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DE69513046T2 - Gerät zur herstellung von kabelbäumen - Google Patents

Gerät zur herstellung von kabelbäumen

Info

Publication number
DE69513046T2
DE69513046T2 DE69513046T DE69513046T DE69513046T2 DE 69513046 T2 DE69513046 T2 DE 69513046T2 DE 69513046 T DE69513046 T DE 69513046T DE 69513046 T DE69513046 T DE 69513046T DE 69513046 T2 DE69513046 T2 DE 69513046T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
wires
chuck
harness
predetermined length
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69513046T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69513046D1 (de
Inventor
Yoshio Ishiwata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molex LLC
Original Assignee
Molex LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Molex LLC filed Critical Molex LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE69513046D1 publication Critical patent/DE69513046D1/de
Publication of DE69513046T2 publication Critical patent/DE69513046T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/28Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wire processing before connecting to contact members, not provided for in groups H01R43/02 - H01R43/26

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Herstellung von Kabelbäumen, insbesondere ein verbessertes Gerät zur Herstellung von Kabelbäumen mit Nockenantrieben zur Steuerung seiner Hauptbestandteile beim Messen und Ablängen vorherbestimmter Längen von Adern und beim Krimpen von Verbindern an die gegenüberliegenden Enden der lateral parallel angeordneten, gemessenen und abgelängten Adern.[0001]
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Elektrische Kabelbäume sind in der Technik gut bekannt, und es wurden eine Reihe von Vorschlägen für die Verbesserung der Bäume und Geräte gemacht. Die Hauptbestandteile derartiger Geräte zur Herstellung von Kabelbäumen (vergl. z. B. EP-A-0 531 912) führen folgende Schritte durch: (1) Abziehen und Abmessen von Adern von Adervorratstrommeln; (2) Strecken und Ablängen der abgezogenen und abgemessenen Adern; (3) Terminieren der Adern an einem Ende oder gegenüberliegenden Enden der abgelängten, lateral parallel angeordneten Adern; sowie (4) Austragen der terminierten Bäume an eine nachgeschaltete Stufe, wo sie auf ihre elektrischen Eigenschaften geprüft werden. Diese Hauptbestandteile derartiger bekannter Geräte zur Herstellung von Kabelbäumen werden durch zugehörige pneumatische Zylinder angetrieben, welche Aderfuttermittel, Abläng- und Abisolierklingen, Preßstempel und Austragungsstangen-Mittel betreiben, wenngleich hilfsweise auch andere als pneumatische Antriebe als Antriebsmittel Verwendung finden.[0002]
  • Primäre und sekundäre Aderfutter werden dazu verwendet, elektrische Adern zwischen ihnen zu strecken, während die Adern von der Vorratstrommel abgeschnitten werden, und abgelängte Längen von Adern von den übrigen, von der Vorratstrommel wegführenden Adern zu trennen. Die primären und sekundären Aderfutter sind an stationären Orten angeordnet und arbeiten durch Öffnen und Schließen von Klemmbacken zum Halten und Loslassen der elektrischen Adern.[0003]
  • In Fällen, wo Verbinder an eine Gruppe von Enden der parallelen Adern gekrimmt werden, wird die Aderisolierung von den gegenüberliegenden Enden der Adern entfernt, eine zusammengesetzte Klingenanordnung mit einer Aderablängklinge und einer Isolierungs-Abstreifklinge wird verwendet, welche erlaubt, daß die Isolierungs-Abstreifklinge eine Linie in die Aderisolierung schneidet, und zwar zu der Zeit des Ablängens jeder von der Linie beabstandeten Ader, worauf die Adern abisoliert werden, indem sie in Richtung der Isolations- Abstreifklinge verschoben werden.[0004]
  • Wie oben beschrieben, ist bekannt, daß alle Hauptbestandteile zum Verschieben der primären und sekundären Aderfutter, zum Ablängen der elektrischen Adern, zum Terminieren elektrischer Verbinder und zum Austragen elektrischer Kabelbäume von zugehörigen pneumatischen Zylindern angetrieben werden. Ein Nachteil hierbei liegt darin, daß nachfolgende pneumatische Operationen nicht begonnen werden können, bevor bestätigt ist, daß die vorhergehenden pneumatischen Operationen abgeschlossen sind. Beim Empfang eines den Abschluß der vorhergehenden pneumatischen Operation anzeigenden Signals entsteht eine Verzögerung. Diese Verzögerungszeit ist kumulativ für alle wesentlichen Operationen, und diese Kumulierung verhindert die Reduzierung der zum Herstellen von Kabelbäumen erforderlichen Zeit unter ein gewisses Limit.[0005]
  • Sind relativ lange Adern (etwa 1500 mm lang) zwischen den primären und sekundären Aderfuttern gestreckt, so neigen die Adern dazu, herunterzuhängen oder sich zu verwirren, wodurch die Adern an ihren vom Sekundärfutter zu greifenden Enden mit irregulären Intervallen angeordnet werden. Hierbei besteht die Befürchtung, daß das Sekundärfutter ausgewählte Adern fehlerhaft an ihren Isolierungen angreift, was fehlerhafte Kabelbäume zur Folge hat.[0006]
  • Hinzu kommt, daß, wenn die Austragestangen zum Austreiben der Kabelbäume pneumatisch angetrieben sind, eine Austreibestange die andere Austreibestange führt, was zur Folge hat, daß die Kabelbäume schräg zu einer nachfolgenden Prüfeinrichtung getrieben werden, in welcher sie eine falsche Position für den Prüfvorgang einnehmen können, was ihre ordnungsgemäße Prüfung verhindert.[0007]
  • Die Verwendung der Zwei-Klingen-Struktur bei dem Abstreifen elektrischer Adern begrenzt gleichfalls die kürzeste Abstreiflänge auf die Gesamt-Dicke der Isolations-Abstreifklinge und der Aderablängklinge, wodurch eine Auswahl der Abstreiflänge unterhalb der Aderablängklinge verhindert wird, die relativ zu der Isolierungs-Abstreifklinge dick ist.[0008]
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß wird vorgesehen:[0009]
  • ein Gerät zur Herstellung von Kabelbäumen, wobei jeder Kabelbaum mehrere längliche Adern aufweist, die sich zwischen einem ersten und zweiten elektrischen Verbinderelement erstrecken, die an entgegengesetzte erste und zweite Enden der Adern angekoppelt sind, wobei das Gerät folgendes umfaßt:
  • einen Adervorrat;
  • ein erstes Mittel zum Einspeisen mehrerer Adern von dem Adervorrat in das Gerät, so daß die in das Gerät eintretenden Adern in einer vorbestimmten beabstandeten Reihen- folge angeordnet sind;
  • ein Mittel zum Weiterführen der Adern entlang einem Kabelbaumverarbeitungseinspeisungsweg des Geräts und Messen einer vorbestimmten Länge der Adern, die einer schließlich erwünschten Aderlänge eines montierten Kabelbaums entspricht;
  • ein entlang dem Geräteeinspeisungsweg angeordnetes Mittel zum Ablängen der Adern, um die vorbestimmte Länge der Adern nach ihrem Messen zu definieren, wobei das Aderablängmittel ein entgegengesetztes erstes und zweites Ende der vorbestimmten Länge von Adern definiert;
  • ein erstes Mittel zum Halten der Adern in der vorbestimmten beabstandeten Reihenfolge beim Vorschub der vorbestimmten Länge von Adern entlang dem Geräteeinspeisungsweg und während dem Messen und Ablängen, wobei das erste Aderhaltemittel die vorbestimmte Länge von Adern in der Nähe der ersten Enden davon in Eingriff nimmt;
  • ein erstes Mittel zum Anbringen eines ersten elektrischen Verbinderelements an den ersten Enden der Adern, während die Adern von dem ersten Aderhaltemittel in Eingriff genommen werden;
  • ein zweites Mittel zum Halten der vorbestimmten Länge von Adern in der vorbestimmten beabstandeten Reihenfolge beim Vorschub der vorbestimmten Länge von Adern entlang dem Geräteeinspeisungsweg während und nach dem Ablängen der Adern, wobei das zweite Aderhaltemittel die vorbestimmte Länge von Adern in der Nähe der
  • zweiten Enden davon in Eingriff nimmt; ein zweites Mittel zum Anbringen eines zweiten elektrischen Verbinderelements an den zweiten Enden der Adern, während die Adern von dem zweiten Haltemittel in Eingriff genommen werden, um einen montierten Kabelbaum bereitzustellen; und
  • ein Mittel zum Austragen des montierten Kabelbaums aus dem Gerät zu einer nachfolgenden Arbeitsstufe durch Kontaktieren des ersten und zweiten Verbinderelements an den entgegengesetzten Enden des montierten Kabelbaums;
  • wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, daß:
  • das erste und zweite Aderhallemittel, das Aderablängmittel, das erste und zweite Verbinderanbringmittel und das Kabelbaumaustragsmittel alle durch jeweilige unabhängige Nockenantriebsmittel angetrieben werden.
  • [0010] Das erste Aderhaltemittel kann so vorgesehen sein, daß es die Adern entlangläuft bis in den Bereich des zweiten Aderhaltemittels, jenseits des Aderablängmittels, nach Messen der Adern jedoch bevor das zweite Aderhaltemittel die Adern angreift, wodurch es dem ersten Aderhaltemittel ermöglicht wird, die Adern in ihrer beabstandeten Ordnung zu halten.
  • [0011] Das Kabelbaum-Austragungsmittel kann längliche Austragungsstangen zum Austragen aller montierten Kabelbäume durch Schieben der an ihren entgegengesetzten Enden terminierten Verbinder beinhalten, wobei die Austragungsstangen synchron zueinander mit dem entsprechenden Nockenantriebsmittel angetrieben werden.
  • [0012] Gleichfalls gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorgesehen:
  • ein Gerät zur Montage von Kabelbäumen, bei dem jeder Kabelbaum mindestens eine elektrisch leitende Ader vorbestimmter Länge aufweist, und erste und zweite, an der Ader an entgegengesetzten Enden des Kabelbaums befestigte elektrische Verbinderelemente, wobei das erste und das zweite Verbinderelement jeweils das erste bzw. zweite freie Ende der Ader in Eingriff nehmen, wobei das Gerät folgendes umfaßt:
  • einen Adervorrat, Mittel zum Einspeisen der Ader von dem Adervorrat in das Gerät, einen Adereinlaß zum Führen der Ader in das Gerät in einer vorbestimmten Reihenfolge, Adermeßmittel einschließlich einem Adermeßfutter, das die Ader hinter dem Adereinlaß gezielt in Eingriff nimmt und aus dem Vorrat eine vorbestimmte Länge an Ader herauszieht, wobei das Adermeßfutter entlang einem Montageweg des Gerätes angetrieben wird, der sich längs entlang dem Gerät erstreckt, einer Aderablängzange, die von einem ersten Antrieb hin- und herbewegbar in den Montageweg des Gerätes und aus diesem heraus getrieben wird, um die Ader zum Definieren eines entgegengesetzten ersten und zweiten freien Endes von nacheinander vorbestimmten Längen von Ader entlang dem Montageweg das Gerätes abzulängen, ein Primäraderfutter zur Ineingriffnahme der vorbestimmten Länge von Ader in der Nähe ihres ersten freien Endes und zum Arretieren der Aderlänge in der vorbestimmten Reihenfolge, während sie in dem Gerät entlang dem Montageweg verarbeitet wird, wobei das erste Aderfutter von einem zweiten Antrieb entlang dem Montageweg des Gerätes angetrieben wird, eine erste und zweite Presse zum Anschließen jeweiliger erster und zweiter elektrischer Verbinderelemente an dem ersten und zweiten freien Ende der vorbestimmten Längen von Ader, während sie sich entlang des Montagewegs das Gerätes bewegen, wobei die erste Presse hin- und herbewegbar von einem dritten Antrieb in den Montageweg des Gerätes und aus diesem heraus getrieben wird, wobei die erste Presse hinter dem Adereinlaß und vor der Aderablängzange angeordnet ist, wobei die zweite Presse hinter der Aderablängzange und dem Primäraderfutter angeordnet ist und weiterhin von einem vierten Antrieb hin- und herbewegbar in den Montageweg das Gerätes und aus diesem heraus getrieben wird, ein hinter dem Primäraderfutter und der Aderablängzange angeordnetes Sekundäraderfutter zur Ineingriffnahme des zweiten freien Endes der Aderlänge und zum Halten der Aderlänge in der vorbestimmten Reihenfolge, wobei das Sekundäraderfutter von einem fünften Antrieb hin- und herbewegbar entlang dem Montageweg des Gerätes getrieben wird, wobei das Sekundäraderfutter weiterhin von dem Primäraderfutter beabstandst ist, wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Antrieb aus Nockenantrieben bestehen, die unabhängig voneinander betrieben werden.
  • [0013] Vorzugsweise ist ein Aderabisolierwerkzeug vorgesehen, das zwei von der Aderablängzange beabstandete und weiter von dem Primär- und Sekundäraderfutter beabstandete Aderabisolierklingen aufweist, wobei das Aderabisolierwerkzeug von einem siebten unabhängigen Nockenantrieb hin- und herbewegbar in den Montageweg des Gerätes und aus diesem heraus getrieben wird, wobei die beiden Aderabisolierklingen das erste und zweite freie Ende der vorbestimmten Länge von Ader in Eingriff nehmen.
  • [0014] Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung klar verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • [0015] Im Zuge dieser Beschreibungen wird häufig Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen; darin zeigen:
  • Fig. 1 ein schematisches Betriebsdiagramm, das die Hauptbestandteile einer ersten Ausführungsform einer entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruierten Anordnung zum Herstellen von Kabelbäumen zeigt und ihre entsprechenden, in den Betriebsarten verwendeten Antriebsmittel benennt;
  • Fig. 2 ein schematisches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 1, das zeigt, wie das Meßfutter des Gerätes die ankommenden Adern in Eingriff nimmt und mit der Messung der von ihren Adervorratstrommeln herkommenden Adern beginnt;
  • Fig. 3 ein schematisches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 1, das den Abschluß der Messung der Adern zeigt;
  • Fig. 4 ein schematisches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 1, das zeigt, wie das Sekundärfutter an den sich erstreckenden Adervorrat angreift;
  • Fig. 5 ein schematisches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 1, das zeigt, wie das Gerät die von ihren Adervorratstrommeln abgezogenen Adern ablängt, um einen Adersatz zu definieren;
  • Fig. 6 ein schematisches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 1, das zeigt, wie das Gerät den abgelängten Adersatz separiert und die verbleibenden Adern von ihren Adervorratstrommeln erstreckt;
  • Fig. 7 ein schematisches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 1, das zeigt, wie das Gerät Verbinder auf den ersten Adersatz terminiert;
  • Fig. 8 ein schematisches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 1, das zeigt, wie das Gerät die Montage eines Kabelbaums vollendet;
  • Fig. 9 ein schematiches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 1, das zeigt, wie das Gerät das Meßfutter zurückzieht;
  • Fig. 10 ein schematisches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 1, das zeigt, wie das Meßfutter in seine Anfangsposition zurückkehrt;
  • Fig. 11 ein Zeitdiagramm, das die Bewegungen der Hauptbestandteile des Kabelbaumgerätes nach Fig. 1 in den in Fig. 2 bis 10 dargestellten betrieblichen Bewegungen zeigt;
  • Fig. 12 ist ein schematisches Betriebsdiagramm, das eine zweite Ausführungsform eines entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruierten Gerätes zum Herstellen von Kabelbäumen zeigt und weiterhin die Anwendung einer Abisolierklinge auf einen von ihren Adervorratstrommeln abgezogenen Adersatz zeigt;
  • Fig. 13 ein schematisches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 12, das die Abisolierung von den Enden des ersten Adersatzes zeigt;
  • Fig. 14 ein schematisches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 12, das die obere Abisolierklinge in einer angehobenen bzw. zurückgezogenen Position zeigt;
  • Fig. 15 ein schematisches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 12, das die untere Abisolierklinge in einer abgesenkten bzw. zurückgezogenen Position zeigt;
  • Fig. 16 ein schematisches Betriebsdiagramm des Kabelbaumgerätes nach Fig. 12, das zeigt, wie das Meßfutter nach Abisolieren der Adern in eine Anfangsposition zurückkehrt;
  • Fig. 17 eine erhöhte Ansicht des Kabelbaumgerätes nach Fig. 1 und 12, das dessen Adereinlaßabschnitt zeigt;
  • Fig. 18 eine Sicht entlang Linie 17-17 nach Fig. 17, der eine in dem Adereinlaßabschnitt nach Figl. 17 verwendete Führungsrolle zeigt;
  • Fig. 19 eine erhöhte Ansicht des Kabelbaumgerätes nach Fig. 1 und 12, der dessen Primärfutterabschnitt zeigt;
  • Fig. 20 eine Draufsicht auf das zur Verwendung in den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 12 geeigneten Sekundärfutter;
  • Fig. 21 eine Endansicht des Sekundärfutters wie angezeigt entlang des Pfeils Q in Fig. 20;
  • Fig. 22 eine Seitenansicht des Sekundärfutters gesehen entlang Pfeil P in Fig. 20;
  • Fig. 23 eine erhöhte Ansicht des Meßfutters des Kabelbaumgerätes der Ausführungsform nach Fig. 1 und Fig. 12;
  • Fig. 24 eine erhöhte Endansicht des Meßfutters des Kabelbaumgerätes nach Fig. 23, gesehen in der durch den Pfeil T angezeigten Richtung;
  • Fig. 25 eine Draufsicht auf den Aderergreif- und -loslaßabschnitt des Meßfutters;
  • Fig. 26 eine erhöhte Ansicht des Aderergreif und -loslaßabschnitts des Meßfutters entlang Linien 26-26 in Fig. 25;
  • Fig. 27 eine erhöhte Ansicht der Aderablängkomponenten und der davor und dahinter befindlichen Verbinder- Terminierungskomponenten für die in Fig. 1 bis 11 gezeigte Ausführungsform des Kabelbaumgerätes;
  • Fig. 28 eine erhöhte Ansicht des Kabelbaum- Austragungsabschnitts des in Fig. 1 bis 11 gezeigten Kabelbaumgerätes;
  • Fig. 29 eine Draufsicht auf den Kabelbaum- Austragungsabschnitt der in Fig. 1 bis 11 gezeigten Ausführungsform des Kabelbaumgerätes;
  • Fig. 30 eine erhöhte Ansicht des Kabelbaum- Transferabschnitts der in Fig. 1 bis 11 gezeigten Ausführungsform des Kabelbaumgerätes;
  • Fig. 31 eine Draufsicht auf die Bewegung beim Austragen eines Kabelbaums von dem Gerät; sowie
  • Fig. 32 eine perspektivische Ansicht eines teilweise fertiggestellten Kabelbaums, als Beispiel für die Art von durch das Gerät nach Fig. 1 und 12 hergestellten Kabelbäume.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • [0016] Nimmt man Bezug auf Fig. 1 bis 11, so zeigen diese eine erste Ausführungsform eines Gerätes zum Herstellen von Kabelbäumen, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde, in Diagrammform. Das Gerät ist so konstruiert, daß es das Messen und Ablängen elektrischer Adern W beliebiger Länge in paralleler Anordnung sowie das Terminieren elektrischer Verbinder C1 und C2 an entgegengesetzten Enden der abgemessenen und abgelängten Adern erlaubt, während diese derart parallel angeordnet sind. Fig. 1 ist ein diagrammatisches Blockdiagramm des Kabelbaumgerätes, und Fig. 2 bis 10 zeigen die Betriebsschritte des Gerätes, namentlich: das Abmessen und Ablängen einer Mehrzahl elektrischer Adern W; das Terminieren von Verbindern C1 und C2 an entgegengesetzte Enden der abgemessenen und abgelängten Adern; sowie das Austragen der fertiggestellten Kabelbäume A an eine nachgeschaltete Arbeitsstufe.
  • [0017] Bezug nehmend auf Fig. 1 umfaßt das Gerät zum Herstellen von Kabelbäumen: einen Adervorrat-Abschnitt 1, bestehend aus einer Gruppe von Adervorrat-Spulen zum Abrollen einer Mehrzahl von Adern W von diesen; einen Ader- Einlaßabschnitt 2 zum lateralen, parallelen Anordnen und Führen der Adern W von ihren Vorratsspulen; sowie ein Paar Aderfutter mit primären und sekundären Futterabschnitten 3 und 4 zum Halten der Adern in ihrer parallelen Anordnung. Der Sekundärfutter- Abschnitt 4 ist hinter dem Primärfutter-Abschnitt 3 angeordnet, nämlich in der Richtung, in welche die elektrischen Adern W während der Verarbeitung wandern. Das Kabelbaumgerät umfaßt weiterhin: einen Adermeßabschnitt 5 zum Herausziehen einer vorherbestimmten Länge von jeder der Adern W; einen Aderabläng- Abschnitt 6 zum Ablängen der Adern W zwischen den primären und sekundären Futterabschnitten 3 und 4, während die Adern W durch die primären und sekundären Futterabschnitte 3 und 4 gestreckt werden; davor und dahinter, Druck- oder Preßabschnitte 7 und 8 zum Terminieren elektrischer Verbinder C2 an einen Satz freier Enden der abgelängten Adern (welche getrennt sind von den übrigen aus dem Adervorrat-Spulenabschnitt 1 herausragenden Adern) und zum Terminieren elektrischer Verbinder C1 an die freien Enden der übrigen Aderextensionen; und einen Kabelbaum- Austragungsabschnitt 9 zum Zuführen montierter Kabelbäume A, jeweils bestehend aus Adern vorherbestimmter Länge mit an ihren gegenüberliegenden Enden terminierten Verbindern, an eine nachgeschaltete Arbeitsstufe. Nahe dem Austragungs-Abschnitt 9 für die elektrischen Kabelbäume sind ein Kabelbaum- Transferabschnitt 10 und ein Prüfabschnitt 11 angeordnet. Dem Druckstempel jeder der vorn und hinten angeordneten Druckabschnitte 7 und 8 ist ein Verbinder-Einspeisungsabschnitt 12 und 13 zugeordnet.
  • [0018] Fig. 32 zeigt einen teilweise fertiggestellten Kabelbaum 200 der in typischer Weise durch das Gerät nach Fig. 1 und 12 hergestellten Art. Man sieht, daß der Kabelbaum 200 vier leitende Adern 202 bis 208 enthält, die lateral parallel zueinander angeordnet sind und innere leitende Teile 210 besitzen, die während eines Abisolierprozesses exponiert werden. Die Adern 202 bis 208 beinhalten zwei entgegengesetzte Sätze freier Enden 212, 214, von denen einer als exponiert dargestellt ist und der andere als terminiert mit einem elektrischen Verbinderelement C1 einer Art mit parallelen, Adern aufnehmenden Hohlräumen 113 mit einer Mehrzahl von darin angeordneten isolierungsverschiebenden Klemmen 115. Diese isolierungsverschiebenden Klemmen sind von der Art, die aufrechte Zinken oder änhnliches mit einem die Adern in sich aufnehmenden Kanal dazwischen aufweisen. Wenn die Adern in diese isolierungsverschiebenden Klemmen hineingedrückt werden, so stechen die Zinken in die Adern und schneiden oder schieben sich in die äußere Isolation der Ader und kommen mit den inneren leitenden Abschnitten 210 in Kontakt, um eine zuverlässige elektrische Verbindung herzustellen.
  • [0019] Bezug nehmend nunmehr auf Fig. 17 bis 31 werden nachstehend die Hauptteile des Gerätes zur Herstellung von Kabelbäumen beschrieben. Bezug nehmend insbesondere auf Fig. 17 umfaßt eine erste Ausführungsform des Ader-Einlaßabschnitts 2 eine Grundplatte 21 und eine an einem Ende der Grundplatte 21 angebrachte Ader-Einlaßrolle 22. Eine Reihe von Führungsrollen 23, 24 und 25 sind in regelmäßigen Abständen in der Richtung dahinter angeordnet, und Ader-Spannrollen 26 und 27 sind zwischen benachbarten Führungsrollen 23, 24 und 25, wie gezeigt, angeordnet. Eine Krimpvorrichtung 28 ist hinter den Führungsrollen 23, 24 und 25 angeordnet. Alle diese Rollen 22 bis 27 beinhalten vorzugsweise eine Reihe von umlaufenden Nuten 241, 242, deren Anzahl der Anzahl der parallel angeordneten, zur Assemblierung in einem Kabelbaum vorgesehenen Adern entspricht, wie man in Fig. 18 sieht, die als Beispiel die Rolle 24 zeigt.
  • [0020] Bezug nehmend insbesondere auf Fig. 19 beinhaltet der Primäraderfutter-Abschnitt 3 Mittel zum Greifen und Loslassen einer Anordnung von Adern W, die parallel zueinander mit einem zwischen angrenzenden Adern regelmäßig gehaltenen Abstand angeordnet sind. Der Primärfutter-Abschnitt 3 umfaßt eine Grundplatte 31, einen Futterarm 32 und eine Mehrzahl von Aderfädelröhrchen oder -röhren 33, die parallel zueinander lateral entlang der Grundplatte 31 angeordnet sind und an der Grundplatte 31 unterhalb des Futterarms 32 angeordnet sind, welcher um einen mittigen Drehpunkt 34 schwenkbar angebracht ist. Ein zugehöriges Betätigungsmittel, wie etwa der gezeigte pneumatische Kolben und Zylinder 35, 36 ist darauf positioniert, wobei sein Kolben 36 an ein Ende des Futterarms 32 anstößt. Bewegt sich der Kolben 36 nach oben, um ein Ende des Futterarms 32 anzuheben, so schwenkt der Futterarm 32 um 34 und senkt das andere Ende des Futterarms 32, wodurch die aus den Aderfädelröhrchen 33 heraus erscheinenden Adern kontaktiert werden, indem diese in die Grundplatte 31 gedrückt werden. Das Zurückziehen des Kolbens 36 bewirkt, daß der Futterarm 32 die elektrischen Adern W losläßt.
  • [0021] Der Primärfutter-Abschnitt 3 ist an einem Schieber 373 befestigt, welcher so konstruiert ist, daß er auf an einem Haltebett 371 angeordneten Schienen 372 gleitet. Eine Nocke 374 ist operativ verbunden mit einem zugehörigen Kraftübertragungsglied 375. Eine Drehbewegung der Nocke 374 überträgt Bewegung durch das Verbindungsglied 375 auf den Primärfutter-Abschnitt 3, wodurch der Primärfutter-Abschnitt 3 in Richtung zum Sekundärfutter-Abschnitt 4 bewegt wird. Der Schieber 373 ist durch eine Feder in Richtung auf seine Ausgangsposition vorgespannt, wodurch sich der Primärfutter- Abschnitt 3 zurückziehen kann, bis das anstoßende Ende 378 des Schiebers 373 an einem Stopper 377 angestoßen ist.
  • [0022] Bezug nehmend auf Fig. 20, 21 und 22 umfaßt der Sekundärfutter-Abschnitt 4 Mittel zum Greifen und Loslassen einer Mehrzahl von parallel angeordneten Adern W, Mittel zum Verschieben der Mittel zum Greifen und Loslassen der Adern in den Bereich der Adern W sowie Mittel zum Bewegen des gesamten Futterabschnitts nach vorn und zurück entlang der Adereinspeisungslinie. Wie man am besten in Fig. 22 sieht, umfassen die Mittel zum Greifen und Loslassen von Adern zunächst ein Paar Öffnungs- und Schließarme 41 und 42, die um 43 und 44 schwenkbar sind, und ein Paar von Verbindungsgliedern 45 und 46, die operativ mit den hinteren Enden der Arme 41 und 42 verbunden sind. Ein pneumatischer Zylinder 48 mit einem Kolben 47 ist operativ verbunden mit den Verbindungsgliedern 45 und 46. Beide Arme 41, 42 beinhalten vorzugsweise einen Aderfutter-Kopf 491, 492, der an ihren Enden angebracht ist. Diese Aderfutter-Köpfe 491, 492 verlaufen transvers von den Enden der Arme 41, 42 und bilden die vorderen Kanten 493 und 494 des Futterabschntts 4. Zweitens, wie man am besten in Fig. 20 erkennt, umfassen die Mittel zum Verschieben der Mittel zum Greifen und Loslassen von Adern in den Bereich der elektrischen Adern W ein Paar pneumatischer Zylinder 412, 413, deren Kolben 414, 415 mit einem Rahmen 411 verbunden sind, an dem die Mittel zum Greifen und Loslassen von Adern angebracht sind.
  • [0023] Diese pneumatischen Zylinder 412, 413 sind an einer verschiebbaren Grundplatte 423 befestigt, welche auf Schienen 422, 423 gleitet, die horizontal zwischen gegenüberliegenden Ständern 421 verlaufen. Drehung von Nocke 424 überträgt Bewegung auf die verschiebbare Grundplatte 423 über einen dazugehörigen Verbindungsglied-Mechanismus 425, wodurch die verschiebbare Grundplatte 423 und ihre zugehörigen Greif- und Loslaßmittel für Adern vor und zurück bewegt werden.
  • [0024] Bezug nehmend auf Fig. 23-26 wird ein Beispiel des für die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneten Meßfutter-Abschnitts 5 beschrieben. Zunächst, Bezug nehmend auf Fig. 25 und 26, wird ein Mittel zum Halten und Loslassen von Adern derart gezeigt, daß es ein Paar Öffnungs- und Schließarme 51 und 52 enthält, die schwenkbar bei 55 und 56 gelagert sind, ein operativ mit den rückwärtigen Enden der Arme 51 und 52 verbundenes Paar von Verbindungsgliedern 57 und 58 sowie einen pneumatischen Zylinder 50 mit einem Kolben 59, der operativ mit den Enden der Verbindungsglieder 57 und 58 verbunden ist. Vortrieb des Kolbens 59 bewirkt das Öffnen der spitzen Enden 53, 54 der Arme 51 und 52, während das Zurückziehen des Kolbens bewirkt, daß sich die spitzen Enden 53, 54 der Arme 51 und 52 schließen. Das Mittel zum Greifen und Loslassen von Adern ist an einer beweglichen Grundplatte 514 fixiert (am besten in Fig. 23 gezeigt), welche auf einer ortsfesten Grundplatte 511 durch einen Servomotor 512 vor und zurück bewegt wird, welcher, wie gezeigt, operativ mit einer Gewindewelle 513 verbunden sein kann.
  • [0025] Bezug nehmend nun auf Fig. 27 wird ein zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneter Aderablängabschnitt 6 gezeigt. Der Abschnitt 6 besitzt obere und untere Ablängklingen 62 und 66, die an entsprechenden gegenüberliegenden Klingenhaltern oder Messerhaltearmen 61 und 65 angebracht sind. Drehbewegungen der beiden Antriebnocken 63 und 67 werden über zugehörige Kraftübertragungsglieder 64 und 68 auf diese Klingenhalter 61 und 65 übertragen. Jeder der dazugehörigen davor und dahinter liegenden Druckabschnitte 7 und 8 weist einen oberen Stanzstempel und eine untere Druckplatte auf. An zwei oberen Stanzstempelhaltern 71, 81 sind Stanzstempel 72 und 82 angebracht und durch die Drehung des einen Satzes von Antriebsnocken 73, 83 (in Fig. 27 oben gezeigt) angetrieben, welche operativ mit den Stanzstempelhaltern über zugehörige Verbindungsglieder 74 und 84 verbunden sind. Entsprechend sind an den unteren Haltersätzen 75, 85 Druckplatten 76 und 86 angebracht, und Drehbewegung des anderen Satzes Antriebsnocken 77 und 87 wird über Verbindungsglieder 78 und 88 auf diese Druckplattenhalter 75, 85 übertragen.
  • [0026] Als nächstes Bezug nehmend auf Fig. 28 und 29 sieht man detailliert ein Beispiel eines zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneten Kabelbaum-Austragungs- Abschnitts 9. Wie man in diesen Zeichnungen erkennt, beinhaltet der Austragungsabschnitt 9 ein bewegliches Rack 91 und ein ortsfestes Rack 92, welche operativ über ein intervenierendes Ritzel-Teil 93 miteinander verbunden sind. Drehbewegung einer Antriebsnocke 94 wird über ein erstes Verbindungsglied 95 auf das Ritzel-Teil 93 übertragen und dann auf zweite Verbindungsglieder 96 und 97, wodurch das Rack 91 in Abhängigkeit von der Drehung der Antriebsnocke 94 vor- und zurückfahren kann. Ein Paar Kabelbaum-Austragungsstangen 98 sind unterhalb des beweglichen Recks 91 angeordnet und stehen in ihrer operativen Bewegung mit dem montierten Kabelbaum A in Kontakt. Die Austragungsstangen 98 teilen dem montierten Kabelbaum eine Bewegung mit, indem sie mit den an den entgegengesetzten Seiten des Kabelbaums terminierten Verbindern in Kontakt kommen. Diese Kabelbaum-Schiebestangen 98 werden vorzugsweise synchron betätigt, um die gegenüberliegenden Verbinder C1, C2 aller montierten Kabelbäume A in ihrer Austragungsbewegung gleichmäßig vorzutreiben, da die Kabelbäume anderenfalls quer laufen würden.
  • [0027] Fig. 30 und 31 zeigen einen zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneten Transferabschnitt 10 zum Transportieren montierter Kabelbäume A zu einem nachgeschalteten Prüfabschnitt 11. Eine Transferbühne 101, wie in Fig. 30 gezeigt, besitzt eine Mehrzahl von Shuttle-Teilen 102 in gleichmäßigen Abständen. Diese Shuttle-Teile 102 erscheinen teilweise auf der Transportlinie, gegenüber den Verbindern C1 und C2 aller montierten Kabelbäume A an deren gegenüberliegenden Enden. Die Transferbühne 101 ist an einem darunterliegenden endlosen Förderband 104 über einen intervenierenden Bewegungsblock 103 befestigt, wodurch die Transferbühne 101 entlang des in Fig. 30 und 31 angedeuteten Wegs vor- und zurückfahren kann. Der intervenierende Block 103 kann sich zwischen vorderen und hinteren Anschlägen 105 und 106 bewegen, wodurch der Hub der Transferbühne 101 begrenzt wird und damit die Notwendigkeit für die Shuttle-Teile 102.
  • [0028] Wiederum Bezug nehmend auf Fig. 2-11 wird nun die Art und Weise erläutert, auf welche Kabelbäume A in dem beschriebenen Gerät hergestellt werden.
  • [0029] Fig. 2 zeigt den Zustand, in dem ein Arbeits- oder Kabelbaum-Montagezyklus gerade beginnt, nach Vollendung des vorangegangenen Arbeitszyklus. Das Meßfutter 5 ist geschlossen, und dann werden die aus den Adervorratstrommeln herausragenden Adern W eingeklemmt, wie man in Fig. 11 erkennt. Wie in Fig. 26 gezeigt, sind dann die Öffnungs- und Schließ-Futterarme 51 und 52 zusammengeschlossen, um die Adern W in ihrer parallelen Anordnung zu greifen. Dies wird in im wesentlichen einem Arbeitsschritt durchgeführt. Im nachfolgenden Schritt wird der Primärfutter-Abschnitt 3 geöffnet. Wie man in Fig. 19 erkennt, werden die Futterarme 32 geöffnet, um das Mesen der Adern W zu ermöglichen. In einem dritten Schritt wird demzufolge das erforderliche Messen der Adern durch den Meßfutter-Abschnitt 5 durchgeführt. Wie man in Fig. 23 sieht, dreht der Servomotor 512 die Gewindewelle 513, um die bewegliche Grundplatte 514 anzutreiben, bis die Adern von den geschlossenen Spitzen 53, 54 der Aderzug-Futterarme 51 und 52 um die gewünschte, vorherbestimmte Länge herausgezogen sind.
  • [0030] Fig. 3 zeigt den Zustand, in welchem die Adermessung durch das Meßfutter 5 in den oben beschriebenen, vier aufeinanderfolgenden Schritten abgeschlossen ist.
  • [0031] Wie man am besten in Fig. 4 erkennt, fährt in einem fünften Schritt der Primärfutter-Abschnitt 3 zu dem Sekundärfutter-Abschnitt 4 und über die Ablänglinie des - Aderablängabschnitts 6 hinaus vor (angedeutet durch die gestrichelte Linie, die sich zwischen den darin gezeigten Messerklingen 6 erstreckt). In Fig. 19 wird Drehbewegung von Nocke 374 über das Kraftübertragungsglied 375 übertragen, was es dem Schieber 373 erlaubt, sich entlang seiner zugehörigen Schienen 372 nach vorn zu bewegen. Dann werden die Futterarme 32 des Primäraderfutter-Abschnitts 3 geöffnet, wodurch es möglich wird, daß der Primärfutter-Abschnitt 3 in Proximität zu dem Sekundärfutter-Abschnitt 4 vorfährt, ohne die Adern W weiterzuziehen. Sämtliche abgemessenen Adern werden somit durch die Aderfädelröhrchen 33 des Primäraderfutter-Abschnitts 3 geführt, so daß sie eine vorherbestimmte parallele Anordnung einnehmen, in welcher benachbarte Adern mit regelmäßigen Abständen beabstandet sind. Dank dieses Merkmals besteht keine Befürchtung, daß Adern durch den Sekundärfutter-Abschnitt 4 gequetscht und beschädigt werden, da dieses in nachfolgenden Schritten arbeitet. Derartiges unerwünschtes Einquetschen wäre die Folge, wenn nicht alle dermaßen ausgezogenen Adern lateral in regelmäßigen Abständen angeordnet wären.
  • [0032] In einem sechsten Schritt beginnt der Sekundäraderfutter-Abschnitt 4 seine Arbeit. Wie man in Fig. 21 und 22 sieht, wenn die pneumatischen Zylinder 412 und 413 aktiviert werden, bewegen sich ihre Kolben 414 und 415, und der Rahmen 411 bewegt sich. Nachdem das Mittel zum Greifen und Loslassen von Adern in die korrekte Position plaziert ist, zieht der pneumatische Zylinder 48 seinen Kolben 47 zurück und schließt damit die Öffnungs- und Schließarme 41, 42 und ermöglicht ihren Nägeln 491 und 492 sich zu schließen und die Adern W zu greifen. Da alle ausgezogenen Adern parallel zueinander oder lateral in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, quetschen die Nägel 491 und 492 damit nicht die Isolierungen ausgewählter Adern, was Kurzschlüsse oder unkorrekte Terminierungen von Verbindern an den Adern zur Folge haben könnte.
  • [0033] Im siebten Schritt kehrt der Primäraderfutter-Abschnitt 3 in die vorherbestimmte Position, wie in Fig. 5 gezeigt, zurück. Wie man in Fig. 19 erkennt, beginnt die Nocke 374 ihre Rückbewegung, was bewirkt, daß der Primäraderfutter-Abschnitt 3 unter Einfluß einer Rückstellfeder 376 in die vorherbestimmte Position zurückkehrt.
  • [0034] In einem achten Schritt schließt sich der Primäraderfutter-Abschnitt 3. Genauer gesagt hebt der pneumatische Zylinder 35 seinen Kolben und bewirkt damit, daß der Futterarm 32 um seinen Drehpunkt schwenkt, wodurch die Adern W eingeklemmt werden. In einem nachfolgenden neunten Schritt wird der Aderablängabschnitt 6 freigegeben und längt die gemessenen Adern W ab.
  • [0035] Wie man aus Fig. 27 sieht, werden Drehungen der den Ablängabschnitt antreibende Nocken 63, 67 auf die oberen und unteren Ablängklingen 62 und 66 über ihre zugehörigen Übertragungsglieder 64 und 68 übertragen, wodurch Ablängklingen 62 und 65 aktiviert werden, mit sämtlichen Adern W in Kontakt zu kommen und diese an ihren gemessenen Längen abzulängen.
  • [0036] Wie in Fig. 6 erkennbar, werden in einem zehnten Schritt die Primär- und Sekundäraderfutter-Abschnitte 3 und 4 voneinander getrennt. Betrachtet man Fig. 19, so kehrt die Nocke 374 in ihre Ursprungsposition zurück, und der Primäraderfutter- Abschnitt 3 kehrt dementsprechend in die rückwärtige Position hinter dem davorliegenden Druckabschnitt 7 unter zusätzlichem Zwang durch die Rückstellfeder 376 zurück. Während sich der Sekundäraderfutter-Abschnitt 4 bis jenseits des hinteren Druckabschnitts 8 vorbewegt, wird der Meßfutterabschnitt 5 durch den Servomotor 512 synchron vorbewegt.
  • [0037] Ein Verbinder oder mehrere Verbinder C1 können an den vorwärtigen, exponierten freien Enden der Adern W auf der Seite des Priärfutter-Abschnitts 3 terminiert werden, während ein verbinder C2 gleichfalls an die rückwärtigen Enden der Adern W auf seiten des Sekundärfutter-Abschnitts 4 terminiert werden kann. Als elfter Schritt öffnen sich die oberen und unteren Ablängklingen 62, 66, und dann, in zwölften und dreizehnten Schritten, beginnen der vordere bzw. der hintere Druckabschnitt 7 bzw. 8 ihre jeweilige Druckarbeit.
  • [0038] Wie in Fig. 27 erkenntlich, wird in dem vorderen Druckabschnitt 7 Drehbewegung der Druckabschnitt-Druckplatten- Nocken 73 und 77 an den Stanzstempel 72 und die Druckplatte 76 über ihre zugehörigen Übertragungsglieder 74, 78 übertragen, wodurch ein Verbinder C1 auf das vorwärtige Ende der Adern W gepreßt wird, während zu selben Zeit in dem hinteren Druckabschnitt 8 Drehbewegung der zweiten Druckabschnitt- Antriebsnocken 83, 87 über die Verbindungsglieder 84 und 88 auf den Stanzstempel 82 und die Druckplatte 86 übertragen werden, wodurch ein Verbinder C2 auf die rückwärtigen Enden der Adern W gepreßt wird.
  • [0039] Fig. 7 zeigt die Zustände, in welchen das Einpressen der Verbinder an die Adern in einem vierzehnten Schritt abgeschlossen ist und sich der Sekundärfutter-Abschnitt 4 in einem fünfzehnten Schritt öffnet.
  • [0040] Fig. 8 zeigt, daß in einem sechzehnten Schritt, nach dem Krimpen der Verbinder C1, C2 an die entgegengesetzten Enden der Adern W, die Stanzstempel 72, 78 der vorderen und hinteren Druckabschnitte 7 und 8 angehoben werden. In einem siebzehnten Schritt wird die Verbinderklemme des vorderen Druckabschnittes 7 gelöst, und dann, in einem achtzehnten Schritt, wird der elektrische Kabelbaum A ausgetragen.
  • [0041] Fig. 28 und 29 zeigen ein Beispiel eines zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneten Kabelbaum- Austragungsmechanismus. Im Betrieb wird Drehbewegung der Nocke 94 auf die Antriebs-Verbindungsglieder 956 und 97 über das Kraftübertragungsglied 95 übertragen, so daß das Ritzel 93 gedreht wird. In Fig. 28 ist das Ritzel 93 mit dem ortsfesten Rack derart vermascht, daß es sich im Uhrzeigersinn dreht, und die uhrzeigersinnige Drehung des Ritzels 93 bewirkt, daß das bewegliche Rack 91 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung vorrückt. Ein Paar Kabelbaum-Austragungsstangen 98 und 98 rücken hiernach vor, um den elektrischen Kabelbaum A durch Eingreifen an dessen Verbindern C1, C2 zu schieben. Es sei darauf hingewiesen, daß, wie man in Fig. 29 erkennt, die Austragungsstangen 98 und 98 die entgegengesetzten Verbinder C1 und C2 des elektrischen Kabelbaums A gleichzeitig schieben, wodurch die Möglichkeit, daß die montierten Kabelbäume entlang ihrem Weg zu einer nachgeschalteten Prtüfstufe quer kommen, ausgeschlossen wird; dort kann der Kabelbaum seine korrekte Position einnehmen, wodurch ein ungehindertes Prüfen der montierten Kabelbäume möglich ist.
  • [0042] Fig. 30 und 31 zeigen ein Beispiel des Transfer- Abschnitts 10. Im Betrieb trägt das Förderband 101 die bewegliche Grundplatte 101, was erlaubt, daß die Transport-Köpfe 102 Kabelbäume A in serieller Reihenfolge, einen nach dem anderen, zu einem nachgeschalteten Prüfabschnitt 11 zu schieben, wo die montierten Kabelbäume A Konditionierungs- und anderen Tests elektrischer Eigenschaften unterzogen werden.
  • [0043] Bezug nehmend wiederum auf Fig. 9 werden dir Druckplatten 76 und 86 der vorderen und hinteren Druckabschnitte 7 und 8 als ein neunzehnter Schritt gesenkt, und, in einem zwanzigsten Schritt schließt sich die Verbinderklemme der Verarbeitungs-Druckplatte 76. Als einundzwanzigster Schritt kehrt der Sekundärfutter-Abschnitt 4 in seine Ausgangsposition zurück, und in einem zweiundzwanzigsten Schritt beginnt der Meßfutter-Abschnitt 5, die Adern für einen nachfolgenden Montagezyklus zu messen. Wie man in Fig. 10 sehen kann, werden als ein dreiundzwanzigster Schritt elektrische Verbinder C1 und C2 von einem Verbinder-Zuführungs-Abschnitt 12 sowohl an die vordere als auch an die hintere Druckplatte 76 und 86 zugeführt, und in einem vierundzwanzigsten Schritt kehrt der Meßfutter- Abschnitt 5 in seine Ausgangsposition zurück, wodurch das Gerät in seinen in Fig. 2 gezeigten Bereitschafts-Zustand zurückkehrt, in welchem ein anderer, nachfolgender Zyklus zur Herstellung eines Kabelbaums beginnen kann.
  • [0044] Wie sich aus dem eben beschriebenen Zyklus der Herstellung von Kabelbäumen ergibt, beinhalten die Hauptbestandteile des Gerätes den Nockenantrieb mit elektrischen Verbinder-Druckstufen, d. h.: (1) den Schritt, wo der Primäraderfutter-Abschnitt 3 in die Nähe des Sekundärader- Abschnitts 4 vorrückt, gerade eben vor dem Einklemmen der Adern durch den Sekundäraderfutter-Abschnitt 4; (2) der Schritt, wo die Primär- und Sekundäraderfutter-Abschnitte 3 und 4 verschoben werden, nach dem Ablängen der Adern durch den Aderabläng- Abschnitt 6 zum Separieren eines Endes oder Segments der abgelängten Adern in Richtung zum Primäraderfutter-Abschnitt 3 und dem anderen Ende der abgelängten Adern in Richtung zum Sekundäraderfutter-Abschnitt 4; (3) der Schritt, wo der Stanzstempel 62 und die Druckplatte 66 im Ablängabschnitt 6 betätigt werden; und (4) der Schritt, wo der Stanzstempel und die Druckplatte in den vorderen und hinteren Druckabschnitten 7 und 8 betätigt werden.
  • [0045] Druch die Verwendung des Nockenantriebs wird damit die für die Montage der Kabelbäume erforderliche Zeit wesentlich vermindert, verglichen mit dem bekannten System mittels pneumatischen Zylindern zur Durchführung aller wesentlichen Verbinder-Druckstufen dadurch, daß bei bekannten pneumatisch angetriebenen Geräten zur Herstellung von Kabelbäumen der Betrieb der pneumatischen Zylinder in einem nachfolgenden Schritt nicht beginnen kann, bevor eine Bestätigung vorliegt, daß der Betrieb der pneumatischen Zylinder in dem vorhergehenden Schritt abgeschlossen ist, wodurch eine der Wartezeit für jede dieser Bestätigungen entsprechende kurze Verzögerung hinzukommt, wodurch die Verkürzung des Kabelbaum-Herstellungszyklus unterhalb eines gewissen Limits verhindert wird. Der Nockenantrieb der oben beschriebenen zugehörigen Bestandteile erlaubt damit den Start nachfolgender Schritte ohne Bestätigung der Fertigstellung aller vorhergehenden Schritte, wodurch der Kabelbaum-Herstellungszyklus wesentlich verkürzt wird, wenigstens um die oben beschriebene Gesamt-Wartezeit, die bei pneumatisch angetriebenen Geräten auftritt.
  • [0046] Wenn es gewünscht ist, daß ein Verbinder nur auf einen Satz freier Enden der parallelen Aderanordnung gekrimmt wird, reicht es auch, die Druckoperation an dem vorderen Druckabschnitt wegzulassen.
  • [0047] Bezug nehmend auf Fig. 12-16 wird eine zweite Ausführungsform eines gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruierten Gerätes zur Herstellung von Kabelbäumen gezeigt, wobei ein Verbinder an ein Ende der parallelen Aderanordnung terminiert wird, während die Adern an den anderen gegenüberliegenden Enden abisoliert werden. Die Terminierung des Verbinders C1 an dem einen Ende der parallelen Aderanordnung, das Messen der Adern, das Ablängen der Adern und das Separieren der beiden Teile der abgelängten Adern durch die Primär- und Sekumdärfutter 3 und 4 werden auf dieselbe Weise wie in dem Gerät zur Herstellung von Kabelbäumen gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt (siehe Fig. 2-6). In einem zweiundfünfzigsten Schritt jedoch, wie in Fig. 12 gezeigt, werden die oberen und unteren Abisolierklingen 14 in Kontakt mit den Adern gebracht und schneiden in die Isolationen der Adern W nahe ihren freien Enden ein.
  • [0048] In einem siebenundzwanzigsten Schritt (Fig. 13) bewegt sich der Primärfutter-Abschnitt 3 nach rückwärts, und in einem achtundzwanzigsten Schritt werden die abgeschnittenen Isolationsstücke R durch einen Luftstrom entfernt, wodurch die Leiter S von den Isolationsenden der parallelen Adern freigelegt werden. Als neunundzwanzigste und dreißigste Schritte, Fig. 14- 16, kehren die oberen und unteren Abisolierklingen 14 in ihre Ausgangsposition zurück. Die verbleibenden Bestandteile mit Ausnahme der übrigen Bestandteile Abisolierklingen 14 funktionieren auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform, insbesondere bei nachfolgenden dreißigsten, zweiunddreißigsten, dreiunddreißigsten, vierunddreißigsten, fünfunddreißigsten und sechsunddreißigsten Schritten.
  • [0049] Wie zuvor beschrieben wurde, sind die Abisolierklingen 14 von den Ablängklingen 62 und 66 beabstandet, wie in Fig. 27 gezeigt. Da Abisolieren erfolgt bei einer Position getrennt von der Ablängposition und bei diesem von dem Ablängschritt unabhängigen Schritt, und es ist daher möglich, daß die kürzestmögliche Menge Isolation von den parallelen Adern entfernt werden kann. Bei bekannten Geräten zur Herstellung von Kabelbäumen sind die relativ dicken Ablängklingen und die relativ dünnen Abisolierklingen aufeinander angeordnet, und die Ablängung und die Abisolierung erfolgen gleichzeitig. Daher können die Isolierungen einer Länge oder Längen von Adern kürzer als die Dicke der Ablängklinge nicht von den Adern entfernt werden. Im Gegensatz hierzu können bei einem entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruierten Gerät zum Herstellen von Kabelbäumen die Isolierungen von Aderlängen, die der Dicke der Abisolierklingen entsprechen, leicht von den freien Enden der abgelängten Adern entfernt werden.
  • [0050] Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, kann ein erfindungsgemäßes Gerät zur Herstellung von Kabelbäumen mit dem kürzestmöglichen Arbeitszyklus arbeiten, da es nicht notwendig ist, auf die Bestätigung des Abschlusses des jeweils vorhergehenden Arbeitsschrittes zu warten. Das Primäraderfutter wird veranlaßt, bis jenseits der Ablängposition in die Nähe des Sekundärfutter-Abschnitts vorzurücken, wobei eine Mehrzahl von parallelen Adern in regelmäßigen Abständen gehalten werden, wobei sichergestellt wird, daß die Isolierungen gewählter Adern nicht durch ungewünschtes Eindrücken gedrückt und beschädigt werden, wenn das Sekundäraderfutter die parallelen Adern einklemmt. Beim Austragen montierter Kabelbäume stellt das gleichzeitige Ineingriffkommen der gegenüberliegenden, an den Kabelbäumen terminierten Verbindern durch die gegenüberliegenden Kabelbaum-Austragungs-Schiebestangen sicher, daß keine Kabelbäume auf ihrem Weg zu dem nachfolgenden Prüfabschnitt quer kommen, wodurch sichergestellt wird, daß alle Kabelbäume eine korrekte Lage zum Prüfen einnehmen. Schließlich kann, in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform der Erfindung, das Abisolieren bei einer Position entfernt von der Ablängposition und als ein von dem Aderabläng-Schritt unabhängiger Schritt ausgeführt werden. Damit können von parallelen Adern Isolierungen einer möglichen kürzesten Länge entsprechend der Dicke der Abisolierklinge entfernt werden.

Claims (18)

1. Gerät zur Herstellung von Kabelbäumen (A), wobei jeder Kabelbaum (A) mehrere längliche Adern (W) aufweist, die sich zwischen einem ersten und zweiten elektrischen Verbinderelement (C1, C2) erstrecken, die an entgegengesetzte erste und zweite Enden (212, 214) der Adern (W) angekoppelt sind, wobei das Gerät folgendes umfaßt:
einen Adervorrat (1);
ein erstes Mittel (2) zum Einspeisen mehrerer Adern (W) von dem Adervorrat (1) in das Gerät, so daß die in das Gerät eintretenden Adern (W) in einer vorbestimmten beabstandeten Reihen- folge angeordnet sind;
ein Mittel (5) zum Weiterführen der Adern (W) entlang einem Kabelbaumverarbeitungseinspeisungsweg des Geräts und Messen einer vorbestimmten Länge der Adern (W), die einer schließlich erwünschten Aderlänge eines montierten Kabelbaums entspricht;
ein entlang dem Geräteeinspeisungsweg angeordnetes Mittel (6) zum Ablängen der Adern, um die vorbestimmte Länge der Adern (W) nach ihrem Messen zu definieren, wobei das Aderablängmittel (6) ein entgegengesetztes erstes und zweites Ende (212, 214) der vorbestimmten Länge von Adern (W) definiert;
ein erstes Mittel (3) zum Halten der Adern (W) in der vorbestimmten beabstandeten Reihenfolge beim Vorschub der vorbestimmten Länge von Adern (W) entlang dem Geräteeinspeisungsweg und während dem Messen und Ablängen, wobei das erste Aderhaltemittel (3) die vorbestimmte Länge von Adern (W) in der Nähe der ersten Enden davon in Eingriff nimmt;
ein erstes Mittel (7) zum Anbringen eines ersten elektrischen Verbinderelements (C1) an den ersten Enden (214) der Adern (W), während die Adern (W) von dem ersten Aderhaltemittel (3) in Eingriff genommen werden;
ein zweites Mittel (4) zum Halten der vorbestimmten Länge von Adern (W) in der vorbestimmten beabstandeten Reihenfolge beim Vorschub der vorbestimmten Länge von Adern (W) entlang dem Geräteeinspeisungsweg während und nach dem Ablängen der Adern (W), wobei das zweite Aderhaltemittel (4) die vorbestimmte Länge von Adern (W) in der Nähe der
zweiten Enden (214) davon in Eingriff nimmt; ein zweites Mittel (8) zum Anbringen eines zweiten elektrischen Verbinderelements (C2) an den zweiten Enden (212) der Adern (W), während die Adern (W) von dem zweiten Haltemittel (4) in Eingriff genommen werden, um einen montierten Kabelbaum (A) bereitzustellen; und
ein Mittel (9) zum Austragen des montierten Kabelbaums (A) aus dem Gerät zu einer nachfolgenden Arbeitsstufe (10, 11) durch Kontaktieren des ersten und zweiten Verbinderelements (C1, C2) an den entgegengesetzten Enden (212, 214) des montierten Kabelbaums (A);
wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, daß:
das erste und zweite Aderhallemittel (3, 4), das Aderablängmittel (6), das erste und zweite Verbinderanbringmittel (7, 8) und das Kabelbaumaustragsmittel (9) alle durch jeweilige unabhängige Nockenantriebsmittel (374, 424, 63, 67, 73, 77, 83, 87 & 94) angetrieben werden.
2. Kabelbaummontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste bzw. zweite Aderhaltemittel (3, 4) voneinander beabstandet ein Primär- und Sekundäraderfutter (3, 4) enthält, wobei das Primär- und das Sekundärfutter (3, 4) jeweils zwei gegenüberliegende Flächen (31, 32, 493, 494) enthalten, die die Adern (W) entlang einem zu dem Geräteeinspeisungsweg quer verlaufenden Weg in Eingriff nehmen und sie in der vorbestimmten beabstandeten Reihenfolge halten.
3. Kabelbaummontagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern (W) in einer im allgemeinen parallelen Reihenfolge gehalten werden.
4. Kabelbaummontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Verbinderanbringmittel (7, 8) und das Aderablängmittel (6) von jeweiligen Sätzen von unabhängigen Antriebsnocken (73, 77, 6) angetrieben werden, wobei das erste und zweite Verbinderanbringmittel (7, 8) und das Aderablängmittel (6) von anderen der unabhängigen Antriebsnocken (73, 77, 6) in allgemein quer zu dem Gerätseinspeisungsweg verlaufenden Richtungen angetrieben werden
5. Kabelbaummontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adermeßmittel (5) in dem Gerät hinter dem ersten Aderhaltemittel (3) angeordnet ist und ein Adermeßfutter (5) enthäft, das entlang dem Geräteeinspeisungsweg hin- und herbewegbar angetrieben ist.
6. Kabelbaummontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Verbinderanbringmittel (7, 8) an gegenüberliegenden Seiten des Aderablängmittels (6) angeordnete gegenüberliegende Oberwerkzeugglieder und Unterwerkzeugglieder (72, 76, 82, 86) enthalten, wobei die gegenüberliegenden (Oberwerkzeugglieder und Unterwerkzeugglieder (72, 76, 82, 86) die Adern (W) entlang einem allgemein quer zu dem Geräteeinspeisungsweg verlaufenden Weg in Eingriff nehmen, um das erste und zweite Ende der vorbestimmten Länge von Adern (W) anzubringen.
7. Kabelbaummontagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Primärfutterflächen (31, 32) gegenüberliegende Backenglieder enthalten, die die Adern (W) gezielt in Eingriff nehmen.
8. Kabelbaummontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (14) zum Abisolieren der Enden der vorbestimmten Länge von Adern (W) vorgesehen sind, wobei die Aderabisoliermittel (14) in Wirkverbindung den Aderablängmitteln (6) zugeordnet sind, wobei die Aderablängmittel (6) ein Paar gegenüberliegender Ablängklingen (62, 66) aufweisen und die Aderabisoliermittel (6) ein Paar gegenüberliegende, von den Abläng- klingen (62, 66) beabstandete Abisolierklingen aufweisen, die weiterhin getrennt von diesen betätigbar sind.
9. Kabelbaummontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aderweiterführmittel (2) einen Adereinlaßabschnitt mit mehreren Adervorschubwalzen (23-25) aufweist, wobei die Walzen (23-25) mehrere beabstandete Kanäle (241, 242) aufweisen, die die Adern (W) von dem Adervorrat erhalten und die Adern (W) in die Adermeßmittel einspeisen.
10. Kabelbaummontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragsmiltel (9) für den montierten Kabelbaum eine erste und zweite, sich hin- und herbewegende Schubstange (98) enthält, wobei jede der Schubstangen (98) jeweils nur das erste und zweite elektrische Verbinderelement (C1, C2) an den entgegengesetzten Enden jedes montierten Kabelbaums (A) kontaktiert, um auf diese Weise auf jeden montierten Kabelbaum eine gleichmäßige Austragskraft auszuüben.
11. Kabelbaummontagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (10) vorgesehen sind, um die montieren Kabelbäume (A) aus dem Geräteeinspeisungsweg herauszutransportieren, wobei die Kabelbaumtransportmittel (10) Paare von Kabelbaumeingriffnahmeköpfen (102) enthalten, die die montierten Kabelbäume (A) in Eingriff nehmen und die montierten Kabelbäume (A) schrittweise durch das Gerät vorschieben.
12. Gerät zur Montage von Kabelbäumen (A), bei dem jeder Kabelbaum (A) mindestens eine elektrisch leitende Ader vorbestimmter Länge aufweist, und erste und zweite, an der Ader an entgegengesetzten Enden des Kabelbaums (A) befestigte elektrische Verbinderelemente (C1, C2), wobei das erste und das zweite Verbinderelement (C1, C2) jeweils das erste bzw. zweite freie Ende (212, 214) der Ader (W) in Eingriff nehmen, wobei das Gerät folgendes umfaßt: einen Adervorrat (1), Mittel (2) zum Einspeisen der Ader von dem Adervorrat in das Gerät, einen Adereinlaß zum Führen der Ader in das Gerät in einer vorbestimmten Reihenfolge, Adermeßmittel einschließlich einem Adermeßfutter (5), das die Ader (W) hinter dem Adereinlaß gezielt in Eingriff nimmt und aus dem Vorrat (1) eine vorbestimmte Länge an Ader herauszieht, wobei das Adermeßfutter (5) entlang einem Montageweg des Gerätes angetrieben wird, der sich längs entlang dem Gerät erstreckt, einer Aderablängzange (6), die von einem ersten Antrieb (63, 67) hin- und herbewegbar in den Montageweg des Gerätes und aus diesem heraus getrieben wird, um die Ader (W) zum Definieren eines entgegengesetzten ersten und zweiten freien Endes (212, 214) von nacheinander vorbestimmten Längen von Ader (W) entlang dem Montageweg das Gerätes abzulängen, ein Primäraderfutter (3) zur Ineingriffnahme der vorbestimmten Länge von Ader (W) in der Nähe ihres ersten freien Endes (214) und zum Arretieren der Aderlänge in der vorbestimmten Reihenfolge, während sie in dem Gerät entlang dem Montageweg verarbeitet wird, wobei das erste Aderfutter (3) von einem zweiten Antrieb (374) entlang dem Montageweg des Gerätes angetrieben wird, eine erste und zweite Presse (7, 8) zum Anschließen jeweiliger erster und zweiter elektrischer Verbinderelemente (C1, C2) an dem ersten und zweiten freien Ende (212, 214) der vorbestimmten Längen von Ader (W), während sie sich entlang des Montagewegs das Gerätes bewegen, wobei die erste Presse (7) hin- und herbewegbar von einem dritten Antrieb (73, 77) in den Montageweg des Gerätes und aus diesem heraus getrieben wird, wobei die erste Presse (7) hinter dem Adereinlaß und vor der Aderablängzange (6) angeordnet ist, wobei die zweite Presse (8) hinter der Aderablängzange (6) und dem Primäraderfutter (3) angeordnet ist und weiterhin von einem vierten Antrieb (83, 87) hin- und herbewegbar in den Montageweg das Gerätes und aus diesem heraus getrieben wird, ein hinter dem Primäraderfutter (3) und der Aderablängzange (6) angeordnetes Sekundäraderfutter (4) zur Ineingriffnahme des zweiten freien Endes (212) der Aderlänge und zum Halten der Aderlänge in der vorbestimmten Reihenfolge, wobei das Sekundäraderfutter (4) von einem fünften Antrieb (424) hin- und herbewegbar entlang dem Montageweg des Gerätes getrieben wird, wobei das Sekundäraderfutter (4) weiterhin von dem Primäraderfutter (3) beabstandst ist, wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Antrieb aus Nockenantrieben bestehen, die unabhängig voneinander betrieben werden.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sekundäraderfutter (4) entlang dem Montageweg des Gerätes zwischen einer Position ungefähr hinter der Aderablängzange (6) und einer Position ungefähr hinter der zweiten Presse (8) hin- und herbewegt.
14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Austragmechanismus (9) für montierte Kabelbäume vorgesehen ist, der ein Paar länglicher Schubstangen (98) enthält, die zu den an entgegengesetzten Enden (212, 214) des Kabelbaums (A) angeschlossenen Verbinderelementen (C1, C2) ausgerichtet sind, wobei die Schubstangen (98) von einem sechsten unabhängigen Nockenantrieb in einer Hin- und Herbewegung angetrieben werden.
15. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aderabisolierwerkzeug (14) vorgesehen ist, das zwei von der Aderablängzange (6) beabstandete und weiter von dem Primär- und Sekundäraderfutter (3, 4) beabstandete Aderabisolierklingen aufweist, wobei das Aderabisolierwerkzeug (14) von einem siebten unabhängigen Nockenantrieb hin- und herbewegbar in den Montageweg des Gerätes und aus diesem heraus getrieben wird, wobei die beiden Aderabisolierklingen das erste und zweite freie Ende (212, 214) der vorbestimmten Länge von Ader in Eingriff nehmen.
16. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Länge von Ader mehrere beabstandete Adern (W) enthält, wobei das Primär- und das Sekundäraderfutter (3, 4) die Adern (W) in der vorbestimmten Reihenfolge halten.
17. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und fünfte Nockenantrieb (374, 424) jeweils das Primär- bzw. das Sekundäraderfutter (3, 4) auf eine solche Weise antreiben, daß das Sekundäraderfutter (4) immer von dem Primäraderfutter (3) beabstandet ist und sich hinter ihm befindet.
18. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundäraderfutter (4) vor dem Adermeßfutter (5) angeordnet ist und die vorbestimmte Länge von Ader in der Nähe ihres zweiten freien Endes (212) in Eingriff nimmt, während sich das Adermeßfutter (5) entlang dem Montageweg des Gerätes bewegt, nachdem die Aderablängzange (6) die vorbestimmte Länge an Ader abgelängt hat, um auf diese Weise die vorbestimmte Länge von Ader in der vorbestimmten Reihenfolge zu halten.
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