregularities
US11234756B2 (en) 2017-12-28 2022-02-01 Cilag Gmbh International Powered surgical tool with predefined adjustable control algorithm for controlling end effector parameter
US11786251B2 (en) 2017-12-28 2023-10-17 Cilag Gmbh International Method for adaptive control schemes for surgical network control and interaction
US11410259B2 (en) 2017-12-28 2022-08-09 Cilag Gmbh International Adaptive control program updates for surgical devices
US11896322B2 (en) 2017-12-28 2024-02-13 Cilag Gmbh International Sensing the patient position and contact utilizing the mono-polar return pad electrode to provide situational awareness to the hub
US11432885B2 (en) 2017-12-28 2022-09-06 Cilag Gmbh International Sensing arrangements for robot-assisted surgical platforms
US11589888B2 (en) 2017-12-28 2023-02-28 Cilag Gmbh International Method for controlling smart energy devices
WO2019133144A1 (en) 2017-12-28 2019-07-04 Ethicon Llc Detection and escalation of security responses of surgical instruments to increasing severity threats
US11969216B2 (en) 2017-12-28 2024-04-30 Cilag Gmbh International Surgical network recommendations from real time analysis of procedure variables against a baseline highlighting differences from the optimal solution
US11304745B2 (en) 2017-12-28 2022-04-19 Cilag Gmbh International Surgical evacuation sensing and display
US11576677B2 (en) 2017-12-28 2023-02-14 Cilag Gmbh International Method of hub communication, processing, display, and cloud analytics
US11291495B2 (en) 2017-12-28 2022-04-05 Cilag Gmbh International Interruption of energy due to inadvertent capacitive coupling
US11864728B2 (en) 2017-12-28 2024-01-09 Cilag Gmbh International Characterization of tissue irregularities through the use of mono-chromatic light refractivity
US11304763B2 (en) 2017-12-28 2022-04-19 Cilag Gmbh International Image capturing of the areas outside the abdomen to improve placement and control of a surgical device in use
US11903601B2 (en) 2017-12-28 2024-02-20 Cilag Gmbh International Surgical instrument comprising a plurality of drive systems
US20190201039A1 (en) 2017-12-28 2019-07-04 Ethicon Llc Situational awareness of electrosurgical systems
US20190201139A1 (en) 2017-12-28 2019-07-04 Ethicon Llc Communication arrangements for robot-assisted surgical platforms
US11419630B2 (en) 2017-12-28 2022-08-23 Cilag Gmbh International Surgical system distributed processing
US11278281B2 (en) 2017-12-28 2022-03-22 Cilag Gmbh International Interactive surgical system
US11744604B2 (en) 2017-12-28 2023-09-05 Cilag Gmbh International Surgical instrument with a hardware-only control circuit
US12127729B2 (en) 2017-12-28 2024-10-29 Cilag Gmbh International Method for smoke evacuation for surgical hub
US11423007B2 (en) 2017-12-28 2022-08-23 Cilag Gmbh International Adjustment of device control programs based on stratified contextual data in addition to the data
US11659023B2 (en) 2017-12-28 2023-05-23 Cilag Gmbh International Method of hub communication
US11786245B2 (en) 2017-12-28 2023-10-17 Cilag Gmbh International Surgical systems with prioritized data transmission capabilities
US10892995B2 (en) 2017-12-28 2021-01-12 Ethicon Llc Surgical network determination of prioritization of communication, interaction, or processing based on system or device needs
US11666331B2 (en) 2017-12-28 2023-06-06 Cilag Gmbh International Systems for detecting proximity of surgical end effector to cancerous tissue
US11284936B2 (en) 2017-12-28 2022-03-29 Cilag Gmbh International Surgical instrument having a flexible electrode
US11253315B2 (en) 2017-12-28 2022-02-22 Cilag Gmbh International Increasing radio frequency to create pad-less monopolar loop
US11464535B2 (en) 2017-12-28 2022-10-11 Cilag Gmbh International Detection of end effector emersion in liquid
US11678881B2 (en) 2017-12-28 2023-06-20 Cilag Gmbh International Spatial awareness of surgical hubs in operating rooms
US11446052B2 (en) 2017-12-28 2022-09-20 Cilag Gmbh International Variation of radio frequency and ultrasonic power level in cooperation with varying clamp arm pressure to achieve predefined heat flux or power applied to tissue
US11534196B2 (en) 2018-03-08 2022-12-27 Cilag Gmbh International Using spectroscopy to determine device use state in combo instrument
US11259830B2 (en) 2018-03-08 2022-03-01 Cilag Gmbh International Methods for controlling temperature in ultrasonic device
US11986233B2 (en) 2018-03-08 2024-05-21 Cilag Gmbh International Adjustment of complex impedance to compensate for lost power in an articulating ultrasonic device
US11278280B2 (en) 2018-03-28 2022-03-22 Cilag Gmbh International Surgical instrument comprising a jaw closure lockout
US11471156B2 (en) 2018-03-28 2022-10-18 Cilag Gmbh International Surgical stapling devices with improved rotary driven closure systems
US11129611B2 (en) 2018-03-28 2021-09-28 Cilag Gmbh International Surgical staplers with arrangements for maintaining a firing member thereof in a locked configuration unless a compatible cartridge has been installed therein
US11090047B2 (en) 2018-03-28 2021-08-17 Cilag Gmbh International Surgical instrument comprising an adaptive control system
US11259806B2 (en) 2018-03-28 2022-03-01 Cilag Gmbh International Surgical stapling devices with features for blocking advancement of a camming assembly of an incompatible cartridge installed therein
US11317915B2 (en) 2019-02-19 2022-05-03 Cilag Gmbh International Universal cartridge based key feature that unlocks multiple lockout arrangements in different surgical staplers
US11751872B2 (en) 2019-02-19 2023-09-12 Cilag Gmbh International Insertable deactivator element for surgical stapler lockouts
US11357503B2 (en) 2019-02-19 2022-06-14 Cilag Gmbh International Staple cartridge retainers with frangible retention features and methods of using same
US11272931B2 (en) 2019-02-19 2022-03-15 Cilag Gmbh International Dual cam cartridge based feature for unlocking a surgical stapler lockout
US11369377B2 (en) 2019-02-19 2022-06-28 Cilag Gmbh International Surgical stapling assembly with cartridge based retainer configured to unlock a firing lockout
USD952144S1 (en) 2019-06-25 2022-05-17 Cilag Gmbh International Surgical staple cartridge retainer with firing system authentication key
USD950728S1 (en) 2019-06-25 2022-05-03 Cilag Gmbh International Surgical staple cartridge
USD964564S1 (en) 2019-06-25 2022-09-20 Cilag Gmbh International Surgical staple cartridge retainer with a closure system authentication key

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3579823A (en) * 1969-09-12 1971-05-25 Bell Telephone Labor Inc Apparatus and method for applying indexing strips to cable pair groups
US3736366A (en) * 1972-04-27 1973-05-29 Bell Telephone Labor Inc Mass bonding of twisted pair cables
DE2616832A1 (de) * 1976-04-15 1977-10-27 Spectra Strip Corp Mehrleiterkabel

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2361374A (en) * 1941-10-25 1944-10-31 Charles W Abbott Insulated conductor construction
US2564874A (en) * 1947-04-04 1951-08-21 Artos Engineering Co Terminal wiring method and apparatus
DE1113728B (de) * 1959-02-27 1961-09-14 Siemens Ag Verfahren und Fertigungseinrichtung zur kontinuierlichen Erstellung von geklebten oder umspritzten Bandkabeln mit ausgeformten Loetoesen
US3239396A (en) * 1962-02-02 1966-03-08 Western Electric Co Methods of and apparatus for laminating elongated members
US3523844A (en) * 1967-01-20 1970-08-11 Thomas & Betts Corp Method and apparatus for making flexible multiconductor flat cable
US3468120A (en) * 1968-07-30 1969-09-23 Du Pont Method of producing alternate twist yarn
HU165075B (de) * 1970-09-12 1974-06-28
US3833755A (en) * 1973-08-16 1974-09-03 Gore & Ass Easily strippable ribbon cables
US4034148A (en) * 1975-01-30 1977-07-05 Spectra-Strip Corporation Twisted pair multi-conductor ribbon cable with intermittent straight sections
US4012577A (en) * 1975-04-30 1977-03-15 Spectra-Strip Corporation Multiple twisted pair multi-conductor laminated cable

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3579823A (en) * 1969-09-12 1971-05-25 Bell Telephone Labor Inc Apparatus and method for applying indexing strips to cable pair groups
US3736366A (en) * 1972-04-27 1973-05-29 Bell Telephone Labor Inc Mass bonding of twisted pair cables
DE2616832A1 (de) * 1976-04-15 1977-10-27 Spectra Strip Corp Mehrleiterkabel

Also Published As

Publication number Publication date
US4202722A (en) 1980-05-13
JPS5339484A (en) 1978-04-11
BE855627A (fr) 1977-12-13
FR2365865A1 (fr) 1978-04-21
GB1568060A (en) 1980-05-21
DE2742743C2 (de) 1991-03-28
FR2365865B1 (de) 1982-08-06
IT1074984B (it) 1985-04-22
US4096006A (en) 1978-06-20
JPS6052537B2 (ja) 1985-11-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2742743A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung mehradriger kabel
DE2939527C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes
DE3143717C2 (de)
DE2549833C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung einer Mehrzahl von Drähten
DE69126186T2 (de) Verfahren und Gerät zum Wickeln und Beenden des Leiters einer Statorspule
CH663308A5 (de) Vorrichtung zum herstellen und verarbeiten von drahtstuecken.
DE3838706A1 (de) Kabelbaum sowie verfahren und einrichtung zur herstellung desselben
DE2700453A1 (de) Verfahren zur anordnung von teilen von elektrischen leitungsdraehten, die zufallslagen einnehmen, in vorgewaehlte lagen auf einem drahtempfangsglied
EP3739702A1 (de) Verfahren zum entfernen einer isolierung von innenleitern eines kabels und abisolierungsvorrichtung
DE1032380B (de) Ankerwickelmaschine fuer Anker elektrischer Maschinen mit auf einer Welle befestigtem genutetem Ankerkern und Kommutator
DE2647222C3 (de) Vorrichtung zum Schneiden, Entdrallen und Abisolieren nebeneinanderliegender Bereiche vorgegebener Länge eines isolierten, verdrallten elekrischen Leiterpaares
DE2702188C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Teilkabelbäumen
DE3337853A1 (de) Verfahren zum binden eines buendels elektrischer leitungen sowie zugehoerige vorrichtung
DE2232714C3 (de) Gerät zum Abisolieren in einem mehradrigen elektrischen Flachkabel zusammenhängender isolierter Adern
DE2927401A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln und positionieren der adern eines mehradrigen kabels
DE1802168C3 (de) Elektrischer Verbinder, Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der einzelnen Drähte zweier Drahtpaare
DE3121660A1 (de) "verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von isoliertem draht"
CH681935A5 (de)
DE69513046T2 (de) Gerät zur herstellung von kabelbäumen
DE2507384A1 (de) Vorrichtung zum zerschneiden eines isolierten elektrischen drahtes und behandlung des endes des betreffenden drahtes
DE2346291A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von leiterverbindungen und leiterendverbindungen durch aufbringen von verbindungsklemmen im schmelz-schweissverfahren
DE69203175T2 (de) Verfahren für die Herstellung von Leitungslitzen für die elektromechanische Gerätetechnik und Vorrichtung für die Ausführung des Verfahrens.
DE69311473T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bewickeln von Ringkernspulen
DE69112934T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von mehreren Drahtanschlüssen.
DE3315336A1 (de) Kombinierte vorrichtung zum programmierten abschneiden

Legal Events

Date Code Title Description
OC Search report available
OD Request for examination
8178 Suspension cancelled
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition